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NEWS<br />
FENDT-CARAVAN & MOBIL<br />
➤ Reiseziel „Oberitalienische-Seen“<br />
➤ Neuheiten: <strong>Caravan</strong>s & Mobile<br />
➤ Rückblick „Hamburg-Citytour“<br />
➤ Zugfahrzeug<br />
➤ Fanshop<br />
www.fendt-caravan.com NEWS August 2010
2<br />
Editorial<br />
Wenn wir heuer das 40-jährige Jubiläum<br />
von <strong>Fendt</strong>-<strong>Caravan</strong> feiern, würdigen wir<br />
ein Ereignis, das vor allem nostalgisch<br />
wirkt: Der Name <strong>Fendt</strong> stand am Anfang<br />
nämlich in erster Linie für Traktoren, die<br />
pittoreske Rauchwolken ausstießen und<br />
aus heutiger Sicht so romantisch wie<br />
Postkutschen wirken.<br />
Wer dann aber die modernen Traktoren<br />
mit Hightech-Ausstattung sieht, bemerkt<br />
schnell, dass sich in diesem Bereich<br />
Zukunft gestalten ließ und lässt.<br />
Ebenso kontinuierlich und unternehmerisch<br />
solide haben sich die <strong>Fendt</strong>-<br />
<strong>Caravan</strong>s vom ersten „Nasenbär“ bis zu<br />
den heutigen Premiumwohnwagen zu<br />
einem begehrten Markenatikel entwickelt.<br />
Sozusagen vom Hersteller von<br />
Nischenprodukten zum „global player“.<br />
Und dabei begann alles mit dem jähen<br />
Abstieg der traditionsreichen Landmaschinenfabrik<br />
Lely-Dechentreiter. Das<br />
Unternehmen war aufgrund langjähriger<br />
<strong>Fendt</strong>-<strong>Caravan</strong> NEWS<br />
Liebe Leser,<br />
Patentrechtsprozesse seines Eigners van<br />
der Lely in wirtschaftliche Schwierigkeiten<br />
geraten und so übernahmen 1970 die<br />
Gebrüder <strong>Fendt</strong> das Unternehmen und<br />
sicherten damit immerhin etwa 1000<br />
Arbeitsplätze.<br />
Was für eine Entwicklung! Heute stehen<br />
die ersten Traktoren ebenso wie die<br />
ersten <strong>Caravan</strong>s bereits in Museen,<br />
damals aber waren sie der Stand<br />
modernster Technik.<br />
Der Traktor war eine Revolution für die<br />
damalige Arbeitswelt der Bauernschaft<br />
und der Wohnwagen war eine Revolution<br />
für die Freizeit – und es spricht bis heute<br />
für die Weitsicht aller „<strong>Fendt</strong>ianer“, dass<br />
sie diese Revolution ständig vorangetrieben<br />
haben. Sie haben damals nicht nur<br />
Traktoren und Wohnwagen in Gang<br />
gesetzt, sondern einen Prozess, der die<br />
Zukunft vieler Menschen gesichert hat.<br />
Dass wir heute europaweit Käufer mit<br />
unserer Top-Qualität überzeugen, hat<br />
sicherlich viel mit der Tradition der zuver-<br />
lässigen Weiterentwicklung bei <strong>Fendt</strong>-<br />
<strong>Caravan</strong> zu tun und so blicken wir heute<br />
einer Zukunft entgegen, in der wir exzellente<br />
Chancen haben unsere gute<br />
Position weiter auszubauen.<br />
Deshalb ist dieses Jubiläum eben nicht<br />
nur ein schönes Fest für <strong>Caravan</strong>- und<br />
Traktorenfreunde<br />
in<br />
aller Welt,<br />
sondern eine<br />
Botschaft an<br />
uns alle:<br />
Feiern wir<br />
das Alte und<br />
gestalten wir<br />
das Neue!<br />
Herzlichst Ihr<br />
Klaus Förtsch | Geschäftsführer<br />
Rückblick <strong>Caravan</strong>er-Citytour 2010 ab Seite 4<br />
<strong>Fendt</strong>-<strong>Caravan</strong>-Neuheiten ab Seite 8<br />
Der neue VW Touareg ab Seite 16<br />
Reisen Oberitalien ab Seite 18<br />
caravan aktiv<br />
04 <strong>Fendt</strong>-<strong>Caravan</strong>er-Citytour 2010<br />
Rückblick auf die Hamburg-Citytour<br />
06 <strong>Fendt</strong>-<strong>Caravan</strong>-Events<br />
Bozen-Meran Citytour 2011<br />
Sauerland-Köln-Siegen Treffen 2011<br />
Modellneuheiten<br />
08 Neues zu den Baureihen 2011<br />
10 Tendenza – Ein moderner Allrounder<br />
12 Brillant – Luxus in Perfektion<br />
15 Messetermine 2010<br />
zugfahrzeuge<br />
16 Der neue VW Touareg<br />
reisen oberitalien<br />
18 Oberitalienische Seen<br />
22 Gardasee – Der größte See Italiens<br />
fendt-caravan aktiv<br />
24 Die Band Karat mit einem <strong>Fendt</strong>-Mobil auf Tour<br />
service<br />
26 <strong>Fendt</strong>-<strong>Caravan</strong>-Fanshop<br />
<strong>Fendt</strong>-<strong>Caravan</strong>-Clubcard<br />
IMPRESSUM:<br />
<strong>Fendt</strong>-<strong>Caravan</strong> NEWS ist das Kundenmagazin für <strong>Fendt</strong>-<strong>Caravan</strong>er.<br />
Verantwortlich für den Inhalt: <strong>Fendt</strong>-<strong>Caravan</strong> GmbH, Gewerbepark Ost 26,<br />
D-86690 Mertingen · Konzept und Erstellung: www.sewald.com · Druck:<br />
Aumaier GmbH, Unterhaching.<br />
Inhalt<br />
3
4<br />
<strong>Caravan</strong> aktiv | Rückblick <strong>Fendt</strong>-<strong>Caravan</strong>er-Citytour<br />
Hamburg 2010<br />
Am Sonntagmorgen ging es ganz früh los.<br />
Ziel war der weit über die Grenzen der<br />
Hansestadt hinaus bekannte Fischmarkt.<br />
Natürlich durfte nach dem kühlen Morgen<br />
ein Besuch in einer Gaststätte nicht<br />
fehlen. Hier bot sich die legendäre<br />
Haifischbar in unmittelbarer Nähe des<br />
Fischmarktes an. In dieser vermutlich<br />
letzten Hafenkneipe Hamburgs trafen<br />
die Teilnehmer noch viele Nachtschwärmer,<br />
die direkt von St. Pauli gekommen<br />
sind. Weiter ging es dann zum Feuerschiff<br />
„Elbe 1“, wo die Teilnehmer eine große<br />
Hafenrundfahrt erwartete. Mit einer<br />
Barkasse ging es durch den eindrucksvollen<br />
Komplex der Speicherstadt, vorbei an<br />
der neu entstandenen Hafen-City in die<br />
verschiedensten Hafenbereiche des Welthafens.<br />
Allein die Fläche des Hafengeländes<br />
in Hamburg ist so groß wie die<br />
gesamte Fläche der Stadt Köln. Auf der<br />
Rundfahrt konnten beeindruckende<br />
riesige Container- und Passagierschiffe<br />
gesichtet werden.<br />
<strong>Fendt</strong>-<strong>Caravan</strong> NEWS<br />
<strong>Fendt</strong>-Citytour Hamburg 2010<br />
Im Wonnemonat Mai reisten die <strong>Fendt</strong>ianer zu Ihrem diesjährigen Städteevent in die freie Hansestadt Hamburg. Am 1. Mai traf man sich<br />
auf dem sehr angenehmen Campingplatz Stover Strand, auf welchem für die Teilnehmer ein Areal direkt am idyllischen See reserviert<br />
war. Beim Begrüßungsessen mit norddeutschen Spezialitäten, wie z.B. Räucherfisch, freuten sich viele Teilnehmer über ein<br />
Wiedersehen und neue Kontakte konnten geknüpft werden.<br />
Der Montag war der eigentlichen Stadt<br />
Hamburg auf der Landseite gewidmet. Mit<br />
dem Bus unternahmen wir eine Stadtrundfahrt<br />
zur Hafen-City, Speicherstadt,<br />
Binnenalster, Außenalster, Köhlbrandbrücke,<br />
Landungsbrücken, Reeperbahn,<br />
Große Freiheit und einigen weiteren Zielen.<br />
Nach einer kurzen Rast am Campingplatz<br />
ging es erneut mit dem Bus nach<br />
Hamburg. Auf dem Abendprogramm<br />
stand ein Besuch des Ohnsorg-Theaters,<br />
wo das Stück „Wenn ik du weer“<br />
aufgeführt wurde. Besonders die Norddeutschen<br />
Teilnehmer taten sich leicht,<br />
das urige Plattdeutsch zu verstehen.<br />
Der nächste Tag stand ganz unter dem<br />
Motto der Architektur und der Gärten an<br />
der Elbchaussee. Unter fachkundiger<br />
Leitung einer Stadtführerin, welche auch<br />
Architektin ist, fuhr die Gruppe die<br />
Elbchaussee entlang und ließ sich dort die<br />
schönsten, wichtigsten und teuersten<br />
Anwesen Hamburgs zeigen. Ebenso<br />
wurde das ehemalige kleine Fischerdorf<br />
Blankenese besichtigt und eine Pause an<br />
der Schiffsbegrüßungsstelle in Wedel<br />
eingelegt. Bei der dortigen Kaffeepause<br />
hatten wir das Glück die Begegnung von<br />
zwei riesigen Containerschiffen auf der<br />
Elbe mitzuerleben. In einem bekannten<br />
Restaurant direkt an der Elbchaussee<br />
nahm die Gruppe ein exklusives<br />
Mittagessen ein, bevor es mit dem Bus<br />
weiter ging. Vorbei am Werksgelände der<br />
Firma Airbus, die hier die Flugzeuge in<br />
Finkenwerder fertigstellt und ausliefert,<br />
fuhren wir zügig ins Alte Land. Die<br />
Kirschbaumblüte in voller Pracht und die<br />
beginnende Apfelbaumblüte war bei herrlichstem<br />
Sonnenschein für alle Teilnehmer<br />
eine Augenweide.<br />
Der nächste Tag war als Ruhetag vorgesehen.<br />
Viele gingen direkt an der am<br />
Campingplatz vorbei fließenden Elbe spazieren<br />
bzw. unternahmen kurzweilige<br />
Ein Rückblick von Olaf Gafert KUGA-Tours. Fotos: KUGA-Tours.<br />
Rückblick <strong>Fendt</strong>-<strong>Caravan</strong>er-Citytour Hamburg 2010 | <strong>Caravan</strong> aktiv<br />
Radtouren. Am Abend besuchten wir dann gemeinsam den absoluten<br />
Höhepunkt dieser Reise, das Musical „König der Löwen“. Die<br />
besten Plätze waren für uns reserviert und so konnte die Gruppe das<br />
kurzweilige Spektakel um den Königssohn in Afrika rundum<br />
genießen. Farben, Musik, Tanz und Gesang zogen alle in ihren Bann.<br />
Am vorletzten Tag der Reise machten sich die <strong>Fendt</strong>ianer dann ans<br />
Schmuggeln. Nein, wir schmuggelten nicht selbst, ließen uns jedoch<br />
genau erklären, wie Schmuggler versuchen, illegal Waren und<br />
Gegenstände in den Hamburger Hafen zu bringen oder die<br />
Schmuggelware über diesen in die Welt zu veschiffen. Diese äußerst<br />
interessanten Geschichten machten die Barkassenfahrt zu einem<br />
ganz besonderen Erlebnis. Im Anschluss ging es noch ins<br />
Zollmuseum, in dem zahlreiche Exponate von ausgeklügelten<br />
Schmuggeleien ausgestellt sind. Man machte uns jedoch klar, dass<br />
man sich hier keine eigenen Anregungen holen kann, denn was im<br />
Museum gezeigt wird, sind für die Zöllner alles altbekannte Tricks.<br />
Am Abend genossen alle noch ein frisches saisonales<br />
Abschiedsessen mit herrlichem Spargel und anderen Spezialitäten<br />
des Nordens. Am nächsten Tag hieß es Abschied nehmen und sich<br />
für den Herbst zum <strong>Fendt</strong>-Treffen in Thüringen zu verabreden. Alle<br />
waren der Meinung, dass dieses runde Programm ihnen die<br />
Hansestadt Hamburg und deren Umgebung wirklich näher gebracht<br />
hat und bereits jetzt sagten viele, dass sie wieder kommen werden.<br />
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6<br />
<strong>Caravan</strong> aktiv | <strong>Fendt</strong>-<strong>Caravan</strong>er-Citytour 2011<br />
Auf geht’s zum <strong>Fendt</strong>-Städte-Event ins<br />
„Land im Gepirg“. So wurde Südtirol im<br />
frühen Mittelalter genannt. Kein Wunder,<br />
zwei Drittel der Fläche Südtirols liegen<br />
über 1.500 m hoch. Südtirol bietet<br />
gepflegte, unverwechselbare Landschaften,<br />
berühmte Berge, lebendige,<br />
tradierte Kultur als gelungene Komposition<br />
von Einflüssen aus Nord und<br />
Süd und liebenswürdige Menschen, die<br />
Gastfreundschaft groß schreiben. Auch<br />
kulinarisch schätzt man alles Leckere von<br />
fein-elegant bis deftig-würzig und verbindet<br />
auch so problemlos beim Essen<br />
Einflüsse aus Nord und Süd.<br />
Leistungen<br />
<strong>Fendt</strong>-<strong>Caravan</strong> NEWS<br />
Bozen-Meran Citytour 2011<br />
➠ Begrüßungsessen<br />
➠ Busfahrt und Besichtigung Meran mit Führer<br />
➠ Geführte Wanderung<br />
➠ Spezialitäten - Abendessen<br />
➠ Busausflug Dolomiten mit Führer und Mittagessen<br />
➠ Busausflug Schnalstal mit Führer<br />
➠ Transfer, Eintritt und Führung Schloss Juval<br />
➠ Busfahrt und Besichtigung Bozen mit Führer<br />
➠ Eintritt und Führung Südtiroler Archäologiemuseum<br />
➠ Abschiedsessen<br />
➠ Frühstücksbüffet zum Abschied<br />
➠ 6 Übernachtungen auf dem Campingplatz „Camping Latsch“<br />
inkl. Fahrzeug, Personen, Lichtstrom<br />
➠ Teilnehmerinformationen<br />
➠ KUGA - Reiseleitung<br />
➠ Reisesicherungsschein der Insolvenzversicherung<br />
vom 30.04. bis 06.05.2011<br />
Adresse Campingplatz:<br />
Camping Latsch<br />
Herr Thomas Rinner<br />
Reichsstr. 4<br />
I-39021 Latsch / Laces<br />
Tel: +39 (0) 47 3 62 32 17<br />
Anmeldung & Preise:<br />
625,- Euro/Person bei 2 Personen pro Einheit<br />
740,- Euro/Person bei 1 Person pro Einheit<br />
Genaueres zum Ablauf und Programm<br />
bei KUGA GmbH, Stichwort:<br />
"<strong>Fendt</strong>-<strong>Caravan</strong>er-Citytour 2011",<br />
Pörbitscher Hang 21,<br />
D-95326 Kulmbach,<br />
Tel. 09221-84110 · Fax 09221-84130,<br />
E-mail: info@kuga-tours.de<br />
Auch 2011 führt uns unser jährliches <strong>Fendt</strong>-<br />
<strong>Caravan</strong>er-Treffen wieder in attraktive<br />
Urlaubsregionen: nach Nordrhein-Westfalen<br />
ins Siegerland und ins Sauerland, auch<br />
„Süderland“ genannt. Dieses bewaldete<br />
Bergland östl. und südöstl. des Ruhrgebiets<br />
ist ganzjährig ein beliebtes Ziel von<br />
Erholungssuchenden und Aktivurlaubern. Als<br />
technisches Schmankerl lockt der Besuch bei<br />
DOMETIC, als kulinarische Schmankerln<br />
Potthast, Siegerländer Rievekooche oder<br />
Sauerländer Potthucke (beides Reibekuchen)<br />
oder Siegerländer Krüstchen. Als kulturelles<br />
Highlight rundet die alte Domstadt Köln am<br />
Rhein unser <strong>Fendt</strong>-Treffen 2011 ab.<br />
Adresse Campingplatz:<br />
Camping "Biggesee Vier-Jahreszeiten"<br />
Am Sonderner Kopf 3<br />
D-57462 Olpe-Sondern<br />
Tel: 027 61 94 41 11<br />
Anmeldung & Preise:<br />
275- Euro/Person bei 2 Personen pro Einheit<br />
330,- Euro/Person bei 1 Person pro Einheit<br />
Genaueres zum Ablauf und Programm<br />
bei KUGA GmbH, Stichwort:<br />
"<strong>Fendt</strong>-<strong>Caravan</strong>er-Treffen 2011",<br />
Pörbitscher Hang 21,<br />
D-95326 Kulmbach,<br />
Tel. 09221-84110 · Fax 09221-84130,<br />
E-mail: info@kuga-tours.de<br />
<strong>Fendt</strong>-<strong>Caravan</strong>er-Treffen 2011 | <strong>Caravan</strong> aktiv<br />
Sauerland - Köln - Siegen<br />
vom 17.09. bis 23.09.2011<br />
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7
8<br />
Forum | <strong>Fendt</strong>-<strong>Caravan</strong> – Baureihen 2011<br />
Ein kurzer Überblick zum aktuellen<br />
<strong>Fendt</strong>-<strong>Caravan</strong> Programm<br />
Neben Bianco, Saphir, Platin, Topas und<br />
Diamant gibt es in der neuen Saison noch<br />
zwei weitere Highlights im <strong>Fendt</strong>-<br />
<strong>Caravan</strong>-Programm:<br />
<strong>Fendt</strong>-<strong>Caravan</strong> NEWS<br />
Neues zu den Baureihen<br />
Tradition und Innovation 2011<br />
Den Tendenza, der die sportlich moderne<br />
Linie gekonnt abrundet.<br />
Und den Brillant, der die Premiumlinie<br />
bei <strong>Fendt</strong>-<strong>Caravan</strong> optisch und technisch<br />
neu definiert.<br />
Der gut erkennbare, gemeinsame Nenner<br />
aller <strong>Fendt</strong>-<strong>Caravan</strong>-Baureihen bleibt<br />
auch 2011 die gewohnte Eleganz im<br />
äußeren Erscheinungsbild.<br />
Innen jedoch unterscheiden sich die einzelnen<br />
Baureihen in bewährter Manier<br />
deutlich durch typische, eigene Wohnwelten<br />
und die dazu perfekt passenden<br />
Ausstattungslinien.<br />
Durch die jahrzehntelangen Erfahrungen<br />
auf dem Wohnwagenmarkt bietet <strong>Fendt</strong>-<br />
<strong>Caravan</strong> auch diesmal präzise Lösungen<br />
für anspruchsvolle <strong>Caravan</strong>er. Trotz vieler<br />
Gemeinsamkeiten der Baureihen entstehen<br />
hier Wohnwagen mit individuellem<br />
Charakter.<br />
Edle, aber widerstandsfähige Materialien<br />
<strong>Fendt</strong>-<strong>Caravan</strong> – Baureihen 2011 | Forum<br />
sowie besondere, aber unaufdringliche<br />
Gestaltungsideen geben jedem einzelnen<br />
<strong>Fendt</strong>-<strong>Caravan</strong> eine unvergleichliche<br />
Raumatmosphäre auf höchstem Niveau.<br />
Der bewährte <strong>Fendt</strong>-Chic bleibt für jeden,<br />
der den Raum betritt, deutlich erkennbar.<br />
Auch im Modelljahr 2011 fließen alle<br />
aktuellen sowie zukunftsorientierten<br />
Platin 540 TG<br />
Erkenntnisse in das bewährte Konzept<br />
der Wohnwagen.<br />
Eine Konstante bleibt aber immer: ein<br />
<strong>Fendt</strong>-<strong>Caravan</strong> ist und bleibt ein Klassiker<br />
mit hohem Wiedererkennungswert.<br />
Bianco 465 SFB<br />
9
10<br />
Forum | <strong>Fendt</strong>-<strong>Caravan</strong> – Tendenza 2011<br />
Tendenza – der moderne Allrounder<br />
Tendenza – der moderne Allrounder<br />
Der Tendenza fügt sich optisch elegant in<br />
das <strong>Fendt</strong>-typische Außendesign ein.<br />
Durch seine Applikationen und Designmerkmale<br />
gibt er sich aber deutlich als<br />
eigene Baureihe zu erkennen.<br />
Die typische Heck- und Frontpartie geben<br />
dem Tendenza das eindeutige <strong>Fendt</strong>-<br />
Profil. Sein Stützrad mit härterer<br />
Gummierung sorgt für weniger Steine im<br />
Gummi und den Gaskastendeckel kann<br />
man durch seine neue Einstellmöglichkeit<br />
leicht nachjustieren.<br />
<strong>Fendt</strong>-<strong>Caravan</strong> NEWS<br />
Die Kunst der Raumgestaltung<br />
Die Besonderheit der modernen Raumgestaltung<br />
lässt sich am markantesten in<br />
der Beschreibung des Innenraums verdeutlichen.<br />
Durch die Verwendung unterschiedlicher<br />
warmer Farbtöne zeichnet sich der<br />
Tendenza durch eine außergewöhnlich<br />
angenehme Wohnatmosphäre aus. Ein<br />
besonders wichtiges Element bei diesem<br />
Design sind die zweifarbig abgesetzten<br />
Möbelklappen. Hell und dunkel ergeben<br />
ein wunderbar kombiniertes Kontrastprogramm<br />
in absoluter Harmonie.<br />
Das „Ebano-Dekor“ mit seinen in<br />
„Mocca-Design“ abgesetzten Teilberei-<br />
chen in Möbeln sowie Applikationen und<br />
die dazu passende Polstervariante<br />
„Kleo“ bilden die Grundlage für ein<br />
modernes, aber zeitloses Design. Die<br />
besonders schöne Deckenleuchte in<br />
Verbindung mit indirekten Beleuchtungseinheiten<br />
sowie die ausgeklügelte<br />
Lichtführung sorgen für gute Sicht bei<br />
entspannter Atmosphäre.<br />
Die aufeinander abgestimmten Stoffe<br />
und ein haptisch angenehmer Teppich<br />
runden das in sich stimmige Bild ab.<br />
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12<br />
Forum | <strong>Fendt</strong>-<strong>Caravan</strong> – Brillant 2011<br />
Mit seiner neuartigen Verarbeitung des<br />
Bug- und Heckteils im LFI-Verfahren<br />
(Langfaser-Injektion-Verfahren zum<br />
Verarbeiten faserverstärkter Polyurethansysteme)<br />
ist der Brillant leicht als<br />
Highlight der <strong>Fendt</strong>-<strong>Caravan</strong>s zu erkennen.<br />
Bereits bei seinem Außendekor zeigt der<br />
Brillant deutliche Präsenz.<br />
Das Team von <strong>Fendt</strong>-<strong>Caravan</strong> bringt hier<br />
sein ganzes Know-How aus dem<br />
Wohnwagenbau ein und so konnten die<br />
<strong>Fendt</strong>-<strong>Caravan</strong> NEWS<br />
Brillant – Luxus in Perfektion<br />
Ein Hochkaräter mit neuartiger Verarbeitung<br />
Entwickler und Designer beim Brillant<br />
Techniken nutzen, die man bisher noch<br />
nicht realisieren konnte.<br />
Die Chromkeder in den einzelnen<br />
Kantenleisten und das AL-KO-Chrom-<br />
Cover sowie die Chrom-Leuchtenblende<br />
verleihen dem Brillant einen besonders<br />
glänzenden Auftritt. Für nächtliche<br />
Stunden wurde in Form eines beleuchteten<br />
Einstiegskastens mit dem Schriftzug<br />
Brillant an der Eingangstür ein<br />
zusätzlicher Sicherheitsfaktor verwirk-<br />
licht. Die gerundeten Konturleisten<br />
perfektionieren den absolut exklusiven<br />
Eindruck dieses Luxuscaravans der<br />
<strong>Fendt</strong>-Oberklasse.<br />
Die Innenausstattung dieses Wagens ist<br />
selbst für die Luxusklasse außergewöhnlich.<br />
So weisen alle Möbelfronten des<br />
Brillant nach unten abgerundete und<br />
dadurch besonders weiche Formen auf,<br />
die der kompletten Innenarchitektur eine<br />
erstklassige, modern elegante Ausstrahlung<br />
verleihen.<br />
Nur eine kleine Auswahl an Details, die<br />
einen Brillant auszeichnen, sind die mit<br />
hochwertigen Holzmöbeln ausgestatteten<br />
Bug- und Heckwaschräume, die mit<br />
Echtholzumleimer finissierten Tische und<br />
Kommoden sowie die vom Stromkreis<br />
unabhängigen Kleiderschrankleuchten<br />
und Schalter in Edelstahl.<br />
Die Staukastenböden sind in cremefarbener<br />
Lederoptik farblich abgesetzt und die<br />
Griffe sind auf die Gesamtoptik perfekt<br />
abgestimmt.<br />
<strong>Fendt</strong>-<strong>Caravan</strong> – Brillant 2011 | Forum<br />
Die gewählten Materialien und deren<br />
Verarbeitung bestechen generell in ihrem<br />
Zusammenspiel durch ihre meisterliche<br />
Qualität.<br />
Das Holzdekor „Virginia-Tulip“ mit seiner<br />
klaren, angenehmen Erscheinung wird im<br />
Brillant noch zusätzlich durch das<br />
Lederpolster „Reno“ aufgewertet.<br />
Ein neuartiges 3-D-Sternenhimmel-<br />
Deckenmodul in Metalloptik ist ein<br />
besonderes Detail des Lichtkonzepts und<br />
erlaubt drei verschiedene Beleuchtungs-<br />
varianten. Das Licht passt sich so den<br />
verschiedensten Situationen optimal an.<br />
Dazu gibt es ein Lichtschaltersystem mit<br />
Fernbedienung und ein zentrales<br />
Schaltpanel im Eingang.<br />
Ein Multi-Mediaschrank für Radio,<br />
26“-TFT-Fernsehgerät (nicht 560TF) und<br />
Receiver lassen in diesem Bereich kaum<br />
Wünsche offen.<br />
Das gesamte Designkonzept des neuen<br />
Brillant ist bis ins kleinste Detail auf<br />
höchste Ansprüche ausgelegt.<br />
13
14<br />
Forum | <strong>Fendt</strong>-Mobil – Baureihen 2011<br />
Das K-Mobil geht nun mit bereits hohem<br />
Wiedererkennungswert in seine vierte<br />
Saison.<br />
Die beiden Grundrisse „K 400“ und<br />
„K 500“ unterscheiden sich neben der<br />
Außenlänge vor allem im Schlafbereich.<br />
Während der „K 400“ ein besonders<br />
bequemes Doppelbett im Heck beherbergt,<br />
bietet der „K 500“ in diesem<br />
Bereich zwei erhöhte Einzelbetten, die ein<br />
außergewöhnliches Raumgefühl bieten.<br />
Die besonderen Merkmale des edlen<br />
Kompaktmobils bleiben: Die Wände<br />
sind nach außen gewölbt. Das Ford-<br />
<strong>Fendt</strong>-Mobile<br />
Neue Polsterstoffkombinationen bei K- und TI-Mobilen<br />
Fahrerhaus des Fronttrieblers fügt sich<br />
dank eigener Hutze und aufgedoppelter<br />
Türen elegant an den weiß lackierten<br />
Aufbau an. Die Dachprofile zwischen den<br />
jeweils knapp 34 Millimeter starken, mit<br />
Styropor isolierten Dach- und Wandplatten<br />
sind so ausgelegt, dass sich darin<br />
eine Markise integrieren lässt. Im<br />
Innenraum verschaffen sich die grün<br />
beleuchteten Vitrinen und die indirekt<br />
beleuchteten, lederartigen Deckenprofile<br />
besondere Beachtung. Unter dem halbhoch<br />
im Heck eingebauten Bett bleibt<br />
Platz für Kleiderschrank und Wäscheregal<br />
K-Mobil<br />
TI-Mobil<br />
und die von beiden Außenseiten zugängliche<br />
Garage. Des Weiteren sucht man<br />
vergebens nach Kanten im Interior des<br />
K-Mobils. Die Möbel sind sauber abgerundet.<br />
Mittig links vom Einstieg ist der<br />
Küchenblock platziert, gegenüber befindet<br />
sich der Sanitärbereich inklusive integrierter<br />
Duschkabine. Das benötigte<br />
Wasser in Küche und Bad kommt aus<br />
einem 100-Liter-Frischwasser- und fließt<br />
in einen 92-Liter-Abwassertank. Das<br />
K-Mobil ist aber sicherlich nicht nur<br />
wegen seiner Produktvorteile so beliebt,<br />
sondern auch deshalb, weil es genau den<br />
Zeitgeist trifft – kompakt, praktisch und<br />
langlebig.<br />
Bei den TI-Mobilen handelt es sich um<br />
sogenannte „Teilintegrierte“.<br />
In ihrer nunmehr dritten Saison in dieser<br />
Form erscheinen die TI-Mobile mit neuen,<br />
aber - typisch <strong>Fendt</strong> - absolut zeitlosen<br />
Polsterstoffvarianten.<br />
In dieser Saison werden die Modelle<br />
„TI 640“, „TI 680“, „TI 685“ und „TI 690“<br />
angeboten. Sie unterscheiden sich durch<br />
die Umsetzung verschiedener Grundrisskonzepte.<br />
Das <strong>Fendt</strong>-Mobil „TI 640“ verfügt beispielsweise<br />
im Heck über ein Längsbett<br />
mit gegenüberliegendem Waschraum<br />
und in diesem Waschraum ist eine<br />
Dusche mit Falttür eingebaut. Eine L-<br />
Küche prägt das edle Erscheinungsbild<br />
dieses Mobils entscheidend mit. Im vorderen<br />
Bereich des „TI 640“ können die<br />
beiden Sitze in der Fahrerkabine so<br />
gedreht werden, dass in Kombination mit<br />
zwei Querbänken eine große Tafel entsteht.<br />
Ein nützlicher Zusatzeffekt ist,<br />
dass man den Essbereich mit wenigen<br />
Handgriffen zum Schlafplatz umbauen<br />
kann.<br />
Der „TI 680“ ist dagegen mit zwei<br />
getrennten Betten im Heck ausgestattet.<br />
Gegenüber der in der Fahrzeugmitte liegenden,<br />
großzügig gestalteten Küche<br />
befindet sich ein gut durchdachter<br />
Nasszellenbereich mit einer integrierten<br />
Dusche. Der gemütliche Essbereich im<br />
Anschluss ist hochwertig konzipiert und<br />
edel gestaltet. Auch hier ist ein flexibler<br />
Umbau des Essbereichs zur Schlafstätte<br />
möglich.<br />
Im <strong>Fendt</strong>-Mobil „TI 685“ ist ein großes<br />
Querbett im Heck des Fahrzeuges eingebaut.<br />
Im Anschluss an den Schlafbereich<br />
folgt auf der einen Seite ein praktischer,<br />
hochwertiger Waschbereich mit integrierter<br />
separater Dusche und auf der gegenüberliegenden<br />
Seite die schöne Längsküche.<br />
Unter Einbezug der beiden<br />
Fahrerhaus-Sitze ist der Essbereich von<br />
fünf Personen bequem nutzbar.<br />
Als vierte Lösung befindet sich im <strong>Fendt</strong><br />
„TI 690“ ein seitliches Querbett im Heck<br />
mit gegenüberliegender Nasszelle, die<br />
mit einer integrierten Dusche ausgestattet<br />
ist. Angrenzend wurde ein äußerst<br />
praktischer Kleiderschrank eingebaut.<br />
Die nachfolgende L-Küche grenzt das<br />
Fahrzeug nach vorne hin ab. Wenn man<br />
die beiden Sitze der Fahrerkabine mit<br />
einbezieht, haben mittels der L-Bank und<br />
der gegenüberliegenden Längsbank ins-<br />
Vati war<br />
schon<br />
immer ein<br />
Querdenker<br />
Sonnenuntergang in<br />
der ersten Reihe<br />
Anhängerkomponenten<br />
QUALITY FOR LIFE<br />
<strong>Fendt</strong>-Mobil – Baureihen 2011 | Forum<br />
gesamt fünf Personen am Tisch reichlich Platz. Auch diese Sitzgruppe lässt sich im<br />
Bedarfsfall zum Einzelbett umbauen und nutzen.<br />
Das TI-Mobil überzeugt aber nicht nur wegen seiner klaren Grundrisse, sondern gerade<br />
auch deshalb, weil es trotz seiner hohen Wertigkeit ein äußerst sympathischer<br />
Weggefährte ist.<br />
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Messetermine 2010<br />
➠ Mondo Natura, Rimini (I)<br />
11.09. bis 19.09.2010<br />
➠ Hamburger <strong>Caravan</strong>tage, Hamburg (D)<br />
16.09. bis 19.09.2010<br />
➠ Salon de Véhicules de Loisirs, Paris - Le Bourget (F)<br />
25.09. bis 03.10.2010<br />
➠ <strong>Caravan</strong> Salon Austria, Wels (A)<br />
13.10. bis 17.10.2010<br />
➠ Suisse <strong>Caravan</strong> Salon, Bern (CH)<br />
28.10. bis 01.11.2010<br />
➠ Touristik und <strong>Caravan</strong>ing, Leipzig<br />
17.11. bis 21.11.2010<br />
AMS MAMMUT – UND ANS RANGIEREN<br />
ERINNERT MAN SICH GERNE.<br />
Selbst die Politesse<br />
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In diesem Urlaub<br />
hat alles gepasst!
16<br />
Zugfahrzeuge | VW Touareg<br />
Der neue Touareg – Agil wie nie zuvor<br />
Rund 500.000 Autofahrer entschieden sich für die erste<br />
Generation des Touareg. Ein weltweit erfolgreicher Oberklasse-<br />
Geländewagen, der hohen Komfort, sportliche Fahreigenschaften,<br />
avantgardistisches Design, exzellente Qualität und<br />
uneingeschränkte Expeditionstauglichkeit – sprich: das Beste aus<br />
der Pkw- und Offroad-Welt – in einem Konzept vereinte. Jetzt folgt<br />
mit dem komplett neuen Touareg ein hochklassiger Allrounder,<br />
der diese beiden Welten noch perfekter miteinander verbindet.<br />
Eines der innovativsten und sichersten Autos aller Zeiten<br />
Die Parkbremse wird jetzt auf Knopfdruck aktiviert. Automatisch<br />
stellt sich der Motor (V6-Versionen) an Ampeln ab und startet<br />
erneut, sobald der Fahrer die Bremse löst (Start-Stop-System).<br />
Die V6-Versionen sammeln beim Bremsen und im Schubbetrieb<br />
zudem wertvolle kinetische Energie und speichern sie.<br />
Ausgedient hat der Ölpeilstab: Der Motorölstand wird im Touareg<br />
elektronisch angezeigt. Optional öffnet und schließt die<br />
Heckklappe automatisch. Das größte Panorama-Schiebedach<br />
aller SUV sorgt auch an trüben Tagen für Licht.<br />
<strong>Fendt</strong>-<strong>Caravan</strong> NEWS<br />
VW Touareg ab 50.700 Euro<br />
Mehr Raum für alle<br />
Volkswagen hat den neuen Touareg nicht nur leichter, sparsamer<br />
und somit agiler gemacht, sondern zu einem noch besseren<br />
Allrounder. Der neue Innenraum wurde funktioneller, die<br />
Sitze komfortabler und die Beinfreiheit im Fond dank des um<br />
41 Millimeter auf 2.893 Millimeter verlängerten Radstandes<br />
größer. Die Rücksitzbank kann ab sofort um 160 Millimeter<br />
längs verstellt werden, die Lehne zudem in der Neigung.<br />
Auf Wunsch per elektrischem Tastendruck entriegelt, ist sie in<br />
Sekunden umgeklappt und gibt bis zu 1.642 Liter Kofferraumvolumen<br />
frei. Serienmäßig ist schon in der Grundversion ein<br />
Radio-CD- und Info-System an Bord, das intuitiv via 6,5 Zoll<br />
großem Touchscreen gesteuert wird. In der Top-Version kommt<br />
ein Radio-Navigationssystem mit 60-Gigabyte-Festplatte und<br />
3D-Gebäudedarstellung zum Einsatz.<br />
Leichter und aerodynamischer<br />
Wie bereits mit dem weltweit erfolgreichen, kleineren Tiguan<br />
geschehen, setzt Volkswagen auch beim großen Touareg<br />
konsequent auf Nachhaltigkeit. Erste Voraussetzung dafür<br />
sind die deutlich sparsamen Motoren. Zweite Voraussetzung:<br />
Der SUV wurde in der Grundversion 208 Kilo leichter! Ein<br />
Quantensprung. Gleichwohl ist die Karosserie nochmals fünf<br />
Prozent verwindungssteifer und damit führend im Wettbewerb.<br />
Dritte Voraussetzung: Die Designer realisierten einen<br />
deutlich besseren cw-Wert; von 0,38 ging es runter auf 0,35.<br />
Neben aerodynamischer Feinarbeit ist dafür die Tatsache<br />
verantwortlich, dass dieser Touareg niedriger baut als sein<br />
Vorgänger. Zusammen mit dem Frontdesign im Stile der neuen<br />
Volkswagen Design-DNA ergibt sich so eine kleinere<br />
Stirnfläche.<br />
Optimierter V6 TDI knackt die 7,5-Liter-Marke<br />
V6 TDI, der sparsamste Touareg-Motor: Im Hinblick auf die<br />
Leistung markiert hier eine weiterentwickelte Version des<br />
erfolgreichen V6 TDI mit 176 kW/240 PS (Europa-Version) und<br />
BlueMotion Technology den Einstieg in die Welt des Touareg;<br />
der 550 Newtonmeter starke Turbodiesel verbraucht wegweisend<br />
niedrige 7,4 l/100 km (analog 195 g/km CO2) und damit<br />
1,9 Liter weniger als der 240-PS-TDI des Vorgängers. Die CO2 -<br />
Emissionen reduzierten sich analog um 49 g/km.<br />
Erster SUV der Welt mit 8-Gang-Automatik<br />
Serienmäßig werden alle Touareg-Versionen über eine neu<br />
entwickelte 8-Gang-Automatik geschaltet – der weltweit<br />
ersten dieser Art im SUV-Segment. 7. und 8. Gang sind dabei<br />
als sparsamer Overdrive ausgelegt. Der 8. Gang reduziert die<br />
Drehzahl im Vergleich zum 6. Gang um 34 Prozent. Und das<br />
spart Kraftstoff und senkt die Emissionen.<br />
Zul. Anhängelast gebremst bei 12% Steigung in kg (V6 TDI mit<br />
176 kW / 240 PS): 3500<br />
VW Touareg<br />
VW Touareg | Zugfahrzeuge<br />
17
18<br />
Reisen | Oberitalienische Seen<br />
Oberitalienische Seen – mediterranes Flair im<br />
Norden Italiens<br />
Die drei Oberitalienischen Seen Lago Maggiore, Luganer See und Comer See bieten gleichermaßen<br />
eine grandiose Landschaft. Umgeben von den Höhen der südlichen Alpen gibt es entlang der langen<br />
Uferlinie prächtige Städte zu entdecken. In den malerischen Orten spürt man hautnah die mediter-<br />
rane Atmosphäre und italienisches Flair, obwohl sich der nördliche Teil des Lago Maggiore und<br />
Luganer Sees ins schweizerische Tessin erstreckt.<br />
Diese herrlichen Seen gehören zu den<br />
vielen schönen Reiseregionen, die Italien<br />
zu bieten hat.<br />
Wesentliche Pluspunkte der drei Seen<br />
sind die gute Erreichbarkeit und die ausgezeichnete<br />
Campinginfrastruktur. Eine<br />
der vielen bekannten Städte liegt immer in<br />
der Nähe und so locken interessante<br />
Städte wie Ascona, Locarno und Stresa am<br />
Lago Maggiore. Am Luganer See schlendert<br />
man gerne über die Uferpromenade<br />
von Lugano und am Comer See ist man in<br />
Como vom Dom begeistert oder genießt<br />
die Idylle von Bellagio. Wassersport wird<br />
an allen Seen groß geschrieben. Wer es<br />
hingegen erholsamer haben möchte,<br />
unternimmt eine Fahrt mit dem<br />
Ausflugsschiff, mit dem man viele attraktive<br />
Städte erreichen kann. Ebenfalls sehr<br />
erholsam ist ein Spaziergang durch eine<br />
der vielen Parkanlagen, die mit einer<br />
farbenfrohen Flora jeden Besucher<br />
begeistern. Die Seen haben eine gemein-<br />
<strong>Fendt</strong>-<strong>Caravan</strong> NEWS<br />
same Entstehungsgeschichte, mächtige<br />
Gletscher schufen während der Eiszeit<br />
diese tiefen Gewässer, die durch klares<br />
Wasser aus den Bergen gespeist werden.<br />
Lago Maggiore<br />
Der langgezogene Lago Maggiore ist nach<br />
dem Gardasee der größte See Italiens. Der<br />
nördliche und landschaftlich reizvollere<br />
Teil erstreckt sich u.a. in die Schweiz, in<br />
den Kanton Tessin. Hier umgeben die<br />
höchsten Berge den See und die herausgeputzten<br />
Städte Locarno und Ascona ziehen<br />
den Reisenden schnell in ihren Bann.<br />
Vom nördlichen Ufer bis zum Ufer im flachen<br />
südlichen Teil sind es beachtliche 64<br />
Kilometer und die maximale Tiefe beträgt<br />
372 Meter. Diese großen Wassermassen<br />
sind u.a. für einen milden Winter verantwortlich.<br />
Im Sommer ist das Badevergnügen<br />
hingegen sehr kurz, aber das<br />
milde Klima sorgt für eine exotische Flora<br />
mit Palmen und Bougainvilleen. Diese<br />
schönen Pflanzen zieren die gepflegten<br />
Promenaden, Parkanlagen und botanischen<br />
Gärten, unter denen Villa Taranto<br />
bei Verbania zu den schönsten des Landes<br />
gehört. Hier gedeihen rund 20.000 exotische<br />
und heimische Pflanzenarten. Ein<br />
Urlaub am Lago Maggiore ist sehr<br />
abwechslungsreich und umfasst neben<br />
Sightseeing auch sportliche Aktivitäten<br />
wie Wandern, Rad fahren, Wassersport<br />
und außerdem kann man hier sehr vielseitig<br />
seinen Gaumen erfreuen. Eine einheitliche<br />
Küche gibt es rund um den See nicht,<br />
denn im nördlich Tessin werden Gerichte<br />
sowohl aus der schweizer als auch aus der<br />
italienischen Küche serviert, im Westen<br />
des Sees, der zur italienischen Provinz<br />
Piemont gehört, schmeckt man den<br />
Einfluss der französischen Küche und im<br />
östlichen Teil des Sees, der Lombardei,<br />
wird deftig gekocht. Zwischen Locarno im<br />
Norden und Arona im Süden sind die<br />
Restaurants zahlreich, man sollte dort auf<br />
jeden Fall die schmackhaften Fischgerichte<br />
probieren.<br />
Inselhopping<br />
Die Urlaubsgäste zieht es nicht nur in die<br />
schönen italienischen Städte wie Stresa,<br />
Cannobio oder Cannero Riviera, sondern<br />
auch auf das Wasser. Inmitten des Sees,<br />
in der großen Bucht, dem sogenannten<br />
Borromäischen Golf, locken die<br />
Borromäischen Inseln. Sie sind mit dem<br />
Ausflugsschiff oder dem Seetaxi bequem<br />
zu erreichen. Im Mittelalter waren sie<br />
wichtige Militärstützpunkte, heute sind<br />
sie wahre Touristenmagnete. Die Schiffe<br />
machen auf Isola dei Pescatori und Isola<br />
Bella fest und entdeckerfreudige Urlauber<br />
treten dann ihre Inselerkundung an. Die<br />
berühmteste und sicherlich schönste der<br />
Inseln ist, wie der Name schon sagt, Isola<br />
Bella. Ein Schloss und ein prächtiger<br />
Barockgarten verzücken jeden Besucher.<br />
In Sichtweite liegt die Fischerinsel „Isola<br />
dei Pescatori“. Sie wirkt mit ihren engen<br />
Gassen und alten Häusern wie ein<br />
Freilichtmuseum. Sehenswert ist auch<br />
„Isola Madre“ mit einem herrlichen<br />
Englischen Botanischen Garten und dem<br />
Palast der Borromeo. Auch auf dem<br />
„Festland“ imponiert so manches stolze<br />
Bauwerk wie die Festung Rocca Borromeo,<br />
die über der Stadt Angera thront. Sie bietet<br />
eine weite Sicht über den südlichen<br />
Teil des Sees und ein Spielzeug- und<br />
Puppenmuseum.<br />
Luganer See mit Lugano<br />
Zwischen dem Lago Maggiore im Westen<br />
und dem Comer See im Osten liegt der<br />
kleinere Luganer See (ital. Ceresio), der<br />
sich zum Großteil durch das Tessin schlängelt.<br />
Schönstes Ziel am See ist Lugano.<br />
Diese lebendige Universitätsstadt<br />
umschließt wie ein Hufeisen den Luganer<br />
See und liegt zu Füßen der markanten<br />
Berge Monte San Salvator und Monte Bré,<br />
die man über Standseilbahnen erreichen<br />
kann. Der Rundumblick ist atemberaubend.<br />
In Lugano herrscht ein nahezu<br />
mediterranes Klima und zur Freude der<br />
Gäste scheint die Sonne öfter als in den<br />
anderen Regionen der Schweiz. Inmitten<br />
der gepflegten Altstadt herrscht eine südländische<br />
italienische Atmosphäre, was<br />
an der Sprache und an dem typisch italienischen<br />
Stadtbild liegt. Es macht Spaß die<br />
Stadt unter die Lupe zu nehmen und über<br />
malerische Plätze wie die Piazza della<br />
Riforma mit netten Restaurants und<br />
Straßencafés zu schlendern. Vorbei an<br />
stolzen Bürgerhäusern mit Laubengängen<br />
und über kopfsteingepflasterte Straßen<br />
setzt man seinen Stadtrundgang fort. In<br />
der Via Nassa wird man vor den vielen<br />
Schmuck- und Modegeschäften oder vor<br />
den Feinkostgeschäften in der Via Pessina<br />
erst mal einen Blick auf die Reisekasse<br />
werfen. Kostenlos gibt es jedoch den Blick<br />
auf interessante Bauwerke wie den<br />
Palazzo Riva, die dreischiffige Kathedrale<br />
San Lorenzo oder die Kirche „Santa Maria<br />
degli Angioli“. Lohnenswert ist auch der<br />
Besuch der Kunstausstellung in der Villa<br />
Favorita. Ruhe kehrt wieder im weitläufigen<br />
Park „Parco Civico“ ein, welcher der<br />
schönste Teil der langen Uferpromenade<br />
ist. In dem farbenfrohen Park nimmt man<br />
auf einer der vielen Bänke Platz und<br />
erfreut sich am herrlichen Seeblick. Das<br />
Oberitalienische Seen | Reisen<br />
Beobachten der vielen Wassersportler,<br />
Tretboote und Ausflugsschiffe lässt keine<br />
Langeweile aufkommen.<br />
Oberitalienische Seen<br />
19
20<br />
Reisen | Oberitalienische Seen<br />
<strong>Fendt</strong>-<strong>Caravan</strong> NEWS<br />
Comer See<br />
Der See mit dem wohlklingenden Namen<br />
„Lago di Como“ erstreckt sich gänzlich in<br />
Italien, in der Lombardei. Er hat die Form<br />
eines umgedrehten Ypsilons. Im mittleren<br />
Teil des Sees zweigt in südöstliche<br />
Richtung der Lecco See ab. Die Oberfläche<br />
des Comer Sees misst 145 km 2 und die<br />
Küstenlinie beträgt immerhin 180 km –<br />
eine lange Uferlinie mit reizvoller<br />
Landschaft und attraktiven Städten wie<br />
Como und Bellagio. Umgeben ist der<br />
kristallklare See von hohen Bergen, die<br />
wie der Monte Legnone im Norden eine<br />
Höhe von beachtlichen 2609 Metern erreichen.<br />
Im südlichen Teil des Comer Sees<br />
schließt sich die flachwellige Region der<br />
Brianza an. Bereits die Römer ließen sich<br />
am Comer See nieder und so gehören<br />
Plinius der Ältere und der Jüngere zu den<br />
berühmtesten Söhnen des Sees. Ein<br />
mildes Klima sorgt auch hier für eine<br />
artenreiche Flora u.a. mit Olivenbäumen,<br />
Palmen, Rhododendronbüschen, Orangen,<br />
Zitronen und zahlreichen Rosenarten.<br />
Unzählige prächtige Gärten laden<br />
zu einer botanischen Stippvisite ein und<br />
erfreuen heute wie früher die Besucher.<br />
Bereits im 18. Jahrhundert kamen wohlhabende<br />
Familien an den See und bauten<br />
prunkvolle, von weitläufigen Parkanlagen<br />
umgebene Villen. Ihnen folgten finanzkräftige<br />
Touristen und bis heute ist die<br />
Popularität des Sees ungebrochen. Viele<br />
Luxushotels wurden im Stil der „belle<br />
epoque“ errichtet und auch einige gute<br />
Campingplätze wurden eingerichtet.<br />
Como<br />
Mit den Städten Como und Bellagio bietet<br />
der See gleich zwei städtische Attraktionen,<br />
die man auf keinen Fall versäumen<br />
sollte. Como ist Universitäts- und<br />
Bischofsstadt sowie Provinzhauptstadt<br />
der Lombardei und hat eine reizvolle Lage<br />
am südlichen Ufer des Comer Sees. Sie ist<br />
bekannt für ihre Seidenprodukte und den<br />
Ausspruch „pura seta di Como“ (reine<br />
Seide aus Como) kennt nicht nur jeder<br />
Italiener. Das lebendige Como präsentiert<br />
sich mit einer schmucken Altstadt, in dessen<br />
Zentrum der berühmte Dom steht.<br />
Oberitalienische Seen | Reisen<br />
An der „Piazza del Duomo“ erhebt sich<br />
das sakrale Bauwerk. Steinmetze und<br />
Bildhauer schufen ein riesiges Kunstwerk.<br />
Mit dem Bau des Domes wurde bereits<br />
1396 begonnen und erst 1740 wurde mit<br />
der Vollendung der mächtigen Kuppel der<br />
Bau abgeschlossen. Im Inneren steht man<br />
unter der riesigen Kuppel und zeigt sich<br />
ebenso begeistert von den vielen<br />
Gemälden, den Altären, den Wandteppichen<br />
und den farbenfrohen Glasfenstern.<br />
Nur wenige Schritte sind es zum Ufer<br />
mit den Anlegern für Ausflugsschiffe und<br />
den Stegen der bunten Tretboote.<br />
Nebenan schlägt das Herz der Stadt an der<br />
Piazza Cavour, dem Hauptplatz der Stadt,<br />
der bei Hochwasser gelegentlich überflutet<br />
wird. Nach einer Pause in einem der<br />
vielen Straßencafés lockt der öffentliche<br />
Park, eine grüne Oase nahe der Altstadt.<br />
Gleich zwei Bauwerke fallen ins Auge: das<br />
markante, aufragende Widerstandsdenkmal<br />
und das Mausoleum, ein klassizistischer<br />
Tempel, der Alessandro Volta (1745-<br />
1827) gewidmet ist. Dem großen Sohn der<br />
Stadt und Erfinder der elektrischen<br />
Batterie wurde hier ein kolossales<br />
Denkmal gesetzt. Im Inneren befindet sich<br />
das Museum „Tempio Voltiano“ mit<br />
Ausstellungen über Erfindungen des<br />
Physikers. Weitere lohnenswerte Museen<br />
sind das Archäologische Museum, das<br />
Historische Museum, das Kunstmuseum<br />
und das interessante Seidenmuseum.<br />
Wer seinen schönen Urlaub an den<br />
Oberitalienischen Seen krönen möchte,<br />
kann einen Rundflug mit dem Wasserflugzeug<br />
in Como beginnen und die herrliche<br />
Seenlandschaft aus der Vogelperspektive<br />
betrachten.<br />
Informationen:<br />
Italienische Zentrale für Tourismus ENIT, Barckhausstraße 10, D- 60325 Frankfurt/Main, Tel. 069-237434, Fax 069-232894, E-Mail: frankfurt@enit.it,<br />
www.enit-italia.de. Im Internet: www.distrettolaghi.it, www.lagodigarda.it, www.comersee-info.de<br />
Camping:<br />
Rund um die Oberitalienischen Seen und den Gardasee garantieren zahlreiche Campingplätze und einige Stellplätze einen erholsamen Urlaub. In<br />
der Hochsaison und bei längeren Aufenthalten ist eine Reservierung ratsam. Über die Campingplätze informieren Broschüren der<br />
Fremdenverkehrsämter und der umfangreiche ADAC-Campingführer Südeuropa (ISBN 978-3-89905-774-4, 19,95 Euro). Die Stellplätze sind in dem<br />
BORD-Atlas (ISBN 978-3-928803-46-5; 19,90 Euro) zu finden.<br />
Literatur:<br />
Im Bruckmann Verlag ist der informative Reiseführer „Oberitalien mit dem Wohnmobil“ erschienen. Er bietet sich für Gespannfahrer und für<br />
Reisemobilisten gleichermaßen an. Neben umfassenden Routen entlang der Oberitalienischen Seen und rund um den Gardasee liefert er viele<br />
praktische und landeskundliche Informationen sowie Stell- und Campingplatzinfos (ISBN 978-3-7654-4536-1, 19,95 EURO) .<br />
<strong>Fendt</strong>-<strong>Caravan</strong> NEWS<br />
21
22<br />
Reisen | Italien – Gardasee<br />
Der Gardasee ist insbesondere bei deutschen<br />
Reisenden sehr beliebt. Als der<br />
deutsche Dichter Johann Wolfgang von<br />
Goethe 1786 seine „italienische Reise“<br />
durchführte, gelangte er zunächst nach<br />
Torbole im Norden des Gardasees und<br />
besuchte später auch Malcesine. Er zeigte<br />
sich beeindruckt von der schönen<br />
Landschaft, die auch heute die Urlauber<br />
begeistert.<br />
Der Gardasee ist der größte See Italiens und<br />
hat eine Länge von immerhin 52 Kilometern.<br />
An dunstigen Tagen kann man das andere<br />
Ufer nicht erkennen und so könnte man sich<br />
vorstellen, an einem Meer zu stehen. Die<br />
Landschaft ist idyllisch und wird durch die<br />
reichhaltige Pflanzenwelt bestimmt.<br />
Zypressen, Oleanderbüsche, Zedern,<br />
Olivenbäume, Weinstöcke und Zitronenbäume<br />
bestimmen das herrliche Landschaftsbild.<br />
Aber nicht nur die farbenfrohe<br />
Landschaft hält der Urlauber auf der<br />
Speicherkarte seine Kamera fest, sondern<br />
auch die Kulissen in den malerischen Orten<br />
laden stets zum fotografieren ein.<br />
<strong>Fendt</strong>-<strong>Caravan</strong> NEWS<br />
Gardasee<br />
Im Oberitalienischen Voralpenland erstreckt sich der malerische Gardasee. Rund um den 370 km 2<br />
großen See locken reizvolle Orte. Das milde Klima und die zahlreichen guten Campingplätze sind<br />
Garanten für einen erholsamen Urlaub.<br />
Mittelalterliche Städte<br />
Wie an einer Perlenkette reihen sich die<br />
attraktiven, überwiegend mittelalterlichen<br />
Städte mit klangvollen Namen wie Garda,<br />
Limone, Malcesine, Bardolino, Riva,<br />
Sirmione, San Vigilio, Lazise und<br />
Peschiera aneinander. Eine ganz besondere<br />
Stadt ist Sirmione, die am Ende einer<br />
Halbinsel in den See hineinragt. Die<br />
Silhouette der historischen Altstadt wird<br />
von der Skaligerburg bestimmt. Wie auch<br />
in Malcesine und Lazise hat das einstige<br />
mächtige Herrschergeschlecht Skaliger in<br />
Sirmione eine trutzige Burg errichtet. Am<br />
Nordufer liegt die herrliche Stadt Riva,<br />
deren Herz auf dem großen Platz „Piazza 3<br />
Novembre“ schlägt. Überragt wird der<br />
lebendige Platz von dem Turm Apponale.<br />
Dieses Wahrzeichen sollte man besteigen,<br />
denn der Blick über die Stadt und den See<br />
ist grandios. Ebenfalls beeindruckend ist<br />
der Rundgang in Limone. Der Touristenort<br />
liegt unterhalb steiler Berge und zieht mit<br />
seinen engen Gassen und seiner schönen<br />
Promenade den Gast schnell in seinen<br />
Bann. Ein Katzensprung ist es vom See<br />
nach Verona, der großen Stadt der<br />
Opernfestspiele.<br />
Fisch, Olivenöl und Wein<br />
Die reizvollen Städte laden zum Flanieren,<br />
Bummeln und natürlich zu so mancher<br />
kulinarischen Entdeckung ein, denn der<br />
Fischfang ist ein traditioneller Erwerbszweig<br />
und so findet man auf der<br />
Speisekarte raffinierte Fischgerichte.<br />
In jedem noch so winzigen Hafen liegen<br />
die kleinen Fischerboote, mit denen die<br />
vielfach hauptberuflichen Fischer hinausfahren<br />
und ihre Netze auslegen. Neben<br />
dem Fisch spielt auch der Wein eine wirtschaftliche<br />
und touristische Rolle und so<br />
wird nicht nur emsig Olivenöl, sondern<br />
auch Wein produziert. Auch hierbei „sprudelt“<br />
die Quelle direkt vor der Haustür.<br />
Unter den vielen Weinorten ist die Stadt<br />
Bardolino mit ihrem typisch rubinroten<br />
Bardolino die bekannteste. Über die<br />
Weinstraße erreicht man die Winzer, die<br />
gerne einschenken und ebenso gerne ihre<br />
vorzüglichen Weine verkaufen.<br />
Aktivitäten<br />
Die Möglichkeiten an Aktivitäten am und<br />
auf dem Gardasee scheinen nahezu<br />
unbegrenzt zu sein, deshalb kommen<br />
Wassersportler auf ihre Kosten. Ob Segler,<br />
Surfer, Wasserskifahrer, Motorbootfahrer,<br />
Schwimmer, Taucher und Angler - alle nutzen<br />
das große Angebot. Abseits des Ufers<br />
lohnt es sich die Bergwelt zu entdecken.<br />
Zahlreiche Wanderwege stehen hier zur<br />
Verfügung. Ein grandioser Ausblick bietet<br />
sich von den umliegenden Bergen über<br />
die schmucken Orte hinunter zum See.<br />
Mildes Klima<br />
Das Klima am Gardasee ist ein<br />
Gunstfaktor, der im Frühjahr und im<br />
Spätherbst noch viele Menschen anzieht<br />
und so lohnt sich auch der ruhigere Urlaub<br />
in der Vor- und Nachsaison. Die enormen<br />
Wassermassen des großen und bis zu 346<br />
Meter tiefen Sees sind ausschlaggebend<br />
für das Klima: Im Winter verhindern die<br />
erwärmten Wassermassen des Sees niedrige<br />
Temperaturen und im Sommer werden<br />
hohe Temperaturen ausgeglichen.<br />
Das mediterrane milde Klima lässt auch<br />
Zitronenbäume, Olivenbäume, Feigenbäume<br />
und Palmen gedeihen. Am Abend<br />
kühlt es kaum ab und so kann man noch<br />
angenehm im Straßenrestaurant sitzen<br />
und bei einem Glas heimischen Weines<br />
den Blick über den „Lago di Garda“<br />
genießen. Gerne schlendert man zu später<br />
Stunde durch die alten Gassen und stöbert<br />
in den vielen kleinen Läden, die eine<br />
Vielzahl von Mitbringseln bereithalten.<br />
Schöne Urlaubserinnerungen kann man<br />
jedoch auch in Form einer guten Flasche<br />
Wein mit in die Heimat nehmen.<br />
Italien – Gardasee<br />
Italien – Gardasee | Reisen<br />
23
24<br />
<strong>Fendt</strong>-<strong>Caravan</strong> Aktiv | Sponsoring<br />
Karat ist mit einem <strong>Fendt</strong>-Mobil auf Tour unterwegs. Das 35-jährige Bandjubiläum bestreitet Karat auf<br />
der gesamten Deutschlandtour in Begleitung eines Reisemobiles von <strong>Fendt</strong>-<strong>Caravan</strong>. Das Reisemobil<br />
ist für die Bandmitglieder bei Interviews, Autogrammstunden und für den Merchandisingverkauf ein<br />
nützlicher Begleiter.<br />
<strong>Fendt</strong>-<strong>Caravan</strong> NEWS<br />
<strong>Fendt</strong>-<strong>Caravan</strong> & die Band „Karat“<br />
1975 gegründet gehörte Karat zu den<br />
erfolgreichsten Bands in der DDR und ist<br />
mit ihrer deutschsprachigen Rockmusik<br />
bis heute erfolgreich. Bekanntester Song<br />
der Band ist „Über sieben Brücken musst<br />
du gehn“.<br />
Weil das Jazzkonzept der Gruppe Panta<br />
Rhei seine Popularität Mitte der 1970er<br />
Jahre zunehmend verloren hatte, gründete<br />
der Bassist Henning Protzmann eine neue<br />
Band. Das Ziel war die Produktion<br />
anspruchsvoller, aber trotzdem gefälligerer<br />
Musik für das Publikum.<br />
Als Protzmann auf den Gitarristen Ulrich<br />
Pexa traf, der vormals bei Frank Schöbel<br />
beschäftigt war, schlug dieser den Namen<br />
„Karat“ für die Gruppe vor. Mit Hans<br />
Joachim „Neumi“ Neumann fand sich<br />
dann auch ein geeigneter Sänger, mit<br />
Konrad Burkert ein Schlagzeuger und mit<br />
Christian Steyer ein Keyboarder und so<br />
konnten die ersten Proben mit der neuen<br />
Band im Herbst 1974 beginnen. Bereits<br />
nach drei Wochen stieg Steyer<br />
allerdings aus dem Projekt aus und widmete<br />
sich der Schauspielerei. Man engagierte<br />
stattdessen Ulrich „Ed“ Swillms,<br />
den früheren Pianisten von Panta Rhei,<br />
der schon damals als geniale Besetzung<br />
seiner Sparte galt.<br />
Mit ihm kam auch der vormalige Sänger<br />
und Gitarrist von Panta Rhei, Herbert<br />
Dreilich, in die Gruppe, womit die neue<br />
Besetzung von Karat komplett war. Nach<br />
den ersten vier Aufnahmen, die sie beim<br />
Rundfunk erstellt hatten (Du und ich,<br />
Schwester, Leute, Welch ein Tag und Ich<br />
lauf’ durch die Stadt, aufgenommen vom<br />
24. bis 28. Januar 1975), gab die Band am<br />
22. Februar 1975 in Pirna ihr erstes<br />
Konzert und blieb bis heute erfolgreich.<br />
Auszeichnungen für Karat:<br />
Silbermedaille des 3. Interpretenwettbewerbs<br />
(1976), Goldmedaille bei der 5.<br />
Leistungsschau der Unterhaltungskunst<br />
(1977), Kunstpreis der FDJ (1978), Grand<br />
Prix beim Internationalen Schlagerfestival<br />
(1978), Preis der Presse (1978), Kunstpreis<br />
der DDR (1979), nl-Interpretenpreis (1979),<br />
(1980) und (1982), Goldene Schallplatte für<br />
„Der blaue Planet“ in der Bundesrepublik<br />
Deutschland (1983), Goldene Schallplatte<br />
für „Albatros“ in der Bundesrepublik<br />
Deutschland (1984), Nationalpreis der DDR<br />
für Kunst und Kultur (1984), Goldene<br />
Europa (1986), Media Control Preis (2003),<br />
Frank-Köckritz-Preis (2007), Goldene<br />
Schallplatte für die DVD „Ostrock in<br />
Klassik“ (2010), Goldene Schallplatte für<br />
„Vierzehn Karat“ (2010), mehrere silberne<br />
Bongs sowie einen Goldenen Bong (2010)<br />
und weitere Ehrungen.
26<br />
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