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Gemeindezeitung Nr. 36 - Dezember 2010 - Gemeinde St. Georgen ...

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<strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong>er<br />

<strong>Gemeinde</strong>-Nachrichten<br />

Schlüsselübergabe - Wohnhaus „Betreutes Wohnen“<br />

Amtliche Mitteilung zugestellt durch post.at<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>36</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />

Aus dem Inhalt:<br />

• Betreutes Wohnen<br />

• Kriegerdenkmal<br />

• Christkindlmarkt<br />

• Gesundheits- und Pflegezentrum<br />

• Altersehrung<br />

• Bevölkerungsbewegung<br />

• USC <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong><br />

Ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest,<br />

sowie viel Glück, Gesundheit und Erfolg im Jahr 2011<br />

wünscht die <strong>Gemeinde</strong>vertretung <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong> ob Judenburg


2 <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong>er <strong>Gemeinde</strong>nachrichten<br />

Geschätzte Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

liebe Jugend unserer <strong>Gemeinde</strong> !<br />

In dem zu Ende gehenden Jahr <strong>2010</strong> wurden in unserer <strong>Gemeinde</strong> wieder wichtige Projekte<br />

wie Feuerwehrrüsthaus, Kriegerdenkmal, Betreutes Wohnen und Kindernachmittagsbetreuung<br />

fertig gestellt und umgesetzt.<br />

Betreutes Wohnen und Altenbetreuung<br />

Das Betreute Wohnen ist eine weitere Einrichtung, die man in unserer <strong>Gemeinde</strong> für unsere<br />

älteren Bewohner gemeinsam mit dem Essen auf Räder, der Hauskrankenpflege,<br />

der Heimhilfe und dem Senioren- und Pflegeheim anbieten kann, und auf Grund dieses<br />

umfassenden Angebotes besteht die Möglichkeit, dass die ältere Generation in der vertrauten<br />

Umgebung ihrer Heimatgemeinde bleiben und hier ihren Lebensabend verbringen<br />

kann.<br />

Kindernachmittagsbetreuung<br />

Wichtig war für mich auch die Kindernachmittagsbetreuung, da die Nachfrage hiefür immer größer wurde. Von uns wurde eine gemeinsame<br />

Lösung mit den Nachbargemeinden gesucht, doch war dies aus organisatorischen Gründen nicht möglich. Daher freut es<br />

mich, daß sich zum <strong>St</strong>art dieser Einrichtung 10 Kinder angemeldet haben und wir mit der Organisation WIKI einen verlässlichen Partner<br />

hiefür gefunden haben. Noch mehr freut es mich, daß wir für die Betreuung mit Manuela Dopona eine einheimische Person einstellen<br />

konnten, die ihre Aufgaben bestens durchführt.<br />

Ausbau der S <strong>36</strong> Murtal-Schnellstraße<br />

Eine erheblichen Rückschlag für unsere Infrastruktur mussten wir leider zur Kenntnis nehmen, als das Evaluierungsergebnis von der<br />

Bundesministerin für Verkehr Doris Bures bekannt wurde, daß der vierspurige Ausbau der S <strong>36</strong> Murtal – Schnellstraße von Judenburg<br />

– Scheifling nicht wie geplant zustande kommen soll. Trotz positivem UVP-Bescheid für den Bauabschnitt von Edling – Scheifling<br />

und fertig geplanter und bereits ausgeschriebener Unterflurtrasse von <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong>, wurde das Vorhaben in der geplanten Form einfach<br />

von der Prioritätenliste gestrichen. Mit dieser Erkenntnis wissen wir auch, was politische Willkür bedeutet. Es gab für den Bau der<br />

S <strong>36</strong> Murtal Schnellstraße bereits einstimmige Beschlüsse in der <strong>St</strong>eierm. Landesregierung und im Nationalrat und somit grünes Licht<br />

für den Baubeginn. Wir wollen keine Transitstrecke, sondern einen sicheren vierspurigen Ausbau bis Scheifling, der auch eine für die<br />

Wirtschaft und den Tourismus sehr wichtige Anbindung des Bezirkes Murau an das Schnellstraßennetz sein soll. Der bestehende<br />

Durchzugsverkehr mit 15.000 Fahrzeugen, davon 2.000 LKW im Quell- und Zielverkehr, ist für eine zweispurige <strong>St</strong>raße zu gefährlich<br />

und nicht länger zumutbar. Es werden bei einer zweispurigen Fahrbahn einfach keine Fahrfehler verziehen.<br />

Gott sei Dank ziehen alle drei betroffenen <strong>Gemeinde</strong>n an einem <strong>St</strong>rang und haben einstimmig eine Petition beschlossen, in der der<br />

sofortige Ausbau der S <strong>36</strong> Schnellstraße gemäß dem fertig vorliegenden Projekt gefordert wird. Wie die letzte Umfrage ergeben hat,<br />

sind über 70 % der Befragten in unserer Region für einen vierspurigen Ausbau der Murtal-Schnellstraße. Eine Neuplanung würde eine<br />

Verzögerung von mindestens 4 – 5 Jahren bedeuten, ohne dass sich an der derzeitigen Situation unserer <strong>St</strong>raße etwas ändern wird.<br />

Mit 22 Toten, 168 Verletzten bei 255 Unfällen in den letzten 10 Jahren auf einer Länge von 21 km liegt man bei diesem <strong>St</strong>raßenstück<br />

weit über dem österreichischen Durchschnitt. Unverständlich ist auch die Tatsache, dass trotz des Sparwillens im ganzen Land,<br />

70 Millionen Euro, das sind 1 Milliarde Schilling, für dieses Projekt bereits für Grundablösen, archäologische Sondierungen, Planungen<br />

und Gutachten usw. verbraucht wurden und man sich erst nach diesen bereits bezahlten Investitionskosten entschlossen hat, die<br />

<strong>St</strong>raßenplanung für die Murtal-Schnellstraße noch einmal zu überprüfen.<br />

Wir werden auch in Zukunft weiter für mehr Sicherheit unserer Bevölkerung auf der <strong>St</strong>raße in unserer unmittelbaren Umgebung kämpfen<br />

und uns für einen sicheren vierspurigen Ausbau der S <strong>36</strong> Murtal-Schnellstraße einsetzen.<br />

Allen <strong>Gemeinde</strong>bewohnern viel Gesundheit, Glück und Erfolg im Jahr 2011 wünscht<br />

Euer Bürgermeister:<br />

Hermann Hartleb


<strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong>er <strong>Gemeinde</strong>nachrichten<br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>amt<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat in seiner Sitzung am 17. <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> einstimmig die neuen Zeiten für den Parteienverkehr am <strong>Gemeinde</strong>amt<br />

<strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong> ob Judenburg beschlossen. Der Parteienverkehr soll vor allem auch Berufstätigen entgegenkommen, am Freitag ist das <strong>Gemeinde</strong>amt<br />

bis 14.00 Uhr besetzt. Wir bitten die Bevölkerung von <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong> sich, wenn möglich, an die vorgegebenen Zeiten zu halten,.<br />

Die ausgeschiedenen <strong>Gemeinde</strong>räte wurden in Anerkennung für ihre selbstlose<br />

Tätigkeit im <strong>Gemeinde</strong>rat mit einer Ehrenurkunde ausgezeichnet, die<br />

von LABG. Peter Rieser, Bgm. Hermann Hartleb, Vbgm. Elfriede Mitterfellner<br />

und GK. Monika Peinhaupt überreicht wurden.<br />

Parteienverkehr ab 01.Jänner 2011<br />

Montag - Donnerstag von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

Dienstag von 16.00 Uhr bis 19.00 Uhr<br />

Freitag von 08.00 Uhr bis 14.00 Uhr<br />

Ehrung ausgeschiedener <strong>Gemeinde</strong>räte<br />

In einem würdigen Rahmen fand am Vorabend<br />

zum Nationalfeiertag eine Ehrung nachstehender<br />

bei der letzten Legislaturperiode ausgeschiedener<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratsmitglieder statt:<br />

Alfred Vasold – 15 Jahre <strong>Gemeinde</strong>kassier<br />

Günter Köck – 10 Jahre <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Matthias Egger – 10 Jahre <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Hannes Schäffer – 5 Jahre <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Bgm. Hermann Hartleb würdigte in seiner Ansprache<br />

die Leistungen und die konstruktive<br />

Mitarbeit dieser <strong>Gemeinde</strong>ratsmitglieder, die<br />

auch in vielen Ausschüssen der <strong>Gemeinde</strong> tätig<br />

waren, wo die intensive und zeitaufwendige<br />

Vorarbeit für die <strong>Gemeinde</strong>ratsbeschlüsse<br />

stattfindet.<br />

Die ehemaligen <strong>Gemeinde</strong>räte haben sich<br />

stets in uneigennütziger Weise für die Belange<br />

der Bevölkerung eingesetzt und waren auch<br />

immer zur Zusammenarbeit mit allen politischen<br />

Parteien bereit.<br />

3


4 <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong>er <strong>Gemeinde</strong>nachrichten<br />

Einweihung des neue<br />

Nachdem das bisherige Kriegerdenkmal in S<br />

tung der Unterflurtrasse im Zuge des Ausb<br />

ASFINAG abgelöst worden ist, wurde nebe<br />

Kriegerdenkmal errichtet<br />

Das neue Kriegerdenkmal<br />

wurde vom Bildhauer und<br />

Maler Mag. Wolfgang <strong>St</strong>racke<br />

aus Liebenfels in Kärnten<br />

schlicht und doch interessant<br />

entworfen, das sich harmonisch<br />

in die Umgebung einfügt<br />

und das Dorfzentrum von<br />

<strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong> noch sehenswerter<br />

macht.<br />

Das Denkmal wurde mit zwei<br />

Schiffsstahlplatten gestaltet,<br />

in denen die Namen der Gefallenen<br />

und vermissten Kameraden<br />

eingefräst sind.<br />

Die beiden Platten wurden<br />

in die Friedhofsmauer eingebaut,<br />

die den Übergang vom<br />

irdischen zum ewigen Leben<br />

symbolisieren soll.<br />

Davor wurde ein steinerner<br />

Soldat aus dem bisherigen<br />

Kriegerdenkmal aufgestellt,<br />

der restauriert wurde und nun<br />

in neuem Glanz erstrahlt.<br />

Auch der Bereich um das<br />

neue Kriegerdenkmal als<br />

auch die Friedhofsmauer<br />

wurden teilweise saniert und<br />

schön gestaltet.<br />

Die Errichtungskosten betragen<br />

rund € 50.000,- und sind<br />

durch die Ablöse der ASFI-<br />

NAG als auch durch Bedarfszuweisungen<br />

des Landes<br />

vollkommen bedeckt.<br />

Der Kameradschaftsbund <strong>St</strong>.<br />

<strong>Georgen</strong> leistete zudem viele<br />

freiwillige Arbeitsstunden<br />

und übernahm auch die Kos-


<strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong>er <strong>Gemeinde</strong>nachrichten<br />

n Kriegerdenkmales<br />

t. <strong>Georgen</strong> ob Judenburg wegen der Errichaues<br />

der S <strong>36</strong> Murtal-Schnellstraße von der<br />

n der Pfarrkirche in <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong> ein neues<br />

und feierlich eingeweiht.<br />

ten für die Restaurierung des<br />

steinernen Soldaten.<br />

Im Zuge dieser Eröffnungsfeier,<br />

bei der ÖKB-Obmann<br />

Josef Köck als Ehrengäste<br />

unter anderem LABG. Peter<br />

Rieser, ÖKB-Bezirksobmann<br />

Josef Grillitsch, Bgm. Hermann<br />

Hartleb sowie mehrere<br />

Abordnungen von ÖKB-Ortsverbänden<br />

aus dem Bezirk<br />

Judenburg begrüßen konnte,<br />

würdigten die Festredner<br />

das gelungene Werk von Mag.<br />

Wolfgang <strong>St</strong>racke und wiesen<br />

auf die Wichtigkeit solcher<br />

Kriegerdenkmäler hin, die<br />

auch als Mahnmale für den<br />

Frieden dienen sollten.<br />

Für ihren Einsatz und ihre Be-<br />

mühungen für die Errichtung<br />

des neuen Kriegerdenkmales<br />

wurden Mag. Wolfgang <strong>St</strong>racke,<br />

Bgm. Hermann Hartleb, der die<br />

erfolgreichen Ablöseverhandlungen<br />

mit der ASFINAG geführt<br />

hat, und dem Schriftführer des<br />

ÖKB Helmut <strong>St</strong>ark, der intensiv<br />

bei diesem Bau mitgewirkt hat,<br />

von Obmann Josef Köck Ehrengeschenke<br />

überreicht.<br />

Die Einweihung nahm Pfarrer<br />

Tieber aus <strong>St</strong>. Wolfgang bei Obdach<br />

nach der Zelebrierung einer<br />

Feldmesse vor, für die musikalische<br />

Umrahmung sorgte der<br />

Musikverein Scheiben-<strong>St</strong>.<strong>Georgen</strong>.<br />

5


<strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong>er Advent - Chr<br />

6 <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong>er <strong>Gemeinde</strong>nachrichten<br />

Die Christkindlmärkte im heurigen<br />

Advent fanden bereits zum 11. Mal<br />

unter der Leitung von Frau Vbgm. Elfriede<br />

Mitterfellner statt.<br />

Am Samstag vor dem 1. Advent wurde<br />

die Adventkranzweihe von Pfarrer<br />

GR Florian Zach zelebriert, musikalisch<br />

begleitet von der Sing- und<br />

Spielgruppe Margreth Reiter.<br />

Der Christkindlmarkt, eröffnet von<br />

Frau Vbgm. Mitterfellner, moderiert<br />

von Josef Köck, war ein Höhepunkt<br />

in dieser besinnlichen Zeit. Unter Mitwirkung<br />

der Kinder des Kindergartens<br />

unter der Leitung von Frau Sigrid<br />

Zobernig, der Volksschule, vorbereitet<br />

von Frau Dir. Irmtraud Haberfellner<br />

und Frau Karin Wiesinger , gab<br />

es wieder zahlreiche Lieder und weihnachtliche<br />

Gedichte und Geschichten.<br />

Der Chor „<strong>St</strong>yrian Harmonists“ aus<br />

Obdach und die Bläsergruppe des<br />

MV Scheiben-<strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong> stimmten<br />

die Bevölkerung von <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong> auf<br />

die vorweihnachtliche Zeit ein.<br />

Die beiden Kindergärtnerinnen Sigrid<br />

Zobernig und Ulrike Messner bereiteten<br />

mit den Kindern von <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong><br />

in der „Backwerkstatt“ köstliche Kekse<br />

zum „Mit nach Hause nehmen“ zu.<br />

Die Bastel- und Adventausstellung der<br />

Frauenbewegung im Kulturheim fand<br />

wieder regen Anklang, ebenso wie<br />

die Bücherausstellung von Frau Ingrid<br />

Forrer.<br />

Der Briefkasten vom Engerlpostamt<br />

war auch heuer wieder mit zahlreichen<br />

„Wunschzetteln“ der Kinder befüllt,<br />

zwei Engerln waren dabei eifrig<br />

behilflich.<br />

Der 2. Christkindlmarkt am 3. Adventsonntag<br />

wurde mit dem traditionellen<br />

Adventsingen der Chorgemeinschaft<br />

in der Pfarrkirche eingeleitet.<br />

Das Adventsingen wurde von der Sing-<br />

und Spielgruppe Margreth Reiter und<br />

von „The Voices“ begleitet, die besinnlichen<br />

Texte wurden von Herrn MR Dr.<br />

Siegfried Wess gelesen.<br />

Die Krippe konnte wieder mit lebenden<br />

Tieren bestaunt werden,anschließend


istkindlmarkt am Dorfplatz<br />

<strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong>er <strong>Gemeinde</strong>nachrichten<br />

wurden neue Holzfiguren, welche von<br />

der Frauenbewegung <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong> gesponsert<br />

wurden, in die Krippe gestellt.<br />

Im Kulturheim konnten die Kinder zusammen<br />

mit Frau Marion Weinke Geschenke<br />

für Weihnachten basteln, und<br />

der Weihnachtsmann lud wieder zu einer<br />

Kutschenfahrt ein.<br />

Die Adventfenster im gesamten Dorf<br />

haben schon Tradition, ein herzliches<br />

Dankeschön allen Personen, Familien<br />

und Vereinen, die die zahlreichen<br />

Fenster so liebevoll gestaltet haben.<br />

7


8 <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong>er <strong>Gemeinde</strong>nachrichten<br />

Informationen aus den Sitzungen des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

Voranschlag für das Haushaltsjahr 2011<br />

Die finanzielle Situation der <strong>Gemeinde</strong> ist nach wie vor sehr angespannt. Im Ordentlichen Haushalt für das Haushaltsjahr 2011 stehen<br />

Einnahmen in der Höhe von 1,226.800 Ausgaben von € 1,422.900,- gegenüber, was einen Abgang von € 196.100,- ergibt. Darin<br />

ist auch der SOLL-Abgang vom Jahr <strong>2010</strong> mit einer Höhe von € 100.000,- enthalten, sodaß für 2011 ein realer Minusbetrag von €<br />

96.100,- zu erwarten ist.<br />

Der Abgang im ordentlichen Haushalt im Jahre 2011 konnte gegenüber dem Vorjahr durch mehrere wesentliche Einsparungen bei vielen<br />

Haushaltsstellen und bedingt durch den Anstieg der Ertragsanteile und der verminderten Vorschreibung der Sozialhilfeumlage etwas<br />

verringert werden, ist jedoch noch sehr hoch.<br />

Eine Zuführung an den AOH ist in den nächsten Jahren nicht möglich, und daher können die noch offenen Abgänge von den außerordentlichen<br />

Vorhaben aus den vergangenen Jahren nicht abgedeckt werden und belasten weiter den Kreditrahmen, weil auch die Bedarfszuweisungen<br />

des Landes über ein Jahr lang vorfinanziert werden müssen.<br />

Dadurch können in Hinkunft außerordentliche Vorhaben nur dann realisiert werden, wenn entsprechende Eigenmittel und Eigenleistungen<br />

oder Bedarfszuweisungen des Landes zur Verfügung stehen.<br />

Damit bei den marktbestimmten Betrieben keine Abgänge entstanden sind und diese ausgeglichen erstellt werden konnten,<br />

hat man die Wasserverbrauchsgebühr, die Müllgebühr und die Kanalbenützungsgebühren erhöht. Damit hat man auch eine<br />

Entschlossenheit gezeigt, daß man gewillt ist, auch durch unpopuläre Maßnahmen zur Sanierung des Budgets beizutragen.<br />

Das Land <strong>St</strong>eiermark deckt den Abgang im ordentlichen Haushalt nur dann durch eine Bedarfszuweisung ab, wenn bei den<br />

Gebührenhaushalten wie beim Wasser, Abwasser und Müll keine Abgänge vorhanden sind.<br />

Leider sind die Kosten für die Sozialhilfe und den Pflegedienst noch zu hoch und die Einnahmen aus den Ertragsanteilen zu niedrig,<br />

um einen ausgeglichenen Haushalt zu erreichen. Unbedenklich ist auch der Verschuldungsgrad der <strong>Gemeinde</strong> mit 2,61 %.<br />

Weitere wichtige Beschlüsse des <strong>Gemeinde</strong>rates:<br />

• Für die Erneuerung des Kirchendaches leistet die <strong>Gemeinde</strong> eine Unterstützung von € 5.000,--<br />

• Für die Benützung der Parkflächen an der Westseite des Feuerwehrrüsthauses als Kfz.Abstellplatz wird den Bewohnern des<br />

Wohnhauses <strong>St</strong>.<strong>Georgen</strong> 113 eine Dienstbarkeit eingeräumt<br />

• Für die Ferienaktion sowie Schulveranstaltungen (Schikurse, Projektwochen etc.) werden keine Zuschüsse mehr in Form<br />

von Einzelförderungen geleistet. <strong>St</strong>attdessen werden pauschale Zuschüsse für gemeinsame Fahrten und Schulveranstaltungen<br />

der Volksschule <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong> gewährt.<br />

• Der in Zusammenarbeit mit dem Musikverein Scheiben-<strong>St</strong>.<strong>Georgen</strong> durchgeführte private Musikunterricht wird von der <strong>Gemeinde</strong><br />

mit 30% der Kosten je nachweislich erbrachter Unterrichtsstunde gefördert.<br />

• Die <strong>Gemeinde</strong> übernimmt die Haftung für ein Darlehen in der Höhe von € 250.000,-, das von der Orts- und Infrastrukturentwicklungs<br />

KG für den Neubau des Feuerwehrrüsthauses aufgenommen wurde.<br />

• Die Fotovoltaikanlagen in unserer <strong>Gemeinde</strong> werden mit € 30,- je kW, höchstens jedoch für 5,5 kW gefördert.<br />

• Die <strong>St</strong>adtwerke Judenburg wurde beauftragt, ab 1.1.2011 die Biomüllabfuhr in unserer <strong>Gemeinde</strong> durchzuführen.<br />

• Für die Errichtung des Tierheimes in Knittelfeld wird gemäß einer Förderungsvereinbarung ein einmaliger Beitrag von €<br />

3.030,- geleistet<br />

• Für die Durchführung der Schneeräumung in der Sonnseite wurde das Maschinenring-Service beauftragt. Dadurch mußte<br />

auch der Prioritätenplan für den Winterdienst geändert werden.<br />

• Für die Durchführung des Winterdienstes bei privaten Parkflächen und Zufahrtswegen durch die <strong>Gemeinde</strong> werden in Hinkunft<br />

Kostenersätze verlangt.<br />

• Wegen der ständig steigenden Kosten wird von den Landwirten für die Falltierentsorgung ein Kostenersatz in der Höhe von<br />

50% der tatsächlich angefallenen Abfuhrkosten vorgeschrieben.<br />

• Für die Sanierung des Verbindungsweges zwischen <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong> und Edling wird ein Kostenbeitrag von € 10.000,-- an die<br />

forstliche Bringungsgemeinschaft Schafbergweg geleistet.<br />

<strong><strong>Gemeinde</strong>zeitung</strong> der <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong> ob Judenburg. Offenlegung nach § 25 des Mediengesetzes.<br />

Impressum: Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Kulturreferat der <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong> ob Judenburg.<br />

Tel. 03583 - 2376, Fax 03583 - 2376-15, e-mail: gde@st-georgen-judenburg.steiermark.at Homepage:www.st-georgen-judenburg.at


<strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong>er <strong>Gemeinde</strong>nachrichten<br />

Erhöhung der Wasserverbrauchsgebühren<br />

Begründung:<br />

Ein Großteil der Kosten für die Errichtung eines neuen Hochbehälters und der zusätzlichen Zuleitung von Quellen wurde durch ein Darlehen<br />

finanziert. Die Darlehensrückzahlung ist ebenso wie der Betrieb der Wasserversorgungsanlage in <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong> durch Wasserverbrauchsgebühren<br />

und Wasserleitungsanschlusskosten aufzubringen. Um einen ausgeglichenen Gebührenhaushalt zu erreichen,<br />

mussten die bestehenden Wasserverbrauchsgebühren um 20 % erhöht werden.<br />

Gebühr:<br />

Ab 1.1.2011 beträgt die Wasserverbrauchsgebühr je m³ verbrauchter Wassermenge (alle Preise inkl. 10% Mwst.):<br />

• für alle Objekte außer <strong>St</strong>allgebäude mit Viehwirtschaft: € 1,-- (bisher: € 0,84)<br />

• für <strong>St</strong>allgebäude mit Viehwirtschaft: € 0,92 (bisher: € 0,77)<br />

• Die Wasserzählergebühr beträgt pro Jahr € 6,60 (bisher: € 5,50)<br />

Erhöhung der Müllgebühren Erhöhung der Kanalbenützungsgebühren<br />

Begründung:<br />

Die letzte Erhöhung der Müllgebühr gab es im Jahre 2004, seither<br />

haben sich die Kosten für die Müllbeseitigung und die Transportkosten<br />

deutlich erhöht. Der Gebührenhaushalt bei der Müllbeseitigung<br />

konnte im vergangenen Jahr nur noch durch eine Rücklagenentnahme<br />

ausgeglichen werden, und deshalb hat auch<br />

schon die Aufsichtsbehörde verlangt, daß die Müllgebühren zu<br />

erhöhen sind, damit kein Abgang entsteht. Ab 2011 werden auch<br />

die Kosten für die Biomüllabfuhr steigen, weil die Entsorgung<br />

des Biomülls durch die <strong>St</strong>adtwerke Judenburg durchgeführt wird.<br />

Gebühren – monatlich (inkl. 10% Mwst.)<br />

Grundgebühr je Haushalt (Sockelbetrag): € 6,82 (bisher: € 5,94)<br />

Restmüll-Abfuhrgebühr je Person: € 2,71(bisher: € 2,31)<br />

Biomüll-Abfuhrgebühr je Person: € 1,87 (bisher: € 1,32)<br />

Restmülltonne: 120 Liter: € 18,70 (bisher: € 16,28)<br />

Restmülltonne: 240 Liter: € 37,40 (bisher: € 32,45)<br />

Biomülltonne: 120 Liter: € 23,21 (bisher: € 21,12)<br />

Biomülltonne: 240 Liter: € 46,42 (bisher: 42,13)<br />

Begründung:<br />

Die Kosten für die Instandhaltung der Kanalisationsanlagen sind<br />

wegen der Verunreinigung des Kanals sehr stark gestiegen. Um<br />

einen ausgeglichenen Gebührenhaushalt zu erreichen, war eine<br />

Erhöhung der Kanalbenützungsgebühren ab 1.1.2011 um 10 %<br />

notwendig:<br />

Jährliche Kanalbenützungsgebühren ab 1.1.2011<br />

(inkl. 10% Mwst.)<br />

• € 2,61 statt bisher € 2,37 je m³<br />

• Haushalt mit 1 Person: € 130,50 bisher € 118,25<br />

• Haushalt mit 2 Personen: € 261,00 bisher € 2<strong>36</strong>,50<br />

• Haushalt mit 3 Personen: € 391,50 bisher € 354,75<br />

• Haushalt mit 4 Personen: € 495,90 bisher € 449,37<br />

• Haushalt mit 5 Personen: € 600,30 bisher € 543,95<br />

Verunreinigung des Kanals und der Pumpwerke<br />

Es ist immer wieder festzustellen, dass in den Kanal verschiedene Gegenstände wie Damenbinden, Bodenreinigungstücher, Windeln,<br />

Bioabfall, als auch altes Speiseöl und dergleichen entsorgt werden, dadurch kommt es immer wieder zu großen Problemen in der Kanalanlage<br />

wie Verunreinigungen und Verstopfungen.<br />

Weil deshalb in der vergangenen Zeit sehr kostspielige Kanalreinigungen und Reparaturen der Pumpen notwendig waren, mussten auch<br />

die Kanalbenützungsgebühren ab dem Jahre 2011 erhöht werden.<br />

Wir können unsere Kanalgebühren selbst mitbestimmen, wenn wir das WC nicht für die Entsorgung von Müll, öl- und fetthaltigen <strong>St</strong>offen<br />

oder Gegenständen verwenden, die nicht in den Kanal gehören !<br />

Für die Sammlung von altem Speiseöl erhält man k o s t e n l o s am <strong>Gemeinde</strong>amt oder im Altstoffsammelzentrum ein Sammelküberl,<br />

welches nicht mehr entleert werden muß, sondern man bekommt bei der Abgabe des vollen Küberls ein neues leeres Küberl wieder mit.<br />

Wir bestimmen unsere Kanalgebühren selbst mit !!!<br />

9


10 <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong>er <strong>Gemeinde</strong>nachrichten<br />

WIKI - Nachmittagsbetreuung<br />

GK Monika Peinhaupt und Bgm. Hermann Hartleb zusammen<br />

mit Frau Manuela Dopona und ihrem Gatten Harald.<br />

Im ländlichen Raum ist es für<br />

junge Eltern sehr schwierig,<br />

nach der Babypause wieder in<br />

das Berufsleben einzusteigen<br />

und eine passende Kinderbetreuung<br />

zu finden. Vor allem für<br />

alleinerziehende Mütter stellt<br />

sich die Frage: „ Wer betreut<br />

meine Kinder, während ich arbeite?“<br />

Diese Problematik hat Bgm.<br />

Hermann Hartleb zusammen<br />

mit GK Monika Peinhaupt als<br />

Vorsitzende des Sozialausschusses<br />

bewogen, im Frühjahr<br />

dieses Jahres alle Interessenten<br />

zu einem Info-Abend<br />

einzuladen.<br />

Bedarfserhebung<br />

Nach einer Bedarfserhebung<br />

bzw. Gesprächen seitens der<br />

<strong>Gemeinde</strong>verantwortlichen mit<br />

jenen Organisationen, die Kinderbetreuung<br />

anbieten, öffnete<br />

am 3. November die WI-<br />

KI-Nachmittagsbetreuung für<br />

3 - bis 10-jährige Kinder in <strong>St</strong>.<br />

<strong>Georgen</strong> ihre Pforten.<br />

Bei der Bewältigung dieser organisatorischenHerausforderung<br />

hat uns Frau Ing. Kathrin<br />

Grillitsch von der Landentwicklung<br />

<strong>St</strong>eiermark sehr geholfen<br />

und unterstützt.<br />

Zehn Kinder werden von Manuela<br />

Dopona betreut, einer sehr<br />

engagierten und begeisterten<br />

Kinderbetreuerin aus Nussdorf<br />

und Mutter von drei Mädchen.<br />

Die Kinder bekommen nach<br />

dem Kindergarten bzw. der<br />

Schule ein Mittagessen und<br />

werden von 11.30 bis 17.00<br />

Uhr betreut. Mit großer Begeisterung<br />

spielen die Großen mit<br />

den Kleinen, wie früher in einer<br />

richtigen Großfamilie verbringen<br />

sie spielerisch gemeinsam<br />

den Nachmittag.<br />

Die SchülerInnen machen ihre<br />

Aufgaben und werden von Frau<br />

Dopona kontrolliert. Die Kooperation<br />

mit der Volksschule und<br />

Frau Dir. Irmtraud Haberfellner<br />

funktioniert hervorragend,<br />

die Räumlichkeiten der Volksschule<br />

und der angeschlossene<br />

Spielplatz können genutzt<br />

werden, außerdem werden ge-<br />

Spiel, Spass und Bewegung stehen im Vordergrund der Nachmittagsbetreuung.<br />

Manuela Dopona mit ihren Schützlingen.<br />

meinsame Spaziergänge in den<br />

Wald unternommen.<br />

Weitere Kinder sind in der<br />

Nachmittagsbetreuung jederzeit<br />

herzlich willkommen, ein Einstieg<br />

ist immer möglich.<br />

Keine Förderung<br />

Die Betreuung kann tageweise<br />

in Anspruch genommen werden,<br />

die Kosten belaufen sich<br />

von € 50,-- monatlich (1 Tag pro<br />

Woche) bis € 130,-- monatlich<br />

(5 Tage pro Woche), ein Mittagessen<br />

kostet € 4,--.<br />

Da die <strong>Gemeinde</strong> keine Förderung<br />

erhält, zahlt sie den größten<br />

Anteil der Betreuung und<br />

gibt nur einen geringen Kostenanteil<br />

an die Eltern weiter.<br />

Weiters hofft die <strong>Gemeinde</strong>,<br />

dass man der Abwanderung<br />

junger Menschen und Familien<br />

entgegenwirken kann, wenn<br />

man Einrichtungen bietet, die in<br />

der <strong>St</strong>adt eine Selbstverständlichkeit<br />

sind.<br />

Ein herzliches Dankeschön an<br />

alle, die mitgeholfen haben, das<br />

Projekt möglich zu machen, vor<br />

allem auch Herrn Harald Dopona<br />

mit der Fa. Hörl in Fohnsdorf,<br />

der diese Einrichtung mit elektrischen<br />

Geräten großzügig unterstützt<br />

hat.<br />

Frau Manuela Dopona wünschen<br />

wir alles Gute für ihre<br />

weiteren Aufgaben im Bereich<br />

der Nachmittagsbetreung.<br />

Informationen erhalten sie im<br />

<strong>Gemeinde</strong>amt <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong>.


<strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong>er <strong>Gemeinde</strong>nachrichten<br />

Schlüsselübergabe - Wohnhaus „Betreutes Wohnen“<br />

Nach einer Bauzeit von knapp<br />

einem Jahr und mit einem Investitionsvolumen<br />

von ca. 1,0 Millionen<br />

Euro wurde Ende November<br />

dieses Jahres die im Auftrag<br />

der Obersteirischen Wohnstättengenossenschaft<br />

(OWG) hergestellte<br />

Wohnhausanlage für<br />

das Betreute Wohnen in <strong>St</strong>.<br />

<strong>Georgen</strong> an die Mieter übergeben.<br />

Der Vorstand der OWG,<br />

DI. Herbert Katzmann konnte<br />

zu dieser Übergabefeier LABG.<br />

Peter Rieser, Bgm. Hermann<br />

Hartleb, Pfarrer Florian Zach<br />

und die Geschäftsführerin der<br />

Diakonie Frau Elke Merl, sowie<br />

die zukünftigen Mieter begrüßen.<br />

In seinem Baubericht gab<br />

er bekannt, daß die Wohnhausanlage<br />

mit 8 Wohnungen, zwei<br />

Aufenthaltsräumen, einem Büro<br />

sowie mit einem Lift ausgestattet<br />

ist, die behindertengerecht<br />

ausgeführt worden sind. 6 Einzelwohnungen<br />

haben eine Größe<br />

von 49,90 m² und 2 Wohnungen<br />

für zwei Personen eine<br />

Größe von 60 m². Alle Wohnungen<br />

verfügen über eine Wohnküche,<br />

ein Schlafzimmer, ein<br />

Bad und WC, einen Vorraum,<br />

einen Abstellraum, sowie Balkon<br />

oder Terrasse. In einem<br />

Nebengebäude sind zusätzliche<br />

Abstellräume für die Mie-<br />

ter untergebracht. DI. Katzmann<br />

dankte der Fa. <strong>St</strong>varnik als Generalunternehmer<br />

für die fachgemäße<br />

Bauausführung.<br />

Für den Betrieb und die Verwaltung<br />

wurde von der <strong>Gemeinde</strong><br />

die „Miteinander leben GmbH<br />

Organisation für betreutes Wohnen„<br />

von der Diakonie Österreich<br />

beauftragt, die für die<br />

Bewohner neben dem Grundservice<br />

wie Beratung und Unterstützung<br />

bei organisatorischen<br />

Angelegenheiten wie z.B. bei<br />

Sozial- und Gesundheitsdiensten,<br />

Behördewegen usw. auch<br />

gemeinsame Aktivitäten, Freizeit-<br />

und hausinterne Veranstaltungen<br />

und dergleichen durchführen<br />

wird. Für die Kosten für<br />

dieses Grundservice gibt es<br />

eine Beihilfe des Landes <strong>St</strong>eiermark,<br />

ebenso kann eine Wohnbeihilfe<br />

in Anspruch genommen<br />

werden.<br />

11<br />

Auf Wunsch führen die Betreiber<br />

auch Putzdienste in den<br />

Wohnungen, Wäscheservice,<br />

Einkaufsdienste usw. durch,<br />

die gesondert verrechnet werden.<br />

Bgm. Hermann Hartleb betonte<br />

in seiner Ansprache, daß mit<br />

dem Betreuten Wohnen eine<br />

weitere Einrichtung für die ältere<br />

Generation zur Verfügung<br />

steht, wo eine Betreuung gegeben<br />

ist, jedoch die Privatsphäre<br />

durch die eigene Wohnung<br />

garantiert wird. Der Vorteil des<br />

„Betreuten Wohnens“ liegt darin,<br />

dass man selbständig leben<br />

kann und trotzdem eine<br />

den Bedürfnissen angepasste<br />

Unterstützung und Betreuung<br />

gesichert ist. Damit kann<br />

ein Heimaufenthalt möglichst<br />

lange hinausgezögert werden.<br />

Abschließend dankte er Frau<br />

Elisabeth Wieser für den unproblematischen<br />

Verkauf des<br />

Grundstückes für die Errichtung<br />

dieses Wohnheimes und<br />

Herrn DI. Herbert Katzmann<br />

von der OWG für die gute Zusammenarbeit.<br />

Nach der Segnung der Wohnhausanlage<br />

durch Pfarrer Florian<br />

Zach erfolgte die Übergabe<br />

der Schlüssel an die<br />

zukünftigen Mieter. Derzeit ist<br />

im Wohnheim „Betreutes Wohnen“<br />

in <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong> nur noch<br />

eine Wohnung mit einer Größe<br />

von 60 m² frei.


12 <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong>er <strong>Gemeinde</strong>nachrichten<br />

Freiwillige Feuerwehr <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong> ob Judenburg<br />

Funkleistungsbewerb <strong>2010</strong><br />

JFM Bernhard Reiter gewann beim Funkleistungsbewerb<br />

in Pusterwald die Jugendwertung<br />

des Bezirkes Judenburg<br />

Beim Bezirksfunkleistungsbewerb für die Bezirke Murau<br />

und Judenburg in Pusterwald wurde JFM Bernhard<br />

Reiter in der Wertung des Bezirkes Judenburg<br />

mit 298 von 300 möglichen Punkten, Bezirkssieger.<br />

Somit erbrachte der Sohn von HBI Walter Reiter wieder<br />

einmal eine ausgezeichnete Leistung, welche nur<br />

durch Ehrgeiz und intensivem Üben zustande kommt.<br />

JFM Christoph Spitzer belegte in der Bezirkswertung<br />

Judenburg den sehr guten 4. Rang.<br />

Löschübung im Gesundheits- und Pflegezentrum <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong><br />

Im Herbst fand im Gesundheits- und Pflegezentrum <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong> ob Judenburg die behördlich vorgeschriebene Löschübung<br />

statt. Übungsannahme war ein Zimmerbrand im Dachgeschoß mit starker Rauchentwicklung und einer eingeschlossenen<br />

Person.<br />

Mit der Einsatzleitung war HBM Erhard Thonhauser betraut. Der Alarm wurde mittels Brandmeldeanlage ausgelöst.<br />

Die Übung wurde von der Heimleitung mit Interesse verfolgt, von HBI Walter Reiter fachlich beurteilt und verlief einwandfrei.<br />

HBI Walter Reiter, OLM Michael Kollenz, Heimleiter Christoph<br />

Zamberger und HBM Erhard Thonhauser<br />

JFM Christoph Spitzer mit Dominik und Tobias Mitterfellner als<br />

interessierte Zuseher bei der Feuerwehrübung<br />

Thomas Zechner<br />

Versicherung - Vorsorge - Bausparen<br />

Tel.: 0664 - 38 679 38


<strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong>er <strong>Gemeinde</strong>nachrichten<br />

Georgsgemeinschaft - Überprüfung der romanischen<br />

Wandmalereien der Pfarrkirche <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong><br />

Frau Univ.Ass. Mag. Beate Sipek (vorne Mitte) mit Mitarbeitern und <strong>St</strong>udentinnen<br />

bei der Untersuchung in unserer Pfarrkirche.<br />

Kulturaktion des Raiffeisen-Jugendclubs<br />

„Kinder ins Theater“<br />

Für die SchülerInnen und ihre Begleitpersonen, Dir. Irmtraud Haberfellner,<br />

sowie Juliane Horn von der Raiffeisenbank Judenburg,<br />

war es ein Vormittag voller Spannung, Freude und Begeisterung.<br />

Die Kinder der 3. und 4. Klasse der Volksschule <strong>St</strong>.<strong>Georgen</strong> ob Judenburg<br />

waren am 13.<strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> im Rahmen dieser Kulturaktion<br />

zum Besuch des Kindermusicals „Das Gespenst von Canterville“<br />

in das Grazer Opernhaus eingeladen.<br />

Für die SchülerInnen und ihre Begleitpersonen, Frau Direktor Irmtraud<br />

Haberfellner, sowie Juliane Horn von der Raiffeisenbank Judenburg,<br />

war es ein eindrucksvoller und lustiger Vormittag.<br />

Der Raiffeisenbank Judenburg mit ihrer Bankstelle in <strong>St</strong>.<strong>Georgen</strong><br />

ob Judenburg wird es auch weiterhin ein Anliegen sein, im Rahmen<br />

dieser Aktion Veranstaltungen für die Volksschule anzubieten.<br />

Vom 24. bis 26. November <strong>2010</strong><br />

hat die Akademie der Bildenden<br />

Künste Wien unter der Leitung<br />

von Frau Univ. Ass. Mag. art. Beate<br />

Sipek mit fünf <strong>St</strong>udentinnen<br />

eine Untersuchung des derzeitigen<br />

Zustandes der romanischen<br />

Wandmalereien in der Pfarrkirche<br />

<strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong> durchgeführt, wobei<br />

es auch darum ging, festzustellen,<br />

inwieweit Veränderungen seit der<br />

Freilegung vor 20 Jahren eingetreten<br />

sind.<br />

Über den <strong>St</strong>and der Überprüfung<br />

gab Frau Mag. Sipek gegenüber<br />

der Georgsgemeinschaft nachstehende<br />

Erklärung ab:<br />

„Die 1988 entdeckten romanischen<br />

Malereien im Chorquadrat<br />

der Pfarrkirche <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong> sind<br />

einer der bedeutendsten Kultur-<br />

schätze Österreichs. Ihrer Erhaltung<br />

wird nicht nur durch die Georgsgemeinschaft<br />

Sorge getragen,<br />

sondern seit diesem Jahr wird in<br />

Zusammenarbeit mit dem Denkmalamt<br />

durch die <strong>St</strong>udentinnen<br />

des Instituts für Konservierung und<br />

Restaurierung der Akademie der<br />

Bildenden Künste Wien, eine Begutachtung<br />

des Zustandes der Malereien<br />

durchgeführt, um deren Erhalt<br />

auch in Zukunft zu sichern.<br />

Dank des Vergleiches mit der im<br />

Georgsarchiv vorhandenen, ausführlichen<br />

Dokumentation konnte<br />

ein zufriedenstellender Zustand<br />

festgestellt werden.<br />

Die Akten im Georgsarchiv ermöglichen<br />

auch in Zukunft weiterführende<br />

<strong>St</strong>udien der Malerei.“<br />

50-jähriges Betriebsjubiläum<br />

der Fa. Heinrich - Transporte<br />

Anläßlich des 50-jährigen Betriebsjubiläums<br />

und 50. Geburtstages<br />

von Firmenchef<br />

Eduard Heinrich wurde eine<br />

Feier veranstaltet, zu der neben<br />

den Familienangehörigen auch<br />

die Mitarbeiter und Firmenangehörigen<br />

geladen waren.<br />

Willibald Heinrich, der Vater<br />

des jetzigen Firmeninhabers<br />

Eduard, hat im Jahre 1959 von<br />

Hubert <strong>St</strong>ocker das Gütertransportgewerbe<br />

gepachtet und im<br />

Jahre 1962 käuflich erworben.<br />

Seither hat sich der Betrieb<br />

durch Tüchtigkeit und Fleiß<br />

ständig vergrößert und wird seit<br />

dem Jahre 1996 von Eduard<br />

Heinrich und seiner Gattin An-<br />

13<br />

drea erfolgreich geleitet.<br />

Der Firmengründer Willibald<br />

Heinrich verstarb leider allzu<br />

früh im Jahre 2001 im Alter<br />

von 64 Jahren. Wurden<br />

früher vorwiegend Holztransporte<br />

durchgeführt, liegt jetzt<br />

der Schwerpunkt bei den Erdbewegungsarbeiten<br />

und Schottertransporten.<br />

Bgm. Hermann Hartleb überbrachte<br />

die Glückwünsche und<br />

eine Ehrenurkunde seitens der<br />

<strong>Gemeinde</strong> und erwähnte, daß<br />

man sehr stolz sein kann, einen<br />

solchen gut funktionierenden<br />

Gewerbebetrieb in der <strong>Gemeinde</strong><br />

zu haben.


14 <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong>er <strong>Gemeinde</strong>nachrichten<br />

Laternenfest des Kindergartens<br />

Zum Laternenfest des Kindergartens in <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong> fanden sich wieder viele Leute ein und feierten gemeinsam mit den Kindern des Kindergartens<br />

<strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong> und Kindergärtnerin Sigrid Zobernig sowie Kinderbetreuerin Ulrike Messner das Fest des Hl. Martin.<br />

Mit Gesängen und ihren selbst gebastelten Laternen zogen die Kinder in die Pfarrkirche <strong>St</strong>.<strong>Georgen</strong> ein, wo es mit Pfarrer Florian Zach<br />

eine Andacht gab, die von Spielen und Gesängen der Kinder,aber auch von den Eltern mitgestaltet wurde.<br />

Einweihung des neuen Kirchendaches<br />

der Pfarrkirche <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong> ob Judenburg<br />

Mit einem Kostenaufwand von<br />

über € 105.000,- wurde das<br />

Kirchendach der Pfarrkirche in<br />

<strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong> ob Judenburg bereits<br />

im Frühjahr mit Holzschindeln<br />

neu eingedeckt, und das<br />

sehenswerte Kulturgut in <strong>St</strong>.<br />

<strong>Georgen</strong> erstrahlt nun in neuem<br />

Glanz. Die Pfarrgemeinde<br />

hat einen Kostenanteil in der<br />

Höhe von über € 40.000,- durch<br />

Spenden der Pfarrbevölkerung,<br />

einer Förderung der <strong>Gemeinde</strong><br />

und den Erlös aus verschiedenen<br />

Aktionen und Veranstaltungen<br />

wie das Schlosskonzert<br />

in Pichlhofen, den Verkauf von<br />

Schindeln am Georgisonntag<br />

und Sammlungen bei Kirchenfeiern<br />

selbst aufgebracht. Im<br />

Rahmen des Erntedankfestes<br />

Ende September wurde das Kirchendach<br />

feierlich eingeweiht.<br />

Dazu gab es hohen Besuch aus<br />

Graz von Altbischof Johannes<br />

Weber, der gemeinsam mit den<br />

Pfarrern Florian Zach und Kanonikus<br />

Dr. Simon Poier sowie mit<br />

Diakon Mag. Walter <strong>St</strong>einwid-<br />

der die heilige Messe zelebrierte<br />

und das neue Kirchendach<br />

segnete. Altbischof Johannes<br />

Weber in seiner herzlichen und<br />

zugänglichen Art und einer viel<br />

beachteten Predigt sowie alle<br />

Mitwirkenden machten diese<br />

Einweihungsfeier des neuen<br />

Kirchendaches verbunden mit<br />

der Erntedankfeier zu einem<br />

würdigen Fest, das mit einer<br />

Agape beim Pfarrhof den Ausklang<br />

fand.


<strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong>er <strong>Gemeinde</strong>nachrichten<br />

Konzert der Don Kosaken in der Pfarrkirche<br />

Gemeinsam mit dem Kulturreferat<br />

der <strong>Gemeinde</strong> organisierte<br />

der Pfarrgemeinderat <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong><br />

ein Konzert der Don Kosaken<br />

in der Pfarrkirche <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong><br />

ob Judenburg.<br />

150 Besucher erlebten ein Klangerlebnis<br />

der besonderen Art<br />

mit stimmgewaltigen russischen<br />

Sängern.<br />

Mit geistlichen Liedern als auch<br />

mit Volksweisen konnten die<br />

Don-Kosaken die Zuhörer begeistern<br />

und jeder Sänger zeigte<br />

mit einem hervorragenden<br />

Solo sein <strong>St</strong>immvolumen.<br />

Zum Schluß gab es noch mehrere<br />

Zugaben und einen kräftigen<br />

Applaus vom Publikum, das<br />

ein einmaliges Konzert geboten<br />

bekam.<br />

Ehejubiläumsmesse<br />

Im August fand in der Pfarrkirche in <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong> ob Judenburg eine Ehejubiläumsmesse statt, bei der acht Ehepaare, die im heurigen<br />

Jahr ein Ehejubiläum feierten, von Pfarrer Florian Zach den Segen und vom Pfarrgemeinderat ein kleines Geschenk erhielten. Die silberne<br />

Hochzeit feierten die Paare Johanna und Reinfried Liebminger, Gisela und Siegfried Tobernigg und Karoline und Wolfgang <strong>St</strong>einberger.<br />

15


16 <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong>er <strong>Gemeinde</strong>nachrichten<br />

Feststimmung beim Pfarrfest in Scheiben<br />

Schon traditionell am letzten Sonntag im August findet das Pfarrfest<br />

in Scheiben statt. Der Festgottesdienst wurde heuer vom „Xang-<br />

4Fun“ unter der Leitung von Fr. Margaretha Sackl feierlich gestaltet.<br />

Herr Pfarrer Florian Zach wurde unterstützt von Diakon Walter<br />

<strong>St</strong>einwidder. Ebenfalls der Einladung aus Scheiben ist Pater Gerwig<br />

Romirer aus <strong>St</strong>. Lambrecht gefolgt.<br />

Nach der Prozession gab es den geselligen Frühschoppen im Pfarrgarten<br />

zu den Klängen des MV Scheiben – <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong> unter Leitung<br />

von Herrn Kapellmeister Willi Leitner.<br />

Danach spielte noch Paul Ehgartner auf, der seiner Harmonika flotte<br />

Polkaklänge entlockte.<br />

Die Pensionisten der <strong>Gemeinde</strong> wurden zur traditionellen Weihnachtsfeier in das Kulturheim eingeladen.<br />

Das recht abwechslungsreiche und besinnliche Programm sorgte für eine vorweihnachtliche <strong>St</strong>immung unter den über 80 PensionistInnen.<br />

GK. Monika Peinhaupt und Elisabeth Egger trugen nachdenkliche Gedichte zur Advent- und Weihnachtszeit vor und für die musikalische<br />

Umrahmung sorgte das Duo Fritz und Uwe aus Knittelfeld, sowie vor allem das Duo Sieglinde Wrabl und Elfi <strong>St</strong>einberger, die mit<br />

ihren gefühlvollen, weihnachtlichen Liedern begeistern konnten.<br />

Im Anschluß an das offizielle Programm wurden die Pensionisten bestens vom Gastwirtepaar Reinhard und Sonja Wieser und ihrem<br />

Team mit Speisen und Getränken versorgt.<br />

SCHÄFFER<br />

Transport GmbH<br />

8756 <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong>, Wöll 1<br />

Bei Speis und Trank genossen viele Menschen aus Nah und Fern<br />

die gute <strong>St</strong>immung bis in die Abendstunden.<br />

Der Pfarrgemeinderat Scheiben dankt allen freiwilligen Helfern sowie<br />

den Pfarrbewohnern für die fortwährende, großartige und zahlreiche<br />

Unterstützung. Ohne diese Hilfe wäre vieles nicht möglich.<br />

Im November gab es schließlich noch die Cäciliafeier des Musikvereines.<br />

Zum Gottesdienst erklang die „Cäcilienmesse“.<br />

Danach gab es noch einige <strong>St</strong>ändchen am Pfarrplatz ehe es zum<br />

gemeinsamen Mittagessen ins Gasthaus Honis ging.<br />

Die Pfarre Scheiben freut sich, dass der Musikverein immer gerne<br />

bereit ist, die Feiern innerhalb der Pfarre feierlich zu gestalten.<br />

Weihnachtsfeier für Pensionisten


<strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong>er <strong>Gemeinde</strong>nachrichten<br />

Präsentation des Buches - „Kein siebenter Tag“<br />

Kindheit in der Einschicht von Dr. Elisabeth Glettler<br />

Die ehemalige <strong>St</strong>. Georgnerin<br />

Dr. Elisabeth Glettler, den älteren<br />

Bewohnern besser bekannt<br />

als „Pojer Liesi“, hat über ihre<br />

Kindheitserinnerungen in <strong>St</strong>.<br />

<strong>Georgen</strong> ob Judenburg in den<br />

40-er Jahren ein Buch mit dem<br />

Titel „ Kein siebenter Tag“ geschrieben<br />

und dieses Buch im<br />

Rahmen einer sehr gut besuchten,<br />

von der Georgsgemeinschaft<br />

zu Praitenfurt und dem<br />

Kulturreferat der <strong>Gemeinde</strong> organisierten<br />

Lesung im Kulturheim<br />

in <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong> vorgestellt.<br />

Die Buchautorin verbrachte die<br />

ersten zehn Jahre ihrer Kindheit<br />

mit ihrer Ziehfamilie in der<br />

Abgeschiedenheit des Georgnergrabens.<br />

Im Buch erzählt<br />

sie sehr eindrucksvoll über<br />

ihre Kindheit im Georgnergraben<br />

und vom harten und entbehrungsreichen<br />

Leben in der<br />

Nachkriegszeit.<br />

In den einzelnen Kapiteln<br />

schreibt sie Erinnerungen vom<br />

Leben als „Grablerin“, von den<br />

Erlebnissen in der Volksschule,<br />

von den Häusern und Höfen<br />

in <strong>St</strong>.<strong>Georgen</strong>, vom Essen<br />

und der Kleidung in den Nachkriegsjahren<br />

und vom Leben<br />

und der Arbeit im Jahreslauf –<br />

Frühling, Ostern, Almauftrieb,<br />

Sommer, Herbst, Winter und<br />

Weihnachten.<br />

Bei der Lesung im Zuge der<br />

Buchvorstellung trug sie Auszüge<br />

aus dem Buch vom Einkaufen<br />

in der Nachkriegszeit beim<br />

Kaufmann Wieser, vom Georgi-<br />

fest zur damaligen Zeit und vom<br />

Kranksein in der Einschicht vor<br />

und bekam dafür von den beeindruckten<br />

Zuhörern großen Beifall.<br />

Einleitende Worte bei der Buchpräsentation<br />

gab es von Bgm.<br />

Hermann Hartleb und Mag. Günter<br />

Müller vom Institut für Wirtschafts-<br />

und Sozialgeschichte<br />

der Universität Wien, die mit<br />

der Reihe „ Damit es nicht verloren<br />

geht“ die Dokumentation<br />

lebensgeschichtlicher Aufzeichnungen<br />

unterstützt.<br />

Dr. Elisabeth Glettler ist es mit<br />

diesem Buch gelungen, nicht<br />

nur die älteren Leute für ihre<br />

verfassten Kindheitserinnerungen,<br />

die viele andere Menschen<br />

auch so erlebt haben, zu<br />

begeistern, sondern erweckte<br />

auch das Interesse der jüngeren<br />

Generation für dieses wirklich<br />

interessant und mit viel Gefühl<br />

geschriebene Buch.<br />

Das Buch „Kein siebenter Tag“-<br />

Kindheit in der Einschicht von<br />

Dr. Elisabeth Glettler, die nach<br />

zwölf Jahren als Religionslehrerin<br />

ein spätes <strong>St</strong>udium der Pädagogik<br />

absolvierte, als Mag.Dr.<br />

phil. promovierte und von 1998<br />

bis 2008 als Lehrbeauftragte<br />

in den Universitäten Graz und<br />

Innsbruck tätig war, ist zu einem<br />

Preis von € 24,90 beim <strong>Gemeinde</strong>amt<br />

<strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong> ob Judenburg<br />

oder in der Buchhandlung<br />

Morawa in Judenburg, erhältlich.<br />

„Kein siebenter Tag“ - Kindheit in der Einschicht von Dr. Elisabeth Glettler<br />

Die ersten zehn Jahre ihrer Kindheit verbrachte Elisabeth Glettler mit ihrer Ziehfamilie in der Abgeschiedenheit des<br />

obersteirischen Georgnergrabens. Aus der Erinnerung zeichnet sie nochmals die langen Wege ihrer Kindheit nach<br />

und erzählt von den alltäglichen Härten der Nachkriegsjahre. Obwohl für die „Grabler“ die Arbeit auch am Sonntag<br />

nie endete, lassen kindliche Lebensfreude und Phantasie die kleine, enge Welt aufregend und einmalig erscheinen.<br />

Das Buch ist im Buchhandel MORAWA in Judenburg, Burggasse 10 erhältlich,<br />

kostet € 24,90, kann telefonisch bestellt werden und wird portofrei zugesandt.<br />

Bestellungen unter:<br />

03572-82165 oder 0664-2222995<br />

17


18 <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong>er <strong>Gemeinde</strong>nachrichten<br />

Gerade in der stillen Zeit haben<br />

die Menschen oft zu viel<br />

um die Ohren.<br />

Laute Musik, den ganzen<br />

Tag Lärmberieselung über<br />

i-Pot und dies von Kindesbeinen<br />

an, ist ein enormer<br />

Lärmstress.<br />

Laute Geräusche<br />

Knalltraumen, sei es durch<br />

einen Schuss oder durch<br />

andere ohrnahe, laute Geräusche<br />

sind oft Auslöser<br />

des berühmten Mannes<br />

im Ohr, auch Tinnitus<br />

(Ohrgeräusch) genannt.<br />

Ist ein Ohrgeräusch plötzlich<br />

aufgetreten, ist eine medizinische<br />

Abklärung mit Unter-<br />

MR Dr. Siegfried Wess<br />

informiert<br />

suchung des Ohres, Gehörtest,<br />

Blutuntersuchung und bildgebende<br />

Verfahren angezeigt.<br />

Die organischen Ursachen reichen<br />

vom harmlosen Ohrenschmalzfremdkörper<br />

über ein<br />

Loch im Trommelfell (Ohrfeige),<br />

über Problemen der Halswirbelsäule<br />

und Kiefergelenke, bis zu<br />

Mittelohrentzündungen, Tumore<br />

und kleinen Schlaganfällen.<br />

Ruhe und Entspannung<br />

Oftmals findet man aber keine<br />

dieser Ursachen, sondern<br />

eine allgemeine Überreizung.<br />

Ruhe und Entspannung sind<br />

neben durchblutungsfördernden<br />

und entzündungshemmenden<br />

Medikamenten die Ba-<br />

- I C H F Ü R D I C H -<br />

Personenbetreuung<br />

Ab 1. November <strong>2010</strong> biete ich den Dienst der Personenbetreuung<br />

an. Mein Dienst nennt sich „Ich für Dich“ und ist für ältere Menschen<br />

gedacht, die bei den alltäglichen Arbeiten oder Aktivitäten<br />

Hilfe benötigen, haben möchten oder nur jemanden brauchen, um<br />

zu reden, spazieren zu gehen oder einfach ein bisschen Zeit zu<br />

vertreiben.<br />

Weiters gehören noch dazu: Hausfrau- und Hausmann-Tätigkeiten,<br />

Einkäufe erledigen, Amtswege durchführen oder Sie dorthin<br />

zu begleiten.<br />

Ein Anruf genügt:<br />

Heidemarie Galler<br />

<strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong> 137<br />

8756 <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong> ob Judenburg<br />

Tel. 0676-3593766<br />

ADVENT -<br />

die stille Zeit<br />

sisbehandlung eines Tinnitus.<br />

Quälender Tinnitus kann durch<br />

Überlagerung mit einem anderen<br />

Ton maskiert und gelindert<br />

werden. Sind die Haarzellen<br />

im Innenohr (wandeln<br />

die Schallwellen in einen Nervenimpuls<br />

um) geschädigt,<br />

besteht in speziellen Zentren<br />

die Möglichkeit einer elektrischen<br />

Nervenstimulation.<br />

Schwerhörigkeit<br />

Schwerhörigkeit einerseits und<br />

Ohrgeräusche andererseits sind<br />

oft Folgen eines allzu sorglosen<br />

Umgangs mit unserem Hörorgan.<br />

Enorme Reizüberflutung<br />

im Beruf (Motorsäge) und Freizeit<br />

(Discobesuche und i-Pot)<br />

führen zu einer Schädigung un-<br />

serer Haarzellen im Innenohr.<br />

Tinnitus<br />

Aber auch <strong>St</strong>ress im Beruf und<br />

Alltag führen zu einer erhöhten<br />

Erregbarkeit und zu Tönen,<br />

die Sie nur hören, wenn<br />

Sie unter Tinnitus leiden.<br />

Entspannung, Ruhe und<br />

<strong>St</strong>ille tun ihren Ohren gut<br />

und helfen bis ins hohe Alter<br />

hellhörig zu bleiben.<br />

Entstressen und entschleunigen<br />

Sie Ihren Alltag - gerade<br />

in der stillen Zeit!<br />

Gesunde und beschauliche<br />

Festtage wünscht Ihnen<br />

MR Dr. Siegfried WESS


<strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong>er <strong>Gemeinde</strong>nachrichten<br />

Hl. Messe im Seniorenheim Neue Pflegedienstleiterin<br />

Erstmals gab es im Seniorenheim<br />

in <strong>St</strong>.<strong>Georgen</strong> eine hl.<br />

Messe, die von Pfarrer Florian<br />

Zach zelebriert und von der<br />

Sing- und Spielgruppe von Margreth<br />

Reiter musikalisch gestaltet<br />

wurde.<br />

Diese Messe, an der nicht nur<br />

die Heiminsassen, sondern<br />

auch Gläubige von der Pfarr-<br />

bevölkerung teilgenommen<br />

haben, wurde wohlwollend angenommen,<br />

den nicht mehr<br />

mobilen Heiminsassen war es<br />

dadurch möglich, an einer hl.<br />

Messe teilzunehmen.<br />

Im Anschluß an die Messe gab<br />

es noch eine Agape im Seniorenheim.<br />

Seit Anfang dieses Jahres hat<br />

das Gesundheits- und Pflegezentrum<br />

<strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong> eine neue<br />

Pflegedienstleiterin.<br />

Frau DGKS Alexandra Tassis<br />

war bereits im Gesundheits-<br />

und Pflegezentrum Knittelfeld<br />

tätig, ehe sie mit der Aufgabe<br />

betraut wurde, die Leitung in <strong>St</strong>.<br />

<strong>Georgen</strong> ob Judenburg zu übernehmen.<br />

Für die 37-jährige Diplomkrankenschwester<br />

stehen vor allem<br />

die BewohnerInnen im Mittelpunkt,<br />

am wichtigsten das<br />

Wohlergehen jedes einzelnen.<br />

Da es laufend Anfragen gibt,<br />

zeigt es sich, dass die Qualität<br />

der Pflege im Gesundheitszentrum<br />

stimmt.<br />

Ein Motto ist auch: „ ... im Gesundheits-<br />

und Pflegezentrum<br />

<strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong> soll sich jeder wohlfühlen:<br />

BewohnerInnen, Mitar-<br />

Montag, 24. Jänner 2011<br />

<strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong> - Kulturheim<br />

Montag, 28. Februar 2011<br />

<strong>St</strong>. Peter - Volksschule<br />

Montag, 28. März 2011<br />

Unzmarkt - Festsaal<br />

19<br />

Die neue Pflegedienstleiterin des<br />

GSE Gesundheits- und Pflegezentrums<br />

<strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong> DGKS Alexandra<br />

Tassis.<br />

beiterInnen und auch die Gäste.“<br />

Bei Veranstaltungen, aber auch<br />

unter der Zeit sieht man, dass<br />

sich Gäste selbst einen Eindruck<br />

verschaffen möchten<br />

und einfach einmal kurz vorbeischauen<br />

wollen.<br />

Baby- und Kindertreff<br />

1.Halbjahr 2011<br />

Montag, 2. Mai 2011<br />

<strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong> - Kulturheim<br />

Montag, 23. Mai 2011<br />

<strong>St</strong>. Peter - Volksschule<br />

Mittwoch, 22. Juni 2011<br />

Unzmarkt - Festsaal<br />

Am 12. Februar 2011<br />

findet im<br />

GH Salmhofer in<br />

<strong>St</strong>. Peter ob Judenburg<br />

ein Partnerseminar statt.<br />

Anmeldungen bei Fr. Ingrid Forrer<br />

Tel. 0664-9982772


Österreichische Meisterschaft<br />

Eines vorweg: Die Enduro –Trophy hat<br />

sich seit dem vorigen Jahr zur härtesten<br />

und bekanntesten Offroadrennserie<br />

in Österreich gemausert.<br />

Auf Grund dessen wurde das Reglement<br />

und die Klasseneinteilung gleich<br />

den internationalen Regeln, wie auch<br />

bei der Weltmeisterschaft üblich, angepasst.<br />

Hier einige Zahlen: Es wurden insgesamt<br />

sechs Veranstaltungen auf österreichischem<br />

Boden ausgetragen,<br />

schwärmt Verantwortlicher Petz Bachler<br />

aus Berndorf.<br />

Finale in <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong><br />

Wir hatten heuer zwei Rennen im niederösterreichischen<br />

Lunz am See, zwei<br />

in Kärnten (Griffen, Guttaring), eines in<br />

Oberwölz und natürlich den Finallauf in<br />

<strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong> ob Judenburg, welcher am<br />

18. Sept. über die Bühne ging.<br />

Es waren über 1100 verschiedene Teilnehmer<br />

aus 9 Nationen bei der Österreichischen<br />

Meisterschaft Enduro- Trophy<br />

<strong>2010</strong> am <strong>St</strong>art!<br />

Erstmals in der Geschichte der noch relativ<br />

jungen Rennserie wurden Werksfahrer<br />

von KTM, Husaberg und BMW<br />

Motorsport von ihren Sponsoren verpflichtet,<br />

an dieser Meisterschaft teilzunehmen.<br />

Dies ist sicherlich auf die Professionalität<br />

und auf das hohe Niveau der Trophy<br />

zurückzuführen.<br />

Nun zum Rennen in <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong><br />

ob Judenburg:<br />

Alleine beim Finale ist ein Organisationsteam<br />

von ca. 50 Mann vonnöten,<br />

um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.<br />

Dank dieses Teams war<br />

es überhaupt möglich die heurige<br />

Veranstaltung über die Bühne zu<br />

bekommen.<br />

Den der Wettergott hatte dieses<br />

Jahr mit den Enduristen in Berndorf<br />

leider kein Einsehen.<br />

Wettergott<br />

So schüttete es drei Tage lang fast<br />

ununterbrochen und die Durchführung<br />

der Veranstaltung wurde immer<br />

fraglicher.<br />

Nach einigen <strong>St</strong>reckenabänderungen<br />

und einer einstündigen Verzögerung<br />

konnte letztendlich doch<br />

gestartet werden.<br />

Um Punkt 12.00 Uhr ging das<br />

Spektakel los und wie jedes Jahr,<br />

spielten sich Dramen zu Gunsten<br />

der Zuschauer am legendären<br />

<strong>St</strong>eilhang unmittelbar nach dem<br />

<strong>St</strong>art ab.<br />

Es fanden sich knapp 190 Teilnehmer<br />

aus sieben Nationen und natürlich<br />

auch die Creme de la Creme<br />

des österreichischen Endurosports<br />

in Berndorf ein.<br />

Am <strong>St</strong>reckenrand mischten sich<br />

unter die knapp 1500 Zuseher<br />

auch einige prominente Personen:<br />

ÖSV-Abfahrer Klaus Kröll<br />

Abfahrtsass Klaus Kröll, Ö3 Nachrichtenmann<br />

Christian Panny,<br />

BMW Motorsportchef Friedrich<br />

Reichl, KTM Geschäftsführerin<br />

Barbara Kennedy, um nur einige<br />

Namen zu nennen.<br />

Die Teilnehmerliste war ebenso<br />

voll mit klingenden Namen, einer<br />

davon war Ralleyweltmeister And-


- Enduro- Trophy Finale <strong>2010</strong><br />

reas Aigner.<br />

Nach eineinhalb <strong>St</strong>unden Tortur<br />

bei sehr schwierigen <strong>St</strong>reckenverhältnissen<br />

wurde das<br />

Rennen von Petz Bachler abgewunken<br />

und die Sieger für <strong>2010</strong><br />

standen fest.<br />

Rennen abgewunken<br />

Schnellster Mann im Feld war<br />

der KTM Werkspilot Bernhard<br />

Walzer (STMK), er holte sich<br />

den Tagessieg und auch den<br />

Gesamtsieg <strong>2010</strong> in der Klasse<br />

bis 450 ccm.<br />

Tageszweiter wurde BMW<br />

Werksprofi Rudi Pöschl aus Tirol.<br />

Er konnte sich dadurch den<br />

Gesamtsieg in der Klasse über<br />

450 ccm sichern.<br />

Der Dritte in der Tageswertung<br />

war Markus Tischart (K). Der<br />

KTM Werksfahrer konnte den<br />

zweiten Platz der Gesamtwertung<br />

<strong>2010</strong>, in der Königsklasse<br />

(über 450 ccm), einfahren.<br />

Bemerkenswert waren auch die<br />

Leistungen von unseren heimischen<br />

Piloten:<br />

Günter Schopohl aus Unzmarkt<br />

belegte auf KTM Rang sieben<br />

in der Tageswertung und den<br />

dritten Gesamtplatz in der Klasse<br />

über 450 Kubikzentimeter.<br />

<strong>St</strong>arke Unzmarkter<br />

Ulrich Mayer auf BMW, ebenfalls<br />

aus Unzmarkt konnte mit<br />

einem 27. Tagesrang noch gesamt<br />

fünfter in der Klasse Junior<br />

werden.<br />

Alles in allem wurde den zahlreichen<br />

Fans aus dem In- und Ausland, trotz<br />

schlechten Wetters, wieder ein spannendes<br />

Meisterschaftsrennen in <strong>St</strong>.<br />

<strong>Georgen</strong> ob Judenburg, geboten.<br />

Zeltfest mit „Bergfex“<br />

Am Abend gab es, bei freiem Eintritt,<br />

noch ein deftiges Zeltfest mit der Tages<br />

bzw. Gesamtsiegerehrung.<br />

Die Liveband `Bergfex´ begleitete jede<br />

Menge Benzingespräche bis in die Morgenstunden…???<br />

Ein großes Dankeschön gilt der Familie<br />

Bachler, allen voran dem Grundstücksbesitzer<br />

Benno Bachler jun., den Anrainern,<br />

sowie den zahlreichen freiwilligen<br />

Helfern.<br />

Viele freiwillige Helfer<br />

Denn nur so ist es überhaupt möglich,<br />

eine Veranstaltung dieser Größenordnung<br />

positiv über die Bühne zu bekommen.<br />

Das Enduro- Trophyteam rund um Peter<br />

Bachler freut sich schon auf spannende<br />

Zweikämpfe, bei der Enduro-<br />

Trophy ÖM 2011!<br />

Thanks and Get ready to Trophy 2011<br />

Alle Fotos von Norbert Mohr, Scheifling


22 <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong>er <strong>Gemeinde</strong>nachrichten<br />

Gemeinsames Tourismusprospekt der <strong>Gemeinde</strong>n<br />

<strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong>, <strong>St</strong>. Peter und Unzmarkt-Frauenburg<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>n <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong> ob<br />

Judenburg, <strong>St</strong>. Peter ob Judenburg<br />

und Unzmarkt-Frauenburg<br />

wollen den Tourismus in ihren<br />

<strong>Gemeinde</strong>n etwas ankurbeln<br />

und haben als ersten Schritt ein<br />

wirklich sehenswertes Prospekt<br />

mit dem Titel „Erlebnis MurAuen“<br />

herausgegeben.<br />

Darin ist in wunderschönen Bildern<br />

die Schönheit der Landschaft<br />

in den drei <strong>Gemeinde</strong>n,<br />

besonders entlang der Mur<br />

ebenso dargestellt, wie die Se-<br />

henswürdigkeiten und Attraktionen,<br />

die sakralen Kostbarkeiten<br />

und die Erholungs- und Freizeitmöglichkeiten<br />

und der Hinweis<br />

auf die unverfälschten Gaumenfreuden<br />

der Region mit den bäuerlichenSelbstvermarktungsbetrieben.<br />

Mit diesem Prospekt will man<br />

den Gästen die Vorzüge unserer<br />

drei <strong>Gemeinde</strong>n mit einem vielfältigen<br />

Angebot für die Urlaubsgestaltung<br />

präsentieren.<br />

Das Prospekt mit einer Auflage<br />

von 15.000 <strong>St</strong>ück wurde vom<br />

Fotografen Georg Ott in Zusammenarbeit<br />

mit einem Projektteam<br />

gestaltet, an dem<br />

sich Mitarbeiter aller drei <strong>Gemeinde</strong>n<br />

unter der Leitung von<br />

Vbgm. Elfriede Mitterfellner beteiligt<br />

haben.<br />

In einer Beilage zum Prospekt<br />

mit dem Titel „Bei uns<br />

is g‘mütlich wie daham“ werden<br />

die Freizeiteinrichtungen,<br />

die Kulturstätten und Museen,<br />

die Gasthöfe und Pensionen,<br />

Privatzimmervermieter sowie<br />

weitere Gewerbebetriebe und<br />

Selbstvermarkter präsentiert.<br />

Drei <strong>Gemeinde</strong>n – ein Erlebnis<br />

– dieses Prospekt wurde im<br />

Rahmen einer Pressekonferenz<br />

im Märchenwald in Pichlhofen,<br />

einem Leitbetrieb unserer Region,<br />

der regionalen Presse und<br />

dem regionalen Fernsehen präsentiert<br />

und fand allseits großen<br />

Anklang und Bewunderung.<br />

BAUGRÜNDE IM ORTSZENTRUM<br />

VON ST. GEORGEN OB JUDENBURG<br />

ZU VERKAUFEN<br />

(ehemalige Peinhaupt-Gründe)<br />

Von der <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong> ob Judenburg können ab sofort voll auf-<br />

geschlossene Baugrundstücke - in der Nähe des Ortszentrums gelegen -<br />

zu einem Preis von € 30,00 je m² käuflich erworben werden.<br />

Bei Interesse wäre mit dem <strong>Gemeinde</strong>amt <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong> ob Judenburg Kontakt<br />

aufzunehmen.<br />

Tel.: 03583-2376-11


<strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong>er <strong>Gemeinde</strong>nachrichten<br />

Trotz nicht einladender<br />

Witterung beteiligten sich<br />

wieder viele gesundheitsbewußte<br />

Bewohner an der<br />

Fit-Veranstaltung am Nationalfeiertag<br />

und machten<br />

eine gemütliche Wanderung.<br />

Wanderung<br />

Diese führte vom Dorfplatz<br />

über Pichlhofen zum Anwesen<br />

vlg. Giefer und weiter<br />

über den vlg. Wagner<br />

am Lasenberg nach Nussdorf<br />

und zurück nach <strong>St</strong>.<br />

<strong>Georgen</strong>.<br />

Labestationen<br />

Bei den Labestationen<br />

Fitveranstaltung am Nationalfeiertag<br />

beim vlg. Giefer und beim<br />

Gasthof Honis in Nußdorf<br />

wurden die Teilnehmer<br />

bestens verpflegt und<br />

für die jüngeren Teilnehmer<br />

gab es zum Abschluß<br />

noch eine Fit-Medaille.<br />

Fit-Medaillen<br />

Die gemeinsam vom<br />

Sportausschuß der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong> ob<br />

Judenburg mit Unterstützung<br />

des Paddelclubs<br />

potschnoss und der Sektion<br />

Turnen des USC <strong>St</strong>.<br />

<strong>Georgen</strong> durchgeführte<br />

Veranstaltung wird auch<br />

im nächsten Jahr wieder<br />

stattfinden.<br />

Elisabeth Egger hat die<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltungsdienstprüfung<br />

erfolgreich bestanden<br />

Wir gratulieren herzlich unsererVertragsbediensteten<br />

Elisabeth Egger zur<br />

kürzlich vor der Prüfungskommission<br />

der Fachabteilung<br />

7A des Amtes der<br />

<strong>St</strong>eiermärkischen Landesregierung<br />

erfolgreich ab-<br />

gelegten<strong>Gemeinde</strong>verwaltungsdienstprüfung für<br />

die Verwendungsgruppe<br />

B, die aus einem schriftlichen<br />

und einem mündlichen<br />

Teil zusammengestellt<br />

war.<br />

Sie hat die Prüfung mit gutem<br />

Erfolg und Auszeichnungen<br />

in den Gegenständen<br />

„Grundsätzliche<br />

Kapitel des Wahlrechtes“<br />

und „Verwaltungsverfahrensgesetze“<br />

bestanden.<br />

Diese Prüfung ist nach der<br />

<strong>St</strong>andesbeamtenprüfung<br />

eine Basis für eine weitere<br />

erfolgreiche, berufliche<br />

Laufbahn in der <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Zahlreiche Teilnehmer waren bei der heurigen „Fit mach mit“ - Aktion dabei.<br />

Ob Groß oder Klein, ob Alt oder Jung, der Spassfaktor zählte. Ein<br />

herzliches Dankeschön den Betreibern der Labestationen.<br />

23


24 <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong>er <strong>Gemeinde</strong>nachrichten<br />

Zum 50. Geburtstag von Obmann<br />

Heinrich Zechner rückte<br />

der Musikverein kürzlich fast<br />

vollständig für ein Geburtstagsständchen<br />

aus.<br />

Nach der Darbietung einiger<br />

Märsche und der Überreichung<br />

eines Geschenkes klang der<br />

Abend bei einer Jause im Hause<br />

Zechner vlg. Schüttmoar aus.<br />

Heinrich Zechner ist seit 1979<br />

Musikverein<br />

Scheiben - <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong><br />

Geburtstagsständchen für Obmann Heinrich Zechner<br />

aktiver Musiker und seit 1984,<br />

also schon mehr als die Hälfte<br />

seines Lebens, als Obmann des<br />

Musikvereines tätig.<br />

Er ist immer noch mit viel Herzblut<br />

bei der Sache. Unter seiner<br />

Führung wurden 3 Bezirksmusiktreffen<br />

und zahlreiche andere<br />

Veranstaltungen organisiert.<br />

Die MusikerInnen wünschen<br />

ihm weiterhin viel Gesundheit,<br />

Energie und Schaffenskraft!<br />

Konzertwertungsspiel des Bezirkes Judenburg in Pöls<br />

Nach längerer Pause nahm der Musikverein wieder an einem Konzertwertungsspiel teil. In intensiver Probenarbeit wurde das Pflichtstück<br />

Sinfonietta Classica und das Selbstwahlstück Briefgeheimnis (Polka mazur) von Kapellmeister Wilhelm Leitner einstudiert.<br />

Diese beiden <strong>St</strong>ücke wurden dann im Festsaal der Hauptschule Pöls beim Bezirkswertungsspiel des Bezirkes Judenburg vor einer hochkarätigen<br />

Jury zur Aufführung gebracht. Die Jury bewertete die Darbietungen nach mehreren Bewertungskriterien.<br />

Der Musikverein konnte dabei als Bewertung einen „Sehr guten Erfolg“ erreichen.<br />

Einladung zum Wunschkonzert 2011<br />

Der Musikverein Scheiben-<strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong><br />

lädt die Bevölkerung recht herzlich zum heurigen Wunschkonzert<br />

am Mittwoch, dem 5. Jänner 2011 mit Beginn um 20.00 Uhr<br />

ins Kulturheim <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong> ob Judenburg ein.


<strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong>er <strong>Gemeinde</strong>nachrichten<br />

Auszeichnung für Paddelclub potschnoss<br />

Paddelclub potschnoss erhält den LIONS- Nachhaltigkeitspreis <strong>2010</strong>!<br />

Für die zehnjährige Arbeit für Kinder aus dem Tschernobylgebiet wurde der Paddelclub potschnoss“am 15. November <strong>2010</strong> mit<br />

dem Lions- Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet.<br />

Die Ehrung fand in der Alten Universität in Graz statt, und wurde von Hr. Dipl.-Ing. Dr. Wilhelm Himmel und Herrn Landeshauptmannstellvertreter<br />

Siegfried Schrittwieser vorgenommen.<br />

Eine kleine Abordnung des Paddelclubs mit Bürgermeister Hermann Hartleb konnte diese Auszeichnung entgegennehmen, die<br />

anschließend in würdigem Rahmen in der Alten Universität gefeiert wurde.<br />

Jahreshauptversammlung - Paddelclub potschnoss<br />

Bei der kürzlich abgehaltenen Jahreshauptversammlung des Paddelclubs konnte der Obmann über ein sehr ereignisreiches Jahr berichten.<br />

Neben zahlreichen Bootstouren und Abenteuercamps zählten sicher die Fußwallfahrt von <strong>St</strong>. Lambrecht und die Schitourentage im<br />

Mölltal zu den Höhepunkten.<br />

Weiters wurden Kinder aus der Tschernobylzone bereits zum zehnten Mal nach <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong> ob Judenburg eingeladen.<br />

Der Obmann bedankt sich auf diesem Wege nochmals recht herzlich für die langjährige Unterstützung für das Tschernobyl-Projekt. Durch<br />

zahlreiches Bildmaterial konnte der Abend sehr abwechslungsreich gestaltet und bereits Pläne für die Zukunft geschmiedet werden.<br />

25


26 <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong>er <strong>Gemeinde</strong>nachrichten<br />

E<br />

S<br />

Österreichische Polizeiwallfahrt <strong>2010</strong><br />

Geht net, gibt`s net<br />

Bauberatung, Organisation,<br />

Ausführung<br />

auch von Kleinstbaustellen<br />

* Bauwesen * Selbständigkeit * Ehrlich *<br />

* Kundennah * Termintreue * Vertrauen * Qualität *<br />

Diese Schlagwörter sollen<br />

mich ab 2011 in<br />

neue - alte Welten der<br />

Herausforderung führen.<br />

Mein Reiz ist nicht das<br />

Grossprojekt - nein - es<br />

sind Bauvorhaben aller<br />

Art (Sanierungen,<br />

Reparaturen, Zu- Umbauten,<br />

Fassaden -<br />

VWS, Betonarbeiten,<br />

Pflasterungen),welche<br />

in die Kategorie Kleinoder<br />

Kleinstbaustellen<br />

einzustufen sind.<br />

Es würde mich freuen, wenn Sie meine Beratung<br />

in Anspruch nehmen.<br />

EDUARD SCHUSSER<br />

8756 <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong> ob Judenburg 91<br />

Handy: 0664 - 2070556<br />

e-mail: eduard.schusser@aon.at<br />

Am 10. September <strong>2010</strong> fand in Mariazell die österreichische Polizeiwallfahrt<br />

statt. Daran nahmen ca. 400 Polizisten aus fünf Bundesländern teil.<br />

ChefInsp. Peter Spitzer und Insp. Martin Spitzer wurden vom Landespolizeikommando<br />

von <strong>St</strong>eiermark mit der ehrenvollen Aufgabe betraut, die Prozession<br />

dieser Wallfahrt als Fahnenträger und Kreuzträger anzuführen.<br />

Seniorenbund Ortsgruppe <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong><br />

zu Besuch bei den Wiener Sängerknaben<br />

Senioren aus <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong> und <strong>St</strong>. Peter waren unter den 2000 Zuhörern<br />

bei dem Konzert der Wiener Sängerknaben unter dem Motto<br />

„Engelsstimmen“. Die SeniorInnen waren begeistert von den<br />

hellen, geschulten <strong>St</strong>immen, am nächsten Tag besuchte man die<br />

Hofburg, wo man bei der Morgenarbeit der Lipizzaner zusah.


<strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong>er <strong>Gemeinde</strong>nachrichten<br />

Der Elternverein der Volksschule<br />

<strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong> wurde<br />

mit dem Schuljahr <strong>2010</strong>/11<br />

neu gewählt.<br />

Der neue Vorstand:<br />

Obmann: Harald Vasold<br />

Obmann <strong>St</strong>v.:Petra Köck<br />

Kassier: Wolfgang <strong>St</strong>einberger<br />

Schriftführerin: Karin Moisi<br />

Um für die Kinder der Volksschule<br />

neue Anschaffungen<br />

tätigen zu können, war der<br />

Elternverein in den ersten<br />

Wochen des neuen Schuljahres<br />

schon sehr aktiv. Mit Frau<br />

Direktor Haberfellner, Frau<br />

Wiesinger und einigen Eltern<br />

wurden Lebkuchennikoläuse<br />

und -krampusse gebacken.<br />

Großzügige Spenden<br />

Frau Manuela Mitterfellner<br />

stellte einen köstlichen<br />

Rotweinlikör her. Die Glasfläschchen<br />

für den Likör wur-<br />

Elternverein der Volksschule <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong><br />

unter neuer Führung<br />

den von der Firma Schäffer<br />

Transporte gespendet. Diese<br />

Produkte wurden beim Adventmarkt<br />

als Bausteine für<br />

neue Anschaffungen mit großem<br />

Erfolg verkauft.<br />

Auch der <strong>St</strong>and des Elternvereins<br />

beim Adventmarkt<br />

wurde recht gut besucht.<br />

Die Hütte wurde uns von der<br />

Familie Bachler dankenswerterweise<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

Elternsprechtag<br />

Beim Elternsprechtag wurden<br />

schon traditionell Kaffee,<br />

Fruchtsäfte und Kuchen für<br />

Eltern und Kinder angeboten.<br />

Mit einem Teil des Erlöses<br />

konnte ein Beitrag zur Musicalfahrt<br />

nach Graz für die 3.<br />

und 4. Klasse geleistet werden.<br />

Im Frühjahr 2011 werden wir<br />

den Kindermaskenball veranstalten<br />

und auch beim Geor-<br />

Schutzengerlaktion<br />

der Volksschule<br />

Waren es im Vorjahr süße Lebkuchenengel, so sind es heuer liebevoll<br />

gestaltete Holzengerl, die von den Schülerinnen und Schülern<br />

der VS bereits zum zweiten Mal in der Vorweihnachtszeit an Großmütter<br />

und ältere Menschen in <strong>St</strong>.<strong>Georgen</strong> verschenkt wurden.<br />

In liebevoller und sorgfältiger Kleinarbeit wurden ungefähr 250<br />

<strong>St</strong>ück Schutzengerl eifrig von den Kindern bemalt, verziert und verpackt.<br />

Sie sollen den Beschenkten viel Freude bereiten.<br />

Seit Schulbeginn der neue Vorstand des Elternvereines der Volksschule<br />

<strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong>. v.l.n.r. Obmann-<strong>St</strong>v. Petra Köck, Kassier Wolfgang<br />

<strong>St</strong>einberger, Obmann Harald Vasold und Schriftführerin Karin<br />

Moisi<br />

gifest vertreten sein.<br />

Schwimmkurs<br />

Weiters ist ein Schwimmkurs<br />

für die 1. und 2. Schulstufe<br />

geplant.<br />

Außerdem steht die Anschaffung<br />

eines neuen E-Herdes<br />

und einer Digitalkamera an.<br />

Dank einer namhaften Spende<br />

der Firma Heinrich Eduard<br />

können wir diese Wünsche<br />

auch bald erfüllen.<br />

Wir möchten allen Eltern für<br />

die Mithilfe beim Elternverein<br />

danken und wünschen Ihnen<br />

und Ihren Kindern ein erfolgreiches<br />

Schuljahr <strong>2010</strong>/11.<br />

T r a n s p o r t e & E r d b a u<br />

* Recycling - Sand - Kies *<br />

8756 Pichlhofen 44<br />

Tel. 03583-2311, Fax: DW 4<br />

Handy: +43(0)664-5103899<br />

e-mail: eheinrich@aon.at<br />

Einen guten Rutsch ins Neue Jahr!<br />

27


28 <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong>er <strong>Gemeinde</strong>nachrichten<br />

Ausflug in die Landeshauptstadt Graz<br />

Herzlicher Empfang in der ÖVP-Zentrale am Karmeliterplatz 6.<br />

GF Martha Franz empfing die Ortsgruppe aus dem oberen Murtal.<br />

Der diesjährige Ausflug der<br />

Frauenbewegung führte in die<br />

Landeshauptstadt Graz.<br />

Nach einem herzlichen „Frühstücksempfang“<br />

in der ÖVP-<br />

Zentrale am Karmeliterplatz<br />

eroberte man zu Fuss den<br />

Schlossberg, ehe man unter<br />

professioneller Führung die<br />

Grazer Innenstadt besichtigte.<br />

Dabei wurde u.a. der neue Sitzungssaal<br />

im Landhaus, der Innenhof<br />

des Priesterseminars,<br />

Adventfeier der Frauenbewegung<br />

Die diesjährige Adventfeier wurde<br />

heuer von den Frauen aus<br />

Pichlhofen, Wetzelsberg und<br />

Lasenberg gestaltet. Die musikalische<br />

Umrahmung wurde<br />

von Frau Sieglinde Wrabl und<br />

Elfi <strong>St</strong>einberger gestaltet, dabei<br />

gab es eine „Weihnachtsüberraschung“<br />

für unseren Bürgermeister.<br />

Den Abschluss bildete ein modernes<br />

Weihnachtsspiel mit<br />

drei Weihnachtsmännern in der<br />

Hauptrolle.<br />

Ortsleiterin und Verantwortliche<br />

der Gruppe aus Pichlhofen GK<br />

Monika Peinhaupt konnte Bürgermeister<br />

Hermann Hartleb<br />

und BL-<strong>St</strong>v. Kathrin Grillitsch als<br />

Ehrengäste begrüßen.<br />

Die anwesenden Frauen wurden<br />

mit Speisen und Getränken<br />

verwöhnt und durften wieder ein<br />

selbstgebasteltes Geschenk mit<br />

nach Hause nehmen.<br />

sowie der Glockenspielplatz<br />

und die Doppelwendeltreppe in<br />

der Grazer Burg unter die Lupe<br />

genommen.<br />

Nach dem Mittagessen wurde<br />

das ORF-Zentrum in Graz-<br />

<strong>St</strong>. Peter besichtigt, wieder mit<br />

Führung u.a. wurde das <strong>St</strong>udio<br />

für <strong>St</strong>eiermark Heute besichtigt,<br />

ehe man zum Ausklang nach<br />

Seiersberg zum Erlebnisheurigen<br />

fuhr.


<strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong>er <strong>Gemeinde</strong>nachrichten<br />

Krippenfiguren<br />

Spende der Frauenbewegung<br />

Jedes Jahr wird auf dem Dorfplatz im Advent die Krippe aufgestellt.<br />

Zuvor wurde sie mit Figuren aus Heu bestückt, nachdem diese in<br />

die Jahre gekommen und nicht mehr zu verwenden waren, gab<br />

die Frauenbewegung neue Figuren in Auftrag. Diese wurden aus<br />

Holz lebensgroß ausgeschnitten, sodass nur die Umrisse erkennbar<br />

sind. Die Frauenbewegung übernahm die Kosten für das Material<br />

und die Arbeit.<br />

1. Weihnachtslied<br />

für <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong> ob Judenburg<br />

Überraschung für Bürgermeister Hermann Hartleb: anlässlich der<br />

Adventfeier der Frauenbewegung bekam er das „1. selbstkomponierte<br />

und getextete <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong>er Weihnachtslied“ überreicht.<br />

Märchenwald-Wirtin Sieglinde Wrabl textete und komponierte<br />

dieses Lied extra für diesen Anlass und überreichte es als Geschenk<br />

verpackt. (Text siehe nebenan)<br />

29<br />

A d v e n t k r ä n z e<br />

für den 1. Christkindlmarktwurden<br />

unter Anleitung<br />

von Frau<br />

Elisabeth Egger<br />

gebunden und<br />

dekoriert.<br />

Die Frauen der<br />

F r a u e n b e w e -<br />

gung waren eifrig<br />

bei der Sache<br />

und es konnten<br />

wieder viele<br />

Adventkränze<br />

gestaltet, ausgestellt<br />

und verkauft<br />

werden.


30 <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong>er <strong>Gemeinde</strong>nachrichten<br />

Kampfmannschaft<br />

Durchwachsene Herbstsaison<br />

für die Kampfmannschaft des<br />

USC <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong>. Die teilweise<br />

neu formierte Mannschaft begann<br />

die Saison <strong>2010</strong>/2011 mit<br />

einer Niederlage und einem Unentschieden,<br />

startete dann aber<br />

mit 3 Siegen durch und wurde<br />

kurzzeitig mit der Tabellenführung<br />

belohnt.<br />

Leider konnte diese nicht lange<br />

gehalten werden und der USC<br />

rutschte bis zum 9. Platz ab.<br />

Verletzungsteufel<br />

Schlimmer als der Tabellenplatz<br />

war der Umstand, dass vom<br />

ersten Meisterschaftsspiel weg<br />

der Verletzungsteufel im Kader<br />

zu Gast war.<br />

Bis zu neun Spieler fehlten Trainer<br />

Hausberger in der Herbstsaison,<br />

sodass einige Male die<br />

Ersatzbank ziemlich leer blieb.<br />

USC <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong> ob Judenburg<br />

Trainer Hausberger meint dazu:<br />

„Leider fallen uns für die gesamte<br />

Saison drei Spieler aus,<br />

bei denen die Verletzungen so<br />

schwer sind, dass ein Einsatz<br />

nicht mehr möglich ist.<br />

Bei den anderen ist zu rechnen,<br />

dass sie zu Trainingsbeginn,<br />

Ende Jänner 2011 wieder fit und<br />

voll belastungsfähig sind.“<br />

Junge Spieler<br />

Positiv anzumerken ist, dass<br />

sich die jungen, heimischen<br />

Spieler schnell in den Kampfmannschaftskader<br />

eingefügt<br />

und zurechtgefunden haben.<br />

Teilweise standen von den ersten<br />

elf Akteuren,acht <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong>er<br />

am Platz.<br />

Zur Zeit hält der USC <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong><br />

bei 4 Siegen, 4 Untentschieden<br />

und 5 Niederlagen,<br />

daraus resultieren 16 Punkte<br />

und ein Torverhältnis von (+) 1<br />

Tor.<br />

Die seit Sommer<br />

<strong>2010</strong> von Eduard<br />

Schusser betreute U<br />

11 spielte im Herbst<br />

in der Klasse „Oberes<br />

Murtal“ und belegten<br />

den ausgezeichneten<br />

1. Platz.<br />

Sie spielt im Frühjahr<br />

im „Oberen Play off -<br />

Murtal“.<br />

Nicht zuletzt Dank der zahlreichen Fans konnte die Kampfmannschaft<br />

zu Hause wichtige Siege feiern.<br />

Für die Rückrunde steht eine intensive<br />

Vorbereitung auf dem<br />

Programm, sodass die Kampfmannschaft<br />

eine Aufholjagd am<br />

2. April 2011 im Heimspiel gegen<br />

Murau starten kann.<br />

Trainingsbeginn ist der 28. Jänner<br />

2011.<br />

Nachwuchsmannschaften<br />

Für die Spielsaison <strong>2010</strong>/2011<br />

wurde wieder eine Spielgemeinschaft<br />

mit Unzmarkt eingegangen,<br />

wobei die U 7 und U 12 in<br />

Unzmarkt, bzw. die U 8 und U<br />

11 in <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong> spielt.<br />

Die U 8-Mannschaft, welche<br />

von den beiden Trainern Walter<br />

Ehgartner und Christoph Hartleb<br />

betreut wird, nahm an zahlreichen<br />

Turnieren teil und konnte<br />

dabei beachtliche Ergebnisse<br />

erzielen.<br />

Neben Gernot <strong>St</strong>einberger<br />

ist Dieter<br />

Kohlweg immer wieder<br />

ein Garant für<br />

wichtigeTore.<br />

Durch sein Tor im<br />

letzten Spiel gegen<br />

den FC Pöls kam es<br />

zu einem versöhnlichen<br />

Abschluss in<br />

der Herbstsaison.


<strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong>er <strong>Gemeinde</strong>nachrichten<br />

Familie <strong>St</strong>einberger dominierte bei den<br />

Tennismeisterschaften des USC <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong><br />

Die Sieger der Vereinsmeisterschaften der Sektion Tennis des USC<br />

<strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong> mit Sektionsleiter Franz Petautschnig, seinem <strong>St</strong>ellvertreter<br />

Wolfgang Galler sowie GK Monika Peinhaupt.<br />

Eine echte Rarität im Tennissport: Isabella <strong>St</strong>einberger und ihr<br />

Sohn Gernot <strong>St</strong>einberger wurden Vereinsmeister im Tennis.<br />

Der Tenniskurs im Herbst wurde mit 12 Kindern abgehalten.<br />

Bei den Vereinsmeisterschaften<br />

der Sektion Tennis des USC<br />

<strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong> ob Judenburg gab<br />

es neue Sieger und erstmals<br />

in der Vereinsgeschichte konnten<br />

eine Mutter und ihr Sohn<br />

Vereinsmeister werden. Gernot<br />

<strong>St</strong>einberger setzte sich im Finale<br />

des Herren A-Bewerbes gegen<br />

den früheren Seriensieger<br />

Johannes Pojer klar in zwei Sätzen<br />

durch. Seine Mutter Isabella<br />

<strong>St</strong>einberger gewann das Finale<br />

gegen Ilse Galler in drei Sätzen.<br />

Auch im Herren B-Bewerb trug<br />

sich mit Harald Vasold ein neuer<br />

Mann in die Siegerliste ein. Insgesamt<br />

nahmen 38 Teilnehmer<br />

an diesen Vereinsmeisterschaf-<br />

Herren A-Bewerb:<br />

1. Gernot <strong>St</strong>einberger, 2.<br />

Johannes Pojer, 3. Michael<br />

Kollenz<br />

Herren-B-Bewerb:<br />

1. Harald Vasold, 2. Hermann<br />

Petautschnig<br />

Doppel-Herren:<br />

1. Gernot <strong>St</strong>einberger/<br />

Franz Reichsthaler, 2.<br />

Michael Kollenz/Gerhard<br />

Hartleb, 3. Harald Vasold/Gernot<br />

Banitsch<br />

Damen-Einzel:<br />

1. Isabella <strong>St</strong>einberger,<br />

2. Ilse Galler 3. Karin<br />

Petautschnig<br />

Damen-Doppel:<br />

1. Anna Pirker/Ilse Galler,<br />

2. Isabella <strong>St</strong>einberger/Jesche<br />

Gabriele<br />

ten teil, bei der es fast bei allen<br />

Bewerben neue Sieger gab.<br />

Für einen klaglosen Turnierablauf<br />

sorgten Sektionsleiter<br />

Franz Petautschnig und sein<br />

<strong>St</strong>ellvertreter Wolfgang Galler,<br />

die auch gemeinsam mit Frau<br />

<strong>Gemeinde</strong>kassier Monika Peinhaupt<br />

im Tennisheim die Siegerehrung<br />

vornahmen.<br />

Ebenfalls im Herbst wurde von<br />

der Sektion Tennis mit Tennistrainer<br />

Georg Seifter ein Tenniskurs<br />

für Kinder abgehalten, an<br />

dem sich 12 Kinder beteiligten,<br />

die begeistert mitgewirkt haben<br />

und zum Abschluß mit einem<br />

kleinen Imbiß belohnt wurden.<br />

Die Ergebnisse<br />

der Tennis-Vereinsmeisterschaften:<br />

31


32 <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong>er <strong>Gemeinde</strong>nachrichten<br />

Maibaumumschneiden der USC-Altherren<br />

Die USC- Altherren veranstalteten im September ein traditionelles Maibaumumschneiden unter dem Motto – so wie es woar vor 50, 70<br />

oder 100 Jahr, bei dem die Nostalgie und das Brauchtum im Vordergrund standen. Im Rahmenprogramm war eine von Helmut Petautschnig<br />

organisierte sehenswerte Oldtimerausstellung am Dorfplatz zu sehen. Nach dem Umschneiden des von Georg und Renate Baumgartner<br />

gespendeten Maibaumes gab es im Ladenanger einen unterhaltsamen Frühschoppen, beim dem es für Besucher mit einer Tracht<br />

ein Gratisgetränk gab und die Aichberg-Blech für die musikalische Umrahmung sorgte. Für die Bezahlung der Speisen und Getränke wurde<br />

noch der gute alte Schilling angenommen. Begeistern konnte eine Frauengruppe aus <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong> mit einer Line-Dance Vorführung als<br />

auch die USC-Altherren mit zwei Schuhplattlereinlagen. Verköstigt wurde man mit einem Spanferkel, Blunzengröstl, Flecksuppe, Kaiserschmarrn<br />

und Eierspeise und Altherren-Präsident Dr. Siegfried Wess konnte durch eine professionelle Maibaumversteigerung wieder viel<br />

Geld zugunsten eines Erlebnistages für die <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong>er Kinder aufbringen.<br />

Internationales Freundschaftsspiel<br />

in Südtirol<br />

Die USC-Altherren statteten den Sportfreunden in Jenesien bei Bozen<br />

einen Besuch ab und bestritten gegen sie auch ein internationales<br />

Fußball-Freundschaftsspiel, das die Gastgeber mit 4:2 gewinnen<br />

konnten.<br />

Die Tore für die USC-Altherren erzielten unser Präsident Dr. Siegfried<br />

Wess und Helmut Petautschnig.<br />

Als Rahmenprogramm bei diesem Ausflug gab es ein Törgelen in<br />

Jenesien und eine Besichtigung der <strong>St</strong>adt Bozen mit dem Besuch<br />

eines Südtiroler Oktoberfestes.<br />

Erlebnisnachmittag für<br />

Kinder aus <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong><br />

Der Jugend- und Sportausschuss der <strong>Gemeinde</strong> hat Kinder aus unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong> im Alter von 5 – 11 Jahren zu einem Erlebnisnachmittag<br />

in den Märchenwald in Pichlhofen eingeladen, der vom Erlös<br />

der Maibaumversteigerung von den USC Altherren finanziert<br />

worden ist. 35 Kinder konnten die vielen Einrichtungen des Märchenwaldes<br />

kostenlos in Anspruch nehmen und vergnügten sich<br />

bestens dabei. Die Inhaberin Sieglinde Wrabl führte ihnen auch ein<br />

Kasperltheater vor und nach einem abwechslungsreichen Nachmittag<br />

wurden die Kinder noch mit einem Schnitzel und Getränken verköstigt.<br />

Ein Dank gilt den USC-Altherren für die Übernahme der gesamten<br />

Kosten.


<strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong>er <strong>Gemeinde</strong>nachrichten<br />

Neueröffnung von Gasthaus Etschmoar in <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong><br />

Bgm. Hermann Hartleb und Vbgm. Elfriede Mitterfellner beglückwünschten<br />

die neue Gastwirtin Christa Rißner zum gelungenen<br />

Umbau und wünschten ihr viel geschäftlichen Erfolg.<br />

Christa Rißner hat das ehemalige<br />

und nun schon seit vielen<br />

Jahren geschlossene Gasthaus<br />

Peinhaupt direkt an der Bundesstraße<br />

im Ortsgebiet von <strong>St</strong>.<br />

<strong>Georgen</strong> in einer Bauzeit von<br />

fünf Monaten umgebaut und am<br />

1. <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> eröffnet.<br />

Durch den sehr gelungenen<br />

Umbau wurde der Charakter<br />

des alten Gasthauses weitgehend<br />

beibehalten und dadurch<br />

ist eine Gemütlichkeit gegeben,<br />

wo man gerne einkehrt und sich<br />

wohl fühlt.<br />

Der urige Gastraum mit einer<br />

großen Theke hat 30 Sitzplätze<br />

und ist wegen seiner Größe<br />

von 46 m² auch als Raucherlokal<br />

zulässig.<br />

Neben dem Gastraum wurde<br />

auch die Küche nach dem neuesten<br />

<strong>St</strong>andard ausgestattet,<br />

wo ebenso wie im Gastraum<br />

eine entsprechend dimensionierte<br />

Lüftung eingebaut wurde.<br />

Christa Rißner ist durch ihre<br />

umgängliche und fröhliche Art<br />

eine passende Wirtin, die über<br />

eine umfangreiche Erfahrung in<br />

der Gastronomie verfügt.<br />

Sie wird das Gasthaus gemeinsam<br />

mit ihrer Tochter Kerstin<br />

führen und bietet neben einer<br />

reichhaltigen Getränkekarte<br />

auch eine ansprechende Speisekarte<br />

und ein Mittagsmenü zu<br />

recht günstigen Preisen an.<br />

Das Gasthaus Etschmoar, benannt<br />

nach dem Vulgonamen<br />

des ehemaligen landwirtschaftlichen<br />

Betriebes Peinhaupt, hat<br />

täglich, außer Dienstag, ab 9.00<br />

Uhr geöffnet und ist eine Bereicherung<br />

des Gastgewerbewesens<br />

in <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong>.<br />

Bei der Eröffnung kamen neben<br />

vielen Gästen auch viele Freunde,<br />

um der neuen Gastwirtin viel<br />

Glück und Erfolg zu wünschen.<br />

Gasthaus „Etschmoar“<br />

Inh.: Fam. Christa Rißner<br />

8756 <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong> ob Judenburg 28<br />

Tel.: 0664-3164144<br />

Wir wünschen allen Gästen<br />

einen guten Rutsch ins Neue Jahr !<br />

33


34 <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong>er <strong>Gemeinde</strong>nachrichten<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Ehrungen beim Kameradschaftsbund<br />

Die geehrten und ausgezeichneten Kameraden des ÖKB <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong><br />

ob Judenburg.<br />

Für Schriftführer Helmut <strong>St</strong>ark, der beim Bau des Kriegerdenkmales<br />

als Bauleiter und eifriger Mitarbeiter fungierte, gab es ebenso<br />

wie für Kamerad Erhard Thonhauser hohe Auszeichnungen vom<br />

Schwarzen Kreuz .<br />

Der Kameradschaftsbund veranstaltete Ende Oktober in <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong> zum<br />

Gedenken an die gefallenen Kameraden beider Weltkriege vor dem neuen<br />

Kriegerdenkmal eine Heldengedenkfeier.<br />

Eine stattliche Anzahl von Kameraden des Kameradschaftsbundes und<br />

der Freiwilligen Feuerwehr nahmen daran teil.<br />

Nach der hl. Messe in der Pfarrkirche <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong>, die vom Musikverein<br />

Scheiben-<strong>St</strong>.<strong>Georgen</strong> musikalisch gestaltet wurde, gab es vor dem Kriegerdenkmal<br />

durch Pfarrer Kanonikus Simon Poier eine kleine Andacht<br />

und von ÖKB-Obmann Josef Köck eine Gedenkansprache.Im Zeichen<br />

zahlreicher Ehrungen stand die kürzlich durchgeführte Generalversammlung<br />

des Österr. Kameradschaftsbundes, Ortsverband <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong> ob<br />

Judenburg, bei der Obmann Josef Köck neben den Kameraden als Ehrengäste<br />

noch Bgm. Hermann Hartleb, Vbgm. Elfriede Mitterfellner und<br />

mehrere <strong>Gemeinde</strong>räte, Protektor Altbgm. Benno Bachler und Bezirksobmann<br />

Josef Grillitsch begrüßen konnte.<br />

Danach gab er einen umfassenden Bericht über die Aktivitäten im abgelaufenen<br />

Jahr, zu denen neben den Teilnahmen an Bezirksveranstaltungen<br />

auch die Durchführung einer gelungenen Faschingssitzung, eine<br />

Gedenkfeier und ein Preisschnapsen und vor allem die Einweihung des<br />

neuen Kriegerdenkmales gehörte. Für die Errichtung des neuen Kriegerdenkmales<br />

leisteten die Kameraden des ÖKB <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong> viele freiwillige<br />

Arbeitsstunden und der Ortsverband übernahm auch die Kosten für die<br />

Restaurierung des steinernen Soldaten.<br />

Folgende Kameraden wurden bei dieser Generalversammlung noch<br />

ausgezeichnet:<br />

50 Jahre Verbandszugehörigkeit: Protektor Benno Bachler<br />

40 Jahre Verbandszugehörigkeit: Obmannstellvertreter Peter Spitzer<br />

25 Jahre Verbandszugehörigkeit: Rainer Dobida<br />

Verdienstmedaille in Bronze des Ortsverbandes: Günter Köck<br />

Verdienstmedaille in Silber des Ortsverbandes: Gerhard Gassner<br />

Landesverdienstkreuz in Bronze: Dr. Siegfried Wess und Helmut Hartleb<br />

Für nachfolgende Kameraden, die beim Bau des Kriegerdenkmales<br />

mitgewirkt haben, gab es Ehrungen des Schwarzes Kreuzes:<br />

Ehrenkreuz in Bronze: Karl Diethardt, Manfred Köck, Helmut Kollenz,<br />

Heinrich Köck, Wolfgang Göttfried und Adolf Hörner<br />

Ehrenkreuz 1. Klasse: Johann Köck, Hubert Cecon, Hans Kollenz und<br />

Karl Egger<br />

Ehrenzeichen in Gold: Erhard Thonhauser und Helmut <strong>St</strong>ark<br />

Bgm. Hermann Hartleb dankte in seiner Ansprache dem ÖKB für die sehr<br />

wertvolle Mithilfe bei der Errichtung des Kriegerdenkmales und Bezirksobmann<br />

Josef Grillitsch gratulierte dem Ortsverband nochmals für die<br />

gelungene Einweihungsfeier.


<strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong>er <strong>Gemeinde</strong>nachrichten<br />

Preisschnapsen des ÖKB<br />

32 Männer und 13 Frauen beteiligten sich beim diesjährigen Preis- zu schlagen und belegten sowohl bei den Herren (hier dominierten<br />

schnapsen des Kameradschaftsbundes <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong> im Gasthaus die Schnapser, die im Postcafe Ehgartner ihr Trainingslager haben)<br />

Wieser.<br />

als auch bei den Damen die ersten Plätze.<br />

Für einen problemlosen Spielablauf sorgten ÖKB-Obmann Josef Sieger Herren: 1. Adolf Romirer, 2. Franz Marchl, 3. Walter Ehgart-<br />

Köck und Spielleiter Helmut <strong>St</strong>ark und für die vielen wertvollen Preiner jun., 4. Johann Kemperle und 5. Urban Peinhaupt.<br />

se Peter Spitzer.<br />

Am Ende waren diesmal die <strong>St</strong>.<strong>Georgen</strong>er SchnapserInnen nicht<br />

Sieger Damen: 1. Manuela Mitterfellner, 2. Zita Dopona, 3. Anna <strong>St</strong>einer.<br />

Heldengedenkfeier<br />

Auszeichnung für Bgm. Hermann Hartleb<br />

Für seine besonderen Verdienste um den Kameradschaftsbund erhielt<br />

Bgm. Hermann Hartleb das „Verdienstkreuz in Gold“ des ÖKB<br />

- Landesverbandes <strong>St</strong>eiermark.<br />

Der Kameradschaftsbund veranstaltete Ende Oktober in <strong>St</strong>.<br />

<strong>Georgen</strong> zum Gedenken an die gefallenen Kameraden beider<br />

Weltkriege vor dem neuen Kriegerdenkmal eine Heldengedenkfeier.<br />

Eine stattliche Anzahl von Kameraden des Kameradschaftsbundes<br />

und der Freiwilligen Feuerwehr nahmen daran teil.<br />

Nach der hl. Messe in der Pfarrkirche <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong>, die vom<br />

Musikverein Scheiben-<strong>St</strong>.<strong>Georgen</strong> musikalisch gestaltet wurde,<br />

gab es vor dem Kriegerdenkmal durch Pfarrer Kanonikus<br />

Simon Poier eine kleine Andacht und von ÖKB-Obmann Josef<br />

Köck eine Gedenkansprache.<br />

35<br />

Allen unseren Kunden<br />

ein gesundes und erfolgreiches<br />

Neues Jahr !


<strong>36</strong> <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong>er <strong>Gemeinde</strong>nachrichten<br />

Mit Entschließung des Bundespräsidenten<br />

wurde dem praktischen<br />

Arzt unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

Dr. Siegfried Wess aufgrund<br />

seiner besonderen Leistungen<br />

und Verdienste der Berufstitel<br />

„Medizinalrat“ verliehen.<br />

Die feierliche Verleihung erfolgte<br />

durch Landeshauptmann<br />

Mag. Franz Voves am 29. November<br />

<strong>2010</strong> in der Burg in<br />

Graz.<br />

Der neue Medizinalrat Dr. Siegfried<br />

Wess hat binnen kürzester<br />

Zeit sein Medizinstudium beendet<br />

und nach seinem Einsatz als<br />

Turnusarzt in den Krankenhäusern<br />

in Feldkirch, Graz, Judenburg,<br />

Leoben und <strong>St</strong>olzalpe eröffnete<br />

er am 1. April 1988 die<br />

Ordination in <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong> und<br />

sorgt seither bestens für die<br />

ärztliche Versorgung nicht nur<br />

in unserer <strong>Gemeinde</strong>, sondern<br />

auch über die <strong>Gemeinde</strong>grenzen<br />

hinaus.<br />

Neben seiner Tätigkeit als praktischer<br />

Arzt engagiert sich Dr.<br />

Wess auch sehr für die Vereine<br />

und Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Bei der Freiwilligen Feuerwehr<br />

<strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong> ist er seit 1990<br />

Feuerwehrarzt und seit 2004<br />

Medizinalrat Dr. Siegfried Wess<br />

auch Bezirksfeuerwehrarzt und<br />

Mitglied des KIT Teams <strong>St</strong>eiermark.<br />

Beim Kulturverein Georgsgemeinschaft<br />

zu Praitenfurt<br />

ist er Obmannstellvertreter<br />

und bei den USC-Altherren Präsident.<br />

Darüber hinaus bewieß er auch<br />

ein humanitäres Engagement<br />

bei den strahlengeschädigten<br />

Kindern aus Weissrussland,<br />

die er stets kostenlos medizinisch<br />

betreute, wenn sie auf<br />

Einladung des Paddelclubs potschnoss<br />

zu Besuch in <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong><br />

waren.<br />

Der Antrag für die Verleihung<br />

des Berufstitels Medizinalrat<br />

wurde durch Bgm. Hermann<br />

Hartleb eingereicht, der auch<br />

gemeinsam mit Vbgm. Elfriede<br />

Mitterfellner und den Familienangehörigen<br />

von Dr. Wess der<br />

feierlichen Verleihungszeremonie<br />

in der Grazer Burg beiwohnte.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> gratuliert zu dieser<br />

Verleihung, die sich Dr.<br />

Siegfried Wess wegen seines<br />

Einsatzes als praktischer Arzt<br />

als auch für sein Engagement<br />

für die Vereine wirklich verdient<br />

hat, sehr herzlich.<br />

Landeshauptmann Mag. Franz Voves überreicht Medizinalrat Dr. Siegfried<br />

Wess die Urkunde im weißen Saal der Grazer Burg.<br />

Dr. Siegfried Wess mit Gattin Maria, Landeshauptmann Mag. Franz Voves, Vizebürgermeisterin Elfriede Mitterfellner und Bürgermeister Hermann Hartleb<br />

bei der Verleihung im November in Graz.


<strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong>er <strong>Gemeinde</strong>nachrichten<br />

50. Geburtstag<br />

Reinhard „Bubi“ Wieser<br />

Der allseits bekannte Gastwirt<br />

Reinhard „Bubi“ Wieser vollendete<br />

kürzlich das 50. Lebensjahr.<br />

Eine große Gratulantenschar<br />

überbrachte unserem<br />

Dorfwirt die besten Glückwünsche<br />

und feierte mit ihm und<br />

seiner Familie in seinem Gasthof<br />

bis in die Morgenstunden.<br />

„Bubi“ Wieser führt vorzüglich<br />

gemeinsam mit seiner Gattin<br />

Sonja den Gastbetrieb im<br />

Ortszentrum von <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong><br />

und ist durch seine gute Küche<br />

weit über die <strong>Gemeinde</strong>grenzen<br />

bekannt. Auch Familien- und<br />

Firmenfeiern werden immer gerne<br />

in seinem Gasthof veranstaltet,<br />

weil seine Speisen und sein<br />

Buffet immer wieder Gaumenfreuden<br />

sind.<br />

In seiner Freizeit ist er begeisterter<br />

Segler am Wörthersee.<br />

Weiters zählen das Mountainbiken,<br />

Bergwandern und der<br />

Tourenschilauf zu seinen Lieblingssportarten.<br />

Ein besonderes<br />

Hobby für ihn ist auch die<br />

Musik, und mit seiner Tuba ist<br />

er aus dem Musikverein Scheiben-<strong>St</strong>.<strong>Georgen</strong><br />

nicht wegzudenken.<br />

60. Geburtstag<br />

Helmut Mitterfellner<br />

Im Kreise seiner Familie und<br />

Freunde feierte kürzlich der für<br />

die Öffentlichkeit sehr engagierte<br />

Obmann des Paddelclubs<br />

potschnoss Helmut Mitterfellner<br />

seinen 60. Geburtstag.<br />

Die Freunde vom Paddelclub<br />

potschnoss rückten an seinem<br />

Geburtstag mit der Kanone aus<br />

und gaben einige Ehrensalven<br />

ab.<br />

Helmut Mitterfellner hat sich<br />

durch sein humanitäres Engagement<br />

für die strahlengeschädigten<br />

Kinder aus Weißrussland<br />

große Verdienste erworben.<br />

Dem Paddelclub potschnoss mit<br />

seinen vielen Aktivitäten steht<br />

er nun schon seit über 20 Jahren<br />

als Obmann vor. Auch bei<br />

der Sektion Turnen des USC<br />

<strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong> ob Judenburg lei-<br />

Wir gratulieren zur Vermählung<br />

Tina & Gernot De Sandre<br />

Mag. Gertrud Conrad-Kovacic<br />

&<br />

Mag. Tomaz Kovacic<br />

37<br />

tet er schon über 25 Jahre lang<br />

jährlich von Oktober – März die<br />

Wirbelsäulengymnastik, Schigymnastik<br />

und vieles mehr, wobei<br />

dem er stets die neuesten<br />

Erkenntnisse in dieser Sportarten<br />

einfließen lässt.<br />

Seine Hobbies sind neben dem<br />

Wildwasserpaddeln noch das<br />

Bergwandern, Mountainbiken<br />

und im Winter der Tourenschilauf.<br />

Wie im neuen Tourismusprospekt<br />

der 3 G <strong>Gemeinde</strong>n ersichtlich,<br />

ist Helmut Mitterfellner<br />

Ansprechpartner für mehrere<br />

Freizeitaktivitäten der Gäste<br />

wie Bootsfahrten auf der Mur<br />

und Radtouren und leistet somit<br />

einen sehr wertvollen Beitrag<br />

für den Tourismus in unseren<br />

<strong>Gemeinde</strong>n.


Herbert Bischof (70)<br />

Elisabeth Hartleb (70)<br />

Adolf Romirer (70)<br />

Christine <strong>St</strong>ocker (70)<br />

Wir gratulie<br />

unseren J<br />

Elisabeth <strong>St</strong>einer (75)<br />

Otto Kleinferchner (75)<br />

<strong>St</strong>efanie Göttfried (75)


en herzlich<br />

ubilaren<br />

<strong>St</strong>efanie Voit (80)<br />

Maria Reichstaler (80)<br />

Roswitha Tobernigg (80)<br />

Katharina Bachler (80) Hildegard Pirker (85)<br />

Ida Thonhauser (85)<br />

Maria Sabitzer (95)


Veranstaltungskalender 2011<br />

40 <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong>er <strong>Gemeinde</strong>nachrichten<br />

Termin:<br />

05. Jänner<br />

08. Jänner<br />

22. Jänner<br />

05. Februar<br />

12. Februar<br />

19. Februar<br />

04. März<br />

08. März<br />

19. März<br />

25. März<br />

26. März<br />

01. April<br />

08. April<br />

15./16. April<br />

17. April<br />

30. April<br />

30. April<br />

30. April<br />

01. Mai<br />

07. Mai<br />

28. Mai<br />

29. Mai<br />

29. Mai<br />

12. Juni<br />

19. od.26. Juni<br />

01./02.Juli<br />

02. od. 09. Juli<br />

10. Juli<br />

17. od. 24. Juli<br />

15. August<br />

28. August<br />

11. September<br />

17. September<br />

25. September<br />

01. Oktober<br />

07. Oktober<br />

26. Oktober<br />

30. Oktober<br />

05. November<br />

19. November<br />

26. November<br />

07. <strong>Dezember</strong><br />

11. <strong>Dezember</strong><br />

17. <strong>Dezember</strong><br />

Franz Urschinger (83)<br />

<strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong><br />

Konrad Gebhart (62)<br />

<strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong><br />

<strong>St</strong>efanie Gebhart (87)<br />

<strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong><br />

Veranstalter:<br />

Musikverein Scheiben-<strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong><br />

Enduro Club Berndorf<br />

Freiwillige Feuerwehr<br />

Elternverein<br />

UNION-Sportclub<br />

Georgsgemeinschaft<br />

Freiwillige Feuerwehr<br />

Kulturreferat der <strong>Gemeinde</strong><br />

Funkclub ALPHA<br />

UNION-Sportclub<br />

UNION-Sportclub<br />

Georgsgemeinschaft<br />

Musikverein Scheiben-<strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong><br />

ÖKB<br />

ÖVP <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong><br />

Pfarrgemeinde<br />

Freiwillige Feuerwehr<br />

UNION-Sportclub<br />

Kulturreferat der <strong>Gemeinde</strong><br />

Freiwillige Feuerwehr<br />

Musikverein Scheiben-<strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong><br />

Pfarrgemeinde<br />

Kriegsopfer-und Behindertenverband<br />

Funkclub ALPHA<br />

ÖVP <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong><br />

SPÖ <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong><br />

Kulturreferat der <strong>Gemeinde</strong><br />

Sparverein Postcafe<br />

ÖVP <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong><br />

Pfarrgemeinde<br />

Pfarrgemeinde<br />

Freiwillige Feuerwehr<br />

MSC Bachler<br />

Pfarrgemeinde<br />

Pfarrgemeinde<br />

Georgsgemeinschaft<br />

UNION-Sportclub+Paddelclub<br />

ÖKB<br />

ÖKB<br />

ÖKB<br />

Kulturreferat der <strong>Gemeinde</strong><br />

Frauenbewegung<br />

Kulturreferat der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong><br />

Veranstaltung:<br />

Wunschkonzert<br />

Christbaumweitschmeißen<br />

Feuerwehrball<br />

Kindermaskenball<br />

Maskenball<br />

Nachlese zum Buch von Dr. Glettler<br />

Wehrversammlung<br />

Faschingsrummel<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Murlerturnier<br />

Vesper<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Theater<br />

Osternestsuchen<br />

Firmung in <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong> ob Judenburg<br />

Maibaumaufstellen<br />

Georgidisco<br />

Georgifest<br />

Florianifeier<br />

80-jähriges Bestandsjubiläum<br />

Erstkommunion in <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong><br />

Fetzenmarkt<br />

Preiskegeln<br />

Funcourtturnier<br />

Taferlschießen<br />

Schlosskonzert<br />

Auszahlung d.Spargelder u.Frühschoppen<br />

Teichfest<br />

Ehejubiläum<br />

Pfarrfest in Scheiben<br />

Maibaumumschneiden<br />

Österr. Enduromeisterschaft - Finale<br />

Erntedankfest in <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong><br />

Seniorennachmittag<br />

Vesper<br />

Fit mach mit<br />

Gedenkfeier in Scheiben<br />

Preisschnapsen<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Christkindlmarkt - Adventkranzweihe<br />

Adventfeier<br />

Christkindlmarkt<br />

Weihnachtsfeier für Pensionisten<br />

Wir begrüßen unseren Nachwuchs<br />

in <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong><br />

Matthias<br />

Eltern:<br />

Mag. Irene und Dipl.Ing. Hubert Ritzinger, Pichlhofen

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