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Z-PLAN. Ein Kampf im Licht der Schwarzen Sonne

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Z-<strong>PLAN</strong><br />

Menschen näherten sich dem Geistigen an, sie kauften nicht mehr lauter unnötiges<br />

Zeug und betäubten sich nicht <strong>im</strong> rohen Lärm von Diskotheken, Gemeinschaftssinn<br />

wäre ihnen wichtiger als Egoismus – sie wären die natürlichen<br />

Gegner des herrschenden kommerzialistischen Systems. Ja, wenn das neue <strong>Licht</strong><br />

erstrahlt, fegt es die materialistischen Mächte hinweg! Noch nie herrschte die<br />

Finsternis so triumphal wie <strong>im</strong> gegenwärtigen 20. Jahrhun<strong>der</strong>t. Noch nie war<br />

aber auch die Angst <strong>der</strong> Durchschauenden unter den Finsterlingen so groß; denn<br />

das Neue Zeitalter naht! Alles was jetzt herrscht, wird bald stürzen! Nach geschichtlichem<br />

Zeitmaß betrachtet, sehr bald. Und das reine <strong>Licht</strong> kennt keine<br />

Gnade gegenüber <strong>der</strong> Finsternis. Wenn die <strong>Sonne</strong> aufgeht, muß die Nacht wiechen.<br />

Alles Böse und Unreine wird durch das <strong>Licht</strong> des reinen Geistes vertilgt<br />

werden in einem großen und gleißenden Feuerschein! Igne Natura Renovatur<br />

Integra. Das ist die wahre Bedeutung des I.N.R.I. über dem Haupte des gekreuzigten<br />

Jesus Christus. – Die alten Tempelritter und <strong>der</strong> Ordo Bucintoro wußten<br />

dies übrigens auch. - Es gibt sogar <strong>im</strong> Neuen Testament noch ein Wort Christi,<br />

daß auf dieses Kommende hinweist, Matthäus 24.30. Lesen Sie einmal selbst!"<br />

Frau Astrid blickte ernst und froh zugleich vor sich hin, als sehe sie schon dieses<br />

reinigende Feuer über einem nicht mehr fernen Horizont <strong>der</strong> Zeit.<br />

Sie sprach weiter: „Jenes alle Finsternis besiegende <strong>Licht</strong>, gleichsam <strong>der</strong> geistige<br />

Strahl Christi, ist, wenn wir ihm einen Namen geben wollen, Pralada – o<strong>der</strong><br />

das <strong>Licht</strong> <strong>der</strong> unsichtbaren <strong>Sonne</strong>. Diese dürfen Sie sich nicht wie eine <strong>Sonne</strong><br />

nach herkömmlichem Verständnis vorstellen. Sie ist vielmehr wie eine Schleuse<br />

zwischen Diesseits und Jenseits, noch besser ausgedrückt: Das Ventil, durch<br />

welches das göttliche <strong>Licht</strong> vom Jenseits her in den diesseitigen Kosmos und zur<br />

Erde dringt. In den Zeitaltern <strong>der</strong> Finsternis ist dieses Ventil weitgehend verschlossen,<br />

so wie jetzt. Der Geist <strong>der</strong> Menschen muß erst lichter werden, damit<br />

nach dem Prinzip <strong>der</strong> Affinität von Schwingungen das Ventil sich öffnet und aus<br />

<strong>der</strong> <strong>Schwarzen</strong> <strong>Sonne</strong> das Pralada wie<strong>der</strong> kraftvoll strahlt.“ Frau Astrid blickte<br />

Lukowsky in die Augen und sagte: „Das wird kommen! Und heute Abend<br />

leisten wir einen kleinen Beitrag dazu!“<br />

Es drang eine merkwürdige stille Begeisterung aus den sanften braunen Augen<br />

dieser schönen Frau. Ihre beiden Hände streckten sich nach Ernst Lukowsky<br />

aus, die Fingerspitzen berührten seine Schläfen. Lukowsky war son<strong>der</strong>bar zumute.<br />

Er wußte nicht, was es war, nur: etwas, das von außen kam und angenehm<br />

war. Müdigkeit überfiel ihn, eine ungewohnte, plötzliche, wohltuende Müdigkeit,<br />

die sich über ihn decken wollte; und <strong>der</strong> Sessel in Astrid Xylan<strong>der</strong>s gemüt-<br />

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