Wachstum und Charakterisierung dünner PTCDA-Filme auf ...
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4. Experimentelle Details<br />
Verdampfer<br />
SPA-LEED<br />
load lock<br />
Übergabe<br />
Hauptkammer<br />
Abb. 4.2.1: SPA-LEED-UHV-System an der Universität Bremen.<br />
ein Ventil zum load lock <strong>und</strong> zur Hauptkammer installiert. Mittels magnetisch gelagerter<br />
Transferstäbe wird der Transfer der Proben zwischen load lock <strong>und</strong> Hauptkammer<br />
realisiert. In der Hauptkammer kann die Probe <strong>auf</strong> einen Manipulator platziert werden<br />
welcher durch ein Kardangelenk <strong>und</strong> Stellschrauben ermöglicht, die Proben in allen<br />
drei Raumrichtungen reproduzierbar zu justieren. An die Hauptkammer angeflanscht<br />
befindet sich ein SPA-LEED-System der dritten Generation der Firma Omicron GmbH.<br />
Die Optik des SPA-LEED-Systems ist im Vergleich zur Standard-LEED-Optik (siehe<br />
Kapitel 4.1.3) um zwei Oktopolplatten, welche eine Ablenkung des Elektronenstrahls<br />
ermöglichen, eine Eintrittslinse zur Fokussierung des Elektronenstrahls, sowie ein Kanalelektronenvervielfacher<br />
(channeltron) mit nahezu punktförmiger Eingangsblende (∅=<br />
100µm) erweitert (siehe Abschnitt 2.3, Abb. 2.3.4). Das channeltron <strong>und</strong> die Optik des<br />
SPA-LEED-Systems sind durch eine µ-Metall-Abschirmung gegen magnetische Felder<br />
abgegrenzt. Die konventionelle Gitteroptik <strong>und</strong> der Fluoreszenzschirm des SPA-LEED-<br />
Systems dienen in erster Linie zur Probenjustage. Die SPA-LEED-Messungen werden<br />
mit der Software spa4 realisiert.<br />
Eine kegelförmige Anordnung der Verdampferports um das SPA-LEED-System ermöglicht<br />
es, SPA-LEED-Messungen während des Aufdampfprozesses durchzuführen.<br />
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