Fehler-Katalog zu beiden Relativitätstheorien - Wissenschaft und ...
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Textversion 1.2 - 2004<br />
Kap. 2: <strong>Fehler</strong>-<strong>Katalog</strong><br />
der organisierten Relativistik vorsorglich <strong>und</strong> gründlich ausgeschaltet worden:<br />
- die Kritik wurde verleugnet, verleumdet <strong>und</strong> unterdrückt;<br />
- die Fachkollegen der Physik <strong>und</strong> der weiteren "scientific community" haben sich auf der<br />
Ebene der Kollegialität <strong>und</strong> Solidarität <strong>zu</strong>m Mitfeiern im permanenten Sieges- <strong>und</strong> Triumph<strong>zu</strong>g<br />
einladen <strong>und</strong> einbinden lassen <strong>und</strong> dürfen sich dafür auch im Glanz des neuen Weltweisen<br />
<strong>und</strong> seiner angeblich revolutionären Taten für Raum <strong>und</strong> Zeit sonnen;<br />
- die zahlreichen fachfernen Groß-Koryphäen, die sich als Anhänger der Relativistik<br />
bekennen, beugen sich dem Terror des allgemein grassierenden Spezialistentums, wollen<br />
rechtzeitig auch dabeigewesen sein <strong>und</strong> trauen sich keinerlei kritische Nachfragen <strong>zu</strong> stellen;<br />
- die politischen Kontrollinstanzen sehen keinen Gr<strong>und</strong> <strong>zu</strong>m Eingreifen, solange die Saalordner<br />
der Relativistik die Situation beherrschen <strong>und</strong> jeden Kritiker rechtzeitig m<strong>und</strong>tot <strong>und</strong><br />
unschädlich machen können;<br />
- die arme allgemeine Öffentlichkeit wird schlicht belogen <strong>und</strong> hat keine Aussichten, den<br />
Betrug <strong>zu</strong> durchschauen.<br />
Da es bisher keinen Anstoß von außen gibt <strong>und</strong> eine Reinigung der "scientific community"<br />
von innen heraus naturgemäß nicht geben kann, weil solche Communities ihre Aufgabe stets<br />
nur in der Solidarisierung <strong>und</strong> Abwehr nach außen sehen, außerdem von dem W<strong>und</strong>erstatus<br />
der Theorie alle profitieren durch Imponiereffekte auf die öffentliche Hand als Finanzier,<br />
wird die Fortset<strong>zu</strong>ng des Sieges- <strong>und</strong> Triumph<strong>zu</strong>ges unter (fast) allen Umständen <strong>und</strong> mit<br />
(fast) allen Mitteln betrieben. Solange man aus einer Falle nicht vertrieben wird, kann man<br />
sich darin sehr gut einrichten.<br />
V: Entstehungs- u. Erhaltungsmotive / <strong>Fehler</strong> Nr. 7<br />
Max Plancks Dankbarkeit dafür, daß Albert Einstein den fotoelektrischen<br />
Effekt gedeutet <strong>und</strong> damit als erster Plancks Gleichung E = hv unterstützt hat<br />
Wenn eine völlig haltlose Theorie in der <strong>Wissenschaft</strong> durchgesetzt <strong>und</strong> aufrechterhalten<br />
werden kann, müssen die Entstehungs- <strong>und</strong> Durchset<strong>zu</strong>ngsmotive irrational sein.<br />
Galeczki / Marquardt 1997 (S. 10) halten die Dankbarkeit Max Plancks für ein wesentliches<br />
Motiv, daß Planck die Spezielle Relativitätstheorie als erster in seine akademischen<br />
Lehrveranstaltungen aufgenommen <strong>und</strong> die Durchset<strong>zu</strong>ng der Theorie auf der akademischen<br />
Ebene <strong>und</strong> auch durch Popularisierung in Vorträgen für fachfernes Publikum entscheidend<br />
gefördert hat. Dieser Gedanke wird gelegentlich sogar auch von Autoren der Relativistik<br />
vertreten. Plancks Erkenntnisse hatten anfangs keine große Aufmerksamkeit gef<strong>und</strong>en, was<br />
sich erst durch Albert Einsteins Arbeit über den fotoelektrischen Effekt geändert hat.<br />
Da auch die <strong>Wissenschaft</strong> nur von Menschen gemacht wird, sind die geläufigen Emotionen<br />
<strong>und</strong> Handlungsmotive des Menschen aus dem <strong>Wissenschaft</strong>sbetrieb nicht hinweg<strong>zu</strong>denken,<br />
<strong>und</strong> die Dankbarkeit als eine edle menschliche Regung ist gr<strong>und</strong>sätzlich nur <strong>zu</strong><br />
begrüßen. Nur darf die Dankbarkeit gegenüber einer Person nicht <strong>zu</strong>r Verordnung von<br />
dogmatischen Zwangsjacken für alle anderen Personen im Umfeld führen: Albert Einstein<br />
darf unbegrenzt seine Ideen entwickeln, <strong>und</strong> Max Planck darf so dankbar sein, wie er will,<br />
aber niemand sonst ist verpflichtet, Max Plancks <strong>und</strong> Albert Einsteins Lieblingsvorstellungen<br />
als richtig an<strong>zu</strong>erkennen, <strong>zu</strong> teilen, <strong>zu</strong> übernehmen oder <strong>zu</strong> fördern oder mit seinem abweichenden<br />
oder ablehnenden Urteil über Albert Einsteins <strong>und</strong> Max Plancks Lieblingsideen<br />
<strong>zu</strong>rück<strong>zu</strong>halten.<br />
Wenn man diesen Gedanken von Plancks Dankbarkeit gegenüber Einstein ernst nimmt,<br />
dann erklärt er immerhin eine Seite der späteren Entwicklung, die dem arglosen Betrachter<br />
physikalischer Theorien als unwesentlich erscheinen mag: die exzessiven Devotionsrituale<br />
<strong>und</strong> den lächerlichen Personenkult für Albert Einstein.<br />
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V 6<br />
G. O. Mueller: SRT.