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Z-PLAN. Ein Kampf im Licht der Schwarzen Sonne

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Z-<strong>PLAN</strong><br />

Sie in einer Frau lieben, <strong>der</strong> ich diene: Die Liebesgöttin! Sie wird das kommende<br />

neue Zeitalter beherrschen. Aus <strong>der</strong> magischen <strong>Sonne</strong> strahlt ihre <strong>Licht</strong>kraft.<br />

Wer wahrhaft liebt – nicht nur begehrt! – steht auf ihrer Seite – wissend o<strong>der</strong><br />

unbewußt. Über ihrem Haupt <strong>der</strong> Göttin schwebt die magische <strong>Sonne</strong>, aus <strong>der</strong>en<br />

Strahlen Sie bereits beson<strong>der</strong>e Kräfte empfangen haben!“<br />

<strong>Ein</strong>e kleine Pause entstand. Dann fragte Lukowsky: „Was bringt Sie zu <strong>der</strong><br />

Überzeugung, daß diese Epoche bald überwunden werden wird und ein neues<br />

Zeitalter anbricht, eine Ära, in <strong>der</strong> völlig an<strong>der</strong>e Wertmaßstäbe herrschen? Wie<br />

sollte das vorstellbar sein?“<br />

Astrid Xylan<strong>der</strong> lächelte ihn an, sie antwortete: „Wir gehen einem Neuen<br />

Zeitalter entgegen, lieber Herr Lukowsky, unaufhaltsam. Die Mächte, des alten,<br />

die in diesem Zwanzigsten Jahrhun<strong>der</strong>t ihre finsteren Kräfte so weit entfaltet<br />

und so viel Zerstörung angerichtet haben, stemmen sich dagegen, sie werden<br />

noch mehr Zerstörung anrichten. Doch das Morgenrot <strong>der</strong> neuen Äons steigt<br />

bereits über den Horizont <strong>der</strong> Zeit! – Wie <strong>der</strong> Umschwung <strong>im</strong> einzelnen<br />

vonstatten gehen wird, das kann auch ich Ihnen nicht sagen, aber – er kommt!<br />

Unsere Eltern haben einen Teil dazu beigetragen, gegen Ende des vorigen<br />

Kriegs. Wer weiß, ob nicht noch ganz Erstaunliches auf diese Erde zukommt –<br />

in ein paar Jahrzehnten?“ Ihr Blick nahm einen rätselhaften Ausdruck an. Dann<br />

sagte sie: „Ohne daß es Ihnen so recht klar wäre, kämpfen auch Sie auf dieser<br />

Seite.“ Er fragte: „Sie sind dessen sicher?“ Sie nickte betonend: „O, ja! Sie<br />

haben eine Aufgabe zu erfüllen in diesem <strong>Kampf</strong>. An Ihnen wird es sein, einen<br />

kleinen Mosaikstein für das neue Bild beizutragen – einen kleinen, aber womöglich<br />

doch wichtigen.“ Sie lächelte. Lukowsky fragte: „Welche Steine fügen<br />

Sie in das Mosaik ein?“ Astrid Xylan<strong>der</strong> verstärkte ihr rätselhaftes Lächeln:<br />

„Vielleicht solche, die auf dieser Welt nicht zu finden sind?“ Sie erhob sich.<br />

Als sie sich am Hauseingang von einan<strong>der</strong> verabschiedeten, sagte Astrid<br />

Xylan<strong>der</strong>: „Es könnte gut sein, lieber Herr Lukowsky, daß Ihre Anwesenheit bei<br />

mir demnächst wie<strong>der</strong> wünschenswert wäre. Das würde ich es Sie durch Herrn<br />

Fischer wissen lassen, sofern ich Sie unter Ihrer Telefonnummer nicht erreichen<br />

sollte.“ Sie gab ihm ihre rechte Hand, in <strong>der</strong> linken hielt sie Alottis Vermächtnis.<br />

Lukowsky sagte: „Ich weiß noch nicht, wo ich in den nächsten Tagen sein<br />

das Sinnbild von Don Quijote und Dulcinea brachte, berührte Lukowsky <strong>im</strong><br />

freundlich an: „O, ich denke doch, wenn Sie hier gebraucht werden, sind Sie<br />

auch da!“ - Lukowsky nickte ihr zu. Sie sah wirklich sehr schön aus in ihrem bis<br />

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