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Ausgabe 78 - OCW

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Gleich zum Jahresbeginn<br />

am 05. Januar 2010<br />

gibt´s Elvis Pur mit<br />

Kai von Kajdacsy<br />

& Monopoli<br />

Erleben Sie die Show<br />

“Still Alive - The Spirit of Elvis”<br />

im Raabennest Beienheim<br />

Dezember 2009<br />

Januar 2010<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>78</strong><br />

Am 02. Februar 2010 erleben Sie im Raabennest<br />

die Songs der 60er und 70er mit TAXMEN.<br />

Diese Band spielt den Beat so frisch, lebendig und<br />

mitreißend, dass es jeden begeistern wird<br />

1<br />

Geschäftsstelle:<br />

Geschäftsstelle:<br />

Willy-Edmund Lutz<br />

Bruchenbrücker Weg 38<br />

61206 Wöllstadt<br />

Telefon: 06034-2448<br />

TAXMEN


IMPRESSUM Herausgeber: Oldies-Club Wetterau e.V.<br />

Die Oldies-Club-News erscheint alle 2 Monate in einer Auflage von 500 Exemplaren.<br />

Die Zeitung ist kostenlos, bei Inanspruchnahme des Zustellservices ist eine Versandpauschale von 2,50 € zu leisten.<br />

Texte und Bilder zur Veröffentlichung können an die Geschäftsstelle oder die Redaktion gesendet werden. Texte sollten<br />

unformatiert in Word und Bilder als JPG Datei in einer Auflösung von 150 dpi zugesandt werden. Die mit Namen oder Signatur<br />

gekennzeichneten Beiträge müssen nicht die Meinung des Vorstandes oder der Redaktion wiedergeben. Die Redaktion<br />

behält sich Änderungen oder Kürzungen der eingesandten Beiträge vor. Eingesandte Skripts werden nicht zurückgegeben.<br />

Geschäftsstelle:<br />

Edmund Lutz<br />

Bruchenbrücker Weg 38<br />

61206 Wöllstadt<br />

Tel. 06034-2448<br />

Fax 06034-906108 oder<br />

edmund.lutz@gmx.net<br />

Redaktionsleitung:<br />

Edmund Lutz<br />

Bruchenbrücker Weg 38<br />

61206 Wöllstadt<br />

Tel. 06034-2448<br />

Fax 06034-906108 oder<br />

edmund.lutz@gmx.net<br />

Internet: www.ocw-online.de (homepage zur Zeit in Überarbeitung)<br />

Weitere Mitarbeiter der Redaktion: Monika Seyfarth und Heike Löhr<br />

<strong>OCW</strong> Infos<br />

Vorwort………………………….……………..3<br />

Der Oldies-Club informiert…………………….….4<br />

<strong>OCW</strong> Schaukasten………………………...……...5<br />

Oktober-Clubabend mit Blues-Taxi……………...6<br />

November-Clubabend mit The 2nd Generation..7<br />

Geoff & The Magic Tones sagen goodbye.…….8<br />

Neues von Wutz Dog……………………………..9<br />

Termine<br />

Termine unserer Bands + Freunde………….....11<br />

Termine des OCO und Country Freunde……...13<br />

Tom Jet Fanclub-News………………………….13<br />

Termine Beavers Miltenberg und bundesweite.14<br />

Obertshäuser X-Mas Party mit Tom Jet……….15<br />

Termine für Elvis Freunde und mehr…………..16<br />

Classic Rock Night Tour 2010…….…………….17<br />

Für Schlagerfreunde……………………………..18<br />

Für die Volksmusikfreunde………………...……19<br />

Für ABBA Freunde……………………………….20<br />

4.Landesgartenschau Bad Nauheim….………..22<br />

Webmaster:<br />

Norbert Böhler<br />

Tel. 06041-6325 oder<br />

norbert.boehler@onlinehome.de<br />

Pressewartin:<br />

Ruth Metzner<br />

Tel. 06031-9874 oder<br />

ruth-metzner@t-online.de<br />

2<br />

Layout:<br />

Karin Pfalzner<br />

Tel. 06034-2448 oder<br />

karin.pfalzner@gmx.net<br />

Druck:<br />

Wetterauer Werkstätten<br />

Friedberg-Ockstadt<br />

Geschäftsführender Vorstand des <strong>OCW</strong>:<br />

Eddy Lutz (2.Vorsitzender und Vertreter des 1.Vors.), Jochen Wachsmuth (Schriftführer), Michael Limbach (Kassenwart)<br />

Redaktionsschluss für die 79. <strong>Ausgabe</strong>:<br />

10.01.2010<br />

INHALT Seite Seite<br />

Event-Rückblick<br />

Abschied vom Texas Saloon (Lennerockers)....25<br />

Diamonds auf dem Gallusmarkt Wetzlar………26<br />

<strong>OCW</strong>ler bei den Polars in Gotha………….……27<br />

Beat, Beat, Beat in Offenbach…………...……..30<br />

6. Kuhl Blues Night in Friedberg…………...32<br />

Goldene Künstler Gala……………………...34<br />

Crazy Cats bei der Künstler Gala………….37<br />

Nachrichten der Wetterauer Musikszene…39<br />

Christopher Cross auf Deutschlandtournee...40<br />

Quinns: Zurück an die Wurzeln……………….. 43<br />

Aktuelles aus der Oldies-Szene<br />

Aktuelle Infos aus der Tagespresse……………44<br />

Elvis News………………………………………...49<br />

Deutsches Haus in Echzell…..….………………51<br />

Serien<br />

Ost-Bands, heute: „Lift“..………………………...52<br />

Manfred Man + die Earth Band………………....54<br />

Kochrezept…………………………….………….59<br />

Christmas Rock & Oldie Night…………………..60


Vorwort<br />

Liebe Clubmitglieder, Angehörige, Freunde, Gönner,<br />

liebe Leserinnen und Leser der <strong>OCW</strong> – News, heute<br />

halten Sie die neueste und gleichzeitig letzte <strong>Ausgabe</strong> für das Jahr 2009 in<br />

den Händen. Sicher werden auch Sie behaupten, der Sommer ist vorbei.<br />

Damit verbunden auch die doch zahlreichen Aktivitäten des Oldies-Clubs.<br />

Es war wie bei uns schon fast Tradition wieder ein sehr ereignisreiches<br />

Jahr mit vielen Höhepunkten aber auch Tiefschlägen, die Ihnen allen sicher<br />

noch in bester Erinnerung sind. Der Herbst hat Einzug meist mit seinem<br />

trüben und regnerischen Wetter gehalten und die Tage werden immer<br />

kürzer. Verbunden damit verbleibt dem einen oder anderen auch mehr<br />

Zeit, zumindest um das Bisherige Revue passieren zu lassen und um das<br />

Eine oder Andere, wenn auch erst nachträglich etwas kritischer zu betrachten. Man wird auch<br />

selbstkritischer, zumindest manchen Dingen gegenüber. Es quälen einem dann offene Fragen, so<br />

z.B., ob sich ein neuer Vorsitzende/r finden wird? Was steht so alles in der nächsten „Saison“ rund<br />

um den Club an? Was erwarten die Mitglieder, die Freunde und Unterstützer des Vereins, aber auch<br />

alle Gäste und die Leser/innen unserer Vereinszeitung von den Verantwortlichen des Clubs?<br />

Stehen Sie auch in Zukunft hinter Ihrem <strong>OCW</strong> und dessen Angebot? Es quält einem auch manchmal<br />

die Frage, haben wir alles Richtig gemacht? Jeder von uns versucht immer sein Bestes zu geben.<br />

Sicher kann man es nicht Allen recht machen. Aber ich kann Ihnen versichern, wir bemühen<br />

uns immer das Beste für den Oldies-Club zu erzielen. Sicher wird es hin und wieder zu<br />

„Nackenschlägen“ bei dem einen oder anderen kommen. Damit müssen wir alle leben und das Beste<br />

daraus machen. Jedoch stellt sich die Frage, ob manchmal die Erwartungen nicht zu hoch gesteckt<br />

werden? Es wird einfach immer mehr verlangt, nicht nur im Beruf, auch in der Freizeit. Es ist<br />

so, warum auch immer, ich persönlich kann diese Frage nicht beantworten. Ich weiß nur, dass sich<br />

das eine oder andere Mitglied des Vereins mehr am Vereinsgeschehen beteiligen könnte. Dafür<br />

werbe ich, denn ich sage immer, wenn ich etwas fordere, muss ich auch bereit sein, etwas zu geben.<br />

Diese Bereitschaft scheint in unserer heutigen Gesellschaft fast verloren gegangen zu sein.<br />

Und bei allen Überlegungen darf man nie vergessen,<br />

dass wir alle keine Profis sind. Für uns ist der<br />

<strong>OCW</strong> ein Hobby und so soll es auch bleiben. Wir<br />

arbeiten alle ehrenamtlich und investieren dabei<br />

noch eine Menge Zeit und Geld. Um dieses Verständnis<br />

werben wir bei Ihnen allen.<br />

Es geht mit Riesenschritten dem Jahresende entgegen<br />

und vereinsmäßig liegen dieses Jahr nur<br />

noch der Clubabend am 01.12. und unsere Jahresabschlussfeier<br />

am 05.12. vor uns. Die Redaktion<br />

sowie der Vorstand des Vereins bedankt sich<br />

bei allen für die Unterstützung die uns bisher zuteil<br />

wurde. Wir möchten aber auch die Hoffnung<br />

zum Ausdruck bringen, dass dies auch in Zukunft<br />

geschieht. Dank gebührt auch denen, die uns<br />

durch Beiträge für die Vereinszeitung unterstützen,<br />

damit diese immer aktuell berichten kann.<br />

Ebenso wie allen Aktiven, die uns das Jahr über<br />

ihre Hilfe gewährten. Ohne deren Hilfe könnten<br />

wir nicht diese vielen Veranstaltungen bieten.<br />

Schon heute wünschen der Vorstand und die Redaktion<br />

Ihnen und Ihren Familien von ganzem<br />

Herzen eine schöne Adventszeit und besinnliche<br />

Festtage. Ebenso ein gesundes und erfolgreiches<br />

Jahr 2010. Damit wir uns alle wieder bei bester<br />

Gesundheit und bei der schönsten Nebensache<br />

der Welt, der Musik gemeinsam treffen können.<br />

Ihr Redaktionsleiter und 2. Vorsitzender<br />

Edmund Lutz<br />

3<br />

Inh. Doris Hubbard<br />

Deutsche Küche<br />

Partyservice, auch außer Haus<br />

Fremdenzimmer, Kegelbahn<br />

Saal für 250 Personen<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mittwoch – Samstag ab 17 Uhr<br />

Sonntag ab 11 Uhr<br />

und an den <strong>OCW</strong> Clubabenden<br />

Tel. 06035 – 3284<br />

www.ZumRaabennest.de


Der OLDIES-CLUB informiert<br />

Der Clubabend findet jeden ersten Dienstag eines Monats im Vereinslokal<br />

„Zum Raabennest“, Berliner Straße 59 in Reichelsheim - Beienheim statt.<br />

Die nächsten <strong>OCW</strong>-Clubabende<br />

Live-Musik ab 20.00 Uhr, Eintritt frei<br />

Dienstag, den 05.01.2010 Kai von Kajdacsy & Monopoli<br />

Dienstag, den 02.02.2010 Taxmen<br />

Dienstag, den 02.03.2010 Heartbraker<br />

Als neue Mitglieder im <strong>OCW</strong> begrüßen wir:<br />

Bernd und Christel Ehmann aus Oberursel<br />

Erster Clubabend im neuen Jahr steht ganz unter dem Zeichen von Elvis<br />

Elvis live erleben. Ein Abend voller Glamour, Schwung und Nostalgie. Der Elvis Imitator Kai von Kajdacsy<br />

lässt zusammen mit seiner Begleitband Monopoli den King mit seiner Show “Still Alive - The Spirit<br />

of Elvis” am 05. Januar 2010 im Raabennest für einen Abend auferstehen!<br />

Begleiten Sie den Elvis Imitator Kai von Kajdacsy durch die musikalischen Stationen im Leben des<br />

'King of Rock 'n' Roll'. In einer Zeit, als Petticoats die Modewelt revolutionierten, wurde ein junger Mann<br />

zum Inbegriff einer ganzen Generation - der Rock'n'Roll war geboren, und Elvis Presley wurde zum<br />

'King'. Die Elvis Show 'still alive - the spirit of Elvis' von Kai von Kajdacsy spannt den Bogen von den<br />

Anfangsjahren des 'King' in den '50ern über das '68er Comeback bis hin zu seinen Las Vegas Engagements<br />

in den '70er Jahren. Hits wie Blue Suede Shoes, Teddy Bear, Jailhouse Rock oder Tutti Frutti<br />

reißen Sie ebenso mit wie Suspicious Minds, Love Me Tender oder Return To Sender.<br />

In einer dynamischen Show lässt Kai von Kajdacsy den 'King' wieder auferstehen. Perfekte Outfits, umwerfende<br />

Stimme, originalgetreue Mimik sowie der legendäre Hüftschwung machen seine Show zu einem<br />

echten Erlebnis.<br />

Im Februar-Clubabend gastiert die Beatband TAXMEN in Beienheim<br />

TAXMEN ist ein Song der Beatles aus den 60er Jahren. Der Bandname lässt daher richtig vermuten,<br />

dass die Band Musik der 60er und 70er Jahre spielt. Mit der Beatmusik sind die vier Musiker aufgewachsen<br />

und man merkt ihnen an, dass ihnen diese Musik auch heute noch viel Spaß macht. Leider ist<br />

aber einer von ihnen, Herbert Fend kürzlich verstorben. (siehe hierzu den Nachruf auf der nächsten Seite)<br />

Aber das Leben muss weiter gehen und so hat sich die Band inzwischen wieder mit einem neuen Musiker<br />

verstärkt. TAXMEN spielt den Beat so frisch, lebendig und mitreißend, dass es jeden begeistern<br />

wird. In ihrem Repertoire findet man nicht nur die bekannten Hits der Beatles, Stones, Kinks oder Hollies,<br />

sondern auch weniger bekannte, aber deswegen nicht weniger schöne Titel. Natürlich auch Hits<br />

aus der Rock `n` Roll Zeit und Blues, Soul und Country-Songs.<br />

Am 02. Februar 2010 erleben Sie im Raabennest die Songs der 60er und 70er mit Buddy, Pinkus,<br />

Charly und Markus, besser bekannt unter TAXMEN.<br />

4


CLUB-NEWS SCHAUKASTEN<br />

<strong>OCW</strong>-Mitglied Herbert Fend verstorben<br />

Herbert war ein Pionier in der mittelhessischen Beat-<br />

Szene der 60er Jahre. Schon 1962, die neue Beatwelle<br />

erfasste gerade Deutschland, kam er aus Neu-Ansbach<br />

im Taunus nach Butzbach, um sich der dort erfolgreichen<br />

Beat Band „The Arrows“ anzuschließen. Zu dieser<br />

Zeit, als fast alle Beat Bands noch in der Standardbesetzung<br />

zwei Gitarren, Bass, Schlagzeug, Gesang<br />

spielten, tauchte er mit dem Keyboard auf und feierte<br />

mit den „Arrows“ und dem neuen Sound in ganz Hessen<br />

Erfolge. Höhepunkte waren hier sicher die mehrmonatigen<br />

Engagements im K 52 in Frankfurt. Über<br />

diese Erfolge zerbrachen jedoch die „Arrows“ da einige<br />

Mit-Musiker ins Profilager überwechselten und Herbert<br />

sich daraufhin anderen Beat Bands anschloss. Der Beruf<br />

führte ihn danach für mehr als 15 Jahre nach Saudi-<br />

Arabien und in den Irak. Nach seiner Rückkehr schloss<br />

sich Herbert im Jahr 2002 der Gruppe “Taxmen“ an,<br />

wobei die Auftritte bei den letzten beiden Hessentagen<br />

Herbert Fend (2. v.l.) mit „Taxmen“<br />

und der N8 der Grauen Rocker sicher Highlights waren.<br />

Bei aller Freude an der Oldies Musik fand er aber immer Zeit mit seinem Anfangsinstrument,<br />

dem Akkordeon, auch bei sozialen Einrichtungen Musik zu machen. Herbert Fend<br />

verstarb am 25.09.09 im Alter von nur 63 Jahren.<br />

<strong>OCW</strong>-Mitglied Erwin Brückmann<br />

feierte seinen 60. Geburtstag<br />

Im Rahmen einer privaten Geburtstagsfeier Anfang<br />

November gratulierte Vorstandsmitglied Werner Löhr<br />

dem Geburtstagskind Erwin Brückmann und überreichte<br />

die obligatorische Schnapsflasche im Namen<br />

des Oldies Clubs Wetterau.<br />

Jahresabschlussfeier des <strong>OCW</strong> am 05. Dezember 2009<br />

Traditionell wie schon seit vielen Jahren feiert der <strong>OCW</strong> auch dieses Jahr wieder sein Jahresabschlussfest<br />

im Raabennest. Es haben sich schon sehr viele Mitglieder angemeldet und wir<br />

hoffen, dass es wieder ein gelungenes Fest, mit musikalischen Überraschungen und einem<br />

ausgesuchten Büffet unserer Vereinswirtin wird. Da die Anmeldefrist bereits vorbei ist, wollen<br />

wir hiermit lediglich all diejenigen noch einmal an diesen Termin erinnern. Wir freuen uns mit<br />

Euch ein paar schöne gemeinsame Stunden zu verbringen.<br />

Traditioneller Faschings-Samstag am 13. Februar 2010<br />

mit Tom Jet im Raabennest<br />

Am Samstag, den 13. Februar veranstaltet der <strong>OCW</strong> ab 20.11 Uhr wieder seine altbewährte<br />

Faschingsfete im Beienheimer „Raabennest“. Aus dem ursprünglichen „Antipappnasenball“<br />

hat sich inzwischen ein Faschings-Liveact entwickelt, beim dem alles erlaubt ist. Egal ob man<br />

mit oder ohne „Pappnase“ kommt, beim <strong>OCW</strong> sind alle Gäste herzlich eingeladen,<br />

am Faschingssamstag mit Tom Jet, dem Gewinner des Goldenen Künstler Preises 2009 in<br />

die drei „tollen Tage“ hinein zu feiern.<br />

5


Clubabend im Oktober mit der Band „Blues Taxi“<br />

Wilhelm und Eddy gratulieren Ingeborg Zimmer zum Runden Geburtstag<br />

6<br />

Weit mehr als hundert Mitglieder<br />

und Gäste konnte der Vorsitzende<br />

des Oldies-Club Wetterau<br />

Willy-Edmund Lutz am Oktober-<br />

Clubabend im Raabennest in<br />

Beienheim begrüßen. Nach Bekanntgabe<br />

der üblichen Termine<br />

und Ehrung der Geburtstagskinder<br />

konnte die Band „Blues Taxi“<br />

ihr Debüt im Raabennest geben.<br />

Die vier Musiker, alles<br />

„Urgesteine“ aus der Wetterauer<br />

Musikszene begeisterten schon<br />

mit ihrem ersten Titel „Sweet<br />

home Chicago“. Bekannt ist die<br />

Band um Frontmann Rolf Ackermann,<br />

Sänger, Bluesharp Spieler<br />

und Gründer der Band, die<br />

schon seit zehn Jahren in wechselnder<br />

Besetzung besteht, von<br />

ihren Auftritten in Vorprogrammen<br />

von renommierten Blues<br />

Bands. Auch aus der Veranstaltung<br />

„Blues im Park“ ist sie nicht<br />

mehr wegzudenken. Dave Davis<br />

am Bass und Willi Schwertfeger<br />

am Schlagzeug überzeugten<br />

ebenso mit ihrem Auftritt, wie<br />

Gitarrist Wolfgang Schindler, der<br />

seit zwei Jahren zur Besetzung<br />

gehört und schon von Konzertveranstalter<br />

Fritz Rau ausgezeichnet<br />

wurde. Dank der perfekten<br />

Performance und dem<br />

Spaß, den die Musiker an ihrem<br />

Auftritt hatten, sprang der Funke<br />

zum Publikum sofort über, und<br />

die Tanzfläche war gut besucht.<br />

Erst kurz vor Mitternacht ging zu<br />

den Klängen von „Stand by me“<br />

und der Zugabe „Magic Women“<br />

mal wieder ein gelungener Clubabend<br />

zu Ende.<br />

Bericht und Bilder Ruth Metzner


Clubabend im November mit „The 2nd Generation“<br />

Der Saal im Raabennest war<br />

schon sehr gut gefüllt, als der<br />

Vorsitzende des Oldies-Club<br />

Wetterau Willy Edmund Lutz die<br />

Mitglieder und die zahlreich erschienen<br />

Gäste im Raabennest<br />

in Beienheim begrüßte, unter<br />

ihnen auch den ersten und<br />

v. l. W. Löhr, V. Röhm, W. Boltes<br />

zweiten Vorsitzenden des Oldie<br />

Club Offenbach Wolfgang Boltes<br />

und Volker Röhm. Auch die<br />

Geburtstagskinder, die ihren<br />

runden Geburtstag feierten wurden<br />

wieder geehrt und bekamen<br />

das <strong>OCW</strong>-Präsent überreicht.<br />

So bekam diesmal auch unser<br />

Kassenwart Michael Limbach<br />

die obligatorische Flasche zu<br />

seinem runden Geburtstag<br />

überreicht. Edmund Lutz wies<br />

Schriftführer J. Wachsmuth (l.) überreicht<br />

seinem Vorstandskollegen<br />

M. Limbach die „Vereinsflasche“<br />

zum 60. Geburtstag<br />

auf verschiedene Veranstaltungen<br />

hin bei denen auch Interpreten<br />

und Bands, die dem Oldies-Club<br />

angehören, auftreten.<br />

Darunter auch Elvis Interpret<br />

Kai von Kajdacsy, der mit der<br />

Band Monopoli am 28.11.2009<br />

in Köppern im Bürgerhaus auftritt.<br />

Ein besonderes Highlight<br />

für den <strong>OCW</strong> wird das Wochenende<br />

15. und 16.8.2010 sein, an<br />

dem der <strong>OCW</strong> auf der Landesgartenschau<br />

Bad Nauheim ein<br />

musikalisches Wochenende auf<br />

der Bühne im Goldsteinpark<br />

präsentieren wird. Da es sich<br />

um das Elvis-Wochenende handelt,<br />

weiß man schon, was man<br />

zu erwarten hat…<br />

Dann hieß es endlich „Come on<br />

and sing“ mit einem Stück von<br />

den Rattles. Die Gießener Band<br />

„The 2nd Generation“, konnte<br />

schon bei den ersten Musiktiteln<br />

die Besucher zum Tanzen begeistern.<br />

Die Band, die damals<br />

beim 4. Oldies-Openair im Burggarten<br />

beim Bandwettbewerb<br />

begeisterte Zuschauer fand,<br />

überzeugte nicht zuletzt trotz<br />

ihren jungen Jahren die Zu-<br />

7<br />

schauer mit ihrem Können.<br />

Zwar sind sie sechs Jahre älter<br />

geworden, aber ihr Spieltalent<br />

auf den Original Musikinstrumenten<br />

der 60er Jahre scheint<br />

ungebrochen. Die Zeitreise quer<br />

durch das Jahrzehnt des Beats<br />

mit Titeln wie „Help“, „“Apache“<br />

„All my Loving“ um nur einige zu<br />

nennen, ließ die begeisterte der<br />

Gäste immer wieder aufs Neue.<br />

Selbst auf ganz ausgefallene<br />

Musikwünsche aus dem Publikum<br />

sind die Jungs eingegangen<br />

und boten sie in höchster<br />

Perfektion dar. Erst nach verschiedenen<br />

Zugaben durfte die<br />

Band die Bühne verlassen, um<br />

sich dann zum Schluss mit dem<br />

Song der Beatles „Hey Jude“,<br />

von dem Publikum endgültig zu<br />

verabschieden.<br />

Bericht und Bilder Ruth Metzner


Geoff & The Magic Tones sagen vorerst „Goodbye!“<br />

Nach genau 20 Jahren hat sich<br />

die Beat & Rock´n´Roll Band<br />

„Geoff & The Magic Tones“ mit<br />

einem fulminanten Konzert am<br />

Samstag im Seligenstädter<br />

Riesensaal vorerst von der<br />

Bühne verabschiedet. Über<br />

500 Auftritte hat die Band um<br />

Frontmann Gottfried „Geoff“<br />

Frickel im In- und Ausland absolviert,<br />

doch nun stehen gesundheitliche<br />

Gründe einer<br />

kontinuierlichen Weiterführung<br />

der Band entgegen. Etwa 250<br />

begeisterte Fans feierten während<br />

des kurzweiligen Auftritts<br />

wie in den besten Zeiten der<br />

Sechziger. Es wurde mitgesungen,<br />

geschrien, getanzt und in<br />

Erinnerungen geschwelgt. Vereinzelt<br />

waren sogar Zuschauer<br />

in Stil der Sechziger Jahre gekleidet.<br />

Und die Magic Tones zogen<br />

wieder einmal alle Register:<br />

Roger Mosler (Gitarre), Nicolas<br />

Wolz (Drums), Bernd Trageser<br />

(Gitarre, Vocals) , Friedel Carl<br />

(Bass, Vocals), Dirk Wenzel<br />

(Keyboard, Vocals) und Gottfried<br />

Frickel (Vocals Und Entertainment)<br />

liefen zu magischer<br />

Hochform auf. Zu jeder Runde<br />

wurde das passende Outfit angezogen.<br />

Ob in grauen Anzügen<br />

aus den Frühen Beatles-<br />

Jahren, schwarzem Blues Anzug<br />

oder dem legendären Soldier-Outfit<br />

der Später Beatles-<br />

Zeit: Die Magic Tones machten<br />

eine gute Figur. Mit einer stimmungsvollen<br />

Lightshow und<br />

dem gewohnt knackigen Sound<br />

von Mixer Thomas Zowislo verzauberten<br />

die magischen Töne<br />

ihr treues Publikum. Gespickt<br />

mit einer Hitauswahl aus den<br />

englischen und amerikanischen<br />

Charts der Golden Sixties wurden<br />

drei Sets präsentiert. Die<br />

Titelauswahl wie etwa „Needles<br />

And Pins“ von den Searchers,<br />

„With A Girl Like You“ von den<br />

Troggs, „Great Balls Of Fire“<br />

von Jerry-Lee Lewis, „Pretty<br />

Woman“ von Roy Orbison,<br />

„Down On The Corner“ von den<br />

Creedence Clearwater Revival<br />

und nicht zuletzt „A Hard Days<br />

Night“, “I Want To Hold Your<br />

Hand“ oder „With A Little Help<br />

From My Friends“ von den<br />

Beatles sowie „Honky Tonk<br />

Woman“ und „Satisfaction“ von<br />

den Rolling Stones sorgte für<br />

echtes Sixties-Fieber im Saal.<br />

Bei Bob Dylans Hymne „My<br />

8<br />

Back Pages“ erklangen<br />

strahlend die Magic-Voices von<br />

Geoff, Friedel, Bernd und<br />

Roger, jeder sang brillant eine<br />

Strophe. Nach 4 Stunden Live-<br />

Show war dann gegen 0:45<br />

Uhr Schluss: Mit den Songs<br />

„Stand By Me“ und der schon<br />

obligatorischen Klassik-Rocknummer<br />

„Born To Be Wild“ verklang<br />

der vorerst letzte Akkord<br />

der Rock´n´Roll Kapelle, die<br />

ihren Ursprung im Sommer<br />

1989 in Klein-Krotzenburg hatte.<br />

Dass hierbei auch die ein<br />

oder andere Träne auf der<br />

Bühne und im Saal vergossen<br />

wurde, versteht sich von selbst.<br />

In von den Musikerfrauen entworfenen<br />

Jubiläums T-Shirts<br />

gekleidet und unter nicht enden<br />

wollendem Applaus sagten<br />

Geoff & The Magic Tones dann<br />

zum Abschied Goodbye und es<br />

steht fest, dass die Beat- und<br />

Rock ´n´ Roll Szene auf unbestimmte<br />

Zeit um eine Kultband<br />

ärmer geworden ist. Etwa<br />

12.000 Songs hat Leadsänger<br />

Geoff in der Zeit von 1989 bis<br />

2009 mit den Magic Tones auf<br />

der Bühne gesungen – natürlich<br />

immer live! Gerade in der<br />

Anfangszeit war das oft unter<br />

schwierigsten technischen Bedingungen<br />

keine leichte Übung<br />

und sehr kräfteraubend. Darunter<br />

war auch mindestens 400<br />

Mal der Gassenhauer „Hang


On Sloopy“ den die eingefleischten<br />

Fans immer hören und mitsingen<br />

wollten. Die im Proberaum<br />

gespielten Lieder sind<br />

hierbei natürlich nicht mit eingerechnet.<br />

Geoff & The Magic Tones<br />

bedanken sich auf diesem<br />

Diese Mails von Norbert Böhler erreichten uns<br />

noch kurz vor Redaktionsschluss:<br />

Nebenan auf dem Bild, das ist Wutz-Dog. Wir hatten<br />

hier einen super Auftritt beim MSC Weilrod Riedelbach<br />

anlässlich der Jahresabschlussfeier des MSC.<br />

Der kleine ist Ander Dog, in der Mitte Dick Wutz und der<br />

dritte heißt Hot Dog, daher auch der Band Name<br />

Wutz-Dog.<br />

Unsere Homepage www.wutz-dog.de<br />

Wege bei allen Bekannten,<br />

Freunden und Fans für die sensationelle<br />

Unterstützung in den<br />

letzten 20 Jahren. „Ohne unsere<br />

vielen treuen Fans aus nah und<br />

fern hätten wir niemals so lange<br />

durchgehalten!“ so war von<br />

9<br />

Geoff und seinen Magic Tones<br />

zu hören. Rock ´n´ Roll will<br />

never die! In Kürze sind auf der<br />

Magic-Homepage Bilder des<br />

Events und weitere Infos zu finden:<br />

www.magictones.com.<br />

Text: Georg Frickel<br />

Hallo <strong>OCW</strong>, herzlichsten Dank für die schöne Überraschung mit der "Gute Besserungs-Karte" und all<br />

den Unterschriften. Dass tut einfach gut wenn man weiß, dass an einen gedacht wird. Die Operation<br />

habe ich bis auf ein paar Halsschmerzen gut überstanden. Nun darf ich 4-5 Tage kein Wort sprechen -<br />

oh fällt das schwer. Nochmals vielen Dank für die Genesungswünsche.<br />

Freundliche Grüße und keep on rockin´...Geoff<br />

Am 6.11.09 spielte die Band Wutz-Dog im Haus111<br />

in Wildthurn.<br />

Ca. 100 Niederbayern und 3 Fans aus Bad Homburg<br />

und Ranstadt fanden sich am Freitag, den 06.11.2009<br />

im Highway Cafe Haus 111 in Wildthurn ein und rockten<br />

bis um 2.00 Uhr morgens mit der Rock Classics Live<br />

Band „Wutz-Dog“ richtig toll ab. Ander Dog (Roger<br />

Kroll) Gitarre und Gesang, Hot Dog (Werner Dickhaut)<br />

Bass und Gesang und Dick Wutz (Norbert Böhler) am<br />

Schlagzeug zogen alle Register ihres Könnens und versetzten<br />

ihre Fans zurück in die 70er Jahre. Erst nach<br />

einer 45 minütigen Zugaben Runde durften die Musiker<br />

gegen 2.00 Uhr die Bühne verlassen. Einhellig waren<br />

alle, Fans und Haus 111 Betreiber Karin und Karl Fischer<br />

der Meinung einen Rockabend der Extraklasse<br />

miterlebt haben zu dürfen.<br />

Neues von Wutz Dog


Speisegaststätte<br />

Zum Zum Zum Zum Anglerheim<br />

Anglerheim<br />

Anglerheim<br />

Anglerheim<br />

Gutes Gutes Gutes Gutes nicht nicht nicht nicht nur nur nur nur aus aus aus aus der der der der Pfanne, Pfanne, Pfanne, Pfanne,<br />

gibt´s gibt´s gibt´s gibt´s bei bei bei bei Günther Günther Günther Günther und und und und bei bei bei bei Hanne Hanne Hanne Hanne<br />

Inh.: Inh.: Hannelore Hannelore Gräf<br />

Gräf<br />

Bergstraße 22, 61203 Weckesheim<br />

Tel. 06035 - 3917<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo - Fr 17.00 - 23.00 Uhr<br />

Sa ab 15.00 Uhr<br />

So 10.00 - 20.00 Uhr<br />

Dienstag Ruhetag<br />

Alle 14 Tage großes Sonntags-Frühstücksbüffet<br />

ab 9.30 Uhr. Wir bitten um Reservierung.<br />

- Separater Raucherraum -<br />

10


Termine der <strong>OCW</strong>-Bands und befreundeter Bands<br />

The Diamonds<br />

Samstag, 26. Dezember Altenstadt-Waldsiedlung, Beat und Rock zu Weihnachten,<br />

mit Rockfour ab 20.00<br />

Mittwoch, 13. Januar Aschaffenburg, Stadthalle ab 20.00<br />

Tom Jet´s Jetset „XL“<br />

Donnerstag, 03. Dezember Frankfurt, Schiff „Wappen von Frankfurt“ ab 18.00<br />

Donnerstag, 31. Dezember Ffm.-Niederursel, Saal „Zum Klaane Rab“,<br />

Weiskirchener Weg 12 ab 20.00<br />

Samstag, 06. Februar Obertshausen, Bürgerhaus, TV Maskenball ab 20.00<br />

Donnerstag, 11. Februar Gau Algesheim, Turnhalle, Weiberfasching ab 21.00<br />

Samstag, 13. Februar Beienheim, „Raabennest“, <strong>OCW</strong>-Fasching ab 20.30<br />

Montag, 15. Februar Jügesheim, Turnhalle, Maskenball ab 20.30<br />

Dienstag, 16. Februar Offenbach, Kolping Haus, Luisen Str. ab 19.11<br />

Samstag, 20. Februar Ffm.-Niederursel, Saal „Zum Klaane Rab“ ab 19.30<br />

Crazy Cats<br />

Samstag, 05. Dezember Dortmund, Weihnachtsmarkt, Bühne „alter Markt“ ab 16.00<br />

Samstag, 09. Januar Dienslaken, Altstadthalle ab 20.00<br />

Sonntag, 17. Januar Ratingen, Stadthalle ab 14.55<br />

Samstag, 30. Januar Wipperfürth, Mühlenberghalle ab 22.30<br />

Sonntag, 07. Februar Kamp-Lintfort ab 13.40<br />

Tom Jet & The Starlighters<br />

Sonntag, 03. Januar Offenbach-Rumpenheim, „Retro Dance Party“,Bürgerhaus ab 15.00<br />

Coming Home Bluesband (Tom Jet)<br />

Mittwoch, 09. Dezember Dietzenbach, Hügeleck (auch Jam Session) ab 19.00<br />

Tom Jet (Diverse Besetzungen)<br />

Sonntag, 06. Dezember Dietzenbach, Hügeleck, X-Mas<br />

Dienstag, 08. Dezember Rodgau-Weiskirchen, „Zur Kreuzung“, Hauptstr. 301 ab 20.00<br />

Samstag, 19. Dezember Obertshausen, Bürgerhaus, Fanclubtreffen ab 18.00<br />

Samstag, 19. Dezember Obertshausen, Bürgerhaus, Große X-Mas-Party<br />

mit „Staying Alive“ und „Big T“ ab 20.00<br />

Dienstag, 22. Dezember Ffm.-Niederursel, „Zum Klaane Rab“ ab 23.00<br />

Donnerstag, 24. Dezember Rodgau-Weiskirchen, „Zur Kreuzung“, Hauptstr. 301 ab 22.00<br />

Dienstag, 12. Januar Rodgau-Weiskirchen, bei der „Muck“ ab 20.00<br />

Dienstag, 26. Januar Ffm.-Niederursel, „Zum Klaane Rab“ ab 20.00<br />

The 2nd Generation<br />

Samstag, 19. Dezember Gießen, „Irish Pub“ Walltorstr. 27 ab 21.00<br />

Freitag, 12. Februar Wetzlar, „Die kleine Bühne“, Lahnstr. 27 ab 21.00<br />

Krüger rockt !<br />

Samstag, 05. Dezember Berlin, Restaurant „VAU“, Jägerstr. 54 ab 19.00<br />

11


Boppin’ B<br />

Donnerstag, 03. Dezember 31137 Hildesheim, Löseke<br />

Samstag, 05. Dezember 41061 Mönchengladbach, Projekt 42<br />

Freitag, 11. Dezember 36093 Fulda – Dirlos, Alte Piesel<br />

Samstag, 12. Dezember 76829 Landau, Universum Kinocenter<br />

Freitag, 18. Dezember 33602 Bielefeld, Movie<br />

Samstag, 19. Dezember 21339 Lüneburg, Garage<br />

Samstag, 26. Dezember 63739 Aschaffenburg, Colos Saal (+ Gäste)<br />

Dienstag, 29. Dezember 60433 Frankfurt, Batschkapp (+ Hank Cash)<br />

Freitag 08. Januar 96049 Bamberg, Live Club<br />

Samstag, 09. Januar 40213 Düsseldorf, Stone im Ratinger Hof<br />

Freitag, 15. Januar 48155 Münster, Hot Jazz Club<br />

Samstag, 16. Januar 52066 Aachen, Musikbunker<br />

Sonntag, 17. Januar 46049 Oberhausen, Zentrum Altenberg<br />

Freitag, 22. Januar 36396 Steinau, Eulenspiegel<br />

Samstag, 23. Januar 74523 Schwäbisch Hall, NCO-Club<br />

Freitag, 29. Januar 44532 Lünen, Lükaz<br />

Samstag, 30. Januar 99084 Erfurt, Museumskeller<br />

Freitag, 05. Februar 26721 Emden, Alte Post<br />

Samstag, 06. Februar 97422 Schweinfurt, Stattbahnhof<br />

Donnerstag, 11. Februar 54450 Freudenberg, Ducsaal<br />

Montag, 15. Februar 67433 Neustadt / Weinstraße, Rocklandcafe<br />

Freitag, 19. Februar 64283 Darmstadt, Centralstation (+ MOL)<br />

Samstag, 20. Februar L-5720 Aspelt, Scheier<br />

Sonntag, 21. Februar 66110 Saarbrücken, Garage<br />

Freitag, 26. Februar 35037 Marburg, KFZ<br />

Samstag, 27. Februar 94032 Passau, Proli mit „Hellabama Honky Tonks“<br />

Freitag, 05. März 31<strong>78</strong>5 Hameln, Sumpfblume<br />

Samstag, 06. März 38539 Müden, Kubus<br />

Freitag, 12. März 76137 Karlsruhe, Substage<br />

Samstag, 13. März 80639 München, Backstage<br />

Alle Konzerte beginnen in der Regel um 21.00 Uhr<br />

The Lennerockers<br />

Samstag, 05. Dezember GB-Lowestoft, Pakefield, Christmasparty ab 20.00<br />

Freitag, 11. Dezember und Hasselfelde, Pullman City, 4. Wild West Rockabilly<br />

Samstag, 12. Dezember Special, mit Porky`s Hot Rockin+Marc Harman an der Gitarre, The<br />

Wildcats, Crazy Cavan & The Rhythm Rockers (GB) u. Jean Vincent.<br />

Freitag, 08. Januar 58762 ALTENA ,“Haus Lennestein“ ,Werdohler Str. 15,<br />

„Elvis`Geburtstag“ ab 17.00<br />

Samstag, 23.Januar NL, ASSENDELFT , Festival , Spielzeit ab 21.30<br />

Donnerstag, 31. Dezember, GB-Fort San Antone, Silvester Concert, Lancashire<br />

“Great Birchwood Country Park”.<br />

Freitag, 05.Februar 33758 SCHLOSS HOLSTE-STUKENBROCK , American Store<br />

Eventhalle, „Country-Karneval“, Einlass 19 Uhr, ab 21.00<br />

Samstag, 06. Februar Frankfurt/M-Nied, Saalbau Nied, Luthmerstr.40 ab 19.00<br />

Samstag, 13. Februar 46539 Dinslaken,Yukon Saloon, Lanterstr.46 ab 21.00<br />

Samstag, 27. Februar GB-Prickwillow, near Cambridgeshire<br />

Samstag, 06. März Innsbruck, Cowboy-Bar, Ing. Etzel-Str. 67, Einlass 19.00<br />

Freitag, 12. März 13439 BERLIN /Reinickendorf , „American Western Saloon“ ,<br />

Wilhelmsruher Damm<br />

Fr.12.03. - So., 14.03. BERLIN, Country-music-Messe CMM, Alter Postbahnhof<br />

12


Rockfour<br />

Samstag, 19.Dezember Büdingen, Vorstadt, Bistro Fame ab 20.30<br />

Samstag, 26. Dezember Altenstadt-Waldsiedlung, Bürgerhaus, X-Mas-Party<br />

mit „The Diamonds“ ab 20.00<br />

Donnerstag, 31.Dezember Hanau, Silvesterparty im Irish Pub, Lamboystr. ab 20.00<br />

The Time Bandits<br />

Samstag, 05. Dezember Ffm.-Sachsenhausen, „Spritzehaus“ ab 21.00<br />

The Beat Brothers<br />

Freitag, 11. Dezember Deidesheim, Casino Lounge, Clubkonzert ab 21.00<br />

Mittwoch, 23. Dezember 67256 Weisenheim am Sand, SV-Halle, Weihnachtskonzert ab 20.00<br />

Roy Hammer & die Pralinées<br />

Samstag,. 19. Dezember Ffm.-Heddernheim, Clubhaus Wenzelweg ab 20.00<br />

Die große Weihnachts-Schlager-Sause<br />

Roadrunner<br />

Samstag, 04. Dezember Bad Nauheim, Steinfurth, Uschi´s Club, Steinfurther Hauptstr. ab 20.00<br />

Termine des Oldie Club Offenbach<br />

Der Oldie Club Offenbach bietet demnächst wieder folgende interessante Termine an und freut sich<br />

über regen Besuch aus den Reihen unserer <strong>OCW</strong>-Mitglieder; die Termine sind:<br />

Donnerstag, 03. Dezember Clubabend im Bowling Center in Offenbach-Bieber ab 20.00 Uhr mit<br />

den „Old Guitars Strings“, die auch im Oldies Club Wetterau Mitglied sind.<br />

Samstag, 12. Dezember Weihnachtsfeier im Restaurant „Schlossblick“ in Ffm.-Fechenheim,<br />

direkt am Mainufer ab 19.30 Uhr, Gäste sind herzlich Willkommen. Es spielen:<br />

„First in Line“, „Sissi A, Revived“, „Elvis the Soul“ Jürgen Schneider<br />

„Two Women“, Jürgen Moser-Hagel von „Wheap“<br />

Sonntag, 03. Januar 2010 ab 15.00 Uhr gibt es im Bürgerhaus Rumpenheim den sogenannten<br />

„Jahres Kick Off“ mit „Tom Jet & The Starlighters“<br />

Die nächsten<br />

Monatstreffen 2010<br />

Sonntag, den 03.01.2010 „THE COUNTRY JAMBOREE“ 14:00 Uhr<br />

Sonntag, den 07.02.2010 „SAWYER“ -Premiere- 14:00 Uhr<br />

(Die sympathische Band aus dem Stuttgarter Raum)<br />

Sonntag, den 07.03.2010 „FIVE BULETTS“ 14:00 Uhr<br />

Alle Monatstreffen der CFRM, z. Zt. im AVANTI<br />

Daimlerstraße 40, 60314 Frankfurt im Hause des Campus Oberhafens<br />

Reservierungen: Tel. 069/ 26481133 oder Handy 0171/ 7666791<br />

Gäste sind herzlich willkommen<br />

TERMINE unter Vorbehalt –<br />

Info: Geschäftsstelle der CFRM e.V. Tel. 069/571101<br />

E Mail: president@cfrm.de Handy 0172/ 2713774 Homepage: www.cfrm.de<br />

13


Termine Musiklokal „Beavers“ in Miltenberg<br />

Freitag, 04. Dezember „Supertramp Coverband“<br />

Samstag, 05. Dezember „Hank Cash“<br />

Freitag, 11. Dezember „AC/DX (AC/DC Coverband)<br />

Sonntag, 13. Dezember „Jazz Transfer“<br />

Freitag, 18. Dezember „Rolling Stones Coverband“<br />

Samstag, 19. Dezember „Party „Fit by Ozzi goes Beavers“<br />

Freitag, 25. Dezember „ Black and White“<br />

Samstag, 26. Dezember „Doors Coverband“<br />

Sonntag, 03. Januar „Pepper-Beat“ (Beatles Unplugged)<br />

Samstag, 09. Januar „Ganjaman“ (Reggae Party)<br />

Donnerstag, 21. Januar „Klaus Appel & Swing House“<br />

Donnerstag, 04. Februar „Jane“ (Krautrock)<br />

Februar 2010 „Dr. Feelgood“<br />

(genauer Termin in nächster <strong>Ausgabe</strong>)<br />

Weitere Infos unter www.beavers-miltenberg.de oder telefonisch unter 09371-9497429<br />

Termine in Hannover und München<br />

Capitol, Hannover<br />

Freitag, 25. Dezember, 20.00 Uhr Torfrock – Bagaluten Weihnacht<br />

Theater am Aegi, Hannover<br />

Freitag, 04. Dezember, 20.00 Uhr Ian Anderson – The Christmas Jethro Tull<br />

TUI Arena<br />

Samstag, 05. Dezember, 20.00 Uhr PUR – Tour 2009<br />

Mittwoch, 16. Dezember, 20.00 Uhr The Nokia Night of the Proms – Tour 2009<br />

Telefonischer Ticketservice 0511 – 44 40 66 oder 0511 – 363 29 29<br />

Weitere Infos unter www.hannover-concerts.de<br />

Olympiahalle München<br />

Donnerstag, 10. Dezember bis The Nokia Night of the Proms<br />

Sonntag, 13. Dezember – jeweils<br />

um 20.00 Uhr (Sonntag 15.00 Uhr)<br />

14


Die Obertshäuser X-MAS - PARTY NACHT<br />

mit: TOM JET & STARLIGHTERS & MTGs • STAYIN´ALIVE • Buddy Caine<br />

Stargast: TONY –the Canneloni– MARRONI<br />

Am Samstag, den 19.12.2009 Bürgerhaus Obertshausen OT. Hausen<br />

Insgesamt vier Top-Musik-Formationen, plus special<br />

guests, werden am 19.12.2009 das Bürgerhaus in eine<br />

vorweihnachtliche Party-Zone verwandeln.<br />

„Tom Jet“ mit seinen „Starlighters“ und den „MTGs“,<br />

die Bee-Gees-Band „Stayin´ Alive“, „Buddy Caine“ und<br />

„BIG T.„ sowie als Stargast des Abends, von vielen<br />

Fans bereits auf´ das Sehnlichste erwartet, „Tony -the<br />

Canneloni- Marroni“, der geheimnisvolle Entertainer mit<br />

den deutschen Wurzeln. Sie alle wollen es zum Jahresende<br />

noch einmal so richtig krachen lassen.<br />

Zum Musik-Programm: „TOM JET & the STARLIGH-<br />

TERS“, Hessens „abgefahrenste“ Rock´n´Roll Combo<br />

bringen den Sound der 50er und frühen 60er Jahre auf<br />

die Bühne. Titel von Bill Haley, Luis Prima, Elvis Presley,<br />

Bobby Darin, Wanda Jackson, aber auch deutsche<br />

Schlager im s.g. „Retrostyle“. Die fünf Jungs (und natürlich<br />

auch die Dame „Christin´“) spielen noch den<br />

echten swingenden und rockabilly-mäßigen Sound; mit<br />

dem typischen, treibenden Groove dieser Ära. Da<br />

bleibt kein Bein stehen, selbst die Nichttänzer erleben<br />

dieses AHA-Gefühl und verlieren unweigerlich die Kontrolle<br />

über ihre Beine, Wetten dass? „Buddy Caine“<br />

wird als Gast in dieses Set einsteigen und einige<br />

Chartbreaker der 50er singen; auch einige CRAZY<br />

CATS Klassiker wird´s geben, wurde das Gesangs-<br />

und Showduo doch heuer erneut zum “Künstler des<br />

Jahres 2009“ gewählt, als eine der „besten Shows der<br />

letzten 25 Jahre!“<br />

Weiterhin eingeladen, ein toller special-act: „Stayin´<br />

Alive”. Sie bringen ein „Tribute to the Bee Gees“, das<br />

Beste der „Brüder Gibb“ in einem musikalischen Streifzug<br />

durch die Jahrzehnte: Augen zu, Ohren auf und<br />

man hört die „Bee Gees“ singen. Alte Bekannte sind<br />

auch „TOM´s fantastic MTGs“ (die Magic Twang Guitars).<br />

Deren Fans haben den Begriff „first class Retro-<br />

Guitar-Show“ geprägt. Und tatsächlich, die MTGs bringen<br />

ein Programm auf die Bühne, bei dem selbst eingefleischte<br />

Musikfans ins Schwärmen geraten. Fetzige<br />

„Alltime Hits“ von Dire Straits, Status Quo, ELO und<br />

anderen Größen des Rock´n´Roll-Circus sowie spanische<br />

Latin-Sounds und ein „BEST of QUEEN-Medley”.<br />

Stargast des Abends ist ein Künstler, der im letzten<br />

Jahr auf einigen Veranstaltungen im Rhein-Main-<br />

Gebiet für reichlich Furore sorgte. Damals versprach er<br />

den Fans: „ich komme wieder“ und dieses Wiedersehen<br />

wird nun auf der X-MAS Party gefeiert: „Tony -the<br />

Canneloni- Marroni“ umgibt ein gewisses, geheimnisvolles<br />

Flair. Angeblich wohnhaft in Monteray / Californien,<br />

hat er vor einigen Jahren seine deutschen Wurzeln<br />

für sich entdeckt und kommt mit seiner erstklassigen<br />

Band, der Monteray Southside Gang“, zu den raren<br />

Terminen in unsere Region. Tief verwurzelt im<br />

Blues, Rock, Swing, Country, bietet die Band ein ech-<br />

15<br />

tes musikalisches Crossover, das vom Kopf über den<br />

Körper, direkt in die Beine geht. Den TONY muss man<br />

gesehen und gehört haben und wird ihn nicht mehr<br />

vergessen. (Ein Künstlerportrait erscheint in einer den<br />

nächsten <strong>Ausgabe</strong>n.<br />

Kulturamt und Stadtverwaltung sowie die Musiker und<br />

Künstler des Abends würden sich über zahlreiche Gäste<br />

aller Altersstufen freuen. In den beiden letzen Jahren<br />

war die Veranstaltung bereits im Vorverkauf ausverkauft,<br />

man sollte also nicht zu lange mit dem Kartenkauf<br />

warten!<br />

Tickets gibt es im Vorverkauf für 10,- € und an der<br />

Abendkasse für 12,-€<br />

Beginn ist gegen 20:30 Uhr, Saalöffnung bereits ab<br />

19:00 Uhr. (Keine Sitzplatzgarantie)<br />

Die VVK-Stellen: Obertshausen / Hausen: Rathaus i.d.<br />

Schubertstr. Toto & Lotto-Laden<br />

Seligenstädter Str. 64, Pavillon (Deko– und Wohnen),<br />

Bahnhofstr. 58 Offenbach:<br />

Zweiradhaus Mosebach, OF, Waldstr. 8, Kiosk<br />

Westenberger, OF, Brunnenweg 136


Termine für unsere Elvis Freunde und mehr...<br />

Elvis Musical am 18. und 19. Dezember 2009<br />

Auch Friedberg hat wieder etwas in Sachen Elvis zu bieten; am 18. und 19. Dezember 2009 findet in<br />

der Stadthalle das Musical „The Elvis Story“ statt. Das Musical bietet eine Reise durch drei musikalische<br />

Jahrzehnte des King of Rock`n Roll. Die Darsteller sind Marc Philip, Maximilian Claus, Bernd<br />

Lambrecht u.v.a. Die musikalische Begleitung macht das „Feelman Soul Orchestra“ aus Leipzig.<br />

Die Veranstaltung beginnt um 20.00 Uhr.<br />

Weitere Infos und Tickets unter Hotline 01803-776842 oder www.elvisstory.de<br />

Dennis Jale, bester Elvis-Imitator Österreichs, präsentiert folgende Termine im „Metropol“ in Wien:<br />

Freitag, den 11. bis „Dennis Jale & The Sweet Inspirations“<br />

Montag den 14. Dezember (Original Chor von Elvis Presley)<br />

Freitag, den 15. bis „Dennis Jale & The Original Band of Elvis“<br />

Sonntag, den 17. Januar zum 75. Geburtstag von Elvis mit:<br />

James Burton (Gitarre), Glenn D. Hardin (Piano), Jerry Scheff<br />

(Bass) sowie Ronnie Tutt und Paul Leim am Schlagzeug.<br />

Außerdem mit dabei The Sweet Inspirations<br />

und als Special Guest Joe Esposito<br />

Weitere Infos unter: www.wiener-metropol.at oder www.elvis-birthday.com und www.dennis-jale.com<br />

Eintrittskarten unter Tickethotline 0043-1 407 77 407 oder E-Mail: tickets@wiener-metropol.at<br />

Vom 12. bis 14. März 2010 Elvis-Weekend im Hotel Kaiseralm in 95493 Bischofsgrün<br />

Als Stargast Jerry Schilling,<br />

als Elvis-Interpreten Mark Janicello und Chris Aron and Band.<br />

Jerry Schilling hatte mit Elvis eine 23-jährige Freundschaft und arbeitete auch mit ihm zusammen;<br />

reiste und lebte mit Elvis und wurde zu einem seiner engsten Vertrauten.<br />

Weitere Infos unter www.elvisweekend.de<br />

Am 14. und 15. Mai 2010 „Rolling Oldies“, in Reith im Alpachtal/Tirol<br />

Österreichs schönste Oldiefete unter dem Motto „Schlager, Beat<br />

und Wirtschaftswunder“. Auf drei Bühnen gibt es Live Musik, dazu<br />

eine Oldtimerausstellung, Wurlitzer Party und einen Nostalgiemarkt.<br />

Preisangebote unter www.alpbachtal.at oder per E-Mail unter info@alpbachtal.at anfordern.<br />

Vorankündigung des Highlightes 2010 in der Alten Oper<br />

20. März 2010 Konzertveranstalter Fritz Rau feiert 80. Geburtstag, mit illustren Gästen wie<br />

Udo Lindenberg, Peter Maffay, Ulla Meinecke, Ian Anderson, Barrelhouse Jazzband, Howard<br />

Carpendale, Inga Rumpf, The Jackson Singers, Nana Mouskouri und die HR Bigband<br />

Karten gibt´s von 27,00 bis 45,00 € unter www.ticketcenter.de<br />

16


Classic Rock Night Tour 2010<br />

Smokie, Slade, The Sweet<br />

Fr. 19.3.2010 Neumarkt / Jura Halle<br />

So. 18.7.2010 Ch – Schwyz Seebad<br />

Do. 22.7.2010 Neuötting / Zelt<br />

Fr. 23.7.2010 Ulm / Kloster Wieblingen<br />

So. 25.7.2010 Untergruppenbach / Burg Settenfels<br />

The Sweet, Smokie, Rubettes<br />

Sa. 13.3.2010 Heidenheim / Congresshalle<br />

Smokie, The Sweet, Rattles<br />

So. 27.12.2009 Ludwigsburg / Arena<br />

Sa. 24.7.2010 Tallichtenberg / Burg Lichtenberg<br />

The Sweet, Slade, Manfred Mann’s Earthband<br />

Sa. 9.1.2010 Augsburg<br />

The Sweet<br />

Fr. 18.12.2009 Göppingen / Werfthalle<br />

Sa. 15.5.2010 Münchberg / Zelt<br />

Fr. 4.6.2010 Karlsfeld / Zelt<br />

Slade<br />

Mi. 21.10.2009 Augsburg / Spectrum<br />

Fr. 23.10.2009 Wiesbaden / Chr. Bühler Halle<br />

The Sweet, Slade, Smokie & Mud II<br />

Sa. 13.3.2010 Heidenheim Congress Zentrum<br />

Fr. 5.3.2010 Koblenz<br />

Sa. 19.3.2010 Neumarkt / Jurahalle<br />

Sa. 6.3.2010 Suhl / CCS<br />

Sa. 26.6.2010 Mössingen<br />

Sailor, Boney M., Slade, Glitterband, Mud II<br />

Sa. 12.6.2010 Weingarten / Open Air<br />

Sailor, Boney M., Glitterband,<br />

Middle of the Road, T Rex<br />

Sa. 19.6.2010 Bad Urach / Ermstal Open Air<br />

Slade & Sailor<br />

Sa. 24.7.2010 Unterschleißheim / Zelt<br />

Infos: www.classic-rock-nights.com<br />

17


Für die Freunde des Deutschen Schlagers<br />

Top Star Semino Rossi geht auf Deutschland-Tournee, die Termine sind:<br />

Dienstag, 09. Februar Bayreuth<br />

Mittwoch, 10. Februar Gera<br />

Freitag, 19. Februar Wetzlar<br />

Samstag, 20. Februar Trier<br />

Sonntag, 21. Februar Oberhausen<br />

Dienstag, 23. Februar Braunschweig<br />

Mittwoch, 24. Februar Aurich<br />

Dienstag, 02. März Berlin<br />

Mittwoch, 03. März Suhl<br />

Donnerstag, 04. März Mannheim<br />

Samstag, 06. März Kempten<br />

Sonntag, 07. März Regensburg<br />

Dienstag, 09. März Saarbrücken<br />

Mittwoch, 10. März Friedrichshafen<br />

Freitag, 12. März Magdeburg<br />

Samstag, 13. März Leipzig<br />

Sonntag, 14. März Köln<br />

Dienstag, 16. März Bremen<br />

Vormerktermin<br />

Im Rahmen ihrer Tour 2010 „Zwischen Himmel und Erde“ kommt<br />

Andrea Berg auch nach Frankfurt , und zwar am Sonntag,<br />

den 07. März 2010 ab 20.00 Uhr in die Festhalle.<br />

Eintritt ab 22,90 €<br />

Weitere Infos unter www.eventim.de oder www.ticketcenter.de<br />

...und wieder gibt es Aktuelles aus dem „Sonnenhof“<br />

Unser Club-Mitglied, Klaus Ferber vom Hotel Sonnenhof in 71546 Kleinaspach hat wieder folgende<br />

Highlights im Programm:<br />

19. Dezember Andrea Berg (Weihnachtskonzert)<br />

09. Januar Andrea Berg<br />

23. Januar Brunner & Brunner<br />

15. Februar Andrea Berg<br />

11. März Andrea Berg<br />

03. April Andrea Berg<br />

Die Mitglieder des Oldies-Clubs Wetterau erhalten auf alle Buchungen<br />

einen Sondernachlass von 4% - Vorlage der Clubkarte ist erforderlich.<br />

Alle Veranstaltungen sind zu buchen unter Tel. 07148-370, Fax 07148-37303 oder<br />

Email: info@sonnenhof-ferber.de. Weitere Infos unter www.sonnenhof-ferber.de<br />

18


Termine für die Freunde der Volksmusik<br />

Trenkwalder<br />

Freitag, 04. Dezember 63849 Leidersbach, Weihnachtskonzert ab 20.30<br />

Samstag, 05. Dezember Frankfurt, Weihnachtskonzert am Römer ab 17.00<br />

Samstag, 12. Dezember 29459 Clenze, Skiclubparty ab 20.30<br />

Sonntag, 20. Dezember Frankfurt, Trenkwalder Weihnacht ab 17.00<br />

Kastelruther Spatzen<br />

Mittwoch, 13. Januar Kepmten<br />

Donnerstag, 14. Januar Freiburg<br />

Freitag, 15. Januar Nürnberg<br />

Montag, 18. Januar Rostock<br />

Dienstag, 20. Januar Hamburg<br />

Mittwoch, 21. Januar Flensburg<br />

Donnerstag, 22. Januar Halle/Saale<br />

Mittwoch 27. Januar Ulm<br />

Donnerstag, 28. Januar Ingolstadt<br />

Freitag, 29. Januar Augsburg<br />

Mittwoch 03. Februar Balingen<br />

Donnerstag, 04. Februar Karlsruhe<br />

Freitag, 05. Februar Deggendorf,<br />

Mittwoch, 10. Februar Braunschweig<br />

Donnerstag, 11. Februar Minden<br />

Freitag, 12. Februar Illsenburg<br />

Die Ladiner<br />

Mittwoch, 08. Dezember 09496 Pobershau, „Silberscheune<br />

Donnerstag, 09. Dezember<br />

Die Ladiner Gala zu Weihnachten<br />

Freitag, 11. Dezember 33129 Dellbrück, Stadthalle<br />

Samstag, 12. Dezember 36037 Fulda, Orangerie<br />

Sonntag, 13. Dezember 74821 Mosbach, Alte Mälzerei<br />

Samstag, 19. Dezember 73033 Göppingen, Stadthalle<br />

Sonntag, 20. Dezember 76437 Rastatt, Badener Halle<br />

Montag, 21. Dezember 76646 Bruchsal, Stadthalle<br />

Dienstag, 22. Dezember <strong>78</strong>224 Singen, Stadthalle<br />

Donnerstag, 24. Dezember Weihnachten mit „Marianne & Michael“ im ZDF ab 20.00 Uhr<br />

NIDDA<br />

APOTHEKE<br />

Wolfgang G. WACH<br />

Messeplatz 2 · 61197 Florstadt<br />

Telefon: 06035 - 971126 · Telefax: 06035 - 971128<br />

www.nidda-apotheke.de · info@nidda-apotheke.de<br />

19<br />

Weihnachten mit den Kastelruther Spatzen<br />

Mittwoch 02. Dezember Fulda<br />

Donnerstag, 03. Dezember Suhl<br />

Freitag, 04. Dezember Bamberg<br />

Montag, 07. Dezember Chemnitz<br />

Dienstag, 08. Dezember Leipzig<br />

Mittwoch, 09. Dezember Dresden


Für alle ABBA – Freunde<br />

Die englische Originalversion von „Mama Mia! – The Smash Hit Musical“ ist auf internationaler<br />

Tournee und gastiert vom 28. Januar bis zum 14. Februar in der Jahrhunderthalle in Frankfurt .<br />

Weitere Infos hierzu unter www.eventim.de<br />

Auch das perfekte Live-Erlebnis der triumphalen ABBA-Tournee 1979/1980 wird es mit dem Titel<br />

„ABBA – the Concert“ als Weltpremiere dreimal in Hessen zu sehen geben:<br />

Freitag, 15. Januar Rotenburg a.d. Fulda<br />

Dienstag, 19. Januar Kassel<br />

Weitere Infos und Tickets unter www.hna-kartenservice.de oder www.aktivevent.de<br />

Freitag, 12. März Offenbach, Stadthalle<br />

Infos und Karten hierzu unter Tel. 069-80652052 oder 01805-570000 sowie über www.eventim.de<br />

Ein weiteres Highlight ist „ABBA – The Show“, das es auch im Jahre 2010 weiter geben wird.<br />

Mit dabei sind die beiden Original-Mitglieder der ABBA-Band, Gitarrist Janne Schaffer und der Saxophonist<br />

Ulf Andersson. Weiterhin die schwedische Gruppe „Waterloo“ mit ihren beiden bezaubernden<br />

Frontfrauen Katja Nord und Camilla Hedren. Weitere Infos unter: www.meinemusik.de<br />

Die Termine dieser Show sind:<br />

13. Januar Kiel<br />

14. Januar Oberhausen<br />

15. Januar Stuttgart<br />

16. Januar Trier<br />

19. Januar Leipzig<br />

20. Januar Bamberg<br />

21. Januar Mannheim<br />

23. Januar Frankfurt<br />

24. Januar Hannover<br />

28. Januar Kempten<br />

29. Januar München<br />

30. Januar Freiburg<br />

Termine der Band „ABBA Review“<br />

Sonntag, 13. Dezember<br />

Samstag, 19. Dezember<br />

Freitag, 15. Januar<br />

Brilon, Festival<br />

Düsseldorf, Henkelsaal<br />

Salzgitter, Kundenhalle<br />

Weitere Infos zu den Terminen<br />

unter www.abba-review.com<br />

Samstag, 16. Januar Köln, Büz Kalk<br />

Samstag, 06. Februar Lüdenscheid, Haus Dahlmann<br />

Freitag, 19. Februar Fichtenau-Neustädtlein, Tanzmetropole<br />

Freitag, 26. Februar Witten, Wittener Werkstatt<br />

Dienstag, den 12. Januar 2010 „The Animals & Friends“ kommen nach Offenbach ins<br />

„KJK“, Sandgasse 26. Wer kennt nicht den Top Hit der 60er Jahre<br />

„The House of the Rising Sun“, um nur einen zu nennen. Beginn<br />

ist ab 20.30 Uhr (Einlass ab 19.30)<br />

Der Eintritt beträgt im Vorverkauf 17,00 € und an der Abendkasse 23,00 €.<br />

Weitere Info gibt es unter: www.of.junetz.de/offrock oder www.tu-es-day.de sowie der<br />

Tickethotline 0177-5736790 und Email: offrockoffice@aol.com<br />

Liebe Freunde der Polars!!!<br />

20<br />

31. Januar Köln<br />

02. Februar Erfurt<br />

03. Februar Hamburg<br />

04. Februar Berlin<br />

05. Februar Dortmund<br />

06. Februar Nürnberg<br />

09. Februar Zwickau<br />

Weihnachten rückt immer näher und von verschiedenen Fans wurde ich schon gefragt, wo wir Weihnachten<br />

spielen- und da habe ich eine schöne Nachricht für Euch: Wir führen am ersten Feiertag, also<br />

dem 25.12.2009 in den Räumlichkeiten des ATRIUM in Gotha, Occar Gründlerstr. 4,<br />

eine Veranstaltung durch unter dem Motto Oldie- Weihnacht mit den POLARS<br />

Das ist doch mal eine Nachricht, oder? Karten im Vorverkauf zu 10,-EUR gibt es in Kürze bei mir, im<br />

Tr(a)nkstop in der Querstraße, im Musikhaus Heinze in der Hünersdorfstraße sowie natürlich auch im<br />

ATRIUM. An der Abendkasse kostet der Eintritt12,- EUR, Beginn der Veranstaltung: 20.00 Uhr<br />

Wir freuen uns darauf, mit Euch gemeinsam Weihnachten zu feiern!<br />

Herzliche Grüße, Wilfried von den Polars


21<br />

Große Speisekarte,<br />

deutsche Küche,<br />

Hausmannskost & Tex-Mex Karte<br />

ALL YOU CAN EAT<br />

montags: Spare Ribs SATT<br />

samstags: Chili SATT mit Nachos<br />

HAPPY MEALS<br />

dienstags: Putenbrustfilets, Pommes, Salat 7,50<br />

mittwochs: argentinisches Rumpsteak,<br />

Folienkartoffel und Salat 11,00 €<br />

donnerstags: Schnitzel, Pommes, Salat 7,50 €<br />

freitags: Calamares, Baguette, Salat 7,50 €<br />

zusätzlich: täglich wechselnde Gerichte<br />

Mittagstisch ab 5,00 Euro<br />

Irische Biere Guinness, Kilkenny und Weizenbier,<br />

Köstritzer sowie Pils vom Fass<br />

Große Cocktailkarte, großer Außenbereich<br />

Livemusik und Events siehe auch Wetterauer Zeitung,<br />

Aushang am Lokal oder im Internet unter<br />

www.green-island-bn.de<br />

Green Island Parkstraße 24,<br />

61231 Bad Nauheim, Tel. 06032-920728<br />

Fax 06032-920727<br />

Info@green-island-badnauheim.de


Draußen ist alles drin……<br />

nahezu alle Veranstaltungen sind im Preis der Dauerkarte enthalten!!!<br />

Wer dachte, dass sich die 4.<br />

Hessische Landesgartenschau<br />

allein mit Blumenrabatten,<br />

wechselnden Blumenschauen<br />

und Themengärten zufrieden<br />

gibt, hat sich getäuscht, denn<br />

Bad Nauheim wird zur Landesgartenschau<br />

2010 mit einem<br />

Programm aufwarten können,<br />

das die Stadt in die Spitze<br />

der Kultur in der gesamten Wetterau<br />

bringen wird. An insgesamt<br />

163 Tagen können sich die<br />

Besucher der 4. Hessischen<br />

Landesgartenschau begeistern<br />

und verwöhnen lassen.<br />

Ein breitgefächertes Veranstaltungsprogramm<br />

in den beiden<br />

Kernbereichen Kurpark und<br />

Goldsteinpark hält für nahezu<br />

alle Generationen und Geschmäcker<br />

etwas bereit. Die<br />

große Bühne am Goldsteinpark<br />

ist dabei das Zentrum der Veranstaltungen.<br />

Doch beide Parks<br />

selbst sind die Spielfläche für<br />

eine Vielzahl von Aktivitäten,<br />

denn hier werden den Besuchern<br />

Gärten voller Überraschungen<br />

präsentiert. Mythische<br />

Walk Acts, Kunstausstellungen<br />

oder mitreißende Konzerte, das<br />

Programm reicht von A wie Artistik<br />

bis Z wie Zauberei. Insgesamt<br />

umrahmen mehr als 1000<br />

Veranstaltungen die Landesgartenschau<br />

und setzen eigene Akzente.<br />

Sie sind zugleich ein Fo-<br />

rum für regionale und überregionale<br />

Künstler, für Profis wie für<br />

Laien gleichermaßen. Jedes der<br />

24 Wochenenden zwischen dem<br />

24. April und dem 3. Oktober<br />

2010 steht unter einem anderen<br />

Motto. Natürlich gehört der Jugendstil<br />

dazu, Elvis Presley<br />

ebenso. Kleinkunst, Jazz, Tanz<br />

dazu Cross-Over-Spektakel und<br />

vieles mehr. Ein echtes Highlight<br />

werden die „Lichterwochen“<br />

sein. Die Parkanlagen werden<br />

mit einer stimmungsvollen Illumination<br />

in ein Wechselspiel<br />

aus Farben getaucht; poetische<br />

Bilder verzaubern und entführen<br />

die Besucher in das Reich der<br />

22<br />

Farbenmagie. Wem das alles<br />

nicht genügt wird bei den zahlreichen<br />

Mitmachaktionen und<br />

Workshops auf seine Kosten<br />

kommen. Vor allem Familien<br />

können die Landesgartenschau<br />

aktiv erleben. Die Landesgartenschau<br />

hat ein vielfältiges Programm<br />

entwickelt das den Kleinen<br />

und ein bisschen Größeren<br />

in gleicher Weise Freude machen<br />

wird.<br />

Hier könnte auch<br />

Ihre Werbung<br />

stehen!!!


Veranstaltungs-Highlights<br />

24.4.2010<br />

Eröffnungsfeier<br />

1.5.2010<br />

Das große hr4 Frühlingsfest<br />

8./9.5.2010<br />

1. Hess. Tortenmeisterschaft<br />

19.6.2010<br />

Eine Nacht für Elvis-hr4 Show<br />

Stargast: Michael Holm<br />

10./11.7.2010<br />

Die Gartenschau tanzt<br />

Fräulein Wunder<br />

mehr Infos unter:<br />

www.landesgartenschau-badnauheim.de<br />

24.-31.7.2010<br />

Lichterwochen im Kurpark<br />

1.-7.8.2010<br />

Lichterwochen im Goldstein<br />

28./29.8.2010<br />

Magisches Wochenende<br />

14./15.08.2010<br />

Kai von Kajdacsy & Monopoli, The Diamonds und<br />

die Rock `n´ Roll Formation Lolipops<br />

In Kooperation mit dem Oldies-Club Wetterau<br />

11./12.9.2010<br />

Familien-Sportfest<br />

25./26.9.2010<br />

Schokoladenfest<br />

3.10.2010<br />

Abschlussveranstaltung<br />

23<br />

Fräulein Wunder, die 2006<br />

gegründete Pop-Rock-<br />

Girlgroup stammt aus Nidda.<br />

Die vier Mädels fanden sich<br />

2006 zusammen, um im heimischen<br />

Hobbykeller ihren<br />

musikalischen Idolen nachzueifern.<br />

2007 schrieben sie<br />

erste eigene Lieder und bald<br />

folgten die ersten Auftritte.<br />

Die erste Single hieß „Wenn<br />

ich ein Junge wär“ und wurde<br />

zwei Wochen vor dem Erscheinen<br />

des Albums veröffentlicht.<br />

Das Lied schaffte es<br />

direkt auf Platz 16 der Charts<br />

einzusteigen.<br />

Am 09. Juli 2010<br />

auf der Landesgartenschau,<br />

jetzt schon Tickets sichern<br />

Marching Bandits


Abschied vom Texas-Saloon<br />

The Lennerockers sagen Goodbye<br />

Seit Jahren schon führt mich der<br />

Weg nicht nach Texas, nein,<br />

ins „Texas“, einem typischen<br />

Amerikanischen Saloon in<br />

Frankfurt, dem Vereinslokal der<br />

Countryfreunde Rhein-Main e.V.<br />

Diese einzigartige Cowboy-<br />

Oase fand man bisher dort, wo<br />

man sie am wenigsten vermutete:<br />

Auf dem Gelände des FSV<br />

Frankfurt unter, bzw. hinter der<br />

Stadiontribüne gelegen. Dieser<br />

langgezogene „Schlauch“ war<br />

besonders als Live-Act für jede<br />

Band ein Erlebnis. Hier verschmolzen<br />

Bands und Fans zu<br />

einer echten Einheit. Man war<br />

einfach immer hautnah dabei.<br />

Auch das Drumherum war einzigartig.<br />

An den Wänden hing<br />

alles was ein echter Cowboy so<br />

brauchte. Egal ob alte abgelatschte<br />

Stiefel, Felle, Flaggen,<br />

Wagenräder oder gar Pferdesättel,<br />

es war alles zu entdecken.<br />

Auch Fotos und Accessoires<br />

aus dieser Zeit zierten die Decken<br />

und Wände ebenso wie<br />

Pokale und Urkunden von Line-<br />

Dance Wettbewerben. Essen<br />

und Getränke waren immer gutbürgerlich<br />

und sorgten für Gaumenfreunden.<br />

Ebenso war es<br />

sehr angenehm sich mit den<br />

Verantwortlichen zu unterhalten.<br />

Der Umgang untereinander, zwischen<br />

Vereinsmitgliedern, den<br />

Wirtsleuten und den Gästen war<br />

großartig. Doch nun ist das Ende<br />

da. Das Fußballstadion wurde<br />

umgebaut und die Westernlocation<br />

muss ausziehen. Ja, es<br />

stimmt, es ist aus, aber auch<br />

vorbei? Man weiß es nicht.<br />

So war es kein Wunder, dass<br />

am Freitag den 25. September,<br />

die Lennerockers zur Schließung<br />

des Texas, hier letztmals<br />

ein Konzert gaben. Das „Texas“<br />

platzte fast aus allen Nähten, es<br />

war proppenvoll. Scheinbar wollte<br />

jeder beim Abschied und dem<br />

hiesigen letzten Gastspiel der<br />

Lennerockers dabei sein. Unter<br />

den Besuchern waren erfreulicherweise<br />

auch etliche <strong>OCW</strong>-<br />

Clubmitglieder. Besonders freute<br />

mich, dass mein Freund<br />

Bernd D. mit mir gemeinsam<br />

den Weg ins „Texas“ gefunden<br />

hatte. Den Texas-Saloon kannte<br />

er schon, die Lennerockers jedoch<br />

nicht. Die kannte er nur<br />

von meinen Erzählungen. Die<br />

Band zog wieder (auf engstem<br />

Raum) eine Bühnenshow ab,<br />

die ihres gleichen suchte. Vergessen<br />

waren die enormen Anstrengungen,<br />

die nötig waren,<br />

bevor es losgehen konnte.<br />

Mussten doch alle Instrumente<br />

über die Treppen hoch geschleppt<br />

werden, besonders<br />

Teddys Piano erforderte alle nur<br />

erdenkliche Mühe. Aber gemeinsam<br />

mit den Fans wurde es ge-<br />

25<br />

schafft. Es war eine würdige und<br />

von einem großen Rahmen getragene<br />

Veranstaltung, auch<br />

wenn es die letzte im „Texas“<br />

war. Trotz einer hervorragend<br />

aufspielenden Band und einer<br />

Texas-Crew die wie immer ihr<br />

bestes gab, konnte man das<br />

Sentimentale nicht übersehen.<br />

Die meist gestellte Frage war,<br />

„kann es wo anders weitergehen?“<br />

Leider blieb diese unbeantwortet.<br />

Auch die Lennerockers<br />

würden lieber weiterhin ihr<br />

Piano die Treppe hoch schleppen,<br />

wenn dadurch das Texas<br />

erhalten bliebe. Leider nützt das<br />

alles nichts. So blieb ihnen nur<br />

übrig, eine für das „Texas“ angemesseneAbschiedsvorstellung<br />

zu geben, die auch gelang.<br />

Dies war nicht nur meine Meinung.<br />

Bernd lernte dann in den<br />

Pausen auch die Musiker der<br />

Lennerockers und viele deren<br />

Fans persönlich kennen. Er war<br />

von dem Programm und der Musik<br />

sehr angetan. So ging dann<br />

langsam aber sicher, wenn auch<br />

wehmütig dieser Abend zu Ende.<br />

Zum Schluss gab es noch<br />

innige und schmerzvolle Verabschiedungsszenen.<br />

Das war’s, goodbye „Texas“.<br />

Und wieder sind wir im Rhein-<br />

Main-Gebiet um eine Kultstätte<br />

ärmer.<br />

Text und Fotos: Eddy Lutz


The Diamonds auf dem Gallusmarkt in Wetzlar<br />

Alljährlich findet in Wetzlar der<br />

über die Grenzen hinaus bekannte<br />

Gallusmarkt statt, in diesem<br />

Jahr vom 15. bis 18. Oktober.<br />

Der Gallusmarkt zählt zu<br />

einen der größten Märkte in Mittelhessen<br />

und bietet, neben<br />

dem historischen Wochenmarkt<br />

und einem großen Feuerwerk,<br />

immer ein sehr gutes Musikprogramm.<br />

Den historischen Wochenmarkt<br />

veranstalten die<br />

Händler auf dem Domplatz und<br />

in der gesamten Innenstadt von<br />

Wetzlar sind ca. 150 Verkaufsstände,<br />

wobei sich hier die Einzelhändler,<br />

Vereine und gemeinnützige<br />

Organisationen jeweils<br />

viele Aktionen einfallen lassen<br />

und für eine reichhaltige Unterhaltung<br />

sorgen. Viele Tausend<br />

Besucher aus dem Umland<br />

kommen immer zum Gallusmarkt<br />

und haben vier Tage lang<br />

beste Unterhaltung. Der musikalische<br />

Teil des Gallusmarktes<br />

findet an allen Tagen in einem<br />

kleinen Festzelt für ca. 200 Besucher<br />

auf der Lahninsel und<br />

auf der Bühne am „Eisenmarkt“<br />

statt; auf der Lahninsel ist auch<br />

der Rummelplatz. An allen Ta-<br />

gen wird ein gutes musikalisches<br />

Programm geboten – in<br />

diesem Jahr waren auch zwei<br />

Bands des <strong>OCW</strong> dabei. Am<br />

Freitagabend spielte auf der<br />

Lahninsel unsere Mitgliedsband<br />

„Joker“ unter dem Motto<br />

„Dancing & Party-Time“ und auf<br />

der Bühne „Eisenmarkt“ die bekannte<br />

Soulband „Men in Black“.<br />

Am Samstag gastierte die Band<br />

„Overtime“ auf der Bühne<br />

„Eisenmarkt“ und im kleinen<br />

Festzelt unsere Mitgliedsband<br />

„The Diamonds“. Unser Mitglied<br />

Rainer Päutz, dessen Sohn der<br />

Sänger bei „The Diamonds“ ist,<br />

und ich sind als treue Fans<br />

nach Wetzlar gefahren, wobei<br />

wir uns, bedingt durch viele Umleitungen<br />

und Straßensperrungen<br />

recht schwer taten, den<br />

Veranstaltungsort zu finden. Wir<br />

hatten es aber gerade noch so<br />

geschafft, denn um 20.30 Uhr<br />

begannen die Diamonds mit ihrem<br />

Programm. Anfangs war<br />

das kleine Festzelt noch spärlich<br />

besucht, was sich aber schnell<br />

ändern sollte. Nach etwa der<br />

Hälfte es ersten Sets füllte sich<br />

das Zelt und zum zweiten Set<br />

26<br />

war es dann richtig voll und „The<br />

Diamonds“ erzeugten mit ihren<br />

Krachern aus den 50er und 60er<br />

Jahren eine tolle Stimmung, die<br />

auf die Besucher überging.<br />

Ständig befanden sich Tanzwütige<br />

vor der Bühne und rundeten<br />

das Partybild ab. Gegen Mitternacht<br />

ging dann ein toller Abend<br />

zu Ende und Reiner und ich traten<br />

wieder den Heimweg an.<br />

Da dieser Auftritt erst kurzfristig<br />

für „The Diamonds“ zustande<br />

kam, war er in keiner Terminliste<br />

und so waren Reiner und ich die<br />

einzigen Fans aus dem Wetteraukreis;<br />

dies macht aber<br />

nichts, denn es schadet nichts,<br />

wenn man neue Fans hinzu gewinnt<br />

und dies ist bestimmt an<br />

diesem Abend passiert!<br />

Übrigens war es der vorletzte<br />

Auftritt von Corina Waldschmidt,<br />

die sich dann in Mutterschutz<br />

begeben will, denn so langsam<br />

kann die Schwangerschaft nicht<br />

mehr verheimlicht werden, was<br />

aber an ihrem tollen Einsatz an<br />

diesem Abend nicht zu merken<br />

war.<br />

Text: Werner Löhr


Unsere <strong>OCW</strong>-ler wieder einmal zu Gast in Thüringen (17.10.09)<br />

The Lords und die Lokalmatadoren The Polars waren sensationell<br />

Unter dem Motto: „Polars &<br />

Gäste. THE POLARS meets<br />

THE LORDS„ luden die Polars<br />

zu einem Oldie-Abend in dem<br />

thüringischen Städtchen Gotha<br />

ein. Gäste waren diesmal die<br />

dienst älteste Beatband aus<br />

dem Westen „The Lords“ aus<br />

Berlin und die-zweitdienstälteste<br />

Beatband Thüringens „The Micados“.<br />

Damals so wie auch<br />

heute ist die Stadthalle in Gotha<br />

als Hochburg des Beates in der<br />

DDR bekannt. Wer hätte von<br />

den Gothaern vor vierzig Jahren<br />

daran gedacht, die LORDS live<br />

hier erleben zu dürfen. Wilfried<br />

Woigk - Sänger und Chef der<br />

Polars - informierte uns bereits<br />

schon im Vorfeld über diese<br />

Veranstaltung und lud uns zu<br />

dieser recht herzlich ein. Einige<br />

<strong>OCW</strong>-ler ließen sich es auch<br />

nicht nehmen, dieser Einladung<br />

zu folgen, um einen schönen<br />

Oldie-Abend zu erleben. Wilfried<br />

schickte uns die Karten und reservierte<br />

Plätze, nun konnte<br />

nichts mehr schief gehen. Dann<br />

ging die Reise los. Insgesamt<br />

waren wir 11 <strong>OCW</strong>-ler, die sich<br />

freuten ein gemeinsames Wochenende<br />

in Thüringen zu<br />

verbringen. Wir fuhren mit drei<br />

Autos von Hessen nach Thüringen.<br />

Durch Zufall trafen wir uns<br />

alle auf der Raststätte in Herleshausen<br />

(ehemalige Grenze). Es<br />

war nicht ausgemacht, dass wir<br />

uns hier treffen würden. Ein<br />

wunderbarer Zufall mit einer -<br />

riesen Stimmung war angesagt.<br />

Einige sangen schon im Auto<br />

(Bernd, Anita, Heidi, Brunhilde).<br />

Na, ja so sollte es ja auch sein.<br />

Wir fuhren dann zu unserem<br />

Hotel „Quality“ nach Gotha. Einige<br />

von uns kannten dieses Hotel<br />

schon vom Vereinsausflug im<br />

vorigem Jahr. Jeder konnte seinen<br />

Nachmittag dann frei gestalten,<br />

zu was er gerade Lust hat-<br />

27<br />

The Lords<br />

te. Gegen 18.15 Uhr fuhren wir<br />

dann gemeinsam in die Stadthalle.<br />

Wir trauten unseren Augen<br />

nicht, -eine Menschenmenge-.<br />

Beim Einlass fing es schon<br />

an, -wie in DDR-Zeiten-, ein Geschubse<br />

und Gedränge - man<br />

hatte kaum Platz zum atmen, so<br />

viele Menschen dicht aneinander,<br />

um dieses große Ereignis<br />

zu erleben. Unsere <strong>OCW</strong>-ler<br />

bekamen einen leichten „Hauch“<br />

alter DDR-Zeiten zu spüren.<br />

Man nannte dies „Schlange stehen“.<br />

Für die Gothaer und für<br />

mich war es nichts neues, es<br />

war Normalität. Denn dies war –<br />

live – die alten Zeiten der Beatabende<br />

in der Stadthalle Gotha.<br />

Ich kam mir vor wie in den<br />

„Siebziger Jahren“. Dafür wurde<br />

uns ein viel versprechender und<br />

unvergesslicher Oldie-Abend<br />

geboten. Das Publikum kam voll<br />

auf ihre Kosten. Die „Micados“,<br />

welche diesen Abend einleiteten,<br />

hatten die Gäste schon richtig<br />

mit dem Eric-Burdon-Titel<br />

„Good Times“ eingestimmt. Wir,<br />

vom Oldies-Club Wetterau waren<br />

natürlich wieder mal die ersten,<br />

die das Tanzbein schwangen,<br />

so wie wir das in unserem<br />

Club gewohnt sind. Anschlie-


ßend spielten die „Polars“ „Little<br />

B“ von den Shadows, dies war<br />

eine Premiere für die Polars.<br />

Eine Nummer mit einem<br />

wahnsinnigen Schlagzeugsolo,<br />

wurde von „Sifte“ Siegfried Hörer<br />

(Schlagzeuger der Polars)<br />

toll gemeistert.<br />

Wilfried Woigk ließ es sich auch<br />

diesmal nicht nehmen, die Hessen,<br />

-also uns- in der Stadthallen<br />

ganz herzlich vor dem gesamten<br />

Publikum zu begrüßen.<br />

Uns kannten auch schon einige<br />

Gothaer vom vorigem Jahr. Man<br />

sagte uns: „Ihr seid ja schon<br />

Stammgäste“. Eine tolle Stimmung.<br />

Auch waren wieder bekannte<br />

Freunde unter dem Publikum,<br />

wie „Elle“, die Boxlegende<br />

von Gotha (Eddys Freund). Er<br />

hatte uns auch gleich erkannt<br />

und freute sich , uns zu begrüßen.<br />

Es war schon ein toller<br />

Abend. Nun begannen die Lords<br />

mit ihrem Programm unplugged,<br />

der Drummer spielte auf einem<br />

Cajón .Die Lords saßen zuerst<br />

ganz vorn am Bühnenrand –<br />

zum Greifen nahe- ganz langsam<br />

zum Einstimmen des Publikums<br />

mit Liedern, die jeder<br />

kannte. Dann ging es los. In einem<br />

fast eineinhalbstündigen<br />

Programm spielten sie perfekt<br />

ihre bekanntesten Titel. Mit den<br />

bekannten Hits, wie „Glory-<br />

Land“, „Roll over Beethoven“,<br />

„Poor Boy“<br />

und einer<br />

tollen Zugabe, ohne diese hätte<br />

das Publikum nie die Lords verabschiedet.<br />

Das Publikum raste<br />

und der Tanzboden bebte. Übrigens<br />

begehen die Lords in diesem<br />

Jahr ihr 50-jähriges Bühnenjubiläum.<br />

Zu Ehren dieses<br />

großen Ereignisses haben sie<br />

mit „Lords 50 live“ auch eine<br />

neue CD herausgebracht. Zur<br />

Abschlussrunde des Oldie-<br />

Abends durfte natürlich der<br />

„Elefanten- Song“ von den<br />

„Micados“ nicht fehlen. „Ralle“ -<br />

Ralf Pechthold- Sänger und<br />

Karin und Moni mit „Elle“ der Boxlegende<br />

28<br />

Wilfried Woigk, Frontman der Polars<br />

Chef der Micados- war wieder<br />

dabei in seinem Element. Leider<br />

nimmt der schönste Abend auch<br />

mal ein Ende. Aber im April<br />

heißt es ja wieder „Polars &<br />

Gäste“ laden ein. Mal sehen,<br />

wen wir diesmal erleben dürfen.<br />

Wir werden es erfahren! Der<br />

nächste Tag, nach dem wir unser<br />

Hotel verlassen haben, versprach<br />

bei sehr schönem Wetter<br />

einen Ausflug in die Drachenschlucht<br />

am Rande von Eisenach.<br />

Die Drachenschlucht befindet<br />

sich am Fuße der berühmten<br />

Wartburg. Diese<br />

Schlucht ist 3 km lang. Zu erreichen<br />

ist diese über einen Wanderweg,<br />

der am Waldparkplatz<br />

beginnt. Wir liefen die ersten<br />

Meter, da konnten man noch<br />

nicht erahnen, was uns weiter<br />

erwartete. -Außer ich, da ich ja<br />

diese Schlucht von Kindheit an<br />

schon kenne, habe aber weiter<br />

nichts verraten-. Bald jedoch<br />

verengte sich das etwa 1km lange<br />

Kerbtal zuerst zur Schlucht,<br />

dann sogar in ein enges tiefes<br />

Tal, durch das ein Gebirgsbach<br />

fließt. Die engste Stelle ist 86<br />

cm breit und an manchen Stellen<br />

sind die moosbewachsenen<br />

Felswände bis zu 10 Meter<br />

hoch. Die Drachenschlucht gilt<br />

in dieser Region als eine der<br />

größten geologischen und morphologischen<br />

Sehenswürdigkei-


ten. Sie liegt im Naturschutzgebiet<br />

„Wartburg – Hohe Sonne“,<br />

welches zu den größten Naturschutzgebieten<br />

Thüringens<br />

zählt. Die Besonderheit dieses<br />

Gebietes besteht darin, dass es<br />

sich um ein zusammenhängendes<br />

Waldgebiet handelt, dass<br />

überwiegend aus den hier natürlich<br />

vorkommenden Baumarten,<br />

wie Buchen und Eichen besteht.<br />

Auch kann man hier zahlreiche<br />

seltene Pflanzen und Feuersalamander<br />

finden. Aber wer diesen<br />

Weg noch nicht kannte, für den<br />

war er teilweise beschwerlich zu<br />

begehen. Die letzten Meter waren<br />

schon enorm steil, denn insgesamt<br />

ca. 430 Meter Höhe ist<br />

schon beachtlich. Man brauchte<br />

schon ganz schön „Puste“- wie<br />

man so schön sagt -. Da musste<br />

man aber jetzt durch. Endlich,<br />

oben angekommen, auf der<br />

„Hohen Sonne am Rennsteig“<br />

erwartete uns ein Ausflugslokal,<br />

besser gesagt , ein „Biergarten“,<br />

mit einem original Thüringer<br />

Rostbratwurststand mit original -<br />

Thüringer Rotbratwürsten. Wer<br />

keine Bratwurst mochte, konnte<br />

andere leckere –Thüringer Speisen<br />

genießen, wie „Thüringer<br />

Erbsensuppe“ oder etwas anderes.<br />

Für jeden von uns war etwas<br />

dabei. Frisch gestärkt, aber<br />

schon etwas müde von der<br />

Wanderung und dem langen<br />

Abend zuvor wanderten wir wieder<br />

zurück zum Ausgangspunkt<br />

der Drachenschlucht, wo unsere<br />

Autos schon auf uns warteten.<br />

Wir verabschiedeten uns alle<br />

voneinander und dann fuhren<br />

wir in Richtung Heimat. Dieser<br />

Ausflug war für uns ein unvergessenes<br />

Erlebnis. Allen hat es<br />

sehr gut gefallen. Allen- das wa-<br />

29<br />

ren: Karin Inderwies, Marianne<br />

Wach, Achim Bommersheim,<br />

Marita Kappes, Gisela und Peter<br />

Rausch, Anita und Bernd<br />

Keuchler, Heidi Wagner, Brunhilde<br />

Sude und Monika Seyfarth.<br />

Ein paar Worte in eigener Sache:<br />

Ich möchte mich noch einmal<br />

recht herzlich bei allen Teilnehmern<br />

bedanken, dass wir so<br />

einen schönen Ausflug gemeinsam<br />

erleben durften und auch<br />

herzliche Dank für die netten<br />

Worte und für das Geschenk.<br />

Ich habe mich sehr darüber gefreut.<br />

Eure Moni.<br />

Text und Fotos: Monika Seyfarth<br />

Trauer um unser Mitglied<br />

Manfred Trautmann<br />

Liebe Freunde und Fans der<br />

Polars, leider habe ich eine<br />

traurige Mitteilung: Es hat uns<br />

sehr betroffen gemacht, dass<br />

unser langjähriger Gitarrist und<br />

Gründungsmitglied der Polars<br />

Manfred Trautmann nach längerer<br />

Krankheit im Oktober<br />

verstorben ist. Wir werden ihn<br />

immer in Ehren halten.<br />

Wilfried Woigk, im Namen der Polars


Wieder warm ums Herz<br />

Beat, Beat, Beat in der Offenbacher Stadthalle war Riesenerfolg<br />

Offenbach ‐ Bei den meisten Menschen ist es wohl so: Hört man im Heute ein Lied, das<br />

während der Jugend im Gestern schon ein Knaller war, wird nicht nur die Erinnerung an<br />

Melodie und Text wach, sondern auch die an die persönliche Gefühlswelt von damals.<br />

Das war einer der Gründe für<br />

den Andrang, der am Samstag,<br />

den 24. Oktober 2009 „Beat,<br />

Beat, Beat“ zuteil wurde. Die<br />

Stadthalle erlebte eine erinnerungsselige<br />

Veranstaltung - die<br />

neue Kapitel im Langzeitgedächtnis<br />

schrieb.<br />

Als „eine der kultigsten Partys in<br />

Offenbach“ hatten die Veranstalter<br />

den Abend angekündigt, den<br />

Werner Reinke vom Hessischen<br />

Rundfunk moderierte. Reinke<br />

gehört zum Typ „Rampensau“,<br />

im besten Sinne natürlich. Verzögerte<br />

sich ein Aufbau, zog<br />

sich etwas in die Länge, riss<br />

Reinke mit großer Präsenz das<br />

Publikum an sich.<br />

Vier Gruppen, die in den sechziger<br />

und siebziger Jahren die<br />

Hitparaden aufmischten, spielten<br />

groß auf. „The Mindbenders“<br />

machten den Anfang. In dem<br />

Jahr, als England gegen<br />

Deutschland die Fußballweltmeisterschaft<br />

gewann, hatte die<br />

Band mit „A Groovy Kind Of<br />

Love“ einen weltweiten Hit. Jahre<br />

später coverte Phil Collins<br />

das Lied mit dem größtmöglichen<br />

Erfolg.<br />

Günter Doll, Leiter der Stadt für<br />

SWEET<br />

Kultur- und Sportverwaltungen,<br />

hatte die Oldieparty zum vierten<br />

Mal auf die Beine gestellt - lohnende<br />

Kontinuität: Als ihm nach<br />

der ersten Gruppe die Frau aus<br />

dem Kassenhäuschen „nur noch<br />

vierzig Karten übrig“ meldete,<br />

sprach Doll vom „bisher besten<br />

Ergebnis.“ Mehr als 1.600 Gäste,<br />

das schaffen viele Gruppen<br />

nicht, deren Protagonisten noch<br />

nicht auf der Welt waren, als die<br />

„Beat, Beat, Beat“-Legenden<br />

Charts und Herzen eroberten.<br />

Den großen Zuspruch erklärte<br />

30<br />

sich der leidenschaftliche Musikfreund<br />

mit einem nostalgischen<br />

Bedürfnis, „nach einem 'Weißt<br />

Du noch?'“. In den Gesichtern<br />

vieler Zuschauer, die am Samstag<br />

zur Musik von Sweet, Chris<br />

Thompson und seiner Band<br />

oder der Spencer Davis Group<br />

die Hüften schwangen, ließ sich<br />

ein leises, auch distanziertes<br />

Lächeln ablesen. Als gäben sich<br />

die heute Fünfzigjährigen gerne<br />

der Melancholie über die vergangene<br />

Ursprünglichkeit der<br />

eigenen Jugend hin.<br />

Chris Thompson<br />

The Mindbenders


Bei den meisten Menschen ist<br />

es wohl so: Hört man im Heute<br />

ein Lied, das während der Jugend<br />

im Gestern schon ein<br />

Knaller war, wird nicht nur die<br />

Erinnerung an Melodie und Text<br />

wach, sondern auch die an die<br />

persönliche Gefühlswelt von damals.„Nein,<br />

noch mal zwanzig<br />

wollte ich nicht mehr sein“, erklärte<br />

Jutta aus Leeheim, die<br />

sich draußen vor der Tür eine<br />

Zigarette gönnte. „Noch mal das<br />

Ganze mitmachen, auf keinen<br />

Fall.“ Doch ihr werde schon anders<br />

ums Herz, wenn sie jetzt<br />

Ballroom Blitz höre. Anfang der<br />

Werner und Karin ließen sich gerne mit Werner Reincke, l.<br />

dem Moderatoren-Urgestein des HR ablichten<br />

siebziger Jahre hatte Jutta Karten<br />

für die Fernsehshow „Disco“<br />

mit Ilja Richter gewonnen. Die<br />

englischen Glam-Rocker von<br />

Sweet intonierten dort „Ballroom<br />

Blitz“, und Jutta lächelte sich<br />

dabei mit einem jungen Mann<br />

beim Tanzen an. Mit ihm trat sie<br />

zwei Jahre später vor den Traualtar,<br />

„mittlerweile bin ich zum<br />

dritten Mal verheiratet.“ Dennoch<br />

„hatte ich eben ein ganz<br />

warmes Gefühl,“ als Sweet auf<br />

der Bühne stand.<br />

Aus der großen Zeit der Gruppe<br />

ist nur der Gitarrist Andy Scott<br />

übrig. Schlagzeuger Mick Tu-<br />

31<br />

cker starb an Krebs, bei Sänger<br />

Brian Conolly führte dessen<br />

rauschhaftes Leben in den<br />

neunziger Jahren zu Nierenversagen.<br />

Und auch bei den anderen<br />

Formationen haben die<br />

Jahrzehnte Spuren hinterlassen.<br />

Allein: Es war vor allem die Musik,<br />

die das Gefühl machte. Damals<br />

wie am Samstag. Lange<br />

kann Günter Doll den Erfolg des<br />

Konzertes allerdings nicht genießen.<br />

„Ab Montag muss ich<br />

schauen, wen wir für nächstes<br />

Jahr einladen können.<br />

Text: Stefan Mangold<br />

Fotos: Lutz / Pfalzner<br />

Eddy hat sich mal wieder ein paar Musiker geschnappt<br />

Spencer Davis Group


6. „Blues-Night“ bei Opel Kuhl am 31. Oktober 2009<br />

Blues-Fieber in Friedberg-Fauerbach steckte alle an<br />

Jedes Jahr um diese Zeit bricht<br />

in Friedberg und Umgebung das<br />

Blues-Fieber aus. So war es<br />

auch diesmal wieder. Wer nicht<br />

von der „Schweinegrippe“ betroffen<br />

war, wollte freiwillig das<br />

Blues-Fieber“ spüren. So war es<br />

kein Wunder, dass das Zelt und<br />

die Reparaturhalle der Fa. Opel<br />

Kuhl in dem sich das ganze abspielte<br />

proppenvoll waren. Darunter<br />

waren auch zum ersten<br />

Mal zahlreiche Mitglieder des<br />

Oldies-Clubs Wetterau. Diese<br />

Tatsache ist lobenswert, ist<br />

doch Armin Kuhl nicht nur eigener<br />

Veranstalter dieses Abends,<br />

sondern auch ein großer Förderer<br />

des <strong>OCW</strong>.<br />

Als Veranstalter begrüßte Armin<br />

Kuhl das Publikum. Er stellte<br />

fest, wenn er so in die Runde<br />

schaut, sieht er viele alte Bekannte,<br />

aber auch zahlreiche<br />

neue Gesichter. Einige von uns<br />

dachten, ob er uns meint? Waren<br />

doch Heike, Kerstin, Karin,<br />

Werner, Michael, Wilhelm und<br />

ich das erste Mal dabei. Dann<br />

ging Armin auf die Künstler des<br />

Abends ein. Erzählte deren<br />

Werdegang in der Geschichte<br />

der Musik. Hob besonders hervor,<br />

dass es das erste Mal sei,<br />

dass er eine „Blues-Lady“ verpflichtet<br />

hat.<br />

Veranstalter Armin Kuhl<br />

mit Sharrie Williams<br />

„Wenn ich so sehe, dass wir das<br />

6. Mal in Folge ausverkauft sind,<br />

muss das, was wir hier machen<br />

nicht verkehrt sein“, teilte er<br />

dem Publikum mit. Die Antwort<br />

kam postwendend in Form von<br />

lang anhaltendem Applaus retour.<br />

„Wenn schon eine Frau<br />

das erste Mal hier ist, dann wollte<br />

ich auch nur die Beste“, sagte<br />

Armin. „Und hier ist Sie…“ Der<br />

Rest ging in einem Ohrenbetäubenden<br />

Klatschen und Schreien<br />

unter. Mit einem Satz stand<br />

dann Sharrie Williams aus den<br />

USA auf der Bühne. Ihre Songs<br />

wurden von ihr sehr emotional<br />

zelebriert. Mal fegte sie stampfend<br />

über die Bühne, mal stand<br />

flüsternd in geduckter Haltung<br />

vorm Mikro. Sofort hatte Sharrie<br />

das Publikum gewonnen. Sie<br />

verstand es auch sehr gut das<br />

Publikum mit in ihre Show einzubeziehen.<br />

Und die Leute wollten<br />

das und machten auch mit.<br />

Wenn man sich so umsah, gab<br />

es kaum einen, der nicht von<br />

Sharrie Williams angesteckt<br />

wurde. Ein besonderes Lob verdiente<br />

sich auch die Band. Glänzend<br />

aufgelegt und immer auf<br />

die Nuancen der Sängerin Sharrie<br />

Williams eingehend, war alles<br />

auf der Bühne eine echte<br />

32<br />

Einheit. Dicht gedrängt bis vor<br />

der Bühne standen und tanzten<br />

die Fans. Jede Bewegung, jedes<br />

Lied wurde lautstark umjubelt.<br />

Dann plötzlich war Sharrie<br />

mitten unter den Fans. Sie sang<br />

und tanzte mit ihnen. Es war so<br />

als hätte hier jemand Regie geführt.<br />

Es kam aber trotzdem alles<br />

spontan. So ging die Zeit wie<br />

im Fluge vorbei. Es kam was<br />

kommen musste, sehr zum<br />

Leidwesen der Fans, war die<br />

Zeit um. Es sollte ja noch ein<br />

Star folgen. Unter dem nicht enden<br />

wollenden Applaus und den<br />

Zugabe-Rufen, betrat die Band<br />

und Sharrie nochmals zum großen<br />

Finale die Bühne. Mit einem<br />

Kick flogen ihre hohen Schuhe<br />

in eine Ecke der Bühne. Ruckzuck<br />

streifte sie sich flache<br />

Schuhe an. Ich sah dies so genau,<br />

da mich mittlerweile doch<br />

auch das „Blues-Fieber“ gepackt<br />

hatte und ich kämpfte mich bis<br />

an die Bühne heran. Bis zur totalen<br />

Erschöpfung ging die Band<br />

und die Sängerin. Es war schon<br />

Sehens- und Bewundernswert,<br />

was sich da so alles auf und vor<br />

der Bühne abspielte. Zum<br />

Schluss gab es von Armin,<br />

nachdem Sharrie mit ihm ein<br />

Tänzchen wagte, einen Blumen-


strauß und eine herzliche Umarmung.<br />

In der Zeit des Bühnenumbaus<br />

begrüßte Armin Kuhl<br />

noch etliche Ehrengäste. Bedankte<br />

sich bei allen Helfern<br />

und Helferinnen die zum Gelingen<br />

beigetragen haben, insbesondere<br />

bei dem FC Olympia<br />

Fauerbach, die die Bewirtung<br />

übernommen hatte. Einen besonderen<br />

Dank richtete er auch<br />

an seine Mitarbeiter. Dann kündigte<br />

Armin Kuhl Michael Burks<br />

an. Vorher stellte er den Musiker,<br />

zumindest für die, die nicht<br />

so bewandert in der Bluesszene<br />

waren, näher vor. Er kommt aus<br />

Arkansas. Ist ein begnadeter<br />

Gitarrist. Ebenso ein Songwriter,<br />

Sharrie tanzte mit dem Publikum<br />

ein exzellenter Sänger und<br />

Bandleader. In den USA gilt er<br />

wegen seiner kräftezehrenden,<br />

stundenlangen Auftritte, aber<br />

auch wegen seiner fast täglichen<br />

Performances in weit voneinander<br />

liegenden Orten als<br />

„The Ironman of the Blues“.<br />

Noch bemerkenswerter ist die<br />

Tatsache, dass Armin Kuhl keine<br />

Kosten und Mühen gescheut<br />

hat, Michael Burks nach Fauerbach<br />

zu Opel Kuhl zu holen, ist<br />

es doch auf seiner Europatournee<br />

das einzige Konzert in<br />

Deutschland.<br />

Auch hier schwoll der Applaus<br />

zur Begrüßung von Michael<br />

Burks und seiner Band schon<br />

orkanartig an. Er und seine<br />

Band beleuchteten die vielen<br />

Gesichter des Blues. Bis auf<br />

Michael Burks war eins mit seiner Gitarre<br />

33<br />

wenige Lieder sind alles Eigenkompositionen.<br />

Er und seine<br />

Gitarre sind eins. Michael Burks<br />

kann seine Gitarre sprechen<br />

und weinen lassen. Die Gitarre<br />

ist ein Teil von ihm, sie gehorcht<br />

ihm als wäre sie ein Teil seines<br />

Körpers.<br />

Er überzeugt aber auch mit seiner<br />

gefühlvollen Bariton-<br />

Stimme. Die er manchmal auch<br />

wütend oder verzweifelt klingend<br />

einsetzt. Seine Band reiht<br />

sich hier nahtlos ein. Die Stärke<br />

der Band ist ihre besondere Dynamik.<br />

Es war inzwischen schon<br />

nach 01:00 Uhr als der Schlagzeuger<br />

der Band ein fulminantes<br />

Solo zum Besten gab. Auch Michael<br />

Burks und seine Band<br />

wurden gefeiert. Auch sie kamen<br />

nicht ohne Zugabe davon.<br />

So ging dann auch dieser grandiose<br />

Auftritt langsam zu Ende.<br />

Sehr zufrieden und glücklich<br />

einen so tollen, wenn auch langen<br />

Abend erlebt zu haben<br />

machte sich die doch immer<br />

größer werdende Blues-<br />

Gemeinde auf den Heimweg.<br />

Viele bedankten sich persönlich<br />

beim Veranstalter der 6. Blues-<br />

Night für diesen tollen Abend.<br />

Im Gegenzug sagte Armin Kuhl<br />

zu, auch nächstes Jahr die Veranstaltung<br />

mit der 7. Auflage der<br />

„Kuhl Blues-Night“ fortzuführen.<br />

Text und Fotos: Eddy Lutz


Am 23.10.09 wurden in der Alten<br />

Eventfabrik in Waldbronn-<br />

Neurod bei Karlsruhe die Vorgeschlagenen<br />

und ausgewählten<br />

Künstler/innen in verschiedenen<br />

Sparten Zum Künstler des Jahres<br />

2009 gekürt.<br />

Das Ganze geschah als Jubiläums-Gala<br />

25 Jahre Künstler-<br />

Magazin. Diese Goldene Künstler-Gala<br />

wurde als TV-Show<br />

produziert und aufgezeichnet<br />

und war ein Feuerwerk mit den<br />

Besten aus 25 Jahren.<br />

Die „Alte Eventfabrik“ bietet auf<br />

2.500 qm alles was heute ein<br />

moderner Veranstaltungsort<br />

braucht. Die alte Fassade dieser<br />

ehrwürdigen Fabrikhalle ist innen<br />

bis unters Dach mit Technik<br />

vollgestopft. Dazu gehört auch<br />

eine erstklassige Gastronomie<br />

mit ganz zivilen Preisen.<br />

Da zu den Nominierten unsere<br />

Crazy Cats (Tom Jet und Christin)<br />

gehörten, war es zumindest<br />

für uns, vom Tom Jet-Fanclub<br />

ein unbedingtes Muss dabei zu<br />

sein. Wir waren auch zahlenmäßig<br />

stark vertreten. Karin und ich<br />

erreichten nach 2,5 Std. Fahrzeit<br />

(Freitag, Staus und Baustellen)<br />

unser Ziel. Da Georg und<br />

Jürgen, die die Eintrittskarten<br />

Aktuelles aus der Musik- und Showbranche<br />

Die Goldene Künstler-Gala 2009<br />

bei sich hatten, wie die anderen<br />

hinter uns im Stau standen,<br />

stellte sich für uns beiden die<br />

Frage, wie kommen wir ohne<br />

Karten da rein. Zielstrebig gingen<br />

wir durch den Eingangsbereich<br />

in die Halle. Verwundert<br />

schauten wir uns an. Alle die in<br />

der Halle herum wuselten hatten<br />

einen Ausweis, bzw. Berechtigungsnachweis<br />

sichtbar an. Wir<br />

waren mitten in die Probe und<br />

den Soundcheck geraten. Überall<br />

Kameras, Kabelgewirr und<br />

viele Helfer/Innen. So nahm kei-<br />

34<br />

ner richtig Notiz von uns. Was<br />

auch gut war. Nach einer Weile<br />

trafen wir dann Tom. Er war<br />

ganz verwundert wie wir hier<br />

rein kamen. Karin und ich fotografierten<br />

schon im Vorfeld wie<br />

die Weltmeister. So fielen wir<br />

gar nicht weiter auf. An dem<br />

Tisch von Walter Braun<br />

(Manager von Tom) fanden wir<br />

dann unseren hervorragenden<br />

Platz direkt etwas seitlich vor<br />

der Bühne. Dann lauschten wir<br />

einem der ganz Großen beim<br />

Soundscheck. Es war kein Ge-<br />

Das Michael Shalton Theater war in Riesenkugeln und auf Stelzen unterwegs Die Party Band: d`Wobbls


Destivo, deutsch-italienische Songs vom Feinsten Manfred Knocke, Hypnose auf höchstem Niveau<br />

ringerer als Thomas Anders (Ex<br />

Modern Talking). Ohne Probleme<br />

machten wir Bilder mit ihm<br />

und unterhielten uns. Wie üblich<br />

erzählte ich ihm vom Oldies-<br />

Club und er schrieb sein Autogramm<br />

auf unsere Clubzeitung.<br />

So langsam war dann der<br />

Soundscheck beendet. Die Halle<br />

füllte sich zusehends. Auch<br />

der Rest des Fanclubs traf inzwischen<br />

ein. Alle waren richtig<br />

galamäßig gekleidet. Es war ein<br />

tolles Ambiente. Vor uns die<br />

Künstlerbühne und rechts davon<br />

waren die Musiker/innen des<br />

Blue Moon Orchestra unter der<br />

Leitung von Marco Plitzner postiert.<br />

Punkt 18:30 Uhr eröffneten<br />

Sie den musikalischen Reigen<br />

mit Swing Musik der 30er, 40er<br />

Eddy übt schon mal...<br />

und 50er Jahre, als erstes mit<br />

dem Titel „Blende auf“ einem<br />

Ohrwurm, mit dem früher die<br />

großen Fernsehgalas eröffnet<br />

wurden. Danach begrüßte der<br />

Herausgeber des Künstler-<br />

Magazins Georg Dull die Gäste<br />

und Künstler. Dann betrat Michael<br />

Birkenfeld, der durchs<br />

Programm führte, die Bühne. Er<br />

war und ist ein Spitzenmoderator,<br />

der sich auch aktiv durch<br />

Gesang einbrachte. Da alles für<br />

das Fernsehen aufgezeichnet<br />

wurde, musste das Programm<br />

minutiös terminiert und abgestimmt<br />

sein. So ging es dann<br />

Schlag auf Schlag. Bevor es mit<br />

den Ehrungen losging, gab es<br />

eine The King of Pop Tribute<br />

Show in Gedenken an Michael<br />

La Metta, eine starke Akrobatentruppe ganz in Silber<br />

35<br />

Jackson mit Deutschlands besten<br />

Jackson Double, Daimyo-<br />

Jackson. Die zu Ehrenden waren<br />

in verschiedenen Sparten<br />

aufgeteilt. (siehe hierzu das Programm<br />

am Ende des Textes)<br />

Jeder der aufgerufenen Künstler<br />

und Künstlerinnen und Gruppen<br />

bekam die Gelegenheit sich auf<br />

der Bühne mit Ausschnitten aus<br />

seinem Programm zu präsentieren.<br />

Das was dann dargeboten<br />

wurde war schon sehr beeindruckend.<br />

So nah waren wir noch<br />

nie einer Hypnose von Gästen<br />

aus dem Saal, oder den Taschenspielertricks,<br />

den Gaunerstücken,<br />

sonstigen Kunststücken<br />

und vieles mehr. Es war<br />

schon eine Riesensache so


Die Blechharmoniker Die Paldauer Mark Wessely lässt Jungfrauen schweben<br />

hautnah am Geschehen zu sitzen.<br />

Auch bei den Gesangsdarbietungen<br />

bewährte sich unser<br />

Platz. Jeder Künstler, jede<br />

Gruppe suchte und fand den<br />

Kontakt zum Publikum. Auch<br />

sehr beeindruckend fand mit<br />

Sicherheit nicht nur ich die Tatsache,<br />

dass der Moderator Michael<br />

Birkenfeld, über jeden etwas<br />

von seinem Werdegang<br />

erzählen konnte. Dies tat er den<br />

ganzen Abend lang, ohne auch<br />

nur einmal auf einen Zettel<br />

schauen zu müssen. Jeder der<br />

zu Ehrenden bekam seinen<br />

Preis auf der Bühne überreicht.<br />

Thomas Anders erzählte persönlich,<br />

dass er vor 26 Jahren<br />

einen Titel aufgenommen hat,<br />

der sein Leben total verändert<br />

v.l. Karin Pfalzner, Thomas Anders<br />

und Walter Braun<br />

Programm der Künstler-GALA<br />

Sparte Künstler Erläuterungen<br />

Brasilshow Fiesta Brasil International tätig<br />

Big Band Blue Moon Orchestra Swing aus den 40er Jahren<br />

Event Theater Carocho Köln<br />

Showband We together<br />

Newcomer Schlager Destivo Deutsch/italienisches Duo<br />

Partyband Sonderpreis Roland Brüggen Partyband 25 Jahre 120 Auftritte pro Jahr<br />

Disco-Live-Konzert Nightfever Ära der Schlaghosen<br />

Walking Act Pico Bello Komik auf höchstem Niveau<br />

Stelzen-Theater Michael Shalton Theater Auf der ganzen Welt tätig. Aus Holland<br />

Parodie Jörg Hammerschmidt über 50 verschiedene Rollen<br />

Hypnose Manfred Knocke Die älteste Heilkunst<br />

Entertainer Ingo Ingwersen Singt in 14 Sprachen, eigene Fernsehshow<br />

in London<br />

Magic/Manipulation Chrsitian Lindemann Von der Straße auf die Bühne. „Klaut alles“<br />

Party Band d`Wobbls Feierte Aufstieg mit Hoffenheim<br />

Explosives Gesangs-&Showduo CRAZY CATS Mit Volldampf in die 50er Jahre<br />

Innovative Trommelevents Drum Conversation Jeder im Saal bekam eine Trommel<br />

Magic Mark Wessely Eintrag im Guinnessbuch der Rekorde<br />

Musik-Comedy Die Blechharmoniker Klassische Filmmusik mit Witz parodiert<br />

Akrobatic La Metta Die Sensation, ästhetische und sportliche<br />

Höchstleistung<br />

Musik-Entertainment Sascha Klaar sollte in der Schweiz 3 Monate auftreten,<br />

es wurden 5 Jahre<br />

Bauchredner Roli Berner Darsteller, Regisseur, Autor in einem<br />

Schlagergruppe Die Paldauer Aus Österreich, international bekannt und<br />

beliebt<br />

Internationale Verdienste Thomas Anders Ex Modern Talking<br />

36<br />

habe. Dieses Lied wurde in 86<br />

Ländern der Erde gespielt. Er<br />

stimmte den Song „My Heart<br />

and my Soul“ an, dirigierte diesen<br />

und der ganze Saal sang<br />

mit. Zum Schluss kamen alle<br />

Künstler noch gemeinsam auf<br />

die Bühne, um sich von ihrem<br />

Publikum zu verabschieden.<br />

So ging dann langsam aber Sicher<br />

dieser tolle Abend dem Ende<br />

entgegen. Es wurden noch<br />

Bilder gemacht und Autogramme<br />

geschrieben bevor man die<br />

lange Heimreise antrat.<br />

Text und Fotos: Edmund Lutz


Wie dem vorherigen Bericht zu<br />

entnehmen ist, waren auch unser<br />

Tom und Christin wieder dabei.<br />

Anmoderiert wurden sie von<br />

Michael Birkenfeld. Er kündigte<br />

sie damit an, dass jetzt jemand<br />

aus der Sparte explosives Gesangs-&<br />

Showduo auf die Bühne<br />

tritt. Da konnte er noch nicht<br />

ahnen, dass dies mit dem explosiven<br />

Gesangsduo bitter ernst<br />

werden sollte. Aber der Reihe<br />

nach. Michael Birkenfeld kündigte<br />

die beiden so an: „Wir kommen<br />

über Elvis bis Wanda Jackson<br />

zum Rock ´n´ Roll und Petticoat,<br />

also mit Volldampf in die<br />

50er Jahre. Heute gilt es ein<br />

Duo auszuzeichnen, dass schon<br />

zweimal als Künstler des Jahres<br />

mit dem Goldenen Künstlermagazin<br />

und zweimal mit dem<br />

Fachmedienpreis ausgezeichnet<br />

wurde. Hier kommen die zwei<br />

verrückten Katzen“ Unter sehr<br />

großem Jubel der Gäste und<br />

insbesondere der Mitglieder des<br />

Tom Jet Fanclubs betraten sie<br />

mit ihrer Band die Bühne. Schon<br />

beim ersten Lied „Amarillo“ tobte<br />

der ganze Saal und es gab kein<br />

Halten mehr. Christin und Tom,<br />

die beiden Oberwildkatzen fetzten<br />

wie Irrwische über die Bühne<br />

und keinen im Saal hielt es<br />

Crazy Cats<br />

Künstler des Jahres 2009<br />

mehr auf seinem Sitzplatz. Alle<br />

sangen die Lieder mit. Christin<br />

wirbelte mit ihrem Petticoat und<br />

Tom brachte sein Instrument,<br />

die Gitarre in Position. Er ist<br />

schon ein wahrer Meister der<br />

Gitarre. Zwischen den Stuhlreihen<br />

wurde getanzt. Alle waren<br />

in Bewegung. Tom und Christin<br />

sind schon wahre Profis. Wie sie<br />

es verstanden mit ihrem Publikum<br />

umzugehen war schon allererste<br />

Sahne. Die Fans feierten<br />

sie noch, als sie schon fertig<br />

waren. Minutenlang hallten die<br />

Sprechchöre nach Zugabe<br />

durch die altehrwürdige Eventfabrik.<br />

Die Crazy Cats mit ihrer<br />

Band wurden wie kaum ein an-<br />

37<br />

derer gefeiert. Sie genossen<br />

dies auch sichtlich. Da war es<br />

besonders Tom nicht mehr anzusehen,<br />

dass es am Anfang<br />

ihrer Show fast zum Eklat gekommen<br />

wäre.<br />

Was war passiert? In der Probe<br />

wurde ihnen ein bestimmtes<br />

Mikro zugeteilt. Beim Auftritt,<br />

konnte Tom machen was er<br />

wollte, das Mikro funktionierte<br />

nicht. Hilfesuchend nahm er<br />

Blickkontakt mit den Technikern<br />

auf, was aber nichts brachte .<br />

Die wollten wohl einfach nichts<br />

merken. Tom war so sauer,<br />

dass er das Mikro Richtung der<br />

Techniker warf. So musste er<br />

dann eine Zeit lang mit Christin<br />

in ein Mikro singen. Auch das<br />

ganze Intervenieren des Managers<br />

Walter Braun half in dieser<br />

Situation wenig. Dann erst bemerkten<br />

die Zuständigen, dass<br />

sie den Wilden Katzen ein völlig<br />

falsches Mikro in die Hand gedrückt<br />

hatten. Aber Tom wäre<br />

nicht Tom, hätte er nicht auch<br />

diese heikle Situation gemeistert.<br />

Das zeichnet eben den<br />

wahren Profi aus. Es war an diesem<br />

Abend aber leider nicht die<br />

einzige Panne in Sachen Technik.<br />

Hier sollte einfach noch et-


was professioneller gearbeitet<br />

werden. Überglücklich und völlig<br />

verausgabt, nahmen die Wilden<br />

Katzen ihre Auszeichnung entgegen.<br />

Als sie dann als erstes<br />

zum Fan-Club kamen, wurden<br />

sie auch von den anderen erneut<br />

gefeiert. Bereitwillig stellten<br />

sie sich für jedes Foto zur Verfügung.<br />

Wer die Crazy Cats kennt,<br />

und sie an diesem Abend gesehen<br />

und gehört hat, weiß um<br />

deren Einstellung. Sie geben<br />

immer ihr Bestes. So werden mit<br />

Sicherheit noch etliche Trophäen<br />

folgen. Auch der <strong>OCW</strong>, dem<br />

Crazy Cats ebenfalls angehören,<br />

überbringt an dieser Stelle<br />

die herzlichsten Glückwünsche<br />

zu dieser Ehrung und wünscht<br />

für die Zukunft weiter viel Erfolg.<br />

Euer Eddy Lutz<br />

Die überglücklichen Crazy Cats mit Band nach der Ehrung<br />

38


Nachrichten aus der Wetterauer Musikszene<br />

Die Kalli Velten Jazz Band gab ihr Debüt im Pfälzer Hof in Bad Nauheim<br />

New Orleans- Dixie- und Blues<br />

klänge waren jetzt schon zum<br />

zweiten Mal im Lokal Pfälzer<br />

Der Nachtwächter von Bad Nauheim<br />

Kai von Kajdacsy im Green Island<br />

Hof in Bad Nauheim bei unseren<br />

Mitgliedern Rosi und Walter<br />

Groß zu hören. Die Kalli<br />

Velten Jazz Band gab hier<br />

ihr Debüt, und die Resonanz<br />

beim Publikum war<br />

ein Volltreffer. Sogar der<br />

Bandleader des Bad Nauheimer<br />

Kurorchesters Janos<br />

Kekesi brachte seine<br />

Klarinette mit und unterstützte<br />

die achtköpfige<br />

Band. Auch der Bad Nauheimer<br />

Nachtwächter kam<br />

auf einen Schlummerdrunk<br />

vorbei. Die Clubabende<br />

des Jazz Club Friedberg,<br />

finden weiterhin im Lokal<br />

Goldnen Faß in Friedberg<br />

statt und gewinnen auch<br />

bei den Oldie-Fans immer<br />

mehr an Beliebtheit.<br />

Im Lokal Green Island in<br />

Bad Nauheim war unser<br />

Mitglied und Elvis Interpret<br />

Kai von Kajdacsy mit seiner Elvis<br />

Show zu Gast. Er entführte<br />

die Zuschauer und -hörer mit<br />

seinem Auftritt in die frühen<br />

Jahre des Stars bis hin zu seinen<br />

Las Vegas Shows.<br />

Beim November-Stammtisch<br />

des Elvis Presley Verein Bad<br />

Nauheim-Friedberg im Sportheim<br />

Bad Nauheim gab es diesmal<br />

keine Musik, aber dafür ei-<br />

39<br />

nen Gast vom Oldie Club Offenbach.<br />

Lothar Kaltenborn kurt zur<br />

Zeit in Bad Nauheim und stattete<br />

dem EPV einen Besuch ab.<br />

Er hatte viel zu erzählen, denn<br />

wie sich herausstellte ist er Initiator<br />

des „Ersten-Manuela-Fan-<br />

Clubs“. Wer kennt nicht den Hit<br />

„Schuld war nur der Bossa Nova“.<br />

Unter dem Titel „Vom Wedding<br />

nach Las Vegas“ -Die Manuela<br />

Story- stellt jetzt im November<br />

und Dezember das Kleine<br />

Theater in Berlin das Musical<br />

vor, das sich mit dem Leben<br />

des verstorbenen Schlagerstars<br />

befasst. Lothar betreut und unterstützt<br />

dieses Projekt. Er war<br />

ein enger Vertrauter von Manuela<br />

und auch ihr Privatsekretär.<br />

Es hat ihm so gut bei uns gefallen,<br />

dass er versprach auch<br />

zum nächsten Jazz-Club Abend<br />

zu kommen, denn der fiele noch<br />

in seine „Kurzeit“.<br />

Besonders lobte er unsere<br />

<strong>OCW</strong>-Zeitung, die er sehr informativ<br />

und vielseitig fand.<br />

Bericht und Fotos Ruth Metzner


Grammy- und Oscargewinner „Live & unplugged“<br />

Christopher Cross & Band<br />

“The Cafè Carlyle Sessions” – Tour 2009<br />

Am Montag, den 2.11.09 wurde<br />

meine Tochter Marina und ich<br />

von meinem guten Bekannten,<br />

Ernst Schneider (Filmvorführer –<br />

Ein Urgestein in seinem Beruf)<br />

zum Michael Jackson Film „This<br />

is it“ nach Frankfurt – Gravenbruch<br />

ins Autokino eingeladen.<br />

Aber darüber werde ich<br />

hier jetzt nicht berichten. Es<br />

geht viel mehr darum was in den<br />

Tagen danach noch so alles<br />

„passiert“ ist, ohne Planung und<br />

Vorankündigung.<br />

Nach dem Besuch im Autokino<br />

habe ich bei meiner Tochter in<br />

Mainz übernachtet. Am nächsten<br />

Morgen wurde ich regelrecht<br />

mit Anrufen auf meinem Handy<br />

bombardiert. Marina und ich hatten<br />

„frei“ an diesem Tag und<br />

wollten eigentlich ausschlafen,<br />

was aber durch das ständige<br />

klingeln nicht möglich war.<br />

Irgendwann habe ich dann mal<br />

meine Mobilbox abgehört. Mein<br />

guter Freund Stefan hat mir<br />

ganz aufgeregt mitgeteilt, dass<br />

er für morgen, also für am Mittwoch,<br />

den 4.11.09 zwei Karten<br />

für ein exklusives SWR 1 Live &<br />

unplugged - Konzert von Christopher<br />

Cross in Mainz gewonnen<br />

hätte. Er wollte sich bei mir<br />

revanchieren, da ich im März<br />

diesen Jahres ebenfalls das<br />

Glück hatte Karten für ein exklusives<br />

Studiokonzert (vor ganz<br />

kleinem Publikum, 20 Leute) zu<br />

gewinnen. Stefan hatte mich<br />

damals begleitet (über diesen<br />

Studiobesuch werde ich ein anderes<br />

Mal berichten, R.U.D.Y. `s<br />

Journey, dahinter verbirgt sich<br />

der Pur Gitarrist Rudi Buttas mit<br />

Gastmusiker Michael Sadler, Ex<br />

– Frontmann von SAGA ). Am<br />

darauffolgenden Tag sollte ich<br />

mich um 11.00 Uhr im SWR -<br />

Funkhaus in Mainz einfinden.<br />

Mein erster Gedanke war: „Ach,<br />

Du Gott, so kurzfristig“, und<br />

gleich danach habe ich die Frage<br />

gestellt: „Christopher<br />

Cross“? Der Name ist mir geläufig,<br />

aber was hat der noch<br />

mal für eine Musik gemacht“?<br />

Stefan spielte mir dann am Telefon<br />

einen Song vor, den ich natürlich<br />

kannte, aber wenn mich<br />

jemand gefragt hätte, wer das<br />

singt, hätte ich ehrlich gesagt<br />

mit den Achseln gezuckt. Also,<br />

habe ich mich gleich einmal<br />

kundig gemacht und recherchiert<br />

was das Zeug hält. Und<br />

bevor ich nach Hause fuhr, bin<br />

ich erst in den Media Markt gefahren<br />

um zu sehen was ich an<br />

CDs von Christopher Cross finde.<br />

Gesagt, getan, habe mich<br />

zum einen für seine neue CD<br />

„The Cafè Carlyle Sessions“ -<br />

entschieden mit der er auch auf<br />

Welttournee 2009 / 10 geht, und<br />

zum anderen für eine „Best of“.<br />

40<br />

Als ich am nächsten Tag ins<br />

Studio fuhr, war ich somit gut<br />

vorbereitet, aber natürlich habe<br />

ich auch so gut wie alle Songs<br />

auf der „Best of - CD gekannt.<br />

Auch wenn es mir nicht geläufig<br />

war wer der Interpret dazu ist.<br />

Die Lieder werden auch immer<br />

mal wieder im Radio gespielt,<br />

und es wird wohl kein Musik –<br />

Fan geben der diese „Welthits“<br />

nicht schon einmal gehört hätte.<br />

Nun zurück zu meiner Frage:<br />

„Wer ist denn eigentlich noch<br />

mal Christopher Cross“ ?<br />

Seine Karriere begann der 1951<br />

in Texas geborene Christopher<br />

Cross (sein richtiger Name ist<br />

Christopher Geppert) bei einer<br />

Cover-Band Flash in Austin, bevor<br />

er 19<strong>78</strong> einen Plattenvertrag<br />

als Solosänger bekam. Schon<br />

mit seiner ersten Single „Ride<br />

Like The Wind“ gelang dem<br />

amerikanischen Sänger und<br />

Songschreiber 1980 der große<br />

Durchbruch. Er erreichte auf<br />

Anhieb Platz 2 der US-Charts.<br />

Auch international machte er<br />

damit auf sich aufmerksam. Mit<br />

seiner zweiten Single konnte er<br />

den Erfolg sogar noch übertreffen<br />

und „Sailing“ (nicht zu verwechseln<br />

mit dem gleichnami-


gen Rod Stewart-Hit) verbrachte<br />

sogar eine Woche auf Platz 1<br />

der US-Charts. Dementsprechend<br />

war Cross mit seinem<br />

balladesken Soft-Rock ein heißer<br />

Anwärter bei den Grammy<br />

Awards 1981. Als erster Künstler<br />

überhaupt gewann er dort mit<br />

den Grammys für den besten<br />

neuen Künstler, das Lied und<br />

die Single des Jahres (jeweils<br />

für Sailing) und das Album des<br />

Jahres (sein nach ihm selbst<br />

benanntes Debütalbum Christopher<br />

Cross) alle vier Hauptkategorien.<br />

Seither ist das nur Norah<br />

Jones ein weiteres Mal gelungen<br />

( 2003 ). Der größte Erfolg<br />

von Christopher Cross folgte<br />

noch im selben Jahr mit der Titelmelodie<br />

zu der Filmkomödie<br />

Arthur – Kein Kind von Traurigkeit<br />

mit Dudley Moore in der<br />

Hauptrolle. Sein Arthur`s Theme<br />

(Best That You Can Do), das er<br />

zusammen mit Burt Bacharach,<br />

Carole Bayer Sager und Peter<br />

Allen geschrieben hatte, wurde<br />

sein zweiter Nummer-eins-Hit<br />

und verkaufte sich in den USA<br />

über eine Million Mal. Auch in<br />

vielen anderen Ländern erreichte<br />

er damit die Top 10. Darüber<br />

hinaus bekam das Lied 1981<br />

den Oscar für den besten Filmsong,<br />

die Krönung aller Auszeichnungen!<br />

Obwohl sein zweites<br />

Album, Another Page, das<br />

1982 herauskam, wiederum<br />

ziemlich erfolgreich war, konnte<br />

er mit seinen Singles nur bedingt<br />

an die ersten Superhits<br />

anknüpfen. „All Right“ erreichte<br />

noch Platz 12 der Charts. Und<br />

mit „Think of Laura“ kam er Anfang<br />

1984 noch einmal in die<br />

Top 10, auch weil es mehrmals<br />

in der populären US-<br />

Fernsehserie „General Hospital“<br />

eingesetzt wurde (aber definitiv<br />

nicht für General Hospital komponiert).<br />

Ab Mitte der 80er Jahre<br />

tauchten die Songs von Christopher<br />

Cross verstärkt auch in<br />

Deutschland sowie in den asiatischen<br />

Hitparaden auf. Er erhielt<br />

in seiner Karriere neben dem<br />

oben genannten Oscar und fünf<br />

Grammys auch einen Golden<br />

Globe und erreichte 4 No.1 Singles<br />

in den Billboard Charts.<br />

Das aktuelle Album „ The Cafè<br />

Carlyle Sessions“ enthält altbekannte<br />

Songs in einem neuen,<br />

akustisch, verfeinerten Gewand.<br />

Christopher Cross ist auch mit<br />

58 Jahren immer noch einer der<br />

beliebtesten Live – Acts weltweit<br />

mit über 180 Konzerten jährlich<br />

und über 9 Millionen verkauften<br />

Alben. Und jetzt auch endlich<br />

wieder in Deutschland !<br />

Christopher Cross „Live &<br />

unplugged“ im SWR –<br />

Landessender in Mainz.<br />

41<br />

Er wurde herzlich und mit viel<br />

Applaus von den 20 HörerInnen<br />

begrüßt. Aber zuerst bekamen<br />

die Besucher von Musikchef<br />

Werner Köhler eine persönliche<br />

Führung bei SWR 1, bevor es<br />

anschließend ins Hörfunkstudio<br />

ging. Zeitlich war es für Christopher<br />

Cross schwierig, diesen<br />

Konzerttermin in seine Tour einzubauen.<br />

Er kam morgens um<br />

11 Uhr direkt aus Kopenhagen,<br />

wo er am Vorabend noch auf<br />

der Bühne stand. Bei seiner Ankunft<br />

sah er daher etwas müde<br />

aus, aber man kennt ja die Musiker:<br />

Als Christopher Cross erst<br />

einmal im Studio war und seine<br />

Gitarre in der Hand hatte, da<br />

war er wieder topfit, absolut konzentriert<br />

und professionell. Mit<br />

dabei hatte er zwei Musiker, einen<br />

Pianisten (Ulf Weidmann)<br />

und einen Saxophonisten Andy<br />

Suzuki) – die ganz super aufeinander<br />

eingespielt waren.<br />

Bob Murawka führte auch ein<br />

kleines Interview mit Christopher<br />

Cross und dabei stellte sich heraus,<br />

dass er eine deutsche Mutter<br />

hat, in Koblenz geboren! Mit<br />

13 Jahren ist sie in die USA<br />

ausgewandert, nach Texas.<br />

Christopher erzählte, er hätte<br />

seine Mutter gerne noch einmal<br />

nach Koblenz gebracht, hat es<br />

aber nie geschafft, da seine<br />

Mutter immer mit irgendetwas<br />

anderem beschäftigt war.<br />

Das anschließende Studiokonzert<br />

war dann gespickt mit Welthits,<br />

u.a. sein Oscar-Prämierter<br />

Song aus dem Film „Arthur“ sowie<br />

„Ride like the wind“,<br />

„Sailing“ und ganz zum Schluss<br />

gab es als Zugabe noch „All<br />

right“. Es war ein absoluter Hörgenuss<br />

diese Songs nur mit Gitarre,<br />

Piano und Saxophon zu<br />

hören. Leider hatte es Christopher<br />

Cross nach dem Studiokonzert<br />

etwas eilig, so dass ich<br />

leider kein Autogramm mehr von<br />

ihm bekommen habe. Aber ich<br />

dachte mir, macht nichts, am<br />

Abend startet Christopher in der<br />

Kaiserslauterer Kammgarn seine<br />

offizielle Deutschlandtournee.<br />

Und dieses Konzert wollte


ich mir nicht entgehen lassen,<br />

und anschließend würde sich<br />

bestimmt eine Gelegenheit ergeben.<br />

Das Konzert im Kasino der<br />

Kammgarn in Kaiserslautern<br />

war sehr gut besucht, so gut wie<br />

ausverkauft. Alle kennen seine<br />

Welthits, sein samtiger Pop und<br />

Soft Rock, dafür ist Christopher<br />

Cross in den oben beschriebenen<br />

80er Jahren bekannt geworden.<br />

Er gehört zwar seit fast 30<br />

Jahren zu den führenden Vertretern<br />

des Westcoast-Sounds, ist<br />

aber als Person weitgehend im<br />

Hintergrund geblieben. Ein<br />

Künstler, an den man sich irgendwie<br />

erinnert, der Name fällt:<br />

Ach ja, richtig, der – macht der<br />

eigentlich noch Musik? Im Fall<br />

von Christopher Cross ist die<br />

Antwort ein klares Ja! Der<br />

Künstler ist inzwischen ein alter<br />

Hase was Musik angeht und so<br />

wundert es nicht sonderlich,<br />

dass „The Cafè Carlyle Sessions“<br />

eher eine Kompilation aus<br />

alten Stücken ist, als ein neues<br />

Werk. Und seine selbstgeschriebenen<br />

und zweifelsfrei wundervollen<br />

Stücke präsentierte er an<br />

diesem Abend seinem ihm treu<br />

gebliebenen Publikum. Er<br />

spielte Songs wie „Ride Like the<br />

Wind“, „Sailing“ oder „Never be<br />

the same“. Sein musikalischer<br />

Stil ist einmalig und seine glasklare,<br />

weltberühmte Stimme ist<br />

unverwechselbar. Selbst nach<br />

so vielen Jahren wirkt Christopher<br />

Cross immer noch frisch,<br />

unverkrampft und kraftvoll.<br />

Das dies ein musikalisch fantastischer<br />

Abend werden sollte,<br />

stand vom ersten Titel an fest.<br />

Und mit seiner virtuosen Band,<br />

die durch perfektes Zusammenspiel<br />

und hinreißende Soli brilliert,<br />

trägt Cross seine unsterblichen<br />

Welthits vor. Die Klasse<br />

der Musiker wird deutlich:<br />

Schlagzeuger Dave Beyer, die<br />

beiden Kölner Ulf Weidmann<br />

(Piano) und Sascha Delbrouck<br />

(Bass) sowie Andy Suzuki<br />

(Blasinstrumente), der besonders<br />

immer wieder spontanen<br />

Beifall erntete. Und in den abgespeckten<br />

Unplugged-Versionen<br />

klingen die Songs zwar noch<br />

vertraut, aber dennoch anders,<br />

was das Konzert zusätzlich interessant<br />

macht. Eine große<br />

Show macht Cross nicht, er sitzt<br />

auf einem Barhocker und spricht<br />

zwischendurch über seine<br />

Songs. Doch dafür fesseln er<br />

und seine vierköpfige Band die<br />

Zuschauer durch atmosphärische<br />

Stücke, die durchaus auch<br />

mal mitreißend sind.<br />

Nach 90 Minuten ist die Christopher<br />

Cross Sternstunde der Musik<br />

beendet. Dem Publikum hat<br />

es gefallen und das bekommen<br />

die Musiker auch lautstark zu<br />

hören. Zweimal noch haben die<br />

Zuschauer Cross und seine<br />

Christopher Cross und<br />

Gaby Sproll-Becker<br />

Band zurückgeholt, und dann<br />

hieß es u.a. noch mal „Ride like<br />

the wind“ – bevor die Leute den<br />

Konzertsaal zufrieden verlassen<br />

haben. Nach kurzer Wartezeit<br />

hatte sich Christopher Cross<br />

dann noch ins Foyer begeben<br />

um CDs, Fotos, Plakate und<br />

LPs zu signieren. Aber auch um<br />

sich mit seinen Fans fotografieren<br />

zu lassen wer dies wünschte.<br />

Und dieses Mal hatte es<br />

auch bei mir mit dem Autogramm<br />

geklappt. Auf CDs und<br />

Bilder die ich nach dem SWR -<br />

Konzert noch am gleichen<br />

Nachmittag angefertigt hatte.<br />

Des Weiteren konnte ich ein<br />

paar Worte mit Christopher<br />

42<br />

wechseln, und einen Händedruck<br />

gab es auch vom Grammy<br />

- und Oscar-Gewinner, was will<br />

Frau mehr? Tief beeindruckt<br />

und etwas nachdenklich über<br />

den doch sehr ereignisreichen<br />

Tag, habe ich mich dann auf<br />

den Nachhauseweg gemacht.<br />

Und wenn Ihr jetzt denkt, dass<br />

es das für mich in Sachen Christopher<br />

Cross gewesen sei, da<br />

muss ich Euch sagen, nein, war<br />

es nicht. Etwas kam noch hinzu.<br />

Und zwar hat mir ein regionaler<br />

Musiker für wenig Geld vier Tage<br />

später seine Christopher<br />

Cross -LP verkauft! Dabei handelte<br />

es sich um sein Debütalbum<br />

Christopher Cross.<br />

Und auf dieses Album hätte ich<br />

natürlich auch gerne seine Unterschrift<br />

gehabt. Also, was habe<br />

ich gemacht? Bin am 11.11.<br />

nach Neu-Isenburg zur Hugenottenhalle<br />

gefahren, und habe<br />

mir nach dem Konzert (was ich<br />

mir aber nicht noch einmal angesehen<br />

hatte) diese LP unterschreiben<br />

lassen, sowie noch<br />

zwei Konzertbilder von Kaiserslautern.<br />

Und zum königlichen<br />

Abschluss gab´s dann doch<br />

noch ein Foto mit mir und Christopher<br />

Cross! Zum Abschied<br />

gab es noch eine herzliche Umarmung<br />

und ein Küsschen vom<br />

Oscar Preisträger, und erst jetzt<br />

war mein „Projekt“ – Christopher<br />

Cross beendet.<br />

Zu Eurer Information, einen Tag<br />

nach dem Cross Konzert in der<br />

Pfalz war ich schon wieder in<br />

Kaiserslautern. Ebenfalls in der<br />

Kammgarn, aber dieses Mal im<br />

Cotton Club und was ich da erlebt<br />

habe, berichte ich Euch ein<br />

anderes Mal.<br />

Nur so viel, es handelt sich dabei<br />

um zwei hochkarätige deutsche<br />

Musik- Künstler, Purple<br />

Schulz und Heinz Rudolf Kunze<br />

mit ihren herausragenden<br />

Gitarristen Josef Piek und Wolfgang<br />

Stute, die „Gemeinsame<br />

Sache“ machten.<br />

Text und Fotos: Gaby Sproll-Becker


„Back to the Roots“ hieß es wiedermal bei den Quinns<br />

Bericht: Hanauer Anzeiger vom 05.10.2009<br />

43


BIGGI´S BIERKNEIPE<br />

Inh: Brigitte „Biggi“ Müller<br />

Hauptstraße 81, 61209 Echzell<br />

Tel. 0170-3543746<br />

geöffnet Dienstag bis Sonntag<br />

ab 18.00 Uhr<br />

(1. Dienstag im Monat geschlossen)<br />

44<br />

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www.deutsches-haus-echzell.de


Im stolzen Alter von 74 Jahren<br />

ist Leonard Cohen immer noch<br />

zu Konzerten weltweit unterwegs;<br />

jetzt hat er aber gesundheitliche<br />

Probleme bekommen.<br />

Bei einem Konzert in Valencia<br />

(Spanien) musste er sich während<br />

seines vierten Songs „Bird<br />

on the Wire“ am Schlagzeug<br />

festhalten und ging anschließend<br />

ohnmächtig zu Boden.<br />

Laut Presseberichten soll eine<br />

Lebensmittelvergiftung der<br />

Grund gewesen sein. Seit 2008<br />

steht der am 21.09.1934 in<br />

Montreal (Kanada) geborene<br />

Songpoet wieder auf der Bühne;<br />

Grund sind Geldsorgen, da ihn<br />

seine Ex-Managerin um Millionen<br />

betrogen hat. Selbst an seinem<br />

75. Geburtstag gab er in<br />

Barcelona ein kleines Konzert.<br />

Hier kurze Vita von Leonard Cohen:<br />

Seit dem Jahre 1954 ist er<br />

musikalisch aktiv und hat zu diesem<br />

Zeitpunkt bereits in einer<br />

Country Band mit dem Namen<br />

„Buckskin Boys“ gespielt. Danach<br />

machte er sich in Kanada<br />

einen Namen als Dichter und<br />

Romanautor; 1956 erschien sein<br />

erster Gedichtsband mit dem<br />

Namen „Let us Compare Mythologie“<br />

zu seinen bekanntesten<br />

Werken zählt: „The Favourite<br />

Game“ (1963), „Flowers for Hitler“<br />

(1964) und „Beautiful Losers<br />

(1966). Seinen Durchbruch als<br />

Musiker erreichte er bei seinem<br />

Auftritt beim „Big Sur Festival“<br />

im Jahre 1967. Seine erste LP,<br />

die auch gleichzeitig die beste<br />

war, kam im Jahre 1968 mit<br />

dem Titel „Songs of Leonard<br />

Cohen“ auf den Markt. Weder in<br />

England noch in den USA<br />

brachte er es auf einen Top-10-<br />

Hit; nur in Deutschland kam er<br />

im Dezember 1974 mit dem<br />

Song „Lover Lover Lover“ auf<br />

einen 9. Platz in den Charts. Im<br />

Jahre 1982 folgte noch eine weitere<br />

LP mit dem Namen „The<br />

Future“ und dabei setzte sich<br />

Aktuelle Infos aus der Oldies-Szene<br />

Rock-Splitter zusammengetragen von Werner Löhr<br />

Cohen sehr kritisch mit dem Extremismus<br />

auseinander. Die<br />

Sängerin Jennifer Warnes<br />

brachte 1987 eine LP mit dem<br />

Titel „Famous Blue Raincoat“<br />

heraus, die aus einer Kollektion<br />

von Leonard Cohen-Songs bestand;<br />

vor allem die Version von<br />

„First We Take Manhattan“ war<br />

sehr erfolgreich. Das zeigt, dass<br />

nicht immer der Autor eines Titels<br />

auch der beste Interpret<br />

sein muss!<br />

——————————————<br />

Top Musiker feiern ihre<br />

„Runden Geburtstage“<br />

Weitere große Musiker feierten<br />

in der vergangenen Zeit ihre<br />

runden Geburtstage und kommen<br />

damit auch langsam in ein<br />

Alter, wo andere Musiker schon<br />

längst in Rente sind; aber bei<br />

Udo Jürgens und Bruce<br />

Springsteen sieht das völlig anders<br />

aus - beide Interpreten füllen<br />

seit mehreren Jahrzehnten<br />

alle Hallen und Open-Air-<br />

Veranstaltungen und sind heute<br />

noch so genannte „Publikums-<br />

Magneten“.<br />

——————————————-<br />

Bruce Springsteen, der in diesem<br />

Jahre leider nur zwei Konzerte<br />

in Deutschland (Frankfurt<br />

und München) gab, wurde am<br />

23. September 1949 in Freehold/New<br />

Jersey USA) geboren<br />

und feierte somit in diesem Jahr<br />

seinen 60. Geburtstag. Übrigens<br />

kamen zu den beiden Konzerten<br />

über 80.000 Besucher in die<br />

Stadien, was für sich spricht!<br />

Der „Boss“ brachte die Besucher<br />

mit seiner „E-Street-Band“<br />

drei Stunden lang zum Kochen,<br />

was selbst in dieser Art nicht<br />

Eintracht Frankfurt oder die Bayern<br />

schaffen. Bruce selber fegte<br />

zu seinen Songs wie „Born To<br />

Run“, „Hungry Heart“ oder No<br />

Surrender“ über die Bühne und<br />

das Alter war ihm in keinster<br />

Weise anzumerken. Seit seinem<br />

14. Lebensjahr ist das Leben<br />

von Bruce Springsteen mit Mu-<br />

45<br />

sik gefüllt; in diesem Alter hatte<br />

er bereits mit der Band<br />

„Castiles“ Plattenaufnahmen<br />

gemacht, die aber nicht veröffentlicht<br />

wurden. Danach gründete<br />

er die Band „Child“ aus denen<br />

später „Steel Mill“ wurde,<br />

danach „Dr. Zoom & the Sonic<br />

Boom“ und schließlich die „E-<br />

Street-Band“, mit der er heute<br />

noch regelmäßig auf Tour ist.<br />

Seine erste LP erschien unter<br />

dem Namen „Greetings From<br />

Asbury Park“ im Jahre 1973;<br />

man feierte ihn als den neuen<br />

Bob Dylan. Die erste Chartnotierung<br />

war im Herbst 1975 mit<br />

dem Song “Born To Run“ und<br />

sein erster Top-10-Erfolg war<br />

mit „Hungry Heart“ Ende 1980.<br />

In den 80er Jahren wurde Bruce<br />

in den USA einer der führenden<br />

Rockinterpreten und es folgten<br />

in regelmäßigen Abständen große<br />

Hits, die alle Top-10-<br />

Platzierungen erreichten, ich<br />

möchte hier nur einige nennen:<br />

„Dancing In The Dark“, „Cover<br />

Me“, „Born In The U.S.A.“, „I’m<br />

On Fire“, „Glory Day“, I`m Going<br />

Down” oder “My Hometown”.<br />

Bei der 1992 erschienenen CD<br />

“Human Touch” singt seine Frau<br />

Patti Scialfa mit, die dann ab<br />

dem Jahre 1993 eine Solokarriere<br />

startete. 1994 erhielt er für<br />

den Song „Streets Of Philadelphia“,<br />

dem Titelsong zu dem<br />

Aids-Film „Philadelpia“, einen<br />

Oscar und bei der Grammy-<br />

Verleihung 1995 nochmals vier<br />

Auszeichnungen: Song of the<br />

Year – Best Male Rock Vocal<br />

Performance – Best Rock Song<br />

und Best Song written specifically<br />

for a Motion Picture. Ende<br />

1995 erhielt er einen weiteren<br />

Grammy für sein Album „The<br />

Ghost of Tom Joad“ als bestes<br />

Folkalbum. Auch der heutige US<br />

-Präsident Barak Obama nutzte<br />

Bruce im Wahlkampf und zu<br />

dessen Ehren hatte Bruce auch<br />

einen Song geschrieben, den er<br />

persönlich bei der Wahlparty


zum Besten gab. Das aktuelle<br />

Album und gleichzeitig sein 24.<br />

„Working On A Dream“ stürmte<br />

Anfang des Jahres 2009 in 16<br />

Ländern auf Anhieb an die Spitze<br />

der Charts, wo es mehrere<br />

Wochen verweilte. Wir wünschen<br />

Bruce Springsteen noch<br />

weiterhin viel Gesundheit, damit<br />

er uns als Musiker noch lange<br />

erhalten bleibt!<br />

——————————————-<br />

Udo Jürgens wurde 75<br />

Ein weiteres musikalisches Phänomen<br />

ist Udo Jürgens, der am<br />

30. September seinen 75. Geburtstag<br />

feierte. Zu diesem Anlass<br />

und zu seinen Ehren bekam<br />

der Österreicher, einer der<br />

größten Stars und Entertainer<br />

im deutschsprachigen Raum, im<br />

ZDF eine Gala „Moralisten am<br />

Klavier“.<br />

Udo Jürgens, der mit richtigem<br />

Namen Jürgen Bockelmann<br />

heißt, besitzt seit Jahren eine<br />

Villa in Zürich, wo er auch lebt,<br />

und seit 2007 hat er einen<br />

Schweizer Pass. Wie Udo in der<br />

Presse mitteilte, hat er das Thema<br />

Heirat abgeschlossen, da er<br />

keine weitere Frau unglücklich<br />

machen will - Udo hat insgesamt<br />

vier Kinder von drei Frauen. Er<br />

ist ein Gentleman und würde<br />

über seine Ex-Frauen nie etwas<br />

Negatives sagen, auf der Bühne<br />

ist er heute noch ein Charmeur,<br />

den die Frauen umschwärmen<br />

und ihm zujubeln.<br />

Mit 12 Jahren hat Udo sein erstes<br />

Lied geschrieben und daraus<br />

wurden mittlerweile über<br />

900 Lieder, er selber hat etliche<br />

zu unvergesslichen Ohrwürmern<br />

gemacht, die heute noch von<br />

Jung und Alt auf Veranstaltungen<br />

mitgesungen werden; seine<br />

vielen Lieder waren lange vor<br />

dem Schlager-Revival Klassiker<br />

der Musikgeschichte. Lieder<br />

wie, „Griechischer Wein“, Merci<br />

Cheri“, „Aber bitte mit Sahne“,<br />

Siebzehn Jahr blondes Haar“,<br />

„Ehrenwertes Haus“ oder „Mit<br />

66 Jahren“ kennt ein jeder. Bis<br />

Dezember 2009 ist Udo Jürgens<br />

aktuell auf seiner Tour „Einfach<br />

ich“, die in vielen deutschen<br />

Städten Rast machte; bis zum<br />

Ende der Tour werden über<br />

300.000 Menschen die Auftritte<br />

gesehen haben - da kann sich<br />

so mancher Musiker eine Scheibe<br />

abschneiden! Seit 1950 ist<br />

Udo auf der Bühne und zu seinen<br />

Konzerten kamen weit über<br />

6 Millionen Menschen; auch das<br />

Konzert in Butzbach vor zwei<br />

Jahren anlässlich des Hessentages<br />

war restlos ausverkauft und<br />

ein absolutes Highlight.<br />

Was auch fast unerreicht ist,<br />

sind seine verkauften Tonträger<br />

- seit 55 Jahren ist er auf der<br />

Bühne und es verkauften sich<br />

über 100 Millionen Tonträger.<br />

Die Bühne nennt er sein<br />

„Udoversum“. Ihm zu Ehren gibt<br />

es auch ein Musical „Ich war<br />

noch niemals in New York“, das<br />

im Moment in Hamburg gezeigt<br />

wird und seit drei Jahren fast bei<br />

jeder Vorstellung ausverkauft<br />

ist. Auch Udo wünschen wir<br />

noch viele gesunde Jahre und<br />

weiterhin so viel Spaß auf den<br />

Bühnen dieser Welt!<br />

——————————————-<br />

Auch vom deutschen Schlagerhimmel<br />

feierten zwei Stars der<br />

60er und 70er Jahre ihren<br />

„Runden Geburtstag“; zum einen<br />

ist dies Bata Illic, der am 30.<br />

September seinen 70. Geburtstag<br />

feierte und Nana<br />

Mouskouri, die am 13. Oktober<br />

mit ihrem 75. Wiegenfeste nachzog.<br />

Ich möchte auch diese beiden<br />

Stars, die heute noch im<br />

Einsatz sind, mit einem kurzen<br />

Portrait vorstellen.<br />

——————————————-<br />

Bata Illic, geboren am<br />

30.09.1939 in Belgrad/<br />

Jugoslawien. In seiner Heimat<br />

studierte er Englisch und Italienisch<br />

und war zwei Jahre als<br />

Lehrer tätig. Im Jahre 1963 kam<br />

er dann nach Deutschland und<br />

sang fast ausschließlich in amerikanischen<br />

Clubs. 1967 brachte<br />

er seine erste deutsche Platte<br />

auf dem Markt und im Jahre<br />

1968 folgte mit dem Titel „Mit<br />

verbundenen Augen“ die erste<br />

Chartnotierung. In den Jahren<br />

1970 bis 1977 folgte dann ein<br />

46<br />

Hit nach dem anderen, die zum<br />

Teil bis heute noch richtige Ohrwürmer<br />

sind und zu jeder großen<br />

Party gehören-„Michaela“,<br />

„Candida“, „Judi, I Love you“<br />

oder „Schwarze Madonna“ um<br />

nur einige zu nennen; einige<br />

davon sind zu Kultschlager geworden.<br />

——————————————-<br />

Nana Mouskouri<br />

Geboren am 13. Oktober 1934<br />

in Athen/Griechenland. In ihrem<br />

Heimatland erhielt sie eine klassische<br />

Ausbildung am Konservatorium<br />

und startete dann mit<br />

Gesang in den 50er Jahren in<br />

Heimatfilmen. Ihre Stimme war<br />

so markant, das man ihr zu dieser<br />

Zeit schon eine große Karriere<br />

voraussagte - und so kam<br />

es auch. 1959 brachte sie ihre<br />

erste Platte in Griechenland heraus<br />

und in Deutschland startete<br />

sie 1961 mit dem Titel „Weiße<br />

Rosen aus Athen“, die gleich zu<br />

Ruhm gelangte und eine<br />

„Goldene Schallplatte“ wurde.<br />

Ihre Schallplattenerfolge reichten<br />

bis Ende der 80er Jahre und<br />

viele davon wurden Top-10-<br />

Erfolge; sie hat über 300 Millionen<br />

Platten und CDs verkauft<br />

und kann dabei auf über 200<br />

goldene Schallplatten zurück<br />

schauen. Damit ist sie die erfolgreichste<br />

griechische Sängerin<br />

aller Zeiten, die im Ausland<br />

Erfolg hatte. Zu ihren großen<br />

Hits zählten: „Ich schau´ den<br />

weißen Wolken nach“, „Einmal<br />

weht der Südwind wieder“,<br />

„Rote Korallen“, “La Provence“<br />

oder „Am Horizont irgendwo“. Im<br />

Jahre 1987 hatte sie mit „Aber<br />

die Liebe bleibt“ die letzte Notierung<br />

in den deutschen Charts.<br />

Zwischendurch war Nana auch<br />

auf Tourneen in den USA und<br />

England; in den USA reichte es<br />

zu keiner Chartnotierung aber in<br />

England brachte es der Song<br />

„Only Love“ im Jahre 1986 auf<br />

Platz 2 in den Popcharts. Ihr<br />

Aushängeschild und Markenzeichen<br />

war immer ihre schwarze<br />

Brille. In den 90er Jahren war<br />

Nana Mouskouri auch politisch<br />

tätig und war für die konservati-


ve griechische Partei Nea Dimokratia<br />

im europäischen Parlament.<br />

Die Politik war jedoch<br />

nicht ihr Ding und so hörte sie<br />

nach Beendigung der Legislaturperiode<br />

auf. 2007 verabschiedete<br />

sich Nana Mouskouri mit einer<br />

Welttournee, die in Athen<br />

endete - dort wo alles begann.<br />

Zum Abschied sagte damals<br />

Nikitas Kaklamanis, der Bürgermeister<br />

von Athen, „Der Beifall<br />

für Nana Mouskouri wird in unseren<br />

Herzen nie enden“.<br />

——————————————<br />

Neuer Jackson Song<br />

So langsam werden die Berichte<br />

über den Tod von Michael Jackson<br />

in der Presse weniger, aber<br />

der Erfolg steigt! Mitte Oktober<br />

erschien ein bis daher nicht bekannter<br />

Jackson Song „This is<br />

it“ und wurde zum absoluten<br />

Chartbreaker; innerhalb von kurzer<br />

Zeit war er an der Spitze der<br />

Charts weltweit. Dies war die<br />

erste Single Auskoppelung aus<br />

dem mit Spannung erwarteten<br />

Album und Dokumentarfilm<br />

„King of Pop“, der mittlerweile<br />

ebenfalls weltweit angelaufen ist<br />

und in der Premiereveranstaltung<br />

alle Rekorde gebrochen<br />

hat. Aber wie das im Leben so<br />

ist, wenn der Erfolg da ist, wollen<br />

auch viele davon profitieren;<br />

so auch bei dem Song „This is<br />

it“; angeblich soll der Song weder<br />

neu noch vom „King of Pop“<br />

alleine geschrieben worden<br />

sein. Nur wenige Stunden nach<br />

Erscheinen des Songs räumte<br />

Jacksons Nachlassverwalter<br />

John McClain ein, dass der kanadische<br />

Sänger und Komponist<br />

Paul Anka auf jeden Fall Co-<br />

Autor des Liedes wäre. Wie aus<br />

den New York Times zu entnehmen<br />

war, soll nun Paul Anka<br />

50% der Einnahmen erhalten,<br />

wird ja nicht so viel sein?<br />

——————————————-<br />

Warhol malte Jackson<br />

Der englische Maler Andy Warhol,<br />

der im Alter von 59 Jahren<br />

verstorben war, hatte von Michael<br />

Jackson zwei Portraits<br />

angefertigt; das eine Portrait,<br />

das 76 mal 66 Zentimeter groß<br />

war, soll jetzt vom Auktionshaus<br />

Christies versteigert werden und<br />

zwischen 330.000 und 470.000<br />

€ bringen; das andere Portrait<br />

wurde bereits vor kurzem von<br />

der New Yorker Galerie für über<br />

eine Million Dollar erworben-<br />

das sind so kleine Nebeneinnahmen!<br />

——————————————-<br />

Peter Maffay wird geehrt<br />

Für seinen beispielhaften, humanitären<br />

und sozialen Einsatz<br />

hat nun der Rockmusiker Peter<br />

Maffay in Landau den „Hans<br />

Rosenthal-Ehrenpreis“ erhalten.<br />

Das damit verbundene Preisgeld<br />

von 10.000 € will er in seine<br />

Stiftung investieren. Der ZDF<br />

-Intendant Markus Schächter<br />

sagte in seiner Laudatio „Alle<br />

seine Hilfsprojekte widmen sich<br />

Kindern und will sie damit in die<br />

Lage versetzen, frei und zuversichtlich<br />

durch das Leben zu<br />

gehen“.<br />

——————————————-<br />

Nena (49) hat ein neues Studio-<br />

Album, mit dem Titel „Made in<br />

Germany“ Ende Oktober auf<br />

den Markt gebracht und plant für<br />

April 2010 eine Tournee durch<br />

Deutschland, Österreich und der<br />

Schweiz. In diesem Zusammenhang<br />

gab Nena, die jetzt Oma<br />

wird, in einem Interview die Auskunft,<br />

dass sie mit dem Älterwerden<br />

kein Problem hat;<br />

„Älterwerden sei etwas Heiliges,<br />

sie gehe mit ihrem Leben viel<br />

bewusster um als noch vor 20<br />

Jahren. Eine erste Lebensbilanz<br />

zu ziehen, falle ihr jedoch<br />

schwer. Ich habe keinen Tag<br />

bisher bereut“. Das ist doch<br />

schön wenn man so zwischendurch<br />

sein Leben Revue passieren<br />

lässt und zu einem solchen<br />

Ergebnis kommt!<br />

——————————————-<br />

Tatsache oder Witz?<br />

Aktuelle Meldungen über zwei<br />

Top-Musiker geben einem doch<br />

zu denken! Zum einen soll jetzt<br />

Mick Jagger (66) einer in finanziellen<br />

Schwierigkeiten geratenen<br />

Freundin mit Namen<br />

L`Wren Scott (42), die Puppen<br />

herstellt, für eine neue Puppe<br />

47<br />

als Maßpuppe gestanden haben.<br />

Zukünftig will er für seine<br />

Freundin auch noch modeln.<br />

Zum anderen soll laut dem Chicago<br />

Tribune ein Auktionshaus<br />

für ein Haarbüschel von Elvis<br />

18.300 Dollar erzielt haben; der<br />

Käufer war ein unbekannter Anbieter<br />

am Telefon. Das Auktionshaus<br />

hatte mit viel höheren<br />

Angeboten gerechnet; die US<br />

Medien hatten sogar spekuliert,<br />

dass Genforscher die Haare erwerben<br />

wollten um damit einen<br />

zweiten Elvis zu klonen, was es<br />

nicht alles gibt.<br />

Das Erinnerungsstück stammte<br />

aus der Sammlung des Amerikaners<br />

Gary Pepper, der mit<br />

dem Rockidol befreundet war<br />

und Präsident eines Elvis-<br />

Fanclubs ist.<br />

Ein weiteres Erinnerungsstück-<br />

eine weißes Baumwollhemd mit<br />

einem Monogramm „EP“ -<br />

erzielte umgerechnet 35.000 €<br />

bei der Auktion in Chicago.<br />

——————————————<br />

Neues Buch über Lennon<br />

Für alle John Lennon Fans (Ex-<br />

Beatles) gibt es jetzt für 25 € ein<br />

neues Buch mit dem Titel<br />

„Einmal im Leben“ und dazu gibt<br />

es noch eine Audio- und Video<br />

CD. Der Inhalt des Buches schildert<br />

von einem unvergesslichen<br />

Erlebnis, das mit 14 Jahren Jerry<br />

Levitan im Jahre 1969 hatte.<br />

Zu dieser Zeit war John Lennon<br />

zu einem „Bed in“ in Toronto<br />

und übernachtete im King Edward<br />

Hotel. Der junge Jerry Levitan<br />

versuchte sein Glück und<br />

es gelang ihm in das Hotelzimmer<br />

von John Lennon zu kommen<br />

(hätte Eddy sein können!).<br />

Anstatt rausgeschmissen zu<br />

werden, nahm sich John Lennon<br />

die Zeit und diskutierte mit dem<br />

jungen Jerry über Krieg, Politik,<br />

das skandalöse „Two Virgins-<br />

Album“ und die vermuteten unterschwelligen<br />

Botschaften in<br />

seiner Musik. 40 Jahre später<br />

hat nun Jerry dieses Erlebnis zu<br />

Wort gebracht und wurde vom<br />

renommierten Künstler James<br />

Braithwaite illustriert. Das Buch<br />

beinhaltet zum Teil nie zuvor


veröffentlichte Fotos und Jerrys<br />

Memorabilia von diesem unvergessenen<br />

Tag. Ein Muss für jeden<br />

Beatles-Fan, zu beziehen<br />

beim K&K Center of Beat, Ulf<br />

Krüger oHG, Laufgraben 16,<br />

20146 Hamburg, Tel. 040-450<br />

5906 oder E-Mail: info@centerof-beat.com<br />

——————————————<br />

Die „Beatlesstory“ in Karben<br />

Der Musikjournalist, Rundfunkmoderator<br />

und Auto Volker Rebell<br />

macht zusammen mit der<br />

Beatles Revival Band eine vergnügliche<br />

Story mit toller Beatlesmusik;<br />

die Story berichtet<br />

über vier Jungs, die in den 60er<br />

Jahren von den Beatles total<br />

begeistert sind und ihren Idolen<br />

nacheifern wollen, sie gründen<br />

eine Band und spielen die Beatles-Songs<br />

nach. Diese Story<br />

war bereits im Kulturzentrum<br />

Karben zu sehen und hatte laut<br />

WZ eine super Kritik bekommen.<br />

Weitere Infos und den<br />

Tourneeplan unter:<br />

w w w . h e u p f e r d - m u s i k . d e /<br />

die_beatles_und_beate.html<br />

——————————————-<br />

Jährlich findet in Louisville/<br />

Kentucky, am wunderschönen<br />

Ohio River, das größte Beatles-<br />

Festival „Abbey Road on the<br />

River“ der Welt statt; über<br />

20.000 Beatles-Fans sind dort<br />

aus allen Ländern dieser Welt<br />

vertreten. In diesem Jahr war<br />

das Festival vom 20. bis 25. Mai<br />

und es ging täglich mit Live Musik<br />

von 12.00 bis 02.00 Uhr<br />

nachts. In diesem Jahr war auch<br />

eine Band aus Deutschland dabei,<br />

es waren „The Beafore“ aus<br />

Essen/Mühlheim. Die Fans waren<br />

von dieser Band so begeistert,<br />

dass es für 2010 wieder<br />

eine Einladung gab. Auch zu<br />

einem weiteren Festival in San<br />

Francisco wurden sie engagiert.<br />

Infos zu den Festivals gibt´s unter:<br />

www.abbeyroadontheriver.com<br />

oder www.beatlesfestwest.com<br />

I nf os z ur Band u nt er<br />

www.beafore.de<br />

Mary Travers gestorben<br />

Eine der erfolgreichsten Gruppen<br />

der Folkmusik in den 60er<br />

Jahren waren Peter, Paul and<br />

Mary; dies waren im einzelnen:<br />

Paul Stookey, (Vocal), geboren<br />

als Noel Stookey am 30. November<br />

1937 in Baltimore/<br />

Maryland-USA<br />

Peter Yarrow (Vocal), geboren<br />

am 31. Mai 1938 in New York<br />

City/USA<br />

Mary Travers (Vocal), geboren<br />

am 7. November 1937 Louisville/Kentucky-USA<br />

Ende Oktober 2009 ist Mary<br />

Travers nun im Alter von 72<br />

Jahren verstorben. Wie ihre Managerin<br />

Heather Lylis mitteilte,<br />

ist Mary Travers im Danbury-<br />

K r a n k e n h a u s i m U S -<br />

Bundesstaat Connecticut an<br />

Leukämie gestorben. Mit Hits<br />

wie „Blowin in the Wind“, „If I<br />

had a Hammer“ und „Lemon<br />

Tree“ erreichten Peter, Paul and<br />

Mary Anfang der 60er Jahre<br />

Spitzenplätze in den US-Charts<br />

und damit Weltruhm. Im Jahre<br />

1969 erreichten sie nochmals<br />

die Spitze der US-Charts mit der<br />

Cover-Version des John Denver<br />

Songs „Leaving on a Jet Plane“.<br />

Bob Dylan müsste den Dreien<br />

auch ewig verbunden sein, denn<br />

im Jahre 1963 war sein erster<br />

kommerzieller Hit ihre Version<br />

von „Blowin in the Wind“ und<br />

erreichte Platz zwei in den<br />

Charts. Danach hat Bob Dylan<br />

einige Songs für Peter, Paul and<br />

Mary geschrieben. Im Jahre<br />

1970 trennte sich das Trio und<br />

jeder wollte eine Solokarriere<br />

starten, was aber völlig in die<br />

Hose ging. Auch machte man<br />

nochmals den Versuch mit zwei<br />

Reunion-LP’s, die aber auch<br />

nicht mehr den Erfolg brachten;<br />

es waren dies die LP`s: 19<strong>78</strong><br />

„Reununio; 1987 „No easy Walk<br />

to Freedom“; Danach war endgültig<br />

Schluss mit dem Trio.<br />

——————————————-<br />

ZZ TOP 40-Jähriges Jubiläum<br />

Im Jahre 1969 gründete sich die<br />

Rockband „ZZ Top“ und ist nun<br />

48<br />

seit 40 Jahren auf den Bühnen<br />

dieser Welt zu Hause; es ist die<br />

einzige Rockband, die seit Bestehen<br />

in unveränderter Besetzung<br />

spielt und auch mit den<br />

langen Bärten, außer der Farbe,<br />

sich im Aussehen nicht verändert<br />

haben. Ihr erster großer Hit<br />

und Erfolg in den Charts war im<br />

Frühjahr 1972 der Song<br />

„Francene“; zu ihren weiteren<br />

großen Hits, die sich alle millionenfach<br />

verkauften, zählten<br />

„Legs“, Gimme all your Lovin’“,<br />

„La Grange“, „Tush“, „Sleeping<br />

Leg“ oder „Viva Las Vegas“ von<br />

Elvis Presley. Auch ihre LPs waren<br />

absolut erfolgreich und mit<br />

„Elminator“ hatten sie 1983 einen<br />

absoluten Kracher, der sich<br />

über 10 millionenmal verkaufte.<br />

Anlässlich des Bühnenjubiläums<br />

startete „ZZ Top“ im Oktober<br />

eine Europatournee mit Start in<br />

der Gruga-Halle in Essen, wo<br />

3000 Zuschauer begeistert waren.<br />

Mit ihrer musikalischen Mischung<br />

aus Country, Blues,<br />

Rock’n Roll, Boogie und Hardrock<br />

brachten sie mit ihrem zwei<br />

Stunden Konzert den Saal zum<br />

Kochen und das Publikum ging<br />

begeistert mit. Die Bühne ist eigentlich<br />

spartanisch gestaltet<br />

und weit entfernt von monströsen<br />

Bühnenaufbauten; drei LCD<br />

-Wände, beleuchtete Mikrofonständer<br />

und ein Schlagzeug mit<br />

Totenköpfen sind alles, was die<br />

drei Texaner für ihre Bühnenshow<br />

benötigen. Weitere Auftritte<br />

wird es jetzt in Belgrad, Wien,<br />

Athen und London geben, auch<br />

in Deutschland sind im Jahre<br />

2010 weitere Auftritte geplant.<br />

„ZZ Top“ das sind:<br />

Frank Beard, (Vocal, Drums),<br />

geboren am 11. Juni 1949 in<br />

Houston/Texas-USA<br />

Billy Gibbons, (Vocal, Gitarre),<br />

geboren am 16. Dezember 1949<br />

in Houston/Texas-USA<br />

Dusty Hill, (Vocal, Bass), geboren<br />

am 19. Mai 1949 in Dallas/Texas-USA


Elvis News<br />

Gedenkstein-Enthüllung in Willofs<br />

Kaum jemandem wird der Name<br />

Willofs ein Begriff sein und wird<br />

ihn mit Elvis Presley in Verbindung<br />

bringen. Immerhin wurde<br />

der Ort schon einmal vom HR<br />

zum “Dollen Dorf“ auserkoren,<br />

und bei dieser Gelegenheit<br />

konnte der Fernsehzuschauer<br />

erfahren, dass auch Elvis Presley<br />

während seiner Militärzeit<br />

hier verweilte. Willofs liegt im<br />

Schlitzer Land, und der Vogelsberg<br />

war zur Zeit, als Elvis in<br />

Friedberg seinen Militärdienst<br />

absolvierte Manövergebiet der<br />

Amerikaner. So kam Elvis mit<br />

seiner Einheit auch auf einen<br />

Abstecher ins Gasthaus Roth,<br />

wo er eine Cola trank und die<br />

Aufmerksamkeit der Jugendlichen<br />

auf sich zog. Zeitzeuge<br />

Steinfurth und Elvis<br />

Auch der Bad Nauheimer<br />

Ortsteil Steinfurth hat sein<br />

Wahrzeichen an die Zeit von<br />

Elvis in Deutschland und so kam<br />

es dazu:<br />

Im Jahre 1922 wurde in Steinfurth<br />

eine Gedenkstätte für die<br />

Gefallenen und Vermissten des<br />

ersten Weltkrieges in einer engen<br />

Mauernische direkt an der<br />

Kirche aufgestellt. Erbaut wurde<br />

das Denkmal von dem Friedberger<br />

Bildhauer Ziegler. Wer nicht<br />

wusste wo es aufgestellt war,<br />

der hatte auch keine Chance es<br />

zu finden!<br />

Die Gemeindeväter von Steinfurth<br />

hatten dann 1959 ein Einsehen<br />

und wollten für ihre Gefallenen<br />

und Vermissten aus zwei<br />

Weltkriegen eine würdige Gedenkstätte<br />

schaffen und dabei<br />

das alte Ehrenmal aus dem Jahre<br />

1922 mit einbeziehen. Gesagt,<br />

getan, die neue Gedenkstätte<br />

sollte auf dem Friedhof<br />

errichtet werden; das gesamte<br />

Ehrenmal wurde nach einem<br />

Henry Euler kann sich noch gut<br />

daran erinnern und besitzt ein<br />

Foto auf dem er mit GI Elvis zu<br />

sehen ist. Jahrelang fristete der<br />

Gedenkstein, ein fast unbemerktes<br />

Dasein auf einem Parkplatz<br />

zwischen Willofs und Lauterbach.<br />

Jetzt wurde er in die Orts-<br />

Plan des Steinfurther Rosenzüchters<br />

Philipp Arnoldi von<br />

dem Bad Nauheimer Steinmetzmeister<br />

Littmann erbaut.<br />

Für den Aufbau und den Umzug<br />

des alten Ehrenmals von der<br />

Kirche zum Friedhof wurde das<br />

32. Panzerbataillon, das in<br />

Friedberg stationiert war, gebeten.<br />

Der damalige Cpt. Betts ließ<br />

sich nicht zweimal bitten und<br />

schickte zehn Soldaten zum<br />

Einsatz nach Steinfurth; unter<br />

ihnen befand sich auch der Soldat<br />

Elvis Presley. Zuerst wurde<br />

er von den Rosendörflern gar<br />

nicht erkannt (sind halt Rosenbauern),<br />

aber dann sprach es<br />

sich herum und Elvis musste<br />

aus dem Einsatz im Rosendorf<br />

abgezogen werden. Dies war<br />

mit Fotos in der Wetterauer Zeitung<br />

vom 14. April 1959 dokumentiert.<br />

So richtig wurde dies bis jetzt<br />

überhaupt nicht beachtet und<br />

wenige Elvis-Fans wussten von<br />

dieser Begebenheit. Das änder-<br />

49<br />

mitte umgesetzt . Enthüllt wurde<br />

er in Anwesenheit einiger Elvisfans<br />

zu denen auch unsere<br />

<strong>OCW</strong> Mitglieder Elvira Spohn<br />

und Claus Kurt Ilge gehörten.<br />

Bericht Ruth Metzner<br />

Bilder privat<br />

te sich jetzt und es gibt hierüber<br />

eine Dokumentation in Form<br />

eines tollen Flyers.<br />

Natürlich ist das Ehrenmal im<br />

Laufe der Zeit verschmutzt worden<br />

und verwittert, was ja im<br />

Freien nicht ausbleibt. Um aber<br />

den Elvis-Fans, die mittlerweile<br />

aus allen Teilen des Erdballs<br />

kommen, ein sauberes Erinnerungsstück<br />

präsentieren zu können,<br />

wurde bereits im August d.<br />

J. in einem Großeinsatz das Ehrenmal<br />

von Mitgliedern des Elvis<br />

Vereines und des Oldies Clubs<br />

gereinigt.<br />

Manchmal muss man auch etwas<br />

dafür tun, um alte Erinnerungsstücke<br />

in Ehren zu halten.<br />

Wollen wir hoffen, dass sich der<br />

Einsatz gelohnt hat und viele<br />

Elvis-Fans nach Steinfurth kommen!<br />

In der 77. <strong>Ausgabe</strong> hatten wir<br />

bereits eine kurze Info zu diesem<br />

Thema gebracht, sowie ein<br />

Bild veröffentlicht.<br />

Text: Werner Löhr


Gaststätte „Deutsches Haus“ in Echzell<br />

Musikalischer Treffpunkt in den 60er Jahren<br />

Wir hatten in einer früheren <strong>Ausgabe</strong><br />

ausführlich darüber berichtet,<br />

dass das Lokal „Deutsches<br />

Haus“ in Echzell von unserer<br />

ehemaligen Vereinswirtin Biggi<br />

Müller übernommen wurde und<br />

heute ein beliebter Anlaufort,<br />

auch von vielen <strong>OCW</strong>-<br />

Mitgliedern ist. Biggi und ihr<br />

Mann Walter waren und sind in<br />

<strong>OCW</strong>-Kreisen sehr beliebt und<br />

deshalb wird es immer wieder<br />

kleine Treffen von <strong>OCW</strong>-<br />

Mitgliedern im „Deutschen<br />

Haus“ geben, was auch gut so<br />

ist.<br />

Was aber vielen nicht bekannt<br />

ist, ist die Tatsache, dass das<br />

„Deutsche Haus“ ein altes renommiertes<br />

Gasthaus ist, das<br />

auch in den 60er Jahren oft ein<br />

Treffpunkt der Beatfans war; im<br />

ersten Stock dieses Hauses befand<br />

sich ein kleiner Saal, in<br />

dem des Öfteren Beatveranstaltungen<br />

mit Live Bands aus dem<br />

Wetteraukreis stattfanden. Ende<br />

der 60er Jahre, nachdem die<br />

Beatwelle nachgelassen hatte,<br />

wurde dieser Bereich in eine<br />

Wohnung umgewandelt -<br />

eigentlich schade!<br />

Das „Deutsche Haus“ wurde im<br />

Jahre 1907/08 von Heinrich Stoll<br />

erbaut; die Historie des Grundstücks<br />

geht jedoch bis in das<br />

1600 Jahrhundert zurück und<br />

zählte zu den „vornehmsten Flecken<br />

in der Wetterau“. Dies geht<br />

aus einem Bericht von 1634 an<br />

den Landgrafen hervor. Das<br />

„Deutsche Haus“ wurde wieder<br />

erbaut zur Erinnerung an den<br />

Deutschen Ordenshof und die<br />

verheerenden Brände in Echzell<br />

und Umgebung, wobei aber das<br />

Grundstück des Deutschen<br />

Hauses davon überwiegend verschont<br />

blieb. Es sollen um die<br />

170 Häuser abgebrannt sein<br />

und somit galt Echzell als völlig<br />

vernichtet -dies zur Historie in<br />

den vergangenen Jahrhunder-<br />

ten. Auf jeder<br />

alten Ansichtskarte<br />

von Echzell<br />

ist das<br />

„ D e u t s c h e<br />

Haus“ mit abgebildet;<br />

dies<br />

zeigt, welchen<br />

Stellenwert und<br />

historische Bedeutung<br />

dieses<br />

H a u s h a t .<br />

Nachstehend<br />

ein paar alte Erinnerungsbilder.<br />

Wir wünschen Biggi weiterhin<br />

alles Gute in dem historisch<br />

hochwertigen Lokal und viel-<br />

51<br />

leicht kehrt ja der eine oder andere<br />

Live-Act zurück in das Gebäude?<br />

Text: Werner Löhr<br />

Bilder: Privat


Die Geschichte der (Ost-) deutschen Beat-Gruppen von Monika Seyfarth<br />

heute: „Lift“- eine deutschsprachig singende Artrockband<br />

Die Gruppe Lift wurde 1973 in<br />

Dresden gegründet. Hervorgegangen<br />

ist sie aus der Band<br />

“Dresden-Sextett”. Das Dresden<br />

-Sextett wurde 1969 an der<br />

Dresdner Musikhochschule, damals<br />

noch mit Hans von<br />

Schrödter, Axel Thieme und<br />

Wolfgang Otto gegründet. Kurze<br />

Zeit später kam Zacher in die<br />

Band und übernahm deren Leitung.<br />

Thieme, von Schrödter<br />

und Otto stiegen aus, es entstand<br />

die endgültige Besetzung<br />

des Dresden Sextett. Die Gruppe<br />

spielte liedhaften Beat, meist<br />

mit der Frontsängerin “Dina<br />

Straat”.1971 kamen Bernd<br />

Schlund (voc Ex-“Butler”), Franz<br />

Bartzsch, Jürgen Kotzsch und<br />

Gerhard Lau hinzu. Mit der<br />

Aufstockung durch die Bläser<br />

nannte sich das Unternehmen<br />

nun Dresden-Septett. Dobbersch<br />

schloss sich der “Klaus<br />

Lenz Band“ an. Nachdem<br />

Bartzsch zur “Horst-Krüger<br />

Band” wechselte, übernahm<br />

Zacher den Bass. 1972 löste<br />

Manfred Nytsch Gerhard Lau<br />

ab. Jazzrock orientiert fiel die<br />

Band vor allem durch den erfolgreichen<br />

Titel “Vo Thi Lin”<br />

auf. Am 23.01.1973 nannte man<br />

sich um und die Gruppe “Lift”<br />

entstand.<br />

Das erste Konzert gab die<br />

Gruppe am 28. Januar 1973.<br />

Sie spielten zunächst Blues,<br />

Soul und Gospel mit Bläserbesetzung.1973<br />

kam der Sänger<br />

Stephan Trepte von der Gruppe<br />

“Electra” dazu; die<br />

Bläser verließen<br />

die Band. Keyboarder<br />

Franz Bartzsch<br />

ging 1974 zur<br />

“Veronika-Fischer-<br />

Band”. Er wurde<br />

durch Michael<br />

Heubach ersetzt.<br />

Werther Lohse<br />

kam 1974 zur<br />

Band und ist heute<br />

das einzige verbliebene<br />

Mitglied<br />

aus dieser Zeit.<br />

1975 wechselte<br />

Trepte zur neu gegründeten<br />

Band<br />

“Reform”. Für ihn<br />

kam Henry Pacholski.<br />

1976 wurde<br />

die erste Amiga<br />

-LP der Band,<br />

“Lift”, veröffentlicht.<br />

Erste große Hits<br />

entstanden wie,<br />

„Mein Herz soll ein<br />

Wasser sein“, “Soldat vom<br />

Don“, „Tochter Courage“ u.a.<br />

Erfolgreich wurde die erste Single<br />

Wasser und Wein/Jeden<br />

Abend. Einschneidend für die<br />

Band war 19<strong>78</strong> ein schwerer<br />

Autounfall, bei dem Zacher und<br />

Pacholski während eine Tournee<br />

in Polen tödlich verunglückten,<br />

Michael Heubach wurde<br />

schwer verletzt. Unter diesem<br />

Eindruck entstand der wohl bekannteste<br />

Hit “Am Abend mancher<br />

Tage”. Kurz zuvor entstand<br />

die LP “Meeresfahrt” mit den<br />

52<br />

Aktuelle Besetzung: v. l. Michailow, Brüssow,<br />

Kommnick, Lohse, Fechner,<br />

Hits „Nach Süden“ und<br />

„Tagesreise“. Diese LP erschien<br />

1979. Nach dem Tod der beiden<br />

Musiker und dem Ausscheiden<br />

Heubachs kehrte Lohse<br />

nach einem Jahr von der Stern-<br />

Combo-Meißen zurück, um das<br />

Erbe fortzuführen. Werther Lohse<br />

stellte 1979 eine neue Band<br />

zusammen, so dass die musikalische<br />

Qualität recht unterschiedlich<br />

ausfiel Der Erfolg der<br />

Band ließ Anfang der 1980er<br />

Jahre nach. Die vierte Amiga-<br />

LP “Nach Hause” gilt als Rarität.


Nachdem es in den 80er Jahren<br />

ruhiger um die Band geworden<br />

war, startete Lift nach der Wende<br />

wieder durch. Gemeinsam<br />

mit “Electra” und der “Stern-<br />

Combo-Meißen” touren sie als -<br />

Sachsendreier - durch die Lande<br />

und spielen vor ausverkauften<br />

Häusern. Die ersten LPs<br />

kamen 2000 als CD in die Läden<br />

und die bisher letzte CD<br />

“Lift Hits & Raritäten” (2008) erschien.<br />

Die ostdeutsche Rockband<br />

Lift feierte 2008 ihr 35jähriges<br />

Bandjubiläum und gaben<br />

ihre erste große Party in der<br />

Lukaskirche in Dresden, in der<br />

Stadt, wo 1973 alles begann.<br />

Auf ihrer Jubiläumstournee wurde<br />

Lift u.a. in Dresden von<br />

Schauspieler und Sänger Jan<br />

Josef Liefers unterstützt. Liefers<br />

Gründungsmitglieder<br />

Bassgitarre - Gerhard Zacher<br />

(19<strong>78</strong> tödl. verunglückt)<br />

Schlagzeug - Konrad Burkert<br />

Gitarre - Jürgen Heinrich<br />

Altsaxophon/Querflöte - Till Patzer<br />

Posaune- - Manfred Nytsch<br />

Keyboards - Wolfgang Scheffler<br />

Trompete - Karl-Matthias Pflugbeil<br />

Gesang - Bernd Schlund<br />

Gesang - Christiane Ufholz<br />

Ehemalige Mitglieder<br />

Gesang: Stephan Trepte (1973-1975<br />

Keyboards, Gesang:<br />

Franz Bartzsch (1973-1974)<br />

Keyboard: Michael Heubach<br />

(1974-19<strong>78</strong>;1985-1986)<br />

Gesang: Henry Pacholski<br />

(1975-19<strong>78</strong> tödl. verunglückt)<br />

Violine, Keyboards, Gesang:<br />

Hans Wintoch (1984-1985)<br />

Bassgitarre: Henning Protzmann<br />

(von 1992-1997, dann zu Karat)<br />

Aktuelle Besetzung<br />

Gesang, Schlagzeug, Percussion:<br />

Werther Lohse (1974-19<strong>78</strong>, ab 1979)<br />

Gitarre, Gesang : Bodo Komnick<br />

Violine, Gesang: Yvonne Fechner<br />

Schlagzeug: Peter Michailow<br />

Bassgitarre: Jens Brüssow<br />

interpretierte seit einiger Zeit<br />

selbst die Hits von Lift. Die<br />

Gruppe Lift, das war und ist melodischer<br />

Rock verbunden mit<br />

lyrischen Texten. Geprägt durch<br />

die Stimme von Werther Lohse<br />

sind die Songs unverkennbar.<br />

Die Gruppe Live zu erleben ist<br />

ein wahrer Kunstgenuss. Von<br />

der Bühne geht eine Kraft und<br />

gleichzeitiger Ruhe aus, wie<br />

man es selten erlebt. Jeder Musiker<br />

ist an seinem Instrument<br />

ein Erlebnis für sich. Trotz vieler<br />

Umbesetzungen und auch<br />

Rückschlägen kann Lift auf eine<br />

große Fangemeinde zählen.<br />

LPs<br />

1976: Lift (Amiga);1979: Meeresfahrt<br />

(Amiga);1981: Spiegelbild<br />

(Amiga); 1987: Nach Hause<br />

(Amiga).<br />

Songtext:<br />

Abendreise<br />

In die Abendkühle fällt die Ahnung der Nacht.<br />

Tag hat seine Spiele längst vollbracht.<br />

Töne meines Tages formt der Abend zum Lied<br />

Klang der meinen Nächten nie entflieht.<br />

Blieb ein Schritt den ich tat bestehen<br />

und kann ich dem Freund in die Augen sehn.<br />

Der Weg durch den Tag, brachte er mir Mut war er gut.<br />

Hab mir von der Tagesreise manches mitgebracht<br />

einen Fluch den ich verfluchte, Wünsche unbewacht.<br />

die Wärme des Erfolges, ein Lächeln das ich mag<br />

und ich glaub ein Stückchen Stärke für den nächsten Tag.<br />

53<br />

CDs<br />

1992: Rock aus Deutschland<br />

Ost 6- Wasser und Wein; 1994:<br />

Spiegelbild/Nach Hause; 1995:<br />

Best of Lift; 1995: Meine Schulden;<br />

1996: Die schönsten Balladen;<br />

1998/2003: Lift Classics;<br />

1999: Nach Süden; 1999 Sachsendreier<br />

live (mit Electra und<br />

Stern-Combo-Meißen); 2000:<br />

Lift; 2000: Meeresfahrt; 2000:<br />

Lift Unplugged;2003: Classics &<br />

unplugged; 2005: Tagesreise -<br />

Best of (1976-2003); 2007:<br />

Sachsendreier live - die Zweite<br />

(mit Electra und Stern-Combo-<br />

Meißen); 2008: Hits & Raritäten<br />

DVD - 2005 Sachsendreier Live<br />

(mit Electra und Stern-Combo-<br />

Meißen)<br />

Quelle: Internet und Super-Illu


Serie: The History Of Rock´n´Roll<br />

Manfred Mann & Manfred Mann´s Earth Band<br />

Manfred Lubowitz, so der bürgerliche<br />

Name des am<br />

21.10.1940 in Johannesburg<br />

(Südafrika) geborenen Musikers,<br />

lernte bereits mit 6 Jahren<br />

Klavier spielen. Später trat er als<br />

Jazzmusiker in Johannesburger<br />

Lokalen auf und gründete mit<br />

seinem Schulfreund Harry Miller<br />

die erste südafrikanische<br />

Rock´n´Roll Band „The Vikings“,<br />

die auch 1959 und 1961 zwei<br />

LP´s veröffentlichte. 1961 wanderten<br />

die beiden nach England<br />

aus. Mit dem Schlagzeuger Mike<br />

Hugg, gründete Manfred<br />

Mann 1962 die „Mann Hugg<br />

Blues Brothers“. 1963 erhielt die<br />

Band bei dem Label EMI einen<br />

Plattenvertrag. Die ersten Veröffentlichungen<br />

„Why Should We<br />

Not“ und „Lock-A-Hoop“ waren<br />

jedoch Flops. Die Band änderte<br />

ihren Namen in „Manfred Mann“.<br />

Den ersten Charterfolg hatte die<br />

Gruppe mit dem Titel 5-4-3-2-1<br />

im Jahr 1964. Dieser Song war<br />

das Titelthema der TV Serie<br />

„Ready Steady Go“. Der Nachfolger<br />

„Hubble bubble toil and<br />

trouble“ schrammte knapp an<br />

den englischen Top Ten vorbei.<br />

Aber bereits die Nachfolgesingle,<br />

die noch im gleichen Jahr<br />

(1964) erschien, wurde ein internationaler<br />

Bestseller. „Do Wah<br />

Diddy Diddy“ wurde mit „Mighty<br />

Quinn“ (1968) einer der beiden<br />

erfolgreichsten Songs der Gruppe.<br />

Nach „Do Wah Diddy Diddy“<br />

ging es Schlag auf Schlag. Nahezu<br />

jede Veröffentlichung von<br />

„Manfred Mann“ erreichte die<br />

internationalen Charts.<br />

Bereits 1966 begann sich das<br />

Personalkarussell von Manfred<br />

Man zu drehen. Sänger Paul<br />

Jones, der am Erfolg der Band<br />

großen Anteil hatte, verließ nach<br />

der Veröffentlichung der Single<br />

„Pretty Flamingo“ die Gruppe,<br />

um künftig als Solist aufzutreten<br />

und wurde durch Mike D’Abo<br />

ersetzt, den man dem Mitbewerber<br />

Rod Stewart vorzog. Im gleichen<br />

Jahr ging auch „Mike“ Vickers.<br />

Für ihn kam von John<br />

Mayall der Bassist Jack Bruce,<br />

der jedoch nach 6 Monaten die<br />

Gruppe wieder verließ, um mit<br />

Eric Clapton und Ginger Baker<br />

„Cream“ zu gründen. Für ihn<br />

kam der deutsche Bassist Klaus<br />

Voormann, der später zu einem<br />

der gesuchtesten Studiomusiker<br />

werden sollte.<br />

Im Gegensatz zu den Singles<br />

verkauften sich Alben von Manfred<br />

Mann eher schlecht, da viele<br />

LPs große Anteile an Jazzelementen<br />

enthielten. Lediglich<br />

„The Five Faces Of Manfred<br />

Mann“ und „Mann Made“ unterschieden<br />

sich hiervon positiv.<br />

1969 war bei der Gruppe der<br />

Dampf ziemlich raus. Die meisten<br />

Musiker waren es leid, eine<br />

Hitsingle nach der anderen zu<br />

produzieren und wollten anspruchsvollere<br />

Musik machen.<br />

1969 lösten sich „Manfred<br />

Mann“ nach einer Abschiedstournee<br />

folgerichtig auf. Manfred<br />

Mann blieb mit Mike Hugg zusammen.<br />

Die beiden veröffentlichten<br />

unter „Manfred Mann &<br />

Mike Hugg“ den Titel „The Michelin<br />

Theme“, das als Promotionmaterial<br />

des gleichnamigen<br />

Reifenherstellers diente.<br />

Den bislang ambitioniertesten<br />

Versuch, anspruchsvolle Musik<br />

zu machen, unternimmt Manfred<br />

Mann mit der Gründung der<br />

Band „Chapter III“, die mit ihrer<br />

Mischung aus Free Jazz und<br />

Rock jedoch nur wenig Resonanz<br />

findet.<br />

Die Band bestand aus:<br />

Mike Hugg: Keyboards, Gesang<br />

Manfred Mann - Keyboards<br />

Steve York - Bass<br />

Bernie Living - Saxofon<br />

Brian Hugg - Gitarre<br />

54<br />

von Günter Doll<br />

Craig Collinge - Schlagzeug<br />

Da beide Alben, die die Band<br />

veröffentlichte, floppten, entschloss<br />

sich Manfred Mann, diese<br />

aufzulösen und gründete<br />

1971 die Manfred Mann´s<br />

Earth Band. Das erste Album,<br />

das schlicht unter dem Titel<br />

„Manfred Mann´s Earth Band“,<br />

erschien, zeigte noch deutliche<br />

Einflüsse aus Manns R & B-Zeit<br />

der 60er Jahre. Der Stil ist wohl<br />

am treffendsten als Blues Rock<br />

zu bezeichnen, die Songs zum<br />

Teil Eigen-, der Rest Coverversionen.<br />

1972 folgte mit „Glorified<br />

Magnified“ das zweite Album,<br />

das bereits deutlich mehr in die<br />

Richtung des später typischen<br />

Earth Band Stils weist, lange<br />

rhythmisch ausgefeilte Instrumentalteile.<br />

1973 erscheinen die Alben<br />

„Messin“ und „Solar Fire“. Der<br />

Stil der Band ändert sich in<br />

Richtung Progressive Rock. Einflüsse<br />

von Emerson, Lake &<br />

Palmer und Yes sind nicht zu<br />

überhören.<br />

Es folgen 1974 „The Good<br />

Earth“ und 1975 „Nightingales<br />

And Bombers“. 1976 kommt es<br />

zu großen Veränderungen. Sänger<br />

und Gitarrist Mick Rogers<br />

verlässt die Band. Er wird durch<br />

Chris Thompson als Sänger und<br />

Dave Flett an der Gitarre ersetzt.<br />

Der Sound der Band ändert<br />

sich Richtung Mainstream.


Die größten kommerziellen Erfolge<br />

hat die Band in den Jahren<br />

zwischen 1976 und 19<strong>78</strong>. Die<br />

Singles „Blinded by The Light“<br />

und „Davy´s On The Road<br />

Again“ erreichen die internationalen<br />

Charts.<br />

Auch in den folgenden Jahren<br />

bleibt die Band erfolgreich. Die<br />

Alben „Angel Station“ (1979),<br />

„ C h a n c e “ ( 1 9 8 0 ) u n d<br />

„Somewhere in Afrika“ (1982)<br />

tendieren jedoch zunehmend in<br />

Richtung Pop Musik. Bereits<br />

1979 hatte mit Chris Slade das<br />

letzte Mitglied der Ur-Besetzung<br />

Diskografie<br />

Manfred Mann (Singles)<br />

Jahr Titel D USA UK<br />

1964 5-4-3-2-1 - - 5<br />

1964 Hubble Bubble Toil And Trouble - - 11<br />

1964 Do Wah Diddy Diddy 4 1 1<br />

1964 Sha La La 34 12 3<br />

1965 Come Tomorrow - - 4<br />

1965 Oh No Not My Baby - - 11<br />

1965 If You Gotta Go, Go Now - - 2<br />

1966 Pretty Flamingo 23 29 1<br />

1966 Just Like A Woman - - 10<br />

1966 Semi – detached Suburban<br />

Mr. James 2 - 16<br />

1967 Ha Ha Said The Clown 1 - 4<br />

1968 Mighty Quinn 1 10 1<br />

1968 My Name Is Jack - 7 8<br />

1968 Fox On The Run 7 - 5<br />

1969 Ragamuffin Man 19 - 8<br />

Chapter III (LP)<br />

1969 Manfred Mann Chapter III<br />

1970 Manfred Mann Chapter III Vol. 2<br />

Manfred Mann´s Earth Band (Singles)<br />

1973 Joybringer - - 9<br />

1976 Blinded By The Light 42 1 6<br />

19<strong>78</strong> Davy’s On The Road Agaion 26 - 6<br />

1979 Don’t Kill Carol 23 - 45<br />

1984 Runner - 11 -<br />

LPs/CDs<br />

1972 Manfred Mann’s Earth Band<br />

1972 Glorified Magnified<br />

1973 Messin’<br />

1973 Solar Fire<br />

1974 The Good Earth<br />

1975 Nightingales & Bombers<br />

1976 The Roaring Silence<br />

19<strong>78</strong> Watch<br />

1979 Angel Station<br />

1980 Chance<br />

1982 Somewhere In Africa<br />

1983 Budapest Live<br />

1986 “-with Chris Thompson” Criminal Tango<br />

1987 Songs And Planets<br />

1996 Soft Vengeance<br />

1998 “Mann Alive” (Doppel Live-CD)<br />

2004 Manfred Mann ‘06<br />

die Band verlassen. Mitte der<br />

80er Jahre wird es still um die<br />

Band. 1986 erscheint das Album<br />

„Criminal Tango“. 1987 folgt<br />

„Masque“. Inzwischen übernahm<br />

Maggie Ryder den Gesang<br />

und ersetzt Chris Thompson.<br />

1988 löst sich die Earth<br />

Band auf.<br />

1992 reaktivieren Manfred Mann<br />

und Mick Rogers die Band. Die<br />

90er Jahre waren hauptsächlich<br />

von Live Auftritten geprägt, bei<br />

denen die Sänger Noel Mc Calla<br />

und Chris Thompson den Sound<br />

der Band prägten. 2004 veröf-<br />

55<br />

Manfred Mann<br />

Manfred Lubowitz “Manfred Mann”, geb. 21.10.1940<br />

in Johannesburg (Südafrika)<br />

Keyboards<br />

Mike Hugg geb. 11.08.1942 in Andover<br />

(Hampshire/England) Schlagzeug<br />

Paul Pond „Paul Jones“, geb. 24.02.1944<br />

in Portsmouth (England)<br />

Gesang, Harmonika<br />

ersetzt 1966 durch Mike D’Abo<br />

Michael „Mike“ Vickers, geb. 18.04.1942 in Southamton<br />

Saxofon, Gitarre<br />

ersetzt 1966 durch Jack Bruce Bass),<br />

ersetzt 1966 durch Klaus Voorman,<br />

geb. 29.04.1942 in Berlin Bass<br />

David Richmond (Bass) ersetzt durch Tom McGuiness,<br />

geb. 02.12.1941 in Wimbledon (GB)<br />

Melodiegitarre<br />

Manfred Mann´s Earth Band<br />

Die Originalbesetzung der Band bestand aus<br />

Manfred Mann Keyboards, Gesang<br />

Mick Rogers Gitarre, Gesang<br />

ersetzt durch<br />

Christ Thompson Gesang<br />

Colin Pattenden Bass<br />

fentlichte Manfred Mann erneut<br />

ein Studioalbum mit dem Titel<br />

„2006“. Manfred Mann´s Earth<br />

Band tritt vor allem in Mitteleuropa<br />

regelmäßig auf.<br />

Die aktuelle Besetzung mit<br />

Manfred Mann:<br />

(Keyboards, Gesang)<br />

Noel Mc Calla (Gesang)<br />

Mick Rogers:(Gitarre, Gesang)<br />

Steve Kinch: (Bass)<br />

Jimmy Copley: (Schlagzeug)<br />

entspricht weitgehend der<br />

Formation der 90er Jahre.


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56


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Weihnachtsgans mit Cranberry-Maronen-<br />

Füllung<br />

Das braucht Ihr für 6 bis 8 Personen:<br />

1 küchenfertige Gans (ca. 4 kg)<br />

3 säuerliche Äpfel<br />

3 Zwiebeln<br />

100g getrocknete Cranberries<br />

100 g küchenfertige Maronen<br />

750 ml Hühnerbrühe (Instant)<br />

Thymian, Salz und Pfeffer<br />

125 ml Rotwein, Soßenbinder<br />

Zubereitung:<br />

Neues Neues aus aus Brigittes Brigittes <strong>OCW</strong> <strong>OCW</strong>-Küche<br />

<strong>OCW</strong> Küche<br />

Am Himmel leuchten hell die Sterne und Glocken läuten in der Ferne.<br />

Die Herzen werden weich und weit, denn es ist wieder Weihnachtszeit.<br />

In der Küche brutzelt der Braten, und wir können es kaum erwarten.<br />

Die küchenfertige Gans außen mit Salz und<br />

Pfeffer, innen zusätzlich mit Thymian einreiben.<br />

Äpfel und Zwiebeln schälen und in Stücke<br />

schneiden. Die Hälfte davon mit den Cranberries<br />

und den Maronen mischen und in die Gans<br />

füllen. Mit Zahnstochern verschließen.<br />

500 ml Hühnerbrühe in einen Bräter gießen und<br />

die Gans mit der Brustseite nach unten hinein<br />

legen. Im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad<br />

(Umluft 180 Grad) 1 1/2-2 Std. braten.<br />

Gans wenden und die restlichen Äpfel– und<br />

Zwiebelstücke hinzufügen und nochmals 1/2-1<br />

Std. garen.<br />

Gans aus dem Bräter nehmen und warm stellen.<br />

Bratensatz entfetten, weitere 250 ml Hühnerbrühe<br />

und Rotwein zugießen.<br />

Soße pürieren und mit Soßenbinder binden und<br />

abschmecken. Dazu reicht man traditionell Kartoffelklöße<br />

und Rotkohl.<br />

59<br />

Weihnachts-Tiramisu<br />

Das braucht Ihr:<br />

200 g süße Sahne<br />

250 g Mascapone<br />

250 g Magerquark<br />

100 g Zucker<br />

1 Päckchen gemischte Beeren (TK)<br />

1 Päckchen Heidelbeeren (TK)<br />

1 Päckchen Spekulatius<br />

Zubereitung:<br />

Mascapone, Quark und Zucker verrühren.<br />

Sahne steif schlagen und unterheben. In eine<br />

rechteckige Form 1/3 der Creme einfüllen und<br />

glatt streichen. Mit einer Schicht Spekulatius<br />

bedecken. Dann die Beeren (vorher auftauen<br />

und abtropfen lassen) auf dem Spekulatius verteilen.<br />

Restliche Creme darauf streichen und mit<br />

Spekulatius abdecken.<br />

24 Std. im Kühlschrank kalt stellen. Vor dem<br />

Servieren mit Puderzucker bestäuben.<br />

Viel Spaß beim Nachkochen, gutes Gelingen<br />

und einen guten Appetit.<br />

Voller Duft und Heimlichkeit wünsche ich Euch<br />

eine schöne Weihnachtszeit<br />

Eure<br />

PS: Kritik, Anregung und natürlich Rezepte an:<br />

Brigitte Steiner<br />

Elachstr. 3<br />

61169 Friedberg<br />

Telefon: 06031-2597


Von wegen STILLE NACHT, HEILIGE NACHT !!!<br />

Ab Ab geht´s geht´s zur zur traditionellen<br />

traditionellen<br />

Christmas Christmas Rock Rock- Rock & Oldie - Night<br />

am am 26. 26. 26. Dezember Dezember 2009<br />

2009<br />

mit mit mit Rockfour Rockfour & & The The Diamonds<br />

Diamonds<br />

Schon jetzt stecken die Veranstalter ROCKFOUR & THE DIAMONDS in den Vorbereitungen zur<br />

traditionellen Christmas Rock- & Oldie-Night. Alljährlich findet dieser Event im Dorfgemeinschaftshaus<br />

in 63674 Altenstadt-Waldsiedlung statt. Abwechselnd spielen die Bands in insgesamt 4 Sets.<br />

Die Musikzeitreise, angefangen bei den Oldies der 50er bis hin zu den Rock-Klassikern der 80er<br />

verstehen es ROCKFOUR & THE DIAMONDS jedes musikalische Herz zu berühren und zum Rocken<br />

zu bringen. Das Finale des Abends gestalten die befreundeten Bands gemeinsam, dieses Bühnengewitter<br />

solltet Ihr nicht verpassen!<br />

Erfahrungsgemäß steht dieser Abend unter dem Motto<br />

,,WEGEN ÜBERFÜLLUNG GESCHLOSSEN! Daher wartet nicht zu lange und<br />

sichert Euch die Tickets bis 23.12.2009 in folgenden Verkaufsstellen:<br />

Bäckerei Tawaliga (Altenstadt, Waldsiedlung), Bäckerei Frank (Limeshain,<br />

Rommelhausen), Reisecenter Altenstadt, Autohaus Rauch (Bad Vilbel).<br />

ROCKFOUR (www.rockfour-music.de)<br />

Die Band Rockfour gehört seit vielen Jahren wohl zu den besten Classic-Rock-Coverbands im Rhein<br />

Main Gebiet und natürlich in der Wetterau. Titel von The Beatles, Supertramp, Queen oder Led Zeppelin,<br />

Rockfour präsentiert die Lieder in ihrer unnachahmlichen Art und Weise, welche die Zuhörer sehr<br />

schnell in ihren Bann zieht. Rockfour verstehen es immer wieder den Flair der Rock-Ära in jedem Event<br />

lebendig zu machen.<br />

THE DIAMONDS (www.the-diamonds.de)<br />

Der Spaßfaktor und die Liebe zur Doo Wop- und Rock´n Roll Musik der 50er-, 60er- und 70er-<br />

Jahre ist der 6-köpfigen Band wie auf den Leib geschneidert. Das zeitgetreue Repertoire wird durch<br />

authentische Instrumente und abgestimmte Outfits komplettiert. Mit Hitgaranten von namenhaften<br />

Bands wie The Beatles, Elvis Presley, Dion & The Belmonts, Beach Boys, Les Humphries Singers und<br />

Middle of the Road u.v.m. wird jeder Events zur ultimativen ,,Oldie-Party“.<br />

GROOVE & SOUND (www.groovestudio.de) Sven Waldschmidt und sein Team werden das DGH in<br />

gewohnter Art und Weise mit hochwertigster Ton-, Licht- und Videotechnik in die richtige Stimmung<br />

versetzen.<br />

KURZ & KNAPP:<br />

26.12.2009 * Altenstadt-Waldsiedlung * Dorfgemeinschaftshaus *<br />

Einlass: 19.00 Uhr * Beginn: 20.00 Uhr * Eintritt: € 10,00 €<br />

Weitere Infos über die Bands erfahrt Ihr über<br />

www.rockfour-music.de & www.the-diamonds.de<br />

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