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Z-PLAN. Ein Kampf im Licht der Schwarzen Sonne

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Z-<strong>PLAN</strong><br />

ten Sie dies für sich. Es ist ein Gehe<strong>im</strong>nis, ja, dies verdient die Bezeichnung,<br />

Gehe<strong>im</strong>nis! Wir arbeiten jetzt gemeinsam dafür, es zum Leben zu erwecken!“<br />

Lukowsky sagte: „Es kann sein, daß ich Ihnen morgen auch etwas zu zeigen<br />

haben werde. Ich muß es noch prüfen, vielleicht ist es auch Blödsinn.“ – „Was<br />

<strong>im</strong>mer es sei,“ bemerkte Fischer: „Es wird mich interessieren!“<br />

Fischer hatte sich ins Hotel ‚Corona‘ bringen lassen, und Lukowsky war in sein<br />

Büro gefahren. Er hatte sich einen Kaffee gekocht und nahm nun das Dossier<br />

von Cornelius noch einmal vor. Diesmal sah er sich auch jene Seiten an, die er<br />

in <strong>der</strong> vorigen Nacht überblättert hatte, weil sie ihm zu utopisch vorgekommen<br />

waren. Die verschiedenen Schriftsätze behandelten das Motiv sehr kontrovers.<br />

<strong>Ein</strong>ige behaupteten steif und fest, mindestens ein ‚German U.F.O.‘ sei noch<br />

knapp vor Kriegsende erfolgreich in den Weltraum gestartet. An<strong>der</strong>e meinten,<br />

diese Exper<strong>im</strong>ente seien gescheitert. Daß es sie gegeben hatte, schien aber<br />

festzustehen, sogar mehrere unterschiedliche Typen solcher Art seien gebaut<br />

worden, stand da zu lesen. Die überwiegende Anzahl <strong>der</strong> Dokumente brachte<br />

diejenige Version, die am glaubwürdigsten erschien. Danach waren jene Flugkörper<br />

nicht über ein Versuchsstadium hinausgelangt und zerstört worden, bevor<br />

die Alliierten die entsprechenden Herstellungs- und Erprobungsstätten erreichen<br />

konnten.<br />

Lukowsky beschloß, Fischer dieses Material zu überlassen.<br />

Er rief bei Cornelius an, um mit diesem einen fairen Handel auszumachen. Aber<br />

Cornelius war nicht zu Hause. Lukowsky nahm sich vor, es später noch einmal<br />

zu versuchen, es war noch früh am Abend. Lukowsky beschloß, <strong>im</strong> nächsten<br />

‚Wienerwald‘ etwas Essen zu gehen. Er hatte sich schon die Jacke übergeworfen,<br />

als das Telefon klingelte. Fischer war dran und richtete aus, Frau Astrid<br />

Xylan<strong>der</strong> wünsche ihn zu sehen, es gäbe etwas zu besprechen. Ob er um acht<br />

Uhr bei ihr sein könne. Lukowsky sagte, er würde hinfahren. Ob Fischer zuvor<br />

noch einen Augenblick Zeit habe. Fischer erwi<strong>der</strong>te, in einer halben Stunde<br />

müsse er aufbrechen, er habe eine Verabredung mit Ferdinand Löw in Köln.<br />

Lukowsky sagte, das reiche, er werde in zwanzig Minuten da sein und ihm<br />

etwas bringen.<br />

Er legte auf, packte Cornelius‘ Dossier zusammen und verließ das Büro.<br />

Der ‚Wienerwald‘ fiel aus. Lukowsky fuhr zum Hotel ‚Corona‘ und schaffte es<br />

knapp in <strong>der</strong> Zeit. Fischer wartete schon in <strong>der</strong> Halle auf ihn. Lukowsky hielt<br />

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