ÖCCCampingplatz-Test
ÖCCCampingplatz-Test
ÖCCCampingplatz-Test
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Offizielles Clubmagazin des Österreichischen Camping Clubs | 4/2011 Juli/August | www.campingclub.at<br />
Bei Unzustellbarkeit retour an: ÖCC, Schubertring 1-3, 1010 Wien<br />
P.b.b. Erscheinungsort und Verlagspostamt 3400 Klosterneuburg / 02Z032347 M<br />
Neue Routen<br />
Die besten Wege in den Süden<br />
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Unterwegs im Mittelrheinland<br />
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Sie sind Mitglied und überzeugt, dass sich eine Mitgliedschaft<br />
im Camping Club lohnt. Sie haben bereits von ÖCC-Leistungen,<br />
Tipps und Infos und den weiteren Vorteilen des ÖCC profitiert.<br />
Sie möchten, dass der ÖCC mit seinen über 11.000 Mitgliedern<br />
weiter wächst, damit die Interessen der Camper wirkungsvoll<br />
vertreten werden können. Dann machen Sie mit! Wie Sie zu<br />
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können, erfahren Sie unter:<br />
01/713 61 51 oder<br />
www.campingclub.at<br />
Beitrittserklärung 2011 Faxen, einsenden oder online: www.campingclub.at<br />
Ich habe das neue Mitglied geworben<br />
Titel / Vorname / Name ÖCC-Clubkarten-Nummer Ich wähle<br />
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Ich werde neues ÖCC-Mitglied<br />
Unter Anerkennung der Statuten erkläre ich den Beitritt zum Österreichischen Camping Club (ÖCC). Es gelten die Statuten des ÖCC.<br />
Die Mitgliedschaft erlischt mit Ende des Jahres, wenn die Abmeldung nachweislich bis 30. September des gleichen Jahres an den ÖCC erfolgt.<br />
Ich stimme der Verarbeitung meiner Daten durch den ÖCC zum Zwecke der Zusendung von Informationen und Angeboten zu. Diese Zustimmung kann ich jederzeit widerrufen.<br />
Titel / Vorname / Name<br />
Geburtsdatum Geburtsort<br />
Ort Straße Nationalität<br />
Passnummer Ausstellungsbehörde Ausstellungsdatum E-Mail<br />
Zahlungsweise<br />
L Einziehungsauftrag<br />
Ja, ich ermächtige den ÖCC bis auf<br />
Widerruf, den Mitgliedsbeitrag von<br />
meinem Konto einzuziehen.<br />
Geldinstitut<br />
Bankleitzahl Kontonummer<br />
3<br />
L Erlagschein<br />
4<br />
1<br />
Kategorie<br />
L ÖCC-Vollmitgliedschaft E 35,10 E 17,55<br />
L ÖCC-Vollmitgliedschaft<br />
als ÖAMTC-Mitglied E 30,50 E 15,25<br />
Einschreibegebühr* E 4,10<br />
Datum Unterschrift<br />
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Österreichischer Camping Club<br />
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Bitte in Blockschrift<br />
ausfüllen und<br />
Zutreffendes<br />
ankreuzen:<br />
*entfällt bei Erteilung eines Einziehungsauftrages
Roland Fibich<br />
Chefredakteur<br />
Gefahr im Tunnel<br />
Wenn wir in diesen Tagen in den Süden fahren, müssen<br />
wir meist auch ein natürliches Hindernis überqueren:<br />
die Alpen. Wofür noch vor zwei Jahrhunderten<br />
Tage und Wochen mit reichlich Strapazen notwendig waren,<br />
reichen heute wenige Minuten. Und zwar dank der<br />
mittlerweile zahlreichen Tunnel, die findige Ingenieure<br />
durch das größte Gebirge Europas geschlagen haben.<br />
Ging es am Anfang vor allem darum, irgendeine Art<br />
Tunnel zu bauen, hat sich – unter tätiger Mitwirkung der<br />
großen ÖCC-Schwester ÖAMTC – der Blickwinkel seit<br />
geraumer Zeit verschoben. Schon lange vor der großen<br />
Brandkatastrophe im Tauerntunnel am 29. Mai 1999 hat<br />
sich der ÖAMTC darum gekümmert, dass unsere Tunnel<br />
sicherer werden. Diese Arbeit ist noch lange nicht<br />
abgeschlossen. Im rund 2.000 Kilometer langen österreichischen<br />
Autobahnnetz gibt es nach Italien die meisten<br />
Autobahntunnel in Europa. Und von diesen 150 Tunnel<br />
müssen immer noch 13 im gefährlichen Gegenverkehr<br />
bewältigt werden.<br />
Leider befinden sich zwei besonders problematische Exemplare<br />
ausgerechnet auf unseren Routen in den Süden:<br />
CampingRevue Offizielles<br />
Herausgeber Österreichischer Camping Club, Schubertring 1-3, 1010 Wien<br />
Geschäftsführung Alexander Hrdliczka % (01) 713 61 51, www.campingclub.at ZVR 084724932<br />
Administration und ÖCC-Beratung in allen Campingfragen<br />
Edith Witowetz, Sabine Fuss, Elisabeth Preisl, Maria Schwarz<br />
% (01) 713 61 51, Fax (01) 711 99-DW 2754, e-mail: office@campingclub.at<br />
Medieninhaber (Verleger) ÖAMTC-Verlag GmbH.<br />
3400 Klosterneuburg, Tauchnergasse 5 % (02243) 404-0<br />
Verlagsleitung Mag. Claudia Volak<br />
Chefredakteur Roland Fibich<br />
Redaktionsassistenz Maria Schwarz % (02243) 404-DW 2756<br />
Redaktion Thomas Dürnsteiner, Sabine Fuss, Karin Herzele, Christian Jakl, Franz Libal, Elisabeth<br />
Preisl, Reinhart Rosner, Cornelia Schwarz, Oliver Stefani, Andreas Toifl, Edith Witowetz<br />
Layout/Produktion/Grafiken Christian Jakl<br />
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Anzeigenberatung Reinhart Rosner % und Fax (01) 889 89 95<br />
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EDITORIAL<br />
der Gleinalmtunnel im Zuge der Pyhrnautobahn (A9) und<br />
der Karawankentunnel (A11). Während der Gleinalmtunnel<br />
auf dem Stand der Technik ist, gibt es im Tunnel zwischen<br />
Kärnten und Slowenien Probleme. ÖAMTC-Tunnelexperte<br />
Willy Matzke hat es vor Sommerbeginn auf den<br />
Punkt gebracht: „Die Sicherheitstechnik ist hier vielfach<br />
schon 20 Jahre alt.“<br />
Problematisch ist vor allem, dass es im Tunnelzentrum<br />
keine Luftabsaugung gibt. Bei bestimmten Wetterlagen<br />
kommt es im Tunnel zu einer starken natürlichen Luftströmung<br />
– wie in einem Kamin. Im Brandfall besteht also die<br />
Gefahr, dass man auf der Flucht zum Portal von tödlichen<br />
Gasen eingeholt wird.<br />
Seit Jahren gibt es leider Unstimmigkeiten zwischen der<br />
österreichischen ASFINAG und dem slowenischen Auto-<br />
bahnbetreiber DARS über die dringend notwendigen Verbesserungen.<br />
Die Sicherheit der Reisenden bleibt dabei auf<br />
der Strecke. Was für Camper besonders bitter ist: Die möglichen<br />
Alternativrouten über den Wurzen- und Loiblpass<br />
sind nicht empfehlenswert bzw. verboten, es bleibt nur<br />
großräumiges Ausweichen über den Grenzübergang Spielfeld.<br />
ÖAMTC und ÖCC fordern, dass die Sicherheitseinrichtungen<br />
im Karawankentunnel rasch auf das Niveau des<br />
21. Jahrhunderts gehoben werden.<br />
Anzeigentarif Nr. 19 vom 1. 1. 2009<br />
Bazar-Anzeigen für ÖCC-Mitglieder Maria Schwarz<br />
% (02243) 404-DW 2756, Fax (02243) 404-DW 2754<br />
VOZ.pdf 03.12.2007 11:21:22 Uhr<br />
Einsendeschluss für Camping Revue 5/2011: 29.7.11<br />
20. 12. 2010 Bazar-Anzeigen werden nur schriftlich entgegengenommen.<br />
Für unverlangt eingehende Manuskripte keine Gewähr.<br />
Druck F. Berger & Söhne Ges.m.b.H., Wiener Straße 21–23, 3580 Horn<br />
Gedruckt auf 100% chlorfrei gebleichtem Papier<br />
OAK Auflagenkontrolle.pdf 03.12.2007 11:21:54 Uhr<br />
Schon lange vor der Sommerreisesaison startet der ÖAMTC seine Tunneltests.<br />
Clubmagazin des Österreichischen Camping Clubs<br />
4/2011 Juli/August<br />
www.campingclub.at<br />
4/2009<br />
Kontrol. Auflage: 14.000<br />
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Foto: ÖAMTC<br />
CampingRevue Juli/August 2011 | 3
Inhalt Camping Revue 4/2011<br />
CLUB-NEWS<br />
6 Nachrichten vom ÖCC und aus der Camping-Familie, Leserbriefe<br />
REISE<br />
8 Neue Autobahnen in die Ferien. Slowenien und Kroatien haben ihr Autobahnnetz in<br />
den vergangenen Jahren deutlich ausgebaut. Doch noch immer gibt es Hürden auf dem<br />
Weg an die Strände. Die Camping Revue zeigt die Hindernisse und informiert über die<br />
wichtigesten Tipps für unterwegs.<br />
11 Camping in Rumänien. Simion Giurca, Direktor des Rumänischen Fremdenverkehrsamtes<br />
in Österreich, im Gespräch.<br />
12 Region des Monats: Rheintal. Sagen und Mythen haben die Region rund um Koblenz<br />
auch bei uns bekannt gemacht. Lesen Sie hier, was Sie beachten müssen, wenn Sie in die<br />
burgenreiche, deutsche „Wachau“ reisen.<br />
13 Campingplatz-<strong>Test</strong>s. Cheb/Podhrad in Tschechien, St. Andrä/Zicksee im Burgenland,<br />
Peschiera am Gardasee/Italien und Günzburg (Legoland) in Deutschland.<br />
17 Raststätten-<strong>Test</strong>. Was kostet ein kleiner Brauner und eine Flasche Coca Cola?<br />
Eine ÖAMTC-Untersuchung zeigt Preisunterschiede bis zu 103 Prozent.<br />
18 Bewährungsprobe für den Bürstner Aviano i 684 auf der Fahrt durchs mittlere Rheintal.<br />
4 | CampingRevue Juli/August 2011<br />
8 Spielend in den Süden? Welche Hürden heuer Richtung Slowenien, Kroatien und Italien noch warten.<br />
TECHNIK<br />
18 Per Bürstner entlang des Rheins. Eine Drei-Tage-Reise entlang des<br />
Mittelrheins gab ausreichend Gelegenheit, den Bürstner Aviano i 684 auszuprobieren.<br />
Schon hier sei verraten: Wir haben ihn nur ungern zurückgegeben.<br />
22 Luxus zum fairen Preis. Mit den Tourer-Modellen will Carthago bisherige Erfolge<br />
fortsetzen. Wir haben uns angsehen, was bei diesen Bemühungen<br />
herausgekommen ist.<br />
26 Neue Basis. Der neue Fiat Ducato unter der Lupe: vier Motoren-Varianten,<br />
die auch geringeren Spritverbrauch ermöglichen.<br />
28 Aus für Analog. 2012 wird die analoge Ausstrahlung von Satellitenfernsehen<br />
abgeschaltet. Wie geht es jetzt weiter?<br />
NEWS<br />
30 News. Neues aus der Branche.<br />
36 Bazar. Verkauf von Campern für Camper.<br />
22 Tiefe Einblicke in die neuen Modelle des<br />
Carthago Tourer hat Reinhart Rosner gewagt.<br />
Coverfotos: FIBICH (1), FUSS (1) Fotos: KÖNIG (1), FUSS (1), WERK (1)
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CampingRevue Mai/Juni 2011 | 5
CLUBNEWS<br />
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6 | CampingRevue Juli/August 2011<br />
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entspannte Tage in der Terme Čatež. Einige kulturelle Erlebnisse<br />
stehen natürlich auch am Programm. Gastgeber ist hier das<br />
Camp Terme Čatež.
DISKUSSION UM „SCHWERE“ WOHNMOBILE ÜBER 3,5 TONNEN<br />
ÖCC fordert: Weg mit der<br />
Go-Box-Pflicht für Wohnmobile<br />
Der ÖCC ist häufig mit Beschwerden von Besitzern „schwerer Wohnmobile“<br />
mit etwas mehr als 3,5 Tonnen höchstzulässigem Gesamtgewicht<br />
konfrontiert. Sie fühlen sich durch die Pflicht zur Entrichtung<br />
der Streckenmaut mittels Go-Box gegenüber Lenkern von Fahrzeugen,<br />
die über ein geringfügig niedrigeres höchstzulässiges Gesamtgewicht<br />
verfügen, grob benachteiligt. Tatsächlich besteht nach Ansicht des<br />
ÖCC eine sachlich nicht gerechtfertigte Ungleichbehandlung zu Fahrzeugen<br />
mit geringfügig niedrigerem Gesamtgewicht und Anhängergespannen,<br />
die nicht Güterbeförderungen dienen.<br />
Gespanne von Zugfahrzeugen mit weniger als 3,5 Tonnen fallen selbst<br />
dann in die zeitabhängige Maut, wenn ein schwerer Anhänger gezogen<br />
wird. Kraftfahrzeuge, die über ein nur wenig höheres höchstzulässiges<br />
Gesamtgewicht, mitunter aber sogar deutlich niedrigeres Eigengewicht<br />
als die oben genannten Zugfahrzeuge verfügen, fallen in die fahrleistungsabhängige<br />
Mautpflicht.<br />
Diese Ungleichbehandlung sollte durch Einführung der Vignettenpflicht<br />
für Wohnmobile endlich beseitigt werden, fordert der ÖCC<br />
vom Gesetzgeber. Das wäre auch im Interesse der Verkehrssicherheit<br />
und des Umweltschutzes begrüßenswert um zu vermeiden, dass diese<br />
Fahrzeuge das niederrangige Straßennetz benützen. Die Wegekostenrichtlinie<br />
gestattet nicht nur eine Ermäßigung, sondern sogar die<br />
Befreiung von jeglicher Maut- und/oder Benützungsgebühr. Voraussetzung<br />
dafür ist, dass die betroffenen Fahrzeuge (mit einem 3,5 t<br />
übersteigenden zulässigen Gesamtgewicht) von der Verpflichtung zum<br />
Einbau und zur Benutzung von Kontrollgeräten<br />
ausgenommen sind.<br />
Der ÖCC fordert daher weiterhin die Befreiung von Wohnmobilen und<br />
historischen Kraftfahrzeugen mit mehr als 3,5 t zulässigem Gesamtgewicht<br />
von der Lkw-Maut und stattdessen eine Vignettenpflicht für<br />
die betroffenen Fahrzeuge. Dies sei keine Frage der Bevorzugung einer<br />
bestimmten Gruppe von Verkehrsteilnehmern, sondern eine Frage der<br />
Gerechtigkeit.<br />
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Caravan Salon Austria, Wels<br />
Leserbriefe Schreiben Sie uns:<br />
office@campingclub.at oder Österreichischer Camping Club, Schubertring 1-3, 1010 Wien<br />
Das Gaberl und die Höhenangst!<br />
Am 13. Mai gerieten meine Freundin und ich mit meinem<br />
Mobil aufs Gaberl in der Steiermark, ich war noch nie<br />
dort und wusste nicht wie hoch es hinauf geht. Umkehrmöglichkeit<br />
gab es nicht.<br />
Mit viel Mut schaffte ich die 1500 Meter, dann war<br />
Schluss, ich war nicht in der Lage wieder hinunter zu<br />
fahren, da ich Höhenangst habe.<br />
Meine Weigerung weiter zu fahren, bemüßigte meine<br />
Freundin dem Herrn Ober vom Berggasthof Gaberlhaus<br />
von meinem Elend zu berichten, dieser wirkte beruhigend<br />
auf mich ein, meinte ich soll mal einen Tee trinken und<br />
abwarten!<br />
Nach einiger Zeit konnte ich auch etwas essen und die<br />
Sonne genießen.<br />
Plötzlich kamen ein junger Mann und der Herr Ober und<br />
meinten gemeinsam: „No fohrma!“<br />
Als ich begriff hatte, was die Herren meinten, fragte ich<br />
den jungen Mann, ob er ein Mobil schon gefahren sei.<br />
Er antwortete mit nein, nur Laster. Worauf ich ihm mit<br />
großem Aufatmen meinen Schlüssel gab. Und schon ging<br />
es bergab, hinter uns im Pkw der Herr Ober, denn schließlich<br />
musste der Juniorchef ja wieder aufs Gaberl zurück!<br />
Ich habe die Fahrt auf dem Boden meines Mobiles sitzend<br />
gut überstanden, gelöst und zufrieden habe ich mich wieder<br />
hinter mein Lenkrad gesetzt und die Weiterfahrt durch<br />
die schöne Steiermark genossen.<br />
Liebe Grüße und ein herzliches Dankeschön an den<br />
Samariter vom Gaberl! RENATE EBERHARTH, PER E-MAIL<br />
Leserbriefe sind uns willkommen, können aber nicht in jedem Fall schriftlich beantwortet<br />
werden. Die Redaktion behält sich Kürzungen vor und veröffentlicht nur Schreiben mit<br />
vollem Namen des Absenders.<br />
Urlaub heißt für dich, das Leben von seiner unkomplizierten Seite zu sehen? Einfach so<br />
zu sein, wie du eben bist? Prima, dann wirst du die neuen Weinsberg Modelle lieben!<br />
CampingRevue Juli/August 2011 | 7
REISE Service<br />
Hürdenlauf?<br />
Wie man heuer am besten an die Strände von Kroatien, Slowenien und Italien kommt.<br />
Wer beim Billa an der Kassa steht,<br />
kann noch heute, im Jahr 2011,<br />
hören: „Wir fahren heuer nach<br />
Jugoslawien auf Urlaub.“ Dabei gibt es<br />
diesen Staat seit fast exakt 20 Jahren nicht<br />
mehr. Keine Frage: Die Vorstellungen<br />
von uns Menschen sind hartnäckig. Und<br />
genauso dauerhaft wie der Glaube, bei<br />
unseren südlichen Nachbarn habe sich<br />
politisch wenig verändert, sind auch Vorurteile<br />
über die Verkehrswege nach Slowenien<br />
und Kroatien. Beide Nachfolgestaaten<br />
Jugoslawiens haben enorm in den<br />
Ausbau ihres hochrangigen Straßennetzes<br />
INFORMATION<br />
8 | CampingRevue Juli/August 2011<br />
investiert. In Slowenien muss man dafür in<br />
Form einer Vignette Maut zahlen, in Kroatien<br />
gibt es eine Streckenmaut. Slowenien<br />
führte erst nach heftigen Protesten der<br />
anderen EU-Länder eine Wochenvignette<br />
ein, die mit 15 Euro allerdings im Verhältnis<br />
zu Österreich teuer ist. Kroatien hat wie<br />
Italien eine Streckenmaut eingerichtet, bei<br />
der an Mautstationen mit einheimischen<br />
Kuna, mit Euro oder mit Kreditkarte bezahlt<br />
werden kann.<br />
Wege in den Süden. Auf der Fahrt an<br />
die Strände Kroatiens muss man – von<br />
Österreich kommend – auf jeden Fall<br />
durch Slowenien. Hier gibt es noch mehr<br />
oder weniger große Lücken im Autobahnnetz,<br />
die auch in den nächsten Jahren nicht<br />
so rasch geschlossen werden.<br />
Die Camping Revue zeigt, wie man von<br />
den Hauptgrenzübergängen am Karawankentunnel,<br />
in Arnoldstein und in Spielfeld<br />
die beliebtesten Ziele im Süden jetzt<br />
rascher und einfacher erreichen kann und<br />
welche Besonderheiten man dabei beachten<br />
sollte. Viel Vergnügen im Urlaub 2011<br />
und gute Reise!<br />
THOMAS DÜRNSTEINER UND ROLAND FIBICH<br />
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Karawankentunnel–Rijeka<br />
Streckenlänge: 185 Kilometer, davon auf slowenischen Autobahnen 115 Kilometer und<br />
auf kroatischen Autobahnen 28 Kilometer<br />
Für Wohnmobile bis 3,5 Tonnen beträgt die Fahrzeit ungefähr drei Stunden,<br />
für Gespanne etwas mehr, ungefähr drei Stunden und 20 Minuten.<br />
Für die Maut in Slowenien muss eine Vignette gekauft werden, zum Beispiel für einen<br />
Monat um 30 Euro oder für sieben Tage um 15 Euro. In Kroatien gilt auf dieser Route<br />
eine Streckenmaut, die Fahrt kostet ungefähr 94 Cent.<br />
Spielfeld–Rijeka<br />
Streckenlänge: 274 Kilometer, davon 46 auf slowenischen Autobahnen und<br />
211 auf kroatischen Autobahnen.<br />
Wohnmobil bis 3,5 t / Gespann: Fahrzeit: ca. 3:50 Std. (Gespann: ca. 4:20 Std.)<br />
Maut Slowenien: Vignette 1 Monat 30 Euro oder 7 Tage 15 Euro, Kroatien: 24,69 Euro<br />
Verkehrsfreigaben seit 2009: Durch die Freigabe der Ostumfahrung von Maribor im<br />
Jahr 2009 entfällt die Fahrt durch die Stadt, im selben Jahr wurde auch die Autobahn<br />
bis Ptuj verlängert. Die wenigen folgenden Kilometer bis zur kroatischen Grenze<br />
müssen auf einer Bundesstraße bewältigt werden, auf der Tempo 60 gilt.<br />
Fazit: Von Spielfeld kommend sind Ziele in Rijeka und Umgebung – bis auf die rund 20 km lange Verbindung von Ptuj zum Grenzübergang Macelj – durchwegs über<br />
Autobahnen zu erreichen. Reisende, die vom Karawankentunnel kommen, müssen zwischen Postojna und der slowenisch/kroatischen Grenze rund 40 Kilometer auf<br />
Bundesstraßen zurücklegen.<br />
Karawankentunnel–Pula<br />
Streckenlänge: 275 Kilometer, davon auf slowenischen Autobahnen 148 und<br />
auf kroatischen Autobahnen 77.<br />
Wohnmobil bis 3,5 t / Gespann: Fahrzeit: ca. 4 Std. (Gespann: ca. 4:25 Std.)<br />
Maut Slowenien: Slowenien-Vignette 1 Monat 30 Euro oder 7 Tage 15 Euro,<br />
Kroatien: 5,13 Euro.<br />
Verkehrsfreigaben seit 2009: Im Juni dieses Jahres wurde die kroatische A9 zur<br />
4-spurigen Autobahn aufgewertet. Aktuell wird auf der slowenischen Autobahn A2 der<br />
Abschnitt Peracica–Podtabor (2,5 Kilometer) auf vier Spuren ausgebaut. Die Verkehrsfreigabe<br />
ist für den September geplant.<br />
Spielfeld–Pula<br />
Streckenlänge: 353 Kilometer, davon auf slowenischen Autobahnen 247 und auf<br />
kroatischen Autobahnen 77 Kilometer.<br />
Wohnmobil bis 3,5 t / Gespann: Fahrzeit: ca. 5 Std (Gespann: ca. 5:35 Std.)<br />
Maut Slowenien: Vignette 1 Monat 30 Euro oder 7 Tage 15 Euro,<br />
Kroatien: 5,13 Euro<br />
Verkehrsfreigaben seit 2009: Durch die Freigabe der Ostumfahrung von Maribor im<br />
Jahr 2009 entfällt die Fahrt durch die Stadt. Im Juni dieses Jahres wurde die kroatische<br />
A9 zur 4-spurigen Autobahn aufgewertet.<br />
Fazit: Istrien-Reisenden steht somit eine fast durchgehende Autobahnverbindung ab den österreichischen Grenzorten zur Verfügung. Lediglich der rund<br />
25 Kilometer lange Streckenabschnitt vom slowenischen Koper bis zur slowenisch/kroatischen Grenze ist auf Bundesstraßen zurückzulegen.<br />
CampingRevue Juli/Augusti 2011 | 9<br />
➤
REISE Service<br />
Karawankentunnel– Dubrovnik<br />
Streckenlänge: 740 Kilometer, davon auf slowenischen Autobahnen 134 und<br />
auf kroatischen Autobahnen 393 Kilometer<br />
Wohnmobil bis 3,5 t / Gespann: Fahrzeit: ca. 11:30 Std. (Gespann: ca. 12:40 Std.)<br />
Maut Slowenien: Vignette 1 Monat 30 Euro oder 7 Tage 15 Euro,<br />
Kroatien: 35,21 Euro<br />
Verkehrsfreigaben seit 2009: Im Jahr 2009 wurde bei den kroatischen Tunnels<br />
Mala Kapela und Sveti Rok auf der A1 die 2. Röhre für den Verkehr freigegeben.<br />
Im Juni ist die A1 in Richtung Dubrovnik im Abschnitt zwischen Ravca–Vrgorac um<br />
weitere sechs Kilometer gewachsen. Die Verkehrsfreigabe von weiteren 54 Kilometern<br />
ist für das Jahr 2012 geplant.<br />
Brennerautobahn–Florenz<br />
Streckenlänge: 450 Kilometer, davon auf Autobahnen 443.<br />
Wohnmobil bis 3,5 t / Gespann, Fahrzeit: ca. 5:50 Std (Gespann: ca. 6:40 Std.)<br />
Maut: 31,60 Euro (Gespann: 42 Euro).<br />
10 | CampingRevue Juli/August 2011<br />
Spielfeld–Dubrovnik<br />
Streckenlänge: 718 Kilometer, davon auf slowenischen Autobahnen 46 und<br />
auf kroatischen Autobahnen 521.<br />
Wohnmobil bis 3,5 t / Gespann: Fahrzeit: ca. 10:30 Std. (Gespann: ca. 11:40 Std.).<br />
Maut Slowenien: Vignette 1 Monat 30 Euro oder 7 Tage 15 Euro, Kroatien: 45,60 Euro<br />
Verkehrsfreigaben seit 2009: Durch die Freigabe der Ostumfahrung von Maribor im<br />
Jahr 2009 entfällt die Fahrt durch die Stadt, im selben Jahr wurde auch die Autobahn<br />
bis Ptuj verlängert. Ebenfalls im Jahr 2009 wurde bei den kroatischen Tunnels Mala<br />
Kapela und Sveti Rok auf der A1 die 2. Röhre für den Verkehr freigegeben. Im Sommer<br />
2011 soll die A1 in Richtung Dubrovnik im Abschnitt zwischen Ravca–Vrgorac um<br />
weitere sechs Kilometer wachsen. Die Verkehrsfreigabe von weiteren 54 Kilometern ist<br />
für das Jahr 2012 geplant.<br />
Fazit: Zwischen Ravca und Dubrovnik besteht noch keine Autobahn. Wer von Spielfeld kommend Richtung Dubrovnik reist, legt knappe 150 km auf Bundesstraßen zurück,<br />
die verbleibenden 567 km sind Autobahn. Auch Reisende durch den Karawankentunnel legen einen Großteil der Strecke auf Autobahnen zurück. Problemzone ist hier der Teil<br />
zwischen Novo Mesto und der slowenisch/kroatischen Grenze. Hier müssen rund 80 Freilandstraßenkilometer befahren werden. Um die Freilandstraßen zu umgehen, steht<br />
Reisenden jedoch die um 60 Kilometer längere Alternativroute über Zagreb zur Verfügung.<br />
Thörl Maglern/Arnoldstein–Florenz<br />
Streckenlänge: 475 km, davon auf Autobahnen: 468 km<br />
Wohnmobil bis 3,5 t / Gespann, Fahrzeit: ca. 6:20 Std. (Gespann: ca. 7:05 Std.)<br />
Maut: 36,80 Euro (Gespann: 49,80).<br />
Verkehrsfreigaben seit 2009: Umfahrung von Venezia/Mestre im Februar 2009.<br />
Fazit: Wer seinen Urlaub etwa in der Toskana verbringen möchte, kann sich bei der Anreise über eine durchgehende Autobahnverbindung freuen.<br />
Foto: FIBICH, Grafiken: JAKL
Campen in Rumänien<br />
Anzahl und Ausstattung der Campingplätze, Auslastung in<br />
der Hauptsaison und die zukünftige Entwicklung des<br />
Campingtourismus in Rumänien: Das waren die Themen, über<br />
die sich die Camping Revue mit Simion Giurca, Direktor des<br />
Rumänischen Tourismusamtes in Wien, unterhielt.<br />
Camping Revue (CR): Der Sommerurlaub steht vor der Türe, wie<br />
ist die Nachfrage nach Campingurlaub in Rumänien?<br />
Simion Giurca: Wir haben mit großer Freude festgestellt, dass<br />
immer mehr Österreicher ihren Urlaub mit Wohnmobil in<br />
Rumänien verbringen. Somit genießen unsere Gäste die volle<br />
Freiheit und erleben erst richtig das breite Natur- und Kulturangebot<br />
des Landes.<br />
CR: Wie können sich Interessierte informieren? Welche Möglichkeiten<br />
bietet das Rumänische Tourismusamt an?<br />
Giurca: Da die Nachfrage sowohl für heuer als auch für die<br />
nähere Zukunft ungebrochen hoch ist, haben wir uns vorgenommen<br />
den Gästen bei der Vorbereitung der Reise besser zu helfen.<br />
Unter www.rumaenien-info.at findet man ständig aktualisierte<br />
Informationen über die vorhandenen Campingplätze.<br />
CR: Wie viel Campingplätze gibt es eigentlich in Rumänien und wie<br />
sind diese ausgestattet?<br />
Giurca: Derzeit gibt es in Rumänien 66 Campingplätze, die Zeltplätze<br />
anbieten. 27 davon haben Stellplätze für Wohnmobil und<br />
Wohnwagen. Fast alle Campingplätze bieten zudem Holzhäuser<br />
zum Übernachten an. Essmöglichkeiten, angefangen von einem<br />
kleinen Wirtshaus bis zu schönen Restaurants, sind größtenteils<br />
vorhanden. Vereinzelt werden auch Sportaktivitäten, Kindspielplätze<br />
und Abendprogramm angeboten. Die Sanitäranlagen sind<br />
bei vielen Campingplätzen erneuert worden und entsprechen<br />
gerade in den neu geschaffenen und komplett sanierten Campingplätzen<br />
der Euronorm.<br />
CR: Mit welchen Preisen muss man rechnen und wie ist die<br />
Auslastung für die Sommersaison?<br />
Tulcea ist das Vogelparadies des Donaudeltas.<br />
Touristenmagnet: Graf Draculas Burg Bran (Törzburg).<br />
Interview REISE<br />
Giurca: Die Tagespreise bewegen sich im Durchschnitt zwischen<br />
drei und fünf Euro für ein Wohnmobil/Wohnwagen, zwei bis<br />
drei Euro für einen Zeltplatz und ca. 3,50 Euro pro Erwachsenen.<br />
Die Auslastung ist im Sommer an der Schwarzmeerküste<br />
etwas höher als sonst. Man findet sicher freie Plätze. Eine<br />
Vorreservierung ist aber trotzdem empfehlenswert.<br />
SIMION GIURCA, DIREKTOR DES RUMÄNISCHEN TOURISMUSAMTES IN WIEN.<br />
CR: Wie sieht die zukünftige Entwicklung im<br />
Campingtourismus aus?<br />
Giurca: Allgemein kann man ruhig sagen, dass die Anzahl und<br />
Qualität der Campingplätze in den letzten zwei bis drei Jahren<br />
deutlich zugenommen hat. Wir erwarten eine weitere Steigung<br />
innerhalb der nächsten Jahre und eine Erweiterung der<br />
angebotenen Leistungen bei den bereits existierenden<br />
Campingplätzen.<br />
CR: Möchten Sie unseren Lesern noch etwas sagen?<br />
Giurca: Wir möchten uns bei alle Clubmitgliedern, die<br />
Rumänien als Reiseland ausgewählt haben recht herzlich<br />
bedanken und stehen bei der Vorbereitung der Reise<br />
gerne zur Verfügung.<br />
INFORMATION<br />
RUMÄNISCHES TOURISMUSAMT<br />
Opernring 1 - Stiege R - Top 401-404, 1010 Wien<br />
Tel.: 01/317 31 57<br />
Öffnungszeiten: Mo.-Do.: 09.00-13.00 und 14.00-17.00 Uhr,<br />
Fr.: 09.00-16.00 Uhr<br />
CampingRevue Juli/Augusti 2011 | 11
REGION DES MONATS<br />
Burg Stolzenfels gegenüber der Lahnmündung in Koblenz.<br />
AUF EINEN BLICK<br />
Die wichtigsten Ziele und Tipps<br />
RHEINTAL<br />
Um das deutsche Rheintal ranken sich zahlreiche Sagen, die bekannteste ist wohl<br />
die von der Jungfrau Loreley. Aber nicht nur die „Schauermärchen“ machen das<br />
Rheintal so beliebt. Auch die Landschaft ist wie aus dem Bilderbuch – schroffe<br />
Felsen, steile Weinberge, Burgen und Schlösser wohin das Auge blickt. Kein<br />
Wunder, dass die Region Oberes Mittelrheintal zwischen Bingen/Rüdesheim<br />
und Koblenz seit 2002 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.<br />
TOP-SEHENSWÜRDIGKEITEN<br />
ENTLANG DES RHEINTALS<br />
1) Koblenz: Am „Deutschen Eck“, dort wo Rhein und Mosel aufeinander<br />
treffen, liegt die alte Römerstadt Koblenz. Hier lohnt sich<br />
ein Besuch der historischen Altstadt. Diese lockt mit ihren gepflegten<br />
Restaurants, urigen Kneipen, Geschäften und ihrer historischen<br />
Bausubstanz viele Besucher zum Verweilen an.<br />
Internet: www.koblenz.de<br />
Top Tipp: Am 2. Samstag im August findet die Großveranstaltung<br />
„Rhein in Flammen“ in Koblenz statt. Auf der 17 Kilometer langen<br />
Strecke zwischen Spay und Koblenz ist – mit 80 Schiffen - der größte<br />
Schiffskorso Europas unterwegs. Burgen und Schlösser erstrahlen<br />
im roten Bengalfeuer und acht Feuerwerke begleiten die Fahrt, die<br />
mit einem eindrucksvollen Abschlussfeuerwerk über der Festung<br />
Ehrenbreitstein in Koblenz endet.<br />
Internet: www.rhein-in-flammen.com<br />
2) Loreley: Wer kennt sie nicht? Die Nixe Loreley, die mit ihrem Gesang<br />
zahlreiche Rheinschiffer ins Verderben führte. Der sagenumwobene<br />
132 Meter hohe Fels über dem Rheintal übt seit langer Zeit<br />
eine Faszination auf Rheinreisenden aus. Seit der EXPO 2000 steht<br />
hier auch ein Loreley-Besucherzentrum, das sich den historischen<br />
Besonderheiten der Gegend widmet.<br />
Internet: www.tal-der-loreley.de, www.loreley-besucherzentrum.de<br />
12 | CampingRevue Juli/August 2011<br />
3) Marksburg, Braubach: das Aushängeschild des „UNESCO<br />
Welterbes Oberes Mittelrheintal“ und die Mutter aller Rheinburgen.<br />
Die unzerstörte Höhenburg Marksburg thront hoch über dem Fluss.<br />
Imposant ist ihr Anblick schon bevor man die steinerne Reitertreppe<br />
empor steigt. Ein authentischer Küchentrakt und ein Rittersaal<br />
sowie eine Schmiede und eine Ausstellung von Folterinstrumenten<br />
führen zu Schönheiten und Schrecknissen des Mittelalters.<br />
Internet: www.marksburg.de<br />
4) Geysir, Andernach: Der weltgrößte Kaltwasser-Geysir, der ca.<br />
alle 100 Minuten ausbricht, ist eine geologische Sensation und ein<br />
einmaliges Naturschauspiel. Unweit von Andernach entspringt der<br />
von Kohlensäure „angetriebene“ Geysir im Namedyer Werth. Im<br />
neu eröffneten Geysir-Erlebniszentrum erwartet den Besucher eine<br />
spannende Reise unter die Erde: Hier kann man die Funktionsweise<br />
des Kaltwassergeysirs genau kennen lernen.<br />
Internet: www.geysir-andernach.de<br />
5) Appolinariskirche, Remagen: Die Appolinariskirche gilt als<br />
die kleine Schwester des Kölner Doms. Sie wurde in Anlehnung<br />
an das bekannte Kölner Bauwerk im Jahr 1839 in gotischer Form<br />
erbaut. Das Zusammenspiel dieser Architekturformen und die mit<br />
Nazarener-Bildern ausgemalten Wände entfalten sich in der Apollinariskirche<br />
zu einem Gesamtkunstwerk, das als eines der bedeutendsten<br />
in der Romantik gilt.<br />
Internet: www.apollinariskirche-remagen.de<br />
Rheinland-Pfalz<br />
Burg Rheinstein: Teil des<br />
UNESCO Welterbes<br />
„Oberes Mittelrheintal“.<br />
ACHTUNG!<br />
UMWELTZONEN & PLAKETTENPFLICHT<br />
In den Zentren vieler deutscher Städte gibt es sogenannte<br />
Umweltzonen. Diese dürfen nur noch mit Fahrzeugen<br />
befahren werden, bei denen eine Plakette signalisiert, dass<br />
ein bestimmter Ausstoß an Schad- und Feinstoffen nicht<br />
überschritten wird.<br />
BIO-KRAFTSTOFF E10<br />
Den Benzinsorten 91, 95 und 98 Oktan können seit Anfang<br />
des Jahres 2011 statt fünf bis zu zehn Prozent Ethanol beigemischt<br />
werden. Die betroffenen Kraftstoffarten sind mit<br />
Aufklebern an den Zapfsäulen markiert. Es wird empfohlen,<br />
den Bio-Kraftstoff nur dann zu tanken, wenn ganz sicher<br />
feststeht, dass er dem Kraftfahrzeug nicht schadet.<br />
RHEINTAL KOMPAKT<br />
Staat: Deutschland, Bundesland: Rheinland-Pfalz<br />
Reisedokumente: Ein Reisepass oder gültiger Personalausweis<br />
ist für die Einreise erforderlich. Der Pass darf bis<br />
zu 5 Jahre abgelaufen sein.<br />
Anreise: Die beste Route finden mit dem ÖAMTC-<br />
Routenplaner: www.oeamtc.at/routenplaner<br />
Tourismusvertretung: www.deutschland-tourismus.at<br />
Fotos: DEUTSCHE ZENTRALE FÜR TOURISMUS, STÄDTISCHES VERKEHRSAMT, Grafik: JAKL<br />
BERLIN
Friaul-Julisch Venetien<br />
Aostatal<br />
Lombardei<br />
Venetien<br />
ÖCC Campingplatz-<strong>Test</strong><br />
Piemont<br />
Emilia-Romagna<br />
Ligurien<br />
Toskana Marken<br />
Umbrien<br />
Abruzzen<br />
Latium<br />
ROM Molise<br />
ITALIEN:<br />
Apulien<br />
Gardaland<br />
Kampanien<br />
Basilikata<br />
Peschiera<br />
Gardasee<br />
Sardinien<br />
SR11 San Benedetto<br />
SR249<br />
Kalabrien<br />
CAMPING<br />
BELLA ITALIA<br />
Sizilien<br />
A4<br />
SR11<br />
Peschiera<br />
del Garda<br />
SR249<br />
Mandella<br />
ÖCC Campingplatz-<strong>Test</strong><br />
BERLIN<br />
16<br />
16<br />
16<br />
Deffingen<br />
8<br />
Kleinkötz<br />
LEGOLAND<br />
Deutschland<br />
CAMPING LEGOLAND<br />
ANREISE:<br />
Auf der A8 von München kommend über Augsburg nach<br />
Günzburg. Bei der Ausfahrt Günzburg den Pfeilen folgen.<br />
A4<br />
SR11<br />
ANREISE:<br />
Aus dem Osten: A2 Arnoldstein – A28 Venedig--A57 Mailand<br />
Aus dem Westen: A13 Brenner – A22 Gardasee<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
Rheinland-Pfalz<br />
Saarland<br />
Schleswig-Holstein<br />
Hamburg<br />
Bremen<br />
Niedersachsen<br />
8<br />
Hessen<br />
Baden-Württenberg<br />
Leinheim<br />
Mecklenburg-Vorpommern<br />
Sachsen-Anhalt<br />
Thüringen<br />
Bayern<br />
Brandenburg<br />
Sachsen<br />
CAMPING BELLA ITALIA<br />
I-37019 Peschiera/Lago di Garda, Via Bella Italia 2<br />
Tel.: +39/04 56 40 06 88, Fax: +39/04 56 40 14 10<br />
bellaitalia@camping-bellaitalia.it, www.camping-bellaitalia.it<br />
Öffnungszeiten: 26. 3. – 23. 10.<br />
GPS: 45° 26‘ 32´´ N, 10° 40‘ 41´´ E<br />
DEUTSCHLAND:<br />
Günzburg<br />
CAMPING LEGOLAND<br />
D-89312 Günzburg, Legoland Allee<br />
Tel.: +49 (0) 800 0 22 54 30<br />
info@legolandholidays.de, www.legoland.de<br />
Geöffnet: 9. 4. – 6. 11.<br />
GPS: 48° 25‘ 29‘‘ N, 10° 18‘ 40‘‘ E<br />
ÖCC-Mitglieder erhalten gegen Vorweis der Clubkarte 10% Ermäßigungauf die Stellplatzgebühr.<br />
Partner<br />
<strong>Test</strong>: STEFANI Fotos: BELLA ITALIA Grafik: JAKL<br />
<strong>Test</strong>: HERZELE Foto: LEGOLAND DEUTSCHLAND Grafik: JAKL
CAMPING BELLA ITALIA<br />
SANITÄR: ★★★★★ Am Platz befinden sich sechs,<br />
dem hygienischen Standard entsprechende und großzügig<br />
ausgestattete Sanitärhäuser. Vom Wickeltisch bis<br />
zum Trockner – alles vorhanden! Duschen mit Warmwasser<br />
(rund um die Uhr), behindertengerechte Bäder und<br />
Toiletten stehen dem Camper gratis zur Verfügung. Weiters<br />
befinden sich vier Camper-WCs und ein Camperservice<br />
vor Ort.<br />
STELLPLÄTZE: ★★★★★ Über 400 ebene Stellplätze<br />
stehen unter Bäumen in einer Größe von bis zu<br />
90 m 2 zur Verfügung. Der Untergrund ist solide aus Rasen<br />
und Kies. Alle Stellplätze verfügen über Strom- und<br />
Wasseranschluss. Stellplätze direkt am See unbedingt<br />
vorreservieren!<br />
KINDER UND JUGEND: ★★★★★ Ein Paradies<br />
für Kinder. Neben zahlreichen Poolanlagen und Spielplätzen<br />
stehen noch ein kleiner Vergnügungspark und<br />
ein tägliches Animationsprogramm zur Verfügung.<br />
Sogar eine Artisten- und Fußballschule sowie ein spezieller<br />
Kochkurs für Kinder werden angeboten.<br />
VERSORGUNG: ★★★★★ Supermarkt, Gemüseladen,<br />
Souvenirshop, 2 Pizzerien (auch mit Pizza „to go“),<br />
Restaurant, Café, Sportcafé, Imbissstand und Bankomat<br />
gehören hier zum Standard. Internet gibt es leider nur an<br />
Bewertung<br />
CAMPING LEGOLAND Bewertung<br />
SANITÄR: ★★★★★ Die beiden Sanitärgebäude<br />
sind neu und bunt. WC und Duschen sind getrennt, ausreichend<br />
groß, voll verfliest, hell, freundlich, sauber. Der<br />
Sanitärbereich für Behinderte hat einen eigenen Zugang.<br />
Waschbecken für Kinder und Wickeltisch können nicht<br />
über fehlende Kindertoiletten und Kinderduschen hinwegtäuschen.<br />
Es gibt eine Waschmaschine und einen Wäschetrockner<br />
in einem eigenen Raum. In zwei Spülküchen<br />
steht warmes Wasser zur Verfügung.<br />
STELLPLÄTZE: ★★★★★ Die 165 Stellplätze sind<br />
parzelliert und ca. 60 m 2 groß. Der Großteil der Plätze ist<br />
geschottert, etwa die Hälfte hat einen Stromanschluss.<br />
Ein Teil der Plätze ist lang und schmal, Wohnwagen<br />
müssen nicht abgehängt werden. Es gibt keine Dauercamper,<br />
jedoch sogenannte „Ritterzelte“ zum Mieten und<br />
ein Feriendorf mit kleinen Häuschen, die jeweils einem<br />
Themenbereich, wie, „Ritter“, „Piraten“ oder „Rennfahrer“<br />
zugeordnet sind. Zeltplätze sind ausreichend vorhanden.<br />
KINDER UND JUGEND: ★★★★★ Der Platz und<br />
vor allem das angeschlossene Dorf sind sehr, sehr kindergerecht<br />
angelegt. Die kleinen Straßen, in denen Fahrverbot<br />
herrscht, sind mit bunten Figuren gekennzeichnet. Im<br />
Bereich des Restaurants gibt es einen großen Spielplatz,<br />
im Bereich der Häuschen drei zusätzliche Spielplätze. Und<br />
natürlich nach ca. fünf Minuten Spaziergang durch einen<br />
kleinen Wald das Legoland.<br />
der Bar. Die Preise sind auch ok. Der Platz muss für einen<br />
Einkauf also nicht mehr verlassen werden.<br />
SICHERHEIT: ★★★★★ Security ist vor Ort und an<br />
allen Zugängen wird kontrolliert. Urlauber werden mit<br />
Campingpass und Armband ausgestattet. Ab 10 Uhr<br />
Abend kann der Platz nur noch mit diesen Merkmalen<br />
betreten werden. Auch die Parkplätze werden bewacht.<br />
FREIZEITANGEBOT: ★★★★★ Auch hier ist Bella<br />
Italia top: Rudern, Windsurfen, Beachvolleyball,<br />
Fußball, Bogenschiessen, Boccia, Tennis, Fitness, Basketball,<br />
für jeden also etwas dabei. Sämtliche Schwimmbecken,<br />
Planschbecken für die Kleinsten, Poolbar, Liegestühle<br />
und Sonnenschirme sind im Preis inkludiert. Die<br />
gemütliche Altstadt von Peschiera ist nur ca. 15 Minuten<br />
entfernt. Über Sehenswürdigkeiten bekommt man an der<br />
Rezeption jederzeit Auskunft (Personal spricht perfekt<br />
deutsch). Auch diverse Freizeitparks wie das Gardaland,<br />
Seaworld oder ein Moviepark liegen in Sichtweite des<br />
Strandes. Ein Golfplatz befindet sich nur 3 Kilometer vom<br />
Bella Italia entfernt.<br />
ERHOLUNGSWERT: ★★★★★ Im Hochsommer von<br />
Juli bis September ist einiges los. Absolute Ruhe ist nicht<br />
gewährleistet, dafür entschädigen Ambiente und Lage<br />
aber für Vieles.<br />
VERSORGUNG: ★★★★★ Das riesige Restaurant<br />
bietet ein komplettes (relativ teures) Frühstück, aber<br />
auch Brötchen zum Mitnehmen für Camper an. Die Speisenauswahl<br />
für das Abendessen (16.30 bis 22 Uhr) ist<br />
nicht sehr groß, aber ebenso wie die Einrichtung absolut<br />
kindergerecht. Im Shop werden neben Lego-Promotion-<br />
Artikel und Legosteinen auch kleine Snacks und Hygieneartikel<br />
verkauft. Auch im Legoland findet man – neben<br />
zahlreichen Restaurants – an jeder Ecke einen Shop, in<br />
dem man Legosteine und Lego-Promotion-Artikel wie<br />
Pullis, Jacken, Trinkbecher etc. kaufen kann. Für Lebensmitteleinkäufe<br />
müsste man nach Günzburg fahren.<br />
SICHERHEIT: ★★★★★ Der Balken ist von 7 bis<br />
22 Uhr geschlossen, Fußgeher haben jederzeit Zutritt.<br />
Notrufnummern sind außerhalb der Rezeption in einem<br />
Glaskasten angebracht bzw. gibt es Notruftelefone zusammen<br />
mit Feuerlöschern in roten Notrufsäulen.<br />
FREIZEITANGEBOT: ★★★★★ Wer hierher fährt,<br />
besucht das Legoland. Kinder ab ca. vier Jahren und<br />
Erwachsene, die sich ihre kindliche Freude an Spiel und<br />
Spaß erhalten haben (es warten über 50 Fahr- und andere<br />
Attraktionen), kommen voll auf ihre Rechnung. Natürlich<br />
ist das Ganze auch nicht wirklich billig. Die Eintrittskarten<br />
– mit denen man jederzeit rein- und rausgehen<br />
kann – bekommt man an der Rezeption, man zahlt als<br />
Camper einen Tag, der nächste Tag ist gratis.<br />
★★★★★HERVORRAGEND, ★★★★SEHR GUT, ★★★GUT, ★★DURCHSCHNITTLICH, ★ MANGELHAFT<br />
LAGE: ★★★★★ Direkt am Gardasee, nahe der Altstadt<br />
und dem Hafen von Peschiera.<br />
GESAMTEINDRUCK: ★★★★★ Idealer Campingplatz<br />
für Familien mit Kindern.<br />
Preise<br />
Hauptsaison 2011<br />
Stellplätze (Nacht) 25,00<br />
Senioren ab 55 Jahren 13,00<br />
Erwachsene 13,40<br />
Kinder 3 bis 5 Jahre 5,30<br />
in Euro<br />
★★★★★HERVORRAGEND, ★★★★SEHR GUT, ★★★GUT, ★★DURCHSCHNITTLICH, ★ MANGELHAFT<br />
ERHOLUNGSWERT: ★★★★★ Der Platz ist als<br />
reiner Übernachtungsplatz für Besucher von Legoland<br />
geplant. Ständig laufen Kinder herum, die nicht immer<br />
leise sind, es herrscht reges Kommen und Gehen (Fahren),<br />
abends donnern die Jets des nahen Militärflughafens<br />
über den Platz. Ein erholsames Campen ist nicht wirklich<br />
möglich.<br />
LAGE: ★★★★★ In der Nähe der Autobahn, 5 bis 7<br />
Minuten Gehzeit vom „Hinter“-Eingang zum Legoland.<br />
GESAMTEINDRUCK: ★★★★★ Geeigneter Platz<br />
für einen kostengünstigen Besuch von Legoland, da in<br />
der Nebensaison Camping Cheques akzeptiert werden.<br />
Der Campingplatz wirkt ein bisschen wie ein „Anhängsel“,<br />
ist jedoch völlig ausreichend, da man sich ja in erster Linie<br />
im Legoland aufhält. Es herrscht Hundeverbot.<br />
Preise<br />
in Euro<br />
Hauptsaison 2011<br />
Wohnmobil oder Wohnwagen: 2 Pers. + 1 Kind 126,00<br />
Wohnmobil oder Wohnwagen: 2 Pers. + 2 Kind 160,00<br />
Diese Preise setzen sich wie folgt zusammen: Standplatz<br />
inkl. Strom und Eintritt ins Legoland pro Nacht.
ÖCC Campingplatz-<strong>Test</strong><br />
Cheb<br />
214<br />
606<br />
Podhrad<br />
E48<br />
E49<br />
Dolni Dvory<br />
Mechová<br />
606<br />
CAMPING AM SEE VÁCLAV<br />
ANREISE: Von Passau über die A3 Richtung<br />
Regensburg, dann über A93 Richtung Norden nach<br />
Mitterteich. Über die 299 nach Tschechien direkt nach<br />
Cheb und dann den Schildern folgen. Das letzte Stück ist<br />
eine schmale Straße, die Zufahrt ist gut beschildert.<br />
Karlsbad<br />
Pilsen<br />
Odrava<br />
ÖCC Campingplatz-<strong>Test</strong><br />
Ziegelhof<br />
Reihersiedlung<br />
Zicksee<br />
Zicksee Vorarlberg<br />
Huldenlacke<br />
CAMPING am ZICKSEE<br />
ANREISE:<br />
Von Wien A4 Richtung Budapest – Abfahrt Mönchhof – weiter<br />
Richtung Frauenkirchen und in Folge St. Andrä – dann den<br />
Campingplatzschildern folgen.<br />
Tirol<br />
Badelacke<br />
Aussig<br />
E48<br />
E49<br />
Reichenberg<br />
PRAG<br />
Mittelböhmen<br />
Südböhmen<br />
51<br />
51<br />
Salzburg<br />
Osttirol<br />
St. Andrä<br />
am Zicksee<br />
51<br />
Oberösterreich<br />
Kärnten<br />
Königgrätz<br />
Hochland<br />
Pardubice<br />
Südmähren<br />
Niederösterreich<br />
Steiermark<br />
Ölmütz<br />
WIEN<br />
Zlin<br />
Burgenland<br />
TSCHECHISCHE REPUBLIK:<br />
Cheb/Podhrad<br />
Mährisch-Schlesien<br />
CAMPING AM SEE VÁCLAV<br />
CZ-35002 Cheb–Podhrad, Jesenická prehrada<br />
Tel.: +42 (0) 354 43 56 53<br />
info@kempvaclav.cz, www.kempvaclav.cz<br />
Geöffnet: 14. 6. - 15. 9.<br />
GPS: 50° 3‘ 0‘‘ N, 12° 24‘ 43‘‘ E<br />
ÖSTERREICH:<br />
St.Andrä/Zicksee<br />
CAMPING AM ZICKSEE<br />
A-7161 St. Andrä am Zicksee<br />
Tel.: 02167/2144, Fax: 02176/2144<br />
www.st.andraezicksee.at/camping-am-zickseet<br />
Öffnungszeiten: 1. 4. – 16. 10.<br />
GPS: 47°47‘30‘‘ N, 16°54‘58‘‘ E<br />
<strong>Test</strong>: LIBAL Foto: CAMPING AM SEE VACLAV Grafik: JAKL<br />
<strong>Test</strong>: STEFANI Foto: CAMPING ZICKSEE Grafik: JAKL
CAMPING AM SEE VÁCLAV<br />
SANITÄR: ★★★★★ Die beiden schmucken Sanitärgebäude<br />
befinden sich in zentraler Lage und sind sehr<br />
gepflegt. Erst in diesem Frühjahr gab es die letzte Renovierung.<br />
Auch bei guter Platzauslastung bieten die Einrichtungen<br />
ausreichende Kapazitäten. In dieser Hinsicht<br />
sicher einer der besten Plätze in Tschechien!<br />
STELLPLÄTZE: ★★★★★ Von den 150 Stellplätzen<br />
bieten 26 direkten Seeblick, 24 Plätze wurden zu Komfortplätzen<br />
erweitert. Angenehm groß ist das Mindestmaß<br />
mit 100 m², die Stromabsicherung beträgt 10 A. Alle<br />
Zufahrtswege sind gut befestigt. Ein kleines Manko sind<br />
die jungen Bäume, die noch kaum Schatten spenden.<br />
Zur Abkühlung muss man wohl in den erfrischenden See<br />
steigen.<br />
KINDER UND JUGEND: ★★★★★ Wasserspaß pur<br />
wartet im riesigen Stausee. Die Anlage bietet unzählige<br />
Möglichkeiten, man kann benahe von einem Überangebot<br />
sprechen. Kanus, Tretboote, ein Riesentrampolin,<br />
Rutsche, Segeln, Surfen, Rudern und vieles mehr ist möglich.<br />
Selbst für Kleinkinder eignet sich der Platz, der Kieselsandstrand<br />
fällt sanft ab. Tipp: die Angel mitnehmen!<br />
Auf dem Gelände gibt es außerdem mehrere Spielplätze,<br />
eine ideale Umgebung für Familien.<br />
VERSORGUNG: ★★★★★ Ein Kiosk bietet alles für<br />
den täglichen Bedarf, auch Obst und Gemüse werden<br />
Bewertung<br />
CAMPING AM ZICKSEE Bewertung<br />
SANITÄR: ★★★★★ Vor Ort befinden sich ein<br />
Sanitärhaus sowie ein Sanitärcontainer. Beide entsprechen<br />
den allgemein üblichen hygienischen Standards.<br />
Im Nassbereich befinden sich weiters Waschmaschinen,<br />
Trockner, Kinderwaschbecken, eigene kinder- und behindertengerechte<br />
Sanitärbereiche, Babywickeltische und<br />
eine Entleerungsmöglichkeit für Chemietoiletten.<br />
STELLPLÄTZE: ★★★★★ 335 ebene Stellplätze<br />
stehen unter Bäumen in einer Größe von 70 bis zu 90 m 2<br />
zur Verfügung. Der Untergrund ist solide aus Rasen und<br />
Kies. Alle Stellplätze verfügen über Strom- und Wasseranschluss.<br />
KINDER UND JUGEND: ★★★★★ Es gibt einen<br />
extra abgesperrten flachen Bereich im See, einen großen<br />
Kinderspielplatz. Wenn sich genügend Kinder finden,<br />
gibt es auch eine spezielle Animation.<br />
VERSORGUNG: ★★★★★ Bäckerei mit kleinem<br />
Greißlersortiment, ein Würstelstand, ein Bar-Imbiss mit<br />
Terrasse, ein Gasthaus und eine Pizzeria sind direkt vor<br />
Ort, alles andere kann nach kurzem Fußweg im Ort gekauft<br />
werden.<br />
SICHERHEIT: ★★★★★ In der Nacht können keine<br />
Fremdfahrzeuge aufs Gelände, Camper haben Karten, die<br />
die Tore öffnen.<br />
angeboten. Für größere Einkäufe fährt man 4 Kilometer<br />
nach Cheb. Im Restaurant (insgesamt 100 Sitzplätze) gibt<br />
es täglich verschiedene regionale Schmankerl, besonders<br />
beliebt sind die Terrassenplätze mit Seeblick<br />
REISEMOBILE: ★★★★★ 24 Plätze sind speziell<br />
für Reisemobile angelegt worden, die neue Versorgungsstation<br />
befindet sich im Einfahrtsbereich.<br />
SICHERHEIT: ★★★★★ Durch die abgeschiedene<br />
Lage am Rand zweier Naturschutzgebiete ist Camping<br />
Václav eine Oase der Sicherheit.<br />
ERHOLUNGSWERT: ★★★★★ Zu Fuß geht gar<br />
nichts. Besichtigungen und Erlebnisse außerhalb sind nur<br />
mit dem Auto, eventuell auch mit dem Fahrrad möglich.<br />
Die Bahnstation ist nur 300 m vom Platz entfernt. Einige<br />
der lohnenswerten Ziele sind * Karlovy Vary, Frantiskovy<br />
Lazne und Marianske Lazne; Kuranwendungen können<br />
über den Campingplatz bestellt werden. Auch Cheb ist<br />
eine schmucke Kleinstadt.<br />
( * Karlsbad, Franzensbad und Marienbad)<br />
LAGE: ★★★★★ Was wünscht der Camper? Ruhe,<br />
Idylle, Panorama! Camping Václav bietet alles!<br />
GESAMTEINDRUCK: ★★★★★ Ein junger Platz,<br />
der in den beiden Jahrzehnten sorgfältig auf- und ausge-<br />
FREIZEITANGEBOT: ★★★★★ Segeln und Surfen<br />
ist durch die guten Windverhältnisse ein Traum. In der<br />
näheren Umgebung sind die Basilika in Frauenkirchen,<br />
Schloss Halbturn und das Dorfmuseum Mönchhof immer<br />
einen Besuch wert. Im Umkreis von einer knappen<br />
Stunde befindet sich der Familienpark St. Margarethen<br />
für die Kleinen und bei Operettenliebhabern sind die<br />
Seefesspiele in Mörbisch sehr beliebt. Shoppingliebhaber<br />
werden mit dem Outletcenter in Parndorf verwöhnt.<br />
ERHOLUNGSWERT: ★★★★★ Familien können<br />
auch mit Kindern einen wunderschönen, erholsamen<br />
Urlaub erleben.<br />
LAGE: ★★★★★ Direkt am Rand des Vogelparadies<br />
Lange Lacke, nur knapp eine Autostunde von Wien, Bratislava<br />
oder Ödenburg entfernt.<br />
GESAMTEINDRUCK: ★★★★★ Idealer Campingplatz<br />
für einen Urlaub mit Kindern, Haustiere sind nicht<br />
erwünscht. Super Preis-Leistungsverhältnis!<br />
★★★★★HERVORRAGEND, ★★★★SEHR GUT, ★★★GUT, ★★DURCHSCHNITTLICH, ★ MANGELHAFT<br />
baut worden ist. Die Betreuung ist äußerst liebevoll, man<br />
spürt mehr als Gastfreundschaft, man fühlt sich wohl.<br />
Passt die Urlaubsvorstellung zum Angebot, so gibt es nur<br />
eine Bewertung – man muss diese Anlage mögen! Neu:<br />
W-LAN und vier Komfort-Mobilheime.<br />
Hauptsaison 2011<br />
Stellplatz 415,– bis 505,–<br />
Erwachsene 115,00<br />
Kinder 2-11 Jahre 85,00<br />
Zelt 2 Personen 120,00<br />
Preise<br />
Zelt 3 Personen 180,00<br />
in Kronen<br />
Hund 60,00<br />
Auto 95,00<br />
Trailer 60,00<br />
Bus 160,00<br />
★★★★★HERVORRAGEND, ★★★★SEHR GUT, ★★★GUT, ★★DURCHSCHNITTLICH, ★ MANGELHAFT<br />
Hauptsaison 2011<br />
Erwachsene € 4,40<br />
Kinder unter 6 frei<br />
Kinder bis 9 € 1,10<br />
Kinder bis 15 € 2,20<br />
Ortstaxe ab dem 10. Lj € 0,90<br />
Motorrad € 2,20<br />
Auto € 3,30<br />
Caravan (70m2 Stellplatz) € 4,--<br />
Caravan (105m2 Stellplatz) € 6,--<br />
Motor-Caravan (70m2 Stellplatz) € 5,80<br />
Motor-Caravan (105m2 Stellplatz) € 8,70<br />
Zelt € 3,60<br />
Strom € 1,80<br />
Preise<br />
in Euro
Pausen können teuer werden<br />
Große Preisunterschiede an Österreichs Raststationen.<br />
Die ÖAMTC-Touristik hat die Preise<br />
von Kaffee und Cola an Österreichs<br />
Raststationen und Tankstellen<br />
entlang der heimischen Autobahnen und<br />
Schnellstraßen erhoben und Preisunterschiede<br />
von bis zu 103 Prozent festgestellt.<br />
<strong>Test</strong>objekte waren ein „Kleiner Brauner“<br />
und eine 0,5 Liter-Flasche Coca Cola, da<br />
diese beiden Getränken überall annähernd<br />
in gleicher Ausführung zu finden sind.<br />
Kleiner Brauner – 103 Prozent Preisunterschied.<br />
Den günstigsten Kleinen Braunen<br />
gibt es an den Shell Autobahnstationen<br />
in Nickelsdorf Nord und Süd (A4 Ostautobahn)<br />
mit einem Preis von 1,40 Euro.<br />
An zweiter Stelle liegt die Agip Station<br />
Matrei West (A13 Brennerautobahn) mit<br />
1,50 Euro. Mit je 1,65 Euro landen die<br />
Schnellstraßenstationen Dippolt in St. Marein<br />
Nord und Süd (S36 Murtal Schnellstraße)<br />
auf dem dritten Platz. Den teuersten<br />
Kleinen Braunen kann man bei<br />
Landzeit Mondsee (A1 Westautobahn) mit<br />
2,85 Euro trinken. Fast ebenso hoch ist der<br />
Preis im Landzeit-Restaurant in Angath<br />
Nord (A12 Inntalautobahn) mit 2,80 Euro.<br />
Den „1 Euro“-Kaffee gibt es an diversen<br />
Tankstellen natürlich auch, der kommt jedoch<br />
aus dem Automaten und kann mit<br />
einem frisch zubereiteten Kaffee nicht verglichen<br />
werden. Nachvollziehbar ist ebenso,<br />
dass sich das Preisniveau aufgrund von<br />
Ambiente und Service unterscheiden kann.<br />
Dennoch sollte eine gewisse Schmerzgrenze<br />
auch an den Autobahnen nicht überschritten<br />
werden.<br />
Großer Preisunterschied beim Durstlöscher<br />
an der Tankstelle. Der Preisunterschied<br />
für eine 0,5 Liter Flasche Cola<br />
in den Tankstellenshops ist enorm. Das<br />
günstigste Cola bekommt man für 1,40<br />
Euro, die teuerste Flasche kostet schon<br />
2,19 Euro – ein Preisunterschied von stol-<br />
zen 56 Prozent. Das günstigste Cola gibt es<br />
in der BP Tankstelle in Griffen (A2 Südautobahn),<br />
knapp gefolgt von den Tankstellen<br />
in St. Marein (Agip/S36 Murtal<br />
Schnellstraße) und Trieben (BP/A9 Pyhrnautobahn)<br />
mit 1,49 Euro.<br />
Am meisten kostet die Erfrischung in<br />
Klösterle (OMV/S16 Arlberg Schnellstraße),<br />
Ybbs (Agip/A1 Westautobahn) und<br />
in Innerbraz (OMV/S16 Arlberg Schnellstraße)<br />
– jeweils bei einem Preis von<br />
2,19 Euro.<br />
Übersicht der günstigsten und teuersten Standorte:<br />
Service REISE<br />
Viele Autofahrer und Camper sind gerne<br />
bereit ein wenig mehr zu bezahlen, wenn<br />
der Kaffee dafür in angenehmer Atmosphäre<br />
serviert wird und man gepflegte WC-<br />
Anlagen, Spielangebote für Kinder oder<br />
behindertengerechte Einrichtungen auf<br />
der Raststation vorfindet. Die ÖAMTC-<br />
Touristik bietet eine Online-Übersicht aller<br />
Raststationen und Tankstellen entlang Österreichs<br />
Autobahnen und Schnellstraßen,<br />
in der alle wichtigen Infos enthalten sind:<br />
www.oeamtc.at/raststationen CORNELIA SCHWARZ<br />
Rangliste „Kleiner Brauner“<br />
Die Günstigsten<br />
Nickelsdorf/Nord A4 Shell Autobahnstation € 1,40<br />
Nickelsdorf/Süd A4 Shell Autobahnstation € 1,40<br />
Matrei/West A13 Agip € 1,50<br />
St. Marein/Nord S36 Schnellstraßenstation Dippolt € 1,65<br />
St. Marein/Süd<br />
Die Teuersten<br />
S36 Schnellstraßenstation Dippolt € 1,65<br />
Angath/Nord A12 Landzeit à la Carte Restaurant & Motor Hotel € 2,80<br />
Mondsee A1 Landzeit à la Carte Restaurant & Panorama Hotel € 2,85<br />
Rangliste 0,5 Liter Flasche Cola<br />
Die Günstigsten<br />
Griffen A2 BP € 1,40<br />
St. Marein/Nord S36 AGIP € 1,49<br />
St. Marein/Süd S36 AGIP € 1,49<br />
Trieben A9 BP € 1,49<br />
Grafenwörth S5 SHELL € 1,50<br />
Arnwiesen<br />
Die Teuersten<br />
A2 BP € 1,50<br />
Schwöbing/Süd S6 SHELL € 2,09<br />
Klösterle S16 OMV € 2,19<br />
Ybbs A1 AGIP € 2,19<br />
Innerbraz S16 OMV € 2,19<br />
CampingRevue Juli/August 2011 | 17<br />
Foto: WASSAK
TECHNIK Reisemobil-<strong>Test</strong><br />
Genussfahrt<br />
mit vier Tonnen<br />
Mit dem Bürstner Aviano i 684 P durch das deutsche Mittelrheintal.<br />
Ein Kurzurlaub zur Entspannung<br />
musste wieder einmal her. Gesagt, geplant!<br />
Die einzige Frage, die sich noch<br />
stellte: Fahren wir mit unserem eigenen<br />
Wohnmobil oder probieren wir ein neues<br />
Modell aus? Nach einem Anruf bei Bürstner<br />
in Kehl stand fest, dass wir uns ein<br />
Mobil ausborgen. Da ich Besitzerin eines<br />
C-Scheines bin, sollte auch ein großes<br />
Wohnmobil kein Problem darstellen.<br />
Schon die Übernahme des <strong>Test</strong>mobils<br />
bei der Firma Bürstner in Kehl am Rhein<br />
im modernen Servicecenter ist die reinste<br />
Freude. Bereits beim ersten Einsteigen in<br />
den Aviano i 684 P ist klar, dass die Fahrt<br />
sehr fein werden wird.<br />
Als Reiseziel hatten wir uns das Mittelrheintal<br />
in Deutschland, UNESCO-Weltkulturerbe,<br />
ausgesucht. Mit seinen steilen,<br />
teilweise rebenbesetzten Hängen und den<br />
wie Perlen entlang einer Schnur aufgereihten<br />
Burgen auf den Felsvorsprüngen gilt<br />
das Tal als Inbegriff romantischer Rheinlandschaft.<br />
Zurück wollten wir entlang der<br />
18 | CampingRevue Juli/August 2011<br />
Mosel unterwegs sein. Dieses Gebiet hat<br />
mir meine deutsche Kollegin wärmstens<br />
empfohlen. Na dann!<br />
Zuerst fahren wir ein Stück auf der Autobahn<br />
bis kurz vor Neustadt am Rhein.<br />
Hier wird die Neugierde dann doch zu<br />
groß. Wir müssen einfach die Autobahn<br />
verlassen und auf die Weinstraße abbiegen.<br />
Bereits nach den ersten Kilometern<br />
mit dem Aviano bin ich davon überzeugt,<br />
dass mir der Umstieg zurück in mein<br />
zwölf Jahre altes Dethleffs-Mobil ziemlich<br />
schwer fallen wird. Aufgrund der so gut<br />
wie nicht vorhandenen Motorengeräusche<br />
kann man sogar die liebliche Stimme des<br />
Pioneer-Navigationsgerätes gut verstehen.<br />
Das automatisierte Schaltgetriebe und die<br />
157 PS bereiten mir einen ungewohnten<br />
Fahrkomfort. Fast vergesse ich, dass ich<br />
in einem 6,96 Meter langen und 2,30<br />
Meter breiten 4-Tonnen-Fahrzeug sitze.<br />
Wenn man die Autobahn verlassen hat, auf<br />
der man in Deutschland nur Tempo 100<br />
fahren darf, ist dieser Umstand aber sehr<br />
wichtig, denn die Straßen sind manchmal<br />
Mit dem Aviano i 684 P<br />
durch die Weinberge an<br />
Mosel und Rhein.<br />
sehr schmal und nicht in jeden Ort darf<br />
man mit über 3,5 Tonnen einfahren.<br />
Unsere erste Station ist Rhodt unter<br />
Rietburg, ein romantisches Städtchen<br />
mit zwei Stellplätzen für Wohnmobile<br />
mitten in den Weinbergen. Hier genießen<br />
wir ein ausgiebiges Mahl in einer<br />
Straußwirtschaft, einer Art Heurigen.<br />
Anschließend ziehen wir uns in unser<br />
rollendes Zuhause zurück und entspannen<br />
uns im bequemen Doppelbett mit Speziallattenrost<br />
und „Super Flex“-Matratze.<br />
Manko im Schlafbereich ist, dass es nur<br />
eine einzige LED-Lichtleiste gibt, die es<br />
nicht ermöglicht, dass ein Reisender schläft<br />
und der andere liest.<br />
Natürlich wollten wir vorher auch noch<br />
das großzügige Bad testen. Die Dusche<br />
lässt sich mittels zwei Trennwänden von<br />
Waschbecken und Toilette trennen. Durch<br />
den variablen Wassertank, der maximal<br />
120 Liter fasst, ist ein ausgiebiges Duschen<br />
möglich. Dank eines Holzlattenrosts steht<br />
man auch nicht mit den Füßen im<br />
➤
Ein Spaziergang durch einen herrlichen Wald<br />
führt zur Burg Eltz oberhalb der Mosel.<br />
Wie aus einem Walt-Disney-Film:<br />
die Reichsburg Cochem.<br />
Burg Stahleck: Hier bietet sich ein wunderbarer<br />
Ausblick auf das Rheintal.<br />
Der Aviano i 684 P war<br />
auf 700 Kilometern durch<br />
das Rheintal ein toller<br />
Begleiter.<br />
Das Stadttor von Bacharach: Lohnend ist ein<br />
Rundgang auf der mittelalterlichen Stadtmauer.<br />
Mit dem 4-Tonnen-Mobil<br />
werden manche Straßen<br />
doch recht schmal.<br />
CampingRevue Juli/August 2011 | 19
TECHNIK Reisemobil-<strong>Test</strong><br />
Wasser. Am nächsten Morgen<br />
wird uns dann schmerzlich bewusst,<br />
dass der Gasherd keine<br />
Elektrozündung hat. Also führt<br />
uns als Nichtraucher der erste<br />
Weg zur Tankstelle, um ein<br />
Feuerzeug zu erwerben.<br />
Dann steht aber einem Frühstück,<br />
zubereitet in der komfortablen<br />
Winkelküche, nichts<br />
mehr im Weg. Den 160- Liter-Kühlschrank<br />
hatten wir ja<br />
schon am Vortag befüllt. Es ist<br />
auch nicht nötig, ständig zwischen<br />
Bordstrom und Gas umzuschalten.<br />
Das erledigt AES,<br />
die automatische Energiewahl,<br />
von selbst.<br />
Wir schlängeln uns weiter über<br />
schmale Landstraßen durch<br />
wunderschöne Weinorte wie<br />
FAZIT<br />
Sehr gut gefallen hat uns:<br />
▲ Hervorragende Sicht durch großzügige Verglasung auf allen Seiten.<br />
▲ Riesiges Fenster neben Einzelsitz (auch zu öffnen).<br />
▲ Großer Kühlschrank.<br />
▲ Geräumiges Bad.<br />
▲ Bequemes Hubbett mit Dachluke.<br />
▲ Großer Kleiderkasten.<br />
▲ Oberschränke mit komfortablem Griff und in angenehmer Höhe.<br />
▲ Zwei Personen können auch bei herunter gelassenem Hubbett am Tisch sitzen.<br />
Weniger begeistert waren wir von:<br />
▲ Keine Fahrer- und Beifahrertüre (gegen Aufpreis von € 1.341– erhältlich und unbedingt zu empfehlen,<br />
weil die Fensteröffnung sehr klein und einhändig schwer zu öffnen ist und eine Bezahlung bei der<br />
Mautstation ein Problem werden kann).<br />
▲ Der Durchgang zwischen Sitzgruppe und Fahrerhaus ist sehr eng.<br />
Zu bedenken ist bei Wohnmobilen mit mehr als 3.5 t höchst zulässigem Gesamtgewicht:<br />
▲ Führerschein C notwendig.<br />
▲ In manchen Ländern hohe Mautkosten.<br />
▲ Go-Box in Österreich vorgeschrieben.<br />
▲ Fahrverbot auf vielen (eventuell aber sehenswerten) Straßen oder in Orten.<br />
▲ Höchstgeschwindigkeiten auf Autobahnen eingeschränkt.<br />
Ein Vorteil ist allerdings, dass es nicht so schnell das Problem der Überladung gibt.<br />
INFORMATION ZUR REISEROUTE<br />
Rhodt unter Rietburg<br />
Wohnmobilstellplatz der Gemeinde<br />
Theresienstraße<br />
76835 Rhodt unter Rietburg, Tel.: +49/6323/980079<br />
Bacharach<br />
Wohnmobilstellplatz<br />
An der B 9, Nähe Camping Sonnenstrand<br />
55422 Bacharach, Tel.: +49/6743/1752<br />
Edenkoben, St. Martin und<br />
Elmstein. Nach einem Spaziergang<br />
im Pfälzer Wald erreichen<br />
wir über die Autobahn den<br />
Rhein. Unseren ersten Stopp<br />
machen wir in Bacharach.<br />
Wir entdecken den gut gelegenen<br />
Wohnmobilstellplatz<br />
des „Camping Sonnenstrand“<br />
direkt am Rhein. Zu Fuß können<br />
wir unsere Erkundungstour<br />
durch den malerischen<br />
Ort mit seinen alten Fachwerkhäusern<br />
und der Burg Stahleck<br />
mit seinem schönen Ausblick<br />
machen. Gestärkt durch ein<br />
herrliches Abendessen im neu<br />
eröffneten Restaurant im Alten<br />
Posthof fallen wir wieder in<br />
süße Träume.<br />
Die Straße schlängelt sich<br />
immer am Rhein entlang.<br />
Pölich an der Mosel<br />
Wohnmobilstellplatz Moselherz<br />
Am Hafen<br />
54340 Pölich an der Mosel, Tel.: +49/6507/9392-11<br />
Kehl am Rhein<br />
Wohnmobilstellplatz am Wasserturm<br />
Schwimmbadstraße 1<br />
77694 Kehl, Tel.: +49/7851/881604<br />
Oberhalb können wir eine<br />
Burg nach der anderen wie<br />
zum Beispiel Burg Katz und<br />
Burg Maus bestaunen. In der<br />
Höhe von Boppard verlassen<br />
wir das Mittelrheintal, um uns<br />
der lieblichen Landschaft der<br />
Mosel mit ihren zahlreichen<br />
Windungen zuzuwenden.<br />
Einen Besuch wert war uns:<br />
Burg Eltz, zu erreichen nach<br />
einer schönen halbstündigen<br />
Wanderung, und Beilstein,<br />
ein verwunschener Moselort<br />
mit winkeligen Gässchen und<br />
Fachwerkhäusern. Sehr sehenswert<br />
ist auch die Reichsburg<br />
Cochem, ein Traumschloss wie<br />
aus einem Walt Disney-Film.<br />
Durch Zufall machen wir<br />
einen Halt am Bootshafen Moselherz,<br />
wo wir vom freund-<br />
Das komfortable Bad mit Teilwänden, die<br />
sogar eine richtige Duschkabine schaffen.<br />
Basis ★ ★ ★ ★ ★ Aufbau ★ ★ ★ ★ ★<br />
Ausbau ★ ★ ★ ★ ★<br />
Nasszelle ★ ★ ★ ★ ★<br />
Küche ★ ★ ★ ★ ★<br />
BÜRSTNER AVIANO I 684 P<br />
Basisfahrzeug: Fiat Ducato 3,0 Multijet Maxi<br />
Motor/Antrieb: 4 Zylinder, Diesel, 6 Gänge, automatisiertes<br />
Schaltgetriebe ,AL-KO Hochrahmenchassis mit verbreiterter<br />
Spur an der Hinterachse<br />
Hubraum 2.998 cm 3<br />
Leistung 116 kW/157 PS<br />
Max.Drehmoment 400 Nm<br />
Höchstgeschwindigkeit 140 km/h<br />
<strong>Test</strong>verbrauch 12,60 l<br />
Masse im fahrbereitem Zustand 3.500 kg<br />
höchstzulässiges Gesamtgewicht 4.000 kg<br />
Zul. Anhängelast ungebremst/gebremst 750/2.000 kg<br />
Anhängestützlast 80 kg<br />
Außenmaße (L/B/H) 696/230/275 cm<br />
Wendekreisdurchmesser 13,5 m<br />
Innenstehhöhe 187 cm<br />
Innenbreite 218 cm<br />
Bettenmaße Heck 197 x 103 cm<br />
Bettenmaße Hubbett 191 x 115 cm<br />
Sitzplätze 5 (mit Dreipunktgurt)<br />
Füllmengen: Kraftstoff 90 l<br />
Frischwasser variabel 60-120 l<br />
Abwasser 90 l<br />
Gasvorrat 2 x 22 kg<br />
Kühlschrank 160 l<br />
Preis<br />
(inklusive deutscher Mwst. ohne Fracht und Typisierung) € 69.700,–<br />
Bezugsquelle:<br />
Bürstner GmbH, Weststraße 33 • 77694 Kehl,<br />
info@buerstner.com • www.buerstner.com<br />
20 | CampingRevue Juli/August 2011 ★★★★★HERVORRAGEND, ★★★★SEHR GUT, ★★★GUT, ★★DURCHSCHNITTLICH, ★ MANGELHAFT
Die ausgezeichnete Küche, in der man gerne seiner Arbeit nachgeht.<br />
lichen Besitzer des örtlichen<br />
Weinguts sogleich eingeladen<br />
werden, das größte Weinfass<br />
der Mosel zu besichtigen. Außerdem<br />
gibt es hier einen komfortablen<br />
Wohnmobilstellplatz<br />
mit schönem Ausblick.<br />
Nach drei Tagen müssen wir<br />
uns leider wieder vom Bürstner<br />
Aviano 684 i trennen. Und den<br />
nächsten Urlaub in unserem alten,<br />
aber dennoch heiß geliebten<br />
Womo zu verbringen.<br />
SABINE FUSS<br />
An den Mautstellen muss<br />
man ganz knapp zufahren,<br />
unser <strong>Test</strong>fahrzeug hatte<br />
leider keine Fahrertüre<br />
zum Öffnen.<br />
Der Durchgang zwischen<br />
Wohnbereich und Führerhaus<br />
ist auch für schlanke<br />
Damen schmal.<br />
Die superbequemen<br />
Betten machen das<br />
Aufstehen jeden Tag<br />
schwer.<br />
Fotos: FUSS, Grafik JAKL<br />
Carthago in zwei Hallen:<br />
Halle 10 Stand A20<br />
Halle 14 Stand A30<br />
Besuchen Sie uns 2011 auf<br />
dem Caravan Salon Düsseldorf.<br />
Reisen Sie exklusiv<br />
CampingRevue Juli/August 2011 | 21
TECHNIK Reisemobil-<strong>Test</strong><br />
Schon die Entwürfe zeigen das<br />
elegante Erscheinungsbild der<br />
neuen Tourer-Baureihe.<br />
Luxus zum fairen Preis<br />
Mit den Tourer-Modellen will Carthago bisherige Erfolge fortsetzen.<br />
Der in Süddeutschland angesiedelte<br />
Reisemobilhersteller Carthago ist<br />
für seine in der Oberklasse positionierten<br />
Mobile bekannt. Beste Qualität<br />
lassen sich auch die Käufer etwas kosten.<br />
Mit den integrierten und teilintegrierten<br />
Modellen Tourer C1 hat man jetzt auch<br />
Fahrzeuge in preislich unter dem bisherigen<br />
Niveau angesiedelten Bereichen parat,<br />
verzichtet dabei aber nicht auf bekannte<br />
Carthago-Qualität.<br />
Dazu Carthago-Chef Karl-Heinz Schuler:<br />
„Wir haben festgestellt, dass unterhalb<br />
des Chic C-Line noch genügend Platz für<br />
einen Carthago ist. Daher werden wir auf<br />
dem Caravan-Salon 2011 eine neue Baureihe<br />
vorstellen. Es wird integrierte und<br />
teilintegrierte Tourer geben. Das Design<br />
wird sich am Chic anlehnen. Die Oberklas-<br />
22 | CampingRevue Juli/August 2011<br />
se werden wir dabei nicht vernachlässigen.<br />
Auf dem Caravan-Salon zeigen wir einen<br />
komplett neuen Liner, auch mit Pkw-<br />
Garage.“ Und auf die Frage, ob zu diesen<br />
Preisen immer noch ein echter Carthago<br />
verwirklicht werden kann: „Es muss. Ganz<br />
wichtig ist es für uns, dass wir die Qualität<br />
und die hochwertigen Materialien auch bei<br />
kommenden Modellen beibehalten.“ Für<br />
die Zukunft denkt Schuler an Alkovenmobile<br />
oder an Kastenwagen auf Fiat Ducato.<br />
Was macht die neuen Tourer aus? Der<br />
erste Blick macht klar: Der neue Tourer<br />
C1 spricht mit seiner sportlich-kompakten<br />
Erscheinung ein neues, jüngeres Publikum<br />
an. Die Modellreihe zeichnet sich durch<br />
kompakte Grundrisse mit ungewöhnlichen<br />
Lösungen aus. Eine Aufsehen erregende<br />
Innovation ist etwa die Unterbringung des<br />
150-Liter-Kühlschranks unter dem Heckbett,<br />
das eine ultrakurze Bauform ermöglicht<br />
und auch ein weiteres hohes Ziel ins<br />
Auge fasst: Gewichtsreduktion. Carthago<br />
verfolgt also auch in Zukunft konsequent<br />
den Weg eines „echten“ Leichtbaus und<br />
leistet in der Premiumklasse damit weiterhin<br />
Pionierarbeit für praxistaugliche Reisemobile<br />
in der 3,5-t-Klasse.<br />
Insgesamt wird es zehn Grundrisse<br />
geben, vier Integrierte und grundrissgleich<br />
vier Teilintegrierte. T 142 QB und I 142<br />
QB sind Fahrzeuge mit Queensbett, interpretieren<br />
diese Idee allerdings völlig neu.<br />
Das Bett steht quer im Heck, durch eine<br />
speziell geformte Bettunterkante bleibt der<br />
Ein- und Ausstiegskomfort erhalten – üb-
Klassenprimus: In den T-Plus-Modellen kommt das größte Hubbett eines Integrierten zum Einsatz.<br />
rigens eine patentierte Lösung. Ebenfalls<br />
patentiert ist der Grundriss der I bzw. T<br />
143 mit den Längsbetten und dem darunter<br />
untergebrachten Kühlschrank. Zwei<br />
Modelle erhalten die Bezeichnung T-Plus.<br />
Diese besagt, dass unter einer kleinen,<br />
elegant gezogenen Wölbung am vorderen<br />
Teil des Dachs ein Hubbett untergebracht<br />
ist. Das Bett bleibt im Innenraum nahezu<br />
unsichtbar und erlaubt darunter eine Stehhöhe<br />
von 1,85 Metern.<br />
Auch wenn der Tourer eine eigenständige<br />
Optik aufweist, so nimmt er technisch<br />
Anleihen am Chic C-Line. Typische<br />
Carthago-Oberklasse-Merkmale wie die<br />
holzfreie Karosserie mit Aluminium auf<br />
Innen- und Außenseite der Wände sowie<br />
RTM-Hartschaumisolierung, GFK-Hagelschutzdach,<br />
Unterboden mit unverwüst-<br />
licher GFK-Hülle, der beheizte und von<br />
innen nutzbare Klimadoppelboden, qualitativ<br />
auf Chic-Niveau basierende, aber optisch<br />
einfachere Möbel, modulare Grundrisse<br />
mit Fokus auf Kompaktheit sowie das<br />
Carthago Fahrerhaus-Sichtkonzept werden<br />
auch im Tourer C1 zu sehen sein, ebenso<br />
wie Fahrerhaustür, klassengrößtes Hubbett<br />
und großer Kühlschrank (150 l) als<br />
Serienausstattung. Zudem bietet der Tourer<br />
die abgesenkte Rollergarage, die auch<br />
in höherpreisigen Carthago-Modellen zu<br />
finden ist – ebenfalls eine Carthago-Erfindung.<br />
Stolz ist man bei Carthago auf die<br />
Schlechtwetterqualitäten aller Tourer:<br />
Während sonst oft überlackiertes Holz<br />
das Fahrzeug nach unten abschirmen soll,<br />
Die L-Küche mit viel Stauraum steht den größeren Carthago-Modellen um nichts nach.<br />
In den Modellen I bzw. T 143 wird der Kühlschrank unter eines der Längsbetten gebaut.<br />
Queensbett quer in den Modellen 142 QB: Einstieg auch vom Fußende möglich. Gemütlich: L-Stitzbank, drehbare Fahrerhaussitze, Einzelsitz und verschiebbarer Tisch.<br />
schützt bei Carthago eine GFK-Hülle<br />
den Unterboden vor Schmutz, Nässe und<br />
Steinschlag. Selbstverständlich trotzt der<br />
Tourer auch dem grimmigsten Väterchen<br />
Frost: Sowohl der Integrierte als auch der<br />
Teilintegrierte sind vollisoliert und damit<br />
winterhart.<br />
Aufgesetzt wird das Fahrzeug auf den<br />
Serientiefrahmen des Fiat Ducato X250<br />
mit 1,98 m breiter Breitspurhinterachse,<br />
die eine gute Straßenlage garantiert. Technisch<br />
dem Tourer C1 I angeglichen, geht<br />
der Tourer C1 als Teilintegrierter optisch<br />
neue Wege. In der Variante T+ ziert eine<br />
kleine, elegant gezogene Wölbung den<br />
vorderen Teil des Dachs. In dieser windschnittigen<br />
Erhebung, die nicht höher<br />
baut als das Dachfenster, versteckt sich das<br />
Zentralhubbett. Zwischen Bett und ➤<br />
CampingRevue Juli/August 2011 | 23
TECHNIK Reisemobil-<strong>Test</strong><br />
Wohnraumpodest entsteht dadurch eine<br />
lichte Stehhöhe von 1,85 Meter. Auch das<br />
ist wiederum eine neue Lösung „Made by<br />
Carthago“.<br />
Die neuern Tourer werden im Carthago-<br />
Werk im slowenischen Odranci gebaut.<br />
Karl-Heinz Schuler über das 2008 eröffnete<br />
Werk sowie die Zukunft bei Carthago:<br />
„Wir brauchten Möglichkeiten, uns<br />
DIE GRUNDRISSE IM DETAIL<br />
c-tourer I 142 QB: Länge: 6,68/6,73 m, Höhe 2,86 cm<br />
Integrierter mit 17 cm hohem Doppelboden. Patentiertes<br />
Heck-Querbett an zwei Seiten zugänglich.<br />
Preis: light € 80.061,–, heavy € 81.620,–<br />
c-tourer I 142: Länge: 6,70/6,75 m, Höhe 2,86 cm<br />
Integrierter mit 17 cm hohem Doppelboden und Heckquerbett.<br />
Preis: light € 80.061,–, heavy € 81.620,–<br />
c-tourer I 143: Länge: 6,75/6,80 m, Höhe 2,86 cm<br />
Integrierter mit 17 cm hohem Doppelboden, Längseinzelbetten<br />
und darunter Kleiderschrank.<br />
Preis: light € 80.061,–, heavy € 81.620,–<br />
c-tourer I 148: Länge: 7,20/7,25 m, Höhe 2,86 cm<br />
Integrierter mit 17 cm hohem Doppelboden und Längseinzelbetten.<br />
jeweils mit Kleiderschrank darunter.<br />
Preis: light € 82.320,–, heavy € 83.879,–<br />
24 | CampingRevue Juli/August 2011<br />
gegen einen stärkeren Wettbewerb durchzusetzen.<br />
Im firmeninternen Qualitätsranking<br />
liegt das slowenische Werk ganz<br />
vorne. Wir werden die beiden Werke im<br />
Kreis Ravensburg zusammenlegen. Derzeit<br />
planen wir im Umkreis einen Neubau auf<br />
der grünen Wiese. Dort werden wir auch<br />
den Kundendienst und After-Sales-Bereich<br />
ausbauen. Für unser Wachstum verfolgen<br />
wir ehrgeizige Ziele. 2011 ist eine Produk-<br />
c-tourer T 142 QB: Länge: 6,68/6,73 m, Höhe 2,27 m<br />
Teilintegrierter mit 6,4/17 cm hohem Doppelboden. Auch<br />
mit dem neuen, patentierten Heck-Querbett von zwei Seiten<br />
zugänglich. Preis: light: € 68.428,–, heavy € 69.987,–<br />
c-tourer T 142: Länge: 6,70/6,75 m, Höhe 2,27 m<br />
Teilintegrierter mit 6,4/17 cm hohem Doppelboden und<br />
Heckquerbett. Preis: light € 68.428,–, heavy € 69.987,–<br />
c-tourer T 143: Länge: 6,75/6,80 m, Höhe 2,27 m<br />
Teilintegrierter mit 6,4/17 cm hohem Doppelboden. Unter<br />
den Längseinzelbetten befinden sich der Kleiderschrank bzw.<br />
schräg gestellt der Kühlschrank mit Ablagefläche darüber.<br />
Preis: light € 68.428,–, heavy € 69.987,–<br />
c-tourer T 148: Länge: 7,20/7,25 m, Höhe 2,27 m<br />
Teilintegrierter mit 6,4/17 cm hohem Doppelboden und<br />
Längseinzelbetten jeweils mit Kleiderschrank darunter.<br />
Preis: light € 70.755,–, heavy € 72.313,–<br />
Impressionen aus der qualitativ hochwertigen Produktion im<br />
slowenischen Odranci.<br />
tion von 2000 Fahrzeugen vorgesehen,<br />
die wir bis 2013 auf 3000 und bis 2015<br />
auf 6000 Fahrzeuge steigern wollen. Es ist<br />
uns dabei klar, dass ein großer Teil unserer<br />
Ziele nur durch Verdrängung im Markt zu<br />
erzielen sein wird. Mit den jungen, sportlichen<br />
und kompakten Tourern zu einem<br />
interessanten Preis/Leistungsverhältnis legt<br />
Carthago sicher einen Grundstein für den<br />
weiteren Erfolg. REINHART ROSNER<br />
c-tourer T-Plus 145H: Länge: 6,88 m, Höhe 2,27 m<br />
Teilintegrierter mit 6,4/17 cm hohem Doppelboden,<br />
Heckquerbett und Hubbett.<br />
Preis: light € 72.155,–, heavy 73.714,–<br />
c-tourer T-Plus 148H: Länge: 7,34 m, Höhe 2,27 m<br />
Teilintegrierter mit 6,4/17 cm hohem Doppelboden,<br />
Längseinzelbetten und Hubbett.<br />
Preis: light: 74.414,–, heavy 75.973,–<br />
c-tourer T 150: Länge: 7,39 m, Höhe 2,27 m<br />
Teilintegrierter mit 6,4/17 cm hohem Doppelboden<br />
und Queensbett.<br />
Preis: light € 73.059,–, heavy € 74.617,–<br />
Integrierte und Teilintegrierte nutzen den Boden als Klima-<br />
Doppelboden mit Wärmespeicher-Heiztechnik und Fußbodenheizungseffekt.<br />
Preise inklusive CO2-Abgabe (€ 2.640,–),<br />
NoVA und MWSt., exkl. Typisierungs- und Überstellungskosten,<br />
jeweils mit Motorisierung mit 130 PS.<br />
Bezugsquelle: Campingworld Neugebauer GmbH,<br />
Wiener Str. 96, 2620 Neunkirchen, Tel.: 02635/20222-0,<br />
www.camping-world.at<br />
Fotos: CARTHAGO
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ÖAMTC-<br />
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CampingRevue Juli/August 2011 | 25
TECHNIK Basisfahrzeug<br />
Neue Basis für die Camper<br />
Der Fiat Ducato wird umweltfreundlicher und ist in vier Leistungsvarianten zu haben.<br />
Vom neuen Fiat Ducato gibt es nun<br />
vier statt bisher drei Motorvarianten.<br />
Diese erreichen anstelle von<br />
Euro 4 jetzt die noch umweltfreundlichere<br />
Abgasnorm Euro 5. Die neuen Motoren<br />
sollten alle mehr Leistung bringen, sparsamer<br />
sein und geringere Emissionen verursachen.<br />
Erreicht wird das durch zwei<br />
bis acht Einspritzungen je Takt mit bis<br />
zu 1800 bar. Das führt zu einer kontinuierlicheren<br />
Verbrennung und geringeren<br />
Stickstoffemissionen. Gleichzeitig konnte<br />
das Serviceintervall für alle Motoren auf<br />
Fiat Ducato Leistungsvarianten:<br />
Hubraum Leistung Drehmoment<br />
26 | CampingRevue Juli/August 2011<br />
48.000 Kilometer angehoben werden. Betrachtet<br />
man das Fahrerhaus, hat sich auf<br />
den ersten Blick nicht viel geändert. Anhand<br />
der Typenbezeichnung erkennt man<br />
Neues: Nur die gerne gewählte Variante<br />
Multijet 130 mit 130 PS wird weiter angeboten,<br />
wurde aber ebenfalls überarbeitet.<br />
Das maximale Drehmoment von 320 Nm<br />
wird jetzt bei 1.800 Umdrehungen/min<br />
erreicht (bisher 1.600 U/min), dafür gibt<br />
Fiat eine Verbrauchsreduktion um 9% gegenüber<br />
dem Vorgänger an. Alle anderen<br />
Leistungsvarianten sind neu:<br />
Verbrauchsreduktion gegenüber<br />
Vorgänger<br />
115 Multijet 1.956 cm 3 115 PS/85 kW 280 Nm bei 1.500 U/min 14% (Multijet 100)<br />
130 Multijet 2.287 cm 3 130 PS/96 kW 320 Nm bei 1.800 U/min 9% (Multijet 130)<br />
150 Multijet 2.287 cm 3 148 PS/109 kW 350 Nm bei 1.500 U/min 19% (Multijet 160)<br />
180 Multijet 2.999 cm 3 177 PS/130 kW 400 Nm bei 1.400 U/min 9% (Multijet 160)<br />
Bei Probefahrten mit beladenen Kastenwagen<br />
(fertige Reisemobile waren noch<br />
nicht verfügbar) überrascht der 115 Multijet.<br />
Höheres Drehmoment bei niedrigen<br />
Drehzahlen gegenüber dem Vorgänger<br />
machen ihn zur preisgünstigen und doch<br />
praktikablen Variante für Kastenwagenausbauten<br />
und leichte Reisemobile. Beim<br />
130 Multijet sitzen gleich viel Pferde unter<br />
der Motorhaube, brauchen weniger Diesel,<br />
wollen dafür aber etwas mehr Drehzahl,<br />
um wieder gleiches Drehmoment zu erreichen.<br />
Obwohl der 150 Multijet gleichen<br />
Hubraum wie der 130 Multijet hat, bringt<br />
er dank Turbolader mit variabler Geometrie<br />
mehr Leistung und mehr Drehmoment.<br />
Wahrscheinlich die beste Wahl für den<br />
Aufbau von Wohnmobilen: 177 PS und<br />
400 Nm bereits bei 1.400 Umdrehungen/<br />
min führen bis hinauf zum sechsten Gang<br />
zu überzeugenden Fahrleistungen.<br />
Der 115 Multijet ist mit 5-Gang-, alle<br />
anderen sind mit 6-Gang-Getrieben ausgestattet.<br />
Anfangs kann nur der stärkste
Für den Innenraum stehen verschiedende<br />
Ausstattungen zur Auswahl.<br />
Motor mit einem Automatik-Getriebe<br />
(Comfort-Matic) geordert werden. 2012<br />
sollen die 2,3-l-Motoren folgen. Erstmals<br />
ist für den Ducato eine elektronische Traktionskontrolle<br />
(Traction+) verfügbar, die<br />
bis 30 km/h über einen Bremseingriff das<br />
Durchdrehen der Antriebsräder verhindert.<br />
Ab Ende dieses Jahres soll auch noch eine<br />
Start-Stopp-Automatik für die 2,3-Liter-<br />
Motoren kommen.<br />
Im Innenraum wurde die Frontsicht<br />
durch ein Wegnehmen des „Buckels“ am<br />
Armaturenbrett verbessert. Gleichzeitig<br />
wurde hier eine Dockingstation für ein Navigationssystem<br />
integriert. Im neuen Armaturenbrett<br />
wurde das Radio mit Diebstahlschutz<br />
und vier Lautsprechern integriert.<br />
Weiters gibt es Fächer für einen Laptop<br />
und zur Flaschenkühlung. Mit Standard,<br />
Techno oder Holzoptik stehen dazu noch<br />
verschiedene Optikvarianten zur Auswahl.<br />
Das Soundsystem kann über das<br />
Blue&Me-System (gemeinsam mit Microsoft<br />
entwickelt) mit Navis verbunden<br />
werden. Weiters erlaubt es freihändige<br />
Steuerung von Bluetooth-Geräten, Spracherkennung,<br />
hat Anschlüsse für USB, MP3-<br />
Player sowie einen SMS-Reader.<br />
Der Make-up-Spiegel auf der Beifahrerseite<br />
ist erfreulich. Weniger Freude macht<br />
das Fehlen von ESP und Beifahrerairbag in<br />
der Serienausstattung.<br />
Mit einem Netz von 6.500 Werkstätten,<br />
davon über 1.500 mit Fiat Camper-<br />
Assistance (Mindestabmessungen, Hebebühnen,<br />
Parkflächen), sowie der Homepage<br />
in neun Sprachen ist die Basis für<br />
einen weiteren Erfolg gelegt.<br />
Im Jahr 2010 waren knapp 67% aller in<br />
Österreich neu zugelassenen Reisemobile<br />
auf Fiat Ducato aufgebaut. Bei Fiat spricht<br />
man für die neue Generation vom „right<br />
sizing“ (der Wahl der richtigen Dimensionen)<br />
und meint zum Ducato: „Born to<br />
be a motorhome.“ Da kann ja wohl nichts<br />
mehr schiefgehen.<br />
Info: www.fiatcamper.com<br />
Zwei von drei neu zugelassenen<br />
Reisemobilen waren 2010<br />
auf Fiat Ducato aufgebaut.<br />
REINHART ROSNER<br />
VOM ÖAMTC-TECHNIKER<br />
Letzte Überprüfung<br />
vor der Urlaubsfahrt<br />
Der Tag der Abreise in den wohlverdienten Urlaub ist gekommen.<br />
Jetzt sind es nur noch einige Stunden Fahrt, die<br />
Sie vom Urlaubsziel trennen.<br />
Mit der richtigen Vorbereitung und Besonnenheit kann<br />
das Caravaning vom ersten Kilometer an große Freude<br />
bereiten. Prüfen Sie vor Fahrtantritt mit Augen und<br />
Händen den Zustand der Wohnwagen-Pneus: Wirft die<br />
Seitenwand Beulen oder hat sie<br />
Risse, weil der Gummi längere<br />
Zeit der Sonne (hohe UV-Belastung)<br />
oder im Winter extremer<br />
Kälte (Versprödung) ausgesetzt<br />
war, dann muss ein Austausch<br />
erfolgen. Wichtig ist es auch,<br />
vor Fahrtantritt den Luftdruck<br />
entsprechend der Herstellerangabe<br />
zu füllen. Nachdem<br />
der Anhänger am Zugfahrzeug<br />
angekoppelt worden ist, sollte<br />
Andreas Toifl<br />
ÖAMTC-Technik<br />
ein letzter Rundgang zur Abfahrtskontrolle durchgeführt<br />
werden.<br />
➤ Achten Sie darauf, dass die Stützen ordnungsgemäß<br />
eingeklappt bzw. hochgeschraubt sind und das Stützrad<br />
eingezogen ist.<br />
➤ Kontrollieren Sie die Anschlüsse der Kupplung mit<br />
Bügel, Federschloss, Stützfuß, Sicherungsstift und Hängeschloss.<br />
Kontrollieren Sie, ob die Befestigung der Hilfskupplung<br />
und die Notbremsvorrichtung in Ordnung sind.<br />
Achten Sie darauf, dass das Handbremskabel straff sitzt.<br />
➤ Überprüfen Sie die elektrischen Anschlüsse, Rücklichter,<br />
Bremslichter, Blinker, Seitenlichter, Nummernschildbeleuchtung.<br />
Achten Sie darauf, dass die<br />
elektrischen Kabel nicht den Boden berühren und eine<br />
ausreichende Bewegungsfreiheit des Wohnwagens<br />
zulassen.<br />
➤ Stellen Sie im Auto sitzend beide Außenspiegel und<br />
den Innenspiegel ein. Prüfen Sie, ob die Handbremse<br />
des Wohnwagens gelöst ist und die Auflaufbremse frei<br />
arbeiten kann.<br />
➤ Schließen Sie alle Türen, Fenster und Dachluken.<br />
Vergessen Sie nicht, die Schiebetüre zum Schlafraum sowie<br />
die Türen des Toilettenraumes und des Kühlschrankes<br />
zu sichern.<br />
➤ Wenn Gasflaschen nicht benötigt werden, bitte abdrehen.<br />
Schläuche müssen nicht entfernt werden.<br />
➤ Dach- und Fahrradträger auf sicheren Halt überprüfen.<br />
Damit der Wohnwagen auch am Ziel gesichert abgestellt<br />
werden kann, ist die Mitnahme einer geeigneten<br />
Diebstahlsicherung. Diese umschließt den Hebel der<br />
Anhängekupplung bzw. auch als Abdeckkappe den<br />
Zughaken.<br />
Wer diese Tipp beachtet, kann damit rechnen die Urlaubsfahrt<br />
ohne größere Probleme zu absolvieren.<br />
CampingRevue Juli/August 2011 | 27
TECHNIK Service<br />
Wer in Zukunft unterwegs<br />
fernsehen will, muss die<br />
richtige technische<br />
Ausstattung haben.<br />
SATELLITENEMPFANG NEU<br />
Dunkle Bildschirme?<br />
2012 wird die analoge Ausstrahlung von Satellitenfernsehen abgeschaltet.<br />
Wer über Satellit in<br />
analoger Form Fernsehprogrammeempfängt,<br />
bekommt bei zahlreichen<br />
Programmen (z.B. ARD, ZDF<br />
usw.) bereits jetzt die Nachricht<br />
eingeblendet, dass diese<br />
Empfangsmöglichkeit mit 31.<br />
3. 2012 abgeschaltet wird. Österreichische<br />
TV-Programme<br />
waren dagegen über Satelliten<br />
nie analog empfangbar. Wer<br />
heute noch analoges Satelliten-<br />
TV hat, sollte rechtzeitig auf<br />
die digitale Version umsteigen,<br />
da gegen Ende der Übergangsfrist<br />
alle umstellen wollen oder<br />
Marx Reichlichstr. 3, 5020 SALZBURG - Tel: 0043/662/627 627, www: mobile-freizeit-technik.com<br />
Kostenpflichtige ServiceHotline aus Österreich: 0900949470<br />
Der Spezialist für Reparaturen, Beratung und Service bietet an:<br />
Umbau von analogen auf digitalen Satellitenempfang der Hersteller Ten Haaft (Oyster) und Teleco<br />
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28 | CampingRevue Juli/August 2011<br />
müssen. Der Aufwand wird vor<br />
allem für Großanbieter (Hotels,<br />
Krankenhäuser) riesig, entsprechende<br />
Ausrüstung sowie Fachpersonal<br />
möglicherweise nur<br />
mit Engpässen verfügbar sein.<br />
Nach der Abschaltung werden<br />
analoge Receiver nicht mehr<br />
funktionieren. Zur Umstellung<br />
ist ein digitaler Receiver<br />
mit eingebautem Sat-Finder<br />
(z. B. Kathrein) oder ein externer<br />
digitaler Sat-Finder erforderlich.<br />
Bekannte Hersteller digitaler<br />
Sat-Finder sind Schwaiger<br />
oder Teleco. Analoge Sat-Fin-<br />
der finden nur Signale, erkennen<br />
aber keinen konkreten Satelliten.<br />
Digitale Finder finden<br />
alle empfangbaren Satelliten<br />
und zeigen auch deren Feldstärken<br />
an. Im Handel kosten<br />
diese Sat-Finder derzeit etwa<br />
160 Euro, der Kathrein-Receiver<br />
(HDMI auf 12V und<br />
eingebauter Sat-Finder) etwa<br />
250 Euro.<br />
Woher weiß man, ob man<br />
derzeit analog oder digital<br />
empfängt? Bei manuell auszurichtenden<br />
Antennen läuft bei<br />
analog bereits der Infostreifen<br />
betreffend der Abschaltung bei<br />
Sendern wie ARD oder ZDF.<br />
Automatische Antennen finden<br />
bereits seit August 2010<br />
keine analogen Programme<br />
mehr, da die Suchfrequenzen<br />
damals abgeschaltet wurden.<br />
Bei automatischen Anlagen ist<br />
die Sat-Maus ein weiterer Anhaltspunkt.<br />
Analoge Anlagen<br />
haben an der Sat-Maus nur eine<br />
Taste, digitale Anlagen auch<br />
eine Kanalanzeige. Ist die<br />
Anlage manuell über die Sat-<br />
Maus zu starten, ist sie eher<br />
eine analoge Anlage. Wenn<br />
ORF-Programme über einen
Common Interface-Slot (CI-<br />
Slot) angeschaut werden können,<br />
liegt eine digitale Anlage<br />
vor.<br />
Bei manchen Anlagen, die<br />
analog suchen und dann digitalen<br />
Empfang ermöglichen,<br />
kann durch ein Vorschaltgerät<br />
(Steuergerät) der Receiver weiter<br />
verwendet werden. Das Vorschaltgerät<br />
übernimmt dann<br />
das digitale Suchen. Diese Unterscheidung<br />
ist für Laien bei<br />
Teleco-Anlagen schwierig, da<br />
Analoge Sat-Maus mit Taste (li), die digitale Variante erkennt man an der Kanalanzeige (rechts).<br />
analog gesucht wird. Umrüstsätze<br />
von Teleco kommen derzeit<br />
auf 739 Euro, von tenHaaft<br />
auf 750 Euro (exklusive Arbeitszeit).<br />
Für die Samy 65 kostet<br />
der Umrüstsatz 1200 Euro,<br />
ist ohne Receiver und eine<br />
Umrüstung daher relativ teuer.<br />
Oyster-Anlagen sollten beim<br />
Fachmann umgebaut werden.<br />
Es erfolgt eine gleichzeitige<br />
Wartung, ein Wechsel der Motorsteuerung<br />
und man erhält<br />
neuerlich zwei Jahre Garantie.<br />
Gleiches gilt für automatische<br />
Sat-Antennen von Teleco (anders:<br />
ein Jahr Garantie).<br />
Alte Oyster 3-Anlagen oder<br />
Samy 55, bei denen sich der<br />
gesamte Unterbau (Körper)<br />
mitdreht, lassen sich nicht umrüsten.<br />
Samy 65 und Oyster<br />
4 können dagegen umgebaut<br />
werden. Der Receiver alleine<br />
gibt keine Auskunft darüber,<br />
ob die Anlage umgerüstet werden<br />
kann.<br />
An weiteren Kosten ist für<br />
einen manuellen Receiver mit<br />
100 bis 150 Euro, für einen<br />
automatisch suchenden Receiver<br />
mit 740 bis 1300 Euro zu<br />
rechnen.<br />
Bei den Receivern ist der Sendersuchlauf<br />
das Unterscheidungsmerkmal<br />
schlechthin.<br />
Kein analoger Receiver hat<br />
einen automatischen Sendersuchlauf,<br />
dagegen verfügen alle<br />
digitalen Receiver darüber.<br />
Ist ein ORF-Empfang möglich?<br />
Für einen Empfang österreichischer<br />
Sender muss der<br />
Receiver mit einem CI-Slot<br />
(Common Interface) und<br />
einem Modul (Cryptoworks<br />
oder Alphacrypt) ausgestattet<br />
sein sowie mit einer ORF-Karte<br />
bestückt werden.<br />
Funktionieren Receiver mit<br />
DVB-T (terrestrischer TV-<br />
Empfang)? Diese Geräte scheinen<br />
für Camper wenig sinnvoll,<br />
da eine zusätzliche Antenne erforderlich<br />
ist. Außerdem muss<br />
bei jedem Ortswechsel ein neuerlicher<br />
Sendersuchlauf absolviert<br />
werden. Österreichische<br />
Sender sind etwa in Italien oder<br />
Kroatien nicht empfangbar, da<br />
über DVB-T eben nur mit der<br />
terrestrischen Abstrahlung von<br />
Antennen gearbeitet und kein<br />
Empfang über Satellit ermöglicht<br />
wird.<br />
Informationen und Beratung<br />
zur Umstellung:<br />
Mobile Freizeit-Technik,<br />
Tel.: 0662/627 627<br />
REINHART ROSNER IN ZUSAMMENARBEIT MIT<br />
FRIEDRICH BLIEDUNG, MOBILE FREIZEIT-<br />
TECHNIK BLIEDUNG KG<br />
Fotos: WERK
NEWS Campingszene<br />
LEADING CAMPINGS KATALOG 2011<br />
Wir sind die Besten<br />
„Nehmen Sie sich die Freiheit, mehr zu wollen.“ Mit<br />
diesem selbstbewussten Titel tritt der 2011er-Katalog<br />
der Leading Campings auf. Die 32 Spitzenanlagen<br />
aus neun europäischen Staaten bieten mehr, als man<br />
sich landläufig unter einem<br />
Campingplatz vorstellt.<br />
Erstklassige Gastronomie,<br />
außergewöhnliche Wellnessanlagen<br />
und Sportangebote<br />
sind nur ein paar Felder, auf<br />
denen der Gast sich hier<br />
die Freiheit nehmen darf,<br />
mehr zu wollen. Dabei wird<br />
stets auf Individualität<br />
geachtet. Denn die Gruppe agiert als<br />
Verein selbständiger Unternehmen. Jedes Mitglied<br />
setzt andere Schwerpunkte, bedient seine speziellen<br />
Zielgruppen. Gemeinsam ist ihnen das Streben nach<br />
Qualität in allen Angebotsbereichen. Im neuen Katalog<br />
gibt es neben Informationen zum Urlaub auf den<br />
Leading Campings auch attraktive Mitmachangebote.<br />
Da wäre zum Beispiel die Europa-Rallye, bei der man<br />
einen Knaus Caravan im Wert von 20.000 Euro oder<br />
die Nutzung eines reisefertigen Knaus-Wohnmobils<br />
im Wert von 5.000 Euro gewinnen kann ebenso wie<br />
der Fotowettbewerb, bei dem eine Canon-Kamera als<br />
Preis winkt.<br />
Info und Kataloganforderung:<br />
www.leadingcampings.com<br />
RADRENN-KLASSIKER<br />
Bürstner offizieller Sponsor<br />
Bürstner hat mit über 50 Jahren Unternehmensgeschichte<br />
eine lange Tradition, genauso wie der<br />
Radrenn-Klassiker Paris–Roubaix. Seit 109 Jahren<br />
machen sich die Athleten auf den 258 Kilometer langen<br />
Weg vom nördlichen Pariser Vorort Compiègne nach<br />
Roubaix. Das Rennen gilt als eines der härtesten der<br />
Welt. Mehr als 50 Kilometer führen über Straßen mit<br />
rauem Kopfsteinpflaster aus dem 19. Jhdt. Über<br />
8,6 Millionen Fernsehzuschauer verfolgten auch im<br />
April 2011 die Übertragung des Rennens. An der<br />
Strecke waren rund zwei Millionen Besucher, viele im<br />
eigenen Wohnmobil. Nach bestehenden Anknüpfungspunkten<br />
zum Radsport lag die Unterstützung des Rennens<br />
nahe. Als offizieller Partner präsentierte Bürstner<br />
am Vortag des Starts in Compiègne im Rahmen der<br />
Vorstellung der 25 teilnehmenden Radrenn-Teams zwei<br />
Reisemobile aus den Baureihen Nexxo und Ixeo. Am<br />
Sonntag fuhren der Nexxo und der Ixeo vor dem Feld in<br />
der sogenannten Werbe-Karawane mit.<br />
Info: www.buerstner.com<br />
30 | CampingRevue Juli/August 2011<br />
Ein Ausbau mit Bett, Kasten, Spüle und Kocher ist bereits ab 2.000 Euro zu haben.<br />
FREESTYLE VANS<br />
Campingtaugliche Alltagsfahrzeuge<br />
Die Firma Freestyle Vans ist ein junges, in Eugendorf bei Salzburg angesiedeltes Unternehmen, das sich auf Campingausbauten<br />
auf VW T5 spezialisiert hat. Damit wird die Lücke zwischen alltagstauglichem Pkw und im Alltag unhandlichem<br />
Wohnmobil geschlossen. Und zwar preisgünstig: Ein Ausbau mit Bett, Kasten, Spüle und Kocher ist bereits ab<br />
2.000 Euro zu haben. Einzigartig ist der individuelle Einbau in ein Alltagsauto. Hochwertige Lösungen aus Meisterhand<br />
oder fertige Programme der Firma Reimo werden eingesetzt. Ausbauten reichen von einfachen Schlafgelegenheiten bis<br />
zu vollwertigen Campingmobilen samt Küche und Nasszelle.<br />
Als Basis dient vor allem der VW T5, andere Modelle von VW und andere Marken sind ebenso willkommen.<br />
Basisfahrzeuge, gleichgültig ob Neuwagen oder Leasingausläufer, sind erhältlich.<br />
Darüber hinaus bietet Freestyle Vans Dienstleistungen rund um Campingmobile an: Scheibentönungen, Reifenservice<br />
oder Kleinreparaturen an Glas, Lack und Alufelgen. Als offizieller Reimo-Partner bietet Freestyle Vans mit dem<br />
Reimo-Webshop Campern die Möglichkeit, aus diesem Zubehör- und Ausbau-Programm zu wählen. Vom Zelt über<br />
Campingstühle und Gaskocher bis hin zu Materialien für den eigenen Ausbau – und noch vieles mehr ist erhältlich.<br />
ÖCC-Mitgliederaktionen:<br />
• 10 % Nachlass auf einen einmaligen Einkauf im Webshop www.freestyle-vans.com exklusiv für Clubmitglieder.<br />
Mitgliedsnummer sowie Anschrift und E-Mail mitteilen. Gültig bei einer Bestellung bis 31. 7. 2011<br />
• Zu jedem Einbau (egal, ob einfache Bettkonstruktion um 999 Euro, ein Hubdach oder ein Komplettausbau um 15.000<br />
Euro) übernimmt Freestyle Vans die Kosten einer Jahresmitgliedschaft beim ÖCC. Bei bereits bestehender Mitgliedschaft<br />
wird der entsprechende Betrag von der Rechnung abgezogen.<br />
Info: Freestyle Vans, Salzburger Str. 14, 5301 Eugendorf, Tel:. 06225/93 000, www.freestyle-vans.com<br />
ACTION CAMPER<br />
Abenteuerlust im Wrangler<br />
Seit August 2010 wird in Velden am Wörthersee ein voll geländetauglicher<br />
JeepR ActionCamperc als Absetzcamper angeboten. Er basiert<br />
auf dem Wrangler JK Rucicon und wurde zuerst für militärische<br />
Zwecke entwickelt. Aus diesen Erfahrungen heraus wurde ein<br />
alltagstauglicher Offroadcamper für 2 Personen entworfen, der für<br />
Abenteurer keine Wünsche offen lässt. Durch den Aufbau erhöht sich<br />
das Gewicht um ca. 200kg, was sich aber durch seine aerodynamische<br />
Bauweise nur unwesentlich auf den Verbrauch auswirkt.<br />
Der Innenraum bietet unter dem Dach eine Liegefläche von 200x180 cm. Weiters sind ein 2-flammiger Kocher<br />
mit Spüle, ein Kühlschrank, ein klappbarer Tisch und eine kleine Dusche untergebracht. Eine zusätzliche Batterie und<br />
ein 40 Liter Wassertank runden den Aufbau ab. Die Fenster haben alle ein integriertes Fliegengitter, welches für einen<br />
erholsamen Schlaf ohne lästige Insekten sorgt. In einem Schrank sind alle externen Anschlüsse untergebracht, die durch<br />
eine wasserdichte Tür auch von außen erreicht werden können. Bei einer längeren Standzeit kann der Aufbau binnen<br />
kürzester Zeit vom Basisfahrzeug durch Herausnehmen von je 6 Bolzen links und rechts abgenommen werden.<br />
Einer abenteuerlichen Reise auch durch unwegsames Gelände steht mit diesem Camper nichts mehr im Weg.<br />
Info: Thaler Design, 9220 Velden am Wörthersee, Tel.: 0664/46 58 065, www.thaler-design.com<br />
Fotos: WERK
VERGLICHEN<br />
Campingpreise in Europa<br />
Übernachten auf europäischen Campingplätzen wurde 2011 im<br />
Durchschnitt um 2,5 Prozent teurer. Damit fiel die Steigerung<br />
geringer aus als im Vorjahr. Das zeigt ein Preisvergleich des ADAC<br />
für Campingplätze in 12 europäischen Ländern. Am günstigsten<br />
lässt es sich nach wie vor in Polen campen. Im Schnitt kostet eine<br />
Übernachtung 20,55 Euro und ist damit fast 20 Cent günstiger<br />
als 2010. Danach folgt mit 23,28 Euro Ungarn. Dort sind die<br />
Preise ebenfalls um einige Cent gefallen. In Italien werden beim<br />
Campen im Schnitt pro Übernachtung 44,61 Euro fällig (+ 8%).<br />
ADAC-PREISVERGLEICH 2011<br />
Urlaubsnebenkosten in Europa<br />
Die kleinen Extras vor Ort machen einen Sommerurlaub erst so<br />
richtig zum Genuss – oder richtig teuer. Doch wo genau strapazieren<br />
stolze Preise die Familienkasse? Wo lässt es sich finanziell<br />
entspannter urlauben? Der ADAC wollte es genau wissen und<br />
kaufte in 50 europäischen Badeorten ein.<br />
Das Ergebnis ist keine große Überraschung: Quer durch Europa<br />
gibt es enorme Preisunterschiede bei Strandliege,<br />
Cappuccino & Co.<br />
Das Ergebnis von 50 getesteten Badeorten in zehn Ländern:<br />
21 und damit 42 Prozent wurden als teuer oder gar sehr teuer<br />
eingestuft, neun Orte liegen im Durchschnitt. Immerhin elf Mal<br />
In Frankreich sind die Preise im Vergleich zum Vorjahr stabil geblieben,<br />
34,43 Euro kostet dort eine Übernachtung im Schnitt. In<br />
Spanien (38,11 Euro), Dänemark (36,49 Euro) und der Schweiz ist<br />
mit 36,39 Euro Campen vergleichsweise teuer. Die verglichenen<br />
Preise enthalten die Kosten einer Übernachtung auf einem Campingplatz<br />
der mittleren Kategorie für zwei Erwachsene mit einem<br />
zehnjährigen Kind einschließlich Auto- und Caravanstandplatz,<br />
Strom, Warmdusche plus Nebengebühren sowie die Kurtaxe.<br />
Informationen, Tipps und Preise zu über 5.400 Campingplätzen<br />
in 35 europäischen Ländern gibt der ADAC Camping-Caravaning-<br />
Führer 2011. Er ist in den Bänden Deutschland/Nordeuropa und<br />
Südeuropa zu je 20,60 Euro bei ÖCC und ÖAMTC erhältlich.<br />
gab es das Urteil günstig und neun Reiseziele sind so, wie sich<br />
das die meisten Urlauber wünschen: sehr günstig. Getestet<br />
wurde anhand eines Warenkorbs, den eine vierköpfige Familie<br />
im Sommerurlaub üblicherweise an Extras benötigt und der im<br />
<strong>Test</strong>durchschnitt 166,15 Euro kostete.<br />
Nach Ländern betrachtet urlauben Familien besonders preiswert<br />
im erstmals getesteten Bulgarien. Der Warenkorb war schon für<br />
130,89 Euro zu haben, was vor allem an den günstigen Speisen<br />
und Getränken lag.<br />
Die Bewertung der zehn Urlaubsländer im Überblick: Bulgarien<br />
und Türkei sehr günstig; Spanien und Griechenland günstig;<br />
Kroatien und Deutschland durchschnittlich; Italien, Frankreich<br />
und die Niederlande teuer; Dänemark sehr teuer.<br />
Info: www.adac.de/infotestrat/tests/urlaub-reise<br />
Handelsagentur<br />
Höltermann<br />
Übernehmen Sie die<br />
Kontrolle mit einem<br />
Rangiersystem von<br />
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+ 5 Jahre Garantie<br />
NEU IN ÖSTERREICH:<br />
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SILVER Kollektion 2011<br />
OPTIMA YT S 4.2 / 55 Ah<br />
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Tel.: +43 (0) 664 3946503<br />
Email: powrmover@a1.net<br />
Internet: www.powrmover.at<br />
CampingRevue Juli/August 2011 | 31
NEWS Campingszene<br />
KNAUS TABBERT<br />
Schwalbennest<br />
Die Knaus Tabbert GmbH steigt ins Crowdsourcing ein<br />
und lässt eine Community von knapp 8.000 Designern<br />
das Exterieur für das neue Schwalbennest entwerfen.<br />
Insgesamt 14 Tage haben die Nachwuchs-Künstler Zeit,<br />
ihre Vorschläge gemeinsam mit dem Auftraggeber<br />
abzustimmen und einzureichen. Anschließend werden<br />
die drei beliebtesten Entwürfe per Abstimmung<br />
ermittelt und als Prototypen erstmalig auf dem<br />
Caravan Salon in Düsseldorf vorgestellt. Mit der Aktion<br />
„Mehr Eier fürs Volk“ reagiert der Hersteller auf die<br />
große Nachfrage nach der zu Beginn dieses Jahres<br />
vorgestellten Retro-Version des legendären Wohnwagens<br />
in Eiform. Ab Herbst sollen die neuen „Nester“ in<br />
Produktion gehen und in drei Varianten – basierend auf<br />
den Sieger-Designs – über Knaus-Händler angeboten<br />
werden. Einzige Bedingung für den Wettbewerb unter<br />
den Designern auf designenlassen.de ist, dass Form und<br />
Aufbau des originalen Schwalbennests beibehalten<br />
werden müssen. Ansonsten sind der Kreativität keine<br />
Grenzen gesetzt.<br />
Info: www.knaus-wird-50.de sowie auf der<br />
Knaus Schwalbennest Fanpage<br />
www.facebook.com/knaus.schwalbennest<br />
NEUER HÄNDLER<br />
CARAmobil<br />
In Leopoldsdorf bei Wien hat Christian Herbeck den<br />
Standort seiner Firma CARAmobil mit einer Werks-<br />
Vertretung für Weinsberg Reisemobile eröffnet. Weiters<br />
im Programm sind der Vertrieb und die Garantieab-<br />
wicklung der Marken Chausson, Globecar, Glücksmobil,<br />
LMC und Knaus und auch die Vermietung von Reisemobilen.<br />
Einbau, Reparatur und Service aller Geräte und<br />
von Zubehör durch geprüftes Fachpersonal sind ebenso<br />
selbstverständlich wie Gasprüfungen, Dichtheitskontrolle,<br />
Einbau von Sonderausrüstung und Umbauten,<br />
Karosseriereparatur und Spenglerarbeiten. Weiters<br />
stehen Abstellplätze für Reisemobile und Wohnwägen<br />
(mit Service) zur Verfügung. Auch der Import aller<br />
Marken, ob Neuwagen oder junger Gebrauchtfahrzeuge,<br />
wird durchgeführt.<br />
Info: CARAmobil, Ausstellung: Arbeitergasse 27<br />
(Besichtigung nur nach Vereinbarung),<br />
Büro: Ringofenstraße 5, Obj. 29, 2333 Leopoldsdorf bei<br />
Wien, Tel.: 0664/42 09 026, www.CARAmobil.at<br />
32 | CampingRevue Juli/August 2011<br />
Daraus wird ein wirklich<br />
tolles Markisenzelt.<br />
PEGGY PEG KOOPERIERT MIT WIGO<br />
Neues „Rolli Set“<br />
Wigo-Zelte erkennt die Zeichen der Zeit. Mit ihrer „Sackmarkise“ bzw. dem Markisenzelt „Rolli“ liegen sie voll im Trend.<br />
Die 2011er-Version wurde in vielen Details weiterentwickelt. In Zusammenarbeit mit den Befestigungsspezialisten von<br />
Peggy Peg wurden auch die Standfüße modifiziert, so dass sich die Markise ohne große Mühe optimal befestigen lässt.<br />
Hierfür extra konzipiert wurde das Wigo-Rolli-Set von Peggy Peg. Ab sofort ist es als Option oder Sonderausstattung<br />
über Wigo-Zelte und deren angeschlossenem Händlernetz zum Preis von etwa 40 Euro erhältlich. Ausgelegt ist das Set<br />
zur Befestigung des „Rolli“ als Markise. Wer das „Rolli“ komplett schließen, also auch als Zelt verwenden möchte, kann<br />
sich über den Fachhandel ergänzend Peggy-Peg-Schraubheringe dazu kaufen.<br />
Info: www.wigozelte.de, www.peggypeg.de<br />
An diesem Reisemobil-<br />
Safe scheitern Diebe.<br />
DOMETIC-NEUIGKEITEN<br />
Safe und CT 3000<br />
Dometic hat einen Safe speziell für Reisemobile auf den<br />
Markt gebracht. Der Dometic Safe 310C ist exakt auf die<br />
Bedürfnisse von Reisenden und die Einbausituation in<br />
jedem Freizeitfahrzeug zugeschnitten. Kompakte Abmessungen,<br />
geringes Gewicht bei höchstmöglicher Sicherheit<br />
und eine kinderleichte Bedienung zeichnen den neuen<br />
Safe aus. Der 310C verfügt über eine Stahlwandstärke von<br />
5 Millimetern und einer Schließbolzenstärke von zweimal<br />
19 Millimetern. Er lässt sich darüber hinaus horizontal<br />
oder vertikal einbauen, um allen Anforderungen gerecht<br />
zu werden. Die Türverriegelung erfolgt einfach und<br />
problemlos per Schlüssel. Er verfügt über ein Volumen<br />
von zwölf Litern Inhalt und wiegt sieben Kilogramm.<br />
Der Dometic Safe 310C kostet 109 Euro. Ein passender<br />
Befestigungssatz für eine Montage in Schränken oder<br />
Regalen ist als Zubehör für 9,50 Euro zu haben.<br />
Überarbeitet hat Dometic die Caravan-Toilette CT 3000.<br />
Die Keramik-Schüssel wurde in ihren Abmessungen mo-<br />
Tiefer, steiler und mehr Nutzungskomfort von Dometic.<br />
difiziert. Sie ist jetzt tiefer und steiler, mit verbessertem<br />
Nutzungskomfort. An den Grundabmessungen wurde<br />
nichts geändert. Der Kassettenschacht wurde im Hinblick<br />
auf die Reinigung optimiert. Das Keramik-Inlay auf einem<br />
Kunststoff-Block reduziert das Gewicht und garantiert<br />
zugleich eine extreme Steifigkeit. Der herausnehmbare<br />
Schmutzwassertank mit Rollen und stabilem 2-Stangen-<br />
Teleskopgriff bietet 19 Liter Fassungsvermögen. Zusätzlich<br />
bietet Dometic die SK-5-Serviceklappe an. In der<br />
Kombination verfügt sie über eine neuartige zum Patent<br />
angemeldete Entlüftung, die im Rahmen der Serviceklappe<br />
integriert ist. Die CT 3000 kostet ab 529 Euro.<br />
Info: Dometic, Tel.: 02236/90 80 70, www.dometic.at
BATTERIEN<br />
Klein und professionell<br />
Die Lithium-Technologie steckt ab sofort auch in AA und AAA Batterien des Professional<br />
Segments von Varta. Vorteile der Lithium-Technologie: Durch eine hohe Energiedichte<br />
erhält die Batterie eine höhere Kapazität. Dadurch halten Lithium-AA-Batterien bis<br />
zu sieben Mal länger und AAA-Batterien bis zu vier Mal länger in Anwendungen mit<br />
Spitzenströmen (z.B. in Digitalkameras) als herkömmliche Alkali-Batterien. Allerdings<br />
wird dieser Vorteil bei geringem Strombedarf kleiner. Eine Alkali-Mangan-Zelle ist für<br />
Anwendungen im Niedrigstrombereich die bessere Wahl, jedoch nur bei optimaler<br />
Temperatur und neuen Batterien. Hier hat die Lithium wieder die Nase vorne. Selbst bei<br />
Temperaturen bis minus 20 Grad und bis zu plus 60 Grad bleibt sie einsatzfähig und ist<br />
durch die geringe Selbstentladung bis zu 10 Jahre lagerfähig. Gegenüber Alkaline-<br />
Batterien ist sie zudem leichter.<br />
Die Varta Lithium 1,5 Volt in der 4er-Packung ist um 9,99 Euro, die 2er-Packung um UVP<br />
5,49 Euro erhältlich.<br />
Info: www.varta-consumer.at<br />
50 JAHRE CARAVAN SALON<br />
Der Weg zur internationalen Leitmesse<br />
Seit dem ersten Caravan Salon, der im Jahr 1962 in der Messe Essen stattfand, hat die<br />
heute in Düsseldorf beheimatete Weltleitmesse der mobilen Freizeit eine beeindruckende<br />
Entwicklung durchlaufen. 34.500 Besucher kamen 1962 zum ersten Caravan<br />
Salon, bei dem 61 Aussteller aus 8 Ländern auf 15.000 Quadratmetern Caravans und<br />
Zubehör präsentierten. Den letzten Caravan Salon Düsseldorf 2010 besuchten 171.000<br />
Camping-Fans. Doch es ist nicht seine Größe allein, die den Caravan Salon auszeichnet.<br />
Joachim Schäfer, Geschäftsführer der Messe Düsseldorf: „Der Caravan Salon war von<br />
Anfang an als Neuheitentermin konzipiert. Diese Rolle hat sich noch gefestigt, seit<br />
der Caravan Salon Düsseldorf bereits Ende August stattfindet und somit international<br />
der erste Termin ist, bei dem die neue Fahrzeuggeneration gezeigt wird. Das zeigt sich<br />
auch in der stark gestiegenen Zahl internationaler Besucher. 2010 hatten wir 23.000<br />
Besucher aus aller Welt.“ Zur Infrastruktur gehört das Caravan Center, der messeeigene<br />
Stellplatz, auf dem seit dem Umzug des Caravan Salon nach Düsseldorf insgesamt<br />
rund 350.000 Fahrzeugübernachtungen von Besuchern im eigenen Reisemobil oder<br />
Caravan gezählt wurden. Insgesamt besuchten den Caravan Salon in seiner 50-jährigen<br />
Geschichte rund 6 Millionen Besucher, die rund 55.000 ausgestellte Fahrzeuge bewunderten.<br />
2011 ist der Caravan Salon Düsseldorf von Samstag, 27. August, bis Sonntag, 4.<br />
September, jeweils von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Für Fachbesucher und Medienvertreter<br />
ist die Messe bereits am Freitag, 26. August, geöffnet. Die Tageskarte kostet für Erwachsene<br />
13 Euro, das Zwei-Tages-Ticket 20 Euro. Kinder, Schüler, Studenten und Caravan<br />
Salon Club-Mitglieder zahlen einen ermäßigten Eintrittspreis.<br />
Die Eintrittskarten im Vorverkauf gelten auch für die kostenlose Hin- und Rückfahrt zum<br />
Messegelände mit allen Verkehrsmitteln des Verkehrsverbundes am Tage des<br />
Messebesuches. Eintrittskarte an der Tageskasse inkl. kostenloser Rückfahrt im VRR-<br />
Gebiet.<br />
Info: Messe Düsseldorf GmbH, Stockumer Kirchstr. 61, D-40474 Düsseldorf,<br />
www.caravan-salon.de<br />
Klima-Soforteinbau am Truma-Stand an italienischen Stränden.<br />
FRISCHER WIND AM STRAND<br />
Soforteinbau der Truma Aventa comfort<br />
In größter Hitze einen kühlen Kopf bewahren, das ermöglicht Truma seinen Kunden<br />
während der diesjährigen Truma-Tour. Von 20. bis 27. Juli 2011 wird auf vier Campingplätzen<br />
der italienischen Adria die neue Dachklimaanlage Aventa comfort vorgestellt.<br />
Entscheidungsfreudige Camper können sich die Aventa comfort direkt ins mobile Heim<br />
einbauen lassen. Weitere Themen am St(r)and reichen vom sauberen Trinkwasser unterwegs<br />
bis zum neuen Truma Mover TE R4.<br />
Die Termine und Standorte Truma on Tour 2011:<br />
20./21. 7. 2011 Union Lido Vacanze, I – 30013 Cavallino<br />
22./23. 7. 2011 Camping Garden Paradiso, I – 30013 Cavallino Treporti<br />
24./25. 7. 2011 Jesolo International Club Camping, I – 30016 Jesolo<br />
26./27. 7. 2011 Camping Marina di Venezia, I – 30010 Punta Sabbioni<br />
Info: Tel.: +49/89/4617-0 oder www.truma.com.<br />
25 JAHRE DWT-ZELTE<br />
Leben für das Zelt<br />
dwt-Zelte feiert heuer 25-jähriges Bestehen. Begonnen hat man als Auftragsfertiger für<br />
Versandhäuser, heute produziert dwt jährlich über 20.000 Zelte, Vorzelte, Sonnendächer<br />
und Markisen für nahezu alle Bedürfnisse der Camping-Freunde.<br />
1986 wagte Dieter Winneknecht den Schritt in die Selbstständigkeit. Bis dahin war er in<br />
der Textilindustrie tätig, zuletzt als Geschäftsführer einer Weberei mit Zeltproduktion.<br />
Als deren Inhaber Mitte der 1980er Jahre beschlossen, das Unternehmen aus Altersgründen<br />
zu schließen, erkannte er die Chance und startete mit einem kleinen Büro<br />
in Kassel und drei Mitarbeitern die „Dieter Winneknecht Textil GmbH“ – die Initialen<br />
bilden das Unternehmenslogo. Zu den ersten Kunden zählten Waren- und Versandhäuser.<br />
Die Produktion lief vor allem in Jugoslawien, später auch in Polen. In den Anfängen<br />
lieferte dwt jährlich bis zu 30.000 Haus- und Steilwandzelte.<br />
Die politische Situation in Osteuropa sowie Billigkonkurrenz aus Fernost zwangen zum<br />
Umdenken. Neben einem neuen Verwaltungsgebäude am heutigen Sitz in Baunatal<br />
kam mit Niesky, rund 90 Kilometer östlich von Dresden nahe der polnischen Grenze,<br />
der heutige Produktionsstandort: Hoch motivierte Mitarbeiter produzierten perfekte<br />
Qualität. Und statt Auftragsfertigung setzte man auf eigene Produkte unter der Marke<br />
dwt-Zelte. 1991 folgte das erste Vorzelt-Fachhandelssortiment und der erste eigene<br />
dwt-Katalog. Inzwischen liegt Exemplar Nummer 20 bei den Händlern und beim<br />
Blättern fallen die Unterschiede auf: dezentere Farben, mehr Informationen und immer<br />
mit Preis. Qualität und einfacher Aufbau stehen im Vordergrund. Noch mehr gibt es auf<br />
der Internetseite, etwa die Aufbauanleitungen.<br />
Info: www.dwt-zelte.com<br />
CampingRevue Juli/August 2011 | 33<br />
Fotos: WERK
NEWS Campingszene<br />
DOMETIC<br />
Sommer-Gewinnspiel<br />
Auch zur Saison 2011 glänzt Dometic wieder mit<br />
attraktiven Wohlfühlprodukten. Und der Einkauf<br />
von Dometic- und Waeco-Produkten wird jetzt auch<br />
noch kräftig belohnt: Wer die Dometic-Rechung von<br />
ausgewählten Fachhändlern mit dem Betreff „Sommergewinnspiel“<br />
per Post oder per Mail einlangend<br />
bis 15.09.2011 an die Dometic Austria GmbH schickt,<br />
nimmt damit automatisch an der Verlosung von insgesamt<br />
55 tollen Preisen teil. Wie wäre es zum Beispiel<br />
mit einer Kompressorkühlbox für kühle Frische oder<br />
dem Dometic Sunshade für den persönlichen Schattenplatz?<br />
Mitmachen und gewinnen – es lohnt sich.<br />
Teilnahmebedingungen sowie ausgewählte<br />
Fachhändler in der Nähe findt man unter<br />
www.my-caravanning.at.<br />
Dometic Austria GmbH, Neudorferstraße 108,<br />
2353 Guntramsdorf, Tel. 02236/90 80 70<br />
info@dometic-waeco.at<br />
ÖAMTC-VERSICHERUNGSSERVICE<br />
Airbag für Anwalt- und<br />
Gerichtskosten<br />
Gemeinsam mit Konsumentenschutzexperten<br />
hat der Club mit dem ÖAMTC-Rechtsschutz*<br />
ein maßgeschneidertes Versicherungspaket<br />
zusammengestellt. Für eine monatliche Prämie<br />
von nur € 5,31 (Prämie für einen Pkw) bietet etwa<br />
der Mobilitäts-Rechtsschutz* das ideale<br />
Sicherheitsnetz für Kraftfahrer im Straßenverkehr.<br />
Inklusive Familienschutz.<br />
Alle Details und Produktinformationen findet man<br />
unter www.oeamtc.at/versicherung<br />
*Versicherungsagent:<br />
ÖAMTC Betriebe Ges.m.b.H., Reg.Zl.: 002477F01/08<br />
Versicherer: Generali Versicherung AG<br />
34 | CampingRevue Juli/August 2011<br />
CAMPING VALALTA<br />
Mehr Komfort und Qualität<br />
Der zwischen dem Lim Fjord und der Stadt Rovinj gelegene FKK-Campingplatz<br />
Valalta bietet seinen Gästen ein außergewöhnliches Urlaubsangebot<br />
unter Berücksichtigung hoher Umwelt- und Qualitätsstandards. Das<br />
Servicespektrum wird laufend weiterentwickelt. Der 150 m lange und<br />
saubere Sandstrand lädt zum Sonnenbaden und Spielen ein und das Meer<br />
lockt mit kristallklarem Wasser. Zahlreiche Liegestühlen und Sonnen-<br />
FKK in Valalta: Der saubere Sandstrand lädt<br />
schirme stehen am Strand kostenlos zur Verfügung. Die Wasserrutsche,<br />
zum Sonnenbaden und Ausspannen.<br />
der Aquapark mit dem „Iceberg“ am Strand sowie das Sportangebot sind<br />
attraktiv. Neben Angeboten auf den Fußball-, Tennis- und Volleyballplätzen gibt es Schwimmwettbewerbe, Wasser-,<br />
Morgen- und Gruppengymnastik. Die professionellen Animationsteams bemühen sich, immer neue Angebote für die<br />
Gäste zu gestalten. Besondere Aufmerksamkeit gilt den kleinsten Gästen. Ein Team von professionell ausgebildeten<br />
Kindergartenerzieherinnen und Animateuren steht zur Verfügung. Musikabende mit Live-Musik sowie Tanz- und Unterhaltungsprogramme<br />
lassen den Abend ausklingen. Die treuesten Camper kommen bereits seit 40 Jahren nach Valalta<br />
und genießen jedes Jahr die wunderbare Gastfreundschaft.<br />
Info: Valalta d.o.o., HR-52210 Rovinj, Tel.: +385/52/80 48 00, www.valalta.hr<br />
NOCH SCHÖNER, NOCH BESSER<br />
Neue Antischlinger-Kupplung AKS 3004<br />
Die alte Volksweisheit „Alles neu macht der Mai“ gilt auch für die bewährte Antischlingerkupplung AKS 3004. Sie wurde<br />
von Al-Ko optisch überarbeitet und in ihrer Ergonomie verbessert. Bisher rote Elemente sind nun schwarz mit roten<br />
Applikationen. Dadurch wird die neue AKS 3004 noch unempfindlicher gegenüber UV-Strahlen und bleicht auch nach<br />
vielen Jahren nicht aus. Eine optische Funktionsverbesserung erfährt zudem die Verschleißanzeige. Künftig sieht der<br />
Nutzer schnell, ob die Reibbeläge nach längerem Gebrauch erneuert werden müssen. Bei der neuen AKS ist der Griff<br />
flacher, was sich vor allem bei Fahrzeugen mit tief angesetzter Hecktür durch deutlich mehr Bedienkomfort bezahlt<br />
macht. Ihre Stärken als Antischlingerkupplung hat die AKS 3004 selbstverständlich behalten. Mit der Umstellung<br />
auf das neue Design wurde zugleich der Handbremshebel farblich angepasst, der mit der AKS 3004 nun eine perfekt<br />
abgestimmte Einheit bildet. Info: www.al-ko.at<br />
Fotos: VALALTA Fotos: AL-KO
Foto: GITZENWEILER HOF<br />
Am Vormittag Englisch<br />
lernen, am Nachmittag<br />
Spaß am Boot: Kurse<br />
am Gitzenweiler Hof,<br />
Bodensee.<br />
„SAILING IN ENGLISH“<br />
Spracherlebnis am Gitzenweiler Hof<br />
Mit den Spracherlebnis-Camps am Gitzenweiler Hof nahe Lindau am Bodensee macht<br />
Englisch Lernen richtig Spaß. Fünf Tage mit Wellen, Wind und Wörterbuch erwarten<br />
Jugendliche ab zwölf Jahren im Juli und August 2011 am Bodensee. Fun, Teamgeist und<br />
sportliche Betätigung statt mühevollem Pauken: Im Sprachcamp am Gitzenweiler Hof<br />
können Schüler vorhandene Lücken in der englischen Sprache schließen und gleichzeitig<br />
spannende Ferien erleben: Am Vormittag Englisch lernen und am Nachmittag<br />
auf Segelturn gehen, Surfen und Schwimmen. Den Englisch-Unterricht erteilt ein<br />
ausgebildeter englischsprachiger Sprachtrainer und die Profis der Bodensee Yachtschule<br />
übernehmen nachmittags das Ruder. Spaß und Aktivität stehen bei diesem Angebot im<br />
Vordergrund. Auch hier wird selbstverständlich Englisch gesprochen. Freitags endet der<br />
Kurs mit einem gemeinsamen Abschlusssegeln und der Übergabe des Sprachdiploms.<br />
Wer möchte, kann gleichzeitig den Segelgrundschein erwerben.<br />
Info: Campingpark Gitzenweiler Hof, Gitzenweiler 88, D-88181 Lindau (Bodensee),<br />
Tel.: +49/8382/9494-0, www.gitzenweiler-hof.de<br />
27.8.- 4.9.11<br />
26.8. Fachbesuchertag<br />
www.caravan-salon.de<br />
BAD GRIESBACH<br />
25 Jahre Camping der Extraklasse<br />
Seit der Eröffnung am 1. Juli 1986 folgt die Entwicklung des 5-Sterne-Resorts W. Hartl´s<br />
Kur- und Feriencamping Dreiquellenbad im bayrischen Bad Griesbach einem Motto:<br />
Den Gästen stets größtmöglichen Komfort, optimales Ambiente sowie Service mit<br />
echt bayerischer Gastlichkeit zu bieten. Mit 150 Stellplätzen ging es los, kurz darauf<br />
ergänzt durch Ferienhäuschen und Kurarztpraxis. In den 90ern wurde kräftig gebaut:<br />
Küchengebäude, Studios, Appartements und Ferienwohnungen, Trockenraum, Kiosk<br />
und Rezeption, Massage und Krankengymnastik, Freibad und Hallenbad kamen dazu.<br />
Zur Jahrtausendwende wurden das Wirtshaus und eines der Sanitärgebäude erweitert<br />
und umgebaut. Das Ergebnis war neben anderen Auszeichnungen die mittlerweile<br />
seit 10 Jahren bestehende Mitgliedschaft bei „Leading Camping and Caravaning Parks<br />
of Europe“. Dem bei Kuren für Rheuma und Gelenkerkrankungen führenden Platz im<br />
Bäderdreieck war das Ansporn, um in den folgenden Jahren weitere Innovationen zu<br />
präsentieren: Whirlpool und Sanitärgebäude II. Der Campingplatz wurde auf<br />
200 Stellplätze erweitert. Schließlich wurde die hochklassig ausgestattete Thermal-<br />
Vitaloase mit eigenem Thermalwasser aus Reichersberg gespeist, mit Sole-Außenbecken<br />
und Thermal-Innenpool, Saunen, Dampfgrotte, Kneippbecken und Salzruheraum<br />
ausgebaut. Draußen locken die Golf-Übungsanlage, der Kneipp-Parcours und der<br />
Bio-Badeweiher zur aktiven Entspannung.<br />
Auf den erreichten Lorbeeren auszuruhen, kommt nicht in Frage. Die Pläne für eine<br />
Erweiterung der Wellness-Oase durch eine Salzsauna, einen Ruheraum mit offenem<br />
Kamin sowie einen Fitnessraum liegen schon in der Schublade von Wolfgang Hartl.<br />
Info: W. Hartl´s Kur- und Feriencamping Dreiquellenbad e.K., Singham 40, D-94086<br />
Bad Griesbach, Tel.: +49/8532/9613-0, www.camping-bad-griesbach.de<br />
50 Jahre<br />
Freiheit erleben<br />
Entdecke Deine Welt<br />
Die Nr.1 Messe für Reisemobile und Caravans<br />
Gesell GmbH & Co. KG<br />
Sieveringer Str. 153<br />
1190 Wien<br />
Telefon: (01) 320 50 37<br />
Telefax: (01) 320 63 44<br />
E-mail: office@gesell.com<br />
CampingRevue Internet: www.gesell.com Juli/August 2011 | 35<br />
Foto: BAD GRIESBACH
BAZAR<br />
BIETE:<br />
WOHNWAGEN<br />
WW LMC Dominant 550 E: L/B/H:<br />
7570/2480/2560, Bj. 2005, 2 Einzelbetten vorne,<br />
Alu-Felgen, Hebelkippdach, Abwassertank, Reserverad,<br />
inkl. VZ Brand Safir, Schutzdach Herzog<br />
Super, VP: € 10.000,-, Tel.: 0676/3625561<br />
WW Wilk: 2-Achsig, L/B/H: 8,10/2,30/2,48, Bj.<br />
1/93, VB: € 6.000,- bis 7.000,-, Tel.: 0676/5163266<br />
WW Fendt Platin: Bj. 2010, mit Werksgarantie,<br />
winterfest, Einzelbett, durch Kuschelset umbaubar<br />
auf Doppelbett (2x2m), neues VZ, krankheitshalber<br />
abzugeben, NP: € 20.500,-, VP: € 18.500,-,<br />
Tel.: 0676/9670000 od. 0676/7787750<br />
WW Wilk Blue Star 562TF: Bj. 1997, wie neu,<br />
L: 7.520, EGW: 1.220kg, VZ ü.g. Länge, Bad, WC,<br />
Warmwasser, Eiskasten groß, SAT, Schlafzimmer,<br />
Rundsitzgruppe, VB: € 6.800,-, Tel.: 0650/4730041<br />
WW Hobby-Excellent 555 UL: Bj. 1996, L/B/H:<br />
7,4/2,3/2,5, sehr gepflegt, 1A Zustand, kann auch<br />
angemeldet werden, hat festen Stellplatz mit<br />
Überdachung, VZ, Partyzelt extra, winterfest ALU,<br />
Strom, Wasser, uvm., Fernsehanschluss, 2 Abstellplätze,<br />
mit kleinem, schön angelegtem Garten,<br />
Dinge wie Tisch, Sessel, Liegen, … sind im Preis<br />
enthalten, der WW befindet sich in „Kärnten b.d.<br />
Moosburger Moorteichen“, Pacht:<br />
€ 1.296- (Strom + Wasser extra), VP: € 20.000,-,<br />
Tel.: 0664/7916507 od. 0650/9702505<br />
WW Deseo Eiffelland: EGW 700kg, höchstzul.<br />
GGW 1.000kg, Aufbaulänge 4,4m, Bj. 2011,<br />
Pickerl 9/2013, 3 Schlafpl., nur 1x gebraucht, WC,<br />
Wasserpumpe, etc. alles noch original verpackt,<br />
umständehalber zu verkaufen, WW wurde<br />
noch nie benutzt, da es für Ausstellungszwecke<br />
verwendet wurde, lediglich eine kleine Schramme<br />
an der linken Seite unten, ist beim rangieren<br />
entstanden, Ausstattung: Ausstellfenster rundum<br />
mit Sonnen- und Insektenschutzrollo, Küche,<br />
Hekidach, Thetford WC, Kühlschrank, gr. Serviceklappen,<br />
Schlingerkupplung, viele tolle Extras da<br />
es sich um ein Vorführmodell handelt uvm., VP:<br />
€ 8.490,-, Tel.: 06214/7863 od. 0664/5760997,<br />
info@admiral-wehrlin.de<br />
Kur-Gutshof-Camping<br />
WW LMC 430 SD Münssterland: 11/2007,<br />
Pickerl u.Gasüberprüfung neu, 1.300 GG, Ges.<br />
Länge: 6,33m. Klima, Markise, Res.Rad., Seitensitzgruppe,<br />
Franz.Bett, ext.Bad, VB: € 10.700,-,<br />
rs1973@gmx.at<br />
WW mit fixem Zubau: Wohnfläche 38m²,<br />
rundum isoliert + beheizbar, somit winterfest,<br />
komplett möbliert, Grundstück ca. 100m², A-8861<br />
St.Georgen ob Murau (Kreischberg) Campingplatz<br />
Olachgut, VB: € 16.000,-, Tel. 0676 4463780,<br />
michael.jirka@gmx.at<br />
WW TEC-TourLive 400DB: BJ.04/2006, Pickerl<br />
bis 04/2011, LxBxH 6190x2290x2570 EGW:<br />
895kg HGW:1100kg 4 Schlafpl., gr. Stauraum<br />
unter dem Doppelbett mit großer Aussenklappe<br />
zum Stauraum 40l Wassertank Außen-Antennensteckdose<br />
Sehr viele Stauräume Hängekasten und<br />
Legekasten 2 Sonnensegel, eines mit Seitenteile<br />
inkl. Gestänge Antischlingerkupplung, VB: €<br />
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WW Tabbert Comtesse 450 MHTD:<br />
Erstzulassung 08. 1999, ca. 6.000 km, Eigengewicht:<br />
1.020 Kg, Gesamtgewicht: 1.170 Kg,<br />
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WW Hymer Eriba Nova 435: Bj. 2006, außen<br />
wie innen sehr gepflegt, jedes Service bei Hymer,<br />
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gesL 6,4m; GGW 1.500 kg (typisierbar auf 1.300<br />
kg), 1 Rundsitzgruppe, 1 fixes Doppelbett(quer),<br />
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36 | CampingRevue Juli/August 2011<br />
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122 PS, Servolenkung, -bremsen, Bj. 2001, nw,<br />
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56kW, Zahnriemn neu (m.RG), Pickerl bis April<br />
2012, Dometic 220 Klima u. Heizung, Mark., VZ,<br />
SAT Schüssel, Luftfederung, AHK, Fahrradständer,<br />
Rückfahrkamera, Preis auf Anfrage,<br />
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81 kW, Bj. 7/2005, 24.600 km, Motorklima,<br />
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Pickerl bis 7/2012, VB: € 32.600,-,<br />
Tel.: 0699/18195234<br />
RM Adria Coral S 590 Compact: Fiat Ducato,<br />
3,0l, Diesel, 160PS, 19.900 km, EB, EZ 4/08, L/B/H:<br />
599/212/271, EGW: 2.764, zlg. GGW: 3.500, FS B,<br />
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WIGO Sonnensegel für Vorzelt: für zusätzlichen<br />
Schatten und zur Erweiterung des Vorzelts;<br />
wetterfest, wasserdicht; mittels Ösen eine exakte<br />
Anbringung an viele Vorzelte möglich! Ca. 160 cm<br />
Tiefe! Noch original verpackt, also NEU; NP: € 461,-<br />
, VP: € 150,-, PV möglich, Tel.: 0664/3118037,<br />
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Alarm: 40 Sec. Tonsignal und rote LED blinkt!<br />
Technische Informationen: Betriebsspannung<br />
5 V - 14 V (Gleichspannung) - einfach in den<br />
Zigarettenanzünder stecken! Stromverbrauch:<br />
60 mA; Lautstärke Alarm: 85 dB. NP: € 98,-, VP: €<br />
75,-, PV möglich, Tel.: 0664/3118037, bertl27@<br />
chello.at (Graz)<br />
Diverses Zubehör: Deichsel-Fahrradträger,<br />
Stützlastwaage, 2,7-Liter-Gasflasche, Gaskocher,<br />
Petzl-Stirnlampe, Schlafsack, CEE-Kabel und<br />
Adapter, Gasschläuche und Regler, Gleichrichter,<br />
Netzgerät 230/12 V, Camping-WC, Campingheizung,<br />
Mini-Kühlschrank, Baumwoll-Hauszelt,<br />
Luftmatratze, Wasserkanister, Kugel-Gasgriller,<br />
Hängematte, … VP: ab € 15,- Tel.: 0664/3118037,<br />
bertl27@chello.at (Graz)<br />
Radträger für WW od. WM: Heckmontage;<br />
Multi Talent; Aluminium; für 2 Fahrräder;<br />
abnehmbar; max. Belastung 50 kg; inklusive<br />
Befestigungssätzen, NP: € 189,-, VP: € 110,-, Tel.:<br />
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Wigo Zelte: Movera Sackmarkise Rolli 400 cm.<br />
Sacklänge ca 420 cm Farbe: grau wird einmalig<br />
in die Kederschiene eingezogen u. kann während<br />
der Fahrt dort bleiben. Zeltzubehör: 1 Vorderwand<br />
(Tür L u. R möglich) 2 Seitenwände. Zelttiefe 235<br />
cm. Gardinen für alle Wände. 2 Zeltstangen. 4<br />
Stangen für Rolli in der Markisenwelle, ca. 10 x<br />
aufgestellt, VP: € 620,-, (Pfaff Zubehörkatalog €<br />
1.159,-), Tel.: 0664/73412030, karlkreitler@aon.at<br />
Vorzelt Isabelle Universal 360: Jg. 2009, 3<br />
Tage aufgestellt, NP: € 1.725,- (inkl. Zubehör), VP:<br />
€ 1.200,-, Tel.: 02626/20682 od. 0681/10382110<br />
Schlauchboot: mit 5PS Motor, Holzboden, Transporträder<br />
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abzugeben. Boot und Motor in guten Zustand.<br />
Bei Interesse bitte anrufen, VP: € 350,-, Tel.:<br />
0676/6201113, office@up-stream.at<br />
Original-Vorzelt für Dethleffs Aerostyle<br />
470: Komplett mit Zubehör, 1 Jahr alt, VP: € 550,-,<br />
kurt.exl@liwest.at<br />
WW-Spiegel: Original EMUK-Aufsteckspiegel<br />
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ab Bj.1/1997, Premacy und Demio. Schnelle,<br />
problemlose Montage ohne Werkzeug. Absolut<br />
vibrationsfrei, VP: € 25,-, Tel.: 02231/61864,<br />
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Bavaria - Kanu (Traveller): Sehr guter<br />
Zustand, Extras: Bootswagen, Doppelpaddel und<br />
Kenterschläuche, VP: € 750,-, Tel.: 0664/2746626,<br />
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Kü = Küche, KW = Kilowatt (PS), Mark = Markise, NR = Nichtraucher, NP = Neupreis, nw = neuwertig, RM = Reisemobil,<br />
SD = Schiebedach, SR = Sommerreifen, tkm = ...tausend Kilometer, TD = Turbodiesel, WW = Wohnwagen,<br />
VZ = Vorzelt, WFS = Wegfahrsperre, WR = Winterreifen, WW = Wohnwagen, VP = Verkaufspreis, VB = Verhandlungsbasis,<br />
VZ = Vorzelt, ZV = Zentralverriegelung
Ansichtssache<br />
Weinzettl und Rudle reden gemeinsam getrennt Klartext.<br />
Die Sache mit<br />
dem Klebeband<br />
Ungläubige werden staunen, mein Prinz und ich konnten<br />
uns einigen, wohin uns unser WoMo in diesem Sommer<br />
bringen wird! Überraschung, es ist Frankreich! Wie in allen<br />
Urlaub planenden Familien geht es auch bei uns am Tag<br />
der Abreise hektisch zu. Checklisten werden erstellt, die<br />
einzelnen Punkte werden akribisch abgearbeitet. Kaum<br />
hat man ein Hakerl gemacht, kommen zwei neue Aufgaben<br />
dazu. Mein Prinz hat heuer alles so geschickt geplant,<br />
dass er die drei Tage vor unserer Abreise mit seiner<br />
Tochter nach Madrid geflogen ist. Ich möchte mich an dieser<br />
Stelle nicht schriftlich beschweren, aber irgendjemandem muss ich es ja<br />
erzählen: Es war also an mir, die Küchenutensilien einzuräumen, die Apotheke<br />
zu überarbeiten und Wasser einzulassen. Dazu dient unser Gartenschlauch,<br />
der mehr umständlich als praktisch über das gekippte Fenster<br />
vom Badezimmer zur Garageneinfahrt reicht, in der das WoMo parkt. Zu<br />
zweit ist das keine große Sache, alleine muss man aber den Schlauch<br />
fest in den Stutzen stecken, ins Haus gehen, das Wasser aufdrehen und<br />
hoffen, dass draußen alles dorthin fließt, wohin es soll. Alles hat ganz<br />
gut geklappt, bis ich den Schlauch wieder rausziehen wollte. Gardena<br />
Produkte sind durchaus intelligent durchdacht. Auch, dass sich durch<br />
einen kleinen Klick der Schlauch von der Düse löst. Blöd nur, dass<br />
diese Düse jetzt im Stutzen vom Wassertank steckt und nicht mehr<br />
raus möchte. Also legt man im Inneren des WoMo den Wassertank<br />
frei, tastet im eiskalten Wasser mit dem spitzen Zeigefinger nach<br />
der Düse, hängt bis zur Schulter drin und fragt sich, ob man die<br />
Taucherbrille suchen gehen sollte. Irgendwie, so nach einer Stunde,<br />
mit aufgeweichten Händen und roten Striemen in der Achsel<br />
ist das Ding rausgedrückt und man selbst noch urlaubsreifer als<br />
zuvor. Und ich bin kein bisschen böse, wirklich nicht! Ich hatte<br />
ja vergessen, die Düse mit Klebeband zu befestigen. Natürlich<br />
könnte auch der Stutzen ein kleinwenig größer sein. Aber die<br />
Wohnmobilhersteller machen das alles absichtlich, damit<br />
sich ein Urlaub auch tatsächlich lohnt! Wir sollen uns noch<br />
ordentlich einkrampfen, wenn sich am Tag der Abreise die<br />
Kühlschranktür nicht mehr versperren lässt, wenn drei Tage<br />
zuvor noch der Wasseranschluss im Bad eine Überschwemmung<br />
anrichtet und wenn die Kurbel der Dachluke, die<br />
einwandfrei funktioniert hat, durch eine Rückholaktion<br />
ausgetauscht wird und am ersten Urlaubstag bei offener<br />
Luke keine Chance auf Schließung zulässt. Übrigens hat<br />
Gerold all diese Probleme durch handwerkliches Geschick<br />
gelöst. Seine Geheimwaffe: silbernes Klebeband.<br />
Damit kann er abdichten, zukleben und versiegeln.<br />
Ach ja, stimmt, ich muss die Checkliste ergänzen:<br />
Einkaufen : silbernes Klebeband, drei Stück.<br />
IIch habe heute gar nicht viel zu schreiben, denn<br />
ich komme gerade von einem herrlich erholsamen<br />
Drei-Tage-Trip aus Madrid zurück. Ein Geschenk meiner<br />
Tochter Nikola. Jaja, es hat auch seine guten Seiten,<br />
wenn die Kinder groß werden.<br />
Ich kann auch gar nicht viel schreiben, denn in ein paar<br />
Minuten geht es schon wieder los, nach Frankreich<br />
diesmal. Letztes Jahr waren wir in Frankreich und<br />
vorletztes Jahr waren wir in Frankreich. Unsere WoMo-<br />
Liebe begann vor vier Jahren in Kroatien und gleich im<br />
selben Jahr waren wir noch in Frankreich. Manche Leute<br />
fragen ja, ob wir nicht irgendwann einmal unsere<br />
Urlaubsziele variieren wollen, aber das ist blöd. Wir sind ja eh<br />
jedes Jahr woanders (in Frankreich).<br />
Auch wenn wir am WoMo die Flexibilität lieben, so ist es doch<br />
wichtig, gut vorbereitet zu sein. Wasser muss aufgefüllt sein,<br />
alle Türen müssen verriegelt sein und auch bleiben, Dachluken<br />
sollten tunlichst nicht während der Fahrt aufspringen und aus<br />
keinem Schlauch sollte Flüssigkeit tropfen, außer man betätigt<br />
die Pumpe.<br />
Nach einer Winterpause ist ja meist nicht alles ganz so, wie man<br />
es sich wünscht. Darauf war ich aber natürlich vorbereitet. Es<br />
gibt ein geheimes Wundermittel, allerdings verrate ich das nicht,<br />
denn sonst wissen es ja alle und dann ist es auch kein Geheimnis<br />
mehr. Jedenfalls ist es silbern und klebt. Drei Rollen hatte ich vorm<br />
Kurzurlaub besorgt, war aber nicht notwendig, denn heuer<br />
hat ausnahmsweise einmal alles gehalten. Es war<br />
sogar noch Wasser im Tank, randvoll und kein bisschen<br />
gekippt (war ja auch ein kalter Winter).<br />
Jetzt können wir losfahren, auch wenn meine<br />
Traumfrau ein bisserl zerstört ausschaut. Wo hab<br />
ich nur die drei Rollen Klebeband verstaut?<br />
CampingRevue Jänner/Februar 2011 | 39<br />
Foto: MANFRED BAUMANN
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