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Tätigkeitsbericht 2010 - Freiwillige Feuerwehr der Stadt Traun

Tätigkeitsbericht 2010 - Freiwillige Feuerwehr der Stadt Traun

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<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Traun</strong><br />

<strong>Tätigkeitsbericht</strong> <strong>2010</strong>


<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Traun</strong><br />

<strong>Tätigkeitsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

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<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Traun</strong><br />

<strong>Tätigkeitsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Vorwort des Kommandanten<br />

Verehrte Leser, geschätzte Kameraden!<br />

Auch das Jahr <strong>2010</strong> ist nun vorüber und wir blicken wie<strong>der</strong> auf ein<br />

ereignisreiches Jahr zurück. Das vergangene Jahr stellte uns wie<strong>der</strong> vor einige<br />

Herausfor<strong>der</strong>ungen - die Einsatzzahlen sind zwar gesunken, jedoch waren<br />

einige Einsätze sehr belastend für unsere im Einsatz stehenden Kameraden.<br />

Weiters mussten wir binnen nur zwei Wochen von zwei Kameraden Abschied<br />

nehmen, E-AW Anita Raschko und E-HBM Konrad Kirchmayr wurden<br />

unerwartet aus unserer Mitte gerissen.<br />

Das Jahr <strong>2010</strong> war insbeson<strong>der</strong>e ein sehr psychisch belastendes Einsatzjahr.<br />

Im Jänner musste in Pasching ein Wohnungsbrand bekämpft werden, wobei<br />

ein Mensch ums Leben kam. Im Juni konnte unsere Tauchergruppe einen<br />

jungen Burschen aus <strong>der</strong> Krems bei Nettingsdorf nach einer Mutprobe nur noch<br />

leblos bergen, im November sorgten eine groß angelegte Suchaktion am Irrsee und ein Großbrand<br />

in einer Kart-Halle in Pasching ebenfalls für Aufsehen. Der jedoch längste und auch psychisch<br />

meist for<strong>der</strong>nde Einsatz war ein Wohnhausbrand am 26. Dezember im <strong>Stadt</strong>teil Oedt, bei dem<br />

lei<strong>der</strong> drei Menschen ums Leben kamen. Speziell dieser Einsatz zeigte deutlich, dass auch die<br />

beste Löschtechnik und ein sehr gut eingespieltes Team von Rettungsorganisationen manchmal<br />

hilflos sein können. Es schmerzt jedoch umso mehr, dass vermutlich ein einfacher Heim-<br />

Rauchmel<strong>der</strong> diese drei Menschenleben hätte retten können.<br />

Eine weitere Herausfor<strong>der</strong>ung im Jahr <strong>2010</strong> stellte das <strong>Feuerwehr</strong>jugendlager des Bezirkes Linz-<br />

Land dar. Dieses Jahr von <strong>der</strong> <strong>Freiwillige</strong>n <strong>Feuerwehr</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Traun</strong> organisiert, möchte ich mich<br />

nochmals bei meinem Organisationsteam, welches bereits Monate vor dem Jugendlager mit den<br />

Planungsarbeiten begann, aber auch bei den vielen helfenden Händen vor, während und nach<br />

dem Lager recht herzlich bedanken.<br />

Auch im Jahr <strong>2010</strong> konnten wie<strong>der</strong> einige wichtige Gerätschaften angeschafft werden, um die<br />

Schlagkraft und Sicherheit unserer Einsatzkräfte entscheidend zu verbessern. Der größte<br />

Meilenstein in diesem Bereich ist sicherlich die neue Einsatzbekleidung. Sie wird Schritt für Schritt<br />

im Laufe <strong>der</strong> nächsten zwei Jahre eingeführt. Auch hier wurden schon im Vorfeld Monate in<br />

Planung, Tests und Än<strong>der</strong>ungen an <strong>der</strong> Bekleidung unentgeltlich von unserem Projekt-Team<br />

investiert. Eine weitere sehr wichtige Neuanschaffung konnte noch im Jahr <strong>2010</strong> getätigt werden.<br />

Beinahe täglich finden in dem von <strong>Feuerwehr</strong> und Rotem Kreuz gemeinsam genutzten Raum<br />

Schulungen, Versammlungen, Veranstaltungen o<strong>der</strong> auch Festakte statt. Dadurch bedarf es wohl<br />

nicht vieler Worte, dass die bisherige mittlerweile schon 15 Jahre alte Möblierung entsprechende<br />

Abnutzungserscheinung und Beschädigung aufwies.<br />

Doch unsere Einsatzbereitschaft können wir letztendlich nur mit <strong>der</strong> Unterstützung unserer<br />

Kameradinnen und Kameraden erhalten, die tagtäglich große Leistungen erbringen. Seien es die<br />

Kommandomitglie<strong>der</strong>, die unzählige Stunden ihrer Freizeit <strong>der</strong> Verwaltung des „Betriebes<br />

<strong>Feuerwehr</strong>“ opfern o<strong>der</strong> unsere Wissens- und Erfahrungsträger des Reservestandes, die<br />

<strong>Feuerwehr</strong>männer im täglichen Einsatzdienst, die Mitglie<strong>der</strong> unserer Spezialeinheiten wie Taucher<br />

o<strong>der</strong> Rettungshunde und natürlich unserer <strong>Feuerwehr</strong>männer <strong>der</strong> Zukunft – die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Jugendgruppe. Nicht zu vergessen, die größte Unterstützung neben unserem <strong>Feuerwehr</strong>alltag –<br />

unsere Familienmitglie<strong>der</strong>!<br />

Abschließen möchte ich daher mit einem Dankeschön und unserem Leitspruch<br />

GOTT ZUR EHR` DEM NÄCHSTEN ZUR WEHR!<br />

Mit kameradschaftlichen Grüßen<br />

ABI Werner Hellrigl eh.<br />

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<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Traun</strong><br />

<strong>Tätigkeitsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Personal<br />

Im Berichtsjahr <strong>2010</strong> verzeichnete die <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Traun</strong><br />

wie<strong>der</strong> mehrere Personalbewegungen.<br />

Neu in den <strong>Feuerwehr</strong>dienst eingetreten sind<br />

Gerald Krassnitzer<br />

Barbara Leonhardsberger<br />

Wolfgang Lutz<br />

Aus <strong>der</strong> Jugendgruppe in den aktiven Dienst überstellt wurden<br />

Alexan<strong>der</strong> Gassenbauer<br />

Jürgen Luger<br />

Christian Rechberger<br />

Raphael Till<br />

In den Stand <strong>der</strong> Reserve übergetreten ist<br />

Hermann Paul<br />

Im Berichtsjahr aus dem <strong>Feuerwehr</strong>dienst ausgeschieden sind<br />

Thomas Autengruber<br />

Thomas Bosch<br />

Konrad Kirchmayr (�)<br />

Heinz Kreczi<br />

Harald Maurer<br />

Michael Neuböck<br />

Markus Pohl<br />

Andreas Pointner<br />

Anita Raschko (�)<br />

Tamara Temmel<br />

Mit Stichtag 31.12.<strong>2010</strong> standen somit 87 Mitglie<strong>der</strong> im Aktiven Dienst, 14<br />

Mitglie<strong>der</strong> gehören dem Reservistenstand <strong>der</strong> FF <strong>Traun</strong> an, 13 Mitglie<strong>der</strong><br />

bilden die Jugendgruppe.<br />

Somit verfügt die <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Traun</strong> insgesamt über<br />

114 Mitglie<strong>der</strong><br />

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<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Traun</strong><br />

<strong>Tätigkeitsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Wir gedenken<br />

Lei<strong>der</strong> mussten wir von unserer langjährigen<br />

<strong>Feuerwehr</strong>kameradin, E-AW Anita Raschko für immer<br />

Abschied nehmen - sie verstarb am 15. Oktober <strong>2010</strong><br />

im 69. Lebensjahr.<br />

Anita leitete einige Jahre als Schriftführerin die<br />

Geschicke in <strong>der</strong> Administration unserer <strong>Feuerwehr</strong><br />

und konnte viel Wissen und neue Ideen in den Alltag<br />

des Schriftführerwesens in unserer <strong>Feuerwehr</strong><br />

einbringen. In unserer Kameradschaft hinterlässt ihr<br />

frohes Gemüt und ihre stets gute Laune einen<br />

wesentlichen Bestandteil vieler schöner bleiben<strong>der</strong><br />

Momente! Liebe Anita, wir werden Dich stets in bester<br />

Erinnerung behalten und Dir ein ehrendes<br />

Angedenken bewahren.<br />

Binnen nur einer Woche erreichte uns schließlich eine zweite traurige<br />

Nachricht. Unser Kamerad E-HBM Konrad Kirchmayr schloss am 22.<br />

Oktober <strong>2010</strong> im 75. Lebensjahr für immer seine Augen. Mit ihm geht ein Teil<br />

unserer <strong>Feuerwehr</strong>familie, <strong>der</strong> bei unseren Mitglie<strong>der</strong>n höchste Anerkennung<br />

genoss.<br />

Konrad Kirchmayr, stets liebevoll "Kurtl" genannt, widmete seit seinem<br />

Jugendalter 57 Jahre lang sein Leben <strong>der</strong> <strong>Traun</strong>er <strong>Feuerwehr</strong>. Bis zuletzt ließ<br />

er es sich nicht nehmen, bei verschiedenen Einsätzen o<strong>der</strong> Übungen mit<br />

seinen Kameraden auszurücken. Seine Lebens- und<br />

Einsatzerfahrung, Besonnenheit und stets fröhliche<br />

Art schätzten wir an ihm beson<strong>der</strong>s, vor allem für<br />

junge Kameraden war unser Kurtl ein wahres Vorbild<br />

eines Menschen, dessen Lebensmittelpunkt neben<br />

seiner Familie <strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong> galt.<br />

Beinahe jeden Tag war er in unserer<br />

<strong>Feuerwehr</strong>zentrale anzutreffen, immer für eine<br />

Unterhaltung offen, ob fröhlich o<strong>der</strong> zu ernsteren<br />

Themen des Alltags. Konrad, du hinterlässt in<br />

unserer <strong>Feuerwehr</strong> eine große Lücke, die es nun<br />

erstmal zu schließen gilt. Nämlich mit deinen<br />

Kameraden, denen du deine Erfahrung und positive<br />

Lebenseinstellung zu Gute hast kommen lassen.<br />

Tot ist nur, wer vergessen ist, Ihr werdet beide in unserer Erinnerung<br />

weiterleben. Ruhet in Frieden - vergessen werdet Ihr nie sein!<br />

5


<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Traun</strong><br />

<strong>Tätigkeitsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Das Kommando <strong>der</strong> FF <strong>Traun</strong><br />

Kommandant<br />

ABI Werner Hellrigl<br />

Oberstes Kommandomitglied<br />

Führung <strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong><br />

Vertretung nach außen<br />

Zugskommandant<br />

BI Andreas Hellrigl<br />

Ausbildung, Wasserdienst<br />

Hauptberuflicher Mitarbeiter<br />

Schriftführer<br />

AW Richard Ehrmann<br />

Administration, Schriftverkehr<br />

Kommandant-Stellvertreter<br />

HBI Oskar Reitberger jun.<br />

Stellvertreter des Kdt<br />

Vorbeugen<strong>der</strong> Brandschutz,<br />

Tauchdienst, Öffentlichkeitsarbeit<br />

Kassenführer<br />

AW Markus Steinmaßl<br />

Finanzielle Belange<br />

2. Kommandant-Stellvertreter<br />

OBI Ing. Christian Traxler<br />

Zweiter Stellvertreter des Kdt<br />

<strong>Feuerwehr</strong>technik<br />

Ausbildung<br />

Zugskommandant<br />

BI Michael Steindler<br />

Ausbildung<br />

Atemschutzwart, GS-Wesen<br />

Gerätewart<br />

AW Thomas Andexlinger<br />

Fahrzeuge, Geräte & Bekleidung<br />

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<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Traun</strong><br />

<strong>Tätigkeitsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Das erweiterte Kommando <strong>der</strong> FF <strong>Traun</strong><br />

Gruppenkommandant<br />

HBM Thomas Neuwirth<br />

Ausbildung<br />

Jugendbetreuer<br />

HBM König Johann<br />

Jugendbetreuer<br />

Gruppenkommandant<br />

HBM Sascha Hannesschläger<br />

Ausbildung<br />

Rettungshundestaffel<br />

HBM Reinhard Sticht<br />

Rettungshundestaffel<br />

Gruppenkommandant<br />

HBM Albert König<br />

Ausbildung<br />

<strong>Feuerwehr</strong>kurat<br />

Fkur Mag. Hans-Jörg Peters<br />

Notfallseelsorge<br />

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<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Traun</strong><br />

<strong>Tätigkeitsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Einsätze<br />

Im Jahr <strong>2010</strong> verzeichnete die <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Traun</strong><br />

309 Einsätze<br />

90 BRANDEINSÄTZE<br />

1.029 eingesetzte Mann<br />

1.345 geleistete Stunden<br />

219 TECHNISCHE EINSÄTZE<br />

1.316 eingesetzte Mann<br />

1.602 geleistete Stunden<br />

Foto: Kerschi<br />

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<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Traun</strong><br />

<strong>Tätigkeitsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Die 90 Brandeinsätze glie<strong>der</strong>n sich in<br />

58 Brände in Betrieben und öffentlichen Gebäuden<br />

10 Brände in Wohngebäuden<br />

10 Sonstige bzw. Blinde Alarme<br />

6 Fluren- und Müllbrände<br />

5 Fahrzeugbrände<br />

1 Brand eines Schienenfahrzeuges<br />

Darin enthalten sind<br />

35 Alarmierungen durch automatische Brandmeldeanlagen<br />

In diesem Rahmen tätigten wir 2 Einsätze außerhalb unseres Pflichtbereichs.<br />

Die 219 Technischen Einsätze glie<strong>der</strong>n sich wie folgt<br />

40 Hilfeleistungen bei Gefahr durch Bienen, Hummeln, Wespen o<strong>der</strong> Hornissen<br />

29 Wohnungsöffnungen bei „Gefahr in Verzug“ (z.B. verunfallte Personen,<br />

eingeschlossenes Kleinkind, eingeschalteter E-Herd und dgl.)<br />

28 Sonstige technische Hilfeleistungen<br />

21 Einsätze zur Beseitigung von Wasserschäden o<strong>der</strong> sonstige Pumparbeiten (nach<br />

Rohrbrüchen, Wolkenbrüchen, verstopften Kanälen, zur Wasserversorgung usw.)<br />

17 Einsatzleistungen bei Verkehrsunfällen und Fahrzeugbergungen<br />

11 Taucheinsätze sowie Bergungen sonstiger Güter<br />

21 Einsätze nach Auslaufen von Mineralölen<br />

20 Drehleitereinsätze<br />

11 Aufzugsdefekte<br />

10 Sturmschäden<br />

5 Sicherungsdienste (zB. Kontrollgänge)<br />

4 Rettungen von Tieren aus Notlagen<br />

2 Suchaktionen<br />

In diesem Rahmen tätigten wir auch 4 Einsätze außerhalb unseres Pflichtbereichs.<br />

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<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Traun</strong><br />

<strong>Tätigkeitsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Interessante Einsatzfakten <strong>2010</strong><br />

Der längste Einsatz des Jahres dauerte nicht weniger als rund 14 Stunden,<br />

es handelte sich um den tragischen Wohnhausbrand am 26.12.<strong>2010</strong>!<br />

Die am häufigsten im Einsatz stehenden Fahrzeuge waren das<br />

Rüstlöschfahrzeug mit 124 Einsätzen, gefolgt vom Schweren Rüstfahrzeug<br />

mit 86 Einsätzen.<br />

Im Einsatz wurden insgesamt 2.265 Meter Schlauch verlegt, davon 930<br />

Meter B-Schlauch, wobei ein B-Schlauch eine Normlänge von 20 Metern hat.<br />

Zu welchen Tageszeiten erfolgten die meisten Alarmierungen?<br />

0:00 Uhr bis 0:59 Uhr<br />

1:00 Uhr bis 1:59 Uhr<br />

2:00 Uhr bis 2:59 Uhr<br />

3:00 Uhr bis 3:59 Uhr<br />

4:00 Uhr bis 4:59 Uhr<br />

5:00 Uhr bis 5:59 Uhr<br />

6:00 Uhr bis 6:59 Uhr<br />

7:00 Uhr bis 7:59 Uhr<br />

8:00 Uhr bis 8:59 Uhr<br />

9:00 Uhr bis 9:59 Uhr<br />

10:00 Uhr bis 10:59 Uhr<br />

11:00 Uhr bis 11:59 Uhr<br />

An welchen Wochentagen erfolgten die meisten Alarmierungen?<br />

Montag<br />

Dienstag<br />

Mittwoch<br />

Donnerstag<br />

Freitag<br />

12:00 Uhr bis 12:59 Uhr<br />

13:00 Uhr bis 13:59 Uhr<br />

Samstag<br />

14:00 Uhr bis 14:59 Uhr<br />

15:00 Uhr bis 15:59 Uhr<br />

16:00 Uhr bis 16:59 Uhr<br />

Sonntag<br />

17:00 Uhr bis 17:59 Uhr<br />

18:00 Uhr bis 18:59 Uhr<br />

19:00 Uhr bis 19:59 Uhr<br />

20:00 Uhr bis 20:59 Uhr<br />

21:00 Uhr bis 21:59 Uhr<br />

22:00 Uhr bis 22:59 Uhr<br />

23:00 Uhr bis 23:59 Uhr<br />

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<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Traun</strong><br />

<strong>Tätigkeitsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Einsatzverteilung im Pflichtbereich <strong>Traun</strong><br />

Technische Einsätze wurden blau, Brandeinsätze rot gekennzeichnet.<br />

Eine höhere Auflösung<br />

dieser Karte finden Sie auf<br />

unserer Website unter<br />

www.feuerwehr-traun.at<br />

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<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Traun</strong><br />

<strong>Tätigkeitsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Erwähnenswerte Einsätze<br />

01. Jänner <strong>2010</strong> – Wohnungsbrand<br />

Vermutlich ein herabgefallenes Ofenrohr eines Ofens setzte<br />

Einrichtungsgegenstände einer Wohnung in <strong>der</strong> Guido-Holzknecht-<br />

Straße in Brand. Ein Atemschutztrupp konnte das Feuer mittels HD-<br />

Rohr im Innenangriff rechtzeitig unter Kontrolle bringen, ein<br />

Hochleistungslüfter wurde in Stellung gebracht. "Brand Aus" konnte<br />

schon nach wenigen Minuten gemeldet werden, drei Personen<br />

wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung dem Roten Kreuz<br />

übergeben.<br />

Foto: FF Pasching<br />

25. Jänner <strong>2010</strong> – Tödlicher Wohnhausbrand<br />

Ein Wohnhaus im Paschinger Ortsteil Langholzfeld stand in Brand,<br />

die <strong>Feuerwehr</strong>en <strong>Traun</strong>, Hörsching, die BTF Papier Nettingsdorf und<br />

das BFK wurden zur Unterstützung hinzugezogen. Die<br />

Wasserversorgung wurde mit zwei Zubringleitungen hergestellt,<br />

zwei Atemschutztrupps <strong>der</strong> FF <strong>Traun</strong> standen im Innenangriff. Für<br />

eine Person kam jedoch lei<strong>der</strong> jede Hilfe zu spät, sie konnte nach<br />

den Löscharbeiten lei<strong>der</strong> nur mehr leblos vorgefunden werden.<br />

12. März <strong>2010</strong> – Wohnwagen in Vollbrand<br />

Der Innenraum eines Wohnwagens eines in <strong>Traun</strong> gastierenden<br />

Zirkus stand in Brand, konnte jedoch rechtzeitig mit mehreren<br />

Feuerlöschern eingedämmt werden. Nach Eintreffen des ersten<br />

Fahrzeugs <strong>der</strong> FF <strong>Traun</strong> ging ein Atemschutztrupp zum<br />

Innenangriff vor, kontrollierte den Wagen mittels Wärmebildkamera<br />

auf eventuell noch vorhandene Glutnester und führte<br />

Nachlöscharbeiten durch.<br />

11.04.<strong>2010</strong> – PKW-Brand<br />

Ein 69-jähriger Pensionist lenkte einen PKW in <strong>Traun</strong> auf <strong>der</strong> Mitterfeldstraße. Vor einem<br />

Kreisverkehr kam er mit zwei Rä<strong>der</strong>n von <strong>der</strong> Fahrbahn ab und rammte einen Schaltkasten, fuhr in<br />

den Kreisverkehr Neubauerstraße ein. Bei <strong>der</strong> Ausfahrt verlor er vermutlich die Kontrolle über sein<br />

Fahrzeug, fuhr über den Randstein und blieb dort in einer Hecke<br />

hängen. Vermutlich versuchte er durch andauerndes Vollgas geben<br />

seinen PKW zu befreien, was jedoch nicht gelang. Ein Zeuge riet<br />

ihm, vom Gas zu gehen, was jedoch nicht befolgt wurde. Der<br />

Pensionist soll ca. 5 bis 10 Minuten am Gas geblieben sein, was zur<br />

Folge hatte, dass ein Hinterreifen Feuer fing und in weiterer Folge<br />

einen Fahrzeugbrand auslöste. Der Zeuge konnte den Pensionisten<br />

nicht aus dem Auto retten, da das Auto verschlossen war.<br />

Foto: Polizei<br />

Der PKW Lenker öffnete dann doch die Fahrertür, diese<br />

Gelegenheit nutzte <strong>der</strong> Zeuge, um den Pensionisten aus dem PKW, welcher am Heck schon in<br />

Brand stand und dessen Innenraum schon mit Rauch gefüllt war, zu ziehen. Wenig später stand<br />

das Fahrzeug bereits in Vollbrand. Der Pensionist wurde wegen Verdachts einer<br />

Rauchgasvergiftung vom ÖRK <strong>Traun</strong> in das AKH Linz eingeliefert.<br />

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<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Traun</strong><br />

<strong>Tätigkeitsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

12. Juni <strong>2010</strong> – Verkehrsunfall<br />

Vermutlich durch das nie<strong>der</strong>gehende heftige Gewitter fiel die Ampelanlage <strong>der</strong> <strong>Traun</strong>er Kreuzung<br />

aus - es handelte sich um einen Zusammenstoss zweier PKW's, <strong>der</strong> den Umständen<br />

entsprechend noch glimpflich verlief. Eine Person befand sich bei Eintreffen <strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong> noch<br />

im Fahrzeug, konnte jedoch nach Absprache mit dem Notarzt das Fahrzeug selbständig über die<br />

Beifahrerseite verlassen. Die Batterien <strong>der</strong> Fahrzeuge wurden abgeklemmt und die Einsatzstelle<br />

gesäubert, die Polizei wurde bei <strong>der</strong> Verkehrsregelung unterstützt.<br />

10. September <strong>2010</strong> – LKW-Ladung droht abzurutschen<br />

Am späten Vormittag dieses Freitags kam es zu massiven Verkehrsbehin<strong>der</strong>ungen im Bereich<br />

<strong>Traun</strong>. Aufgrund von unzureichen<strong>der</strong> Ladungssicherung kippte ein Turbinenbauteil mit einem<br />

Gewicht von 6.500 kg, welches sich auf einem türkischen<br />

Sattelauflieger befand und auf dem Weg in die Türkei war, nach<br />

<strong>der</strong> Ausfahrt aus einem Kreisverkehr um. Aufgrund des großen<br />

Gewichtes gestalteten sich die Berge- und<br />

Sicherungsmaßnahmen äußerst schwierig.<br />

Mit Unterstützung <strong>der</strong> Berufsfeuerwehr Linz (2 Mann, ein<br />

Fahrzeug) gelang es schließlich den Einsatzkräften <strong>der</strong><br />

<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Traun</strong>, das Turbinenbauteil wie<strong>der</strong> auf den Sattelzug<br />

zu ziehen und die Ladung provisorisch zu sichern, um die<br />

Straße wie<strong>der</strong> für den Verkehr freizugeben.<br />

13. November <strong>2010</strong> – Großbrand in Paschinger Kart-Arena<br />

Die Einsatzkräfte <strong>der</strong> FF <strong>Traun</strong> wurden in den Nachtstunden im Zuge <strong>der</strong> Auslösung <strong>der</strong><br />

Alarmstufe 2 für den Pflichtbereich Pasching alarmiert. Ein Brand in <strong>der</strong> Paschinger Kartarena<br />

hatte sich schon <strong>der</strong>art ausgeweitet, dass es eines umfassenden Löscheinsatzes mit überörtlicher<br />

Unterstützung bedurfte.<br />

Seitens <strong>der</strong> FF <strong>Traun</strong> wurde in <strong>der</strong> Erstphase ein Atemschutztrupp mit einem C-Rohr für den<br />

Innenangriff gestellt, ein weiteres C-Rohr wurde auf <strong>der</strong> östlichen Seite <strong>der</strong> Halle in Stellung<br />

gebracht. Über die DLK wurde anfangs per Monitor Löschwasser auf den Brandherd gebracht, im<br />

Zuge des Einsatzes wurde jedoch begonnen, mit Atemschutzträgern von <strong>der</strong> DLK aus das Dach<br />

aufzuschneiden, um die vielen noch vorhandenen versteckten<br />

Glutnester speziell hinter <strong>der</strong> Dachhaut bzw. im Dämmmaterial<br />

aufzuspüren. Nach einem Stellungswechsel bei<strong>der</strong> Fahrzeuge<br />

an die Westseite des Gebäudes wurde auch dort begonnen,<br />

über die Drehleiter auf dem Dach Kontrollschnitte zu setzen<br />

und die Dachhaut auf evt. Glutnester zu kontrollieren.<br />

Erst nach einigen Stunden fortwährenden Einsatzes war <strong>der</strong><br />

Brand soweit unter Kontrolle gebracht worden, dass die<br />

umliegenden <strong>Feuerwehr</strong>en sukzessive abrücken konnten, die<br />

FF <strong>Traun</strong> rückte gegen 04:00 Uhr wie<strong>der</strong> ein - galt es danach<br />

jedoch noch die genutzte Ausrüstung zu reinigen, zu warten und wie<strong>der</strong> auf den Fahrzeugen<br />

aufzupacken.<br />

Foto: Foto Kerschi<br />

07. Dezember <strong>2010</strong> – Dieselaustritt<br />

Nach einer leichten Kollision auf <strong>der</strong> eisglatten Fahrbahn zwischen<br />

zwei Fahrzeugen wurde <strong>der</strong> Dieseltank eines LKW's aufgerissen. In<br />

<strong>der</strong> Folge flossen ca. 120 Liter Diesel auf die Fahrbahn. Das Diesel-<br />

Schneematsch-Gemisch wurde mit Ölbindemittel gebunden und zur<br />

Entsorgung gebracht.<br />

13


<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Traun</strong><br />

<strong>Tätigkeitsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Foto: Polizei<br />

26. Dezember <strong>2010</strong> – Wohnhausbrand<br />

Die <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Traun</strong> wurde um 00:56 Uhr zu einem Brand eines<br />

Wohnhauses im <strong>Traun</strong>er <strong>Stadt</strong>teil Oedt alarmiert. Schon bei <strong>der</strong> Anfahrt war ein heller<br />

Flammenschein ersichtlich. Ein Nachbar hatte zuvor einen Knall gehört und alarmierte<br />

unverzüglich die <strong>Feuerwehr</strong>. Bedingt durch mehrere bei <strong>der</strong> Landeswarnzentrale eingehenden<br />

Notrufe wurden seitens dieser sofort weitere <strong>Feuerwehr</strong>en<br />

hinzugezogen.<br />

Beim Eintreffen <strong>der</strong> Einsatzkräfte an <strong>der</strong> Einsatzstelle stand ein<br />

zweigeschossiges Wohnhaus bereits in Vollbrand, aus Fenstern<br />

und dem Dachstuhl schlugen<br />

meterhohe Flammen. Aufgrund <strong>der</strong><br />

enormen Hitzeentwicklung und<br />

herabstürzen<strong>der</strong> Deckenteile<br />

musste ein Innenangriff<br />

abgebrochen werden. Über zwei Drehleitern (<strong>Traun</strong> und<br />

Nettingsdorf) und mehrere Strahlrohre im Außenangriff konnte <strong>der</strong><br />

Brand rasch unter Kontrolle gebracht werden, danach konnte mit<br />

einer geordneten Suche nach den Bewohnern unter Zuhilfenahme<br />

von Wärmebildkameras gestartet werden.<br />

Schließlich kam die traurige Gewissheit, dass drei Personen, welche sich im Gebäude befunden<br />

haben, nur mehr leblos aufgefunden werden konnten. Das endgültige "Brand Aus" konnte erst in<br />

den späten Vormittagsstunden gegeben werden, die<br />

Aufräumarbeiten und Unterstützungsarbeiten für die<br />

Brandursachenermittler setzten sich noch mehrere Stunden fort.<br />

Das Landeskriminalamt übernahm die Ermittlungen zur<br />

Ursachenermittlung. Im Verlauf des Einsatzes wurde ein<br />

<strong>Feuerwehr</strong>mann von herabstürzenden Gebäudeteilen leicht<br />

verletzt, er konnte jedoch am selben Tag wie<strong>der</strong> das<br />

Krankenhaus verlassen und ist wohlauf.<br />

Hervorragend funktionierte auch das Umfeld des Einsatzes in <strong>der</strong><br />

eisig kalten Nacht bei Temperaturen um -10° C und Schneefall. Während das Rote Kreuz die<br />

Verpflegung in einem Schnelleinsatzzelt bereitstellte, versorgten<br />

Techniker <strong>der</strong> Energie AG die umliegenden Wohnhäuser mit Strom.<br />

Erschwerend wirkten sich auch die Temperaturen auf den<br />

Einsatzablauf aus, immer wie<strong>der</strong> froren Löschleitungen o<strong>der</strong><br />

Strahlrohre ein. Für den Atemschutzeinsatz wurde eine<br />

Atemschutzsammelstelle errichtet, das Atemschutzfahrzeug <strong>der</strong> BTF<br />

Nettingsdorf übernahm zudem die Befüllung <strong>der</strong> gebrauchten<br />

Atemluftflaschen.<br />

Am Abend des Einsatztages fand noch eine Nachbesprechung mit<br />

den teilnehmenden Einsatzkräften statt, begleitet wurde diese von ausgebildeten Peers <strong>der</strong><br />

Berufsfeuerwehr <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> Linz, welche den Kameraden die in solch einem Fall sehr wichtige<br />

Gelegenheit gaben, ihre Erlebnisse aufzuarbeiten.<br />

Ein herzliches Dankeschön für die hervorragende<br />

Zusammenarbeit und Unterstützung unseren umliegenden<br />

<strong>Feuerwehr</strong>en, dem Roten Kreuz für die hervorragende<br />

Verpflegungsorganisation, den Peers für die Begleitung in <strong>der</strong><br />

Aufarbeitung des Erlebten und <strong>der</strong> Nachbarschaft am Einsatzort,<br />

die spontan Ihre Hilfe angeboten hat.<br />

14


<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Traun</strong><br />

<strong>Tätigkeitsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

26. Dezember <strong>2010</strong> – Bil<strong>der</strong> und Fakten zum Wohnhausbrand<br />

Eingesetzte Kräfte:<br />

- rund 70 Einsatzkräfte<br />

- FF <strong>Traun</strong> (RLFA 3000, DLK 23-12, SLF-A<br />

2000, LFB-A1, SRF, LAST, MTF, KDO 2)<br />

- BTF Feurstein (ULF, LAST)<br />

- FF Rutzing (KDO, RLFA 2000, KLFA)<br />

- FF Hörsching (KDO, TLFA 4000, LFB-A2)<br />

- BTF Nettingsdorf Papier (KDO, ASF)<br />

- FF Nettingsdorf (KDO, DLK 23-12)<br />

- Bezirksfeuerwehrkommando Linz-Land<br />

- Rotes Kreuz (1 NEF, 2 SEW's, KHD-Zug,<br />

Versorgungszug)<br />

- Polizei (PI <strong>Traun</strong>, LKA, Spurensicherung,<br />

Sicherheitsdirektor)<br />

- Energie AG<br />

- Linz AG Gas<br />

- Wasserwerk <strong>Traun</strong><br />

- Wirtschaftshof<br />

- <strong>Stadt</strong>gemeinde <strong>Traun</strong><br />

15


<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Traun</strong><br />

<strong>Tätigkeitsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Zeitaufwand<br />

Insgesamt wendeten die aktiven <strong>Traun</strong>er <strong>Feuerwehr</strong>männer im Jahr <strong>2010</strong><br />

12.272 Stunden<br />

für den <strong>Feuerwehr</strong>dienst auf.<br />

Diese Stundenanzahl ergibt sich aus folgen<strong>der</strong> Aufstellung<br />

90 Brandeinsätze 1.345 Stunden<br />

219 Technische Einsätze 1.602 Stunden<br />

72 Übungen, Schulungen und Bewerbe 1.871 Stunden<br />

1 Bezirkstagung 33 Stunden<br />

1 Vollversammlung 225 Stunden<br />

11 Monatsversammlungen 257 Stunden<br />

6 Kommandositzungen und<br />

2 Erweitere Kommandositzungen 151 Stunden<br />

54 besuchte Lehrgänge an 125 Tagen<br />

an <strong>der</strong> Oö. Landesfeuerwehrschule 1.000 Stunden<br />

(es wurden hier 8 Stunden pro Tag gerechnet)<br />

Instandhaltungsarbeiten an Fahrzeugen,<br />

Geräten und Einrichtungen 1.220 Stunden<br />

Zeitaufwand <strong>der</strong> Jugendbetreuer 1.830 Stunden<br />

Diverse Reinigungsarbeiten in <strong>der</strong><br />

<strong>Feuerwehr</strong>zentrale (Geräte, Fahrzeuge,<br />

Halle und dgl.) 140 Stunden<br />

Sonstige <strong>Feuerwehr</strong>dienste, wie Dienstfahrten,<br />

Aktionen, Teilnahme<br />

an Veranstaltungen usw. 2.050 Stunden<br />

Warten <strong>der</strong> Atemschutz- und Tauchgeräte,<br />

sowie Füllen <strong>der</strong> Atemluftflaschen 180 Stunden<br />

Durchführung <strong>der</strong> Handfeuerlöscheraktion,<br />

bzw. Überprüfung <strong>der</strong> Handfeuerlöscher in<br />

eigener Werkstätte 168 Stunden<br />

Teilnahme an feuerpolizeilichen Überprüfungen<br />

bzw. behördlichen Bauverhandlungen 200 Stunden<br />

16


<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Traun</strong><br />

<strong>Tätigkeitsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Weiters ist noch erwähnenswert,<br />

dass bei Dienstleistungen für das<br />

<strong>Stadt</strong>amt <strong>Traun</strong> mit rund<br />

323 Stunden<br />

diverse Fahrzeuge und Geräte<br />

<strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong> und natürlich auch<br />

die benötige Mannschaft eingesetzt<br />

waren.<br />

Zu den vorerwähnten<br />

12.272 Stunden <strong>der</strong> aktiven<br />

<strong>Feuerwehr</strong>kameraden haben die<br />

Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Jugendgruppe und<br />

die Hundestaffel insgesamt<br />

8.127 Stunden<br />

bei ihrer Ausbildung und diversen<br />

Tätigkeiten aufgewendet.<br />

Insgesamt wurden also von sämtlichen Mitglie<strong>der</strong>n<br />

<strong>der</strong> <strong>Freiwillige</strong>n <strong>Feuerwehr</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Traun</strong><br />

20.722 Stunden<br />

für den <strong>Feuerwehr</strong>dienst aufgewendet.<br />

Jene unzähligen Stunden, welche die Kommandomitglie<strong>der</strong>, Jugendbetreuer<br />

und Kameraden für die Verwaltungs- und Organisationsarbeiten<br />

aufgebracht haben, scheinen - wie jedes Jahr - in diesem <strong>Tätigkeitsbericht</strong><br />

NICHT auf.<br />

17


<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Traun</strong><br />

<strong>Tätigkeitsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Atemschutzwesen<br />

Aktueller Personalstand<br />

Atemschutzträger 31 Mann<br />

Gefährliche Stoffe Gruppe 19 Mann<br />

13 Einsätze 6 Übungen<br />

47 eingesetzte Mann 23 eingesetzte Mann<br />

159 geleistete Stunden 35 geleistete Stunden<br />

Insgesamt wurden von 18 berechtigten Kameraden im abgelaufenen Jahr<br />

221 Atemluftflaschen gefüllt, davon<br />

132 Flaschen für die FF <strong>Traun</strong> und<br />

89 Flaschen für an<strong>der</strong>e <strong>Feuerwehr</strong>en.<br />

Durch den Atemschutzwart und sein Team wurden in <strong>der</strong> eigenen Werkstatt<br />

regelmäßig wie<strong>der</strong>kehrende Prüfungen durchgeführt:<br />

55 periodische Überprüfungen von Pressluftatmern<br />

52 periodische Überprüfungen von Lungenautomaten<br />

192 Überprüfungen von Atemschutzmasken<br />

Im Arbeitsbuch <strong>der</strong> Atemschutzwerkstätte wurden 180 Stunden registriert.<br />

18


<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Traun</strong><br />

<strong>Tätigkeitsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Atemschutzausbildung<br />

Der Einsatz unter Verwendung von umluftunabhängigem Atemschutz ist<br />

keinesfalls je<strong>der</strong>manns Sache. Zum einen kann er eine enorme physische<br />

und psychische Belastung an den Träger<br />

stellen, zum an<strong>der</strong>en bedarf es <strong>der</strong><br />

entsprechenden Fähigkeiten und Kenntnisse<br />

<strong>der</strong> Technik, die man hierfür verwendet.<br />

Um all diese Voraussetzungen zu erfüllen und<br />

einsatztauglicher Atemschutzträger im Dienst<br />

<strong>der</strong> <strong>Freiwillige</strong>n <strong>Feuerwehr</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Traun</strong> zu<br />

werden, ist die abgeschlossene<br />

feuerwehrinterne Atemschutz-Grundausbildung neben einem zuvor extern<br />

durchgeführten umfassenden Gesundheitscheck die Basis zur Erlangung <strong>der</strong><br />

begehrten "Lizenz" zum Tragen von Atemschutz.<br />

Unser Atemschutz-Team rund um BI Michael Steindler führt daher jährlich<br />

eine Grundausbildung für all jene jungen Kameraden durch, die<br />

Atemschutzträger werden möchten. Neben unzähligen Theoriestunden, in<br />

denen das notwendige Hintergrundwissen wie<br />

etwa die Zusammensetzung <strong>der</strong> Atemluft,<br />

Atemgifte, Gerätetechnik, Einsatztaktik und<br />

vieles mehr vermittelt wird, müssen die<br />

Teilnehmer auch etliche praktische Übungen<br />

absolvieren. Highlight ist eine Abschlussübung<br />

in einem Echtfeuer-Container, <strong>der</strong> die<br />

Atemschutztrupps unter äußerst realen<br />

Bedingungen (wie große Hitze und<br />

verschiedene Ausbreitungsarten des Feuers) for<strong>der</strong>t.<br />

Letztlich nach bestandenen Abschlussprüfungen in Theorie und Praxis<br />

gehören die "Neuen" schließlich dem Kreis <strong>der</strong> Atemschutzträger an<br />

In weiterer Folge lässt sich an diese Ausbildung hervorragend anknüpfen,<br />

indem die Kameraden entsprechende Kurse<br />

<strong>der</strong> Oö. Landesfeuerwehrschule besuchen,<br />

etwa zur Befähigung zum Tragen eines<br />

Chemieschutzanzuges o<strong>der</strong> zum Tragen eines<br />

Sauerstoff-Kreislaufgerätes.<br />

19


<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Traun</strong><br />

<strong>Tätigkeitsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Anschaffung neuer Geräte & Ausrüstung<br />

Umstellung auf ICONOS Klemmgleitringkupplungen<br />

Mit dem neu entwickelten Klemmgleitring gehören Probleme wie<br />

hängenbleibende Schlauchkupplungen weitgehend<br />

<strong>der</strong> Vergangenheit an. Denn dieses Zubehörteil<br />

optimiert die größte Schwachstelle des Schlauchs:<br />

Die Kupplung. Dank seiner konischen Form<br />

erleichtert <strong>der</strong> Klemmgleitring das Verlegen und<br />

Ziehen des Schlauchs insbeson<strong>der</strong>e in<br />

Treppenhäusern und um Ecken o<strong>der</strong> durch Türen<br />

hindurch wesentlich. Das Verhaken des Schlauchs<br />

wird erheblich reduziert. Darüber hinaus lassen sich<br />

angelehnte Türen durch einfaches Nachziehen des Schlauchs mit dem<br />

Klemmgleitring wie<strong>der</strong> öffnen, so dass auf das Feststellen <strong>der</strong> Türen<br />

größtenteils verzichtet werden kann, womit auch die Ausbreitung des<br />

Brandrauchs auf C-Schlauch-Spaltenbreite beschränkt wird.<br />

Rollcontainer Schaummittel<br />

zum schnellen Transport von 300 Litern<br />

Schaummitteln für die Brandbekämpfung.<br />

Rollcontainer Druckschlauch<br />

zum Transport und schnellen Auslegen von vielen<br />

Metern B-Druckschläuchen, welche auf dem<br />

Rollcontainer in Buchten gelagert sind.<br />

Beispielsweise zur Wasserversorgung an <strong>der</strong><br />

Einsatzstelle.<br />

Rollcontainer Schmutzwasserpumpe<br />

mit aufgepackter "Chiemsee" Schmutzwasserpumpe,<br />

einem 5 kVA-Stromerzeuger und sämtlichen<br />

Zubehör.<br />

20


<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Traun</strong><br />

<strong>Tätigkeitsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Umstellung auf neue Einsatzbekleidung<br />

Einen großen Schritt in die Zukunft und aber vor allem für die Sicherheit <strong>der</strong><br />

<strong>Traun</strong>er <strong>Feuerwehr</strong>männer setzt die Einführung einer neuen<br />

Schutzbekleidung.<br />

Hochmo<strong>der</strong>ne Textilien, durchdachte Praktikabilität, hochsichtbare<br />

Reflektoren an Jacken und Hosen sowie ein einheitliches Erscheinungsbild<br />

waren Grundlage für die Entscheidung zur Wahl <strong>der</strong> Einsatzbekleidung des<br />

<strong>Feuerwehr</strong>ausstatters Rosenbauer. Doch es ist nicht ein einfaches Standard-<br />

Modell, das hier nach einer rund ein Jahr dauernden<br />

Planungsphase ausgewählt wurde, hier<br />

flossen lange<br />

getestete und in<br />

<strong>der</strong> Praxis oft<br />

bewiesene<br />

Aspekte ein -<br />

letztlich stellt die<br />

neue Bekleidung<br />

ein ideal auf die<br />

Bedürfnisse <strong>der</strong><br />

FF <strong>Traun</strong> zugeschnittenes<br />

Modell<br />

dar.<br />

Kress Säbelsäge<br />

Mit <strong>der</strong> Säbelsäge des Herstellers Kress steht uns<br />

ein vor allem im technischen Einsatz äußerst<br />

nützliches und einfach zu bedienendes Sägewerkzeug<br />

zur Verfügung, mit dem problemlos Holzo<strong>der</strong><br />

Metallflächen durchsägt werden können.<br />

21


<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Traun</strong><br />

<strong>Tätigkeitsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Vorbeugen<strong>der</strong> Brandschutz<br />

Laut den Bestimmungen des Oö. Feuerpolizeigesetz vom 13.10.1994<br />

müssen Objekte <strong>der</strong> Risikogruppe 1 mindestens alle 3 Jahre einer<br />

feuerpolizeilichen Überprüfung (FPÜ) unterzogen werden.<br />

Im <strong>Stadt</strong>gebiet von <strong>Traun</strong> befinden sich 120 Objekte, die im Bezug auf das<br />

Feuerpolizeigesetz <strong>der</strong> Risikogruppe 1 angehören.<br />

Es können an einem Überprüfungstag durchschnittlich nur ein bis drei<br />

Objekte <strong>der</strong> Risikogruppe 1 auf ihre Brandsicherheit hin überprüft werden.<br />

Das heißt, berücksichtigt man auch die erfor<strong>der</strong>lichen Mängelkontrollen, wären<br />

mindestens 40 Tage im Jahr für eine feuerpolizeiliche<br />

Überprüfung seitens <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>gemeinde <strong>Traun</strong><br />

vorzusehen, lediglich um die Objekte <strong>der</strong> Risikogruppe 1<br />

abzudecken.<br />

Da bei vielen Objekten nach Ablauf <strong>der</strong> im<br />

Bescheid gestellten Fristen eine Mängelkontrolle<br />

erfor<strong>der</strong>lich ist, müssen diese oft ein zweites Mal<br />

o<strong>der</strong> sogar öfter überprüft werden.<br />

Risikogruppe 1: Feuerpolizeiliche Überprüfung alle 3 Jahre<br />

Hochhäuser, Tiefgaragen, Gebäude für größere<br />

Menschenansammlungen, Industriebetriebe, Betriebe mit<br />

Brandschutzeinrichtungen wie BMA<br />

Risikogruppe 2: Feuerpolizeiliche Überprüfung alle 8 Jahre<br />

Alle Gebäude, die nicht <strong>der</strong> Risikogruppe 1 unterliegen,<br />

ausgenommen Kleinhausbauten<br />

Risikogruppe 3: Feuerpolizeiliche Überprüfung alle 12 Jahre<br />

Alle Kleinhausbauten<br />

22


<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Traun</strong><br />

<strong>Tätigkeitsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Weiters kann bzw. muss eine FPÜ je<strong>der</strong>zeit durchgeführt werden<br />

bei offenkundiger Brandgefahr o<strong>der</strong> bei Vorliegen von glaubhaften Hinweisen<br />

auf Lagerungen o<strong>der</strong> sonstigen Umständen, die für die Brandsicherheit von<br />

Bedeutung sind und noch nicht Gegenstand einer Feuerpolizeilichen<br />

Überprüfung waren.<br />

Auf ihre Feuersicherheit hin überprüft wurden an insgesamt 16 Tagen<br />

27 Wohngebäude, 1 öffentliches Gebäude und 3 Betriebe<br />

Bei 11 Objekten wurde eine Nachbeschau (Mängelkontrolle) durchgeführt.<br />

Zudem waren bei<br />

14 behördlichen Bauverhandlungen, Projektbesprechungen und<br />

12 Revisionen bzw. Abnahmen von Brandmeldeanlagen, div.<br />

Kommissionierungen und Lokalaugenscheinen<br />

<strong>der</strong> Kommandant o<strong>der</strong> ein Stellvertreter anwesend bzw. gab die <strong>Feuerwehr</strong><br />

<strong>Traun</strong> eine schriftliche Stellungnahme in feuerwehrtechnischen Belangen ab.<br />

Hierbei wird seitens <strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong> - unter an<strong>der</strong>em - großes Augenmerk auf<br />

die <strong>Feuerwehr</strong>zufahrten, Zugänglichkeit zu Objekten, Stellplätze für<br />

Hubrettungsgeräte zur Menschenrettung, die Erstellung von<br />

Einsatzunterlagen und die Sicherstellung <strong>der</strong> Wasserversorgung zur<br />

Brandbekämpfung gelegt.<br />

Um einen Einsatz rasch koordinieren<br />

und planen zu können, sind<br />

Unterlagen über das betreffende<br />

Objekt für den Einsatzleiter<br />

unverzichtbar. Zu diesem Zweck<br />

stehen <strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Traun</strong> ca.<br />

130 Brandschutzpläne von<br />

verschiedenen Objekten im<br />

<strong>Stadt</strong>gebiet von <strong>Traun</strong> zur Verfügung.<br />

Auf diesen sind unter an<strong>der</strong>em<br />

Zugänge für die <strong>Feuerwehr</strong>, beson<strong>der</strong>e (Brand-) Gefahren,<br />

Absperrmöglichkeiten für Gas, Wasser, Heizung, Elektroversorgung usw.<br />

eingezeichnet.<br />

Diese Unterlagen müssen immer auf dem aktuellen Stand gehalten und<br />

gepflegt werden.<br />

23


<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Traun</strong><br />

<strong>Tätigkeitsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Überprüfung tragbarer Feuerlöscher<br />

In <strong>der</strong> eigenen Werkstätte wurden <strong>2010</strong><br />

57 Stück tragbare Feuerlöscher<br />

gefüllt bzw. überprüft.<br />

Dies erfor<strong>der</strong>te einen Zeitaufwand von 65 Arbeitsstunden.<br />

Aufgrund des großen Interesses <strong>der</strong> vergangen Jahre wurde auch <strong>2010</strong><br />

wie<strong>der</strong> eine Aktion zur Überprüfung von privaten Feuerlöschern durchgeführt.<br />

Bei <strong>der</strong> Überprüfungsaktion im November wurden wie<strong>der</strong><br />

647 Stück tragbare Feuerlöscher<br />

zur Überprüfung abgegeben.<br />

Zur ordnungsgemäßen Durchführung dieser<br />

Aktionen waren 113 Stunden an Freizeit<br />

<strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> FF <strong>Traun</strong> erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Die Feuerlöscher-Überprüfungsaktion<br />

wird nunmehr seit 22 Jahren durchgeführt.<br />

Seit 1988 wurden insgesamt also rund<br />

11.650 Stück tragbare Feuerlöscher<br />

von den BewohnerInnen <strong>der</strong><br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Traun</strong> zur gesetzlich<br />

vorgeschriebenen<br />

Überprüfung abgegeben!<br />

24


<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Traun</strong><br />

<strong>Tätigkeitsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Ausbildungsstand<br />

<strong>2010</strong> besuchten 22 Kameraden an 125 Tagen ihrer Freizeit 54 Lehrgänge <strong>der</strong> Oö.<br />

Landesfeuerwehrschule und des BFK Linz-Land. Absolviert haben per Gesamtstand…<br />

37 Kameraden den Funklehrgang<br />

14 Kameraden den TLF-Lehrgang<br />

3 Kameraden das KAT-Seminar 1<br />

3 Kameraden das KAT-Seminar 2<br />

2 Kameraden den Ölalarmlehrgang<br />

3 Kameraden den Archivarlehrgang<br />

13 Kameraden den Taucherlehrgang 1<br />

28 Kameraden den Atemschutzlehrgang<br />

6 Kameraden den Gerätewartelehrgang<br />

9 Kameraden den Einsatzleiterlehrgang<br />

30 Kameraden den Maschinistenlehrgang<br />

15 Kameraden den Wasserwehrlehrgang 1<br />

9 Kameraden den Wasserwehrlehrgang 2<br />

14 Kameraden ein Fahrsicherheitstraining<br />

71 Kameraden die Truppführerausbildung<br />

4 Kameraden den Schiffsführerlehrgang 1<br />

14 Kameraden den Schiffsführerlehrgang 2<br />

2 Kameraden den Kranfahrzeug-Lehrgang<br />

2 Kameraden den Ladekranführerlehrgang<br />

1 Kamerad das ÖBFV Führungsseminar<br />

7 Kameraden den Strahlenmesslehrgang 1<br />

4 Kameraden den Strahlenmesslehrgang 2<br />

1 Kamerad den Strahlenmesslehrgang 3<br />

28 Kameraden den Technischen Lehrgang 1<br />

16 Kameraden den Technischen Lehrgang 2<br />

3 Kameraden den Kommandantenlehrgang<br />

2 Kameraden den Zillenwartungs-Lehrgang<br />

7 Kameraden den Jugendbetreuer-Lehrgang<br />

11 Kameraden den Atemschutzwartelehrgang<br />

18 Kameraden ein Motorkettensägenseminar<br />

12 Kameraden den Gefährliche-Stoffe-Lehrgang<br />

7 Kameraden den Rettungsschwimmerlehrgang<br />

22 Kameraden den Atemluftfüllstationenlehrgang<br />

2 Kameraden den <strong>Feuerwehr</strong>geschichtelehrgang<br />

13 Kameraden den Zugskommandanten-Lehrgang<br />

2 Kameraden den Spreng-Weiterbildungslehrgang<br />

15 Kameraden den Drehleitermaschinistenlehrgang<br />

1 Kamerad das <strong>Feuerwehr</strong>-Lehrtaucher-Seminar<br />

46 Kameraden den Gruppenkommandantenlehrgang<br />

1 Kamerad den Lehrgang für Brandmeldeanlagen<br />

13 Kameraden den Schrift- und Kassenführerlehrgang<br />

13 Kameraden den Lehrgang für Warn- und Messgeräte<br />

5 Kameraden den Ausbildungsplanerstellungs-Lehrgang<br />

2 Kameraden den Vorbeugenden Brandschutz Lehrgang 1<br />

1 Kamerad den Lehrgang "Handbuch Grundausbildung"<br />

16 Kameraden den Kommandanten-Weiterbildungslehrgang<br />

18 Kameraden den Lehrgang für Sauerstoffschutzgeräteträger<br />

14 Kameraden den Lehrgang für Träger von Vollschutzanzügen<br />

2 Kameraden den Lehrgang für Waldbrandbekämpfung mit Hubschrauberunterstützung<br />

9 Kameraden den Lehrgang f. Sachkundige zur Überprüfung von tragbaren Feuerlöschern<br />

Weitere Lehrgänge, wie diverse Weiterbildungslehrgänge usw. wurden ebenfalls von<br />

<strong>Traun</strong>er <strong>Feuerwehr</strong>männern an <strong>der</strong> Oö. Landes-<strong>Feuerwehr</strong>schule absolviert.<br />

25


<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Traun</strong><br />

<strong>Tätigkeitsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Leistungsabzeichen<br />

Aufgrund ihrer bestandenen Leistungsprüfungen ist eine größere Anzahl<br />

<strong>der</strong> <strong>Traun</strong>er <strong>Feuerwehr</strong>kameraden berechtigt, folgende Leistungsabzeichen<br />

zu tragen:<br />

20 Mann das <strong>Feuerwehr</strong>leistungsabzeichen in BRONZE<br />

29 Mann das <strong>Feuerwehr</strong>leistungsabzeichen in SILBER<br />

19 Mann das <strong>Feuerwehr</strong>leistungsabzeichen in GOLD<br />

6 Mann das Wasserwehrleistungsabzeichen in BRONZE<br />

6 Mann das Wasserwehrleistungsabzeichen in SILBER<br />

4 Mann das Wasserwehrleistungsabzeichen in GOLD<br />

13 Mann das Funkleistungsabzeichen in BRONZE<br />

12 Mann das Funkleistungsabzeichen in SILBER<br />

7 Mann das Funkleistungsabzeichen in GOLD<br />

21 Mann das Leistungsabzeichen Technische Hilfeleistung BRONZE<br />

13 Mann das Leistungsabzeichen Technische Hilfeleistung SILBER<br />

18 Mann das Leistungsabzeichen Technische Hilfeleistung GOLD<br />

26 Mann das Atemschutzleistungsabzeichen BRONZE<br />

10 Mann das Atemschutzleistungsabzeichen SILBER<br />

3 Mann das Strahlenmessleistungsabzeichen in BRONZE<br />

2 Mann das Strahlenmessleistungsabzeichen in SILBER<br />

1 Mann das Sprengleistungsabzeichen in BRONZE<br />

Zudem besitzen etliche aktive Kameraden den Helfer- o<strong>der</strong> Retterschein<br />

<strong>der</strong> Österreichischen Wasserrettung.<br />

26


<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Traun</strong><br />

<strong>Tätigkeitsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Die seit dem Jahr 2000 bestehende Homepage <strong>der</strong> <strong>Freiwillige</strong>n <strong>Feuerwehr</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Traun</strong> verzeichnete im Berichtsjahr <strong>2010</strong> insgesamt<br />

101.124 Besucher<br />

Der tägliche Durchschnitt an Usern, die unsere Homepage an einem Tag<br />

besuchen, liegt auf das Jahr gesehen bei 277 täglichen Besuchern. An<br />

Spitzenzeiten besuchten uns jedoch täglich rund 2.687 Besucher<br />

www.feuerwehr-traun.at<br />

Kampagne zur Mitglie<strong>der</strong>werbung<br />

Für die <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Traun</strong> sind neue Mitglie<strong>der</strong> das Um<br />

und Auf, sei es in <strong>der</strong> Jugendgruppe o<strong>der</strong> im aktiven Einsatzdienst. Ohne<br />

regelmäßige Zugänge kann <strong>der</strong> "Betrieb <strong>Feuerwehr</strong>" über lange Zeit nicht<br />

aufrecht erhalten werden.<br />

Innerhalb je<strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong> gibt es zwar eine gut durchmischte Altersstruktur,<br />

gerade aber die unterschiedlichsten Berufstätigkeiten jedes Mitgliedes<br />

(Wochentage, Schichtdienste etc.) führen zu<br />

unterschiedlichen Personalstärken zu heikleren<br />

Tageszeiten wie etwa Vormittagen. Gerade in <strong>der</strong><br />

heutigen Zeit ist daher das Thema "Tages-<br />

Einsatzbereitschaft" ein hochbrisantes, um die<br />

steigenden Bedürfnisse auch weiterhin in bewährter<br />

Form decken zu können.<br />

Speziell aus diesen Gründen wurde daher zur<br />

Jahreswende <strong>2010</strong>/2011 unsere Plakataktion<br />

"Alles da, nur du fehlst" gestartet, die in allen<br />

<strong>Traun</strong>er Schaukästen, Artpraxen und öffentlichen<br />

Gebäuden gut sichtbar angeschlagen sind. Auch<br />

im oberösterreichischen <strong>Feuerwehr</strong>-<br />

Fachmagazin "Brennpunkt" mit einer Auflage<br />

von 10.000 Stück wurde unser Plakat schon als A3-<br />

Poster für Oberösterreichs <strong>Feuerwehr</strong>en beigelegt.<br />

27


<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Traun</strong><br />

<strong>Tätigkeitsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Erwähnenswerte Übungen<br />

08. Mai <strong>2010</strong> – Großübung auf <strong>der</strong> Donau<br />

Auch bei einer großangelegten Übung standen wir mit zwei Booten im<br />

Einsatz. Nach einer angenommenen Schiffskollision<br />

auf <strong>der</strong> Donau mussten 150 Passagiere und<br />

Crewmitglie<strong>der</strong> evakuiert werden.<br />

Hierfür stand unser A-Boot im Einsatz, Taucher auf<br />

dem Schlauchboot sicherten am Heck des Schiffs.<br />

Zudem stellten sich Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Jugendgruppe<br />

und <strong>Feuerwehr</strong>-Angehörige als zu rettende<br />

"Passagiere" zur Verfügung.<br />

20. Oktober <strong>2010</strong> – Gefährliche-Stoffe-Übung<br />

Durch ein defektes Absperrventil an einem Kesselwaggon tritt gefährliche<br />

Natriumhydroxidlösung aus. Zwei Arbeiter werden noch im Nahbereich des<br />

Waggons vermisst.<br />

Sofort erfolgt die Rettung bei<strong>der</strong> Mitarbeiter unter Schutzstufe 2,<br />

währenddessen im Hintergrund sämtliche<br />

Absperrmaßnahmen, die Errichtung eines<br />

Dekontaminationsplatzes und <strong>der</strong> Aufbau einer<br />

Wasserversorgung erfolgen. Ein Trupp unter<br />

Schutzstufe 3 übernimmt in weiterer Folge den<br />

Aufbau eines Hydroschildes zur Abschirmung<br />

<strong>der</strong> Umgebung sowie das Absperren des Ventils<br />

am Kesselwaggons und die Verdünnung des<br />

ausgetretenen Stoffes mit Wasser.<br />

In die nun schon jährliche Übung miteinbezogen<br />

wurden auch heuer wie<strong>der</strong> das Rote Kreuz und<br />

die Firmenleitung - allesamt zogen ein äußerst<br />

positives Resümee über die geleistete und<br />

reibungslose Zusammenarbeit!<br />

28


<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Traun</strong><br />

<strong>Tätigkeitsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Berichte aus dem Jahresgeschehen<br />

Neue Möblierung im gemeinsamen<br />

Schulungsraum<br />

Beinahe täglich finden in dem von <strong>Feuerwehr</strong> und<br />

Rotem Kreuz gemeinsam genutzten Raum<br />

Schulungen, Versammlungen, Veranstaltungen o<strong>der</strong><br />

auch Festakte statt. Dadurch bedarf es wohl nicht<br />

vieler Worte, dass die bisherige mittlerweile schon<br />

25 Jahre alte Möblierung entsprechende<br />

Abnutzungserscheinungen und Beschädigungen<br />

aufwies.<br />

Die Übernahme je <strong>der</strong> Hälfte <strong>der</strong> Kosten des Neuankaufs konnten wir nun gemeinsam mit<br />

dem Roten Kreuz besiegeln, wie<strong>der</strong>um ein Beispiel unserer tollen Zusammenarbeit. Ohne<br />

die Spendenbereitschaft <strong>der</strong> <strong>Traun</strong>er Bevölkerung in den vergangenen Jahren wäre diese<br />

wichtige Anschaffung jedoch nicht möglich gewesen.<br />

April <strong>2010</strong> – Jugend-Rot-Kreuz besucht die <strong>Feuerwehr</strong><br />

Rund 15 Mitglie<strong>der</strong> des Jugend-Rot-Kreuzes und ihre BetreuerInnen <strong>der</strong> Dienststellen<br />

<strong>Traun</strong> und Neuhofen besuchten die <strong>Traun</strong>er <strong>Feuerwehr</strong>zentrale. Um den "Rot-Kreuz-<br />

KollegInnen von morgen" zu präsentieren, wie und womit ihre Kollegen von <strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong><br />

im Einsatz arbeiten, wurde ihnen neben unserem Informationsfilm auch einiges über das<br />

Verhalten im Brandfall geschult.<br />

Foto: Rotes Kreuz<br />

Im Anschluss daran folgte <strong>der</strong> "praktische" Teil,<br />

das Handhaben eines HD-Strahlrohres sowie eine<br />

Mitfahrt im Korb <strong>der</strong> Drehleiter.<br />

Und alle waren sich einig, dass es ein toller Tag<br />

war, <strong>der</strong> wie<strong>der</strong> einmal mehr die hervorragende<br />

Zusammenarbeit und Partnerschaft zwischen<br />

<strong>Feuerwehr</strong> und Rotem Kreuz unter Beweis stellte!<br />

Foto: Rotes Kreuz<br />

29


<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Traun</strong><br />

<strong>Tätigkeitsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

April <strong>2010</strong> – Maibaum-Aufstellen<br />

Es ist auch bei uns in <strong>Traun</strong> eine alte Tradition und Brauchtum zugleich - das Aufrichten<br />

eines Maibaums am Tag vor dem 1. Mai. Wenngleich auch in unserer <strong>Stadt</strong> mehrere<br />

Maibäume aufgestellt werden, zwei Standorte sind doch jedes Jahr wie<strong>der</strong> ein Highlight.<br />

Zum einen am Hauptplatz, wo gemeinsam mit dem Heimat- und Trachtenverein <strong>der</strong><br />

Maibaum aufgerichtet wird, zum an<strong>der</strong>en im Hof <strong>der</strong><br />

<strong>Feuerwehr</strong>- und Rot-Kreuz-Zentrale.<br />

Nur mit äußerster Muskelkraft ist es jedes Jahr unter<br />

den Augen und Kommandos unseres Kommandanten<br />

ABI Werner Hellrigl wie<strong>der</strong> aufs Neue möglich, einen<br />

rund 30 Meter hohen Baum aufzurichten, nur mit Hilfe<br />

<strong>der</strong> Holzgabeln (im Volksmund auch "Schwabeln"<br />

genannt). Weil wir oft gefragt werden: Mit dem Kran des<br />

Schweren Rüstfahrzeugs wird <strong>der</strong> Maibaum nicht<br />

aufgezogen, hier ist reine Muskelkraft gefragt! Das Fahrzeug sichert lediglich den Baum.<br />

Im wahrsten Sinne des Wortes "erschwert" wird das ganze durch den Umstand, dass<br />

beide Bäume erst kürzlich frisch geschlägert wurden und somit noch ein beachtliches<br />

Gewicht zu Tage bringen!<br />

Steht <strong>der</strong> Maibaum am Hauptplatz, pilgern die vielen Besucher zur <strong>Feuerwehr</strong>- und Rot-<br />

Kreuz-Zentrale, wo nach dem Aufstellen unseres Maibaums <strong>der</strong> Abend bei einem<br />

unterhaltsamen Zusammensein mit musikalischer<br />

Unterstützung durch die <strong>Traun</strong>er <strong>Stadt</strong>kapelle in<br />

unserer Fahrzeughalle und im Hof ausklingt.<br />

Dieses Jahr strömten wohl auch des schönen<br />

Wetters wegen beson<strong>der</strong>s viele Gäste zu uns,<br />

weshalb kurzfristig noch weitere Sitzgelegenheiten<br />

organisiert werden mussten.<br />

Ein Beweis für uns, dass Brauchtum, Tradition und<br />

Geselligkeit in <strong>Traun</strong> noch immer eine wesentliche<br />

Rolle im Alltag haben.<br />

30


<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Traun</strong><br />

<strong>Tätigkeitsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Mai <strong>2010</strong> – Florianimesse & Fahrzeugsegnung<br />

<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong>, Rotes Kreuz, Wasserrettung und die <strong>Traun</strong>er Polizei - alle <strong>Traun</strong>er<br />

Einsatzorganisationen marschierten am Sonntag, den 2. Mai <strong>2010</strong> gemeinsam von <strong>der</strong><br />

<strong>Feuerwehr</strong>- und Rot-Kreuz-Zentrale zur <strong>Stadt</strong>pfarrkirche.<br />

Anlass war die dort stattfindende traditionelle heilige<br />

Messe, in <strong>der</strong> wir unserem Landes- und<br />

<strong>Feuerwehr</strong>patron, dem heiligen Florian, gedenken sowie<br />

eine Fahrzeugsegnung. <strong>Stadt</strong>pfarrer Mag. Franz Wild<br />

und unser <strong>Feuerwehr</strong>kurat Mag. Hans-Jörg Peters riefen<br />

dabei den Stellenwert des Ehrenamtes und das<br />

unbezahlbare Engagement <strong>der</strong> <strong>Freiwillige</strong>n Helfer in<br />

Erinnerung. Erwähnenswert auch wie<strong>der</strong> die unzähligen<br />

<strong>Traun</strong>erinnen und <strong>Traun</strong>er sowie Ehrengäste aus Politik und <strong>Stadt</strong>verwaltung, die unserer<br />

Messe und Fahrzeugsegnung beiwohnten.<br />

Im Anschluss an die heilige Messe fand die Segnung von vier Fahrzeugen statt, unserem<br />

neuen RLFA 3000 und Gabelstapler, des neuen Last-Fahrzeuges <strong>der</strong> BTF Dr. Franz<br />

Feurstein und des Rot-Kreuz-SEW 0645 des <strong>Traun</strong>er Roten Kreuzes. Den gemütlichen<br />

Ausklang fand dieser Sonntag gemeinsam mit unseren Familien im Pfarrheim.<br />

Mai <strong>2010</strong> – "<strong>Feuerwehr</strong>-Matura" abgelegt<br />

Das <strong>Feuerwehr</strong>-Leistungsabzeichen <strong>der</strong> Stufe GOLD errangen kürzlich die Kameraden<br />

OLM Florian Schuster und AW Richard Ehrmann! In dieser auch "<strong>Feuerwehr</strong>matura"<br />

genannten höchsten Stufe müssen sich die Bewerber<br />

einem eintägigen Wissenscheck unterziehen, <strong>der</strong><br />

wesentliche Fähigkeiten aus den Gebieten des<br />

<strong>Feuerwehr</strong>wesens, insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> Führung und Taktik<br />

abverlangt.<br />

Der Prüfung gingen natürlicherweise mehrere Wochen<br />

Vorbereitungszeit voraus. Gratulation für die erbrachten<br />

Leistungen!<br />

Juni <strong>2010</strong> – Sonnwendfeier<br />

Am Abend des 26. Juni <strong>2010</strong> fand die alljährliche Sonnenwendfeier - diesmal<br />

wetterbedingt um eine Woche verschoben - beim<br />

Jugendfeuerwehrhaus statt. Zahlreiche Gäste genossen<br />

auch heuer wie<strong>der</strong> das gemütliche Miteinan<strong>der</strong> an einem<br />

lauen Sommerabend vor allem mit unseren traditionellen<br />

und mittlerweile schon berühmten Steckerlfischen und<br />

Bratwürsteln.<br />

Höhepunkt ist natürlich wie<strong>der</strong> das Abbrennen des<br />

Sonnwendfeuers, das nach Untergang <strong>der</strong> Sonne<br />

gemütliche Wärme aufkommen lässt - gut bewacht<br />

natürlich von unserer Jugendgruppe, welche mit Unterstützung <strong>der</strong> aktiven Kameraden die<br />

Organisation dieses Abends über hat - <strong>der</strong> Jugendgruppe kommt zudem ebenso <strong>der</strong><br />

Reinerlös <strong>der</strong> Sonnwendfeier zugute.<br />

Foto: Cityfoto<br />

31


<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Traun</strong><br />

<strong>Tätigkeitsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>Traun</strong>er <strong>Feuerwehr</strong>männer in den USA<br />

In <strong>der</strong> Zeit von 29. Juni bis 9. Juli <strong>2010</strong> bereiste eine Gruppe von vier <strong>Feuerwehr</strong>männern<br />

verschiedenste Stationen an <strong>der</strong> West- und Ostküste <strong>der</strong> USA. Mit im Team seitens <strong>der</strong><br />

FF <strong>Traun</strong> waren neben zwei Kameraden <strong>der</strong><br />

Betriebsfeuerwehr Chemiepark<br />

Linz auch Thomas Andexlinger<br />

und Florian Kollmann, welcher<br />

als „Reiseleiter“ für das<br />

Programm und die Stationen <strong>der</strong><br />

Tour sorgte. Durch mehrere<br />

Reisen schon bestens mit dem<br />

US-<strong>Feuerwehr</strong>system und den Örtlichkeiten wie Los Angeles,<br />

Washington D.C. und New York City vertraut, konnte unser<br />

„Guide“ eine tolle Tour zusammenstellen.<br />

Eigentlich war die Reise als Urlaub gedacht, wandelte sich aber<br />

letztlich doch auch zu einer <strong>Feuerwehr</strong>reise, da vier<br />

<strong>Feuerwehr</strong>männer natürlich auch diesen Part erkunden<br />

möchten und zwei von ihnen zum ersten Mal die<br />

Vereinigten Staaten bereisten.<br />

Neben den unzähligen<br />

touristischen Höhepunkten<br />

entlang <strong>der</strong> Strecke stellten vor<br />

allem die <strong>Feuerwehr</strong>besuche<br />

und vielen persönlichen Kontakte<br />

ein Highlight dar, getoppt wurde<br />

das Reiseprogramm letztlich noch durch den Besuch <strong>der</strong> New<br />

Yorker <strong>Feuerwehr</strong>-akademie und <strong>der</strong> Teilnahme an einer großen <strong>Feuerwehr</strong>parade. In den<br />

USA zurückgelassen wurden natürlich etliche <strong>Feuerwehr</strong>-Gastgeschenke aus <strong>Traun</strong> und<br />

<strong>der</strong> Umgebung.<br />

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<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Traun</strong><br />

<strong>Tätigkeitsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Kraftfahrer<br />

Über den Stand <strong>der</strong> Kraftfahrer sind wir in <strong>der</strong> Lage zu berichten, dass<br />

44 aktive Kameraden den C-Führerschein<br />

35 aktive Kameraden den E-Führerschein<br />

3 aktive Kameraden den D-Führerschein<br />

26 aktive Kameraden den B-Führerschein<br />

besitzen.<br />

Treibstoffverbrauch<br />

Mit unseren 12 Fahrzeugen wurde<br />

bei einem Treibstoffverbrauch von<br />

4.793 Litern Diesel und<br />

992 Litern Benzin<br />

eine Strecke von<br />

40.587 Kilometern<br />

zurückgelegt.<br />

Die Fahrtenbücher <strong>der</strong> Fahrzeuge und <strong>der</strong> Geräte mit Verbrennungsmotoren<br />

wurden monatlich auf ihre Vollständigkeit und Richtigkeit überprüft.<br />

33


<strong>Freiwillige</strong><br />

<strong>Freiwillige</strong><br />

<strong>Feuerwehr</strong><br />

<strong>Feuerwehr</strong><br />

<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong><br />

<strong>Stadt</strong><br />

<strong>Stadt</strong><br />

<strong>Traun</strong><br />

<strong>Traun</strong><br />

<strong>Tätigkeitsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>Tätigkeitsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>der</strong> Tauchergruppe<br />

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<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Traun</strong><br />

<strong>Tätigkeitsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Personal<br />

Folgende Mitglie<strong>der</strong> bildeten mit 31.12.<strong>2010</strong> die Tauchergruppe <strong>der</strong><br />

<strong>Freiwillige</strong>n <strong>Feuerwehr</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Traun</strong>:<br />

BI Michael Steindler<br />

OLM Andreas Falkner (Mitglied <strong>der</strong> FF Unterweitersdorf)<br />

BI Andreas Hellrigl<br />

OLM Roland Garstenauer<br />

BM Werner Schie<strong>der</strong><br />

OBM Oskar Pernkopf<br />

HBI Oskar Reitberger<br />

OBI Ing. Christian Traxler<br />

LM Florian Schuster<br />

HBM Sascha Hannesschläger<br />

Ehrenmitglied Kdt. ABI Werner Hellrigl<br />

Ehrenmitglied E-BI Fritz Vitzkotter<br />

35


<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Traun</strong><br />

<strong>Tätigkeitsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Einsätze & Übungen <strong>2010</strong><br />

Im Berichtsjahr <strong>2010</strong> musste die Tauchergruppe zu<br />

7 Taucheinsätzen<br />

ausrücken, wobei 21 Mann insgesamt<br />

700 Minuten<br />

unter Wasser arbeiteten.<br />

Aktivitäten<br />

Eisrettungs-Eistauchübung Grünwaldteich,<br />

29.1.<strong>2010</strong><br />

Um bei einem Eiseinbruch raschestmöglich helfen zu<br />

können, steht <strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Traun</strong> ein Eisretter ERS 1<br />

zur Verfügung. Um die erfor<strong>der</strong>lichen Maßnahmen und<br />

die richtige Einsatztaktik zu festigen sind laufende<br />

Übungen in <strong>der</strong> „kalten“ Jahreszeit zwingend<br />

erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Eistauchübung Stützpunkt 1 am Badesee Feldkirchen, 13.2.<strong>2010</strong><br />

Bei <strong>der</strong> Stützpunktübung „Eistauchen“ am Badesee Feldkirchen nahmen 7 Taucher <strong>der</strong><br />

<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Traun</strong> teil. Für die Versorgung wurde das Schnelleinsatzzelt <strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong><br />

<strong>Traun</strong> aufgestellt.<br />

Arbeitstauchgänge bei Sanierungsarbeiten im Staubecken<br />

des Kraftwerks <strong>Traun</strong>/Pucking, Februar <strong>2010</strong><br />

Bei Sanierungsarbeiten des betonierten Staubeckens des Kraftwerks <strong>Traun</strong>/Pucking<br />

wurde ein für die Regulierung des Wasserstandes<br />

unbedingt notwendiges Messrohr verschüttet.<br />

Die Aufgabe <strong>der</strong> Taucher <strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Traun</strong> bestand<br />

mit sieben Tauchgängen darin, die Lage des<br />

Messrohres zu orten und die Gegebenheiten unter<br />

Wasser mittels Video und Foto zu dokumentieren. Bei<br />

einem Tauchgang wurden ein ca. 1m³ großer<br />

Granitblock und Schotter im Bereich des<br />

Messrohreinlaufes entfernt. Somit war <strong>der</strong><br />

Wasserzulauf zum Messrohr wie<strong>der</strong> gegeben.<br />

36


<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Traun</strong><br />

<strong>Tätigkeitsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Antauchen Stützpunkt 1 am Pichlingersee, 24.4.<strong>2010</strong><br />

Beim Antauchen des Taucherstützpunktes 1 am<br />

Pichlingersee nahmen fünf Kameraden <strong>der</strong><br />

Tauchergruppe <strong>Traun</strong> teil.<br />

Seereinigungsaktion mit <strong>der</strong> ÖWR EL <strong>Traun</strong><br />

am Badesee Oedt, 8.5.<strong>2010</strong><br />

Um Verletzungen von Badegästen durch ins Wasser<br />

geworfene Gegenstände zu verhin<strong>der</strong>n und im Sinne<br />

des Umweltschutzes wird seit Jahren eine Foto: Foto Kerschi<br />

Seereinigungsaktion am Badesee <strong>Traun</strong>-Oedt in Zusammenarbeit zwischen<br />

Wasserrettung und <strong>Feuerwehr</strong> durchgeführt.<br />

Personenbergung aus hochwasserführendem Kremsfluss, 12.6.<strong>2010</strong><br />

Ein 15-Jähriger aus Neuhofen an <strong>der</strong> Krems und ein 13-jähriger Freund verbrachten den<br />

Nachmittag des 12.6.<strong>2010</strong> gemeinsam mit an<strong>der</strong>en Jugendlichen. Im Wissen, dass die<br />

Krems - bedingt durch heftige Regenfälle<br />

Hochwasser führte - beschlossen beide, wie schon<br />

oft vorher bei Normalwasser, aus Spaß vom Turm<br />

<strong>der</strong> Wehranlage in die Krems zu springen. Etwas vor<br />

22.00 Uhr gingen sie zum Turm <strong>der</strong> Wehranlage,<br />

hielten sich an <strong>der</strong> Hand des An<strong>der</strong>en und sprangen<br />

gemeinsam ins Wasser.<br />

Der 13-Jährige konnte sich schwimmend ans Ufer<br />

retten. Seinem Freund gelang es jedoch nicht, sich<br />

aus dem Sog des Wasserstrudels zu befreien. Er<br />

wurde abgetrieben und konnte lei<strong>der</strong> nur mehr tot auf<br />

Höhe des Gasthofes Stockinger in Ansfelden von <strong>Feuerwehr</strong>tauchern <strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong><br />

<strong>Traun</strong> aus dem reißenden Fluss geborgen werden.<br />

Foto: Foto Kerschi<br />

Tauchweiterbildungslager des Landesfeuerwehrkommandos am<br />

Ausbildungsgelände in Weyregg/Attersee, 29. - 31.8.<strong>2010</strong><br />

Jährlich findet eine Weiterbildung, organisiert vom<br />

Landesfeuerwehrkommando, für alle <strong>Feuerwehr</strong>-<br />

Einsatztaucher statt. Die Teilnahme an dieser<br />

Weiterbildung ist für jeden Einsatztaucher mindestens<br />

alle zwei Jahre Pflicht.<br />

Bei den Taucherlagern müssen von den Tauchern<br />

verschiedenste vorgegebene Übungen absolviert<br />

werden.<br />

37


<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Traun</strong><br />

<strong>Tätigkeitsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Bergen einer zu versinken drohenden<br />

Badeplattform am Badesee Pucking, 24.9.<strong>2010</strong><br />

Am Badesee Pucking drohte eine Badeplattform zu<br />

versinken, sie wurde von <strong>der</strong> Verankerung gelöst und<br />

geborgen.<br />

Tauchweiterbildungslager <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Traun</strong>, Cala<br />

Rajada/Mallorca 26.9 - 3.10.<strong>2010</strong><br />

Die Tauchergruppe führte eine, privat finanzierte,<br />

Tauchweiterbildung im Mittelmeer durch.<br />

Nicht weniger als 120 Taucher standen im Einsatz, die Suche<br />

blieb auch diesmal lei<strong>der</strong> ohne Erfolg. Schon zuvor wurde<br />

eine überregionale Suchaktion durchgeführt.<br />

Zeitaufwand<br />

Im Jahre <strong>2010</strong> absolvierten die zuvor<br />

genannten Taucher – teilweise mit<br />

Unterstützung an<strong>der</strong>er Taucher –<br />

insgesamt 187 Übungstauchgänge.<br />

Suchaktion nach<br />

Foto: Foto Kerschi<br />

einem vermissten Fischer in Oberhofen am<br />

Zeller- bzw. Irrsee 09. und 13.11.10<br />

Die Tauchergruppe beteiligte sich am 13. November<br />

<strong>2010</strong> nochmals an einer großangelegten Suchaktion<br />

nach einem seit rund 2 Wochen vermissten Fischer<br />

am etwa 3,5 km² großen<br />

Irrsee.<br />

Die Gesamttauchzeit (effektive Zeit<br />

unter Wasser) für das<br />

vergangene Jahr beträgt<br />

6.206 Minuten = ~104 Stunden<br />

38


<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Traun</strong><br />

<strong>Tätigkeitsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

39


<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Traun</strong><br />

<strong>Tätigkeitsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>Tätigkeitsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>der</strong> Jugendgruppe<br />

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<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Traun</strong><br />

<strong>Tätigkeitsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Personal<br />

Im Berichtsjahr <strong>2010</strong> verzeichnete die Jugendgruppe wie<strong>der</strong> mehrere<br />

Personalbewegungen. Mit Jahresbeginn bestand sie aus 19 Mitglie<strong>der</strong>n –<br />

aus den Neuzugängen, Austritten und <strong>der</strong> Überstellung von Jugendlichen in<br />

den Aktivstand än<strong>der</strong>t sich <strong>der</strong> Personalstand zum Jahresende auf<br />

13 Mitglie<strong>der</strong>.<br />

Aus <strong>der</strong> Jugendgruppe ausgetreten ist im vergangenen Jahr<br />

Julian Drach<br />

Martin Gandler<br />

Nach Erreichen des 16. Lebensjahres wurden in den Aktivstand überstellt<br />

Alexan<strong>der</strong> Gassenbauer<br />

Jürgen Luger<br />

Christian Rechberger<br />

Raphael Till<br />

Derzeit sind folgende Kameraden aktive Jugendbetreuer:<br />

HBM Johann König ist Jugendbetreuer<br />

ABI Werner Hellrigl ist Jugendbetreuer-Stv.<br />

OLM Christoph Hellrigl ist Jugendhelfer<br />

AW Richard Ehrmann ist Jugendhelfer<br />

BM Eduard Hamberger ist Jugendhelfer<br />

Die oben angeführten Jugendbetreuer<br />

werden in Ihrer Funktion durch das<br />

gesamte Kommando unterstützt.<br />

BM Eduard Hamberger fehlt lei<strong>der</strong> am Foto<br />

41


<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Traun</strong><br />

<strong>Tätigkeitsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Zeitaufwand<br />

Die Jugendlichen <strong>der</strong> <strong>Freiwillige</strong>n <strong>Feuerwehr</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Traun</strong> haben<br />

im Jahre <strong>2010</strong> insgesamt<br />

4.810 Stunden<br />

für den <strong>Feuerwehr</strong>dienst aufgewendet.<br />

Diese Stundenanzahl ergibt sich aus folgen<strong>der</strong> Aufstellung:<br />

Ausbildung .......................................................................... 2.830 Stunden<br />

Diese wurden aufgewendet für:<br />

Organisation, Dienstgrade, Uniformen .................................. 185 Stunden<br />

Gerätekunde, Kleinlöschgeräte, Knoten ............................... 270 Stunden<br />

Funk, Nachrichtenwesen, Orientierung ................................ 281 Stunden<br />

Löschgruppe (Ausbildungsvorschrift „FW-Jugend“) ............. 297 Stunden<br />

Erste Hilfe .............................................................................. 200 Stunden<br />

Sonstige Ausbildung.............................................................. 296 Stunden<br />

Vorbereitung für den Jugendfeuerwehrleistungsbewerb ...... 1.301 Stunden<br />

Für weitere Aktivitäten, wie<br />

sportliche Betätigung, Wan<strong>der</strong>n, Heimabende, Bastelstunden,<br />

Teilnahme an 1 Jugendlager, Weihnachtsfeier, Teilnahme an <strong>der</strong><br />

Vollversammlung, dem 24-Stunden-Seminar und dgl.<br />

leisteten die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Jugendgruppe ............................ 1.980 Stunden<br />

Für diese hier angeführten Tätigkeiten wendeten die Jugendbetreuer<br />

1.830 Stunden<br />

auf.<br />

42


<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Traun</strong><br />

<strong>Tätigkeitsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Bewerbswesen<br />

In Ansfelden fand am 06. März <strong>2010</strong> <strong>der</strong> Wissenstest für<br />

den Bezirk Linz-Land statt.<br />

10 Jugendliche nahmen daran teil und schnitten mit sehr gutem Erfolg ab:<br />

5 Jugendliche errangen das Wissenstestabzeichen in Bronze<br />

7 Jugendliche errangen das Wissenstestabzeichen in Silber<br />

1 Jugendliche errangen das Wissenstestabzeichen in Gold<br />

JFM Christian Rechberger wurde im Rahmen <strong>der</strong> Bezirkstagung <strong>2010</strong> im<br />

KUSZ Hörsching in <strong>der</strong> Gold-Wertung für den 1. Platz ausgezeichnet, JFM<br />

Marvin Penz erreichte den 1. Platz in <strong>der</strong> Silber-Wertung!<br />

Am 10. Juli <strong>2010</strong> fand in Attnang-Puchheim im Rahmen des Landesfeuerwehrleistungsbewerbes<br />

<strong>der</strong> Jugend-<strong>Feuerwehr</strong>leistungsbewerb statt.<br />

Unsere Jugendgruppe nahm auch heuer wie<strong>der</strong> am Bewerb um das<br />

Jugendleistungsabzeichen in Bronze und Silber teil.<br />

Zur Vorbereitung für diesen Landesbewerb nahm die Jugendgruppe an<br />

3 Abschnitts-Leistungsbewerben teil, wobei die Jugendlichen wie<strong>der</strong>um<br />

mit tollen Leistungen abschnitten!<br />

43


<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Traun</strong><br />

<strong>Tätigkeitsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Bezirks-<strong>Feuerwehr</strong>jugendlager<br />

Das Jugendlager des Bezirkes Linz-Land fand von 16. bis 18. Juli <strong>2010</strong> nach 8<br />

Jahren nunmehr wie<strong>der</strong> in <strong>Traun</strong> - diesmal im <strong>Traun</strong>er Sportzentrum - statt.<br />

280 Jugendliche (darunter 60 Mädchen und 220 Burschen) im Alter von 10 bis 16<br />

Jahren und ihre 75 Jugendbetreuer aus 30 <strong>Feuerwehr</strong>en verbrachten gemeinsam<br />

das vergangene Wochenende von 16. bis 18. Juli <strong>2010</strong> am Gelände des <strong>Traun</strong>er<br />

Sportzentrums. Dort fand heuer das alljährliche <strong>Feuerwehr</strong>jugendlager des<br />

Bezirkes Linz-Land statt.<br />

In diesen drei Tagen wird den Jugendlichen vor allem eines geboten - gemeinsam<br />

in <strong>der</strong> Gruppe Spaß und Freude zu erleben und neue Freunde kennen zu lernen.<br />

Das jährliche <strong>Feuerwehr</strong>jugendlager stellt den gelungenen "Abschluss" für die<br />

Jugendlichen nach einem aktiven Jahresprogramm mit Leistungsbewerben und<br />

Wissens-Checks dar. Highlights aus dem Programm sind unter an<strong>der</strong>em eine<br />

Nachtwan<strong>der</strong>ung und "Lagerolympiade" mit Spielestationen, ein Besuch <strong>der</strong> Linzer<br />

Berufsfeuerwehr, eine Mini-Playbackshow sowie eine heilige Messe am letzten<br />

Tag.<br />

Damit eine <strong>der</strong>art große Veranstaltung überhaupt gelingen kann, bedarf es vieler<br />

Helferlein im Hintergrund. Seien es die Organisationsverantwortlichen und<br />

Mitarbeiter aus dem BFK und <strong>der</strong> FF <strong>Traun</strong> o<strong>der</strong> aber auch die vielen Partnerinnen<br />

<strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong>männer, die zB. an <strong>der</strong> Essensausgabe für den reibungslosen Ablauf<br />

sorgen. In Bestform sind in diesen Tagen natürlich insbeson<strong>der</strong>e die<br />

Kamerad/innen <strong>der</strong> FF <strong>Traun</strong>, welche für die gesamte Abwicklung des<br />

Jugendlagers sorgen. Speziell im Büro <strong>der</strong> Lagerleitung bei Organisation, EDV und<br />

Presse herrscht den ganzen Tag über Hochbetrieb. Und keinesfalls wegzudenken -<br />

die Jugendbetreuer/innen. Sie sind das Bindeglied zwischen den Jugendlichen<br />

und dem Veranstaltungsteam.<br />

Von <strong>der</strong> guten Laune <strong>der</strong> teilnehmenden Kin<strong>der</strong><br />

überzeugten sich auch zahlreiche Ehrengäste – allen voran<br />

Landeshauptmann und selbst gebürtiger <strong>Traun</strong>er, Dr.<br />

Josef Pühringer. Bei einem Rundgang führten ihn die<br />

Verantwortlichen OBR Ing. Wolfgang Lehner, HAW<br />

Karlheinz Manzenreiter und ABI Werner Hellrigl durch das<br />

Lagergelände. Gastgeber Werner Hellrigl stellte das<br />

heurige Jugendlager treffend unter sein Motto "Wer die<br />

Jugend hat, hat auch die Zukunft".<br />

Bei <strong>der</strong> Miniplaybackshow bzw. dem abschließenden<br />

Festakt konnten zudem LTAbg. Wolfgang Stanek,<br />

LTAbg. Mag. Helena Kirchmayer, Bezirkshauptmann<br />

Dr. Rudolf Doleschal, <strong>Traun</strong>s Bürgermeister Ing. Harald<br />

Seidl sowie viele Vertreter aus an<strong>der</strong>en<br />

Blaulichtorganisationen begrüßt werden.<br />

44


<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Traun</strong><br />

<strong>Tätigkeitsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Das Jugendlager in Bil<strong>der</strong>n<br />

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<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Traun</strong><br />

<strong>Tätigkeitsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

24-Stunden-Seminar <strong>2010</strong><br />

Im November <strong>2010</strong> fand wie<strong>der</strong> ein 24-Stunden-Seminar statt, das auch<br />

schon in den Jahren zuvor größten Anklang bei den Jugendlichen gefunden<br />

hat. Von Freitagmittag bis Samstagmittag mussten<br />

unsere Nachwuchs-Retter <strong>der</strong> Jugendgruppen<br />

<strong>Traun</strong> und Hörsching wie<strong>der</strong> Übungen und vor allem<br />

dazwischen immer wie<strong>der</strong> stattfindende Einsätze<br />

bewältigen.<br />

Als Einsatzbeispiele simulierten wir einen<br />

Verkehrsunfall, Fahrzeugbrand, Wasserschaden,<br />

Brandmel<strong>der</strong>alarm, das Auslaufen von Mineralöl<br />

sowie als Highlight einen "Waldbrand" im Augebiet. Eine tolle<br />

Schlafmöglichkeit bat auch diesmal wie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Schulungsraum <strong>der</strong><br />

<strong>Feuerwehr</strong>zentrale, wo ein aufgebautes<br />

"Feldlager" die Einsatzzentrale darstellte.<br />

Bei <strong>der</strong> Nachbesprechung im Rahmen eines<br />

gemeinsamen Mittagessen fanden die 24 Stunden<br />

"<strong>Feuerwehr</strong>mann sein" einen krönenden<br />

Abschluss, das Feedback war wie<strong>der</strong>um<br />

begeistert! Ein Danke gilt erneut dem<br />

Organisationsteam für die lange vorher schon<br />

gestartete Planung und Durchführung des Seminars!<br />

46


<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Traun</strong><br />

<strong>Tätigkeitsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

47


<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Traun</strong><br />

<strong>Tätigkeitsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>Tätigkeitsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>der</strong> Rettungshundestaffel<br />

48


<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Traun</strong><br />

<strong>Tätigkeitsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Personal<br />

Folgende Kameradinnen und Kameraden bilden <strong>der</strong>zeit die<br />

Rettungshundestaffel<br />

Edith Bindeus mit Asta<br />

Kerstin Gruber mit Phebe<br />

Markus Gruber mit Lea<br />

Sandrina Kemptner mit Hagira<br />

Barbara Leonhardsberger mit Avalon<br />

Waltraud Lewerenz Helfer<br />

Michael Lewerenz mit Siva<br />

Franziska Ma<strong>der</strong>er mit Goofy<br />

Peter Mifka mit Jackie<br />

Ulrike Obermeir mit Kira<br />

Walter Penco (FF Ried) mit Nicky<br />

Hans-Jörg Peters mit Mathew<br />

Ina Salzer (Anwärterin) mit Ayjana<br />

Florian Schmidt mit Boney<br />

Reinhard Sticht (Gruppenkommandant) mit Zorro<br />

Reservisten:<br />

Heinz Kreczi (FF Pregarten) mit Xento<br />

Erich Zehetner mit Asko<br />

49


<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Traun</strong><br />

<strong>Tätigkeitsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Jahresaufwand<br />

5 Einsätze<br />

1 Schulung<br />

28 Prüfungen<br />

3 Öffentlichkeitsarbeiten<br />

25 Arbeitseinsätze<br />

3.317 geleistete Stunden<br />

18.396 zurückgelegte Kilometer<br />

Die zahlreichen Trainingseinheiten, die unsere HundeführerInnen mit ihren<br />

Hunden zusätzlich in ihrer Freizeit absolvieren, sind in diesen Zahlen noch<br />

nicht enthalten.<br />

50


<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Traun</strong><br />

<strong>Tätigkeitsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Aktivitäten<br />

Bewachung beim Zeltfest in Pregarten<br />

Am 12.05.<strong>2010</strong> leistete ein Rettungshundeteam unserer Hundestaffel auf<br />

Anfor<strong>der</strong>ung durch das Kommando Pregarten Sicherungsdienst beim Zeltfest<br />

in Pregarten von 20:00 bis 03:00 Uhr.<br />

Sucheinsatz in Wilhering<br />

Am 13.5.<strong>2010</strong> war seit ca. 08.00 Uhr eine Frau aus dem Haus ihrer<br />

Schwester abgängig. Sie hatte nach Kreislaufproblemen dort übernachtet und<br />

das Haus am frühen Morgen verlassen. Um 10:00 Uhr kam glücklicherweise<br />

die Entwarnung durch den Ehemann – die vermisste Person ist zu Hause<br />

eingetroffen.<br />

Sicherungsdienst beim US-Car-Treffen in <strong>Traun</strong><br />

Beim US-Car-Treffen im Stadion <strong>Traun</strong> von 12.<br />

bis 13.6.<strong>2010</strong> waren sechs HundeführerInnen mit<br />

ihren Vierbeinern anwesend und trugen mit einem<br />

Streifendienst während <strong>der</strong> gesamten Ausstellung<br />

zur Sicherheit <strong>der</strong> Veranstaltung bei.<br />

Sicherungsdienst beim Bezirksjugendlager<br />

Von 16. auf 17. 7.<strong>2010</strong> und von 17. auf 18.7.<strong>2010</strong><br />

jeweils von 19.00 Uhr bis 06.00 Uhr leisteten zehn<br />

Rettungshundeteams unserer Hundestaffel Sicherungsdienst beim<br />

Bezirksjugendlager im Stadion <strong>Traun</strong>.<br />

Sucheinsatz in Leonding<br />

Am Freitag, 10.09.<strong>2010</strong> kam es in Leonding zu einer großangelegten<br />

Suchaktion, an <strong>der</strong> rund 100 Einsatzkräfte teilnahmen. Unsere Hundestaffel<br />

war mit 4 Rettungshundeteams an <strong>der</strong> Suche beteiligt. Ein 78-jähriger Mann<br />

ist bei einem Familienausflug im Leondinger Kürnbergerwald von <strong>der</strong> Gruppe<br />

getrennt worden und spurlos verschwunden. Ab 20:45 Uhr waren unsere<br />

Hundeführer mit ihren Suchhunden im Einsatz. Kurz vor Mitternacht konnte<br />

die Person erfreulicherweise wohlbehalten in <strong>der</strong> Nähe von Kirchberg -<br />

Thening gefunden werden.<br />

Tag des Rettungshundes am 25.4.<strong>2010</strong><br />

Der Tag des Rettungshundes, <strong>der</strong> alljährlich am letzten Sonntag im April<br />

gefeiert wird, war Anlass für zwei Vorführungen unserer Rettungshundestaffel<br />

beim Badesee Oedt. Zahlreiche Besucher informierten sich bei herrlichstem<br />

Wetter über die vielfältigen Aufgaben in <strong>der</strong> Rettungshundeausbildung.<br />

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<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Traun</strong><br />

<strong>Tätigkeitsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

AFDRU<br />

Als erstes Mitglied einer oberösterreichischen<br />

<strong>Feuerwehr</strong> hat OFM Kerstin Gruber die<br />

Einsatzüberprüfung <strong>der</strong> Katastrophenhilfeeinheit<br />

(AFDRU) des österreichischen Bundesheeres<br />

geschafft und ist somit AFDRU-<br />

RettungshundeführerIn. Damit kann die FF <strong>Traun</strong> im<br />

Katastrophenfall an Auslandseinsätzen des<br />

österreichischen Bundesheeres mit einem eigenen<br />

Rettungshundeteam teilnehmen.<br />

Die äußerst schwierige AFDRU-Überprüfung dauert<br />

mehrere Tage und stellt höchste Anfor<strong>der</strong>ungen an HundeführerIn und Hund.<br />

Zusätzlich mussten die HundeführerInnen ihre Kenntnisse in Erster Hilfe,<br />

Trümmerkunde, Einsatztaktik und Abseiltechnik unter Beweis stellen. Kerstin<br />

Gruber hat diese Herausfor<strong>der</strong>ungen mit Erfolg gemeistert, an dem nicht<br />

zuletzt die gesamte Rettungshundestaffel <strong>der</strong> <strong>Freiwillige</strong>n <strong>Feuerwehr</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Traun</strong> durch jahrelanges gemeinsames Training beteiligt ist.<br />

3. Internationale Trainingstage<br />

Die Internationalen Trainingstage, die unsere Hundestaffel von 30.10. bis<br />

1.11.<strong>2010</strong> veranstaltete, waren auch heuer wie<strong>der</strong> ein großer Erfolg. 18<br />

RettungshundeführerInnen aus Österreich und Deutschland nutzten diese<br />

drei Tage für ein intensives Training mit ihren vierbeinigen Kollegen.<br />

Lawinenlehrgang<br />

Barbara Leonhardsberger, Peter Mifka und Kerstin Gruber waren Anfang<br />

Jänner beim Lawinenkurs auf <strong>der</strong> Edelrautenhütte. Angefangen von leichten<br />

Übungen bis hin zur total verschütteten Person wurde alles trainiert, auch das<br />

Skidoo mitfahren (Hundeführer mit seinem Hund). Letztendlich war noch die<br />

Suche mit dem digitalen Lawinen-Pieps zu erlernen.<br />

Prüfungen<br />

Folgende Prüfungen wurden von den Mitglie<strong>der</strong>n<br />

unserer Hundestaffel im Jahr <strong>2010</strong> abgelegt:<br />

1 Begleithundeprüfung mit Verhaltenstest<br />

1 Begleithundeprüfung I<br />

1 Begleithundeprüfung II<br />

7 Begleithundeprüfungen III<br />

5 Fährtenhundeprüfungen III<br />

1 Rettungshunde – Eignungsprüfung – Trümmer<br />

1 Rettungshunde - Trümmerprüfung – A<br />

4 Rettungshunde - Trümmerprüfungen – B<br />

3 Rettungshunde - Flächenprüfungen – B<br />

4 Rettungshunde – Fährtenprüfungen – B<br />

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<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Traun</strong><br />

<strong>Tätigkeitsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Der <strong>Feuerwehr</strong>kommandant: _______________________________<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Traun</strong>, ABI Werner Hellrigl<br />

Inh. Richtigkeit: AW Richard Ehrmann, HBI Oskar Reitberger jun., HBM Johann König, HBM Reinhard Sticht<br />

Texte, Layout & Grafik: OAW Florian Kollmann<br />

Fotos: Florian Kollmann, Rettungshundestaffel, Tauchergruppe<br />

© 2011 - FF <strong>Traun</strong>, Johann-Roithner-Straße 92, 4050 <strong>Traun</strong> - Alle Rechte vorbehalten!<br />

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<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Traun</strong><br />

<strong>Tätigkeitsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

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<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Traun</strong><br />

<strong>Tätigkeitsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

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<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Traun</strong><br />

<strong>Tätigkeitsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

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