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<strong>Postentgelt</strong> <strong>bar</strong> <strong>bezahlt</strong>.<br />

Bureau de poste<br />

9754 STEINFELD (Autriche)<br />

Taxe percue<br />

P.b.b. An einen Haushalt – Kennzahl 00Z000125<br />

Verlagspostamt 9754 Steinfeld/Drau<br />

Gesellschaft, Geschichte und Kultur<br />

Der Der Steinfelder<br />

Zeitschrift des <strong>Förderverein</strong>es <strong>Schönfeld</strong> Nr. 32 – Dezember 2002<br />

Steinfeld in der Weihnachtszeit<br />

Foto: Armin Petutschnig<br />

Urlaub einmal anders<br />

Mehr auf den Seiten 12-13<br />

★<br />

★<br />

Der <strong>Förderverein</strong><br />

<strong>Schönfeld</strong>,<br />

sowie die Inserenten<br />

des Steinfelders<br />

wünschen<br />

unseren Lesern<br />

und ein gesundes<br />

Neues Jahr 2003<br />

★<br />

★<br />

Steinfelder Karatemeister<br />

Mehr darüber auf der Seite 19


Vorwort Seite 2 Der Steinfelder – Zeitschrift des <strong>Förderverein</strong>es <strong>Schönfeld</strong><br />

Die Weihnachtsbeleuchtung<br />

kommt in die Jahre<br />

Der <strong>Förderverein</strong> <strong>Schönfeld</strong><br />

erhält viele lobende Worte für<br />

die übernommene Aufgabe,<br />

die Weihnachtsbeleuchtung zu installieren.<br />

Diese einzigartige Dekoration<br />

im Drautal lässt nicht nur in uns<br />

Steinfeldern mehr weihnachtliche<br />

Stimmung aufkommen, auch fremden<br />

Drautalreisenden bleibt die attraktive<br />

Art den Ort stimmungsvoll zu schmücken<br />

in schöner Erinnerung.<br />

Leider hat die nunmehr 10 Jahre alte<br />

Beleuchtungskonstruktion auch einen<br />

natürlichen Verschleiß. Den extremen<br />

winterlichen Wetterverhältnissen ausgesetzt,<br />

werden immer mehr Lampenfassungen<br />

spröde und störungsanfällig,<br />

sodass rechtzeitig über eine neue<br />

technische Lösung nachgedacht werden<br />

muss, die auch zu finanzieren ist.<br />

Der Wunsch des <strong>Förderverein</strong>s an<br />

Vorwort<br />

das Christkind wäre, dass von allen,<br />

die sich an der stimmungsvollen<br />

Weihnachtsbeleuchtung erfreuen, ein<br />

kleiner Unterstützungsbeitrag geleistet<br />

werden würde, um für die Anschaffung<br />

einer störungssicheren<br />

Weihnachtsdekoration für das nächste<br />

Jahr vorzusorgen. Danke, liebes<br />

Christkind!<br />

** * *<br />

Auch heuer beteiligte sich die Volksschule<br />

Steinfeld an der Gestaltung des<br />

Lichterfestes, diesmal die beiden vierten<br />

Klassen mit Liedern, Flöten- und<br />

Gitarrenstücken, sowie Gedichten<br />

unter der Leitung der Lehrerinnen<br />

Karin Weigand, Sabine Filzmaier und<br />

Christa Marketz. Die einleitenden<br />

Worte über das Thema Licht sprach<br />

Hans Obereder. Leider war die Beteiligung<br />

mäßig, doch im nächsten Jahr<br />

kann alles besser werden.<br />

Nun einige Gedanken der 4 a (Klasse<br />

von Christa Marketz) über die<br />

Weihnachtsbeleuchtung und das Lichterfest<br />

in Steinfeld:<br />

Kerstin Fasching: Wenn man von<br />

Spittal nach Steinfeld kommt, sieht<br />

man schon von weitem unsere schöne<br />

Straßenbeleuchtung mit Sternen und<br />

Girlanden. Bei dieser tollen Beleuchtung<br />

würde ich für Weihnachten gerne<br />

Auch heuer wirkten die Volksschule Steinfeld und die Trachtenkapelle bei der Gestaltung des<br />

Lichterfestes mit.<br />

In dieser Ausgabe<br />

lesen Sie…<br />

Bürgermeister am Wort ............... 4-6<br />

Wam-Nachlese ............................... 7<br />

Gendarmerieposten<br />

Gendarmerieposten .....................8-9<br />

Gemeindejagd ........................ 10-11<br />

Ministrantentreffen<br />

mit Dia-Vorführung ........................ 11<br />

Urlaub einmal anders .............. 12-13<br />

Serie: Meilensteine auf<br />

drei Kontinenten .......................14-16<br />

Projekttage der VS Steinfeld ........ 17<br />

Als Unterjäger im<br />

Expeditionscorps .......................... 18<br />

Karatemeister ............................... 19<br />

Notizen vom Rottenstein ....... 20-21<br />

Wenn Träume wahr werden ......... 22<br />

Der Vorhang kommt zu Ihnen ....... 23<br />

in Steinfeld einkaufen, doch es haben<br />

so viele Geschäfte zugemacht.<br />

Daniel Mandler: Mir gefällt die<br />

Straßenbeleuchtung sehr, ist sicher<br />

sehr viel Arbeit damit, ich fahre gern<br />

drunter durch.<br />

Wolfgang Lindner: Als ich beim<br />

Lichterfest gerade ein Lied zu singenbegann,wurde<br />

zuselben Zeit die Straßenbeleuchtung<br />

eingeschaltet. Das hat<br />

mir gefallen.<br />

Claudia Lugger: Ich finde, die<br />

Straßenbeleuchtung ist im Moment<br />

das Schönste an Steinfeld, ich bin froh,<br />

dass wir eine so weihnachtliche Beleuchtung<br />

haben, das Lichterfest<br />

stimmt alle auf die Weihnachtszeit ein.<br />

Roman Scheiflinger: Unsere Straßenbeleuchtung<br />

fängt bei der Brücke an<br />

und hört am Ortsende auf. Ich habe<br />

gehört, dass der <strong>Förderverein</strong> das alles<br />

macht.<br />

Eva Fercher: Wir sangen gerade<br />

„…heute ist ein Lichterfest“, da<br />

erstrahlten alle Lichter der Straßenbeleuchtung,wunderschön!!<br />

Melitta Pichler: Das Lichterfest ist<br />

uns gut gelungen, ich bin froh, dass<br />

Wolfgang so gut gesungen hat!<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: <strong>Förderverein</strong> <strong>Schönfeld</strong><br />

Postfach 22 – A-9754 Steinfeld<br />

Für den Inhalt verantwortlich:<br />

Das Redaktionsteam des <strong>Förderverein</strong> <strong>Schönfeld</strong><br />

Layout: Erich Rose<br />

Druck: Petz Druck<br />

9800 Spittal/Drau, Bahnhofstraße 19


Gesellschaft, Geschichte und Kultur Seite 3<br />

Gemeindestube<br />

Geburten<br />

Waltl Carolin Gajach 20 9754 Steinfeld<br />

Holzfeind Laura Waldstraße 10 9754 Steinfeld<br />

Güclü Ece Rottensteinerstraße 3a 9754 Steinfeld<br />

Lerchster Thomas Waldstraße 9 9754 Steinfeld<br />

Trupp Matthias 10.-Oktoberstraße 2 9754 Steinfeld<br />

Sulzenbacher Viktoria <strong>Schönfeld</strong>straße 5 9754 Steinfeld<br />

Staudacher Manuel Radlach 5 9754 Steinfeld<br />

Kramer Elisabeth Oberallach 3 9753 Lind im Drautal<br />

Brandner Amelie Am Anger 13 9754 Steinfeld<br />

Nageler Dario Waldstraße 12 9754 Steinfeld<br />

Thaler Anika Gartenweg 7 9754 Steinfeld<br />

Strobl Pia Untergasse 58 9754 Steinfeld<br />

Wegscheider Hannah Singerhofstraße 23 9754 Steinfeld<br />

Brandner Florian Waldstraße 11 9754 Steinfeld<br />

Zauchner Vanessa Maria Am Anger 9 9754 Steinfeld<br />

Sterbefälle<br />

Noisternig Josefa Flattachweg 3 9754 Steinfeld<br />

Seefried Heinrich Maria-Hilfstraße 9 9754 Steinfeld<br />

Missner Nikolaus Radlach 36 9754 Steinfeld<br />

Zöhrer Franz Birkenweg 12 9754 Steinfeld<br />

Fleißner Herta Oberallach 9 9753 Lind im Drautal<br />

Oitzinger Reinhold Roman Mayerstraße 4 9754 Steinfeld<br />

Haßlacher Elisabeth Flattachweg 5 9754 Steinfeld<br />

Granitzer Hermann Fellbach 5 9754 Steinfeld<br />

Schwager Josef Bahnhofstraße 2 9754 Steinfeld<br />

Eder Anna Elisabeth Neusteinhofstraße 1 9754 Steinfeld<br />

Mayer Dr. univ. Hansjörg 10.-Oktoberstraße 19 9754 Steinfeld<br />

Gmeiner Johann Fellbach 9 9753 Lind im Drautal<br />

Müller Anna Fellbach 4 9753 Lind im Drautal<br />

Hartlieb Josef Gerlamoos 20 9754 Steinfeld<br />

Schader Hermann Roman Mayerstraße 7 9754 Steinfeld<br />

Eder Walter Rottenstein 16 9754 Steinfeld<br />

Wieser Fanni Drauweg 5 9754 Steinfeld<br />

Guggenbichler Robert Jägerweg 5 9754 Steinfeld<br />

Zunk Florian Rottensteinstraße 5 9754 Steinfeld<br />

Mayer Emilie Lindenweg 10 9754 Steinfeld<br />

Kolbitsch Peter Kirchweg 6 9754 Steinfeld<br />

Mößlacher Peter Waldstraße 5 9754 Steinfeld<br />

Naschenweng Maria Roman Mayerstraße 9 9754 Steinfeld<br />

Gatterer Jakob Gerlamoos 24 9754 Steinfeld<br />

Guggenberger Anna Friedrich-Marx-Straße 6 9754 Steinfeld<br />

Opaaaaaaaa!<br />

Veranstaltungskalender<br />

Jänner<br />

3. u. 4.: Dreikönigsschießen –<br />

Unif. Schützenkorps<br />

25.: Jahreshauptversammlung – KS<br />

SPÖ Steinfeld<br />

Feber<br />

15.: Faschingsball – KS<br />

Pensionistenverband<br />

März<br />

1.: Faschingsball – FF Steinfeld<br />

2.: Faschingsumzug und Kindermaskenball<br />

15.: Jahreshauptversammlung – KS<br />

Pensionistenverband<br />

22.: Preiswatten – KS<br />

Sportgemeinschaft<br />

29.: Katschtaler Volkspassion,<br />

Klavarienberg – MGV<br />

April<br />

4. u. 5.: Abschluss-Schießen<br />

Unif. Schützenkorps<br />

12.: Frühjahrskonzert – KS<br />

Trachtenkapelle Steinfeld<br />

15.: Osterjause – KS<br />

Pensionistenverband<br />

16.: Kalvarienberg, Kreuzweg<br />

Pfarramt<br />

20.: Ostergottesdienst, Mitwirkung<br />

Trachtenkapelle – Pfarramt<br />

20.: Osterturnier – Billard-Club<br />

27.: Saisoneröffnungsturnier<br />

Tennisclub<br />

27.: Gerlamooser Kirchtag<br />

D er <strong>Förderverein</strong> gratuliert dem <strong>Förderverein</strong>-<br />

Kassier Petutschnig Alois zum neuen Lebensabschnitt<br />

als Großvater. Vorsorge kann man nie früh<br />

genug beginnen und Glück und Freude ist der gesamten<br />

Familie zu wünschen, deshalb übergibt Obmann Kurt<br />

Schwager ein Glücks-Sparschwein für das Enkerl an den<br />

frischgebackenen Opa.


Bürgermeister am Wort Seite 4 Der Steinfelder – Zeitschrift des <strong>Förderverein</strong>es <strong>Schönfeld</strong><br />

Bgm. Franz Schwager<br />

Im Rückblick auf das zu Ende<br />

gehende Jahr 2002 haben Ereignisse<br />

in unserer Gemeinde stattgefunden,<br />

welche es wert sind, noch<br />

einmal in dieser Zeitschrift von mir<br />

erwähnt zu werden.<br />

Der zweiwöchige Waldbrand<br />

an den Südhängen des Stagors,<br />

welcher in Zusammenarbeit der<br />

Feuerwehren des Abschnittes Oberes<br />

Drautal, Bezirk Spittal und Osttirol,<br />

sowie den Wach- und Sicherheitskräften<br />

und den Pionieren des Bun-<br />

Großer Empfang für unseren Olympiasieger.<br />

Liebe Steinfelderinnen,<br />

Liebe Steinfelder!<br />

desheeres erfolgreich bekämpft werden<br />

konnte.<br />

Dieses Ereignis nahm ich zum<br />

Anlaß mit dem Militärkommandanten<br />

von Kärnten, Herrn Divr. Gerd<br />

Ebner ein Gespräch bezüglich die<br />

Angelobung herbeizuführen.<br />

Als Dank und Anerkennung für<br />

die og. Leistungen wird die Angelobung<br />

der Jungsoldaten des Bundesheeres<br />

im Jahre 2003 in Steinfeld<br />

stattfinden. Als Termin wurde der 28.<br />

November nächsten Jahres vorgemerkt.<br />

Die Marktgemeinde Steinfeld<br />

wird gemeinsam mit dem Bundesheer<br />

alle notwendigen Vorbereitungen<br />

erledigen, um den Jungsoldaten<br />

eine würdige Feier unter der Teilnahme<br />

der heimischen Bevölkerung<br />

zu gewährleisten.<br />

Olympia-Gold für Fritz Strobl<br />

Am 10. Februar 2002 fuhr unser<br />

Ehrenbürger Fritz Strobl bei der<br />

Winterolympiade in Salt Lake City<br />

zu OLYMPIA-GOLD. Zu diesem<br />

Zeitpunkt die erste Goldmedaille für<br />

Österreich.<br />

Ein stolzer Sieg und ein nie<br />

dagewesenes Ereignis!<br />

Am 18. Februar erfolgte die<br />

Begrüßung in Salzburg, Airport<br />

W.A.Mozart mit einer Delegation<br />

bestehend aus Gemeindevertretern,<br />

Trachtenkapelle, Schützen und dem<br />

Fanclub, insgesamt ca. 100 Personen.<br />

Auch Landeshauptmann Dr. Jörg<br />

Haider und Landessportreferent<br />

Gerhard Dörfler waren vor Ort, um<br />

unseren Olympia-Abfahrtssieger zu<br />

empfangen.<br />

Großer Empfang für unseren<br />

Abfahrts-Olympiasieger<br />

Fritz Stobl<br />

Der feierliche Empfang in Steinfeld<br />

fand am 9. März bei wahrlich strahlendem<br />

Kaiserwetter im Sportgelände<br />

statt. Tausende Fans, die<br />

Mitglieder der Kärntner Landesregierung<br />

an der Spitze, Landeshauptmann<br />

Dr. Jörg Haider und<br />

Bundesminister Matthias Reichhold<br />

nahmen die feierliche Übereichung<br />

des Landesordens vor. Aus Nah und<br />

Fern sind alle gekommen, Bekannte,<br />

Freunde, Trainer, Betreuer und<br />

Sponsoren.<br />

26 Jahre nach Franz Klammer hat<br />

Kärnten wieder einen Olympia-Ab-


Gesellschaft, Geschichte und Kultur Seite 5<br />

Bürgermeister am Wort<br />

fahrtssieger und einen Goldmedaillen-Träger!<br />

Die Marktgemeinde<br />

Steinfeld ist stolz auf unseren<br />

Ehrenbürger Fritz Strobl.<br />

Für die laufende Saison wünschen<br />

wir auf diesem Wege unserem Fritz<br />

viel Glück, Gesundheit und viele<br />

Siege, damit wir auch diesen Winter<br />

wieder was zu feiern haben!<br />

Ausbau der Drautal-<br />

Bundesstraße B 100<br />

Was wir Steinfelder schon nicht<br />

mehr glauben wollten, ist nun doch<br />

eingetreten. Die Kärntner Landesregierung<br />

hat den weiteren Ausbau<br />

der Drautal-Bundesstraße B 100,<br />

Bauabschnitt Lengholz-Radlach West<br />

beschlossen und die Finanzierung<br />

zugesichert.<br />

Mit den Grundablösen wurde bereits<br />

begonnen. Der Baubeginn wurde<br />

mit Herbst 2003 festgelegt. In diesem<br />

Zusammenhang konnte ich mit<br />

dem zuständigen Landesbaureferenten<br />

Gerhard Dörfler anläßlich einer<br />

Gemeindebundsitzung in Arnoldstein<br />

verein<strong>bar</strong>en, dass die Kärntner<br />

Landesregierung gemeinsam mit den<br />

Gemeinden Steinfeld, Greifenburg,<br />

Berg und Dellach Ortsentwicklungskonzepte<br />

begleitend zum Ausbau der<br />

B 100 erarbeiten und durchführen.<br />

Weiters teile ich mit, dass auf meinen<br />

Antrag hin die Übernahme der<br />

bestehenden B 100 durch das Land<br />

Kärnten beschlossen wurde. Ursprünglich<br />

hätten nämlich die Oberdrautaler<br />

Gemeinden selbst die alte<br />

Drautalstraße übernehmen sollen.<br />

Bürgermeister und<br />

Gemeinderatswahl<br />

Am 9. März 2003 wird die Bürgermeister-<br />

und Gemeinderatswahl<br />

durchgeführt. Ich bin nun schon seit<br />

10 Jahren Euer Bürgermeister. Für die<br />

kommende Gemeinderatsperiode<br />

2003 bis 2009 werde ich mich wieder<br />

einbringen bzw. werde ich mich wieder<br />

um das Amt des Bürgermeisters<br />

der Marktgem. Steinfeld bewerben.<br />

Ein besonderes Anliegen ist es mir<br />

aber, mich bei allen Gemeindebürgern<br />

für das Vertrauen und Entgegenkommen<br />

in den vergangenen<br />

zehn Jahren zu bedanken!<br />

Die Gewissheit, stets auf Euch<br />

rechnen zu können, hat die Arbeit für<br />

die Gemeinschaft sehr erleichtert.<br />

Besonders in Katastrophen- oder<br />

Unglücksfällen habe ich in der<br />

ganzen Zeit nie eine Fehlbitte getan,<br />

egal ob es sich um die Mithilfe bei<br />

einem Einsatz oder um die Zurverfügungstellung<br />

von irgendwelchen<br />

Geräten handelte. Ich möchte dies<br />

unbedingt erwähnen und dabei zum<br />

Ausdruck bringen, weil dies nicht<br />

überall so selbstverständlich ist wie<br />

bei uns in Steinfeld!<br />

****<br />

Abschließend wünsche ich allen Gemeindebürgern<br />

ein gesegnetes und friedvolles<br />

Weihnachtsfest, Gesundheit Glück<br />

und Erfolg für das Jahr 2003.<br />

Für alle, welche in der Ferne weilen<br />

überbringe ich hiermit herzliche Grüße<br />

Die glücklichen Gewinner Gabriele und Olaf Ditting.<br />

INGENIEURBÜRO<br />

Baumeister Ing. Gerhard Schimek<br />

A-9800 SPITTAL/DRAU · EGARTERPLATZ 1<br />

Telefon 0 47 62 / 39 26 · Telefax 0 47 62 / 47 76<br />

aus der Heimat und wünsche ebenfalls<br />

Gesundheit, Glück und viel Erfolg.<br />

Euer Bürgermeister<br />

LAbg. Franz Schwager<br />

Gewinnspiel des<br />

Fremdenverkehrskomitees der<br />

Marktgemeinde Steinfeld<br />

Den 1. Preis (ein Gratisaufenthalt<br />

Zimmer mit Frühstück – für zwei<br />

Personen, 2 Kärnten Cards sowie ein<br />

gemeinsames Abendessen mit dem<br />

Bürgermeister) haben Gabriele und<br />

Olaf Ditting aus Deutschland gewonnen<br />

und den Aufenthalt im August<br />

dieses Jahres in der Waldpension<br />

Ranner verbracht.<br />

Den 2. Preis (10 Tennisstunden mit<br />

Trainer, 2 Kärnten Cards und ein<br />

Abendessen für 2 Personen) haben<br />

die Familie Hermann Beldering aus<br />

den Niederlanden gewonnen. Der<br />

3. Preis (2 Kärnten Cards und eine<br />

Übernachtung mit Frühstück) ging<br />

an die Familie Sjaak Bieze ebenfalls<br />

aus den Niederlanden.<br />

Alle haben sich über den Gewinn<br />

sehr gefreut und diesen im Sommer<br />

dieses Jahres eingelöst.<br />

● Sachverständiger<br />

für das Bauwesen<br />

● Planung · Baukoordination<br />

● Konstruktive Bearbeitung<br />

von Hoch- und Tiefbauten<br />

● Wasserversorgungen<br />

● Kanalisations- und Kläranlagen<br />

● Kleinkraftwerke<br />

Grafik E. Schimek


Bürgermeister am Wort Seite 6 Der Steinfelder – Zeitschrift des <strong>Förderverein</strong>es <strong>Schönfeld</strong><br />

Blumenschmuckbewerb<br />

Blühendes Kärnten<br />

Diese Aktion wird nun schon seit 4<br />

Jahren in Zusammenarbeit mit den<br />

Kärntner Gärtnern und dem Kärntner<br />

Bildungswerk und den Gemeinden<br />

durchgeführt und trägt wesentlich<br />

zur Dorfverschönerung bei.<br />

Blumen vermitteln einen attraktiven<br />

Eindruck vor dem Haus, am<br />

Balkon und gleichermaßen im privaten<br />

Bereich und zeigen die Lebensfreude<br />

der Bewohner, sorgen für<br />

einen positiven Eindruck bei den<br />

Gästen und das Wohlbefinden der<br />

Bürger in unserer Gemeinde.<br />

Bewertung:<br />

Kategorie 1:<br />

1. Tenniscafe Koch, Mühlenweg 3<br />

Kategorie 2:<br />

1. Familie Wernle, Radlach 16<br />

Kategorie 3:<br />

1. Renate Kramer,Fr.Marx-Straße 6<br />

Kategorie 4:<br />

1. Isolde Klocker, Gerlamoos 21<br />

2. Franz Maier, <strong>Schönfeld</strong>straße 18<br />

3. Bettina Lugger, Jos.-Fräß-Ehrfeldstraße 9<br />

Wir gratulieren herzlichst und danken<br />

allen für die Teilnahme an diesen<br />

Bewerben.<br />

Jungbürgerfeier in Klagenfurt<br />

Einer alten Tradition folgend wurden<br />

auch heuer wieder die Jungbürger<br />

und Jungbürgerinnen zu einer<br />

Feierstunde mit dem Landeshauptmann<br />

von Kärnten, Dr. Jörg Haider<br />

eingeladen. Der Empfang fand am<br />

10. November im Konzerthaus in<br />

Klagenfurt statt.<br />

Danach folgte der gemütliche Teil<br />

in der Messehalle unter der Teilnahme<br />

von prominenten Sportlern, Popstars<br />

und einer Modenschau. Nach<br />

einem gemütlichen und gemeinsa-<br />

Heizöl<br />

Diesel<br />

Kohlen<br />

Holz 9761 Greifenburg, Tel. (04712) 767<br />

men Abendessen wurde die Heimfahrt<br />

angetreten. Es war ein schöner<br />

Nachmittag und hat allen gut gefallen.<br />

Verleihung des Kärntner<br />

Landesorden<br />

Der Landeshauptmann von<br />

Kärnten, Dr. Jörg Haider hat am<br />

28.10.2002 im Spiegelsaal der<br />

Kärntner Landesregierung Herrn<br />

Valentin Tributsch in Gerlamoos 17<br />

mit dem Kärntner Landesorden ausgezeichnet.<br />

Damit wurde Herrn<br />

Tributsch öffentlich der Dank und<br />

die Anerkennung für seine immer<br />

währenden und ehrenamtlichen<br />

Tätigkeiten für die Allgemeinheit<br />

ausgesprochen.<br />

In eigenen Namen und im Namen<br />

der Gemeindevertretung gratulieren<br />

wir Herrn Tributsch ganz herzlich<br />

und wünschen weiterhin alles Gute<br />

vor allem Gesundheit.<br />

Licht ins Dunkel für eine<br />

in Not geratene Familie<br />

Die Dorfgemeinschaft Fellbach,<br />

unter dem Obmann Josef Hubmann<br />

spendet einmal im Jahr einen namhaften<br />

Geldbetrag für eine in Not geratene<br />

Familie. Wie uns stellvertretend<br />

Frau Maria Possegger berichtete, wird<br />

über das gesamte Jahr fleißig gearbeitet<br />

und gespart, der Reinerlös von<br />

diversen Veranstaltungen wird schon<br />

traditionell in der Weihnachtszeit<br />

einem wohltätigen Zweck zugeführt.<br />

Nach Rücksprache mit der Gemeinde<br />

wurde dieses Jahr die Familie<br />

Heiser vorgeschlagen. Wie es ja<br />

allseits bekannt wurde, hat die<br />

Familie im November ds. Jahres bei<br />

einem Wohnungsbrand all ihr Hab<br />

und Gut verloren.<br />

Gott sei Dank haben dieses Unglück<br />

alle Beteiligten und die übrigen<br />

Hausbewohner einigermaßen überstanden.<br />

Zur Zeit ist die Familie beim<br />

Bruder untergebracht.<br />

Wie in diesem Zusammenhang<br />

auch bekannt wurde, hat Frau Heiser<br />

den plötzlichen Tod ihres Gatten vor<br />

11 Jahren nicht verkraftet und war<br />

daher auch nicht in der Lage eine<br />

normales Leben zu führen.<br />

Die Familie Heiser wird einen<br />

neuen Anfang in einer neuen<br />

Wohnung beginnen. Es wird nicht<br />

leicht sein, denn es ist wirklich<br />

nichts übrig geblieben. Dieser Beitrag<br />

soll ein Baustein für die neue<br />

Wohnung sein. Frau Heiser wird sich<br />

einer Therapie unterziehen und so<br />

versuchen ihre Krankheit gemeinsam<br />

mit ihren Kindern in den Griff zu<br />

bekommen. Wir wünschen der<br />

Familie Heiser für die weitere<br />

Zukunft viel Glück und alle Gute!<br />

Im Namen der Fellbacher Dorfgemeinschaft,<br />

Maria Possegger für die<br />

Marktgemeinde Steinfeld, Maria Fenz.<br />

Jungbürgerfeier in Klagenfurt. Gasthof Oberheinricher, Überreichung der Spende.


Gesellschaft, Geschichte und Kultur Seite 7<br />

Jordanhof<br />

Der Jordanhof als Gastgeber für DrauArt<br />

Der 22. November war für die<br />

junge Kuturinitiative Drau-<br />

Art ein wichtiger Tag. Unser<br />

Ziel war es, die Idee der Vernetzung<br />

von kulturellem Erleben im Oberen<br />

Drautal den Interessenten zu zeigen.<br />

Wir haben uns entschieden, einen<br />

Cocktail aus Kunst und Genuss zu<br />

mischen, der mit viel Risiko und ausgiebigem<br />

Novemberregen gut über<br />

die Bühne ging.<br />

Der rege Austausch von Meinungen<br />

über die unterschiedlichsten<br />

Kunstrichtungen war das gedankliche<br />

Konzept unserer Gruppe. Die<br />

Poesiewand mit Werken zum Mitnehmen<br />

von Drautaler Literaten war<br />

ein Anziehungspunkt. Nur einige<br />

Künstler aus dem Drautal konnten<br />

Sony<br />

Philips<br />

Miele<br />

wir ausstellen, aber hoffentlich umso<br />

mehr erreichen.<br />

Das zwanglose Nutzen aller Räume<br />

im Jordanhof , die kulinarischen<br />

Köstlichkeiten vom Wein über die<br />

Herbstjause und die hervorragende<br />

Geigenmusik sorgten für Stimmung,<br />

die schließlich mit Tanz und Gesang<br />

vom Publikum selbst mitgetragen<br />

wurde.<br />

Überaus qualmvoll war dann auch<br />

die Schlussrunde in der Taverne, wo<br />

reihenweise zigarrenrauchende Damen<br />

und Herren für dichten Nebel<br />

sorgten, der dem Duft der köstlichen<br />

Kastanien von Steiner Peter arge<br />

Konkurrenz machte.<br />

Der Schritt an die Öffentlichkeit<br />

war uns sehr wichtig, wir planen mit<br />

Wir sind für die Zukunft bestens gerüstet<br />

und bieten weiterhin optimalen Service,<br />

attraktive Marken, umfassende Auswahl!<br />

• Elektro-Geräte • Sat-Anlagen<br />

• TV-Geräte • Hifi-Anlagen<br />

• Reparatur-Service!<br />

den Arbeitskreisen Musik, Bildende<br />

Kunst, Theater und Literatur weitere<br />

Aktivitäten im kommenden Jahr und<br />

hoffen auf die Unterstützung der<br />

Drautaler. Das ist der schönste Dank<br />

für unsere Arbeit.<br />

Danke auch allen Helfern, den<br />

Sponsoren Kärntner Sparkasse, Reisebüro<br />

Oberlojer für die Werbung,<br />

Wolfgang Binder für die Weinverkostung,<br />

Maria Fleißner und Sohn<br />

für das herrliche Buffet, Michael<br />

Steinwender für die Zigarren, dem<br />

<strong>Förderverein</strong> <strong>Schönfeld</strong> und der<br />

Marktgemeinde Steinfeld, vor allem<br />

den vielen Helfern von DrauArt, die<br />

den Aberglauben, dass die Oberdrautaler<br />

nicht zusammenarbeiten<br />

können, bestens widerlegt haben.<br />

Braun<br />

elekTRA<br />

BRE-<br />

hirschmann<br />

Alles Gute im neuen Jahr 2003<br />

wünscht Ihnen<br />

9800 Spittal/Drau, Ladinigstraße<br />

Telefon 04762/5235, Fax 04762/5658<br />

9754 Steinfeld/Drau, 10.-Oktoberstraße 10<br />

Telefon 04717/530


Gendarmerieposten Steinfeld Seite 8 Der Steinfelder – Zeitschrift des <strong>Förderverein</strong>es <strong>Schönfeld</strong><br />

Gendarmerieposten<br />

Steinfeld informiert:<br />

Das Jahr 2002 geht der Neige<br />

zu, weshalb wieder Zeit ist,<br />

dieses kurz Revue passieren<br />

zu lassen. Auch heuer wiederum<br />

wurden die Einsatzkräfte der Gendarmerie,<br />

Feuerwehr, Bergrettung,<br />

des Roten Kreuzes sowie jener<br />

des Österreichischen Bundesheeres<br />

durch diverse Großeinsätze teilweise<br />

an die Grenzen der physischen als<br />

auch psychischen Belast<strong>bar</strong>keit herangeführt.<br />

Konnten wir zu Jahresbeginn noch<br />

hocherfreut den Olympiaerfolg unseres<br />

Kollegen Fritz Strobl feiern, mußten<br />

wir aber bald darauf erkennen,<br />

dass die Realität nicht nur aus Feiern<br />

PUCHER<br />

besteht. Ein im alpinen Gelände<br />

ausgebrochener Brand entfachte<br />

sich aufgrund der vorherrschenden<br />

Trockenheit und sonstiger klimatischer<br />

Gegebenheiten binnen kürzester<br />

Zeit zu einem Flächenbrand, der<br />

bald den größten Teil des Stagors<br />

erfasste.<br />

14 Tage lang waren Einsatzkräfte<br />

der vorangeführten Einsatzorganisationen<br />

teils Tag und Nacht im Einsatz<br />

und konnten den Brand noch rechtzeitig<br />

unter Kontrolle bringen bzw<br />

löschen und dadurch Gröberes verhindern.<br />

So konnte der entstandene<br />

finanzielle Schaden noch in Grenzen<br />

gehalten werden und eine Evakuierung<br />

von Menschen war nicht notwendig<br />

geworden.<br />

Einige teils schwere Verkehrsunfälle,<br />

die sich entlang der Drautalstraße<br />

ereigneten, zwangen die<br />

Einsatzkräfte neuerlich an die<br />

Grenze der emotionalen Belast<strong>bar</strong>keit.<br />

Auch dabei ist es den Helfern<br />

immer wieder gelungen, eingetretenes<br />

Leid soweit als möglich zu lin-<br />

Inh. M. Pucher<br />

PFLASTERUNGSBETRIEB<br />

9754 Steinfeld/Drau • Gerlamoos 31 • Telefon 04717/6264<br />

Fax 04717/6288 • Mobiltelefon 0664/5126290<br />

E-Mail: mapu@utanet.at • Homepage: www.pflasterungenpucher.at<br />

dern, Gesundheit zu bewahren und<br />

materielle Schäden nicht größer werden<br />

zu lassen.<br />

Die geänderte Wettersituation und<br />

die damit verbundenen unkontrollier<strong>bar</strong>en<br />

Niederschläge waren auch<br />

Auslöser für weitere Einsätze, die ein<br />

Ausrücken der Hilfsorganisationen<br />

notwendig machten. Übergetretene<br />

Flüsse und Murenabgänge brachten<br />

die Bevölkerung teilweise um deren<br />

gesamtes Hab und Gut. Die Einsatzkräfte<br />

leisteten auch dabei in tage-<br />

Helfer zu jeder Stunde<br />

langer Arbeit hervorragenden Einsatzwillen<br />

und Können.<br />

Einige Großfahndungen der Exekutive<br />

im Bezirk nach Straftätern, die<br />

teilweise über mehrere Tage andauerten<br />

und anschließend erfolgreich abgeschlossen<br />

werden konnten, zeigen<br />

auch auf diesem Gebiet, dass ausgezeichnete<br />

Arbeit geleistet wurde.<br />

All diese vorangeführten Einsätze<br />

zeigen, dass die Rettung von Leben,<br />

der Erhalt des Vermögens und die<br />

Abwendung drohender Umweltkatastrophen<br />

lediglich dem Einsatz von<br />

Beim Brand am Stagor waren auch Hubschrauber im Einsatz. Auffüllen der Wassertanks durch die Feuerwehr.<br />

AUSFÜHRUNG SÄMTLICHER<br />

PFLASTERUNGSARBEITEN<br />

IN NATUR- UND BETONSTEIN<br />

◆ Haus- und Hofeinfahrten<br />

◆ Straßen – Plätze<br />

◆ Terrassen – Stiegen<br />

◆ Gartengestaltung


Gesellschaft, Geschichte und Kultur Seite 9 Gendarmerieposten Steinfeld<br />

Die Hubschrauber beim Starten und Landen am Sportgelände. Unfall auf der B 100 durch einen umgestürzten Laster mit Anhänger.<br />

Menschen zu verdanken ist, die sich<br />

entweder berufsbedingt oder im<br />

Rahmen freiwilliger Organisationen<br />

den Anforderungen stellen und<br />

dabei teilweise ihr eigenes Leben<br />

aufs Spiel setzen, um anderes retten<br />

zu können.<br />

Um solche Einsätze überhaupt erst<br />

organisieren und abwickeln zu können,<br />

bedarf es guter Ausrüstung,<br />

exzellent ausgebildetes Personal und<br />

den Einsatzwillen von Menschen,<br />

etwas bewirken zu wollen und können.<br />

Von größter Wichtig- und Notwendigkeit<br />

ist auch, dass die einzel-<br />

nen Einsatzorganisationen in der<br />

operativen und kommunikativen<br />

Ebene zusammenwirken und ihre<br />

Kräfte dabei entsprechend gezielt<br />

einsetzen.<br />

Um dies auch in Zukunft gewährleisten<br />

zu können, wird es sinnvoll<br />

sein, keine dieser Organisationen<br />

weder in ihrer personellen noch<br />

einsatzmittelbezogenen Stärke zu<br />

schwächen bzw aufzulösen. Auch ein<br />

Zusammenlegen von Dienststellen<br />

zu Großdienststellen, ein Verlagern<br />

der Einsatzstellen von den Kleingemeinden<br />

hinaus zu den Großge-<br />

meinden wird die Zusammenarbeit<br />

nicht unbedingt erleichtern und<br />

den Erfolg auch nicht größer werden<br />

lassen.<br />

Abschließend möchte ich mich und<br />

auch im Namen der Kollegen des<br />

Gendarmeriepostens Steinfeld bei<br />

den Einsatzorganisationen und deren<br />

Helfern für die ausgezeichnete<br />

Zusammenarbeit in diesem Jahr bedanken<br />

und wünsche ihnen und den<br />

Lesern ein gesundes Neues Jahr 2003.<br />

Gendarmerieposten Steinfeld/Drau<br />

Fröschl Hans Peter, GrInsp<br />

Bergekran und Feuerwehr im Einsatz. Feuerwehrleute bei ersten Arbeiten nach dem Unfall.<br />

HOLZBAU Ges.m.H.<br />

UNTERLUGGAUER<br />

zimmerei • blockhäuser • balkone • stiegenbau • planung<br />

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Gemeindejagd Seite 10 Der Steinfelder – Zeitschrift des <strong>Förderverein</strong>es <strong>Schönfeld</strong><br />

Gemeindejagd Steinfeld:<br />

Schwieriger Start der Verpachtung –<br />

nun zufriedenstellender Abschluss<br />

Jagd bietet viele extreme Reize:<br />

Anstrengung und Ruhe; Freude<br />

und Ablehnung; auch Gier und<br />

Hast; zum einen gibt es die Schönheit<br />

der Natur mit dem interessanten<br />

Erforschen der Zusammenhänge von<br />

Pflanzen und Tieren; das Erkennen<br />

der reichhaltigen Schätze der eigenen<br />

Heimat, wenn man gelernt hat<br />

mit Geist und Auge den Blick auf<br />

das Wesentliche zu lenken; zum anderen<br />

gibt es aber auch die vereinzelte<br />

Versuchung zu übersteigerter<br />

Trophäensucht, oder zu egoistischer,<br />

finanzieller Ausnutzung bzw. Ausbeutung<br />

von gepachtetem Grund<br />

und Boden.<br />

Die JG Steinfeld ist seit vielen Jahren<br />

unter der umsichtigen Führung<br />

von Obmann Stromberger Günther<br />

bemüht, die traditionsreichen und<br />

erfreulichen Teile der Jagd allen<br />

Interessierten der Gemeinde zu vertret<strong>bar</strong>en<br />

Bedingungen zu ermöglichen.<br />

Die alljährliche Teilnahme an der<br />

Jungjägerausbildung zeigt, dass<br />

besonders in Steinfeld ein reges Interesse<br />

besteht, jagen zu dürfen.<br />

Umso mehr freut es die JG Steinfeld,<br />

dass der schwierige Start der<br />

Gemeindejagdverpachtung nun einen<br />

zufriedenstellenden Abschluss<br />

für die Steinfelder Jäger gefunden<br />

hat.<br />

Auf diesem Wege darf sich die<br />

Jagdgemeinschaft bei allen bedanken,<br />

die sich für eine Aufrechterhaltung<br />

und Weiterführung der<br />

bisherigen Jagdtradition eingesetzt<br />

haben.<br />

Ein besonderer Dank gebührt<br />

dabei den Grundbesitzern, die sich<br />

mit überwältigender Mehrheit für<br />

Wir<br />

planen<br />

und<br />

bauen<br />

die Erhaltung der Gemeindejagd<br />

ausgesprochen haben. Ein Dank<br />

auch an die Verantwortlichen der<br />

Gemeinde und des Gemeinderates,<br />

die durch ihr einheitliches Handeln<br />

die Möglichkeit der Jagdausübung<br />

vor Ort für viele Gemeindebürger<br />

gewahrt haben.<br />

Weidmannsdank!<br />

Christian:<br />

Vor 1 1/2 Jahren machte ich die<br />

Jungjägerprüfung und es folgte eine<br />

sehr kameradschaftliche Aufnahme<br />

in die Jagdgesellschaft Steinfeld-<br />

Radlach-Rottenstein, für die ich mich<br />

herzlich bedanke.<br />

Pichler Christian, ein begeisterter Jungjäger<br />

aus Gerlamoos.<br />

Für mich heißt Jagen vordergründig<br />

die Natur erleben und genießen.<br />

Da ich in ländlicher Umgebung aufgewachsen<br />

bin, ist mir von klein auf<br />

Wild, Wald und die Schönheit der<br />

Berge sehr vertraut. Jagd bedeutet<br />

für mich auch Hege und Pflege des<br />

Wildes, die Ruhe im Wald, sich entspannen<br />

zu können und den Stress<br />

für kurze Zeit zu vergessen.<br />

Weidmannsheil<br />

S<br />

Alois<br />

tolzlechner<br />

GAS<br />

SANITÄR<br />

HEIZUNG<br />

Schwager Stefanie, auch für Frauen ist die<br />

Jagd interessant.<br />

Steffi:<br />

Interesse und Freude an der Natur<br />

haben mich bewogen die Jagdprüfung<br />

abzulegen. Ich nehme die Umwelt<br />

viel intensiver wahr, entspanne<br />

mich, genieße die Natur und verstehe<br />

die „Jägersprache“ besser.<br />

Wolfgang:<br />

Schon als Kinder horchten wir gerne<br />

den Geschichten und Erlebnissen<br />

unseres Vaters und seiner Jagdkollegen<br />

auf. Sicher waren diese auch<br />

manchmal mit Jägerlatein gespickt,<br />

aber das tat unserem Interesse keinen<br />

Abbruch.<br />

9761 Greifenburg<br />

Bahnhofstraße 130<br />

Telefon 04712/8670, Fax 8670-2<br />

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Gesellschaft Gesellschaft, Geschichte und Kultur Seite 11<br />

Gemeindejagd/Treffen<br />

So entschlossen wir 1999 gemeinsam<br />

mit einem Freund die Jagdprüfung<br />

abzulegen. Nach einigen Monaten<br />

intensivem Lernens, konnten wir<br />

am Ende auf eine erfolgreich bestandene<br />

Prüfung blicken. Umso größer<br />

war die Freude, als 2001 dem Ansuchen<br />

um Aufnahme in die JG Steinfeld<br />

stattgegeben wurde.<br />

Dafür möchten wir uns auf diesem<br />

Wege bei allen Jagdkameraden bedanken!<br />

Abschließend möchten wir noch<br />

zum Ausdruck bringen, dass die Jagd<br />

neben all den schönen Seiten wie<br />

Wild, Wald, Natur, Brauchtum und<br />

vor allem Gemeinschaft auch Verantwortung,<br />

Pflichtbewusstsein und Respekt<br />

den Tieren und der Umwelt<br />

gegenüber in sich birgt.<br />

Weidmannsheil<br />

Wolfgang und Gerhard Striedner<br />

… rein und fein<br />

TEXTILREINIGUNG • WÄSCHEREI<br />

9761 Greifenburg 46 • Telefon (04712) 261<br />

Brandner Werner:<br />

Angefangen hat das Weidwerk, als<br />

mich im Sommer 1999 zwei Freunde<br />

auf die Jagdprüfung ansprachen.<br />

Nach kurzem Überlegen und etwas<br />

Zögern stimmte ich schließlich zu.<br />

Zwar war es kein leichtes Unterfangen,<br />

da der Kurs immer am Wochen-<br />

ende vom Nov. bis März stattfand.<br />

Doch als schließlich die Prüfung<br />

erfolgreich abgelegt wurde, war die<br />

Freude umso größer. Anfangs durfte<br />

ich mit den Jägern der JG Steinfeld<br />

mitgehen und schließlich erfolgte im<br />

Jahre 2001 die Aufnahme als Jungjäger,<br />

was mich sehr freute, da es ja<br />

mancherorts nicht sehr leicht ist in<br />

eine Jagdgesellschaft aufgenommen<br />

zu werden.<br />

Und seit diesem Zeitpunkt ist das<br />

Weidwerk wohl mein beliebtestes<br />

Hobby.<br />

In der Natur zu sein und die Tiere<br />

zu beobachten ist einerseits ein schönes<br />

Erlebnis und andererseits ein<br />

erholender Ausgleich zum Arbeitsalltag.<br />

Mit Weidmannsheil<br />

Brandner Werner<br />

Ministrantentreffen mit Dia-Vorführung<br />

am Samstag, dem 4. Jänner um 17.00 Uhr im Gasthof in Steinfeld<br />

❏ Aus der Zeit von 1967 bis 1981<br />

❏ Von den Ferienwochen Innerkrems<br />

❏ Almwanderung und anderen Anlässen.<br />

Die Dias zeigen: Klary Rudi, Embacher Josef, Unterpirker Walter.<br />

Auf dein Kommen freuen sich: Rudi, Josef, Walter und Manfred.<br />

Helmut Plattner<br />

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Dolomitenstraße 8 • Telefon 04717/238


Urlaub einmal anders Seite 12 Der Steinfelder – Zeitschrift des <strong>Förderverein</strong>es <strong>Schönfeld</strong><br />

Urlaub einmal anders<br />

von Traudl Stopper<br />

Dieses Jahr habe ich mir vorgenommen<br />

eine Reise außerhalb<br />

der Norm mit Sonne und Meer<br />

etc. zu unternehmen. Da hat sich mir<br />

dann eine Schiffskreuzfahrt von St.<br />

Petersburg nach Moskau angeboten.<br />

Ich konnte mir vorerst nicht viel darunter<br />

vorstellen, aber sie hat sich als<br />

recht interessantes Abenteuer herausgestellt.<br />

Wir sind in St. Petersburg bei Nacht<br />

am Militärflughafen gelandet. Die<br />

Pisten am Zivilflughafen waren unbenutz<strong>bar</strong>.<br />

So mussten wir über schäbige<br />

Pisten 20 Minuten per Flugzeug am<br />

Boden zum Bestimmungsort „hoppeln“.<br />

Dort erwarteten uns urweltliche<br />

Busse aus aller Herren Länder,<br />

die uns zum Schiff „Andropov“ auf<br />

der Newa brachten. Hier wurden wir<br />

herzlichst mit Musik, Brot und Salz<br />

empfangen. Das Schiff selbst war auch<br />

recht passabel, aber die Nasszelle in<br />

unserer Kabine gerade einen Meter im<br />

Quadrat.<br />

Man möchte es nicht für möglich<br />

halten, aber auf diesem kleinen Platz<br />

gab es auch eine Dusche. So bescheiden<br />

wie die Kabine war, so entpuppte<br />

sich auch das Essen. Es waren über<br />

300 Passagiere an Bord und da musste<br />

eben gespart werden. Es war aber<br />

alles sehr schmackhaft und mit viel<br />

Liebe zubereitet. Butter und Käse<br />

waren leider auch Mangelware. Das<br />

Brot war immer frisch, aber ich bekam<br />

davon ständig Magenbeschwerden.<br />

Germteiggebackenes gab es jeden<br />

Tag in den verschiedensten Variationen.<br />

Sogar unsere gut bekannten<br />

Kärntnernudeln gab es als weißrussische<br />

„Valinkis“ serviert mit Tanz und<br />

Musik. Es wurde überhaupt versucht<br />

mit viel Herzlichkeit die Reisegruppe<br />

bei Laune zu halten. Kraut, Karotten,<br />

Rohnen, Kartoffel und Zwiebel gab es<br />

Unser Schiff „Andropov“.<br />

jede Menge und sie fehlten bei keinem<br />

Essen. Aber nun Schluss davon. Wie<br />

uns wiederholt unterbreitet wurde,<br />

sind wir ja nicht zum Schlemmen nach<br />

Russland gekommen, sondern um<br />

Land und Leute kennen zu lernen.<br />

Was uns an Kultur geboten wurde,<br />

hat dafür alle Erwartungen weit übertroffen.<br />

Wir haben nicht nur am Schiff<br />

viel erlebt, sondern machten, wenn<br />

möglich, täglich Besichtigungen.<br />

Insel im Onegasee, das Museumsdorf Kiski.<br />

In St. Petersburg waren wir in der<br />

Eremitage, im Katharinenpalast mit<br />

dem Bernsteinzimmer, dem Peterhof,<br />

bei einer Folkloreveranstaltung, dem<br />

Ballett Schwanensee und haben außerdem<br />

im Venedig des Ostens eine<br />

Kanalfahrt unternommen. Sogar bei<br />

Nacht waren wir am Newski Prospekt<br />

bummeln und haben Fahrten in der<br />

berühmten METRO gewagt.<br />

In St. Petersburg (es liegt am finnischen<br />

Meerbusen) ist man ja auf fast<br />

der selben Höhe wie in Helsinki und<br />

auch gar nicht weit davon entfernt.<br />

Hier heißt die Zeit um die Sommersonnenwende<br />

nur nicht Mitternachtssonne,<br />

sondern die „Weißen Nächte<br />

von St. Petersburg“ und die haben wir<br />

voll genossen.<br />

Am Schiff gab es jeden Abend alle<br />

möglichen Vorträge über Kultur, Wirtschaft<br />

und Geschichte des Landes und<br />

sogar einen sehr interessanten politischen<br />

„Runden Tisch“.<br />

Ich habe außerdem einen Tanz- und<br />

Russischkurs besucht und mich zum<br />

Schiffs-chor gemeldet, sowie mit dem<br />

Küchenchef über russische Speisen<br />

geplaudert.<br />

Das ganze wurde natürlich ständig<br />

mit reichlich Wodka umrahmt.


Gesellschaft, Geschichte und Kultur Seite 13<br />

Urlaub einmal anders<br />

Auferstehungs-Kathedrale in St. Petersburg.<br />

Krimsekt gab es nur einmal und das<br />

nur nach einer Beschwerde über ein<br />

mehr als karg ausgefallenes Lunchpaket.<br />

Als wir St. Peterburg und die Newa<br />

verließen, kamen wir zum unendlich<br />

großen Ladogasee und nach dem Svir-<br />

Kanal zum ebenso imposanten Onegasee,<br />

weit wie ein Meer. Dort wurde<br />

uns in Petrozavodsk tolle karelische<br />

Volkskultur geboten. Tanz, Musik und<br />

Gesang, ganz ähnlich wie in Finnland.<br />

Gar nicht russisch und von akademisch<br />

ausgebildeten Künstlern.<br />

Auf einer kleinen Insel im Onegasee<br />

haben wir ein altes und überaus tolles<br />

Museumsdorf besichtigt. Alles bei<br />

herrlichstem Wetter und in einer wunderschönen<br />

Landschaft.<br />

Die Weiterfahrt über den Wolga-Baltik-Kanal<br />

nach Moskau war landschaftlich<br />

nicht mehr so schön, aber<br />

die vielen Schleusen, ich glaube 17 an<br />

der Zahl, waren mehr als aufregend<br />

und immer wieder unterbrochen von<br />

verschiedenen Besichtigungen.<br />

In Moskau angekommen, galt unser<br />

BRILLENMODE<br />

KONTAKTLINSEN<br />

HÖRGERÄTE<br />

Interesse in erster Linie dem Kreml<br />

mit dem reich ausgestatteten Museum,<br />

der Basiliuskathedrale, dem Kaufhaus<br />

GUM und der einmaligen Metro.<br />

Wir konnten auch eine Aufführung im<br />

Bolschoitheater oder den großartigen<br />

Nationalzirkus besuchen. Alles war<br />

einfach großartig und ging ganz schön<br />

auf die Brieftasche. Man holte uns den<br />

letzten Euro aus dem Börsel. In der<br />

Altstadt von Moskau habe ich z.B. in<br />

der Fußgängerzone für ein Eis mit<br />

Früchten stolze 330 Rubel (ca. 165,--<br />

ATS) ausgegeben. Am billigsten waren<br />

die Fahrten mit der Metro. Ich bin von<br />

Station zu Station gepilgert mit einer<br />

einzigen Münze. Man durfte nur nicht<br />

nach oben auftauchen. Der Reichtum,<br />

der uns überall gezeigt wurde, war<br />

überwältigend und hätte uns fast die<br />

Armut vergessen lassen, die überall<br />

herrscht. Nur die vielen Alkoholleichen<br />

erinnerten hin und wieder daran.<br />

Die wurden aber in regelmäßigen<br />

Abständen von der Miliz „eingesammelt“<br />

und abtransportiert. Auch die<br />

vielgepriesene Perestroika hat nicht so<br />

recht gegriffen. Hat früher der Staat<br />

abkassiert, so ist es heute die Russenmafia.<br />

Landwirte dürfen nur anbauen,<br />

was der „Gemeindeobere“ genehmigt<br />

oder man muss dafür bezahlen. Nach<br />

der Ernte wird nochmals kräftig<br />

abkassiert, da alle Obst- und Gemüsestände<br />

fest in kontrollierender Hand<br />

In Karelien.<br />

OPTIK<br />

SCHIFFER<br />

PRÄZISION VOR AUGEN<br />

FÜR LEUTE MIT PERSÖNLICHKEIT UND EIGENEM STIL<br />

sind. Wenn der Bauer genug Familienmitglieder<br />

hat, wird am Straßenrand<br />

verkauft und etwas mehr dabei verdient.<br />

So ist es leider auch in allen<br />

anderen Wirtschaftszweigen. Einige<br />

wenige Bürger haben es verstanden<br />

sich dabei zu sanieren und kontrollieren<br />

und kaufen alles auf. In Moskau<br />

soll es z.B. mehr Mercedes geben als in<br />

ganz Deutschland. Aber leider gibt es<br />

auch viel, viel mehr Armut. Auf<br />

Grund der Währungsreform wurde<br />

der arme Mann ärmer und der reiche<br />

Mann noch reicher.<br />

Seit dieser Reise bin ich viel bescheidener,<br />

aber auch viel zufriedener geworden.<br />

Es ist für alle eine schöne,<br />

aber auch sehr lehrreiche Kreuzfahrt<br />

in den Osten Europas gewesen. Eine<br />

Wiederholung aber nicht unbedingt<br />

erstrebenswert.<br />

Borschtsch<br />

Zutaten: 50 dkg Rindfleisch<br />

40 dkg Kraut<br />

40 dkg Kartoffel<br />

25 dkg Rohnen<br />

je 1 Karotte, Sellerie, Petersilie, 1 Zwiebel<br />

1 Dose Tomaten<br />

2 EL Tomatenmark<br />

2 EL Weinessig<br />

1 EL Mehr (gehäuft)<br />

1/2 Becher saurer Rahm<br />

1 Lorbeerblatt, Petersilie oder Dill,<br />

Knoblauch<br />

Zubereitung:<br />

Mit dem Fleisch eine Suppe kochen. Das<br />

Gemüse und die geschälten Rohnen in Stifte<br />

schneiden. Rohnen 5 Minuten in Fett<br />

dämpfen, geschnittene Tomaten, Tomatenmark,<br />

Essig, Suppe zufügen und gar<br />

kochen. Gemüse und gewürfelte Zwiebel<br />

in Fett leicht bräunen, mit Mehl bestäuben,<br />

mit Suppe ablöschen und zum Kochen<br />

bringen. In diese Brühe die in Würfel<br />

geschnittenen Kartoffel und das fein<br />

geschnittene Kraut geben. Salzen, pfeffern<br />

und mit dem Lorbeerblatt kochen. Wenn<br />

das Kraut gar ist, die Rohnen und das<br />

gewürfelte Rindfleisch zufügen und noch<br />

einmal zum Kochen bringen. Knoblauch<br />

zufügen und den Borschtsch mit saurem<br />

Rahm und Petersilie anrichten.<br />

SPITTAL/DRAU<br />

Telefon 32 80 oder 61 3 88<br />

GMÜND<br />

Telefon 38 98


Serie Seite 14 Der Steinfelder – Zeitschrift des <strong>Förderverein</strong>es <strong>Schönfeld</strong><br />

Meilensteine auf drei Kontinenten<br />

(1922 bis 1946)<br />

Dieser Beitrag wird wegen seines<br />

Umfanges in zwei bzw.<br />

drei Fortsetzungen im „Steinfelder”<br />

gedruckt werden.<br />

Wir danken Frau Marina Winkler<br />

aus Gerlamoos, einer Enkelin von<br />

Herrn Anton Ebenberger sen. in<br />

Gerlamoos 3, sie hat die in Tagebuchform<br />

handgeschriebenen Erinnerungen<br />

ihres Großvaters auf elf<br />

Seiten maschinell erfasst.<br />

Wir haben uns bemüht die wesentlichen<br />

Stationen, Meilensteine und<br />

Erlebnisse unseres Toni in den<br />

Vordergrund zu stellen und lassen<br />

unseren „Helden” in Ich-Form die<br />

Ereignisse schildern.<br />

„Sehr frühmorgens am 3. Feber<br />

1922 bin ich in Gerlamoos geboren,<br />

als Hebamme fungierte Frau Kerstnig.<br />

Bei minus 25° C fuhr mein Vater<br />

mit mir und der Gotl zur Taufe in die<br />

Steinfelder Kirche.<br />

Ohne Spielsachen sind wir Bauernkinder<br />

aufgewachsen, auch die<br />

Buben trugen Kittelen und gaben<br />

sich zum Spielen mit Tieren ab.<br />

Trotzdem gab es einige Episoden am<br />

Hof, Feld und Gman. Bei der Heu-<br />

ernte auf der „ Retze ”, einige Erlen<br />

so an die vier Meter hoch standen<br />

zwischen kleinen Bächlein, sie zu<br />

erklettern, hat mich gereizt.<br />

Als der Wipfel brach, stürzte ich<br />

mit dem Kopf voraus ins Bachl, das<br />

große Loch im Kopf hat die Mutter,<br />

es gab keinen Arzt, mit Hausmitteln<br />

geheilt. Ein andermal war ich einen<br />

halben Tag und eine ganze Nacht<br />

bewußtlos, weil mich beim Viehhüten<br />

unzählige Wespen am Kopf<br />

gestochen haben.<br />

Auf unserem Hof, wo heute noch<br />

„Tiere waren Ersatz für fehlendes Spielzeug”.<br />

Anton Ebenberger sen. vulgo „Bauernwallner”. Holzknecht Rindenhütte.<br />

Raiffeisenbank<br />

Oberdrautal-Weissensee<br />

Die einheimische Bank.<br />

Die „Russische Rechenmaschine” war u.a.<br />

Inventar der „Alten Schule”.<br />

der „Krambirnbaum” steht, überragten<br />

zwei große Eschen das Melitzerhaus.<br />

Mit meinen zehn Jahren,<br />

bewaffnet mit einem Laubmesser,<br />

stieg ich zuöberst der Esche und<br />

begann mit dem Abhacken der Äste.<br />

Ich hatte Pech, das Laubmesser<br />

drang in die Kniescheibe und als<br />

Folge verabreichte mir der Vater<br />

auch noch eine „Fotzn”.<br />

Aus meiner Volksschulzeit möchte<br />

ich festhalten, dass in der 1. und 2.<br />

Klasse Vormittagsunterricht von 8 bis


Gesellschaft, Geschichte und Kultur Seite 15<br />

Serie<br />

Nach Deutschland geflüchtete Nazis werden in München zur „Österreichischen<br />

Legion” zusammengefasst. Anhaltelager Wöllersdorf für Putschisten.<br />

10, oder halb elf und Nachmittagsunterricht<br />

von eins bis drei stattfand.<br />

In der 4. und 5. Klasse dauerte der<br />

Unterricht bis zwölf, die Mittagszeit<br />

verbrachten wir im Steinbruch (heute<br />

Koberhaus). Heute kaum mehr zu<br />

glauben, in ganz Gerlamoos gab es<br />

nur ein Fahrrad und das bei unserem<br />

Nach<strong>bar</strong> vlg. Ranner, später ein zweites<br />

beim Keuschenwallner.<br />

Als ich im Jahre 1936 „ausgeschult”<br />

wurde, folgte der Fortbildungsschulunterricht<br />

an Samstagen von vier bis<br />

sieben Uhr abends und sonntags von<br />

sieben bis zwölf Uhr und dies drei<br />

Winter lang.<br />

Wenn ich daheim entbehrlich war,<br />

mußte ich mit dem Holzmeister<br />

Metzger als junger Holzknecht in<br />

den Wald, das war damals noch<br />

mühselige Arbeit mit der „Råggl”,<br />

der Zugsäge. Winters über arbeitete<br />

ich bei der Ehrfeldsäge, aber dann<br />

auch auf der „Wölfele-Såg”, Arbeitgeber<br />

war Flösser Friedl. Im Jahre<br />

1937 konnte ich mit meinem ersparten<br />

Geld das erste Fahrrad kaufen,<br />

das Fahren mußte ich erst lernen.<br />

Die Jahre 1936 und 1937 waren eine<br />

ganz schlimme Zeit, die große<br />

Arbeitslosigkeit zwang die Leute in<br />

die Bettlerrolle, bis zu 60 Personen<br />

kamen tagsüber zur Haustüre und<br />

flehten um ein Stück Brot oder ein<br />

warmes Essen. Im Winter konnten<br />

diese Armen im Stall, zu wärmerer<br />

Jahreszeit auf der Tenne schlafen, vorsichtshalber<br />

nahm man diesen Leuten<br />

Zündhölzer und Feuerzeuge ab.<br />

An dieser Stelle möchte ich auch<br />

festhalten, dass es in den Dreißigerjahren<br />

noch keine sozialen Einrichtungen,<br />

keine Krankenkassen gab.<br />

Einen Arzt konnten sich nur wenige<br />

Leute leisten. Etwas Abwechslung<br />

war für uns Kinder das Baden in der<br />

„Planlake” auf der Gerlamooser<br />

Gman, sommers über und vor allem<br />

am Abend, wenn wir unsere Norikerpferde<br />

auf die Weide führten, wurde<br />

dort gebadet.<br />

Im Sommer bestiegen wir auch<br />

grüppchenweise unseren Hausberg,<br />

den Stagor. In der Knapphütte wurde<br />

übernachtet und sonntags in aller<br />

Frühe ging es weiter dem Gipfel zu,<br />

nie ohne Edelweiß zu klauben, die<br />

von Ende Juni bis August blühten.<br />

Mit drei Jahren war ich das erstemal<br />

am Stagor, mitgenommen hat<br />

mich mein Opa.<br />

Verzeiht mir bitte, wenn ich beim<br />

Beschreiben meiner Kind- und Schulzeit<br />

ein ganz wichtiges Ereignis in<br />

meinem Leben, den sog. „Juliputsch<br />

1934”, übersprungen habe.<br />

Nachdem Adolf Hitler mit seiner<br />

Partei, die immer mehr Abgeordnete<br />

9754 Steinfeld/Drau<br />

Flattachberg 7<br />

Telefon 04717/209<br />

zählte, im Jahre 1933 in Deutschland<br />

die Macht übernahm und diese<br />

Bewegung auch in Österreich viele<br />

Anhänger gewann, versuchten diese<br />

durch einen Putsch die österreichische<br />

Regierung im Juli 1934 zu stürzen.<br />

Den Tag genau kann ich nicht<br />

mehr sagen, aber am Abend ums<br />

Finsterwerden ging es los.<br />

Fast alle Männer aus Gerlamoos<br />

waren dabei. Am Neusteinbühel<br />

standen beidseits der Straße große<br />

Ahornbäume, die über die Fahrbahn<br />

geschnitten wurden, damit ein<br />

Verkehrshindernis bildend für<br />

Militär, Heimwehr und Hipos (Hilfspolizisten).<br />

Unsere Gerlamooser besetzten in<br />

In der Steiermark und Kärnten ist der Nazi-<br />

Juliputsch zum Teil gut vorbereitet (siehe<br />

Kundgebung) worden.<br />

❏ Holzspiele<br />

❏ Lernspiele<br />

❏ Geschenksideen<br />

❏ Gesellschaftsspiele<br />

Sonja Niescher<br />

A-9754 Steinfeld/Drau – Tel. u. Fax 0 4717 / 62 28<br />

Groß- und Einzelhandel


Serie<br />

Steinfeld den Gendarmerieposten,<br />

den Bahnhof, die Post und die<br />

Gemeindestube. Beim Schusswechsel<br />

gab es auch Verwundete, den<br />

Gendarmen Weghofer hat ein Schuß<br />

im Gesicht schwerst verletzt.<br />

Die Putschisten mußten aber nach<br />

kurzer Zeit die Flucht ergreifen, da<br />

das mit LKWs ankommende Militär<br />

samt Hilfstruppen übermächtig war.<br />

Mit ihrem Anführer Demoser<br />

Ander sind Prax Karl, Feilhauer<br />

Sepp, Stotter Håns, Simet Sepp,<br />

Trupp Lois und Hias sowie der<br />

Metzger bergauf Richtung Stagor geflüchtet,<br />

wo sie sich versteckten.<br />

Als schließlich noch Verstärkung<br />

aus Osttirol kam, die auch die Flüchtigen<br />

am Berg holten, wurde sondiert,<br />

Verdächtige und Schuldige<br />

wurden nach Klagenfurt, Wolfsberg,<br />

später nach Karlau und Wöllersdorf<br />

in Haft genommen. Unser Ort wurde<br />

Tag und Nacht bewacht, bei Finsterwerden<br />

durfte niemand mehr außer<br />

Haus gehen, die am meist Schuldigen<br />

kamen erst nach zwei Jahren<br />

Anhaltelager wieder nach Hause,<br />

ihre Besitze wurden enteignet, gehörten<br />

der Republik.<br />

Alle diese Zustände wurden im<br />

März 1938 auf den Kopf gestellt,<br />

Österreich, nunmehr Ostmark genannt,<br />

wurde ein Teil Großdeutschlands.<br />

In wenigen Wochen waren die<br />

Arbeitslosen weg, Arbeit und somit<br />

Geld wieder vorhanden. Wochen<br />

hindurch herrschte Jubel, Trubel,<br />

Heiterkeit.<br />

Die Enteigneten avancierten zu<br />

Blutordensträgern, erhielten Begünstigungen,<br />

bekleideten natürlich<br />

höhere Funktionen im Parteiapparat<br />

des Ortes und der Gemeinde.<br />

Als im Spätsommer 1938 der<br />

Seite 16 Der Steinfelder – Zeitschrift des <strong>Förderverein</strong>es <strong>Schönfeld</strong><br />

Reichsparteitag in Nürnberg nahte,<br />

wurde auch ich als Hitlerjunge mit<br />

Trupp Robert und einigen Steinfeldern<br />

ausgewählt, daran teilzunehmen.<br />

Vorher ging es aber nach<br />

Villach, wo alle jungen Kärntner im<br />

Marschieren und Singen gedrillt<br />

wurden.<br />

Nach einer Woche, eingekleidet mit<br />

nagelneuer Uniform, die uns mit<br />

Stolz erfüllte, bestiegen wir den<br />

Sonderzug, der uns über Salzburg<br />

nach Nürnberg brachte. Da war was<br />

los, Millionen Menschen, braune<br />

Uniformen, wohin man schaute.<br />

Wir waren in großen Zelten untergebracht,<br />

die Verpflegung war sehr<br />

gut, beim Monsteraufmarsch konnten<br />

wir beweisen, was wir in Villach<br />

gelernt haben.<br />

Nach 14 Tagen, wobei die Heimfahrt<br />

über Innsbruck führte, ging<br />

es Richtung Kärnten, wobei unsere<br />

Angst die herrliche Uniform abgeben<br />

zu müssen, sich als unberechtigt<br />

erwies. In Nürnberg und später habe<br />

ich den Eindruck gewonnen, hier<br />

läuft alles mit militärischer Prägung<br />

ab, die Kriegsmaschine läuft schon!<br />

* * * *<br />

(In der nächsten Nummer des<br />

„Steinfelder" schildert Toni die Einrückung<br />

zu den Pionieren, seine<br />

Ausbildung, Sondereinsätze, Afrikakorps,<br />

Beförderung, Auszeichnungen,<br />

Gefangennahme usf.)<br />

Bewaffnete Nazis versuchen örtliche Verwaltungsstellen zu besetzen (siehe Fotos oben, Mitte<br />

und unten).


Gesellschaft, Geschichte und Kultur Seite 17<br />

Volksschule Steinfeld<br />

Projekttage der 3a und 3b Klassen<br />

Terra Mystica,<br />

die Wunderwelt im Berg<br />

Die 3a Klasse und die 3b Klasse hielten<br />

ihre Projekttage bereits im Herbst<br />

ab. Wir waren in Drobollach im Kinder<br />

und Jugendhotel untergebracht.<br />

Unsere erste Station war Terra<br />

Mystica in Bad Bleiberg. Als wir dort<br />

ankamen, waren wir alle schon sehr<br />

aufgeregt. Nachdem wir in die<br />

Eingangshalle kamen, mussten wir<br />

einen Anzug anziehen und einen<br />

Helm aufsetzen. Am Anfang der<br />

Führung schauten wir uns auf der<br />

Leinwand einen Film über die<br />

Wegkreuz am Faakersee.<br />

Besuch im Krastaler Marmorsteinbruch.<br />

Bergwelt an. Danach sind wir auf einer<br />

68m langen Rutsche hinunter in den<br />

Stollen gerutscht. Wir haben auch eine<br />

kleine Diesellok gesehen. Unten angekommen,<br />

schauten wir uns wieder<br />

einen Film an. Dann kamen wir bei<br />

einem riesigen Wasserrad vorbei und<br />

der Führer erklärte uns, wie so etwas<br />

funktioniert. Zum Schluss fuhren wir<br />

mit einem kleinen Zug zur Zwergengrotte.<br />

Dort sprachen die Zwerge miteinander,<br />

das war lustig. Am Ende<br />

fuhren wir mit dem Aufzug wieder an<br />

die Oberfläche. Robin Hintner, 3a<br />

Beim Affenberg<br />

Am letzten Tag unserer Reise<br />

besuchten wir den Affenberg. Im<br />

Gehege wohnten 82 Affen. Die Affen<br />

verzehrten Kartoffeln, Zucchini und<br />

ihre Lieblingsspeise waren Erdnüsse.<br />

Sie sind sehr intelligente Tiere. Wir<br />

sahen, wie sie Erdnüsse ohne Mühe<br />

aus dem Labyrinth holten. Dann legte<br />

die Tierpflegerin eine Erdnuss in den<br />

Reifen, der oben am Baum befestigt<br />

war. Der Affe kletterte hinauf und<br />

holte sie heraus. Ebenfalls waren sie<br />

in der Lage einen Kasten mit ihren<br />

Händen zu öffnen.<br />

In der Paarungszeit bekommt das<br />

Männchen ein rotes Gesicht und einen<br />

Wandertag zur Comptonhütte.<br />

Küche und Bad<br />

Fenster und Türen<br />

Innenausbau<br />

Telefon 04717/6300 . Mobil: 0664/1814797<br />

A-9754 Steinfeld/Drau . Hauptplatz 4<br />

roten Popo. Somit sehen sie besonders<br />

hübsch für ihre Weibchen aus. Es war<br />

sehr interessant und wir lernten viel.<br />

Karin Huber, 3b<br />

Wanderung zur Comptonhütte<br />

Herr Petutschnig ist ein begeisterter<br />

Jäger. Wir haben ihn in unsere Klassen<br />

(3a Klasse und 3b Klasse) eingeladen.<br />

Er hat uns vorgeschlagen, mit ihm<br />

ein kleines Projekt zu machen. Das<br />

Thema lautete „Wald und Jagd“.<br />

Dabei hat er uns während der Sachunterrichtstunde<br />

auf seinem Laptop<br />

sehr viele Bilder von Tieren gezeigt.<br />

Das war interessant!<br />

Eine Stunde war gleich um und die<br />

nächste fast auch...<br />

Er hat uns gefragt, ob wir die dargestellten<br />

Tiere kennen. Auch hat er<br />

vom Lebensraum der Tiere erzählt.<br />

Er war so begeistert, weil wir so viele<br />

Fragen gestellt und Antworten gewusst<br />

haben.<br />

Am Tag darauf, es war der 9.<br />

Oktober 2002, machten wir unsere<br />

„praktischen Erfahrungen“ im Wald.<br />

Ein Wandertag zur Comptonhütte<br />

sollte uns die Augen für die Schönheiten<br />

der Natur und die Ohren für<br />

die Musik des Waldes öffnen.<br />

SchülerInnen der 3a und 3b Klassen


Geschichte Seite 18 Der Steinfelder – Zeitschrift des <strong>Förderverein</strong>es <strong>Schönfeld</strong><br />

Als Unterjäger im Expeditionscorps<br />

von Kaiser Max von Mexiko<br />

Zunächst eine kurze Vorgeschichte:<br />

Im April 1864 nahm<br />

Maximilian, der jüngste Bruder<br />

von Kaiser Franz Josef, auf Betreiben<br />

des franz. Kaiser Napoleon III die<br />

Stelle eines Kaisers von Mexiko an.<br />

Mexiko war zu dieser Zeit eine<br />

Republik unter Präsident Benito<br />

Juarez, einem Mexikaner indianischer<br />

Abstammung, den die Franzosen<br />

entmachtet hatten. Maximilian<br />

setzte mit einem Expeditionscorps<br />

nach Mexiko über. Um dieses Corps<br />

zu vergrößern, liess er in Österreich<br />

Männer anwerben.<br />

Einer solchen Werbung schloss sich<br />

der 31-jährige Alois Thaller (die<br />

Schreibweise mit 2 ll war damals noch<br />

üblich) an. Alois war ein Vetter von<br />

Peter Thaler, im Volk als „der reiche<br />

Thaler“ bekannt. Bei der Durchsicht<br />

der Familienakten von Theo Thaler<br />

fand ich 3 Briefe von Alois Thaller, die<br />

er an Peter Thaler schrieb.<br />

Da Alois Thaler ein Bruder meines<br />

Großvaters Leopold Thaler war,<br />

erweckten diese Briefe mein besonderes<br />

Interesse. Die schöne Kurrentschrift<br />

und der Stil des Inhalts der<br />

Briefe sind so beeindruckend, dass<br />

man den Lehrern der damaligen<br />

Volksschule höchste Hochachtung zollen<br />

muß. Bildausschnitt aus Brief 1.)<br />

Zunächst schildert Alois seinem<br />

Vetter die 45-tägige Überfahrt mit dem<br />

Schraubendampfer „Brasilian“ von<br />

Triest nach Santa Cruz und anschließend<br />

seine Erlebnisse mit den Truppen<br />

des Benito Juarez, dem Gegenspieler<br />

von Kaiser Max. Mit Begeisterung beschreibt<br />

er den Einzug der Truppen in<br />

Pueblo und in der Hauptstadt Mexiko.<br />

Er schreibt über die Schönheit und<br />

Frucht<strong>bar</strong>keit des Landes; vor allem<br />

aber ist er von der Schönheit der<br />

Frauen entzückt. Er bewundert „den<br />

METALLBAU – SONNENSCHUTZ<br />

ARNOLD WILHELMER<br />

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feinen Gesichtsschnitt, die üppig-wild<br />

herabwallenden Haare, die seelenvollen,<br />

feurigen Augen, die wie prächtige<br />

Sterne funkeln und die tiefsten Leidenschaften<br />

eines Weibes bergen“. Er vergisst<br />

auch nicht „die maßvolle üppige<br />

Büste und den feinen Körperbau“ zu<br />

erwähnen.<br />

Da sich in weiterer Folge die französischen<br />

Truppen aus Mexiko zurückzogen,<br />

war Kaiser Max auf sein kleines<br />

Expeditionsheer angewiesen. Dieses<br />

war vom Feind bald aufgerieben.<br />

Kaiser Max geriet in die Gefangenschaft<br />

von Benito Juarez und wurde<br />

am 19.6.1867 erschossen. Damit endete<br />

dieses Unternehmen. Alois gelang es,<br />

sich alleine in 90 Tagen vom Süden<br />

Mexikos unter größten Schwierigkeiten<br />

nach Texas in die USA durchzuschlagen.<br />

Im letzten Brief aus dem Jahre 1871<br />

aus Texas an Peter Thaler schildert er<br />

seine Erlebnisse auf dieser Flucht und<br />

seine Tätigkeit als Fleischhauer in<br />

Texas. Er lässt in diesem Brief seine<br />

Mutter, seine Freunde, alle seine<br />

Freundinnen und „die Kinder seiner<br />

Liebe“ zum letzten Mal grüßen. Alois<br />

starb 43-jährig 1877 im Margon/Texas<br />

an einem Leberleiden. W.T.<br />

SCHMIEDEARBEITEN ◆ WINTERGÄRTEN<br />

STAHL- UND PORTALBAU ◆ NIROGELÄNDER<br />

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Gesellschaft, Geschichte und Kultur Seite 19<br />

Karate Vize-Meister<br />

Zwei Karate Vize-Meister sind Steinfelder<br />

Im Oktober 2001 wurde in Ebern/<br />

-BRD die Europameisterschaften<br />

in Karate ausgetragen. Von vielen<br />

Einheimischen unbemerkt, hat auch<br />

der Steinfelder Nuri ÖZEN – entsandt<br />

durch den Sportklub SGS Spittal<br />

– daran teilgenommen. Er gewann<br />

den 2. Platz in seiner Gewichtsklasse<br />

bis 69 kg in der Sparte Kickboxen<br />

(Semi- und Leichtkontakt) und ist<br />

damit Vize-Europameister in Karate.<br />

Nuri ÖZEN kam als 12-jähriger<br />

Junge nach Steinfeld in die Bahnhofstrasse<br />

Nr. 1, da sein Vater damals bei<br />

der Firma AVE-Möbel als Tischler<br />

beschäftigt war. Er besuchte die<br />

Hauptschule in Greifenburg und<br />

begann danach die Lehre als<br />

Lackierer in Oberdrauburg. Seit 3<br />

Jahren übt er seinen Lackierer-Beruf<br />

bei der FORD-Werkstätte Filzmaier<br />

Karl-Heinz in Steinfeld aus.<br />

Sportlich begann seine Laufbahn<br />

als Boxer in Lienz, und bald darauf<br />

interessierte er sich für die neu<br />

beworbene Karateausbildung bei der<br />

SGS in Spittal. Eine Reihe von sportlichen<br />

Einzelerfolgen (Österr. Staatsmeister<br />

1997, 1998, 2. Platz 1999,<br />

Das offizielle Dokument des Vize-Europameisters in Karate für<br />

Nuri ÖZEN.<br />

Nuri und Sohn Emrah – zwei Vizemeister<br />

in Karate.<br />

1. Platz in der NÖ-Meisterschaft)<br />

waren die Grundvoraussetzung zur<br />

Teilnahme an der Europameisterschaft<br />

2001 in Ebern/Deutschland.<br />

Von 4 nominierten SGS-Sportlern<br />

Nuri mit den Söhnen Emrah und Burak.<br />

gelang es Nuri ÖZEN als einzigen,<br />

sich in das Finale vorzukämpfen und<br />

den Vize-Europameistertitel in Kickboxen<br />

zu erlangen.<br />

Der sportliche Ehrgeiz fiel auch bei<br />

seinem Sohn Emrah ÖZEN auf frucht<strong>bar</strong>en<br />

Boden. Mit dem frühen Alter<br />

von 10 Jahren errang er bereits im<br />

November 2001 den Österr. Vize-<br />

Jugendstaatsmeistertitel seiner Klasse.<br />

Diese beiden hervorragenden<br />

Leistungen waren vielen Steinfeldern<br />

unbekannt. Wir wollen diesen beiden<br />

Spitzensportlern im nachhinein noch<br />

recht herzlich gratulieren!<br />

Nuri ÖZEN ist bei der SGS Spittal<br />

auch als Trainer für Karate tätig. Er<br />

würde sich sehr freuen, wenn auch in<br />

Steinfeld für die Ausübung dieser<br />

Sportart Interesse bestünde, für die er<br />

als Trainer gerne zur Verfügung stehen<br />

würde. Für den ersten Kontaktaufbau<br />

stellt sich der <strong>Förderverein</strong><br />

(Obm. Kurt Schwager) als Anlaufadresse<br />

zur Verfügung.<br />

Was ist Karate-do<br />

Karate bedeutet soviel wie „leere Hand”. Der Karateka ist der ursprünglich<br />

schwache Mensch, der aus sich selbst eine Kraft entwickelt, um auch<br />

extreme Situationen zu meistern. Wie in allen japanischen Kampfkünsten<br />

ist im Karate-do nicht der letztlich erreichte Leistungsstand ein Hauptziel,<br />

sondern der „Weg” (= do), der zu der erlangten Fertigkeit führt. Mit dem<br />

Bemühen um größtmögliche Perfektion wird in erster Linie der Weg zu<br />

Selbsterkenntnis und der Erlangung innerer Reife verfolgt.<br />

Neben der Verbesserung von Geschicklichkeit, Gelenkigkeit und<br />

Schnellkraft bietet Karate-do insbesondere die Möglichkeit, geistige<br />

Fähigkeiten zu erwerben. Dies sind z.B. Konzentrationsfähigkeit, Willensstärke,<br />

Selbstvertrauen, Selbstbewusstsein, Kontrolle der eigenen Aggressivität,<br />

Verantwortung und Achtung vor dem Partner. Sie Achtung vor dem<br />

Partner zeigt sich im Karate-do dadurch, dass es nicht erlaubt ist, den<br />

Partner durch unkontrollierte Bewegungen zu berühren und ihn so vielleicht<br />

zu verletzen.


Verschiedenes<br />

Bereits im Frühjahr haben sich die<br />

Mitglieder der Dorfrunde<br />

Rottenstein Gedanken gemacht,<br />

einmal eine Veranstaltung von Rottensteinern<br />

für Rottensteiner zu organisieren.<br />

Da wir jedes Jahr im Juni bei der<br />

Bergweihe einen Bittgang über den<br />

Berg machen, kam uns die Idee, auch<br />

Seite 20 Der Steinfelder – Zeitschrift des <strong>Förderverein</strong>es <strong>Schönfeld</strong><br />

+++ Notizen vom Rottenstein +++ Notizen vom<br />

Erntedankfest am Rottenstein<br />

einmal ein Erntedankfest zu gestalten.<br />

Gesagt, getan: Über die Sommermonate<br />

wurde das Projekt immer<br />

konkreter und am 28. September war<br />

der „große Tag“ für unser Dorf.<br />

Die Mitglieder der Dorfrunde hatten<br />

mit Feuereifer alle Vorbereitungen<br />

getroffen. Jung und Alt war auf den<br />

Beinen. Bei herrlichem Herbstwetter<br />

Bitte Bildunterschriften für eine Zeile. Small is beautiful.<br />

Bitte Bildunterschriften für eine Zeile. Bitte Bildunterschriften für eine Zeile.<br />

durften wir mit Herrn Dechant<br />

Hermann Rindler einen unvergessenen<br />

Erntedankgottesdienst im Schulgarten<br />

feiern. Mit Schmunzeln denke<br />

ich noch immer an den Kommentar<br />

des Herrn Dechant, als er die kleine,<br />

aber mit viel Liebe gestaltete Erntekrone<br />

sah. „Small is beautiful!“ –<br />

waren seine Worte dazu.<br />

● STUKKFASSADEN<br />

● MASCHINENPUTZ<br />

● INNENAUSBAU<br />

● ESTRICHE<br />

● ERDBEWEGUNG<br />

JOSEF PIRKER<br />

9754 STEINFELD/DRAU • Radlach 27<br />

TELEFON 04717/451 • MOBIL 0664/1457466<br />

E-mail: stukk-putz-pirker@netway.at


Gesellschaft, Geschichte und Kultur Seite 21<br />

Verschiedenes<br />

Rottenstein +++ Notizen vom Rottenstein +++<br />

Nach der Messe verbrachten wir<br />

gemeinsam einen herrlichen Tag bei<br />

Mittagessen, Kaffee und Kuchen in<br />

der Volksschule. Es war sowohl für<br />

uns als Veranstalter, als auch für die<br />

Besucher ein wunderschöner Tag.<br />

Besonders gefreut hat uns, dass<br />

unser Bürgermeister unserer Einladung<br />

gefolgt ist und auch Dechant<br />

Rindler sich die Zeit nehmen konnte,<br />

um mit uns gemeinsam einige gemütliche<br />

Stunden verbringen zu können.<br />

Ein Dank gilt an dieser Stelle auch<br />

der Rottensteiner Bevölkerung, die<br />

unserer Einladung gefolgt ist und dieses<br />

Fest für alle Beteiligten zu einem<br />

unvergessenen Erlebnis machte.<br />

Jutta Lerchster<br />

Ausflug der Dorfrunde Rottenstein ins<br />

Bergbauernmuseum Gnoppnitz<br />

Am Vormittag des 10. Oktober<br />

machten sich die Mitglieder der<br />

Rottensteiner Dorfrunde beim Besuch des Bergbauernmuseums.<br />

Hilfsbereitschaft am Rottenstein<br />

Nach dem plötzlichen Tod meines<br />

Mannes haben mir einige<br />

Rottensteiner/innen mitgeteilt,<br />

dass sie mir bei der Grumet-Ernte<br />

helfen werden.<br />

Mit meinem Sohn allein war es<br />

mir ja unmöglich das Futter einzubringen.<br />

Und wirklich – bereits zu<br />

Wochenmitte mähten einige Männer<br />

das gesamte Feld. Für<br />

Samstag, den 14. September 2002<br />

war nun das „Heign“ geplant.<br />

Schon am Vormittag halfen eini-<br />

Dorfrunde auf den Weg, um das<br />

Bergbauernmuseum in Gnoppnitz<br />

Exklusiv beim Friseur<br />

Dolomitenstr. 5, A-9754 Steinfeld, ☎ 04717/566<br />

ge Nach<strong>bar</strong>n beim Umkehren.<br />

Und zu Mittag, als wir mit dem<br />

„Heign“ begannen, kamen immer<br />

mehr Helfer. Nach und nach wurden<br />

immer mehr, bis letztendlich<br />

19! Hilfsbereite vom Rottenstein,<br />

Mitterberg und Steinfeld auf dem<br />

Feld mithalfen.<br />

Es war ein unvergesslicher<br />

Anblick. An dieser Stelle möchte<br />

ich mich noch einmal bei allen, die<br />

mir geholfen haben, recht herzlich<br />

bedanken.<br />

Annemarie Eder<br />

zu besuchen. Wir gingen zu Fuß<br />

vom Rottenstein über die Wassertheuer,<br />

weiter in die Gnoppnitz, wo<br />

wir nach ca. 1,5 Stunden gemütlichen<br />

Wanderns das Museum erreichten.<br />

Mit viel Interesse wurde den<br />

Ausführungen der beiden Führerinnen<br />

gefolgt. Die Kinder durften<br />

sogar selbst einen Strick, wie er<br />

früher zum „Heiziachn“ verwendet<br />

wurde, zusammendrehen.<br />

Anschließend an den Besuch des<br />

Museums stärkten wir uns im<br />

Gasthof Edelweiß. Nach dem Mittagessen<br />

traten wir am frühen Nachmittag<br />

den Heimweg per Taxi an.<br />

Es war ein wunderschöner, lehrreicher<br />

Tag, der uns noch lange in<br />

guter Erinnerung bleiben wird.<br />

Jutta Lerchster<br />

ACHTUNG!<br />

CHTUNG!<br />

Montags Fußpflege<br />

(tel. Anmeldung)<br />

www.friseur-heinz.at


Geschichte Seite 22 Der Steinfelder – Zeitschrift des <strong>Förderverein</strong>es <strong>Schönfeld</strong><br />

Wenn Träume wahr werden…<br />

Jenny Oberlojer mit Angelo Kelly.<br />

Mit unbändiger Willenskraft<br />

hat ein Oberösterreicher<br />

(Reinhold Bauböck) schon<br />

viele seiner Träume wahr werden lassen.<br />

Die dafür notwendige Motivation,<br />

die ihn beispielsweise bei<br />

"Skating USA" 6886 km auf Inlineskates<br />

von Washington nach San Fran-<br />

Vlnr.: Reinhold Bauböck; Mitte: Oberlojers; Reporter: Ewald Trixl.<br />

zisco trug, wollte er an Jugendliche<br />

in Österreich weitergeben.<br />

Aus diesem Grunde rief er das<br />

Projekt „Verwirkliche deinen Traum“<br />

ins Leben. Hierbei handelt es sich<br />

um einen Wettbewerb, bei dem<br />

Jugendliche ihre ausformulierten<br />

Träume einschicken können. Das<br />

Raiffeisenbank<br />

Oberdrautal-Weissensee<br />

Die einheimische Bank<br />

Projekt mit den meisten Stimmen, die<br />

über Internet zum jeweiligen Projekt<br />

abgegeben werden, wird verwirklicht.<br />

Bis Mai 2002 wurden 36<br />

Wochensieger für das heurige Jahr<br />

ermittelt und in der Folge der Gesamtsieger<br />

gekürt – „Jennifer Oberlojer“<br />

aus Steinfeld.<br />

Zu diesem Projekt kamen eine<br />

Fülle von Voting-Stimmen und sogar<br />

Unterschriftenlisten aus verschiedenen<br />

Gemeinden (auch der gesamte<br />

Fritz Strobl-Fanclub war dabei), die<br />

alle für dieses Projekt stimmten.<br />

Für das körperbehinderte Mädchen<br />

ging ihr sehnlichster Traum in<br />

Erfüllung. Sie konnte die Kelly-<br />

Family und natürlich auch „ihren“<br />

Angelo in privater Atmosphäre<br />

treffen.<br />

Im Sommer 2002 reiste Jenny<br />

gemeinsam mit ihrer Schwester<br />

Klarissa und ihren Eltern nach Sylt,<br />

um ihren Traum zu verwirklichen.<br />

Jenny war zu dieser Zeit das wohl<br />

glücklichste Mädchen der Welt.<br />

Ein herzliches Dankeschön an<br />

dieser Stelle an alle, die mit ihrer<br />

Stimme ermöglicht haben, dass<br />

Träume manchmal wahr werden ...<br />

Hinten: vlnr.: Elisabeth Oberlojer; Joey Kelly, Jimmy Kelly; Angelo<br />

Kelly; Paddy Kelly und Maite Kelly; vorne: Klarissa und Jenny.


Gesellschaft, Geschichte und Kultur Seite 23<br />

Firmenvorstellung<br />

Der Vorhang kommt zu Ihnen<br />

„Daniela`s Mobiles Vorhangstudio“<br />

ist nicht nur ein neues Unternehmen<br />

in Steinfeld, sondern auch<br />

eine sehr kundenfreundliche Idee im<br />

Bereich der Inneneinrichtung.<br />

Die Idee<br />

Lange Wegstrecken, das Suchen<br />

und Entscheiden von einem Geschäft<br />

zum anderen ist manchmal interessant,<br />

manchmal aber auch mühsam.<br />

Daniela Wieser setzt auf Mobilität<br />

und kommt zu ihren Kunden ins<br />

Haus. Die Freude am Beruf merkt<br />

man ihr an. Die geschmackvolle<br />

Gestaltung ihrer eigenen Wohnung<br />

ist schon Werbung für gelungene<br />

Einrichtungsideen.<br />

Hausfrau, Mutter,<br />

Unternehmerin<br />

All diese Rollen füllt sie mit viel<br />

Einsatz und Freude an der Arbeit<br />

aus, bestens unterstützt von der<br />

Familie. Denn die Anforderungen<br />

werden immer vielfältiger, Beratung<br />

und Ausführung müssen stimmen<br />

und den Kunden Freude machen.<br />

Ob da noch viel Zeit bleibt für<br />

die Hobbies Lesen und Spazierengehen?<br />

Ein breites Sortiment<br />

Vorhänge, Raffrollos, Möbelbezüge,<br />

Zubehör, Sonnenschutzsysteme<br />

wie Jalousien, Plissees, Rollos....das<br />

sind die Einrichtungslösungen, die<br />

mit den Listenpreisen der bekannten<br />

Einrichtungsfirmen absolut zu vergleichen<br />

sind. Dazu kommen noch<br />

die Planung, Anfertigung und Montage.<br />

Die Auftragsabwicklung dauert<br />

2–3 Wochen vom Erstbesuch bis zur<br />

fertigen Gestaltung.<br />

Ein Auto voller Muster<br />

Die Vorhänge kommen zu Ihnen,<br />

das ermöglicht der moderne Einrichtungsbus<br />

von Daniela Wieser. Denn<br />

schließlich ist das Probieren vor Ort<br />

eine der besten Methoden für richtige<br />

Farbgestaltung und Abstimmung<br />

auf die gesamte Einrichtung.<br />

Kompetenz<br />

Die fachliche Ausbildung als Einzelhandelskauffrau<br />

für Inneneinrichtung<br />

war die Basis für den Schritt<br />

in die Selbstständigkeit. Laufende<br />

Kurse, Firmenschulungen und viel<br />

Liebe zum Material ergänzen die<br />

Voraussetzungen, um zufriedene<br />

Kunden zu gewinnen.<br />

Mobil im Internet<br />

Danielas Mobiles Vorhangstudio<br />

finden Sie im Internet unter<br />

www.danielas-mobiles-vorhangstudio.at<br />

Wir wünschen Daniela Wieser viel<br />

Erfolg.<br />

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