Ausgabe 78 - OCW
Ausgabe 78 - OCW
Ausgabe 78 - OCW
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Gleich zum Jahresbeginn<br />
am 05. Januar 2010<br />
gibt´s Elvis Pur mit<br />
Kai von Kajdacsy<br />
& Monopoli<br />
Erleben Sie die Show<br />
“Still Alive - The Spirit of Elvis”<br />
im Raabennest Beienheim<br />
Dezember 2009<br />
Januar 2010<br />
<strong>Ausgabe</strong> <strong>78</strong><br />
Am 02. Februar 2010 erleben Sie im Raabennest<br />
die Songs der 60er und 70er mit TAXMEN.<br />
Diese Band spielt den Beat so frisch, lebendig und<br />
mitreißend, dass es jeden begeistern wird<br />
1<br />
Geschäftsstelle:<br />
Geschäftsstelle:<br />
Willy-Edmund Lutz<br />
Bruchenbrücker Weg 38<br />
61206 Wöllstadt<br />
Telefon: 06034-2448<br />
TAXMEN
IMPRESSUM Herausgeber: Oldies-Club Wetterau e.V.<br />
Die Oldies-Club-News erscheint alle 2 Monate in einer Auflage von 500 Exemplaren.<br />
Die Zeitung ist kostenlos, bei Inanspruchnahme des Zustellservices ist eine Versandpauschale von 2,50 € zu leisten.<br />
Texte und Bilder zur Veröffentlichung können an die Geschäftsstelle oder die Redaktion gesendet werden. Texte sollten<br />
unformatiert in Word und Bilder als JPG Datei in einer Auflösung von 150 dpi zugesandt werden. Die mit Namen oder Signatur<br />
gekennzeichneten Beiträge müssen nicht die Meinung des Vorstandes oder der Redaktion wiedergeben. Die Redaktion<br />
behält sich Änderungen oder Kürzungen der eingesandten Beiträge vor. Eingesandte Skripts werden nicht zurückgegeben.<br />
Geschäftsstelle:<br />
Edmund Lutz<br />
Bruchenbrücker Weg 38<br />
61206 Wöllstadt<br />
Tel. 06034-2448<br />
Fax 06034-906108 oder<br />
edmund.lutz@gmx.net<br />
Redaktionsleitung:<br />
Edmund Lutz<br />
Bruchenbrücker Weg 38<br />
61206 Wöllstadt<br />
Tel. 06034-2448<br />
Fax 06034-906108 oder<br />
edmund.lutz@gmx.net<br />
Internet: www.ocw-online.de (homepage zur Zeit in Überarbeitung)<br />
Weitere Mitarbeiter der Redaktion: Monika Seyfarth und Heike Löhr<br />
<strong>OCW</strong> Infos<br />
Vorwort………………………….……………..3<br />
Der Oldies-Club informiert…………………….….4<br />
<strong>OCW</strong> Schaukasten………………………...……...5<br />
Oktober-Clubabend mit Blues-Taxi……………...6<br />
November-Clubabend mit The 2nd Generation..7<br />
Geoff & The Magic Tones sagen goodbye.…….8<br />
Neues von Wutz Dog……………………………..9<br />
Termine<br />
Termine unserer Bands + Freunde………….....11<br />
Termine des OCO und Country Freunde……...13<br />
Tom Jet Fanclub-News………………………….13<br />
Termine Beavers Miltenberg und bundesweite.14<br />
Obertshäuser X-Mas Party mit Tom Jet……….15<br />
Termine für Elvis Freunde und mehr…………..16<br />
Classic Rock Night Tour 2010…….…………….17<br />
Für Schlagerfreunde……………………………..18<br />
Für die Volksmusikfreunde………………...……19<br />
Für ABBA Freunde……………………………….20<br />
4.Landesgartenschau Bad Nauheim….………..22<br />
Webmaster:<br />
Norbert Böhler<br />
Tel. 06041-6325 oder<br />
norbert.boehler@onlinehome.de<br />
Pressewartin:<br />
Ruth Metzner<br />
Tel. 06031-9874 oder<br />
ruth-metzner@t-online.de<br />
2<br />
Layout:<br />
Karin Pfalzner<br />
Tel. 06034-2448 oder<br />
karin.pfalzner@gmx.net<br />
Druck:<br />
Wetterauer Werkstätten<br />
Friedberg-Ockstadt<br />
Geschäftsführender Vorstand des <strong>OCW</strong>:<br />
Eddy Lutz (2.Vorsitzender und Vertreter des 1.Vors.), Jochen Wachsmuth (Schriftführer), Michael Limbach (Kassenwart)<br />
Redaktionsschluss für die 79. <strong>Ausgabe</strong>:<br />
10.01.2010<br />
INHALT Seite Seite<br />
Event-Rückblick<br />
Abschied vom Texas Saloon (Lennerockers)....25<br />
Diamonds auf dem Gallusmarkt Wetzlar………26<br />
<strong>OCW</strong>ler bei den Polars in Gotha………….……27<br />
Beat, Beat, Beat in Offenbach…………...……..30<br />
6. Kuhl Blues Night in Friedberg…………...32<br />
Goldene Künstler Gala……………………...34<br />
Crazy Cats bei der Künstler Gala………….37<br />
Nachrichten der Wetterauer Musikszene…39<br />
Christopher Cross auf Deutschlandtournee...40<br />
Quinns: Zurück an die Wurzeln……………….. 43<br />
Aktuelles aus der Oldies-Szene<br />
Aktuelle Infos aus der Tagespresse……………44<br />
Elvis News………………………………………...49<br />
Deutsches Haus in Echzell…..….………………51<br />
Serien<br />
Ost-Bands, heute: „Lift“..………………………...52<br />
Manfred Man + die Earth Band………………....54<br />
Kochrezept…………………………….………….59<br />
Christmas Rock & Oldie Night…………………..60
Vorwort<br />
Liebe Clubmitglieder, Angehörige, Freunde, Gönner,<br />
liebe Leserinnen und Leser der <strong>OCW</strong> – News, heute<br />
halten Sie die neueste und gleichzeitig letzte <strong>Ausgabe</strong> für das Jahr 2009 in<br />
den Händen. Sicher werden auch Sie behaupten, der Sommer ist vorbei.<br />
Damit verbunden auch die doch zahlreichen Aktivitäten des Oldies-Clubs.<br />
Es war wie bei uns schon fast Tradition wieder ein sehr ereignisreiches<br />
Jahr mit vielen Höhepunkten aber auch Tiefschlägen, die Ihnen allen sicher<br />
noch in bester Erinnerung sind. Der Herbst hat Einzug meist mit seinem<br />
trüben und regnerischen Wetter gehalten und die Tage werden immer<br />
kürzer. Verbunden damit verbleibt dem einen oder anderen auch mehr<br />
Zeit, zumindest um das Bisherige Revue passieren zu lassen und um das<br />
Eine oder Andere, wenn auch erst nachträglich etwas kritischer zu betrachten. Man wird auch<br />
selbstkritischer, zumindest manchen Dingen gegenüber. Es quälen einem dann offene Fragen, so<br />
z.B., ob sich ein neuer Vorsitzende/r finden wird? Was steht so alles in der nächsten „Saison“ rund<br />
um den Club an? Was erwarten die Mitglieder, die Freunde und Unterstützer des Vereins, aber auch<br />
alle Gäste und die Leser/innen unserer Vereinszeitung von den Verantwortlichen des Clubs?<br />
Stehen Sie auch in Zukunft hinter Ihrem <strong>OCW</strong> und dessen Angebot? Es quält einem auch manchmal<br />
die Frage, haben wir alles Richtig gemacht? Jeder von uns versucht immer sein Bestes zu geben.<br />
Sicher kann man es nicht Allen recht machen. Aber ich kann Ihnen versichern, wir bemühen<br />
uns immer das Beste für den Oldies-Club zu erzielen. Sicher wird es hin und wieder zu<br />
„Nackenschlägen“ bei dem einen oder anderen kommen. Damit müssen wir alle leben und das Beste<br />
daraus machen. Jedoch stellt sich die Frage, ob manchmal die Erwartungen nicht zu hoch gesteckt<br />
werden? Es wird einfach immer mehr verlangt, nicht nur im Beruf, auch in der Freizeit. Es ist<br />
so, warum auch immer, ich persönlich kann diese Frage nicht beantworten. Ich weiß nur, dass sich<br />
das eine oder andere Mitglied des Vereins mehr am Vereinsgeschehen beteiligen könnte. Dafür<br />
werbe ich, denn ich sage immer, wenn ich etwas fordere, muss ich auch bereit sein, etwas zu geben.<br />
Diese Bereitschaft scheint in unserer heutigen Gesellschaft fast verloren gegangen zu sein.<br />
Und bei allen Überlegungen darf man nie vergessen,<br />
dass wir alle keine Profis sind. Für uns ist der<br />
<strong>OCW</strong> ein Hobby und so soll es auch bleiben. Wir<br />
arbeiten alle ehrenamtlich und investieren dabei<br />
noch eine Menge Zeit und Geld. Um dieses Verständnis<br />
werben wir bei Ihnen allen.<br />
Es geht mit Riesenschritten dem Jahresende entgegen<br />
und vereinsmäßig liegen dieses Jahr nur<br />
noch der Clubabend am 01.12. und unsere Jahresabschlussfeier<br />
am 05.12. vor uns. Die Redaktion<br />
sowie der Vorstand des Vereins bedankt sich<br />
bei allen für die Unterstützung die uns bisher zuteil<br />
wurde. Wir möchten aber auch die Hoffnung<br />
zum Ausdruck bringen, dass dies auch in Zukunft<br />
geschieht. Dank gebührt auch denen, die uns<br />
durch Beiträge für die Vereinszeitung unterstützen,<br />
damit diese immer aktuell berichten kann.<br />
Ebenso wie allen Aktiven, die uns das Jahr über<br />
ihre Hilfe gewährten. Ohne deren Hilfe könnten<br />
wir nicht diese vielen Veranstaltungen bieten.<br />
Schon heute wünschen der Vorstand und die Redaktion<br />
Ihnen und Ihren Familien von ganzem<br />
Herzen eine schöne Adventszeit und besinnliche<br />
Festtage. Ebenso ein gesundes und erfolgreiches<br />
Jahr 2010. Damit wir uns alle wieder bei bester<br />
Gesundheit und bei der schönsten Nebensache<br />
der Welt, der Musik gemeinsam treffen können.<br />
Ihr Redaktionsleiter und 2. Vorsitzender<br />
Edmund Lutz<br />
3<br />
Inh. Doris Hubbard<br />
Deutsche Küche<br />
Partyservice, auch außer Haus<br />
Fremdenzimmer, Kegelbahn<br />
Saal für 250 Personen<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mittwoch – Samstag ab 17 Uhr<br />
Sonntag ab 11 Uhr<br />
und an den <strong>OCW</strong> Clubabenden<br />
Tel. 06035 – 3284<br />
www.ZumRaabennest.de
Der OLDIES-CLUB informiert<br />
Der Clubabend findet jeden ersten Dienstag eines Monats im Vereinslokal<br />
„Zum Raabennest“, Berliner Straße 59 in Reichelsheim - Beienheim statt.<br />
Die nächsten <strong>OCW</strong>-Clubabende<br />
Live-Musik ab 20.00 Uhr, Eintritt frei<br />
Dienstag, den 05.01.2010 Kai von Kajdacsy & Monopoli<br />
Dienstag, den 02.02.2010 Taxmen<br />
Dienstag, den 02.03.2010 Heartbraker<br />
Als neue Mitglieder im <strong>OCW</strong> begrüßen wir:<br />
Bernd und Christel Ehmann aus Oberursel<br />
Erster Clubabend im neuen Jahr steht ganz unter dem Zeichen von Elvis<br />
Elvis live erleben. Ein Abend voller Glamour, Schwung und Nostalgie. Der Elvis Imitator Kai von Kajdacsy<br />
lässt zusammen mit seiner Begleitband Monopoli den King mit seiner Show “Still Alive - The Spirit<br />
of Elvis” am 05. Januar 2010 im Raabennest für einen Abend auferstehen!<br />
Begleiten Sie den Elvis Imitator Kai von Kajdacsy durch die musikalischen Stationen im Leben des<br />
'King of Rock 'n' Roll'. In einer Zeit, als Petticoats die Modewelt revolutionierten, wurde ein junger Mann<br />
zum Inbegriff einer ganzen Generation - der Rock'n'Roll war geboren, und Elvis Presley wurde zum<br />
'King'. Die Elvis Show 'still alive - the spirit of Elvis' von Kai von Kajdacsy spannt den Bogen von den<br />
Anfangsjahren des 'King' in den '50ern über das '68er Comeback bis hin zu seinen Las Vegas Engagements<br />
in den '70er Jahren. Hits wie Blue Suede Shoes, Teddy Bear, Jailhouse Rock oder Tutti Frutti<br />
reißen Sie ebenso mit wie Suspicious Minds, Love Me Tender oder Return To Sender.<br />
In einer dynamischen Show lässt Kai von Kajdacsy den 'King' wieder auferstehen. Perfekte Outfits, umwerfende<br />
Stimme, originalgetreue Mimik sowie der legendäre Hüftschwung machen seine Show zu einem<br />
echten Erlebnis.<br />
Im Februar-Clubabend gastiert die Beatband TAXMEN in Beienheim<br />
TAXMEN ist ein Song der Beatles aus den 60er Jahren. Der Bandname lässt daher richtig vermuten,<br />
dass die Band Musik der 60er und 70er Jahre spielt. Mit der Beatmusik sind die vier Musiker aufgewachsen<br />
und man merkt ihnen an, dass ihnen diese Musik auch heute noch viel Spaß macht. Leider ist<br />
aber einer von ihnen, Herbert Fend kürzlich verstorben. (siehe hierzu den Nachruf auf der nächsten Seite)<br />
Aber das Leben muss weiter gehen und so hat sich die Band inzwischen wieder mit einem neuen Musiker<br />
verstärkt. TAXMEN spielt den Beat so frisch, lebendig und mitreißend, dass es jeden begeistern<br />
wird. In ihrem Repertoire findet man nicht nur die bekannten Hits der Beatles, Stones, Kinks oder Hollies,<br />
sondern auch weniger bekannte, aber deswegen nicht weniger schöne Titel. Natürlich auch Hits<br />
aus der Rock `n` Roll Zeit und Blues, Soul und Country-Songs.<br />
Am 02. Februar 2010 erleben Sie im Raabennest die Songs der 60er und 70er mit Buddy, Pinkus,<br />
Charly und Markus, besser bekannt unter TAXMEN.<br />
4
CLUB-NEWS SCHAUKASTEN<br />
<strong>OCW</strong>-Mitglied Herbert Fend verstorben<br />
Herbert war ein Pionier in der mittelhessischen Beat-<br />
Szene der 60er Jahre. Schon 1962, die neue Beatwelle<br />
erfasste gerade Deutschland, kam er aus Neu-Ansbach<br />
im Taunus nach Butzbach, um sich der dort erfolgreichen<br />
Beat Band „The Arrows“ anzuschließen. Zu dieser<br />
Zeit, als fast alle Beat Bands noch in der Standardbesetzung<br />
zwei Gitarren, Bass, Schlagzeug, Gesang<br />
spielten, tauchte er mit dem Keyboard auf und feierte<br />
mit den „Arrows“ und dem neuen Sound in ganz Hessen<br />
Erfolge. Höhepunkte waren hier sicher die mehrmonatigen<br />
Engagements im K 52 in Frankfurt. Über<br />
diese Erfolge zerbrachen jedoch die „Arrows“ da einige<br />
Mit-Musiker ins Profilager überwechselten und Herbert<br />
sich daraufhin anderen Beat Bands anschloss. Der Beruf<br />
führte ihn danach für mehr als 15 Jahre nach Saudi-<br />
Arabien und in den Irak. Nach seiner Rückkehr schloss<br />
sich Herbert im Jahr 2002 der Gruppe “Taxmen“ an,<br />
wobei die Auftritte bei den letzten beiden Hessentagen<br />
Herbert Fend (2. v.l.) mit „Taxmen“<br />
und der N8 der Grauen Rocker sicher Highlights waren.<br />
Bei aller Freude an der Oldies Musik fand er aber immer Zeit mit seinem Anfangsinstrument,<br />
dem Akkordeon, auch bei sozialen Einrichtungen Musik zu machen. Herbert Fend<br />
verstarb am 25.09.09 im Alter von nur 63 Jahren.<br />
<strong>OCW</strong>-Mitglied Erwin Brückmann<br />
feierte seinen 60. Geburtstag<br />
Im Rahmen einer privaten Geburtstagsfeier Anfang<br />
November gratulierte Vorstandsmitglied Werner Löhr<br />
dem Geburtstagskind Erwin Brückmann und überreichte<br />
die obligatorische Schnapsflasche im Namen<br />
des Oldies Clubs Wetterau.<br />
Jahresabschlussfeier des <strong>OCW</strong> am 05. Dezember 2009<br />
Traditionell wie schon seit vielen Jahren feiert der <strong>OCW</strong> auch dieses Jahr wieder sein Jahresabschlussfest<br />
im Raabennest. Es haben sich schon sehr viele Mitglieder angemeldet und wir<br />
hoffen, dass es wieder ein gelungenes Fest, mit musikalischen Überraschungen und einem<br />
ausgesuchten Büffet unserer Vereinswirtin wird. Da die Anmeldefrist bereits vorbei ist, wollen<br />
wir hiermit lediglich all diejenigen noch einmal an diesen Termin erinnern. Wir freuen uns mit<br />
Euch ein paar schöne gemeinsame Stunden zu verbringen.<br />
Traditioneller Faschings-Samstag am 13. Februar 2010<br />
mit Tom Jet im Raabennest<br />
Am Samstag, den 13. Februar veranstaltet der <strong>OCW</strong> ab 20.11 Uhr wieder seine altbewährte<br />
Faschingsfete im Beienheimer „Raabennest“. Aus dem ursprünglichen „Antipappnasenball“<br />
hat sich inzwischen ein Faschings-Liveact entwickelt, beim dem alles erlaubt ist. Egal ob man<br />
mit oder ohne „Pappnase“ kommt, beim <strong>OCW</strong> sind alle Gäste herzlich eingeladen,<br />
am Faschingssamstag mit Tom Jet, dem Gewinner des Goldenen Künstler Preises 2009 in<br />
die drei „tollen Tage“ hinein zu feiern.<br />
5
Clubabend im Oktober mit der Band „Blues Taxi“<br />
Wilhelm und Eddy gratulieren Ingeborg Zimmer zum Runden Geburtstag<br />
6<br />
Weit mehr als hundert Mitglieder<br />
und Gäste konnte der Vorsitzende<br />
des Oldies-Club Wetterau<br />
Willy-Edmund Lutz am Oktober-<br />
Clubabend im Raabennest in<br />
Beienheim begrüßen. Nach Bekanntgabe<br />
der üblichen Termine<br />
und Ehrung der Geburtstagskinder<br />
konnte die Band „Blues Taxi“<br />
ihr Debüt im Raabennest geben.<br />
Die vier Musiker, alles<br />
„Urgesteine“ aus der Wetterauer<br />
Musikszene begeisterten schon<br />
mit ihrem ersten Titel „Sweet<br />
home Chicago“. Bekannt ist die<br />
Band um Frontmann Rolf Ackermann,<br />
Sänger, Bluesharp Spieler<br />
und Gründer der Band, die<br />
schon seit zehn Jahren in wechselnder<br />
Besetzung besteht, von<br />
ihren Auftritten in Vorprogrammen<br />
von renommierten Blues<br />
Bands. Auch aus der Veranstaltung<br />
„Blues im Park“ ist sie nicht<br />
mehr wegzudenken. Dave Davis<br />
am Bass und Willi Schwertfeger<br />
am Schlagzeug überzeugten<br />
ebenso mit ihrem Auftritt, wie<br />
Gitarrist Wolfgang Schindler, der<br />
seit zwei Jahren zur Besetzung<br />
gehört und schon von Konzertveranstalter<br />
Fritz Rau ausgezeichnet<br />
wurde. Dank der perfekten<br />
Performance und dem<br />
Spaß, den die Musiker an ihrem<br />
Auftritt hatten, sprang der Funke<br />
zum Publikum sofort über, und<br />
die Tanzfläche war gut besucht.<br />
Erst kurz vor Mitternacht ging zu<br />
den Klängen von „Stand by me“<br />
und der Zugabe „Magic Women“<br />
mal wieder ein gelungener Clubabend<br />
zu Ende.<br />
Bericht und Bilder Ruth Metzner
Clubabend im November mit „The 2nd Generation“<br />
Der Saal im Raabennest war<br />
schon sehr gut gefüllt, als der<br />
Vorsitzende des Oldies-Club<br />
Wetterau Willy Edmund Lutz die<br />
Mitglieder und die zahlreich erschienen<br />
Gäste im Raabennest<br />
in Beienheim begrüßte, unter<br />
ihnen auch den ersten und<br />
v. l. W. Löhr, V. Röhm, W. Boltes<br />
zweiten Vorsitzenden des Oldie<br />
Club Offenbach Wolfgang Boltes<br />
und Volker Röhm. Auch die<br />
Geburtstagskinder, die ihren<br />
runden Geburtstag feierten wurden<br />
wieder geehrt und bekamen<br />
das <strong>OCW</strong>-Präsent überreicht.<br />
So bekam diesmal auch unser<br />
Kassenwart Michael Limbach<br />
die obligatorische Flasche zu<br />
seinem runden Geburtstag<br />
überreicht. Edmund Lutz wies<br />
Schriftführer J. Wachsmuth (l.) überreicht<br />
seinem Vorstandskollegen<br />
M. Limbach die „Vereinsflasche“<br />
zum 60. Geburtstag<br />
auf verschiedene Veranstaltungen<br />
hin bei denen auch Interpreten<br />
und Bands, die dem Oldies-Club<br />
angehören, auftreten.<br />
Darunter auch Elvis Interpret<br />
Kai von Kajdacsy, der mit der<br />
Band Monopoli am 28.11.2009<br />
in Köppern im Bürgerhaus auftritt.<br />
Ein besonderes Highlight<br />
für den <strong>OCW</strong> wird das Wochenende<br />
15. und 16.8.2010 sein, an<br />
dem der <strong>OCW</strong> auf der Landesgartenschau<br />
Bad Nauheim ein<br />
musikalisches Wochenende auf<br />
der Bühne im Goldsteinpark<br />
präsentieren wird. Da es sich<br />
um das Elvis-Wochenende handelt,<br />
weiß man schon, was man<br />
zu erwarten hat…<br />
Dann hieß es endlich „Come on<br />
and sing“ mit einem Stück von<br />
den Rattles. Die Gießener Band<br />
„The 2nd Generation“, konnte<br />
schon bei den ersten Musiktiteln<br />
die Besucher zum Tanzen begeistern.<br />
Die Band, die damals<br />
beim 4. Oldies-Openair im Burggarten<br />
beim Bandwettbewerb<br />
begeisterte Zuschauer fand,<br />
überzeugte nicht zuletzt trotz<br />
ihren jungen Jahren die Zu-<br />
7<br />
schauer mit ihrem Können.<br />
Zwar sind sie sechs Jahre älter<br />
geworden, aber ihr Spieltalent<br />
auf den Original Musikinstrumenten<br />
der 60er Jahre scheint<br />
ungebrochen. Die Zeitreise quer<br />
durch das Jahrzehnt des Beats<br />
mit Titeln wie „Help“, „“Apache“<br />
„All my Loving“ um nur einige zu<br />
nennen, ließ die begeisterte der<br />
Gäste immer wieder aufs Neue.<br />
Selbst auf ganz ausgefallene<br />
Musikwünsche aus dem Publikum<br />
sind die Jungs eingegangen<br />
und boten sie in höchster<br />
Perfektion dar. Erst nach verschiedenen<br />
Zugaben durfte die<br />
Band die Bühne verlassen, um<br />
sich dann zum Schluss mit dem<br />
Song der Beatles „Hey Jude“,<br />
von dem Publikum endgültig zu<br />
verabschieden.<br />
Bericht und Bilder Ruth Metzner
Geoff & The Magic Tones sagen vorerst „Goodbye!“<br />
Nach genau 20 Jahren hat sich<br />
die Beat & Rock´n´Roll Band<br />
„Geoff & The Magic Tones“ mit<br />
einem fulminanten Konzert am<br />
Samstag im Seligenstädter<br />
Riesensaal vorerst von der<br />
Bühne verabschiedet. Über<br />
500 Auftritte hat die Band um<br />
Frontmann Gottfried „Geoff“<br />
Frickel im In- und Ausland absolviert,<br />
doch nun stehen gesundheitliche<br />
Gründe einer<br />
kontinuierlichen Weiterführung<br />
der Band entgegen. Etwa 250<br />
begeisterte Fans feierten während<br />
des kurzweiligen Auftritts<br />
wie in den besten Zeiten der<br />
Sechziger. Es wurde mitgesungen,<br />
geschrien, getanzt und in<br />
Erinnerungen geschwelgt. Vereinzelt<br />
waren sogar Zuschauer<br />
in Stil der Sechziger Jahre gekleidet.<br />
Und die Magic Tones zogen<br />
wieder einmal alle Register:<br />
Roger Mosler (Gitarre), Nicolas<br />
Wolz (Drums), Bernd Trageser<br />
(Gitarre, Vocals) , Friedel Carl<br />
(Bass, Vocals), Dirk Wenzel<br />
(Keyboard, Vocals) und Gottfried<br />
Frickel (Vocals Und Entertainment)<br />
liefen zu magischer<br />
Hochform auf. Zu jeder Runde<br />
wurde das passende Outfit angezogen.<br />
Ob in grauen Anzügen<br />
aus den Frühen Beatles-<br />
Jahren, schwarzem Blues Anzug<br />
oder dem legendären Soldier-Outfit<br />
der Später Beatles-<br />
Zeit: Die Magic Tones machten<br />
eine gute Figur. Mit einer stimmungsvollen<br />
Lightshow und<br />
dem gewohnt knackigen Sound<br />
von Mixer Thomas Zowislo verzauberten<br />
die magischen Töne<br />
ihr treues Publikum. Gespickt<br />
mit einer Hitauswahl aus den<br />
englischen und amerikanischen<br />
Charts der Golden Sixties wurden<br />
drei Sets präsentiert. Die<br />
Titelauswahl wie etwa „Needles<br />
And Pins“ von den Searchers,<br />
„With A Girl Like You“ von den<br />
Troggs, „Great Balls Of Fire“<br />
von Jerry-Lee Lewis, „Pretty<br />
Woman“ von Roy Orbison,<br />
„Down On The Corner“ von den<br />
Creedence Clearwater Revival<br />
und nicht zuletzt „A Hard Days<br />
Night“, “I Want To Hold Your<br />
Hand“ oder „With A Little Help<br />
From My Friends“ von den<br />
Beatles sowie „Honky Tonk<br />
Woman“ und „Satisfaction“ von<br />
den Rolling Stones sorgte für<br />
echtes Sixties-Fieber im Saal.<br />
Bei Bob Dylans Hymne „My<br />
8<br />
Back Pages“ erklangen<br />
strahlend die Magic-Voices von<br />
Geoff, Friedel, Bernd und<br />
Roger, jeder sang brillant eine<br />
Strophe. Nach 4 Stunden Live-<br />
Show war dann gegen 0:45<br />
Uhr Schluss: Mit den Songs<br />
„Stand By Me“ und der schon<br />
obligatorischen Klassik-Rocknummer<br />
„Born To Be Wild“ verklang<br />
der vorerst letzte Akkord<br />
der Rock´n´Roll Kapelle, die<br />
ihren Ursprung im Sommer<br />
1989 in Klein-Krotzenburg hatte.<br />
Dass hierbei auch die ein<br />
oder andere Träne auf der<br />
Bühne und im Saal vergossen<br />
wurde, versteht sich von selbst.<br />
In von den Musikerfrauen entworfenen<br />
Jubiläums T-Shirts<br />
gekleidet und unter nicht enden<br />
wollendem Applaus sagten<br />
Geoff & The Magic Tones dann<br />
zum Abschied Goodbye und es<br />
steht fest, dass die Beat- und<br />
Rock ´n´ Roll Szene auf unbestimmte<br />
Zeit um eine Kultband<br />
ärmer geworden ist. Etwa<br />
12.000 Songs hat Leadsänger<br />
Geoff in der Zeit von 1989 bis<br />
2009 mit den Magic Tones auf<br />
der Bühne gesungen – natürlich<br />
immer live! Gerade in der<br />
Anfangszeit war das oft unter<br />
schwierigsten technischen Bedingungen<br />
keine leichte Übung<br />
und sehr kräfteraubend. Darunter<br />
war auch mindestens 400<br />
Mal der Gassenhauer „Hang
On Sloopy“ den die eingefleischten<br />
Fans immer hören und mitsingen<br />
wollten. Die im Proberaum<br />
gespielten Lieder sind<br />
hierbei natürlich nicht mit eingerechnet.<br />
Geoff & The Magic Tones<br />
bedanken sich auf diesem<br />
Diese Mails von Norbert Böhler erreichten uns<br />
noch kurz vor Redaktionsschluss:<br />
Nebenan auf dem Bild, das ist Wutz-Dog. Wir hatten<br />
hier einen super Auftritt beim MSC Weilrod Riedelbach<br />
anlässlich der Jahresabschlussfeier des MSC.<br />
Der kleine ist Ander Dog, in der Mitte Dick Wutz und der<br />
dritte heißt Hot Dog, daher auch der Band Name<br />
Wutz-Dog.<br />
Unsere Homepage www.wutz-dog.de<br />
Wege bei allen Bekannten,<br />
Freunden und Fans für die sensationelle<br />
Unterstützung in den<br />
letzten 20 Jahren. „Ohne unsere<br />
vielen treuen Fans aus nah und<br />
fern hätten wir niemals so lange<br />
durchgehalten!“ so war von<br />
9<br />
Geoff und seinen Magic Tones<br />
zu hören. Rock ´n´ Roll will<br />
never die! In Kürze sind auf der<br />
Magic-Homepage Bilder des<br />
Events und weitere Infos zu finden:<br />
www.magictones.com.<br />
Text: Georg Frickel<br />
Hallo <strong>OCW</strong>, herzlichsten Dank für die schöne Überraschung mit der "Gute Besserungs-Karte" und all<br />
den Unterschriften. Dass tut einfach gut wenn man weiß, dass an einen gedacht wird. Die Operation<br />
habe ich bis auf ein paar Halsschmerzen gut überstanden. Nun darf ich 4-5 Tage kein Wort sprechen -<br />
oh fällt das schwer. Nochmals vielen Dank für die Genesungswünsche.<br />
Freundliche Grüße und keep on rockin´...Geoff<br />
Am 6.11.09 spielte die Band Wutz-Dog im Haus111<br />
in Wildthurn.<br />
Ca. 100 Niederbayern und 3 Fans aus Bad Homburg<br />
und Ranstadt fanden sich am Freitag, den 06.11.2009<br />
im Highway Cafe Haus 111 in Wildthurn ein und rockten<br />
bis um 2.00 Uhr morgens mit der Rock Classics Live<br />
Band „Wutz-Dog“ richtig toll ab. Ander Dog (Roger<br />
Kroll) Gitarre und Gesang, Hot Dog (Werner Dickhaut)<br />
Bass und Gesang und Dick Wutz (Norbert Böhler) am<br />
Schlagzeug zogen alle Register ihres Könnens und versetzten<br />
ihre Fans zurück in die 70er Jahre. Erst nach<br />
einer 45 minütigen Zugaben Runde durften die Musiker<br />
gegen 2.00 Uhr die Bühne verlassen. Einhellig waren<br />
alle, Fans und Haus 111 Betreiber Karin und Karl Fischer<br />
der Meinung einen Rockabend der Extraklasse<br />
miterlebt haben zu dürfen.<br />
Neues von Wutz Dog
Speisegaststätte<br />
Zum Zum Zum Zum Anglerheim<br />
Anglerheim<br />
Anglerheim<br />
Anglerheim<br />
Gutes Gutes Gutes Gutes nicht nicht nicht nicht nur nur nur nur aus aus aus aus der der der der Pfanne, Pfanne, Pfanne, Pfanne,<br />
gibt´s gibt´s gibt´s gibt´s bei bei bei bei Günther Günther Günther Günther und und und und bei bei bei bei Hanne Hanne Hanne Hanne<br />
Inh.: Inh.: Hannelore Hannelore Gräf<br />
Gräf<br />
Bergstraße 22, 61203 Weckesheim<br />
Tel. 06035 - 3917<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo - Fr 17.00 - 23.00 Uhr<br />
Sa ab 15.00 Uhr<br />
So 10.00 - 20.00 Uhr<br />
Dienstag Ruhetag<br />
Alle 14 Tage großes Sonntags-Frühstücksbüffet<br />
ab 9.30 Uhr. Wir bitten um Reservierung.<br />
- Separater Raucherraum -<br />
10
Termine der <strong>OCW</strong>-Bands und befreundeter Bands<br />
The Diamonds<br />
Samstag, 26. Dezember Altenstadt-Waldsiedlung, Beat und Rock zu Weihnachten,<br />
mit Rockfour ab 20.00<br />
Mittwoch, 13. Januar Aschaffenburg, Stadthalle ab 20.00<br />
Tom Jet´s Jetset „XL“<br />
Donnerstag, 03. Dezember Frankfurt, Schiff „Wappen von Frankfurt“ ab 18.00<br />
Donnerstag, 31. Dezember Ffm.-Niederursel, Saal „Zum Klaane Rab“,<br />
Weiskirchener Weg 12 ab 20.00<br />
Samstag, 06. Februar Obertshausen, Bürgerhaus, TV Maskenball ab 20.00<br />
Donnerstag, 11. Februar Gau Algesheim, Turnhalle, Weiberfasching ab 21.00<br />
Samstag, 13. Februar Beienheim, „Raabennest“, <strong>OCW</strong>-Fasching ab 20.30<br />
Montag, 15. Februar Jügesheim, Turnhalle, Maskenball ab 20.30<br />
Dienstag, 16. Februar Offenbach, Kolping Haus, Luisen Str. ab 19.11<br />
Samstag, 20. Februar Ffm.-Niederursel, Saal „Zum Klaane Rab“ ab 19.30<br />
Crazy Cats<br />
Samstag, 05. Dezember Dortmund, Weihnachtsmarkt, Bühne „alter Markt“ ab 16.00<br />
Samstag, 09. Januar Dienslaken, Altstadthalle ab 20.00<br />
Sonntag, 17. Januar Ratingen, Stadthalle ab 14.55<br />
Samstag, 30. Januar Wipperfürth, Mühlenberghalle ab 22.30<br />
Sonntag, 07. Februar Kamp-Lintfort ab 13.40<br />
Tom Jet & The Starlighters<br />
Sonntag, 03. Januar Offenbach-Rumpenheim, „Retro Dance Party“,Bürgerhaus ab 15.00<br />
Coming Home Bluesband (Tom Jet)<br />
Mittwoch, 09. Dezember Dietzenbach, Hügeleck (auch Jam Session) ab 19.00<br />
Tom Jet (Diverse Besetzungen)<br />
Sonntag, 06. Dezember Dietzenbach, Hügeleck, X-Mas<br />
Dienstag, 08. Dezember Rodgau-Weiskirchen, „Zur Kreuzung“, Hauptstr. 301 ab 20.00<br />
Samstag, 19. Dezember Obertshausen, Bürgerhaus, Fanclubtreffen ab 18.00<br />
Samstag, 19. Dezember Obertshausen, Bürgerhaus, Große X-Mas-Party<br />
mit „Staying Alive“ und „Big T“ ab 20.00<br />
Dienstag, 22. Dezember Ffm.-Niederursel, „Zum Klaane Rab“ ab 23.00<br />
Donnerstag, 24. Dezember Rodgau-Weiskirchen, „Zur Kreuzung“, Hauptstr. 301 ab 22.00<br />
Dienstag, 12. Januar Rodgau-Weiskirchen, bei der „Muck“ ab 20.00<br />
Dienstag, 26. Januar Ffm.-Niederursel, „Zum Klaane Rab“ ab 20.00<br />
The 2nd Generation<br />
Samstag, 19. Dezember Gießen, „Irish Pub“ Walltorstr. 27 ab 21.00<br />
Freitag, 12. Februar Wetzlar, „Die kleine Bühne“, Lahnstr. 27 ab 21.00<br />
Krüger rockt !<br />
Samstag, 05. Dezember Berlin, Restaurant „VAU“, Jägerstr. 54 ab 19.00<br />
11
Boppin’ B<br />
Donnerstag, 03. Dezember 31137 Hildesheim, Löseke<br />
Samstag, 05. Dezember 41061 Mönchengladbach, Projekt 42<br />
Freitag, 11. Dezember 36093 Fulda – Dirlos, Alte Piesel<br />
Samstag, 12. Dezember 76829 Landau, Universum Kinocenter<br />
Freitag, 18. Dezember 33602 Bielefeld, Movie<br />
Samstag, 19. Dezember 21339 Lüneburg, Garage<br />
Samstag, 26. Dezember 63739 Aschaffenburg, Colos Saal (+ Gäste)<br />
Dienstag, 29. Dezember 60433 Frankfurt, Batschkapp (+ Hank Cash)<br />
Freitag 08. Januar 96049 Bamberg, Live Club<br />
Samstag, 09. Januar 40213 Düsseldorf, Stone im Ratinger Hof<br />
Freitag, 15. Januar 48155 Münster, Hot Jazz Club<br />
Samstag, 16. Januar 52066 Aachen, Musikbunker<br />
Sonntag, 17. Januar 46049 Oberhausen, Zentrum Altenberg<br />
Freitag, 22. Januar 36396 Steinau, Eulenspiegel<br />
Samstag, 23. Januar 74523 Schwäbisch Hall, NCO-Club<br />
Freitag, 29. Januar 44532 Lünen, Lükaz<br />
Samstag, 30. Januar 99084 Erfurt, Museumskeller<br />
Freitag, 05. Februar 26721 Emden, Alte Post<br />
Samstag, 06. Februar 97422 Schweinfurt, Stattbahnhof<br />
Donnerstag, 11. Februar 54450 Freudenberg, Ducsaal<br />
Montag, 15. Februar 67433 Neustadt / Weinstraße, Rocklandcafe<br />
Freitag, 19. Februar 64283 Darmstadt, Centralstation (+ MOL)<br />
Samstag, 20. Februar L-5720 Aspelt, Scheier<br />
Sonntag, 21. Februar 66110 Saarbrücken, Garage<br />
Freitag, 26. Februar 35037 Marburg, KFZ<br />
Samstag, 27. Februar 94032 Passau, Proli mit „Hellabama Honky Tonks“<br />
Freitag, 05. März 31<strong>78</strong>5 Hameln, Sumpfblume<br />
Samstag, 06. März 38539 Müden, Kubus<br />
Freitag, 12. März 76137 Karlsruhe, Substage<br />
Samstag, 13. März 80639 München, Backstage<br />
Alle Konzerte beginnen in der Regel um 21.00 Uhr<br />
The Lennerockers<br />
Samstag, 05. Dezember GB-Lowestoft, Pakefield, Christmasparty ab 20.00<br />
Freitag, 11. Dezember und Hasselfelde, Pullman City, 4. Wild West Rockabilly<br />
Samstag, 12. Dezember Special, mit Porky`s Hot Rockin+Marc Harman an der Gitarre, The<br />
Wildcats, Crazy Cavan & The Rhythm Rockers (GB) u. Jean Vincent.<br />
Freitag, 08. Januar 58762 ALTENA ,“Haus Lennestein“ ,Werdohler Str. 15,<br />
„Elvis`Geburtstag“ ab 17.00<br />
Samstag, 23.Januar NL, ASSENDELFT , Festival , Spielzeit ab 21.30<br />
Donnerstag, 31. Dezember, GB-Fort San Antone, Silvester Concert, Lancashire<br />
“Great Birchwood Country Park”.<br />
Freitag, 05.Februar 33758 SCHLOSS HOLSTE-STUKENBROCK , American Store<br />
Eventhalle, „Country-Karneval“, Einlass 19 Uhr, ab 21.00<br />
Samstag, 06. Februar Frankfurt/M-Nied, Saalbau Nied, Luthmerstr.40 ab 19.00<br />
Samstag, 13. Februar 46539 Dinslaken,Yukon Saloon, Lanterstr.46 ab 21.00<br />
Samstag, 27. Februar GB-Prickwillow, near Cambridgeshire<br />
Samstag, 06. März Innsbruck, Cowboy-Bar, Ing. Etzel-Str. 67, Einlass 19.00<br />
Freitag, 12. März 13439 BERLIN /Reinickendorf , „American Western Saloon“ ,<br />
Wilhelmsruher Damm<br />
Fr.12.03. - So., 14.03. BERLIN, Country-music-Messe CMM, Alter Postbahnhof<br />
12
Rockfour<br />
Samstag, 19.Dezember Büdingen, Vorstadt, Bistro Fame ab 20.30<br />
Samstag, 26. Dezember Altenstadt-Waldsiedlung, Bürgerhaus, X-Mas-Party<br />
mit „The Diamonds“ ab 20.00<br />
Donnerstag, 31.Dezember Hanau, Silvesterparty im Irish Pub, Lamboystr. ab 20.00<br />
The Time Bandits<br />
Samstag, 05. Dezember Ffm.-Sachsenhausen, „Spritzehaus“ ab 21.00<br />
The Beat Brothers<br />
Freitag, 11. Dezember Deidesheim, Casino Lounge, Clubkonzert ab 21.00<br />
Mittwoch, 23. Dezember 67256 Weisenheim am Sand, SV-Halle, Weihnachtskonzert ab 20.00<br />
Roy Hammer & die Pralinées<br />
Samstag,. 19. Dezember Ffm.-Heddernheim, Clubhaus Wenzelweg ab 20.00<br />
Die große Weihnachts-Schlager-Sause<br />
Roadrunner<br />
Samstag, 04. Dezember Bad Nauheim, Steinfurth, Uschi´s Club, Steinfurther Hauptstr. ab 20.00<br />
Termine des Oldie Club Offenbach<br />
Der Oldie Club Offenbach bietet demnächst wieder folgende interessante Termine an und freut sich<br />
über regen Besuch aus den Reihen unserer <strong>OCW</strong>-Mitglieder; die Termine sind:<br />
Donnerstag, 03. Dezember Clubabend im Bowling Center in Offenbach-Bieber ab 20.00 Uhr mit<br />
den „Old Guitars Strings“, die auch im Oldies Club Wetterau Mitglied sind.<br />
Samstag, 12. Dezember Weihnachtsfeier im Restaurant „Schlossblick“ in Ffm.-Fechenheim,<br />
direkt am Mainufer ab 19.30 Uhr, Gäste sind herzlich Willkommen. Es spielen:<br />
„First in Line“, „Sissi A, Revived“, „Elvis the Soul“ Jürgen Schneider<br />
„Two Women“, Jürgen Moser-Hagel von „Wheap“<br />
Sonntag, 03. Januar 2010 ab 15.00 Uhr gibt es im Bürgerhaus Rumpenheim den sogenannten<br />
„Jahres Kick Off“ mit „Tom Jet & The Starlighters“<br />
Die nächsten<br />
Monatstreffen 2010<br />
Sonntag, den 03.01.2010 „THE COUNTRY JAMBOREE“ 14:00 Uhr<br />
Sonntag, den 07.02.2010 „SAWYER“ -Premiere- 14:00 Uhr<br />
(Die sympathische Band aus dem Stuttgarter Raum)<br />
Sonntag, den 07.03.2010 „FIVE BULETTS“ 14:00 Uhr<br />
Alle Monatstreffen der CFRM, z. Zt. im AVANTI<br />
Daimlerstraße 40, 60314 Frankfurt im Hause des Campus Oberhafens<br />
Reservierungen: Tel. 069/ 26481133 oder Handy 0171/ 7666791<br />
Gäste sind herzlich willkommen<br />
TERMINE unter Vorbehalt –<br />
Info: Geschäftsstelle der CFRM e.V. Tel. 069/571101<br />
E Mail: president@cfrm.de Handy 0172/ 2713774 Homepage: www.cfrm.de<br />
13
Termine Musiklokal „Beavers“ in Miltenberg<br />
Freitag, 04. Dezember „Supertramp Coverband“<br />
Samstag, 05. Dezember „Hank Cash“<br />
Freitag, 11. Dezember „AC/DX (AC/DC Coverband)<br />
Sonntag, 13. Dezember „Jazz Transfer“<br />
Freitag, 18. Dezember „Rolling Stones Coverband“<br />
Samstag, 19. Dezember „Party „Fit by Ozzi goes Beavers“<br />
Freitag, 25. Dezember „ Black and White“<br />
Samstag, 26. Dezember „Doors Coverband“<br />
Sonntag, 03. Januar „Pepper-Beat“ (Beatles Unplugged)<br />
Samstag, 09. Januar „Ganjaman“ (Reggae Party)<br />
Donnerstag, 21. Januar „Klaus Appel & Swing House“<br />
Donnerstag, 04. Februar „Jane“ (Krautrock)<br />
Februar 2010 „Dr. Feelgood“<br />
(genauer Termin in nächster <strong>Ausgabe</strong>)<br />
Weitere Infos unter www.beavers-miltenberg.de oder telefonisch unter 09371-9497429<br />
Termine in Hannover und München<br />
Capitol, Hannover<br />
Freitag, 25. Dezember, 20.00 Uhr Torfrock – Bagaluten Weihnacht<br />
Theater am Aegi, Hannover<br />
Freitag, 04. Dezember, 20.00 Uhr Ian Anderson – The Christmas Jethro Tull<br />
TUI Arena<br />
Samstag, 05. Dezember, 20.00 Uhr PUR – Tour 2009<br />
Mittwoch, 16. Dezember, 20.00 Uhr The Nokia Night of the Proms – Tour 2009<br />
Telefonischer Ticketservice 0511 – 44 40 66 oder 0511 – 363 29 29<br />
Weitere Infos unter www.hannover-concerts.de<br />
Olympiahalle München<br />
Donnerstag, 10. Dezember bis The Nokia Night of the Proms<br />
Sonntag, 13. Dezember – jeweils<br />
um 20.00 Uhr (Sonntag 15.00 Uhr)<br />
14
Die Obertshäuser X-MAS - PARTY NACHT<br />
mit: TOM JET & STARLIGHTERS & MTGs • STAYIN´ALIVE • Buddy Caine<br />
Stargast: TONY –the Canneloni– MARRONI<br />
Am Samstag, den 19.12.2009 Bürgerhaus Obertshausen OT. Hausen<br />
Insgesamt vier Top-Musik-Formationen, plus special<br />
guests, werden am 19.12.2009 das Bürgerhaus in eine<br />
vorweihnachtliche Party-Zone verwandeln.<br />
„Tom Jet“ mit seinen „Starlighters“ und den „MTGs“,<br />
die Bee-Gees-Band „Stayin´ Alive“, „Buddy Caine“ und<br />
„BIG T.„ sowie als Stargast des Abends, von vielen<br />
Fans bereits auf´ das Sehnlichste erwartet, „Tony -the<br />
Canneloni- Marroni“, der geheimnisvolle Entertainer mit<br />
den deutschen Wurzeln. Sie alle wollen es zum Jahresende<br />
noch einmal so richtig krachen lassen.<br />
Zum Musik-Programm: „TOM JET & the STARLIGH-<br />
TERS“, Hessens „abgefahrenste“ Rock´n´Roll Combo<br />
bringen den Sound der 50er und frühen 60er Jahre auf<br />
die Bühne. Titel von Bill Haley, Luis Prima, Elvis Presley,<br />
Bobby Darin, Wanda Jackson, aber auch deutsche<br />
Schlager im s.g. „Retrostyle“. Die fünf Jungs (und natürlich<br />
auch die Dame „Christin´“) spielen noch den<br />
echten swingenden und rockabilly-mäßigen Sound; mit<br />
dem typischen, treibenden Groove dieser Ära. Da<br />
bleibt kein Bein stehen, selbst die Nichttänzer erleben<br />
dieses AHA-Gefühl und verlieren unweigerlich die Kontrolle<br />
über ihre Beine, Wetten dass? „Buddy Caine“<br />
wird als Gast in dieses Set einsteigen und einige<br />
Chartbreaker der 50er singen; auch einige CRAZY<br />
CATS Klassiker wird´s geben, wurde das Gesangs-<br />
und Showduo doch heuer erneut zum “Künstler des<br />
Jahres 2009“ gewählt, als eine der „besten Shows der<br />
letzten 25 Jahre!“<br />
Weiterhin eingeladen, ein toller special-act: „Stayin´<br />
Alive”. Sie bringen ein „Tribute to the Bee Gees“, das<br />
Beste der „Brüder Gibb“ in einem musikalischen Streifzug<br />
durch die Jahrzehnte: Augen zu, Ohren auf und<br />
man hört die „Bee Gees“ singen. Alte Bekannte sind<br />
auch „TOM´s fantastic MTGs“ (die Magic Twang Guitars).<br />
Deren Fans haben den Begriff „first class Retro-<br />
Guitar-Show“ geprägt. Und tatsächlich, die MTGs bringen<br />
ein Programm auf die Bühne, bei dem selbst eingefleischte<br />
Musikfans ins Schwärmen geraten. Fetzige<br />
„Alltime Hits“ von Dire Straits, Status Quo, ELO und<br />
anderen Größen des Rock´n´Roll-Circus sowie spanische<br />
Latin-Sounds und ein „BEST of QUEEN-Medley”.<br />
Stargast des Abends ist ein Künstler, der im letzten<br />
Jahr auf einigen Veranstaltungen im Rhein-Main-<br />
Gebiet für reichlich Furore sorgte. Damals versprach er<br />
den Fans: „ich komme wieder“ und dieses Wiedersehen<br />
wird nun auf der X-MAS Party gefeiert: „Tony -the<br />
Canneloni- Marroni“ umgibt ein gewisses, geheimnisvolles<br />
Flair. Angeblich wohnhaft in Monteray / Californien,<br />
hat er vor einigen Jahren seine deutschen Wurzeln<br />
für sich entdeckt und kommt mit seiner erstklassigen<br />
Band, der Monteray Southside Gang“, zu den raren<br />
Terminen in unsere Region. Tief verwurzelt im<br />
Blues, Rock, Swing, Country, bietet die Band ein ech-<br />
15<br />
tes musikalisches Crossover, das vom Kopf über den<br />
Körper, direkt in die Beine geht. Den TONY muss man<br />
gesehen und gehört haben und wird ihn nicht mehr<br />
vergessen. (Ein Künstlerportrait erscheint in einer den<br />
nächsten <strong>Ausgabe</strong>n.<br />
Kulturamt und Stadtverwaltung sowie die Musiker und<br />
Künstler des Abends würden sich über zahlreiche Gäste<br />
aller Altersstufen freuen. In den beiden letzen Jahren<br />
war die Veranstaltung bereits im Vorverkauf ausverkauft,<br />
man sollte also nicht zu lange mit dem Kartenkauf<br />
warten!<br />
Tickets gibt es im Vorverkauf für 10,- € und an der<br />
Abendkasse für 12,-€<br />
Beginn ist gegen 20:30 Uhr, Saalöffnung bereits ab<br />
19:00 Uhr. (Keine Sitzplatzgarantie)<br />
Die VVK-Stellen: Obertshausen / Hausen: Rathaus i.d.<br />
Schubertstr. Toto & Lotto-Laden<br />
Seligenstädter Str. 64, Pavillon (Deko– und Wohnen),<br />
Bahnhofstr. 58 Offenbach:<br />
Zweiradhaus Mosebach, OF, Waldstr. 8, Kiosk<br />
Westenberger, OF, Brunnenweg 136
Termine für unsere Elvis Freunde und mehr...<br />
Elvis Musical am 18. und 19. Dezember 2009<br />
Auch Friedberg hat wieder etwas in Sachen Elvis zu bieten; am 18. und 19. Dezember 2009 findet in<br />
der Stadthalle das Musical „The Elvis Story“ statt. Das Musical bietet eine Reise durch drei musikalische<br />
Jahrzehnte des King of Rock`n Roll. Die Darsteller sind Marc Philip, Maximilian Claus, Bernd<br />
Lambrecht u.v.a. Die musikalische Begleitung macht das „Feelman Soul Orchestra“ aus Leipzig.<br />
Die Veranstaltung beginnt um 20.00 Uhr.<br />
Weitere Infos und Tickets unter Hotline 01803-776842 oder www.elvisstory.de<br />
Dennis Jale, bester Elvis-Imitator Österreichs, präsentiert folgende Termine im „Metropol“ in Wien:<br />
Freitag, den 11. bis „Dennis Jale & The Sweet Inspirations“<br />
Montag den 14. Dezember (Original Chor von Elvis Presley)<br />
Freitag, den 15. bis „Dennis Jale & The Original Band of Elvis“<br />
Sonntag, den 17. Januar zum 75. Geburtstag von Elvis mit:<br />
James Burton (Gitarre), Glenn D. Hardin (Piano), Jerry Scheff<br />
(Bass) sowie Ronnie Tutt und Paul Leim am Schlagzeug.<br />
Außerdem mit dabei The Sweet Inspirations<br />
und als Special Guest Joe Esposito<br />
Weitere Infos unter: www.wiener-metropol.at oder www.elvis-birthday.com und www.dennis-jale.com<br />
Eintrittskarten unter Tickethotline 0043-1 407 77 407 oder E-Mail: tickets@wiener-metropol.at<br />
Vom 12. bis 14. März 2010 Elvis-Weekend im Hotel Kaiseralm in 95493 Bischofsgrün<br />
Als Stargast Jerry Schilling,<br />
als Elvis-Interpreten Mark Janicello und Chris Aron and Band.<br />
Jerry Schilling hatte mit Elvis eine 23-jährige Freundschaft und arbeitete auch mit ihm zusammen;<br />
reiste und lebte mit Elvis und wurde zu einem seiner engsten Vertrauten.<br />
Weitere Infos unter www.elvisweekend.de<br />
Am 14. und 15. Mai 2010 „Rolling Oldies“, in Reith im Alpachtal/Tirol<br />
Österreichs schönste Oldiefete unter dem Motto „Schlager, Beat<br />
und Wirtschaftswunder“. Auf drei Bühnen gibt es Live Musik, dazu<br />
eine Oldtimerausstellung, Wurlitzer Party und einen Nostalgiemarkt.<br />
Preisangebote unter www.alpbachtal.at oder per E-Mail unter info@alpbachtal.at anfordern.<br />
Vorankündigung des Highlightes 2010 in der Alten Oper<br />
20. März 2010 Konzertveranstalter Fritz Rau feiert 80. Geburtstag, mit illustren Gästen wie<br />
Udo Lindenberg, Peter Maffay, Ulla Meinecke, Ian Anderson, Barrelhouse Jazzband, Howard<br />
Carpendale, Inga Rumpf, The Jackson Singers, Nana Mouskouri und die HR Bigband<br />
Karten gibt´s von 27,00 bis 45,00 € unter www.ticketcenter.de<br />
16
Classic Rock Night Tour 2010<br />
Smokie, Slade, The Sweet<br />
Fr. 19.3.2010 Neumarkt / Jura Halle<br />
So. 18.7.2010 Ch – Schwyz Seebad<br />
Do. 22.7.2010 Neuötting / Zelt<br />
Fr. 23.7.2010 Ulm / Kloster Wieblingen<br />
So. 25.7.2010 Untergruppenbach / Burg Settenfels<br />
The Sweet, Smokie, Rubettes<br />
Sa. 13.3.2010 Heidenheim / Congresshalle<br />
Smokie, The Sweet, Rattles<br />
So. 27.12.2009 Ludwigsburg / Arena<br />
Sa. 24.7.2010 Tallichtenberg / Burg Lichtenberg<br />
The Sweet, Slade, Manfred Mann’s Earthband<br />
Sa. 9.1.2010 Augsburg<br />
The Sweet<br />
Fr. 18.12.2009 Göppingen / Werfthalle<br />
Sa. 15.5.2010 Münchberg / Zelt<br />
Fr. 4.6.2010 Karlsfeld / Zelt<br />
Slade<br />
Mi. 21.10.2009 Augsburg / Spectrum<br />
Fr. 23.10.2009 Wiesbaden / Chr. Bühler Halle<br />
The Sweet, Slade, Smokie & Mud II<br />
Sa. 13.3.2010 Heidenheim Congress Zentrum<br />
Fr. 5.3.2010 Koblenz<br />
Sa. 19.3.2010 Neumarkt / Jurahalle<br />
Sa. 6.3.2010 Suhl / CCS<br />
Sa. 26.6.2010 Mössingen<br />
Sailor, Boney M., Slade, Glitterband, Mud II<br />
Sa. 12.6.2010 Weingarten / Open Air<br />
Sailor, Boney M., Glitterband,<br />
Middle of the Road, T Rex<br />
Sa. 19.6.2010 Bad Urach / Ermstal Open Air<br />
Slade & Sailor<br />
Sa. 24.7.2010 Unterschleißheim / Zelt<br />
Infos: www.classic-rock-nights.com<br />
17
Für die Freunde des Deutschen Schlagers<br />
Top Star Semino Rossi geht auf Deutschland-Tournee, die Termine sind:<br />
Dienstag, 09. Februar Bayreuth<br />
Mittwoch, 10. Februar Gera<br />
Freitag, 19. Februar Wetzlar<br />
Samstag, 20. Februar Trier<br />
Sonntag, 21. Februar Oberhausen<br />
Dienstag, 23. Februar Braunschweig<br />
Mittwoch, 24. Februar Aurich<br />
Dienstag, 02. März Berlin<br />
Mittwoch, 03. März Suhl<br />
Donnerstag, 04. März Mannheim<br />
Samstag, 06. März Kempten<br />
Sonntag, 07. März Regensburg<br />
Dienstag, 09. März Saarbrücken<br />
Mittwoch, 10. März Friedrichshafen<br />
Freitag, 12. März Magdeburg<br />
Samstag, 13. März Leipzig<br />
Sonntag, 14. März Köln<br />
Dienstag, 16. März Bremen<br />
Vormerktermin<br />
Im Rahmen ihrer Tour 2010 „Zwischen Himmel und Erde“ kommt<br />
Andrea Berg auch nach Frankfurt , und zwar am Sonntag,<br />
den 07. März 2010 ab 20.00 Uhr in die Festhalle.<br />
Eintritt ab 22,90 €<br />
Weitere Infos unter www.eventim.de oder www.ticketcenter.de<br />
...und wieder gibt es Aktuelles aus dem „Sonnenhof“<br />
Unser Club-Mitglied, Klaus Ferber vom Hotel Sonnenhof in 71546 Kleinaspach hat wieder folgende<br />
Highlights im Programm:<br />
19. Dezember Andrea Berg (Weihnachtskonzert)<br />
09. Januar Andrea Berg<br />
23. Januar Brunner & Brunner<br />
15. Februar Andrea Berg<br />
11. März Andrea Berg<br />
03. April Andrea Berg<br />
Die Mitglieder des Oldies-Clubs Wetterau erhalten auf alle Buchungen<br />
einen Sondernachlass von 4% - Vorlage der Clubkarte ist erforderlich.<br />
Alle Veranstaltungen sind zu buchen unter Tel. 07148-370, Fax 07148-37303 oder<br />
Email: info@sonnenhof-ferber.de. Weitere Infos unter www.sonnenhof-ferber.de<br />
18
Termine für die Freunde der Volksmusik<br />
Trenkwalder<br />
Freitag, 04. Dezember 63849 Leidersbach, Weihnachtskonzert ab 20.30<br />
Samstag, 05. Dezember Frankfurt, Weihnachtskonzert am Römer ab 17.00<br />
Samstag, 12. Dezember 29459 Clenze, Skiclubparty ab 20.30<br />
Sonntag, 20. Dezember Frankfurt, Trenkwalder Weihnacht ab 17.00<br />
Kastelruther Spatzen<br />
Mittwoch, 13. Januar Kepmten<br />
Donnerstag, 14. Januar Freiburg<br />
Freitag, 15. Januar Nürnberg<br />
Montag, 18. Januar Rostock<br />
Dienstag, 20. Januar Hamburg<br />
Mittwoch, 21. Januar Flensburg<br />
Donnerstag, 22. Januar Halle/Saale<br />
Mittwoch 27. Januar Ulm<br />
Donnerstag, 28. Januar Ingolstadt<br />
Freitag, 29. Januar Augsburg<br />
Mittwoch 03. Februar Balingen<br />
Donnerstag, 04. Februar Karlsruhe<br />
Freitag, 05. Februar Deggendorf,<br />
Mittwoch, 10. Februar Braunschweig<br />
Donnerstag, 11. Februar Minden<br />
Freitag, 12. Februar Illsenburg<br />
Die Ladiner<br />
Mittwoch, 08. Dezember 09496 Pobershau, „Silberscheune<br />
Donnerstag, 09. Dezember<br />
Die Ladiner Gala zu Weihnachten<br />
Freitag, 11. Dezember 33129 Dellbrück, Stadthalle<br />
Samstag, 12. Dezember 36037 Fulda, Orangerie<br />
Sonntag, 13. Dezember 74821 Mosbach, Alte Mälzerei<br />
Samstag, 19. Dezember 73033 Göppingen, Stadthalle<br />
Sonntag, 20. Dezember 76437 Rastatt, Badener Halle<br />
Montag, 21. Dezember 76646 Bruchsal, Stadthalle<br />
Dienstag, 22. Dezember <strong>78</strong>224 Singen, Stadthalle<br />
Donnerstag, 24. Dezember Weihnachten mit „Marianne & Michael“ im ZDF ab 20.00 Uhr<br />
NIDDA<br />
APOTHEKE<br />
Wolfgang G. WACH<br />
Messeplatz 2 · 61197 Florstadt<br />
Telefon: 06035 - 971126 · Telefax: 06035 - 971128<br />
www.nidda-apotheke.de · info@nidda-apotheke.de<br />
19<br />
Weihnachten mit den Kastelruther Spatzen<br />
Mittwoch 02. Dezember Fulda<br />
Donnerstag, 03. Dezember Suhl<br />
Freitag, 04. Dezember Bamberg<br />
Montag, 07. Dezember Chemnitz<br />
Dienstag, 08. Dezember Leipzig<br />
Mittwoch, 09. Dezember Dresden
Für alle ABBA – Freunde<br />
Die englische Originalversion von „Mama Mia! – The Smash Hit Musical“ ist auf internationaler<br />
Tournee und gastiert vom 28. Januar bis zum 14. Februar in der Jahrhunderthalle in Frankfurt .<br />
Weitere Infos hierzu unter www.eventim.de<br />
Auch das perfekte Live-Erlebnis der triumphalen ABBA-Tournee 1979/1980 wird es mit dem Titel<br />
„ABBA – the Concert“ als Weltpremiere dreimal in Hessen zu sehen geben:<br />
Freitag, 15. Januar Rotenburg a.d. Fulda<br />
Dienstag, 19. Januar Kassel<br />
Weitere Infos und Tickets unter www.hna-kartenservice.de oder www.aktivevent.de<br />
Freitag, 12. März Offenbach, Stadthalle<br />
Infos und Karten hierzu unter Tel. 069-80652052 oder 01805-570000 sowie über www.eventim.de<br />
Ein weiteres Highlight ist „ABBA – The Show“, das es auch im Jahre 2010 weiter geben wird.<br />
Mit dabei sind die beiden Original-Mitglieder der ABBA-Band, Gitarrist Janne Schaffer und der Saxophonist<br />
Ulf Andersson. Weiterhin die schwedische Gruppe „Waterloo“ mit ihren beiden bezaubernden<br />
Frontfrauen Katja Nord und Camilla Hedren. Weitere Infos unter: www.meinemusik.de<br />
Die Termine dieser Show sind:<br />
13. Januar Kiel<br />
14. Januar Oberhausen<br />
15. Januar Stuttgart<br />
16. Januar Trier<br />
19. Januar Leipzig<br />
20. Januar Bamberg<br />
21. Januar Mannheim<br />
23. Januar Frankfurt<br />
24. Januar Hannover<br />
28. Januar Kempten<br />
29. Januar München<br />
30. Januar Freiburg<br />
Termine der Band „ABBA Review“<br />
Sonntag, 13. Dezember<br />
Samstag, 19. Dezember<br />
Freitag, 15. Januar<br />
Brilon, Festival<br />
Düsseldorf, Henkelsaal<br />
Salzgitter, Kundenhalle<br />
Weitere Infos zu den Terminen<br />
unter www.abba-review.com<br />
Samstag, 16. Januar Köln, Büz Kalk<br />
Samstag, 06. Februar Lüdenscheid, Haus Dahlmann<br />
Freitag, 19. Februar Fichtenau-Neustädtlein, Tanzmetropole<br />
Freitag, 26. Februar Witten, Wittener Werkstatt<br />
Dienstag, den 12. Januar 2010 „The Animals & Friends“ kommen nach Offenbach ins<br />
„KJK“, Sandgasse 26. Wer kennt nicht den Top Hit der 60er Jahre<br />
„The House of the Rising Sun“, um nur einen zu nennen. Beginn<br />
ist ab 20.30 Uhr (Einlass ab 19.30)<br />
Der Eintritt beträgt im Vorverkauf 17,00 € und an der Abendkasse 23,00 €.<br />
Weitere Info gibt es unter: www.of.junetz.de/offrock oder www.tu-es-day.de sowie der<br />
Tickethotline 0177-5736790 und Email: offrockoffice@aol.com<br />
Liebe Freunde der Polars!!!<br />
20<br />
31. Januar Köln<br />
02. Februar Erfurt<br />
03. Februar Hamburg<br />
04. Februar Berlin<br />
05. Februar Dortmund<br />
06. Februar Nürnberg<br />
09. Februar Zwickau<br />
Weihnachten rückt immer näher und von verschiedenen Fans wurde ich schon gefragt, wo wir Weihnachten<br />
spielen- und da habe ich eine schöne Nachricht für Euch: Wir führen am ersten Feiertag, also<br />
dem 25.12.2009 in den Räumlichkeiten des ATRIUM in Gotha, Occar Gründlerstr. 4,<br />
eine Veranstaltung durch unter dem Motto Oldie- Weihnacht mit den POLARS<br />
Das ist doch mal eine Nachricht, oder? Karten im Vorverkauf zu 10,-EUR gibt es in Kürze bei mir, im<br />
Tr(a)nkstop in der Querstraße, im Musikhaus Heinze in der Hünersdorfstraße sowie natürlich auch im<br />
ATRIUM. An der Abendkasse kostet der Eintritt12,- EUR, Beginn der Veranstaltung: 20.00 Uhr<br />
Wir freuen uns darauf, mit Euch gemeinsam Weihnachten zu feiern!<br />
Herzliche Grüße, Wilfried von den Polars
21<br />
Große Speisekarte,<br />
deutsche Küche,<br />
Hausmannskost & Tex-Mex Karte<br />
ALL YOU CAN EAT<br />
montags: Spare Ribs SATT<br />
samstags: Chili SATT mit Nachos<br />
HAPPY MEALS<br />
dienstags: Putenbrustfilets, Pommes, Salat 7,50<br />
mittwochs: argentinisches Rumpsteak,<br />
Folienkartoffel und Salat 11,00 €<br />
donnerstags: Schnitzel, Pommes, Salat 7,50 €<br />
freitags: Calamares, Baguette, Salat 7,50 €<br />
zusätzlich: täglich wechselnde Gerichte<br />
Mittagstisch ab 5,00 Euro<br />
Irische Biere Guinness, Kilkenny und Weizenbier,<br />
Köstritzer sowie Pils vom Fass<br />
Große Cocktailkarte, großer Außenbereich<br />
Livemusik und Events siehe auch Wetterauer Zeitung,<br />
Aushang am Lokal oder im Internet unter<br />
www.green-island-bn.de<br />
Green Island Parkstraße 24,<br />
61231 Bad Nauheim, Tel. 06032-920728<br />
Fax 06032-920727<br />
Info@green-island-badnauheim.de
Draußen ist alles drin……<br />
nahezu alle Veranstaltungen sind im Preis der Dauerkarte enthalten!!!<br />
Wer dachte, dass sich die 4.<br />
Hessische Landesgartenschau<br />
allein mit Blumenrabatten,<br />
wechselnden Blumenschauen<br />
und Themengärten zufrieden<br />
gibt, hat sich getäuscht, denn<br />
Bad Nauheim wird zur Landesgartenschau<br />
2010 mit einem<br />
Programm aufwarten können,<br />
das die Stadt in die Spitze<br />
der Kultur in der gesamten Wetterau<br />
bringen wird. An insgesamt<br />
163 Tagen können sich die<br />
Besucher der 4. Hessischen<br />
Landesgartenschau begeistern<br />
und verwöhnen lassen.<br />
Ein breitgefächertes Veranstaltungsprogramm<br />
in den beiden<br />
Kernbereichen Kurpark und<br />
Goldsteinpark hält für nahezu<br />
alle Generationen und Geschmäcker<br />
etwas bereit. Die<br />
große Bühne am Goldsteinpark<br />
ist dabei das Zentrum der Veranstaltungen.<br />
Doch beide Parks<br />
selbst sind die Spielfläche für<br />
eine Vielzahl von Aktivitäten,<br />
denn hier werden den Besuchern<br />
Gärten voller Überraschungen<br />
präsentiert. Mythische<br />
Walk Acts, Kunstausstellungen<br />
oder mitreißende Konzerte, das<br />
Programm reicht von A wie Artistik<br />
bis Z wie Zauberei. Insgesamt<br />
umrahmen mehr als 1000<br />
Veranstaltungen die Landesgartenschau<br />
und setzen eigene Akzente.<br />
Sie sind zugleich ein Fo-<br />
rum für regionale und überregionale<br />
Künstler, für Profis wie für<br />
Laien gleichermaßen. Jedes der<br />
24 Wochenenden zwischen dem<br />
24. April und dem 3. Oktober<br />
2010 steht unter einem anderen<br />
Motto. Natürlich gehört der Jugendstil<br />
dazu, Elvis Presley<br />
ebenso. Kleinkunst, Jazz, Tanz<br />
dazu Cross-Over-Spektakel und<br />
vieles mehr. Ein echtes Highlight<br />
werden die „Lichterwochen“<br />
sein. Die Parkanlagen werden<br />
mit einer stimmungsvollen Illumination<br />
in ein Wechselspiel<br />
aus Farben getaucht; poetische<br />
Bilder verzaubern und entführen<br />
die Besucher in das Reich der<br />
22<br />
Farbenmagie. Wem das alles<br />
nicht genügt wird bei den zahlreichen<br />
Mitmachaktionen und<br />
Workshops auf seine Kosten<br />
kommen. Vor allem Familien<br />
können die Landesgartenschau<br />
aktiv erleben. Die Landesgartenschau<br />
hat ein vielfältiges Programm<br />
entwickelt das den Kleinen<br />
und ein bisschen Größeren<br />
in gleicher Weise Freude machen<br />
wird.<br />
Hier könnte auch<br />
Ihre Werbung<br />
stehen!!!
Veranstaltungs-Highlights<br />
24.4.2010<br />
Eröffnungsfeier<br />
1.5.2010<br />
Das große hr4 Frühlingsfest<br />
8./9.5.2010<br />
1. Hess. Tortenmeisterschaft<br />
19.6.2010<br />
Eine Nacht für Elvis-hr4 Show<br />
Stargast: Michael Holm<br />
10./11.7.2010<br />
Die Gartenschau tanzt<br />
Fräulein Wunder<br />
mehr Infos unter:<br />
www.landesgartenschau-badnauheim.de<br />
24.-31.7.2010<br />
Lichterwochen im Kurpark<br />
1.-7.8.2010<br />
Lichterwochen im Goldstein<br />
28./29.8.2010<br />
Magisches Wochenende<br />
14./15.08.2010<br />
Kai von Kajdacsy & Monopoli, The Diamonds und<br />
die Rock `n´ Roll Formation Lolipops<br />
In Kooperation mit dem Oldies-Club Wetterau<br />
11./12.9.2010<br />
Familien-Sportfest<br />
25./26.9.2010<br />
Schokoladenfest<br />
3.10.2010<br />
Abschlussveranstaltung<br />
23<br />
Fräulein Wunder, die 2006<br />
gegründete Pop-Rock-<br />
Girlgroup stammt aus Nidda.<br />
Die vier Mädels fanden sich<br />
2006 zusammen, um im heimischen<br />
Hobbykeller ihren<br />
musikalischen Idolen nachzueifern.<br />
2007 schrieben sie<br />
erste eigene Lieder und bald<br />
folgten die ersten Auftritte.<br />
Die erste Single hieß „Wenn<br />
ich ein Junge wär“ und wurde<br />
zwei Wochen vor dem Erscheinen<br />
des Albums veröffentlicht.<br />
Das Lied schaffte es<br />
direkt auf Platz 16 der Charts<br />
einzusteigen.<br />
Am 09. Juli 2010<br />
auf der Landesgartenschau,<br />
jetzt schon Tickets sichern<br />
Marching Bandits
Abschied vom Texas-Saloon<br />
The Lennerockers sagen Goodbye<br />
Seit Jahren schon führt mich der<br />
Weg nicht nach Texas, nein,<br />
ins „Texas“, einem typischen<br />
Amerikanischen Saloon in<br />
Frankfurt, dem Vereinslokal der<br />
Countryfreunde Rhein-Main e.V.<br />
Diese einzigartige Cowboy-<br />
Oase fand man bisher dort, wo<br />
man sie am wenigsten vermutete:<br />
Auf dem Gelände des FSV<br />
Frankfurt unter, bzw. hinter der<br />
Stadiontribüne gelegen. Dieser<br />
langgezogene „Schlauch“ war<br />
besonders als Live-Act für jede<br />
Band ein Erlebnis. Hier verschmolzen<br />
Bands und Fans zu<br />
einer echten Einheit. Man war<br />
einfach immer hautnah dabei.<br />
Auch das Drumherum war einzigartig.<br />
An den Wänden hing<br />
alles was ein echter Cowboy so<br />
brauchte. Egal ob alte abgelatschte<br />
Stiefel, Felle, Flaggen,<br />
Wagenräder oder gar Pferdesättel,<br />
es war alles zu entdecken.<br />
Auch Fotos und Accessoires<br />
aus dieser Zeit zierten die Decken<br />
und Wände ebenso wie<br />
Pokale und Urkunden von Line-<br />
Dance Wettbewerben. Essen<br />
und Getränke waren immer gutbürgerlich<br />
und sorgten für Gaumenfreunden.<br />
Ebenso war es<br />
sehr angenehm sich mit den<br />
Verantwortlichen zu unterhalten.<br />
Der Umgang untereinander, zwischen<br />
Vereinsmitgliedern, den<br />
Wirtsleuten und den Gästen war<br />
großartig. Doch nun ist das Ende<br />
da. Das Fußballstadion wurde<br />
umgebaut und die Westernlocation<br />
muss ausziehen. Ja, es<br />
stimmt, es ist aus, aber auch<br />
vorbei? Man weiß es nicht.<br />
So war es kein Wunder, dass<br />
am Freitag den 25. September,<br />
die Lennerockers zur Schließung<br />
des Texas, hier letztmals<br />
ein Konzert gaben. Das „Texas“<br />
platzte fast aus allen Nähten, es<br />
war proppenvoll. Scheinbar wollte<br />
jeder beim Abschied und dem<br />
hiesigen letzten Gastspiel der<br />
Lennerockers dabei sein. Unter<br />
den Besuchern waren erfreulicherweise<br />
auch etliche <strong>OCW</strong>-<br />
Clubmitglieder. Besonders freute<br />
mich, dass mein Freund<br />
Bernd D. mit mir gemeinsam<br />
den Weg ins „Texas“ gefunden<br />
hatte. Den Texas-Saloon kannte<br />
er schon, die Lennerockers jedoch<br />
nicht. Die kannte er nur<br />
von meinen Erzählungen. Die<br />
Band zog wieder (auf engstem<br />
Raum) eine Bühnenshow ab,<br />
die ihres gleichen suchte. Vergessen<br />
waren die enormen Anstrengungen,<br />
die nötig waren,<br />
bevor es losgehen konnte.<br />
Mussten doch alle Instrumente<br />
über die Treppen hoch geschleppt<br />
werden, besonders<br />
Teddys Piano erforderte alle nur<br />
erdenkliche Mühe. Aber gemeinsam<br />
mit den Fans wurde es ge-<br />
25<br />
schafft. Es war eine würdige und<br />
von einem großen Rahmen getragene<br />
Veranstaltung, auch<br />
wenn es die letzte im „Texas“<br />
war. Trotz einer hervorragend<br />
aufspielenden Band und einer<br />
Texas-Crew die wie immer ihr<br />
bestes gab, konnte man das<br />
Sentimentale nicht übersehen.<br />
Die meist gestellte Frage war,<br />
„kann es wo anders weitergehen?“<br />
Leider blieb diese unbeantwortet.<br />
Auch die Lennerockers<br />
würden lieber weiterhin ihr<br />
Piano die Treppe hoch schleppen,<br />
wenn dadurch das Texas<br />
erhalten bliebe. Leider nützt das<br />
alles nichts. So blieb ihnen nur<br />
übrig, eine für das „Texas“ angemesseneAbschiedsvorstellung<br />
zu geben, die auch gelang.<br />
Dies war nicht nur meine Meinung.<br />
Bernd lernte dann in den<br />
Pausen auch die Musiker der<br />
Lennerockers und viele deren<br />
Fans persönlich kennen. Er war<br />
von dem Programm und der Musik<br />
sehr angetan. So ging dann<br />
langsam aber sicher, wenn auch<br />
wehmütig dieser Abend zu Ende.<br />
Zum Schluss gab es noch<br />
innige und schmerzvolle Verabschiedungsszenen.<br />
Das war’s, goodbye „Texas“.<br />
Und wieder sind wir im Rhein-<br />
Main-Gebiet um eine Kultstätte<br />
ärmer.<br />
Text und Fotos: Eddy Lutz
The Diamonds auf dem Gallusmarkt in Wetzlar<br />
Alljährlich findet in Wetzlar der<br />
über die Grenzen hinaus bekannte<br />
Gallusmarkt statt, in diesem<br />
Jahr vom 15. bis 18. Oktober.<br />
Der Gallusmarkt zählt zu<br />
einen der größten Märkte in Mittelhessen<br />
und bietet, neben<br />
dem historischen Wochenmarkt<br />
und einem großen Feuerwerk,<br />
immer ein sehr gutes Musikprogramm.<br />
Den historischen Wochenmarkt<br />
veranstalten die<br />
Händler auf dem Domplatz und<br />
in der gesamten Innenstadt von<br />
Wetzlar sind ca. 150 Verkaufsstände,<br />
wobei sich hier die Einzelhändler,<br />
Vereine und gemeinnützige<br />
Organisationen jeweils<br />
viele Aktionen einfallen lassen<br />
und für eine reichhaltige Unterhaltung<br />
sorgen. Viele Tausend<br />
Besucher aus dem Umland<br />
kommen immer zum Gallusmarkt<br />
und haben vier Tage lang<br />
beste Unterhaltung. Der musikalische<br />
Teil des Gallusmarktes<br />
findet an allen Tagen in einem<br />
kleinen Festzelt für ca. 200 Besucher<br />
auf der Lahninsel und<br />
auf der Bühne am „Eisenmarkt“<br />
statt; auf der Lahninsel ist auch<br />
der Rummelplatz. An allen Ta-<br />
gen wird ein gutes musikalisches<br />
Programm geboten – in<br />
diesem Jahr waren auch zwei<br />
Bands des <strong>OCW</strong> dabei. Am<br />
Freitagabend spielte auf der<br />
Lahninsel unsere Mitgliedsband<br />
„Joker“ unter dem Motto<br />
„Dancing & Party-Time“ und auf<br />
der Bühne „Eisenmarkt“ die bekannte<br />
Soulband „Men in Black“.<br />
Am Samstag gastierte die Band<br />
„Overtime“ auf der Bühne<br />
„Eisenmarkt“ und im kleinen<br />
Festzelt unsere Mitgliedsband<br />
„The Diamonds“. Unser Mitglied<br />
Rainer Päutz, dessen Sohn der<br />
Sänger bei „The Diamonds“ ist,<br />
und ich sind als treue Fans<br />
nach Wetzlar gefahren, wobei<br />
wir uns, bedingt durch viele Umleitungen<br />
und Straßensperrungen<br />
recht schwer taten, den<br />
Veranstaltungsort zu finden. Wir<br />
hatten es aber gerade noch so<br />
geschafft, denn um 20.30 Uhr<br />
begannen die Diamonds mit ihrem<br />
Programm. Anfangs war<br />
das kleine Festzelt noch spärlich<br />
besucht, was sich aber schnell<br />
ändern sollte. Nach etwa der<br />
Hälfte es ersten Sets füllte sich<br />
das Zelt und zum zweiten Set<br />
26<br />
war es dann richtig voll und „The<br />
Diamonds“ erzeugten mit ihren<br />
Krachern aus den 50er und 60er<br />
Jahren eine tolle Stimmung, die<br />
auf die Besucher überging.<br />
Ständig befanden sich Tanzwütige<br />
vor der Bühne und rundeten<br />
das Partybild ab. Gegen Mitternacht<br />
ging dann ein toller Abend<br />
zu Ende und Reiner und ich traten<br />
wieder den Heimweg an.<br />
Da dieser Auftritt erst kurzfristig<br />
für „The Diamonds“ zustande<br />
kam, war er in keiner Terminliste<br />
und so waren Reiner und ich die<br />
einzigen Fans aus dem Wetteraukreis;<br />
dies macht aber<br />
nichts, denn es schadet nichts,<br />
wenn man neue Fans hinzu gewinnt<br />
und dies ist bestimmt an<br />
diesem Abend passiert!<br />
Übrigens war es der vorletzte<br />
Auftritt von Corina Waldschmidt,<br />
die sich dann in Mutterschutz<br />
begeben will, denn so langsam<br />
kann die Schwangerschaft nicht<br />
mehr verheimlicht werden, was<br />
aber an ihrem tollen Einsatz an<br />
diesem Abend nicht zu merken<br />
war.<br />
Text: Werner Löhr
Unsere <strong>OCW</strong>-ler wieder einmal zu Gast in Thüringen (17.10.09)<br />
The Lords und die Lokalmatadoren The Polars waren sensationell<br />
Unter dem Motto: „Polars &<br />
Gäste. THE POLARS meets<br />
THE LORDS„ luden die Polars<br />
zu einem Oldie-Abend in dem<br />
thüringischen Städtchen Gotha<br />
ein. Gäste waren diesmal die<br />
dienst älteste Beatband aus<br />
dem Westen „The Lords“ aus<br />
Berlin und die-zweitdienstälteste<br />
Beatband Thüringens „The Micados“.<br />
Damals so wie auch<br />
heute ist die Stadthalle in Gotha<br />
als Hochburg des Beates in der<br />
DDR bekannt. Wer hätte von<br />
den Gothaern vor vierzig Jahren<br />
daran gedacht, die LORDS live<br />
hier erleben zu dürfen. Wilfried<br />
Woigk - Sänger und Chef der<br />
Polars - informierte uns bereits<br />
schon im Vorfeld über diese<br />
Veranstaltung und lud uns zu<br />
dieser recht herzlich ein. Einige<br />
<strong>OCW</strong>-ler ließen sich es auch<br />
nicht nehmen, dieser Einladung<br />
zu folgen, um einen schönen<br />
Oldie-Abend zu erleben. Wilfried<br />
schickte uns die Karten und reservierte<br />
Plätze, nun konnte<br />
nichts mehr schief gehen. Dann<br />
ging die Reise los. Insgesamt<br />
waren wir 11 <strong>OCW</strong>-ler, die sich<br />
freuten ein gemeinsames Wochenende<br />
in Thüringen zu<br />
verbringen. Wir fuhren mit drei<br />
Autos von Hessen nach Thüringen.<br />
Durch Zufall trafen wir uns<br />
alle auf der Raststätte in Herleshausen<br />
(ehemalige Grenze). Es<br />
war nicht ausgemacht, dass wir<br />
uns hier treffen würden. Ein<br />
wunderbarer Zufall mit einer -<br />
riesen Stimmung war angesagt.<br />
Einige sangen schon im Auto<br />
(Bernd, Anita, Heidi, Brunhilde).<br />
Na, ja so sollte es ja auch sein.<br />
Wir fuhren dann zu unserem<br />
Hotel „Quality“ nach Gotha. Einige<br />
von uns kannten dieses Hotel<br />
schon vom Vereinsausflug im<br />
vorigem Jahr. Jeder konnte seinen<br />
Nachmittag dann frei gestalten,<br />
zu was er gerade Lust hat-<br />
27<br />
The Lords<br />
te. Gegen 18.15 Uhr fuhren wir<br />
dann gemeinsam in die Stadthalle.<br />
Wir trauten unseren Augen<br />
nicht, -eine Menschenmenge-.<br />
Beim Einlass fing es schon<br />
an, -wie in DDR-Zeiten-, ein Geschubse<br />
und Gedränge - man<br />
hatte kaum Platz zum atmen, so<br />
viele Menschen dicht aneinander,<br />
um dieses große Ereignis<br />
zu erleben. Unsere <strong>OCW</strong>-ler<br />
bekamen einen leichten „Hauch“<br />
alter DDR-Zeiten zu spüren.<br />
Man nannte dies „Schlange stehen“.<br />
Für die Gothaer und für<br />
mich war es nichts neues, es<br />
war Normalität. Denn dies war –<br />
live – die alten Zeiten der Beatabende<br />
in der Stadthalle Gotha.<br />
Ich kam mir vor wie in den<br />
„Siebziger Jahren“. Dafür wurde<br />
uns ein viel versprechender und<br />
unvergesslicher Oldie-Abend<br />
geboten. Das Publikum kam voll<br />
auf ihre Kosten. Die „Micados“,<br />
welche diesen Abend einleiteten,<br />
hatten die Gäste schon richtig<br />
mit dem Eric-Burdon-Titel<br />
„Good Times“ eingestimmt. Wir,<br />
vom Oldies-Club Wetterau waren<br />
natürlich wieder mal die ersten,<br />
die das Tanzbein schwangen,<br />
so wie wir das in unserem<br />
Club gewohnt sind. Anschlie-
ßend spielten die „Polars“ „Little<br />
B“ von den Shadows, dies war<br />
eine Premiere für die Polars.<br />
Eine Nummer mit einem<br />
wahnsinnigen Schlagzeugsolo,<br />
wurde von „Sifte“ Siegfried Hörer<br />
(Schlagzeuger der Polars)<br />
toll gemeistert.<br />
Wilfried Woigk ließ es sich auch<br />
diesmal nicht nehmen, die Hessen,<br />
-also uns- in der Stadthallen<br />
ganz herzlich vor dem gesamten<br />
Publikum zu begrüßen.<br />
Uns kannten auch schon einige<br />
Gothaer vom vorigem Jahr. Man<br />
sagte uns: „Ihr seid ja schon<br />
Stammgäste“. Eine tolle Stimmung.<br />
Auch waren wieder bekannte<br />
Freunde unter dem Publikum,<br />
wie „Elle“, die Boxlegende<br />
von Gotha (Eddys Freund). Er<br />
hatte uns auch gleich erkannt<br />
und freute sich , uns zu begrüßen.<br />
Es war schon ein toller<br />
Abend. Nun begannen die Lords<br />
mit ihrem Programm unplugged,<br />
der Drummer spielte auf einem<br />
Cajón .Die Lords saßen zuerst<br />
ganz vorn am Bühnenrand –<br />
zum Greifen nahe- ganz langsam<br />
zum Einstimmen des Publikums<br />
mit Liedern, die jeder<br />
kannte. Dann ging es los. In einem<br />
fast eineinhalbstündigen<br />
Programm spielten sie perfekt<br />
ihre bekanntesten Titel. Mit den<br />
bekannten Hits, wie „Glory-<br />
Land“, „Roll over Beethoven“,<br />
„Poor Boy“<br />
und einer<br />
tollen Zugabe, ohne diese hätte<br />
das Publikum nie die Lords verabschiedet.<br />
Das Publikum raste<br />
und der Tanzboden bebte. Übrigens<br />
begehen die Lords in diesem<br />
Jahr ihr 50-jähriges Bühnenjubiläum.<br />
Zu Ehren dieses<br />
großen Ereignisses haben sie<br />
mit „Lords 50 live“ auch eine<br />
neue CD herausgebracht. Zur<br />
Abschlussrunde des Oldie-<br />
Abends durfte natürlich der<br />
„Elefanten- Song“ von den<br />
„Micados“ nicht fehlen. „Ralle“ -<br />
Ralf Pechthold- Sänger und<br />
Karin und Moni mit „Elle“ der Boxlegende<br />
28<br />
Wilfried Woigk, Frontman der Polars<br />
Chef der Micados- war wieder<br />
dabei in seinem Element. Leider<br />
nimmt der schönste Abend auch<br />
mal ein Ende. Aber im April<br />
heißt es ja wieder „Polars &<br />
Gäste“ laden ein. Mal sehen,<br />
wen wir diesmal erleben dürfen.<br />
Wir werden es erfahren! Der<br />
nächste Tag, nach dem wir unser<br />
Hotel verlassen haben, versprach<br />
bei sehr schönem Wetter<br />
einen Ausflug in die Drachenschlucht<br />
am Rande von Eisenach.<br />
Die Drachenschlucht befindet<br />
sich am Fuße der berühmten<br />
Wartburg. Diese<br />
Schlucht ist 3 km lang. Zu erreichen<br />
ist diese über einen Wanderweg,<br />
der am Waldparkplatz<br />
beginnt. Wir liefen die ersten<br />
Meter, da konnten man noch<br />
nicht erahnen, was uns weiter<br />
erwartete. -Außer ich, da ich ja<br />
diese Schlucht von Kindheit an<br />
schon kenne, habe aber weiter<br />
nichts verraten-. Bald jedoch<br />
verengte sich das etwa 1km lange<br />
Kerbtal zuerst zur Schlucht,<br />
dann sogar in ein enges tiefes<br />
Tal, durch das ein Gebirgsbach<br />
fließt. Die engste Stelle ist 86<br />
cm breit und an manchen Stellen<br />
sind die moosbewachsenen<br />
Felswände bis zu 10 Meter<br />
hoch. Die Drachenschlucht gilt<br />
in dieser Region als eine der<br />
größten geologischen und morphologischen<br />
Sehenswürdigkei-
ten. Sie liegt im Naturschutzgebiet<br />
„Wartburg – Hohe Sonne“,<br />
welches zu den größten Naturschutzgebieten<br />
Thüringens<br />
zählt. Die Besonderheit dieses<br />
Gebietes besteht darin, dass es<br />
sich um ein zusammenhängendes<br />
Waldgebiet handelt, dass<br />
überwiegend aus den hier natürlich<br />
vorkommenden Baumarten,<br />
wie Buchen und Eichen besteht.<br />
Auch kann man hier zahlreiche<br />
seltene Pflanzen und Feuersalamander<br />
finden. Aber wer diesen<br />
Weg noch nicht kannte, für den<br />
war er teilweise beschwerlich zu<br />
begehen. Die letzten Meter waren<br />
schon enorm steil, denn insgesamt<br />
ca. 430 Meter Höhe ist<br />
schon beachtlich. Man brauchte<br />
schon ganz schön „Puste“- wie<br />
man so schön sagt -. Da musste<br />
man aber jetzt durch. Endlich,<br />
oben angekommen, auf der<br />
„Hohen Sonne am Rennsteig“<br />
erwartete uns ein Ausflugslokal,<br />
besser gesagt , ein „Biergarten“,<br />
mit einem original Thüringer<br />
Rostbratwurststand mit original -<br />
Thüringer Rotbratwürsten. Wer<br />
keine Bratwurst mochte, konnte<br />
andere leckere –Thüringer Speisen<br />
genießen, wie „Thüringer<br />
Erbsensuppe“ oder etwas anderes.<br />
Für jeden von uns war etwas<br />
dabei. Frisch gestärkt, aber<br />
schon etwas müde von der<br />
Wanderung und dem langen<br />
Abend zuvor wanderten wir wieder<br />
zurück zum Ausgangspunkt<br />
der Drachenschlucht, wo unsere<br />
Autos schon auf uns warteten.<br />
Wir verabschiedeten uns alle<br />
voneinander und dann fuhren<br />
wir in Richtung Heimat. Dieser<br />
Ausflug war für uns ein unvergessenes<br />
Erlebnis. Allen hat es<br />
sehr gut gefallen. Allen- das wa-<br />
29<br />
ren: Karin Inderwies, Marianne<br />
Wach, Achim Bommersheim,<br />
Marita Kappes, Gisela und Peter<br />
Rausch, Anita und Bernd<br />
Keuchler, Heidi Wagner, Brunhilde<br />
Sude und Monika Seyfarth.<br />
Ein paar Worte in eigener Sache:<br />
Ich möchte mich noch einmal<br />
recht herzlich bei allen Teilnehmern<br />
bedanken, dass wir so<br />
einen schönen Ausflug gemeinsam<br />
erleben durften und auch<br />
herzliche Dank für die netten<br />
Worte und für das Geschenk.<br />
Ich habe mich sehr darüber gefreut.<br />
Eure Moni.<br />
Text und Fotos: Monika Seyfarth<br />
Trauer um unser Mitglied<br />
Manfred Trautmann<br />
Liebe Freunde und Fans der<br />
Polars, leider habe ich eine<br />
traurige Mitteilung: Es hat uns<br />
sehr betroffen gemacht, dass<br />
unser langjähriger Gitarrist und<br />
Gründungsmitglied der Polars<br />
Manfred Trautmann nach längerer<br />
Krankheit im Oktober<br />
verstorben ist. Wir werden ihn<br />
immer in Ehren halten.<br />
Wilfried Woigk, im Namen der Polars
Wieder warm ums Herz<br />
Beat, Beat, Beat in der Offenbacher Stadthalle war Riesenerfolg<br />
Offenbach ‐ Bei den meisten Menschen ist es wohl so: Hört man im Heute ein Lied, das<br />
während der Jugend im Gestern schon ein Knaller war, wird nicht nur die Erinnerung an<br />
Melodie und Text wach, sondern auch die an die persönliche Gefühlswelt von damals.<br />
Das war einer der Gründe für<br />
den Andrang, der am Samstag,<br />
den 24. Oktober 2009 „Beat,<br />
Beat, Beat“ zuteil wurde. Die<br />
Stadthalle erlebte eine erinnerungsselige<br />
Veranstaltung - die<br />
neue Kapitel im Langzeitgedächtnis<br />
schrieb.<br />
Als „eine der kultigsten Partys in<br />
Offenbach“ hatten die Veranstalter<br />
den Abend angekündigt, den<br />
Werner Reinke vom Hessischen<br />
Rundfunk moderierte. Reinke<br />
gehört zum Typ „Rampensau“,<br />
im besten Sinne natürlich. Verzögerte<br />
sich ein Aufbau, zog<br />
sich etwas in die Länge, riss<br />
Reinke mit großer Präsenz das<br />
Publikum an sich.<br />
Vier Gruppen, die in den sechziger<br />
und siebziger Jahren die<br />
Hitparaden aufmischten, spielten<br />
groß auf. „The Mindbenders“<br />
machten den Anfang. In dem<br />
Jahr, als England gegen<br />
Deutschland die Fußballweltmeisterschaft<br />
gewann, hatte die<br />
Band mit „A Groovy Kind Of<br />
Love“ einen weltweiten Hit. Jahre<br />
später coverte Phil Collins<br />
das Lied mit dem größtmöglichen<br />
Erfolg.<br />
Günter Doll, Leiter der Stadt für<br />
SWEET<br />
Kultur- und Sportverwaltungen,<br />
hatte die Oldieparty zum vierten<br />
Mal auf die Beine gestellt - lohnende<br />
Kontinuität: Als ihm nach<br />
der ersten Gruppe die Frau aus<br />
dem Kassenhäuschen „nur noch<br />
vierzig Karten übrig“ meldete,<br />
sprach Doll vom „bisher besten<br />
Ergebnis.“ Mehr als 1.600 Gäste,<br />
das schaffen viele Gruppen<br />
nicht, deren Protagonisten noch<br />
nicht auf der Welt waren, als die<br />
„Beat, Beat, Beat“-Legenden<br />
Charts und Herzen eroberten.<br />
Den großen Zuspruch erklärte<br />
30<br />
sich der leidenschaftliche Musikfreund<br />
mit einem nostalgischen<br />
Bedürfnis, „nach einem 'Weißt<br />
Du noch?'“. In den Gesichtern<br />
vieler Zuschauer, die am Samstag<br />
zur Musik von Sweet, Chris<br />
Thompson und seiner Band<br />
oder der Spencer Davis Group<br />
die Hüften schwangen, ließ sich<br />
ein leises, auch distanziertes<br />
Lächeln ablesen. Als gäben sich<br />
die heute Fünfzigjährigen gerne<br />
der Melancholie über die vergangene<br />
Ursprünglichkeit der<br />
eigenen Jugend hin.<br />
Chris Thompson<br />
The Mindbenders
Bei den meisten Menschen ist<br />
es wohl so: Hört man im Heute<br />
ein Lied, das während der Jugend<br />
im Gestern schon ein<br />
Knaller war, wird nicht nur die<br />
Erinnerung an Melodie und Text<br />
wach, sondern auch die an die<br />
persönliche Gefühlswelt von damals.„Nein,<br />
noch mal zwanzig<br />
wollte ich nicht mehr sein“, erklärte<br />
Jutta aus Leeheim, die<br />
sich draußen vor der Tür eine<br />
Zigarette gönnte. „Noch mal das<br />
Ganze mitmachen, auf keinen<br />
Fall.“ Doch ihr werde schon anders<br />
ums Herz, wenn sie jetzt<br />
Ballroom Blitz höre. Anfang der<br />
Werner und Karin ließen sich gerne mit Werner Reincke, l.<br />
dem Moderatoren-Urgestein des HR ablichten<br />
siebziger Jahre hatte Jutta Karten<br />
für die Fernsehshow „Disco“<br />
mit Ilja Richter gewonnen. Die<br />
englischen Glam-Rocker von<br />
Sweet intonierten dort „Ballroom<br />
Blitz“, und Jutta lächelte sich<br />
dabei mit einem jungen Mann<br />
beim Tanzen an. Mit ihm trat sie<br />
zwei Jahre später vor den Traualtar,<br />
„mittlerweile bin ich zum<br />
dritten Mal verheiratet.“ Dennoch<br />
„hatte ich eben ein ganz<br />
warmes Gefühl,“ als Sweet auf<br />
der Bühne stand.<br />
Aus der großen Zeit der Gruppe<br />
ist nur der Gitarrist Andy Scott<br />
übrig. Schlagzeuger Mick Tu-<br />
31<br />
cker starb an Krebs, bei Sänger<br />
Brian Conolly führte dessen<br />
rauschhaftes Leben in den<br />
neunziger Jahren zu Nierenversagen.<br />
Und auch bei den anderen<br />
Formationen haben die<br />
Jahrzehnte Spuren hinterlassen.<br />
Allein: Es war vor allem die Musik,<br />
die das Gefühl machte. Damals<br />
wie am Samstag. Lange<br />
kann Günter Doll den Erfolg des<br />
Konzertes allerdings nicht genießen.<br />
„Ab Montag muss ich<br />
schauen, wen wir für nächstes<br />
Jahr einladen können.<br />
Text: Stefan Mangold<br />
Fotos: Lutz / Pfalzner<br />
Eddy hat sich mal wieder ein paar Musiker geschnappt<br />
Spencer Davis Group
6. „Blues-Night“ bei Opel Kuhl am 31. Oktober 2009<br />
Blues-Fieber in Friedberg-Fauerbach steckte alle an<br />
Jedes Jahr um diese Zeit bricht<br />
in Friedberg und Umgebung das<br />
Blues-Fieber aus. So war es<br />
auch diesmal wieder. Wer nicht<br />
von der „Schweinegrippe“ betroffen<br />
war, wollte freiwillig das<br />
Blues-Fieber“ spüren. So war es<br />
kein Wunder, dass das Zelt und<br />
die Reparaturhalle der Fa. Opel<br />
Kuhl in dem sich das ganze abspielte<br />
proppenvoll waren. Darunter<br />
waren auch zum ersten<br />
Mal zahlreiche Mitglieder des<br />
Oldies-Clubs Wetterau. Diese<br />
Tatsache ist lobenswert, ist<br />
doch Armin Kuhl nicht nur eigener<br />
Veranstalter dieses Abends,<br />
sondern auch ein großer Förderer<br />
des <strong>OCW</strong>.<br />
Als Veranstalter begrüßte Armin<br />
Kuhl das Publikum. Er stellte<br />
fest, wenn er so in die Runde<br />
schaut, sieht er viele alte Bekannte,<br />
aber auch zahlreiche<br />
neue Gesichter. Einige von uns<br />
dachten, ob er uns meint? Waren<br />
doch Heike, Kerstin, Karin,<br />
Werner, Michael, Wilhelm und<br />
ich das erste Mal dabei. Dann<br />
ging Armin auf die Künstler des<br />
Abends ein. Erzählte deren<br />
Werdegang in der Geschichte<br />
der Musik. Hob besonders hervor,<br />
dass es das erste Mal sei,<br />
dass er eine „Blues-Lady“ verpflichtet<br />
hat.<br />
Veranstalter Armin Kuhl<br />
mit Sharrie Williams<br />
„Wenn ich so sehe, dass wir das<br />
6. Mal in Folge ausverkauft sind,<br />
muss das, was wir hier machen<br />
nicht verkehrt sein“, teilte er<br />
dem Publikum mit. Die Antwort<br />
kam postwendend in Form von<br />
lang anhaltendem Applaus retour.<br />
„Wenn schon eine Frau<br />
das erste Mal hier ist, dann wollte<br />
ich auch nur die Beste“, sagte<br />
Armin. „Und hier ist Sie…“ Der<br />
Rest ging in einem Ohrenbetäubenden<br />
Klatschen und Schreien<br />
unter. Mit einem Satz stand<br />
dann Sharrie Williams aus den<br />
USA auf der Bühne. Ihre Songs<br />
wurden von ihr sehr emotional<br />
zelebriert. Mal fegte sie stampfend<br />
über die Bühne, mal stand<br />
flüsternd in geduckter Haltung<br />
vorm Mikro. Sofort hatte Sharrie<br />
das Publikum gewonnen. Sie<br />
verstand es auch sehr gut das<br />
Publikum mit in ihre Show einzubeziehen.<br />
Und die Leute wollten<br />
das und machten auch mit.<br />
Wenn man sich so umsah, gab<br />
es kaum einen, der nicht von<br />
Sharrie Williams angesteckt<br />
wurde. Ein besonderes Lob verdiente<br />
sich auch die Band. Glänzend<br />
aufgelegt und immer auf<br />
die Nuancen der Sängerin Sharrie<br />
Williams eingehend, war alles<br />
auf der Bühne eine echte<br />
32<br />
Einheit. Dicht gedrängt bis vor<br />
der Bühne standen und tanzten<br />
die Fans. Jede Bewegung, jedes<br />
Lied wurde lautstark umjubelt.<br />
Dann plötzlich war Sharrie<br />
mitten unter den Fans. Sie sang<br />
und tanzte mit ihnen. Es war so<br />
als hätte hier jemand Regie geführt.<br />
Es kam aber trotzdem alles<br />
spontan. So ging die Zeit wie<br />
im Fluge vorbei. Es kam was<br />
kommen musste, sehr zum<br />
Leidwesen der Fans, war die<br />
Zeit um. Es sollte ja noch ein<br />
Star folgen. Unter dem nicht enden<br />
wollenden Applaus und den<br />
Zugabe-Rufen, betrat die Band<br />
und Sharrie nochmals zum großen<br />
Finale die Bühne. Mit einem<br />
Kick flogen ihre hohen Schuhe<br />
in eine Ecke der Bühne. Ruckzuck<br />
streifte sie sich flache<br />
Schuhe an. Ich sah dies so genau,<br />
da mich mittlerweile doch<br />
auch das „Blues-Fieber“ gepackt<br />
hatte und ich kämpfte mich bis<br />
an die Bühne heran. Bis zur totalen<br />
Erschöpfung ging die Band<br />
und die Sängerin. Es war schon<br />
Sehens- und Bewundernswert,<br />
was sich da so alles auf und vor<br />
der Bühne abspielte. Zum<br />
Schluss gab es von Armin,<br />
nachdem Sharrie mit ihm ein<br />
Tänzchen wagte, einen Blumen-
strauß und eine herzliche Umarmung.<br />
In der Zeit des Bühnenumbaus<br />
begrüßte Armin Kuhl<br />
noch etliche Ehrengäste. Bedankte<br />
sich bei allen Helfern<br />
und Helferinnen die zum Gelingen<br />
beigetragen haben, insbesondere<br />
bei dem FC Olympia<br />
Fauerbach, die die Bewirtung<br />
übernommen hatte. Einen besonderen<br />
Dank richtete er auch<br />
an seine Mitarbeiter. Dann kündigte<br />
Armin Kuhl Michael Burks<br />
an. Vorher stellte er den Musiker,<br />
zumindest für die, die nicht<br />
so bewandert in der Bluesszene<br />
waren, näher vor. Er kommt aus<br />
Arkansas. Ist ein begnadeter<br />
Gitarrist. Ebenso ein Songwriter,<br />
Sharrie tanzte mit dem Publikum<br />
ein exzellenter Sänger und<br />
Bandleader. In den USA gilt er<br />
wegen seiner kräftezehrenden,<br />
stundenlangen Auftritte, aber<br />
auch wegen seiner fast täglichen<br />
Performances in weit voneinander<br />
liegenden Orten als<br />
„The Ironman of the Blues“.<br />
Noch bemerkenswerter ist die<br />
Tatsache, dass Armin Kuhl keine<br />
Kosten und Mühen gescheut<br />
hat, Michael Burks nach Fauerbach<br />
zu Opel Kuhl zu holen, ist<br />
es doch auf seiner Europatournee<br />
das einzige Konzert in<br />
Deutschland.<br />
Auch hier schwoll der Applaus<br />
zur Begrüßung von Michael<br />
Burks und seiner Band schon<br />
orkanartig an. Er und seine<br />
Band beleuchteten die vielen<br />
Gesichter des Blues. Bis auf<br />
Michael Burks war eins mit seiner Gitarre<br />
33<br />
wenige Lieder sind alles Eigenkompositionen.<br />
Er und seine<br />
Gitarre sind eins. Michael Burks<br />
kann seine Gitarre sprechen<br />
und weinen lassen. Die Gitarre<br />
ist ein Teil von ihm, sie gehorcht<br />
ihm als wäre sie ein Teil seines<br />
Körpers.<br />
Er überzeugt aber auch mit seiner<br />
gefühlvollen Bariton-<br />
Stimme. Die er manchmal auch<br />
wütend oder verzweifelt klingend<br />
einsetzt. Seine Band reiht<br />
sich hier nahtlos ein. Die Stärke<br />
der Band ist ihre besondere Dynamik.<br />
Es war inzwischen schon<br />
nach 01:00 Uhr als der Schlagzeuger<br />
der Band ein fulminantes<br />
Solo zum Besten gab. Auch Michael<br />
Burks und seine Band<br />
wurden gefeiert. Auch sie kamen<br />
nicht ohne Zugabe davon.<br />
So ging dann auch dieser grandiose<br />
Auftritt langsam zu Ende.<br />
Sehr zufrieden und glücklich<br />
einen so tollen, wenn auch langen<br />
Abend erlebt zu haben<br />
machte sich die doch immer<br />
größer werdende Blues-<br />
Gemeinde auf den Heimweg.<br />
Viele bedankten sich persönlich<br />
beim Veranstalter der 6. Blues-<br />
Night für diesen tollen Abend.<br />
Im Gegenzug sagte Armin Kuhl<br />
zu, auch nächstes Jahr die Veranstaltung<br />
mit der 7. Auflage der<br />
„Kuhl Blues-Night“ fortzuführen.<br />
Text und Fotos: Eddy Lutz
Am 23.10.09 wurden in der Alten<br />
Eventfabrik in Waldbronn-<br />
Neurod bei Karlsruhe die Vorgeschlagenen<br />
und ausgewählten<br />
Künstler/innen in verschiedenen<br />
Sparten Zum Künstler des Jahres<br />
2009 gekürt.<br />
Das Ganze geschah als Jubiläums-Gala<br />
25 Jahre Künstler-<br />
Magazin. Diese Goldene Künstler-Gala<br />
wurde als TV-Show<br />
produziert und aufgezeichnet<br />
und war ein Feuerwerk mit den<br />
Besten aus 25 Jahren.<br />
Die „Alte Eventfabrik“ bietet auf<br />
2.500 qm alles was heute ein<br />
moderner Veranstaltungsort<br />
braucht. Die alte Fassade dieser<br />
ehrwürdigen Fabrikhalle ist innen<br />
bis unters Dach mit Technik<br />
vollgestopft. Dazu gehört auch<br />
eine erstklassige Gastronomie<br />
mit ganz zivilen Preisen.<br />
Da zu den Nominierten unsere<br />
Crazy Cats (Tom Jet und Christin)<br />
gehörten, war es zumindest<br />
für uns, vom Tom Jet-Fanclub<br />
ein unbedingtes Muss dabei zu<br />
sein. Wir waren auch zahlenmäßig<br />
stark vertreten. Karin und ich<br />
erreichten nach 2,5 Std. Fahrzeit<br />
(Freitag, Staus und Baustellen)<br />
unser Ziel. Da Georg und<br />
Jürgen, die die Eintrittskarten<br />
Aktuelles aus der Musik- und Showbranche<br />
Die Goldene Künstler-Gala 2009<br />
bei sich hatten, wie die anderen<br />
hinter uns im Stau standen,<br />
stellte sich für uns beiden die<br />
Frage, wie kommen wir ohne<br />
Karten da rein. Zielstrebig gingen<br />
wir durch den Eingangsbereich<br />
in die Halle. Verwundert<br />
schauten wir uns an. Alle die in<br />
der Halle herum wuselten hatten<br />
einen Ausweis, bzw. Berechtigungsnachweis<br />
sichtbar an. Wir<br />
waren mitten in die Probe und<br />
den Soundcheck geraten. Überall<br />
Kameras, Kabelgewirr und<br />
viele Helfer/Innen. So nahm kei-<br />
34<br />
ner richtig Notiz von uns. Was<br />
auch gut war. Nach einer Weile<br />
trafen wir dann Tom. Er war<br />
ganz verwundert wie wir hier<br />
rein kamen. Karin und ich fotografierten<br />
schon im Vorfeld wie<br />
die Weltmeister. So fielen wir<br />
gar nicht weiter auf. An dem<br />
Tisch von Walter Braun<br />
(Manager von Tom) fanden wir<br />
dann unseren hervorragenden<br />
Platz direkt etwas seitlich vor<br />
der Bühne. Dann lauschten wir<br />
einem der ganz Großen beim<br />
Soundscheck. Es war kein Ge-<br />
Das Michael Shalton Theater war in Riesenkugeln und auf Stelzen unterwegs Die Party Band: d`Wobbls
Destivo, deutsch-italienische Songs vom Feinsten Manfred Knocke, Hypnose auf höchstem Niveau<br />
ringerer als Thomas Anders (Ex<br />
Modern Talking). Ohne Probleme<br />
machten wir Bilder mit ihm<br />
und unterhielten uns. Wie üblich<br />
erzählte ich ihm vom Oldies-<br />
Club und er schrieb sein Autogramm<br />
auf unsere Clubzeitung.<br />
So langsam war dann der<br />
Soundscheck beendet. Die Halle<br />
füllte sich zusehends. Auch<br />
der Rest des Fanclubs traf inzwischen<br />
ein. Alle waren richtig<br />
galamäßig gekleidet. Es war ein<br />
tolles Ambiente. Vor uns die<br />
Künstlerbühne und rechts davon<br />
waren die Musiker/innen des<br />
Blue Moon Orchestra unter der<br />
Leitung von Marco Plitzner postiert.<br />
Punkt 18:30 Uhr eröffneten<br />
Sie den musikalischen Reigen<br />
mit Swing Musik der 30er, 40er<br />
Eddy übt schon mal...<br />
und 50er Jahre, als erstes mit<br />
dem Titel „Blende auf“ einem<br />
Ohrwurm, mit dem früher die<br />
großen Fernsehgalas eröffnet<br />
wurden. Danach begrüßte der<br />
Herausgeber des Künstler-<br />
Magazins Georg Dull die Gäste<br />
und Künstler. Dann betrat Michael<br />
Birkenfeld, der durchs<br />
Programm führte, die Bühne. Er<br />
war und ist ein Spitzenmoderator,<br />
der sich auch aktiv durch<br />
Gesang einbrachte. Da alles für<br />
das Fernsehen aufgezeichnet<br />
wurde, musste das Programm<br />
minutiös terminiert und abgestimmt<br />
sein. So ging es dann<br />
Schlag auf Schlag. Bevor es mit<br />
den Ehrungen losging, gab es<br />
eine The King of Pop Tribute<br />
Show in Gedenken an Michael<br />
La Metta, eine starke Akrobatentruppe ganz in Silber<br />
35<br />
Jackson mit Deutschlands besten<br />
Jackson Double, Daimyo-<br />
Jackson. Die zu Ehrenden waren<br />
in verschiedenen Sparten<br />
aufgeteilt. (siehe hierzu das Programm<br />
am Ende des Textes)<br />
Jeder der aufgerufenen Künstler<br />
und Künstlerinnen und Gruppen<br />
bekam die Gelegenheit sich auf<br />
der Bühne mit Ausschnitten aus<br />
seinem Programm zu präsentieren.<br />
Das was dann dargeboten<br />
wurde war schon sehr beeindruckend.<br />
So nah waren wir noch<br />
nie einer Hypnose von Gästen<br />
aus dem Saal, oder den Taschenspielertricks,<br />
den Gaunerstücken,<br />
sonstigen Kunststücken<br />
und vieles mehr. Es war<br />
schon eine Riesensache so
Die Blechharmoniker Die Paldauer Mark Wessely lässt Jungfrauen schweben<br />
hautnah am Geschehen zu sitzen.<br />
Auch bei den Gesangsdarbietungen<br />
bewährte sich unser<br />
Platz. Jeder Künstler, jede<br />
Gruppe suchte und fand den<br />
Kontakt zum Publikum. Auch<br />
sehr beeindruckend fand mit<br />
Sicherheit nicht nur ich die Tatsache,<br />
dass der Moderator Michael<br />
Birkenfeld, über jeden etwas<br />
von seinem Werdegang<br />
erzählen konnte. Dies tat er den<br />
ganzen Abend lang, ohne auch<br />
nur einmal auf einen Zettel<br />
schauen zu müssen. Jeder der<br />
zu Ehrenden bekam seinen<br />
Preis auf der Bühne überreicht.<br />
Thomas Anders erzählte persönlich,<br />
dass er vor 26 Jahren<br />
einen Titel aufgenommen hat,<br />
der sein Leben total verändert<br />
v.l. Karin Pfalzner, Thomas Anders<br />
und Walter Braun<br />
Programm der Künstler-GALA<br />
Sparte Künstler Erläuterungen<br />
Brasilshow Fiesta Brasil International tätig<br />
Big Band Blue Moon Orchestra Swing aus den 40er Jahren<br />
Event Theater Carocho Köln<br />
Showband We together<br />
Newcomer Schlager Destivo Deutsch/italienisches Duo<br />
Partyband Sonderpreis Roland Brüggen Partyband 25 Jahre 120 Auftritte pro Jahr<br />
Disco-Live-Konzert Nightfever Ära der Schlaghosen<br />
Walking Act Pico Bello Komik auf höchstem Niveau<br />
Stelzen-Theater Michael Shalton Theater Auf der ganzen Welt tätig. Aus Holland<br />
Parodie Jörg Hammerschmidt über 50 verschiedene Rollen<br />
Hypnose Manfred Knocke Die älteste Heilkunst<br />
Entertainer Ingo Ingwersen Singt in 14 Sprachen, eigene Fernsehshow<br />
in London<br />
Magic/Manipulation Chrsitian Lindemann Von der Straße auf die Bühne. „Klaut alles“<br />
Party Band d`Wobbls Feierte Aufstieg mit Hoffenheim<br />
Explosives Gesangs-&Showduo CRAZY CATS Mit Volldampf in die 50er Jahre<br />
Innovative Trommelevents Drum Conversation Jeder im Saal bekam eine Trommel<br />
Magic Mark Wessely Eintrag im Guinnessbuch der Rekorde<br />
Musik-Comedy Die Blechharmoniker Klassische Filmmusik mit Witz parodiert<br />
Akrobatic La Metta Die Sensation, ästhetische und sportliche<br />
Höchstleistung<br />
Musik-Entertainment Sascha Klaar sollte in der Schweiz 3 Monate auftreten,<br />
es wurden 5 Jahre<br />
Bauchredner Roli Berner Darsteller, Regisseur, Autor in einem<br />
Schlagergruppe Die Paldauer Aus Österreich, international bekannt und<br />
beliebt<br />
Internationale Verdienste Thomas Anders Ex Modern Talking<br />
36<br />
habe. Dieses Lied wurde in 86<br />
Ländern der Erde gespielt. Er<br />
stimmte den Song „My Heart<br />
and my Soul“ an, dirigierte diesen<br />
und der ganze Saal sang<br />
mit. Zum Schluss kamen alle<br />
Künstler noch gemeinsam auf<br />
die Bühne, um sich von ihrem<br />
Publikum zu verabschieden.<br />
So ging dann langsam aber Sicher<br />
dieser tolle Abend dem Ende<br />
entgegen. Es wurden noch<br />
Bilder gemacht und Autogramme<br />
geschrieben bevor man die<br />
lange Heimreise antrat.<br />
Text und Fotos: Edmund Lutz
Wie dem vorherigen Bericht zu<br />
entnehmen ist, waren auch unser<br />
Tom und Christin wieder dabei.<br />
Anmoderiert wurden sie von<br />
Michael Birkenfeld. Er kündigte<br />
sie damit an, dass jetzt jemand<br />
aus der Sparte explosives Gesangs-&<br />
Showduo auf die Bühne<br />
tritt. Da konnte er noch nicht<br />
ahnen, dass dies mit dem explosiven<br />
Gesangsduo bitter ernst<br />
werden sollte. Aber der Reihe<br />
nach. Michael Birkenfeld kündigte<br />
die beiden so an: „Wir kommen<br />
über Elvis bis Wanda Jackson<br />
zum Rock ´n´ Roll und Petticoat,<br />
also mit Volldampf in die<br />
50er Jahre. Heute gilt es ein<br />
Duo auszuzeichnen, dass schon<br />
zweimal als Künstler des Jahres<br />
mit dem Goldenen Künstlermagazin<br />
und zweimal mit dem<br />
Fachmedienpreis ausgezeichnet<br />
wurde. Hier kommen die zwei<br />
verrückten Katzen“ Unter sehr<br />
großem Jubel der Gäste und<br />
insbesondere der Mitglieder des<br />
Tom Jet Fanclubs betraten sie<br />
mit ihrer Band die Bühne. Schon<br />
beim ersten Lied „Amarillo“ tobte<br />
der ganze Saal und es gab kein<br />
Halten mehr. Christin und Tom,<br />
die beiden Oberwildkatzen fetzten<br />
wie Irrwische über die Bühne<br />
und keinen im Saal hielt es<br />
Crazy Cats<br />
Künstler des Jahres 2009<br />
mehr auf seinem Sitzplatz. Alle<br />
sangen die Lieder mit. Christin<br />
wirbelte mit ihrem Petticoat und<br />
Tom brachte sein Instrument,<br />
die Gitarre in Position. Er ist<br />
schon ein wahrer Meister der<br />
Gitarre. Zwischen den Stuhlreihen<br />
wurde getanzt. Alle waren<br />
in Bewegung. Tom und Christin<br />
sind schon wahre Profis. Wie sie<br />
es verstanden mit ihrem Publikum<br />
umzugehen war schon allererste<br />
Sahne. Die Fans feierten<br />
sie noch, als sie schon fertig<br />
waren. Minutenlang hallten die<br />
Sprechchöre nach Zugabe<br />
durch die altehrwürdige Eventfabrik.<br />
Die Crazy Cats mit ihrer<br />
Band wurden wie kaum ein an-<br />
37<br />
derer gefeiert. Sie genossen<br />
dies auch sichtlich. Da war es<br />
besonders Tom nicht mehr anzusehen,<br />
dass es am Anfang<br />
ihrer Show fast zum Eklat gekommen<br />
wäre.<br />
Was war passiert? In der Probe<br />
wurde ihnen ein bestimmtes<br />
Mikro zugeteilt. Beim Auftritt,<br />
konnte Tom machen was er<br />
wollte, das Mikro funktionierte<br />
nicht. Hilfesuchend nahm er<br />
Blickkontakt mit den Technikern<br />
auf, was aber nichts brachte .<br />
Die wollten wohl einfach nichts<br />
merken. Tom war so sauer,<br />
dass er das Mikro Richtung der<br />
Techniker warf. So musste er<br />
dann eine Zeit lang mit Christin<br />
in ein Mikro singen. Auch das<br />
ganze Intervenieren des Managers<br />
Walter Braun half in dieser<br />
Situation wenig. Dann erst bemerkten<br />
die Zuständigen, dass<br />
sie den Wilden Katzen ein völlig<br />
falsches Mikro in die Hand gedrückt<br />
hatten. Aber Tom wäre<br />
nicht Tom, hätte er nicht auch<br />
diese heikle Situation gemeistert.<br />
Das zeichnet eben den<br />
wahren Profi aus. Es war an diesem<br />
Abend aber leider nicht die<br />
einzige Panne in Sachen Technik.<br />
Hier sollte einfach noch et-
was professioneller gearbeitet<br />
werden. Überglücklich und völlig<br />
verausgabt, nahmen die Wilden<br />
Katzen ihre Auszeichnung entgegen.<br />
Als sie dann als erstes<br />
zum Fan-Club kamen, wurden<br />
sie auch von den anderen erneut<br />
gefeiert. Bereitwillig stellten<br />
sie sich für jedes Foto zur Verfügung.<br />
Wer die Crazy Cats kennt,<br />
und sie an diesem Abend gesehen<br />
und gehört hat, weiß um<br />
deren Einstellung. Sie geben<br />
immer ihr Bestes. So werden mit<br />
Sicherheit noch etliche Trophäen<br />
folgen. Auch der <strong>OCW</strong>, dem<br />
Crazy Cats ebenfalls angehören,<br />
überbringt an dieser Stelle<br />
die herzlichsten Glückwünsche<br />
zu dieser Ehrung und wünscht<br />
für die Zukunft weiter viel Erfolg.<br />
Euer Eddy Lutz<br />
Die überglücklichen Crazy Cats mit Band nach der Ehrung<br />
38
Nachrichten aus der Wetterauer Musikszene<br />
Die Kalli Velten Jazz Band gab ihr Debüt im Pfälzer Hof in Bad Nauheim<br />
New Orleans- Dixie- und Blues<br />
klänge waren jetzt schon zum<br />
zweiten Mal im Lokal Pfälzer<br />
Der Nachtwächter von Bad Nauheim<br />
Kai von Kajdacsy im Green Island<br />
Hof in Bad Nauheim bei unseren<br />
Mitgliedern Rosi und Walter<br />
Groß zu hören. Die Kalli<br />
Velten Jazz Band gab hier<br />
ihr Debüt, und die Resonanz<br />
beim Publikum war<br />
ein Volltreffer. Sogar der<br />
Bandleader des Bad Nauheimer<br />
Kurorchesters Janos<br />
Kekesi brachte seine<br />
Klarinette mit und unterstützte<br />
die achtköpfige<br />
Band. Auch der Bad Nauheimer<br />
Nachtwächter kam<br />
auf einen Schlummerdrunk<br />
vorbei. Die Clubabende<br />
des Jazz Club Friedberg,<br />
finden weiterhin im Lokal<br />
Goldnen Faß in Friedberg<br />
statt und gewinnen auch<br />
bei den Oldie-Fans immer<br />
mehr an Beliebtheit.<br />
Im Lokal Green Island in<br />
Bad Nauheim war unser<br />
Mitglied und Elvis Interpret<br />
Kai von Kajdacsy mit seiner Elvis<br />
Show zu Gast. Er entführte<br />
die Zuschauer und -hörer mit<br />
seinem Auftritt in die frühen<br />
Jahre des Stars bis hin zu seinen<br />
Las Vegas Shows.<br />
Beim November-Stammtisch<br />
des Elvis Presley Verein Bad<br />
Nauheim-Friedberg im Sportheim<br />
Bad Nauheim gab es diesmal<br />
keine Musik, aber dafür ei-<br />
39<br />
nen Gast vom Oldie Club Offenbach.<br />
Lothar Kaltenborn kurt zur<br />
Zeit in Bad Nauheim und stattete<br />
dem EPV einen Besuch ab.<br />
Er hatte viel zu erzählen, denn<br />
wie sich herausstellte ist er Initiator<br />
des „Ersten-Manuela-Fan-<br />
Clubs“. Wer kennt nicht den Hit<br />
„Schuld war nur der Bossa Nova“.<br />
Unter dem Titel „Vom Wedding<br />
nach Las Vegas“ -Die Manuela<br />
Story- stellt jetzt im November<br />
und Dezember das Kleine<br />
Theater in Berlin das Musical<br />
vor, das sich mit dem Leben<br />
des verstorbenen Schlagerstars<br />
befasst. Lothar betreut und unterstützt<br />
dieses Projekt. Er war<br />
ein enger Vertrauter von Manuela<br />
und auch ihr Privatsekretär.<br />
Es hat ihm so gut bei uns gefallen,<br />
dass er versprach auch<br />
zum nächsten Jazz-Club Abend<br />
zu kommen, denn der fiele noch<br />
in seine „Kurzeit“.<br />
Besonders lobte er unsere<br />
<strong>OCW</strong>-Zeitung, die er sehr informativ<br />
und vielseitig fand.<br />
Bericht und Fotos Ruth Metzner
Grammy- und Oscargewinner „Live & unplugged“<br />
Christopher Cross & Band<br />
“The Cafè Carlyle Sessions” – Tour 2009<br />
Am Montag, den 2.11.09 wurde<br />
meine Tochter Marina und ich<br />
von meinem guten Bekannten,<br />
Ernst Schneider (Filmvorführer –<br />
Ein Urgestein in seinem Beruf)<br />
zum Michael Jackson Film „This<br />
is it“ nach Frankfurt – Gravenbruch<br />
ins Autokino eingeladen.<br />
Aber darüber werde ich<br />
hier jetzt nicht berichten. Es<br />
geht viel mehr darum was in den<br />
Tagen danach noch so alles<br />
„passiert“ ist, ohne Planung und<br />
Vorankündigung.<br />
Nach dem Besuch im Autokino<br />
habe ich bei meiner Tochter in<br />
Mainz übernachtet. Am nächsten<br />
Morgen wurde ich regelrecht<br />
mit Anrufen auf meinem Handy<br />
bombardiert. Marina und ich hatten<br />
„frei“ an diesem Tag und<br />
wollten eigentlich ausschlafen,<br />
was aber durch das ständige<br />
klingeln nicht möglich war.<br />
Irgendwann habe ich dann mal<br />
meine Mobilbox abgehört. Mein<br />
guter Freund Stefan hat mir<br />
ganz aufgeregt mitgeteilt, dass<br />
er für morgen, also für am Mittwoch,<br />
den 4.11.09 zwei Karten<br />
für ein exklusives SWR 1 Live &<br />
unplugged - Konzert von Christopher<br />
Cross in Mainz gewonnen<br />
hätte. Er wollte sich bei mir<br />
revanchieren, da ich im März<br />
diesen Jahres ebenfalls das<br />
Glück hatte Karten für ein exklusives<br />
Studiokonzert (vor ganz<br />
kleinem Publikum, 20 Leute) zu<br />
gewinnen. Stefan hatte mich<br />
damals begleitet (über diesen<br />
Studiobesuch werde ich ein anderes<br />
Mal berichten, R.U.D.Y. `s<br />
Journey, dahinter verbirgt sich<br />
der Pur Gitarrist Rudi Buttas mit<br />
Gastmusiker Michael Sadler, Ex<br />
– Frontmann von SAGA ). Am<br />
darauffolgenden Tag sollte ich<br />
mich um 11.00 Uhr im SWR -<br />
Funkhaus in Mainz einfinden.<br />
Mein erster Gedanke war: „Ach,<br />
Du Gott, so kurzfristig“, und<br />
gleich danach habe ich die Frage<br />
gestellt: „Christopher<br />
Cross“? Der Name ist mir geläufig,<br />
aber was hat der noch<br />
mal für eine Musik gemacht“?<br />
Stefan spielte mir dann am Telefon<br />
einen Song vor, den ich natürlich<br />
kannte, aber wenn mich<br />
jemand gefragt hätte, wer das<br />
singt, hätte ich ehrlich gesagt<br />
mit den Achseln gezuckt. Also,<br />
habe ich mich gleich einmal<br />
kundig gemacht und recherchiert<br />
was das Zeug hält. Und<br />
bevor ich nach Hause fuhr, bin<br />
ich erst in den Media Markt gefahren<br />
um zu sehen was ich an<br />
CDs von Christopher Cross finde.<br />
Gesagt, getan, habe mich<br />
zum einen für seine neue CD<br />
„The Cafè Carlyle Sessions“ -<br />
entschieden mit der er auch auf<br />
Welttournee 2009 / 10 geht, und<br />
zum anderen für eine „Best of“.<br />
40<br />
Als ich am nächsten Tag ins<br />
Studio fuhr, war ich somit gut<br />
vorbereitet, aber natürlich habe<br />
ich auch so gut wie alle Songs<br />
auf der „Best of - CD gekannt.<br />
Auch wenn es mir nicht geläufig<br />
war wer der Interpret dazu ist.<br />
Die Lieder werden auch immer<br />
mal wieder im Radio gespielt,<br />
und es wird wohl kein Musik –<br />
Fan geben der diese „Welthits“<br />
nicht schon einmal gehört hätte.<br />
Nun zurück zu meiner Frage:<br />
„Wer ist denn eigentlich noch<br />
mal Christopher Cross“ ?<br />
Seine Karriere begann der 1951<br />
in Texas geborene Christopher<br />
Cross (sein richtiger Name ist<br />
Christopher Geppert) bei einer<br />
Cover-Band Flash in Austin, bevor<br />
er 19<strong>78</strong> einen Plattenvertrag<br />
als Solosänger bekam. Schon<br />
mit seiner ersten Single „Ride<br />
Like The Wind“ gelang dem<br />
amerikanischen Sänger und<br />
Songschreiber 1980 der große<br />
Durchbruch. Er erreichte auf<br />
Anhieb Platz 2 der US-Charts.<br />
Auch international machte er<br />
damit auf sich aufmerksam. Mit<br />
seiner zweiten Single konnte er<br />
den Erfolg sogar noch übertreffen<br />
und „Sailing“ (nicht zu verwechseln<br />
mit dem gleichnami-
gen Rod Stewart-Hit) verbrachte<br />
sogar eine Woche auf Platz 1<br />
der US-Charts. Dementsprechend<br />
war Cross mit seinem<br />
balladesken Soft-Rock ein heißer<br />
Anwärter bei den Grammy<br />
Awards 1981. Als erster Künstler<br />
überhaupt gewann er dort mit<br />
den Grammys für den besten<br />
neuen Künstler, das Lied und<br />
die Single des Jahres (jeweils<br />
für Sailing) und das Album des<br />
Jahres (sein nach ihm selbst<br />
benanntes Debütalbum Christopher<br />
Cross) alle vier Hauptkategorien.<br />
Seither ist das nur Norah<br />
Jones ein weiteres Mal gelungen<br />
( 2003 ). Der größte Erfolg<br />
von Christopher Cross folgte<br />
noch im selben Jahr mit der Titelmelodie<br />
zu der Filmkomödie<br />
Arthur – Kein Kind von Traurigkeit<br />
mit Dudley Moore in der<br />
Hauptrolle. Sein Arthur`s Theme<br />
(Best That You Can Do), das er<br />
zusammen mit Burt Bacharach,<br />
Carole Bayer Sager und Peter<br />
Allen geschrieben hatte, wurde<br />
sein zweiter Nummer-eins-Hit<br />
und verkaufte sich in den USA<br />
über eine Million Mal. Auch in<br />
vielen anderen Ländern erreichte<br />
er damit die Top 10. Darüber<br />
hinaus bekam das Lied 1981<br />
den Oscar für den besten Filmsong,<br />
die Krönung aller Auszeichnungen!<br />
Obwohl sein zweites<br />
Album, Another Page, das<br />
1982 herauskam, wiederum<br />
ziemlich erfolgreich war, konnte<br />
er mit seinen Singles nur bedingt<br />
an die ersten Superhits<br />
anknüpfen. „All Right“ erreichte<br />
noch Platz 12 der Charts. Und<br />
mit „Think of Laura“ kam er Anfang<br />
1984 noch einmal in die<br />
Top 10, auch weil es mehrmals<br />
in der populären US-<br />
Fernsehserie „General Hospital“<br />
eingesetzt wurde (aber definitiv<br />
nicht für General Hospital komponiert).<br />
Ab Mitte der 80er Jahre<br />
tauchten die Songs von Christopher<br />
Cross verstärkt auch in<br />
Deutschland sowie in den asiatischen<br />
Hitparaden auf. Er erhielt<br />
in seiner Karriere neben dem<br />
oben genannten Oscar und fünf<br />
Grammys auch einen Golden<br />
Globe und erreichte 4 No.1 Singles<br />
in den Billboard Charts.<br />
Das aktuelle Album „ The Cafè<br />
Carlyle Sessions“ enthält altbekannte<br />
Songs in einem neuen,<br />
akustisch, verfeinerten Gewand.<br />
Christopher Cross ist auch mit<br />
58 Jahren immer noch einer der<br />
beliebtesten Live – Acts weltweit<br />
mit über 180 Konzerten jährlich<br />
und über 9 Millionen verkauften<br />
Alben. Und jetzt auch endlich<br />
wieder in Deutschland !<br />
Christopher Cross „Live &<br />
unplugged“ im SWR –<br />
Landessender in Mainz.<br />
41<br />
Er wurde herzlich und mit viel<br />
Applaus von den 20 HörerInnen<br />
begrüßt. Aber zuerst bekamen<br />
die Besucher von Musikchef<br />
Werner Köhler eine persönliche<br />
Führung bei SWR 1, bevor es<br />
anschließend ins Hörfunkstudio<br />
ging. Zeitlich war es für Christopher<br />
Cross schwierig, diesen<br />
Konzerttermin in seine Tour einzubauen.<br />
Er kam morgens um<br />
11 Uhr direkt aus Kopenhagen,<br />
wo er am Vorabend noch auf<br />
der Bühne stand. Bei seiner Ankunft<br />
sah er daher etwas müde<br />
aus, aber man kennt ja die Musiker:<br />
Als Christopher Cross erst<br />
einmal im Studio war und seine<br />
Gitarre in der Hand hatte, da<br />
war er wieder topfit, absolut konzentriert<br />
und professionell. Mit<br />
dabei hatte er zwei Musiker, einen<br />
Pianisten (Ulf Weidmann)<br />
und einen Saxophonisten Andy<br />
Suzuki) – die ganz super aufeinander<br />
eingespielt waren.<br />
Bob Murawka führte auch ein<br />
kleines Interview mit Christopher<br />
Cross und dabei stellte sich heraus,<br />
dass er eine deutsche Mutter<br />
hat, in Koblenz geboren! Mit<br />
13 Jahren ist sie in die USA<br />
ausgewandert, nach Texas.<br />
Christopher erzählte, er hätte<br />
seine Mutter gerne noch einmal<br />
nach Koblenz gebracht, hat es<br />
aber nie geschafft, da seine<br />
Mutter immer mit irgendetwas<br />
anderem beschäftigt war.<br />
Das anschließende Studiokonzert<br />
war dann gespickt mit Welthits,<br />
u.a. sein Oscar-Prämierter<br />
Song aus dem Film „Arthur“ sowie<br />
„Ride like the wind“,<br />
„Sailing“ und ganz zum Schluss<br />
gab es als Zugabe noch „All<br />
right“. Es war ein absoluter Hörgenuss<br />
diese Songs nur mit Gitarre,<br />
Piano und Saxophon zu<br />
hören. Leider hatte es Christopher<br />
Cross nach dem Studiokonzert<br />
etwas eilig, so dass ich<br />
leider kein Autogramm mehr von<br />
ihm bekommen habe. Aber ich<br />
dachte mir, macht nichts, am<br />
Abend startet Christopher in der<br />
Kaiserslauterer Kammgarn seine<br />
offizielle Deutschlandtournee.<br />
Und dieses Konzert wollte
ich mir nicht entgehen lassen,<br />
und anschließend würde sich<br />
bestimmt eine Gelegenheit ergeben.<br />
Das Konzert im Kasino der<br />
Kammgarn in Kaiserslautern<br />
war sehr gut besucht, so gut wie<br />
ausverkauft. Alle kennen seine<br />
Welthits, sein samtiger Pop und<br />
Soft Rock, dafür ist Christopher<br />
Cross in den oben beschriebenen<br />
80er Jahren bekannt geworden.<br />
Er gehört zwar seit fast 30<br />
Jahren zu den führenden Vertretern<br />
des Westcoast-Sounds, ist<br />
aber als Person weitgehend im<br />
Hintergrund geblieben. Ein<br />
Künstler, an den man sich irgendwie<br />
erinnert, der Name fällt:<br />
Ach ja, richtig, der – macht der<br />
eigentlich noch Musik? Im Fall<br />
von Christopher Cross ist die<br />
Antwort ein klares Ja! Der<br />
Künstler ist inzwischen ein alter<br />
Hase was Musik angeht und so<br />
wundert es nicht sonderlich,<br />
dass „The Cafè Carlyle Sessions“<br />
eher eine Kompilation aus<br />
alten Stücken ist, als ein neues<br />
Werk. Und seine selbstgeschriebenen<br />
und zweifelsfrei wundervollen<br />
Stücke präsentierte er an<br />
diesem Abend seinem ihm treu<br />
gebliebenen Publikum. Er<br />
spielte Songs wie „Ride Like the<br />
Wind“, „Sailing“ oder „Never be<br />
the same“. Sein musikalischer<br />
Stil ist einmalig und seine glasklare,<br />
weltberühmte Stimme ist<br />
unverwechselbar. Selbst nach<br />
so vielen Jahren wirkt Christopher<br />
Cross immer noch frisch,<br />
unverkrampft und kraftvoll.<br />
Das dies ein musikalisch fantastischer<br />
Abend werden sollte,<br />
stand vom ersten Titel an fest.<br />
Und mit seiner virtuosen Band,<br />
die durch perfektes Zusammenspiel<br />
und hinreißende Soli brilliert,<br />
trägt Cross seine unsterblichen<br />
Welthits vor. Die Klasse<br />
der Musiker wird deutlich:<br />
Schlagzeuger Dave Beyer, die<br />
beiden Kölner Ulf Weidmann<br />
(Piano) und Sascha Delbrouck<br />
(Bass) sowie Andy Suzuki<br />
(Blasinstrumente), der besonders<br />
immer wieder spontanen<br />
Beifall erntete. Und in den abgespeckten<br />
Unplugged-Versionen<br />
klingen die Songs zwar noch<br />
vertraut, aber dennoch anders,<br />
was das Konzert zusätzlich interessant<br />
macht. Eine große<br />
Show macht Cross nicht, er sitzt<br />
auf einem Barhocker und spricht<br />
zwischendurch über seine<br />
Songs. Doch dafür fesseln er<br />
und seine vierköpfige Band die<br />
Zuschauer durch atmosphärische<br />
Stücke, die durchaus auch<br />
mal mitreißend sind.<br />
Nach 90 Minuten ist die Christopher<br />
Cross Sternstunde der Musik<br />
beendet. Dem Publikum hat<br />
es gefallen und das bekommen<br />
die Musiker auch lautstark zu<br />
hören. Zweimal noch haben die<br />
Zuschauer Cross und seine<br />
Christopher Cross und<br />
Gaby Sproll-Becker<br />
Band zurückgeholt, und dann<br />
hieß es u.a. noch mal „Ride like<br />
the wind“ – bevor die Leute den<br />
Konzertsaal zufrieden verlassen<br />
haben. Nach kurzer Wartezeit<br />
hatte sich Christopher Cross<br />
dann noch ins Foyer begeben<br />
um CDs, Fotos, Plakate und<br />
LPs zu signieren. Aber auch um<br />
sich mit seinen Fans fotografieren<br />
zu lassen wer dies wünschte.<br />
Und dieses Mal hatte es<br />
auch bei mir mit dem Autogramm<br />
geklappt. Auf CDs und<br />
Bilder die ich nach dem SWR -<br />
Konzert noch am gleichen<br />
Nachmittag angefertigt hatte.<br />
Des Weiteren konnte ich ein<br />
paar Worte mit Christopher<br />
42<br />
wechseln, und einen Händedruck<br />
gab es auch vom Grammy<br />
- und Oscar-Gewinner, was will<br />
Frau mehr? Tief beeindruckt<br />
und etwas nachdenklich über<br />
den doch sehr ereignisreichen<br />
Tag, habe ich mich dann auf<br />
den Nachhauseweg gemacht.<br />
Und wenn Ihr jetzt denkt, dass<br />
es das für mich in Sachen Christopher<br />
Cross gewesen sei, da<br />
muss ich Euch sagen, nein, war<br />
es nicht. Etwas kam noch hinzu.<br />
Und zwar hat mir ein regionaler<br />
Musiker für wenig Geld vier Tage<br />
später seine Christopher<br />
Cross -LP verkauft! Dabei handelte<br />
es sich um sein Debütalbum<br />
Christopher Cross.<br />
Und auf dieses Album hätte ich<br />
natürlich auch gerne seine Unterschrift<br />
gehabt. Also, was habe<br />
ich gemacht? Bin am 11.11.<br />
nach Neu-Isenburg zur Hugenottenhalle<br />
gefahren, und habe<br />
mir nach dem Konzert (was ich<br />
mir aber nicht noch einmal angesehen<br />
hatte) diese LP unterschreiben<br />
lassen, sowie noch<br />
zwei Konzertbilder von Kaiserslautern.<br />
Und zum königlichen<br />
Abschluss gab´s dann doch<br />
noch ein Foto mit mir und Christopher<br />
Cross! Zum Abschied<br />
gab es noch eine herzliche Umarmung<br />
und ein Küsschen vom<br />
Oscar Preisträger, und erst jetzt<br />
war mein „Projekt“ – Christopher<br />
Cross beendet.<br />
Zu Eurer Information, einen Tag<br />
nach dem Cross Konzert in der<br />
Pfalz war ich schon wieder in<br />
Kaiserslautern. Ebenfalls in der<br />
Kammgarn, aber dieses Mal im<br />
Cotton Club und was ich da erlebt<br />
habe, berichte ich Euch ein<br />
anderes Mal.<br />
Nur so viel, es handelt sich dabei<br />
um zwei hochkarätige deutsche<br />
Musik- Künstler, Purple<br />
Schulz und Heinz Rudolf Kunze<br />
mit ihren herausragenden<br />
Gitarristen Josef Piek und Wolfgang<br />
Stute, die „Gemeinsame<br />
Sache“ machten.<br />
Text und Fotos: Gaby Sproll-Becker
„Back to the Roots“ hieß es wiedermal bei den Quinns<br />
Bericht: Hanauer Anzeiger vom 05.10.2009<br />
43
BIGGI´S BIERKNEIPE<br />
Inh: Brigitte „Biggi“ Müller<br />
Hauptstraße 81, 61209 Echzell<br />
Tel. 0170-3543746<br />
geöffnet Dienstag bis Sonntag<br />
ab 18.00 Uhr<br />
(1. Dienstag im Monat geschlossen)<br />
44<br />
-Raucherlokal-<br />
www.deutsches-haus-echzell.de
Im stolzen Alter von 74 Jahren<br />
ist Leonard Cohen immer noch<br />
zu Konzerten weltweit unterwegs;<br />
jetzt hat er aber gesundheitliche<br />
Probleme bekommen.<br />
Bei einem Konzert in Valencia<br />
(Spanien) musste er sich während<br />
seines vierten Songs „Bird<br />
on the Wire“ am Schlagzeug<br />
festhalten und ging anschließend<br />
ohnmächtig zu Boden.<br />
Laut Presseberichten soll eine<br />
Lebensmittelvergiftung der<br />
Grund gewesen sein. Seit 2008<br />
steht der am 21.09.1934 in<br />
Montreal (Kanada) geborene<br />
Songpoet wieder auf der Bühne;<br />
Grund sind Geldsorgen, da ihn<br />
seine Ex-Managerin um Millionen<br />
betrogen hat. Selbst an seinem<br />
75. Geburtstag gab er in<br />
Barcelona ein kleines Konzert.<br />
Hier kurze Vita von Leonard Cohen:<br />
Seit dem Jahre 1954 ist er<br />
musikalisch aktiv und hat zu diesem<br />
Zeitpunkt bereits in einer<br />
Country Band mit dem Namen<br />
„Buckskin Boys“ gespielt. Danach<br />
machte er sich in Kanada<br />
einen Namen als Dichter und<br />
Romanautor; 1956 erschien sein<br />
erster Gedichtsband mit dem<br />
Namen „Let us Compare Mythologie“<br />
zu seinen bekanntesten<br />
Werken zählt: „The Favourite<br />
Game“ (1963), „Flowers for Hitler“<br />
(1964) und „Beautiful Losers<br />
(1966). Seinen Durchbruch als<br />
Musiker erreichte er bei seinem<br />
Auftritt beim „Big Sur Festival“<br />
im Jahre 1967. Seine erste LP,<br />
die auch gleichzeitig die beste<br />
war, kam im Jahre 1968 mit<br />
dem Titel „Songs of Leonard<br />
Cohen“ auf den Markt. Weder in<br />
England noch in den USA<br />
brachte er es auf einen Top-10-<br />
Hit; nur in Deutschland kam er<br />
im Dezember 1974 mit dem<br />
Song „Lover Lover Lover“ auf<br />
einen 9. Platz in den Charts. Im<br />
Jahre 1982 folgte noch eine weitere<br />
LP mit dem Namen „The<br />
Future“ und dabei setzte sich<br />
Aktuelle Infos aus der Oldies-Szene<br />
Rock-Splitter zusammengetragen von Werner Löhr<br />
Cohen sehr kritisch mit dem Extremismus<br />
auseinander. Die<br />
Sängerin Jennifer Warnes<br />
brachte 1987 eine LP mit dem<br />
Titel „Famous Blue Raincoat“<br />
heraus, die aus einer Kollektion<br />
von Leonard Cohen-Songs bestand;<br />
vor allem die Version von<br />
„First We Take Manhattan“ war<br />
sehr erfolgreich. Das zeigt, dass<br />
nicht immer der Autor eines Titels<br />
auch der beste Interpret<br />
sein muss!<br />
——————————————<br />
Top Musiker feiern ihre<br />
„Runden Geburtstage“<br />
Weitere große Musiker feierten<br />
in der vergangenen Zeit ihre<br />
runden Geburtstage und kommen<br />
damit auch langsam in ein<br />
Alter, wo andere Musiker schon<br />
längst in Rente sind; aber bei<br />
Udo Jürgens und Bruce<br />
Springsteen sieht das völlig anders<br />
aus - beide Interpreten füllen<br />
seit mehreren Jahrzehnten<br />
alle Hallen und Open-Air-<br />
Veranstaltungen und sind heute<br />
noch so genannte „Publikums-<br />
Magneten“.<br />
——————————————-<br />
Bruce Springsteen, der in diesem<br />
Jahre leider nur zwei Konzerte<br />
in Deutschland (Frankfurt<br />
und München) gab, wurde am<br />
23. September 1949 in Freehold/New<br />
Jersey USA) geboren<br />
und feierte somit in diesem Jahr<br />
seinen 60. Geburtstag. Übrigens<br />
kamen zu den beiden Konzerten<br />
über 80.000 Besucher in die<br />
Stadien, was für sich spricht!<br />
Der „Boss“ brachte die Besucher<br />
mit seiner „E-Street-Band“<br />
drei Stunden lang zum Kochen,<br />
was selbst in dieser Art nicht<br />
Eintracht Frankfurt oder die Bayern<br />
schaffen. Bruce selber fegte<br />
zu seinen Songs wie „Born To<br />
Run“, „Hungry Heart“ oder No<br />
Surrender“ über die Bühne und<br />
das Alter war ihm in keinster<br />
Weise anzumerken. Seit seinem<br />
14. Lebensjahr ist das Leben<br />
von Bruce Springsteen mit Mu-<br />
45<br />
sik gefüllt; in diesem Alter hatte<br />
er bereits mit der Band<br />
„Castiles“ Plattenaufnahmen<br />
gemacht, die aber nicht veröffentlicht<br />
wurden. Danach gründete<br />
er die Band „Child“ aus denen<br />
später „Steel Mill“ wurde,<br />
danach „Dr. Zoom & the Sonic<br />
Boom“ und schließlich die „E-<br />
Street-Band“, mit der er heute<br />
noch regelmäßig auf Tour ist.<br />
Seine erste LP erschien unter<br />
dem Namen „Greetings From<br />
Asbury Park“ im Jahre 1973;<br />
man feierte ihn als den neuen<br />
Bob Dylan. Die erste Chartnotierung<br />
war im Herbst 1975 mit<br />
dem Song “Born To Run“ und<br />
sein erster Top-10-Erfolg war<br />
mit „Hungry Heart“ Ende 1980.<br />
In den 80er Jahren wurde Bruce<br />
in den USA einer der führenden<br />
Rockinterpreten und es folgten<br />
in regelmäßigen Abständen große<br />
Hits, die alle Top-10-<br />
Platzierungen erreichten, ich<br />
möchte hier nur einige nennen:<br />
„Dancing In The Dark“, „Cover<br />
Me“, „Born In The U.S.A.“, „I’m<br />
On Fire“, „Glory Day“, I`m Going<br />
Down” oder “My Hometown”.<br />
Bei der 1992 erschienenen CD<br />
“Human Touch” singt seine Frau<br />
Patti Scialfa mit, die dann ab<br />
dem Jahre 1993 eine Solokarriere<br />
startete. 1994 erhielt er für<br />
den Song „Streets Of Philadelphia“,<br />
dem Titelsong zu dem<br />
Aids-Film „Philadelpia“, einen<br />
Oscar und bei der Grammy-<br />
Verleihung 1995 nochmals vier<br />
Auszeichnungen: Song of the<br />
Year – Best Male Rock Vocal<br />
Performance – Best Rock Song<br />
und Best Song written specifically<br />
for a Motion Picture. Ende<br />
1995 erhielt er einen weiteren<br />
Grammy für sein Album „The<br />
Ghost of Tom Joad“ als bestes<br />
Folkalbum. Auch der heutige US<br />
-Präsident Barak Obama nutzte<br />
Bruce im Wahlkampf und zu<br />
dessen Ehren hatte Bruce auch<br />
einen Song geschrieben, den er<br />
persönlich bei der Wahlparty
zum Besten gab. Das aktuelle<br />
Album und gleichzeitig sein 24.<br />
„Working On A Dream“ stürmte<br />
Anfang des Jahres 2009 in 16<br />
Ländern auf Anhieb an die Spitze<br />
der Charts, wo es mehrere<br />
Wochen verweilte. Wir wünschen<br />
Bruce Springsteen noch<br />
weiterhin viel Gesundheit, damit<br />
er uns als Musiker noch lange<br />
erhalten bleibt!<br />
——————————————-<br />
Udo Jürgens wurde 75<br />
Ein weiteres musikalisches Phänomen<br />
ist Udo Jürgens, der am<br />
30. September seinen 75. Geburtstag<br />
feierte. Zu diesem Anlass<br />
und zu seinen Ehren bekam<br />
der Österreicher, einer der<br />
größten Stars und Entertainer<br />
im deutschsprachigen Raum, im<br />
ZDF eine Gala „Moralisten am<br />
Klavier“.<br />
Udo Jürgens, der mit richtigem<br />
Namen Jürgen Bockelmann<br />
heißt, besitzt seit Jahren eine<br />
Villa in Zürich, wo er auch lebt,<br />
und seit 2007 hat er einen<br />
Schweizer Pass. Wie Udo in der<br />
Presse mitteilte, hat er das Thema<br />
Heirat abgeschlossen, da er<br />
keine weitere Frau unglücklich<br />
machen will - Udo hat insgesamt<br />
vier Kinder von drei Frauen. Er<br />
ist ein Gentleman und würde<br />
über seine Ex-Frauen nie etwas<br />
Negatives sagen, auf der Bühne<br />
ist er heute noch ein Charmeur,<br />
den die Frauen umschwärmen<br />
und ihm zujubeln.<br />
Mit 12 Jahren hat Udo sein erstes<br />
Lied geschrieben und daraus<br />
wurden mittlerweile über<br />
900 Lieder, er selber hat etliche<br />
zu unvergesslichen Ohrwürmern<br />
gemacht, die heute noch von<br />
Jung und Alt auf Veranstaltungen<br />
mitgesungen werden; seine<br />
vielen Lieder waren lange vor<br />
dem Schlager-Revival Klassiker<br />
der Musikgeschichte. Lieder<br />
wie, „Griechischer Wein“, Merci<br />
Cheri“, „Aber bitte mit Sahne“,<br />
Siebzehn Jahr blondes Haar“,<br />
„Ehrenwertes Haus“ oder „Mit<br />
66 Jahren“ kennt ein jeder. Bis<br />
Dezember 2009 ist Udo Jürgens<br />
aktuell auf seiner Tour „Einfach<br />
ich“, die in vielen deutschen<br />
Städten Rast machte; bis zum<br />
Ende der Tour werden über<br />
300.000 Menschen die Auftritte<br />
gesehen haben - da kann sich<br />
so mancher Musiker eine Scheibe<br />
abschneiden! Seit 1950 ist<br />
Udo auf der Bühne und zu seinen<br />
Konzerten kamen weit über<br />
6 Millionen Menschen; auch das<br />
Konzert in Butzbach vor zwei<br />
Jahren anlässlich des Hessentages<br />
war restlos ausverkauft und<br />
ein absolutes Highlight.<br />
Was auch fast unerreicht ist,<br />
sind seine verkauften Tonträger<br />
- seit 55 Jahren ist er auf der<br />
Bühne und es verkauften sich<br />
über 100 Millionen Tonträger.<br />
Die Bühne nennt er sein<br />
„Udoversum“. Ihm zu Ehren gibt<br />
es auch ein Musical „Ich war<br />
noch niemals in New York“, das<br />
im Moment in Hamburg gezeigt<br />
wird und seit drei Jahren fast bei<br />
jeder Vorstellung ausverkauft<br />
ist. Auch Udo wünschen wir<br />
noch viele gesunde Jahre und<br />
weiterhin so viel Spaß auf den<br />
Bühnen dieser Welt!<br />
——————————————-<br />
Auch vom deutschen Schlagerhimmel<br />
feierten zwei Stars der<br />
60er und 70er Jahre ihren<br />
„Runden Geburtstag“; zum einen<br />
ist dies Bata Illic, der am 30.<br />
September seinen 70. Geburtstag<br />
feierte und Nana<br />
Mouskouri, die am 13. Oktober<br />
mit ihrem 75. Wiegenfeste nachzog.<br />
Ich möchte auch diese beiden<br />
Stars, die heute noch im<br />
Einsatz sind, mit einem kurzen<br />
Portrait vorstellen.<br />
——————————————-<br />
Bata Illic, geboren am<br />
30.09.1939 in Belgrad/<br />
Jugoslawien. In seiner Heimat<br />
studierte er Englisch und Italienisch<br />
und war zwei Jahre als<br />
Lehrer tätig. Im Jahre 1963 kam<br />
er dann nach Deutschland und<br />
sang fast ausschließlich in amerikanischen<br />
Clubs. 1967 brachte<br />
er seine erste deutsche Platte<br />
auf dem Markt und im Jahre<br />
1968 folgte mit dem Titel „Mit<br />
verbundenen Augen“ die erste<br />
Chartnotierung. In den Jahren<br />
1970 bis 1977 folgte dann ein<br />
46<br />
Hit nach dem anderen, die zum<br />
Teil bis heute noch richtige Ohrwürmer<br />
sind und zu jeder großen<br />
Party gehören-„Michaela“,<br />
„Candida“, „Judi, I Love you“<br />
oder „Schwarze Madonna“ um<br />
nur einige zu nennen; einige<br />
davon sind zu Kultschlager geworden.<br />
——————————————-<br />
Nana Mouskouri<br />
Geboren am 13. Oktober 1934<br />
in Athen/Griechenland. In ihrem<br />
Heimatland erhielt sie eine klassische<br />
Ausbildung am Konservatorium<br />
und startete dann mit<br />
Gesang in den 50er Jahren in<br />
Heimatfilmen. Ihre Stimme war<br />
so markant, das man ihr zu dieser<br />
Zeit schon eine große Karriere<br />
voraussagte - und so kam<br />
es auch. 1959 brachte sie ihre<br />
erste Platte in Griechenland heraus<br />
und in Deutschland startete<br />
sie 1961 mit dem Titel „Weiße<br />
Rosen aus Athen“, die gleich zu<br />
Ruhm gelangte und eine<br />
„Goldene Schallplatte“ wurde.<br />
Ihre Schallplattenerfolge reichten<br />
bis Ende der 80er Jahre und<br />
viele davon wurden Top-10-<br />
Erfolge; sie hat über 300 Millionen<br />
Platten und CDs verkauft<br />
und kann dabei auf über 200<br />
goldene Schallplatten zurück<br />
schauen. Damit ist sie die erfolgreichste<br />
griechische Sängerin<br />
aller Zeiten, die im Ausland<br />
Erfolg hatte. Zu ihren großen<br />
Hits zählten: „Ich schau´ den<br />
weißen Wolken nach“, „Einmal<br />
weht der Südwind wieder“,<br />
„Rote Korallen“, “La Provence“<br />
oder „Am Horizont irgendwo“. Im<br />
Jahre 1987 hatte sie mit „Aber<br />
die Liebe bleibt“ die letzte Notierung<br />
in den deutschen Charts.<br />
Zwischendurch war Nana auch<br />
auf Tourneen in den USA und<br />
England; in den USA reichte es<br />
zu keiner Chartnotierung aber in<br />
England brachte es der Song<br />
„Only Love“ im Jahre 1986 auf<br />
Platz 2 in den Popcharts. Ihr<br />
Aushängeschild und Markenzeichen<br />
war immer ihre schwarze<br />
Brille. In den 90er Jahren war<br />
Nana Mouskouri auch politisch<br />
tätig und war für die konservati-
ve griechische Partei Nea Dimokratia<br />
im europäischen Parlament.<br />
Die Politik war jedoch<br />
nicht ihr Ding und so hörte sie<br />
nach Beendigung der Legislaturperiode<br />
auf. 2007 verabschiedete<br />
sich Nana Mouskouri mit einer<br />
Welttournee, die in Athen<br />
endete - dort wo alles begann.<br />
Zum Abschied sagte damals<br />
Nikitas Kaklamanis, der Bürgermeister<br />
von Athen, „Der Beifall<br />
für Nana Mouskouri wird in unseren<br />
Herzen nie enden“.<br />
——————————————<br />
Neuer Jackson Song<br />
So langsam werden die Berichte<br />
über den Tod von Michael Jackson<br />
in der Presse weniger, aber<br />
der Erfolg steigt! Mitte Oktober<br />
erschien ein bis daher nicht bekannter<br />
Jackson Song „This is<br />
it“ und wurde zum absoluten<br />
Chartbreaker; innerhalb von kurzer<br />
Zeit war er an der Spitze der<br />
Charts weltweit. Dies war die<br />
erste Single Auskoppelung aus<br />
dem mit Spannung erwarteten<br />
Album und Dokumentarfilm<br />
„King of Pop“, der mittlerweile<br />
ebenfalls weltweit angelaufen ist<br />
und in der Premiereveranstaltung<br />
alle Rekorde gebrochen<br />
hat. Aber wie das im Leben so<br />
ist, wenn der Erfolg da ist, wollen<br />
auch viele davon profitieren;<br />
so auch bei dem Song „This is<br />
it“; angeblich soll der Song weder<br />
neu noch vom „King of Pop“<br />
alleine geschrieben worden<br />
sein. Nur wenige Stunden nach<br />
Erscheinen des Songs räumte<br />
Jacksons Nachlassverwalter<br />
John McClain ein, dass der kanadische<br />
Sänger und Komponist<br />
Paul Anka auf jeden Fall Co-<br />
Autor des Liedes wäre. Wie aus<br />
den New York Times zu entnehmen<br />
war, soll nun Paul Anka<br />
50% der Einnahmen erhalten,<br />
wird ja nicht so viel sein?<br />
——————————————-<br />
Warhol malte Jackson<br />
Der englische Maler Andy Warhol,<br />
der im Alter von 59 Jahren<br />
verstorben war, hatte von Michael<br />
Jackson zwei Portraits<br />
angefertigt; das eine Portrait,<br />
das 76 mal 66 Zentimeter groß<br />
war, soll jetzt vom Auktionshaus<br />
Christies versteigert werden und<br />
zwischen 330.000 und 470.000<br />
€ bringen; das andere Portrait<br />
wurde bereits vor kurzem von<br />
der New Yorker Galerie für über<br />
eine Million Dollar erworben-<br />
das sind so kleine Nebeneinnahmen!<br />
——————————————-<br />
Peter Maffay wird geehrt<br />
Für seinen beispielhaften, humanitären<br />
und sozialen Einsatz<br />
hat nun der Rockmusiker Peter<br />
Maffay in Landau den „Hans<br />
Rosenthal-Ehrenpreis“ erhalten.<br />
Das damit verbundene Preisgeld<br />
von 10.000 € will er in seine<br />
Stiftung investieren. Der ZDF<br />
-Intendant Markus Schächter<br />
sagte in seiner Laudatio „Alle<br />
seine Hilfsprojekte widmen sich<br />
Kindern und will sie damit in die<br />
Lage versetzen, frei und zuversichtlich<br />
durch das Leben zu<br />
gehen“.<br />
——————————————-<br />
Nena (49) hat ein neues Studio-<br />
Album, mit dem Titel „Made in<br />
Germany“ Ende Oktober auf<br />
den Markt gebracht und plant für<br />
April 2010 eine Tournee durch<br />
Deutschland, Österreich und der<br />
Schweiz. In diesem Zusammenhang<br />
gab Nena, die jetzt Oma<br />
wird, in einem Interview die Auskunft,<br />
dass sie mit dem Älterwerden<br />
kein Problem hat;<br />
„Älterwerden sei etwas Heiliges,<br />
sie gehe mit ihrem Leben viel<br />
bewusster um als noch vor 20<br />
Jahren. Eine erste Lebensbilanz<br />
zu ziehen, falle ihr jedoch<br />
schwer. Ich habe keinen Tag<br />
bisher bereut“. Das ist doch<br />
schön wenn man so zwischendurch<br />
sein Leben Revue passieren<br />
lässt und zu einem solchen<br />
Ergebnis kommt!<br />
——————————————-<br />
Tatsache oder Witz?<br />
Aktuelle Meldungen über zwei<br />
Top-Musiker geben einem doch<br />
zu denken! Zum einen soll jetzt<br />
Mick Jagger (66) einer in finanziellen<br />
Schwierigkeiten geratenen<br />
Freundin mit Namen<br />
L`Wren Scott (42), die Puppen<br />
herstellt, für eine neue Puppe<br />
47<br />
als Maßpuppe gestanden haben.<br />
Zukünftig will er für seine<br />
Freundin auch noch modeln.<br />
Zum anderen soll laut dem Chicago<br />
Tribune ein Auktionshaus<br />
für ein Haarbüschel von Elvis<br />
18.300 Dollar erzielt haben; der<br />
Käufer war ein unbekannter Anbieter<br />
am Telefon. Das Auktionshaus<br />
hatte mit viel höheren<br />
Angeboten gerechnet; die US<br />
Medien hatten sogar spekuliert,<br />
dass Genforscher die Haare erwerben<br />
wollten um damit einen<br />
zweiten Elvis zu klonen, was es<br />
nicht alles gibt.<br />
Das Erinnerungsstück stammte<br />
aus der Sammlung des Amerikaners<br />
Gary Pepper, der mit<br />
dem Rockidol befreundet war<br />
und Präsident eines Elvis-<br />
Fanclubs ist.<br />
Ein weiteres Erinnerungsstück-<br />
eine weißes Baumwollhemd mit<br />
einem Monogramm „EP“ -<br />
erzielte umgerechnet 35.000 €<br />
bei der Auktion in Chicago.<br />
——————————————<br />
Neues Buch über Lennon<br />
Für alle John Lennon Fans (Ex-<br />
Beatles) gibt es jetzt für 25 € ein<br />
neues Buch mit dem Titel<br />
„Einmal im Leben“ und dazu gibt<br />
es noch eine Audio- und Video<br />
CD. Der Inhalt des Buches schildert<br />
von einem unvergesslichen<br />
Erlebnis, das mit 14 Jahren Jerry<br />
Levitan im Jahre 1969 hatte.<br />
Zu dieser Zeit war John Lennon<br />
zu einem „Bed in“ in Toronto<br />
und übernachtete im King Edward<br />
Hotel. Der junge Jerry Levitan<br />
versuchte sein Glück und<br />
es gelang ihm in das Hotelzimmer<br />
von John Lennon zu kommen<br />
(hätte Eddy sein können!).<br />
Anstatt rausgeschmissen zu<br />
werden, nahm sich John Lennon<br />
die Zeit und diskutierte mit dem<br />
jungen Jerry über Krieg, Politik,<br />
das skandalöse „Two Virgins-<br />
Album“ und die vermuteten unterschwelligen<br />
Botschaften in<br />
seiner Musik. 40 Jahre später<br />
hat nun Jerry dieses Erlebnis zu<br />
Wort gebracht und wurde vom<br />
renommierten Künstler James<br />
Braithwaite illustriert. Das Buch<br />
beinhaltet zum Teil nie zuvor
veröffentlichte Fotos und Jerrys<br />
Memorabilia von diesem unvergessenen<br />
Tag. Ein Muss für jeden<br />
Beatles-Fan, zu beziehen<br />
beim K&K Center of Beat, Ulf<br />
Krüger oHG, Laufgraben 16,<br />
20146 Hamburg, Tel. 040-450<br />
5906 oder E-Mail: info@centerof-beat.com<br />
——————————————<br />
Die „Beatlesstory“ in Karben<br />
Der Musikjournalist, Rundfunkmoderator<br />
und Auto Volker Rebell<br />
macht zusammen mit der<br />
Beatles Revival Band eine vergnügliche<br />
Story mit toller Beatlesmusik;<br />
die Story berichtet<br />
über vier Jungs, die in den 60er<br />
Jahren von den Beatles total<br />
begeistert sind und ihren Idolen<br />
nacheifern wollen, sie gründen<br />
eine Band und spielen die Beatles-Songs<br />
nach. Diese Story<br />
war bereits im Kulturzentrum<br />
Karben zu sehen und hatte laut<br />
WZ eine super Kritik bekommen.<br />
Weitere Infos und den<br />
Tourneeplan unter:<br />
w w w . h e u p f e r d - m u s i k . d e /<br />
die_beatles_und_beate.html<br />
——————————————-<br />
Jährlich findet in Louisville/<br />
Kentucky, am wunderschönen<br />
Ohio River, das größte Beatles-<br />
Festival „Abbey Road on the<br />
River“ der Welt statt; über<br />
20.000 Beatles-Fans sind dort<br />
aus allen Ländern dieser Welt<br />
vertreten. In diesem Jahr war<br />
das Festival vom 20. bis 25. Mai<br />
und es ging täglich mit Live Musik<br />
von 12.00 bis 02.00 Uhr<br />
nachts. In diesem Jahr war auch<br />
eine Band aus Deutschland dabei,<br />
es waren „The Beafore“ aus<br />
Essen/Mühlheim. Die Fans waren<br />
von dieser Band so begeistert,<br />
dass es für 2010 wieder<br />
eine Einladung gab. Auch zu<br />
einem weiteren Festival in San<br />
Francisco wurden sie engagiert.<br />
Infos zu den Festivals gibt´s unter:<br />
www.abbeyroadontheriver.com<br />
oder www.beatlesfestwest.com<br />
I nf os z ur Band u nt er<br />
www.beafore.de<br />
Mary Travers gestorben<br />
Eine der erfolgreichsten Gruppen<br />
der Folkmusik in den 60er<br />
Jahren waren Peter, Paul and<br />
Mary; dies waren im einzelnen:<br />
Paul Stookey, (Vocal), geboren<br />
als Noel Stookey am 30. November<br />
1937 in Baltimore/<br />
Maryland-USA<br />
Peter Yarrow (Vocal), geboren<br />
am 31. Mai 1938 in New York<br />
City/USA<br />
Mary Travers (Vocal), geboren<br />
am 7. November 1937 Louisville/Kentucky-USA<br />
Ende Oktober 2009 ist Mary<br />
Travers nun im Alter von 72<br />
Jahren verstorben. Wie ihre Managerin<br />
Heather Lylis mitteilte,<br />
ist Mary Travers im Danbury-<br />
K r a n k e n h a u s i m U S -<br />
Bundesstaat Connecticut an<br />
Leukämie gestorben. Mit Hits<br />
wie „Blowin in the Wind“, „If I<br />
had a Hammer“ und „Lemon<br />
Tree“ erreichten Peter, Paul and<br />
Mary Anfang der 60er Jahre<br />
Spitzenplätze in den US-Charts<br />
und damit Weltruhm. Im Jahre<br />
1969 erreichten sie nochmals<br />
die Spitze der US-Charts mit der<br />
Cover-Version des John Denver<br />
Songs „Leaving on a Jet Plane“.<br />
Bob Dylan müsste den Dreien<br />
auch ewig verbunden sein, denn<br />
im Jahre 1963 war sein erster<br />
kommerzieller Hit ihre Version<br />
von „Blowin in the Wind“ und<br />
erreichte Platz zwei in den<br />
Charts. Danach hat Bob Dylan<br />
einige Songs für Peter, Paul and<br />
Mary geschrieben. Im Jahre<br />
1970 trennte sich das Trio und<br />
jeder wollte eine Solokarriere<br />
starten, was aber völlig in die<br />
Hose ging. Auch machte man<br />
nochmals den Versuch mit zwei<br />
Reunion-LP’s, die aber auch<br />
nicht mehr den Erfolg brachten;<br />
es waren dies die LP`s: 19<strong>78</strong><br />
„Reununio; 1987 „No easy Walk<br />
to Freedom“; Danach war endgültig<br />
Schluss mit dem Trio.<br />
——————————————-<br />
ZZ TOP 40-Jähriges Jubiläum<br />
Im Jahre 1969 gründete sich die<br />
Rockband „ZZ Top“ und ist nun<br />
48<br />
seit 40 Jahren auf den Bühnen<br />
dieser Welt zu Hause; es ist die<br />
einzige Rockband, die seit Bestehen<br />
in unveränderter Besetzung<br />
spielt und auch mit den<br />
langen Bärten, außer der Farbe,<br />
sich im Aussehen nicht verändert<br />
haben. Ihr erster großer Hit<br />
und Erfolg in den Charts war im<br />
Frühjahr 1972 der Song<br />
„Francene“; zu ihren weiteren<br />
großen Hits, die sich alle millionenfach<br />
verkauften, zählten<br />
„Legs“, Gimme all your Lovin’“,<br />
„La Grange“, „Tush“, „Sleeping<br />
Leg“ oder „Viva Las Vegas“ von<br />
Elvis Presley. Auch ihre LPs waren<br />
absolut erfolgreich und mit<br />
„Elminator“ hatten sie 1983 einen<br />
absoluten Kracher, der sich<br />
über 10 millionenmal verkaufte.<br />
Anlässlich des Bühnenjubiläums<br />
startete „ZZ Top“ im Oktober<br />
eine Europatournee mit Start in<br />
der Gruga-Halle in Essen, wo<br />
3000 Zuschauer begeistert waren.<br />
Mit ihrer musikalischen Mischung<br />
aus Country, Blues,<br />
Rock’n Roll, Boogie und Hardrock<br />
brachten sie mit ihrem zwei<br />
Stunden Konzert den Saal zum<br />
Kochen und das Publikum ging<br />
begeistert mit. Die Bühne ist eigentlich<br />
spartanisch gestaltet<br />
und weit entfernt von monströsen<br />
Bühnenaufbauten; drei LCD<br />
-Wände, beleuchtete Mikrofonständer<br />
und ein Schlagzeug mit<br />
Totenköpfen sind alles, was die<br />
drei Texaner für ihre Bühnenshow<br />
benötigen. Weitere Auftritte<br />
wird es jetzt in Belgrad, Wien,<br />
Athen und London geben, auch<br />
in Deutschland sind im Jahre<br />
2010 weitere Auftritte geplant.<br />
„ZZ Top“ das sind:<br />
Frank Beard, (Vocal, Drums),<br />
geboren am 11. Juni 1949 in<br />
Houston/Texas-USA<br />
Billy Gibbons, (Vocal, Gitarre),<br />
geboren am 16. Dezember 1949<br />
in Houston/Texas-USA<br />
Dusty Hill, (Vocal, Bass), geboren<br />
am 19. Mai 1949 in Dallas/Texas-USA
Elvis News<br />
Gedenkstein-Enthüllung in Willofs<br />
Kaum jemandem wird der Name<br />
Willofs ein Begriff sein und wird<br />
ihn mit Elvis Presley in Verbindung<br />
bringen. Immerhin wurde<br />
der Ort schon einmal vom HR<br />
zum “Dollen Dorf“ auserkoren,<br />
und bei dieser Gelegenheit<br />
konnte der Fernsehzuschauer<br />
erfahren, dass auch Elvis Presley<br />
während seiner Militärzeit<br />
hier verweilte. Willofs liegt im<br />
Schlitzer Land, und der Vogelsberg<br />
war zur Zeit, als Elvis in<br />
Friedberg seinen Militärdienst<br />
absolvierte Manövergebiet der<br />
Amerikaner. So kam Elvis mit<br />
seiner Einheit auch auf einen<br />
Abstecher ins Gasthaus Roth,<br />
wo er eine Cola trank und die<br />
Aufmerksamkeit der Jugendlichen<br />
auf sich zog. Zeitzeuge<br />
Steinfurth und Elvis<br />
Auch der Bad Nauheimer<br />
Ortsteil Steinfurth hat sein<br />
Wahrzeichen an die Zeit von<br />
Elvis in Deutschland und so kam<br />
es dazu:<br />
Im Jahre 1922 wurde in Steinfurth<br />
eine Gedenkstätte für die<br />
Gefallenen und Vermissten des<br />
ersten Weltkrieges in einer engen<br />
Mauernische direkt an der<br />
Kirche aufgestellt. Erbaut wurde<br />
das Denkmal von dem Friedberger<br />
Bildhauer Ziegler. Wer nicht<br />
wusste wo es aufgestellt war,<br />
der hatte auch keine Chance es<br />
zu finden!<br />
Die Gemeindeväter von Steinfurth<br />
hatten dann 1959 ein Einsehen<br />
und wollten für ihre Gefallenen<br />
und Vermissten aus zwei<br />
Weltkriegen eine würdige Gedenkstätte<br />
schaffen und dabei<br />
das alte Ehrenmal aus dem Jahre<br />
1922 mit einbeziehen. Gesagt,<br />
getan, die neue Gedenkstätte<br />
sollte auf dem Friedhof<br />
errichtet werden; das gesamte<br />
Ehrenmal wurde nach einem<br />
Henry Euler kann sich noch gut<br />
daran erinnern und besitzt ein<br />
Foto auf dem er mit GI Elvis zu<br />
sehen ist. Jahrelang fristete der<br />
Gedenkstein, ein fast unbemerktes<br />
Dasein auf einem Parkplatz<br />
zwischen Willofs und Lauterbach.<br />
Jetzt wurde er in die Orts-<br />
Plan des Steinfurther Rosenzüchters<br />
Philipp Arnoldi von<br />
dem Bad Nauheimer Steinmetzmeister<br />
Littmann erbaut.<br />
Für den Aufbau und den Umzug<br />
des alten Ehrenmals von der<br />
Kirche zum Friedhof wurde das<br />
32. Panzerbataillon, das in<br />
Friedberg stationiert war, gebeten.<br />
Der damalige Cpt. Betts ließ<br />
sich nicht zweimal bitten und<br />
schickte zehn Soldaten zum<br />
Einsatz nach Steinfurth; unter<br />
ihnen befand sich auch der Soldat<br />
Elvis Presley. Zuerst wurde<br />
er von den Rosendörflern gar<br />
nicht erkannt (sind halt Rosenbauern),<br />
aber dann sprach es<br />
sich herum und Elvis musste<br />
aus dem Einsatz im Rosendorf<br />
abgezogen werden. Dies war<br />
mit Fotos in der Wetterauer Zeitung<br />
vom 14. April 1959 dokumentiert.<br />
So richtig wurde dies bis jetzt<br />
überhaupt nicht beachtet und<br />
wenige Elvis-Fans wussten von<br />
dieser Begebenheit. Das änder-<br />
49<br />
mitte umgesetzt . Enthüllt wurde<br />
er in Anwesenheit einiger Elvisfans<br />
zu denen auch unsere<br />
<strong>OCW</strong> Mitglieder Elvira Spohn<br />
und Claus Kurt Ilge gehörten.<br />
Bericht Ruth Metzner<br />
Bilder privat<br />
te sich jetzt und es gibt hierüber<br />
eine Dokumentation in Form<br />
eines tollen Flyers.<br />
Natürlich ist das Ehrenmal im<br />
Laufe der Zeit verschmutzt worden<br />
und verwittert, was ja im<br />
Freien nicht ausbleibt. Um aber<br />
den Elvis-Fans, die mittlerweile<br />
aus allen Teilen des Erdballs<br />
kommen, ein sauberes Erinnerungsstück<br />
präsentieren zu können,<br />
wurde bereits im August d.<br />
J. in einem Großeinsatz das Ehrenmal<br />
von Mitgliedern des Elvis<br />
Vereines und des Oldies Clubs<br />
gereinigt.<br />
Manchmal muss man auch etwas<br />
dafür tun, um alte Erinnerungsstücke<br />
in Ehren zu halten.<br />
Wollen wir hoffen, dass sich der<br />
Einsatz gelohnt hat und viele<br />
Elvis-Fans nach Steinfurth kommen!<br />
In der 77. <strong>Ausgabe</strong> hatten wir<br />
bereits eine kurze Info zu diesem<br />
Thema gebracht, sowie ein<br />
Bild veröffentlicht.<br />
Text: Werner Löhr
Gaststätte „Deutsches Haus“ in Echzell<br />
Musikalischer Treffpunkt in den 60er Jahren<br />
Wir hatten in einer früheren <strong>Ausgabe</strong><br />
ausführlich darüber berichtet,<br />
dass das Lokal „Deutsches<br />
Haus“ in Echzell von unserer<br />
ehemaligen Vereinswirtin Biggi<br />
Müller übernommen wurde und<br />
heute ein beliebter Anlaufort,<br />
auch von vielen <strong>OCW</strong>-<br />
Mitgliedern ist. Biggi und ihr<br />
Mann Walter waren und sind in<br />
<strong>OCW</strong>-Kreisen sehr beliebt und<br />
deshalb wird es immer wieder<br />
kleine Treffen von <strong>OCW</strong>-<br />
Mitgliedern im „Deutschen<br />
Haus“ geben, was auch gut so<br />
ist.<br />
Was aber vielen nicht bekannt<br />
ist, ist die Tatsache, dass das<br />
„Deutsche Haus“ ein altes renommiertes<br />
Gasthaus ist, das<br />
auch in den 60er Jahren oft ein<br />
Treffpunkt der Beatfans war; im<br />
ersten Stock dieses Hauses befand<br />
sich ein kleiner Saal, in<br />
dem des Öfteren Beatveranstaltungen<br />
mit Live Bands aus dem<br />
Wetteraukreis stattfanden. Ende<br />
der 60er Jahre, nachdem die<br />
Beatwelle nachgelassen hatte,<br />
wurde dieser Bereich in eine<br />
Wohnung umgewandelt -<br />
eigentlich schade!<br />
Das „Deutsche Haus“ wurde im<br />
Jahre 1907/08 von Heinrich Stoll<br />
erbaut; die Historie des Grundstücks<br />
geht jedoch bis in das<br />
1600 Jahrhundert zurück und<br />
zählte zu den „vornehmsten Flecken<br />
in der Wetterau“. Dies geht<br />
aus einem Bericht von 1634 an<br />
den Landgrafen hervor. Das<br />
„Deutsche Haus“ wurde wieder<br />
erbaut zur Erinnerung an den<br />
Deutschen Ordenshof und die<br />
verheerenden Brände in Echzell<br />
und Umgebung, wobei aber das<br />
Grundstück des Deutschen<br />
Hauses davon überwiegend verschont<br />
blieb. Es sollen um die<br />
170 Häuser abgebrannt sein<br />
und somit galt Echzell als völlig<br />
vernichtet -dies zur Historie in<br />
den vergangenen Jahrhunder-<br />
ten. Auf jeder<br />
alten Ansichtskarte<br />
von Echzell<br />
ist das<br />
„ D e u t s c h e<br />
Haus“ mit abgebildet;<br />
dies<br />
zeigt, welchen<br />
Stellenwert und<br />
historische Bedeutung<br />
dieses<br />
H a u s h a t .<br />
Nachstehend<br />
ein paar alte Erinnerungsbilder.<br />
Wir wünschen Biggi weiterhin<br />
alles Gute in dem historisch<br />
hochwertigen Lokal und viel-<br />
51<br />
leicht kehrt ja der eine oder andere<br />
Live-Act zurück in das Gebäude?<br />
Text: Werner Löhr<br />
Bilder: Privat
Die Geschichte der (Ost-) deutschen Beat-Gruppen von Monika Seyfarth<br />
heute: „Lift“- eine deutschsprachig singende Artrockband<br />
Die Gruppe Lift wurde 1973 in<br />
Dresden gegründet. Hervorgegangen<br />
ist sie aus der Band<br />
“Dresden-Sextett”. Das Dresden<br />
-Sextett wurde 1969 an der<br />
Dresdner Musikhochschule, damals<br />
noch mit Hans von<br />
Schrödter, Axel Thieme und<br />
Wolfgang Otto gegründet. Kurze<br />
Zeit später kam Zacher in die<br />
Band und übernahm deren Leitung.<br />
Thieme, von Schrödter<br />
und Otto stiegen aus, es entstand<br />
die endgültige Besetzung<br />
des Dresden Sextett. Die Gruppe<br />
spielte liedhaften Beat, meist<br />
mit der Frontsängerin “Dina<br />
Straat”.1971 kamen Bernd<br />
Schlund (voc Ex-“Butler”), Franz<br />
Bartzsch, Jürgen Kotzsch und<br />
Gerhard Lau hinzu. Mit der<br />
Aufstockung durch die Bläser<br />
nannte sich das Unternehmen<br />
nun Dresden-Septett. Dobbersch<br />
schloss sich der “Klaus<br />
Lenz Band“ an. Nachdem<br />
Bartzsch zur “Horst-Krüger<br />
Band” wechselte, übernahm<br />
Zacher den Bass. 1972 löste<br />
Manfred Nytsch Gerhard Lau<br />
ab. Jazzrock orientiert fiel die<br />
Band vor allem durch den erfolgreichen<br />
Titel “Vo Thi Lin”<br />
auf. Am 23.01.1973 nannte man<br />
sich um und die Gruppe “Lift”<br />
entstand.<br />
Das erste Konzert gab die<br />
Gruppe am 28. Januar 1973.<br />
Sie spielten zunächst Blues,<br />
Soul und Gospel mit Bläserbesetzung.1973<br />
kam der Sänger<br />
Stephan Trepte von der Gruppe<br />
“Electra” dazu; die<br />
Bläser verließen<br />
die Band. Keyboarder<br />
Franz Bartzsch<br />
ging 1974 zur<br />
“Veronika-Fischer-<br />
Band”. Er wurde<br />
durch Michael<br />
Heubach ersetzt.<br />
Werther Lohse<br />
kam 1974 zur<br />
Band und ist heute<br />
das einzige verbliebene<br />
Mitglied<br />
aus dieser Zeit.<br />
1975 wechselte<br />
Trepte zur neu gegründeten<br />
Band<br />
“Reform”. Für ihn<br />
kam Henry Pacholski.<br />
1976 wurde<br />
die erste Amiga<br />
-LP der Band,<br />
“Lift”, veröffentlicht.<br />
Erste große Hits<br />
entstanden wie,<br />
„Mein Herz soll ein<br />
Wasser sein“, “Soldat vom<br />
Don“, „Tochter Courage“ u.a.<br />
Erfolgreich wurde die erste Single<br />
Wasser und Wein/Jeden<br />
Abend. Einschneidend für die<br />
Band war 19<strong>78</strong> ein schwerer<br />
Autounfall, bei dem Zacher und<br />
Pacholski während eine Tournee<br />
in Polen tödlich verunglückten,<br />
Michael Heubach wurde<br />
schwer verletzt. Unter diesem<br />
Eindruck entstand der wohl bekannteste<br />
Hit “Am Abend mancher<br />
Tage”. Kurz zuvor entstand<br />
die LP “Meeresfahrt” mit den<br />
52<br />
Aktuelle Besetzung: v. l. Michailow, Brüssow,<br />
Kommnick, Lohse, Fechner,<br />
Hits „Nach Süden“ und<br />
„Tagesreise“. Diese LP erschien<br />
1979. Nach dem Tod der beiden<br />
Musiker und dem Ausscheiden<br />
Heubachs kehrte Lohse<br />
nach einem Jahr von der Stern-<br />
Combo-Meißen zurück, um das<br />
Erbe fortzuführen. Werther Lohse<br />
stellte 1979 eine neue Band<br />
zusammen, so dass die musikalische<br />
Qualität recht unterschiedlich<br />
ausfiel Der Erfolg der<br />
Band ließ Anfang der 1980er<br />
Jahre nach. Die vierte Amiga-<br />
LP “Nach Hause” gilt als Rarität.
Nachdem es in den 80er Jahren<br />
ruhiger um die Band geworden<br />
war, startete Lift nach der Wende<br />
wieder durch. Gemeinsam<br />
mit “Electra” und der “Stern-<br />
Combo-Meißen” touren sie als -<br />
Sachsendreier - durch die Lande<br />
und spielen vor ausverkauften<br />
Häusern. Die ersten LPs<br />
kamen 2000 als CD in die Läden<br />
und die bisher letzte CD<br />
“Lift Hits & Raritäten” (2008) erschien.<br />
Die ostdeutsche Rockband<br />
Lift feierte 2008 ihr 35jähriges<br />
Bandjubiläum und gaben<br />
ihre erste große Party in der<br />
Lukaskirche in Dresden, in der<br />
Stadt, wo 1973 alles begann.<br />
Auf ihrer Jubiläumstournee wurde<br />
Lift u.a. in Dresden von<br />
Schauspieler und Sänger Jan<br />
Josef Liefers unterstützt. Liefers<br />
Gründungsmitglieder<br />
Bassgitarre - Gerhard Zacher<br />
(19<strong>78</strong> tödl. verunglückt)<br />
Schlagzeug - Konrad Burkert<br />
Gitarre - Jürgen Heinrich<br />
Altsaxophon/Querflöte - Till Patzer<br />
Posaune- - Manfred Nytsch<br />
Keyboards - Wolfgang Scheffler<br />
Trompete - Karl-Matthias Pflugbeil<br />
Gesang - Bernd Schlund<br />
Gesang - Christiane Ufholz<br />
Ehemalige Mitglieder<br />
Gesang: Stephan Trepte (1973-1975<br />
Keyboards, Gesang:<br />
Franz Bartzsch (1973-1974)<br />
Keyboard: Michael Heubach<br />
(1974-19<strong>78</strong>;1985-1986)<br />
Gesang: Henry Pacholski<br />
(1975-19<strong>78</strong> tödl. verunglückt)<br />
Violine, Keyboards, Gesang:<br />
Hans Wintoch (1984-1985)<br />
Bassgitarre: Henning Protzmann<br />
(von 1992-1997, dann zu Karat)<br />
Aktuelle Besetzung<br />
Gesang, Schlagzeug, Percussion:<br />
Werther Lohse (1974-19<strong>78</strong>, ab 1979)<br />
Gitarre, Gesang : Bodo Komnick<br />
Violine, Gesang: Yvonne Fechner<br />
Schlagzeug: Peter Michailow<br />
Bassgitarre: Jens Brüssow<br />
interpretierte seit einiger Zeit<br />
selbst die Hits von Lift. Die<br />
Gruppe Lift, das war und ist melodischer<br />
Rock verbunden mit<br />
lyrischen Texten. Geprägt durch<br />
die Stimme von Werther Lohse<br />
sind die Songs unverkennbar.<br />
Die Gruppe Live zu erleben ist<br />
ein wahrer Kunstgenuss. Von<br />
der Bühne geht eine Kraft und<br />
gleichzeitiger Ruhe aus, wie<br />
man es selten erlebt. Jeder Musiker<br />
ist an seinem Instrument<br />
ein Erlebnis für sich. Trotz vieler<br />
Umbesetzungen und auch<br />
Rückschlägen kann Lift auf eine<br />
große Fangemeinde zählen.<br />
LPs<br />
1976: Lift (Amiga);1979: Meeresfahrt<br />
(Amiga);1981: Spiegelbild<br />
(Amiga); 1987: Nach Hause<br />
(Amiga).<br />
Songtext:<br />
Abendreise<br />
In die Abendkühle fällt die Ahnung der Nacht.<br />
Tag hat seine Spiele längst vollbracht.<br />
Töne meines Tages formt der Abend zum Lied<br />
Klang der meinen Nächten nie entflieht.<br />
Blieb ein Schritt den ich tat bestehen<br />
und kann ich dem Freund in die Augen sehn.<br />
Der Weg durch den Tag, brachte er mir Mut war er gut.<br />
Hab mir von der Tagesreise manches mitgebracht<br />
einen Fluch den ich verfluchte, Wünsche unbewacht.<br />
die Wärme des Erfolges, ein Lächeln das ich mag<br />
und ich glaub ein Stückchen Stärke für den nächsten Tag.<br />
53<br />
CDs<br />
1992: Rock aus Deutschland<br />
Ost 6- Wasser und Wein; 1994:<br />
Spiegelbild/Nach Hause; 1995:<br />
Best of Lift; 1995: Meine Schulden;<br />
1996: Die schönsten Balladen;<br />
1998/2003: Lift Classics;<br />
1999: Nach Süden; 1999 Sachsendreier<br />
live (mit Electra und<br />
Stern-Combo-Meißen); 2000:<br />
Lift; 2000: Meeresfahrt; 2000:<br />
Lift Unplugged;2003: Classics &<br />
unplugged; 2005: Tagesreise -<br />
Best of (1976-2003); 2007:<br />
Sachsendreier live - die Zweite<br />
(mit Electra und Stern-Combo-<br />
Meißen); 2008: Hits & Raritäten<br />
DVD - 2005 Sachsendreier Live<br />
(mit Electra und Stern-Combo-<br />
Meißen)<br />
Quelle: Internet und Super-Illu
Serie: The History Of Rock´n´Roll<br />
Manfred Mann & Manfred Mann´s Earth Band<br />
Manfred Lubowitz, so der bürgerliche<br />
Name des am<br />
21.10.1940 in Johannesburg<br />
(Südafrika) geborenen Musikers,<br />
lernte bereits mit 6 Jahren<br />
Klavier spielen. Später trat er als<br />
Jazzmusiker in Johannesburger<br />
Lokalen auf und gründete mit<br />
seinem Schulfreund Harry Miller<br />
die erste südafrikanische<br />
Rock´n´Roll Band „The Vikings“,<br />
die auch 1959 und 1961 zwei<br />
LP´s veröffentlichte. 1961 wanderten<br />
die beiden nach England<br />
aus. Mit dem Schlagzeuger Mike<br />
Hugg, gründete Manfred<br />
Mann 1962 die „Mann Hugg<br />
Blues Brothers“. 1963 erhielt die<br />
Band bei dem Label EMI einen<br />
Plattenvertrag. Die ersten Veröffentlichungen<br />
„Why Should We<br />
Not“ und „Lock-A-Hoop“ waren<br />
jedoch Flops. Die Band änderte<br />
ihren Namen in „Manfred Mann“.<br />
Den ersten Charterfolg hatte die<br />
Gruppe mit dem Titel 5-4-3-2-1<br />
im Jahr 1964. Dieser Song war<br />
das Titelthema der TV Serie<br />
„Ready Steady Go“. Der Nachfolger<br />
„Hubble bubble toil and<br />
trouble“ schrammte knapp an<br />
den englischen Top Ten vorbei.<br />
Aber bereits die Nachfolgesingle,<br />
die noch im gleichen Jahr<br />
(1964) erschien, wurde ein internationaler<br />
Bestseller. „Do Wah<br />
Diddy Diddy“ wurde mit „Mighty<br />
Quinn“ (1968) einer der beiden<br />
erfolgreichsten Songs der Gruppe.<br />
Nach „Do Wah Diddy Diddy“<br />
ging es Schlag auf Schlag. Nahezu<br />
jede Veröffentlichung von<br />
„Manfred Mann“ erreichte die<br />
internationalen Charts.<br />
Bereits 1966 begann sich das<br />
Personalkarussell von Manfred<br />
Man zu drehen. Sänger Paul<br />
Jones, der am Erfolg der Band<br />
großen Anteil hatte, verließ nach<br />
der Veröffentlichung der Single<br />
„Pretty Flamingo“ die Gruppe,<br />
um künftig als Solist aufzutreten<br />
und wurde durch Mike D’Abo<br />
ersetzt, den man dem Mitbewerber<br />
Rod Stewart vorzog. Im gleichen<br />
Jahr ging auch „Mike“ Vickers.<br />
Für ihn kam von John<br />
Mayall der Bassist Jack Bruce,<br />
der jedoch nach 6 Monaten die<br />
Gruppe wieder verließ, um mit<br />
Eric Clapton und Ginger Baker<br />
„Cream“ zu gründen. Für ihn<br />
kam der deutsche Bassist Klaus<br />
Voormann, der später zu einem<br />
der gesuchtesten Studiomusiker<br />
werden sollte.<br />
Im Gegensatz zu den Singles<br />
verkauften sich Alben von Manfred<br />
Mann eher schlecht, da viele<br />
LPs große Anteile an Jazzelementen<br />
enthielten. Lediglich<br />
„The Five Faces Of Manfred<br />
Mann“ und „Mann Made“ unterschieden<br />
sich hiervon positiv.<br />
1969 war bei der Gruppe der<br />
Dampf ziemlich raus. Die meisten<br />
Musiker waren es leid, eine<br />
Hitsingle nach der anderen zu<br />
produzieren und wollten anspruchsvollere<br />
Musik machen.<br />
1969 lösten sich „Manfred<br />
Mann“ nach einer Abschiedstournee<br />
folgerichtig auf. Manfred<br />
Mann blieb mit Mike Hugg zusammen.<br />
Die beiden veröffentlichten<br />
unter „Manfred Mann &<br />
Mike Hugg“ den Titel „The Michelin<br />
Theme“, das als Promotionmaterial<br />
des gleichnamigen<br />
Reifenherstellers diente.<br />
Den bislang ambitioniertesten<br />
Versuch, anspruchsvolle Musik<br />
zu machen, unternimmt Manfred<br />
Mann mit der Gründung der<br />
Band „Chapter III“, die mit ihrer<br />
Mischung aus Free Jazz und<br />
Rock jedoch nur wenig Resonanz<br />
findet.<br />
Die Band bestand aus:<br />
Mike Hugg: Keyboards, Gesang<br />
Manfred Mann - Keyboards<br />
Steve York - Bass<br />
Bernie Living - Saxofon<br />
Brian Hugg - Gitarre<br />
54<br />
von Günter Doll<br />
Craig Collinge - Schlagzeug<br />
Da beide Alben, die die Band<br />
veröffentlichte, floppten, entschloss<br />
sich Manfred Mann, diese<br />
aufzulösen und gründete<br />
1971 die Manfred Mann´s<br />
Earth Band. Das erste Album,<br />
das schlicht unter dem Titel<br />
„Manfred Mann´s Earth Band“,<br />
erschien, zeigte noch deutliche<br />
Einflüsse aus Manns R & B-Zeit<br />
der 60er Jahre. Der Stil ist wohl<br />
am treffendsten als Blues Rock<br />
zu bezeichnen, die Songs zum<br />
Teil Eigen-, der Rest Coverversionen.<br />
1972 folgte mit „Glorified<br />
Magnified“ das zweite Album,<br />
das bereits deutlich mehr in die<br />
Richtung des später typischen<br />
Earth Band Stils weist, lange<br />
rhythmisch ausgefeilte Instrumentalteile.<br />
1973 erscheinen die Alben<br />
„Messin“ und „Solar Fire“. Der<br />
Stil der Band ändert sich in<br />
Richtung Progressive Rock. Einflüsse<br />
von Emerson, Lake &<br />
Palmer und Yes sind nicht zu<br />
überhören.<br />
Es folgen 1974 „The Good<br />
Earth“ und 1975 „Nightingales<br />
And Bombers“. 1976 kommt es<br />
zu großen Veränderungen. Sänger<br />
und Gitarrist Mick Rogers<br />
verlässt die Band. Er wird durch<br />
Chris Thompson als Sänger und<br />
Dave Flett an der Gitarre ersetzt.<br />
Der Sound der Band ändert<br />
sich Richtung Mainstream.
Die größten kommerziellen Erfolge<br />
hat die Band in den Jahren<br />
zwischen 1976 und 19<strong>78</strong>. Die<br />
Singles „Blinded by The Light“<br />
und „Davy´s On The Road<br />
Again“ erreichen die internationalen<br />
Charts.<br />
Auch in den folgenden Jahren<br />
bleibt die Band erfolgreich. Die<br />
Alben „Angel Station“ (1979),<br />
„ C h a n c e “ ( 1 9 8 0 ) u n d<br />
„Somewhere in Afrika“ (1982)<br />
tendieren jedoch zunehmend in<br />
Richtung Pop Musik. Bereits<br />
1979 hatte mit Chris Slade das<br />
letzte Mitglied der Ur-Besetzung<br />
Diskografie<br />
Manfred Mann (Singles)<br />
Jahr Titel D USA UK<br />
1964 5-4-3-2-1 - - 5<br />
1964 Hubble Bubble Toil And Trouble - - 11<br />
1964 Do Wah Diddy Diddy 4 1 1<br />
1964 Sha La La 34 12 3<br />
1965 Come Tomorrow - - 4<br />
1965 Oh No Not My Baby - - 11<br />
1965 If You Gotta Go, Go Now - - 2<br />
1966 Pretty Flamingo 23 29 1<br />
1966 Just Like A Woman - - 10<br />
1966 Semi – detached Suburban<br />
Mr. James 2 - 16<br />
1967 Ha Ha Said The Clown 1 - 4<br />
1968 Mighty Quinn 1 10 1<br />
1968 My Name Is Jack - 7 8<br />
1968 Fox On The Run 7 - 5<br />
1969 Ragamuffin Man 19 - 8<br />
Chapter III (LP)<br />
1969 Manfred Mann Chapter III<br />
1970 Manfred Mann Chapter III Vol. 2<br />
Manfred Mann´s Earth Band (Singles)<br />
1973 Joybringer - - 9<br />
1976 Blinded By The Light 42 1 6<br />
19<strong>78</strong> Davy’s On The Road Agaion 26 - 6<br />
1979 Don’t Kill Carol 23 - 45<br />
1984 Runner - 11 -<br />
LPs/CDs<br />
1972 Manfred Mann’s Earth Band<br />
1972 Glorified Magnified<br />
1973 Messin’<br />
1973 Solar Fire<br />
1974 The Good Earth<br />
1975 Nightingales & Bombers<br />
1976 The Roaring Silence<br />
19<strong>78</strong> Watch<br />
1979 Angel Station<br />
1980 Chance<br />
1982 Somewhere In Africa<br />
1983 Budapest Live<br />
1986 “-with Chris Thompson” Criminal Tango<br />
1987 Songs And Planets<br />
1996 Soft Vengeance<br />
1998 “Mann Alive” (Doppel Live-CD)<br />
2004 Manfred Mann ‘06<br />
die Band verlassen. Mitte der<br />
80er Jahre wird es still um die<br />
Band. 1986 erscheint das Album<br />
„Criminal Tango“. 1987 folgt<br />
„Masque“. Inzwischen übernahm<br />
Maggie Ryder den Gesang<br />
und ersetzt Chris Thompson.<br />
1988 löst sich die Earth<br />
Band auf.<br />
1992 reaktivieren Manfred Mann<br />
und Mick Rogers die Band. Die<br />
90er Jahre waren hauptsächlich<br />
von Live Auftritten geprägt, bei<br />
denen die Sänger Noel Mc Calla<br />
und Chris Thompson den Sound<br />
der Band prägten. 2004 veröf-<br />
55<br />
Manfred Mann<br />
Manfred Lubowitz “Manfred Mann”, geb. 21.10.1940<br />
in Johannesburg (Südafrika)<br />
Keyboards<br />
Mike Hugg geb. 11.08.1942 in Andover<br />
(Hampshire/England) Schlagzeug<br />
Paul Pond „Paul Jones“, geb. 24.02.1944<br />
in Portsmouth (England)<br />
Gesang, Harmonika<br />
ersetzt 1966 durch Mike D’Abo<br />
Michael „Mike“ Vickers, geb. 18.04.1942 in Southamton<br />
Saxofon, Gitarre<br />
ersetzt 1966 durch Jack Bruce Bass),<br />
ersetzt 1966 durch Klaus Voorman,<br />
geb. 29.04.1942 in Berlin Bass<br />
David Richmond (Bass) ersetzt durch Tom McGuiness,<br />
geb. 02.12.1941 in Wimbledon (GB)<br />
Melodiegitarre<br />
Manfred Mann´s Earth Band<br />
Die Originalbesetzung der Band bestand aus<br />
Manfred Mann Keyboards, Gesang<br />
Mick Rogers Gitarre, Gesang<br />
ersetzt durch<br />
Christ Thompson Gesang<br />
Colin Pattenden Bass<br />
fentlichte Manfred Mann erneut<br />
ein Studioalbum mit dem Titel<br />
„2006“. Manfred Mann´s Earth<br />
Band tritt vor allem in Mitteleuropa<br />
regelmäßig auf.<br />
Die aktuelle Besetzung mit<br />
Manfred Mann:<br />
(Keyboards, Gesang)<br />
Noel Mc Calla (Gesang)<br />
Mick Rogers:(Gitarre, Gesang)<br />
Steve Kinch: (Bass)<br />
Jimmy Copley: (Schlagzeug)<br />
entspricht weitgehend der<br />
Formation der 90er Jahre.
Beachten Sie bitte auch unsere speziellen Weihnachtsangebote<br />
auf unserer homepage oder erfragen Sie diese telefonisch.<br />
56
Die Kompetenz für Ihre Events!<br />
Wir begleiten Ihre Veranstaltung mit qualifizierter Beschallungs-, Beleuchtungs- und Videotechnik<br />
kombiniert mit technischem Know- How.<br />
Unser Leitsatz steht nicht nur für souveräne Abläufe,<br />
- wir setzen Ihrem Event die passenden Akzente!<br />
Bei Festivals, Bandkonzerten, Theater, Musicals, Firmenevents,<br />
Präsentationen, Tagungen, Messen, Stadtfesten & Showacts<br />
jeglicher Art konnte sich GROOVE & SOUND in den letzten 13 Jahren erfolgreich etablieren.<br />
Profitieren auch Sie von unserer langjährigen Erfahrung.<br />
Sie können sicher sein, dass Ihre Veranstaltung ein Erfolg wird!<br />
Groove & Sound<br />
Sven Waldschmidt<br />
Fichtenweg 9 • 63674 Altenstadt<br />
Tel. +49 (0)6047-5911 • Fax +49 (0)6047-950661<br />
Mobil +49 (0)171-8082027<br />
www.groovesound.de<br />
Tontechnik • Lichttechnik • Bühnen<br />
58
Weihnachtsgans mit Cranberry-Maronen-<br />
Füllung<br />
Das braucht Ihr für 6 bis 8 Personen:<br />
1 küchenfertige Gans (ca. 4 kg)<br />
3 säuerliche Äpfel<br />
3 Zwiebeln<br />
100g getrocknete Cranberries<br />
100 g küchenfertige Maronen<br />
750 ml Hühnerbrühe (Instant)<br />
Thymian, Salz und Pfeffer<br />
125 ml Rotwein, Soßenbinder<br />
Zubereitung:<br />
Neues Neues aus aus Brigittes Brigittes <strong>OCW</strong> <strong>OCW</strong>-Küche<br />
<strong>OCW</strong> Küche<br />
Am Himmel leuchten hell die Sterne und Glocken läuten in der Ferne.<br />
Die Herzen werden weich und weit, denn es ist wieder Weihnachtszeit.<br />
In der Küche brutzelt der Braten, und wir können es kaum erwarten.<br />
Die küchenfertige Gans außen mit Salz und<br />
Pfeffer, innen zusätzlich mit Thymian einreiben.<br />
Äpfel und Zwiebeln schälen und in Stücke<br />
schneiden. Die Hälfte davon mit den Cranberries<br />
und den Maronen mischen und in die Gans<br />
füllen. Mit Zahnstochern verschließen.<br />
500 ml Hühnerbrühe in einen Bräter gießen und<br />
die Gans mit der Brustseite nach unten hinein<br />
legen. Im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad<br />
(Umluft 180 Grad) 1 1/2-2 Std. braten.<br />
Gans wenden und die restlichen Äpfel– und<br />
Zwiebelstücke hinzufügen und nochmals 1/2-1<br />
Std. garen.<br />
Gans aus dem Bräter nehmen und warm stellen.<br />
Bratensatz entfetten, weitere 250 ml Hühnerbrühe<br />
und Rotwein zugießen.<br />
Soße pürieren und mit Soßenbinder binden und<br />
abschmecken. Dazu reicht man traditionell Kartoffelklöße<br />
und Rotkohl.<br />
59<br />
Weihnachts-Tiramisu<br />
Das braucht Ihr:<br />
200 g süße Sahne<br />
250 g Mascapone<br />
250 g Magerquark<br />
100 g Zucker<br />
1 Päckchen gemischte Beeren (TK)<br />
1 Päckchen Heidelbeeren (TK)<br />
1 Päckchen Spekulatius<br />
Zubereitung:<br />
Mascapone, Quark und Zucker verrühren.<br />
Sahne steif schlagen und unterheben. In eine<br />
rechteckige Form 1/3 der Creme einfüllen und<br />
glatt streichen. Mit einer Schicht Spekulatius<br />
bedecken. Dann die Beeren (vorher auftauen<br />
und abtropfen lassen) auf dem Spekulatius verteilen.<br />
Restliche Creme darauf streichen und mit<br />
Spekulatius abdecken.<br />
24 Std. im Kühlschrank kalt stellen. Vor dem<br />
Servieren mit Puderzucker bestäuben.<br />
Viel Spaß beim Nachkochen, gutes Gelingen<br />
und einen guten Appetit.<br />
Voller Duft und Heimlichkeit wünsche ich Euch<br />
eine schöne Weihnachtszeit<br />
Eure<br />
PS: Kritik, Anregung und natürlich Rezepte an:<br />
Brigitte Steiner<br />
Elachstr. 3<br />
61169 Friedberg<br />
Telefon: 06031-2597
Von wegen STILLE NACHT, HEILIGE NACHT !!!<br />
Ab Ab geht´s geht´s zur zur traditionellen<br />
traditionellen<br />
Christmas Christmas Rock Rock- Rock & Oldie - Night<br />
am am 26. 26. 26. Dezember Dezember 2009<br />
2009<br />
mit mit mit Rockfour Rockfour & & The The Diamonds<br />
Diamonds<br />
Schon jetzt stecken die Veranstalter ROCKFOUR & THE DIAMONDS in den Vorbereitungen zur<br />
traditionellen Christmas Rock- & Oldie-Night. Alljährlich findet dieser Event im Dorfgemeinschaftshaus<br />
in 63674 Altenstadt-Waldsiedlung statt. Abwechselnd spielen die Bands in insgesamt 4 Sets.<br />
Die Musikzeitreise, angefangen bei den Oldies der 50er bis hin zu den Rock-Klassikern der 80er<br />
verstehen es ROCKFOUR & THE DIAMONDS jedes musikalische Herz zu berühren und zum Rocken<br />
zu bringen. Das Finale des Abends gestalten die befreundeten Bands gemeinsam, dieses Bühnengewitter<br />
solltet Ihr nicht verpassen!<br />
Erfahrungsgemäß steht dieser Abend unter dem Motto<br />
,,WEGEN ÜBERFÜLLUNG GESCHLOSSEN! Daher wartet nicht zu lange und<br />
sichert Euch die Tickets bis 23.12.2009 in folgenden Verkaufsstellen:<br />
Bäckerei Tawaliga (Altenstadt, Waldsiedlung), Bäckerei Frank (Limeshain,<br />
Rommelhausen), Reisecenter Altenstadt, Autohaus Rauch (Bad Vilbel).<br />
ROCKFOUR (www.rockfour-music.de)<br />
Die Band Rockfour gehört seit vielen Jahren wohl zu den besten Classic-Rock-Coverbands im Rhein<br />
Main Gebiet und natürlich in der Wetterau. Titel von The Beatles, Supertramp, Queen oder Led Zeppelin,<br />
Rockfour präsentiert die Lieder in ihrer unnachahmlichen Art und Weise, welche die Zuhörer sehr<br />
schnell in ihren Bann zieht. Rockfour verstehen es immer wieder den Flair der Rock-Ära in jedem Event<br />
lebendig zu machen.<br />
THE DIAMONDS (www.the-diamonds.de)<br />
Der Spaßfaktor und die Liebe zur Doo Wop- und Rock´n Roll Musik der 50er-, 60er- und 70er-<br />
Jahre ist der 6-köpfigen Band wie auf den Leib geschneidert. Das zeitgetreue Repertoire wird durch<br />
authentische Instrumente und abgestimmte Outfits komplettiert. Mit Hitgaranten von namenhaften<br />
Bands wie The Beatles, Elvis Presley, Dion & The Belmonts, Beach Boys, Les Humphries Singers und<br />
Middle of the Road u.v.m. wird jeder Events zur ultimativen ,,Oldie-Party“.<br />
GROOVE & SOUND (www.groovestudio.de) Sven Waldschmidt und sein Team werden das DGH in<br />
gewohnter Art und Weise mit hochwertigster Ton-, Licht- und Videotechnik in die richtige Stimmung<br />
versetzen.<br />
KURZ & KNAPP:<br />
26.12.2009 * Altenstadt-Waldsiedlung * Dorfgemeinschaftshaus *<br />
Einlass: 19.00 Uhr * Beginn: 20.00 Uhr * Eintritt: € 10,00 €<br />
Weitere Infos über die Bands erfahrt Ihr über<br />
www.rockfour-music.de & www.the-diamonds.de<br />
60