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Wachstum und Charakterisierung dünner PTCDA-Filme auf ...

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Absorption (arb. units)<br />

(a)<br />

4000<br />

3500<br />

Wellenzahl (cm -1 3000 2500 2000<br />

)<br />

1500<br />

1000<br />

(a) IR-Spektrum von <strong>PTCDA</strong> vor der Reini-<br />

gung.<br />

Absorption (arb. units)<br />

(b)<br />

1900<br />

1850<br />

5.2. Reinigung von <strong>PTCDA</strong><br />

Wellenzahl (cm -1 1800 1750 1700<br />

)<br />

1650<br />

1600<br />

(b) Schwingungsbanden der Anhydridgruppe.<br />

Abb. 5.2.3: IR-Spektrum des unsublimierten <strong>PTCDA</strong>.<br />

Pulver kristallisiert als grüner Kristall innerhalb der Anlage aus. Um die Unversehrtheit<br />

des Moleküls nach der Reinigung zu überprüfen, wurden sowohl ein IR-Spektrum<br />

des ungereinigten <strong>PTCDA</strong> als auch eines des sublimierten Materials <strong>auf</strong>genommen.<br />

Wellenzahl (cm −1 ) Schwingungs-<br />

Rohsubstanz Sublimation form<br />

1024 1022 CCH-Beuge<br />

1120 1120 C-O-Streck<br />

1149 1149 C-O-Streck<br />

1234 1234 CCH-Beuge<br />

1300 1300 Ring-Streck<br />

1406 1406 CCH-Beuge<br />

1506 1506 Ring-Streck<br />

1593 1593 Ring-Streck<br />

1730 1731 C=O-Streck<br />

1741 1741 C=O-Streck<br />

1755 1755 C=O-Streck<br />

1772 1772 C=O-Streck<br />

Tab. 5.2.1: Schwingungsbanden des Rohmaterials<br />

<strong>und</strong> des sublimierten <strong>PTCDA</strong>.<br />

Anhand der Schwingungsbanden der Anhydridgruppe<br />

nach der Reinigung lässt<br />

sich daraus eine Aussage über den<br />

Zustand der Moleküle machen. Die<br />

Abb. 5.2.3 (a) zeigt das IR-Spektrum<br />

des Rohmaterials. Der Bereich von ca.<br />

1000 cm −1 -1600 cm −1 zeichnet sich<br />

durch CCH-Biegeschwingungen, C-O-<br />

Streckschwingungen <strong>und</strong> Streckschwingungen<br />

des Ringes aus [95]. Eine genaue<br />

Zuordnung aller Schwingungsbanden<br />

ist in Tab. 5.2.1 dargestellt. Bei<br />

den vier Banden mit den Wellenzahlen<br />

1772 cm −1 , 1755 cm −1 , 1741 cm −1<br />

<strong>und</strong> 1730 cm −1 handelt es sich um<br />

C=O-Streckschwingungen aus der Anhydridgruppe<br />

(siehe Abb. 5.2.3 (b)) [95].<br />

Bei den zwei Banden mit höheren Wellenzahlen<br />

handelt es sich um symmetrische<br />

Streckschwingungen, während die beiden<br />

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