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Z-PLAN. Ein Kampf im Licht der Schwarzen Sonne

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Z-<strong>PLAN</strong><br />

schen Elektronikkonzern, <strong>der</strong> auch wehrtechnische Produkte herstellt. Anfang<br />

20, sehr attraktiv, intelligent und gefährlich. Sie unterhalte Kontakte zu rechtsgerichteten<br />

Kreisen, doch bisher sei ihr nie beizukommen gewesen.<br />

Tarek Abdel-Insaf. Aus dem Mittleren Orient stammend. Seit 1962 in Deutschland.<br />

Studium in Hamburg, Physik und Mathematik. Teilhaber eines Ingenieurbüros<br />

in München. Vermutlich, aber nicht sicher, mit Dr. Peter Fischer bekannt,<br />

eventuell auch mit Antonietta Alotti. Als gefährlich einzustufen.<br />

Über Valtine nichts außer seinem Geburtsdatum.<br />

Lukowsky schloß für diese Nacht das Dossier und steckte es unter einen Kartenstapel<br />

in einer Schreibtischschublade. Was Cornelius da angebracht hatte, war<br />

jedenfalls bemerkenswert. Zum erstenmal meinte Lukowsky. zum mindesten<br />

einige Zipfel <strong>der</strong> ganzen Angelegenheit greifen zu können, in die er seit einer<br />

Weile verwickelt war. Vieles in dem Dossier mochte falsch sein, manches fehlte<br />

völlig, eine Menge aber hatte sicher Hand und Fuß. Lukowsky nahm sich vor,<br />

Cornelius am nächsten Vormittag anzurufen und sich zu bedanken. Für diese<br />

Nacht aber ging er schlafen. Das Lesen <strong>der</strong> kleinen Schrift hatte müde gemacht.<br />

16<br />

Es war schon beinahe halb zehn am Vormittag, die <strong>Sonne</strong> schien hell durch die<br />

Fenster, als Lukowsky die erste Tasse Kaffee des Tages getrunken hatte. Er<br />

steckte sich eine Zigarette an, griff zum Telefon und wählte die Nummer vom<br />

‚Corona.‘ Fischer war da. Er freute sich über Lukowskys Anruf und sagte: „Herr<br />

Lukowsky, ich habe heute zwei Bitten an Sie, und beide sind wichtig.“ Lukowsky<br />

sagte: „Ich höre Ihnen zu.“ – „Zum einen,“ sagt Fischer am an<strong>der</strong>en Ende<br />

<strong>der</strong> Telefonleitung: „Frau Astrid möchte Sie sehen. Sie wünscht mit Ihnen über<br />

Domenico Alotti zu sprechen. Sie müssen unbedingt zu ihr. Am besten noch<br />

heute Vormittag, Astrid ist ungeduldig, sie hat eine Ahnung.“ Lukowsky sagte:<br />

„Ich werde hinfahren.“ – „Fein,“ tönte Fischer: „Zum an<strong>der</strong>en: Ich möchte Ihnen<br />

ein etwas zeigen. Es hängt ein wenig mit jenen Dingen zusammen, die Sie bei<br />

Frau Astrid sahen. Vielleicht wird das Ihr Interesse finden. Falls nicht, haben<br />

wir eben einen kleinen Ausflug unternommen. Aber das ist zweitrangig, vor<br />

allem sollten Sie Frau Astrid besuchen. Wenn Sie jetzt gleich zu ihr fahren,<br />

können wir uns zum Mittagessen <strong>im</strong> ‚Kings Corner‘ treffen und dann gemein-<br />

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