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Fehler-Katalog zu beiden Relativitätstheorien - Wissenschaft und ...

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Textversion 1.2 - 2004<br />

Kap. 2: <strong>Fehler</strong>-<strong>Katalog</strong><br />

Das Kunststück, aufgr<strong>und</strong> einer Vermutung haarsträubende Behauptungen als zwingend<br />

erwiesen hin<strong>zu</strong>stellen, ist noch gar nichts gegen das Kunststück, dieses patente Verfahren<br />

mehreren Generationen von Physikern <strong>und</strong> Mathematikern mit allergrößtem Erfolg an<strong>zu</strong>dienen.<br />

Angesichts des nun schon ein Jahrh<strong>und</strong>ert währenden rauschenden Erfolgs wird der<br />

Unwille der Relativisten verständlich, irgendwelche Kritik oder gar inzwischen gelieferte<br />

Gegenbeweise noch <strong>zu</strong>r Kenntnis <strong>zu</strong> nehmen: niemand läßt sich gern aus seinem Paradies<br />

vertreiben.<br />

AE 1905. - Einstein, Albert: Über die spezielle <strong>und</strong> die allgemeine Relativitätstheorie. 21. Aufl. 1969;<br />

Nachdr. Braunschweig (usw.) 1984. 130 S. (<strong>Wissenschaft</strong>liche Taschenbücher. 59.) 1. Aufl. 1917; 16.,<br />

erw. Aufl. 1954; 17., erw. Aufl. 1956.<br />

P: Erkenntnistheorie / <strong>Fehler</strong> Nr. 2<br />

Aus Negativ-Aussagen sollen positive Behauptungen abgeleitet werden<br />

Beide Theorien werden auf Negativ-Aussagen gegründet, die im folgenden nur stichwortartig<br />

<strong>zu</strong>sammengestellt werden, um ihre auffällige Häufung auf<strong>zu</strong>zeigen, während die inhaltliche<br />

Bewertung jeder Aussage in der entsprechenden <strong>Fehler</strong>kategorie erfolgt:<br />

(1) Keine Schwankungen in der Lichtgeschwindigkeit<br />

(2) Keine Bewegung schneller als die Lichtausbreitung.<br />

(3) Keine Abhängigkeit der Lichtgeschwindigkeit vom Bewegungs<strong>zu</strong>stand der Quelle.<br />

(4) Keine absolute Bewegung.<br />

(5) Kein absoluter Raum.<br />

(6) Kein starrer Körper.<br />

(7) Keine absolute Zeit.<br />

(8) Keine absolute Gleichzeitigkeit.<br />

(9) Keine ganggenauen (ungestörten) Uhren<br />

(10) Keine eindeutige Reihenfolge der Ereignisse für alle Beobachter.<br />

(11) Kein Äther (1905-1920).<br />

(12) Keine Ätherdrift.<br />

(13) Kein Raum für sich allein.<br />

(14) Keine Zeit für sich allein.<br />

(15) Keine Ursache für Längenkontraktion.<br />

(16) Keine Ursache für Zeitdilatation.<br />

(17) Kein Unterschied zwischen Beschleunigung durch Gravitation <strong>und</strong> Beschleunigung<br />

durch energiegespeisten Antrieb.<br />

(18) Kein Unterschied zwischen Trägheit <strong>und</strong> Gravitation.<br />

(19) Keine Gravitationswirkung auf die Inertialsysteme der SRT.<br />

(20) Kein Unterschied zwischen Mechanik <strong>und</strong> Elektrodynamik (angebliche<br />

Vereinheitlichung).<br />

(21) Keine Erklärung der Phänomene (z.B.: MMV; Lichtablenkung; Merkurperihel)<br />

ohne die <strong>beiden</strong> <strong>Relativitätstheorien</strong> möglich.<br />

Die meisten dieser Fälle sind negative Existenzaussagen, die erkenntnistheoretisch ein<br />

hohes Risiko bedeuten: sie können gr<strong>und</strong>sätzlich nicht bewiesen werden, <strong>und</strong> ein einziger<br />

Positiv-Bef<strong>und</strong> allein kann die Negativ-Behauptung bereits endgültig widerlegen. Einige<br />

Fälle konstruieren Idealbegriffe, die nicht einmal innerhalb unserer Galaxis irgendwo erfüllt<br />

wären; über ihre Erfüllung außerhalb unserer Galaxis besteht daher kein Anlaß <strong>zu</strong> einer<br />

Diskussion.<br />

In den Fällen, in denen eine Negativ-Behauptung nicht widerlegt worden ist, also noch<br />

eine gewisse Plausibilität oder <strong>zu</strong>mindest den Anschein für sich beanspruchen können, ist<br />

auch daraus für die Theorie kein Nutzen <strong>zu</strong> ziehen: weil aus einer Negativ-Behauptung keine<br />

positive Behauptung abgeleitet <strong>und</strong> zwingend begründet werden kann.<br />

135<br />

P 1<br />

G. O. Mueller: SRT.

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