NOMOTIA.WoIIe ist die mottensichere Wolle - Tichiro
NOMOTIA.WoIIe ist die mottensichere Wolle - Tichiro
NOMOTIA.WoIIe ist die mottensichere Wolle - Tichiro
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Monatsschrift<br />
Nt.Zlsz<br />
r<br />
iln<br />
f ur <strong>die</strong> Anf ertigung von Wollsachen<br />
Phot SchneLder, Beilin<br />
<strong>NOMOTIA</strong>.<strong>WoIIe</strong> <strong>ist</strong> <strong>die</strong> <strong>mottensichere</strong> <strong>Wolle</strong>
Herausgeber und Verlag: Schachenmayr, Mann & Cie.. Salach/Würlt. Verantwortlich lür den Inhalt: Hermann Gölz, Salach.<br />
Gesamtherstellung von Schöllkopf &Jungmann, Buch- und Kunsldruckerei, Göppingen. Nachdruck ohne ausdrückliche Genehmigung des<br />
Herausgebers und ohne Quellenangabe verbolen. ,Die Schaehenmayrin" kann durch <strong>die</strong> Post snd dulch ieds Buchhandlung berogen<br />
werden' Bestellungen nehmen alle Postanstalten entgegen, Bezugspreis provierteljahr: Deutschland 26Plg.,Osterreich 75Gr., Schweiz6S Ct.,<br />
Saargebiet 2,50 lrs., Holland 50 cents, Danzig -.60 DG., Tschechoslowakei 2./t0 c, Kr. - - lm Buchhandel kostel das Hett l0 Pfennig.<br />
Sonstlge Zuschrillen bitlen wh an .,Die Schachenmayrin', ln Salach./Würllembelg zu richten.
Monatsschrift<br />
f ür <strong>die</strong> Anfertigung von<br />
Beschreibung der Modelle<br />
555 Gestriskte Herrenweste<br />
ifalerlal: Schachenmayr t{OMOIrA - SPOnIWOttE EXTnA,<br />
500 g btaun-beige mellert 832. 2 Zelluloldslricknadeln Nr. 4.<br />
Nach dem Schnltt arbeltet man Vorder-, Rückenteir und Aermel.<br />
Den R.ücken arbeltet man nach Schnltt 557, siehe Beschreibung.<br />
Vorder- und Rückentell beglnnt man mll dem entspr. Maschenanschlag<br />
und slrickt zunächst hin- und hergehend 10 Nadeln rechle<br />
Maschen. Hleraut slrlckt man 5 Nadeln:2 M. rechts und 2 M, llnks<br />
wechselnd, an der Ruckselle werden <strong>die</strong> linken Maschen llnks und<br />
dle rechlen Maschen rechts geslrickl - nun folgen 5 Nadeln, welche<br />
versetzt gearbeitel werden. An der Vorderselte sltickt man dle<br />
rechlen Maschen llnks, dle linken M. rechls. Nun wleder 5 Nadeln<br />
glelch den erslen,5. Also werden alle 5 NadelF dle Maschen verselzt<br />
gearbeilel, dabel wild Je <strong>die</strong> 2. Nadel an der Rtjckselte<br />
so geslrlckl, daß dle Maschen an der Vorderselle gleich der 1. ,lnd<br />
5. Nadel erscheinen. Am Vordertell werden <strong>die</strong> erslen 7 Maschen<br />
bel Jeder Nadel nur rechts geslrlckt und man arbeilet am linken<br />
Teil Knopllöcher ein. Dles geschleht, indem man (Je nach der<br />
Knoplgröße) 2-5 Maschen abkettet und ln nächsler Relhe neu<br />
anschl ägt.<br />
Dle Aermel beglnnt man nach dem Schnltl gleich mit dem kleinen<br />
Muster, der Bund wlrd nachträglich angestrlckt, lndem man alle Maschen<br />
der Anschlagreihe aultaßt. Man strlckt den Bund mll gewöhnlichen<br />
Slricknadeln (2 rechls, 2 links) etwa 12 cm brelt an. Nach<br />
Belleben ehvas mehr zum umschlagen, Schnitt RM. 0.50.<br />
c)<br />
54 I<br />
49 1<br />
I<br />
^lt<br />
A,<br />
52<br />
Nr.555<br />
556 Elegantes Kleid, gestrickt<br />
Malerlal: Schachenmayr ]{OMOlIA-SEIDEIlWO11E 1000, 800 9<br />
schwarz-welß 155. SEIDENWOLIE 2000, 60 g lachs 5552.<br />
Wer gewohnt. locker zu arbeilen, verwende Nadeln Nr. 5rl, andernfalls<br />
Nr. ,{ oder entspr. Rundreiren. Weller, 1 Häkelnadel Nr. 5.<br />
Man sttlckl den Rock ln det Runde glatt rechls. Anschlag lür <strong>die</strong><br />
Rockweile 150 cm, Höhe nach Belleben 75-85 cm. Vor Beginn der<br />
Arbeit strickt man etst eine Probe und betechnel an derselben,<br />
wievlel Ma§chen z. B. auf 10 cm Breile benötigt wetden. Da Jede<br />
Hand anders arbeilel, kann ein I Maschenanschlag nie mit vollet<br />
Gewähr gegeben vetden, daher lst dle Selbslberechnung ratsam.<br />
lst <strong>die</strong> Rockltinge errelchl, wird oben abgeketlet, unten nach links<br />
ein 2-5 cm breller Saum genäht. Seltllch heftet man 2 gegeneinander<br />
stoßende Falten, näht <strong>die</strong>se etwa 30 cm von oben abwärls<br />
(mlt Nähselde) zusammen, nach unten fallen <strong>die</strong>selben lose. Bevor<br />
man den Heltladen enlrernt, dämplt man <strong>die</strong> Falten mil Hilfe eines<br />
nassen Tuches.<br />
Wollsachen<br />
ur. 2/sz<br />
Die Bluse kann {nach dem Schnitt) bis zum Armloch ebenfalls ln det<br />
Runde gestrickt werden, oder man atbeit€t Voldel- und Rückteil<br />
getrennt. Auch <strong>die</strong> Aermel können nahtlos geslrlckt werden. Nach'<br />
dem dle Fallen am Rock gelegt slnd, näht man an der hinterbn<br />
Rockhälfte 2 Spickel (je seitllch). Man näht dlese auslaufend etwa<br />
16 cm abwärls. Oben hat nun der Rock <strong>die</strong> Blusenweite elleichl<br />
und man näht nun Rock und Bluse zusammen.<br />
Die Passe: Mit der <strong>Wolle</strong> des Kleides häkelt man um den<br />
Ausschnitl 2 Lltm. und 1 Keltenmasche wechselnd. (Eine Ketlen-<br />
o<br />
Nr. 556<br />
masche : einslechen, umschlagen, durchziehen und zugleich, ohne<br />
umschlagen, durch <strong>die</strong> auf der Nadel belindl. Masche ziehen).<br />
Hlerauf mlt der lachsfarbenen wolle: 1 Slbchen und 1 Lttm. im<br />
Wechsel, ebenlalls bei den lolg. Reihen. Bei der 1. Relhe häkelt<br />
man je in <strong>die</strong> 2 Lrtm. der schwarz-weißen Votrelhe,2 mal je 2 Loch,<br />
dann in <strong>die</strong> folg. Stelle 1 Loch und so wiederholend <strong>die</strong> Reihe<br />
hindurch. Es lolgen 5 Runden, wobei je oben an der Achsel je 1<br />
Loch abgenommen wird Die Stäbchen kommen Je a u f dle Stäbchen<br />
det Vorreihe zu sl€hen. Dann folgt eine Runde, bel welcher man<br />
bel jedem 10. l-och je 1 Loch abnlmml. Man nimml ab, indem man<br />
eln Loch der Vorrelhe übergeht. hierbei läßt man <strong>die</strong> Lttm. fehlen.<br />
Nächsle 2 Runden ebenlalls bei jedem 10. Loch abnehmen.4 Runden<br />
glalt. Dle lelzte Runde ziemlich fesl häkeln. Dann wie bei der<br />
Stulpe abschließen.<br />
S t u I p e: Anschlag 20 cm Lflm. Man häkell gleich der Passe 1 Släbchen<br />
und 1 [rtm. im Wechsel. Bei der 2. Runde nimmt man bei jedem<br />
5. loch Je 1 [och auf. 1 Runde glalt, tolg. R.d. wie vo]hergehend<br />
aufnehmen. 1 R.d. glatt, 1 Rd. Je an denselben Slellen aufnehmen,<br />
1Rd. glatt usw. bls zur Höhe von ?5 Rd. Man schlleßl mit<br />
elner R.d. Je I Lftm. u. I Kettenmasche lmWechsel ab. Schnitt RM. 0.50.<br />
557 Floüer Hetrenpulloyef ohne [rmet<br />
Materlal: Schachenmayr NOMOTlA.fancywoller 500 g braunweiß-melierl<br />
1752, 50 9 rost-braun-weiß-meliert 1733. 5 Zelluloidnadeln<br />
Nr. /t.<br />
Man stlickt den Pullover bis zum Armausschnltt in der Runde. Anschlag<br />
lUr Größe ,l,l elv/a 200 Maschen. Zunächst der Bund:.2 M.<br />
techls und 2 M. links wechselndi 5 Gänge braun-weiß. 4 Gänge<br />
rosl-melierl, 5 G. braun-w., 6 G. rost-mel.. 5 G. braun-w., 4 G. lost.<br />
mel., 5 G. braun-w.<br />
Hierauf strickt man mit der braun-welß-mel. Woile weiter: 5 Maschen<br />
links, 1 M. rechts, 3 llnks, 1 techts, 5 links usw. eine Runde hindurch.<br />
Es ,olgt 1 Gang glätl rechls. dann wieder 3 M. llnks und I M. rechts<br />
im Wechsel. Hier welden jedoch <strong>die</strong> rechten Maschen slels auf <strong>die</strong><br />
miltlere, also auf <strong>die</strong> 2. linke Masche geslrickt, wieder l Gang<br />
techts, dann gt€ich der erslen Relhe.<br />
Es wlld b6i den Reihen 3 links, 1 rechts, jedesmal versetzt wie<br />
vothln beschrieben. Ab dem Armausschnitt mu0 <strong>die</strong> Arbeit geteilt<br />
werden. Man slrlckt nun Vorder- und Rijckenteil gelrennl weiter.<br />
Wir.warnen _d.ri.ngend davot, zum Nacharbeil6n der in der ,,Schachenmayrin,,<br />
beschliebenen Modelle ande.es Woll-Material zu verwenden, als das ausdrücklich'dalür<br />
vorgeschliebene. Nur bei Verwendung der vorgeschrlebenen <strong>mottensichere</strong>n NOMOTTA-<br />
<strong>Wolle</strong> haben Sie Gewähr füt Iichtigen Austöll. Solllen Sie das vorgeschriebene Malerial<br />
irgendwo nicht erhallen können, so schreiben Sie bitte an,,Die SChachenmayrin"<br />
Salach/württembetg. Sie erhalten 0"""r5":li:1i:nmitseteilt, wo das richtise Mat'eria,<br />
lo<br />
s
Am Rücken isl der Armausschnltt<br />
etwas tlefer einwärls zu arbeiten, o § ,+<br />
wenn das Armloch 7cm hoch <strong>ist</strong>: I<br />
6 Nadeln rost-mel., 6 braun-weiß, 52<br />
2 tost-mel., 6 braun-weiß, 6 rostmel.,4<br />
braun-weiß,6 rosl-mel. +<br />
und nun braun-weiß bis Schluß. *<br />
Dem Halsausschnitt näht man ei- ä<br />
sodaß man eine Riickenbreit, ' 53 r I<br />
3von<br />
t I<br />
38-39 ffi elhält. Die nach der 49'<br />
Schulterschrägung übrig geblie- :<br />
I<br />
benen Maschen keltet man ab.<br />
An beiden Teilen strickt man, :<br />
nen Slreilen aus braun-weiß-mel.<br />
V/olle aul. Anschlag hierzu 116<br />
Maschen, Breite 2-21l, cm.<br />
Nr. 557 J >..r ts<br />
558 Rumder Spitzenkragem<br />
hlalerial: Schachenmayr l{OMOITA-rACI(ENtYOltE A, 20 g<br />
br.-weiß. Häkelnadel Nr. 5.<br />
Anschlag: je nach der Ausschnillweite. Man häkelt 1 Stäbchen und<br />
1 Lftm. im Wechsel (Loch) und nimmt bei jedem 5. loch je 1 Loch<br />
auf. Dies geschieht, indem man das Stäbchen in <strong>die</strong>selhe Lftm. {ügt<br />
wie das vorhergehende Stäbchen. Bei der 2. Reihe wird an delselben<br />
Stelle aufgenommen, ebenfalls bei den tolgenden Reihen bis<br />
4 cm Breite. Da jede Hand anders arbeitet <strong>ist</strong> es mögllch, daß der<br />
Kragen zuviel Welle bekommt, in <strong>die</strong>sem Falle läßl man das Aulnehmen<br />
in 5. odea 4. Reihe ausfallen. Nun zählt man <strong>die</strong> einzelnen<br />
Loch ab, teilt <strong>die</strong>se mil 8 oder 9 (evll. mit 7, welche Zahl eben<br />
aufgeht) und häkelt jede Zacke einzeln in Slbch. aus. Män nimmt<br />
je zu Anfang der Reihe 1 Loch ab bis zum Schluß.<br />
559 Kragen und Manscfaeüten<br />
Malelial: Schachenmayr NOMOITA.PERtE. S0 g gelb 5575,<br />
10 g braun 5571.<br />
Anschlag füI den Kragen (Ausschnittweite) 151 lttm. 2 R. f. M. darüber,5.<br />
f. M.-R.: Hier wird lür <strong>die</strong> Rundung am Hals au{genommen,<br />
u. zwar laei der 58. u. 94. zweimal in <strong>die</strong>selbe Masche eingestochen.<br />
4. l. M.-Reihe: wie vorhergehend. S. Reihe: H'Slbch. genau wie bei<br />
den beiden Vorreihen 1M. aufnehmen.6 R. Stbch. Hier wird 5 mal<br />
aulgenommen, zweimal wie vor und einmal genau in der Mitte.<br />
lelzl beginnen <strong>die</strong> Zacken:11 Stbch. f. <strong>die</strong> erste Reihe. Arbeil<br />
wenden, 11 Stbch., Arbeit wenden, 11 mal 1 Doppelstbch. / 1 Lflm. Faden<br />
abbrechen und nächste R. genau so. Es werden also alle 11<br />
Zacken lm Abstand von je 4 M. lür sich gearbeilet. Mit der Grundfarbe<br />
wird das Ganze in L M. umhäkelt. An der äuß. Kanle del<br />
Zacken tiber den D'Slbch. je 1 f. M. / 1 Htm. im Wechsel. Dann<br />
werden <strong>die</strong> äußeren Zackenränder in Farbe braun nochmals wie<br />
vor umhäkelt. Däs lnnere des Kragens wird durch das Umhäkeln<br />
elwas eingehalten, derart, daß man nach jeder 5. f. M. eine Masche<br />
Uberspringt. 1 Schlingchen und ein Knopl bilden den Abschluß.<br />
Manschelten: Anschlag 48 Lftm. in der Runde (geschlossen) 6 R..<br />
f. M. 1 R. H'Stbch., I R. Stbch. und dann <strong>die</strong> Zacken genau wie<br />
beim Kragen, Jedoch mit einem Zwischenraum von 5 Maschen.<br />
Kragen und Manschetten werden nach Fertigstellung aul das Bügelbrett<br />
gesteckt und mit Hilfe eines nassen Tuches ,eucht gedämpft.<br />
540 lYesteneinsatz mit Kragen u. stulpen<br />
Malerial: Schachenmayr <strong>NOMOTIA</strong>-TACXENWOI,IE A, 60 g<br />
gelb 2807, 20. g btaun 2626.<br />
Fül <strong>die</strong> Garnitur häkelt man zuerst den Einsötz. Anschlag 20 Lftm.<br />
(Es werden tür den Bogen am Anfang und Ende der Reihe aufgenommen,<br />
je 2 Maschen bis man 56 Maschen hat.) 2 R. l. M. braun,2 R..<br />
Halbstbch. gelb, im Wechsel 4 mal. Dann 2 R. Halbstbch. gelb, 1 R.<br />
f. M. braun, im Wechsel 5 mal, 5 R. Halbstbch. gelb, 1 R. t. M. braun;<br />
4 R. .Halbstbch. gelb, 1 R. f. M. braun; 57 R. Halbstbch. gelb bis<br />
zum Halsausschnitt, hler abnehmen, in der Mitle 8 M. slehen lassen,<br />
2 R. H'Stbch. häkeln, dann 4 M. stehen lassen, dann 2 M. slehen lassen,<br />
zuletzt 1 M. slehen Iassen und <strong>die</strong> andere Hälfte des Halsausschniltes<br />
ebenso häkeln. Unten am Bogen wird das Rüschchen<br />
wie folgt angehäkelt: l Doppelstbch. 1 Lftm. im \l(echsel, je 2 Doppelstbch.<br />
in eine Masche. Als Abschluß mit l. M. in braun darüber<br />
häkeln. Der Anschlag lür den .Kragen <strong>ist</strong> 112 Lftm. L R. H'Stbch. bei<br />
der 2. R. H'Stbch. <strong>ist</strong> bei jeder 5. M. aufgenommen. S. R.: 4 Luttm.,<br />
1 l. M. im Wechsel, lelztere komml in das 4. H'Stbch. der vorhergehenden<br />
R.4. R.:4 H'Stbch.2 Lftm. im Wechsel (<strong>die</strong>,l H'Stbch. in<br />
<strong>die</strong> 4 Lftm.).5. R.:4 H'Stbch., 1f. M. im Wechsel (<strong>die</strong> 4 H'Stbch. in<br />
<strong>die</strong> 2 Lftm. der lelzten R., <strong>die</strong> f. M. in <strong>die</strong> Mitte der 4 H'Stbch.). 6. R.:<br />
6<br />
4 H'Stbch. 1 f. M. im Wechsel (<strong>die</strong> 4 H'Stbch. in <strong>die</strong> {. M. der Vorreihe,<br />
<strong>die</strong> l. M. in <strong>die</strong> Mitle der 4 H'Stbch.), dann das Rüschchen wie belm<br />
Einsatz. Anschlag lür dle Aermelstulpen 54 Lltm.: 6 R. H'Stbch. (Ab<br />
hier bei jeder Reihe am Anfang und Ende 1 Masche aufnehmen.)<br />
1t. R. braun,2 R. H'Stbch. gelb 7 mal im Wechsel,2, M. brarn,<br />
2 R. H'Stbch. gelb 4 mal, im Wechsel. Dann <strong>die</strong> Aermelslulpen zusammennähen,<br />
dle Mansch. in der Runde anhäkeln, 6 R. H'Stbch.<br />
gelb, zulelzt <strong>die</strong> R.üsche wie beim Einsatz.<br />
5 41 A,pafre YYeste und Manscheffien<br />
Malerial: Schachenmayr <strong>NOMOTIA</strong>-IAC(Et{WOl,tE A, 20 g<br />
ocker 2809,10 g braun 2626.<br />
Technik: Rechle Maschen (vorne rechls und hlnten links, sodaß<br />
obenauf nur Rechtsmöschen liegen), also arbeitet man: 1 Nadel r.,<br />
1 Nadel llnks, 1 Lochreihe. Lochreihe: 3 Maschen rechls, 2 Maschen<br />
zusammenslricken, au{legen, 5 Maschen rechts, 2 Maschen zusammenstticken,<br />
aullegen und so Iort <strong>die</strong> ganze Reihe durch. Dann wiedei:<br />
1 Nadel links, 1 Nadel rechts, 1 Nadel links, 1 Lochreihe. Zu<br />
bbachten <strong>ist</strong>, daß <strong>die</strong> zwei zusammengestricklen Maschen bei jeder<br />
lochreihe um elne Masche nach rechls verselzt werden. Angefangen<br />
wird hinten am Halsausschnitt mit 20 Maschen, und am Anfang<br />
und Ende einer jeden Nadel - vie es <strong>die</strong> Rundung verlangl - aufgenommen.<br />
lsl man bei den beiden Ecken angel6ngr, wird das Gesttick<br />
auf zwei Nadeln genommen und jedes Teil für sich ausgearbeilel.<br />
(s. Schnittübersicht).<br />
Die Manschetlen sind mil 54 Maschen angeföngen. Nachdem <strong>die</strong><br />
Lochreihe fünlmal gestrickt isl, wird <strong>die</strong> Arbeil in drei Teile geteilt,<br />
also je 18 Maschen und jede Zacke für sich fertiggestrickt, wobei<br />
gleichmäßig abgenommen wlrd wie beim Kragen.<br />
Kragen und Manschetten werden äul dem Bügelbreil vollends aut<br />
gule Fasson gebracht (es empfiehll sich, den Kragen auf das papieimuster<br />
zu stecken) und rechtsseitig mit Hilre eines nassen<br />
Tuches gedämptl. Hierauf umhäkelt man Kragen und Manschetten<br />
mit testen Maschen:1 R. ocker, l R. braun, l R. braun, und zlvar<br />
1 1. M. 1 Lftm. im Wechsel und dann mit braun noch eine Reihe darüber,<br />
und zwar: 1 f. M. 1 Lflm. im Wechsel. Kleine gehäkelte<br />
Schlingchen und gelbe Glasknöpte bilden den Abschluß.<br />
Nr. 541 ledes kl. Quadrat : 1 cm in Höhe und Breile.<br />
542 Kragen u. Manscheften, gehäkelt<br />
ilalerial: Schachenmayr <strong>NOMOTIA</strong>-ZEPHYRWOIIE. 10 g weiß,<br />
10 g erbse 6, 10 g braun 5.<br />
Technik: feste Maschen und Stäbchen. Anschlag 58 Lultmaschen<br />
weiß. Man häkelt jede Reihe von rechls nach links und sticht im"<br />
mer in das hinlere Glied der Masche eln. 1. Reihe weiß, 1 leste<br />
Masche, 5 Stäbchen, 4 fesle, 5 Stäbchen, 4 feste usw. immer 1 Luftmasche<br />
däzwischen; 2. Relhe gelb, 1 f. M., 5 Stäbchen, 5 leste M.,<br />
5 Stäbchen, 5 tesle M. usw., jedoch keine Luftmasche mehr dazwischen;5.<br />
R. gelb wie dle 2. R.;4. R. braun. Der Verschluß wird rnit<br />
6 festen Maschen umhäkelt, über <strong>die</strong> Släbchen der vorhergehenden<br />
kommen nun 4, dann 6 feste M. usw. Die Manscheflen sind ebenso<br />
gearbeitet, Anschlag 26 M. Det ausgebogte Kragen und dle Manschellen<br />
werden autgesleckt und llach gedämpft. 2 iiberhäkelte<br />
gelbe Kugelknöpre und 2 Schlingen bilden den Verschluß.<br />
545 Moderner Scha!, gestrickt<br />
Material: Schachenmayr NOMOTfA.SEIDEHWOI1E 1000, 120 g<br />
schwarz 155, 50 9 gelb 1090, 10 g grau 1068. 2 Zelluloidnadeln<br />
Nr. 4.<br />
Anschlag: (schwarz) 2 Maschen. Nun werden, nachdem <strong>die</strong> 2 M. abgeslrickl<br />
sind, je zu Anfang der Nadel das äußere Glied der Randmasche<br />
verdreht auf <strong>die</strong> Nadel gehoben und als neue Masche ab-<br />
!(enn Sie tür wenig Geld gerne irgend ein Modell nachgearbeitet haben möchten und<br />
nicht wissen, an wen Sie sich wenden sollen. soschreiben Siean ,,Die Schachenmayrin,,<br />
Salach/Württemberg, von der lhnen kostenlos geeignete Adressen gerne mitgeleilt werden.
gestrickt. Somlt wird also stets 1M. aulgenommen zu Anfang jeder<br />
Reihe. Man strickt hin- und hergehend rechte Maschen: 12 Nadeln<br />
schwarz, 12 9elb,4 schwarz, 16 gelb, 12 schwarz,4 grau,4 gelb,4<br />
schwarz,2 gelb,10 grau,4 gelb,8 schwarz, g gelb,4 schwarz, 12<br />
gelb, 4 schwarz, 6 gtau, 2 schwarz, 2 gelb, dann weiter schv/arz bis<br />
Schlug. Und nun zur Beachlung: Hat man, nachdem stets beiderseits<br />
aulgenommen wlrd, elne unlere Breite von etwa 2? cm etteicht<br />
(man mißt, den Schal mit der rechten Selle an der Oberfläche<br />
aul den Tisch gelegt und den Anfang nach rechts, sodaß auf.<br />
wärts und seitlich nach der Breite <strong>die</strong> Randmaschen laufen, <strong>die</strong><br />
untere Breite) wird r e c h t s (rechle Seile) weiterhin zu Anfang<br />
Jeder Nadel 1 M. aufgenommen, links dagegen wird zu<br />
Anlang jeder Nadel ab hier nun'l M. abgenommen. ln <strong>die</strong>sel<br />
Weise slrickl man weiter bis zu, Länge von elwa 1,10 bis 120 cm.<br />
Hierauf wird zu Anfang jeder Nadel also nun beiderseits je I M.<br />
abgenommen bis Schluß. Man dämpfl den Schal mit Hille eines<br />
nassen Tuches und streckt ihn dabei elwas in <strong>die</strong> Länge.<br />
544 Apaffie Tasche, Eestri€kt<br />
Malerial: Schachenmayr NOMOTTA.SEIDENWOII8 i000, S0 g<br />
schwarz 155, 10 g gelb 1090,'10 g grau 1068.2 gewöhnliche<br />
Stricknadeln Nr.11/0.<br />
.A,nschlag: 2 Maschen. Es wird rechle Seile rechts, linke Seile links<br />
gestrickt. Vorerst je zu Antang der Nadel, also zu beiden Seiten,<br />
wird das äußere Glied der Randmasche aul <strong>die</strong> Nadel gehoben und<br />
als M. abgestrickt. So erhäll mön ein schräggeslelltes Streifenmuster.<br />
Man strickt ab Anschtag: 6 R. gelb, 2 schwarz, g gelb, 6<br />
schwarz, 2 gelb 2 schwarz, 6 gtau, 2 gelb, 4 schwarz, 4 gelb, z<br />
schwarz. 8 9elb, 2 grau, 6 schwarz, 2 gelb, dann glalt schwarz.<br />
Also <strong>ist</strong> nur <strong>die</strong> rechte Ecke der Tasche gestreilt. Es wurde eine<br />
Tasche zur Selbstanferligung verwendet. Dieselben sind in Spezial.<br />
Ledergeschäften erhältlich. Diese Taschen<br />
-<br />
sind innen ausgelerilgt<br />
wie jede andere Höndtäsche und zeigen außen einen Fulterstotfbezug<br />
und zudem ringsum gleichmäßig eingeteilte Löcher zum<br />
Durchslechen. Die Verarbeitung <strong>ist</strong> sehr leicht, <strong>die</strong> Tasche praktisch,<br />
da der Bezug immer wieder gewechselt werden kann. Nun zur<br />
Slrickarbeil: Hal man, <strong>die</strong> Arbeit auI <strong>die</strong> Tasche legend, an der rechlen<br />
Seite <strong>die</strong> Taschen h ö h e erreichl, so strickt man nur noch mil<br />
der schwarzen <strong>Wolle</strong>. Man steckt ab u. zu <strong>die</strong> Arbeit auf <strong>die</strong> Tasche<br />
-<br />
<strong>ist</strong> unten <strong>die</strong> Taschen b r e I t e erreichl, wird nun an der rechten<br />
Seile zu Anföng der R. weiterhin aulgenommen, dagegen an der<br />
andern Seite, also zu An{ang der linken Reihe je 1 M. abgenommen.<br />
Dies geschieht solange, man strickl Vorder- u. Rückseite der Tasche<br />
an einem Stück, bis rechts (Vorderseite der Strickerei) <strong>die</strong> Arbeit<br />
zum Rande der Rückseile reichl. Eine Naht zugeben <strong>ist</strong> nicht not_<br />
wendig, da der Bezug slrall liegen soll. Nun wird zu belden Sei_<br />
ten, also zu Anlang jeder Nadel je 1M. abgenommen. Somil wird<br />
<strong>die</strong> Schrägung wieder ausgefüllt. Man sleckt nun <strong>die</strong> Arb6it mittels<br />
Stecknadeln der Tasche entspr. auf das Bügelluch und dämpft leicht<br />
ab - dann zum lrocknen eine zeillang liegen lassen. Mit Knopflochstich<br />
wlrd <strong>die</strong> Arbeit der Täsche aulmontiert. An der gestreiften<br />
Ecke, sticht man nicht wie sonst nach der Vorderseile durch, sondern<br />
nur bis zur Kante, damit hier <strong>die</strong> Stiche nicht sichtbar werden.<br />
5t[5 Sehmale] apaf,er Gürtel<br />
Malerial: Schachenmayr NOMOITA.ZEPHYRWOLIE, je 10 g<br />
modebraun 2, kupler 4, modebraun 4, slahl 5, weiß.<br />
Der Gürtel wird auf Aidastolf gearbeitet. Technik: Der Rosenstich.<br />
Man stickl zunächst über 4 Silche einen gewöhnlichen Kreuzsilch X,<br />
hierauf arbeitet man senkrecht eln t. Der lertige Rosenstich *'<br />
Vorgezeichnet mlt angerangener Lehrtechnik isl der Gürtel .fi.j,<br />
60 Ptg. erhältlich.<br />
Nr, 545. lede Type : 1 Rosen<br />
slich.\: modebraun 4, f] :<br />
kupfer4, / : modebraun Z,<br />
V:stahl,X:weiß.<br />
546.Mützen gestrickt<br />
Malerlil! Schachenmayr NOilOIIA-rACI(ENWO[tf A.50 g gotd<br />
2809, 50 g braun 2654.<br />
Das Material wird 5rach verarbeitet, g0 Maschen im Anschlag, pror'<br />
Nadel 20 Maschen. Zunächst mit gotd: 1, Reihe: 1 M. rechts, 1 M.<br />
links.2. Reihe: rechts.5. Reihe:1 M. rechts, l M. llnks, jedoch versetzt,<br />
4 cm hoch. Dasselbe 2 cm 2 Fäden gold und 1 F. braun, dann<br />
1 cm llnks gestrickt, l Föden gold und 2 braun, lrl, cm links, j F.<br />
braun, 1 cm links, 1 F. gold, 2 braun, 5 cm rechts, links versetzt Z F.<br />
gold. 1 F. braun, 5 cm ebenso gold. Ab hier am Anfang jeder Nadel<br />
2 M. zusammehsltlcken bis 10 M. au, Jeder Nadel sind, dann mit Z<br />
Fäden gold. 1 F. braun bis zum Schluß der Mütze. Mll Sfach braun<br />
wlrd ein Bändchen,45 cm lang gehäkelt, 4 Reihen Luttmaschen über.<br />
einander. Dasselbe wird schleitenlörmig links oben an <strong>die</strong> Mülze<br />
iestgenäht, das Röllchen an der Kante und das Iinksgeslrickle<br />
etwas leslhaltend.<br />
547 Dreieek.Sshal<br />
Malerial: Schachenmayr ilOMOITA.TACXENWOf,[E A,50 g gold<br />
2809, 20 g sekt 2808, 20 g weiß, J0 g braun 2654. Z Nadetn<br />
Nr.51/s-4.<br />
Anschlag 581 Maschen. Technik: rechte Maschen. Aul jeder Nadel<br />
der.rechlen Seite werden <strong>die</strong> beiden ersten und <strong>die</strong> beiden lelzten<br />
Maschen zusammengestrickt und ebenso <strong>die</strong> 3 Maschen in der MIlte<br />
189-19V-191 bis zum Schluß des Schals. Man beginnt: 2 cm braun. 2<br />
R.eihen gold, 2 R. braun, 5 cm gold, 5 cm sekt, 1rl: cm weiß, 2 R.<br />
braun, 8 cm gold, 21lz cm sekt, 1112 cm weiß, 2 R. braun, 11 cm gold,<br />
2 R. bräun, gold bis zum Schluß. Der Schal wird gespann!, feucht<br />
gedämpll und in der Mitte mit braunen punkten nach Abbildung best<br />
i ckt.<br />
548 Modermer Wotrlspitzemkragen<br />
mit Aufschlägen<br />
Marerial: Schdchenmayr ftOMOTTA-PERI,E, 30 g grün 5511.<br />
Schechenmayr NOMOTTA-TACKENVYOI.E B, 10 g dunketgrün<br />
2563.<br />
Für den Kragen häkelt man 120 Luftmöschen, schtießt <strong>die</strong>se zur Rundung<br />
u. arbeitet nun 5 Runden Zickzackstich perte - bis ca. S0 Lu{tmaschen<br />
je 1 Lultmasche zwischen jedes Stäbchen, für <strong>die</strong> Rückenpartie<br />
je 2 Luftmaschen zwischen <strong>die</strong> Zickzackstäbchen sowohl in<br />
der elslen als auch in der zweiten Reihe.<br />
ln der 5. Reihe häkelt man über jedes Zickzackstäbchen und über<br />
<strong>die</strong> Lu{lmaschen )e 1 Tickzackstäbchen.<br />
Nun folgt l Reihe d.grün, - 1 LM.. 1f. M., wobei <strong>die</strong> l. M. über<br />
<strong>die</strong> lM. der Vorreihe greilen. - Alsdann 1 Reihe: 5 Lufimaschen<br />
1 J. M. über <strong>die</strong> Luftmaschen der Vorreihe in perte hellgrün.<br />
Auf <strong>die</strong>se lolgl \yieder 1 R. d.grün, stets 2 LM., 1 f. M. Hiernach<br />
noch1R.heIlgrünPerle,gleichlalls2LM.,,ll.M.<br />
Die Aermelaulschläge arbeilet man in gteicher Technik, mit 40 M.<br />
Anschlag. Hierbei häkelt man jedoch, vie <strong>die</strong> Abbildung zeigt,<br />
ab'1 R. d.griln, auch um <strong>die</strong> Seitenränder der 5 Vorreihen hellgrün.<br />
549 Kragem füir rumd@m Aussshmitt<br />
Malerial: Schachenmayr NOMOITA-SEIDENpERIE, 20-25 g tachs<br />
_1152. 1 Häkelnadel Nr. 5.<br />
Der Ansahldg wird von der Ausschnittweile bestimmt. 1. Reihe: 1<br />
Stäbchen und 1 L{tm. im Wechsel, zwischen den Siäbchen stels eine<br />
Lfim. des Anschlages freilassend. (Ein Stäbchen und 1Lltm. wird in<br />
der lolg. Beschr. als'l Loch bezeichnet.) 2. Reihe 4 Loch (<strong>die</strong> Stäbchen<br />
hierbei lrerten stets auleinande0 in das folg. Loch haikelt man<br />
5 Stäbchen, 4 Loch, 3 Stäbchen, 4 l-och, g Stäbchen usw., den Schluß<br />
müssen wie zu Anfang 4 Loch bilden.<br />
5. Reihe: 4 Loch, dann zwischen das 1. und 2. Stäbchen sowie zwischen<br />
das 2. und 3. Stäbchen je 2 Släbchen häkeln, 4 Loch, wie vorhergehend<br />
usw.<br />
4. Reihe: 4 Loch und nun häkelt man in <strong>die</strong> Mille der Stäbchengruppe<br />
3 Stäbchen, aut <strong>die</strong> übrigen Stäbchen selbstverständlich je<br />
1 Stäbchen, 4 Loch, dann wie vorhergehend usw.<br />
5. Reihe: zwischen das 2. und 5. Släbchen, zwischen das 5. und 4.<br />
Stäbchen je 2 Släbchen.<br />
6. Reihe: zwischen das 5. und 4. Stäbchen, zwlschen das 4. und 5.<br />
Släbchen Je 2 Stäbchen.<br />
7. Reihe: zwischen das 4. und 5. Stäbchen, zwlschen däs S. und 6.<br />
Stäbchen je 2 Stäbchen. Die Lochslellen bleiben unverändert.<br />
55[! Tasshe in Tweedstickerei<br />
Matetlal: Schachenmayr NOMOITA.SpOnIWOLIE EXIRA, je<br />
50 g braun 5250 und beige 5411, 10 g rost 5101.<br />
Die apatle Tasche wird aut Stramin in Kelimarbelt gesilckl. Um den<br />
Tweedeflekt zu erzielen, stickt man abwechselnd 1 Silch braun,<br />
1 Stich beige, und zwar <strong>die</strong> ganze Relhe hindurch erst <strong>die</strong> braunen<br />
und dann <strong>die</strong> hellen Stiche. Die nächste Reihe wird versetzl, sodaß<br />
jezt ein b,auner Stich geg€n einen beigen Stich der Vorreihe slehl<br />
und umgekehrl. Die Elleklpünktchen werden in bellebigem Abstand<br />
eingesllckt, (1 Pünktchen <strong>ist</strong> je 1 Stich in zwei gegenelnanderslehenden<br />
Reihen).<br />
.Als Verschluß <strong>die</strong>nl ein viertelkreislörmiges Stück in braun bestickt.<br />
Man selzl es dem in der linken Ecke der Taschenklappe befindlichen<br />
Einschnitt aul und schließt darunter mil Druckknopf.<br />
Wählt man evtl. <strong>die</strong> Farben zur Kleidung passend, so isl <strong>die</strong>se<br />
aparte Tasche eine harmonische Ergänzung.<br />
SammelmaPpen mil 12 früher etschlenenen Nummern <strong>die</strong>serZeitschrill sind zum preise<br />
von RM.1.- in den Buchhandrungen und woilgeschätten erhärilich oder gegen voreinsendung<br />
des Betrages zu beziehen durch,,Die schachenmayrin', salach/württemberg,<br />
Postscheckkonto Stuttgart 2095<br />
7
Man lüttert <strong>die</strong> Tösche mil passendem Satin ab.<br />
Die Kelte besteht aus beliebig vielen, mit heiler und dunkler<br />
<strong>Wolle</strong> ganz umnähten Holzkugeln, dle mit kleincren und mit weniger<br />
Stichen umnähten Kugeln verbunden und aul einen starken<br />
Faden aufgereihl werden.<br />
ilr. 550<br />
551 Tasche zum Kleid oder Mante! passend<br />
Malerlal: Schachenmay. l{OMOTIA-,ACI(ENwOLlE B oder<br />
Schachenmayr NOMOIIA-PERIE, 50 g. (Fatbe der Kleidung<br />
entsprechend).<br />
Beschrelbung koslenlos.<br />
552 Kleineres Dreieskueh<br />
lialerial: Schachenmayr NOMOITA-rACl(E[{WOlLE A, 50 g<br />
sekt 2808, 50 g btaun 2654, 10 g dkl.kuplel 2215, 10 g hell'<br />
kupfer 2817. Nadeln Stätke 5r/*4.<br />
T"e c h n i k : rechte Masch. Anschlag 281 M. Auf der votderen Seite<br />
sind am Anlang und Ende der Nadel 2 M., in der Mitte <strong>die</strong> 5 M.<br />
140, 111, 142 zusammen zu stricken bis Schluß. Man beginnl I R.<br />
8<br />
ca. 1rl2 cm blaun, 2 R. dkl.kupfer, 14 R. sekt, 2 R.. Vr d. Masch. von<br />
techls her braun, dle andern '!/r sekt, 6 R. sekt, I R. braun, 2 sekl,<br />
2 h.k., ? sekt.8 braun,6 sekl,2 R. th d. M. von llnks her braun,<br />
<strong>die</strong> andern t/r sekt, 6 sekt, .8 btaun, 2 sekt, 2 dkl.k., 2 sekt, 8 braun,<br />
6 sekt, 2 R. 1/r d. M. von rechls her blaun, dle andetn'/r sekt, 6 sekt<br />
und den Schluß braun. Fäden vernähen, in einem rechten Winkel<br />
spannen, aulslecken und bügeln.<br />
555 Pullover-Weste lnit Mütze<br />
Malellal: Schachenmayr I{OMOITA-SEIDENWOII'E 1000, 250 g<br />
weinrol 1424. Schachenmayt <strong>NOMOTIA</strong>.SEIDEilPERIE' 120 g<br />
silber 1582.<br />
Beschreibung kostenlos. Schnitt RM. -.50.<br />
554 [rmelloser Fulloner mit Westeneinsatz<br />
im Fischgrätchenmustel<br />
Matellal: Schachenmayr NOilOTfA-SPORIWOIIE EXTRA, 200 g<br />
1756 melierl dkl.-blau, hell-blau, silbergrau. Schachenmayt<br />
NOMOIIA-TACKENWOII,E B. 50 g 5515.<br />
Beschrelbung kostenlos. Schnitl RM. -.50.<br />
555 Kunstgestrickter PulloYer<br />
Malerial: Schachenmayr <strong>NOMOTIA</strong>-,AC|(EIi|WOI1E A. 150 g<br />
moosgrün 2565.<br />
Beschrelbung koslenlos. Schnittmuster RM. -.50.<br />
556 Pullover im Spitzenmuster<br />
Matellal: Schachenmayr <strong>NOMOTIA</strong>-TACKENWOIIE A, 150 g<br />
moosgrün 2563, 50 g hellgrün 2857.<br />
Beschrelbung kostenlos. Schnitlmuster RM. -.50.<br />
Erklärung:<br />
Maschen - M., Lultmaschen - Lftm., feste Maschen : f. M., Stäbchen<br />
: Stbch., Halbsläbchen : H'stbch., Reihen : R.<br />
Die zuwellen lm Text aullletenden O * x etc. sind Wlederholungszeichen,<br />
das heißt: der du,ch zwei gleicheZelchen eingeschlossene<br />
Mustersalz muß wlederholt werden. lsl nur ein Zeichen angegeben,<br />
so wiederholt man bis zum Schluß.<br />
In wei&er <strong>Wolle</strong> mollig eingepa&t, <strong>ist</strong> sein Körper ia<br />
au& gesdrützt; denn <strong>Wolle</strong> htilt warm, gesund und -<br />
<strong>die</strong> Haut kann atmen ! <strong>Wolle</strong>nes immer zart und reln<br />
zu halten <strong>ist</strong> heut'kinderleidrt. KurzesWas&en in kalter<br />
Persillauge, sorgfiltiges Spülen mit einem Söuß Essig<br />
ins erste Spülwasser und ri&tiges Trodrnen* - damit<br />
<strong>ist</strong>'s getan! Sweater, Mützen, S&als leu&ten wieder<br />
fris& und ftihlen sidr daunenweidr an.<br />
* Arsoressen det Wdx.he dutch mehnwligu Eintollen in nugtöhige<br />
Tüchct md hemach AuÄreiten atd einmt Tilr,h im<br />
Sclatten bei Zuglutt.<br />
KMffi<br />
NOMOTTA schützt vor Mottenf raß.