Postentgelt bar bezahlt. - Förderverein Schönfeld

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29.12.2012 Aufrufe

Gendarmerieposten Steinfeld Seite 8 Der Steinfelder – Zeitschrift des Fördervereines Schönfeld Gendarmerieposten Steinfeld informiert: Das Jahr 2002 geht der Neige zu, weshalb wieder Zeit ist, dieses kurz Revue passieren zu lassen. Auch heuer wiederum wurden die Einsatzkräfte der Gendarmerie, Feuerwehr, Bergrettung, des Roten Kreuzes sowie jener des Österreichischen Bundesheeres durch diverse Großeinsätze teilweise an die Grenzen der physischen als auch psychischen Belastbarkeit herangeführt. Konnten wir zu Jahresbeginn noch hocherfreut den Olympiaerfolg unseres Kollegen Fritz Strobl feiern, mußten wir aber bald darauf erkennen, dass die Realität nicht nur aus Feiern PUCHER besteht. Ein im alpinen Gelände ausgebrochener Brand entfachte sich aufgrund der vorherrschenden Trockenheit und sonstiger klimatischer Gegebenheiten binnen kürzester Zeit zu einem Flächenbrand, der bald den größten Teil des Stagors erfasste. 14 Tage lang waren Einsatzkräfte der vorangeführten Einsatzorganisationen teils Tag und Nacht im Einsatz und konnten den Brand noch rechtzeitig unter Kontrolle bringen bzw löschen und dadurch Gröberes verhindern. So konnte der entstandene finanzielle Schaden noch in Grenzen gehalten werden und eine Evakuierung von Menschen war nicht notwendig geworden. Einige teils schwere Verkehrsunfälle, die sich entlang der Drautalstraße ereigneten, zwangen die Einsatzkräfte neuerlich an die Grenze der emotionalen Belastbarkeit. Auch dabei ist es den Helfern immer wieder gelungen, eingetretenes Leid soweit als möglich zu lin- Inh. M. Pucher PFLASTERUNGSBETRIEB 9754 Steinfeld/Drau • Gerlamoos 31 • Telefon 04717/6264 Fax 04717/6288 • Mobiltelefon 0664/5126290 E-Mail: mapu@utanet.at • Homepage: www.pflasterungenpucher.at dern, Gesundheit zu bewahren und materielle Schäden nicht größer werden zu lassen. Die geänderte Wettersituation und die damit verbundenen unkontrollierbaren Niederschläge waren auch Auslöser für weitere Einsätze, die ein Ausrücken der Hilfsorganisationen notwendig machten. Übergetretene Flüsse und Murenabgänge brachten die Bevölkerung teilweise um deren gesamtes Hab und Gut. Die Einsatzkräfte leisteten auch dabei in tage- Helfer zu jeder Stunde langer Arbeit hervorragenden Einsatzwillen und Können. Einige Großfahndungen der Exekutive im Bezirk nach Straftätern, die teilweise über mehrere Tage andauerten und anschließend erfolgreich abgeschlossen werden konnten, zeigen auch auf diesem Gebiet, dass ausgezeichnete Arbeit geleistet wurde. All diese vorangeführten Einsätze zeigen, dass die Rettung von Leben, der Erhalt des Vermögens und die Abwendung drohender Umweltkatastrophen lediglich dem Einsatz von Beim Brand am Stagor waren auch Hubschrauber im Einsatz. Auffüllen der Wassertanks durch die Feuerwehr. AUSFÜHRUNG SÄMTLICHER PFLASTERUNGSARBEITEN IN NATUR- UND BETONSTEIN ◆ Haus- und Hofeinfahrten ◆ Straßen – Plätze ◆ Terrassen – Stiegen ◆ Gartengestaltung

Gesellschaft, Geschichte und Kultur Seite 9 Gendarmerieposten Steinfeld Die Hubschrauber beim Starten und Landen am Sportgelände. Unfall auf der B 100 durch einen umgestürzten Laster mit Anhänger. Menschen zu verdanken ist, die sich entweder berufsbedingt oder im Rahmen freiwilliger Organisationen den Anforderungen stellen und dabei teilweise ihr eigenes Leben aufs Spiel setzen, um anderes retten zu können. Um solche Einsätze überhaupt erst organisieren und abwickeln zu können, bedarf es guter Ausrüstung, exzellent ausgebildetes Personal und den Einsatzwillen von Menschen, etwas bewirken zu wollen und können. Von größter Wichtig- und Notwendigkeit ist auch, dass die einzel- nen Einsatzorganisationen in der operativen und kommunikativen Ebene zusammenwirken und ihre Kräfte dabei entsprechend gezielt einsetzen. Um dies auch in Zukunft gewährleisten zu können, wird es sinnvoll sein, keine dieser Organisationen weder in ihrer personellen noch einsatzmittelbezogenen Stärke zu schwächen bzw aufzulösen. Auch ein Zusammenlegen von Dienststellen zu Großdienststellen, ein Verlagern der Einsatzstellen von den Kleingemeinden hinaus zu den Großge- meinden wird die Zusammenarbeit nicht unbedingt erleichtern und den Erfolg auch nicht größer werden lassen. Abschließend möchte ich mich und auch im Namen der Kollegen des Gendarmeriepostens Steinfeld bei den Einsatzorganisationen und deren Helfern für die ausgezeichnete Zusammenarbeit in diesem Jahr bedanken und wünsche ihnen und den Lesern ein gesundes Neues Jahr 2003. Gendarmerieposten Steinfeld/Drau Fröschl Hans Peter, GrInsp Bergekran und Feuerwehr im Einsatz. Feuerwehrleute bei ersten Arbeiten nach dem Unfall. HOLZBAU Ges.m.H. UNTERLUGGAUER zimmerei • blockhäuser • balkone • stiegenbau • planung GREIFENBURG NR. 186, TEL. 04712/246

Gesellschaft, Geschichte und Kultur Seite 9 Gendarmerieposten Steinfeld<br />

Die Hubschrauber beim Starten und Landen am Sportgelände. Unfall auf der B 100 durch einen umgestürzten Laster mit Anhänger.<br />

Menschen zu verdanken ist, die sich<br />

entweder berufsbedingt oder im<br />

Rahmen freiwilliger Organisationen<br />

den Anforderungen stellen und<br />

dabei teilweise ihr eigenes Leben<br />

aufs Spiel setzen, um anderes retten<br />

zu können.<br />

Um solche Einsätze überhaupt erst<br />

organisieren und abwickeln zu können,<br />

bedarf es guter Ausrüstung,<br />

exzellent ausgebildetes Personal und<br />

den Einsatzwillen von Menschen,<br />

etwas bewirken zu wollen und können.<br />

Von größter Wichtig- und Notwendigkeit<br />

ist auch, dass die einzel-<br />

nen Einsatzorganisationen in der<br />

operativen und kommunikativen<br />

Ebene zusammenwirken und ihre<br />

Kräfte dabei entsprechend gezielt<br />

einsetzen.<br />

Um dies auch in Zukunft gewährleisten<br />

zu können, wird es sinnvoll<br />

sein, keine dieser Organisationen<br />

weder in ihrer personellen noch<br />

einsatzmittelbezogenen Stärke zu<br />

schwächen bzw aufzulösen. Auch ein<br />

Zusammenlegen von Dienststellen<br />

zu Großdienststellen, ein Verlagern<br />

der Einsatzstellen von den Kleingemeinden<br />

hinaus zu den Großge-<br />

meinden wird die Zusammenarbeit<br />

nicht unbedingt erleichtern und<br />

den Erfolg auch nicht größer werden<br />

lassen.<br />

Abschließend möchte ich mich und<br />

auch im Namen der Kollegen des<br />

Gendarmeriepostens Steinfeld bei<br />

den Einsatzorganisationen und deren<br />

Helfern für die ausgezeichnete<br />

Zusammenarbeit in diesem Jahr bedanken<br />

und wünsche ihnen und den<br />

Lesern ein gesundes Neues Jahr 2003.<br />

Gendarmerieposten Steinfeld/Drau<br />

Fröschl Hans Peter, GrInsp<br />

Bergekran und Feuerwehr im Einsatz. Feuerwehrleute bei ersten Arbeiten nach dem Unfall.<br />

HOLZBAU Ges.m.H.<br />

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