Grußwort von Georg Clarke(DHB-Vizepräsident ... - TG Rotenburg

Liebe Handballfreunde,
im Namen des Deutschen Handballbundes heißen wir die Landesauswahlmannschaften
der männlichen und weiblichen Jugend
herzlich willkommen. Rotenburg an der Fulda ist in diesem Jahr
Treffpunkt der fünf besten Landesverbands-Auswahlmannschaften
der männlichen Jugend Jahrgang 1994 und der weiblichen
Jugend Jahrgang 1995.
Wir freuen uns, dass es gelungen ist, beide Finalveranstaltungen
an einem Austragungsort zu platzieren.
Es ist das 15. Finalturnier um den Deutschen Länderpokal, das
jetzt in Rotenburg a. d. F. gespielt wird. Nach 1997 mit der Frauen-Weltmeisterschaft
ist Rotenburg a. d. F. in diesem Jahr also
wieder ein Treffpunkt der Handball-Fangemeinde. Schon jetzt
sagen wir den vielen Helfern der TG 1849 Rotenburg/F. e.V., die
sich zusammen mit der Veranstaltungsgemeinschaft AUST-
GIESLER um die Organisation dieses Events kümmert, vielen Dank.
In den Vorrunden haben sich die teilnehmenden Mannschaften
gegen 20 andere Verbandsmannschaften durchgesetzt und wir
erwarten nun viele spannende und hochklassige Spiele. Der Deutsche
Länderpokal bietet den Talenten der Jahrgänge 1994 (m)
und 1995/96 (w) die Möglichkeit, sich mit den Besten Ihrer Altersklasse
zu messen und die Ergebnisse ihrer langjährigen
Trainingsarbeit zu präsentieren.
Es gilt an dieser Stelle aber auch, unseren Dank an die Verantwortlichen
und Eltern der anreisenden Auswahlspieler zu richten,
die es durch ihr Engagement und die Weitergabe ihrer eigenen
Begeisterung für unseren Sport erst möglich machen, dass
solche Turniere gespielt werden können. Denn – und wir glauben,
da sind wir uns alle einig – hochklassiger Handball ist nur
möglich, wenn es von Anfang an engagierte Menschen und die
Bereitschaft zur Jugendarbeit im Handball gibt. Schon in jungen
Jahren gilt es die Talente zu erkennen und durch eine gezielte
Leistungsförderung an den Spitzensport heranzuführen.
Ein weiterer Dank gilt dem FDDH (Freundeskreis des Deutschen
Handballs e. V.), der der Jugendarbeit des DHB seit vielen Jahren
seine Unterstützung bietet und großzügige finanzielle Hilfen ge-
GRUSSWORT VOM DHB
Grußwort von Georg Clarke (DHB-Vizepräsident Jugend)
und Barbara Smajevic (Stellv. Vorsitzende DHB Jugendausschuss)
zum Finale um den Deutschen Länderpokal 2011
vom 02.-03. April 2011 in Rotenburg an der Fulda
IMPRESSUM
Herausgeber
TG 1849 Rotenburg e.V. und
Veranstaltungsgemeinschaft
Schlossbergweg 4
36286 Neuenstein
Redaktionelle Mitarbeit
DHB, FDDH, Vicky Helms
währt. Neben der Förderung einzelner Maßnahmen sind es
vor allem Sachleistungen, die durch den FDDH bereitgestellt
werden, wie z.B. die Medaillen und T-Shirts für diesen Wettbewerb.
Vielen lieben Dank dafür.
Nun wünschen wir allen Mitwirkenden ein spannendes Handball-Wochenende
und dass es den Spielern und Spielerinnen
gelingt, ihr volles Leistungspotential auszuschöpfen und damit
die Gelegenheit zu nutzen, die DHB-Sichter auf sich aufmerksam
zu machen und sich für höhere Aufgaben zu empfehlen.
Mit herzlichen Grüßen
und den besten Wünschen auf ein sportlich-faires Wochenende
verbleiben wir
Deutscher Handballbund
Georg Clarke Barbara Smajevic
Vizepräsident Jugend stellv. Vorsitzende
Jugendausschuss
Dortmund, im März 2011
Fotos
HV Niedersachsen, Südbadischer HV,
HV Brandenburg, ARGE Rheinland-Pfalz,
Bayerischer HV, HV Berlin, HV Sachsen,
Badischer HV, HV Württemberg, DHB
Druck
flyeralarm GmbH
Auflage
1000
3

GRUSSWORT
Grußwort des Freundeskreises des
Deutschen Handballs e.V. zur DHB-Länderpokal-
Finalrunde 2011 in Rotenburg an der Fulda
Liebe Handballfreunde, liebe Gäste,
für die Länderpokal-Finalrunde 2011 des Deutschen Handballbundes
haben sich je fünf männliche und weibliche
Landesverbandsauswahl-Mannschaften an diesem Wochenende
in Rotenburg an der Fulda qualifiziert.
Also für einen Spielort (Göbel Hotels Arena und Großsporthalle
Rotenburg), die schon große Handballereignisse erlebt haben.
Alljährlich den Sparkassen-Hanballcup der Männer, Länderspiele
der Frauen und Männer, insbesondere aber die Weltmeisterschaft
1997 der Frauen und Europameisterschaft 1999 der U19-Juniorinnen.
Mit der Qualifikation haben die zehn Auswahlteams den ersten
Schritt getan, um „DHB-Länderpokalmeister 2011” zu werden.
Darauf haben alle Aktiven, deren Trainer und Landesverbände
hingearbeitet und sich sorgfältig in den letzten Jahren vorbereitet.
Das verspricht tollen Handballsport, spannende Spiele, hochinteressante
Begegnungen, unterschiedlichste Deckungs- und Angriffsformationen,
Paraden der Torhüter und andere Kabinettstückchen,
ja eben alles was der Handballsport heute zu bieten
hat und was den Freundeskreis des Deutschen Handballs dazu
veranlasst, sich für die Handballjugend und Ereignisse wie diese
zu engagieren.
Wer aber ist der Freundeskreis des Deutschen Handballs e.V., was
sind seine Ziele und seit wann gibt es ihn überhaupt? Hier die
Antworten:
Seit nunmehr 20 Jahren gehört die Förderung der Leistungsbereitschaft
und der Schutz von jungen Menschen durch den
Handballsport und sportlichen Wettkampf zu den wichtigsten
Aufgaben des Freundeskreises des Deutschen Handballs e.V., dem
vom Finanzamt Dortmund-West die Gemeinnützigkeit erteilt
worden ist, da dessen Ziele ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige
Zwecke verfolgen.
Durch Beiträge und Spenden haben seine Mitglieder und Partner,
darunter aktuelle und ehemalige Nationalspieler, Handballer,
Unparteiische und Ehrenamtliche maßgeblich dazu beigetragen,
die Ziele des Freundeskreises zu verwirklichen.
So konnten in den letzten fünf Jahren Zuwendungen in der Höhe
von 95.707 E zur Förderung der Handballjugend und ihrer Aktivitäten
dem DHB und Verbänden zur Verfügung gestellt werden!
Nun aber wünschen wir den Organisatoren ein gutes Gelingen
für dieses Treffen der Handballjugend, den teilnehmenden Auswahlmannschaften,
ihren Trainern, Betreuern und Offiziellen viel
Erfolg, faire Spiele, den Unparteiischen eine glückliche Hand und
allen Beteiligten einen guten Aufenthalt in Rotenburg an der
Fulda.
Und natürlich sagen wir ein herzliches Dankeschön an die vielen
ehrenamtlichen Helfer und “guten Geister vor und hinter den
Kulissen“. Ohne sie wäre ein derartiges Ereignis überhaupt nicht
durchführbar.
Mit den besten Grüßen
Der Freundeskreis des Deutschen Handballs e.V.
Henning Opitz, Vorsitzender
Weitere Informationen über die Aktivitäten des Freundeskreises
erhalten Sie im Internet unter der Adresse www.fddh.de.
5

6
SPIELPLAN MÄNNLICHE JUGEND
Spielplan männliche Jugend
Samstag, 2. April 2011
10.00 Uhr HV Sachsen - HV Berlin :
11.30 Uhr Bayerischer HV - HV Württemberg :
14.00 Uhr Badischer HV - HV Sachsen :
15.30 Uhr HV Berlin - Bayerischer HV :
17.00 Uhr HV Württemberg - Badischer HV :
Sonntag, 3. April 2011
8.30 Uhr HV Sachsen - Bayerischer HV :
10.00 Uhr HV Berlin - HV Württemberg :
11.30 Uhr Bayerischer HV - Badischer HV :
13.00 Uhr HV Württemberg - HV Sachsen :
14.00 Uhr Badischer HV - HV Berlin :
Tabelle:
Platz Team Pkt. Tore
1
2
3
4
5
wird präsentiert von
2./3. April 2011
Spielort:
Göbel Hotels Arena
Heinz-Meise-Straße 98
36199 Rotenburg a. d. Fulda

HV Berlin
Aufstellung
Nr. Name Verein
1 Güner, Timur SG Spandau/Füchse
12 Doht, Felix SG Spandau/Füchse
4 Schnabel SG Spandau/Füchse
8 Clausen, Maik SG Spandau/Füchse
6 König, Nils SG Spandau/Füchse
3 Siewert, Jaron SG Spandau/Füchse
9 Krai, Darius SG Spandau/Füchse
2 Wiede, Fabian SG Spandau/Füchse
5 Weyhrauch, Willy SG Spandau/Füchse
10 Schumacher, Paul SG Spandau/Füchse
7 Beer, Jonas SG Lira-Preussen
11 Schillkowski, Patrick SG Lira-Preussen
13 Köhler, Cornelius SG Spandau/Füchse
14 Bauer, Max SG Spandau/Füchse
15 Rühl, Maximilian SG Spandau/Füchse
Trainer: Andreas Westram
Stephan Hauck
KADER - HV BERLIN
Der Weg zur Endrunde
Vorrunde Gruppe 2 • Bad Blankenburg (Thüringen)
Südbadischer HV - HV Sachsen-Anhalt 20:34
HV Berlin - Thüringer HV 34:23
HV Sachsen-Anhalt - HV Berlin 28:30
Thüringer HV - Südbadischer HV 17:37
HV Berlin - Südbadischer HV 25:20
Thüringer HV - HV Sachsen-Anhalt 13:41
Platz Verband Tore Punkte
1. HV Berlin 89:71 6:0
2. HV Sachsen-Anhalt 103:63 4:2
3. Südbadischer HV 77:76 2:4
4. Thüringer HV 53:112 0:6
7

HV Sachsen
Aufstellung
8
KADER HV SACHSEN
Nr. Name Verein
Lucas Paul H.-Akad. Leipzig/Delitzsch
Franz Flemming H.-Akad. Leipzig/Delitzsch
Max Emanuel H.-Akad. Leipzig/Delitzsch
Erik Neumann HC Großenhain
Lucas Mittag H.-Akad. Leipzig/Delitzsch
Sebastian Greß HC Großenhain
Robert Riedel NSG EHV NH Aue
Nico Stollenwerk H.-Akad. Leipzig/Delitzsch
Marcel Bölke H.-Akad. Leipzig/Delitzsch
Richard Petter H.-Akad. Leipzig/Delitzsch
Max Weber H.-Akad. Leipzig/Delitzsch
Toni Müller NSG EHV NH Aue
Lukas Krzikalla H.-Akad. Leipzig/Delitzsch
Patrick Baum H.-Akad. Leipzig/Delitzsch
Georg Mendisch H.-Akad. Leipzig/Delitzsch
Trainer: Renè Jahn (Landesauswahltrainer)
Christian Witusch (Landestrainer)
Jens Denecke (Landesauswahltrainer)
Der Weg zur Endrunde
Vorrunde Gruppe 1 • Wentdorf (Hamburg)
Hamburger HV - Hessischer HV 26:32
HV Sachsen - HV Niederrhein 32:28
Hamburger HV - HV Niederrhein 32:27
Hessischer HV - HV Sachsen 28:30
HV Niederrhein - Hessischer HV 20:33
HV Sachsen - Hamburger HV 33:22
Platz Verband Tore Punkte
1. HV Sachsen 95:78 6:0
2. HV Hessen 93:76 4:2
3. Hamburger HV 80:92 2:4
4. HV Niederrhein 75:97 0:6

Bayerischer HV
Aufstellung
Nr. Name Verein
1. Bardina, Yannick HBLZ Großwallstadt
2. Böhm, Lukas HC Erlangen
3. Damm, Sebastian HBLZ Großwallstadt
4. Kohlbacher, Yanik HBLZ Großwallstadt
5. Krömer, Christian TSV Stein
6. Plaue, Dominik HBLZ Großwallstadt
7. Stenger, Florian HBLZ Großwallstadt
8. Kwiatkowski, Nils HBLZ Großwallstadt
9. Paul, Lukas SV 08 Auerbach
10. Schüller, Sebastian TSV Friedberg
11. Spieß, Lars HBLZ Großwallstadt
12. Spieß, Tom HBLZ Großwallstadt
13. Wagenbrenner, Mike HSC Bad Neustadt
14. Weidinger, Stefan TuS Fürstenfeldbruck
KADER BAYERISCHER HV
Trainer: Christoph Kolodziej (Landestrainer)
Dieter Braun (BHV-Trainer)
Der Weg zur Endrunde
Vorrunde Gruppe 5 • Bad Bramstedt (Schleswig-Holstein)
HV Schleswig-Holstein - HV Saar 33:28
Bayerischer HV - HV Mittelrhein 25:23
HV Mittelrhein - HV Schleswig-Holstein 28:23
HV Saar - Bayerischer HV 33:32
HV Mittelrhein - HV Saar 37:24
HV Schleswig-Holstein - Bayerischer HV 26:32
Platz Verband Tore Punkte
1. Bayerischer HV 89:82 4:2
2. HV Mittelrhein 88:72 4:2
3. HV Schleswig-Holstein 82:88 2:4
4. HV Saar 85:102 2:4
9

Badischer HV
Aufstellung
10
KADER BADISCHER HV
Nr. Name Verein
Bauer, Lucas SG Kronau/Östringen
Bornemann, Andreas SG Kronau Östringen
Engels, Marcel SG Kronau/Östringen
Herrmann, Nicolas SG Kronau/Östringen
Hildebrandt, Michell SG Kronau/Östringen
James, Roy SG Kronau/Östringen
Karpstein, Marvin SG Pforzheim/Eutingen
Kern, Georg SG Pforzheim/Eutingen
Krettek, Findan SG Pforzheim/Eutingen
Maier, Jonas SG Kronau/Östringen
Meudt, Maximilian TSG Wiesloch
Michels, Luca SG Leutershausen
Neuner, Nicolas SG Kronau/Östringen
Prestel, Christopher SG Kronau/Östringen
Schlupp, Tobias SG Kronau/Östringen
Vollmer, Maximilian SG Kronau/Östringen
Weis, Patrick SG Leutershausen
Trainer: Intze, Andreas Trainer
Braun, Wolfgang Co-Trainer
Lipps, Carsten Co-Trainer
Dr. Streicher, Pavol Landestrainer
Der Weg zur Endrunde
Vorrunde Gruppe 3 • Bremen-Hastedt (Bremen)
Badischer HV - HV Brandenburg 35:16
HV Westfalen - Bremer HV 27:27
HV Brandenburg - HV Westfalen 27:23
Bremer HV - Badischer HV 21:26
HV Westfalen - Badischer HV 22:27
Bremer HV - HV Brandenburg 34:38
Platz Verband Tore Punkte
1. Badischer HV 88:59 6:0
2. HV Brandenburg 81:92 4:2
3. Bremer HV 82:91 1:5
4. HV Westfalen 72:81 1:5

HV Württemberg
Aufstellung
Nr. Name Verein
Biedermann, Nils VfL Herrenberg
Brandner, Robin TV Haslach
Falkenburger, Jan VfL Pfullingen
Grimm, Tobias TB Ruit
Hausmann, Jannik HBW Balingen-Weilstetten
Heinz, Marvin TV Metterzimmern
Keupp, Tim VfL Pfullingen
Mahl, Robin TV Metterzimmern
Rebmann, Daniel TSV Wolfschlugen
Remmlinger, Jan HBW Balingen-Weilstetten
Rentschler, Marco TV Metterzimmern
Schoch, Jona TSV Wolfschlugen
Sott, Benjamin TSV Wolfschlugen
Wiederstein, Fabian TV Altbach
Wissmann, Kai TV Bittenfeld
KADER HV WÜRTTEMBERG
Trainer: Axel Kromer (Landestrainer)
Jürgen Lebherz (HVW-Trainer)
Der Weg zur Endrunde
Vorrunde Gruppe 4 • Celle-Fuhrberg (Niedersachsen)
HV Württemberg - ARGE Rheinland-Pfalz 25:18
HV Mecklenburg-Vorp. - HV Niedersachsen 18:36
HV Mecklenburg-Vorp. - HV Württemberg 12:32
ARGE Rheinland-Pfalz- HV Niedersachsen 23:28
HV Niedersachsen - HV Württemberg 22:24
ARGE Rheinland-Pfalz - HV Mecklenburg-Vorp. 33:20
Platz Verband Tore Punkte
1. HV Württemberg 81:52 6:0
2. HV Niedersachsen 86:65 4:2
3. ARGE Rheinland-Pfalz 74:73 2:4
4. HV Mecklenburg-Vorp. 50:101 0:6
11

12
DHB LÄNDERPOKAL 2011 - ENDRUNDE WEIBLICH
Teilnehmerfeld garantiert spannende Duelle!
Einen deutlichen Favoriten für den Gewinn des Länderpokals
gibt es in diesem Jahr nicht. Bayern, Brandenburg und Niedersachsen
haben große Chancen, wenn sie ihre Leistungsfähigkeit
konstant abrufen können. Südbaden und Rheinland-Pfalz
sind eher als Außenseiter einzustufen, können jedoch sicher
für Überraschungen sorgen.
Der härteste Spielplan: HV Bayern
Besonders hart hat das Los des Endrunden-Spielplans den HV
Bayern getroffen. Als einzige Mannschaft bestreiten die Bayern
ihre Spiele an beiden Tagen mit nur jeweils knappen zwei
Stunden Pause bis zum Wiederanpfiff. Dies könnte gerade am
Sonntag, wenn es gegen Brandenburg und gegen Niedersachsen
geht, vielleicht zu einem entscheidenden Faktor werden:
Denn das Team von Attila Kardos und Thomas Eck lebt vor
allem von seiner zweikampfbetonten Spielweise. Dafür stehen
Spielerinnen wie Nicole Lederer, Natascha Weber und
Kreisläuferin Luisa Sturm, die bei der 1996er DHB-Sichtung
vor drei Wochen ins Allstar-Team berufen wurden.
Ein besonderes Augenmerk werden die anderen Landesvertreter
in ihrer Vorbereitung allerdings vor allem auf Spielmacherin
Saskia Putzke und Torhüterin Nicole Roth gelegt haben:
beide gehören dem DHB-Kader für die U17-EM an und
sind die Stützen der bisherigen Erfolge von Team Bayern.
Der souveränste Vorrunden-Sieger: HV Brandenburg
Mit 42 Toren Differenz aus drei Spielen setzte sich Brandenburg
am deutlichsten in der Vorrunde durch: In der reinen Ost-
Gruppe mit Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen warf das
Team 81 Tore und ließ nur 39 zu.
Neben diesem beeindruckenden Erfolg haben die Brandenburger
noch einen entscheidenden Vorteil: Kaum eine andere
Mannschaft dürfte so eingespielt sein, denn fast alle Spielerinnen
kommen aus der Nachwuchsförderung von Bundesligist
Frankfurter HC, wo Landestrainer Gernot Funk auch als
Vereinscoach fungiert.
Aus dem mit 95er und 96er Spielerinnen recht gemischten
Team tragen Kreisläuferin Antea Arndt und Linkshänderin
Jennifer Rode auch das Trikot der Jugendnationalmannschaft.
Der spannendste Finaleinzug: HV Niedersachsen
Beinahe dramatisch gestaltete sich die Ermittlung des Finalteilnehmers
in Niedersachsen: Nachdem sich die Gastgeberinnen
mit einem 22:22 von Württemberg trennten, entschied
die Partie gegen Hessen am Sonntagmorgen. Letztlich war es
die um ein Tor bessere Differenz, die Niedersachsen die Endrunde
ermöglichte und die ebenbürtigen Württembergerinnen
rauswarf.
Auch in der Endrunde wird Niedersachsen wie gewohnt auf
die individuellen Stärken seiner Spielerinnen im Spiel Eins gegen
Eins setzen. Eine offensive Abwehr und ein guter Gegen-
stoß zeichnen das Team von Sabine Janßen und Petra Brunet
aus. Von Vorteil dürfte auch hier die Blockbildung sein, denn
mehr als die Hälfte des Kaders spielt bei der HSG Badenstedt
und führt dort die B-Jugend-Oberliga Niedersachsen an. Dies
ist auch die Heimat von Jugendnationalspielerinnen Saskia
Rast, die auf der rechten Seite für Wirbel sorgen wird.
Das unbeschriebenste Blatt: ARGE Rheinland-Pfalz
Noch nie ging der Länderpokal nach Rheinland-Pfalz - das
haben die Spielerinnen der Arbeitsgemeinschaft mit Südbaden
gemeinsam. Alle anderen Landesverbände können bereits
auf Erfolge in diesem Wettbewerb verweisen.
Für die Rheinland-Pfälzerinnen ist der Einzug in die Endrunde
nach etlichen Jahren Abstinenz schon der erste Erfolg. Vor heimischem
Publikum setzte sich das Team von Nathalie Oster
und Jessica Oster in einer der „leichteren“ Gruppen durch.
Dabei erzielten Selina Adeberg, Damira Brand und Marlen
Wehr die meisten Tore für ihr Team und gelten als die stärksten
Spielerinnen im Trikot der ARGE.
Der einzige Auswärtssieg: HV Südbaden
Als einziger Mannschaft gelang den Spielerinnen aus Südbaden
der Endrundeneinzug auf „fremdem Territorium“. Während
die übrigen vier Finalisten jeweils im eigenen Bundesland
den Turniersieg errangen, setzten sich die Südbadenerinnen
in Bremen gegen den Gastgeber sowie Westfalen und
Berlin durch. Südbaden steht traditionell für eine offensive,
bewegliche 3:2:1-Abwehr und ein schnelles Angriffsspiel mit
quirligen Spielerinnen. In der Vorrunde waren es vor allem
Denise Lizureck, Justine Bickel und Jule Wollny, die daraus für
ihre Mannschaft erfolgreich trafen. In der Endrunde setzte die
Truppe von Arnold Manz, der auch DHB-Nachwuchstrainer ist,
vor allem auf Teamgeist, Herz und Leidenschaft.
Vicky Helms
Trainerin HV Hessen weiblich 1995
Marketingmanagement
für - Einzelathleten - Sportteams - Veranstaltungen
Kommunikationsberatung
Trainingslager-Organisation
Trainingsspiele
Sportagentur Giesler • Bürgerstraße 10 • 36199 Rotenburg a. d. Fulda
Tel.: 0 66 23 – 9 15 05 20 • www.sportagentur-giesler.de

wird präsentiert von
Spielplan weibliche Jugend
Samstag, 2. April 2011
9.30 Uhr Südbadischer HV - HV Niedersachsen :
11.00 Uhr HV Brandenburg - ARGE Rheinland Pfalz :
13.30 Uhr HV Bayerischer HV - Südbadischer HV :
15.00 Uhr HV Niedersachsen - HV Brandenburg :
16.30 Uhr ARGE Rheinland-Pfalz - Bayerischer HV :
Sonntag, 3. April 2011
8.30 Uhr Südbadischer HV - HV Brandenburg :
10.00 Uhr HV Niedersachsen - ARGE Rheinland-Pfalz :
11.30 Uhr HV Brandenburg - Bayerischer HV :
13.00 Uhr ARGE Rheinland-Pfalz - Südbadischer HV :
14.00 Uhr Bayerischer HV - HV Niedersachsen :
SPIELPLAN WEIBLICHE JUGEND
Tabelle:
Platz Team Pkt. Tore
1
2
3
4
5
2./3. April 2011
Spielort:
Großsporthalle Albert-Schweizer-Schule
Breitinger Kirchweg
36199 Rotenburg a. d. Fulda
13

14
KADER HV NIEDERSACHSEN
HV Niedersachsen
Aufstellung
Nr. Name Verein
Loock, Ellen TV Bissendorf-Holte
Schierholz, Marnie HSG Badenstedt TW
Böckmann, Theresa SV Höltinghausen R/A
Heidergott, Merle SV Concordia Ihrhove R/A
Hollender, Annika HSG Badenstedt R/A
Hüsing, Jenny MTV VJ Peine R/A
Körner, Lena HSG Badenstedt A/K
Neuendorf, Leonie HSG Badenstedt R/K
Pagel, Chantal HSG Weyhausen/Tap. TW
Pichlmeier, Kathrin TuS Bothfeld R/A
Rast, Saskia HSG Badenstedt A/K
Schäfer, Michelle HSG Badenstedt R/A
Seehausen, Lena HSG Badenstedt R/A
Wagenlader, Tina HSG Badenstedt K/A
Trainer: Thomas Engler (HVN Landestrainer)
Sabine Janßen (HVN Trainerin)
Petra Brunet (HVN Trainerin)
Der Weg zur Endrunde
Vorrunde Gruppe 3 • Celle-Fuhrberg (Niedersachsen)
HV Württemberg - Hessischer HV 23:20
Hamburger HV - HV Niedersachsen 21:27
Hessischer HV - Hamburger HV 36:16
HV Württemberg - HV Niedersachsen 22:22
HV Württemberg - Hamburger HV 24:17
HV Niedersachsen - Hessischer HV 23:18
Platz Verband Tore Punkte
1. HV Niedersachsen 72:61 5:1
2. HV Württemberg 69:59 5:1
3. Hessischer HV 47:62 2:4
4. Hamburger HV 54:87 0:6

Südbadischer HV
Aufstellung
Nr. Name
Luisa Bing
Jasmin Kchaou
Leonie Udri
Lena Echle
Angelina Suslov
Bianca Bödekker
Stephanie Meder
Corina Schuch
Nadine Makelko
Angelika Makelko
Jule Wollny
Anina Hodapp
Rebecca Dürr
Justin Bickel
Sarina Müller
Verein
KADER SÜDBADISCHER HV
Trainer: Arnold Manz (Verbandstrainer)
Ansgar Huck (Co-Trainer)
Der Weg zur Endrunde
Vorrunde Gruppe 1 • Bremen-Woltmershausen (Bremen)
HV Westfalen - HV Südbaden 28:29
HV Berlin - Bremer HV 28:17
HV Südbaden - HV Berlin 29:20
Bremer HV - HV Westfalen 16:40
HV Berlin - HV Westfalen 29:31
Bremer HV - HV Südbaden 15:27
Platz Verband Tore Punkte
1. HV Südbaden 85:63 6:0
2. HV Westfalen 99:74 4:2
3. HV Berlin 77:77 2:4
4. Bremer HV 48:95 0:6
15

16
KADER HV BRANDENBURG
HV Brandenburg
Aufstellung
Nr. Name Verein
1 Schneider, Mandy Frankfurter HC
2 Jäger, Vivien Frankfurter HC
3 Rode, Jennifer Frankfurter HC
4 Winkowski, Elisa Frankfurter HC
5 Weiske, Emily SSV PCK Schwedt
6 Arndt, Antea Frankfurter HC
7 Schlesinger, Jessica Frankfurter HC
8 Kucharski, Kim-Ria Frankfurter HC
9 Riedel, Juliane Frankfurter HC
10 Bartholomé, Chantal Frankfurter HC
11 Müller, Kathleen Frankfurter HC
12 Baumgart, Kim Luisa HSV Falkensee
13 Asrif, Celine Frankfurter HC
Trainer: Gernot Funk (Landestrainer)
Der Weg zur Endrunde
Vorrunde Gruppe 5 • Fredersdorf (Brandenburg)
Thüringer HV - HV Brandenburg 15:37
HV Sachsen - HV Sachsen-Anhalt 23:23
HV Sachsen - Thüringer HV 30:22
HV Sachsen-Anhalt - HV Brandenburg 13:18
HV Thüringen - HV Sachsen-Anhalt 22:32
HV Brandenburg - HV Sachsen 26:11
Platz Verband Tore Punkte
1. HV Brandenburg 81:39 6:0
2. HV Sachsen-Anhalt 68:63 3:3
3. HV Sachsen 64:71 3:3
4. HV Thüringen 59:99 0:6

ARGE Rheinland-Pfalz
Aufstellung
Nr. Name Verein
Adeberg, Selina JSG Mainz05/ SCL
Brand, Samira VTV Mundenheim
Flebbe, Franziska JSG Mainz05/ SCL
Heiser, Sofie VTV Mundenheim
Jackel, Karolin JSG Wittlich
Leicher, Henriette DJK/MJC Trier
Meyer, Kathrin SG Wernersberg Annw.
Müller, Marisa TV Moselweiß
Pfirrmann, Maren TV Wörth
Schäfer, Anne TuS Weibern
Schmidt, Lea TuS Weibern
Schmitt, Anne TV Wörth
Schmitt, Carla TV Wörth
Wehr, Marlen VTV Mundenheim
KADER ARGE RHEINLAND-PFALZ
Trainer: Nathalie Oster (Trainerin)
Jessica Oster (Trainerin)
Der Weg zur Endrunde
Vorrunde Gruppe 4 • Hermeskeil (Rheinland-Pfalz)
Badischer HV - HV Mittelrhein 28:26
ARGE Rheinland-Pfalz - HV Mecklenburg-Vorp. 33:20
HV Mecklenburg-Vorp. - Badischer HV 17:20
HV Mittelrhein - ARGE Rheinland-Pfalz 22:24
HV Mecklenburg-Vorp. - HV Mittelrhein 26:21
ARGE Rheinland-Pfalz - Badischer HV 27:22
Platz Verband Tore Punkte
1. ARGE Rheinland-Pfalz 84:64 6:0
2. Badischer HV 70:70 4:2
3. HV Mecklenburg-Vorp. 65:74 2:4
4. HV Mittelrhein 69:78 0:6
17

18
KADER BAYERISCHER HV
Bayerischer HV
Aufstellung
Nr. Name Verein
1. Bernhardt, Annika HC Sulzbach
2. Daschner, Sandra MTV Pfaffenhofen
3. Edlbauer, Carina TSV Ismaning
4. Hopp, Stefanie HG Ansbach
5. Kind, Romina 1. FC Nürnberg 2009
6. Lederer, Nicole 1. FC Nürnberg 2009
7. Müller, Alexandra HSG Würm-Mitte
8. Putzke, Saskia TSV Ismaning
9. Roth, Nicole 1. FC Nürnberg 2009
10. Schweinsteiger, Leonie TSV Ismaning
11. Sturm, Luisa Post SV Nürnberg
12. Watzlowik, Alina HCD Gröbenzell
13. Weigl, Chiara HSG Donauwörth/Rain
14. Weber, Natascha 1. FC Nürnberg 2009
Trainer: Attila Kardos (Trainer)
Thomas Eck (Trainer)
Der Weg zur Endrunde
Vorrunde Gruppe 2 • Neutraubling (Bayern)
Bayerischer HV - HV Saar 29:13
HV Schleswig-Holstein - HV Niederrhein 14:14
HV Niederrhein - HV Saar 24:15
Bayerischer HV - HV Schleswig-Holstein 26:17
HV Saar - HV Schleswig-Holstein 14:34
HV Niederrhein - Bayerischer HV 12:21
Platz Verband Tore Punkte
1. Bayerischer HV 76:42 6:0
2. HV Schleswig-Holstein 65:54 3:3
3. HV Niederrhein 50:50 3:3
4. HV Saar 42:87 0:6

INITIATIVE - STARKE HANDBALLMÄDCHEN
19

Behrens
Peter
1970
1990
0
0
DIE SCHIEDSRICHTER BEIM LÄNDERPOKAL
Team: Behrens / Fasthoff
Name
Vorname
Geburtsjahr
SR seit
DHB-Einsätze
EHF-/IHF-Einsätze
Fasthoff
Marc
1973
1999
0
0
Harms
Martin
1970
1988
171
0
Team: Harms / Mahlich
Name
Vorname
Geburtsjahr
SR seit
DHB-Einsätze
EHF-/IHF-Einsätze
Mahlich
Jörg
1968
1986
562
0

Team: Hartmann / Schneider
Hartmann
Colin
1975
1993
320
0
Dingens
Philipp
1985
2001
30
0
Name
Vorname
Geburtsjahr
SR seit
DHB-Einsätze
EHF-/IHF-Einsätze
Team: Dingens / Kirsch
Name
Vorname
Geburtsjahr
SR seit
DHB-Einsätze
EHF-/IHF-Einsätze
Schneider
Stefan
1977
1983
320
DIE SCHIEDSRICHTER BEIM LÄNDERPOKAL
0
Kirsch
Daniel
1985
2001
30
0
Gerhard
Florian
1980
1998
42
0
Team: Gerhard / Küsters
Name
Vorname
Geburtsjahr
SR seit
DHB-Einsätze
EHF-/IHF-Einsätze
Küsters
Tobias
1983
2001
42
0
21

22
DHB-LÄNDERPOKAL HISTORIE 1997-2010
Die Sieger der vergangenen Jahre
Männliche Jugend
1997 Badischer Handball-Verband
(Sprockhövel)
1998 Handball-Verband Württemberg
(Biberach/Riß)
1999 Handball-Verband Württemberg
(Heidelberg)
2000 Handball-Verband Württemberg
(Schifferstadt)
2001 Hessischer Handball-Verband
(Westerland)
2002 Handball-Verband Niederrhein
(Wertheim)
2003 Handball-Verband Württemberg
(Freiberg)
2004 Handball-Verband Sachsen-Anhalt
(Bad Wildungen)
2005 Handball-Verband Sachsen-Anhalt
(Dessau)
2006 Badischer Handball-Verband
(Heidelberg)
2007 Badischer Handball-Verband
(Freiberg)
2008 Handball-Verband Württemberg
(Balingen)
2009 Handball-Verband Schleswig-Holstein
(Erlangen)
2010 Badischer Handballverband
(Berlin)
Weibliche Jugend
1997 Handball-Verband Württemberg
(Unna)
1998 Handball-Verband Berlin
(Biberach/Riß)
1999 Handball-Verband Niedersachsen
(Heidelberg)
2000 Handball-Verband Sachsen
(Schifferstadt)
2001 Bayerischer Handball-Verband
(Westerland)
2002 Handball-Verband Sachsen
(Wertheim)
2003 Handball-Verband Sachsen-Anhalt
(Freiberg)
2004 Handball-Verband Schleswig-Holstein
(Bad Wildungen)
2005 Handball-Verband Brandenburg
(Dessau)
2006 Hessischer Handball-Verband
(Heidelberg)
2007 Hessischer Handball-Verband
(Freiberg)
2008 Handball-Verband
Schleswig-Holstein
(Großenhain)
2009 Handball-Verband
Sachsen-Anhalt
(Hamm)
2010 Handball-Verband Westfalen
(Herrenberg)