Fehler-Katalog zu beiden Relativitätstheorien - Wissenschaft und ...
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Textversion 1.2 - 2004<br />
Kap. 2: <strong>Fehler</strong>-<strong>Katalog</strong><br />
(1) Woher wissen die Fixsterne, daß der Zug jetzt bremst <strong>und</strong> sie ihre Wirkung gerade<br />
jetzt ausüben müssen?<br />
(2) Wie könnten die Fixsterne, wenn sie von der Absicht des Lokführers <strong>zu</strong> bremsen<br />
wüßten, aus der bekannten Entfernung von mehreren, sogar H<strong>und</strong>erten von Lichtjahren ohne<br />
Zeitver<strong>zu</strong>g ihre Gravitationskraft noch rechtzeitig auf die Gegenstände im Zug wirken<br />
lassen?<br />
(3) Wie könnten die in allen Richtungen stehenden <strong>und</strong> folglich auch aus allen Richtungen<br />
wirkenden Fixsterne ihre Gravitationskraft so selektiv wirken lassen, daß sie die Gegenstände<br />
im Zug genau in die Richtung stürzen lassen, in die der Zug fährt, <strong>und</strong> warum z.B.<br />
nicht seitwärts?<br />
(4) Welche Wirkung haben die Gravitationskräfte der Fixsterne auf die frei beweglichen<br />
Gegenstände im Zug, wenn der Zug nicht bremst?<br />
(5) In welche Richtung wirken die angeblichen Gravitationskräfte der Fixsterne auf<br />
bewegliche Gegenstände <strong>und</strong> ortsfeste Gebäude auf der Erde, direkt neben dem bremsenden<br />
Zug? Wo werden Wirkungen beobachtet?<br />
Die Annahme der Gleichwertigkeit einer abgebremsten Erde würde schon durch alle<br />
Züge, die nicht in genau östlicher Richtung fahren, widerlegt: denn die Trägheitswirkung in<br />
den Zügen geht jeweils in die beliebigen Richtungen ihrer Bewegungen, ebenso die Trägheitswirkung<br />
auf einer abgebremsten Erde, die jedoch immer nur genau nach Osten gehen kann,<br />
<strong>und</strong> Wirkungen in verschiedenen Richtungen können nicht als gleichwertig gelten.<br />
Das Gravitationsfeld der Fixsterne ist Realität, aber selektive Wirkungen in Diensten der<br />
Relativistik sind eine Fiktion.<br />
Lenard, Philipp: [Beitrag <strong>zu</strong>:] Allgemeine Diskussion über die Relativitätstheorie; (86. Naturforsch.-<br />
Verslg, Nauheim 1920, 19.-25.9.) In: Physikalische Zeitschrift. 21. 1920, Nr. 23/24, S. 666-668.<br />
Q: Methodik / <strong>Fehler</strong> Nr. 8<br />
In <strong>beiden</strong> <strong>Relativitätstheorien</strong> Albert Einsteins werden entscheidende Unterschiede<br />
(Grenzen) behauptet, ohne die physikalischen Bedingungen der Grenzübergänge<br />
<strong>zu</strong> erörtern<br />
Zu den von Albert Einstein behaupteten gr<strong>und</strong>legenden Unterschieden gehören unter anderem:<br />
(1) absolute Gleichzeitigkeit für direkt benachbarte Vorgänge, keine Gleichzeitigkeit für<br />
voneinander entfernte Vorgänge;<br />
(2) angeblich ruhende Räume <strong>und</strong> angeblich bewegte Räume;<br />
(3) geradlinig-gleichförmige Bewegung <strong>und</strong> ungleichförmige Bewegung (krummlinig<br />
<strong>und</strong>/oder beschleunigt);<br />
(4) ein beliebiges Inertialsystem <strong>und</strong> ein als relativ da<strong>zu</strong> bewegt beurteiltes Inertialsystem;<br />
(5) Koordinatensysteme <strong>und</strong> Körper (ponderable Körper);<br />
(6) Lichtgeschwindigkeit <strong>und</strong> Überlichtgeschwindigkeit<br />
(7) der dreidimensionale Raum unserer Erfahrung <strong>und</strong> die fiktive vierdimensionale<br />
Raumzeit Minkowskis.<br />
In allen Fällen wird ein gr<strong>und</strong>legender Unterschied behauptet; es fehlt jedoch merkwürdigerweise<br />
meistens völlig eine Erörterung, wo <strong>und</strong> wie der physikalische Übergang<br />
zwischen den unterschiedenen Gegenständen, Zuständen oder Geometrie-Dimensionen erfolgt<br />
<strong>und</strong> welche physikalischen Wirkungen dabei auftreten.<br />
Die übrige Physik kommt ohne derartige Überlegungen gar nicht aus. Ohne eine befriedigende,<br />
plausible Darstellung der physikalischen Übergänge haben die behaupteten gr<strong>und</strong>legenden<br />
Unterschiede ebenso gr<strong>und</strong>legende <strong>Fehler</strong>: entweder sie existieren überhaupt nicht<br />
oder aber anders <strong>und</strong> mit anderen Konsequenzen als behauptet.<br />
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Q 7<br />
G. O. Mueller: SRT.