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Wachstum und Charakterisierung dünner PTCDA-Filme auf ...

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Abb. 6.3.4: STM-Bild der Probenoberflä-<br />

che vor Reinigungsbeginn (1000nm×700nm,<br />

Utip =-3V, IT =0,3nA).<br />

6.3. Reinigung von GaN(0001)-Oberflächen<br />

Abb. 6.3.5: STM-Bild der Probenoberflä-<br />

che nach der Reinigung (1000nm×700nm,<br />

Utip =-3V, IT =0,3nA).<br />

im Rahmen des Fehlers 1 ist <strong>und</strong> somit dem theoretisch erwarteten Elementverhältnis<br />

entspricht. Demnach konnte gezeigt werden, dass die obersten Kristalllagen durch die<br />

Reinigung nicht negativ beeinflusst wurden.<br />

Morphologische <strong>Charakterisierung</strong><br />

Neben den oben beschriebenen Untersuchungen zur Effektivität der Reinigungsmethode<br />

wurde auch noch der Einfluss <strong>auf</strong> die Morphologie <strong>und</strong> Struktur der Oberfläche analysiert.<br />

Um den Einfluss <strong>auf</strong> die Morphologie zu untersuchen, wurden STM-Aufnahmen<br />

der initial surface (siehe Abb. 6.3.4) sowie der Oberfläche nach der Reinigung durchgeführt<br />

(siehe Abb. 6.3.5). Der Übersichtsscan der Probe vor Reinigungsbeginn zeigt<br />

eine gestufte Oberfläche mit diversen Defekten. Bei diesen Defekten handelt es sich um<br />

Versetzungen mit einer Schraubenkomponente, die die Oberfläche durchstoßen [75]. Das<br />

Bild der initial surface zeigt deutlich, dass es von einem Schleier überzogen ist, welcher<br />

<strong>auf</strong> die Kontaminationen <strong>auf</strong> der Oberfläche zurückzuführen ist (siehe Abb. 6.3.4).<br />

Sowohl die Stufenkanten als auch die Defekte der Oberfläche sind unscharf dargestellt.<br />

Zusätzlich kann <strong>auf</strong> den Terrassen eine hohe Dichte weißer Sprenkel beobachtet werden.<br />

Nach der Reinigung zeigt sich, dass der kontaminationsbedingte Schleier verschw<strong>und</strong>enen<br />

ist <strong>und</strong> die Stufenkanten sowie Defekte scharf abgebildet werden können (siehe Abb.<br />

6.3.5). Darüber hinaus sind <strong>auf</strong> den Terrassen weniger weiße Sprenkel zu beobachten.<br />

Des Weiteren wurden noch STM-Bilder mit höherer Auflösung <strong>auf</strong>genommen, um die<br />

anhand der Übersichtsscans getroffenen Aussagen zu bestätigen (siehe Abb. 6.3.6). Der<br />

Vergleich der beiden Bilder kann die zuvor getroffenen Beobachtungen sehr gut bestätigen.<br />

Auf der Oberfläche vor der Reinigung können die Stufenkanten <strong>und</strong> Defekte nur<br />

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