Fehler-Katalog zu beiden Relativitätstheorien - Wissenschaft und ...
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G. O. Mueller: SRT.<br />
Kap. 2: <strong>Fehler</strong>-<strong>Katalog</strong><br />
Q: Methodik / <strong>Fehler</strong> Nr. 11<br />
Die Relativistik behauptet gr<strong>und</strong>sätzlich alle gef<strong>und</strong>enen (<strong>und</strong> auch die wieder<br />
schnell geänderten) mathematischen Beziehungen (Gleichungen) als physikalische<br />
Realität<br />
Die als "Mathematismus" kritisierte Handlungsweise ist von Albert Einstein praktiziert<br />
worden <strong>und</strong> bis heute ein charakteristisches Kennzeichen der Relativistik geblieben.<br />
Diese Handlungsweise verkennt die unbedingte Notwendigkeit <strong>zu</strong>erst <strong>zu</strong> prüfen, ob eine<br />
von der mathematischen Beziehung suggerierte physikalische Bedeutung überhaupt erfüllt<br />
ist: es ist nämlich, wohl <strong>zu</strong>m grenzenlosen Erstaunen aller Relativisten, durchaus möglich,<br />
daß eine gef<strong>und</strong>ene mathematische Beziehung keinen physikalischen Sachverhalt quantitativ<br />
beschreibt - qualitativ könnte sie ihn ohnehin nicht beschreiben.<br />
Den schönsten Beweis, daß nicht jede mathematische Beziehung einen physikalischen<br />
Sachverhalt quantitativ beschreibt, liefern die Physiker selbst, wenn sie flinke Reparaturen<br />
an ihrer Mathematik vornehmen, hier einen Proportionalitätsfaktor hin<strong>zu</strong>fügen, dort einen<br />
Summanden auf Null setzen, damit er herausfällt; oder auch einfach alles Quadrieren <strong>und</strong><br />
anschließend die Wurzel ziehen, aber nur eine Wurzel (die einem gerade paßt) weiterverwenden<br />
(so wird man unangenehme Vorzeichen los); <strong>und</strong> vielleicht auch einmal heimlich<br />
durch Null dividieren (weil nicht alle merken werden, daß ein voluminöser Bruch gerade im<br />
richtigen Augenblick im Nenner einen Nullwert erhält), <strong>und</strong> dann die besonderen Leckerbissen<br />
hervorzaubern. Von den fortgeschritteneren Techniken wie z.B. der Renormierung muß<br />
hier glücklicherweise nicht die Rede sein, sie kommen in der SRT nicht vor.<br />
So wird in der Physik ständig vernachlässigt, extrapoliert <strong>und</strong> mathematisch tapfer<br />
geschneidert, bis der Rock paßt: wogegen überhaupt nichts ein<strong>zu</strong>wenden wäre, wenn die<br />
Relativisten nicht anschließend blinde Gläubigkeit <strong>und</strong> Anbetung allein für einen "Heiligen<br />
Rock" verlangten, der nur durch mathematische Manipulationen <strong>zu</strong>standegekommen ist, die<br />
keinerlei physikalische Wirklichkeit verbürgen.<br />
Mit bloßer Mathematik kommen sie den Kritikern nicht davon: die Relativisten müssen<br />
sich schon die Mühe machen, die physikalische Realität ihrer Relativitäten nach<strong>zu</strong>weisen,<br />
<strong>und</strong> nur im Erfolgsfall wären sie vor Kritik sicher. Der Erfolgsfall ist für die Kinetik bisher<br />
noch nicht eingetreten; <strong>und</strong> die Effekte der Dynamik sind entweder keine relativen (Masse-<br />
Energie) oder nachweislich nur mathematische Konstrukte (Masse-Geschwindigkeit).<br />
Theoriestruktur<br />
R: Theoriestruktur / <strong>Fehler</strong> Nr. 1<br />
Die SRT ist ein unbegründetes, <strong>zu</strong>sammenhangloses Paket aus vorher unabhängig,<br />
von anderen Forschern gef<strong>und</strong>enen Erkenntnissen <strong>und</strong> Albert Einsteins<br />
späteren eigenen Behauptungen<br />
In der SRT sind zwei Gruppen von behaupteten Effekten klar <strong>zu</strong> unterscheiden:<br />
(A) die von Albert Einstein deduzierten Effekte<br />
- der relativen Ungleichzeitigkeit (vgl. <strong>Fehler</strong> D 2, D 3)<br />
- der Zeitdilatation <strong>und</strong> lokalen Zeiten (vgl. <strong>Fehler</strong> D 6, D7, D 8, E 2),<br />
- der Längenkontraktion (vgl. <strong>Fehler</strong> E 2, E 5, E 11, E 12, E 13, E 14),<br />
156<br />
Textversion 1.2 - 2004