Z-PLAN. Ein Kampf im Licht der Schwarzen Sonne

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29.12.2012 Aufrufe

Z-PLAN noch in der allerletzten Phase des alten Zeitalters bevorsteht, ob die Menschen sich dagegen so leicht werden schützen können. Und auf dem Weg in das neue Äon muß es einige geben, wie uns, die vorangehen, und diese ersten treffen die meisten Pfeile. So können wir nicht ausschließen, daß es in einigen Jahrzehnten nötig sein wird, den Entscheidungskampf um das Neue Zeitalter in einer Weise zu führen, die Unterstützung erforderlich macht. Dann wird die Figura ein Signal aussenden, um sehr schnell weit, weit entfernte Freunde herbeizurufen, die um vieles stärker sind, als menschliches Denken es sich ausmalen könnte. Das ist ihr Sinn und Zweck.“ Lukowsky sah zu der Frau hinüber: „Sie meinen damit aber nicht etwa Außerirdische?“ Antonietta wich aus: „Vielleicht auch Überirdische! Die Figura sendet ihre Signale sowohl in das Jenseits hinein wie auch durch dieses hindurch in die Fernen des Weltalls. Doch wahrscheinlich wird es zu dergleichen nicht kommen müssen, weil die große Mehrheit der Menschen rechtzeitig von der Schwingung des Lichts erfaßt werden wird – und dann hat die Bestie endgültig verloren, dann ist die Zeit der Zerstörung vorüber und alle Wunden heilen.“ Sie schwieg. Lukowsky steuerte den Wagen über die Autobahn. Dann sagte Antonietta: „Es macht mich sehr stolz, daß eine Zopfspitze von mir in der Figura wirkt! Ich bin mir jetzt auch ziemlich sicher, mein Vater wollte sie zu diesem Zweck haben. Er bestand darauf, es müßten fünfzehn Zentimeter sein, nicht weniger und nicht mehr. Das paßt genau in die längliche Mulde im Sockel der Figura hinein, diese ist genau fünfzehn Zentimeter und zwei Millimeter lang. Astrid und ich haben auch die alte Zopfspitze gemessen, sie hat genau dieses Maß.“ Lukowsky fragte: „Sie sind bei Astrid in Düsseldorf gewesen?“ Antonietta griff an ihren Haarschweif und antwortete: „Ja. Und da hat sie mir streng vorgeworfen, daß ich zu viel an meinen Haaren schneide. Ich glaube, ich erwähnte das schon. Aber ich bin keine Astrid. Meine Mähne hat fast siebzig Zentimeter, das reicht. Ich werde auch weiter die Spitzen schneiden. Das Idealmaß wäre jedoch achtzig Zentimeter Länge. Auch das hat mit dem Weg ins Neue Zeitalter zu tun. Die weibliche Schwingung zieht die göttlichen Lichtkräfte am besten an. Erst als es der Finsternis im 20. Jahrhundert gelungen war, den meisten Frauen die langen Haare abzuschneiden und dadurch ihren Magnetismus zu zerstören, konnten die fürchterlichsten Verbrechen der Geschichte auf diesem Planeten geschehen.“ Sie betrachtete das Ende des Schweifes und sagte: „Aber siebzig Zentimeter Haarlänge sind genau richtig für normale Frauen wie mich, die sich nicht magisch betätigen, auch sechzig wären noch gut, sogar fünfzig reichten aus. Bloß kürzer dürfte es wirklich nicht sein. Und Gleichmäßigkeit ( 483 )

Z-PLAN ist wichtig, Ponystirnfransen würden die Schwingung kaputtmachen. Außerdem sind gerade die Stirnhaare besonders wichtig, denn sie steuern die Schwingung der weiblichen Willenskraft. Auch Dauerwellen wirken sich verheerend aus. Nicht nur weil sie ganz einfach Scha-den anrichten, sondern auch, da die inneren Astralhaare sich in der unnatürlichen Form nicht mehr zurechtfinden. Ich habe mich damit auch ein wenig befaßt. Es ist für Frauen tatsächlich wichtig, vor allem für den astralen Atem. Ich weiß nicht, ob Astrid darüber zu Ihnen gesprochen hat. Es ist sehr faszinierend. Unsere inneren Astralkörper müssen ja ebenso atmen, wie die irdischen Grobstoffleiber. Bloß daß die Feinstoffe, die der weibliche Astralkörper atmet, ganz andere sind als jene, die der männliche benötigt. Ihr Männer seid robuster ge-baut, auch was die Astralkörper anbelangt. Das astrale Atmungsorgan der Männer ist das Zwerchfell, es atmet wölkchenförmige Feinstoffe. Wir Frauen brauchen für unseren astralen Atem winzige Feinstofffünkchen in großer Menge, die wie mit einem ausgespannten Netz eingefangen werden müssen. Das ist allein durch die langen Haare möglich, sie sind das astrale Atmungsorgan der Frauen. Wenn da die Haarlänge nicht ausreicht, wird dem weiblichen Astralkörper kein Licht mehr zugeführt, er wird dunkel und immer schwächer. Das führt dann zu psychischen Störungen und auch zu physischen Krankheiten. Dies überträgt sich außerdem auf die Männer, weil sie beim Liebesakt nicht mehr das zusätzliche Licht aus ihren Frauen empfangen können, das sie brauchen. Denn so hat die göttliche Natur das nun einmal eingerichtet. Es ist eine sehr ernste Angelegenheit. Aber viele Frauen sind heutzutage einfach zu faul, sich das bißchen Mühe zu machen, das lange Haare bereiten. Und dann wundern sie sich, daß auch ihre Männer zu bequem sind, sich ihretwegen anzustrengen. So gibt eines das andere!“ Sie lächelte: „Jetzt haben Sie eine Vorlesung über Frauenangelegenheiten erhalten! Und Astrid hat Recht, mehr als insgesamt sieben Zentimeter pro Jahr sollten Frauenhaare nicht geschnitten werden, weil sonst der weibliche Astralkörper verwundet würde. Es ist aber auch wichtig, daß die Fülle gut bleibt, und hilft daß bißchen Schneiden. Bei über achtzig Zentimeter hinaus ist es dann weniger heikel. Ich schneide zweimal jährlich fünf bis sechs, manchmal fast zehn. Das ist zwar noch so gerade vertretbar, aber doch viel. Vielleicht sollte ich Astrits Ermahnungen folgen. Doch eigentlich wäre es wieder einmal so weit, an meiner wilden Mähne sie Spitzen zu schneiden. Ich überlege es mir noch.“ Lukowsky erinnerte sich, von Astrid Xylander schon Ähnliches gehört zu haben. Er sagte: „Ich habe das große Glück, drei vollkommen schöne Frauen zu kennen: Sie, Vera Jörgens und Astrid ( 484 )

Z-<strong>PLAN</strong><br />

noch in <strong>der</strong> allerletzten Phase des alten Zeitalters bevorsteht, ob die Menschen<br />

sich dagegen so leicht werden schützen können. Und auf dem Weg in das neue<br />

Äon muß es einige geben, wie uns, die vorangehen, und diese ersten treffen die<br />

meisten Pfeile. So können wir nicht ausschließen, daß es in einigen Jahrzehnten<br />

nötig sein wird, den Entscheidungskampf um das Neue Zeitalter in einer Weise<br />

zu führen, die Unterstützung erfor<strong>der</strong>lich macht. Dann wird die Figura ein Signal<br />

aussenden, um sehr schnell weit, weit entfernte Freunde herbeizurufen, die<br />

um vieles stärker sind, als menschliches Denken es sich ausmalen könnte. Das<br />

ist ihr Sinn und Zweck.“ Lukowsky sah zu <strong>der</strong> Frau hinüber: „Sie meinen damit<br />

aber nicht etwa Außerirdische?“ Antonietta wich aus: „Vielleicht auch Überirdische!<br />

Die Figura sendet ihre Signale sowohl in das Jenseits hinein wie auch<br />

durch dieses hindurch in die Fernen des Weltalls. Doch wahrscheinlich wird es<br />

zu <strong>der</strong>gleichen nicht kommen müssen, weil die große Mehrheit <strong>der</strong> Menschen<br />

rechtzeitig von <strong>der</strong> Schwingung des <strong>Licht</strong>s erfaßt werden wird – und dann hat<br />

die Bestie endgültig verloren, dann ist die Zeit <strong>der</strong> Zerstörung vorüber und alle<br />

Wunden heilen.“ Sie schwieg. Lukowsky steuerte den Wagen über die Autobahn.<br />

Dann sagte Antonietta: „Es macht mich sehr stolz, daß eine Zopfspitze<br />

von mir in <strong>der</strong> Figura wirkt! Ich bin mir jetzt auch ziemlich sicher, mein Vater<br />

wollte sie zu diesem Zweck haben. Er bestand darauf, es müßten fünfzehn<br />

Zent<strong>im</strong>eter sein, nicht weniger und nicht mehr. Das paßt genau in die längliche<br />

Mulde <strong>im</strong> Sockel <strong>der</strong> Figura hinein, diese ist genau fünfzehn Zent<strong>im</strong>eter und<br />

zwei Mill<strong>im</strong>eter lang. Astrid und ich haben auch die alte Zopfspitze gemessen,<br />

sie hat genau dieses Maß.“ Lukowsky fragte: „Sie sind bei Astrid in Düsseldorf<br />

gewesen?“ Antonietta griff an ihren Haarschweif und antwortete: „Ja. Und da<br />

hat sie mir streng vorgeworfen, daß ich zu viel an meinen Haaren schneide. Ich<br />

glaube, ich erwähnte das schon. Aber ich bin keine Astrid. Meine Mähne hat fast<br />

siebzig Zent<strong>im</strong>eter, das reicht. Ich werde auch weiter die Spitzen schneiden. Das<br />

Idealmaß wäre jedoch achtzig Zent<strong>im</strong>eter Länge. Auch das hat mit dem Weg ins<br />

Neue Zeitalter zu tun. Die weibliche Schwingung zieht die göttlichen <strong>Licht</strong>kräfte<br />

am besten an. Erst als es <strong>der</strong> Finsternis <strong>im</strong> 20. Jahrhun<strong>der</strong>t gelungen war,<br />

den meisten Frauen die langen Haare abzuschneiden und dadurch ihren Magnetismus<br />

zu zerstören, konnten die fürchterlichsten Verbrechen <strong>der</strong> Geschichte auf<br />

diesem Planeten geschehen.“ Sie betrachtete das Ende des Schweifes und sagte:<br />

„Aber siebzig Zent<strong>im</strong>eter Haarlänge sind genau richtig für normale Frauen wie<br />

mich, die sich nicht magisch betätigen, auch sechzig wären noch gut, sogar fünfzig<br />

reichten aus. Bloß kürzer dürfte es wirklich nicht sein. Und Gleichmäßigkeit<br />

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