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Z-PLAN. Ein Kampf im Licht der Schwarzen Sonne

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Z-<strong>PLAN</strong><br />

Wissens auf diesem Planeten gegeben, nicht nur babylonische und sumerische<br />

Keilschriften jedwe<strong>der</strong> Art sowie aus Ägypten, Persien und Indien gekommene<br />

Texte, son<strong>der</strong>n sogar Überlieferungen aus unvorstellbar ferner Zeit, das königliche<br />

Wissen versunkener Reiche, von <strong>der</strong> Insel <strong>der</strong> Seligen, Thale Hubpur –<br />

Thule, welches womöglich unser deutsches Helgoland war, – aus Atlantis auch<br />

und vielleicht von an<strong>der</strong>en Sternen aus fernen <strong>Sonne</strong>nsystemen – wer weiß?“<br />

Sie lächelte, trank Kaffee und fuhr zu berichten fort: „Von Sargons Stadt <strong>der</strong><br />

Bücher ist also wenig erhalten. Manches davon könnte in die berühmte Bibliothek<br />

von Alexandria gelangt sein. Doch diese wurde, wie Sie wissen werden,<br />

völlig zerstört. Es gab einflußreiche Leute, die das verlangten, weil in jener<br />

wun<strong>der</strong>baren Bibliothek auch zahlreiche Dokumente lagen, die den Hebräergott<br />

El Schaddai - Jahwe als den Herren <strong>der</strong> Hölle entlavten. Heutzutage würden wir<br />

sagen, als den Teufel. Der ansonsten so große Julius Cäsar ließ sich bestechen.<br />

Er brauchte zur Verwirklichung seiner Vorhaben dringend Geld, das er nicht<br />

hatte. Banal gesagt, er mußte sich welches punpen. <strong>Ein</strong>e Bedingung für die ihm<br />

nötigen Kredite ist die Vernichtung <strong>der</strong> großen Bibliothek von Alexandria gewesen.<br />

Ohne dies wäre es später gar nicht möglich gewesen, den biblischen Jahwe<br />

als Gott hinzustellen - was auch so, wenn man das sogenannte Alte Testament<br />

liest, nur mit Hängen und Würgen glaubhaft erscheint. Zur wenigstens teilsweisen<br />

Ehrenrettung Cäsars sei jedoch angemerkt, daß die vollständige Verbrennung<br />

aller wertvollen Schriften erst später erfolgte. Und religiöse Texte des<br />

Orients konnten für Cäsar nicht son<strong>der</strong>lich bedeutsam erscheinen. Er hatte ja<br />

keine Ahnung, daß daran auch das Imperium Romanum einmal zerbrechen<br />

würde. Später, in <strong>der</strong> Zeit unmittelbar nach Christi, setzte eine regelrechte Hetzjagd<br />

auf alle Abschriften des wahren Evangeliums ein, weil darin abemtmals<br />

Jahwe als <strong>der</strong> Satan bezeichnet wurde. Niemand sollte bald mehr wissen, was<br />

Christus wirklich gelehrt hatte – und dahin ist es ja auch gekommen! Um einiges<br />

früher, als ein Prophet auftrat, den die Bhagavadgita als Krischna überliefert,<br />

verhielt es sich ähnlich, wenngleich nicht ganz so arg; und auch die ohnehin<br />

unklare Lehre Buddhas wurde noch erheblich verdreht. Zu allen Zeiten <strong>im</strong> Kali<br />

Yuga, dem Zeitalter <strong>der</strong> Finsternis, gab es Mächtige, die Angst hatten, ihre<br />

Macht zu verlieren sowie an<strong>der</strong>e Menschen finsteren Geistes, die anstrebten, die<br />

Macht einzunehmen. Diesen allen war und ist nichts so sehr <strong>im</strong> Wege wie die<br />

Erkenntnis des <strong>Licht</strong>s, nichts hatten und haben sie mehr zu fürchten, als daß<br />

Menschen den eigenen Weg zum göttlichen <strong>Licht</strong> finden könnten – aus Eigenem,<br />

ohne vermittelnde Institutionen o<strong>der</strong> Priester zu brauchen. Denn solche<br />

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