Fehler-Katalog zu beiden Relativitätstheorien - Wissenschaft und ...
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Textversion 1.2 - 2004<br />
Kap. 2: <strong>Fehler</strong>-<strong>Katalog</strong><br />
eines Umstandes" oder (Born 1969) "Begleitumstand der Tatsache", nur weil sie es nicht<br />
wagen, von Ursache <strong>und</strong> Wirkung <strong>zu</strong> sprechen, weil sie keine Ursachen vorbringen können.<br />
Solange es in der Dynamik keine Ursachen geben darf für Längenkontraktion <strong>und</strong> Zeitdilatation,<br />
solange gibt es auch die behaupteten Wirkungen nicht, für die es im übrigen auch keine<br />
empirischen Bef<strong>und</strong>e gibt, die erklärt werden müßten.<br />
Wenn empirische Bef<strong>und</strong>e vorlägen, wäre es für einen Physiker keine Schande <strong>zu</strong><strong>zu</strong>geben,<br />
daß eine Ursache vorhanden sein muß, die man gegenwärtig aber nicht kennt: aber<br />
nicht einmal auf unbekannte Ursachen wollen sich die Relativisten einlassen, weil sie<br />
natürlich wissen, daß allein aus einer relativen Bewegung diese schönen Effekte nicht real<br />
entstehen können; deshalb wollen sie sich auf den "Begleitumstand eines Umstandes" herausreden.<br />
Die Methodik Albert Einsteins weist zwei gr<strong>und</strong>legende <strong>Fehler</strong> auf: die <strong>zu</strong> geringe Anzahl<br />
der Objekte in seinen Modellen <strong>und</strong> das völlige Fehlen der entscheidenden Dynamik. Seine<br />
Behauptungen können daher allein schon durch die Forderung nach einer endlichen Vielzahl<br />
von Bewegungssystemen oder durch die Forderung nach Ursachen für behauptete Wirkungen<br />
<strong>zu</strong> Fall gebracht werden.<br />
Vgl. <strong>Fehler</strong> E 14, G 8.<br />
Q: Methodik / <strong>Fehler</strong> Nr. 10<br />
Albert Einsteins SRT <strong>und</strong> ART werden mit anschaulichen Objekten <strong>und</strong> anschauenden<br />
Beobachtern <strong>und</strong> ihren angeblichen Beobachtungen entwickelt; die<br />
Forderungen von Kritikern nach Anschaulichkeit der behaupteten Effekte<br />
wird dagegen abgewiesen<br />
Die Frage der Anschaulichkeit ist besonders in den ersten Jahrzehnten der Theorie eingehend<br />
diskutiert worden. Urspünglich hat Albert Einstein gut positivistisch behauptet, nur<br />
beobachtbare Daten dürften in die Theorie eingehen, <strong>und</strong> später hat er das Gegenteil<br />
behauptet.<br />
Die Herleitung seiner Theorien beruht jedenfalls auf reiner, gerade<strong>zu</strong> extremer Anschaulichkeit,<br />
in der sogar Dinge als materielle Realität beschrieben werden, die es konkret<br />
überhaupt nicht gibt, sondern nur auf dem Papier: z.B. Koordinatensysteme. Die Herleitung<br />
stützt sich ständig auf das, was Beobachter angeblich haben (Uhren <strong>und</strong> Metermaße), sehen<br />
<strong>und</strong> tun (Lichtsignale aussenden <strong>und</strong> empfangene registrieren; Uhren <strong>und</strong> Metermaße ablesen).<br />
Dementsprechend haben die Kritiker die Unanschaulichkeit der angeblichen Effekte wie<br />
Längenkontraktion, Zeitdilatation, Zwillingsverjüngung oder -alterung <strong>und</strong> insbesondere<br />
von Minkowskis vierdimensionaler Geometrie <strong>und</strong> darin der angeblichen vierten Dimension<br />
der Zeit gerügt <strong>und</strong> als Argumente gegen die Theorie gewertet.<br />
Auf diese Kritik pflegen die Relativisten noch heute die Forderung nach Anschaulichkeit<br />
als primitiv oder laienhaft oder unangemessen oder unwissenschaftlich ab<strong>zu</strong>wehren <strong>und</strong><br />
verweisen auf die hohe Mathematik, die alles auch ohne Anschaulichkeit beweise.<br />
Es besteht ein methodischer Widerspruch zwischen dem Versuch der Relativisten, in der<br />
Herleitung der Theorie das Publikum durch größte Anschaulichkeit auch von nichtexistenten<br />
Dingen <strong>zu</strong> überzeugen, dagegen später, wenn sie Anschaulichkeit nicht mehr liefern können,<br />
die Forderung nach Anschaulichkeit <strong>zu</strong> diskreditieren <strong>und</strong> sich in den Schatten der Mathematik<br />
<strong>zu</strong> retten. Gelegentlich sichern sich Relativisten noch besser dadurch ab, daß sie die<br />
gr<strong>und</strong>sätzliche Nichtbeobachtbarkeit eines Effekts behaupten, wie z.B. für die Längenkontraktion<br />
geschehen.<br />
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Q 9<br />
G. O. Mueller: SRT.