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Lagerbestände<br />

Preiserwartungen (3 Monate)<br />

Geschäftsaussichten (6 Monate)<br />

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Geschäftslage<br />

Juli<br />

Juli<br />

Juli<br />

Juli<br />

48 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 12/2012<br />

August<br />

Umsatz zum Vorjahr<br />

Juli<br />

August<br />

August<br />

August<br />

August<br />

September<br />

September<br />

September<br />

September<br />

September<br />

Oktober<br />

Oktober<br />

Oktober<br />

Oktober<br />

Oktober<br />

Bessere Umsätze im Oktober<br />

(wm) Über die Ergebnisse des Ifo-Konjunkturtests<br />

für die Consumer-Electronics-Branche berichtet<br />

<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> monatlich. Lesen Sie diesmal das <strong>CE</strong>-<br />

Branchen-Ifo-Stimmungsbild vom Oktober 2012<br />

Facheinzelhandel Fachgroßhandel<br />

Geschäftslage: Den Oktober<br />

beurteilten die Testfirmen bes-<br />

ser als den September: 22 Pro-<br />

zent der Firmen meinten »Geschäftslage<br />

gut«, 41 Prozent<br />

»befriedigend« und 37 Prozent<br />

»schlecht«. Das ergibt einen<br />

Firmensaldo von minus 15 Prozent<br />

(September: minus 40 Prozent).<br />

2011 waren die positiven<br />

Stimmen etwas zahlreicher gewesen<br />

als die negativen.<br />

Umsatz gegenüber Vorjahr:<br />

Die Vorjahresergebnisse konn-<br />

ten von verhältnismäßig weni-<br />

gen Firmen (21 Prozent) übertroffen<br />

und von 30 Prozent in<br />

etwa erreicht werden, nahezu<br />

die Hälfte der Firmen schnitt<br />

allerdings mit einem Minus ab<br />

(Saldo: minus 28 Prozent). Im<br />

Oktober 2011 lag der Firmensaldo<br />

bei minus acht Prozent.<br />

Lagerbestand: Nach wie vor<br />

empfinden die Testfirmen auf<br />

breiter Front ihre Lagerbestände<br />

als zu groß. 54 Prozent gaben<br />

ein entsprechendes Urteil<br />

ab. Allerdings sprach auch ein<br />

Zehntel der Firmen von eher<br />

zu kleinen Beständen. Im Vergleich<br />

zum Vorjahr wollen die<br />

Firmen mit überhöhten Beständen<br />

in den nächsten drei<br />

Monaten weniger ordern.<br />

Verkaufspreise: Im Oktober<br />

sprachen weniger Firmen als<br />

bisher, nämlich 44 Prozent gegenüber<br />

65 Prozent im August<br />

und 51 Prozent im September,<br />

von Preissenkungen. Nach<br />

Meinung der Firmen wird der<br />

Preisanstieg in den nächsten<br />

drei Monaten wieder an Breitenwirkung<br />

gewinnen.<br />

Geschäftsaussichten: Deutlich<br />

zunehmender Pessimismus<br />

herrscht bezüglich der nächsten<br />

sechs Monate: 41 Prozent<br />

der Firmen erwarten eine Geschäftsverschlechterung,<br />

nur<br />

15 Prozent eher eine Verbesserung<br />

(Firmensaldo minus 28<br />

Prozent). Im September hatte<br />

der entsprechende Saldo bei<br />

minus zehn Prozent gelegen.<br />

Geschäftslage: Der Fachgroßhandel<br />

urteilte ähnlich wie der<br />

Facheinzelhandel: 18 Prozent<br />

der Testfirmen sprachen von ei-<br />

ner guten, 32 Prozent von ei-<br />

ner schlechten Geschäftslage<br />

– eine nur marginale Verbes-<br />

serung gegenüber August und<br />

September. Im Vergleich zu<br />

Oktober 2011 ist allerdings<br />

eine erhebliche Verschlechterung<br />

zu konstatieren. Damals<br />

betrug der entsprechende Firmensaldo<br />

plus 39 Prozent.<br />

Umsatz gegenüber Vorjahr:<br />

Deutlich schlechter als in den<br />

beiden Vormonaten August<br />

und September fiel der Vorjahresvergleich<br />

aus. Per saldo 53<br />

Prozent der Firmen gaben an,<br />

die Vorjahresumsätze nicht erreicht<br />

zu haben.<br />

Lagerbestand: Auch im UE-<br />

Großhandel sind die Lagerbestände<br />

vielfach zu groß, nämlich<br />

bei 43 Prozent der Firmen.<br />

Allerdings gab es auch hier Firmen<br />

(elf Prozent), die von eher<br />

zu kleinen Beständen sprachen.<br />

Die Bestellerwartungen<br />

für die nächsten drei Monate<br />

sind ausgeglichen: Firmen mit<br />

voraussichtlich mehr und Firmen<br />

mit weniger Bestellungen<br />

als im Vorjahreszeitraum hielten<br />

sich die Waage.<br />

Verkaufspreise: Hier sprach<br />

der Großhandel von unveränderten,<br />

eher vereinzelt gestiegenen<br />

Verkaufspreisen. Diese<br />

Tendenz wird sich nach Firmenmeinung<br />

nicht unerheblich<br />

verstärken. Der entsprechende<br />

Firmensaldo liegt bei<br />

plus 19 Prozent.<br />

Geschäftsaussichten: Der UE-<br />

Großhandel ist optimistischer<br />

als der Einzelhandel: 31 Prozent<br />

der Firmen rechnen mit<br />

einer Verbesserung, nur 18<br />

Prozent mit einer Verschlechterung<br />

der Geschäftslage (Firmensaldo<br />

plus 13 Prozent). Im<br />

August hatte der Saldo bei minus<br />

18 Prozent, im September<br />

bei Null gelegen.<br />

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