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Nr. 12/2012 • 4 Euro<br />

www.ce-markt.de<br />

Das Business-Magazin der Consumer-Electronics-Branche<br />

Top-Themen<br />

25 Jahre Grundig<br />

Fachhandels-<br />

Initiative | Seite 16-17<br />

Interview mit<br />

Frank Pörschmann,<br />

Head of Cebit | Seite 45<br />

Ultra HD 3D TV:<br />

LG definiert neue Kategorie<br />

für Premium-Fernseher | Seite 19


Steigern Sie<br />

Ihren Umsatz<br />

durch ASTRA<br />

Das Interesse an HDTV,<br />

Smart TV, PVRs und zugehörigen<br />

Endgeräten steigt, je attraktiver<br />

das Fernsehen ist. Dafür sorgt der<br />

<strong>Markt</strong>führer ASTRA:<br />

Wir bieten 58 HD-Kanäle und<br />

über 290 deutschsprachige<br />

Sender, und das ohne monatliche<br />

Gebühren * . Klingt gut, oder?<br />

Deshalb sind ASTRA-Nutzer<br />

Ihre besten Kunden – sie wissen<br />

ganz genau, was sie wollen:<br />

Überirdisch fernsehen.<br />

* Rundfunkbeitrag ist obligatorisch<br />

Mehr Infos: www.astra.de<br />

Stiftung Warentest<br />

»Die größte Auswahl bietet der Satellit Astra.<br />

Er überträgt alle öffentlich-rechtlichen Sender in<br />

Standard- und in hoher Aufl ösung (SD und HD)<br />

sowie die Privaten in SD ohne Gebühren.«<br />

»Test«, Ausgabe Februar 2012<br />

Überirdisch fernsehen


Mit Optimismus in den Jahresendspurt<br />

Sich den Optimismus<br />

in Krisenzeiten<br />

zu bewahren,<br />

ist nicht<br />

immer leicht.<br />

Wenn die Industrie<br />

mehr fabriziert,<br />

als verkauft<br />

werden kann, gerät<br />

der <strong>Markt</strong> in<br />

Unordnung.<br />

Denn sie muss<br />

den Überschuss,<br />

soweit er nicht<br />

über den Export Lutz Rossmeisl<br />

abfließen kann,<br />

in geschlossenen Posten auf den <strong>Markt</strong><br />

werfen – zu Preisen, die unter den Gestehungskosten<br />

liegen. Das ist wirtschaftlicher<br />

Unsinn.<br />

Aber noch schlimmer sind seine Folgen<br />

für den <strong>Markt</strong>. Die Händler werden versuchen,<br />

diese billigen Überposten loszuschlagen.<br />

Jeder Kunde aber, der ein solches<br />

Gerät kauft, geht für das normale Geschäft<br />

verloren. Der Händler hat zwar im<br />

Augenblick einen zusätzlichen Verdienst,<br />

muss ihn aber sehr teuer dadurch bezahlen,<br />

dass die heutigen Kunden morgen<br />

fehlen werden.<br />

Liebe Leserinnen und Leser, wenn Sie<br />

vielleicht glauben, dass die Sätze, die Sie<br />

gerade gelesen haben, neu sind oder von<br />

mir stammen, dann irren Sie sich. Der Text<br />

ist 62 Jahre alt. Ich habe ihn wörtlich aus<br />

der Zeitschrift »Radiohändler« (März 1950)<br />

zitiert. Die Probleme, über die unsere<br />

Branche heute klagt und jammert, sind also<br />

nicht neu.<br />

Auch Jahrzehnte später wiederholen<br />

sich immer wieder die gleichen Krisen-<br />

Szenarien. 1976: »Die mittelständischen<br />

Facheinzelhändler der Rundfunk-, Fernseh-<br />

und Elektrobranche sehen sich in ihrer<br />

Existenz durch die maßlose Expansion<br />

der Großbetriebe des Einzelhandels und<br />

durch deren brutale Wettbewerbsmethoden<br />

bedroht.« (radio-fernseh-händler).<br />

1994: »Die wachsenden Konzentrationen<br />

im Handel sind Sargnägel für den kleinen<br />

und mittelständischen Facheinzelhandel.«<br />

(Profi-Report). Die Beispiele ließen sich<br />

beliebig fortsetzen, nach dem Motto: Und<br />

ewig grüßt das Murmeltier. Zusätzlich<br />

werden jetzt noch die Existenzängste der<br />

stationären Händler durch die Bedrohung<br />

des preisaggressiven <strong>Online</strong>-Handels geschürt.<br />

Dennoch gibt es keinen Anlass zum<br />

Pessimismus. Die Entwicklung hat gezeigt,<br />

dass sich der Einzelhandel in unserer<br />

Branche trotz aller negativen Branchentrends<br />

in all den Jahrzehnten nicht<br />

unterkriegen ließ. Auch wenn manche<br />

Händler und Händlergruppen im Laufe<br />

der Zeit bedauerlicherweise auf der Strecke<br />

geblieben sind, so haben doch die<br />

Tüchtigsten in unserer Branche bewiesen,<br />

dass ein erfolgreiches Überleben in unserer<br />

Branche möglich ist.<br />

Diese Beständigkeit unserer Branche<br />

ist auch ein Beweis für die Wirksamkeit<br />

von Unternehmensstrategien, die sich<br />

einst die Gründungsväter ausgedacht hatten,<br />

um den Preisverfall, Margenschwund<br />

und eine übermächtige Konkurrenz überwinden<br />

zu können. Das Überraschende:<br />

Diese Strategien funktionieren zum Teil<br />

heute noch. »Man darf auf eine gute Saison<br />

nicht bloß warten, sondern man muss<br />

auch etwas dafür tun«, so eine Erkenntnis<br />

aus dem Jahr 1950.<br />

Und das damalige Fachblatt für den<br />

deutschen Radio-Handel gab dazu auch<br />

gleich den passenden Ratschlag: »Der per-<br />

sönliche Kontakt mit dem Kunden und die<br />

eingehende persönliche Beratung ist wie-<br />

der ein wesentlicher Faktor im Detail-<br />

geschäft. Die Kundschaft erwartet von<br />

ihrem Fachhändler um die Ecke, dass sein<br />

Sortiment für den Geschmack der orts-<br />

ansässigen Kunden ausgewählt ist. Es<br />

kommt der Kundschaft nicht darauf an, im<br />

Laden eine möglichst große Auswahl zu<br />

sehen, um so mehr aber eine möglichst<br />

sorgfältig getroffene.«<br />

Heutzutage kommt noch hinzu, dass<br />

der Fachhändler seinen Kunden neben<br />

einem ausgewählten Produktsortiment<br />

und dem entsprechendem Service auch<br />

ganz spezielle Lösungen zur individuellen<br />

Geräte- und Heimvernetzung anbieten<br />

muss. Weitere Erfolgsfaktoren sind Multichannel-Strategie,<br />

Personalisierung im<br />

Produktangebot, gezielte Kundenansprachen<br />

über soziale Netzwerke und mobile<br />

Kommunikationsgeräte, der Einsatz moderner,<br />

elektronischer Präsentationsmittel<br />

sowie eine verstärkte, zielgruppenspezifische<br />

Werbung. Wer diese Möglichkeiten<br />

nutzt und erfolgreich umsetzt, der hat<br />

in Zukunft viel zu tun und keine Zeit mehr<br />

zum Jammern und Klagen.<br />

Deshalb mein Tipp: Gehen Sie mit Optimismus<br />

in den Jahresendspurt. Ich wünsche<br />

Ihnen dabei viel Glück und Erfolg<br />

und heute schon einen guten Start ins<br />

neue Jahr!<br />

Herzlichst,<br />

Ihr<br />

Lutz Rossmeisl,<br />

<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> Herausgeber<br />

Wechsel an der Spitze<br />

des GFU-Aufsichtsrats<br />

Die GFU (Gesellschaft für Unterhaltungs-<br />

und Kommunikationselektronik<br />

mbH) hat einen neuen Aufsichtsrat<br />

gewählt. Von den Gesellschaftern<br />

im Amt bestätigt wurden<br />

Werner Graf, Panasonic, und Hans-<br />

Joachim Kamp, Philips.<br />

Neu in den Aufsichtsrat<br />

gewählt wurde<br />

Martin Winkler,<br />

Sony. Zudem erfolgt<br />

ein Wechsel in der Position<br />

des Aufsichtsratsvorsitzenden<br />

der<br />

GFU: Hans-Joachim<br />

Kamp übernahm zum<br />

15. November das<br />

Amt von Dr. Rainer<br />

Hecker. Für die turnus-<br />

gemäße Wahl kandi-<br />

dierte Dr. Hecker nach<br />

15 Jahren im Aufsichtsrat<br />

auf eigenen<br />

Wunsch nicht mehr.<br />

Dr. Rainer Hecker gehörte<br />

dem GFU-Aufsichtsrat<br />

seit 1997 an,<br />

dessen Vorsitz er im<br />

Herbst desselben Jahres<br />

übernahm. In den<br />

15 Jahren als Aufsichtsratsvorsitzenderbeeinflusste<br />

er maßgeblich<br />

die Entwicklung<br />

Hans-Joachim<br />

Kamp<br />

Dr. Rainer<br />

Hecker<br />

der damaligen Funkausstellung hin<br />

zur Ifa. Seit 2008 ist er Vorsitzender<br />

im Aufsichtsrat der Loewe AG.<br />

Oehlbach HDMI Shape Magic:<br />

»Die Form entscheidet«<br />

Das neue Oehlbach<br />

Shape Magic HDMI-<br />

Kabel besitzt um 40<br />

Grad abgewinkelte,<br />

flache HDMI-Stecker,<br />

die sich bei den oft<br />

dicht übereinander angeordneten<br />

HDMI-<br />

Buchsen moderner Geräte<br />

nicht gegenseitig<br />

behindern. Das High-<br />

Speed-Kabel übermit- Shape Magic<br />

telt neben Bild- und HDMI-Kabel<br />

Tonsignalen auch Ethernet-Datenpakete.<br />

Der hochwertige<br />

Innenleiter aus OFC-Kupfer und die<br />

zweifache Schirmung aus Aluminium<br />

und Kupfergeflecht münden in geschlossene<br />

Stecker mit 24 Karat vergoldeten<br />

Kontakten. HDMI Shape<br />

Magic entspricht einer Oehlbach-<br />

Drei-Sterne-Qualität und ist in unterschiedlichen<br />

Längen erhältlich.<br />

<strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 12/2012 3


IT- und PC-<strong>Markt</strong><br />

ElectronicPartner und Notebooksbilliger.de<br />

vereinbaren umfangreiche Zusammenarbeit<br />

Die Kooperation der beiden Unternehmen ermögliche den EP:<br />

Mitgliedern deutliche Einkaufsvorteile, erklärte Dr. Jörg Ehmer,<br />

Sprecher des Vorstands ElectronicPartner Handel SE: »Wir sind<br />

froh, mit Notebooksbilliger.de einen erfahrenen und erfolgreichen<br />

<strong>Online</strong>-Händler mit im Boot zu haben. Unsere Kernkompetenz<br />

ist der stationäre Handel. Mit der Beteiligung an Notebooksbilliger.de<br />

steigern wir unsere Leistungsfähigkeit.«<br />

Seite 8<br />

Timo Keller<br />

4 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 12/2012<br />

Bilanz 2012<br />

Assona: Zufriedene Händler, zufriedene Kunden<br />

»Schon jetzt blicken wir auf ein erfolgreiches Jahr 2012 zurück,<br />

das unsere Erwartungen sogar übertroffen hat«, meint Timo<br />

Keller, Leiter Marketing und Vertrieb bei Assona. Regelmäßige<br />

Befragungen bescheinigen dem Versicherungsdienstleister eine<br />

große Kundenzufriedenheit. Wie Assona das gelingt und was<br />

von dem Unternehmen für 2013 zu erwarten ist, verrät Timo Keller<br />

in unserem Interview.<br />

Seite 10<br />

Leuchtmittel<br />

LED-Lampen mit Designanspruch<br />

Seit dem 1. September dieses Jahres darf die klassische Glühlampe<br />

nicht mehr im Handel verkauft werden. Mit einer Vielzahl<br />

von neuen LED-Lampen und -Leuchten gibt es heute jedoch<br />

hervorragende Alternativen, die nicht nur energieeffizient<br />

sind und schönes Licht spenden, sondern auch noch ein tolles<br />

Design mitbringen. <strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> stellt LED-Licht-Beispiele von verschiedenen<br />

Herstellern vor.<br />

Seite 30<br />

Sonderteil <strong>CE</strong>-Sat<br />

Axing: Eine permanente Erfolgsgeschichte<br />

Die Axing AG ist mittlerweile in der Branche wohl bekannt<br />

für hochwertige Breitbandkabel- und Satelliten-Produkte.<br />

Die beiden Geschäftsführer des schweizerischen<br />

Unternehmens an der deutschen Grenze, Axel Bechler und<br />

Christoph Moser, folgen dem Motto: »Manches besser machen<br />

als manch anderer«. Besonders stolz zeigt sich die Geschäftsleitung<br />

im Gespräch mit <strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> auf die große Flexibilität<br />

des Unternehmens.<br />

Seite 32<br />

Messe<br />

CeBIT soll für <strong>CE</strong>-Branche interessanter werden<br />

Während in den letzten Jahren immer weniger <strong>CE</strong>-Händler den<br />

Weg nach Hannover auf die CeBIT fanden, sieht Frank Pörschmann,<br />

Head of CeBIT, seine Messe wieder als hochinteressant<br />

für die <strong>CE</strong>-Branche, gerade bei den Themen Digital World und<br />

Vernetzung: »Die CeBIT hat sich spürbar geändert und deckt alle<br />

Bereiche ab – IT, TK, Content und Consumer Electronics. <strong>CE</strong><br />

ist ein fester Bestandteil der CeBIT. Jeder sollte neue Erfahrungen<br />

zulassen und einen Besuch der CeBIT 2013 ›riskieren‹.«<br />

Seite 45<br />

Dr. Jörg Ehmer<br />

Philips LEDbulb<br />

Frank Pörschmann<br />

INHALT<br />

Editorial: Mit Optimismus in den Jahresendspurt 3<br />

Branchenpublizistik: Vor 25 Jahren 6<br />

News: Die Branche im Überblick 6<br />

Kommentar: Dreikampf der Betriebssysteme 7<br />

EP: kooperiert mit Notebooksbilliger.de 8<br />

Expert: EWB AG neu aufgestellt • Wertgarantie 9<br />

Assona: Win-Win-Aktion • Anga Cable 10<br />

Hofmann besetzt Führunspositionen 11<br />

Commerz Finanz: Multi-Channel-Lösungen 12<br />

Samsung: Siegertypen fürs Wohnzimmer 13<br />

Panasonic baut nachhaltige Stadt in Japan 14<br />

Sony: James-Bond-Kampagne zu »Skyfall« 15<br />

Grundig: 25 Jahre GFI 16-17<br />

Philips: Spotify erweitert Fidelio Wireless Hi-Fi 18<br />

Yamaha: Neue Headphones setzen Standards 18<br />

LG: Neuer Benchmark für Premiumfernseher 19<br />

Blaupunkt: Soundbars und Bluetooth-Boxen 20<br />

Loewe: Höchstmaß an Individualisierung 21<br />

Bose stellt Soundlink Air Music System vor 22<br />

Audio-Technica: Kopfhörer mit frischem Look 23<br />

Linn: Kiko System – für alles offen 24<br />

Pure: Geschenkideen für Musikfans 25<br />

Die Gefährten: Vertrieb im digitalen Wandel 26<br />

Devolo: Vernetzte Unterhaltung im Fokus 27<br />

Sintron-Audio: Audiophiles Paket • Schnepel 28<br />

Hama Mobile Fashion: Alles aus einer Hand 29<br />

LED-Lampen mit Designanspruch • Samsung 30<br />

Axing AG: Eine permanente Erfolgsgeschichte 32<br />

Humax: Digitalrecorder im Fokus des Handels 33<br />

ZVEI Satellit & Kabel: Optimistisch in die Zukunft 33<br />

Vantage: Hybridserie mit erweitertem Foxxum 34<br />

Wisi • Smart • GSS • TechniSat 34<br />

Kameras: Sind helle Gehäuse besser? • Pixum 35<br />

Nikon: Neue Kameras, neue Kampagne 36-37<br />

Pentax: Handel wird noch intensiver betreut 38<br />

Olympus: PowerCoaching-Tour 39<br />

Canon • JVC • Panasonic 39<br />

Auerswald mit a/b-Audiobox • BHS Binkert 40<br />

Base: Neue Tarifstruktur • Herweck 40<br />

Vodafone steigert Service-Umsatz 41<br />

Aetka • Microsoft • Mobilcom-Debitel 41<br />

Sony Playstation: Mehrwert für den Kunden 42-43<br />

Camelion: Herbstoffensive • Qualcomm 44<br />

Wentronic • In-Akustik • Gear4 44<br />

CeBIT soll für <strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> interessanter werden 45<br />

Belektro: Neue Vernetzungsprodukte • HKTDC 46<br />

Umsätze im September 2012 47<br />

Ifo-Konjunkturtest im Oktober 2012 48<br />

Tipps & Trix 49<br />

Kommentar • Impressum 50<br />

http://www.ce-markt.de


Huawei<br />

Toni Cheng<br />

Geschäftsführer<br />

Huawei<br />

Technologies<br />

Deutschland<br />

Huawei Technologies Deutschland<br />

bekam zum 1. November<br />

mit Toni Cheng einen neuen<br />

Geschäftsführer. Cheng war<br />

zuvor vier Jahre lang maßgeblich<br />

am Aufbau und Erfolg<br />

der Huawei Technologies Switzerland<br />

AG beteiligt und wechselte<br />

jetzt an die Spitze der Geschäftsführung<br />

nach Düsseldorf.<br />

Er tritt die Nachfolge von<br />

Lewis Xu an, der drei Jahre<br />

diese Position inne hatte. Huawei<br />

ist seit zehn Jahren auf<br />

dem deutschen <strong>Markt</strong> aktiv<br />

und beschäftigt vor Ort mehr<br />

als 1.600 Mitarbeiter. In der<br />

Schweiz folgt auf Cheng nun<br />

der bisherige Vertriebschef<br />

Felix Kamer, der von Swisscom<br />

kam, als die Niederlassung<br />

2008 in der Schweiz gegründet<br />

wurde. (kn)<br />

Aktion: Jetzt eine Mobilfunk-Flat<br />

im Tarif BASE smart geschenkt! 2<br />

Gilt bis 31.12.2012. Mehr Infos im BASE Shop<br />

oder auf www.base.de<br />

Garmin<br />

Mathias Paul<br />

Manager Sales<br />

Garmin<br />

Deutschland<br />

Mathias Paul ist als neuer<br />

Manager Sales für den Vertrieb<br />

der Navigations- und GPS-Produkte<br />

von Garmin Deutschland<br />

verantwortlich. Vorrangiges<br />

Ziel ist der Ausbau der<br />

<strong>Markt</strong>anteile in den Bereichen<br />

Automotive (PND), Outdoor,<br />

Fitness und Marine. Paul folgt<br />

auf Kai Tutschke, der nach<br />

fünf Jahren bei Garmin<br />

Deutschland die Vertriebs-<br />

steuerung für Garmin Europa<br />

übernimmt. Dort ist Tutschke<br />

als EMEA Sales Director für<br />

den Vertrieb der Produktsegmente<br />

Automotive (PND), Outdoor,<br />

Fitness und Marine verantwortlich.<br />

Mathias Paul war<br />

bereits fünf Jahre als Key Account<br />

Manager mit Schwerpunkt<br />

Business Development<br />

bei Garmin Deutschland tätig.<br />

D-Link<br />

Mike Lange<br />

Country<br />

Manager<br />

DACH<br />

D-Link<br />

Mit der neu geschaffenen Position<br />

des Country Managers<br />

DACH bündelt D-Link die Verantwortung<br />

für die Bereiche<br />

Sales & Marketing sowie Product<br />

Marketing, Business Development,<br />

Customer Service<br />

und Telco & ISP Sales. Mike<br />

Lange, bisher Leiter Business<br />

Development, Customer Ser-<br />

vice und Telco & ISP Sales, trat<br />

die neu geschaffene Stelle mit<br />

Wirkung zum 1. November an.<br />

Er übernimmt dabei einen Teil<br />

der Aufgaben des bisherigen<br />

Director Sales & Marketing<br />

DACH, André Pasternak, der<br />

das Unternehmen verlässt.<br />

Mike Lange berichtet direkt an<br />

Thomas von Baross, Managing<br />

Director D-Link (Deutschland)<br />

GmbH, Vice President<br />

Central & Eastern Europe.<br />

Für nur<br />

15 €<br />

mtl.<br />

1<br />

E-Plus Service GmbH & Co. KG, Edison-Allee 1, 14473 Potsdam<br />

1 Mit einem Mobilfunkvertrag im Tarif „BASE smart“ mit 24 Monaten Mindestlaufzeit, einer Anschlussgebühr von 24,95 € und einem monatlichen Grundpreis von<br />

15,- € sind pro Monat bis zu 100 Minuten für nationale Gespräche, 100 SMS für nationalen Versand in alle Mobilfunknetze sowie die Leistungen einer Internet Flat<br />

ohne weitere Berechnung inklusive. Nicht genutzte Inklusiveinheiten verfallen am Monatsende und bei Tarifwechsel und können nicht in den Folgemonat übertragen<br />

werden. Im Start- bzw. Endmonat werden die Inklusiveinheiten anteilig zur Verfügung gestellt. Außerhalb der Inklusiveinheiten: 0,29 € pro Min. und<br />

0,19 € pro SMS. Inklusivleistungen und Preise gelten nicht für Sondernummern und (Mehrwert-)Dienste. Jede angefangene Gesprächsminute wird unabhängig<br />

von ihrer tatsächlichen Dauer stets voll berechnet (Minutentakt). Die im Grundpreis enthaltene Internet Flat (200 MB) gilt für paketvermittelte Daten im E-Plus<br />

UMTS- und GPRS-Netz außer Roaming- und Auslandsverbindungen. Das enthaltene Inklusivvolumen erlaubt nur das Surfen mit einem UMTS- bzw. GPRS-fähigen<br />

Mobiltelefon ohne angeschlossenen Computer. Nicht für WLAN nutzbar. Die Nutzung von Voice over IP ist ausgeschlossen. Bis zu einem Datenvolumen von 200 MB<br />

steht im jeweiligen Kalendermonat eine maximale Geschwindigkeit von bis zu 3,6 MBit/s im Download und 0,8 MBit/s im Upload zur Verfügung, danach bis zu<br />

GPRS-Geschwindigkeit (max. 56 KBit/s). Kunden erhalten bei 80 % und 100 % des verbrauchten Volumens eine kostenlose Benachrichtigungs-SMS. Mailbox<br />

kostenlos, Hotline 1140 (0,99 €/Anruf vom Handy aus dem E-Plus Netz). Nur mit <strong>Online</strong>-Rechnung. Der Kunde kann sich im Verhältnis zu BASE auf die <strong>Online</strong>-<br />

Rechnung berufen. 2 Kunden erhalten bei Abschluss eines Mobilfunkvertrags im Tarif „BASE smart“ bis zum 31.12.2012 eine kostenlose Flat in ein deutsches<br />

Mobilfunknetz. Je nach Vorgabe des teilnehmenden Shops ist dies entweder die BASE Flat (kostenlose Gespräche innerhalb des E-Plus Netzes) oder die Fremdnetz<br />

Flat (kostenlose innerdeutsche Gespräche in ein Mobilfunknetz nach Wahl). Ausgenommen sind Gespräche zu Sondernummern, (Mehrwert-)Dienste und<br />

Rufumleitungen. Das Angebot ist nur in teilnehmenden Shops erhältlich.<br />

Triax<br />

Andreas Czaniera, 45,<br />

ist für das Vertriebsgebiet<br />

Sachsen, Thüringen und<br />

Sachsen-Anhalt der Triax<br />

GmbH zuständig. Er folgt<br />

auf Franz Nemetschek,<br />

der in den Ruhestand gegangen<br />

ist. Czaniera besitzt<br />

fast 30 Jahre Berufserfahrung<br />

in der Rundfunkbranche.<br />

360buy<br />

Der in China zu den<br />

größten E-Commerce-Versandhäusern<br />

zählende<br />

<strong>Online</strong>-Händler 360buy.<br />

com hat eine englische<br />

Version seines Webshops<br />

eröffnet und liefert nun in<br />

36 Länder, darunter auch<br />

Deutschland, Österreich<br />

und die Schweiz. Angeboten<br />

werden über 400.000<br />

Artikel, darunter auch Produkte<br />

der Consumer Electronics,<br />

IT und Telekommunikation,<br />

wobei viele<br />

Waren ohne Versandgebühren<br />

zugestellt werden.<br />

BASE smart<br />

100 Min. in alle dt. Netze<br />

100 SMS in alle dt. Mobilfunknetze<br />

Internet Flat 200 MB


Vor 25 Jahren<br />

In Ausgabe<br />

12/87 des<br />

<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong><br />

Vorgängers<br />

HiFi & Video<br />

<strong>Markt</strong> (HVM)<br />

stand unter<br />

anderem:<br />

»Opas Werkstatt ist tot, es<br />

lebe die Werkstatt«, schrieb<br />

kürzlich der DRFFV (DeutscherRadio-Fernseh-Fachverband)<br />

in seinem offiziellen<br />

Mitteilungsblatt rf-Brief.<br />

Ein gutes Drittel der TV-<br />

Bauelemente inklusive der<br />

Abstimmungssysteme sind<br />

bereits digital. Das Analogzeitalter<br />

verschwindet eines<br />

Tages von der Bildfläche.<br />

Der DRFFV stellt fest: »Auch<br />

die Technik von morgen ist<br />

nicht gegen Ausfall gefeit<br />

und muß in den Fachbetrieben<br />

zur Reparatur, die auch<br />

ohne Werkstatt-Revolution<br />

möglich ist. Die Werkstatt<br />

kann und muß digital repariert<br />

werden.«<br />

Die Aufbauarbeit der<br />

Fachhändlerkooperation<br />

»Der neue Planet« geht<br />

rasch vonstatten: Waren<br />

vor Monatsfrist erst rund<br />

400 »Planeten« unter Vertrag,<br />

sind es bei Redaktionsschluß<br />

dieser Ausgabe<br />

schon 512 Händler, die ihre<br />

Mitgliedschaft bei Geschäftsführer<br />

Dieter Schabacker<br />

erklärt haben.<br />

Auf der Mitgliederversammlung<br />

des Fachverbands<br />

Unterhaltungs-<br />

elektronik im ZVEI wurden<br />

erneut Hermann Mößner<br />

(Philips) zum Vorsitzer<br />

und Dr. Alexander Lentze<br />

(Thomson-Brandt-Konzern)<br />

zum stellvertretenden Vorsitzer<br />

ernannt.<br />

Das 1978<br />

gegründete<br />

<strong>CE</strong>-Handelsblatt<br />

HiFi & Video<br />

<strong>Markt</strong> erschien<br />

im Münchener<br />

SZV Spezialzeitschriften-<br />

Verlag. Aus<br />

diesem Fachblatt<br />

wurde im Jahre 1997<br />

<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> (Verlag B&B<br />

Publishing GmbH, Mering)<br />

Loewe<br />

Matthias<br />

Harsch<br />

Vorsitzender<br />

des Vorstands<br />

der Loewe AG<br />

Mit Wirkung zum 31. März<br />

2013 wird Oliver Seidl sein<br />

Mandat als Vorsitzender des<br />

Vorstands der Loewe AG niederlegen,<br />

um sich neuen Aufgaben<br />

zu widmen. Spätestens<br />

zum 1. März 2013 wird dann<br />

Matthias Harsch, 47, als Vorstandsvorsitzender<br />

der Loewe<br />

AG die zentralen Ressorts<br />

Marketing und Vertrieb übernehmen.<br />

Oliver Seidl war als<br />

Finanzvorstand von 2006 bis<br />

2010 für die Bereiche Finanzen,<br />

Controlling, Personalwesen, IT,<br />

Interne Revision und Investor<br />

Relations verantwortlich. 2010<br />

wurde er zum Vorsitzenden<br />

des Vorstands berufen und<br />

übernahm zusätzlich die Bereiche<br />

Marketing und Vertrieb<br />

sowie Customer Service, Qualität<br />

und Presse/PR. Der zukünftigeLoewe-Vorstandsvorsitzende<br />

Matthias Harsch<br />

ist seit 2003 als Geschäftsführer<br />

für die Bizerba Gruppe<br />

tätig und zeichnete dort unter<br />

anderem als Sprecher der Geschäftsführung<br />

für den weltweiten<br />

Vertrieb und Marketing,<br />

die Wachstums- und Ertragssteigerungsprogramme<br />

sowie die China Operations<br />

verantwortlich. »Matthias<br />

Harsch hat großes Know-how<br />

im Aufbau internationaler Distributionsnetze<br />

sowie in der<br />

erfolgreichen Unternehmensexpansion«,<br />

sagt der Loewe-<br />

Aufsichtsratsvorsitzende Dr.<br />

Rainer Hecker. »Er wird deshalb<br />

Loewe gerade in diesem<br />

strategisch wichtigen Bereich<br />

voranbringen.« Das Technik-<br />

Ressort der Loewe AG verantwortet<br />

wie bisher Dr. Detlef<br />

Teichner.<br />

Sky<br />

Sky Deutschland hat die Marke<br />

von zwei Millionen »Sky Welt<br />

HD«-Kunden geknackt. Insgesamt<br />

sind bei Sky bis zu<br />

61 Sender in HD-Qualität mit<br />

Live-Sport, aktuellen Blockbustern,<br />

Dokus, preisgekrön-<br />

ten Serien und Kinderprogrammen<br />

zu empfangen.<br />

MSH<br />

Oliver Seidl<br />

wird CTO und<br />

CIO der<br />

Media-Saturn<br />

Holding GmbH<br />

Oliver Seidl, 49, wird die Geschäftsführung<br />

der Media-<br />

Saturn Holding (MSH) zum<br />

nächstmöglichen Zeitpunkt,<br />

voraussichtlich im ersten Quartal<br />

2013, verstärken. Er wird die<br />

nach dem Ausscheiden von<br />

Dr. Rolf Hagemann vakante<br />

und von Chief Human Ressources<br />

Officer (CHRO) Ralph<br />

Spangenberg kommissarisch<br />

bekleidete Position des CFO<br />

sowie die des CIO verantworten.<br />

Als CFO wird Seidl sämtliche<br />

Finanzbereiche der MSH<br />

führen. Zudem obliegt ihm als<br />

CIO die strategische und operative<br />

Führung der IT. Vor seiner<br />

Tätigkeit bei Media-Saturn<br />

hatte Oliver Seidl in mehreren<br />

international tätigen Unternehmensgruppen,<br />

darunter<br />

die Mercedes Benz AG und<br />

Dürr AG, das Controlling maßgeblich<br />

strukturiert und verantwortet.<br />

Zuletzt war er Vorstandsvorsitzender<br />

der Loewe<br />

AG in Kronach. Die Geschäftsführung<br />

der Media-Saturn-<br />

Holding GmbH besteht künftig<br />

aus acht Personen: Horst<br />

Norberg, <strong>CE</strong>O und Vorsitzender<br />

der Geschäftsführung;<br />

Jaroslaw Drabarek, COO;<br />

Pieter Haas, COO; Wolfgang<br />

Kirsch, CPO; Frank Kretzschmar<br />

und Joachim Rösges,<br />

COO; Oliver Seidl, CFO/CIO;<br />

Ralph Spangenberg, CHRO.<br />

Darüber hinaus ist Andrea<br />

Koepfer, 41, seit 1. November<br />

neuer Vice President Corporate<br />

Communication der MSH<br />

in Ingolstadt und berichtet an<br />

Horst Norberg, <strong>CE</strong>O der Holding.<br />

In ihrer Position verantwortet<br />

Koepfer die gesamte<br />

Unternehmenskommunikation<br />

der Elektrofachhandelsketten<br />

Media <strong>Markt</strong> und Saturn sowie<br />

aller Landesgesellschaften<br />

und Beteiligungen der Unternehmensgruppe<br />

in enger Abstimmung<br />

mit den jeweiligen<br />

Geschäftsführungen. Koepfer<br />

folgt in dieser Funktion auf<br />

Sven Jacobsen, der das Unternehmen<br />

im Sommer dieses<br />

Jahres für eine neue berufliche<br />

Aufgabe verlassen hatte.<br />

Kathrein<br />

Plötzlich und unerwartet ist<br />

in der Nacht vom 12. auf 13.<br />

November der Rosenheimer<br />

Unternehmer Prof. Dr. Dr. h.c.<br />

Anton Kathrein im Alter von<br />

61 Jahren verstorben. »Unser<br />

Mitgefühl gilt der Familie und<br />

den engsten Angehörigen«,<br />

betont Firmensprecher Rudolf<br />

Sonnleitner. »Sämtliche Firmenangelegenheiten<br />

sind ent-<br />

sprechend eines Notfallplanes<br />

geregelt.« Kommerzialrat Anton<br />

Kathrein war Geschäftsführender<br />

Gesellschafter der<br />

Kathrein-Werke KG, sowie unter<br />

anderem Vizepräsident des<br />

ZVEI, Vorsitzender der ZVEI-<br />

Landesstelle Bayern, Vizepräsi-<br />

dent der Industrie- und Handelskammer<br />

für München und<br />

Oberbayern sowie Vizepräsident<br />

der Vereinigung der Bayerischen<br />

Wirtschaft.<br />

HKTDC<br />

Prof. Dr. Dr. h.c.<br />

Anton Kathrein †<br />

Geschäftsführender<br />

Gesellschafter<br />

der Kathrein-<br />

Werke KG<br />

Susan Lam<br />

Direktorin<br />

Regionalbüro<br />

Frankfurt des<br />

Hong Kong Trade<br />

Development<br />

Council<br />

Das Frankfurter Büro des Hong<br />

Kong Trade Development<br />

Council (HKTDC) hat seit 18.<br />

Oktober eine neue Direktorin.<br />

Susan Lam ist für die Aktivitäten<br />

des HKTDC in Deutschland<br />

und Zentral-/Osteuropa<br />

zuständig. Sie folgt auf Wing<br />

Sham, der diese Position seit<br />

August 2011 innehatte. Lam<br />

arbeitet seit September 2011<br />

im europäischen Regionalbüro<br />

in Frankfurt am Main. Dort unterstützte<br />

sie als Regional Manager<br />

die Regionaldirektorin<br />

Lore Buscher bei der Koordinierung<br />

der europaweiten Aktivitäten<br />

des HKTDC. Susan<br />

Lam arbeitet seit 1995 in diversen<br />

Positionen für das HKTDC.<br />

Dazu gehörte neben dem Büro<br />

in Shenzhen auch die Abteilung<br />

Messen in Hongkong.<br />

6 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 12/2012 http://www.ce-markt.de


Dreikampf der Betriebssysteme<br />

Jan Uebe<br />

Chefredakteur<br />

<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong><br />

Nun endlich gibt Micro-<br />

soft seine Antwort auf den<br />

Erfolg der smarten Mobilgeräte.<br />

Das neue Betriebssystem<br />

Windows 8 vereint<br />

die gewohnte PC-Nutzung<br />

per Maus und Tastatur mit<br />

der Touch-Steuerung eines<br />

Tablets und schlägt damit<br />

die Brücke zwischen alter<br />

und neuer Computer-Welt.<br />

Mit der bunten Optik individualisierbarer<br />

Kacheln beweist<br />

der US-Konzern Mut<br />

zur Veränderung. Und der<br />

ist auch dringend nötig: Zu<br />

lange schon schaut Micro-<br />

soft dem Zweikampf zwischen<br />

Apple und Google<br />

(mit Android) tatenlos zu.<br />

Zum Start von Windows 8<br />

kommt eine Vielzahl neuer Tablets<br />

in den Handel, darunter<br />

interessante Mischformen wie<br />

Detachables (Touchscreen mit<br />

abnehmbarer Tastatur) und<br />

Convertibles (Hybrid zwischen<br />

Notebook und Tablet). Noch<br />

aber dominiert Apple das<br />

Feld: Nach Untersuchungen<br />

der <strong>Markt</strong>forscher IDC und<br />

Gartner hält das iPad einen<br />

<strong>Markt</strong>anteil von 60 Prozent,<br />

die diversen Android-Tablets<br />

kommen auf knapp ein Drittel.<br />

Dem Handel kann das nur<br />

recht sein, denn Konkurrenz<br />

belebt bekanntlich das Geschäft.<br />

Dabei explodiert der<br />

Tablet-Absatz geradezu: Laut<br />

Bitkom werden dieses Jahr in<br />

Deutschland voraussichtlich<br />

3,2 Millionen Stück verkauft,<br />

rund eine Million mehr als im<br />

Vorjahr. Der Umsatz wird demnach<br />

auf 1,6 Milliarden Euro<br />

steigen (plus 41 Prozent).<br />

Auch im Smartphone-<strong>Markt</strong><br />

steht Microsoft unter Druck.<br />

BESTER<br />

3D-FERNSEHER EUROPAS.<br />

BRAVIA HX855 Fernseher von Sony.*<br />

• Natürliche Bildqualität in 2D und 3D – dank X-Reality PRO<br />

• Zugriff auf HD-Filme, TV-Sender und Internet – via Wi-Fi ® und DLNA<br />

• Hochgenuss für die Ohren – durch integriertes Soundsystem<br />

Darauf vertraut James Bond. Jetzt bei Ihrem Sony Partner.<br />

INTELLIGENT. VERNETZT.<br />

Eine weltweite Kampagne begleitet<br />

den Launch von Windows<br />

Phone 8, das mit attraktiver<br />

»Killer-Hardware« (so die<br />

vollmundige Ankündigung<br />

von Microsoft-Chef Steve Ballmer)<br />

seine Käufer finden soll.<br />

Hersteller wie Samsung (mit<br />

der Serie Ativ) und HTC bieten<br />

eigene Produktlinien für WP8<br />

an, Nokia hat sich auf Gedeih<br />

und Verderb dem Microsoft-<br />

Ökosystem verschrieben.<br />

Der Dreikampf der Betriebssysteme<br />

wird auch in der <strong>CE</strong>-<br />

Branche seine Spuren hinter-<br />

lassen, denn <strong>Markt</strong>treiber sind<br />

nicht mehr die Flachfernseher:<br />

Während Smartphones in<br />

Deutschland aktuell einen<br />

Umsatzanteil von 20 Prozent<br />

(ca. fünf Milliarden Euro) ausmachen,<br />

soll ihr Anteil bis 2016<br />

auf voraussichtlich ein Drittel<br />

des Gesamtumsatzes steigen.<br />

»Verbraucher werden in fünf<br />

Jahren rund neun Milliarden<br />

Euro für Smartphones ausgeben.<br />

Das sind 2,7 Milliarden<br />

Euro mehr als für TV-Geräte<br />

bezahlt werden wird«, heißt es<br />

in einer Studie des IFH Köln.<br />

PS: Die Consumer Electronics<br />

Association (<strong>CE</strong>A) hat<br />

mit »Ultra High-Definition«<br />

eine neue Bezeichnung für<br />

4K-Fernseher festgelegt. Um<br />

den Titel Ultra HD oder UHD<br />

in Anspruch nehmen zu<br />

können, muss der TV-Bildschirm<br />

mindestens 3.480<br />

Pixel horizontal und 2.160 Pixel<br />

vertikal aufweisen. Zudem<br />

braucht es wenigstens<br />

einen 4K-fähigen Digitaleingang<br />

und der Inhalt muss<br />

ohne Konvertieren abgespielt<br />

werden. Bislang legte<br />

jeder Hersteller selbst die<br />

Namen für seine ultrahochauflösenden<br />

Modelle fest.<br />

So spricht LG von Ultra Definition<br />

(UD), Toshiba von<br />

Quad Full HD und Sony von<br />

4K-Auflösung.<br />

Herzlichst, Ihr<br />

Jan Uebe,<br />

Chefredakteur<br />

Alle Infos unter: www.sony.de/vernetzt AB 1. NOVEMBER IM KINO<br />

Skyfall © 2012 Danjaq, United Artists, CPII. Skyfall, 007 Gun Logo and related James Bond Trademarks, TM Danjaq. Stand Oktober 2012 – Änderungen und Irrtümer vorbehalten. „Sony“ und „make.believe“ sind Marken oder eingetragene<br />

Marken der Sony Corporation, Japan. Alle anderen Marken sind eingetragene Marken ihrer jeweiligen Eigentümer. * Ausgezeichnet wurde der BRAVIA HX855 Fernseher mit 139,7 cm (55") Bildschirm


IT- und PC-<strong>Markt</strong><br />

ElectronicPartner kooperiert<br />

mit Notebooksbilliger.de<br />

Die ElectronicPartner Handel SE und die Notebooksbilliger.de AG<br />

haben eine umfangreiche Zusammenarbeit vereinbart. In diesem<br />

Zusammenhang erwarb die Düsseldorfer Verbundgruppe zudem<br />

eine Minderheitsbeteiligung an dem <strong>Online</strong>-Versandhändler<br />

Die Kooperation der beiden Unternehmen<br />

ermöglicht deutliche Einkaufsvorteile,<br />

von denen auch die Multimedia-Fachhändler<br />

der Verbundgruppe sowie<br />

die Medimax-Fachmarktkette und die<br />

comTeam-Systemhäuser profitieren sollen.<br />

Der Vollzug der Gesamttransaktion<br />

steht noch unter Vorbehalt der üblichen<br />

Kartellfreigaben.<br />

Die Notebooksbilliger.de AG vermark-<br />

tet seit 2002 über den eigenen <strong>Online</strong>-<br />

Shop vorwiegend Notebooks sowie<br />

Smartphones, Tablets, PCs und Displays.<br />

2011 betrug der Umsatz des Elektronikversenders<br />

465 Millionen Euro – damit gehört<br />

das Unternehmen zu den größten<br />

<strong>Online</strong>-Händlern Deutschlands. Die ElectronicPartner<br />

Handel SE lag mit ihrem Jahresumsatz<br />

in dieser Warengruppe im hohen<br />

dreistelligen Millionenbereich.<br />

Dr. Jörg Ehmer, Sprecher des Vorstands<br />

ElectronicPartner Handel SE, freut<br />

sich auf die Zusammenarbeit: »Wir sind<br />

froh, mit Notebooksbilliger.de einen erfahrenen<br />

und erfolgreichen <strong>Online</strong>-Händler<br />

mit im Boot zu haben. Unsere Kernkompetenz<br />

ist der stationäre Handel. Mit<br />

der Beteiligung an Notebooksbilliger.de<br />

8 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 12/2012<br />

Sven Glatter<br />

Geschäftsführer<br />

comTeam<br />

comTeam<br />

Eigene Service Unit gegründet<br />

Der Systemhaus-Verbund erweitert<br />

seinen Kompetenzbereich mit der Gründung<br />

der comTeam ITServices GmbH.<br />

Hauptaugenmerk der neuen Gesellschaft<br />

ist die Entwicklung von IT-Lösungen für<br />

Systemhäuser, Unternehmen oder Kooperationsgruppen.<br />

Geschäftsführer der<br />

comTeam ITServices GmbH ist Holger<br />

Küchenmeister. Er berichtet direkt an<br />

comTeam-Geschäftsführer Sven Glatter.<br />

Dr. Jörg Ehmer<br />

Sprecher des Vorstands<br />

ElectronicPartner<br />

Handel SE<br />

steigern wir unsere Leistungsfähigkeit.<br />

Davon werden unsere Mitglieder in einer<br />

immer mehr an Bedeutung gewinnenden<br />

Warengruppe profitieren.«<br />

»Wettbewerbsvorteile für<br />

alle Beteiligten«<br />

Arnd von Wedemeyer, Gründer der<br />

Notebooksbilliger.de AG, kommentiert:<br />

»Wir freuen uns sehr, mit ElectronicPartner<br />

einen leistungsstarken Partner an unserer<br />

Seite zu haben. Die gewachsene<br />

<strong>Markt</strong>bedeutung wird allen Beteiligten<br />

Vorteile in einem härter werdenden Wettbewerb<br />

bringen.«<br />

Holger Küchenmeister<br />

Geschäftsführer<br />

comTeam<br />

ITServices GmbH<br />

Holger Küchenmeister ist bereits seit<br />

mehreren Jahren bei ElectronicPartner<br />

mit einem hochspezialisierten Team innerhalb<br />

der drei Vertriebslinien von ElectronicPartner<br />

verantwortlich für diverse<br />

Mitgliedersysteme.<br />

Die neu gegründete ITServices GmbH<br />

ist eine 100-prozentige Tochter der ElectronicPartner<br />

Handel SE und bietet sich<br />

auch Verbundgruppen anderer Industrie-<br />

zweige als Dienstleister an. Unabhängig<br />

vom Artikel- bzw. Dienstleistungsangebot<br />

stehen viele Verbundgruppen vor<br />

ähnlichen Herausforderungen. Insbeson-<br />

Olaf Heide<br />

Medimax<br />

Geschäftsführer<br />

Wahl eines neuen Medimax-<br />

Unternehmerbeirats<br />

Im Rahmen der Medimax Unternehmertagung<br />

in Neuss haben die<br />

geschäftsführenden Gesellschafter, Fi-<br />

lialgeschäftsführer und Franchise-<br />

Nehmer der bundesweit 116 Märkte<br />

ihren Unternehmerbeirat gewählt. Er<br />

vertritt in regelmäßigen Diskussions-<br />

und Abstimmungsrunden mit der Geschäftsführung<br />

von ElectronicPartner<br />

die Interessen aller Märkte.<br />

In den kommenden zwei Jahren werden<br />

Willi Klöcker (Franchise-Nehmer<br />

Langenfeld, Grevenbroich, Gummersbach,<br />

Bedburg), Udo Mählitz (Geschäftsführender<br />

Gesellschafter Kiel),<br />

Thomas Schmid (Geschäftsführender<br />

Gesellschafter Lüneburg) und<br />

Dietmar Tributh (Franchise-Nehmer<br />

Frankfurt/Oder) diese Aufgaben über-<br />

nehmen.<br />

»Wir gratulieren dem neu zusammen-<br />

gesetzten Gremium herzlich zur Wahl<br />

und freuen uns weiterhin auf eine<br />

konstruktive und intensive Zusammenarbeit.<br />

Außerdem danken wir<br />

dem ausgeschiedenen Beiratsmitglied<br />

Michael Gratzke für seinen engagierten<br />

Einsatz«, erklärt Medimax-<br />

Geschäftsführer Olaf Heide.<br />

dere die Vernetzung der angebundenen<br />

Mitglieder mit der Kooperationszentrale<br />

sowie die Auswertbarkeit betriebswirtschaftlicher<br />

Kennzahlen stehen im Fokus.<br />

So nutzen comTeam-Mitglieder bereits<br />

das Preisinformations- und Bestellsystem<br />

TradersGuide. Mit dieser Lösung können<br />

Mitglieder die Preise und Verfügbarkeiten<br />

der angeschlossenen Lieferanten und des<br />

ElectronicPartner-Zentrallagers in Echtzeit<br />

erkennen und vergleichen. Unter Berücksichtigung<br />

individueller Konditionen erhalten<br />

comTeam-Mitglieder exakte Einkaufspreise<br />

sowie die Verfügbarkeit innerhalb<br />

von Sekunden. Warenkörbe zur Speicherung<br />

individueller Produktselektionen<br />

stehen ebenso zur Verfügung wie eine<br />

umfangreiche Verkaufskalkulation.<br />

Ebenfalls entwickelte das Team um<br />

Holger Küchenmeister das Tool »Medimax-<strong>Online</strong>«.<br />

Es vernetzt die angeschlossenen<br />

Häuser und gibt ihnen die Möglichkeit,<br />

Kennzahlen zu vergleichen, beispielsweise<br />

Umsätze nach Warengruppen, Bestände<br />

und Abverkäufe, Hochrechnungen<br />

sowie Artikelverwaltung.<br />

http://www.ce-markt.de


Expert<br />

Organisationsstruktur gestärkt<br />

Die Expert Wachstums- und Beteiligungs AG (EWB AG), hundertprozentige<br />

Tochter der Expert AG, wird personell neu aufgestellt<br />

Zum 1. Oktober 2012 wurde der bisherige<br />

Geschäftsführer der Expert Handels<br />

GmbH, Günter Lehfeld, zum neuen<br />

Vorstand der EWB AG ernannt. In seiner<br />

neuen Position ist er zuständig für die<br />

Expert-eigenen Einzelhandelsaktivitäten<br />

und bildet gemeinsam mit Volker Müller<br />

(Vorsitzender) und Dr. Stefan Müller den<br />

Vorstand. 1999 wurde die Expert Wachstums-<br />

und Beteiligungs AG mit der Zielsetzung<br />

gegründet, übernahmefähige Expert-Standorte,<br />

für die keine Nachfolgeregelung<br />

gefunden wurde, weiterzuführen<br />

sowie attraktive Standorte zu realisieren,<br />

für die aktuell kein Interesse von Gesellschafterseite<br />

bestand. Heute gehört besonders<br />

das Thema Nachfolgeregelung zu<br />

den Hauptaufgaben der EWB AG.<br />

Wertgarantie I<br />

Findbüro-Aktion bietet zweite<br />

Chance auf Kundenbindung<br />

Mit dem Fundbüro der nächsten Generation,<br />

das im Sommer erfolgreich von<br />

Wertgarantie gestartet wurde, können sich<br />

Fachhandelspartner jetzt auf ein erfolgrei-<br />

ches Weihnachtsgeschäft freuen. Der Garantie-Dienstleister<br />

bietet allen Fachhandels-<br />

und Aktivpartnern auf der Zielgeraden<br />

in Richtung Wertgarantie-Jubiläumsjahr<br />

2013 ab sofort eine attraktive Aktion<br />

im Gesamtwert von bis zu 10.000 Euro.<br />

Für jeden hundertsten Kunden, der<br />

sich auf www.findbuero.de registriert,<br />

können sich die Wertgarantie-Partner ab<br />

sofort auf eine Extra-Prämie von 100 Euro<br />

POWER FOR THE PEOPLE<br />

Günter Lehfeld<br />

Vorstand der Expert<br />

Wachstums- und<br />

Beteiligungs AG (EWB)<br />

Die neuen Mehrfach-SteckDoSen für<br />

optiMale BilD- unD tonergeBniSSe!<br />

4 Modelle | 3 Qualitätsstufen | 8 Einzelsteckplätze<br />

| gefilterte und ungefilterte Einzelsteckplätze |<br />

1 oder 2 Netzschalter | Einschalten mit Delay-<br />

Funktion | USB-Buchsen | Überspannungsschutz |<br />

24 Kt. vergoldete Kontakte | Phasenerkennung durch<br />

Kontrollleuchte | abschaltbares Info-Display<br />

Alle Infos zu Powersocket & Powerstation von OEHLBACH unter<br />

www.oehlbach.com.<br />

OEHLBACH ® Kabel GmbH I Lise-Meitner-Str. 9 I D-50259 Pulheim I infoline@oehlbach.com<br />

Christoph Komor<br />

Geschäftsleitung<br />

der neuen Expert<br />

Handels GmbH<br />

freuen. Die Aktion endet mit Ausgabe des<br />

Gesamtwertes von 10.000 Euro oder am<br />

31. Dezember 2012. Und auch die Kunden<br />

profitieren von dem neuen Service:<br />

Sie erhalten das Starter-Paket im Wert von<br />

9,49 Euro kostenfrei als attraktiven Zusatznutzen<br />

von ihrem Fachhändler und können<br />

bis zu drei mobile Wertgegenstände<br />

– von der Kamera über den Tablet-PC bis<br />

hin zum Fahrrad – online registrieren und<br />

damit aktiv sichern. Entscheidet sich der<br />

Kunde nachträglich für einen Wertgarantie-Schutz,<br />

eröffnet dies den Fachhandels-<br />

partnern die zweite Chance auf Kundenbindung<br />

und Ertrag mit Wertgarantie.<br />

Weitere Informationen zum Findbüro und<br />

zur aktuellen Aktion gibt es beim Wertgarantie-Regionalleiter<br />

oder über den Kundenservice,<br />

Telefon 0511/71280-123.<br />

»Um den Veränderungen am <strong>Markt</strong><br />

gewachsen zu sein, haben wir die vorhandenen<br />

Strukturen ausgebaut«, erklärt<br />

Volker Müller. »Mit dem neuen Team un-<br />

ter der Führung von Günter Lehfeld sind<br />

wir bestens für die vor uns liegenden Herausforderungen<br />

aufgestellt.« Lehfeld ist<br />

seit 2001 für die Expert AG tätig und hat<br />

als Geschäftsführer<br />

der Expert Handels<br />

GmbH das Filialunternehmen<br />

für Ex-<br />

pert erfolgreich aufgebaut.<br />

Seine Nachfolge<br />

trat zum 1. November<br />

2012 Christoph<br />

Komor an, der<br />

Prokurist der Ex-<br />

pert Handels GmbH<br />

war. Gemeinsam mit<br />

Carsten Funke, seit<br />

Carsten Funke<br />

Geschäftsleitung<br />

der neuen Expert<br />

Handels GmbH<br />

2010 kaufmänni-<br />

scher Geschäftsfüh-<br />

rer, bildet Komor<br />

die neue Geschäftsleitung<br />

der Expert<br />

Handels GmbH.<br />

Wertgarantie II<br />

Neuer Regionalbetreuer<br />

verstärkt Vertrieb<br />

Maik Lehmann wird ab sofort Wertgarantie-Regionalleiter<br />

Rainer Schmee im<br />

Gebiet Ober- und Unterfranken kompetent<br />

unterstützen. Der 23-Jährige war vor<br />

seinem Start bei Wertgarantie als Einzelhandelskaufmann<br />

für Braune Ware und<br />

Multimedia in einem Euronics XXL Fachmarkt<br />

im Saarland tätig. Maik Lehmann<br />

bringt umfangreiche Kenntnisse und Praxiserfahrungen<br />

mit und freut sich auf seine<br />

neue Aufgabe: »Ich werde mich besonders<br />

für die Bereiche Fachhandelsbetreuung,<br />

Coaching und Motivation der Aktivpartner<br />

stark machen.«


Anga Cable wird 2013<br />

zur Anga Com<br />

Die internationale Fachmesse<br />

und Kongress für Breitband, Kabel &<br />

Satellit erhält einen neuen Namen.<br />

Das Kürzel »Com« steht für »Communication«<br />

und repräsentiert die<br />

beiden thematischen Säulen Breitband<br />

und Medien. Dazu Anga-Geschäftsführer<br />

Dr. Peter Charissé:<br />

»Unsere Veranstaltung hat sich in<br />

den letzten Jahren<br />

zu Europas führender<br />

Business-Plattform<br />

für Breitband- und Inhalte-Anbieterentwickelt.<br />

Keine andere<br />

Veranstaltung bringt<br />

Netzbetreiber, Ausrüster<br />

und Programmveranstalterkonzent-<br />

Dr. P. Charissé<br />

10 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 12/2012<br />

rierter zusammen. In<br />

unserer Produktpalette<br />

sind Breitband-In-<br />

ternet, Telefonie und die Distribution<br />

von Inhalten gleichrangige Eckpfeiler.<br />

Das wollen wir mit unserem<br />

neuen Erscheinungsbild noch stärker<br />

erkennbar machen. Dazu gehört<br />

der in das neue Logo integrierte<br />

Slogan ›Where Broadband meets<br />

Content‹.«<br />

Der dritte Tag des Kongressprogramms<br />

wird zum »Thementag Connected<br />

Home«, der in Zusammenarbeit<br />

mit dem Bitkom (Bundesverband<br />

Informationstechnik, Telekommunikation<br />

und neue Medien e.V.)<br />

veranstaltet wird. »Mit unserem Thementag<br />

›Connected<br />

Home‹ wollen wir zur<br />

erfolgreichen Weiterentwicklung<br />

der Kongressmesse<br />

beitragen<br />

und eine interessante<br />

Plattform rund um<br />

das Thema Heim-<br />

vernetzung aufbauen«,<br />

so Dr. Bernhard<br />

Rohleder, Hauptge-<br />

Dr. B. Rohleder schäftsführer des Bitkom.<br />

Das hat auch<br />

Auswirkungen auf die ConLife: Die<br />

Ausstellung für Heimvernetzung<br />

und vernetztes Leben wird in die<br />

vom 29. Mai bis 2. Juni 2013 erstmals<br />

stattfindende RheinSchauKöln integriert.<br />

Der Fachkongress findet anschließend<br />

als Thementag »Connected<br />

Home« am 6. Juni auf der Anga<br />

Com statt.<br />

Die Anmeldung für den Kongress<br />

und die Ausstellung der Anga Com<br />

ist ab Januar 2013 über die neue<br />

Webseite www.angacom.de möglich.<br />

Die Anga Com findet vom 4. bis<br />

6. Juni 2013 in Köln statt.<br />

Win-Win bei Assona<br />

Bilanz für 2012: Zufriedene<br />

Händler, zufriedene Kunden<br />

Timo Keller, Leiter Marketing und Vertrieb bei Assona, verrät im<br />

Interview mit <strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong>, wie Assona seine Kunden und Händler<br />

glücklich macht und gibt einen ersten Einblick, was 2013 von dem<br />

Versicherungsdienstleister zu erwarten ist<br />

<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong>: Am 1. November ist die Weihnachtsaktion<br />

mit Rudi dem Rentier gestartet.<br />

Wie waren die ersten Reaktionen<br />

der Händler?<br />

Timo Keller: Unsere Händleraktion »Rudis<br />

Schneeballschlacht« ist sehr gut angelaufen.<br />

Viele kennen das Rentier und seine<br />

Freunde noch aus dem letzten Jahr und<br />

haben dem neuen <strong>Online</strong>spiel bereits<br />

entgegengefiebert. Die Händler haben<br />

großen Spaß an der kleinen Ablenkung<br />

im Weihnachtstrubel und freuen sich natürlich<br />

auf die vielen Zusatzprämien und<br />

Gewinne. Und das Beste: Niemand geht<br />

leer aus, denn jedes Spiel gewinnt. Vom<br />

1. bis 24. Dezember werden zudem tolle<br />

Sachpreise verlost. Was es zu gewinnen<br />

gibt, verrät täglich unser Adventskalender.<br />

Es lohnt sich also mitzumachen. Anmeldungen<br />

sind während des gesamten<br />

Aktionszeitraums – also bis zum 28. Dezember<br />

2012 – möglich per Mail an<br />

sales@assona.net oder telefonisch unter<br />

030-20866-666.<br />

<strong>CE</strong>: Klar, dass bei so einer Aktion<br />

Freude bei den Händlern<br />

aufkommt. Aber wie sieht es<br />

auf Kundenseite mit der Zufriedenheit<br />

aus?<br />

Keller: Assona macht regelmäßig<br />

Kundenbefragungen. Zum<br />

einen um ein Feedback zu erhalten,<br />

was Endkunden von<br />

uns erwarten, und zum anderen<br />

um abzufragen, wie zufrieden<br />

sie mit unserer Schadensregulierung<br />

sind. Dort sagen rund<br />

90 Prozent, dass sie sehr zufrieden<br />

sind mit unserer Leistung.<br />

Das bedeutet, dass wir weiter an<br />

unseren Prozessen arbeiten, um<br />

dort mindestens das Niveau zu<br />

halten oder weiter zu verbessern.<br />

<strong>CE</strong>: Und wie bewerten Ihre Kunden den<br />

Service bei Assona im Einzelnen?<br />

Keller: Freundlichkeit zeichnet uns aus.<br />

Das meinen zumindest mehr als 90 Prozent<br />

unserer Kunden. Ähnlich positiv werden<br />

die Erreichbarkeit, der Informationsfluss<br />

bei Schadensmeldungen, die Transparenz<br />

und Verständlichkeit in der gesamten<br />

Kommunikation sowie – ein sehr<br />

wichtiger Punkt – die Dauer der Reparatur<br />

und der ganzen Regulierung wahrgenommen.<br />

Es ist uns sehr wichtig, dass<br />

wir in diesen für die Kunden so wichtigen<br />

Punkten überzeugen können. Ob Ableh-<br />

Timo Keller<br />

Leiter Marketing und<br />

Vertrieb bei Assona<br />

nung oder Regulierung des Schadensfalls<br />

– drei Viertel der Kunden würden uns weiterempfehlen.<br />

Das macht uns stolz.<br />

<strong>CE</strong>: Das Jahr nähert sich langsam dem Ende.<br />

Es wird Zeit, Bilanz zu ziehen. Wie war<br />

2012? Was dürfen wir 2013 erwarten?<br />

Keller: Schon jetzt blicken wir auf ein sehr<br />

erfolgreiches Jahr zurück, das unsere Erwartungen<br />

sogar übertroffen hat. Die<br />

Anschlussgarantie und myProtect waren<br />

Assonas Erfolgsprodukte 2012. Die Anschlussgarantie,<br />

bei der<br />

der Händler dem Kunden<br />

sein persönliches<br />

Garantieversprechen<br />

für die drei Jahre nach<br />

Ablauf der zweijährigen<br />

gesetzlichen Gewährleistung<br />

oder<br />

der Herstellergarantie<br />

gibt, überzeugte die<br />

Händleraktion<br />

und <strong>Online</strong>spiel mit dem<br />

Rentier Rudi<br />

Vertriebspartner vor allem durch die einfache<br />

Handhabung. Als Premiumschutz<br />

wird myProtect vor allem der boomenden<br />

Nachfrage nach Geräten wie Smartphones<br />

oder Tablets gerecht – seit Oktober<br />

auch mit einer günstigeren Rate für<br />

Geräte bis 350 Euro. 2013 werden wir auf<br />

die Anforderungen des <strong>Markt</strong>es reagieren<br />

und ein neues Produkt launchen. Die Vorbereitungen<br />

laufen auf Hochtouren. Wir<br />

werden unsere Vertriebspartner zu Beginn<br />

des neuen Jahres mit einem Produkt<br />

erfreuen, das in enger Abstimmung mit<br />

dem Handel entwickelt wurde und das für<br />

die Kunden unserer Handelspartner einen<br />

echten weiteren Mehrwert bietet.<br />

http://www.ce-markt.de


Hofmann Consultants GmbH<br />

Neubesetzung von<br />

Führungspositionen<br />

Hofmann Consultants Executive Search ist<br />

eine führende Personalberatung im europäischen<br />

Konsumgütermarkt. »Wir besetzen Führungspositionen<br />

und Aufsichtsgremien mit<br />

qualifizierten Persönlichkeiten – und wir tun<br />

dies auf sehr diskrete und zuverlässige Weise«,<br />

erklärt Geschäftsführer Martin C. Rusterholz<br />

Seit 30 Jahren steht der<br />

Name Hofmann für exklusive<br />

Verbindungen zu den maßgeblichen<br />

Unternehmen in Handel<br />

und Industrie. Internationale<br />

Konzerne vertrauen ebenso auf<br />

die Expertise wie Familienunternehmen.<br />

Hofmann Consultants gewährleistet<br />

eine persönliche<br />

Betreuung mit nur einem Ansprechpartner.<br />

»Unsere Klienten<br />

und Kandidaten genießen<br />

bei uns eine vertrauensvolle<br />

Atmosphäre«, betont Rusterholz.<br />

»Individualität statt Anonymität,<br />

Flexibilität statt Bürokratie<br />

– das ist unser Motto.<br />

Wir verstehen uns nicht als<br />

Headhunter, die die Aufträge<br />

routinemäßig abarbeiten, son-<br />

dern als Team mit dem Ziel,<br />

langfristige Bindungen einzu-<br />

gehen. Aus diesem Anspruch<br />

resultieren langjährige Partner-<br />

schaften mit dem Bewusstsein<br />

um die hohe Verantwortung<br />

für Klienten und Kandidaten.<br />

Wir betrachten Unabhängig-<br />

keit, Verlässlichkeit, Offenheit<br />

und Fairness als unabdingbare<br />

Voraussetzungen für einen ver-<br />

antwortungsvoll durchgeführ-<br />

ten Suchprozess. Dass wir dabei<br />

sehr sorgfältig und mit viel<br />

Fingerspitzengefühl vorgehen,<br />

ist selbstverständlich. Wir halten<br />

unser Versprechen: immer!«<br />

Weitere Informationen<br />

zum Unternehmen finden sich<br />

unter www.hofmann-consultants.com.<br />

Für H<strong>CE</strong>S betreut Martin C.<br />

Rusterholz in Deutschland insbesondere<br />

den Bereich Un-<br />

terhaltungselektronik, Elektro,<br />

Neue Medien, Telekom und<br />

Foto (Handel und Industrie).<br />

Zudem wird er als Partner der<br />

H<strong>CE</strong>S die Länder Schweiz und<br />

Österreich aufbauen. »Ich bin<br />

der Meinung«, so Rusterholz,<br />

»dass meine Kompetenz im<br />

Martin C.<br />

Rusterholz<br />

Partner und<br />

Geschäftsführer<br />

der Hofmann<br />

Consultants<br />

GmbH<br />

Handel und meine Begeisterung<br />

für Menschen eine ideale<br />

Kombination ist, um Handelsunternehmen<br />

in der DACH-<br />

Region dabei zu unterstützen,<br />

neue oder vakante Führungspositionen<br />

mit den entsprechend<br />

passenden Persönlichkeiten<br />

zu besetzen.«<br />

Martin C. Rusterholz blickt<br />

auf über 20 Jahre erfolgreiche<br />

operative Tätigkeit im interna-<br />

tionalen Konsumgüterhandel.<br />

Nach dem BWL-Studium in Zü-<br />

rich wurde er bei der Metro<br />

Holding AG für den Aufbau<br />

des Bereichs Internationale Personalentwicklung<br />

engagiert.<br />

Danach eröffnete er als Geschäftsführer<br />

und Gesellschafter<br />

zwei Media Märkte in der<br />

Schweiz, bevor er in die Konzernzentrale<br />

in Ingolstadt als<br />

Managing Director für die Media<br />

Saturn International GmbH<br />

berufen wurde. Zwischenzeitlich<br />

erwarb Rusterholz einen<br />

MBA-Titel an den Universitäten<br />

Zürich und Stanford. Zuletzt<br />

war er Vorstand bei der<br />

ElectronicPartner Handel SE<br />

und <strong>CE</strong>O der Medimax Electronic<br />

Zentrale in Düsseldorf.<br />

Kontakt:<br />

Martin C. Rusterholz,<br />

Hofmann Consultants GmbH,<br />

The Squaire 15, Am Flughafen,<br />

60549 Frankfurt am Main,<br />

Telefon: 069-365050-180,<br />

Mobil: +41-79-4043281,<br />

Fax: 069-365050-499, Mail:<br />

mr@hofmann-consultants.com<br />

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Multi-Channel-Shopping:<br />

Wie Finanzierungsangebote<br />

den Umsatz mobilisieren<br />

Multi-Channel-Vertriebssysteme haben auch den Handel mit<br />

Unterhaltungselektronik erobert. Ein Interview mit Harald Birr,<br />

Bereichsleiter Sales Retail der Commerz Finanz GmbH, über<br />

Kundenanforderungen im E-Commerce und Finanzierungsangebote<br />

als Kaufbeschleuniger. Das Unternehmen gilt als eines der<br />

bundesweit führenden Spezialisten für Absatzfinanzierungen<br />

<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong>: Die Konsumentenanforderungen<br />

ändern sich immer schneller. Gekauft<br />

wird online und im stationären Handel.<br />

Was unterscheidet den Finanzierungsprozess<br />

im Internet von einem Kreditantrag<br />

im Ladengeschäft?<br />

Harald Birr: Im <strong>Online</strong>-Handel entscheiden<br />

Geschwindigkeit und Überschaubarkeit,<br />

sonst bricht der Kunde den Kaufvorgang<br />

ab. Ein Einkauf ohne persönliches<br />

Beratungsgespräch setzt voraus, dass sowohl<br />

die Produkte als auch der Finanzierungsprozess<br />

einfach und selbsterklärend<br />

sind. Außerdem muss die Finanzierungsentscheidung<br />

online und just in time erfolgen,<br />

da der Kunde nicht lange auf eine<br />

Entscheidung warten möchte. Verzögerungen<br />

jeglicher Art haben einen unmittelbaren<br />

Einfluss auf den Kaufabschluss.<br />

<strong>CE</strong>: Aufwändige Bestell- und Registrierungsprozesse<br />

führen oft zu Kaufabbrüchen.<br />

Wie unterstützen Sie einen schnel-<br />

Finanzierungsprozess im Web<br />

Übersichtlichkeit und Geschwindigkeit sind Trumpf<br />

len Kauf- und Finanzierungsprozess im<br />

Internet?<br />

Birr: Bei unserer neuen Antragsstrecke ist<br />

die Anzahl der Eingabefelder auf ein Minimum<br />

reduziert. Das spart dem Kunden<br />

Zeit. Durch eine intelligente und sichere<br />

Schnittstelle vom <strong>Online</strong>shop zum Finanzierungsantrag<br />

werden bereits vorhandene<br />

Kundendaten direkt in die Kreditantragsfelder<br />

übernommen. Außerdem erhöht<br />

eine Einbindung des Finanzierungsangebotes<br />

direkt neben dem Verkaufspreis<br />

den Kaufanreiz. Durch den Kauf auf<br />

Raten können auch Kunden mit geringe-<br />

12 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 12/2012<br />

Harald Birr<br />

Bereichsleiter Sales<br />

Retail der Commerz<br />

Finanz GmbH<br />

rem Budget höherpreisige Waren kaufen.<br />

Das wirkt sich wiederum positiv auf<br />

den Umsatz aus. Die Erfahrung zeigt, dass<br />

es wichtig ist, mit den Kunden in Kontakt<br />

zu bleiben. Daher kommunizieren wir unmittelbar<br />

nach der Kreditzusage mit dem<br />

Kunden, um mögliche Rückfragen zu klären.<br />

<strong>CE</strong>: Sind <strong>Online</strong>-Kunden Ihrer Erfahrung<br />

nach für den stationären Handel verloren?<br />

Können Finanzierungsangeboteeine<br />

Verknüpfung<br />

von <strong>Online</strong>- und<br />

Offline-Handel unterstützen?<br />

Birr: Die Commerz<br />

Finanz GmbH bietet<br />

nicht nur Finanzierungsprodukte<br />

für die einzelnen<br />

Vertriebskanäle an.<br />

Wir unterstützen<br />

auch die aktive<br />

Überleitung des<br />

Kunden aus dem<br />

Web in die Filiale<br />

des Handelspartners.<br />

Das erreichen<br />

wir mit unseren speziell dafür entwickelten<br />

Systemen und Prozessen, die die Vertriebskanäle<br />

miteinander verknüpfen. Der<br />

Kunde kann die im Internet gekaufte Ware<br />

damit durchaus auch in der Filiale des<br />

Händlers abholen. Eine entsprechende<br />

Multi-Channel-Logistik beim Handelspartner<br />

ist dafür notwendig.<br />

<strong>CE</strong>: Bedenken über die Datensicherheit<br />

hindern Konsumenten häufig am Kauf<br />

und der Bezahlung im Internet. Wie sorgt<br />

die Commerz Finanz GmbH für sichere Finanzierungstransaktionen?<br />

Birr: Datensicherheit ist ein äußerst wich-<br />

tiges Thema, vor allem bei der Eingabe<br />

sensibler Daten. Wir erfüllen nicht nur die<br />

aktuellen Standards, sondern bieten unseren<br />

Partnern darüber hinaus Lösungen<br />

an. Durch die Minimierung der in einem<br />

Kreditantrag notwendigen Kundendaten<br />

werden weniger persönliche Daten als<br />

beim Antrag im stationären Handel abgefragt<br />

und übermittelt. Das nimmt der Kunde<br />

unmittelbar als höhere Datensicherheit<br />

wahr.<br />

<strong>CE</strong>: Sie positionieren sich als Innovationsführer<br />

im Bereich Absatzfinanzierung.<br />

Was macht Sie denn so innovativ?<br />

Birr: Unsere Handelspartner schätzen neben<br />

dem margenstarken Finanzierungsportfolio<br />

vor allem auch unsere technische<br />

Innovationskraft. Unser Ziel ist es,<br />

den Antragsprozess so einfach wie möglich<br />

zu gestalten – sowohl für jeden einzelnen<br />

Kunden, aber auch für unsere Handelspartner.<br />

Im stationären Handel stellen<br />

wir ein Datenlesegerät zur Verfügung, mit<br />

dem die Verkäufer die Daten von Ausweis<br />

und Debitkarten einfach einlesen können.<br />

Das beschleunigt den Eingabeprozess<br />

und reduziert Tippfehler. Im E-Commerce<br />

sind wir seit Jahren führend. Das spiegelt<br />

sich unter anderem in schlanken und<br />

schnellen Prozessen sowie in den Produkten<br />

wider. Unsere Partner schätzen die<br />

einfache Integration der Antragsstrecke<br />

in ihren Bestellprozess. Auch die Finanzierung<br />

über mobile Endgeräte ist möglich.<br />

Layout und Funktionen wurden hierfür<br />

angepasst. Im kommenden Jahr planen<br />

wir die bundesweite Einführung einer<br />

elektronischen Signatur für den stationären<br />

Handel.<br />

Zunehmende Verknüpfung<br />

der Absatzkanäle<br />

<strong>CE</strong>: Wie sind ihre Einschätzungen: Wird<br />

sich das Geschäft der Absatzfinanzierungen<br />

in den kommenden Jahren ausschließlich<br />

auf das Internet verlagern?<br />

Birr: Die Zukunft des Handels liegt sicherlich<br />

in der Hybrid- oder Multi-Channel-<br />

Lösung. Der Kunde orientiert sich nicht<br />

nur im Internet oder in der Filiale, sondern<br />

kauft auch kanalübergreifend. Die<br />

zunehmende Verknüpfung der Absatzkanäle<br />

zeigt sich auch darin, dass stationäre<br />

Händler immer stärker im Web präsent<br />

sind.<br />

Umgekehrt haben auch große Pure<br />

Player im Internet stationäre Filialen.<br />

Zentrale Herausforderung ist der Vertrieb<br />

über sich ergänzende, integrierte<br />

Vertriebskanäle mit einheitlicher Datenbasis<br />

und übergreifenden Kundenprozessen.<br />

Die Absatzfinanzierung im<br />

Webshop wird künftig noch schneller<br />

und komfortabler für die Kunden. Bereits<br />

heute bearbeitet die Commerz Finanz<br />

GmbH schon alle Finanzierungsanfragen<br />

aus dem stationären Handel, wie auch<br />

den Webshops über ein internetbasiertes<br />

Antragssystem. Für jeden Verkaufskanal<br />

bieten wir eine individuell passende<br />

Lösung.<br />

http://www.ce-markt.de


Samsung<br />

Siegertypen fürs Wohnzimmer<br />

Rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft legt Samsung am Point of<br />

Sales noch einmal so richtig los: Die Bundle-Aktion „Fröhliche<br />

Zweinachten“ ist bereits erfolgreich angelaufen. Großes Verkaufsargument<br />

für die Fachhändler bleiben die Testsieger von Stiftung<br />

Warentest bei den LED-Fernsehern. Die Vorzüge von Apps, wie<br />

der top-aktuellen Videoload App auf dem Samsung Smart TV,<br />

zeigt der aktuelle TV-Spot. Diese fokussierten Maßnahmen<br />

zeugen davon, wie wirkungsvoll Samsung seine Fachhandelspartner<br />

für die wichtige Jahresend-Rallye unterstützt<br />

Auf zum Endspurt für die Bundle-<br />

Aktion für den Fachhandel von Samsung:<br />

Noch bis zum 2. Dezember 2012 legt<br />

Samsung jedem Käufer eines hochwerti-<br />

gen Samsung Smart TV gratis ein Samsung<br />

Galaxy Tab 2 10.1 (16 GB Wi-Fi) bei.<br />

In bewährter Manier motiviert dies Käufer<br />

dazu, sich für ein höherklassiges Gerät<br />

zu entscheiden. Teil dieser Aktion sind natürlich<br />

auch die beiden aktuellen Testsieger<br />

aus dem Heft 8 der Stiftung Warentest<br />

in der Kategorie »LCD mit 102 bis 107<br />

Zwei Testsieger<br />

von Samsung<br />

UE40ES8090<br />

(oben)und<br />

UE40ES7090<br />

(rechts)<br />

Zentimeter Bildschirmdiagonale« ES7090<br />

und ES8090 im Format 40 Zoll, aber auch<br />

die größeren Geräte von Samsung. Außerdem<br />

profitieren Käufer der Modelle<br />

ES9090 und Plasma E8090 von der Aktion.<br />

Wollen wir uns »Ice Age 4 –<br />

Voll verschoben« ansehen?<br />

Laut Stiftung Warentest zeichnen sich<br />

die Champions ihrer Klasse insbesondere<br />

durch herausragende Bildqualität<br />

Gestochen scharfe Testsieger von Samsung<br />

Videoload App<br />

Videos einfach per Handbewegung<br />

steuern: Videoload auf Samsung Smart TVs<br />

macht‘s möglich<br />

aus. So wird der Kinoabend zum Fest in<br />

den eigenen vier Wänden zum gemütlichen<br />

Filmgenuss. Weil Samsung Smart<br />

TVs über den direkten, schnellen Zugriff<br />

auf die umfangreichsten Video-Bibliotheken<br />

Deutschlands verfügen, entfällt sogar<br />

das Kramen nach der Disc oder der Gang<br />

zum Verleih oder Händler. Das ist nämlich<br />

der Vorteil von Apps auf dem Gerät: Einfach<br />

schnell im Samsung Smart Hub die<br />

Video-App aufrufen und schon stehen<br />

Abertausende von aktuellen Movies und<br />

Filmklassikern zur Auswahl. Ganz neu hinzugekommen<br />

ist die App von Videoload,<br />

dem Video-on-Demand-Portal der Deutschen<br />

Telekom. Das besondere dabei: Auf<br />

allen Geräten der Bundle-Aktion können<br />

Videos intuitiv mit der Gestensteuerung<br />

ausgewählt und über die Videoload App<br />

eingekauft werden. Diese neue, zusätzliche<br />

Möglichkeit der Steuerung ohne Fernbedienung<br />

gibt’s nur bei Samsung und<br />

nur mit der Videoload App.<br />

Der TV-Spot zeigt,<br />

wie es funktioniert<br />

Wie diese App auf dem Samsung Smart<br />

TV funktioniert und welch hervorragende<br />

Ergänzung zur Fernbedienung sie bedeutet,<br />

zeigt der aktuelle TV-Spot, der<br />

ab dem 26. November live geht. Mit jedem<br />

Winken blättern wir durch das Menü,<br />

einmal kurz mit einer Hand zugegriffen<br />

und schon liegt zum Beispiel »Ice Age<br />

4 – Voll verschoben« im Einkaufskorb. So<br />

kommen die Kunden schon gut vorbereitet<br />

ins Fachgeschäft und lassen sich umso<br />

leichter von den Vorzügen eines Samsung<br />

Smart TV begeistern.<br />

Fazit: Von allen Seiten bekommen Kunden<br />

gute Argumente, um den Samsung-<br />

Fachhändler aufzusuchen.<br />

Die Bildqualität der Samsung Smart TVs kann sich sehen lassen, wie<br />

die Auswahl der Testergebnisse von der Stiftung Warentest zeigt:<br />

l UE40ES8090 und UE40ES7090 beide Testsieger (Gut 1,9):<br />

»Die großen Samsung Modelle UE40ES7090 und UE40ES8090 liegen vorn<br />

– (...) wegen ihres überragenden Bildes.«<br />

l UE40ES6710 (Gut 2,2): »Der Samsung schneidet in den Prüfungen zur<br />

Bildqualität gut ab. Das Bild beim räumlichen Fernsehen ist ebenfalls gut.«<br />

l UE32ES6710 Testsieger (Gut 2,1): »Wer einen kleinen Fernseher sucht,<br />

bekommt den Samsung UE32ES6710 für 700 Euro. Er vereint gutes Bild<br />

und guten Ton – als Einziger in dieser Größe.«<br />

<strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 12/2012 13


Der Umwelt zuliebe Batterien<br />

und Akkus richtig entsorgen<br />

Der größte Teil der knapp<br />

34.000 Tonnen Gerätebatterien,<br />

die jährlich in Deutschland verkauft<br />

werden, besteht aus Metallen,<br />

die vollständig wiederverwertet<br />

werden können. Nur noch ein<br />

verschwindend kleiner Teil enthält<br />

geringe Schadstoffe wie Blei, Cadmium<br />

oder Quecksilber und gehört<br />

deshalb – genau wie alle anderen<br />

Batterien – nicht in den Hausmüll.<br />

Mit 14.728 Tonnen gesammelten<br />

Altgeräte-Batterien bestätigte die<br />

Stiftung Gemeinsames Rücknahmesystem<br />

Batterien (GRS Batterien) im<br />

Mai 2012 erneut die Vorreiterrolle als<br />

leistungsfähigstes Rücknahmesystem<br />

in Europa. Die Rücknahmemenge<br />

konnte um 221 Tonnen Batterien<br />

gegenüber dem Vorjahr gesteigert<br />

werden. Schon heute übertrifft<br />

das System mit diesem<br />

Ergebnis die<br />

durch das Batteriegesetz<br />

definierten<br />

Vorgaben von<br />

35 Prozent<br />

für 2012.<br />

Gleichzeitig<br />

wird bereits<br />

die Vorgabe<br />

für 2016 in<br />

Sammelbox<br />

für korrekte Entsorgung<br />

14 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 12/2012<br />

Höhe von 45<br />

Prozent annähernderreicht.<br />

Die Stiftung Gemeinsames Rücknahmesystem<br />

Batterien mit Sitz in<br />

Hamburg wurde von Batterieherstellern<br />

und dem Zentralverband<br />

der Elektrotechnik- und Elektronik-<br />

industrie (ZVEI) gegründet und<br />

übernimmt seit Inkraftreten der Batterieverordnung<br />

im Oktober 1998 in<br />

Deutschland die unentgeltliche Batterierücknahme<br />

und -entsorgung.<br />

GRS Batterien stattet den Handel,<br />

öffentlich-rechtliche Entsorgungsträger,<br />

Gewerbetriebe und öffentliche<br />

Einrichtungen unentgeltlich<br />

mit Sammel- und Transportbehältern<br />

für Batterien aus. Flächendeckend<br />

und bundesweit hat die Stiftung<br />

mehr als 170.000 Rücknahmestellen<br />

aufgebaut, 140.000 davon allein<br />

im Handel.<br />

GRS Batterien übernimmt das Abholen,<br />

Sortieren und die Entsorgung<br />

der Geräte-Altbatterien. Finanziert<br />

werden alle diese Leistungen<br />

aus den Entsorgungskostenbeiträgen<br />

der inzwischen über 2.400<br />

Batteriehersteller und -importeure,<br />

die Vertragspartner von GRS Batterien<br />

sind.<br />

Fujisawa Sustainable Smart Town<br />

Intelligente Stadt, die im Einklang mit der Umwelt steht. Zur energieeffizienten<br />

Ausstattung der Haushalte gehört auch ein intelligenter Kühlschrank, der<br />

die täglichen Essgewohnheiten der Familie auswendig lernen kann<br />

Panasonic<br />

Umweltfreundlichste Stadt der Welt<br />

Noch vor wenigen Jahren wurden hier Fernseher und Kühlschränke<br />

gefertigt. In Fujisawa südlich von Tokio entsteht jetzt<br />

auf einem ehemaligen Werksgelände von Panasonic die<br />

erste nachhaltige Stadt Japans. Auf einer Fläche von 19 Hektar<br />

werden für rund 3.000 Personen eintausend schlüsselfertige<br />

Haushalte sowie diverse öffentliche Gebäude errichtet, deren<br />

ökologische Ausstattung auf der Welt einzigartig sein dürfte<br />

Panasonic verwirklicht in Fujisawa eine<br />

komplett vernetzte und klimafreundliche<br />

Musterstadt, die ihren Strombedarf<br />

selbst decken kann und schlüsselfertig<br />

mit allen Funktionen vom Unternehmen<br />

errichtet wird. »Dürre- und Flutkatastrophen,<br />

Eisschmelze in der Arktis – der Klimawandel<br />

zwingt uns alle zum Umdenken«,<br />

so die Aussage des japanischen Unternehmens.<br />

Die Lösung sieht Panasonic<br />

in der Schaffung intelligenter Städte,<br />

die im Einklang mit der Umwelt existieren<br />

und einen weitgehend CO2-freien Lebensstil<br />

versprechen.<br />

In den Haushalten der Fujisawa Sustainable<br />

Smart Town« (SST) kommt die volle<br />

Bandbreite von Panasonics Energielösungen<br />

zum Einsatz. Dazu gehören Ressourcen<br />

schonende Geräte wie quecksilberfreie<br />

LED-Lampen, die derzeit den Strombedarf<br />

der Beleuchtung um bis zu 87 Prozent<br />

reduzieren. Oder Klimaanlagen, die<br />

für eine optimale Temperatur mit der Fußbodenheizung<br />

kommunizieren. Darüber<br />

hinaus profitieren die künftigen Bewohner<br />

der Sustainable Smart Town von Panasonics<br />

modernsten Systemen zur Energieerzeugung,<br />

-speicherung und -verwaltung.<br />

So produzieren die hier gebauten<br />

Häuser ihre benötigte Energie in vollem<br />

Umfang selbst: Effiziente Solarmodule<br />

und Brennstoffzellen-Systeme machen’s<br />

möglich. Die von ihnen gelieferte, emissionsarme<br />

Energie wird von leistungsfähigen<br />

Lithium-Ionen-Akkumulatoren gespeichert.<br />

Die eigene Energieeffizienz lässt sich<br />

über ein Smart Energy Gateway (SEG) verwalten<br />

und verbessern. Das Portal zeigt<br />

nämlich nicht nur den Verbrauch von Gas,<br />

Wasser und Strom an, sondern macht<br />

l<br />

auch Einsparpotenziale offensichtlich.<br />

Derweil sind alle Haushaltsgeräte über ein<br />

Computersystem miteinander vernetzt.<br />

Als Display und Schaltzentrale dient der<br />

Fernseher oder ein Computer-Monitor.<br />

So effizient und ökologisch<br />

wie möglich<br />

Wind, Licht, Wärme, Wasser – in der Smart<br />

City soll alles so effizient und ökologisch<br />

wie irgend möglich genutzt werden. Deshalb<br />

finden Panasonics Energielösungen<br />

nicht nur in privaten Haushalten, sondern<br />

gleichfalls in öffentlichen Gebäuden<br />

und sozialen Einrichtungen der intelligenten<br />

Stadt Verwendung. Ziel ist, den unterschiedlichen<br />

Bedürfnissen von Einwohnern,<br />

Gesellschaft und Wirtschaft zugleich<br />

gerecht zu werden – sowohl in naher, als<br />

auch ferner Zukunft.<br />

»Mit Fujisawa SST wollen wir dies vorbildlich<br />

tun und damit ein Modell für weitere<br />

Smart Cities schaffen«, erklärte das<br />

Unternehmen. »So ist es für Panasonic<br />

durchaus vorstellbar, in den vom Erdbeben<br />

und Tsunami zerstörten Regionen Japans<br />

nachhaltige Städte im Stil von Fujisawa<br />

SST zu bauen. Dies würde auch dem<br />

derzeitigen Umdenken im Land entsprechen:<br />

weg vom riskanten Atomstrom –<br />

hin zur umweltfreundlichen Energieversorgung.«<br />

Bereits im März 2014 ist die Eröffnung<br />

geplant. Vier Jahre später, zum 100. Geburtstag<br />

von Panasonic, soll die Fujisawa<br />

Sustainable Smart Town dann komplett<br />

bezogen sein. Dieser Zeitpunkt ist kein<br />

Zufall: Schließlich will der Konzern 2018<br />

weltweit führend für grüne Innovationen<br />

in der Elektronikindustrie werden.<br />

http://www.ce-markt.de


Sony Deutschland<br />

James-Bond-Kampagne zum Start<br />

des Blockbusters »Skyfall«<br />

Mit einer großangelegten crossmedialen Kampagne rückt Sony<br />

pünktlich zum Kinostart des neuen James Bond Films »Skyfall«<br />

seine Highlights ins Rampenlicht. Dabei wird Daniel Craig die<br />

Geheimwaffen aus der vernetzten Produktwelt von Sony in Szene<br />

setzen. Handelspartner von Sony Deutschland dürfen sich auf<br />

attraktive Angebote und massive Unterstützung am POS freuen<br />

Mit Spannung wird der neue James<br />

Bond Blockbuster »Skyfall« von Sony Pictures<br />

erwartet, der am 1. November 2012<br />

in die deutschen Kinos gekommen ist. Dabei<br />

kann sich der Geheimagent zu jeder<br />

Zeit auf eines verlassen: Die perfekt vernetzte<br />

Produktwelt von Sony, die ihm in<br />

jeder noch so brenzligen Situation zur<br />

Seite steht und aus der Klemme hilft. Sony<br />

präsentiert mit dieser weltweiten Kampagne<br />

ein weiteres Mal gekonnt das Zusammenspiel<br />

zwischen seiner innovativen<br />

und optimal vernetzten Hardware und<br />

dem attraktiven Content von Sony Pictures.<br />

Die sogenannte 360-Grad-Kampagne<br />

startete Ende Oktober 2012 und läuft bis<br />

Mitte Januar 2013.<br />

Sony hält während des Kampagnen-<br />

Weihnachtskombi_1-2_quer_S_RZ_Layout 1 08.10.12 16:41 Seite 1<br />

Martin Winkler<br />

Country Head bei<br />

Sony Deutschland<br />

zeitraums attraktive Bundle-Angebote für<br />

ausgewählte Sony Deutschland Handelspartner<br />

bereit, an denen kein James Bond<br />

Fan vorbeikommt: Beim Kauf eines Bravia<br />

KDL-HX855 Fernsehers erhalten Konsumenten<br />

passend zum 50-jährigen Jubilä-<br />

um des Geheimagenten die James Bond<br />

Blu-ray Kollektion mit allen 22 bisher erschienenen<br />

Filmklassikern ohne Aufpreis<br />

dazu. Erstmals sind auf der umfassenden<br />

Kollektion jetzt auch alle Bond Titel in<br />

High-Definition auf Blu-ray erhältlich.<br />

Außerdem bekommen Kunden beim<br />

Kauf von Produkten aus dem Kernsortiment<br />

von Sony, die Bestandteil des Sony<br />

Europe Retail Partnerprogramms (SERP)<br />

sind, sowie anschließender Produktregistrierung<br />

die beiden James Bond Blockbuster<br />

»Ein Quantum Trost« und »Casino Royale«<br />

über den Video Unlimited Service aus<br />

dem Sony Entertainment Network zum<br />

kostenlosen Download zur Verfügung gestellt.<br />

Darüber hinaus unterstützt Sony<br />

Deutschland seine Handelspartner mit<br />

Aktivitäten in Form von ausführlichen<br />

POS-Materialien im James Bond Stil sowie<br />

verkaufsfördernden Personal-Promotions.<br />

»Mit der konzernübergreifenden und<br />

großangelegten ›Skyfall‹-Kampagne visualisiert<br />

Sony erneut das perfekte Zusammenspiel<br />

zwischen seiner vernetzten Produktwelt<br />

und seinem hochspannendem<br />

Content-Angebot. Wir freuen uns, unsere<br />

Handelspartner mit einem so attraktiven<br />

Promotion-Paket sowie mit umfangreichen<br />

POS-Maßnahmen unterstützen zu<br />

können und dem Abverkauf im wichtigen<br />

Weihnachtsgeschäft einen zusätzlichen<br />

Schub zu geben«, so Martin Winkler,<br />

Country Head bei Sony Deutschland.<br />

Erfüllen Sie sich Jetzt<br />

Ihren Weihnachtswunsch!<br />

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(ein Paar Vienna Haydn Grand SE in schwarz/kirsche,<br />

Vincent SV-400 und CD-400 in silber/Schwarz<br />

Je ein Paar Dynavox Highend-LS Kabel, Premium Cinchkabel)<br />

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25 Jahre City Line<br />

Die Erfolgsstory geht weiter!<br />

(kn) Grundig feiert mit seinen Händlern in wenigen Monaten<br />

25 Jahre City Line. Ein Vierteljahrhundert dieser exklusiven TV-<br />

Produktlinie – das sind 25 Jahre erfolgreiche, vertrauensvolle<br />

Partnerschaft mit dem Fachhandel. Die City-Line-Produkte sind<br />

heute wichtiger denn je, denn gerade in einer Zeit unsicherer<br />

Branchenkonjunktur braucht der Handel ein Unternehmen wie<br />

Grundig als verlässlichen und kalkulierbaren Partner<br />

GFI-Fachhändler wussten schon vor<br />

25 Jahren: »Auf Grundig ist Verlass.« Dies<br />

bestätigt sich auch heute wieder eindrucksvoll:<br />

Sowohl Grundig als auch die<br />

Grundig Fachhandels-Initiative wachsen<br />

enorm. Inzwischen zählt die GFI über<br />

2.800 Mitglieder. Seit 2009 verzeichnet<br />

Grundig ein überproportionales Wachstum<br />

in allen Vertriebskanälen. Die hervorragende<br />

<strong>Markt</strong>entwicklung und die Zunahme<br />

der GFI-Mitglieder zeigen, dass es<br />

bei Grundig konstant aufwärts geht.<br />

Begonnen hat die GFI-Erfolgsstory im<br />

April 1988. Damals gründeten 36 mittelständische<br />

Fachhändler der<br />

Unterhaltungselektronik in<br />

Frankfurt den so genannten<br />

Aktiv-Kreis als »Grundig<br />

Fachhandels-Initiative«. Das<br />

Ziel: Gemeinsam und quer<br />

durch alle Kooperationen<br />

Im Wandel der Zeit<br />

Das City Line Logo von den Anfängen im<br />

Jahr 1988 (links), in der Zeit von 2009 bis<br />

2011 (Mitte) und heute (rechts oben)<br />

sich den Herausforderungen des <strong>Markt</strong>es<br />

zu stellen. Die Händler wanden sich an<br />

Grundig, den <strong>Markt</strong>führer in der Unterhaltungselektronik,<br />

der schon immer ein<br />

offenes Ohr für die Probleme des mittelständischen<br />

Facheinzelhandels hatte.<br />

Mitte Oktober 1988 wurde nach mehreren<br />

Anläufen ein neues Vertriebssystem<br />

für den UE-Fachhandel entwickelt,<br />

das es den Händlern ermöglichte, die<br />

Produkte von Grundig zu vermarkten,<br />

ohne in den bislang üblichen<br />

Preiskampf einsteigen zu müssen.<br />

Die Initiatoren des GFI-Aktiv-Kreises<br />

waren sich darüber einig, dass »City<br />

Line« ein Vertriebssystem sein sollte,<br />

das mit Produkten und Konditionen<br />

so abgestimmt war, dass es dem<br />

Fachhandel neue Vorteile in der Zusammenarbeit<br />

mit Grundig bot.<br />

Die GFI stieß von Anfang an auf<br />

breite Zustimmung: Sowohl der<br />

Horst Nikolaus<br />

Geschäftsführer<br />

Vertrieb der Grundig<br />

Intermedia GmbH<br />

Deutsche Radio-Fernseh-Fachverband<br />

(heute BVT), als auch<br />

der Zentralverband der Elektro-<br />

Handwerke (ZVEH) begrüßten<br />

das Projekt. Und auch die Kooperationen<br />

empfahlen ihren<br />

Mitgliedern ausnahmslos den<br />

Beitritt in die GFI. Tatsächlich gab dieses<br />

Vertriebssystem den Händlern die Möglichkeit,<br />

sich mit Exklusiv-Geräten und<br />

sicheren Konditionen eine attraktive<br />

Angebotspalette zu schaffen.<br />

Die Tatsache, dass die GFI mit ihrem<br />

Konzept City Line 25 Jahre lang<br />

erfolgreich war und heute als bedeutender<br />

und vermutlich wichtigster Faktor in<br />

der Handelslandschaft nicht mehr wegzudenken<br />

ist, ist dem klaren Bekenntnis<br />

von Grundig zum Fachhandel zu verdanken.<br />

Für dieses Engagement ist das Nürnberger<br />

Traditionsunternehmen bereits<br />

zum zweiten Mal ausgezeichnet worden,<br />

zuletzt im Mai 2012, als Grundig für seine<br />

enge Partnerschaft mit dem Handel erneut<br />

zur »Fachhandelsmarke des Jahres«<br />

Sidney<br />

Grundig LED-TV als Teil der City Line<br />

– erhältlich in Bilddiagonalen von<br />

32 bis 55 Zoll mit Full-HD und 3D-TV<br />

gewählt wurde. Die Jury würdigte dabei<br />

vor allem das Engagement der Grundig<br />

Fachhandels-Initiative, die in der Beratung<br />

und Unterstützung der Grundig<br />

Fachhandelspartner überzeugte. Auch<br />

das exklusiv entwickelte und produzierte<br />

Grundig Produktprogramm City Line, das<br />

im Fachhandel erhältlich ist, konnte punkten.<br />

Dadurch leiste Grundig einen deutlichen<br />

Beitrag zu stabiler und wertorientierter<br />

Vermarktung, hieß es in der Begründung<br />

für die begehrte Auszeichnung.<br />

Horst Nikolaus, Geschäftsführer Vertrieb<br />

der Grundig Intermedia GmbH, kündigt<br />

für die Zukunft weitere Aktionen<br />

zur Stärkung des Abkommens zwischen<br />

Fachhändlern und Grundig an, sowie<br />

den weiteren Ausbau des City-Line-Programms:<br />

»Den Fokus setzen wir bei unserer<br />

Vertriebsstrategie nach wie vor auf<br />

den persönlichen Kontakt. Gemeinsam<br />

mit dem Handel werden neue Impulse<br />

entwickelt und implementiert.«<br />

Angesichts der stetig wachsenden<br />

Zahl an GFI-Mitgliedern erklärt Nikolaus:<br />

»Die Resonanz der Fachhändler ist außerordentlich.<br />

Die GFI ist ein wahres Erfolgsrezept<br />

und unsere Premium-Modelle der<br />

City-Line-Serie kommen beim Handel<br />

und bei den Konsumenten wirklich sehr<br />

gut an. Unser überproportionales Wachstum<br />

verdanken wir dabei vor allem der<br />

engen Partnerschaft mit unseren Händlern.«<br />

Die Kombination von hoher Leistung<br />

und ausgefeilter Technik ist die Basis einer<br />

A-Marke, gepaart mit Attributen wie Servicequalität<br />

und Kun-<br />

USB-Micro-<br />

CD-Station<br />

Modell Oslo<br />

CDS 6690 USB<br />

denfreundlichkeit. Grundig ist eine Marke<br />

mit über 90 Prozent Bekanntheit. Auch<br />

das Engagement mit der Bundesliga (DFL)<br />

zeigt, dass sich Grundig als Marke für die<br />

Mitte positioniert: mit State-of-the-Art-<br />

Technologie in ansprechendem Design.<br />

Aufgrund solch optimaler Voraussetzungen<br />

kann die GFI zuversichtlich in eine<br />

erfolgreiche Zukunft blicken. Unterstützt<br />

wird die Fachhandels-Initiative<br />

von Grundigs klarem Bekenntnis zu<br />

einem noch intensiveren Dialog mit<br />

dem Handel. »Wachstum funktioniert<br />

nur dann, wenn alle an einem Strang<br />

ziehen«, betont Nikolaus. Für Grundig<br />

sei es daher selbstverständlich, auf<br />

die Wünsche seiner Handelspartner<br />

zum Wohle der Kunden einzugehen.<br />

»Innovative Produkte, motivierte<br />

Händler und vor allem nachhaltig zufriedene<br />

Kunden – das sind die Säulen<br />

unseres Erfolgs.«<br />

16 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 12/2012 http://www.ce-markt.de


Interview<br />

»Verlässliche Partnerschaft«<br />

Jürgen Müller, Vorsitzender der Grundig Fachhandels-Initiative<br />

(GFI), beschreibt das Erfolgsrezept der langjährigen Zusammen-<br />

arbeit zwischen Grundig und dem Fachhandel<br />

<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong>: Herr Müller, in der GFI schlossen<br />

sich im Jahr 1988 engagierte Fachhändler<br />

zusammen, um die Wettbewerbsfähigkeit<br />

des Fachhandels zu stärken. Ist<br />

heute, nach 25 Jahren, dieses Motiv für<br />

den Zusammenschluss noch immer relevant<br />

oder haben sich Aufgaben, Sinn und<br />

Zweck der GFI inzwischen verändert?<br />

Jürgen Müller: Die Motivation der GFI für<br />

den Handel ist unverändert. Der Handel<br />

braucht erstklassige Produkte mit einer<br />

sehr guten und sicheren Spanne. Gerade<br />

in schwierigen Zeiten ist eine verlässliche<br />

Partnerschaft wichtiger denn je.<br />

Startschuss für City Line<br />

Bericht im HiFi & Video <strong>Markt</strong> aus dem Jahr 1988<br />

<strong>CE</strong>: Im Juli 2012 konnte die GFI das 2.500.<br />

Mitglied begrüßen. Nur vier Monate später<br />

zählt die GFI über 2.800 Mitglieder<br />

und der Aufwärtstrend geht offensichtlich<br />

weiter. Welche Mitgliederzahl ist Ihrer<br />

Meinung nach erreichbar und wünschenswert?<br />

Müller: Die 3.000er Marke könnte in<br />

nächster Zeit überschritten werden. Wir<br />

sind alle sehr stolz auf das Vertrauen, das<br />

uns die Händler entgegenbringen. Die<br />

City Line ist für Fachhändler konzipiert,<br />

ob aus den Kooperationen oder aus dem<br />

Großhandel. Die GFI ist für Fachhändler<br />

offen und wir freuen uns, wenn noch weitere<br />

Händler den Weg zu uns findene<br />

<strong>CE</strong>: Welchen Einfluss hat die GFI auf die<br />

Gestaltung des City Line-Programms?<br />

Und welche Wünsche hat die GFI-Produktkommission<br />

im Hinblick auf das zukünftige<br />

Produktsortiment der Premium-<br />

Modelle?<br />

Jürgen Müller<br />

Vorsitzender der<br />

Grundig Fachhandels-<br />

Initiative (GFI)<br />

Müller: Wir diskutieren im Produktgremium<br />

sehr offen und partnerschaftlich über<br />

neue Produkte mit verkaufsentscheidenden<br />

Ausstattungsmerkmalen und der<br />

richtigen Positionierung. Hier hat<br />

das Gremium ein deutliches Mitspracherecht<br />

bei den wichtigen Entscheidungen.<br />

So konnten Produkte<br />

geschaffen werden, die für unsere<br />

Kundschaft genau passen, wie seinerzeit<br />

die Einführung des Triple Tuners<br />

und die übersichtliche Fernbedienung<br />

oder jetzt, auf vielfachen Wunsch der<br />

Fachhändler, die Wiedereinführung eines<br />

richtigen Netzschalters. Die Anregungen<br />

der Händler werden dort, soweit<br />

machbar, gerne berücksichtigt.<br />

<strong>CE</strong>: Wenn Sie bitte einmal kurz Bilanz ziehen:<br />

Welches war in Ihrer bisherigen<br />

Amtszeit als Vorsitzender das erfreulichste<br />

Ergebnis, das Sie gemeinsam mit Grundig<br />

und Ihren Kollegen in der GFI erzielen<br />

konnten?<br />

Müller: Das erfreulichste Ergebnis sind die<br />

hohe Akzeptanz und die positiven Rückmeldungen<br />

der Fachhandelskollegen<br />

über die sehr gute Qualität der Produkte<br />

und die Partnerschaft des Hauses Grundig<br />

zum Fachhandel. Die Wahl zur »Fachhandelsmarke<br />

des Jahres« zweimal in Folge<br />

hat uns sehr stolz gemacht. Sehr aufbauend<br />

sind die Mails oder Einträge in<br />

den Händlerforen zu Grundig und besonders<br />

zur City Line. Hier ein Zitat eines Kollegen<br />

aus Süddeutschland: »Es war meine<br />

beste Entscheidung seit Jahren, wieder<br />

mit Grundig City-Line-Geräten anzufangen.<br />

Es passt eigentlich alles: Service,<br />

Qualität, Preis/Leistung, die Spanne und<br />

am wichtigsten die Akzeptanz beim End-<br />

Roadshow-Termine 2013<br />

Grundig geht 2013 in die Offensive,<br />

sowohl auf Produkt- als auch auf<br />

Marken- und Marketingebene. Im<br />

Rahmen der jährlichen Roadshow<br />

möchte Grundig seinen Händlern<br />

die neuen Produkt-Highlights aus<br />

den Bereichen TV und Sound sowie<br />

die Vertriebs- und Marketingaktivitäten<br />

für 2013 persönlich vorstellen.<br />

Merken Sie sich bereits heute Ihren<br />

Termin vor. Geplant sind:<br />

Tour 1 Nürnberg:<br />

14. Januar: 13 – 22 Uhr<br />

15. Januar: 10 – 19 Uhr<br />

München<br />

17. Januar: 13 – 22 Uhr<br />

18. Januar: 10 – 19 Uhr<br />

Stuttgart<br />

21. Januar: 13 – 22 Uhr<br />

22. Januar: 10 – 19 Uhr<br />

Tour 2 Essen<br />

14. Januar: 13 – 22 Uhr<br />

15. Januar: 10 – 19 Uhr<br />

Köln<br />

17. Januar: 13 – 22 Uhr<br />

18. Januar: 10 – 19 Uhr<br />

Hamburg<br />

21. Januar: 10 – 22 Uhr<br />

22. Januar: 10 – 22 Uhr<br />

Leipzig<br />

24. Januar: 10 – 22 Uhr<br />

25. Januar: 10 – 22 Uhr<br />

kunden. Ich kann daher City Line uneingeschränkt<br />

empfehlen!« Das sind Erlebnisse,<br />

die einen positiv stimmen und uns sehr<br />

erfreuen. Denn City Line ist ein Grundig-<br />

Konzept von Menschen für Menschen.<br />

25 Jahre City Line bedeuten: Lasst uns<br />

alle die Erfolgsstory gemeinsam weiter<br />

schreiben.<br />

<strong>CE</strong>: Besten Dank, Herr Müller. Und für die<br />

nächsten 25 Jahre wünschen wir weiterhin<br />

viel Erfolg!<br />

<strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 12/2012 17


Philips Consumer Lifestyle<br />

Fidelio Wireless Hi-Fi Reihe um<br />

Musikdienst Spotify erweitert<br />

Philips ergänzte seine hochwertige Fidelio Wireless Hi-Fi Range<br />

um die Music-Streaming-Plattform Spotify für Konsumenten in<br />

Deutschland, Österreich und der Schweiz. Spotify verfügt über die<br />

weltweit größte frei erhältliche <strong>Online</strong>-Musikdatenbank mit mehr<br />

als 18 Millionen Titeln und Musik in CD-Qualität (320 kbps Sound)<br />

Kombiniert mit der exzellenten Audioqualität<br />

der Philips Wireless Hi-Fi-Lautsprecher<br />

ermöglicht das kostenlose Software<br />

Update eine neue Welt des Musikhörens<br />

– und dass an jedem Ort Zuhause.<br />

Das Update wird automatisch aufgespielt,<br />

sobald die jeweilige Philips Wireless Hi-Fi<br />

Komponente genutzt wird. Um das Angebot<br />

auch offline oder mobil genießen zu<br />

können, ist eine Registrierung bei Spotify<br />

Premium erforderlich.<br />

»Heute speichern immer mehr Nutzer<br />

ihre komplette Musiksammlung auf dem<br />

Smartphone oder dem Tablet PC. Mit Fidelio<br />

Wireless HiFi haben wir ein Produkt<br />

Line-up entwickelt, das diese Musikschätze<br />

direkt und ohne Umwege kabellos abspielt«,<br />

so Henrik Köhler, Philips Geschäftsführer<br />

und Leiter Consumer Lifestyle.<br />

»Darüber hinaus eignet sich Philips<br />

Fidelio Wireless Hi-Fi perfekt für Haushalte<br />

mit Android- und Apple-Nutzern, da<br />

Yamaha<br />

Neue Headphones setzen Standards<br />

Als weltweit größter Hersteller von Musikinstrumenten sowie<br />

Home- und Professional-Audio-Equipment ist Yamaha seit jeher<br />

bekannt für beste Soundqualität. Die neue Kopfhörer-Serie HPH-<br />

MT bietet diese Standards für den mobilen Musikgenuss ebenso<br />

wie für professionelle Studioarbeit. Die Headphones MT220 und<br />

MT120 begeistern Profimusiker und Musikliebhaber gleichermaßen<br />

Von Funktion bis Design<br />

sind die neuen Yamaha<br />

Studio Monitor Headphones<br />

MT120 und MT220<br />

und maßgeschneidert<br />

für professionelle Aufnahmen<br />

im Tonstudio.<br />

Die hochauflösende<br />

Soundqualität<br />

entsteht durch speziell<br />

angefertigte<br />

Aluminiumkabel,<br />

die mit Kupfer ummantelt<br />

sind und<br />

eine exzellente Leitfähigkeit<br />

des Klangs<br />

bei maximaler Klarheit<br />

18 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 12/2012<br />

Yamaha<br />

MT220<br />

Henrik Köhler<br />

Philips Geschäftsführer<br />

und Leiter Consumer<br />

Lifestyle<br />

es sich über beide Systeme gleichermaßen<br />

bedienen lässt. In weniger als fünf Minuten<br />

ist alles installiert: Einfach die passende<br />

App herunterladen, das Gerät mit<br />

Strom versorgen, anschließend die Installation<br />

durchführen und feinste Musikqualität<br />

genießen.«<br />

Philips Fidelio Wireless Hi-Fi steht neben<br />

seiner intuitiven Steuerung für einen<br />

brillanten Klang sowie ein modernes,<br />

über alle Frequenzen garantieren.<br />

Ein breites Klangbild<br />

von glasklaren Höhen<br />

bis hin zu tiefen Basstönen<br />

wird durch einen<br />

40 mm Treiber mit<br />

einem hochmodernen<br />

Magneten<br />

exakt wiedergegeben.<br />

Dank der<br />

stark verringerten<br />

Verzerrung<br />

wirkt der Sound<br />

besonders lebendig.<br />

Die beiden Modelle<br />

passen sich auch<br />

zeitloses De-<br />

sign. 3D-an-<br />

gewinkelte<br />

Lautsprecher erzeugen<br />

realistische akus-<br />

tische Details und einen<br />

breiten Stereo-Sound.<br />

Class-D-Digital-Endstufen machen die<br />

Range zu professionellen Hi-Fi-Lautsprechern.<br />

Materialien wie Holz, gebürstetes<br />

Aluminium und vergoldete Stecker sind<br />

Bestandteil der hochwertigen Verarbeitung<br />

und Grundlage des für Fidelio bekannten<br />

Designs.<br />

Die AirStudio App für Apple und Android<br />

ist der Schlüssel zur einfachen Steuerung<br />

von Fidelio Wireless Hi-Fi. Vor der<br />

ersten Inbetriebnahme leitet die App den<br />

User Schritt für Schritt durch die Installation<br />

des Gerätes. Das Set-up erfolgt dabei<br />

in nur drei Schritten: So benötigt der<br />

User vom Auspacken der Lautsprecher bis<br />

zur Wiedergabe lediglich fünf Minuten.<br />

Nun steuert und navigiert die App kabellos<br />

über Smartphone oder Tablet-PC: Einfach<br />

per Drag-and-drop die Musik von der<br />

Quelle auf den gewünschten Lautsprecher<br />

ziehen. Fünf Bedienknöpfe ermöglichen<br />

zudem den direkten Zugriff auf <strong>Online</strong>-Musikdienste<br />

wie Spotify, Napster<br />

oder auf rund 30.000 kostenlose Internet-<br />

Radiosender aus aller Welt.<br />

in ihrer äußeren Form den Bedingungen<br />

im Aufnahmestudio an: Die Kopfhörer bestechen<br />

durch klare Linien und Funktionalität.<br />

Aufgrund der Aluminiumverarbeitung<br />

sind sie ausgesprochen leicht und<br />

decken dank ihrer ovalen, organischen<br />

Form die Ohren komplett ab. Das innovative<br />

dreiachsige Gelenk zwischen Hörer<br />

und Bügel sorgt für angenehmen Tragekomfort:<br />

Die Hörer üben keinen Druck<br />

aus und passen sich der Kopfform flexibel<br />

an – ideal für lange Sessions im Studio.<br />

Das Modell MT220 ist zudem mit einem<br />

synthetischen Material<br />

überzogen und liegt somit<br />

noch bequemer am<br />

Ohr. Gebürstetes Aluminium<br />

gibt neben<br />

Yamaha<br />

MT120<br />

Fidelio A9<br />

Wireless<br />

Speakers für<br />

Sound-<br />

Puristen<br />

dem edlen Schwarz<br />

der Optik das letzte<br />

Finish. Das<br />

funktionale und<br />

moderne Design<br />

rundet eine professionelleAusstattung<br />

in Aufnahmestudios<br />

ab. Die Preise der<br />

Kopfhörer: MT120<br />

129 Euro, MT220 229<br />

Euro (UVPs).<br />

http://www.ce-markt.de


Ultra HD 3D TV – LG definiert neue<br />

Kategorie für Premium-Fernseher<br />

2012 war ein weiteres Jahr der Innovationen für den koreanischen<br />

Konzern. Mit dem 55 Zoll OLED-TV und dem 84 Zoll großen<br />

Ultra-HD-Fernseher setzt LG ein deutliches Zeichen am <strong>Markt</strong><br />

Passend zum diesjährigen Ifa-Motto<br />

»Above and beyond« definiert sich LG<br />

weiterhin über sein hohes Innovationspotenzial.<br />

Bestes Beispiel hierfür ist der<br />

OLED-TV 55EM970V, eines der Highlights<br />

zur Ifa. OLED (Organische Leuchtdiode)<br />

steht für fortschrittliche WRGB-Technologie:<br />

Zu den drei Primärfarben arbeitet die<br />

4-Color-Pixel-Technologie mit einem weißen<br />

Sub-Pixel und erzielt so eine realitätsnahe<br />

Farbdarstellung aus jedem Blickwinkel.<br />

Zum Jahresende kommt der 55 Zoll<br />

große OLED-TV 55EM970V in den Handel.<br />

Im Jahr 2013 wird LG sein OLED-TV-Angebot<br />

mit einer Vielzahl von Produkten der<br />

nächsten Generation erweitern.<br />

Ein weiteres Highlight auf der Ifa 2012<br />

war der Ultra HD 3D TV. Das ultrahochauflösende<br />

Panel erzeugt mit acht Millionen<br />

Pixeln eine viermal höhere Auflösung<br />

(3.840 x 2.160) als konventionelle Full-<br />

HD-Panels. Für den TV-Boliden in 84 Zoll<br />

(218,4 cm) nutzt LG ebenfalls 3D-Technologien<br />

und Smart-TV-Features. Mit der 3D-<br />

Tiefensteuerung lässt sich die 3D-Darstel-<br />

Soundbar NB4530A in flacher Bauweise<br />

mit dazugehörigem, kabellosem Subwoofer<br />

Ultra HD 3D TV<br />

in 84 Zoll<br />

mit vierfacher<br />

Full-HD-<br />

Auflösung und<br />

Cinema-3D-<br />

Technologie<br />

lung individuell anpassen. 3D Sound Zooming<br />

produziert dazu einen 3D-Klang, der<br />

an die Qualität der allerbesten Heimkino-<br />

Systeme herankommt.<br />

»Der Ultra HD 3D TV markiert mit seinem<br />

84-Zoll-Modell einen neuen Benchmark<br />

für Premium-Fernseher«, so Michael<br />

Wilmes, Manager Public Relations der LG<br />

Electronics Deutschland GmbH. »Der TV-<br />

Riese ist richtungsweisend für die Zukunft<br />

des Home Entertainment. Damit reagiert<br />

LG auf die wachsende Nachfrage nach<br />

größeren Fernsehern.« LG plant die Verbreiterung<br />

seines Ultra HD 3D TV-Angebots<br />

und wird in Zukunft Modelle in verschiedenen<br />

Bildschirmgrößen anbieten.<br />

Dank vierfacher Full-HD-Auflösung<br />

bietet der Ultra HD 3D TV ein fesselndes<br />

Heimkino-Erlebnis. Um dieses aufregende<br />

TV-Vergnügen auch für 3D-Entertainment<br />

zugänglich zu machen, hat LG den Ultra<br />

HD 3D TV mit Cinema 3D-Technologie<br />

ausgestattet. Mit der Magic-Remote-Fernbedienung<br />

lässt sich das Gerät bedienen.<br />

Zusätzlich zur bekannten Pointing-Funkti-<br />

»Echtes Kinofeeling«<br />

Um die Spitzenposition<br />

im globalen TV-<br />

<strong>Markt</strong> zu sichern, verfolgt<br />

LG eine Wachstumsstrategie,<br />

die auf<br />

die Verbesserung des<br />

vorhandenen Produktportfolios<br />

zielt«, so PR-<br />

Manager Michael Wilmes.<br />

»Außerdem bieten<br />

wir Lösungen an, die<br />

Michael Wilmes<br />

ein breites Verbraucher- PR-Manager LG<br />

spektrum ansprechen.<br />

LG hat die Home-Entertainment-Produkte<br />

in neue Kategorien unterteilt,<br />

je nach Spezifikation und Zielgruppe<br />

in Premium, Highend, Mass und Lowend.<br />

OLED-TV und Ultra HD 3D TV<br />

fallen in die Premium-Kategorie und<br />

werden mit einer Kampagne eingeführt,<br />

die zeigt, was ein Ultra-HDTV<br />

mit 4K-Auflösung kann. LG möchte<br />

auch die Profitabilität der High-End-<br />

Produkte im Cinema-Screen-Design<br />

verbessern. Dazu werden wir mehr<br />

Modelle mit großem Bildschirm anbieten,<br />

um der starken Nachfrage<br />

nach Home Entertainment mit echtem<br />

Kinofeeling gerecht zu werden.«<br />

on bietet die Fernbedienung drei weitere<br />

Eingabe-Optionen: Spracherkennung, Ge-<br />

stensteuerung und ein Bedienrad. In ihrer<br />

Kombination ermöglichen diese vier Steuerungsmodi<br />

ein einfacheres und intuitives<br />

Navigieren und Browsen. So muss man<br />

bei einer Suche nicht mehr jeden einzelnen<br />

Buchstaben umständlich über Bildschirmmenüs<br />

eingeben, sondern kann<br />

einfach in die Magic Remote sprechen.<br />

Das Smart-TV-System bietet jetzt rund<br />

1.400 Apps sowie Zugang zu einem wachsenden<br />

Angebot an Premium-Content-<br />

Services wie etwa der 3D World mit ihrer<br />

großen Vielfalt an Filmen und Spielen. Zudem<br />

hat LG seine Smart-TV-Plattform mit<br />

einer Suchfunktion für den einfacheren<br />

und schnelleren Zugang zu Inhalten ausgerüstet.<br />

Zusätzlich zu den grundlegenden<br />

Kommunikationsfunktionen erlauben<br />

Social Networking Services (SNS) den Zuschauern,<br />

die Inhalte, die sie sehen, zu<br />

»teilen« oder zu »liken«.<br />

Starkes Weihnachtsgeschäft<br />

für Home Entertainment<br />

Zum Weihnachtsgeschäft bringt LG im<br />

AV-Bereich unter anderem die neue<br />

Soundbar NB4530A auf den <strong>Markt</strong>: eine<br />

35 mm flache Premium-Soundbar mit<br />

kabellosem Subwoofer. Dabei sorgt die<br />

Sontia-Technologie für einen klaren und<br />

satten Sound trotz der schmalen Bauweise.<br />

Die Soundbar lässt sich nicht nur an<br />

der Wand, sondern auch direkt unter dem<br />

TV-Gerät integrieren.<br />

<strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 12/2012 19


Blaupunkt Audio<br />

Mit Soundbars und Bluetooth-<br />

Lautsprechern punkten!<br />

Blaupunkt hilft dem Fachhandel, seine Kunden klanglich<br />

zufriedenzustellen. Dabei kann er hohe Zusatzumsätze<br />

generieren und von einer hohen Marge profitieren<br />

Die neueste Fernsehergeneration ist<br />

Smart-TV – und smart bedeutet hier nicht<br />

nur die Fähigkeit, auch Internetangebote<br />

auf den TV-Bildschirm zu bringen, smart<br />

ist auch das Design der mittlerweile teils<br />

extrem schlanken Gehäuse. Doch systembedingt<br />

lässt häufig der Klang zu wünschen<br />

übrig – der Verbraucher sieht zwar<br />

ein gestochen scharfes Bild, doch der Ton<br />

will nicht so recht dazu passen. Die Lösung:<br />

Soundbars, die wieder einen voluminösen<br />

Klang ins Wohnzimmer zaubern.<br />

Von Blaupunkt Audio war zu hören,<br />

Blaupunkt BT 10<br />

Farbenfrohe und klangstarke Bluetooth-<br />

Lautsprecher für den mobilen Einsatz<br />

dass man sehr erfolgreich in der deutschen<br />

Fachhandelslandschaft unterwegs<br />

sei und mit den Fachhandelskooperationen<br />

teils schon sehr intensiv zusammenarbeite.<br />

Für das Jahresendgeschäft setzt Blaupunkt<br />

beispielsweise auf das Geschäft<br />

mit Soundbars, Bluetooth-Lautsprechern<br />

oder auch DAB plus und UKW-Radios.<br />

Blaupunkt Audio empfiehlt gerade im Geschäft<br />

mit Soundbars, nicht nur auf hochpreisige<br />

Produkte von 800 bis 1.000 Euro<br />

zu setzen, sondern gibt zu bedenken,<br />

dass ein Kunde, der vielleicht 600, 700<br />

oder 800 Euro für den Fernseher ausgegeben<br />

hat, nicht nochmals 800 oder gar<br />

1.000 Euro für eine Soundbar bezahlen<br />

möchte. In der Tat: Er ist bereit, 200 oder<br />

Blaupunkt LS 195e<br />

Soundbar mit Subwoofer in Vollaluminium<br />

300 Euro dafür auf den Tresen zu legen –<br />

<strong>Markt</strong>beobachter gehen davon aus, dass<br />

die meisten Verbraucher einen Preis für<br />

eine Soundbar zwischen 20 und 30 Prozent<br />

des TV-Gerätepreises akzeptieren.<br />

Blaupunkt Audio geht davon aus, dass<br />

es mit Soundbars jetzt massiv nach vorne<br />

geht und rechnet mit Wachstumsraten<br />

von 20 bis 30 Prozent, und dies mit guter<br />

Marge für den Handel und preisstabil<br />

im <strong>Markt</strong>. Blaupunkt Audio sieht sich also<br />

für dieses <strong>Markt</strong>segment, befeuert durch<br />

die hohe Stückzahl der LED-TV-Abverkäufe,<br />

gut gerüstet und will diese Riesenzielgruppe<br />

gemeinsam mit<br />

dem Fachhandel erfolgreich<br />

erschließen. Dabei zählt der<br />

Blaupunkt Audio Dreiklang<br />

»deutscher Markenname,<br />

Top-Technologie, attraktive<br />

Preise«.<br />

Die LS 215e ist eine<br />

Soundbar, die speziell für die<br />

Bedürfnisse des Fachhandels<br />

entwickelt wurde. Sie zeichnet sich<br />

unter anderem dadurch aus, dass sie<br />

ein extrem flaches Design hat und somit<br />

vor jeden Fernseher gestellt werden<br />

kann, da sie unter fünf Zentimeter<br />

in der Höhe misst und somit kein Bild<br />

verdeckt. Im Lieferumfang enthalten<br />

sind drei Adapterstücke, so dass die LS<br />

215e auf die jeweilige Breite des TV-Gerätes<br />

angepasst werden kann. Die Soundbar<br />

kann aber auch links und rechts vom<br />

TV-Gerät senkrecht aufgestellt werden.<br />

Dazu dienen Standfüße, die in zwei Höhen<br />

geliefert werden, so dass sie auch bei<br />

Fernsehern mit höheren Standfüßen eingesetzt<br />

werden kann. Auch eine Wandmontage<br />

ist natürlich möglich. Die Vollaluminium-Standfüße<br />

sind im Lieferumfang<br />

enthalten und müssen nicht erst als<br />

teures Zubehör gekauft werden.<br />

Die Soundbar LS 215e ist HDMI<br />

1.4-kompatibel (mit ARC, <strong>CE</strong>C-Steuerung).<br />

Der Kunde kann – so dies von seinem TV-<br />

Blaupunkt LS 215e<br />

Vielseitige TV-Soundbar mit Subwoofer,<br />

speziell für die Bedürfnisse<br />

des Fachhandels entwickelt<br />

Gerät unterstützt wird – die Soundbar mit<br />

derselben Fernbedienung des TV-Gerätes<br />

nutzen. Integriert ist eine Bluetooth-Funktion,<br />

so dass man im Wohnzimmer Musik<br />

vom Tablet oder Smartphone per Bluetooth<br />

genießen kann, egal ob Android,<br />

Apple oder Windows Mobile. Sparsam ist<br />

der Energieverbrauch (Standby unter 0,5<br />

Watt). Und last but not least: das elegante<br />

minimalistische Design in Weiß mit gebürsteter<br />

Aluminiumfront passt optisch<br />

zu den Flach-TVs.<br />

Blaupunkt Audio hat noch eine weitere<br />

Soundbar im Programm, nämlich die LS<br />

Blaupunkt RX+ 35<br />

Vielseitiges Radio für DAB+, UKW, USB etc.<br />

195e in Vollaluminium, die wie die LS 215e<br />

mit einem Subwoofer daherkommt.<br />

Ein weiteres wichtiges Produktthema,<br />

das Blaupunkt Audio im Weihnachtsgeschäft<br />

2012 nach vorne pusht, ist die Produktgattung<br />

der Bluetooth-Lautsprecher<br />

für den mobilen Einsatz. Zielgruppe sind<br />

hier alle Kunden, die Musik zum Beispiel<br />

von Android, Apple oder Windows Mobile-Smartphones,<br />

Tablets, aber auch von älteren<br />

Handys, die Bluetooth-Audiostreaming<br />

unterstützen, genießen wollen, wo<br />

sie sich gerade auch befinden – zu Hause,<br />

unterwegs, Outdoor usw.<br />

Und dass die Strategen von Blaupunkt<br />

Audio auch bei einer weiteren Produktgattung<br />

wie DAB+ und UKW-Radios<br />

aktiv mitmischen, mutet ganz selbstverständlich<br />

an ...<br />

20 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 12/2012 http://www.ce-markt.de


Höchstmaß an Individualisierung<br />

Ob Farbe, Materialien oder Oberflächen, Bildschirmgrößen,<br />

Sound-Optionen, Aufstellvarianten, Multimedia und Vernetzung<br />

– der neue Loewe Individual bietet individuelle Gestaltungs-<br />

freiheit. Der Vertrieb erfolgt exklusiv über den Fachhandel<br />

Loewe Individual ist Teil eines<br />

exklusiven Sortiments nur für<br />

autorisierte Fachhändler, wird also<br />

weder online noch über Großflächenmärkte<br />

vertrieben. Beratungsintensiv<br />

und ertragsstark,<br />

betonen die Individual-Fernseher<br />

in besonderem Maße die Markenwerte<br />

von Loewe: sinnvolle Innovation,<br />

minimalistische Form, exklusive<br />

Individualität. In der umsatzstarken<br />

Zeit im Januar werden<br />

zudem aufmerksamkeitsstarke<br />

Events beim Fachhändler vor Ort<br />

veranstaltet, um eine erhöhte<br />

Kundenfrequenz im Ladengeschäft<br />

zu generieren.<br />

Angeboten wird Loewe Individual in<br />

40, 46 und 55 Zoll. Die LED-Displays arbeiten<br />

mit 400-Hertz-Bildfrequenz und eignen<br />

sich dank ihrer Leuchtkraft und Full-<br />

HD-Auflösung auch für die Darstellung<br />

von 3D-Inhalten. Zukunftssicherheit garantiert<br />

der Dual-Triple-Tuner in Verbindung<br />

mit der CI+ Schnittstelle zum HDTV-<br />

Empfang verschlüsselter Sender. Der integrierte<br />

Festplatten-Recorder DR+ mit<br />

750 Gigabyte Speicherkapazität zeichnet<br />

neben 2D- auch 3D-Inhalte auf und kann<br />

diese Aufnahmen über W-Lan, Lan oder<br />

Powerline an weitere Loewe-Fernseher<br />

streamen. Auch zeitversetztes Fernsehen<br />

über mehrere Räume hinweg ist möglich.<br />

Neu ist das übersichtliche Bedienkonzept<br />

Loewe Assist Media. Damit sind TV-<br />

Programm, Internet, Fotos, Videos und<br />

Apps intuitiv zu erschließen. Persönlicher<br />

Inhalt lässt sich als Favorit<br />

auf dem Home-<br />

Screen able-<br />

Reference ID<br />

lässt sich auf<br />

Kundenwunsch<br />

individuell<br />

gestalten<br />

gen. Alle wesentlichen<br />

Bedienschritte sind intuitiv<br />

mit dem Cursor der Loewe-<br />

Fernbedienung zu steuern. Icons gliedern<br />

den Bildschirm in sofort erkennbare<br />

Bereiche. Animationen oder Bild-Collagen<br />

machen die Navigation zum Erlebnis.<br />

Und mit der Loewe Assist Media App<br />

steht optional auf dem iPad ein elektroni-<br />

Loewe Individual<br />

mit neuem Bedienkonzept Loewe Assist Media<br />

scher Programmführer (EPG) mit ausführlichen<br />

Informationen über Filme und Sendungen<br />

zur Verfügung. Selbstverständlich<br />

lässt sich Loewe Individual auch via<br />

App komfortabel bedienen.<br />

Ebenfalls integriert ist ein Mehrkanal-<br />

Decoder und AV-Vorverstärker. Der optional<br />

montierbare Individual Stereospeaker<br />

bietet mit acht Lautsprechern eine Musik-<br />

leistung von 2 x 40 Watt. Die hauchdünnen<br />

Loewe Individual Stand Speaker SL<br />

erfüllen High-End-Ansprüche, ihre große<br />

Membran erzeugt einen transparenten,<br />

lebendigen Klang im Bereich von 150 Hz<br />

bis 40 kHz. Die im Manufakturbetrieb hergestellten<br />

Individual Stand Speaker werden<br />

mit individuellem Zertifikat geliefert<br />

und sind jetzt auch in Alu Schwarz sowie<br />

weiterhin in Weiß Hochglanz und Alu Silber<br />

erhältlich.<br />

Loewe Reference ID<br />

als persönliches Einzelstück<br />

Der Loewe Reference ID wird ebenfalls<br />

ausschließlich über den Fachhandel vermarktet.<br />

Dieser im minimalistischen Design<br />

gehaltene Fernseher ist mit einem<br />

Aluminiumrahmen in Chrom,<br />

schwarzer Lautsprecher-Bespannung<br />

und schwarzer Rückseite<br />

ausgestattet. Diese Grundvariante<br />

kann der Kunde jedoch in Ausstattung<br />

und Design weitgehend nach individuellen<br />

Vorgaben ändern. So lässt sich etwa<br />

Neuer Loewe<br />

Vertriebsleiter Deutschland<br />

Kurt Doyran ist<br />

neuer Vertriebsleiter für<br />

Deutschland und Österreich<br />

der Loewe AG.<br />

Der 40-Jährige besitzt<br />

langjährige Vertriebserfahrung<br />

in führenden<br />

Positionen bei namhaften<br />

Unternehmen der<br />

Consumer-Electronics-<br />

Branche. Seit 2009 war<br />

Doyran bei EMI Music Kurt Doyran<br />

Germany zunächst als<br />

Head of Sales Operations GSA tätig,<br />

danach als Vice President Commercial<br />

& Catalogue Marketing GSA. Zuvor<br />

arbeitete Kurt Doyran für drei Jahre<br />

als Vertriebsleiter bei LG Electronics<br />

Deutschland. Sein beruflicher Werdegang<br />

begann 1999 bei Sony Deutschland,<br />

wo Doyran vom Key Account<br />

Manager zum Regional Sales Director<br />

für Bayern und Thüringen aufstieg.<br />

eine monochrome LED-Hintergrundbeleuchtung<br />

wählen, die eine weiche Korona<br />

um den Loewe Reference ID zeichnet<br />

und ihn als Einrichtungsgegenstand<br />

eindrucksvoll in Szene setzt. Außerdem<br />

gibt es verschiedene Aufstelllösungen,<br />

ergänzt durch die Loewe Reference ID<br />

Speaker. Daneben kann der Kunde aus<br />

einer bestimmten Bandbreite die passende<br />

Farbe für den Aluminiumrahmen, die<br />

Lautsprecher-Bespannung und die Rückseite<br />

wählen. Schließlich gibt es auch die<br />

Möglichkeit, Unikate nach ganz persönlichen<br />

Vorstellungen zu bestellen, beispielsweise<br />

mit Gravur oder besonderen<br />

Oberflächen. Loewe fertigt dann in seiner<br />

Manufaktur in Kronach das hochwertige<br />

Einzelstück.<br />

Von der technischen Ausstattung<br />

gleicht der Reference ID dem Loewe Individual:<br />

LED-Display mit Full-HD und<br />

400-Hertz-Bildperformance, Dual-Triple-<br />

Tuner, CI+ Slot, eingebauter Festplatten-<br />

Recorder mit 1 Terabyte Speicher und ein<br />

komfortabler MediaText im HbbTV-Standard.<br />

Über die Loewe Assist Media App<br />

steht ein EPG zur Verfügung.<br />

Die integrierten Lautsprecher mit einer<br />

Musikleistung von 160 Watt bieten trotz<br />

geringer Bautiefe ein voluminöses Klang-<br />

erlebnis. Überdies ist der Loewe Reference<br />

ID mit einem Mehrkanal-Decoder<br />

und AV-Vorverstärker ausgestattet und<br />

lässt sich so zur Schaltzentrale des Home-<br />

Entertainment-Systems ausbauen. Hierfür<br />

eignen sich besonders die neuen Reference<br />

Speaker R ID, die das einmalige<br />

Klangerlebnis vervollständigen.<br />

Loewe Reference ID ist ab Ende des<br />

Jahres zunächst in 40 und 46 Zoll und ab<br />

Februar 2013 auch in 55 Zoll erhältlich.<br />

<strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 12/2012 21


Kompatibel mit Apple AirPlay<br />

Bose Soundlink Air Digital Music System<br />

Digitale Musiksysteme<br />

Bose stellt das Soundlink Air<br />

Digital Music System vor<br />

Bose stellt zwei neue SoundLink Wireless Speaker vor: das Sound-<br />

Link Air Digital Music System – das erste Apple AirPlay-kompatible<br />

Produkt von Bose – und den SoundLink Bluetooth Mobile Speaker<br />

II, Nachfolger des originalen SoundLink Mobile Speakers von<br />

2011. Egal, ob Musik über ein W-Lan-Netzwerk zum SoundLink Air<br />

System oder von einem mobilen Gerät via Bluetooth-Technologie<br />

zum SoundLink Mobile Speaker II übertragen werden soll –<br />

Bose bietet klaren und kraftvollen Spitzenklang ohne Kabel<br />

»Wir waren schon immer davon<br />

überzeugt, dass zum Komfort der kabellosen<br />

Musikübertragung überragender<br />

Spitzenklang gehört«, so John Roselli, Director<br />

Bose Product Marketing. »Und sowohl<br />

das SoundLink Air System als auch<br />

der SoundLink Mobile Speaker II liefern eine<br />

deutlich bessere Klangwiedergabe sowohl<br />

für die AirPlay- als auch für die Bluetooth-Technologie.«<br />

Das SoundLink Air Digital Music System<br />

ist ein einteiliges, kabelloses Lautsprechersystem.<br />

Audiodateien von einem<br />

iPad, iPhone, iPod touch oder Computer<br />

mit iTunes-Bibliothek werden kabellos<br />

über Apples AirPlay-Technologie und<br />

ein W-Lan-Netzwerk übertragen. Das<br />

SoundLink Air System benötigt keine Kabel-<br />

oder Docking-Verbindung, so dass<br />

der Nutzer die Funktionen seines mobilen<br />

Gerätes weiterhin in vollem Umfang nutzen<br />

kann – im Internet surfen, SMS versenden<br />

oder telefonieren – und das alles,<br />

während er eine neue Klangqualität mit<br />

einem derart kompakten AirPlay-fähigen<br />

System genießt.<br />

Das SoundLink Air System überzeugt<br />

durch sein elegantes Design und wurde<br />

für die Wiedergabe von beeindruckendem<br />

Spitzenklang entwickelt. Im Inneren<br />

arbeiten die US-patentierte Bose Acoustic<br />

Waveguide Speaker Technology, Neodym-Transducer<br />

und das Bose Digital Signal<br />

Processing für detailreichen, raumfüllenden<br />

Klang über das gesamte Fre-<br />

22 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 12/2012<br />

Mit Schutzabdeckung<br />

Bose Soundlink<br />

Mobile Speaker II<br />

quenzspektrum bei jeder Lautstärke. Musik<br />

wird sehr exakt wiedergegeben – kristallklar<br />

und natürlich, ohne hörbare Verzerrungen<br />

oder künstliche Boosts.<br />

Die Installation ist denkbar einfach.<br />

Das SoundLink Air System wird über das<br />

mitgelieferte USB-Kabel an einen Computer<br />

angeschlossen und www.bose.com/<br />

wifisetup geöffnet. Nun folgt man der<br />

kurzen, einfachen Anleitung und das<br />

SoundLink Air System verbindet sich mit<br />

dem vorhandenen W-Lan-Netzwerk. Nach<br />

Abschluss der Installation erscheint auf<br />

dem Apple-Gerät oder dem Computer<br />

mit iTunes (Mac oder PC) automatisch das<br />

AirPlay-Icon. Nach Anwahl des Icons wird<br />

die Musik sofort kabellos an das Sound-<br />

Link Air System übertragen.<br />

Das SoundLink Air System bietet zwei<br />

Möglichkeiten zur Steuerung wichtiger<br />

Funktionen: Entweder mittels Apple iOS-<br />

Gerät oder über die mitgelieferte Fernbedienung.<br />

Darüber hinaus verfügt das System<br />

über einen Aux-Eingang für den Anschluss<br />

weiterer Audio-Geräte, optional<br />

ist ein wiederaufladbarer Lithium-Ionen-<br />

Akku für noch mehr Flexibilität erhältlich.<br />

Das System kann überall im Bereich des<br />

W-Lan-Netzwerks platziert werden – für<br />

Musikgenuss über Stunden ohne Unterbrechung.<br />

Mit seiner <strong>Markt</strong>einführung 2011 definierte<br />

der originale SoundLink Wireless<br />

Mobile Speaker die Produktkategorie der<br />

Bluetooth-Lautsprecher völlig neu. Der<br />

SoundLink Speaker wurde für den Einsatz<br />

mit den meisten Bluetooth-fähigen Geräten<br />

entwickelt – iPhone, iPad, Android-Smartphones<br />

oder andere Tablet-PCs<br />

– und wurde weltweit als ein Lautsprecher<br />

ausgezeichnet, der in Sachen Spitzenklang,<br />

Mobilität und Langlebigkeit in<br />

seiner Produktkategorie neue Maßstäbe<br />

setzt. Dank neuer Technologie gelingt es<br />

dem SoundLink Bluetooth Mobile Speaker<br />

II jetzt diesen Standard des Originals<br />

mit einer weiter verbesserten Wiedergabe<br />

über den gesamten Frequenzbereich<br />

noch zu übertreffen: noch naturgetreuer<br />

und exakter, ohne die Notwendigkeit, das<br />

System zu vergrößern.<br />

Die Bose Ingenieure haben das Akustikpaket<br />

mit neuen Schallwandlern (Neodym-Transducers)<br />

und einem weiterentwickelten<br />

Digital Signal Processing Algorithmus<br />

ausgestattet. Im Zusammenspiel<br />

mit den beiden patentierten, gegenüberliegend<br />

angeordneten Passivstrahlern<br />

sorgt der SoundLink Mobile Speaker II für<br />

noch tiefere Bässe sowie noch mehr Brillanz<br />

und Klarheit für mittlere und hohe<br />

Frequenzen.<br />

Mit integrierter, faltbarer<br />

Schutzabdeckung<br />

Der SoundLink Mobile Speaker II verfügt<br />

über eine neue integrierte, faltbare<br />

Schutzabdeckung aus Leder oder Nylon,<br />

die auch als Standfläche für den Lautsprecher<br />

dient. Um den Lautsprecher zu verbinden,<br />

wird einfach die Abdeckung aufgeklappt<br />

und eine Bluetooth-Verbindung<br />

zu einem Smartphone, Tablet-PC oder<br />

einem anderen Bluetooth-fähigen Gerät<br />

hergestellt. Die sechs zuletzt verwendeten<br />

Bluetooth-Geräte werden gespeichert,<br />

ein erneutes Koppeln ist nicht notwendig.<br />

Während die Musik übertragen<br />

wird, können gleichzeitig Text-, E-Mail-, Internet-Funktionen<br />

genutzt werden.<br />

Das SoundLink Air System mit Hochglanz-Finish<br />

in Schwarz und Metall-Frontgrill<br />

ist für 349,95 Euro UVP erhältlich. Ein<br />

optionaler wiederaufladbarer Lithium-<br />

Ionen-Akku ist separat für 99,95 UVP erhältlich.<br />

Der SoundLink Bluetooth Mobile<br />

Speaker II ist mit schwarzen Zierelementen<br />

und dunkelgrauer Nylonabdeckung<br />

für 299,95 Euro oder mit Chrom-Zierelementen<br />

und dunkelbrauner Lederabdeckung<br />

für 349,95 Euro UVP erhältlich.<br />

http://www.ce-markt.de


Audio-Technica<br />

Mit frischem Look in den November<br />

Im professionellen Studio- und Livebereich ist der japanische<br />

Audiohersteller eine bekannte Größe. Hierzulande werden auch<br />

vielen Hi-Fi-Kennern die hervorragenden analogen Abtastsysteme<br />

von Audio-Technica ein Begriff sein. Seit Jahrzehnten wird<br />

der Hersteller zuerst mit diesen in Verbindung gebracht. In Europa<br />

weitestgehend unbekannt ist jedoch das eigentlich erfolgreiche<br />

Standbein des Unternehmens: die Consumer Kopfhörer<br />

Audio-Technica ist einer der weltweit<br />

führenden Kopfhörerproduzenten und<br />

insbesondere auf dem asiatischen <strong>Markt</strong><br />

für seine kreative Vielzahl von Modellen<br />

beliebt. Der Variantenreichtum geht jedoch<br />

nicht auf Kosten der Qualität. Audio-<br />

Technica legt großen Wert auf die technische<br />

Qualität und Verarbeitung seiner<br />

Produkte. Besonders hochwertige Kopfhörermodelle<br />

werden in der japanischen<br />

Zentrale noch per Hand zusammengebaut,<br />

und die einzelnen Komponenten einer<br />

strengen mehrstufigen Qualitätskontrolle<br />

unterzogen.<br />

Das Modell ATH-M50 ist der meistausgezeichnete<br />

und in vielen Ländern am<br />

ATH-CK P 200<br />

Sportkopfhörer mit Bügel<br />

von Audio-Technica<br />

stärksten nachgefragte Kopfhörer. Für das<br />

professionelle Studioumfeld entworfen,<br />

ist er nur einer von vielen technischen<br />

Entwicklungen und Patenten aus eigenem<br />

Hause. Dazu gehören auch das sogenannte<br />

3D-Flügel-System der Hi-Fi-Kopfhörer<br />

oder die QuietPoint Technik der geräuschunterdrückenden<br />

Modelle.<br />

Hohe Qualität durch<br />

Verpackung betont<br />

Weniger Wert legte man offenbar bisher<br />

auf die Verpackung der Kopfhörer: »Gut<br />

270 verschiedene Kopfhörermodelle bieten<br />

wir alleine in Japan an«, sagt Senior<br />

Marketing Manager Harvey Roberts von<br />

Audio-Technica in Europa. Verschiedene<br />

Verpackungsformen und -farben werden<br />

dort aufgrund des hohen Bekanntheitsgrads<br />

akzeptiert. In Europa, so Roberts<br />

weiter, müssen wir die ausgezeichnete<br />

Qualität unserer Produkte im wahrsten<br />

ATH-ES 10: portabel,<br />

faltbar, gute akustische<br />

Abschirmung und sehr<br />

hohe Klangqualität<br />

ATH-CK P 500<br />

In-Ear-Sportkopfhörer<br />

Sinne des Wortes erst greifbar und erkennbar<br />

machen. Aus diesem Grunde habe<br />

man in Europa einen eigenen Weg gewählt:<br />

ab November wird über die bestehenden<br />

Verpackungen ein sogenanntes<br />

Sleeve gestülpt. Mit dem Ziel, eine höhere<br />

Wiedererkennbarkeit der Marke zu erreichen<br />

und gleichzeitig die Wertigkeit der<br />

Kopfhörer zu betonen. Zudem werden zur<br />

besseren Vermarktung und Orientierung<br />

die Kopfhörer in vier farbliche Themenkategorien<br />

eingeordnet: Active/Elite/Street<br />

und Verso.<br />

Parallel dazu wurde der Webauftritt<br />

von Audio-Technica überarbeitet. Und neu<br />

ins Programm kommen im November ein<br />

Paar wasserfeste Sportkopfhörer und ein<br />

weiterer hochwertiger Plattenspieler mit<br />

USB-Anschluss.<br />

Der interessierte Handel kann sich direkt<br />

an Audio-Technica in Wiesbaden<br />

oder an den regionalen Handelsvertreter<br />

der Marke wenden.<br />

Individualität in ihrer schönsten Form.<br />

Das ist mein Möbel:<br />

DeSiGn im<br />

ZuSammenSpiel<br />

Mit höchster<br />

Funktionalität.<br />

schnepelS1<br />

Qualität, Design und Technik in Perfektion.<br />

FantaStiSCHe<br />

Möglichkeiten.<br />

„Wo finde ich ein Multimediamöbel für maximale Ansprüche?<br />

Eins, das eine puristische Formensprache mit High Tech und so viel Komfort<br />

vereint, wie ich ihn mir wünsche?“ Schnepel S1 ist unsere Antwort.<br />

Innovativ, komfortabel und in modularer Bauweise konzipiert, eröffnet<br />

Schnepel S1 eine Bandbreite an Gestaltungsvarianten.<br />

Aber sehen Sie selbst …<br />

Zur Auswahl stehen 4 Korpus- und 8 Frontfarben.<br />

Schnepel GmbH & Co. KG<br />

Ellerkampstrasse 79 | D-32609 Hüllhorst<br />

+49 [0] 57 41. 34 61-0 | +49 [0] 57 41. 91 18<br />

www.schnepel.com | info@schnepel.com<br />

made in Germany


Linn Kiko All-in-One-System<br />

Kompakt, komplett, mit großem Sound<br />

<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> Produkt des Jahres<br />

Linn Kiko System – für alles offen<br />

Kiko ist das High-End-Musiksystem, das überall ein Plätzchen<br />

findet: »Mit Kiko holen Sie alles aus <strong>Online</strong>-Streaming-Diensten<br />

und Ihrer Musik auf dem Computer heraus«, heißt es vom<br />

schottischen High-End-Hersteller Linn. Und weiter: »Genießen<br />

Sie drahtlosen Musikkomfort, und schließen Sie ihre ganzen<br />

übrigen Audioquellen an. Außergewöhnliche Klangqualität,<br />

verblüffende Flexibilität und hohe Leistung müssen kein Vermögen<br />

kosten. Kiko – und Sie zaubern ein Lächeln in jeden Raum«<br />

Linn gibt seinen Vertriebspartnen<br />

zehn Verkaufsargumente für das Kiko-<br />

Musiksystem an die Hand:<br />

1. Die Power des Netzwerks<br />

Spielen Sie Ihre Lieblingssongs drahtlos<br />

ab, und streamen Sie Musik und Filme aus<br />

dem Internet auf ein waschechtes High-<br />

End-System. Den Klangunterschied, den<br />

Linn macht, werden Sie hören.<br />

2. Ihre Welt findet Anschluss<br />

Höhere Klangqualität aus Ihren Lieblings-<br />

Apps und -quellen wie iTunes, Spotify,<br />

Netflix, YouTube, TuneIn Radio etc. Verbessert<br />

den Sound von <strong>Online</strong>-Inhalten<br />

und Musik vom Computer.<br />

3. Der Hub für Ihr Heim<br />

Schließen Sie Ihre gesamten Quellen an<br />

ein einziges System an, und genießen Sie<br />

Blu-Ray, HD-TV, Xbox, Playstation und Vinyl<br />

in packenderem Sound als je zuvor.<br />

4. Fernbedienung Ihrer Wahl<br />

Stöbern Sie in Cover-Artwork, erstellen<br />

Sie Playlisten, und steuern Sie Ihre gesamte<br />

Musik über Laptop, Tablet oder Handy.<br />

Kostenlose Apps für iPad, iPhone, Android<br />

und PC/Mac.<br />

24 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 12/2012<br />

5. Kleine Kiste, großer Sound<br />

Das All-in-One-System mit dem großen<br />

Sound. Perfekt designt, winzig klein, aber<br />

dank Linn Aktivtechnik immer genügend<br />

Power für jeden Musikkstil in jedem<br />

Raum.<br />

6. Alles, was Sie brauchen<br />

Kompakt und komplett – Kiko ist alles,<br />

was Sie für fabelhaften Sound brauchen.<br />

Raus aus dem Karton und sofort spielbereit.<br />

Und kinderleicht zu bedienen.<br />

7. Musik in jedem Raum<br />

Stellen Sie das Kiko System in einen beliebigen<br />

Raum, und streamen Sie Musik<br />

überall hin im Haus. Mit unterschiedlichen<br />

Soundstracks für jeden Raum oder<br />

überall denselben Songs.<br />

8. Für alles offen<br />

Mit Kiko landen Sie nicht in der Sackgasse<br />

proprietärer Angebote. Denn Kiko<br />

ist wie alle Linn Netzwerkstreamer<br />

mit offenen Schnittstellen ausgerüstet.<br />

Für Sie heißt das: in punkto<br />

Bedienoberfläche, Steuerung,<br />

Dateiformat, Datensicherung und<br />

Netzwerkperipherie genießen Sie<br />

völlig freie Auswahl.<br />

9. Auch morgen noch up to date<br />

Weil Kiko auf Linn DS Technologie – der<br />

leistungsstärksten Streamingplattform<br />

weltweit – basiert, werden Sie dank überdimensionierter<br />

Hardware auch nach Jahren<br />

noch von Linns regelmäßigen und kostenlosen<br />

Software-Updates profitieren.<br />

10. Klangqualität nach Wunsch<br />

Kiko gibt von MP3 über CD bis hin zu Studio<br />

Master Downloads in 24Bit/192kHz<br />

praktisch jedes gängige Softwareformat<br />

in seiner nativen Auflösung, also in optimaler<br />

Qualität, wieder und ist jedem CD-<br />

Player klanglich klar überlegen.<br />

Das System im Detail: Das Linn Kiko System<br />

besteht aus dem Kiko DSM Player –<br />

einem Linn DS Netzwerk-Streamer mit integrierter<br />

Verstärkerelektronik – und vollaktiven<br />

Kiko Regallautsprechern. Kiko ist<br />

in sechs Farbausführungen lieferbar und<br />

kostet 2.995 Euro.<br />

Linn Kiko – Technische Details<br />

l Digitaler Musikstreamer mit inte-<br />

griertem Endverstärker und Vorstufe<br />

zum Anschluss externer<br />

Quellen<br />

l Vollaktive Zwei-Wege-Lautsprecher<br />

mit Speakon-Anschlüssen<br />

l Spielt FLAC, WAV, Apple Lossless<br />

(ALAC), MP3, WMA (außer lossless),<br />

AIFF, AAC und OGG<br />

l Spielt Audio-Inhalte vom Computer<br />

wie iTunes, YouTube und Spotify via<br />

Linn Songcast App<br />

l Sieben Eingänge zum Anschluss<br />

und Upsampling externer Quellen<br />

l Fünf digitale and zwei analoge<br />

Eingänge – dreimal HDMI, einmal<br />

Toslink, einmal S/PDIF, einmal<br />

Analog (Cinch), einmal Aux<br />

l Ethernet Anschluss plus Multirooml<br />

Synchronisation mit Songcast<br />

l Endstufe mit vier mal 33 W, 3.5 mm-<br />

Buchse zum Kopfhöreranschluss<br />

l Linn Kinsky Steuerungs-App für PC,<br />

Mac, iPad, iPhone, Android und<br />

Linux<br />

l Kompatibel mit UPnP Mediaservern<br />

und UPnP AV 1.0 Kontrollpunkten<br />

l Linn Dynamik Schaltnetzteil, selbsteinstellend<br />

zwischen 100 bis 120<br />

Volt oder 200 bis 240 Volt<br />

l Maße Kiko DSM: 280 mm (B) x<br />

75 mm (H) x 270 mm (T), Gewicht:<br />

2,4 Kilogramm<br />

l Maße Kiko Lautsprecher: 146 mm<br />

(B) 260 mm (H) x 187 mm (T), 3,1 kg<br />

l Serienmäßige IR-Fernbedienung<br />

Rückansicht des Linn Kiko DSM-Players<br />

http://www.ce-markt.de


Pure<br />

Digitalradios im Handel:<br />

Geschenkideen für Musikfans<br />

(kn) Pure, weltweit führender Hersteller von Streaming- und Radiosystemen,<br />

erleichtert den Endkunden die Suche nach einem passenden<br />

Weihnachtsgeschenk. Pure präsentiert im Handel Digitalradio-Modelle,<br />

die das Schenken leicht machen. Es sind Radios für<br />

Zukunftsmusik, das heißt für Internet, DAB+ und Streaming. Für<br />

Fachhändler bedeutet dies ein sicheres, lukratives Saisongeschäft<br />

Ralf Reynolds, Regional Director<br />

Central Europe bei Pure, erklärt<br />

mit Hinweis auf das umfangreiche<br />

und vielseitige Produktsortiment<br />

seines Unternehmens: »Die verzweifelte<br />

Suche nach geeigneten<br />

Weihnachtsgeschenken<br />

fällt in diesem Jahr aus: Pure<br />

präsentiert eine Auswahl<br />

aktueller Digitalradios, die<br />

für eine wahrhaftig<br />

pure Weihnachtsstimmung<br />

sorgen.«<br />

Nach dem Motto<br />

»Schluss mit ›stiller‹ Nacht –<br />

Jetzt gibt es was auf die Ohren!« bietet<br />

der Hersteller attraktive Digitalradios mit<br />

modernster Technik und glasklarem CD-<br />

Klang. Auch das Design spielt bei den Pure<br />

Radiogeräten eine große Rolle.<br />

So ist zum Beispiel das Evoke Mio als<br />

Abacus Flower Edition das zweite Pure-<br />

Radio, das von der international renommierten<br />

Designerin Orla Kiely gestaltet<br />

wurde. Als Ergänzungsmodell zu dem be-<br />

Ralf Reynolds<br />

Regional Director<br />

Central Europe<br />

bei Pure<br />

liebten Pure Evoke Mio ist es ein individuell<br />

entworfenes tragbares Luxus-Digital-<br />

und UKW-Radio mit dem Abacus Flower-<br />

Aufdruck von Orla Kiely in Schiefergrau<br />

oder vielen anderen Farbvariationen.<br />

Das Designer-Modell überzeugt neben<br />

seiner Optik auch durch seine Technik.<br />

Auf der Basis des kultigen Evoke-1S bietet<br />

das Evoke Mio einen kräftigen und gut<br />

ausbalancierten Klang. Es ist mit vielfältigen<br />

Funktionen wie Digital- und UKW-Radio<br />

sowie einem Anschluss für einen iPod/<br />

MP3-Player ausgestattet. Das gestochen<br />

scharfe OLED-Display garantiert exzellente<br />

Ablesbarkeit aus jedem Winkel und manuelle<br />

oder automatische Helligkeitsregelung<br />

für optimalen Kontrast.<br />

Pure präsentiert im Handel viele<br />

attraktive Digitalradio-Modelle<br />

Die Kombination mit Pure<br />

Music bietet ein unbegrenztes Musik-<br />

Streaming von einem der weltweit größten<br />

cloud-basierten Kataloge. Auf iOS<br />

oder Android Geräten mit der kostenlosen<br />

Pure Connect App können Nutzer beliebig<br />

viele Stücke und Alben finden und<br />

abspielen.<br />

Mit dem Siesta Mi Serie 2 hat Pure eine<br />

verbesserte Version des Siesta Mi vorgestellt.<br />

Wie Reynolds betont, ist Siesta Mi<br />

der preisgünstige und bedienerfreundliche<br />

Weg, den Tag mit dem Klang eines Digitalradios<br />

zu beginnen. Das Siesta Mi Serie<br />

2 ist mit einer für ein solch kompaktes<br />

Produkt überraschend kraftvollen Audioqualität<br />

und Lautstärke ausgestattet. Weitere<br />

Funktionen sind UKW-Empfang, 16<br />

Speicherplätze, ein Kopfhöreranschluss<br />

und ein USB-Anschluss für zukünftige<br />

Software-Aktualisierungen.<br />

Siesta Mi Serie 2 wurde um Alarmfunktionen<br />

erweitert und umfasst jetzt<br />

zwei spezielle Tasten für programmierbare<br />

Alarme, über die der Benutzer mit Digital-<br />

oder UKW-Radio oder einen Weckton<br />

geweckt werden kann. Die Tagesangaben<br />

(Wochentag, Wochenende etc.) können<br />

eingestellt werden. Der Alarm ertönt jetzt<br />

ansteigend bis zur vollen Lautstärke, die<br />

vom Benutzer eingestellt werden kann.<br />

Außerdem steht eine große Schlummertaste<br />

zur Verfügung und ein Schlaf-Timer,<br />

der den Radiosound bis zur Stummschaltung<br />

ausblendet.<br />

Das große Display mit Hintergrundbeleuchtung<br />

ist bei Nacht hervorragend lesbar;<br />

der Blickwinkel wurde verbessert und<br />

das Display passt sich über einen Lichtsensor<br />

automatisch an die Raumhelligkeit<br />

an. Siesta Mi Serie 2 ist in Schwarz oder<br />

Weiß erhältlich.<br />

Für alle Liebhaber von puristischem<br />

Design ist die zeitlose Formgebung des<br />

Sensia 200D Connect genau die richtige<br />

Wahl. Das Wireless-Musik- und Radiosystem<br />

verfügt über einen 5,7 Zoll-Farb-<br />

Touchscreen, der nicht nur Titel und Albumcover<br />

der Weihnachtslieder anzeigt:<br />

Über W-Lan können die Musikfreunde<br />

noch unter dem Weihnachtsbaum auf<br />

Twitter oder Facebook zugreifen und ihre<br />

Freude über die Geschenke teilen. Außerdem<br />

kann das Sensia 200D Connect<br />

Lieder und Sendungen auf Knopfdruck<br />

oder terminiert aufzeichnen. Ein zusätzliches<br />

Pure Music Abonnement sorgt für<br />

grenzenloses Musik-Streaming von einem<br />

der weltweit größten Cloud-Kataloge mit<br />

fast allen denkbaren Künstlern<br />

und Genres. Mit Pure Stream<br />

kann der Nutzer die Musikdateien<br />

auch vom persönlichen<br />

iOS- oder Android-<br />

Handgerät an das Radiomodell<br />

schicken<br />

und in perfekter<br />

Tonqualität hören. Dank<br />

der wechselbaren Lautsprecheraufsätze<br />

sorgt<br />

dieses Modell nicht nur<br />

für perfekten Sound, sondern<br />

peppt dank großer Farbauswahl auch die<br />

Umgebung auf.<br />

Wer auf satten Sound selbst in der<br />

Schneehütte nicht verzichten möchte, für<br />

den ist das kompakte Digital- und UKW-<br />

Radio Move 400D das perfekte Geschenk.<br />

Als idealer Reisebegleiter unterstützt das<br />

portable Internetradio alle Digitalradio-<br />

Standards in Europa und Australien. Bis zu<br />

60 Stunden hält das Move 400D im mobilen<br />

Betrieb durch und ist somit auch bei<br />

langen Winterspaziergängen die ideale<br />

Begleitung.<br />

Elegantes, drehbares Dock<br />

für iPhone und Co.<br />

Ein preisgünstiges, kompaktes und stylisches<br />

Dock für iPod, iPhone und iPad<br />

ist das Pure Contour 100Di mit integriertem<br />

Digitalradio und einem elegant konzipierten<br />

drehbaren Dock. Mit der kostenlosen<br />

Musik-Streaming-App »Pure Connect«<br />

kann der Benutzer Zehntausende<br />

von Internet-Radiosendern, Podcasts und<br />

Hintergrundgeräuschen aufrufen sowie<br />

Tracks ermitteln, untersuchen, kaufen<br />

und anhören.<br />

Und wer die Weihnachts-Playlist persönlicher<br />

gestalten will, der kann mit Pure<br />

Stream sogar Musik drahtlos von seinen<br />

iOS- oder Android-Geräten schicken und<br />

in hoher Audioqualität über Pure Contour<br />

100Di anhören. Weitere technische Highlights,<br />

die das Modell zu bieten hat, sind<br />

die Fernbedienung mit praktischer Magnethalterung,<br />

zwei Alarme, Sleep- und<br />

Snooze-Timer, sowie ein Zusatzeingang<br />

zum Anschließen eines MP3-Players und<br />

eine Kopfhörerbuchse.<br />

<strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 12/2012 25


Konsument, wo kaufst du?<br />

Denkanstöße für Vertriebs-<br />

strategien im digitalen Wandel<br />

Das Internet wird als Top-Informationsquelle genutzt. In einer<br />

aktuellen Umfrage des Kölner Unternehmens Die Gefährten<br />

geben 74 Prozent der Befragten an, elektronische Produkte auch<br />

online zu kaufen. Diese veränderten Kaufentscheidungsprozesse<br />

stellen Hersteller und Handel vor neue Herausforderungen<br />

Doch wie gehe ich als Vertriebsentscheider<br />

damit um, verhelfe On- und Offline-Welt<br />

zu einem symbiotischen Miteinander<br />

und stärke gleichzeitig meine<br />

stationären Handelspartner? Alexander<br />

Kopp, Geschäftsführer bei Die Gefährten,<br />

bringt mehr als zehn Jahre Vertriebs- und<br />

Beratungserfahrung für Kunden wie Garmin,<br />

Nokia, Deutsche Post oder 3M mit. Er<br />

hat sich diesen Fragen gestellt.<br />

Endkunden haben heutzutage die<br />

Wahl, wann, wo und wie sie kaufen – persönlich<br />

im stationären Handel, online,<br />

mobil via Smartphone-App, telefonisch,<br />

per Fax und/oder aus dem Katalog. Dabei<br />

fungieren die unterschiedlichen Vertriebskanäle<br />

bzw. »Customer Touchpoints«<br />

zunehmend als Interaktionsangebot<br />

eines Unternehmens oder einer Marke.<br />

Das bietet neue Chancen im sonst<br />

eher stagnierenden Handelsumfeld. Aktuellen<br />

Studien zufolge sind jedoch weniger<br />

als die Hälfte aller Unternehmen mit ihren<br />

Vertriebsmodellen darauf ausgerichtet<br />

oder machen sich aktiv und auf strategischer<br />

Ebene Gedanken, wie sie dieser<br />

veränderten Situation begegnen<br />

und die neuen Potenziale<br />

abschöpfen können.<br />

Aus unserer Beratungserfahrung<br />

heraus reicht die Auseinandersetzung<br />

mit dem Thema<br />

von pragmatischen Ansätzen<br />

wie selektiven Vertriebssystemen,<br />

Konditionsmodellen zur<br />

»Preisstabilisierung« oder kanalspezifischerSortimentsgestaltung<br />

bis hin zu Verhaltensmustern<br />

wie »Kopf einziehen und<br />

aussitzen«. Dabei ist es mit der<br />

richtigen Strategie möglich, die<br />

relevanten und wichtigen Vertriebskanäle<br />

für die eigene Vermarktung<br />

zu identifizieren und sie über abgestimmte<br />

Prozessmodelle symbiotisch für den<br />

Endkunden zu nutzen. Richtig durchdacht<br />

verspricht das eine erhöhte Markenvisibilität<br />

und <strong>Markt</strong>durchdringung, stärkere<br />

Kundenbindung durch einen Mehrwert,<br />

auf der Vertriebsebene eine höhere Distributionsbreite<br />

und am Ende mehr Profit.<br />

Dabei ist entscheidend, sich frühzeitig<br />

mit wichtigen Fragestellungen auseinanderzusetzen:<br />

l Wo erwartet der Endkunde mein Produkt?<br />

26 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 12/2012<br />

Alexander Kopp<br />

Geschäftsführer bei<br />

Die Gefährten<br />

l Welche Touchpoints durchläuft mein<br />

Kunde auf seiner Customer Journey und<br />

an welchen kann er kaufen und/oder sich<br />

informieren?<br />

l Wo ist mein Produkt tatsächlich zu finden<br />

und welchen <strong>Markt</strong>anteil habe ich<br />

dort?<br />

l Wie gelangt mein Produkt an diese<br />

Touchpoints, wie kommt die Preisstellung<br />

dort zustande und wie ist meine Liefer-<br />

und Servicekette organisiert?<br />

Warenkorb Welches Produkt in welchem Kanal?<br />

l Wie sind meine Investitionen und vertrieblichen<br />

Ressourcen verteilt?<br />

l Ist mein Vertriebsteam richtig geschult<br />

und kann kanalübergreifend meine Sellins<br />

und Sell-outs steuern?<br />

l Ist meine Sell-in Strategie auf den Sellout<br />

abgestimmt?<br />

l Wo bestehen heute und in Zukunft potenzielle<br />

Kanalkonflikte?<br />

l Wie kann ich meine Markenpräsenz<br />

nutzen, um meine Handelspartner als<br />

Touchpoint in die Customer Journey aktiv<br />

einzubinden?<br />

Die Analyse und Beantwortung dieser<br />

Fragen ist der erste Schritt. Scheuen Sie<br />

sich nicht vor der Erkenntnis, dass bedeutende<br />

Struktur- und Prozessveränderungen<br />

notwendig sind, um die neue Strategie<br />

zu implementieren. Gute Vorsätze reichen<br />

ab diesen Zeitpunkt nicht mehr aus,<br />

denn ein erfolgreicher Transformationsprozess<br />

erfordert viel Disziplin und bedingt<br />

das Zusammenrücken von Vertrieb<br />

und Marketing, gefördert vom Top-Management.<br />

Eine Hürde, die genommen<br />

und nicht wegdiskutiert werden muss.<br />

Hierbei hilft, sich dem Thema nicht mit<br />

der Erwartungshaltung zu nähern, »über<br />

Nacht« die Welt verändern zu wollen.<br />

Bauen Sie stattdessen systematisch und<br />

Step für Step Ihre Cross-Channel-Erfahrungen<br />

aus.<br />

Nachfolgend noch einige Anregungen<br />

und Notwendigkeiten, die es unserer Erfahrung<br />

nach braucht, damit der Transformationsprozess<br />

gelingen kann:<br />

l Commitment und klare Verantwortlichkeit<br />

seitens der Geschäftsführung/Vorstandsebene<br />

l Definition als Sonderprojekt und<br />

ein entsprechendes Project Ownership<br />

l Definition von Milestones, gegebenenfalls<br />

externe Moderation und Sparring<br />

durch Berater<br />

l Er- arbeitung der Antworten<br />

über alle Ebenen hinweg<br />

und Einbeziehung von<br />

möglichst vielen Feedback-<br />

Gebern<br />

l Eine schonungslos offene<br />

Analyse, die mit dem Management<br />

geteilt wird<br />

l Entwicklung kreativer<br />

Konzepte durch Vertrieb<br />

und Marketing an einem Tisch<br />

l Sukzessive Umsetzung der vorliegenden<br />

Konzepte und des Restrukturierungsprozesses.<br />

Die Gefährten GmbH ist ein inhabergeführtes<br />

Unternehmen für<br />

Marketingkommunikation und Vertrieb<br />

mit Sitz in Köln. In den drei Bereichen<br />

Consulting, Kommunikation und<br />

Vertriebsmanagement arbeiten rund 50<br />

Mitarbeiter. Seit 2003 begleitet das Unternehmen<br />

den Weg der Produkte seiner<br />

Kunden mit außergewöhnlichen Strategien<br />

und Ideen – über den gesamten Verkaufsprozess,<br />

beginnend in Vertrieb und<br />

Außendienst, über den Handel bis hin in<br />

die Hände des Endkunden.<br />

http://www.ce-markt.de


Devolo<br />

Vernetzte Unterhaltung im Fokus<br />

Das Vernetzte Heim stand im Zentrum der Messeaktivitäten von<br />

Devolo auf der Ifa 2012 in Berlin. Im Fokus standen dort neue<br />

dLAN-Heimnetzwerk-Lösungen, die die Welt der Unterhaltung<br />

einfacher und spannender machen sollen<br />

Neben der Premiere des neuen Flaggschiff-Adapters<br />

dLan 500 AV Wireless+<br />

setzt das Aachener Unternehmen auf vernetztes<br />

Sat-TV im ganzen Haus: Der neue<br />

TV-Sat Dual-Tuner sendet digitales Satellitenfernsehen<br />

über die Stromleitung an<br />

eine Vielzahl von Geräten im Haus – vom<br />

Fernseher bis zum Tablet. Mit der dLan<br />

LiveCam ist die erste via Smartphone-<br />

App nutzbare Videokamera für das dLan-<br />

Heimnetzwerk erhältlich.<br />

Als dLan-Powerline-Adapter für alle<br />

Räume mit vielen IT- und Unterhaltungselektronik-Geräten<br />

konzipiert, bietet der<br />

dLan 500 AV Wireless+ hohe Konnektivität.<br />

Kabelgebundene, netzwerkfähige<br />

Endgeräte finden über drei Ethernet-Ports<br />

Anschluss an Heimnetzwerk und Internet.<br />

Die integrierte WLan-Lösung bietet<br />

eine optimale Verbindung zu Notebook,<br />

Smartphone und Tablet. Durch den Wireless-N-Standard<br />

sowie das Mimo-Antennendesign<br />

ist jederzeit eine Hochgeschwindigkeitsverbindung<br />

für alle mobilen<br />

Endgeräte verfügbar. So ausgestattet,<br />

findet der dLan 500 AV Wireless+ optimale<br />

Anwendung in Wohn- und Arbeitszimmer.<br />

Im Gegensatz zu konventionellen<br />

WLan-Router-Lösungen sorgt er in diesen<br />

Räumen, in denen die mobilen Endgeräte<br />

häufig genutzt werden, für besten Empfang.<br />

Durch die neueste dLan-500-Gene-<br />

dLan 500<br />

AV Wireless+<br />

ration bietet der dLan 500 AV Wireless+<br />

eine hohe Übertragungsgeschwindigkeit.<br />

Die integrierte Steckdose mit Netzfilter<br />

optimiert die Datenübertragung und verhindert<br />

Störungen.<br />

Mit der neuen dLan LiveCam präsentiert<br />

Devolo eine erste dLan-Powerline-Kamera,<br />

die eine weltweite Überwachung<br />

ihres jeweiligen Aufstellungsortes<br />

ermöglicht. Selbst im Urlaub oder am Arbeitsplatz<br />

kann auf den Videostream zugegriffen<br />

werden: Durch die direkte Internetverbindung<br />

und die App für Apple<br />

iPhone/iPad und Android-Geräte ist ein<br />

Zugriff auf die Kamera möglich. Dabei ist<br />

die dLan LiveCam im Handumdrehen eingerichtet:<br />

Durch Devolos revolutionäre<br />

dLan-Powerline-Technik ist nur ein Stromkabel<br />

zum Anschluss notwendig – so<br />

Netzwerk@Home:<br />

Wann sprechen Heizung, Licht<br />

und Computer eine Sprache?<br />

Lange Jahre war es Zukunftsmusik, jetzt ist es Wirklichkeit: Das<br />

intelligente Haus, in dem alle technischen Einrichtungen voll inte-<br />

griert sind und zentral gesteuert werden – individuell nach Wunsch<br />

oder automatisch. »Wie schlau ist Ihr Zuhause«, fragt ein Artikel in<br />

einer Broschüre des E-Handwerks, aus der wir hier zitieren<br />

» Läuft jetzt alles automatisch daheim?<br />

Ja. Vorausgesetzt, alles ist miteinander<br />

vernetzt. Dann nämlich können alle technischen<br />

Einrichtungen, die bisher unabhängig<br />

voneinander waren, endlich zentral<br />

gesteuert werden: Also Licht, Wärme,<br />

Strom, auch die einzelnen Haushaltsgeräte<br />

wie Herd, Kühlschrank, Waschmaschine<br />

– und natürlich PC und Unterhaltungselektronik.<br />

Der Vorteil: Jetzt kann jede<br />

einzelne Lösung sehr viel sinnvoller und<br />

effizienter genutzt werden.<br />

» Wie funktioniert das eigentlich?<br />

Dahinter steckt ein digitales Bus-System.<br />

Ein weltweit führender Standard, mit dem<br />

bisher getrennte und unterschiedliche<br />

Welten kompatibel werden. Damit sprechen<br />

endlich alle technischen Einrichtungen<br />

und Geräte die gleiche Sprache. Licht,<br />

kann die LiveCam flexibel in der Nähe jeder<br />

Steckdose im Haus verwendet werden<br />

und zieht auf Wunsch einfach um! Die sichere<br />

Videoübertragung erfolgt über die<br />

Stromleitung. Für beste Bildqualität bei<br />

Tag und Nacht sorgt ein infrarotgestütztes<br />

Objektiv. Das dLan LiveCam-System lässt<br />

sich bei Bedarf einfach mit weiteren Cams<br />

ergänzen.<br />

Sat-TV im ganzen Haus<br />

dLan TV Sat ist die einfache Sat-TV-Versorgung<br />

des ganzen Hauses über die Stromleitung<br />

– jede Steckdose wird zur Antennendose.<br />

Das aufwändige Verlegen von<br />

speziellem Antennenkabel entfällt. Mit<br />

dem neuen Dual-Tuner für dLan TV Sat<br />

stellt Devolo die nächste Generation des<br />

TV-Sat-Systems vor. Zum einen bietet der<br />

neue Dual-Tuner die Integration von zwei<br />

Sat-Signalen, sodass zwei verschiedene<br />

TV-Sender gleichzeitig empfangen beziehungsweise<br />

aufgezeichnet werden können.<br />

Zum anderen ist das Satellitenfernsehen<br />

so nicht nur über die Devolo Settop-<br />

Box dLan TV Sat 2400-CI+ am Fernseher<br />

empfangbar, sondern auch über Tablets<br />

und Smartphones.<br />

LTE ist der neue Standard für schnelles<br />

Breitband-Internet über das Mobilfunknetz.<br />

Mit dem dLan LTE Router von Devolo<br />

lässt sich der Webzugang einfach für alle<br />

internetfähigen Geräte im Haus nutzen.<br />

Durch die revolutionäre dLan-Powerline-<br />

Technik sind Computer, Unterhaltungselektronik<br />

und sogar Smartphone, Notebook<br />

und Tablet im ganzen Haus schnell<br />

und sicher im Internet. Der dLan-LTE-Adapter<br />

mit USB-Schnittstelle unterstützt alle<br />

gängigen LTE- und UMTS-Sticks sowie<br />

Breitband-Mobilfunk-Standards (LTE800,<br />

LTE1800, LTE2600, UMTS und GSM) und<br />

lässt sich so besonders einfach einrichten.<br />

Wärme, Strom – alles ist miteinander vernetzt,<br />

über eine eigene Steuerleitung.<br />

» Ist das nicht sehr kompliziert?<br />

Nein. Einmal installiert, kann die Steuerung<br />

fast alles – ohne dass die Technik<br />

sichtbar wird. Und vor allem kann sie auch<br />

neue Wünsche problemlos mit aufnehmen.<br />

Sie bedienen einfach alles über intelligente<br />

Taster oder Touchscreens, das<br />

kennen Sie von Ihrem Handy oder Navigationssystem<br />

auch. Früher einmal war das<br />

in der Tat sehr kompliziert und davon ließen<br />

sich auch viele Kunden abschrecken.<br />

Heute geht es erstaunlich einfach.<br />

» Beim Neubau leuchtet das ein. Aber<br />

was ist mit bestehenden Gebäuden?<br />

Hier gibt es funkgestützte Lösungen, so<br />

dass keine Wände aufgestemmt werden<br />

müssen. Die Technik bleibt also immer im<br />

Hintergrund. Nur einige Taster, und das<br />

Leben im Haus wird komfortabler, vielseitiger<br />

und individueller denn je. Und obendrein<br />

auch energiesparender.<br />

<strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 12/2012 27


Schnepel: Vogel‘s TwistDock<br />

für die neue Sony PlayStation<br />

Sony hat vor kurzem die neueste<br />

Version seiner erfolgreichen Play-<br />

Station in einem kleineren Format<br />

vorgestellt. Sony nennt sie Super<br />

Slim. Wenn der Platz knapp ist, ist<br />

eine senkrechte Aufstellung zwingend<br />

erforderlich. Hier kann das<br />

Vogel’s TwistDock helfen. TwistDock<br />

ist mehr als eine übliche Docking-<br />

Station für dieses beliebte Spielsystem,<br />

das seit seiner Einführung im<br />

Jahr 2006 den Weg in über 65 Millionen<br />

Haushalte gefunden hat.<br />

Die Befestigungsspezialisten von<br />

Vogel‘s haben eine intelligente Lösung<br />

für die Aufstellung gefunden:<br />

das TwistDock. Das einzigartige System<br />

erweitert, lädt und verbindet<br />

sich mit der Sony PlayStation und<br />

verbannt die Kabel aus dem Blickfeld.<br />

Dieses Docking-System passt<br />

sowohl zur Original- als auch zur<br />

Slim-Version der PS3-Spielkonsole.<br />

Es wurde für die ersten beiden Versionen<br />

der PlayStation 3 entwickelt,<br />

passt aber auch perfekt für die PS3<br />

Super Slim-Konsole. Die neue Play-<br />

Station 3 ist wie gemacht für diese<br />

Docking-Station mit Controller-Ladegerät<br />

aus Eindhoven. Die Schale<br />

oben auf dieser Halterung ist perfekt<br />

positioniert, um die PS3 Super<br />

Slim aufrecht zu halten.<br />

Das TwistDock bietet zusätzlichen<br />

Halt, um zu verhindern, dass die PS3<br />

umkippt. Der integrierte Drehtisch<br />

stellt sicher, dass die zwei Ladestationen<br />

im TwistDock immer einfach<br />

zu erreichen<br />

und einsatzbereit<br />

sind.<br />

Denn es gibt<br />

nichts Frustrierenderes,<br />

als ein Spiel<br />

mittendrin<br />

stoppen zu<br />

müssen, um<br />

die Batterie<br />

des Controllers<br />

neu zu<br />

laden. Mit<br />

dem Twist-<br />

Dock sind<br />

Vogel‘s TwistDock<br />

28 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 12/2012<br />

die Controller<br />

immer<br />

einsatzbe-<br />

reit. Sogar wenn die Konsole ausgeschaltet<br />

ist, können die Controller<br />

geladen werden. Spieler können<br />

ganz einfach zwei Controller am<br />

Drehturm des TwistDock anbringen.<br />

So sind sie im Nu einsatzbereit. Kein<br />

Durchwühlen der Sofakissen mehr,<br />

um verlegte Controller zu suchen.<br />

Sintron-Audio / Vincent<br />

Komplettanlage als Weihnachts-<br />

paket für audiophile Einsteiger<br />

Sintron-Audio hat für die Edel-HiFi-Marken Vincent und<br />

Vienna-Acoustics ein interessantes Weihnachtspaket geschnürt,<br />

das den Weg zum Konsumenten mit einer ansehnlichen Händlermarge<br />

findet. Vertriebsleiter Werner Kempf adressiert damit<br />

auch nichtautorisierte Vincent bzw. Vienna-Acoustics Händler<br />

»Erfüllen Sie sich jetzt einen Weihnachtswunsch!«<br />

So wirbt Sintron-Audio<br />

für das Weihnachtspaket, dass das Vertriebsunternehmen<br />

geschnürt hat. Es besteht<br />

aus dem Vincent Vollverstärker SV-<br />

400, dem Vincent CD-Player CD-400 und<br />

den zwei Lautsprechern Vienna Haydn<br />

Grand SE, wobei es die Wahlmöglichkeiten<br />

bei den Elektronikkomponenten<br />

zwischen den Gehäusefarben Schwarz<br />

oder Silber und bei den Lautsprechern in<br />

Schwarz oder Kirsche gibt. Mit im Weihnachtspaket<br />

befinden sich auch noch je<br />

ein Paar Dynavox High-End-Lautsprecherkabel<br />

sowie Premium Cinchkabel. Was das<br />

Ganze kostet?<br />

Werner Kempf, Vertriebsleiter von Sintron-Audio<br />

GmbH, klärt auf: »Diese in jeder<br />

Hinsicht komplette Anlage möchten<br />

wir auch nicht autorisierten Vincent und/<br />

oder Vienna-Acoustics Händlern anbieten.<br />

Das Set kostet regulär 2.930 Euro. Wir<br />

bieten es jedoch bis einschließlich 31. Dezember<br />

für 2.222 Euro an. Der Endkunde<br />

hat somit einen Preisvorteil von circa 25<br />

Prozent – man könnte auch sagen, dass<br />

wir ihm den CD-Player dazu schenken.«<br />

Nach Kempfs Worten hat der Händler dabei<br />

dennoch eine sehr gute Gesamtkalkulation.<br />

Die Vincent Elektronikkomponenten<br />

des Weihnachtssets sind mit Testurteilen<br />

gekrönte Produkte. So schrieb kürzlich<br />

Stefan Gawlick, seines Zeichens Testredakteur<br />

bei i-fidelity.net: »Meine Empfehlungen<br />

für den Start ins audiophile Leben<br />

lauten ab sofort Vincent SV-400 und CD-<br />

400. Während der Verstärker schon eine<br />

ausgewogene Vorstellung mit viel Stabilität<br />

und reichen Farben bietet, ist der CD-<br />

Sintron-Audio Weihnachtspaket<br />

»In jeder Hinsicht komplette Anlage«<br />

Werner Kempf<br />

Vertriebsleiter<br />

Sintron-Audio GmbH<br />

Player ein kompetenter Musikvermittler,<br />

der im direkten Umfeld wenig Konkurrenz<br />

findet. Das Konzept des pragmatischen<br />

und sehr sauberen Aufbaus der beiden<br />

Geräte hat sich gelohnt, und so kann man<br />

sie absolut sicher als Doppel-Highlight<br />

in dieser Preisklasse bezeichnen.« Beide<br />

Komponenten erhielten die Gesamtnote<br />

»Sehr gut« und das Prädikat »Highlight«.<br />

Und Michael Jansen vom gleichen Magazin,<br />

der die Lautsprecher Vienna Haydn<br />

Grand SE testete, urteilte: »Die Entwickler<br />

von Vienna Acoustics haben ganze<br />

und vor allem richtig gute Arbeit geleistet.<br />

Man merkt, dass hier Musikliebhaber<br />

am Werk waren, die nicht einfach nur<br />

teure Komponenten zusammengewürfelt<br />

haben, sondern mit viel Gefühl für Wohlklang<br />

eine Abstimmung gefunden haben,<br />

die Musikhören zu einem schönen Erlebnis<br />

werden lässt. Das ist High-End, wie es<br />

sein sollte, zumal 1.400 Euro für die Haydn<br />

Grand SE kein Wucher, sondern mehr als<br />

angemessen sind – kleiner Lautsprecher,<br />

großes Highlight!«<br />

Fazit: Da kann der Konsument mit dem<br />

Kauf nichts falsch machen, und der Händler<br />

mit dem Verkauf erst recht nicht . . .<br />

http://www.ce-markt.de


Hama<br />

Mobile Fashion – ein <strong>Markt</strong> im Boom<br />

Smartphones wie iPhone, Galaxy SIII und Co. sind längst mehr als<br />

nur ein Kommunikationsmittel. Sie haben sich zu Lifestyle-Objekten<br />

entwickelt, denen der Besitzer seinen individuellen Style verpassen<br />

möchte. Zudem soll der mobile Alleskönner immer bestens<br />

geschützt werden. Hama bietet dafür das richtige Zubehör<br />

Die (Marken-)Vielfalt steht beim<br />

Hama Smartphonezubehör im Vordergrund:<br />

Ob klassisch und elegant, stylisch<br />

und bunt – der Händler bekommt bei Hama<br />

alles aus einer Hand, was eine besonders<br />

effiziente Zusammenarbeit ermöglicht.<br />

Hama setzt in seinem Mobile-Fashion-Portfolio<br />

auf bekannte und zugkräftige<br />

Marken wie zum Beispiel Nike,<br />

aber natürlich auch auf<br />

die starke Marke Hama<br />

Nike Accessories<br />

Zugkräftige Marke mit<br />

hohem Bekanntheitsgrad<br />

selbst. Auch im Bereich Mobile<br />

Fashion gelten die Hama<br />

Tugenden, wie Innovation<br />

und Erfahrung, eigene Ideen<br />

und Ressourcen, 100 Prozent<br />

Qualität, schnelle und zuverlässige Lieferung,<br />

Service und Beratung und aktive<br />

Verkaufsunterstützung.<br />

Hama bietet ein riesiges Smartphone-Zubehörprogramm<br />

an, darunter<br />

»Ecoline«-Highlights wie Smartpho-<br />

Tolle Markenwelten<br />

für alle Zielgruppen<br />

unter dem Hama Dach<br />

ne-Schalen aus gegossenem Holz (»liquid<br />

wood«), das zu 100 Prozent biologisch abbaubar<br />

und recyclebar ist, sowie Smartphone-Taschen<br />

aus der Rinde der Kork-<br />

eiche und aus Kokosstroh.<br />

Neben dem umfassenden Hama-Sortiment<br />

umfasst das Mobile Fashion Portfolio<br />

von Hama eine ganze Welt von weiteren<br />

Marken, so dass wirklich keine Zielgruppe<br />

außen vor bleibt: Unter anderem<br />

Nike, aha:, Bench, F***Me I‘m Famous,<br />

Golla, Hello Kitty, J-Straps, Pink Poodle,<br />

Musubo, What-ever it takes, White Diamond<br />

usw.<br />

l aha: steht beispielsweise für urban Styles.<br />

Mit dem Launch dieser Serie vereint<br />

die Trendmarke aha: Design, urbanen Lifestyle<br />

und einzigartige Funktionalität und<br />

ist absolut City-tauglich.<br />

l Bench bietet coole Accessories rund-<br />

um die angesagten mobilen Geräte.<br />

l F***Me I‘m Famous: Die schrill-bunten<br />

Motive bringen sexy Glamour auch<br />

aufs Smarpthone.<br />

l Golla ist die Marke mit Kreativität und<br />

eigenem Stil und offeriert genau das Richtige<br />

für die Generation Mobile. Golla-Taschen<br />

sind bekannt für ihre Farbvielfalt,<br />

originelle Muster und sehr gute Qualität.<br />

l Hello Kitty wendet sich unter dem<br />

Motto »Jeden Tag wollen wir glücklich<br />

sein« an Mädchen und junge Frauen.<br />

l J-Straps bringt den Lieblingsverein in<br />

die Hosentasche – mit den Lizenzen von<br />

zum Beispiel Bayern München, BVB etc.<br />

l Musubo entwickelt Smartphone-Zubehör,<br />

das durch komplett neue Akzente<br />

begeistert. Design-Profis berücksichtigen<br />

aktuelle Lifestyles, wohingegen Technikexperten<br />

besonderes Augenmerk auf Sicherheitsaspekte<br />

sowie Qualität der verwendeten<br />

Materialien legen.<br />

l Nike steht natürlich für Innovation und<br />

Inspiration, eine Marke, deren Bekanntheitsgrad<br />

seinesgleichen sucht.<br />

l Pink Poodle wird als Marke für die<br />

Großstadtkatze positioniert.<br />

l Whatever it takes Produkte werden<br />

von Stars wie George Clooney, Green Day,<br />

Kate Perry designt und werden mit dem<br />

Ziel verkauft, Gelder für wohltätige Zwecke<br />

zu beschaffen.<br />

l White Diamonds verfeinert hochwertige<br />

Lifestyle-Produkte mit Swarovski Elements.<br />

In Zusammenarbeit mit internationalen<br />

Designern setzt diese Marke neue<br />

Maßstäbe in der Produktveredelung.<br />

Wie bei Hama üblich, ist auch beim<br />

Mobile-Fashion-Portfolio aktive Verkaufsunterstützung<br />

am POS gesichert – mit<br />

ausgearbeiteten Wandkonzepten, die<br />

nach verkaufspsychologischen Kriterien<br />

aufgebaut sind, Preisleitern sowie integrierter<br />

POS-Materialien zur Förderung des<br />

Abverkaufs.<br />

Natürlich stehen persönliche Ansprechpartner<br />

und Rackjobber zur Verfügung,<br />

und Hama gewährleistet schnelle<br />

und zuverlässige Lieferung, Beratung, Innovation<br />

und Erfahrung im Bereich Mobile<br />

Phone, Tablet & Co.<br />

Fazit: <strong>Markt</strong>forscher erwarten eine Verdoppelung<br />

des weltweiten Smartphone-<br />

Zubehörumsatzes bis 2017. Hama und sei-<br />

ne Partner im Handel sind mit dem um-<br />

fassenden Mobile-Fashion-Porfolio so bekannter<br />

Marken gerüstet für den vom<br />

weltweiten Absatzwachstum von Smartphones<br />

generierte Accessory-Boom. Tolle<br />

Aussichten für den Handel, der mit besten<br />

Margen profitiert . . .<br />

»Test it!«<br />

Wichtiges haptisches<br />

»touch & feel« Erlebnis am POS<br />

<strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 12/2012 29


+<br />

30 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 12/2012<br />

Bettina Wilke<br />

Product Marketing<br />

Manager für<br />

LED-Lampen bei<br />

Samsung<br />

Samsung LED-Lampen: Neue<br />

Produktmarketing-Managerin<br />

Bettina Wilke leitet das Produktmarketing<br />

für die neue Sparte der<br />

LED-Lampen bei der Samsung Electronics<br />

GmbH. Als Product Marketing<br />

Manager zeichnet sie für die Erhöhung<br />

des Bekanntheitsgrades<br />

von Samsung LED-Lampen bei Privat-<br />

und Geschäftskunden verantwortlich.<br />

Neben der Unterstützung der Verkaufsaktivitäten<br />

durch gezielte Marketingmaßnahmen<br />

im gewerblichen<br />

Bereich steht hierbei auch die Ansprache<br />

der privaten Konsumenten<br />

im Fokus ihrer Aufgaben. »Gerade<br />

jetzt besteht ein hoher Aufklärungsbedarf<br />

über geeignete Alternativen<br />

zu klassischen Glühlampen, denn<br />

seit dem 1. September dürfen diese<br />

nicht mehr in den Handel gebracht<br />

werden«, erklärt Wilke. »Ich freue<br />

mich darauf, besonders die privaten<br />

Verbraucher für LED-Licht zu begeistern<br />

und ihnen die Vorteile der neuen<br />

Samsung LED-Lampen näher zu<br />

bringen.«<br />

Bettina Wilke hat mehr als zwölf<br />

Jahre Erfahrung in der Lichtbranche.<br />

Vor ihrem Einstieg bei Samsung leitete<br />

sie die Marketing Communications<br />

Abteilung des indischen Lampen-<br />

und Leuchtenherstellers Havells<br />

Sylvania. Dort konzipierte sie<br />

europaweite Marketingkampagnen<br />

für Halogen-, Energiespar- und Entladungslampen.<br />

Davor zeichnete Wilke<br />

bei Osram über einen Zeitraum von<br />

insgesamt acht Jahren unter anderem<br />

als Regional Sales Manager für<br />

den B2B-Vertrieb in Lateinamerika<br />

und der Nafta-Region der Sparte Allgemeinbeleuchtung<br />

verantwortlich.<br />

Samsung verfügt über langjährige<br />

Erfahrung im Bereich LED-Technologie<br />

und entwickelt bereits seit<br />

1995 Leuchtdioden. Die einzelnen<br />

Komponenten der neuen LED-Lampen<br />

werden zum größten Teil von<br />

Samsung selbst produziert. Die Sparte<br />

umfasst ein großes Angebot an<br />

effizienten LED-Lampen mit langer<br />

Lebensdauer und hoher Lichtstärke.<br />

Neben Lösungen für den gewerblichen<br />

Bereich sind jetzt auch Lampen<br />

für Privatkunden erhältlich.<br />

Leuchtmittel<br />

LED-Lampen mit Designanspruch<br />

(amü) Seit 1. September 2012 sind alle Halogen- und Glühlampen<br />

ab sieben Watt, die eine schlechtere Energieeffizienz<br />

als Klasse C haben, aus den Verkaufsregalen verbannt. Eine<br />

optimale Alternative sind die neuen Leuchtmittel auf LED-Basis<br />

Mit seinen Retrofit-Model-<br />

len hat Toshiba New Lighting<br />

Systems neben vielen anderen<br />

LED-Leuchtmitteln auch den<br />

passenden Ersatz in klassischer<br />

Glühlampenoptik mit bekanntem<br />

E27-Gewinde im Programm.<br />

Dazu zählt das Modell<br />

»E-Core Wide Light Distribution«<br />

als 60-Watt-Alternative.<br />

In der Neuauflage der beliebten<br />

Urform als LED-Lampe<br />

steckt ein innovatives Innenleben<br />

hinsichtlich Lichtausbeute<br />

und Abstrahlwinkel. So erzielt<br />

sie mit einer Leistungsaufnahme<br />

von nur zehn Watt einen<br />

Lichtstrom von 806 Lumen. Der<br />

breite Abstrahlwinkel von 240<br />

Grad macht sie selbst für große<br />

Räume zur optimalen Lichtquelle.<br />

Verfügbar ist die Retrofit-Lampe<br />

von Toshiba in den Farbtemperatur-Varianten<br />

Warmweiß mit 2.700 Kelvin<br />

(Modell Ldac1027WE7EU) und Neutralweiß<br />

mit 4.000 Kelvin (Modell Ldac-<br />

1040WE7EU). Beide Ausführungen erreichen<br />

eine Lebensdauer von bis zu 20.000<br />

Stunden. Im Vergleich dazu kommt die<br />

konventionelle Glühlampe auf nur 1.000<br />

bis 1.500 Stunden.<br />

»Master LEDbulb Design« heißt eine<br />

LED-Ersatzlampe von Philips mit besonderem<br />

Designanspruch. Durch<br />

das Lampenkonzept lassen<br />

sich nicht nur<br />

Energie- und War-<br />

tungskosten nachhal-<br />

tig senken, sondern auch<br />

Lichtambiente und Innen-<br />

design einfach verändern.<br />

Dazu ist nur ein Lampenwech-<br />

sel nötig. Der schlanke LED-<br />

Lampenkörper hat einen E27-<br />

Sockel und erzeugt ein weiches<br />

und glühlampenähnliches<br />

Licht. Als Designelemente stehen<br />

ein konkaver oder ein konvexer<br />

zylindrischer Lampenaufsatz<br />

in Chrom- oder Milchglasoptik<br />

zur Verfügung. Sie können<br />

einfach als Schirm auf den Lampenkörper<br />

aufgeschraubt werden.<br />

Das Resultat ist eine sehr<br />

Poppig: Qod Agent von Osram<br />

Urform: E-Core Wide Light<br />

Distribution von Toshiba<br />

Leuchtengleich: Master<br />

LEDbulb Design von Philips<br />

kompakte, leuchtengleiche Lichtquelle<br />

mit überraschender Lichtwirkung. Die<br />

Master LEDbulb Design von Philips hat einen<br />

Lichtstrom von 470 Lumen und eine<br />

elektrische Leistung von acht Watt. Ihre<br />

Lebensdauer beträgt 25.000 Stunden.<br />

In der Leuchte Qod Agent vereint Osram<br />

die Vorzüge effizienter LED-Beleuchtung<br />

mit poppigem Design. 16 leistungsstarke<br />

Leuchtdioden sorgen für warmweißes<br />

und gleichzeitig energieeffizientes<br />

Licht. Durch den Einbau in ein zweifarbig<br />

lackiertes Gehäuse wird die Tischleuchte<br />

zudem zu einem Blickfang, egal ob im<br />

Schlaf-, Kinder- oder Wohnzimmer. Osram<br />

erweitert mit dieser Leuchte die<br />

Qod-Produkt-Familie um ein weiteres<br />

Mitglied. Ein zweifarbig lackierter<br />

Metallrahmen in L-Form bildet<br />

das Gehäuse für die schlanke Tischleuchte.<br />

Die Vorderseite gibt es unter<br />

anderem in Chili Red, Mamba<br />

Green oder Candy Pink. Die Rückseite<br />

ist je nach Modell weiß oder<br />

schwarz. Das Kabel für die LED-Kachel<br />

ist in der Farbe der Vorderseite<br />

gehalten und als Designelement<br />

sichtbar. Durch den Metallfuß geflochten<br />

schafft es einen Farbkontrast<br />

zur Rückseite. Als Leselicht,<br />

Leuchte für den Arbeitsplatz oder<br />

als Licht-Accessoire im Eingangsbereich<br />

ermöglicht Qod Agent mit<br />

einem Abstrahlwinkel von 45 Grad<br />

eine günstige Beleuchtung.<br />

http://www.ce-markt.de


Dezember 2012<br />

<strong>CE</strong> Rund um Digital-TV: Satellit, Kabel, Terrestrik<br />

u Sat<br />

Top-Themen<br />

Axing: Eine permanente<br />

Erfolgsgeschichte | Seite 32<br />

Digitale Videorecorder im<br />

Focus des Handels | Seite 33


<strong>CE</strong> uSat<br />

Axing AG<br />

Eine permanente Erfolgsgeschichte<br />

»Manches besser machen als manch Anderer« – unter diesem<br />

Firmenmotto betreiben die beiden rührigen Geschäftsführer<br />

Axel Bechler und Christoph Moser im schweizerischen<br />

Ramsen, im zweiten Haus hinter der Grenze zu Deutschland bei<br />

Singen (Hohentwiel), die Axing AG, mittlerweile in der<br />

Branche wohl bekannt für hochwertige BK- und Sat-Produkte<br />

Bechler gründete die Axing AG 1983:<br />

»Das Ziel war, Werksvertretungen deutscher<br />

Firmen in der Schweiz zu übernehmen.«<br />

Der Name wurde geboren aus Axel<br />

(von Axel Bechler) und Ingenieur. Schon<br />

damals stammten die zu vertretenden Firmen<br />

aus den Bereichen Antennen- und<br />

Kommunikationstechnik, aber auch aus<br />

der Antriebstechnik.<br />

Christoph Moser trat im Jahre 1993 in<br />

das Unternehmen ein. Beide Gesellschafter<br />

beschlossen, ein eigenes Programm<br />

im Bereich Antennentechnik auf die Beine<br />

zustellen. »Unsere Absicht war von Beginn<br />

an, diese Produkte europaweit zu<br />

vermarkten«, berichtet Bechler. Mit dieser<br />

neuen Ausrichtung vor Augen gab Axing<br />

die Werksvertretungen im Laufe der folgenden<br />

Jahre mehr und mehr auf.<br />

Heute versteht sich das Unternehmen<br />

als Spezialist von Produkten zum Verteilen<br />

von Radio- und Fernsehprogrammen.<br />

Entsprechend sind die Produktschwerpunkte<br />

gesetzt: Breitbandkabelverstärker,<br />

Antennensteckdosen für alle Anwendungen,<br />

Sat-Multischaltertechnik, Kopfstellentechnik,<br />

koaxiale Kabel als Meterware,<br />

32 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 12/2012<br />

SSD 6-14<br />

Programmierbare<br />

Unicable-Antennensteckdose<br />

aber auch konfektioniert, und HF-Steckverbinder.<br />

Neue Produktbereiche sind<br />

Optik, Powerline und Ethernet über Koax.<br />

Axing beschäftigt gegenwärtig 30 Mitarbeiter.<br />

Tätig für das Unternehmen sind<br />

zudem fünf Handelsvertretungen und sieben<br />

Handelsvertreter in Deutschland. Im<br />

weiteren Europa (Österreich, Tschechische<br />

Republik, Polen, Spanien, Slowakische Republik,<br />

Griechenland, Kroatien, Niederlande,<br />

Finnland, Dänemark, Frankreich, Belgien,<br />

Litauen, Bulgarien) sorgen Distributoren<br />

und weitere Handelsvertretungen für<br />

den Vertrieb der Axing-Produkte. Zusätzliche<br />

Vertretungen gibt es in den Vereinigten<br />

Emiraten, Südafrika und demnächst<br />

auch in Indien.<br />

Heute macht der deutsche <strong>Markt</strong> über<br />

60 Prozent des Gesamtumsatzes von<br />

Axel Bechler (links) und Christoph Moser<br />

Geschäftsführer der Axing AG<br />

Axing aus, weitere zehn Prozent gehen<br />

insgesamt nach Österreich und in die<br />

Schweiz, der Rest in die übrigen Länder.<br />

»Der Export entwickelt sich im Moment<br />

recht gut«, berichtet Christoph Moser.<br />

Über Umsätze redet man bei Axing<br />

grundsätzlich nicht, nur soviel: Im Jahre<br />

2011 erreichte man ein Plus von 35 Prozent<br />

gegenüber dem Jahr davor, eine Folge<br />

der Analogabschaltung über Satellit. In<br />

diesem Jahr erwartet man einen Zuwachs<br />

zwischen fünf und zehn Prozent, abhängig<br />

von der Entwicklung in den letzten<br />

Monaten des Jahres.<br />

»Die Grundidee bei Axing ist, ein möglichst<br />

schlankes Unternehmen zu sein und<br />

zu bleiben«, so Bechler. »Wir wollen keine<br />

Overheads, wir wollen schnell reagieren<br />

können. Aus diesem Grund haben<br />

wir alles ausgelagert, was keine Kernkompetenz<br />

darstellt.« So werden elektronische<br />

und mechanische Entwicklung sowie<br />

technische Visualisierung (Katalog, Internetauftritt,<br />

Messen) von Fremdfirmen<br />

beigesteuert, mit denen man allerdings<br />

schon seit Jahren erfolgreich zusammenarbeitet.<br />

Im Haus selbst finden sich Ideenschmiede,<br />

Vertrieb, Marketing und Verwaltung.<br />

Die Geschäftsleitung ist sichtlich stolz<br />

auf die Flexibilität ihres Unternehmens:<br />

Typisch für den Werdegang von Produkten<br />

waren die Verstärker. »Wir kannten natürlich<br />

den <strong>Markt</strong> und entwickelten daraus<br />

die Anforderungsprofile für die Zielgruppe.<br />

Das Entwicklungsbüro setzt unsere<br />

Ideen um, und heute verfügen wir<br />

über ein rundes Programm – durchgehend<br />

in 862-MHz-Technik, fast alle Verstärker<br />

mit Rückkanälen«, so Moser.<br />

Die Produktion der meisten selbst ent-<br />

wickelten Axing-Produkte erfolgt bereits<br />

seit 1993 in Fernost, ein geringerer Teil<br />

wird in Osteuropa und Deutschland hergestellt.<br />

Wie gut das funktioniert, zeigt<br />

die Tatsache, dass über 90 Prozent aller<br />

Produkte jederzeit ab Lager geliefert werden<br />

können.<br />

Um den Vertrieb zu optimieren, befindet<br />

sich das Lager von Axing in ein paar<br />

hundert Meter Entfernung auf der deutschen<br />

Seite der Grenze – allein deshalb,<br />

weil die meisten Kunden innerhalb der<br />

Europäischen Union ansässig sind. »Wir<br />

haben Banken in Deutschland, um unseren<br />

Kunden den Zahlungsverkehr so einfach<br />

und so preiswert wie möglich zu machen«,<br />

berichtet Moser.<br />

Die Expansion der Axing AG in den<br />

vergangenen 20 Jahren hat am Firmensitz<br />

in Ramsen nicht Halt gemacht. Bis heute<br />

ist daraus eine kleine Firmengruppe geworden,<br />

zu der auch die Spreewald Kommunikationstechnik<br />

GmbH in Lübben, die<br />

RF Tuote Oy (Entwicklung der Kopfstellentechnik)<br />

und die Axing Asia Ltd mit Sitz in<br />

Hongkong gehören.<br />

Bei den Umsatzanteilen liegt Sat mit<br />

24 Prozent ganz vorne, dann folgen BK 21<br />

Prozent, Kopfstellentechnik elf Prozent,<br />

Steckdosen 17 Prozent, Koaxkabel 14 Prozent<br />

und sonstige Produkte 13 Prozent.<br />

Wenn gewünscht, kann der Kunde zu<br />

jedem Produkt ausführliche Informationen,<br />

wie Schaltbilder, technische Daten,<br />

Messergebnisse usw., bekommen. »Das<br />

unterscheidet uns ganz wesentlich vom<br />

Wettbewerb«, stellt Moser fest, »denn da-<br />

SES 46-00<br />

Einkabelmultischalter<br />

für den<br />

Ausseneinsatz<br />

mit können wir zugleich unsere technische<br />

Kompetenz demonstrieren.«<br />

Qualitativ lässt sich Axing durchaus im<br />

oberen Bereich einordnen. Nicht nur bei<br />

Verstärkern und Multischaltern hat man<br />

heutzutage branchenweit einen hervorragenden<br />

Namen.<br />

Axing nutzt in Deutschland die klassische<br />

Vertriebsform über den Großhandel,<br />

allerdings noch nicht überall. Bechler ist<br />

jedoch davon überzeugt, weitere Kunden<br />

in diesem Bereich über Qualität und Preis<br />

gewinnen zu können. Wichtige Kunden<br />

hat man auch in der Industrie, »die uns<br />

damit hilft, die großen Stückzahlen fertigen<br />

zu können«, so Moser. Industriekunden<br />

setzen sich zusammen aus direkten<br />

und OEM-Kunden. In Deutschland beträgt<br />

der OEM-Anteil derzeit knapp 35 Prozent.<br />

http://www.ce-markt.de


Humax<br />

Positive Bilanz: Digitale Videorecorder<br />

im Fokus des Handels<br />

»Mehr als Fernsehen«-Philosophie: Digitalspezialist Humax blickt<br />

auf eine positive Bilanz der diesjährigen Herbstmessen-Saison<br />

und startete mit frischen Impulsen ins Weihnachtsgeschäft<br />

Neben einer Vielzahl an neuen Kontakten<br />

aus dem Fachhandel, guten Geschäftsabschlüssen<br />

und intensiven Gesprächen<br />

mit bestehenden Partnern verzeichnet<br />

das Unternehmen eine immer<br />

stärkere Nachfrage des Handels auf Produkte<br />

der Kategorie Digitalrecorder. Der<br />

qualifizierte Fachhandel erkennt die zusätzlichen<br />

Absatzpotenziale und überzeugt<br />

seine Kunden von der »Mehr als<br />

Fernsehen«-Philosophie der Humax iCord<br />

Produkte für Satelliten- und Kabel-Empfang.<br />

»Wir merken momentan ganz deutlich,<br />

wie sich der Handel auf die einfach erklär-<br />

Franz Simais<br />

Geschäftsführer bei<br />

Humax in Deutschland<br />

baren Mehrwerte eines digitalen Videorekorders<br />

besinnt. Den Kunden ist es sofort<br />

klar: Wenn sie das laufende TV-Programm<br />

Freude über 60 Jahre ZVEI-Fachverband Satellit & Kabel: Reiner Hofmann, Ralf Exler, Hans-Gerd Zielinski,<br />

Herbert Strobel, Matthias Dienst, Erich Rock und Kommerzialrat Professor Dr. Dr. h.c. Anton Kathrein<br />

Selbstbewusst und optimistisch<br />

in die Zukunft von Satellit & Kabel<br />

Mit einem Festabend feierte der ZVEI-Fachverband Satellit & Kabel<br />

seinen 60sten. Gastgeber Prof. Dr. Dr. h.c. Anton Kathrein, Inhaber<br />

der Kathrein Werke KG und ZVEI-Vizepräsident, hatte rund<br />

75 Gäste, darunter leitende und ehemalige Mitarbeiter der Mitgliedsfirmen<br />

sowie Ehrengäste aus Politik und Branche, eingeladen<br />

Siegfried Schneider, Präsident der<br />

Bayerischen Landeszentrale für neue Medien<br />

(BLM), Thomas Braun, Präsident der<br />

Anga, Verband Deutscher Kabelnetzbetreiber,<br />

und Dr. Klaus Mittelbach, Vorsitzender<br />

der ZVEI-Geschäftsführung, eröffneten<br />

die Veranstaltung in Oberaudorf.<br />

»Die Anfänge des UKW-Rundfunks,<br />

der Start des terrestrischen Fernsehens<br />

in Schwarz-Weiß und Farbe, über Satellit<br />

und in Kabelnetzen, die Digitalisierung,<br />

HDTV, Analogabschaltung, IPTV, 3D-TV<br />

und Smart-TV – unser Fachverband hat<br />

die technische Entwicklung in den vergangenen<br />

Jahrzehnten aktiv mitgestaltet<br />

und vorangetrieben«, sagte Herbert<br />

Strobel, Vorsitzender des ZVEI-Fachverbands<br />

Satellit & Kabel.<br />

Die Branche erzielte 2011 mit 720 Millionen<br />

Euro (zu Abgabepreisen) einen um<br />

16 Prozent höheren Umsatz als im Vorjahr,<br />

hauptsächlich begünstigt von der<br />

Abschaltung der analogen Satellitenübertragung.<br />

Auch im ersten Halbjahr 2012<br />

profitierte sie mit einem Plus von 25 Prozent<br />

noch von dieser Sonderkonjunktur.<br />

<strong>CE</strong> uSat<br />

ähnlich einer DVD per Knopfdruck anhalten<br />

und nach einer Pause beliebig fortsetzen<br />

können, werden sie flexibler, entspannter<br />

und somit zufriedener. Hinzu<br />

kommen die bereits bekannten Vorteile<br />

eines Videorecorders hinsichtlich klassischer<br />

Programmaufzeichnung, jedoch<br />

zusätzlich mit der Möglichkeit zwei Programme<br />

parallel zu sehen oder aufzuzeichnen.<br />

Das sind die Argumente, welche<br />

wir dem Handel und dieser wiederum<br />

dem Endkunden bei jeder Kaufentscheidung<br />

vermitteln müssen. Das geschieht<br />

jetzt in immer stärkerem Maße und das<br />

finden wir gut!«, erklärt Franz Simais, Geschäftsführer<br />

bei Humax in Deutschland.<br />

Mit einer ganzen Reihe an Messeauftritten<br />

im gesamten Bundesgebiet konnte<br />

Humax an den Erfolg auf der Anga Cable<br />

Messe im Juni anknüpfen. Die Digitalisierung<br />

des Kabelfernsehens hatte sich das<br />

Unternehmen dabei auf die Flagge geschrieben,<br />

um seinen Fachhandelspartnern<br />

das immense <strong>Markt</strong>potenzial vor Augen<br />

zu führen. Das beste Beispiel für die<br />

immensen Potenziale im Kabelnetz, der<br />

neue HD-Fox C, entwickelte sich schnell<br />

zum Besuchermagneten.<br />

Für das zweite Halbjahr erwarten die Mitgliedsfirmen<br />

einen weniger umsatzstarken<br />

Geschäftsverlauf, so dass das Gesamtjahr<br />

2012 mit einem Umsatz auf Vorjahresniveau<br />

abgeschlossen werden kann.<br />

Aktuell verzeichnen die Mitgliedsunternehmen<br />

eine starke Nachfrage nach<br />

Komponenten für den HDTV-Empfang,<br />

der vom deutlich gesteigerten Pro-<br />

grammangebot profitiert. Im Kabelbereich<br />

werden weitere Impulse durch geplante<br />

Investitionen der Kabelnetzbetreiber,<br />

also den Kunden der Mitgliedsfirmen,<br />

in Höhe von mehr als 850 Millionen erwartet.<br />

HDTV, 3D-TV, neue hochauflösende<br />

Standards (4K bzw. Ultra HD), IP-basierte<br />

Übertragung, drahtlose Netze, optische<br />

Übertragung sowie die vermehrte Integration<br />

der Programmversorgung in das<br />

Gebäude-Management bergen großes<br />

Potenzial. Darüber hinaus gilt es, Weiterentwicklungen<br />

wie DVB-T2, DVB-C2 und<br />

DAB+ zu unterstützen.<br />

Der ZVEI-Fachverband Satellit & Kabel<br />

ist das Forum der führenden Hersteller<br />

für Systeme der Rundfunkübertragung<br />

und Breitbandkommunikation. Seit seiner<br />

Gründung 1952 vertritt der Fachverband<br />

die wirtschafts-, technologie- und<br />

umweltpolitischen Interessen seiner Mitgliedsunternehmen<br />

auf nationaler und<br />

internationaler Ebene gegenüber Kabelnetzbetreibern,Standardisierungsgremien,<br />

Politik und Verbänden. Er fördert die<br />

rasche Digitalisierung der Rundfunknetze<br />

und deren Ausbau zu interaktiven Multimedia-Netzen<br />

und tritt für die Gleichberechtigung<br />

der drei Übertragungswege<br />

Satellit, Kabel und Terrestrik ein.<br />

<strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 12/2012 33


<strong>CE</strong> uSat<br />

Optische Signalverteil-<br />

technik von GSS<br />

Sollen die Komponenten einer<br />

Sat-Empfangsanlage über größere<br />

Entfernungen verbunden werden,<br />

bietet die optische Verteiltechnik<br />

eine ideale Alternative zur Verkabelung<br />

mit Koaxial-Kabeln. Für<br />

den Aufbau von Empfangsanlagen<br />

mit optischer Übertragungstechnik<br />

bietet die GSS Grundig Sat Systems<br />

GmbH eine breite Palette mit optischen<br />

Komponenten an. Dazu gehören<br />

neben einem optischen LNB<br />

optische Verteiler und optische Umsetzer,<br />

die die Sat-ZF-Signale in klassische<br />

HF-Signale wandeln und an<br />

Koax-Ausgängen zur Verfügung<br />

stellen. Abgerundet wird das Produktprogramm<br />

von konfektionierten<br />

optischen Kabeln von einem bis<br />

200 Metern Länge, Kabelverbindern<br />

für optische Kabel sowie optischen<br />

Dämpfungsgliedern mit fünf, zehn,<br />

15 oder 20 dB Dämpfung. Das optische<br />

Messgerät SOPM ist zudem der<br />

ideale Helfer bei der Installation optischer<br />

Netze.<br />

TechniSat-Hausmesse am<br />

Firmen-Hauptsitz in Daun<br />

Die TechniSat-Hausmesse, die<br />

vom 13. bis 14. Oktober 2012 in Daun<br />

stattfand, stand unter dem Motto<br />

»25 Jahre TechniSat – Erfolgsgeschichte<br />

schreibt Zukunft«. Vor diesem<br />

Hintergrund präsentierte TechniSat<br />

nicht nur Produktneuheiten,<br />

sondern auch Geräte-Highlights aus<br />

der langjährigen Firmengeschichte.<br />

Im neu gestalteten TKL (TechniSat<br />

Kunden- und Logistikzentrum) wurden<br />

zahlreiche Produkte präsentiert.<br />

Im Fokus standen vor allem die neuen<br />

TV-Gerätelinien TechniVision Isio<br />

und TechniLine Isio mit ihren umfangreichen<br />

Internetfunktionen sowie<br />

ein innovativer Highend-Smart-<br />

TV, der 2013 auf den <strong>Markt</strong> kommt<br />

und erstklassige Technik im exklusiven<br />

Design verspricht. Im Ausstellungsbereich<br />

zeigte TechniSat sein<br />

breites Produktsortiment aus den<br />

Bereichen Digitalreceiver, Digitalfernseher,<br />

Digitalradios sowie Sat-Installation<br />

und Messtechnik.<br />

Während der Messe konnten die<br />

Fachbesucher an einem umfangreichen<br />

Seminar- und Schulungsprogramm<br />

sowie praktischen Workshops<br />

der TechniSat Akademie kostenfrei<br />

teilnehmen.<br />

34 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 12/2012<br />

Vantage<br />

Hybridserie jetzt mit erweitertem<br />

Foxxum Smart TV-Portal<br />

Mit einem umfangreichen Update des Foxxum Smart TV-Portals<br />

auf den Geräten VT-1S, VT-1 C+ sowie VT-100 S/C gestaltet<br />

Vantage Digital das interaktive Fernseherlebnis mit seinen<br />

Hybrid-Receivern fortan noch attraktiver<br />

Zuschauer mit einer Vantage Hybridbox<br />

erwartet ab sofort ein noch abwechslungsreicheres<br />

Unterhaltungsangebot mit<br />

neuen TV-Apps, wie Putpat, Viewster oder<br />

Kika. Darüber hinaus haben Nutzer fortan<br />

die Möglichkeit, das TV-Portal via Second-<br />

Screen nach ihren Wünschen zu personalisieren<br />

und eigene Favoritenlisten zu erstellen.<br />

Eine Reihe hochqualitativer <strong>Online</strong>-<br />

Dienste, hoher Bedienkomfort und Flexibilität<br />

bei der Gestaltung eines ganz individuellen<br />

Fernsehabends zeichnen modernes,<br />

interaktives Home-Entertainment<br />

heute aus. Als bereits erster Vantage Hybridreceiver<br />

mit dem neuen Foxxum Smart<br />

TV-Portal wurde der VT-100 HD+ diesen<br />

Ansprüchen gerecht. Mit einem Update<br />

stattet Vantage jetzt die gesamte Hybrid-<br />

Familie mit der neuesten Generation des<br />

Foxxum Smart TV-Portals aus und bietet<br />

Zuschauern fortan noch mehr interaktive<br />

Unterhaltungsmöglichkeiten.<br />

Wisi<br />

Innovationen fürs Fernsehen<br />

2.0 auf der GET Nord<br />

Bereits Ende 2012 wird in jedem dritten<br />

deutschen Haushalt nach dem Weihnachtsgeschäft<br />

ein internetfähiger Fernseher<br />

stehen. Für Hersteller, Handel und<br />

Handwerk gehört diese Entwicklung zu<br />

den wichtigsten Umsatztreibern der Branche<br />

in den kommenden Jahren. Das Pionierunternehmen<br />

Wisi Communications<br />

GmbH & Co. KG (Wisi) bewegt sich laut Firmenaussage<br />

mit seinen zahlreichen wichtigen<br />

Innovationen rund um die sich rasch<br />

verändernden Empfangs- und Verteilmög-<br />

lichkeiten für das Fernsehen 2.0 an der<br />

technischen Spitze. Hiervon können sich<br />

Fachbesucher der GET Nord, der wichtigsten<br />

Fachmesse für Elektro, Sanitär, Heizung<br />

und Klima für Norddeutschland und<br />

die Nachbarländer, vom 22. bis 24. November<br />

2012 in Hamburg selbst überzeugen.<br />

Ein Highlight ist der neue Multifunktionsreceiver<br />

OR 188, mit dem sich auch<br />

ältere HDTV-Geräte zur Multimediazentrale<br />

im Haushalt aufrüsten lassen. Für Profis<br />

stehen intelligente Systeme für jeden<br />

Vantage Neue TV-Apps erweitern Foxxum<br />

Fernab von unbequemen Eingaben via<br />

Fernbedienung, können Zuschauer das<br />

TV-Portal jetzt nach eigenen Wünschen<br />

personalisieren. Nach einmaliger Registrierung<br />

am Second Screen über die Webadresse<br />

http://foxxum.vantage-digital.com<br />

können Nutzer sich mit allen Geräten von<br />

Vantage, die das Smart TV-Portal von Foxxum<br />

integriert haben, verbinden und so<br />

ihre persönlichen Einstellungen auf diesen<br />

Vantage Geräten nutzen.<br />

Einsatz, vom Haushalt bis hin zum Betrieb<br />

großer Kopfstellen, bereit. Hierzu gehören<br />

das System der nächsten Generation Chameleon<br />

sowie das vielseitige Kopfstellensystem<br />

OH. Weitere Höhepunkte sind die<br />

Wisi-Receiverfamilie, neue Antennendosen,<br />

BK-Verstärker sowie die Multischalterfamilie<br />

Multisystem Quick mit 5/9/17 Eingängen.<br />

Abgerundet wird der Auftritt mit<br />

Satellitenspiegeln und weiterem Zubehör<br />

für störungsfreies digitales TV-Vergnügen.<br />

Smart<br />

Lachmuskeltraining in<br />

den Werbepausen<br />

Mit einer neuen abwechslungsreichen<br />

<strong>Online</strong>-Anwendung wächst das webbasierte<br />

TV-Portal von smart weiter und holt<br />

nun die besten Witze sowie lustige Comedy-Videos<br />

direkt auf den Fernsehbildschirm.<br />

Die Voll-Banane TV-App ist ab sofort<br />

über das smartPortal+ kostenlos abrufbar<br />

und sorgt auf Tastendruck für Fernsehspaß<br />

bei Jung und Alt. Besonders lange<br />

Werbeblöcke lassen sich mit dem bunten<br />

Angebot an Witz, Spaß und Unterhaltung<br />

bestens überbrücken.<br />

http://www.ce-markt.de


Bei Sonneneinstrahlung<br />

noch bessere Fotos<br />

in hellen Gehäusen<br />

»Profischwarz« kontra »Profisilber« bzw. »Profihell«<br />

Helle Kameragehäuse vermindern<br />

deutlich das Bildrauschen<br />

An der Photokina sah man zwar auch bunte Kameras, aber doch<br />

eher im Segment der spielerischen Produkte. Die hochwertigen<br />

Kameras sind meist schwarz. Dabei ist diese Farbe für hochwertige<br />

Aufnahmen kontraproduktiv, meint unser Autor Lester Mowl<br />

Schon die chemischen Filme reagierten<br />

auf Hitze negativ, aber heutige Bildwandler<br />

rauschen bei höheren Temperaturen<br />

immer mehr. Deswegen werden<br />

Rückteile von Fachkameras mit viel Aufwand<br />

und Peltier-Elementen gekühlt.<br />

Schwarze Flächen absorbieren die<br />

Wärmestrahlung der Sonne und helle<br />

reflektieren sie. Das wurde mir bewusst,<br />

als ich mal eine weiße und eine<br />

schicke schwarze Schneideunterlage<br />

nach Gebrauch nass reinigte und dann<br />

an der Sonne trocknen ließ. Beim Reinholen<br />

machte das helle Brett keine Probleme,<br />

aber das dunkle ließ ich fallen, weil<br />

seine Hitze mir die Pfoten verbrannte. Eine<br />

Nachmessung zeigte, dass es rund 30<br />

Grad wärmer war.<br />

Später sah ich einen Journalisten mit<br />

zwei Kameras. Diejenige mit dem starken<br />

Tele hatte er links gehalftert. Da schien einen<br />

ganze Weile die Sommersonne darauf.<br />

Als er seine Kamera einsetzen wollte,<br />

zuckte er mit einem Fluch zurück. Der Body<br />

ließ sich nicht mehr anfassen, so hatte<br />

ihn die Sonne aufgeheizt. Das hellgraue<br />

Objektiv war weit weniger warm.<br />

Da die Wärmestrahlung der Sonne<br />

schwarze Teile durch Absorption stark aufheizt,<br />

steigt das Bildrauschen – speziell<br />

in dunklen Bereichen – drastisch mit der<br />

Temperatur des Bildwandlers. In der Kamera-Industrie<br />

wird argumentiert, Profis<br />

würden keine hellen Gehäuse akzeptieren,<br />

weil sie sich damit in den Objekten<br />

spiegeln würden. Das mag vielleicht im<br />

Studio zutreffen, aber auch dort spiegelt<br />

viel mehr die Frontlinse und der Fotograf<br />

selber. Draußen würde eine schwarze Kamera<br />

weniger auffallen als eine helle, ist<br />

auch kein Argument. Auch dort sieht man<br />

die großen Linsen auf sich gerichtet, hinter<br />

denen der Kamera-Body verschwindet.<br />

Zumal es teure Profi-Objektive in hellem<br />

Design gibt.<br />

Viel auffälliger sind iPhones und Tablet-PCs,<br />

mit denen viel fotografiert wird.<br />

Daran stört sich auch niemand, denn deren<br />

grelle Farben werden auch gekauft.<br />

Apples Weiß ist sogar Kult geworden.<br />

Wer keine hellen Farben wie Weiß oder<br />

das nostalgische Chrom mag, für den<br />

greift Plan B: Die Farbe Rot ist rot, weil sie<br />

den Rotbereich reflektiert. Dazu gehört<br />

auch Infrarot, die Wärmestrahlung. Mit einem<br />

Rot, das auf die Wärmestrahlung optimiert<br />

ist, wird auch viel Wärme von den<br />

empfindlichen Innereien der Kamera-<br />

Elektronik abgehalten.<br />

Ich habe eine OM-D von Olympus erprobt.<br />

Trotz relativ kleinem Bildwandler<br />

des 4/3-Systems liegt das Bildrauschen<br />

im Labor sensationell niedrig. Aber schon<br />

nach einiger Zeit an der Sonne steigt das<br />

Rauschen deutlich an – beim schwarzen<br />

Gehäuse, weniger bei der Variante mit<br />

hellen Elementen. Nun kündigt die Firma<br />

für nächstes Jahr einen neuen professionellen<br />

Body für die aufwendigen Objektive<br />

des E-Systems an. Warum soll das keine<br />

Kamera in stylischem Weiß, edlem Metalllook<br />

(Titan?) oder in einer wärmereflektierenden<br />

Rot-Variante sein. Das wäre dann<br />

nicht nur ein auffälliges Kennzeichen, sondern<br />

auch ein Marketing-Symbol, das man<br />

hervorheben könnte.<br />

Pixum Pocket Album für<br />

kurzentschlossene Schenker<br />

Ein Album voller Erinnerungen<br />

ist ein ideales, besonders persönliches<br />

Geschenk. Doch nicht immer<br />

bleibt die Zeit, sich rechtzeitig und<br />

intensiv um die Gestaltung am heimischen<br />

PC zu kümmern. Für alle<br />

Spontan- und Spätentschlossenen<br />

bietet das neue Pixum Pocket Album<br />

eine blitzschnelle, unkomplizierte<br />

Alternative.<br />

Im Grunde dauert es nur wenige Sekunden,<br />

das neue Pixum Pocket Album<br />

zu erstellen. Internetzugang vorausgesetzt,<br />

müssen lediglich die gewünschten<br />

Bilder zum Beispiel aus<br />

dem eigenen Pixum Album ausgesucht<br />

werden. Der Upload neuer Bilder<br />

ist natürlich ebenfalls möglich.<br />

Den Rest übernimmt die Funktion<br />

»Automatisches Füllen«. Das Ganze<br />

im praktischen Taschenformat –<br />

je Seite ein Bild – so sind die 26 Seiten<br />

in Windeseile fertig. Das neue Pixum<br />

Pocket Album ist eine charmante<br />

und hochwertige Geschenkidee<br />

(Format: 15 x 11 cm, mit individuellem<br />

Softcover, hochwertigem 200 g/<br />

m² Premiumpapier).<br />

Mit gerade einmal 7,95 Euro zuzüglich<br />

Versand ist es zudem geradezu<br />

prädestiniert, Erinnerungen an Familienfeiern,<br />

Partys oder Ausflüge mit<br />

(Vereins-) Freunden gleich an mehrere<br />

Adressaten zu verschenken.<br />

Schnell erstellt: Pixum Pocket Album<br />

Außerdem neu bei Pixum: Das Foto-<br />

Notizbuch mit persönlichem Cover-<br />

Motiv im Format Din A 4. Ob kariert,<br />

liniert oder blanko, der stabile Hardcover-Einband<br />

bietet auf 144 Seiten<br />

reichlich Platz zum Notieren von Gedanken,<br />

Aufgaben, Skizzen, Tabellen<br />

etc. Ob in Schule, Beruf oder Freizeit,<br />

das Pixum Foto-Notizbuch für 14,95<br />

Euro zuzüglich Versand sorgt für die<br />

individuelle Note.<br />

<strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 12/2012 35


Die Nikon 1 V2 eignet sich gleichermaßen<br />

als vielseitige Hauptkamera und<br />

leistungsstarke Zweitkamera: Mit herausragender<br />

Geschwindigkeit und noch höherer<br />

Genauigkeit, neuen Funktionen,<br />

kreativer Freiheit und drahtloser Bildübertragung<br />

adressiert sie sowohl ambitionierte<br />

Hobbyfotografen als auch anspruchsvolle<br />

Aufsteiger aus dem Kompaktkamera-Segment.<br />

Ultraschnelle Kamera<br />

Der Claim »I AM the fast camera – für alles,<br />

was nur einmal geschieht« ist Programm,<br />

denn die Nikon 1 V2 löst schneller aus und<br />

Nikon 1 V2<br />

mit zugkräftiger POS-Präsentation<br />

Nikon Flaggschiff<br />

Die Systemkamera<br />

Nikon 1 V2 ist das<br />

Highlight zum<br />

Saisongeschäft 2012<br />

Kampagne zu Nikon 1<br />

Nikon baut sein Nikon 1<br />

System konsequent aus<br />

Mit der Nikon 1 V2 kommt noch zum Weihnachtsgeschäft<br />

das neue Nikon-Flaggschiff in<br />

den Handel. Eine breit angelegte Kampagne<br />

flankiert die <strong>Markt</strong>einführung<br />

ermöglicht schnellere Bildfolgen als jede<br />

andere Kamera (Stand: Ende September).<br />

In die Nikon 1 V2 sind nicht nur Verbesserungswünsche<br />

eingeflossen, die es beim<br />

Vorgängermodell V1 gab, sondern auch<br />

etliche neue Features:<br />

l Serienaufnahmen mit bis zu 15 Bildern<br />

pro Sekunde mit Autofokus oder bis zu 60<br />

Bildern pro Sekunde ohne AF – jeweils in<br />

voller Auflösung<br />

l Motive rücken mit dem Hybrid-AF-System<br />

ohne Verzögerung in den Fokus: Integration<br />

des schnellen Phasenerkennungs-<br />

Autofokus in den Bildsensor selbst; automatischer<br />

Wechsel zwischen Phasen- und<br />

Kontrast-AF für die beste Leistung in jeder<br />

Situation<br />

l superhochauflösender elektronischer<br />

Sucher, mit 1,44 Millionen Bildpunkten<br />

und Dioptrienkorrektur für die Bildkon-<br />

trolle unter allen Lichtbedingungen<br />

l eingebauter Blitz<br />

l optimierte CMOS-Bildsensor im CX-Format<br />

für exzellente und rauscharme Farbwiedergabe,<br />

auch bei hohen ISO-Werten<br />

l Fotos in herausragender Qualität mit<br />

14,2 Megapixeln und im RAW-Format<br />

l Videos in Full-HD-Qualität; während<br />

des Filmens lässt sich ein voll aufgelöstes<br />

Foto aufnehmen; extreme Zeitlupe mit bis<br />

zu 1.200 Bildern pro Sekunde (bei reduzierter<br />

Bildgröße)<br />

l ISO-Empfindlichkeit von 160 bis 6.400:<br />

Selbst bei wenig Umgebungslicht entstehen<br />

detailreiche Fotos und Filme<br />

l Anschlüsse für Highspeed-USB, HDMI<br />

Mini und 3,5 mm Klinke (externes Mikro)<br />

l Neuanordnung der Bedientasten für<br />

eine bessere Zweihand-Bedienung; der<br />

Zugriff auf wichtige Funktionen ist durch<br />

Drücken der Feature-Taste und Drehen<br />

des Einstellrads möglich<br />

l direkter Zugriff auf PSAM Modi<br />

l Mit »Best Moment Capture« erwischt<br />

man immer den richtigen Moment für ein<br />

Bild. Die Funktion umfasst neben dem erprobten<br />

»Smart Photo Selector« die neue<br />

Option »Live-Zeitlupe«: Sie spielt eine gepufferte<br />

Sequenz als Zeitlupenschleife ab.<br />

Durch Drücken des Auslösers fängt der<br />

Fotograf den perfekten Moment ein<br />

l »Bewegter Schnappschuss« nimmt ein<br />

Foto und eine Zeitlupensequenz gemeinsam<br />

auf und speichert sie – anders als<br />

zuvor nun in einer einzigen Datei<br />

l Mit »Live-Bildsteuerung« wirken sich<br />

Änderungen an den Einstellungen direkt<br />

auf das Bild im Sucher bzw. Monitor aus<br />

l Drahtlose Bildübertragung auf Smartphone<br />

und Tablet ist mit dem Funkadapter<br />

WU-1b möglich (optionales Zubehör);<br />

passende Nikon-Apps sind kostenlos für<br />

iOS und Android erhältlich.<br />

System mit Zubehör<br />

Die Nikon 1 V2 ist kompatibel zu 1 Nikkor<br />

Wechselobjektiven und einer Vielzahl von<br />

Nikkor Spiegelreflex-Objektiven (mit optionalem<br />

Bajonettadapter). Zudem lässt<br />

sich die Kamera mit Zubehör ausbauen:<br />

Systemblitzgeräte, GPS-Empfänger, Funk-<br />

adapter für mobile Geräte, Fernauslöser<br />

und externes Mikrofon.<br />

Zudem erweitert Nikon sein 1 Nikkor<br />

Portfolio um neue Objektive. Derzeit in<br />

der Entwicklung befinden sich ein Weitwinkel-Zoom<br />

mit 6,7-13 mm Brennweite,<br />

ein 10-fach-Zoomobjektiv 10-100 mm,<br />

1:4-5,6 sowie ein lichtstarkes Porträt-Tele<br />

mit 32 mm und 1:1,2. Erst kürzlich kam das<br />

Normalobjetiv 18,5 mm, 1:1,8 hinzu.<br />

Nikon 1 V1<br />

wird mit attraktiver Preisanpassung beworben<br />

Nikon 1 V1 als »Special Deal«<br />

Die Nikon 1 V1 bleibt weiterhin im Programm,<br />

wurde aber preislich angepasst.<br />

Über POS-Material mit dem Claim »I AM<br />

your special deal« wird auf besondere Angebote<br />

zum Testsieger der Stiftung Warentest<br />

(März 2012) hingewiesen. Dies soll<br />

interessierten DSLR-Nutzern, die sich eine<br />

leistungsstarke Zweitkamera zulegen<br />

möchten, den Einstieg in das Systemkamera-Segment<br />

erleichtern.<br />

36 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 12/2012 http://www.ce-markt.de


Starke POS-Präsenz<br />

Nikon bleibt am Drücker<br />

Nikon ist an der Spitze im <strong>Markt</strong> der kompakten Systemkameras.<br />

Damit das so bleibt, hat Nikon eine zugkräftige Werbekampagne<br />

mit attraktivem POS-Material aufgelegt. Und der hohe Werbedruck<br />

zeigt Wirkung: Die »I AM«-Kampagne für das Nikon 1<br />

System lockt Kaufinteressenten ins Ladengeschäft<br />

Seit der <strong>Markt</strong>einführung Ende 2011<br />

hat sich das Nikon 1 System sehr erfolgreich<br />

im <strong>Markt</strong> etabliert und belegt heute<br />

den Spitzenplatz bei den Systemkameras.<br />

Wie die GfK-Zahlen belegen, war Nikon<br />

drei Monate in Folge (Juli, August, September)<br />

in Deutschland mit ca. 25 Prozent<br />

mengenmäßigem Anteil unangefochtener<br />

<strong>Markt</strong>führer im Segment der kompakten<br />

Systemkameras. In Europa sind die<br />

Modelle des Nikon 1 Systems laut GfK die<br />

meistverkauften kompakten Systemkameras<br />

im Jahr 2012.<br />

Überdies lag die Nikon 1 J1 in vergangenen<br />

GfK-Perioden in den Verkaufs-Hitlisten<br />

auf Platz 1. Dieser Erfolg von Nikon<br />

ist umso erfreulicher, wenn man bedenkt,<br />

dass das mengenmäßige <strong>Markt</strong>wachstum<br />

dieses Segments im Oktober 2012 in<br />

Deutschland ca. 80 Prozent betrug. Der<br />

Handel bleibt also gut beraten, vermehrt<br />

Systemkameras anzubieten.<br />

Nikon 1 J2<br />

Design-Schmuckstück mit<br />

vielen Kreativfunktionen<br />

Dank ihrer atemberaubenden Geschwindigkeit<br />

und neuartigen, intelligenten<br />

Funktionen wurde die erste kompakte<br />

Systemkamera von Nikon, die Nikon 1 J1,<br />

zum meistverkauften Modell ihrer Kategorie<br />

in Europa. Das Nachfolgemodell<br />

Nikon 1 J2, seit August erhältlich, erweitert<br />

die vielen Möglichkeiten des Nikon 1<br />

Systems und ist dabei sehr handlich.<br />

Die Nikon 1 J2 ist ein echtes Design-<br />

Schmuckstück. Erhältlich ist sie in einer<br />

bunten Palette von modischen Farben,<br />

neben Schwarz und Weiß auch in den Varianten<br />

Silber, Rot, Pink und Orange. Die<br />

Nikon 1 J2 besticht nicht nur durch ihre<br />

technischen Features, sondern auch<br />

durch ihre vielfältigen kreativen fotografischen<br />

Möglichkeiten:<br />

Über 100 Millionen Werbekontakte in allen relevanten Medien<br />

unterstützen den Abverkauf der Nikon 1 J2<br />

Auch hinsichtlich der Werbemaßnahmen<br />

bewegt sich Nikon an vorderster<br />

Stelle: Im vergangenen Jahr schaltete Nikon<br />

die meisten TV-Spots und war somit<br />

am sichtbarsten für Endkunden im Vergleich<br />

mit anderen Kameraherstellern.<br />

l Hybrid-Autofokus mit ultraschnellem<br />

CMOS-Sensor mit 10,1 Megapixel und integriertem<br />

Phasen-AF<br />

l Bilddatenverarbeitung mit Expeed 3 für<br />

Highspeed-Serienaufnahmen mit bis zu<br />

60 Bildern pro Sekunde<br />

l Videos in Full-HD-Qualität; Foto-Aufnahme<br />

ist während dem Filmen möglich;<br />

Superzeitlupe mit bis zu 1.200 Bildern pro<br />

Sekunde erzielt dramatische Effekte<br />

l »Bewegter Schnappschuss« kombiniert<br />

ein Video mit einem Foto, um eine längere<br />

Zeitspanne in einem Schnappschuss<br />

festzuhalten<br />

l »Smart Photo Selector« puffert Bilder in<br />

schneller Folge, solange der Auslöser angetippt<br />

wird, und wählt automatisch die<br />

fünf besten Aufnahmen anhand von Gesichtsausdruck,<br />

Bildausschnitt und Fokussierung<br />

aus<br />

l Durch Weichzeichnung lässt sich die Atmosphäre<br />

eines Bildes verfeinern<br />

l Der Modus »Einfach-Panorama« nimmt<br />

beeindruckende Panoramafotos auf<br />

Zum Jahresende bleibt der Werbedruck<br />

gleichbleibend hoch: In der TV-Werbung<br />

zeigt Nikon massive Präsenz, daneben<br />

sorgt die Werbung in Zeitschriften und<br />

online für hohe Nachfrage im Handel.<br />

Nikon schafft Kaufanreiz<br />

Die Werbung von Nikon wirkt. 70 Prozent<br />

der befragten Personen sagen, dass<br />

sie sich an Nikon-Werbung erinnern können.<br />

Dabei erinnern sich 60 Prozent konkret<br />

an Werbung für die<br />

Nikon 1. »Unsere Werbung<br />

wirkt so gut, dass Kamerakäufer<br />

mit dem Wunsch eine<br />

Nikon-Kamera zu kaufen,<br />

in Ihr Geschäft kommen.<br />

Dies ermöglicht Ihnen<br />

einen schnellen und einfachen<br />

Abverkauf von Nikon<br />

1 Kameras«, sagt Markus<br />

Hillebrand, Manager Communications<br />

/ PR Consumer<br />

Products Division, Nikon<br />

GmbH.<br />

Auch am Point of Sales<br />

ist Nikon so präsent wie<br />

nie. Unterschiedliche POS-<br />

Materialien wie DIN-A1-Poster, Thekenmatten,<br />

Konsumenten-Flyer mit Dispenser,<br />

Hangtags, wertige Backboards und<br />

Dekowürfel machen auf<br />

das Nikon 1 System aufmerksam.<br />

l Der Modus »Nachtporträt«<br />

eignet ideal für<br />

dunkle Szenen<br />

l »Miniatureffekt« erlaubt<br />

die Gestaltung Diorama-ähnlicher<br />

Fotos<br />

l Mit »Selektive Farbe«<br />

lassen sich einzelne Farben individuell<br />

auswählen<br />

l Hochauflösender 7,5-cm-Monitor (3<br />

Zoll) mit 921.000 Bildpunkten, großem<br />

Betrachtungswinkel und Schutzglas<br />

l Eine Funktionstaste bietet Zugriff auf<br />

Aufnahmemodi, Filter und Einstellungen,<br />

die direkt auf die Vorschau angewendet<br />

werden können.<br />

Die Nikon 1 J2 lässt sich mit Nikkor<br />

Objektiven erweitern. Dazu gibt es edle<br />

Taschen aus Leder in passender Farbgebung.<br />

Zum Weihnachtsgeschäft bietet<br />

Nikon außerdem neues Zubehör an:<br />

l das superkompakte 2,5-fache Zoomobjektiv<br />

1 Nikkor 11-27,5 mm 1:3,5-5,6<br />

l das Unterwassergehäuse WP-N1.<br />

Nikon 1 J2<br />

ist in sechs Farben erhältlich und<br />

als Teil der Nikon-Systemfamilie<br />

mit leistungsstarken Nikkor<br />

Objetiven erweiterbar<br />

<strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 12/2012 37


Pentax Ricoh Imaging:<br />

Der Handel wird ab sofort noch<br />

besser und intensiver betreut<br />

(kn) Nach der Zusammenführung von Ricoh und Pentax ist das<br />

neu gebildete Unternehmen Pentax Ricoh Imaging weiterhin<br />

bestrebt, das Digitalkamera-Geschäft unter der renommierten<br />

Marken Pentax und Ricoh voranzutreiben und sich als führende<br />

Firma zu etablieren. Wie der Handel von den neuen Aktivitäten<br />

profitiert, erfuhr <strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> von Stefan Thode, Senior Sales &<br />

Marketing Manager Pentax Ricoh Imaging Deutschland GmbH<br />

<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong>: Herr Thode, Ricoh hat die Fotosparte<br />

von Pentax übernommen und seit<br />

1. September 2012 steuert die Pentax Ricoh<br />

Imaging Deutschland GmbH den Vertrieb<br />

aller Pentax- und Ricoh- Fotoprodukte<br />

zentral für die gesamte DACH-Region<br />

(Deutschland, Österreich und Schweiz).<br />

Welche Vorteile ergeben sich daraus?<br />

Stefan Thode: Ricoh und Pentax haben aus<br />

zwei Organisationen eine gemacht und<br />

damit gewissermaßen den Zusammenschluss<br />

der Besten erzielt. Mit der Übernahme<br />

von Pentax konnte das Portfolio<br />

im Bereich Digitalfotografie deutlich erweitert<br />

werden und es gehören nun auch<br />

wieder Spiegelreflexkameras, ein größeres<br />

Sortiment an Wechselobjektiven sowie<br />

Systemkameras und Mittelformatkameras<br />

dazu.<br />

<strong>CE</strong>: Wo hat das neue Gemeinschaftsunternehmen<br />

seinen Standort?<br />

Thode: Der Firmensitz von Pentax Ricoh<br />

Imaging Deutschland ist Hamburg.<br />

<strong>CE</strong>: Was bedeutet der Zusammenschluss<br />

für den Fachhandel?<br />

Thode: Pentax Ricoh Imaging hat neue,<br />

klare Vertriebsstrukturen geschaffen. Bekanntlich<br />

hatten Pentax und Ricoh in der<br />

Fotografie von Anfang an weltweit Maßstäbe<br />

gesetzt. Nun sollen auch in der Partnerschaft<br />

mit dem Handel Maßstäbe gesetzt<br />

und die alten Tugenden wiederbelebt<br />

werden. Das heißt, wir werden mit<br />

ganzer Kraft und neuer Mannschaft noch<br />

engere Kontakte zum Fachhandel schaffen<br />

und dort, wo es notwendig ist, die<br />

vertrauensvolle Zusammenarbeit wiederherstellen<br />

und neu beleben. Das Ziel ist<br />

eine verstärkte intensive Betreuung des<br />

Handels am POS, denn ich bin der Meinung,<br />

dass der Außendienst seine Aufgabe<br />

nur dort optimal erfüllen kann, wo er<br />

hingehört – nämlich vor Ort.<br />

<strong>CE</strong>: Wie sieht die personelle Gliederung<br />

der neuen Vertriebsstruktur aus?<br />

Thode: Der Vertrieb wurde in drei Key Account<br />

Bereiche aufgeteilt: Michael Unrath<br />

(MSH), Frank Winklmeier (Foto-Spezialisten)<br />

und Yoemey Durmus (E-Commerce).<br />

Darüber hinaus ist Michael Unrath<br />

als Field Sales Manager verantwortlich für<br />

den gesamten Außendienst.<br />

<strong>CE</strong>: Neben Digitalkameras gehören Smart-<br />

38 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 12/2012<br />

Stefan Thode<br />

Senior Sales &<br />

Marketing Manager<br />

Pentax Ricoh Imaging<br />

Deutschland GmbH<br />

phones, Tablets und Apps inzwischen<br />

auch zu den Themenbereichen, mit denen<br />

sich die Digital Imaging-Branche beschäftigt.<br />

Wie reagiert Ihr Unternehmen<br />

auf diese Entwicklung?<br />

Thode: Mit den Marken Pentax und Ricoh<br />

verfügen wir über hervorragende Produkte,<br />

die nicht nur alle Bereiche und Preisklassen<br />

abdecken – von den attraktiven<br />

Kompaktkameras, über Systemkameras,<br />

hochwertige Spiegelreflexkameras bis<br />

hin zu Mittelformatkameras – , sondern<br />

die dank ihrer innovativen Technologien<br />

und der vielseitigen Einsatzmöglichkeiten<br />

auch sämtliche Wünsche von leidenschaftlichen<br />

Hobbyfotografen und anspruchsvollen<br />

Profis erfüllen. Es entspricht<br />

unserer Firmenstrategie, dass wir auch in<br />

Zukunft aktuelle Trends aufgreifen und<br />

marktkonforme Produkte auf den <strong>Markt</strong><br />

bringen.<br />

<strong>CE</strong>: Wie kommt die neue Pentax Q 10 im<br />

Handel und beim Konsumenten an?<br />

Thode: Sehr gut. Die Q10 wird als super-<br />

Pentax Q10<br />

Hochwertige superkompakte Systemkamera<br />

kompakte, spiegellose Systemkamera im<br />

<strong>Markt</strong> hervorragend angenommen, nicht<br />

zuletzt auch wegen ihres ausgezeichneten<br />

Preis-Leistungsverhältnisses. Mit der<br />

eleganten Q10 hat Pentax die kleinste und<br />

leichteste Systemkamera der Welt auf den<br />

<strong>Markt</strong> gebracht. Sie verbindet die geringen<br />

Abmessungen einer Kompaktkamera<br />

mit der Leistung einer ausgewachsenen<br />

Spiegelreflexkamera. Als neuestes Modell<br />

der erfolgreichen Q-Baureihe setzt sie die<br />

Tradition von bequemer, alltagstauglicher<br />

Fotografie in bestechend hoher Qualität<br />

fort. Damit trifft sie genau das Anforderungsprofil<br />

ambitionierter Fotografen, die<br />

sich eine hochwertige Kamera »zum Mitnehmen«<br />

wünschen, ohne Kompromisse<br />

bei der Qualität einzugehen.<br />

<strong>CE</strong>: Die Cash Back-Aktion der Pentax Ricoh<br />

Imaging Deutschland läuft noch bis Mitte<br />

Januar 2013. Teilnehmer der Cashback-<br />

Aktion erhalten beim Kauf eines Pentax<br />

K-30-Gehäuses oder einer Pentax K-30 im<br />

Objektivset während des Aktionszeitraumes<br />

eine Gutschrift in Höhe von 50 Euro.<br />

Warum wurde für die Aktion die Pentax<br />

K-30 ausgewählt?<br />

Thode: Für die Cash Back-Aktion wurde<br />

die K-30 ausgewählt, weil sie zu den Spitzen-Produkten<br />

der Foto-Branche gehört.<br />

Die K-30 wurde 2012 als »Amateur-Spiegelreflexkamera<br />

des Jahres« ausgezeichnet.<br />

Außerdem erhielt sie zahlreiche Top-<br />

Bewertungen und höchste Test-Urteile<br />

der Fachpresse. Gelobt wurden die Top-<br />

Bildqualität mit niedrigem Rauschen, eine<br />

erstklassige Ausstattung, eine für die<br />

Klasse ungewöhnlich hohe Robustheit<br />

und gute Videofunktionen. High-Speed-<br />

Aufnahmen mit bis zu sechs Bildern pro<br />

Sekunde und Verschlusszeiten von bis zu<br />

1/6000 Sekunden fangen auch schnelle<br />

Bewegungsabläufe sicher und zuverlässig<br />

ein. Videoaufnahmen sind in perfekter<br />

Full-HD-Qualität möglich. Außerdem<br />

gibt es die Outdoor-Spiegelreflexkamera<br />

mit wetterfestem und staubgeschütztem<br />

Edelstahlgehäuse zu einem fairen<br />

Preis. All das mache die Pentax K-30<br />

zu einer Amateur-SLR, wie man sie sich<br />

wünscht, so das Urteil der Fach-Jury. Die<br />

Cash Back-Aktion läuft übrigens nicht nur<br />

in Deutschland, sondern auch in Österreich<br />

und in der Schweiz.<br />

<strong>CE</strong>: Vielen Dank, Herr Thode!<br />

http://www.ce-markt.de


Olympus<br />

Schulungsprogamm für den<br />

Handel im Weihnachtsgeschäft<br />

Vom 6. bis 15. November tourte das Olympus PowerCoaching-<br />

Team durch Deutschland, um den Handel perfekt auf das bevor-<br />

stehende Weihnachtsgeschäft vorzubereiten<br />

Zentrale Themen waren die PEN-Modelle<br />

E-PL5 und E-PM2, die Stylus XZ-2 sowie<br />

die neue OI.Share (Olympus Image<br />

Share) App, mit der sich Aufnahmen, die<br />

mit den FlashAir-Karten-kompatiblen<br />

Olympus Kameras erstellt wurden, einfach<br />

in sozialen Netzwerken teilen lassen.<br />

Die für den Handel kostenlosen Olympus<br />

PowerCoachings sind seit Jahren eine<br />

ideale Gelegenheit, sich perfekt auf Verkaufsgespräche<br />

vorzubereiten. Während<br />

des ganztägigen Schulungsprogramms<br />

lernen die Teilnehmer die Neuheiten aus<br />

dem PEN- und Kompaktkamerabereich<br />

kennen und können sich von der Top-<br />

Bildqualität überzeugen. Denn neben der<br />

Canon<br />

Neue hochwertige Modelle<br />

im Objektiv-Portfolio<br />

Canon erweitert mit<br />

zwei neuen Modellen<br />

für ambitionierte Hobby-<br />

und professionelle<br />

Fotografen sein weltweit<br />

anerkanntes EF<br />

Objektivportfolio. Mit<br />

innovativen Technolo-<br />

Canon EF 24-70<br />

gien für erstklassige optische<br />

Leistung und einer<br />

besonders kompakten<br />

Konstruktion sind die<br />

Objektive EF 24-70 mm 1:4L<br />

IS USM und EF 35 mm 1:2<br />

IS USM eine Empfehlung für die kreative<br />

Bildgestaltung in der Reportage-, Landschafts-,<br />

Porträt- und Reisefotografie. Das<br />

EF 24-70 mm 1:4L IS USM liegt bei 1.459<br />

Euro und das EF 35 mm 1:2 IS USM bei 849<br />

Euro. Beide Objektive sind voraussichtlich<br />

ab Dezember 2012 im Handel verfügbar.<br />

JVC<br />

Robuste, superkompakte<br />

Full-HD-Action-Kamera<br />

Mit der vielseitig einsetzbaren, handlichen<br />

Action-Kamera GC-XA1 erschließt<br />

JVC einen neuen <strong>Markt</strong>. Vierfach geschützt<br />

durch ihr robustes Design ist die<br />

JVC Action Kamera »Adixxion« der richtige<br />

Camcorder für Freizeit, spektakuläre Outdoor-Sportarten<br />

und fantastische Aben-<br />

Theorie bleibt ausreichend Zeit für Fachgespräche<br />

und das Ausprobieren.<br />

In den PowerCoachings werden die<br />

Teilnehmer zudem ausführlich über das<br />

Zubehörsortiment sowie das Top-Thema<br />

Connectivity informiert. Denn in Zeiten<br />

von Facebook und Co. möchten immer<br />

mehr Konsumenten ihre Aufnahmen<br />

direkt teilen. Mit der OI.Share (Olympus<br />

Image Share) App und FlashAir bietet<br />

Olympus dafür eine tolle Lösung mit einer<br />

eigenen passwortgeschützten WLan-Verbindung.<br />

In diesem Herbst fanden die Olympus<br />

PowerCoachings in Berlin, Hamburg, Köln<br />

und München statt.<br />

teuer zu Land, zu Wasser oder in der Luft.<br />

Egal, ob in der Hand gehalten, auf dem<br />

Helm, Bike, Board oder Auto montiert: Sie<br />

ist da, wenn es gilt, aufregende Aktionen<br />

einzufangen. Die agile GC XA1 ist sofort<br />

einsatzbereit, braucht kein Extra-Schutzgehäuse,<br />

hat einen integrierten Bildschirm,<br />

bietet ein Super-Weitwinkelobjektiv<br />

plus Bildstabilisator, kann WiFi und liefert<br />

hochauflösende Videos und Fotos in<br />

brillanter Full-HD-Qualität.<br />

Ihre Nehmerqualitäten verdankt die<br />

GC-XA1 einem Vierfach-Schutz: Sie ist bis<br />

zu fünf Metern Tiefe wasserdicht, beim<br />

Fallen aus bis zu zwei Metern stoßfest,<br />

staubdicht und bis minus zehn Grad kälteresistent.<br />

Ihre Oberfläche aus einer kratzfesten,<br />

besonders griffigen Gummi-Textur<br />

schützt die Kamera und erleichtert<br />

das Handling in schwierigen Situationen.<br />

Da sie kein Zusatzgehäuse braucht, wiegt<br />

sie komplett nur 126 Gramm, passt in eine<br />

Hand, liefert einen klaren, ungedämpften<br />

Ton und erlaubt den freien Blick auf den<br />

On-Board-Monitor und die ungehinderte<br />

Nutzung der vorhandenen Anschlüsse.<br />

JVC GC-XA1<br />

Lumix G5<br />

Panasonic verändert mit<br />

Lumix die Fotografie<br />

Panasonic startete eine neue<br />

Kampagne für Lumix G DSLM. Getreu<br />

dem Motto der »Changing<br />

Photography«-Kampagne tauschen<br />

drei Fotografen aus Deutschland,<br />

Frankreich und Großbritannien ihr<br />

jeweiliges Spezialgebiet – Architektur,<br />

Modefotografie und Stillleben<br />

– gegen eine für sie ungewohnte<br />

Umgebung und Art der Fotografie.<br />

Dabei stellen sie nicht nur ihre eigenen<br />

Fähigkeiten, sondern auch die<br />

neue DSLM (Digital Single Lens Mirrorless)<br />

Kamera Lumix G5 auf die<br />

Probe.<br />

Der deutsche Architekturfotograf<br />

Christian Stoll tauscht die ihm vertrauten<br />

Formen und Strukturen von<br />

Gebäuden gegen die Gesichter Siziliens.<br />

Stoll ist dafür bekannt, Architektur<br />

imposant in Szene zu setzen.<br />

In Sizilien fängt er mit der Lumix G5<br />

die Persönlichkeit der Menschen in<br />

Porträtfotos ein.<br />

Die Modefotografin Mel Karch lässt<br />

Paris hinter sich und begibt sich mit<br />

der Lumix G5 in die Natur Islands.<br />

Dabei stellt sich Karch nicht nur der<br />

Herausforderung, eine neue Umgebung<br />

zu erkunden, sie verzichtet<br />

auch auf ihr Team und fotografiert –<br />

anders als sonst – ganz alleine.<br />

Andy Barter ist Experte für Stillleben<br />

und arbeitet für gewöhnlich in<br />

einem perfekt ausgeleuchteten Studio<br />

in London. Sein Spezialgebiet<br />

sind High-End Aufnahmen für Kunden<br />

wie die britische Ausgabe der<br />

Vogue oder Elle Decoration. Panasonic<br />

schickt ihn für »Changing Photography«<br />

in das pulsierende Stadtzentrum<br />

Istanbuls. Vorübergehend<br />

tauscht Andy Barter die kontrollierte<br />

Umgebung seines Studios gegen<br />

das Durcheinander auf den Straßen<br />

der türkischen Hauptstadt, von denen<br />

er Bilder voller Atmosphäre<br />

und Bewegung mitbringen wird.<br />

Die Ergebnisse der Reisen und<br />

weitere Aktionen der Kampagne<br />

werden kontinuierlich unter<br />

http://www.panasonic.de/lumixg5<br />

veröffentlicht.<br />

<strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 12/2012 39


Dealers Only: Eigenmarkenstrategie<br />

von BHS Binkert<br />

<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> sprach<br />

mit Arzu Aktas,<br />

Unit Business Manager<br />

Exclusive Brands bei<br />

BHS Binkert<br />

<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong>: Auf der Ifa<br />

haben Sie Ihre eigene<br />

Lifestylemarke<br />

»R.O.GNT« vorgestellt.<br />

Welche Art von Pro-<br />

Arzu Aktas<br />

dukten verbirgt sich<br />

dahinter?<br />

Arzu Aktas: Mit R.O.GNT (ausgesprochen<br />

»arrogant«, Anm. der Redaktion)<br />

bieten wir einer jungen Zielgruppe<br />

trendige Lifestyle-Produkte an.<br />

Zum Start sind das innovative Vibrationslautsprecher,Smartphone-Dockingstationen<br />

oder Lautsprecher<br />

in Handgranaten-Design. Wir haben<br />

bewusst einen provokanten Markennamen<br />

gewählt und die 18- bis<br />

36-Jährigen sind begeistert.<br />

<strong>CE</strong>: Warum legen Sie so viel Wert auf<br />

die Eigenmarkenstrategie?<br />

Aktas: Unsere Eigenmarken sichern<br />

uns ein zusätzliches Wachstum. Mit<br />

R.O.GNT sind wir perfekt im Bereich<br />

portable Speaker und Smartphone-<br />

Zubehör ausgestattet. Gerade dieses<br />

Segment kann ein sehr gutes Wachstum<br />

vorweisen.<br />

<strong>CE</strong>: Wie kommt der Fachhandel dabei<br />

ins Spiel?<br />

Aktas: Der Fachhandel profitiert von<br />

guten Margen, und wir garantieren<br />

eine breite Verfügbarkeit. Wir haben<br />

alles selbst in der Hand und bestimmen<br />

somit auch die Preise.<br />

Herweck unterstützt beim<br />

Facebook-Marketing<br />

Der saarländische Distributor<br />

bietet dem Fachhändler jetzt auch<br />

Facebook-Marketingaktionen an. Die<br />

Leistungen umfassen die Gestaltung<br />

der Website im Corporate Design des<br />

Händlers, die Einrichtung von Landing<br />

Tabs, Impressum und Standorten<br />

sowie die Konzeption und Einrichtung<br />

von Aktionsseiten, die über<br />

Facebook-Werbeanzeigen gezielt<br />

beworben werden können. Alle Aktionen<br />

und Gewinnspiele können<br />

so cross-medial durchgeführt werden.<br />

Außerdem bietet Herweck die<br />

Schulung »Fit für Facebook« mit dem<br />

renommierten Referenten Thorsten<br />

Bost (Ting Beratungs-GmbH) an.<br />

Weitere Informationen gibt es auf<br />

www.herweck.de oder beim Herweck-Vertriebsteam<br />

unter Telefon<br />

06819/9009-112 bzw. -110.<br />

40 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 12/2012<br />

Auerswald<br />

Adapter: Telefonanlage mit<br />

Beschallungssystem gekoppelt<br />

Mit der a/b-Audiobox bietet Auerswald jetzt einen praktischen<br />

Adapter an, der zur Kopplung von Telefonanlagen mit Beschallungs-<br />

und Durchsage-Systemen verwendet werden kann und so die<br />

Bedienungs- und Einsatzmöglichkeiten dieser Systeme erweitert<br />

In vielen Einrichtungen<br />

werden fest installierte<br />

Lautsprecheranla-<br />

gen, kurz ELA-Systeme,<br />

für eine flächendeckende<br />

Beschallung eingesetzt.<br />

Die a/b-Audiobox<br />

von Auerswald (UVP 89<br />

Euro) verbindet diese ELA-<br />

Systeme schnell und unkom-<br />

pliziert mit nahezu jeder Telefonanlage,<br />

um Durchsagen darüber zu ermöglichen.<br />

Die Installation ist denkbar einfach: Der<br />

Adapter wird auf der einen Seite an ei-<br />

nen freien a/b-Nebenstellenanschluss ei-<br />

ner Telefonanlage und auf der anderen<br />

Seite an den Verstärkereingang des Be-<br />

schallungssystems angeschlossen.<br />

Die Stromversorgung erfolgt über den<br />

Nebenstellenanschluss der Telefonanlage,<br />

so dass ein separates Netzteil überflüs-<br />

Base<br />

Neue Tarife ersetzen »Mein Base«<br />

Die Mobilfunkmarke Base hat eine neue Tarifstruktur für Wenig-,<br />

Normal- und Vielnutzer eingeführt: »Base pur«, »Base smart« und<br />

»Base all-in« sind ideal auf die »Digital Naturals« zugeschnitten<br />

Mit sechs neuen Tarifen geht Base an<br />

den Start: In der Grundvariante für klassische<br />

Mobiltelefon-Nutzer enthalten die<br />

Tarife 50 Minuten und 50 SMS (»Base pur<br />

classic«), 100 Minuten und 100 SMS (»Base<br />

smart classic«) oder eine Sprach- und<br />

SMS-Flat (»Base all-in classic«). Ideal für die<br />

preisbewusste Mehrheit der Smartphone-<br />

Nutzer sind dagegen die erweiterten Datenflat-Tarife<br />

»Base pur« mit 50 Megabyte<br />

ungedrosseltem Volumen, »Base smart«<br />

(200 MB) und »Base all-in« (500 MB).<br />

»Im positiven Sinne werden unsere Base-Kunden<br />

erwachsen. Als mobiler Begleiter<br />

auf diesem Weg müssen wir uns stets<br />

fragen, wie wir mit unserem Angebot die<br />

Bedürfnisse unserer Kunden optimal treffen.<br />

Die neuen Tarife, ausgerichtet auf die<br />

erweiterte Kundengruppe der Digital Naturals,<br />

sind das Ergebnis dieser Entwicklung«,<br />

sagt Kay Schwabedal, Chief Commercial<br />

Officer der E-Plus Gruppe.<br />

»Base pur classic« bietet allen Wenigtelefonierern<br />

schon ab fünf Euro monatlich<br />

ein günstiges Startpaket mit Inklusivmi-<br />

Auerswald a/b-Audiobox<br />

sig ist. Erfolgt der Anruf<br />

der a/b-Audiobox, wird<br />

dieser automatisch angenommen<br />

und die Verbindung<br />

zum daran angeschlossenenDurchsage-System<br />

hergestellt.<br />

Die Durchsagen lassen<br />

sich dann sogar mit einem<br />

elektronischen Gong vorher<br />

ankündigen. Eine Besonderheit des Auerswald-Neulings<br />

ist die Erweiterung um<br />

Schaltfunktionen, etwa um Notausgänge<br />

zu beleuchten, Brandschutztüren zu<br />

schließen oder das Auslösen von Sirenen<br />

zu bewirken. Dafür können optional erhältliche<br />

a/b-Schaltmodule einfach auf<br />

die zweiadrige Telefonleitung aufgeschaltet<br />

werden. Per MFV-Nachwahl lassen<br />

sich so bis zu sechs weitere Verbraucher<br />

steuern.<br />

Kay Schwabedal<br />

Chief Commercial<br />

Officer der<br />

E-Plus-Gruppe<br />

nuten in alle deutschen Mobilfunknetze<br />

und ins deutsche Festnetz sowie 50 Frei-<br />

SMS. Für Vielnutzer eignet sich »Base allin«<br />

für 30 Euro im Monat: Telefonieren in<br />

alle deutschen Mobilfunknetze und das<br />

deutsche Festnetz, SMS-Flat in alle Mobilfunknetze<br />

und eine Datenflat mit 500 Megabyte<br />

ungedrosseltem Volumen für die<br />

mobile Datenübertragung und das Internet.<br />

Zusätzlich dabei: die kostenlose Festnetznummer<br />

fürs Handy. So sind »Base<br />

all-in«-Kunden deutschlandweit zum Festnetzpreis<br />

erreichbar.<br />

http://www.ce-markt.de


Vodafone Deutschland<br />

Wachstum durch Geschäfts-<br />

kunden und Datendienste<br />

Von Juli bis September 2012 steigerte Vodafone Deutschland<br />

im Vergleich zum Vorjahr seinen Service-Umsatz über alle Sparten<br />

um 1,8 Prozent auf 2,272 Milliarden Euro. Die LTE-Spitzenposition<br />

baute Vodafone weiter aus: Zum Ende des dritten Quartals sind<br />

55 Prozent der Fläche mit dem mobilen Breitband abgedeckt<br />

Vodafone zeigt sich in einem schwierigen<br />

<strong>Markt</strong>umfeld robust.« Trotz der zehn<br />

Quartale Wachstum in Folge gelte es,<br />

»wachsam zu sein, absolutes Kostenbewusstsein<br />

zu zeigen und mit Augenmaß<br />

im <strong>Markt</strong> zu agieren«, sagt Jens Schulte-<br />

Bockum, <strong>CE</strong>O Vodafone Deutschland.<br />

»Mit unserer Neuausrichtung auf das Kundenerlebnis<br />

wollen wir uns noch stärker<br />

als Qualitätsanbieter positionieren: Neben<br />

dem erfolgreichen LTE-Ausbau investieren<br />

wir verstärkt in unser Bestandsnetz,<br />

verbessern unsere Service-Leistungen<br />

und machen Vodafone digitaler. Wir erneuern<br />

Vodafone im Sinne des Kunden.«<br />

Im Mobilfunk konnte Vodafone seinen<br />

Umsatz im Vergleich zum Vorjahresquar-<br />

Microsoft<br />

Weltweite Kampagne<br />

für Windows Phone 8<br />

Microsoft startete weltweit in fünf<br />

Märkten mit der bislang größten Windows<br />

Phone-Kampagne. In Deutschland<br />

läuft die Kampagne bis Juni 2013. Dazu<br />

Oliver Kaltner, General Manager der<br />

Consumer und Channels Group, Microsoft<br />

Deutschland: »Mit Windows Phone erfindet<br />

jeder sein ganz eigenes Phone. Das<br />

setzt kein anderes mobiles Betriebssystem<br />

so konsequent<br />

um. Die umfassende<br />

Kampagne transportiert<br />

diese Botschaft<br />

optimal mit einem<br />

hohen Wiedererkennungswert.«<br />

Hauptbestandteil<br />

der Werbemaßnahmen<br />

sind <strong>Online</strong>und<br />

Außenwerbung<br />

sowie die Einbin-<br />

Windows Phone 8 mit HTC dung von Print und<br />

Kinos-TV-Spots. Der<br />

»Manifesto Spot« stellt in unterschiedlichen<br />

Szenen die Vielfältigkeit von Windows<br />

Phone 8-Smartphones dar, entsprechend<br />

der Persönlichkeit und den Interessen<br />

der Anwender. In den Spots zeigen<br />

sie anhand der persönlich konfigurierten<br />

Startseite ihres Smartphones, wie<br />

Windows Phone 8 sich ihrem Leben an-<br />

tal um 2,7 Prozent auf 1,744 Milliarden Euro<br />

steigern. Treiber war vor allem das Datengeschäft,<br />

dessen Umsatz um 14,3 Prozent<br />

verbessert wurde. Im Mobilfunk-Segment<br />

konnte Vodafone zudem seinen<br />

Umsatz um 5,2 Prozent pro Kunde und<br />

Monat steigern – auch dank des weiter<br />

wachsenden Anteils von Smartphones im<br />

Vodafone-Netz (mit aktuell 28,2 Prozent).<br />

Die Zahl der Mobilfunkkunden sank –<br />

vor allem durch Ausbuchungen inaktiver<br />

Prepaid-Kunden – auf 35,1 Millionen. Zusätzlich<br />

zum LTE-Ausbau rüstet Vodafone<br />

sein Bestandsnetz auf. Qualität von<br />

Sprachtelefonie und die Surfgeschwindigkeit<br />

sollen so nochmals spürbar steigen<br />

und das Kundenerlebnis verbessern.<br />

passt. Zusätzlich wird es sogenannte<br />

»Meet Commercials« geben. Integraler<br />

Bestandteil ist der Einsatz von insgesamt<br />

zehn Testimonials. Für Deutschland konnten<br />

der Sternekoch und Restaurantbesitzer<br />

Steffen Henssler sowie die TV-Moderatorin<br />

und Schauspielerin Collien Ulmen-<br />

Fernandes gewonnen werden.<br />

Mobilcom-Debitel<br />

Interaktive Kundenansprache<br />

mit Augmented Reality<br />

Mit einer 3D-App setzt Mobilcom-Debitel<br />

auf die Interaktion des Kunden mit<br />

Augmented Reality. Neben Angeboten<br />

zur Vertragsverlängerung bietet die App<br />

einen Shopfinder, der im Kameramodus<br />

den Weg zum nächsten Shop zeigt, sowie<br />

ein Gewinnspiel. Augmented Reality ist<br />

die computergestützte Erweiterung der<br />

Realitätswahrnehmung unter anderem<br />

durch visuelle Darstellung von zusätzlichen<br />

Infos. »Wir wollen nicht nur mit unseren<br />

Telekommunikationsangeboten im<br />

<strong>Markt</strong> vorne dabei sein, sondern wir verstehen<br />

uns auch als Treiber neuer Technologien.<br />

Wir nutzen als erster Anbieter aus<br />

der Telko-Branche Augmented-Reality-<br />

Elemente für Kundenbindungsmaßnahmen.<br />

Damit unterstreichen wir unsere Positionierung<br />

als Digital-Lifestyle-Anbieter«,<br />

sagt Antonius Fromme, Leiter Kundenmanagement<br />

Mobilcom-Debitel.<br />

Aetka: Partner profitieren<br />

von freier Handelsware<br />

Neben den Netzbetreibern ist<br />

die Fachhandelskooperation Aetka<br />

gemeinsam mit dem Hauptlieferanten<br />

Komsa autorisierter Nokia-Partner<br />

für die Vermarktung der neuen<br />

Smartphones Lumia<br />

920 und 820 als freie<br />

Handelsware im stationären<br />

Fachhandel.<br />

Den Verkauf unterstützen<br />

Nokia und<br />

Aetka mit Live-Demo-<br />

Geräten sowie umfangreichemZubehör<br />

und passendem<br />

POS-Material. Letz-<br />

teres wird in den Ladengeschäftenkostenfrei<br />

aufgebaut. Zu-<br />

Uwe Bauer<br />

dem werden Postkarten im Din-A6-<br />

Format mit Gewinnspiel als Werbeträger<br />

an Haushalte im Einzugsgebiet<br />

der teilnehmenden Aetka-Partner<br />

verteilt.<br />

Aetka-Fachhandelspartner, die über<br />

ein gebrandetes Ladengeschäft verfügen,<br />

können sich über die Aetka-<br />

Zentrale in Hartmannsdorf für die<br />

exklusive Autorisierung bewerben<br />

und sich mit passenden Gerätebundles<br />

für die Kundennachfrage<br />

rüsten. »Wir sind sehr froh, dass<br />

es uns gemeinsam mit unserem<br />

Hauptlieferanten Komsa gelungen<br />

ist, Nokia für eine Vermarktung der<br />

neuen Lumia Smartphones über<br />

den Aetka-Fachhandel zu gewinnen«,<br />

sagt Uwe Bauer, Vorstand der<br />

Aetka AG. »Ein klarer Wettbewerbsvorteil<br />

für unsere Mitglieder.«<br />

Sebastian Ulrich, Geschäftsführer<br />

Nokia Deutschland, ergänzt: »Der<br />

Fachhandel spielt für uns eine zentrale<br />

Rolle darin, die Innovation unserer<br />

Lumia-Smartphones für Kunden<br />

erlebbar zu machen. Wer Dinge wie<br />

die Pureview Kamera, die ortsbezogenen<br />

Dienste und das ansprechende<br />

Design aus nächster Nähe<br />

sieht, der wird sich für unsere Lumia<br />

Smartphones begeistern.«<br />

Den besten Vermarktern unter den<br />

autorisierten Aetka-Partnern winken<br />

attraktive Prämien. Im Lumia-<br />

Verkäuferincentive werden Abverkäufe<br />

von Lumia-Geräten und Zubehör<br />

gezählt und unter anderem mit<br />

einem Team-Event-Gutschein, Tankgutscheinen<br />

und einem DeLonghi-<br />

Nespresso-Automaten belohnt. Alle<br />

Details zum Incentive finden interessierte<br />

Aetka-Fachhandelspartner<br />

im Incentive-Tool des Karlo <strong>Online</strong>-<br />

Auftritts des sächsischen TK-Distributors.<br />

<strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 12/2012 41


Sony PlayStation<br />

Weihnachts-Blockbuster:<br />

»Wonderbook« begeistert<br />

Sony Computer Entertainment punktet im Weihnachtsgeschäft<br />

mit einer PlayStation im neuen Design und einem starken Software-Line-up<br />

– sowohl für die stationäre als auch für die mobile<br />

Konsole. Ein besonders spannendes und innovatives Spielkonzept<br />

liefert das Unternehmen mit dem Titel »Wonderbook«<br />

Mit »Wonderbook« verbindet Sony<br />

Computer Entertainment Buch und interaktive<br />

Unterhaltung. Als Schnittstelle zwischen<br />

Buch und Bildschirm dient die Kamera<br />

»Playstation Eye«. Über »Augmented<br />

International wurde Wonderbook im<br />

Juni auf der diesjährigen Electronic Entertainment<br />

Expo (E3) in Los Angeles vorgestellt.<br />

Handel und Medien in Deutschland<br />

konnten sich auf der Gamescom in Köln<br />

im August einen ersten Eindruck vom innovativen<br />

Spielprinzip machen. Für Wonderbook<br />

hat Sony sogar seine Messepräsenz<br />

erweitert und den Titel im Oktober<br />

42 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 12/2012<br />

»Augmented Reality«-Bilder<br />

machen die Leseerfahrung<br />

noch spannender<br />

Reality«-Technologien gibt Wonderbook<br />

Kindern so eine neuartige Buchform in die<br />

Hand, mit der sie Geschichten mit einem<br />

einfachen Umblättern zum Leben erwecken.<br />

Die »Augmented Reality«-Bilder ver-<br />

Wonderbook:<br />

Das Buch der Zaubersprüche –<br />

Breite Kampagne zum Start<br />

Schon im Vorfeld hat Wonderbook: Das Buch der Zaubersprüche<br />

Journalisten und Händler begeistert. Unterstützt wird die Einführung<br />

zusätzlich durch eine breite PR- und Marketing-Kampagne<br />

auf der Frankfurter Buchmesse präsentiert.<br />

Das Messe-Highlight konnte hier eine<br />

umfangreiche Berichterstattung und<br />

große Medienresonanz in Leadmedien-<br />

Medien wie FAZ, Focus usw. sowie Nachrichtenagenturen<br />

wie dpa und Reuters<br />

verbuchen. Auch auf der Spiel 2012 in Essen<br />

war Sony vertreten. Um die Kernzielgruppe<br />

Kinder und Familien zu erreichen,<br />

leihen dem Text auf dem Bildschirm neue<br />

Tiefe und Dimension und erscheinen wie<br />

den Seiten eines gebundenen Buchs entsprungen.<br />

So machen sie die Leseerfahrung<br />

noch spannender und abenteuerlicher.<br />

Als erster Titel der »Wonderbook«-<br />

Serie erscheint »Wonderbook: Das Buch<br />

der Zaubersprüche«, dass in Kooperation<br />

mit der Harry Potter-Autorin J. K. Rowling<br />

entstanden ist. Aus einer weiteren Kooperation<br />

mit der BBC geht später der Titel<br />

»Dinosaurier – Im Reich der Giganten« für<br />

Wonderbook« hervor, der 2013 erscheint.<br />

Ebenfalls im kommenden Jahr wird die<br />

Serie um den Kinderkrimi »Diggs Nightcrawler«<br />

ergänzt.<br />

Gewaltiges Medienecho<br />

In Deutschland hat Sony »Wonderbook«<br />

durch eine neue Messeauswahl einem<br />

breiten Publikum vorgestellt. Neben der<br />

Gamescom auf der Wonderbook der Titel<br />

mit dem größten Medienecho war, hat<br />

Auf der Gamescom<br />

wurde Wonderbook<br />

als »Best Hardware<br />

incl. Peripheral«<br />

ausgezeichnet<br />

Sony den Titel auch auf der Messe Spiel<br />

in Essen und der Buchmesse vorgestellt.<br />

Sowohl bei den Endkunden als auch bei<br />

den Medien kam Wonderbook hervorragend<br />

an. So berichtet Reuters über Focus.<br />

de: auf der Frankfurter Buchmesse: »Etwas<br />

Neues in Sachen digitaler Welt ist das<br />

Wonderbook von Sony. Dass ein ganzes<br />

Buch, ein real existierendes Buch, ein Videospiel<br />

steuert, war in dieser Form noch<br />

nicht da. Die moderne Verquickung von<br />

digitalen Aspekten fand die Leitung der<br />

Frankfurter Buchmesse spannend.«<br />

»Wonderbook – Das Buch der Zaubersprüche«<br />

entstand in Zusammenarbeit mit J.K. Rowling<br />

http://www.ce-markt.de


wird die Wonderbook-Einführung von einer<br />

umfangreichen Medienkooperationen<br />

mit Eltern-, Kids- und Jugendmedien<br />

begleitet. Die Maßnahmen werden durch<br />

klassische Werbeformate in TV, Kino und<br />

Print ergänzt.<br />

Rund um die Einführung präsentiert<br />

Sony im Handel ein breites Angebot an<br />

<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong>: Sony Computer Entertainment<br />

war in diesem Jahr erstmals auf der Buchmesse<br />

vertreten. Wie ist die Entscheidung<br />

für die Messe in Frankfurt gefallen und<br />

wie passt das Genre Bücher mit dem Thema<br />

interaktive Unterhaltung zusammen?<br />

Ulrich Barbian: Wir haben auf der Frankfurter<br />

Buchmesse das »Wonderbook«, das<br />

erste interaktive Buch vorgestellt. Statt<br />

breit mit allen unseren Videogames aufzutreten,<br />

haben wir mit unserer neuen<br />

Technologie einen klaren Ansatzpunkt<br />

zum Thema »Buch« geliefert. Sowohl die<br />

Verantwortlichen der Frankfurter Buchmesse<br />

als auch die Journalisten, die »Wonderbook«<br />

auf der Messe erlebt haben, haben<br />

es als Bereicherung wahrgenommen.<br />

<strong>CE</strong>: Auf der Gamescom hat der PlayStation<br />

3-Titel »Wonderbook« für viel Aufsehen<br />

gesorgt. Worum geht es bei Wonderbook?<br />

Barbian: »Wonderbook« ist ein Titel, der<br />

mittels Augmented Reality zwei Welten<br />

– Videospiele und Bücher – miteinander<br />

verschmilzt, die in der allgemeinen Wahrnehmung<br />

absolut gegensätzlich sind. Damit<br />

haben wir ein völlig neues Spielerlebnis<br />

erzeugt. »Wonderbook« besteht aus<br />

zwei Teilen. Zum einen ist da das reale<br />

Buch, in dem sogenannte Marker-Codes<br />

abgedruckt sind. Die PlayStation kann diese<br />

mittels der PlayStation Eye Kamera lesen.<br />

Auf dem Fernseher werden dann die<br />

Seiten des Buches mit virtuellen Inhalten<br />

gefüllt. Man muss sich das ähnlich wie bei<br />

einem klassischen Pop-up-Buch vorstellen,<br />

nur das bei »Wonderbook« die Möglichkeiten<br />

sehr viel weiter gehen. So fliegen<br />

zum Beispiel bei »Buch der Zaubersprüche«<br />

Drachen aus dem Buch durch<br />

das eigene Wohnzimmer! Beim kommenden<br />

Titel »Welt der Dinosaurier« von der<br />

BBC steht ein T-Rex auf dem Buch. Der<br />

Spieler kann ihn von allen Seiten betrachten,<br />

in dem er einfach das Buch dreht oder<br />

neigt. Das ist einzigartig.<br />

<strong>CE</strong>: Der erste Wonderbook-Titel wurde in<br />

Events und Promotions. In drei Monaten<br />

rund um den Produktlaunch gibt es eine<br />

bundesweite Mallpromotion mit über 18<br />

Tourstopps in allen relevanten Shoppingcentern.<br />

Ergänzt wird die Aktion durch<br />

eine Instore-Promo. In der Verkaufsphase<br />

präsentiert Sony Wonderbook mit präsenzstarken<br />

Instore-Promotion-Aktionen:<br />

Sony Computer Entertainment<br />

Mehrwert für den Kunden mit<br />

PlayStation 3 und PlayStation Vita<br />

Rund um die PlayStation 3, die in einem neuen Design erschienen<br />

ist, um die mobile Spielkonsole PlayStation Vita und um das<br />

neue interaktive Buch »Wonderbook« geht es im <strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> Interview<br />

mit Ulrich Barbian, Marketing Director bei Sony <strong>CE</strong>D<br />

Ulrich Barbian<br />

Marketing Director,<br />

Sony Computer<br />

Entertainment<br />

Deutschland<br />

Zusammenarbeit mit Harry Potter-Autorin<br />

J. K. Rowling erstellt. Sind weitere Kooperationen<br />

geplant und welche Titel werden<br />

folgen?<br />

Barbian: Wir haben weitere Kooperation<br />

angekündigt, so zum Beispiel werden wir<br />

die Welt der Dinosaurier in Zusammenarbeit<br />

mit der BBC durch das »Wonderbook«<br />

erlebbar machen. Außerdem werden<br />

noch mehr Geschichten aus der Disney<br />

Welt erscheinen.<br />

<strong>CE</strong>: Mit welchen Toptiteln für die PlayStation<br />

3 starten Sie im Weihnachtsgeschäft?<br />

Barbian: Unser Schwerpunktthema ist<br />

»Wonderbook – Das Buch der Zaubersprüche«.<br />

Sowohl damit als auch mit weiteren<br />

Angeboten werden wir PlayStation<br />

3 weiter in Richtung der Zielgruppen »Familien«<br />

und »Kinder« positionieren. Dafür<br />

haben wir mit »LittleBigPlanet Karting«<br />

sowie »Sports Champion 2« genau die<br />

passenden Spiele im Portfolio.<br />

<strong>CE</strong>: Die PlayStation 3 ist gerade in einem<br />

neuen Design erschienen. Welche Zielgruppen<br />

sollen hier adressiert werden?<br />

Barbian: PlayStation 3 steht für alle möglichen<br />

Zielgruppen, von sehr involvierten<br />

Gamern, die alle möglichen Spiele nutzen,<br />

über Party-Spieler bis hin zu Familien. Daran<br />

wird auch ein neues Design nichts ändern,<br />

denn die vielseitige Zielgruppenansprache<br />

ist ein Teil des Erfolges von Play-<br />

Station.<br />

<strong>CE</strong>: Wie entwickelt sich die PlayStation Vita<br />

Knapp 50 Promotoren werden in 270 Outlets<br />

an insgesamt 1.270 Promotiontagen<br />

Wonderbook Features vorstellen und die<br />

relevanten Zielgruppen in Hands-on-Sessions<br />

in die innovativen Möglichkeiten<br />

von Wonderbook einführen. Begleitend<br />

wird eine bundesweite Truck Tour den<br />

Verkauf befeuern.<br />

und mit welchen Top-Titeln kann der Handel<br />

hier rechnen?<br />

Barbian: Wir sind mit den Verkäufen von<br />

PlayStation Vita zufrieden und sehen für<br />

das Weihnachtsgeschäft sehr viel Potenzial.<br />

Auch hier haben wir ein sehr starkes<br />

Line-up für »Gamer« mit Spielen wie zum<br />

Beispiel »Assassin`s Creed 3 Liberation«<br />

oder auch »Call of Duty Black Ops Declassified«<br />

und »All-Stars Battle Royale«. Und<br />

für Kinder stehen Toptitel wie Fifa 13 oder<br />

»LittleBigPlanet« für die Konsole zur Verfügung.<br />

In der Zielgruppe »Kinder« haben<br />

mobile Spielkonsolen sehr viel Potenzial,<br />

deshalb werden wir stark in unsere kinderaffinen<br />

Spiele investieren.<br />

<strong>CE</strong>: Wie wird sich das Zusammenspiel zwischen<br />

Konsole und Handheld aus Ihrer<br />

Sicht verändern? Und was bedeuten Stichworte,<br />

wie »Cross-Play« und »Cross-Controller«<br />

für den Nutzer und wie werden die<br />

Features in der Praxis eingesetzt?<br />

Barbian: Die Symbiose der Geräte wird immer<br />

wichtiger, da die Konsumenten in einer<br />

vernetzen Welt leben. Wir werden also<br />

immer mehr Games anbieten, welche<br />

das gute Zusammenspiel zwischen Play-<br />

Station 3 und PlayStation Vita demonstrieren.<br />

Dabei bieten wir vielseitige Lösungen<br />

an. So zum Beispiel die Technologie<br />

»Cross-Save« – die Möglichkeit sein Play-<br />

Station 3-Spiel auf der PlayStation Vita unterwegs<br />

fortzusetzen. »Cross-Play« wiederum<br />

bietet die interessante Option, dass<br />

PlayStation 3 und PlayStation Vita Spieler<br />

gegeneinander auf einem Server spielen<br />

können. Wer ein PlayStation 3 Game kostenlos<br />

auf die mobile Konsole portieren<br />

möchte, kann sich auf die neue Funktion<br />

»Cross-Buy« freuen, die zum Beispiel für<br />

das Game »All-Stars Battle Royale« erhältlich<br />

sein wird. Am deutlichsten sieht man<br />

die enge Verbindung unserer verschiedenen<br />

Formate aber an der »Cross-Controller-Funktion«:<br />

Hier steht bei manchen<br />

Spielen, wie »LitteBigPlanet«, die PlayStation<br />

Vita als zusätzlicher Controller mit<br />

weiteren Funktionen für die PlayStation 3<br />

zur Verfügung. Sie sehen, unsere Entwickler<br />

sind sehr innovativ, was die integrative<br />

Nutzung der beiden Plattformen angeht.<br />

Letztendlich dient dies alles dafür, unseren<br />

Kunden einen Mehrwert zu bieten.<br />

<strong>CE</strong>: Wie unterstützt Sony Computer Entertainment<br />

den Fachhandel beim Abverkauf<br />

von Konsolen und Games?<br />

Barbian: Wir bieten unseren ausgewählten<br />

Fachhändlern eine breite Unterstützung<br />

an – das geht von Abverkaufs-Promotion<br />

bis hin zu aufmerksamkeitsstarken<br />

POS-Materialien.<br />

<strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 12/2012 43


MHL-HDMI-Adapter mit<br />

Remote-Funktion<br />

In-Akustik stellt einen Premium-MHL-HDMI-Adapter<br />

mit Remotefunktion<br />

vor. MHL (Mobile<br />

High Definition Link) ist ein von Nokia,<br />

Toshiba und Silicon Image definierter<br />

Standard für die Verbindung<br />

von Smartphones oder Tablet-PCs<br />

an den TV. Der MHL-Adapter wird an<br />

die USB-Buchse der mobilen Geräte<br />

angeschlossen und überträgt Bild<br />

und Ton in HD-Qualität. Außerdem<br />

wird die <strong>CE</strong>C-Funktion unterstützt.<br />

UVP: 39,99 Euro.<br />

MHL-HDMI-Adapter<br />

von In-Akustik<br />

Portables Lautsprecher-<br />

system »HouseParty«<br />

Gear4, eine der führenden Audio-Marken<br />

von innovativem Zubehör<br />

für Smartphones, bietet mit<br />

HouseParty Portable Wireless ein<br />

portables Lautsprechersystem mit<br />

Bluetooth-Technologie für den mobilen<br />

Einsatz zu Hause oder im Freien.<br />

Mit der kostenlosen App Smart-<br />

Link Wireless wird die Bedienung<br />

zum Kinderspiel, alle Funktionen<br />

des HouseParty Portable Wireless<br />

lassen sich auch drahtlos steuern.<br />

Das robuste und kompakte Gehäuse<br />

hat zwei leistungsstarke Lautsprecher<br />

und eine eingebaute Dockingstation<br />

für iPod touch, iPhone<br />

oder iPad.<br />

44 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 12/2012<br />

»HouseParty«<br />

von Gear4<br />

Hochwertig: 9LED-Taschenlampe<br />

Camelion<br />

Für die energiegeladene Herbst-<br />

stimmung ist bestens gesorgt<br />

Die Camelion Batterien GmbH mit Sitz in Berlin geht in die Herbst-<br />

offensive in den Bereichen LED, Batterien und KFZ-Ladeadapter<br />

Die hochwertige und elegante 9LED-<br />

Taschenlampe aus schlagfestem Aluminium<br />

bietet Sicherheit und Komfort. Die<br />

neue weiß-leuchtende, energiesparende<br />

LED-Technologie sorgt für hohe Leuchtkraft<br />

und ist doch sparsam mit einer LED-<br />

Lebensdauer von bis zu 100.000 Stunden.<br />

Camelion Plus Alkaline Batterien liefern<br />

einen hohen Strom, damit der Verbraucher<br />

sich durch den Einsatz in Fernbedienungen,<br />

Spielzeugen, Radios und<br />

anderen vielfältigen Geräten im Vergleich<br />

zur Zink-Kohle-Batterie länger erfreuen<br />

kann. Mit ihrer langlebigen Energie<br />

und ausgezeichneten Lagerfähigkeit<br />

ist sie ideal für die meisten elektronischen<br />

Anwendungen. Der 4+4-Blister und<br />

die Display Box mit 10er Shrinks ermöglichen<br />

eine ansprechende POS-Präsentation.<br />

Rechtzeitig zum Herbstgeschäft gibt<br />

es spezielle Promotionpreise!<br />

Qualcomm<br />

Gobi-Modemlösungen für<br />

schnelle Konnektivität<br />

Qualcomm Gobi-Modems bieten<br />

künftig mobilen Windows 8- oder Windows<br />

RT-Computern eine schnelle und<br />

zuverlässige 3G- und LTE-Konnektivität.<br />

Die Modems werden von Qualcomm<br />

Technologies, Inc. entwickelt, einem Tochterunternehmen<br />

von Qualcomm Incorporated.<br />

Sie sind kompatibel mit dem USB-<br />

IF Mobile Broadband Interface Model<br />

(MBIM), welches Erstausrüster von PCs bei<br />

der einfachen Integration von Lösungen<br />

unterstützt. Die integrierten Qualcomm<br />

Gobi-Lösungen ermöglichen schnelle<br />

Konnektivität, verbesserte Leistungsfähigkeit<br />

und kleinere Gerätedesigns. Sie sind<br />

Bestandteil verschiedener auf Windows<br />

8/RT-basierender Geräte von Dell, Lenovo<br />

und Samsung sowie bei integrierten Mo-<br />

Mobil laden:<br />

Camelion KFZ-Adapter<br />

Attraktiv am POS<br />

Seine mobilen Begleiter kann man<br />

auch im Auto oder Wohnmobil laden,<br />

nämlich mit dem neuen Camelion Dual-USB-KFZ-Ladeadapter<br />

(bis fünf Volt,<br />

2000 mA) und dem passenden USB-Kabel<br />

macht man den Zigarettenanzünder zu einem<br />

praktischen USB-Port mit kräftigen<br />

Ladestrom für mobile Geräte.<br />

dulen von Huawei, Option, Sierra Wireless<br />

und ZTE. Die Qualcomm Gobi-Lösungen<br />

unterstützen flexible, Prepaid-Datenpläne<br />

für weltweite 3G- und 4G/LTE-Konnektivität.<br />

Wentronic<br />

Tecxus-Taschenlampen-Serie<br />

wird weiter ausgebaut<br />

Nach Übernahme der Batterie- und<br />

Ladegerätemarke Tecxus wirken sich Synergie-Effekte<br />

bereits positiv aus. Im Juli<br />

diesen Jahres wurde die Batterie- und Ladegerätemarke<br />

Tecxus als Eigenmarke in<br />

das Produktportfolio von Wentronic übernommen.<br />

Abzulesen ist der positive Effekt<br />

an der aktuellen Erweiterung der beliebten<br />

Tecxus Taschenlampen-Familie. In den<br />

Produkten der neuen Serie stecken High-<br />

Power-LED-Chips, die große Leistung mit<br />

geringem Energieverbrauch kombieren.<br />

http://www.ce-markt.de


Frank Pörschmann, CeBIT-Vorstand der Deutschen Messe AG:<br />

»Die CeBIT ist für den <strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong><br />

interessanter als vielen bewusst ist«<br />

Von vielen Consumer-Electronics-Händlern hörten wir von<br />

<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> nach der CeBIT 2012, dass es in den vergangenen Jahren<br />

immer uninteressanter geworden wäre, sich auf den Weg<br />

nach Hannover zu machen. Viele planten von Jahr zu Jahr weniger<br />

CeBIT-Besuchstage ein, bis sie 2012 gar nicht mehr in die<br />

Leine-Stadt reisten. Doch das soll wieder anders werden:<br />

Frank Pörschmann, CeBIT-Vorstand bei der Deutschen Messe<br />

AG, sieht »seine« Messe wieder als hochinteressante Veranstaltung<br />

auch für die <strong>CE</strong>-Branche. <strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> sprach mit ihm darüber<br />

<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong>: Herr Pörschmann, wie kann die<br />

CeBIT in Zukunft wieder für Besucher aus<br />

dem <strong>CE</strong>-Handel interessant werden?<br />

Frank Pörschmann: Die CeBIT ist schon<br />

heute für den <strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> wesentlich interessanter,<br />

als vielen bewusst ist. Gerade im<br />

Consumer-Electronics-Bereich bietet die<br />

CeBIT für Händler, Wiederverkäufer, Value-Added-Reseller<br />

usw. relevante Anlaufstellen.<br />

Ein Beispiel dafür ist der Planet Reseller,<br />

der sich ganz bewusst an die Zielgruppe<br />

des Handels richtet. Darüber hinaus<br />

haben wir unsere Services für Händler<br />

gezielt ausgebaut, weshalb ein Besuch auf<br />

der CeBIT für sie jetzt noch effizienter und<br />

lohnenswerter ist.<br />

<strong>CE</strong>: Was unterscheidet die CeBIT von reinen<br />

<strong>CE</strong>-Messen?<br />

Pörschmann: Auf der CeBIT geht es<br />

schwerpunktmäßig um die Intelligenz der<br />

Geräte, also vernetzte Lösungen. Die Logik<br />

steckt in der ITK, während die Endgeräte<br />

die Schnittstelle zur äußeren Welt bilden.<br />

Beim Thema Smart Home sieht man<br />

das am besten. Hier geht es primär darum,<br />

unterschiedliche Hardwarekomponenten<br />

von verschiedenen Anbietern auf<br />

unterschiedlichen Betriebssystemen miteinander<br />

so zu vernetzen, dass am Ende<br />

eine Komplettlösung entsteht. Schließlich<br />

rüsten die wenigsten von uns ihr gesamtes<br />

Zuhause mit den Produkten eines einzigen<br />

Herstellers aus ...<br />

<strong>CE</strong>: Das ist ja das Problem, dass man eigentlich<br />

alle Produkte eines einzigen Herstellers<br />

bräuchte, um eine perfekte Vernetzung<br />

zu realisieren.<br />

Pörschmann: Dies kommt in der Realität<br />

äußerst selten vor. Deshalb müssen unterschiedliche<br />

Geräte und Dienste miteinander<br />

synchronisiert und verbunden werden.<br />

Welche technischen Möglichkeiten<br />

es hierfür bereits gibt und welche Anwendungen<br />

die Zukunft bringt, zeigt die Ce-<br />

BIT im Bereich Smart Home. Dort stehen<br />

Lösungen zur digitalen Heimvernetzung<br />

und multimediale Schnittstellen im Mittelpunkt.<br />

<strong>CE</strong>: Wir sind ein bisschen gestolpert über<br />

das Motto der CeBIT: »Shareconomy«.<br />

Frank Pörschmann<br />

CeBIT-Vorstand bei der Deutschen Messe AG<br />

Dieses Motto ist vielleicht für die Mehrheit<br />

der CeBIT-Aussteller interessant, aber<br />

einen Consumer-Electronics-Händler<br />

spricht das kaum an. Was soll er sharen –<br />

er will ja Produkte, Hardware, verkaufen<br />

und keine Cloud-Anwendungen. Ihren anderen<br />

Claim »Heart of the Digital World«<br />

finden wir für <strong>CE</strong>-Affine ansprechender.<br />

Pörschmann: »Heart of the Digital World«<br />

ist der Claim der CeBIT – also unser grundsätzliches<br />

Selbstverständnis, das immer<br />

gilt und auf lange Sicht angelegt ist. So<br />

wie das Herz Blut in den Körper pumpt<br />

und die Organe, Gewebe und Zellen mit<br />

Sauerstoff versorgt, ist die CeBIT der wichtigste<br />

Impulsgeber für die Hightech-Branche<br />

und ihre Anwenderindustrien.<br />

Shareconomy hingegen ist das Topthema<br />

der CeBIT 2013. Das Topthema gilt jeweils<br />

für eine Veranstaltung und hat die<br />

Aufgabe, den aktuellen <strong>Markt</strong>trend abzubilden.<br />

Zur vergangenen Veranstaltung<br />

stand »Managing Trust« – also Vertrauen<br />

und Sicherheit in der digitalen Welt im Fokus.<br />

Davor war es die Cloud. Aktuell zeichnet<br />

sich der Trend des Sharings ab. Er übt<br />

nachhaltigen Einfluss auf unsere Wirtschaft<br />

und Gesellschaft aus.<br />

Shareconomy beschreibt das Teilen und<br />

gemeinsame Nutzen von Wissen, Kompetenzen<br />

und Kontakten als Formen neuer<br />

Zusammenarbeit – geschäftlich und pri-<br />

vat. Außerdem umfasst es das Thema Collaborative<br />

Consumption – also das Teilen<br />

von Produkten, Lösungen und Dienstleistungen.<br />

Shareconomy ist damit auch für den<br />

<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> ein Kernthema – und zwar in<br />

mehrfacher Hinsicht. Zum einen adressiert<br />

Shareconomy das Thema Social Media<br />

/ Social Business, ein Bereich, der gerade<br />

für die <strong>CE</strong>-Industrie immer mehr an<br />

Bedeutung gewinnt. Hersteller können<br />

mit Hilfe moderner Social-Media-Tools<br />

die Wünsche und Bedürfnisse ihrer Kunden<br />

frühzeitig erkennen und so ihre Produktentwicklung<br />

gezielter steuern. Weiterhin<br />

wird es künftig Sharing-Funktionen<br />

auch im Endgeräte-Umfeld geben. Intel<br />

bietet beispielsweise eine Anwendung,<br />

mit der sich Informationen ganz einfach<br />

per Fingerdruck tauschen lassen. Stellen<br />

Sie sich vor, Sie möchten an Ihrem Bildschirm<br />

ein Foto zeigen, welches auf Ihrem<br />

Smartphone gespeichert ist. Mit Hilfe<br />

der Anwendung können Sie das Bild ganz<br />

einfach auf das Display Ihres PCs, Laptops<br />

oder Tablets schieben. Das ist Sharing und<br />

das wird gerade für den <strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> interessant.<br />

Solche Funktionalitäten werden wir<br />

künftig noch viel häufiger erleben.<br />

<strong>CE</strong>: Das sind durchaus Consumer-Electronics-Themen.<br />

Demnach wäre die CeBIT<br />

2013 für <strong>CE</strong>‘ler wieder ein Besuch Wert?<br />

Pörschmann: Auf jeden Fall. Die CeBIT hat<br />

sich spürbar geändert und deckt alle Bereiche<br />

ab – IT, TK, Content und Consumer<br />

Electronics. <strong>CE</strong> ist ein fester Bestandteil<br />

der CeBIT. Jeder sollte neue Erfahrungen<br />

zulassen und unvoreingenommen in<br />

einen Besuch der CeBIT 2013 investieren.<br />

Neuer CeBIT- Ausstellungsbereich<br />

zum Thema Mobile IT<br />

Wie werden wir in Zukunft arbeiten?<br />

Wie verändern sich unsere Gewohnheiten<br />

durch die steigende mobile Datennutzung?<br />

Welche Vorteile und Risiken birgt<br />

der externe Zugriff auf Unternehmenssysteme<br />

per Smartphone oder Tablet-PC?<br />

Diese und weitere Fragen werden vom<br />

5. bis 9. März 2013 im Rahmen des neuen<br />

CeBIT-Ausstellungsbereiches Mobile Business<br />

Solutions in Halle 6 diskutiert und<br />

beantwortet.<br />

Der neue Themenbereich richtet sich<br />

an Systemhäuser, Software-Anbieter,<br />

Hardware-Hersteller und Netzbetreiber.<br />

Neben einem Gemeinschaftsstand und<br />

einer mit individuellen Ständen versehenen<br />

Ausstellung umfasst der Bereich auch<br />

ein eigenes Fachforum. Die sichere und<br />

kontrollierbare Integration mobiler Endgeräte<br />

in die Unternehmens-IT steht dort<br />

ebenso auf dem Programm wie die Nutzung<br />

privater Geräte für Unternehmenszwecke<br />

– kurz „Bring your own Device“<br />

(BYOD), der Trend zum Mobile Home Office<br />

und Mobile Device Management sowie<br />

die Themen Consumerization of IT,<br />

Enterprise-Apps und mobile Sicherheit.<br />

<strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 12/2012 45


Hong Kong Electronics Fair<br />

mit neuem Besucherrekord<br />

Erneut hat sich Hongkong als<br />

Top-Adresse für die Elektronikbranche<br />

erwiesen: Die HKTDC Hong<br />

Kong Electronics Fair (Autumn Edition)<br />

und die zeitgleich veranstaltete<br />

electronicAsia mobilisierten<br />

in vier Tagen mehr als 97.000 Besucher<br />

aus 140 Ländern und Regionen.<br />

Über 3.900 internationale Aussteller<br />

präsentierten das gesamte Spektrum<br />

dessen, was gegenwärtig in der<br />

Elektronikindustrie von Bedeutung<br />

ist. Vom 13. bis 16. Oktober zeigte<br />

die erfolgreiche Doppelmesse nicht<br />

nur die neuesten Entwicklungen<br />

gebrauchsfertiger Geräte, sondern<br />

deckte auch das gesamte Sortiment<br />

von Elektronikbauteilen und Komponenten<br />

ab.<br />

Allein zur HKTDC Hong Kong Electronics<br />

Fair (Autumn Edition) waren<br />

mehr als 64.000 Besucher gekommen,<br />

ein Plus von fünf Prozent<br />

gegenüber dem Vorjahr und damit<br />

neuer Messerekord.<br />

Die Herbstausgabe der HKTDC<br />

Hong Kong Electronics Fair beeindruckte<br />

mit einer Vielzahl von Sonderausstellungen,<br />

Themenzonen<br />

und Veranstaltungen. Neu im Programm<br />

war die »Bags & Cases-Zone«;<br />

hier stand ebenso wie in der erweiterten<br />

»Mobile Device and Accessories<br />

Zone« das Wachstumssegment<br />

Smart-Geräte im Mittelpunkt.<br />

115 Aussteller in beiden Zonen stellten<br />

die neuesten Trends bei Tablets,<br />

Smartphones und Zubehör vor. Als<br />

starker Publikumsmagnet erwies<br />

sich die »Hall of Fame«, wo mehr als<br />

440 Top-Labels und Markenhersteller<br />

versammelt waren, darunter Alcatel,<br />

Binatone, Coby, Desay, Fujikon,<br />

Goodway, Motorola, Philips,<br />

Pierre Cardin, VTech und Westinghouse.<br />

Originelle Entwicklungen<br />

und clevere Produktideen aus China,<br />

Hongkong und Taiwan waren in<br />

der »Invention Zone« zu sehen, darunter<br />

viele Geräte, die auf der Messe<br />

Premiere feierten und zur <strong>Markt</strong>einführung<br />

bereitstehen.<br />

46 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 12/2012<br />

Belektro 2012 in Berlin<br />

Networking im Connected Home<br />

(amü) Auf der Belektro in Berlin zeigten Mitte Oktober 2012<br />

etliche Unternehmen neue Vernetzungs- und Smart-Home-Produkte.<br />

Sie sind einfacher zu bedienen und bieten mehr Komfort<br />

Die Handhabung komplexer Hausfunktionen<br />

macht Jung mit dem kompak-<br />

ten KNX-Raumbediengerät »Jung Smart-<br />

Control« sehr einfach. Blättern, Scrollen<br />

und Steuern – alles läuft so leicht wie bei<br />

einem Smartphone über Touchscreen<br />

und sensorische Tasten. Smart Control<br />

bietet großzügige Flächen zum Schalten,<br />

komfortable Slider zum Dimmen von<br />

Licht, zum Verfahren von Jalousien und<br />

zum präzisen Einstellen der Temperatur.<br />

Dabei verfügt der farbige TFT-Touchscreen<br />

wie alle Jung<br />

Smart Displays über die<br />

intuitive Bedienoberfläche<br />

»Smart User Inter-<br />

Jung<br />

Smart Control<br />

face«, deren verständliche<br />

Struktur nach Räumen<br />

aufgebaut ist.<br />

Dank des Systems von<br />

Fibaro lassen sich Wohnungen und Häuser<br />

ohne Umbauten mit drahtloser Home<br />

Control-Technologie ausrüsten. Die Lösung<br />

arbeitet auf Basis des Z-Wave-Funkstandards.<br />

Auf dieser Grundlage kann der<br />

Nutzer sämtliche Z-Wave-fähigen Produkte,<br />

aber auch bislang nicht funkvernetzte<br />

Geräte in sein Heimnetzwerk integrieren.<br />

Das System umfasst die »Kommandozentrale«<br />

Home Center, verschiedene<br />

Sensoren sowie Dimmer-, Rollladenaktor-<br />

und Schalter-Unterputzmodule. Neu im<br />

Portfolio ist der Universal-Binär-Sensor.<br />

Fibaro<br />

Universal-<br />

Binär-Sensor<br />

Er sammelt zentral die Informationen aller<br />

Gas-, Wasser-, Rauchsensoren etc..<br />

Z-Wave-Alliance-Mitglied Z-Wave.Me<br />

hat mit dem Key Fob eine kompakte Uni-<br />

versal-Fernbedienung entwickelt. So klein<br />

wie ein Funk-Autoschlüssel ermöglicht die<br />

Viertastenbedienung, sämtliche Geräte<br />

innerhalb eines Z-Wave-Netzwerkes anzu-<br />

steuern und zu managen. Dabei erkennt<br />

der Key Fob das nächstgelegene Z-Wave-<br />

Gerät automatisch – egal, ob es sich um<br />

Beleuchtungskomponenten, Rollläden, Entertainment-Systeme<br />

oder um andere Z-<br />

Wave-Geräte handelt.<br />

Busch-Jaeger ermöglicht mit seinem<br />

Radio iNet auf kleinstem Raum, Musik<br />

aus dem Internet in Küche, Bad oder<br />

Hotelzimmer zu empfangen. Über seinen<br />

WLan-Zugang bietet es Zugriff auf alle im<br />

Netz angebotenen Radiosender. Dabei<br />

passt das Gerät ebenso wie die Variante<br />

Busch-DigitalRadio in jede Unterputzdose.<br />

Ein leistungsfähiger digitaler Verstärker<br />

sorgt im Zusammenspiel<br />

mit optimal auf den<br />

Radiotuner abgestimmten<br />

Lautsprechereinsätzen<br />

Busch-Jaeger<br />

Radio iNet mit WLan-Zugang<br />

Z-Wave.Me<br />

Key Fob<br />

für einen satten Klang. Der<br />

WLan-Anschluss erlaubt<br />

auch Software-Aktualisierungen genauso<br />

wie die Fernbedienung per Webbrowser<br />

über Smartphone oder Tablet-PC.<br />

Mit dem Raumluft-Sensor CO2 von<br />

Gira kann der Kohlendioxid-Gehalt im<br />

Raum gemessen und so die Luftgüte<br />

überwacht werden. Leuchtet eine LED rot<br />

statt grün, ist der eingestellte Grenzwert<br />

überschritten. Über einen internen Summer<br />

ist auch eine akustische Warnmeldung<br />

möglich. Obendrein lässt sich der<br />

Sensor an eine externe Leuchte koppeln.<br />

So kann die Luftqualität einzelner Räume<br />

auch aus der Entfernung überwacht werden.<br />

Beide Signale lassen sich über den<br />

DIP-Schalter einfach deaktivieren. Der<br />

obere Grenzwert ist per Potenziometer<br />

stufenlos einstellbar.<br />

Gira<br />

Raumluft-Sensor CO2<br />

http://www.ce-markt.de


Veränderung gegenüber<br />

dem Vorjahresmonat *<br />

Einzelhandel September 2012 Nominal Real<br />

Insgesamt: - 0,7 - 3,1<br />

darunter:<br />

Lebensmittel, Getränke,<br />

Tabakwaren - 0,6 - 3,4<br />

davon:<br />

Nicht-Facheinzelhandel - 0,6 - 3,4<br />

Facheinzelhandel - 0,4 - 3,2<br />

Nicht-Lebensmittel - 1,3 - 2,9<br />

davon:<br />

Textilien, Bekleidung, Schuhe 4,9 3,0<br />

Einrichtungsgegenstände,<br />

Haushaltsgeräte, Baubedarf - 1,5 - 2,5<br />

Sonstiger Facheinzelhandel - 2,1 - 4,1<br />

Kosmetische, pharmazeutische<br />

und medizinische Produkte - 5,0 - 5,7<br />

Waren-/Kaufhäuser u. a. 0,2 - 1,6<br />

Internet- und Versandhandel - 1,5 - 3,0<br />

Umsätze im September<br />

real minus 3,1 Prozent<br />

Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland<br />

setzten nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen<br />

Bundesamtes (Destatis) im September<br />

2012 nominal 0,7 Prozent und real 3,1 Prozent<br />

weniger um als im September 2011<br />

Allerdings hatte der September<br />

2012 mit 25 Verkaufstagen<br />

einen Verkaufstag weniger<br />

als der September 2011.<br />

Im Vergleich zu August 2012<br />

ist der Umsatz im September<br />

kalender- und saisonbereinigt<br />

nominal um 1,9 Prozent und<br />

real um 1,5 Prozent gestiegen.<br />

Der Einzelhandel mit Lebensmitteln,<br />

Getränken und<br />

Tabakwaren setzte im September<br />

2012 nominal 0,6 Prozent<br />

und real 3,4 Prozent weniger<br />

um als im September 2011.<br />

Dabei lag der Umsatz bei den<br />

Supermärkten, SB-Warenhäusern<br />

und Verbrauchermärkten<br />

ebenfalls nominal 0,6 Prozent<br />

und real 3,4 Prozent niedriger<br />

als im Vorjahresmonat.<br />

Im Facheinzelhandel mit Lebensmitteln<br />

wurde nominal<br />

* in Prozent<br />

0,4 Prozent und real 3,2 Prozent<br />

weniger als im September<br />

2011 umgesetzt.<br />

Auch im Einzelhandel mit<br />

Nicht-Lebensmitteln lagen die<br />

Umsätze im September 2012<br />

nominal und real niedriger<br />

als im September 2011 (nominal<br />

minus 1,3 Prozent, real minus<br />

2,9 Prozent). Hier wurde<br />

nur im Einzelhandel mit Textilien,<br />

Bekleidung, Schuhen und<br />

Lederwaren nominal (plus 4,9<br />

Prozent) und real (plus 3,0 Prozent)<br />

mehr als im Vorjahresmonat<br />

abgesetzt.<br />

Von Januar bis September<br />

2012 wurde im deutschen<br />

Einzelhandel nominal 1,9 Prozent<br />

mehr und real 0,3 Prozent<br />

weniger umgesetzt als<br />

im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.<br />

Photovoltaik-Anlagen<br />

»Verbindliche Bestellung«<br />

nicht zwingend<br />

Kleine und mittelgroße<br />

Unternehmen können – unter<br />

weiteren Voraussetzungen –<br />

eine Investitionsförderung er-<br />

halten. Diese besteht darin,<br />

dass der Betriebsinhaber bereits<br />

vor der tatsächlichen<br />

Durchführung der Investition<br />

einen Teil der künftigen Abschreibungen<br />

steuerlich geltend<br />

machen kann. Hierdurch<br />

ergibt sich eine frühzeitige<br />

steuerliche Entlastung, die die<br />

Finanzierung der Investition<br />

erleichtern soll. Früher ge-<br />

schah dies in Form der so-<br />

genannten »Ansparabschreibung«,<br />

jetzt durch einen »Investitionsabzugsbetrag«.<br />

Nach dem Gesetzeswortlaut<br />

ist jeweils erforderlich,<br />

dass der Steuerpflichtige die<br />

Investition »voraussichtlich«<br />

tätigt. Dies ist bei Betrieben,<br />

deren Gründung noch nicht<br />

abgeschlossen ist, nur schwer<br />

überprüfbar. Daher hatte der<br />

Bundesfinanzhof (BFH) zur Ansparabschreibungentschieden,<br />

dass die Geltendma-<br />

Vertriebsprofi<br />

wohnhaft in Bayern<br />

sucht neue Herausforderung als<br />

regionaler Vertriebsleiter,<br />

Verkaufsleiter,<br />

Key Account Manager<br />

Photovoltaik: Wann ist ein Investi-<br />

tionsabzugsbetrag möglich?<br />

chung derselben in solchen<br />

Fällen eine verbindliche Bestellung<br />

der wesentlichen Betriebsgrundlagenvoraussetze.<br />

Die Finanzverwaltung wollte<br />

diese Rechtsprechung auch<br />

auf den heute geltenden Investitionsabzugsbetragübertragen.<br />

Dem ist der Bundesfinanzhof<br />

entgegengetreten. Zwar<br />

ist bei noch in Gründung befindlichen<br />

Betrieben eine<br />

strenge Prüfung der Investitionsabsicht<br />

erforderlich. Der<br />

Steuerpflichtige hat im Anwendungsbereich<br />

des Investitionsabzugsbetrages<br />

jedoch<br />

die Möglichkeit, diese Voraussetzung<br />

auch durch andere<br />

Indizien als ausschließlich die<br />

Vorlage einer verbindlichen<br />

Bestellung nachzuweisen.<br />

Profil<br />

l Gestandener und erfahrener Vertriebsmann mit<br />

langjähriger Erfahrung, fundierten Kenntnissen<br />

aller Handelsstrukturen und sehr guten Branchen-<br />

Kontakten<br />

Stärken<br />

l Unternehmerisches Denken und Handeln<br />

l Organisationsfähigkeit, Kreativität und<br />

Überzeugung<br />

l Begeisterung, Motivation und Verantwortung<br />

Zuschriften bitte unter Chiffre B&B 12-1203 an<br />

B&B Publishing GmbH, Postfach 12 65, 86407<br />

Mering oder per E-Mail mit der betreffenden<br />

Chiffre-Nummer an verlag@ce-markt.de


40<br />

20<br />

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Lagerbestände<br />

Preiserwartungen (3 Monate)<br />

Geschäftsaussichten (6 Monate)<br />

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-40<br />

Geschäftslage<br />

Juli<br />

Juli<br />

Juli<br />

Juli<br />

48 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 12/2012<br />

August<br />

Umsatz zum Vorjahr<br />

Juli<br />

August<br />

August<br />

August<br />

August<br />

September<br />

September<br />

September<br />

September<br />

September<br />

Oktober<br />

Oktober<br />

Oktober<br />

Oktober<br />

Oktober<br />

Bessere Umsätze im Oktober<br />

(wm) Über die Ergebnisse des Ifo-Konjunkturtests<br />

für die Consumer-Electronics-Branche berichtet<br />

<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> monatlich. Lesen Sie diesmal das <strong>CE</strong>-<br />

Branchen-Ifo-Stimmungsbild vom Oktober 2012<br />

Facheinzelhandel Fachgroßhandel<br />

Geschäftslage: Den Oktober<br />

beurteilten die Testfirmen bes-<br />

ser als den September: 22 Pro-<br />

zent der Firmen meinten »Geschäftslage<br />

gut«, 41 Prozent<br />

»befriedigend« und 37 Prozent<br />

»schlecht«. Das ergibt einen<br />

Firmensaldo von minus 15 Prozent<br />

(September: minus 40 Prozent).<br />

2011 waren die positiven<br />

Stimmen etwas zahlreicher gewesen<br />

als die negativen.<br />

Umsatz gegenüber Vorjahr:<br />

Die Vorjahresergebnisse konn-<br />

ten von verhältnismäßig weni-<br />

gen Firmen (21 Prozent) übertroffen<br />

und von 30 Prozent in<br />

etwa erreicht werden, nahezu<br />

die Hälfte der Firmen schnitt<br />

allerdings mit einem Minus ab<br />

(Saldo: minus 28 Prozent). Im<br />

Oktober 2011 lag der Firmensaldo<br />

bei minus acht Prozent.<br />

Lagerbestand: Nach wie vor<br />

empfinden die Testfirmen auf<br />

breiter Front ihre Lagerbestände<br />

als zu groß. 54 Prozent gaben<br />

ein entsprechendes Urteil<br />

ab. Allerdings sprach auch ein<br />

Zehntel der Firmen von eher<br />

zu kleinen Beständen. Im Vergleich<br />

zum Vorjahr wollen die<br />

Firmen mit überhöhten Beständen<br />

in den nächsten drei<br />

Monaten weniger ordern.<br />

Verkaufspreise: Im Oktober<br />

sprachen weniger Firmen als<br />

bisher, nämlich 44 Prozent gegenüber<br />

65 Prozent im August<br />

und 51 Prozent im September,<br />

von Preissenkungen. Nach<br />

Meinung der Firmen wird der<br />

Preisanstieg in den nächsten<br />

drei Monaten wieder an Breitenwirkung<br />

gewinnen.<br />

Geschäftsaussichten: Deutlich<br />

zunehmender Pessimismus<br />

herrscht bezüglich der nächsten<br />

sechs Monate: 41 Prozent<br />

der Firmen erwarten eine Geschäftsverschlechterung,<br />

nur<br />

15 Prozent eher eine Verbesserung<br />

(Firmensaldo minus 28<br />

Prozent). Im September hatte<br />

der entsprechende Saldo bei<br />

minus zehn Prozent gelegen.<br />

Geschäftslage: Der Fachgroßhandel<br />

urteilte ähnlich wie der<br />

Facheinzelhandel: 18 Prozent<br />

der Testfirmen sprachen von ei-<br />

ner guten, 32 Prozent von ei-<br />

ner schlechten Geschäftslage<br />

– eine nur marginale Verbes-<br />

serung gegenüber August und<br />

September. Im Vergleich zu<br />

Oktober 2011 ist allerdings<br />

eine erhebliche Verschlechterung<br />

zu konstatieren. Damals<br />

betrug der entsprechende Firmensaldo<br />

plus 39 Prozent.<br />

Umsatz gegenüber Vorjahr:<br />

Deutlich schlechter als in den<br />

beiden Vormonaten August<br />

und September fiel der Vorjahresvergleich<br />

aus. Per saldo 53<br />

Prozent der Firmen gaben an,<br />

die Vorjahresumsätze nicht erreicht<br />

zu haben.<br />

Lagerbestand: Auch im UE-<br />

Großhandel sind die Lagerbestände<br />

vielfach zu groß, nämlich<br />

bei 43 Prozent der Firmen.<br />

Allerdings gab es auch hier Firmen<br />

(elf Prozent), die von eher<br />

zu kleinen Beständen sprachen.<br />

Die Bestellerwartungen<br />

für die nächsten drei Monate<br />

sind ausgeglichen: Firmen mit<br />

voraussichtlich mehr und Firmen<br />

mit weniger Bestellungen<br />

als im Vorjahreszeitraum hielten<br />

sich die Waage.<br />

Verkaufspreise: Hier sprach<br />

der Großhandel von unveränderten,<br />

eher vereinzelt gestiegenen<br />

Verkaufspreisen. Diese<br />

Tendenz wird sich nach Firmenmeinung<br />

nicht unerheblich<br />

verstärken. Der entsprechende<br />

Firmensaldo liegt bei<br />

plus 19 Prozent.<br />

Geschäftsaussichten: Der UE-<br />

Großhandel ist optimistischer<br />

als der Einzelhandel: 31 Prozent<br />

der Firmen rechnen mit<br />

einer Verbesserung, nur 18<br />

Prozent mit einer Verschlechterung<br />

der Geschäftslage (Firmensaldo<br />

plus 13 Prozent). Im<br />

August hatte der Saldo bei minus<br />

18 Prozent, im September<br />

bei Null gelegen.<br />

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Minijobgrenze<br />

Anhebung auf 450<br />

Euro soll kommen<br />

Minijobber sollen ab dem<br />

1. Januar 2013 mehr verdienen<br />

können. Dafür soll die Geringfügigkeitsgrenze<br />

von 400 auf<br />

450 Euro angehoben werden.<br />

Außerdem soll eine grundsätzlicheRentenversicherungspflicht<br />

eingeführt werden. Minijobber<br />

haben demnach den<br />

pauschalen Rentenversicherungsbeitrag<br />

des Arbeitgebers<br />

von 15 Prozent bis zum allgemeinen<br />

Beitragssatz der gesetzlichen<br />

Rentenversicherung<br />

von 19,6 Prozent (2013 vermutlich<br />

19,0 Prozent) zu ergänzen.<br />

Ist dies nicht gewünscht, soll<br />

sich der geringfügig Beschäftigte<br />

von der Rentenversicherungspflicht<br />

befreien lassen<br />

können. – Über die geplanten<br />

Neuregelungen werden wir<br />

Sie informieren, wenn genauere<br />

Details vorliegen.<br />

Betriebliches KFZ<br />

Privatnutzung durch<br />

Geschäftsführer<br />

Nach der Rechtsprechung<br />

des Bundesfinanzhofs (BFH)<br />

spricht aufgrund der Lebenserfahrung<br />

ein Beweis des ersten<br />

Anscheins dafür, dass ein<br />

zur privaten Nutzung überlassenes<br />

Kraftfahrzeug auch tatsächlich<br />

privat genutzt wird.<br />

Die Privatnutzung ist in diesem<br />

Fall mit der Ein-Prozent-<br />

Regelung anzusetzen. Allerdings<br />

kann der Anscheinsbeweis<br />

durch den Gegenbeweis<br />

entkräftet werden. Die bloße<br />

Behauptung des Steuerpflichtigen,<br />

das betriebliche<br />

Fahrzeug nicht für Privatfahrten<br />

genutzt oder Privatfahrten<br />

ausschließlich mit anderen<br />

Fahrzeugen durchgeführt<br />

zu haben, genügt allerdings<br />

nicht, um die Anwendung der<br />

Ein-Prozent-Regelung auszuschließen.<br />

Die Anwendung der Ein-<br />

Prozent-Regelung setzt indessen<br />

voraus, dass der Arbeitgeber<br />

seinem Arbeitnehmer tatsächlich<br />

einen Dienstwagen<br />

zur privaten Nutzung überlassen<br />

hatte. Dementsprechend<br />

bezeichnet die ständige<br />

Rechtsprechung des BFH die<br />

Ein-Prozent-Regelung auch als<br />

eine grundsätzlich zwingende,<br />

stark typisierende und pau-<br />

schalierende Bewertungsregelung,<br />

die nicht zur Anwendung<br />

kommt, wenn eine Privatnutzung<br />

ausscheidet. Der Ansatz<br />

eines lohnsteuerrechtlich erheblichen<br />

Vorteils rechtfertigt<br />

sich deshalb nur insoweit, als<br />

der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer<br />

auch gestattet, den<br />

Dienstwagen privat zu nutzen.<br />

Die unbefugte Privatnutzung<br />

des betrieblichen PKW hat dagegen<br />

nach Auffassung des Finanzgerichts<br />

Niedersachsen<br />

keinen Lohncharakter.<br />

Immobilien<br />

Doppelbelastung bei<br />

anfallenden Steuern<br />

In einem vom Finanzgericht<br />

Niedersachsen (FG) entschiedenen<br />

Fall erwarb ein<br />

junges Bauherrenehepaar ein<br />

unbebautes Grundstück. Zwei<br />

Wochen danach schloss es mit<br />

einem Bauunternehmen einen<br />

Bauvertrag über eine Doppelhaushälfte,<br />

in dem der Bauträger<br />

Umsatzsteuer auswies, die<br />

die Kläger als Endverbraucher<br />

jedoch nicht als Vorsteuer in<br />

Abzug bringen konnten. Das<br />

Finanzamt legte als Bemessungsgrundlage<br />

für die Grunderwerbsteuer<br />

nicht nur den<br />

Kaufpreis für das unbebaute<br />

Grundstück, sondern auch die<br />

Bausumme für das herzustellende<br />

Gebäude zugrunde.<br />

Das FG stellt jedoch zugunsten<br />

des Steuerpflichtigen<br />

fest, dass die Aufwendungen<br />

aus einem Bauerrichtungsver-<br />

trag, der im Zusammenhang<br />

mit dem Erwerb eines unbebauten<br />

Grundstück abgeschlossen<br />

wird und der für<br />

den Bauherrn eine Umsatzsteuerbelastung<br />

auslöst, nicht<br />

der Grunderwerbsteuer unterliegt.<br />

Entsprechend sei Bemessungsgrundlage<br />

für die Grunderwerbsteuer<br />

lediglich der<br />

Kaufpreis für das unbebaute<br />

Grundstück.<br />

Elekronische Bilanz<br />

Die E-Bilanz – eine<br />

Herausforderung<br />

Bilanzierende Unternehmen<br />

müssen für die Wirtschaftsjahre<br />

ab 2013 Bilanz<br />

sowie Gewinn- und Verlustrechnung<br />

nach amtlich vorgeschriebener<br />

Gliederung an<br />

die Finanzverwaltung elektronisch<br />

übermitteln. Dies gilt<br />

unabhängig von der Rechtsform<br />

und der Größenklasse<br />

des bilanzierenden Unternehmens.<br />

Auch die anlässlich einer<br />

Betriebsveräußerung, Betriebsaufgabe,<br />

Änderung der<br />

Gewinnermittlungsart eines<br />

Gesellschafterwechsels oder<br />

in Umwandlungsfällen aufzustellende<br />

Bilanz (E-Bilanz) ist<br />

durch Datenfernübertragung<br />

an die Finanzverwaltung zu<br />

übermitteln.<br />

Das Bundesfinanzministe-<br />

rium hat das Anwendungsschreiben<br />

zur elektronischen<br />

Übermittlung von Bilanzen sowie<br />

Gewinn- und Verlustrechnungen<br />

veröffentlicht. Auch<br />

die anzuwendende Gliederung<br />

für Bilanz sowie Gewinn-<br />

und Verlustrechnung – die so<br />

genannte Taxonomie – steht<br />

nun fest.<br />

Die neue Taxonomie steht<br />

unter www.esteuer.de zum<br />

Abruf bereit. Sie gilt für die Bilanzen<br />

der Wirtschaftsjahre ab<br />

2012 und so lange, bis eine aktualisierte<br />

Taxonomie veröffentlicht<br />

wird. Voraussichtlich<br />

ab November 2012 wird die<br />

Übermittlungsmöglichkeit mit<br />

dieser neuen Taxonomie gegeben<br />

sein.<br />

Steuererklärungen<br />

Renten auf dem<br />

Steuer-Prüfstand<br />

Seit 2009 teilen die Rentenversicherungsträger<br />

den Finanzämtern<br />

die Höhe der Renten<br />

mit den Rentenbezugsmitteilungen<br />

mit. Die Finanzämter<br />

überprüfen derzeit die Einkünfte<br />

von Rentnern, die bislang<br />

keine Steuererklärungen<br />

abgegeben haben und somit<br />

steuerlich noch nicht geführt<br />

wurden.<br />

Die Mehrheit der Rentner<br />

wird allerdings keine<br />

Steuern zahlen müssen, da in<br />

vielen Fällen das zu versteu-<br />

ernde Einkommen unter dem<br />

Grundfreibetrag von derzeit<br />

8.004 Euro für Ledige und<br />

16.008 Euro für Ehepaare liegt.<br />

Wer nur eine Rente aus der gesetzlichen<br />

Rentenversicherung<br />

bezieht, muss im Regelfall kei-<br />

ne Steuern zahlen. Kommen<br />

jedoch zusätzliche Einkünfte,<br />

wie Betriebsrenten, Renten aus<br />

privaten Versicherungsverträ-<br />

gen oder Einkünfte aus Vermietung<br />

und Verpachtung etc.<br />

hinzu, ist es sinnvoll, eine Steuererklärung<br />

abzugeben.<br />

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MHL bringt Android in die Pole-Position<br />

Kompatibilität<br />

macht den <strong>Markt</strong>:<br />

Der Flachbildschirm<br />

als <strong>Markt</strong>treiber hat<br />

mit seiner HDMI-<br />

Schnittstelle einer<br />

ganzen Reihe weitererProduktgattungen<br />

den <strong>Markt</strong><br />

geebnet. Connectivity<br />

heißt das Zauberwort.<br />

Nun bahnt<br />

sich mit MHL eine Wolfram Bangert<br />

weitere Schnittstellennorm<br />

den Weg, die wiederum mit HDMI<br />

kompatibel ist. MHL ist die Abkürzung von<br />

Mobile High-Definition Link und ist eine<br />

kabelgebundene Schnittstelle für Mobilgeräte,<br />

mit der hochauflösende Audio- und<br />

Videodaten von einem Smartphone oder<br />

Tablet an einen HDMI-fähigen Bildschirm<br />

übertragen werden können. Über dasselbe<br />

Kabel kann gleichzeitig das Mobilgerät geladen<br />

werden.<br />

Welche Möglichkeiten bietet MHL? Nun,<br />

der TV-Bildschirm wird zur Spielwiese all<br />

dessen, was ein Smartphone kann, vorausgesetzt,<br />

es ist ein Android-Handy. Als erstes<br />

wird meistens erklärt, man könne seine<br />

Audio- und Videodateien auf das TV-<br />

Gerät bringen. Doch MHL ist weit mehr<br />

– da wirklich alle Handy-Funktionalitäten<br />

auf den Fernseher gebracht werden können,<br />

macht MHL wirklich jeden Fernseher<br />

zum Smart-TV, auch wenn er diese technischen<br />

Möglichkeiten dazu gar nicht selbst<br />

hat; man braucht dazu beispielsweise mit<br />

seinem Handy nur auf YouTube zu gehen<br />

– die gewählten Movies laufen dann in Bild<br />

und Ton über das angeschlossene Fernsehgerät.<br />

MHL wurde bereits 2009 von einem Konsortium<br />

erdacht. Dieses besteht aus Nokia,<br />

Samsung, Toshiba, Sony und Silicon Image.<br />

Die Spezifikation 1.0 gibt es seit 2010, auf<br />

den <strong>Markt</strong> kam es erstmals als Schnittstelle<br />

im Samsung Smartphone Galaxy S2 Anfang<br />

2011. Der neue Standard ist eine Android-Besonderheit:<br />

Apple-Produkte und<br />

auch mobile Geräte mit Windows 8 Phone<br />

bleiben außen vor – Apple aufgrund seiner<br />

proprietären Inkompatibilitätspolitik und<br />

Windows 8 Phone, weil kein Video-Ausgang<br />

an den Geräten vorgesehen ist.<br />

Die Android-Welt sieht sich dank MHL<br />

in der Pole-Position, weil mit dem neuen<br />

Schnittstellenstandard die schon lange<br />

geforderte totale Connectivity Wirklichkeit<br />

wird. Android wird Apple natürlich nicht<br />

einfach so vom <strong>Markt</strong> fegen, doch gerade<br />

für jüngere Konsumenten sind die grenzenlosen<br />

MHL-Möglichkeiten faszinierend.<br />

Das geliebte Smartphone, das ja ohnehin<br />

schon so etwas wie das Zentrum des täglichen<br />

Lebens geworden ist, wird nun noch<br />

stärker zur Schaltstelle des unterhaltungs-<br />

elektronischen Erlebnisses. Es bildet sich<br />

eine komplette, kompatible <strong>CE</strong>-Welt aus<br />

Smartphones, Tablets, Fernsehgeräten,<br />

Monitoren, Projektoren AV-Receivern, Bluray-Playern,<br />

Media-Receivern, Car-Audio-<br />

Geräten und mehr. MHL macht das Smartphone<br />

zur TV-Settop-Box, zur Gameskonsole<br />

und ersetzt den PC. Letzteres ist insofern<br />

besonders bedeutsam, weil viele im<br />

Beruf Stehenden über ihr Smartphone laufend<br />

im E-Mail-Verkehr sind und hier ist es<br />

besonders komfortabel, seine E-Mails über<br />

einen großen Bildschirm zu checken und<br />

zu bearbeiten. Das lässt sich auch abends<br />

über den heimischen Fernseher und einer<br />

externen Tastatur ganz bequem erledigen.<br />

Dabei lassen sich auch E-Mail-Anhänge in<br />

Form von PDF, Word oder Excel öffnen und<br />

am TV-Bildschirm bearbeiten.<br />

Eine ganze Reihe von mobilen Geräten<br />

sind bereits im MHL-Boot, in vorderster<br />

Front von Samsung, gefolgt von HTC, LG,<br />

Sony, Huawei, ZTE und viele andere. Bei<br />

Media-Playern sind Onkyo, Pioneer, Oppo,<br />

Roku, Dune HD, Sharp und Denon dabei.<br />

Im TV-Bereich gibt es noch eine Besonderheit:<br />

Das angesteuerte TV-Gerät muss<br />

nicht ausdrücklich MHL-fähig sein – HDMI-<br />

Schnittstelle genügt. Und doch gibt es spezielle<br />

MHL-Fernseher, bei denen der Nutzer<br />

mit der TV-Fernbedienung das Smartphone<br />

steuern kann. Man muss dieses also gar<br />

nicht auf dem Wohnzimmertisch liegen haben,<br />

um sämtliche Funktionalitäten nutzen<br />

zu können. MHL-fähige Fernsehgeräte gibt<br />

es beispielsweise von Samsung, LG, Sharp,<br />

Sony und Toshiba.<br />

Was bedeutet MHL für den Handel? Dazu<br />

sagte mir Bernd Hesse von G&BL am<br />

Rande einer von Silicon Image und dem<br />

MHL-Konsortium abgehaltenen Präsentationsveranstaltung<br />

in München: »MHL bietet<br />

dem Handel große Chancen im Geschäft<br />

mit Kabeln, Adaptern und weiteren Zubehörprodukten.<br />

Aufgrund des großen Informationsbedarfs<br />

auf Seiten der Konsumenten<br />

sollte dieses Thema entsprechend am<br />

Point of Sales ausgeflaggt werden.« G&BL<br />

als Lieferant hochwertiger Kabel und Verbindungen<br />

hat sich dieses Themas schon<br />

aufmerksamkeitsstark auf der vergangenen<br />

Ifa in Berlin angenommen.<br />

Meine Meinung: Jeder im Verkauf Stehende<br />

sollte im Besitz eines MHL-fähigen<br />

Smartphones sein, so dass er jederzeit im<br />

Verkaufsgespräch die MHL-Möglichkeiten<br />

präsentieren kann und somit die entsprechenden<br />

Umsätze mit MHL-Produkten für<br />

sein Geschäft realisieren kann.<br />

Herzlichst Ihr<br />

Wolfram Bangert, <strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> Herausgeber<br />

DAS BUSINESS-MAGAZIN DER <strong>CE</strong>-BRANCHE<br />

Unterhaltungselektronik • Digital Foto &<br />

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Eigenständiges Schwesterblatt electro,<br />

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Hausgeräte-<strong>Markt</strong> (Verlagsbeilage)<br />

VERLAG B&B Publishing GmbH,<br />

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VERLEGER & HERAUSGEBER<br />

Wolfram Bangert & Lutz Rossmeisl<br />

REDAKTION Jan Uebe (Chefredakteur)<br />

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MITARBEITER DIESER AUSGABE<br />

Gerry Foth, Ulrich Hempel,<br />

René Roland Katterwe, Ulrich von Löhneysen,<br />

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<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> erscheint monatlich<br />

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<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> 1+2/2013: Die Auslieferung des<br />

nächsten Hefts beginnt am 31. Januar 2013.<br />

Die Zustelldauer beträgt ca. drei bis fünf Tage.<br />

50 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 12/2012 http://www.ce-markt.de


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