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Z-PLAN. Ein Kampf im Licht der Schwarzen Sonne

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Z-<strong>PLAN</strong><br />

nicht fertig,“ sagte sie, „Als ich hier war, standen fertige da.“ Fischer fragte:<br />

„Fertige, was?“ Karola drehte sich zu ihm um und antwortete lächelnd <strong>im</strong> Ton<br />

größter Selbstverständlichkeit: „Menschenförmige <strong>Kampf</strong>maschinen. Roboter!“<br />

Sie verstärkte ihr Lächeln: „In meinem Traum sah es so aus!“ In <strong>der</strong> nächsten<br />

Kellereinlassung standen dicht gedrängt sechs Panzer, zwei ‚Tiger‘ und vier<br />

‚Panther‘, alle nachtschwarz lackiert. Fischer meinte: „Die waren vermutlich für<br />

die Nahverteidigung <strong>der</strong> Anlage gedacht.“ Im anschließenden Raum befanden<br />

sich Flugzeuge. Vier Ta 152 und zwei winzige Düsenjäger des Typs He 162.<br />

Ganz hinten standen noch zwei schlanke Jagdflugzeuge, jedoch keine Me 109,<br />

wie Lukowsky zunächst dachte. Vielleicht waren dies die He 100, von denen<br />

Peter Fischer einmal gesprochen hatte. Lukowsky sah sich die vorne stehenden<br />

Maschinen an. Beson<strong>der</strong>s die Ta 152 begeisterten ihn. Er sagte: „Das sollen die<br />

besten Jäger mit Kolbenmotor gewesen sein, die es gab! Die Nachfolger <strong>der</strong> FW<br />

190 D. Die wurden mit jedem Gegner spielend fertig! Nur noch wenige sind<br />

zum <strong>Ein</strong>satz gekommen.“ Fischer trat zu ihm: „Ja. 1945 waren sie das Beste.<br />

Vielleicht auch noch 1950. Aber daß sie hier stehen, zeigt vielleicht, wie die Erbauer<br />

<strong>der</strong> Anlage dachten. Sie meinten anscheinend, es würde nicht allzu viel<br />

Zeit bis zum <strong>Ein</strong>satz <strong>der</strong> Dinge verstreichen. Laß‘ uns weitergehen.“- Die<br />

nächste <strong>Ein</strong>lassung war ein einziges großes Treibstoffdepot. Dann endete die<br />

Glühbirnengirlande. Doch dort, schon halb <strong>im</strong> Dunklen, stand auf drei angewinkelten<br />

Stelzen etwas Bemerkenswertes: <strong>Ein</strong> linsenförmiges Objekt von<br />

reichlich zwölf Metern Durchmesser. Fischer blieb wie angewurzelt stehen. Er<br />

blickte Lukowsky an, zeigte auf den dunkelgrau angestrichenen Riesendiskus<br />

und rief aus: „<strong>Ein</strong> Vril 9! Vermutlich das einzige, das es gibt!“ Mit eiligen<br />

Schritten ging er auf dieses tatsächlich nach einem U.F.O. aussehende Gerät zu.<br />

Lukowsky und Karola folgten ihm auf dem Fuße. Dann standen sie zu dritt<br />

unmittelbar davor und staunten. Die Frau sagte: „Wirklich eine Fliegende<br />

Untertasse! Solch eine habe ich gesehen! Sogar genau diese habe ich gesehen!“<br />

Sie schüttelte Fischer aufgeregt am Arm: „Ist das nicht wun<strong>der</strong>bar!“ Fischer<br />

strahlte über das ganze Gesicht: „Ja! Noch nicht die, die wir suchen, aber es ist<br />

eine! Die kleine Schwester, sozusagen.“ Karola fiel sogleich ein: „Das st<strong>im</strong>mt<br />

auch! Die, die ich am H<strong>im</strong>mel gesehen habe, die war best<strong>im</strong>mt noch viel<br />

größer!“ Fischer nahm die Frau spontan in die Arme. Sie sagte begeistert: „Wir<br />

haben ein großes Gehe<strong>im</strong>nis entdeckt!“ – „Das haben wir,“ bestätigte Fischer,<br />

„Das haben wir!“ Dann for<strong>der</strong>te er Lukowsky auf: „Sieh Dir bitte an, ob Du<br />

meinst, man kann damit fliegen.“ Lukowsky ging näher an den son<strong>der</strong>baren<br />

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