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Polen<br />
Lage und Grenzen<br />
Die Republik Polen liegt in Mitteleuropa. Sie grenzt im Westen an<br />
Deutschland, im Süden an die Tschechische Republik und an die Slowakei,<br />
im Osten an Weißrussland und an die Ukraine, im Nordosten an<br />
Litauen und Russland (Bezirk Kaliningrad). Den größten Teil der nördlichen<br />
Grenze bildet die Ostseeküste.<br />
Allgemeine Informationen<br />
Auf einer Fläche von 312 700 km2 leben über 38,5 Millionen Einwohner.<br />
Die Amtssprache ist Polnisch. Das Staatswappen ist ein weißer Adler<br />
mit goldener Krone auf rotem Hintergrund, die Nationalflagge besteht<br />
aus zwei gleich großen horizontalen Streifen: oben weiß, unten rot.<br />
Hauptstadt und Verwaltungsgliederung<br />
Die Hauptstadt von Polen ist Warszawa mit ca. 1,7 Millionen Einwohnern.<br />
Sie liegt an der Weichsel, dem größten Fluss des Landes. Warszawa<br />
ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt mit guter Anbindung an die ganze<br />
Welt sowohl über Flughäfen als auch auf den Bahn und Straßenwegen.<br />
Zu den anderen Großstädten zählen: Wrocław, Poznań, Kraków, Łódź,<br />
Katowice, Szczecin und Gdańsk. Polen ist in 16 Woiwodschaften eingeteilt,<br />
kleinere Verwaltungseinheiten des Staates sind Kreise und Gemeinden.<br />
Geographie und Natur<br />
Polen ist ein Land mit unterschiedlichen Landschaften. Dien der Ostsee<br />
gibt es schöne breite sandige Strände, die oft kliffförmig sind. Südlich davon<br />
liegen die großen Pommerschen und Masurischen See<strong>pl</strong>atten, wo zahlreiche<br />
Seen, Flüsse und Kanäle in die hügelige und waldige Landschaft<br />
malerisch eingebettet sind. Etwas weiter nach Süden erstreckt sich das<br />
Polnische Tiefland und noch weiter beginnen die Hochebenen: Schlesische,<br />
Krakowsko-Częstochowska und Lubelska sowie das Hügelland der<br />
Vorkarpaten. Die südliche Grenze Polens bilden Karpaten und Sudeten<br />
mit den höchsten Bergen Rysy (2499 m) und Schneekoppe (1603 m). In<br />
Polen wurden bis heute 23 Nationalparks und fast 120 Landschaftsparks<br />
geschaffen, die diverse Gebirgsketten, wunderschöne Flusstäler, Seen,<br />
Fragmente der Urwälder und unzugänglicher Sümpfe, reiche Flora und<br />
Fauna sowie interessante geologische Formen beeinhalten.<br />
Klima<br />
In Polen herrscht ein gemäßigtes Klima. Die Durchschnittstemperaturen<br />
in den Sommermonaten sind etwa 17°C und in den Wintermonaten<br />
etwa -4°C. Der Sommer ist jedoch manchmal sehr heiß und<br />
trockenund der Winter lang und frostig.<br />
Woiwodschaft Łódź<br />
Die Woiwodschaft Łódź liegt in Zentralpolen. Ihre Fläche beträgt<br />
über 18 Tausend Quadratmeter, sie zählt 2,6 Millionen Einwohner,<br />
wobei die meisten Einwohner in Łódź und in dem Łódźer<br />
Ballungsgebiet leben. Die größten Städte sind Łódź - die Hauptstadt<br />
der Region - und Piotrków Trybunalski, Skierniewice, Sieradz,<br />
Pabianice, Wieluń, Radomsko.<br />
Im nördlichen Teil der Woiwodschaft liegen die Tiefebenen Masowiens<br />
und Großpolens und im Süden dominiert das Hügelland<br />
– ein Teil der Krakowsko-Częstochowska Hochebene und der Kielecko-Sandomierska<br />
Hochebene. Die wichtigsten Flüsse der Region<br />
sind Warthe, Pilica und Bzura. Die Landschaft verdankt ihre<br />
Schönheit auch den künstlichen Wasserbecken wie Sulejowski-<br />
Stausee am Fluss Pilica und Jeziorsko-Stausee am Fluss Warthe.<br />
Über 16% der Fläche stehen unter Naturschutz (7 Landschaftsparks<br />
und 88 Natur-schutzgebiete), mit vielen gefährdeten Pflanzen,<br />
Tieren und mit interessanter Landschaft.<br />
Polska<br />
Ehrenauszeichnung für ROTWŁ<br />
„FÜR VERDIENSTE FÜR TOURISMUS”<br />
Di<strong>pl</strong>om für den 2. Preis<br />
im 19. Gesamtpolnischen<br />
Wettbewerb von landeskundlichen<br />
und Tourismus-Büchern<br />
im Bereich<br />
der „Informationshefte der<br />
Landeskunde und<br />
Faltprospekte ”
Woiwodschaft Łódź – Region am Touristenweg<br />
Wir laden Sie herzlich in die Region ein, wo sich alle Wege von Norden nach Süden und von<br />
Osten nach Westen kreuzen, in die Region, die in gleicher Entfernung von jeder abgelegenen Gegend<br />
unseres Landes liegt.<br />
Die Region bietet zahlreiche Sehenswürdigkeiten, die jeden anspruchsvollen Touristen begeistern<br />
können. Ausgedehnte Landschaftsparks, Naturschutzgebiete, reizvolle Flusstäler Warthe und Pilica,<br />
Stauseen Jeziorsko und Sulejowski ziehen diejenigen an, die die Erholung im Freien bevorzugen.<br />
In dieser wunderschönen Gegend gibt es wertvolle Baudenkmäler: romanische Stift in Tum, alte<br />
Abteien in Sulejów und Witów, Klöster in Gidle, Wielgomłyny und Piotrków, Kirchen in Inowłódz<br />
und Warta, Schlösse und Burgruinen in Łęczyca, Piotrków, Oporów und Bolesławiec, alte Magnaten-<br />
und Bischofsre-sidenzen in Nieborów, Walewice, Wolbórz, Skierniewice, Herrenhäuser in Ożarów,<br />
Tubądzin sowie verschiedene Beispiele des sowohl weltlichen als auch sakralen und volkstümlichen<br />
Holzbaus. In diesen Ortschaften ist die Geschichte Polens und der Region deutlich zu sehen. Es<br />
lohnt sich diese Geschichte kennen zu lernen, denn sie kann in jedem Besucher sicherlich Interesse<br />
erwecken und sogar überraschen.<br />
Auf Liebhaber der aktiven Erholung warten hier zahlreiche Wander-, Rad- oder auch Reitwege.<br />
Leidenschaftliche Segler, Windsurfer und Paddler finden hier auch etwas für sich. Aktive Touristen<br />
und Sportler werden sehr herzlich nach Spała eingeladen – in der Vorkriegszeit waren hier die Residenz<br />
polnischer Präsidenten und das Jagdschloss einiger gekrönter Häupter. Heutzutage ist das ein bekannter<br />
Kurort mit einer Sportanlage für Olympiateilnehmer.<br />
Historische und Ethnographische Regionen der Woiwodschaft pflegen ihre lokale Tradition, ihre<br />
Sitten und Bräuche. Tatkräftig wirken Folkloregruppen, Sängerkapellen, Volkskünstler wie Sänger,<br />
Musiker, Plauderer. Immer noch sehr lebendig sind Stickerei, Scherenschnitterei, Flechterei. Ihre<br />
Kunstwerke schaffen hier Bildhauer, Schmiede, Weber und Töpfer.<br />
Und die Hauptstadt der Region Łódź? Das ist eine Stadt, die Sie lieben oder hassen können. Hier<br />
vermischt sich die Geschichte der alten Fabriken mit der Gegenwart und Modernität. Die Museen<br />
für Textilindustrie, für Kinematografie und für Stadtgeschichte von Łódź erteilen uns eine Lektion<br />
in der alten und neuesten Geschichte. Das Kunstmuseum ist eines der ältesten und bekanntesten<br />
Museen der modernen Kunst in Europa.<br />
Es lohnt sich, die Piotrkowska-Straße entlang spazieren zu gehen – die Hauptstraße von Łódź, an<br />
der eklektische und im Jugendstil errichtete Wohnhäuser, herrliche Paläste ehemaliger Fabrikbesitzer<br />
und repräsentative öffentliche Gebäude hochragen. Hier kann man sich für eine kurze Weile neben<br />
den nachdenklichen J.Tuwim setzen oder auch die Nase des ständig etwas notierenden W.Reymont<br />
zum Glück streichen. Es empfiehlt sich auch, den nahe gelegenen Poznański-Palast oder den<br />
Industriekom<strong>pl</strong>ex „Księży Młyn“ zu besuchen und sich dann einfach im Schatten eines Gartenlokals<br />
zu erholen oder auch in einem der vielen Lodzer Pubs ein Glas Bier zu trinken.<br />
Die Region Łódź liegt „am Touristenweg“ und verfügt über das reichhaltige Angebot an<br />
Übernachtungen. Man kann sich hier in einem der vielen luxuriösen Hotels aufhalten, ein Ferienhaus<br />
oder ein Zimmer im Bauernhaus mieten, in einer Pension oder Jugendherberge übernachten oder auch<br />
ein Zelt aufschlagen oder seinen Wohnwagen auf einen Camping<strong>pl</strong>atz stellen. Das ist eine<br />
Region, die wirklich sehenswert ist!<br />
Wir laden Sie herzlich ein!<br />
In Lodzer Region wurde zum ersten Mal in Europa ein Touristeninformationssystem, das die so genannten<br />
Fotokodes benutzt, eingeführt – dank diesen kleinen Ikons kann man sich über verschiedene Denkmäler<br />
informieren. Die Informationen bekommt man auf eigenes Handy übermittelt. Es reicht, wenn man den<br />
Kode mit Hilfe eines Decoders scannt, so dass man an die Informationen über Objekte, Lektor, Karten und<br />
Handyhintergrundbilder gelangt – alles in drei Sprachversionen.<br />
In Lodz findet man über 60 Objekte auf drei Routen:<br />
- Piotrkowska Strasse<br />
- Villen und Paläste<br />
- Industrielle Architektur<br />
Um die Fotokodes – Funktionalität benutzen zu können benötigt man ein Handy mit einer Kamera.<br />
1. Sende eine SMS* mit ODKODUJ an (+48) 507 67 69 67, so dass man eine kostenlose Ap<strong>pl</strong>ikation<br />
herunterladen kann**<br />
2. Starte die Ap<strong>pl</strong>ikation, richte das Handy auf den Fotokode und mache<br />
ein Foto mit der heruntergeladener Ap<strong>pl</strong>ikation<br />
3. Benutze die multimedialen Inhalte!<br />
4. Einmal heruntergeladene Ap<strong>pl</strong>ikation wird alle anderen Fotokodes dekodieren<br />
* Kosten wie für eine normale SMS<br />
** Datenübertragung – ca. 350 kB<br />
(Ikons – Objekte, die im „Lodz dekodieren” System gekennzeichnet sind)<br />
Mehr Infos unter <strong>www</strong>.OdkodujLodz.<strong>pl</strong> und unter „Fotokode"<br />
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Piotrkowska Straße<br />
Die Piotrkowska Straße entstand an der Stelle des nach Piotrków Trybunalski führenden<br />
Weges, der im 19. Jahrhundert den Mittelpunkt der Bebauung und der Stadtentwicklung<br />
bildete. Heutzutage ist diese Straße, die umgangssprachlich „Pietryna“ genannt wird, immer<br />
noch das Rückgrat der Stadt, nach dem man sich meistens bei der Suche nach bestimmten<br />
Plätzen richtet. Wenn man die Piotrowska Straße entlang bummelt, kann man über 100<br />
Kneipen und Restaurants besuchen, die bis in den frühen Morgen geöffnet sind. Hier<br />
haben ihren Platz Markenartikelgeschäfte gefunden und in der Sommersaison farbenprächtige<br />
Gartenlokale, die zur Entspannung einladen. Man kann die „Pietryna“ auch<br />
mit der Rikscha (ein Fahradtaxi) oder dem touristischen "Straßenbahnbus" im Retrostil<br />
erforschen. Unterwegs empfiehlt es sich, sich die schön renovierten Bürgerhäuser anzuschauen,<br />
die stumme Zeugen der Stadtgeschichte sind. Besonders interessant sind das<br />
„Grand“ Hotel Gebäude aus dem Jahr 1888 mit einem stilvollen Restaurant, der ehemalige<br />
Palast, das Bankhaus von Maximilian Goldfeder ( Nummer 86 ) und das Bürgerhaus mit<br />
dem Denkmal von Johann Gutenberg an der Fassade ( Nummer 86 ).<br />
Der ehemalige Palast von Julius Heinzl ( Nummer 104 ), vor dem sich eines der charakteristischsten<br />
Łódźer Denkmäler befindet, die sogenannte „Bank von Tuwim“, ist heutzutage<br />
der Sitz des Stadtamtes Łódź und der Woiwodschaftsbehörden. Unter der Hausnummer<br />
137 /139 steht der Palast von Julius Kindermann mit dem venedischen Mosaik an der<br />
Fassade. Die Seitenwand des Bürgerhauses Nummer 152 ist mit der größten Wandmalerei<br />
Polens geschmückt. Interessant sind auch andere Straßendenkmäler: das Drei-Fabrikanten-<br />
Denkmal unter der Nummer 32, das Lampenmann-Denkmal unter der Nummer 37, das<br />
Arthur-Rubinstein-Denkmal mit dem Flügel am Bürgerhaus, wo der berühmte Musiker<br />
unter der Nummer 78 wohnte, der Reisekoffer von Władysław Reymont- Nummer 137,<br />
das Jaracz- Denkmal unter der Nummer 152.<br />
„Das Denkmal der Einwohner von Łódź zur Jahrtausendwende“ wurde nach einem<br />
originellen Entwurf errichtet: es besteht aus über 13 Tausend Pflastersteine, auf denen<br />
die Namen sowohl sehr berühmter als auch ganz unbekannter Einwohner von Łódź eingraviert<br />
wurden.<br />
Vor dem Grand-Hotel befindet sich dagegen die Łódźer Allee der Stars mit den bekanntesten<br />
Namen der Filmstars. Auf dem Johannes - Paul II.- Platz steht das monumentalste<br />
Sakralgebäude von Łódź - die Erzkathedrale vom Heiligen Stanisław Kostka. Ihr Turm<br />
ist über 100 Meter hoch.<br />
In der Piotrowska Straße führt außerdem die Audioguided - Tour. Mit den multimedialen<br />
Führern werden sowohl die Geschichte als auch die gegenwärtige Funktion der in<br />
der „Pietryna“ gelegenen Sehenswürdigkeiten präsentiert.<br />
Die „Audioguids“ – d.h. elektronischen Stadtführer - sind im Souvenirgeschäft unter<br />
der Adresse Piotrkowska Straße 87 auszuleihen.<br />
In der „Pietryna“ finden auch Feste, Jahrmärkte, künstlerische Happenings sowie<br />
Sportwettbewerbe statt. Das bekannteste Fest ist das Stadtfest von Łódź, das jährlich im<br />
Mai stattfindet. Während des Festes kann man die Auftritte der Musikgruppen sehen, die<br />
Straßenmusikanten hören, lokale kulinarische Spezialitäten probieren, Souvenirs kaufen<br />
sowie bekannte Łódźer treffen.<br />
<strong>www</strong>.<strong>ziem</strong><strong>ialodzka</strong>.<strong>pl</strong><br />
Touristisches Informationszentrum in Łódź<br />
Piotrkowska Str. 87, 90-423 Łódź<br />
tel./fax: (+48) 42 638 59 55, tel. (+48) 42 638 59 56<br />
e-mail: cit@uml.lodz.<strong>pl</strong><br />
Informationszentrum für Stadt und Region<br />
Sienkiewicza Str. 67, 90-009 Łódź<br />
tel./fax.: (+48) 42 662 09 07<br />
e-mail: it.centrum@rotwl.<strong>pl</strong>,<br />
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Łódź
Łódź<br />
Manufaktur<br />
das neue Gesicht des Imperiums von Poznański<br />
Die Entwicklung des Imperiums von Israel Kalmanowicz Poznański erfolgte<br />
seit dem Jahr 1862, als sein Vater die Manufaktur gründete. Im Endeffekt ist<br />
eine einzige so große Łódźer Fabrik auf einem kompakten, fast 30 ha großen<br />
Gebiet in der Ogrodowa Straße entstanden. Im Jahre 1878 wurde hier ein<br />
prächtiges Gebäude der Baumwollspinnerei erbaut. Es wurde aus charakteristischen,<br />
roten, unverputzten Backsteinen errichtet, war 170 Meter lang und<br />
5 Stockwerke hoch. Nebenan wurde nach Łódźer Sitte der Palast der Familie<br />
Poznański erbaut. Der Palast ist eklektisch, vor allem dank dessen Besitzer:<br />
Als er gefragt wurde, in welchem Stil der Palast errichtet werden sollte, erwiderte<br />
er, dass er sich den Palast in jedem Stil leisten kann. In der prächtigsten<br />
Fabrikantenresidenz Europas ist heutzutage das Museum für Stadtgeschichte<br />
von Łódź, mit den Ausstellungen, die den berühmten Einwohnern dieser Stadt<br />
wie: Julian Tuwim, Karl Dedecius, Artur Rubinstein oder Stanislaw Reymont,<br />
gewidmet sind, beheimatet.<br />
Zur Zeit befindet sich in den revitalisierten Fabriken ein Einkaufs- Kultur-<br />
und Unterhaltungszentrum „Manufaktura“. Ein umfangreicher Mark<strong>pl</strong>atz mit<br />
dem längsten Springbrunnen Europas ist einer der beliebtesten Treffpunkte<br />
der Łódźer. Er ist von zahlreichen Restaurants und Cafes umgeben. Den<br />
Besuchern stehen hier auch ein Multikinokom<strong>pl</strong>ex mit IMAX- Kino, eine<br />
moderne Diskothek, eine Kegelbahn, ein Spielzentrum für Kinder und viele<br />
andere touristische Attraktionen zur Verfügung.<br />
Außerdem ist es hier auch möglich, in „Manufaktura“ die „Audioguides“<br />
auszuleihen.<br />
Mit diesen multimedialen Führern werden sowohl die Geschichte als auch<br />
die gegenwärtige Funktion der einzelnen Fabrikgebäude präsentiert.<br />
Das größte der alten Gebäude wurde zu einem exklusiven Hotel umgebaut.<br />
Das Andel’s Hotel bietet seinen Gästen 278 Zimmer, darunter 4 zweiebenige<br />
Maisonettzimmer und das Präsidentenappartement mit einer Terrasse. Zum<br />
Hotel gehören auch 7 Konferenzräume und ein Tanzsaal, wodurch dieses moderne<br />
Objekt ein ausgezeichneter Ort für Geschäfts- und Privattreffen ist.<br />
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GOLDENES<br />
ZERTIFIKAT<br />
POT<br />
Museum für Stadtgeschichte von Łódź<br />
Ogrodowa Str. 15, 91-065 Łódź<br />
Tel: (+48) 42 654 03 23, (+48) 42 254 90 00<br />
E-Mail: muzeum@muzeum-lodz.<strong>pl</strong><br />
<strong>www</strong>.poznanskipalace.muzeum-lodz.<strong>pl</strong><br />
Informationszentrum für Stadt und Region<br />
Sienkiewicza Str. 67, 90-009 Łódź<br />
Tel./Fax.: (+48) 42 662 09 70<br />
E-mail: it.centrum@rotwl.<strong>pl</strong><br />
<strong>www</strong>.<strong>ziem</strong><strong>ialodzka</strong>.<strong>pl</strong><br />
Touristisches Informationszentrum in Łódź<br />
Piotrkowska Str. 87, 90-423 Łódź<br />
Tel/Fax: (+48) 42 638 59 55, tel. (+48) 42 638 59 56<br />
E-mail: cit@uml.lodz.<strong>pl</strong><br />
Miniaturenpark A.G.<br />
Piotrkowska Str. 94, 90-103 Łódź<br />
Tel. (+48) 42 632 76 04, Fax. (+48) 42 630 64 02<br />
<strong>www</strong>.parkminiatur.<strong>pl</strong><br />
andel’s Hotel Łódź<br />
Ogrodowa Str. 17, 91-065 Łódź<br />
Tel.: (+48) 42 279 10 00, Fax.: (+48) 42 279 10 01<br />
E-mail: info@andelslodz.com<br />
<strong>www</strong>.andelslodz.com<br />
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Fabriken und Residenzen<br />
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Łódź<br />
Księży Młyn ( Fürstenmühle )<br />
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Łódź<br />
Księży Młyn- ein Residenz-, Wohn- und Fabrikkom<strong>pl</strong>ex ist auf dem Gebiet ehemaliger Wasser- und Fabrikgüter am Fluss Jasień gelegen.<br />
Im 19. Jahrhundert gehörte er dem reichsten Industriellen Karol Wilhelm Scheibler und seinen Erben. Auf einem Gebiet von 500 ha entstand<br />
eine multifunktionelle „Fabrikstadt“ mit einem Kom<strong>pl</strong>ex von Industriegebäuden, einer Arbeitersiedlung, einigen Familienresidenzen, einem<br />
Spielsaal, einem Kulturhaus, einer Kirche, einem Krankenhaus mit Operationsraum, einer Schule, einem Bahnhof, der Feuerwehr, Geschäften,<br />
einem öffentlichen Park und sogar einem Meierhof von 100 ha.<br />
Durch seinen einzigartigen Charakter zieht Księży Młyn Filmleute, Fotografen und eine Unmenge von Touristen an, die im 21. Jahrhundert<br />
den Flair einer Stadt aus dem 19. Jahrhundert spüren möchten. In den ehemaligen Webereigebäuden entstehen im Moment exklusive Lofts,<br />
und auch die übrigen Gebäude der ehemaligen Arbeitersiedlung erhalten mittlerweile ihren alten Glanz zurück.<br />
Neben dem Industrie- und Wohnteil steht einer der schönsten Paläste in Łódź - die Residenz von Herbst, wo die Filiale des Museums für<br />
Kunst beherbergt ist, in der die Sammlungen polnischer und ausländischer Kunst präsentiert werden. Die Museumsbesucher finden da eine<br />
ganze Reihe hervorragender Werke aus dem 19. Jahrhundert und aus der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert, u. a. von Stanisław Wyspiański,<br />
Jan Matejko, Reinier de la Haye oder Nicolas Maes.<br />
Palast von Hebst<br />
Przędzalniana Str. 72, 90-338 Łódź<br />
Tel. (+48) 42 674 96 98, Fax (+48) 42 674 99 82<br />
E-mail: herbst@msl.org.<strong>pl</strong>,<br />
<strong>www</strong>.msl.org.<strong>pl</strong><br />
Łódź<br />
Paläste des Gelobten Landes<br />
Die Fabriken in Łódź waren monumentale Gebäude aus roten Backsteinen. Der Baustil der an den Fabriken errichteten Arbeitersiedlungen<br />
war monoton, „kasernenartig”. Im Gegensatz dazu hatten Fabrikantenpaläste eine ausgesuchte, feine, verspielte architektonische Form. Es wurden<br />
hier italienische Renaissance, Barock und üppige Dekoration des Eklektizismus angewendet. Die Innenräume wurden mit Gegenständen<br />
aus Westeuropa ausgestattet. Die Wände wurden mit Dekorationsstoff verkleidet, getäfelt, mit Fliesen oder auch Spiegeln verlegt und die<br />
Decken mit allegorischen Plafonds dekoriert. Manchmal wurden an Palästen Wintergärten oder auch in ihrer Umgebung Parkanlagen errichtet,<br />
wo es meistens einen Springbrunnen mit einer reichen Dekoration gab.<br />
Zu den interessantesten Gebäuden dieser Art gehört der Palast von Karl Poznański (Gdańska Str. 32), der an den Renaissancestil aus Florenz<br />
anknüpft. Deshalb gibt es hier viele Pilaster, Bossenwerk, dekorative Bauformen, Balustraden, phantasievolle Verzierung der Fenster im Risalit.<br />
Heute ist der Palast Sitz der Musikakademie. Nicht weit von hier (Więckowskiego Str. 36) steht der Palast von Mauritz Poznański. Die harmonische<br />
Teilung der Wände, Säulen zwischen den Fenstern, Erker, Balkone, Balustraden, phantasievolle Ornamente und wunderschöne<br />
Mosaikfenster begeistern jeden Besucher. Heute gibt es hier das Kunstmuseum mit einer berühmten einmaligen Sammlung der avantgardistischen<br />
Kunst (siehe: Museen und Galerien). Der Palast der Familie Biederman ist in gleichem Maße interessant.<br />
Musikakademie (Palast von Karl Poznański)<br />
Gdańska Str. 32, 90-716, Tel. (+48) 42 633 6952<br />
E-Mail: rektorat@amuz.lodz.<strong>pl</strong>, <strong>www</strong>.amuz.lodz.<strong>pl</strong><br />
Achtung: vor der Besichtigung ist die Genehmigung der<br />
Akademieverwaltung notwendig.<br />
Kunstmuseum (Palast von Mauritz Poznański)<br />
Więckowskiego Str. 36, 90-734 Łódź<br />
Tel. (+48) 42 633 97 90 Fax (+48) 42 632 99 41<br />
E-Mail: muzeum@msl.org.<strong>pl</strong>, <strong>www</strong>.msl.org.<strong>pl</strong>
Łódź<br />
Touristisches Informationszentrum in Łódź<br />
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Łódź<br />
Hauptstadt des polnischen Jugendstils – der Sezession<br />
Łódź wird die Hauptstadt der polnischen Sezession, wodurch der Jugendstil verstanden wird, genannt. Hier, in der Wólczańska Straße 31/33 steht die im<br />
Jahre 1903 nach dem Entwurf von Gustav Landau- Gutenteger erbaute Villa Leopold Kindermanns, die als schönstes Beispiel für Sezessionsgebäude in Polen<br />
betrachtet wird. Ein malerisches, asymmetrisches Bauwerk ist von einem hohen Dach bedeckt. Es wurden dabei sehr geschickt verschiedene Baumaterialien und<br />
Putzstrukturen verbunden. Die Fassade ist mit einer reichen Sezessionverzierung geschmückt - da findet man stilisierte Ornamente von Blumen, Baumstämmen,<br />
Tieren und Früchten. Die Fenster im Treppenhaus und im Musiksalon sind mit farbenreichen sezessionischen Glasgemälden ausgestattet.<br />
Zur Zeit ist die Villa der Sitz der Stadtgalerie für Kunst. Besonders sehenswert ist auch die im Jahre 1904 nach dem Entwurf von I. Stebelski erbaute Villa<br />
von Reinhold Richter (Skorupki Straße 6). Jede ihrer Fassaden wurde anders ge<strong>pl</strong>ant. Unter den Neo-Renaissance-Verzierungen sind auch Sezessionselemente<br />
zu finden. Ein dekoratives Portal und das Vestibül sind mit ihrem Charakter auf die ehemaligen Adelsanwesen zurückzuziehen, und der helle Vorraum sowie<br />
zahlreiche Salons führen in die Atmosphäre der Sezessionszeit ein.<br />
Nicht nur Residenzen und Villen sind jedoch die Sehenswürdigkeiten der Sezessionszeit. Auch manche Industrieobjekte wurden in diesem Stil erbaut, was<br />
eine Art Łódźer Spezialität war. Besonders sehenswürdig ist dabei das Gebäude des ersten Kraftwerkes in Łódź in der Targowa Straße. Es entstand in den<br />
Jahren 1906-1907 nach dem Plan von Dawid Lande. In der Zukunft wird es zu einem Teil eines neu gebauten Unterhaltungs- und Kulturkom<strong>pl</strong>exes.<br />
Piotrkowska Str. 87, 90-423 Łódź<br />
Tel./Fax: (+48) 42 638 59 55, Tel. (+48) 42 638 59 56<br />
E-mail: cit@uml.lodz.<strong>pl</strong><br />
Stadtgalerie für Kunst - Galerie „Willa”<br />
Wólczańska Str. 31, 90-607 Łódź<br />
Tel. (+48) 42 632 79 95, (+48) 42 632 24 16,<br />
E-mail: dyrektor@miejskagaleria.lodz.<strong>pl</strong><br />
<strong>www</strong>.miejskagaleria.lodz.<strong>pl</strong><br />
Łódź<br />
Tradition der Textilindustrie in Łódź<br />
Die Atmosphäre der Stadt der Textilindustrie ist in Łódź ist in vielen Schlupfwinkeln zu spüren. Am deutlichsten ist sie natürlich im Zentralen Textilmuseum,<br />
das sich in der „Weißen Fabrik“ von Ludwig Geyer befindet. Die „Weiße Fabrik“ ist eine der ältesten Sehenswürdigkeiten der Industriearchitektur von Łódź.<br />
Im klassizistischen Gebäudekom<strong>pl</strong>ex, in dem sich seinerzeit die erste mechanische Spinnerei und Baumwollweberei in Łódź befand, kann man heutzutage<br />
die größte Sammlung modernen Kunstgewebes Polens besichtigen. Die ehemaligen Fabrikhallen sind ein hervorragender Hintergrund für die Ausstellung<br />
historischer Textilwerkzeuge und –maschinen, Industriegewebemuster, polnischen Kunstgewebes, der Volkstrachten, der Kleidung und Modeaccessoires aus<br />
dem 19. und 20. Jahrhundert sowie der Dokumente und der Textilikonographie.<br />
Auf dem Gebiet des an das Zentrale Textilmuseum anliegenden Parks von Władyslaw Reymont liegt das einzige in Polen Freilichtmuseum der Städtischen<br />
Holzarchitektur. Im Freilichtmuseum gibt es eine nachgebildete, typische Straße von Łódź aus den 20er Jahren des 19. Jahrhunderts, die einen herrlichen<br />
Ausflug in die Łódźer Vergangenheit bietet. Entlang der Hauptstraße des Freilichtmuseums, die als „Łódźer“ bezeichnet wird, stehen authentische Arbeiter-<br />
und Handwerkerhäuser aus Holz.<br />
In der zu ihr quer verlaufenden Parkstraße wurden eine historische Kirche aus dem Jahr 1848 aus Nowosolna und ein Sezession- Ferienhaus aus Ruda<br />
Pabianicka gebaut. Im Freilichtmuseum ist auch die Mehrheit der schon sonst verschwindenden Art der Holzbebauung in Łódź zu sehen. Es ist auch das<br />
senkrechte Straßensystem erhalten geblieben, das für eine Stadt aus dem 19. Jahrhundert typisch war. In den rekonstruierten Häusern befinden sich authentische<br />
Geräte, die seinerzeit den Arbeitern und Handwerkern in Łódź gehörten.<br />
Zentrales Textilmuseum<br />
Piotrkowska Str. 282, 93-034 Łódź,<br />
Tel./Fax: (+48) 42 684 33 55, tel. (+48) 42 684 61 42<br />
E-mail: ctmustex@muzeumwlokiennictwa.<strong>pl</strong><br />
<strong>www</strong>.muzeumwlokiennictwa.<strong>pl</strong><br />
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Touristisches Informationszentrum in Łódź<br />
Piotrkowska Str. 87, 90-423 Łódź<br />
Tel/Fax: (+48) 42 638 59 55, tel. (+48) 42 638 59 56<br />
E-mail: cit@uml.lodz.<strong>pl</strong><br />
Fabriken und Residenzen<br />
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Stadt der vier Kulturen<br />
<strong>www</strong>.<strong>ziem</strong><strong>ialodzka</strong>.<strong>pl</strong><br />
Łódź<br />
Spuren der Lodzer Juden<br />
Touristisches Informationszentrum in Łódź<br />
Stiftung Monumentum Iudaicum Lodzenese<br />
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PTTK<br />
Amt für Stadtmarketing,<br />
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Łódź<br />
Von allen vielen Nationen in altem Łódź kamen die Juden am frühesten in der Stadt an. Ihre Zahl wuchs im 19. Jh. von einigen hunderten<br />
bis auf über 200 000. Jüdischer Herkunft waren große Fabrikanten in Łódź (I.Poznański, M.Silberstein, S.Jarociński, O.Kon).<br />
Zu den wenigen erhaltenen Lodzer Judaika gehören: eine auf wundersame Weise gerettete Synagoge von Wolf Reicher (Rewolucji 1905-<br />
Straße Nr.28) und der so genannte neue Judenfriedhof (Bracka-Str.) aus dem Jahr 1892 – die größte (41 ha) jüdische Nekropole in Europa. Auf<br />
dem Friedhof ruhen fast 230 000 Juden, von denen viele die Geschichte des „Gelobten Landes“ gemacht haben. Trotz großer Zerstörungen<br />
vor allem während des 2.Weltkriegs sind (nach verschiedenen Angaben) von 160 000 bis 200 000 Gräber und 70 000 Grabmäler eralten<br />
geblieben. Beachtenswert sind das monumentale Mausoleum von Israel Poznański und die Grabmäler der Fabrikantenfamilien Prussak und<br />
Silberstein. Einen Teil des Friedhofs bildet das so genannte „Ghettofeld“.<br />
Über 200 000 Juden nicht nur aus Łódź sondern auch aus anderen Ländern haben die Hölle des im nördlichen Teil der Stadt errichteten<br />
Ghettos erlebt und überlebt. Heute kann man die Geschichte des „Litzmannstadtghettos“ kennen lernen, wenn man den besonderen<br />
Touristenweg vom Bałucki-Markt bis zur Bahnstation Radegast entlanggeht, wo die Ghettobewohner für die Transporte zu den KZs in<br />
Kulmhof und Auschwitz vorbereitet wurden. Spezielle Landkarten und Reiseführer, die im Touristinformationszentrum in Łódź zur Verfügung<br />
stehen, erleichtern die Besichtigung aller Objekte.<br />
Piotrkowska Str. 87, 90-423 Łódź<br />
Tel/Fax: (+48) 42 638 59 55, tel. (+48) 42 638 59 56<br />
E-mail: cit@uml.lodz.<strong>pl</strong><br />
Łódź<br />
Lodzermensch<br />
Wigury Str. 12a, 90-301 Łódź<br />
Tel/Fax: (+48) 42 636 15 09, (+48) 42 636 87 64<br />
E-Mail: pttk.lodz@wp.<strong>pl</strong>, <strong>www</strong>.lodz.pttk.<strong>pl</strong><br />
Pomorska Str. 18, 91-416 Łódź<br />
Tel. (+48) 42 639 72 33<br />
E-Mail: fundacja@lodzjews.org<br />
<strong>www</strong>.lodzjews.org<br />
Touristinformationszentrum in Łódź<br />
Piotrkowska Str. 87, 90-423 Łódź<br />
Tel./Fax (+48) 42 638 59 55<br />
Tel. (+48) 42 638 59 56<br />
E-Mail: cit@uml.lodz.<strong>pl</strong><br />
Jüdische Gemeinde in Łódź<br />
Pomorska Str. 18, 91-416 Łódź<br />
Tel. (+48) 42 632 04 27, Fax (+48) 42 633 51 56<br />
E-Mail: symcha@jewishcommunity.org.<strong>pl</strong><br />
<strong>www</strong>.jewishlodz.org.<strong>pl</strong><br />
In den 30er Jahren des 19. Jahrhunderts fingen deutsche Handwerker an, sich massenweise in Łódź anzusiedeln. Es waren vor allem Weber<br />
und Tuchmacher. Die erste Baumwollspinnerei von Christian Wendisch begann ihre Produktion 1827 und die nächste von Ludwig Geyer -<br />
1828. Anfang der 50er Jahre des 19. Jahrhunderts eröffnete der Bau des Imperiums von Karl Scheibler die neue Etappe der Industrieentwicklung<br />
in Łódź. Parallel zu dem Aufschwung der Textilindustrie vergrößerten sich auch die Vermögen der Lodzer Fabrikanten. Es wurden immer<br />
prächtigere Fabriken und Paläste errichtet, die heute zum Kulturgut der Mehrvölkerstadt Łódź gehören. Dank den Deutschen und Juden<br />
wurde Łódź zum „Polnischen Manchester“.<br />
Der Touristenweg, der an den Bauwerken der Industriellen deutscher Herkunft wie Scheibler, Schweikert, Geyer, Grohmann und Heinzl,<br />
sowie an den evangelischen Kirchen und öffentlichen Gebäuden, an alten deutschen Theatern und Schulen vorbeiführt, soll die Besucher von<br />
Łódź mit der Geschichte der Stadt und ihrer Bewohner bekannt machen. Zu den sehenswerten Objekten an diesem Touristenweg gehören: der<br />
Industrie- und Wohnkom<strong>pl</strong>ex von K.Scheibler, die „Weiße Fabrik“ von L.Geyer, der Palast von Julius Heinzl (heute der Sitz der Stadtverwaltung),<br />
der Palast der Familie Schweikert (heute das Europäische Institut) sowie drei evangelische Kirchen mit der größten und zugleich der einzigen,<br />
gemäß der ursprünglichen Bestimmung bis heute funktionierenden, Kirche des Heiligen Mathäus (Piotrkowska-Str. 283).<br />
Fabricum Group s.c.<br />
Drewnowska Str. 58, 91-002 Łódź<br />
Tel./Fax: (+48) 42 636-28-25<br />
E-Mail: biuro@fabricum.<strong>pl</strong>, <strong>www</strong>.fabricum.<strong>pl</strong>
i<br />
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i<br />
i<br />
Łódź<br />
Touristik und Auslandsbeziehungen<br />
i i<br />
i<br />
Łódź<br />
Mit kyrillischer Schrift im Hintergrund<br />
In der Geschichte der Lodzer Industrie haben Russen zwar keine große Rolle gespielt, aber bis heute gibt es in der Stadt mehrere historische<br />
Bauwerke, die mit der Zeit der russischen Annektierung zusammenhängen. Zu ihnen gehören vor allem orthodoxe Kirchen und Kapellen, alte<br />
russische öffentliche Gebäude (z. B. Banken) sowie alte Grabsteinarchitektur auf den Friedhöfen. Zweifellos ist die orthodoxe Kirche des Heiligen<br />
Alexander Newski das bekannteste russische Bauwerk in Łódź (Kilińskiego- und Narutowicza-Straße.). Sie wurde von Hilary Majewski entworfen.<br />
Im Baukomitee der Kirche gab es unabhängig von der Konfession die größten Fabrikanten in Łódź Karl Scheibler und Israel Poznański. Die Kirche<br />
wurde im neubyzantinischen Stil auf dem Plan eines Achtecks mit einer Kuppel im Zentrum und mit einem kleinen Turm an der Fassade erbaut.<br />
In den charakteristisch orthodoxen Innenräumen befinden sich ein wunderschöner Ikonostas aus Petersburg, alte Ikonen und Prozessionskreuze<br />
aus dem 17.-18.Jh.<br />
Einige hundert Meter weiter in der Piramowicza Straße steht die orthodoxe Kirche der Heiligen Olga (1898), die früher ein Teil des russisch-<br />
orthodoxen Waisenhauses war. In der Nähe des Alten Friedhofs befindet sich die alte orthodoxe Garnisonskirche des Heiligen Alexius (1895-96), die<br />
für die in Łódź stationierten russischen Besatzungstruppen (św.Jerzego-Str.) errichtet wurde. In der Kriegszeit wurde sie als eine Reitschule genutzt.<br />
Nicht weit von dem orthodoxen Friedhof im Stadtviertel Doły (Telefoniczna-Str.) steht die Friedhofskapelle der Heiligen Jungfrau Maria.<br />
Touristinformationszentrum in Łódź<br />
Piotrkowska Str. 87, 90-423 Łódź<br />
Tel./Fax (+48) 42 638 59 55, Tel. (+48) 42 638 59 56<br />
E-Mail: cit@uml.lodz.<strong>pl</strong><br />
Amt für Stadtpromotion<br />
Fabricum Group s.c.<br />
E-Mail: biuro@fabricum.<strong>pl</strong>, <strong>www</strong>.fabricum.<strong>pl</strong><br />
der Stadtverwaltung Łódź<br />
Piotrkowska Str. 87, 90-423 Łódź<br />
Tel. (+48) 42 638 44 76 Fax (+48) 42 638 40 89<br />
E-Mail: promocja@uml.lodz.<strong>pl</strong><br />
<strong>www</strong>.uml.lodz.<strong>pl</strong> (polnisch)<br />
i<br />
PTTK<br />
Wigury Str. 12a, 90-301 Łódź<br />
Tel/Fax: (+48) 42 636 15 09, (+48) 42 636 87 64<br />
E-Mail: pttk.lodz@wp.<strong>pl</strong>, http://lodz.pttk.<strong>pl</strong><br />
Łódź<br />
Alter Friedhof<br />
Auf dem Alten Friedhof ruhen Katholiken, Protestanten und Orthodoxe. Hier kann man schöne Mausoleen, Grabmäler und Grabsteine<br />
der Menschen finden, die zu der Größe des industriellen Łódź beigetragen haben. Die meisten wertvollen Objekte gibt es im evangelischen<br />
Teil des Friedhofs. Die Protestanten gehörten nämlich zu den reichsten Industriellen, Kaufleuten, Unternehmern und Intellektuellen in Łódź.<br />
Das wertvollste Grabmal hier ist das neugotische Mausoleum von Karl Schweibler und seiner Familie.<br />
Der katholische Teil des Friedhofs ist außer dem eklektischen Mausoleum von Julius Heinzl erheblich bescheidener als der protestantische,<br />
und die Grabsteinarchitektur stellt hier einen kleineren künstlerischen Wert dar. Unbestritten ist dagegen ihre historische Bedeutung. Hier<br />
kann man nämlich mehrere Gräber polnischer Intellektuellen, Aufständischer 1863-64, Revolutionäre1905-07, Teilnehmer am polnischsowjetischen<br />
Krieg 1919-21 sowie am 2. Weltkrieg 1939-45 finden. Hier ruhen auch viele berühmte Bewohner von Łódź.<br />
Der kleinste Teil der Nekropole ist der alte orthodoxe Friedhof. Hier wurden die Russen beerdigt, die seit der Mitte des 19. Jahrhunderts in<br />
Łódź wohnten: Beamte, Polizisten, Soldaten. Ihre Grabsteine sind vorwiegend bescheiden und stellen einen geringeren künstlerischen Wert<br />
dar. Hier dominiert die Grabkapelle der Familie Gojżewski, die sich an der Grenze zu dem katholischen Friedhof befindet. Als ein interessantes<br />
Detail mag gesehen werden, dass auf der orthodoxen Seite Gojżewski und auf der katholischen Seite seine Frau Alexandra ruhen.<br />
Touristinformationszentrum in Łódź<br />
Piotrkowska Str. 87, 90-423 Łódź<br />
Tel./Fax (+48) 42 638 59 55, Tel. (+48) 42 638 59 56<br />
E-Mail: cit@uml.lodz.<strong>pl</strong><br />
Fabricum Group s.c.<br />
E-Mail: biuro@fabricum.<strong>pl</strong>, <strong>www</strong>.fabricum.<strong>pl</strong><br />
PTTK<br />
Wigury Str. 12a, 90-301 Łódź<br />
Tel/Fax: (+48) 42 636 15 09, (+48) 42 636 87 64<br />
E-Mail: pttk.lodz@wp.<strong>pl</strong><br />
http://lodz.pttk.<strong>pl</strong><br />
Verein zur Pflege des Alten Friedhofs<br />
in der Ogrodowa-Str.<br />
Wigury Str. 12a (PTTK)<br />
90-301 Łódź<br />
Stadt der vier Kulturen<br />
<strong>www</strong>.<strong>ziem</strong><strong>ialodzka</strong>.<strong>pl</strong>
Museen und Galerien<br />
<strong>www</strong>.<strong>ziem</strong><strong>ialodzka</strong>.<strong>pl</strong><br />
Łódź<br />
Museum für Stadtgeschichte von Łódź<br />
In einem der schönsten Stadtgebäude - im Palast von Israel Poznański<br />
- hat das Museum für Stadtgeschichte von Łódź seinen Sitz. Die Idee, im<br />
Jahre 1975 ein interdiszi<strong>pl</strong>inäres Museum zu eröffnen, hat dazu beigetragen,<br />
dass zahlreiche, mit der Stadtgeschichte verbundene Objekte gesammelt<br />
wurden. Die Stadt hat zwar eine mittelalterliche Herkunft, sie erlebte jedoch<br />
ihr „goldenes Zeitalter“ erst im 19. Jahrhundert. Bei der Besichtigung der<br />
historischen Innenräume kann man die Geschichte und Kultur der vergangenen<br />
Jahrhunderte sowie die Dynamik der Veränderungen im vorigen<br />
und jetzigen Jahrhundert kennen lernen. Hier werden auch die mit Łódź<br />
verbundenen wichtigen Ereignisse und Persönlichkeiten wie<br />
A. Rubinstein, A. Tansman, J. Kosiński, J. Karski sowie die Sammlungen<br />
dargestellt, die die mit dem Phänomen einer multinationalen, multikulturellen<br />
und multikonfessionellen Industriemetropole zusammenhängenden<br />
Ereignisse denkwürdig machen.<br />
i i<br />
Museum für Stadtgeschichte von Łódź<br />
Ogrodowa Str. 15, 91-065 Łódź<br />
tel. (+48) 42 654 03 23, (+48) 42 654 00 82<br />
<strong>www</strong>.muzeum-lodz.<strong>pl</strong><br />
Łódź<br />
Museum für Archäologie und Ethnographie<br />
Das Museum entstand im Jahre 1956 durch die Verbindung der<br />
schon vorhandenen Museen für Archäologie und für Ethnographie.<br />
In der Dauerausstellung des Museums werden eine archäologische und<br />
eine numismatische Ausstellung gezeigt, die die Geldgeschichte auf<br />
dem polnischen Gebiet darstellen. Ende 2008 wurde in die Gruppe der<br />
Dauerausstellungen auch eine archäologische Ausstellung eingeschlossen,<br />
die die Wiedergabe der Ansiedlungsgeschichte auf dem Gebiet von<br />
Mittelpolen von der Urzeit bis zum 17. Jahrhundert möglich macht.<br />
Als einziges in Polen besitzt das Museum eine umfangreiche Sammlung<br />
aus dem Bereich der Puppentheaterkunst und des Puppenfilms. In<br />
der Abteilung für Puppenvorstellungen wurden Dekorationsprojekte,<br />
Puppen, Elemente des Bühnenbilds, Tonaufnahmen, Programme,<br />
Plakate und eine Fotodokumentation für Vorstellungen gesammelt.<br />
i<br />
Museum für Archäologie und Ethnographie in Łódź<br />
<strong>pl</strong>. Wolności 14, 91-415 Łódź<br />
Tel. (+48) 42 632 84 40, Tel./fax. (+48) 42 632 97 14<br />
E-mail: maie@maie.art.<strong>pl</strong>, <strong>www</strong>.maie.lodz.<strong>pl</strong><br />
Łódź<br />
Das Museum für Kinematographie<br />
Łódź<br />
Der Sitz des Museums ist der Palast von Karol Scheibler aus dem<br />
19. Jahrhundert. Er war einer der größten Industriellen in Łódź. Das<br />
Museum für Kinematographie, das im Jahre 1986 dieses Gebäude<br />
übernommen hat, sammelt die Ausstellungsstücke und führt die<br />
Dokumentation zur Geschichte der polnischen Kinematographie, der<br />
Filmkunst und –technik sowie der Filmproduktion, deren polnisches<br />
Zentrum jahrelang gerade Łódź war. Unter den Museumsexponaten<br />
befinden sich wertvolle, sehr oft einzigartige Geräte aus der<br />
Zeit vor der Kinoerfindung: magische Laternen, Stereoskopen,<br />
optische Spielzeuge. Einen wichtigen Sammlungsteil machen<br />
Bühnenbildprojekte, Kostüme, Dekorationen für Zeichentrickfilme<br />
und Spielfilme aus, sowie die Sammlung polnischer und ausländischer<br />
Plakate, die zu den größsten in Europa gehört.<br />
Museum für Kinematographie<br />
<strong>pl</strong>. Zwycięstwa 1, 90-312 Łódź<br />
Tel. (+48) 42 674 09 57, Fax. (+48) 42 674 90 06<br />
E-mial: muzeum@kinomuzeum.<strong>pl</strong>, <strong>www</strong>.kinomuzeum.<strong>pl</strong><br />
Łódź<br />
Kunstmuseum<br />
Das Kunstmuseum in Łódź, das seit 1930 besteht, ist in der ganzen<br />
Welt bekannt und geschätzt. Man kann hier Werke der berühmtesten<br />
Schöpfer, wie z.B.:Max Ernst, Pablo Picasso, Władysław Strzemiński,<br />
Katarzyna Kobro oder Henryk Stażewski bewundern. Im Jahre 2008<br />
hat eine neue Epoche in der Geschichte des Kunstmuseums in Łódź<br />
angefangen. Es wurde MS² eröffnet, das seinen Sitz im Kom<strong>pl</strong>ex<br />
„Manufaktura“ hat. Auf einer 3000 m² großen Fläche der neuen<br />
Kunstzone wird eine Dauerausstellung dargestellt, eine 600 m²<br />
große Fläche ist dagegen für zeitweise Ausstellungen vorgesehen.<br />
Ein intensives Ausstellungsprogramm, die die Ausstellungen begleitenden<br />
Treffen sowie Filmpräsentationen oder Konzerte machen es<br />
zu einem Ort, an dem das Leben pulsiert.<br />
ms – Kunstmuseum i Więckowskiego Str. 36, 90-734 Łódź<br />
Tel. (+48) 42 633 97 90<br />
E-mail: muzeum@msl.org.<strong>pl</strong>, <strong>www</strong>.msl.org.<strong>pl</strong><br />
ms² Ogrodowa Str. 19, 91-065 Łódź<br />
i<br />
Tel. (+48) 42 634 39 48, Fax. (+48) 42 634 39 62<br />
E-mail: muzeum@msl.org.<strong>pl</strong>, <strong>www</strong>.msl.org.<strong>pl</strong>
i<br />
Łódź<br />
Łódź<br />
Märchenmuseum (Muzeum Bajki)<br />
Märchenmuseum (Muzeum Bajki)<br />
Targowa Str. 1/3 b. 24, 90-022 Łódź<br />
Tel. (+48) 42 681 54 74, (+48) 502 496 350<br />
E-mail: muzeum@se-ma-for.com<br />
<strong>www</strong>.se-ma-for.com<br />
Łódź<br />
Fabrikmuseum<br />
Die moderne, interaktive Museumsausstellung präsentiert<br />
sowohl die Geschichte der Fabrik selbst, die in der 2. Hälfte des<br />
19. Jahrhunderts von Israel Kalmanowicz Poznański gegründet<br />
wurde, als auch die Geschichte des Industrievermögens der Familie<br />
Poznański, die Entwicklung der Betriebe der Textilindustrie, die<br />
Technik der Baumwollgewebeproduktion sowie die Alltagsarbeit<br />
damaliger Arbeiter. Regelmäßige Präsentationen der Funktion originaler<br />
Webstühle aus dem 19. Jahrhundert, alte Filmchroniken,<br />
Dokumentarfilme, Stoffmuster und Fabrikprodukte ergänzen die<br />
Ausstellung. Im Museum kann man auch die Geschichten hören,<br />
die von den ehemaligen Mitarbeitern der Fabrik erzählt werden. Die<br />
Workshops als eine aktive Besichtigungsform sind der Weg, auf dem<br />
das Wissen von diesem Ort und von den Leuten, die dort gelebt haben,<br />
an nächste Generationen vermittelt wird.<br />
Fabrikmuseum<br />
Drewnowska Str. 58, 91-002 Łódź<br />
Tel. (+48) 42 664 92 93<br />
E-mail: muzeum@manufaktura.com<br />
<strong>www</strong>.muzeum.manufaktura.com<br />
i i<br />
Die Ausstellung wurde in dem neuen Sitz des legendären<br />
Filmstudios Se-ma-for, in einem der historischen Gebäude des ehemaligen<br />
EC-1-Heizkraftwerks veranstaltet. Sie besteht aus Puppen und<br />
Bühnenbildelementen aus beliebtesten Märchen und Zeichentrickfilmen<br />
für Kinder, die von diesem Studio gemacht wurden. Die jüngsten Besucher<br />
bekommen die Chance, die Helden der populären Zeichentrickfilmen<br />
von früher kennen zu lernen, für ihre Eltern ist das eine sentimentale<br />
Erinnerung an: Miś Uszatek (der Bär Uszatek), Pinguin Pik-Pok, freundliche<br />
Mumins. Ein Museumsführer erzählt über die Geheimnisse des<br />
Filmemachens, Animationstechnik, zeigt eine der wertvollsten Exponate:<br />
die Oscar-Statuette, mit der eine der neuesten Produktionen von Se-mafor<br />
-" Peter und der Wolf" ausgezeichnet wurde.<br />
Besuch des Märchenmuseums bereichern Animationsfilme oder<br />
Teilnahme an zahlreichen Workshops, die besonders für Kindergruppen<br />
empfehlenswert sind.<br />
Łódź ist auch eine Stadt mit zahlreichen Galerien, in denen vielfältige<br />
Kunstformen präsentiert werden. Zu den interessantesten gehören:<br />
• Stadtgalerie für Kunst<br />
<strong>www</strong>.miejskagaleria.lodz.<strong>pl</strong><br />
• Ars Nova<br />
<strong>www</strong>.arsnova.<strong>pl</strong><br />
• Kunstatlas<br />
<strong>www</strong>.atlassztuki.<strong>pl</strong><br />
• FF- Galerie<br />
<strong>www</strong>.galeriaff.eu<br />
• Galerien der Kunstakademie<br />
<strong>www</strong>.asp.lodz.<strong>pl</strong><br />
• Ostgalerie<br />
<strong>www</strong>.wschodnia.<strong>pl</strong><br />
i<br />
Museum für Stadtgeschichte von Łódź<br />
Ogrodowa Str. 15, 91-065 Łódź<br />
Tel. (+48) 42 654 03 23, (+48) 42 654 00 82<br />
<strong>www</strong>.muzeum-lodz.<strong>pl</strong><br />
Łódź<br />
Der Lodzer „Dętka“<br />
„Dętka“ ist der erste, für Besucher geöffnete Kanal in Polen. Mit<br />
seinem Bau, nach dem Entwurf von William Lindley, dem Erbauer des<br />
Łódźer Kanalisations- und Wasserleitungsnetzes, wurde 1926 angefangen.<br />
Der Backsteintunnel von 142 Metern, der 1,5 m breit und<br />
weniger als 2 m hoch ist, wurde als eine Installation für die Spülung<br />
der Sammelrohre in den vom Plac Wolności in vier Weltrichtungen<br />
ausgehenden Straßen, entworfen. So funktionierte „Dętka“ bis in die<br />
70er Jahre.<br />
Die gegenwärtige Einrichtung von „Dętka“ basiert auf der Präsentation<br />
der Archivfotos und –dokumente, die die Struktur der Łódźer Kanäle<br />
zeigen. Die Dokumentarfotos, die in „Dętka“ anzuschauen sind, kommen<br />
aus dem Archiv einer Kanalisations- und Wasserleitungsfirma aus<br />
Łódź, wo auf den Glasnegativen eine Unikatsammlung von Łódźer<br />
Fotos aus der Vorkriegszeit bewahrt wurde.<br />
Touristisches Informationszentrum in Łódź<br />
Piotrkowska Str. 87, 90-423 Łódź<br />
Tel./ Fax: (+48) 42 638 59 55, Tel. (+48) 42 638 59 56<br />
E-mail: cit@uml.lodz.<strong>pl</strong><br />
Łódź<br />
Galerien<br />
• Opus<br />
<strong>www</strong>.galeriaopus.<strong>pl</strong><br />
• Ikona<br />
<strong>www</strong>.galeriaikona.<strong>pl</strong><br />
• Adi Art.<br />
<strong>www</strong>.adi-art.com<br />
• ŁTF- Galerie<br />
<strong>www</strong>.ltf.com.<strong>pl</strong><br />
• Manhattan<br />
<strong>www</strong>.galeriamanhattan.<strong>pl</strong><br />
• ZPAP Galerie Im Obergeschoss<br />
<strong>www</strong>.zpap.org.<strong>pl</strong><br />
Museen und Galerien<br />
<strong>www</strong>.<strong>ziem</strong><strong>ialodzka</strong>.<strong>pl</strong>
Kultur und Erholung<br />
<strong>www</strong>.<strong>ziem</strong><strong>ialodzka</strong>.<strong>pl</strong><br />
0<br />
Łódź<br />
Aquapark Fala<br />
i<br />
Aquapark Łódź Sp. z o.o.<br />
al. Unii Lubelskiej 4, 94-208 Łódź<br />
Tel. (+48) 42 688 08 87<br />
E-mail: spa@aquapark.lodz.<strong>pl</strong><br />
<strong>www</strong>.aquapark.lodz.<strong>pl</strong><br />
Botanischer Garten<br />
Palmenhaus<br />
i i i<br />
i<br />
Łódź<br />
Aquapark Fala ist Polens größter Schwimmbäderkom<strong>pl</strong>ex, der Anfang 2008 eröffnet wurde. Er besteht aus einem überdachten Teil und einem<br />
Außenteil, der in der Sommersaison geöffnet ist. Bei der Palnung des Aquaparks wurden die Orangerien und Palmengärten zum Muster genommen,<br />
die einst ein Zentrum des Gesellschaftslebens sowie ein Ort für Erholung und Entspannung waren. Dadurch wurde ein Effekt des tropischen<br />
Gartens in der Stadtmitte erreicht. Der ganze Kom<strong>pl</strong>ex liegt auf einer Fläche von 10 ha, und die Wassergesamtfläche in den Schwimmbädern<br />
beträgt 2.450 m2. Unter dem Dach befinden sich 4 Schwimmbäder: ein Sport-, ein Erholungs-, ein Kinderschwimmbad und selbstverständlich<br />
ein Schwimmbad mit Wellen, ein 5- Saunen- Kom<strong>pl</strong>ex sowie ein „SPA and Wellness“- Zentrum, wo außer Schönheitsmaßnahmen für Gesicht-<br />
und Körperverschönerung auch Aromatherapie und Musiktherapie angeboten werden. Im Außenteil befindet sich außer den Schwimmbädern<br />
ein speziell angelegter Strand mit einer Fläche von 120 m². Für die Jüngsten wurden ein Spiel<strong>pl</strong>atz und ein spezielles Schwimmbecken mit<br />
erwärmtem Wasser (320 °C) errichtet. Jeden Tag kann man gegen Eintrittskarte an speziellen Animationen im Wasser, d. h. an Spielen für<br />
Kinder, Wasseraerobic, Wasserspielen für Senioren, für Eltern mit den Kindern und am Schwimmunterricht teilnehmen. In „Fala“ finden auch<br />
zahlreiche Veranstaltungen statt. Dabei sollen zumindest die Tuning Show, der „Fala“- Miss- Wettbewerb und die Nacht der FKK-Anhänger,<br />
die sich einer besonderen Beliebtheit erfreut, erwähnt werden.<br />
Łódź<br />
Die grüne Stadt.<br />
Krzemieniecka Str. 36/38, 94-303 Łódź<br />
Tel. (+48) 42 688 44 20, (+48) 42 688 44 91<br />
Fax (+48) 42 688 44 14<br />
E-Mail: sekretariat@botaniczny.lodz.<strong>pl</strong><br />
<strong>www</strong>.botaniczny.lodz.<strong>pl</strong><br />
i<br />
Trotz des industriellen Charakters bietet die Stadt zahlreiche Grünanlagen an. In Lodz wurden über 30 Stadtparks gegründet. Am häufigsten<br />
wird der Park im Stadtviertel Zdrowie besucht. Hier befinden sich der Städtische Zoologische Garten mit exotischen Tieren aus aller Welt<br />
und ein Vergnügungspark. Die größte Attraktion des Zoos sind große Beutetiere, Kriechtiere und Aquarienfische. Im Lunapark finden die<br />
Stadtbewohner viel Spaß und Entspannung. In der Nähe ist der größte botanische Garten gelegen, der mit seiner reichen Pflanzensammlung<br />
viele Touristen nicht nur aus der ganzen Region anlockt. Wunderschöne, bunte und duftende Blumen warten auf die Besucher im Japanischen<br />
Garten, im Alpinarium oder auch in der Abteilung der Zierpflanzen.<br />
Am Rande des Źródliska-Parks steht das moderne Palmenhaus. Hier werden tropische Pflanzen und Kakteen gezüchtet und präsentiert.<br />
Die Besucher werden auch von vielen exotischen Pflanzen beeindruckt. Besonders sehenswert ist hier die einzigartige Kollektion der 120jährigen<br />
Palmen, die früher Residenzen der zaristischen Beamten verschönerten und in der Zwischenkriegszeit in städtischen Treibhäusern<br />
aufbewahrt wurden.<br />
Innerhalb der Stadtgrenzen befindet sich auch der Łagiewnicki-Wald – der größte städtische Wald in Europe (über 12 km²), der viele<br />
Möglichkeiten einer aktiven Erholung bietet. Es wurden hier sowohl Wander-, Rad- als auch Reitwege angelegt. Auf dem Rudzka-<br />
Berg im Stadtviertel Ruda Pabianicka befindet sich eine moderne 580 m lange Schlittenbahn.<br />
Al. J.Piłsudskiego 61, 90-329 Łódź<br />
Tel. (+48) 42 674 96 65<br />
E-Mail: sekretariat@botaniczny.lodz.<strong>pl</strong><br />
<strong>www</strong>.botaniczny.lodz.<strong>pl</strong><br />
Touristisches Informationszentrum in Łódź<br />
Piotrkowska Str. 87, 90-423 Łódź<br />
Tel/Fax: (+48) 42 638 59 55, tel. (+48) 42 638 59 56<br />
E-mail: cit@uml.lodz.<strong>pl</strong><br />
Städtischer Zoologischer Garten<br />
Konstantynowska Str. 8/10, 94-303 Łódź<br />
Tel. (+48) 42 632 75 79, Fax (+48) 42 632 92 90<br />
E-Mail: angra@zoo.lodz.<strong>pl</strong>, <strong>www</strong>.zoo.lodz.<strong>pl</strong><br />
Lodzer Lunapark<br />
Konstantynowska Str. 3/5<br />
Tel. (+48) 42 633 99 51; (+48) 501 778 906<br />
E-Mail: lunapark@lunapark.lodz.<strong>pl</strong><br />
<strong>www</strong>.lunapark.lodz.<strong>pl</strong>
Łódź<br />
„Manufaktur“ – Auskunftsstelle<br />
i i<br />
Wielki-Theater in Łódź<br />
A.Rubinstein-Philharmonie in Łódź<br />
i i<br />
i<br />
i<br />
Gebäude des Einkaufszentrums<br />
(Eingang auf der Seite des Markt<strong>pl</strong>atzes)<br />
Tel. (+48) 42 664 92 89<br />
E-Mail: manufaktura@apsys.<strong>pl</strong><br />
<strong>www</strong>.manufaktura.com (polnisch, englisch)<br />
Touristinformationszentrum in Łódź<br />
Piotrkowska Str. 87, 90-423 łódź<br />
Tel./Fax (+48) 42 638 59 55<br />
Tel. (+48) 42 638 59 56<br />
E-Mail: cit@uml.lodz.<strong>pl</strong><br />
i<br />
Łódź<br />
Einkäufe und Unterhaltung<br />
Łódź wird von vielen Touristen und den Stadtbewohnern selbst für eine ideale Stadt gehalten, in der wo man preiswerte Einkäufe in vielen<br />
teuren Geschäften in der Piotrkowska-Straße und in ihrer Nähe machen kann. Mit ihrem reichhaltigen Angebot ziehen auch „Galeria Łódzka“,<br />
große Einkaufszentren am Stadtrand sowie riesige Märkte bei Łódź in Rzgów, Tuszyn und Głuchów an.<br />
Łódź wurde auch zum Zentrum des polnischen Clubbings. Partys dauern hier bis zum frühen Morgen und bleiben unvergesslich. Viele Pubs befinden<br />
sich in alten Gebäuden im Jugendstil oder im eklektischen Stil, die anderen sind modern eingerichtet und bieten avantgardistische Musik. Gastfreundliche<br />
exklusive Restaurants servieren nicht nur polnische, sondern auch exotische Küche wie z. B. mediterrane, jüdische, orientalistische und asiatische.<br />
Jeder findet hier etwas für sich.<br />
Vollkommen wurden Einkäufe mit Unterhaltung in dem neulich eröffneten Kultur-, Vergnügungs- und Einkaufszentrum „Manufaktur“<br />
verbunden, das sich im renovierten Fabrikkom<strong>pl</strong>ex von Israel Poznański befindet. Auf der Fläche von 27 ha entstand im Stadtzentrum ein riesiges<br />
Einkaufs- und Vergnügungszentrum mit einem Markt<strong>pl</strong>atz in der Mitte. Hier findet man zahlreiche Restaurants, über 300 Läden, Discos,<br />
Kegelbahn, Kletterwand, Multi<strong>pl</strong>exkino mit dem dreidimensionalen Projektionssystem „IMAX“. Im Bau sind noch ein Luxushotel, eine weitere<br />
Filiale des Kunstmuseums, internationales Zentrum für Promotion der Mode.<br />
Plac Dąbrowskiego, 90-249 Łódź<br />
Tel.(+48) 42 633 99 60<br />
E-Mail: marketing@teatr-wielki.lodz.<strong>pl</strong><br />
<strong>www</strong>.teatr-wielki.lodz.<strong>pl</strong><br />
andel’s Hotel Łódź<br />
Ogrodowa Str. 17, 91-065 Łódź<br />
Tel.: (+48) 42 279 10 00, Fax.: (+48) 42 279 10 01<br />
E-mail: info@andelslodz.com <strong>www</strong>.andelslodz.com<br />
Łódź<br />
Kultur und Kunst<br />
In Łódź gibt es mehrere kulturelle Einrichtungen wie Theater, Kinos, Museen und Galerien, einige hundert Theateraufführungen, Filme,<br />
Musik-, Literatur- und Kunstveranstaltungen, über 60 verschiedene Festivals, Wettbewerbe, darunter auch internationale. Das Wielki-Theater<br />
lädt nicht nur zum klassischen Repertoire, sondern auch zum Lodzer Balletttreffen ein, das alle zwei Jahre stattfindet und zu den populärsten<br />
Festivals für Tanzkunst und Choreografie in der Welt gehört. Die Profis haben hier eine gute Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch auf dem<br />
Gebiet unterschiedlicher choreographischer Stile und Tanztechniken. Die Zuschauer haben dann die einmalige Gelegenheit, sich ausgezeichnete<br />
Aufführungen mit weltberühmten Tänzerinnen anzusehen.<br />
Die A.Rubinstein-Philharmonie organisiert viele Festivals und regelmäßige Musikkonzerte. Seit einigen Jahren veranstaltet sie auch das<br />
Ferienfestival „Die Farben Polens“, während dessen sehr gute Konzerte der Orgel- und Kammermusik in malerischen Orten der Region Łódź vor<br />
allem in historischen Kirchen, Palästen oder auch Herrenhäusern stattfinden.<br />
Łódź Art Center ist ein Zentrum für Kultur und Kunst in einem alten Fabrikgebäude aus dem 19. Jh. Die Tätigkeit des Zentrums konzentriert<br />
sich vor allem auf die Promotion der Stadt und die Animation der Kultur. Im Zentrum befinden sich verschiedene kulturelle Einrichtungen, ein<br />
Ausstellungsraum, Räume für Festivals, Konferenzen und Treffen. Zu den größten Veranstaltungen des Łódź Art Centers gehören: Internationale<br />
Biennale der Kunst und Internationales Festival für Fotografie.<br />
Narutowicza Str. 20/22, 90-135 Łódź<br />
Tel. (+48) 42 664 79 18<br />
E-Mail: filharmonia@filharmonia.lodz.<strong>pl</strong><br />
<strong>www</strong>.filharmonia.lodz.<strong>pl</strong><br />
Łódź Art Center<br />
Tymienieckiego Str. 3, 90-365 Łódź<br />
Tel./Fax (+48) 42 684 20 95<br />
E-Mail: info@lodzartcenter.com<br />
<strong>www</strong>.lodzartcenter.com<br />
Kulturinformationszentrum in Łódź<br />
Narutowicza Str. 20/22, 90-135 Łódź<br />
Tel. (+48) 42 633 92 21<br />
E-Mail: biuro@cik.lodz.<strong>pl</strong><br />
<strong>www</strong>.cik-lodz.<strong>pl</strong><br />
Kultur und Erholung<br />
<strong>www</strong>.<strong>ziem</strong><strong>ialodzka</strong>.<strong>pl</strong>
Veranstaltungen und Festiwals<br />
<strong>www</strong>.<strong>ziem</strong><strong>ialodzka</strong>.<strong>pl</strong><br />
Łódź<br />
Ex<strong>pl</strong>orers - Festival<br />
Schon seit über 10 Jahren ziehen zum Ex<strong>pl</strong>orers- Festival nach Łódź<br />
bekannte Weltpersönlichkeiten des Extremsports und des Reisens.<br />
Das Motto des Festivals ist einfach und verständlich:„ Habt Träume,<br />
erweckt in sich Leidenschaften, damit euer Leben schöner und interessanter<br />
wird“. Das Festival ist ein einzigartiges und besonderes<br />
Unternehmen, denn es hilft, ungewöhnliche Menschen sowie ihre<br />
Weltfaszination und ihr natürliches Bedürfnis, die Welt zu erforschen<br />
und zu entdecken, kennen zu lernen. Unter den Gästen des<br />
Ex<strong>pl</strong>orers- Festivals waren schon: Piotr Pustelnik, Bertrand Piccard, sir<br />
Christian Bonington, Erich von Däniken, Don Walsh, Lynn Hill, Sir<br />
Edmund Hillary, Reinhold Messner oder Marek Kamiński. Im Laufe<br />
des Festivals können die Zuschauer zahlreiche Reisefilmen sehen,<br />
den Geschichten deren zuhören, die keine Angst vor dem Entdecken<br />
haben, oder am „Großen Geografieunterricht“ teilnehmen.<br />
i<br />
Łódzer Verband der Bergsteiger<br />
Cementowa Str. 5, 91-859 Łódź<br />
E-mail: biuro@festiwalgor.<strong>pl</strong><br />
<strong>www</strong>.ex<strong>pl</strong>orersfestival.<strong>pl</strong><br />
Łódź<br />
Lodz Festival der vier Kulturen<br />
Eine Fortsetzung des Festivals, das an die vier Kulturen erinnert,<br />
die mit Lodzer Geschichte fest verbunden sind. Ziel des Festivals<br />
ist, die kulturellen Errungenschaften von Polen, Juden, Deutschen<br />
und Russen-Nationen, die Lodz aufgebaut haben, anzunähern.<br />
Das reiche Programm des Festivals umfasst Vorschläge für die<br />
Liebhaber von Theater, Musik, Film und Literatur. Neben Konzerten,<br />
Theaterstücken, Filmvorführungen und zahlreichen Ausstellungen,<br />
die in der ganzen Stadt stattfinden, gibt es ein umfangreiches Angebot<br />
für Kinder und Jugendliche. Für junge Leute werden sonst Workshops<br />
angeboten. Das Fest integriert in außergewöhnlicher Weise das junge<br />
und reife Publikum, Bewohner und Besucher von Lodz, und vor allem,<br />
lehrt Toleranz, inspiriert, und beweist, dass Multikulturalismus eine<br />
besondere Gelegenheit gibt, einzigartige, vielfältige und wertvolle<br />
Kulturunternehmungen zu schaffen.<br />
i<br />
Stadt des Dialogs in Lodz (Miasto Dialogu w Łodzi)<br />
<strong>pl</strong>. Wolności 5<br />
Tel. (+48) 42 636 38 21<br />
E-mail: info@miasto-dialogu.<strong>pl</strong><br />
<strong>www</strong>.4kultury.<strong>pl</strong><br />
Łódź<br />
Fokus Lodz Biennale Festival<br />
Łódź<br />
Eine außergewöhnliche, künstlerische multidiszi<strong>pl</strong>inäre Veranstaltung<br />
für zeitgenössische Kunst, die im städtischen Raum organisiert wurde,<br />
bezieht sich auf ein aus Lodz aus dem Jahre 1980 stammendes künstlerisches<br />
Ereignis – Konstrukcja w procesie (Konstruktion im Prozess).Die<br />
an dem Festival teilnehmenden Künstler schaffen ihre eigenen Projekte<br />
(Ausstellungen, Installationen, Filmvorführungen, Aktionen, Workshops)<br />
im öffentlichen Raum: in den Schaufenstern, Einkaufszentren, Fabriken,<br />
Kneipen, Wohnungen von ihren Bewohnern beobachtet, die dadurch<br />
Zeugen von diesem außergewöhnlichen schöpferischen Prozess werden.<br />
Das spontane Schaffen einer Plattform für Zusammenarbeit, die<br />
gegenseitige Förderung und eine Art von Austausch zwischen Künstlern<br />
bilden ein Element und Hauptgrundlagen des Festivals. Dadurch kann<br />
die neueste zeitgenössische Kunst und ihre Auswirkungen auf die zeitgenössische<br />
Stadt den Empfängern näher gebracht werden.<br />
i<br />
Büro vom Fokus Lodz Biennale (Biuro Fokus Łódź Biennale)<br />
al. Kościuszki 56/9, 90-428 Łódź<br />
Tel. (+48) 42 636 36 02<br />
E-mail: biuro@biennalelodz.<strong>pl</strong><br />
<strong>www</strong>.biennalelodz.<strong>pl</strong><br />
Łódź<br />
Internationales Comic-Festival<br />
Das Internationale Comic-Festival wird in Łódź schon seit dem<br />
Jahr 1991 veranstaltet. Es ist die größte Veranstaltung dieser Art in<br />
Mittel- und Osteuropa, zu der jedes Jahr einige tausend Teilnehmer<br />
aus dem In- und Ausland kommen. Auf dem Programm dieses<br />
Festivals stehen Treffen mit den Zeichnern, Drehbuchautoren und<br />
Herausgebern, die nach Łódź aus aller Welt kommen. Bei dem<br />
Festival waren schon viele Schöpfer u. a. aus den USA, aus Rußland,<br />
Belgien, der Schweiz, Italien, Tschechien, Rumänien, Österreich<br />
oder Großbritannien zu Gast. Die eingeladenen Autoren treffen sich<br />
nicht nur mit dem Publikum, sie führen auch die Workshops für<br />
Zeichnen und Drehbuch. Dank dem Festival sowie der zahlreichen<br />
Comic-Szene genießt Łódź schon seit vielen Jahren den guten Ruf<br />
der „polnischen Comic- Hauptstadt“<br />
i<br />
Łódźer Kulturhaus,<br />
Traugutta Str. 18, Łódź<br />
Tel. (+48) 42 633 98 00 w. 244<br />
E-mail: festiwal@ldk.lodz.<strong>pl</strong>, radon@ldk.lodz.<strong>pl</strong><br />
<strong>www</strong>.komiksfestiwal.com, <strong>www</strong>.ldk.lodz.<strong>pl</strong>
Łódź<br />
Łódź<br />
Tansman<br />
Das Internationale Festival und Internationaler Wettbewerb<br />
für Musikpersönlichkeiten „Transman“ ist ein Unternehmen mit<br />
einer weltweit anerkannten, originellen und universellen Idee. Die<br />
Festivalveranstalter realisieren diese Idee, indem sie nach originellen,<br />
einzigartigen, jungen Musikpersönlichkeiten suchen und sie<br />
unabhängig von ihrer Spezialisierung fördern. Die Festivaljury<br />
beurteilt nicht nur die Technik und interpretatorisches Können<br />
der Musiker, sondern vor allem ihre Persönlichkeit. Ein weiteres<br />
Ziel der Festivalinitiatoren ist es, die Musik des mit Łódź verbundenen<br />
Komponisten A. Tansman der Öffentlichkeit näher zu<br />
bringen. Jedes Jahr finden Symphonie- und Kammermusikkonzerte<br />
mit Teilnahme der Gewinner und Preisträger von Grand Prix der<br />
früheren Wettbewerbe statt.<br />
i<br />
Gesellschaft für Kulturförderung namens A. Tansman in Łódź<br />
Krzyżowa Str. 14/51, Łódź<br />
Tel. (+48) 42 657 86 66, Mobil: (+48) 601 295 495<br />
E-mail: wendland@tansman.lodz.<strong>pl</strong>, wendland@lodz.msk.<strong>pl</strong><br />
<strong>www</strong>.tansman.lodz.<strong>pl</strong><br />
Łódź<br />
Der Terminkalender für andere Veranstaltungen und Festivals<br />
Zu den anderen wichtigsten Veranstaltungen und Festivals in<br />
Łódź gehören:<br />
• Fashionphilosophy - Fashion Week Poland<br />
• Festival christlicher Kultur<br />
• Festival für Wissenschaft, Technik und Kunst<br />
• Forum für Europäisches Kino Cinergia<br />
• Fotofesitval – Internationales Festival für Fotografie in Lodz<br />
• Große Grand Prix Jazz Melomani- Gala OSKARY<br />
JAZZOWE<br />
• Internationales Festival der Angenehmen und<br />
Unangenehmen Künste<br />
• Internationales Festival der Zivilisation und Medienkunst,<br />
Entdecker und Reisende MEDIATREVEL<br />
• Internationales Festival für Ballettkunst- Łódźer<br />
Balletttreffen<br />
• Internationales Festival für Entdecker, Reisende und aktive<br />
Menschen MEDIATRAVEL<br />
• Internationales Graffitto- Festival OUTLINE COLOUR<br />
FESTIVAL<br />
• Łódźer Festival für guten Geschmack<br />
• Nationaler Wettbewerb für touristisches Lied YAPA<br />
• Nationales Medienfestival "Mensch in Gefahr"<br />
• Nordland Art Festival<br />
i<br />
Touristisches Informationszentrum in Łódź<br />
Piotrkowska Str. 87, 90-423 Łódź<br />
Tel./ Fax: (+48) 42 638 59 55, tel. (+48) 42 638 59 56<br />
E-mail: cit@uml.lodz.<strong>pl</strong><br />
Łódź Art Center<br />
Tymieniecki Str.; 90-365 Łódź, Tel./Fax: (+48) 42 684 20 95<br />
E-mail: info@lodzartcenter.com, info@lodzdesign.com<br />
<strong>www</strong>.lodzartcenter.com<br />
Łódź<br />
Łódź Design<br />
Łódź Design – Internationales Designfestival in Lodz, ist die größte<br />
und wichtigste Veranstaltung der Kunstprojekte in Polen. The New York<br />
Times krönte es mit der Beschreibung als eins der wichtigsten und der<br />
meist erkennbaren Designfestivals Europas. Dieses Festival präsentiert die<br />
neusten, internationalen Trends zusammen mit dem polnischen Design.<br />
Die Ausstellungen werben für Design in unterschiedlichen Aspekten – von<br />
Gebrauchgegenständen, Grafik, Architektur bi zur Mode. Lodz Design<br />
kooperiert mit den besten polnischen und ausländischen Organisationen<br />
und Schulen, die sich in Design spezialisieren. Das Festival, das jedes Jahr<br />
in der zweiten Oktoberhälfte organisiert wird bietet nicht nur unzählige<br />
Ausstellungen, insbesondere Ausstellungen im Hauptprogramm,<br />
Ausstellung außer Wettbewerb „make me“, Präsentation der Schulen und<br />
andere Ausstellungen in Galerien, Museen und Institutionen, sondern auch<br />
Diskussionsmöglichkeiten, Vorträge und Workshops, die durch die weltberühmten<br />
Szenevertreter durchgeführt werden, Meetings mit bekannten<br />
Designern, sowie Straßen-Happenings und Konzerte.<br />
i<br />
Łódź<br />
Sport- und Veranstaltungshalle<br />
Die Sport- und Veranstaltungshalle, deren Eröffnung für den Juni<br />
2009 ge<strong>pl</strong>ant ist, soll eines der modernsten Objekte dieser Art im<br />
Lande sein. Während der Sport- oder Kulturveranstaltungen finden<br />
in der neuen Halle 10 tausend Zuschauer die Plätze. Es wird auch<br />
möglich sein, ungefähr vier tausend weitere Stühle hinzuzustellen.<br />
Somit wird die Łódźer Halle während der größten Veranstaltungen<br />
insgesamt 14 tausend Zuschauer unterbringen. Die Halle soll sowohl<br />
eine Sportarena für zahlreiche Sportarten wie Volleyball, Basketball,<br />
Leichtathletik oder Kampfsporte sein als auch ein Ort, in dem zahlreiche<br />
Kulturereignisse stattfinden werden. Die erste Testveranstaltung<br />
in diesem Objekt sollen wahrscheinlich die Spiele der Volleyball-<br />
Weltliga sein. Später werden in der Halle die Meisterschaften der<br />
Volleyballspielerinnen und Basketballspieler stattfinden.<br />
Atlas Arena Łódź i Bandurskiego Str. 7, 94-020 Łódź<br />
Tel./ Fax: (+48) 42 272 15 07<br />
E-mail: info@atlasarena.<strong>pl</strong><br />
<strong>www</strong>.atlasarena.<strong>pl</strong><br />
Veranstaltungen und Festiwals<br />
<strong>www</strong>.<strong>ziem</strong><strong>ialodzka</strong>.<strong>pl</strong>
<strong>www</strong>.<strong>ziem</strong><strong>ialodzka</strong>.<strong>pl</strong><br />
Landschaftsparks in der Woiwodschaft Łódź<br />
Łódzkie<br />
Um die wertvollsten naturlandschaftlichen Vorzüge der Region wirksam zu schützen, wurden auf dem Gebiet der Woiwodschaft Łódź bisher<br />
7 Landschaftsparks angelegt. Da werden sowohl Objekte belebter als auch unbelebter Natur geschützt. Darunter sind zu finden:<br />
• Bolimowski - Landschaftspark • Landschaftspark zwischen den Flüssen Warta und Widawka • Landschaftspark der Łódźer Erhebungen<br />
• Przedborski - Landschaftspark • Spalski - Landschaftspark • Sulejowski - Landschaftspark • Załęczański - Landschaftspark<br />
Die vier von ihnen: der Landschaftspark zwischen den Flüssen Warta und Widawka, der Landschaftspark der Łódźer Erhebungen, der Spalski<br />
- Landschaftspark und der Sulejowski - Landschaftspark sind ganz in der Woiwodschaft Łódź gelegen, die anderen drei Parks haben dagegen<br />
einen zwischengrenzlichen Charakter. Sie liegen nämlich an der Grenze der Woiwodschaften: der Bolimowski - Landschaftspark zwischen<br />
den Woiwodschaften Łódź und Mazowsze, der Przedborski - Landschaftspark zwischen den Woiwodschaften Łódź und Świętokrzyskie,<br />
der Załęczański - Landschaftspark zwischen den Woiwodschaften Łódź, Śląsk und Opole. Die Landschaftsparks in unserer Woiwodschaft<br />
umfassen das Gesamtgebiet mit einer Fläche von 97.945,2 ha. Das macht etwa 5,38 % des Gesamtgebietes der Woiwodschaft Łódź aus.<br />
Außerdem wurden in der der Woiwodschaft Łódź 88 Naturschutzgebiete mit einer Gesamtfläche von fast 8 tausend ha angelegt. Am meisten<br />
werden Waldschutzgebiete (67) vertreten. Sie wurden angelegt, um die Reste natürlicher Ökosysteme, jahrhundertealter Baumbestände,<br />
seltener Baumarten und diejenigen Baumarten zu schützen, die an und außerhalb der Grenze natürlicher Verbreitung vorkommen. Auf dem<br />
Gebiet der Woiwodschaft Łódź gibt es außerdem 9 floristische Reservate, 6 Torfmoorreservate, 2 Landschaftsparks und 4 Reservate jeweils<br />
für Fauna, Wasser, Salzwasserpflanzen und unbelebte Natur. Das größte von allen Naturschutzgebieten dieser Art ist das Faunareservat<br />
„Jeziorsko“, das die Aufenthaltsorte der Vögel im südlichen Teil des gleichnamigen Kunstwasserbeckens schützt.<br />
Insgesamt umfasst das ganze Landschaftsschutzsystem in Form von Landschaftsparks und Naturschutzgebiete fast 9 % der Fläche der<br />
Woiwodschaft, d. h. ungefähr 1800 km².<br />
Informationszentrum für Stadt und Region<br />
i Sienkiewicza Str. 67, 90-009 Łódź<br />
Tel./Fax.: (+48) 42 662 09 70<br />
E-mail: it.centrum@rotwl.<strong>pl</strong><br />
<strong>www</strong>.<strong>ziem</strong><strong>ialodzka</strong>.<strong>pl</strong><br />
<strong>www</strong>.przyroda.lodzkie.<strong>pl</strong>
i<br />
Łódzkie<br />
Rogów<br />
Alpinarium und Baumschule<br />
Ein Teil der Versuchsanstalt von SGGW in Rogów sind der<br />
Dendrologische Garten, das Alpinarium und Versuchswaldgebiete.<br />
Die Baumschule rühmt sich der reichsten Kollektion der Ahorne<br />
in Polen. Sie spezialisiert sich auch auf Bäume und Sträucher aus<br />
China. Im Alpinarium werden Gebirgspflanzen und Pflanzen<br />
unter Naturschutz präsentiert. Empfehlenswert ist der Besuch des<br />
Museums für Wald und Holz mit einer Sammlung von Vögeln<br />
und Säugetieren, mit vielen Pflanzenkollektionen und mit der so<br />
genannten Xylothek, einer Sammlung verschiedener Holzarten.<br />
Waldversuchsanstalt SGGW<br />
95-063 Rogów<br />
Tel./Fax (+48) 46 874 81 36<br />
E-Mail: arbor@wp.<strong>pl</strong><br />
<strong>www</strong>.arboretum.sggw.<strong>pl</strong><br />
Borysew<br />
Zoosafari<br />
Der Safari-Zoo liegt in Borysew in der Nähe von Poddębice auf der<br />
Fläche von 22 ha. Er bietet über 300 Tiere von 60 Tiergattungen, die<br />
aus 5 Kontinenten stammen, zu sehen. Im Tal des Flusses Ner, wo die<br />
Zoosafari errichtet wurde, sind neben solchen Tieren wie Kamele auch<br />
so untypischen Tiere wie Albino Känguruh oder Zebresel anzutreffen.<br />
In der Zoosafari ist es erlaubt, ausschließlich mit der Fotokamera in<br />
der Hand auf die Tiere zu jagen. Die Jüngsten werden da bestimmt<br />
die Gelegenheit nicht verpassen, mit den Ziegen, Eseln, afrikanischen<br />
Schafen und Alpaka im Mini-Zoo zu spielen. Auf diejenigen, die nach<br />
dem Spaziergang müde geworden sind, wartet ein Grill-Imbiss, der<br />
eine vorzügliche Küche bietet.<br />
i<br />
ZooSafari<br />
Borysew 25, 99-200 Poddębice<br />
Tel. (+48) 43 678 47 48<br />
E-mail: biuro@dylen.<strong>pl</strong><br />
<strong>www</strong>.zoosafari.com.<strong>pl</strong><br />
i<br />
i<br />
Smardzewice<br />
Wisentzuchtstätte<br />
In Smardzewice Książ befindet sich das bekannte Wisentreservat, das<br />
heute den Namen vom Präsidenten Ignacy Mościcki trägt. Ursprünglich<br />
wurden hier Bisons gezüchtet. Die ersten vier Wisente wurden aus<br />
Kanada als Geschenk von den Polen aus Amerika für den polnischen<br />
Präsidenten Ignacy Mościcki mitgebracht. Seit 1936 werden hier<br />
Wisente aus Białowieża gezüchtet. Der Bestand der Zuchtherde wird<br />
bei 20 Stück aufrechterhalten. Dieses Zentrum ist gegenwärtig auf der<br />
Fläche von 72,4 ha in der Zone vom Landschaftsschutzpark Spała gelegen.<br />
Von der Aussichtsterrasse können die Besucher eine Wisentfamilie<br />
beobachten, die in einem geschlossenen abgesonderten Auslauf lebt. Die<br />
Stätte unter-steht der Direktion des Kampinoski-Nationalparks.<br />
Wisentzuchtstätte in Smardzewice<br />
Tomanka Str.9, 97-213 Smardzewice<br />
Tel./Fax (+48) 44 710 86 20<br />
Mobiltelefon (+48) 606 903 525<br />
<strong>www</strong>.kampinoski-pn.gov.<strong>pl</strong><br />
Kołacinek<br />
Unterhaltungszentrum Kołacinek<br />
In Kołacinek bei Brzeziny befindet sich der Unterhaltungspark<br />
Kołacinek. In der Zeit von April bis Ende Oktober können da die Gäste<br />
den Dinopark besuchen. Von einem Führer begleitet kann man einen<br />
Mesozoikum- Pfad zurücklegen, sich die Dinosaurier in natürlicher<br />
Größe anschauen und am edukativen Unterricht teilnehmen. Eine<br />
Neuheit im Angebot ist der Maierhof Kołacinek, der den Besuchern<br />
das Modell des polnischen Dorfes aus der Zeit vor 150 Jahren näher<br />
bringt. In der Winterzeit von zweiter Novemberhälfte bis zur zweiten<br />
Februarhälfte ist das Wunderland von St. Nikolaus zu besuchen. Es<br />
ist möglich, hier den St. Nikolaus, den Dziadek Mróz (Frostopa), die<br />
böse Hexe und Rentiere im freien Auslauf anzutreffen. Den Besuchern<br />
stehen auch ein Restaurant und ein Hotel zur Verfügung.<br />
Herrenhaus Kołacinek<br />
Kołacinek 21, 95-061 Dmosin<br />
Tel. (+48) 46 874 76 86<br />
E-mail: centrala@dino-park.<strong>pl</strong>, centrala@krainamikolaja.<strong>pl</strong><br />
http://<strong>www</strong>.dino-park.<strong>pl</strong>, <strong>www</strong>.krainamikolaja.<strong>pl</strong><br />
Naturbesonderheiten<br />
<strong>www</strong>.<strong>ziem</strong><strong>ialodzka</strong>.<strong>pl</strong>
Sakralarchitektur<br />
<strong>www</strong>.<strong>ziem</strong><strong>ialodzka</strong>.<strong>pl</strong><br />
Studzianna – Poświętne<br />
Philippinerbasilika<br />
Dieser Ort ist mit dem Gnadenbild der Heiligen Familie<br />
aus Nazareth verbunden. Das Bild wurde 1671 als wundertätig<br />
anerkannt und zwei Jahre später wurde es in Anwesenheit von<br />
30 000 Gläubigen in die damals erbaute Holzkirche gebracht.<br />
Wunder erlebten hier zahlreiche Pilger, Ritter, die hier vor wichtigen<br />
Kämpfen beteten, sowie Könige Michael Wiśniowiecki und<br />
Johann III. Sobieski. Die heutige Basilika wurde in der Mitte des<br />
18. Jahrhunderts eingeweiht. Außer des Gnadenbildes sind hier auch<br />
gelackte Altäre und eine Kuppel mit Darstellungen verschiedener<br />
Heiligen beachtenswert.<br />
Philippinerkloster i Główna Str. 7, 26-315 Poświętne<br />
i<br />
i<br />
Tel. (+48) 44 756 40 06<br />
Andachtshaus Tel. (+48) 44 756 41 00, Fax (+48) 44 756 45 86<br />
E-Mail: sanktuarium@rodzina.net<br />
<strong>www</strong>.sanktuarium.vernet.<strong>pl</strong><br />
Wielgomłyny<br />
Paulinerkloster<br />
Das Paulinerkloster in Wielgomłyny wurde in den Jahren 1465-<br />
1466 aus der Stiftung von Jakub Koniecpolski und seiner Mutter<br />
Dorothea aus Sienno errichtet. Trotz des Ausbaus im barocken Stil<br />
im 17. Jh. erhielt das Kloster seine gotische architektonische Form.<br />
In den Innenräumen sind auch wertvolle gotische Kunstwerke<br />
erhalten geblieben: das Taufbecken mit vielen Familienwappen<br />
und Ornamenten, die polychrome Pieta aus Holz aus dem 15.<br />
Jahrhundert und der spätmittelalterliche Grabstein aus Bronze der<br />
Familie Koniecpolski aus dem Jahr 1475 – eines der wertvollsten<br />
Denkmäler dieser Art in Polen.<br />
Touristisches Informationsbüro in Radomsko<br />
Leszka Czarnego Str. 22<br />
97-500 Radomsko<br />
Tel. (+48) 44 683 09 72 Durchwahl 131<br />
Gidle<br />
Dominikanerkloster in Gidle<br />
i<br />
Łódzkie<br />
Das Dominikanerkloster wurde in den Jahren 1640-1655 errichtet.<br />
In diesem frühbarocken Gebetshaus befindet sich die kleinste<br />
Marienfigur in Polen – die steinerne Figur Marias aus Gidle. Nach<br />
der Legende wurde sie angeblich von einem Bauer gefunden, der<br />
sie mit nach Hause nahm. Seine Familie wurde dann blind. Erst<br />
als das Figürchen in die nahe gelegene Kirche gelangte, gewann die<br />
Familie des Bauers das Sehvermögen wieder. Im Kloster gibt es eine<br />
Bibliothek mit einigen tausend Volumina und ein kleines Museum.<br />
Es stehen hier auch zwei alte Eichentische, die speziell zu Besuch<br />
von Johann III. Sobieski, der damals unterwegs zur Befreiung Wiens<br />
war, angefertigt wurden.<br />
Touristisches Informationsbüro in Gidle<br />
Pławińska Str., 97-540 Gidle<br />
Tel./Fax (+48) 34 327 28 86<br />
E-Mail: gci@gidle.<strong>pl</strong><br />
<strong>www</strong>.gidle.<strong>pl</strong><br />
Wieluń und die Umgebung<br />
Hölzerne Kirchen im Wielunen Stil<br />
Mehrere originelle Holzkirchen in der Umgebung von Wieluń<br />
haben bestimmte gemeinsame Merkmale. Die Kenner der sakralen<br />
Architektur nennen es „Wieluner Stil“ oder auch „Wieluner Abart<br />
des Stils Kleinpolens“.Es sind Objekte mit Kammkonstruktion, einschiffig,<br />
immer mit einem engeren Altarraum. An den Seitenschiffen<br />
stehen Glockentürme mit Pfahlkonstruktion. In den Innenräumen<br />
hat sich wertvolle Polychromie erhalten. Zu den deutlichsten<br />
Beispielen dieses Stils gehören noch die Kirchen in Grębień (die<br />
älteste Holzkirche in der Region Łódź), Gaszyn, Łaszewo, Popowice,<br />
Kadłub und Wiktorów.<br />
i<br />
Regionalmuseum in Wieluń<br />
Narutowicza Str. 13, 98-300 Wieluń<br />
Tel. (+48) 43 843 43 34<br />
E-Mail: nzw@poczta.onet.<strong>pl</strong>, mzw@poland.com<br />
Touristisches Informationsbüro in Wieluń (Öffentliche Bibliothek)<br />
Śląska Str. 23a, 98-300 Wieluń<br />
Tel. (+48) 43 843 96 35<br />
E-Mail: biblioteka@powiat.wielun.<strong>pl</strong>
i<br />
i<br />
Łódzkie<br />
Romanische Bauten<br />
im Zentrum Polens<br />
Innerhalb der heutigen Grenzen der Woiwodschaft Łódź gibt es sieben<br />
Baudenkmäler, die entweder im Ganzen oder teilweise den romanischen<br />
Stil präsentieren. Weil diese Gebäude einmalig und historisch wertvoll sind,<br />
zählen sie zu den wichtigsten Baudenkmälern nicht nur in der Region sondern<br />
auch in ganz Polen. Die Erzstiftskirche der Heiligen Jungfrau Maria<br />
und des Heiligen Alex in Tum � (Kreis Łęczyca) stammt aus dem 12.<br />
Jahrhundert und wird für die größte und am besten erhaltene romanische<br />
Basilika in Polen gehalten. Das Gebetshaus wurde aus Granit- und Sandstein<br />
erbaut. Der Haupteingang wurde mit einem schönen Portal aus Sandstein<br />
verziert. In den Innenräumen gibt es viele alte und wertvolle mittelalterliche<br />
dekorative Elemente, u. a. Wandmalereien, Grabsteine. Am linken Ufer des<br />
Flusses Pilica in Inowłódz (Kreis Tomaszów) steht die befestigte Kirche<br />
des Heiligen Idzi. Das Gebetshaus wurde in der Zeit der Herrschaft von<br />
Wladislaw Herman als Votivgabe für die Geburt des Sohnes Boleslaw des<br />
Schiefmündigen erbaut. Diese einschiffige Kirche aus Sandstein hat an einer<br />
Seite eine Apsis und an der anderen Seite einen walzenförmigen Turm. Die<br />
Dekoration der bescheidenen Form der Kirche bilden Biforien, zwei ähnliche<br />
romanische Fenster, Arkadenfries und ein profiliertes Gesims. Eine ähnliche<br />
Form hatte die romanische Kirche des Heiligen Nikolaus in Żarnów (Kreis<br />
Opoczno). Bis heute sind nur Fragmente erhalten geblieben, z. B. Empore<br />
und Turm, die heute mit der neuen Kirche verbunden sind.<br />
Eine der am besten erhaltenen zisterziensischen Festungsabteien in Europa<br />
befindet sich in Sulejów-Podklasztorze � (Kreis Piotrków). Das wertvollste<br />
Objekt ist dort die romanische Basilika der Heiligen Jungfrau Maria<br />
und des Heiligen Thomas von Canterbury mit einem schönen Portal und<br />
Rosetten. Einzigartig ist der Versammlungsraum der Kapitulare, bei dessen<br />
Bau innovative Konstruktionen wie Palmengewölbe kühn verwendet wurden.<br />
Heute werden hier Exponate der Sakralkunst präsentiert. In den alten<br />
Wirtschaftsgebäuden der Abtei befinden sich ein komfortables Hotel und<br />
das kleine Museum für Geschichte von Sulejów.<br />
Architektonisch höchstinteressant ist auch die Kirche der Heiligen<br />
Ursula und der Elftausend Jungfrauen, die am Abhang des Warthe-Tales<br />
in Strońsko � (Kreis Zduńska Wola) steht. Das einschiffige Gebetshaus<br />
aus dem 13. Jahrhundert zählt zu den ältesten Ziegelbauten in Polen.<br />
Besonders beachtenswert ist das romanische Tympanon aus Sandstein,<br />
das einen Heuschrecke fressenden Drachen darstellt. Ein Fragment der<br />
romanischen Wandmauer mit einem Portal und Fenstern zeigt die mittelalterliche<br />
Vergangenheit der Stiftskirche in Ruda Wieluńska. In der<br />
Nähe in Krzyworzeka � (Kreis Wieluń) befinden sich ein gut erhaltener<br />
Glockenturm aus dem 13. Jahrhundert und ein mehrmals umgebautes<br />
Gebetshaus aus dem 12. Jahrhundert.<br />
Von der früheren Besiedlung dieser Gegend zeugen die hier oder auch<br />
etwas weiter stehenden frühmittelalterlichen Burgen in Tum, Widoradz bei<br />
Ruda und Żarnów, die mit den ältesten Regierungszentren in der Region<br />
Łódź verbunden sind.<br />
Informationszentrum für Stadt und Region<br />
Sienkiewicza Str. 67, 90-009 Łódź<br />
Tel./Fax.: (+48) 42 662 09 70<br />
E-mail: it.centrum@rotwl.<strong>pl</strong>, <strong>www</strong>.<strong>ziem</strong><strong>ialodzka</strong>.<strong>pl</strong><br />
� � �<br />
�<br />
<strong>www</strong>.<strong>ziem</strong><strong>ialodzka</strong>.<strong>pl</strong>
<strong>www</strong>.<strong>ziem</strong><strong>ialodzka</strong>.<strong>pl</strong>
<strong>www</strong>.<strong>ziem</strong><strong>ialodzka</strong>.<strong>pl</strong>
Verteidigungsarchitektur<br />
<strong>www</strong>.<strong>ziem</strong><strong>ialodzka</strong>.<strong>pl</strong><br />
0<br />
Oporów<br />
Burg – Residenz der Familie Oporowski<br />
Die kleine gotische Ritterburg in Oporów ist eines der wertvollsten<br />
Baudenkmäler der mittelalterlichen Architektur im Zentrum<br />
Polens. Ihren Bau hat 1425 der Woiwode von Łęczyca Mikołaj<br />
Oporowski angefangen und der Erzbischof aus Gniezno Władysław<br />
Oporowski fortgesetzt. Das Gebäude auf dem Plan eines Vierecks<br />
mit zwei Türmen steht auf einer künstlichen Insel mit einem<br />
Festungsgraben umgeben. Nach der Legende wohnt hier die Weiße<br />
Dame – der Geist eines Burgfräuleins. 1949 wurde die Burg zum<br />
Sitz des Museums mit den Sammlungen verschiedener Kunst- und<br />
Handkunstwerke aus der Zeitperiode von 16. bis 19. Jh.<br />
i<br />
i<br />
Museum - Burg in Oporów<br />
99-322 Oporów<br />
Tel. (+48) 24 285 91 22; Fax (+48) 24 274 70 58<br />
E-Mail: zamekoporow@poczta.onet.<strong>pl</strong><br />
<strong>www</strong>.oporow.<strong>pl</strong>, <strong>www</strong>.zamki.<strong>ziem</strong><strong>ialodzka</strong>.<strong>pl</strong><br />
Rawa Mazowiecka<br />
Burg der Fürsten von Masowien<br />
Die rekonstruierte achteckige Bastei, die originelle Festungsmauer<br />
und Fragmente des Fundaments sind die Überreste der Burg der<br />
Fürsten von Masowien aus dem 14. Jh. In dieser Festung wurde der<br />
Sold, früher „Kwarta“ genannt, also die Steuer für die Erhaltung<br />
der polnischen Armee, aufbewahrt. Die Burg und die Stadt selbst<br />
wurden während der schwedischen Feldzüge zerstört. In den Ruinen<br />
geht jetzt die Fürstin Ludmiła als Gespenst um. Ihr Mann, Fürst<br />
Siemowit, ließ sie für einen angeblichen Ehebruch lebendig einmauern.<br />
Diese Legende wurde sogar von William Shakespeare<br />
im „Wintermärchen“ beschrieben. In der Bastei werden die<br />
Ausstellungen aus der Exposition des Regionalmuseums in Rawa<br />
Mazowiecka präsentiert.<br />
Touristisches Informationszentrum in Rawa Mazowiecka<br />
Kościuszki Str. 5, 96-200 Rawa Mazowiecka<br />
Tel. (+48) 46 814 57 40, Fax: (+48) 46 814 46 31<br />
E-Mail: pit@powiatrawski.<strong>pl</strong><br />
<strong>www</strong>.powiatrawski.<strong>pl</strong><br />
Łęczyca<br />
Sitz des Teufels Boruta<br />
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Łódzkie<br />
Die gotische Burg in Łęczyca wurde ungefähr 1350 aus Initiative<br />
des Königs Kasimir d. Gr. erbaut. Die Burg und die Stadt wurden<br />
mit einer gemeinsamen Festungsmauer umgeben und voneinander<br />
mit einem Graben getrennt. Von den Stadtbewohnern wird die Burg<br />
für den Sitz des schelmischen Teufels Boruta gehalten. Hier gibt<br />
es ein Museum mit vielen Ausgrabungen und Exponaten aus der<br />
Geschichte der Stadt Łęczyca sowie verschiedene Kunsthandwerke<br />
mit Darstellungen des legendären Teufels Boruta. Vom Turm aus<br />
erstreckt sich ein wunderbares Panorama auf die Stadt und die<br />
Umgebung. Jedes Jahr Ende August kommen hier viele Ritter aus<br />
ganz Polen an, um an einem Ritterkampfspiel teilzunehmen.<br />
Museum in Łęczyca<br />
Zamkowa Str. 1, 99-100 Łęczyca<br />
Tel. (+48) 24 721 24 49 (Burg); Tel./Fax (+48) 24 721 89 97<br />
E-Mail: muzeum@zamek.leczyca.<strong>pl</strong><br />
<strong>www</strong>.zamek.leczyca.<strong>pl</strong>, <strong>www</strong>.leczyca.info.<strong>pl</strong><br />
Pabianice<br />
Festung des Krakauer Kapitels<br />
Das befestigte Herrenhaus im Renaissancestil, das in den<br />
Jahren 1565 – 1571 erbaut wurde, gehört zu den repräsentativsten<br />
Beispielen der Architektur dieser Art. Von 1833 bis Ende 1939<br />
gab es hier den Sitz der Stadtverwaltung. Nach dem 2. Weltkrieg<br />
wurde hier das Museum für Stadtgeschichte Pabianice gegründet.<br />
In den Innenräumen kann man die Polychromie aus verschiedenen<br />
Zeitperioden dieses Hauses bewundern, darunter die wertvollste aus<br />
dem 16. Jh. im Renaissancestil. Die musealen Sammlungen befinden<br />
sich auch im nebenan gelegenen Schulgebäude – interessant ist<br />
die Sammlung aus Mittelafrika mit einer kom<strong>pl</strong>etten Tracht des<br />
Schamanen und der einzige in Polen keltische Eisenhelm aus der<br />
Grabstätte eines Kämpfers aus der Zeit vor 2000 Jahren.<br />
Museum der Stadt Pabianice<br />
Stary Rynek 1/2, 95-200 Pabianice<br />
Tel. (+48) 42 21539 82, 42 215 54 87<br />
E-Mail: muzeum@mail.epic.<strong>pl</strong><br />
<strong>www</strong>.muzeum.pabianice.prv.<strong>pl</strong>
i<br />
i<br />
Łódzkie<br />
Drzewica<br />
Burg der Familie Drzewiecki<br />
Interessante Ruinen in Drzewica sind die Überreste der Burg, die<br />
in den Jahren 1527 – 1535 aus Initiative des Gnesener Erzbischofs<br />
Maciej Drzewiecki erbaut wurde. Vier riesige Burgtürme machen<br />
bis heute einen unvergesslichen Eindruck auf die Besucher. Das<br />
Einfahrtstor gibt es im höchsten nordöstlichen Turm. Bis heute<br />
sind Fragmente der alten Zugbrücke über dem Graben mit Wasser<br />
aus dem Fluss Drzewiczka gut erhalten geblieben. Bis Ende des<br />
18. Jahrhunderts gehörte die Festung den Franziskanernonnen.<br />
Nach der Feuersbrunst 1814 haben sie jedoch die Ruinen verlassen<br />
und sind nach Święta Katarzyna im Świętokrzyskie – Gebirge<br />
umgezogen.<br />
Touristisches Informationszentrum in Łódź<br />
Piotrkowska Str. 87, 90-423 Łódź<br />
Tel./Fax (+48) 42 638 59 55, Tel. (+48) 42 638 59 56<br />
E-Mail: cit@uml.lodz.<strong>pl</strong><br />
<strong>www</strong>.drzewica.<strong>pl</strong><br />
Konopnica<br />
Burg am Fluss Warthe<br />
Die ältesten Zeugnisse der Vergangenheit sind alte Burgen -<br />
Relikte der alten befestigten Wohnbauten. Sie stammen aus dem<br />
16. bis 18. Jh. und liegen meistens am Fluss oder auf einem schwer<br />
zu erreichenden Gebiet. Heute sind diese Relikte u. a. in Tum,<br />
Stare Skoszewy, Sieradz, Wieruszów und Żarnów anzusehen. In<br />
Konopnica befinden sich am hohen Abhang des Flusses Warthe<br />
die Überreste der kegelförmigen Burg „Zamczysko“. Sie war im<br />
13. Jh. und in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts bewohnt.<br />
Die Sachkenner halten sie für eine der größten und interessantesten<br />
mittelalterlichen Festungen im Zentrum Polens. In der Burg gibt<br />
es einen sehr guten Aussichtspunkt auf das Warthe-Tal und die<br />
Umgebung von Konopnica.<br />
Touristisches Informationszentrum – Öffentliche Bibliothek<br />
Śląska Str. 23a, 98-300 Wieluń<br />
Tel. (+48) 43 843 96 35<br />
E-Mail: biblioteka@powiat.wielun.<strong>pl</strong><br />
<strong>www</strong>.um.wielun.<strong>pl</strong><br />
i<br />
i<br />
Bąkowa Góra, Majkowice<br />
Zwei Ritterburgen<br />
Es wird angenommen, dass die Burg Zbigniew Bąk, einer der<br />
Gehilfen vom König Wladislaw Jagello, bauen ließ. Das Gebäude<br />
hat mehrmals seinen Besitzer gewechselt. Einmal wurde es sogar<br />
zum Sitz der Räuber, die die reisenden Kaufleute am Fluss Pilica<br />
beunruhigten. In der Nähe befindet sich ein schönes Herrenhaus der<br />
Familie Małachowski aus dem 17. Jahrhundert. In Majkowice gibt<br />
es 3 gut erhaltene Festungsbauten: Überreste einer mittelalterlichen<br />
Burg auf dem Sumpfgebiet am Fluss Pilica.<br />
Touristisches Informationszentrum<br />
Plac Czarneckiego 10, 97-300 Piotrków Trybunalski<br />
Tel.: (+48) 44 647 70 52, Fax: (+48) 44 732 36 63<br />
E-mail: biuro@pttkpiotrkow.nonprofit.<strong>pl</strong><br />
<strong>www</strong>.powiat-piotrkowski.<strong>pl</strong><br />
Wieruszów<br />
Von Ptolemäus bis Wierusz<br />
Die riesige Burg liegt auf der Fläche von etwa 48 ha. Ihr<br />
Durchmesser beträgt fast 700 m. Ihre natürlichen Grenzen bilden<br />
die Flüsse Prosna und Niesob und im Süden der 440 m lange und<br />
4 m hohe Damm. Es wurde festgestellt, dass sie ein Überrest von<br />
einem befestigten Wohnbau der Lausitzer Kultur ist (700 – 400 v.<br />
Chr.). 1964 wurden hier 4 alte ornamentale Gefäße aus der Zeit<br />
der römischen Einflüsse (I. Jh. n. Chr.) ausgegraben. Dieser Ort<br />
wurde von dem antiken Geographen und Reisenden Ptolemäus als<br />
„Arsonium“ auf seiner Landkarte genannt. Die Funde kann man im<br />
Museum für Archäologie und Ethnographie in Łódź sehen. Nicht<br />
weit von der Burg liegen die Burgruinen in Wieruszów und das<br />
Paulinerkloster. Diese Objekte werden mit dem Touristenweg „Von<br />
Ptolemäus bis Wierusz“ verbunden.<br />
Touristisches Informationszentrum in Wieruszów<br />
Waryńskiego Str. 8, 98-400 Wieruszów<br />
Tel./Fax (+48) 627 831 188,<br />
E-Mail: pbpwieruszow@wp.<strong>pl</strong><br />
<strong>www</strong>.powiat-wieruszowski.<strong>pl</strong><br />
Verteidigungsarchitektur<br />
<strong>www</strong>.<strong>ziem</strong><strong>ialodzka</strong>.<strong>pl</strong>
Palaste und Höfe<br />
<strong>www</strong>.<strong>ziem</strong><strong>ialodzka</strong>.<strong>pl</strong><br />
Nieborów und Arkadia<br />
Palast und Botanischer Garten der Familie Radziwiłł<br />
Der Palast und die Parkanlage in Nieborów wurden nach dem<br />
Entwurf von Tylman aus Gameren errichtet. Der Kom<strong>pl</strong>ex gehört zu<br />
den bekanntesten polnischen Magnatenresidenzen. 1774 kam er in<br />
den Besitz der Familie Radziwiłł. Zu der Anlage gehören ein Palast,<br />
eine Remise, eine Manufaktur, ein Hinterhaus, eine Orangerie<br />
und zwei Parks: ein französischer und ein englischer. In der Nähe<br />
von Nieborów befindet sich ein romantischer Landschaftspark<br />
in Arkadia, den 1778 die Fürstin Helena Radziwiłł anlegen ließ.<br />
Am interessantesten ist der Tempel von Diana. Nebenan stehen<br />
künstliche Ruinen wie das Heiligtum des Erzpriesters, Römischer<br />
Aquädukt, Gotisches Haus sowie künstliche Grotte von Sybilla.<br />
Palast in Nieborów (Abteilung des Nationalmuseums in Warschau)<br />
i 99-416 Nieborów<br />
i<br />
i<br />
Tel. (+48) 46 838 56 35<br />
E-Mail: kancelaria@nieborow.art.<strong>pl</strong><br />
<strong>www</strong>.nieborow.art.<strong>pl</strong><br />
Wolbórz<br />
Residenz der Bischöfe aus Kujawien<br />
Den barocken Palast und die Parkanlage in Wolbórz ließ 1768-<br />
1773 der Bischof Antoni Ostrowski nach dem Entwurf des italienischen<br />
Architekten Franciszek Placidi als eine Sommerresidenz für<br />
Bischöfe aus Kuja-wien errichten. Der Kom<strong>pl</strong>ex besteht aus einem<br />
Palast, zwei Hinterhäusern, Wirtschaftsgebäuden, einer Wachtstube<br />
sowie aus einem repräsentativen Hof und einem Palastpark.<br />
Heutzutage befinden sich hier eine der besten Oberschulen für<br />
Landwirtschaft in Polen und ein kleines Museum mit historischen<br />
Exponaten aus der Geschichte von Wolbórz, das 1963 aus Initiative<br />
des Vereins der Freunde von Wolbórz gegründet wurde.<br />
Oberschule – Landwirtschaftliches Zentrum für Fortbildung<br />
namens A.F.Modrzewski<br />
Modrzewskiego Str. 107, 97-320 Wolbórz<br />
Tel. (+48) 44 616 43 51; Tel./Fax (+48) 44 616 41 68<br />
E-Mail: info@zswolborz.<strong>pl</strong><br />
<strong>www</strong>.zswolborz.<strong>pl</strong>, <strong>www</strong>.wolborz.ugm.<strong>pl</strong><br />
i<br />
Łódzkie<br />
Poddębice<br />
Renaissancepalast der Familie Grudziński<br />
Den Bau des Palastes im Spätrenaissancestil hat 1610 der Gutsherr<br />
von Poddębice, Woiwode von Rawa, Zygmunt Grudziński angefangen.<br />
Die heutige Form verdankt der Palast den Umbauarbeiten<br />
aus dem 19. Jahrhundert, die Napoleon Zakrzewski durchführen<br />
ließ. Auf der südöstlichen Seite befindet sich ein fünfstöckiger 17 m<br />
hoher sehr dekorativer Turm mit einem Helm im Renaissancestil.<br />
Von der anderen Seite der Loggia befindet sich eine Kapelle, die auf<br />
dem Plan eines neunseitigen Vielecks errichtet wurde. Hier haben<br />
sich Wandmalereien und Stuck erhalten. Heutzutage beherbergt der<br />
Palast das Regionale Museum mit Exponaten aus der Geschichte<br />
von Poddębice und der Umgebung.<br />
Kulturhaus in Poddębice<br />
Mickiewicza Str. 9/11, 99-200 Poddębice<br />
Tel./Fax (+48) 43 678 29 91 ; Tel. (+48) 43 678 22 12<br />
E-Mail: pdkis@op.<strong>pl</strong><br />
Sokolniki<br />
Rokoko aus Sachsen<br />
Der Palast und die Parkanlage in Sokolniki wurden in der II<br />
Hälfte des 18. Jahrhunderts aus Initiative des Starosten Łukasz<br />
Bniński nach dem Entwurf des Dresdner Architekten Friedrich Nax<br />
errichtet. Der Palast wurde im 19. Jh. umgebaut, letztens gründlich<br />
renoviert und zu einem Hotel mit einem Restaurant umgebaut. Es<br />
ist ein einstöckiges Gebäude im Rokokostil aus Sachsen, auf dem<br />
Plan eines Vierecks gebaut, mit einem frontalen Risalit dekoriert.<br />
Der ganze Kom<strong>pl</strong>ex ist mit einem 4 ha großen geometrischen Park<br />
umgeben. In der Zeit des Herzogtums Warschau war der damalige<br />
Wahlkönig Friedrich August III. mehrmals im Palast zu Besuch.<br />
Palast in Sokolniki (Hotel und Restaurant „Sokolniki“)<br />
Wrocławska Str. 4, 98-420 Sokolniki<br />
Tel./Fax (+48) 62 784 50 67<br />
E-Mail: sokolnik@sokolnik.com.<strong>pl</strong><br />
<strong>www</strong>.sokolnik.com.<strong>pl</strong>
Łódzkie<br />
Walewice<br />
Klassizistischer Palast und Gestüt<br />
Der klassizistische Palast in Walewice wurde 1783 für den<br />
königlichen Kammerherrn Anastazy Walewski errichtet. Nach<br />
der Legende sollten sich hier die verliebte Gräfin Maria Walewska<br />
und Kaiser Napoleon heimlich treffen. Nach der 1997 angefangenen<br />
Renovierung gewann der Palast sein altes herrliches Aussehen<br />
zurück. Heute befinden sich hier u. a. Büroräume eines anerkannten<br />
Gestüts sowie einige Gästezimmer. Das Gestüt mit Arabischen<br />
und Englischen Vollblutpferden bietet Reitunterrichtsstunden,<br />
Pferderitte oder Ausflüge mit einer Kutsche, Urlaub im Sattel und<br />
viele andere Möglichkeiten der aktiven Erholung.<br />
Palast in Walewice, Gestüt in Walewice<br />
i i<br />
Walewice, 99-423 Bielawy<br />
Tel. (+48) 46 838 21 14; (+48) 46 838 28 72<br />
E-Mail: biuro@walewice.<strong>pl</strong><br />
<strong>www</strong>.walewice.<strong>pl</strong><br />
Tubądzin<br />
Museum im Herrenhaus der Familie Walewski<br />
Das Herrenhaus in Tubądzin wurde Ende des 18. Jahrhunderts<br />
aus Initiative von Maciej Zbijewski erbaut. 1891 gelangte es in<br />
Besitz von Kazimierz Walewski, dem Liebhaber der Geografie und<br />
Geschichte. Er hat hier Exponate gesammelt, die heute hier in dem<br />
Museum der Familie Walewski ausgestellt werden. Besonders sehenswert<br />
sind die Porträts der Mitglieder der Familie Walewski, historische<br />
Gegenstände aus Glas und Porzellan, Familiensilberbesteck,<br />
eine reichhaltige Bibliothek mit Frühdrucken sowie Möbel aus dem<br />
18. -19. Jh. Das Herrenhaus ist mit einem alten, 3 ha großen, Park<br />
umgeben. In Tubądzin finden Konzerte klassischer Musik statt.<br />
Museum der Familie Walewski in Tubądzin<br />
i (Abteilung des Museums in Sieradz)<br />
i<br />
98-285 Wróblew, Tubądzin<br />
Tel. (+48) 43 821 37 26<br />
E-Mail: mos@pro.onet.<strong>pl</strong><br />
<strong>www</strong>.muzeum-sieradz.com.<strong>pl</strong><br />
i<br />
Działoszyn<br />
Palast der Familie Męciński<br />
Der Renaissancepalast in Działoszyn wurde um 1600 dank<br />
Andrzej Męciński aus Kurozwęki erbaut. Das zweistöckige, auf<br />
einem Rechteck<strong>pl</strong>an aufgebaute Gebäude entstand auf einem künstlich<br />
aufgeschütteten Hügel. Seine Fundamente wurden aus Stein,<br />
und die Wände- wechselweise aus Stein und Ziegel errichtet. Die<br />
Tradition sagt, dass u. a. der König August Poniatowski in der<br />
Residenz der Familie Męciński zu Gast war. Der gründlich renovierte,<br />
von einem Garten und Park umgebene Palast, ist heutzutage<br />
der Sitz der Kultur- und Bildungsbehörden. Da befindet sich auch<br />
eine Informationsstelle für Touristen.<br />
Informationsstelle für Touristen in Działoszyn<br />
Zamkowa Str.22, 98-355 Działoszyn<br />
Tel. (+48) 43 843 00 15<br />
E-mail: pbp@powiatpajeczno.<strong>pl</strong><br />
Ożarów<br />
Herrenhaus mit Alkoven in Ożarów<br />
Das barocke Herrenhaus aus Lärchenholz mit Alkoven in<br />
Ożarów wurde 1757 errichtet. Das mit der Kammkonstruktion und<br />
einem typisch polnischen gebrochenen Schindeldach ausgestattete<br />
Gebäude beherbergt heutzutage das Museum für Inneneinrichtung<br />
der Herrenhäuser. Sehenswert sind hier die Porträts der Schlachta<br />
aus Wieluń aus dem 17. - 19. Jahrhundert, stilvolle Möbel, darunter<br />
Schränke, Koffer, Holzkisten, eine Kommode aus dem 18. Jahrhundert,<br />
Meissener Porzellan und Silberbesteck. Besichtigen kann man auch<br />
den repräsentativen Salon, das Jägerzimmer sowie das Esszimmer,<br />
das Schlafzimmer, das Boudoir der Hausherrin, das Kabinett und das<br />
Mädchenzimmer. 1 km weiter in Kocilew steht eine Windmühle.<br />
Museum für Inneneinrichtung der Herrenhäuser in Ożarów<br />
(Abteilung des Regionalmuseums in Wieluń)<br />
98-345 Mokrsko, Tel./Fax (+48) 43 841 17 24<br />
E-Mail: mwdozarow@poczta.onet.<strong>pl</strong>, <strong>www</strong>.muzeum.wielun.<strong>pl</strong><br />
Verein der Freunde des Museums<br />
für Inneneinrichtung der Herrenhäuser in Ożarów<br />
98-345 Mokrsko, Tel./Fax (+48) 43 841 17 24<br />
Palaste und Höfe<br />
<strong>www</strong>.<strong>ziem</strong><strong>ialodzka</strong>.<strong>pl</strong>
Denkmäler der Technik<br />
<strong>www</strong>.<strong>ziem</strong><strong>ialodzka</strong>.<strong>pl</strong><br />
Tomaszów Mazowiecki<br />
Freilichtmuseum am Fluss Pilica und Blaue Quellen<br />
Freilichtmuseum am Fluss Pilisa und dessen Region<br />
i i<br />
i<br />
Łódzkie<br />
Der Reichtum an alten historischen Baudenkmälern am Fluss Pilica entschied darüber, dort ein Freilichtmuseum zu errichten. Der Kustos<br />
des Museums ist Andrzej Kobalczyk. Ins Freilichtmuseum wurde eine historische Mühle verlegt, in der thematische Ausstellungen organisiert<br />
werden. Neben der Mühle wird die größte Sammlung der Mühlsteine in Polen präsentiert. Die Liebhaber der Militaria aus dem 2. Weltkrieg<br />
werden sicherlich sensationelle Exponate interessieren: ein aus Pilica gehobener Panzertransporter mit gesamter Vorrichtung sowie ein Wrack<br />
eines deutschen Artillerieschleppers. In einem anderen Teil des Museums gibt es eine reiche Sammlung alter Boote und Kanus. Sehenswert<br />
sind auch seltene und wertvolle Archivalien, ikonographische Materialien sowie eine reiche Sammlung der Publikationen über den Fluss<br />
Pilica und dessen Umgebung. Das Freilichtmuseum bekam das Zertifikat der Polnischen Touristenorganisation für das Beste Touristische<br />
Produkt des Jahres 2005.<br />
In unmittelbarer Nähe des Freilichtmuseums ist ein einzigartiges geologisch-landschaftliches Reservat „Blaue Quellen”, das die natürlichen<br />
Karstquellen schützt, die am nördlichsten in Polen gelegen sind. Das Wasser fließt hier reichlich aus den stark pulsierenden Quellen zwischen<br />
den Rissen in jurassischen Kalksteinen. Die Quellen befinden sich bis 4,5m tief.<br />
Modrzewskiego Str. 9/11, 97-200 Tomaszów Mazowiecki<br />
Tel. (+48) 44 723 00 03<br />
E-mail: info@skansenpilicy.<strong>pl</strong>, <strong>www</strong>.skansenpilicy.<strong>pl</strong><br />
Konewka, Jeleń<br />
Geheimnisvolle Gebäude in Wälde Spalskie<br />
Touristisches Informationszentrum<br />
Mościckiego Str. 3, 97-200 Tomaszów Mazowiecki<br />
Tel. (+48) 44 726 03 78, Tel./Fax (+48) 44 724 84 98<br />
E-Mail: promocja@powiat-tomaszowski.<strong>pl</strong><br />
<strong>www</strong>.powiat-tomaszowski.<strong>pl</strong><br />
Dank seiner Lage und seinem besonderen Charakter waren der Fluss Pilica und seine Umgebung ein Zeuge wichtiger historischer Ereignisse.<br />
Diejenigen, die einen Emotionsschauer erleben möchten, laden wir zum Kom<strong>pl</strong>ex der ehemals deutschen Bunker aus der Zeit des 2. Weltkrieges<br />
in Konewka und Jeleń ein, die in Lasy Spalskie gelegen sind. Noch vor dem Kriegsausbruch beschlossen die Deutschen, ein Kommandosystem<br />
für Militäroperationen zu organisieren, bei dem die Züge für Stäbe genutzt werden sollten. Schon in den ersten Kampfmonaten im Jahre<br />
1939 wurden jedoch einige Mängel dieser Lösung entdeckt: die Empfindlichkeit gegen Luftangriffe und Probleme mit der Verbindung. Eine<br />
Lösung für diese Probleme sollten die Bunker sein, die ganze Zugdepots beinhalten konnten. So wurden die Zugdepots vor den Luftangriffen<br />
gut geschützt.<br />
Ein Beispiel für solche Objekte ist der 355 m lange Bunker in Jeleń und der 380 m lange Bunker in Konewka. Außer den Bunkern stand eine<br />
technische Basis zur Verfügung, die den Komfort der Zugbesatzung weitgehend verbesserte. Die Bunker wurden anfangs verwendungsgemäß<br />
genutzt. Ihr Ziel war, die Züge für Stäbe zu schützen. Im Laufe der Zeit fing man jedoch an, die Güterzüge zu schützen und die Stoffe aus<br />
den in der Nähe gelegenen Betrieben zu lagern.<br />
Heutzutage gibt es im Bunker in Konewka eine unterirdische touristische Route, wo man nicht nur den Bunker besichtigen, sondern auch<br />
eine Militärausstellung besuchen kann.<br />
Touristische Route „Bunker in Konewka“<br />
Handynummer: (+48) 501 430 321<br />
E-mail: imax@o2.<strong>pl</strong><br />
<strong>www</strong>.bunkierkonewka.eu<br />
i<br />
Touristisches Informationszentrum<br />
Mościckiego Str. 3, 97-200 Tomaszów Mazowiecki<br />
Tel. (+48) 44 726 03 78, Tel./Fax (+48) 44 724 84 98<br />
E-Mail: promocja@powiat-tomaszowski.<strong>pl</strong><br />
<strong>www</strong>.powiat-tomaszowski.<strong>pl</strong><br />
i<br />
Informationszentrum für Stadt<br />
und Region<br />
Sienkiewicza Str. 67, 90-009 Łódź<br />
Tel./Fax.: (+48) 42 662 09 70<br />
E-mail: it.centrum@rotwl.<strong>pl</strong><br />
<strong>www</strong>.<strong>ziem</strong><strong>ialodzka</strong>.<strong>pl</strong>
i<br />
Łódzkie<br />
Im Februar 1915 fingen die deutschen Eisenbahnstreitkräfte an, eine Feldbahn mit Spurweite von<br />
600 mm von der Station in Rogów bis an die Frontlinie zu errichten. Nach dem Ende des 1. Weltkrieges<br />
wurde die 49 km lange Feldbahnstrecke von dem Ministerium für Eisenbahn übernommen. 1954 wurde<br />
die Spurweite in 750 mm umgeschmiedet. 1996 wurde sie offiziell als ein technisches Denkmal anerkannt.<br />
Heute ist sie die einzige museale Eisenbahn in der Woiwodschaft Łódź. Die Schmalspurbahn wird von<br />
den freiwilligen Eisenbahnliebhabern gepflegt. In der Bahnstation in Rogów wird jetzt gemeinschaftlich<br />
ein Museum organisiert. Schon heute kann man hier einen Tankwaggon der Firma „Borman und<br />
Schwede“ aus dem Jahr 1904, eine Lokomotive Orenstein & Koppel aus dem Jahr 1920 oder auch eine<br />
große Sammlung der Güterwagen für Zuckertransport aus der Zeit vor 1939 sehen. Von Anfang Mai<br />
bis Ende September verkehrt sonntags ein Zug für Touristen nach Głuchów. Auf Bestellung kann die<br />
Schmalspurbahn das ganze Jahr verkehren.<br />
Skierniewice<br />
Lokomotivenschuppen<br />
Der Lokomotivenschuppen in Skierniewice wurde in der Mitte<br />
des 19. Jahrhunderts für Lokomotiven der Warschauer-Wiener Bahn<br />
errichtet. Das Hauptgebäude ist die halbkreisförmige Standhalle<br />
für Lokomotiven mit 23 Ständen. 1994 wurde das Objekt nach den<br />
Bemühungen des Polnischen Vereins der Freunde der Eisenbahn<br />
(PSMK) in die Liste der historischen Denkmäler eingetragen. Seit 1988<br />
sammelt der Verein alte Eisenbahnfahrzeuge. Die Kollektion zählt heute<br />
schon fast 100 Fahrzeuge, die hier in dem ersten Eisenbahnmuseum<br />
in Polen zu sehen sind. In der Sammlung gibt es einige „Perlen“ – die<br />
einzige in der Welt Akkutraktion des Systems „Wittfeld“, gedeckte<br />
Güterwagen, die u. a. in den Filmen „Schindlers Liste“, „Pianist“<br />
oder auch „Boża Podszewka II“ genutzt waren, der Salonwagen des<br />
Vorsitzenden des Staatsrates A. Zawadzki und viele andere.<br />
Lokomotivenschuppen<br />
Łowicka Str. 1, 96-100 Skierniewice<br />
Tel. (+48) 42 818 13 23, Tel. kom. (+48) 602 312 262<br />
E-mail: zarzad@psmk.org.<strong>pl</strong>, <strong>www</strong>.psmk.org.<strong>pl</strong><br />
Rogów, Rawa Mazowiecka, Biała Rawska<br />
Schmalspurbahn in Rogów<br />
i<br />
Schmalspurbahn in Rogów<br />
Dworcowa 37 Str.<br />
95-063 Rogów<br />
Tel. (+48) 46 874 80 23<br />
Tal des Flusses Grabia<br />
Hölzerne Mühlen und Mühlenhöfe<br />
Eines der vorübergehenden Anzeichen der Vergangenheit sind die auf dem<br />
Gebiet der Woiwodschaft Łódź verstreute, schon selten auftretende Wassermühlen.<br />
Der gelbe touristische Wanderweg, der Sehenswürdigkeiten der Technik verbindet<br />
und durch den Kreis Łask führt, wurde „Mühlen am Fluss Grabia“ genannt.<br />
Von den 30 an diesem 77 km langen Fluss einst liegenden Mühlen, sind bis<br />
heute nur einige erhalten geblieben. Auf dem Wanderweg kann man u.a. die<br />
immer noch arbeitende Mühle in Wola Marzeńska, die Mühlen in Zielenice,<br />
Brzeski und Kozuby oder die Ruinen der Gebäude dieser Art in Emilianów<br />
oder Okup Fabryczny sehen. Eine Perle der Holzarchitektur ist sicherlich ein<br />
Mühlenkom<strong>pl</strong>ex im Ort, der „Talar“ genannt wird. Die meisten Mühlen sind<br />
heutzutage ein Privateigentum- ihre Besichtigung muss vorher mit ihren Besitzern<br />
vereinbart werden.<br />
PTTK – Filiale in Łask (Garnisonverein)<br />
i Plac Lotników Łaskich 1, 98-100 Łask<br />
Tel. (+48) 43 675 37 76<br />
E-mail: pttklask@poczta.onet.<strong>pl</strong>, <strong>www</strong>.pttklask.ex2.<strong>pl</strong><br />
Informationsstelle für Touristen in Pabianice<br />
i PKP Bahnhof<br />
Łaska Str. 37, 95-200 Pabianice<br />
Tel. (+48) 42 205 43 14,<br />
E-mail: uminformacja@wp.<strong>pl</strong><br />
Denkmäler der Technik<br />
<strong>www</strong>.<strong>ziem</strong><strong>ialodzka</strong>.<strong>pl</strong>
Konferenzen und SPA<br />
<strong>www</strong>.<strong>ziem</strong><strong>ialodzka</strong>.<strong>pl</strong><br />
Uniejów<br />
Thermen Uniejów<br />
i<br />
i<br />
i<br />
Łódzkie<br />
Die über 2000 Meter tief liegenden heißen Quellen in Uniejów sind ein natürlicher Schatz der Woiwodschaft Łódź. Die aus ihnen hervorsprudelnde Salzquelle<br />
mit der Temperatur von 680 C hat besondere Eigenschaften. Die Quellen in Uniejów sind außergewöhnlich in der Landeskala. Schon jetzt werden die heißen<br />
Quellen zur Beheizung der Stadt genutzt. Das ist jedoch kein einziger möglicher Zweck, für den sie verwendet werden. Heiße Bäder im Solewasser haben eine<br />
Heilwirkung bei vielen Erkrankungen, u. a. bei rheumatoiden, orthopedisch- traumatischen Erkrankungen, bei Erkrankungen von Haut, Nase, Ohr, Hals,<br />
Kehlkopf, bei Neurologien, Dyskopathie und Nervositäten.<br />
Die Nutzung des Quellenpotentials macht ein moderner Sport- und Erholungskom<strong>pl</strong>ex „Termy Uniejów“ möglich. Er setzt sich aus drei Schwimmbecken<br />
zusammen: einem Schwimmbecken, Solewasserbecken und Kinderbecken, sowie einem Saunenkom<strong>pl</strong>ex mit der finnischen und der türkischen Sauna, der<br />
Aromatherapie, einem Lakonium ( eine Sauna mit der Temperatur von 40- 45 0 C für freie Entspannung ) und einem Tepidarium (ein Erholungsraum mit beheiztem<br />
Fußboden und beheizten Liegestühlen ). Es werden auch zusätzliche Attraktionen angeboten: die Paddelbootvermietung für die Flussfahrt auf der Warta<br />
sowie Kutschen- Fahrten. Zum Kom<strong>pl</strong>ex gehören auch ein maßgerechter Fußball<strong>pl</strong>atz mit beheiztem Rasen, wofür das Thermalwasser verwendet wird, Spiel<strong>pl</strong>ätze<br />
für Volleyball und Fußball sowie Trainingswände für Tennis.<br />
In Uniejów sind jedoch nicht nur natürliche Schätze zu finden. Der Sport- und Erholungskom<strong>pl</strong>ex ist am Fuße eines Schlosses aus dem XIV. Jahrhundert gelegen,<br />
der von einem Park im englischen Stil aus dem 14. Jahrhundert umgeben ist. An dieses historische Erbe knüpft Kasztel Rycerski an, das nicht nur 45 Zimmer<strong>pl</strong>ätze<br />
bietet, sondern auch zur Teilnahme am Unterricht der Ritterakademie und zu einem traditionellen Bad in einem Waschtrog mit Solewasser einlädt.<br />
THERMEN UNIEJÓW GmbH. in Uniejów<br />
Polna Str. 37, 99-210 Uniejów<br />
Tel./fax: (+48) 632 888 071<br />
E-mail: termy@uniejow.<strong>pl</strong><br />
<strong>www</strong>.termyuniejow.<strong>pl</strong><br />
Spała<br />
Kurort der Zaren und Präsidenten<br />
Lokalorganisation für Touristik in Spała<br />
Nadpiliczna Str. 3, 97-215 Spała<br />
Tel. (+48) 44 710 05 11<br />
<strong>www</strong>.spala.<strong>pl</strong><br />
Kasztel Rycerski "An Heißen Quellen"<br />
Zamkowa Str. 6, 99-210 Uniejów<br />
Tel. (+48) 632 888 950<br />
E-mail: termy@uniejow.<strong>pl</strong><br />
<strong>www</strong>.termyuniejow.<strong>pl</strong><br />
Spała ist ein bekannter Erholungsort am Fluss Pilica. Früher kamen hierher polnische Könige und russische Zaren, und in den späteren Zeit<br />
die Präsidenten Polens in der Zwischenkriegszeit: Stanisław Wojciechowski und Ignacy Mościcki. In Spała soll man unbedingt eine historische<br />
Kirche aus dem Jahr 1923, die im Zakopaner Stil erbaut wurde, den gemauerten Wasserturm vom Anfang des 20. Jahrhunderts und natürlich ein<br />
Wisentdenkmal aus Gusseisen in natürlicher Größe sehen. Das Wisentdenkmal ist ein Wahrzeichen von Spała.<br />
In der Zentralen Sportanlage in Spała, die zugleich eine bekannte Vorbereitungsanlage für Olympische Spiele ist, kann man überdachte<br />
Sporthallen, Schwimmbad, Krafträume, Räume für biologische Erneuerung und Kryoteraphie sowie den Tennis<strong>pl</strong>atz benutzen. Von Spała<br />
kann auch ein Fahrradausflug nach Tomaszów Mazowiecki auf einem 12 km langen Radweg gemacht werden. Spała bietet auch eine günstige<br />
Gelegenheit für Liebhaber von Antiquitäten und Kunsthandwerk. Schon seit einigen Jahren findet in Spała der Spaler Jahrmarkt für Antiquitäten<br />
und Volkshandwerk statt.<br />
Den Gästen, die Spała und seine Umgebung besuchen, stehen außer Zentraler Sportanlage auch viele verschiedene Objekte zur Verfügung,<br />
die sowohl Übernachtungen als auch Konferenzräume bieten. Es ist auch möglich, sich da in SPA & Wellness- Zentren zu entspannen. Zu den<br />
bekanntesten gehören das 4- Sterne- „Mościcki“- Hotel, „Präsident“- Hotel oder „Dwór Carski“.<br />
i<br />
Touristisches Informationszentrum<br />
Mościckiego Str. 3, 97-200 Tomaszów<br />
Mazowiecki<br />
Tel. (+48) 44 726 03 78,<br />
Tel./Fax (+48) 44 724 84 98<br />
E-Mail: promocja@powiat-tomaszowski.<strong>pl</strong><br />
<strong>www</strong>.powiat-tomaszowski.<strong>pl</strong><br />
i<br />
Informationszentrum für Stadt und Region<br />
Sienkiewicza Str. 67, 90-009 Łódź<br />
Tel./Fax.: (+48) 42 662 09 70<br />
E-mail: it.centrum@rotwl.<strong>pl</strong><br />
<strong>www</strong>.<strong>ziem</strong><strong>ialodzka</strong>.<strong>pl</strong>
Łódzkie<br />
Rawa Mazowiecka<br />
„Ossa”- Hotel<br />
„Ossa**** Congress & SPA”- Hotel ist im Zentrum Polens gelegen- es<br />
ist 60 km von Warszawa und von Łódź entfernt und zieht die Gäste mit<br />
seiner Ruhe und malerischen Landschaften an. Es bietet seinen Gästen<br />
Zimmer und Appartements mit hohem Komfort. Das Hotel verfügt über<br />
eine großzügige und funktionelle Tagungsanlage mit einem Kom<strong>pl</strong>ex von<br />
Konferenzräumen, darunter einem Kongressraum, der 1600 Personen fassen<br />
kann. Das Hotel zeichnet sich durch ein einzigartiges, besonders reiches<br />
kulinarisches Angebot aus. Um Gesundheit und Schönheit wird sich das<br />
„Wellness & SPA“- Institut mit 16 Räumen für biologische Erneuerung<br />
kümmern, das eine reiche Pallette von Behandlungsmaßnahmen sowie<br />
von Gesundheits- und Entspannungsmassagen bietet. Das Hotel verfügt<br />
außerdem über ein Wasser- und Thermenzentrum, wo man sich voll und<br />
ganz erholen und entspannen kann.<br />
„Ossa**** Congress & SPA”- Hotel<br />
i 96-200 Rawa Mazowiecka<br />
i<br />
Tel. (+48) 46 813 26 00, fax. (+48) 46 813 26 01<br />
E-mail: info@hotelossa.<strong>pl</strong>, <strong>www</strong>.hotelossa.<strong>pl</strong><br />
Bełchatów<br />
Bequem und komfortabel<br />
Die Region Bełchatów wird im ersten Augenblick mit der<br />
Braunkohlegrube assoziert, trotzdem ist das jedoch ein Gebiet, wo<br />
man sich bequem, komfortabel und dabei nicht standardmäßig<br />
erholen kann. Es bietet den Besuchern einige Konferenz- und<br />
Erholungshotels, u. a.: Sport Hotel***, Santin***, Wawrzek**,<br />
Wodnik Hotel***. Die Gäste können da Schwimmbäder, Saunen<br />
und sehr gut ausgestattete Konferenzräume benutzen. Aktiv-<br />
Erholer finden bestimmt etwas Interessantes im Sport- und<br />
Erholungszentrum „Góra Kamieńsk“, und die Liebhaber der stärkeren<br />
Erlebnisse haben die Möglichkeit, mit den Geländewagen bis<br />
in die Mitte der Braunkohlegrube hineinzukommen.<br />
i<br />
Informationszentrum über die Stadt und Region<br />
Sienkiewicza Str. 67, 90-009 Łódź<br />
Tel./Fax: (+48) 42 662 09 70<br />
E-mail: it.centrum@rotwl.<strong>pl</strong> <strong>www</strong>.<strong>ziem</strong><strong>ialodzka</strong>.<strong>pl</strong><br />
i<br />
Wola Chojnata<br />
Chojnata Palast<br />
Die Schloss- und Parkanlage in Wola Chojnata ist sicherlich eine<br />
Perle der Architektur und ein Schmuck des Landes von Rawa. Der<br />
hiesige Palast im Stil der Neo- Renaissance wurde in der zweiten<br />
Hälfte des 19. Jahrhunderts nach dem Entwurf des bekannten<br />
Architekten Henryk Marcioni aus der Familie Węsierski errichtet.<br />
Er ist von einem Landschaftspark aus dem Anfang des 19.<br />
Jahrhunderts umgeben, nebenan stehen ein gemauerter Kornspeicher<br />
aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und der damalige<br />
Pferdestall. Die gründlich renovierte Residenz beherbergt heutzutage<br />
eine exklusive Konferenz- und Hotelanlage mit Restaurant,<br />
Bankett- und Konferenzräumen, Sauna, Kraftraum sowie Räumen<br />
für biologische Erneuerung.<br />
Palast Chojnata<br />
Wola Chojnata 59, 96-230 Biała Rawska<br />
Tel. (+48) 46 813 88 30, Fax: (+48) 46 813 88 17<br />
Handy: (+48) 513 126 775<br />
E-mail: pit@powiatrawski.<strong>pl</strong><br />
Łódź<br />
Zentrum- Hotels<br />
„Zentrum- Hotels“ GmbH- der Besitzer der Hotelgruppe:<br />
„Centrum***“, „Światowid***“, „Savoy**“, „Mazowiecki**“ und<br />
„Polonia Palast**“ in Łódź existieren unter diesem Namen seit Juli<br />
2008. Zur Zeit verfügen die Zentrum- Hotels über fast eintausend<br />
Zimmer<strong>pl</strong>ätze und zwanzig Konferenzräume und somit bieten sie<br />
die größten in Łódź Hotel- und Konferenzbestände. Die Objekte<br />
sind im Zentrum von Łódź gelegen, die meisten direkt in der<br />
repräsentativen Piotrkowska Straße, in der Nähe von Bahnhöfen<br />
und Einkaufszentren. Sie sind ein ausgezeichneter Ausgangspunkt<br />
für Reisebeginn sowohl nach Łódź als auch in die Region Łódź.<br />
„Zentrum- Hotels“ GmbH<br />
al. Kościuszki 68, 90-432 Łódź<br />
Tel.Fax: (+48) 42 632 10 30, Tel. (+48) 42 636 87 45<br />
E-mail: info@centrumhotele.<strong>pl</strong><br />
Konferenzen und SPA<br />
<strong>www</strong>.<strong>ziem</strong><strong>ialodzka</strong>.<strong>pl</strong>
Aktive Touristik<br />
<strong>www</strong>.<strong>ziem</strong><strong>ialodzka</strong>.<strong>pl</strong><br />
Sulejowski Haff, Jeziorsko Haff<br />
Wasserbecken der Lodzer Region<br />
In der Lodzer Region befinden sich zwei große Wasserbecken<br />
– Sulejowski Haff auf der Pilica und Jeziorsko Haff, der durch<br />
die Wasseransammlung von Warta entstanden ist. Der erste bietet<br />
hervorragende Bedingungen für Wassersport an. Im Sommer findet<br />
hier eine Regatta statt, sowie Schulungen und Segelkurse. Am Haff<br />
entlang befindet sich eine Kanu Route auf der Pilica; entlang des<br />
Ufers gibt es Wander- und Fahrradwege.<br />
Der Jeziorsko Haff ist mit 4230 HA das größte Gewässer der<br />
Lodzer Region. Der südliche Teil ist das größte Naturschutzgebiet in<br />
dieser Region. Flaches Gewässer, zahlreiche Inseln und Unterwasser<br />
Gestrüpp bilden wunderbare Bedingungen für die Vögel (130<br />
Gattungen), die hier ihre Nester bauen. Der nördliche Teil, dank der<br />
touristischen Infrastruktur ist ein perfekter Platz für die Liebhaber<br />
der aktiven Erholung.<br />
i<br />
Informationszentrum über die Stadt und Region<br />
Sienkiewicza Str. 67, 90-009 Łódź<br />
Tel./Fax: (+48) 42 662 09 70<br />
E-mail: it.centrum@rotwl.<strong>pl</strong> <strong>www</strong>.<strong>ziem</strong><strong>ialodzka</strong>.<strong>pl</strong><br />
Woiwodschaft Łódź<br />
Bernsteinroute<br />
Die Woiwodschaft Łódź wird vielleicht unrecht mit dem Bernstein<br />
nicht assoziiert. Archäologische Untersuchungen beweisen jedoch,<br />
dass ein Teil der Bernsteinroute, einer Straße, auf der im Altertum der<br />
Bernstein von der Ostsee auf das Gebiet des Römischen Kaiserreiches<br />
transportiert wurde, durch das Gebiet der Woiwodschaft Łódź verlaufen<br />
konnte. Es zeugen davon die römischen Befunde in den Tälern von<br />
Warta und Bzura. Die Region Łódź bietet also ihren Touristen eine<br />
Reise auf den Spuren der alten Römer. Die durch die Woiwodschaft<br />
Łódź führende Bernsteinroute kann mit dem Fahrrad befahren werden.<br />
Dabei können die Sehenswürdigkeiten der Holzarchitektur bewundert<br />
werden, zu denen die Kirchen in der Umgebung von Wieluń gezählt<br />
werden. In der Region Łódź verläuft die Bernsteinroute von Wieruszów<br />
bis nach Wieluń. Es wird auch eine Zusammenarbeit zwischen den<br />
Partnerschaftsregionen von Łódź und Ausland ge<strong>pl</strong>ant.<br />
i<br />
Polnische Bernsteinroute in Wieluń<br />
Narutowicza Str. 13, 98-300 Wieluń,<br />
E-mail: bursztyn.wielun@wp.<strong>pl</strong><br />
<strong>www</strong>.nabursztynowymszlaku.<strong>pl</strong><br />
Woiwodschaft Łódź<br />
Kanurouten<br />
i<br />
i<br />
Informationszentrum für Stadt und Region<br />
Sienkiewicza Str. 67, 90-009 Łódź<br />
Tel./Fax.: (+48) 42 662 09 70<br />
E-mail: it.centrum@rotwl.<strong>pl</strong><br />
<strong>www</strong>.<strong>ziem</strong><strong>ialodzka</strong>.<strong>pl</strong><br />
Łódzkie<br />
Die Liebhaber des Kanusports finden in der Woiwodschaft<br />
Łódź einige interessante Angebote für sich. Besonders empfehlenswert<br />
ist die Kanuroute des Flusses Pilica, der in einem der<br />
schönsten Flusstäler Zentralpolens gelegen ist. Auf dem Gebiet<br />
der Region Łódź fließt der Fluss u. a. durch Przedbórz, Bąkowa<br />
Góra, Sulejów, Spała und Inowłódz. Sehenswert ist auch der<br />
Fluss Warta, der auf der Strecke in der Region Łódź durch solche<br />
malerischen Gebiete fließt wie: den Landschaftspark Załęcze<br />
oder den Landschaftspark des Gebietes zwischen Warta und<br />
Widawka. Auf diejenigen Paddler, die bei der Fahrt größere<br />
Herausforderungen mögen, warten u. a. Widawka, Rawka oder<br />
Drzewiczka.<br />
Woiwodschaft Łódź<br />
Markierte Radwege<br />
Die Woiwodschaft Łódź bietet den Touristen über 3000 km<br />
lange, markierte Radwege, die für alle Liebhaber einer aktiven<br />
Erholung gedacht sind. Die meisten von ihnen sind kurze Routen,<br />
die durch die touristisch attraktivsten Orte in der jeweiligen Region<br />
führen, wie z. B: die Routen im Landschaftspark Załęcze oder in<br />
den Kreisen Wieruszów, Wieluń, Poddębice, Tomaszów, Zgierz,<br />
Łowicz, Skierniewice, Łask und Bełchatów.<br />
Die anderen sind dagegen längere, mehrteilige Routen mit der<br />
Möglichkeit, unterwegs zu übernachten. Zu solchen Routen gehören<br />
u. a.: eSKa Sieradz, der Wanderweg „Durch den Kreis Wieruszów“,<br />
der Radweg um den Sulejowski Stausee Namens Zygmunt Goliat<br />
oder die „Heiße Quellen- Route“, die in der letzten Zeit markiert<br />
wurde (Łódź, Kreise: Zgierz, Pabianice, Poddębice).<br />
Informationszentrum für Stadt und Region<br />
Sienkiewicza Str. 67, 90-009 Łódź<br />
Tel./Fax.: (+48) 42 662 09 70<br />
E-mail: it.centrum@rotwl.<strong>pl</strong><br />
<strong>www</strong>.<strong>ziem</strong><strong>ialodzka</strong>.<strong>pl</strong>
Łódzkie<br />
Zu einem Urlaub mit Adrenalinstoß lädt zu jeder Jahreszeit das Sport- und Erholungszentrum Góra Kamieńsk ein. Es ist am Hang des höchsten,<br />
künstlichen Hügels in Mittelpolen bei Bełchatów gelegen. Góra Kamieńsk hat die Relativhöhe von 196 m und wurde bei den Tagebauarbeiten der in<br />
der Nähe gelegenen Braunkohlegrube BOT KWB Bełchatów S.A aufgeschüttet. Das Zentrum Góra Kamieńsk ist das ganze Jahr über geöffnet und<br />
bietet viele spannende Attraktionen. Man kann den viersitzigen Sessellift benutzen, eine moderne, sichere, 1100 m lange Rodelbahn zurücklegen, auf<br />
extra vorgezeichneten Radwegen fahren, sich im Mini- Unterhaltungspark auf den Drehfahrrädern, Golden Bungee oder im aufgeblasenem Dschungel<br />
austoben sowie an einer speziell vorbereiteten Kletterwand mit drei Türmen von 3 m, 6 m und 7 m klettern. Im Winter muss man unbedingt zum<br />
Skifahren kommen und drei vorbildlich angelegte Skipisten testen. Die Hauptpiste ist 760 m lang und der Höheunterschied beträgt 123 m. Der ganze<br />
Abhang wird beleuchtet, künstlich beschneit, ratrakiert, und die Sicherheit der Skifahrer wird von der Rettungsmannschaft der Juragruppe Freiwilligen<br />
Bergrettungsdienstes überwacht, die vom medizinischen Personal unterstützt wird. Auf Anfänger warten die Skilehrer einer Ski- und Snowboardschule<br />
BIWAK, die am Sport- und Erholungszentrum Góra Kamieńsk funktioniert. Es ist zu empfehlen, sich hier für eine längere Zeit aufzuhalten. Góra<br />
Kamieńsk bietet Übernachtungen und Verpflegung in einem neuen Objekt, das am Fuß des Berges gelegen ist, in der Nähe liegendem Bełchatów (Sport<br />
Hotel *** ) oder im Sport- und Erholungszentrum Wawrzkowizna.<br />
Das Bergwerk in Bełchatów ist eines der größten und modernsten Braunkohlenbergwerke in Polen. Die imposante Größe der Grube und der Maschinen<br />
beeindruckt sicherlich alle Besucher, die das Bergwerk von der Aussichtsterrasse in Kleszczów oder von der Außenhalde bewundern können. Neulich ist<br />
es auch möglich, mit speziellen Geländewagen bis auf den Grund der Grube zu fahren, wo der Höhenunterschied über 200 m beträgt. „Auf dem tiefsten<br />
Grund“ kann man sich genau riesengroße Bagger und Abraumpflüge ansehen und etwas Interessantes über das Bergwerk erfahren.<br />
i<br />
i<br />
OSiR Góra Kamieńsk<br />
Ozga k. Kamieńska Tel. (+48) 44 733 07 77<br />
e-mail: info@gorakamiensk.info<br />
<strong>www</strong>.gorakamiensk.info<br />
Von einem großen Potential der Woiwodschaft Łódź zeugen<br />
über 150 Anlagen, die vor allem auf Reitertourismus eingestellt sind<br />
sowie einige Zehner von anderen Anlagen, die in ihrem Angebot<br />
auch die Bedienung der Reitsportliebhaber haben. Die Reittour<br />
besteht aus 1817 km langen. Zwischen den beiden Schleifen wurden<br />
auh zahlreiche Verbindungspunkte entworfen. Auf der Reitroute<br />
befinden sich sowohl Pferdegestüte, spezialisierte Reitsportanlagen<br />
sowie zahlreiche agrotouristische Bauernhöfe. Man kann sich da<br />
zur Übernachtung aufhalten, die Verpflegung erhalten, aber auch<br />
während der Rast die Pferde füttern und tränken.<br />
Informationszentrum für Stadt und Region<br />
Sienkiewicza 67 Str., 90-009 Łódź<br />
Tel./Fax.: (+48) 42 662 09 07<br />
E-mail: it.centrum@rotwl.<strong>pl</strong>,<br />
<strong>www</strong>.<strong>ziem</strong><strong>ialodzka</strong>.<strong>pl</strong><br />
Bełchatów, Góra Kamieńsk<br />
„Auf dem tiefsten Grund“ und das ganze Jahr über aktiv<br />
Woiwodschaft Łódź<br />
Reitsport<br />
i<br />
BOT Braunkohlenbergwerk „Bełchatów“ AG<br />
Św. Barbary Str. 3 Rogowiec, 97-400 Bełchatów<br />
Tel. (+48) 44 737 30 00, (+48) 44 737 34 56<br />
E-Mail: info@kwbbelchatow.bot.<strong>pl</strong><br />
<strong>www</strong>.kwbbelchatow.bot.<strong>pl</strong><br />
i<br />
i<br />
i<br />
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i<br />
i<br />
i<br />
Woiwodschaft Łódź<br />
Agrotouristische Bauernhöfe<br />
Die Woiwod scha f t<br />
Łódź verfügt über ein<br />
sehr reiches agrotouristisches<br />
Angebot. Vielfältige<br />
Landschaften, ausgedehnte<br />
Wälder, Kunstwasserbecken<br />
und saubere Flüsse schaffen<br />
ideale Bedingungen<br />
für die Erholung auf dem<br />
Lande. Die agrotouristischen<br />
Bauernhöfe, die in<br />
verschiedenen Teilen der<br />
Region Łódź verstreut sind,<br />
bieten die preiswertesten<br />
Übernachtungen, häusliche<br />
Küche, die Möglichkeit, Pilze<br />
zu suchen und zu angeln und<br />
am Abend eine Grillparty am<br />
Lagerfeuer.<br />
Forum Agrotouristischer Vorsitzender: Wiesław Matkowski<br />
Tel. (+48) 43 679 00 63, Mobil: (+48) 508 280 727<br />
Agrotouristischer Verein der Region Zgierz Vorsitzender: Zbigniew Hauke<br />
Dzierżązna 38, 95-100 Biała, Tel. (+48) 42 717 84 87 [Region Zgierz]<br />
Verein der agrotouristischen Dörfer der Region am Fluss Pilica<br />
und Stausee Sulejowski Vorsitzende: Elżbieta Ksyt<br />
Tel. (+48) 44 724 62 67, Mobil: (+48) 507 772 525<br />
[Region Tomaszów und Piotrków]<br />
Agrotouristischer Verein der Region Wieluń Vorsitzende: Halina Piekara<br />
Targowa Str. 26, 98 – 320 Osjaków Tel. (+48) 43 842 34 01 [Region Wieluń]<br />
Verein der agrotouristischen Bauernhöfe der Region Opoczno<br />
Vorsitzende: Elżbieta Zajączkowska Tel. (+48) 44 756 24 18 [Region Opoczno]<br />
Agrotouristischer Verein der Region Wieruszów Vorsitzender: Józef Niechciał<br />
Waryńskiego Str. 8, 98-400 Wieruszów Tel. (+48) 62 783 11 88<br />
[Region Wieruszów]<br />
Agrotouristischer Verein der Region Poddębice<br />
Vorsitzender: Wiesław Matkowski<br />
Tel. (+48) 43 679 00 63, Mobil: (+48) 508 280 727<br />
Aktive Touristik<br />
<strong>www</strong>.<strong>ziem</strong><strong>ialodzka</strong>.<strong>pl</strong>
Folklore und volkstümliche Bräuche<br />
<strong>www</strong>.<strong>ziem</strong><strong>ialodzka</strong>.<strong>pl</strong><br />
0<br />
Region Łowicz<br />
Gestreifte Wolltücher und Scherenschnitte<br />
Die Volkstrachten aus Łowicz werden wegen ihrer Vielfarbigkeit<br />
als repräsentativ für ganz Polen gehalten. Die Frauentracht besteht<br />
aus einer Baumwollbluse mit breiten Ärmeln, einem Faltenrock,<br />
einem gestreiften Lendenschurz und einem Kopftuch mit<br />
Blumenmuster. Typisch für die traditionelle Männertracht sind<br />
ein weißes Hemd mit einem unter dem Kragen gebundenen amaranten<br />
Streifen, eine orangefarbene gestreifte Wollhose, ein Leibchen<br />
und ein Umhang aus schwarzem Tuch, ein weißer oder schwarzer<br />
Bauernrock mit einem orangefarbenen Gurt. Charakteristisch für<br />
die Folklore in Łowicz sind auch Scherenschnitte aus satiniertem<br />
Papier, die rund, oval oder vier-eckig mit pflanzlichen oder auch<br />
geometrischen Motiven sein können.<br />
i<br />
i<br />
Museum in Łowicz<br />
Stary Rynek 5/7, 99-400 Łowicz<br />
Tel. (+48) 46 837 39 28, Fax (+48) 46 837 36 63<br />
E-Mail: muzeum@low.<strong>pl</strong>, <strong>www</strong>.muzeum.low.<strong>pl</strong><br />
Maurzyce bei Łowicz<br />
Ethnographischer Park<br />
Der Ethnografische Park in Maurzyce präsentiert die alte<br />
Bebauung der Dörfer in der Region Łowicz. Heute gibt es in diesem<br />
Freilichtmuseum über 30 Objekte, die nach zwei typischen<br />
Bebauungs<strong>pl</strong>änen erstellt wurden: das so genanntes alte Dorf aus<br />
der Zeit bis zur zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit einem<br />
Anger im zentralen Punkt und das neue Dorf, Straßendorf genannt,<br />
populär in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Sowohl in den<br />
Wohnhäusern als auch in den Wirtschaftsgebäuden werden die<br />
kom<strong>pl</strong>ette charakteristische Einrichtung und die Innendekoration<br />
präsentiert. In der Nähe befindet sich die erste geschweißte Brücke<br />
in der Welt nach dem Entwurf von Ingenieur Stefan Bryła.<br />
Freilichtmuseum in Maurzyce (Abteilung des Museums in Łowicz)<br />
Maurzyce Str. 11b, 99-400 Zduny<br />
Tel. (+48) 46 838 81 20 (Freilichtmuseum)<br />
(+48) 46 837 39 28 (Museum in Łowicz)<br />
E-Mail: muzeum@low.<strong>pl</strong><br />
<strong>www</strong>.muzeum.low.<strong>pl</strong>/skansen.htm<br />
i<br />
Łódzkie<br />
Łowicz<br />
Fronleichnamsprozession in Łowicz<br />
Der Fronleichnam – das Fest von Blut und Leib des Herrn – ist<br />
eines der wichtigsten katholischen Kirchenfeste, das zum ersten Mal<br />
1247 in Liege in Frankreich gefeiert wurde. In Łowicz manifestieren<br />
die Teilnehmer an der Prozession nicht nur ihren Glauben sondern<br />
auch ihre Kultur und die Tradition der Region. In bunten, gestreiften<br />
Volkstrachten tragen sie die Hostie in der Prozession, an der sowohl<br />
Stadtbewohner als auch viele Touristen teilnehmen. Für ein ähnliches<br />
Fest ist auch die Ortschaft Mąkolice (Kreis Zgierz) bekannt – ein<br />
berühmtes Zentrum für volkstümliche Weberei und Stickerei.<br />
Touristisches Informationsbüro in Łowicz<br />
Stary Rynek 3, 99-400 Łowicz<br />
Tel./Fax: (+48) 46 837 57 71<br />
E-Mail: centrum@powiat.lowicz.<strong>pl</strong>, promocja@powiat.lowicz.<strong>pl</strong><br />
<strong>www</strong>.lowickie.eu, <strong>www</strong>.powiat.lowicz.<strong>pl</strong><br />
Sromów<br />
Volksmuseum der Familie Brzozowski<br />
Das Museum wurde aus Initiative des Volkskünstlers Julian<br />
Brzozowski errichtet. Er hat über 400 geschnitzte volkstümliche<br />
Figuren gesammelt, die sich dank eines speziellen Mechanismus<br />
bewegen können. Die Figürchen stellen das tägliche Leben der<br />
Dorfbewohner in der Region Łowicz dar. Holzfiguren stellen das<br />
ländliche Leben der Umgebung von Łowicz dar. Sie wurden vom<br />
Volksbildhauer Julian Brzozowski und seinem Sohn Wojciech<br />
Brzozowski sowie von ihren anderen Familienmitgliedern geschaffen.<br />
Hier kann man auch alte Volkstrachten, Holzkisten, Geschirrschränke,<br />
volkstümliche Innendekorationen wie Scherenschnitte sowie 35<br />
Pferdewagen wie Einspänner, alte Kutschen, Schlitten, Leiterwagen,<br />
Korbwagen, Pferdegeschirr und alte Ackergeräte und Maschinen<br />
bewundern.<br />
Volksmuseum der Familie Brzozowski<br />
i Sromów 11, 99-414 Kocierzew<br />
Tel. (+48) 46 838 44 72
i<br />
i<br />
Łódzkie<br />
Sieradz<br />
Ethnografischer Park und Museum<br />
Das Museum in Sieradz befindet sich am Markt<strong>pl</strong>atz in einem<br />
alten Wohnhaus aus dem 17. Jahrhundert. Hier werden reiche<br />
archäologische und ethnografische Sammlungen, Kunst- und<br />
Kunsthandwerke, historische Dokumente ausgestellt. Im Museum<br />
kann man die uralte Geschichte der Region Sieradz bis in die<br />
Gegenwart sowie die Volkskunst, die Folklore und volkstümliche<br />
Sitten und Bräuche kennen lernen. Am Fluss Żeglina in der Nähe<br />
vom Schlossberg in Sieradz befindet sich der Ethnografische Park<br />
mit originellen Bauernhäusern aus dem 19./20. Jahrhundert.<br />
Museum in Sieradz<br />
Dominikańska Str. 2, 98-200 Sieradz<br />
Tel. (+48) 43 827 16 39, Fax (+48) 43 822 30 20<br />
E-Mail: mos@pro.onet.<strong>pl</strong>, <strong>www</strong>.muzeum-sieradz.com.<strong>pl</strong><br />
Ethnografischer Park in Sieradz<br />
Grodzka Str. 1, 98-200 Sieradz<br />
Tel. (+48) 43 822 59 18<br />
Spycimierz und Rawa Mazowiecka<br />
Blumenteppiche<br />
Vor dem Fronleichnamfest in Spycimierz sind viele Einwohner<br />
dieser Stadt auf den nahe gelegenen Wiesen und Feldern zu treffen.<br />
Sie pflücken dort Blumen, Blätter und Rinde für riesige<br />
Blumenteppiche in der Fronleichnamprozession. Die fast 2 km langen<br />
Teppiche können Engel, Herzen, Weintrauben, Monstranzen,<br />
Kreuze, nationale Symbole oder auch verschiedene geometrische<br />
Muster darstellen. Mit ähnlichen Teppichen aus Blütenblättern<br />
belegt man in der Oktave von Fronleichnam den Boden in der Kirche<br />
der Passionisten, St. Paul vom Kreuz in Rawa Mazowiecka.<br />
i<br />
i<br />
Gemeindeamt in Uniejów - Informationszentrum<br />
Bł. Bogumiła Str. 13, 99-210 Uniejów,, Tel./Fax (+48) 63 288 80 77<br />
E-Mail: uniebib@op.<strong>pl</strong>, <strong>www</strong>.uniejow.<strong>pl</strong><br />
Touristisches Informationsbüro in Rawa Mazowiecka<br />
Kościuszki Str. 5, 96-200 Rawa Mazowiecka,<br />
Tel. (+48) 46 814 57 40, Fax: (+48) 46 814 46 31<br />
E-Mail: pit@powiatrawski.<strong>pl</strong>, <strong>www</strong>.powiatrawski.<strong>pl</strong><br />
i<br />
i<br />
Opoczno<br />
Museum und Folklore<br />
Die volkstümlichen Baudenkmäler, die Folklore und die alte<br />
Tradition sind bis heute vor allem im nördlichen Teil des Kreises<br />
Opoczno erhalten geblieben. Zu den interessantesten Objekten<br />
gehören Bauernhäuser aus Holz mit traditioneller Inneneinrichtung,<br />
mit dekorativen Scherenschnitten, Stoffen, Volkstrachten,<br />
Ostereiern, die bis heute auf dem Jahrmarkt zu Ostern verkauft<br />
werden. Es wird mit Liebe die alte Tradition der Scherenschnitte<br />
gepflegt und praktiziert. Beachtenswert sind die Volkstrachten<br />
in der Region Opoczno sowie schöne Stickereien. Das bekannteste<br />
Zentrum der Stickereikunst ist Bielowice. Viele interessante<br />
Exponate der Folklore der Region Opoczno präsentiert das<br />
Regionalmuseum in Opoczno.<br />
Regionalmuseum in Opoczno<br />
Plac Zamkowy 1, 26-300 Opoczno<br />
Tel./Fax (+48) 44 755 23 19<br />
E-Mail: muzeum-opoczno@o2.<strong>pl</strong>, <strong>www</strong>.opoczno.<strong>pl</strong>/muzeum<br />
Bolimów<br />
Töpferwerkstatt der Familie Konopczyński<br />
Bolimów ist eine Stadt mit der alten Tradition der Töpferkunst.<br />
Die ersten Anmerkungen über Töpferei in Bolimów stammen aus<br />
dem Jahr 1812. Vor dem I. Weltkrieg gab es hier die Töpfergilde,<br />
die Handwerker vereinigte. Konopczyńskis sind eine der Familien,<br />
die diese alte interessante Tradition pflegen. Nach vorheriger<br />
Absprache kann man ihre Werkstatt besichtigen und den Prozess<br />
des Töpferhandwerkes kennen lernen. In der Werkstatt werden auch<br />
Darbietungen der Töpferkunst organisiert und verschiedene Waren<br />
der regionalen Volkskunst präsentiert.<br />
Töpferwerkstatt der Familie Konopczyński<br />
Dworska Str. 87, 99-417 Bolimów<br />
Handy: (+48) 502 433 958, (+48) 513 196 953<br />
E-Mail: aftki@wp.<strong>pl</strong><br />
<strong>www</strong>.garncarz.bolimow.net<br />
Folklore und volkstümliche Bräuche<br />
<strong>www</strong>.<strong>ziem</strong><strong>ialodzka</strong>.<strong>pl</strong>
Veranstaltungen und Festivals<br />
<strong>www</strong>.<strong>ziem</strong><strong>ialodzka</strong>.<strong>pl</strong><br />
Łódź<br />
Woiwodschaftsjahrmarkt<br />
Um die Wende vom August zum September funder in der<br />
Piotrkowskastraße dei größte in der Region, unkomerzielle Massen-<br />
Freilichtveranstaltung statt – das ist der Woiwodschaftsjahrmarkt.<br />
Der Jahrmarkt bietet die Möglichkeit, die Lódźer Gemeinden,<br />
Kreise sowie Naturzentren, Volkskünstler, Hochschulen Und<br />
Partnerschaftsregion zu präsentieren. Die Veranstaltungsteilnehmer<br />
können die Spezialitäten regionaler Küche probieren, an<br />
Wettbewerben teilnehmen, sich die Ausstellungen, Vorstellungen<br />
von Ritterkämpfen, eine Blasorchesterparade anschen sowie ihr<br />
Wissen über die Region Łódź erweitern. Auf den Bühnen finden<br />
viele Auftritte von Volksmusikgruppen, Präsentationen modern er<br />
Tänze und Starkonzerte start.<br />
i<br />
Marschalsamt in Łódź<br />
Al. Piłsudskiego 8, 90-051 Łódź<br />
Tel. (+48) 426 633 600, Fax: (+48) 426 633 602<br />
E-Mail: promocja@lodzkie.<strong>pl</strong><br />
<strong>www</strong>.jarmark.lodzkie.<strong>pl</strong><br />
Gajewniki<br />
Reiterfestival<br />
Das ist die wichtigste Reitveranstaltung in der Lodzer Region, die immer<br />
im August organisiert wird. Das Reiterfestival findet seit 2004 in Gajewniki<br />
statt, nachdem man das ehemalige Festival Tubadzin Reiterwettbewerb<br />
umgelagert hat. Es wird durch die Genossenschaft Agro-Aves organisiert,<br />
wurde bei den Pferdeliebhabern schnell anerkannt und somit sehr populär.<br />
In zwei Veranstaltungstagen bewundern hier Tausende Menschen die<br />
Springwettbewerbe und Gespannrennen. Neben den Profis, nehmen hier<br />
auch die Amateure teil, insbesondere die Jugend, was zum Fördern des<br />
Sports beiträgt. Im Programm sind auch die Dressurschau, Mehrkampf,<br />
Gespannparade und sogar Gespannrennen mit Geländewagen vorhanden.<br />
Die Bedeutung des Festivals wird mit jedem Jahr größer, umso mehr<br />
Veranstaltungen werden am Rande der Hauptveranstaltung organisiert<br />
(Volksmusikkonzerte, Ritterschlacht, Feuerwerk und andere). Das sorgt für<br />
Interesse des Publikums. Diese Veranstaltung wird von ca. 15 Zuschauern<br />
regelmäßig besucht.<br />
Agro-Aves Verein i Gajewniki 2, 98-220 Zduńska Wola<br />
Tel. (+48) 43 824 40 35, Fax: (+48) 43 824 31 70<br />
E-mail: Agro@aves.com.<strong>pl</strong><br />
<strong>www</strong>.stajniagajewniki.<strong>pl</strong><br />
Uniejów<br />
Ritterturniere<br />
i<br />
Łódzkie<br />
Ende August füllt sich der Schlosspark in Uniejów mit vielen<br />
Rittern in voller Rüstung, mit Bürgern, Hofdamen und Knechten<br />
zum alljährlichen Ritterkampfspiel. Während des Turniers finden<br />
Schaukampfspiele und Wettbewerbe mit attraktiven Preisen statt<br />
und die Marktstände sind mit einem großen Angebot an Waren und<br />
Köstlichkeiten aller Art gefüllt. Das Publikum hat die Gelegenheit,<br />
sich die einzige sich in Polen befindliche Belagerungsmaschine, eine<br />
Bombarde und das Prägen von mittelalterlichen Münzen anzusehen.<br />
Man kann auch an der Suche nach Schätzen des Erzbischofs<br />
teilnehmen.<br />
Stadtbehörde Uniejów- Touristisches Informationszentrum<br />
Bogumiła Str. 13, 99-210 Uniejów<br />
Tel./Fax (+48) 63 288 80 77<br />
E-Mail: uniebib@op.<strong>pl</strong>, <strong>www</strong>.uniejow.<strong>pl</strong> , <strong>www</strong>.ciluniejow.republika.<strong>pl</strong><br />
Piotrków Trybunalski<br />
Interaktionen und Kreuzungen<br />
Das Internationale Festival der Aktionskunst „Interaktionen“<br />
(Mai) findet in Piotrkow Trybunalski seit 1999 statt. Im Laufe der<br />
sieben Jahre nahmen an ihm über 150 Künstler aus 40 Ländern aus<br />
der ganzen Welt teil, die das Weltverstehen durch Kunst, verschiedene<br />
Kulturen und Traditionen präsentierten. Dank dem Engagement<br />
der großen Künstler, Stadtbewohner sowie Sponsoren ist ein einzigartiges<br />
Festival der modernen Kunst entstanden – heute eine der wichtigsten<br />
Veranstaltungen dieser Art in der Welt. Das Bildhauertreffen<br />
„Kreuzungen“ (August) ist die gemeinsame Initiative der polnischen<br />
und deutschen Künstler. Bis heute nahmen an dem Treffen Plastiker<br />
auch aus Tschechien, Österreich, Weißrussland und Holland teil.<br />
In der Stadt gibt es bereits 14 Kunstobjekte, die als Ergebnis dieser<br />
Treffen speziell für Piotrkow angefertigt wurden.<br />
i<br />
Turistische Information in Piotrkow Trybunalski<br />
Zamurowa Str. 11, 97-300 Piotrków Trybunalski<br />
Tel./Fax: (+48) 44 732 60 50; (+48) 44 732 60 49<br />
E-mail: cit@piotrkow.<strong>pl</strong><br />
<strong>www</strong>.cit.piotrkow.<strong>pl</strong>
i<br />
Łódzkie<br />
Woiwodschaft Łódź<br />
Farben Polens<br />
Das Festival ist eine alljährliche Veranstaltung, die jeden Samstag<br />
und Sonntag vom Ende Juni bis Ende August organisiert wird. Jedes<br />
Konzert findet in einem anderen Ort statt. In althistorischen Kirchen,<br />
Schlössern, Herrenhäusern, Palästen und Museen werden Konzerte<br />
mit Musik veranstaltet, deren Charakter dem Stil des Objektes entspricht.<br />
Der „Verein der Freunde von Łódź“ organisiert Fahrten und<br />
Ausflüge zu allen Orten, in denen die Konzerte stattfinden. In den<br />
letzten Jahren waren unter den Festivalveranstaltern u. a.: das Schloss-<br />
Museum in Oporów, die romanische Kirche von St. Idzi in Inowłódź,<br />
die Zisterzienserabtei in Sulejów oder Sitz von Łódź Art Center in<br />
Łódź. Die Vielfalt zeigt sich in verschiedenen Musikarten vom lustigen<br />
Rittergesang über Performance, Jazz bis klassische Musik.<br />
Philharmonie Łódź<br />
Narutowicza Str.20/22 90-135 Łódź,<br />
Tel.: (+48) 42 664 79 18<br />
E-Mail: filharmonia@filharmonia.lodz.<strong>pl</strong><br />
<strong>www</strong>.festiwal.filharmonia.lodz.<strong>pl</strong><br />
Kutno<br />
Rosenfest<br />
Diese regelmäßige Kulturveranstaltung wird vom Kulturhaus in<br />
Kutno organisiert. Ihre Tradition ist auf den seit 1975 veranstalteten<br />
Rosenjahrmarkt in Kutno zurückzuziehen. Im Mittelpunkt der<br />
Veranstaltung stand die Austellung der Rosen, die von den Plantagen<br />
der Züchter aus Kutno kamen. Seit 1990 wird die Veranstaltung<br />
„Rosenfest“ genannt, mittlerweile wurde auch ihre Form geändert.<br />
Heutzutage präsentieren die Blumenzüchter ihre interessantesten<br />
Exem<strong>pl</strong>are im künstlerischen Arrangement, daneben werden<br />
auch zahlreiche Musikgruppenauftritte, Direktpräsentationen der<br />
Volkshandwerker sowie Verkaufswaren angeboten. Während des<br />
Festes wird auch die schönste Rose gewählt.<br />
Stadtamt in Kutno i Plac J. Piłsudskiego 18, 99-300 Kutno<br />
Tel.: (+48) 24 253 12 19<br />
E-mail: promocja@um.kutno.<strong>pl</strong>, rozwoj@um.kutno.<strong>pl</strong>,<br />
<strong>www</strong>.um.kutno.<strong>pl</strong><br />
Spała<br />
Jahrmarkt in Spała<br />
Der Jahrmarkt für Antiquitäten und Kunsthandwerk in Spała<br />
ist vor allem an die Sammler historischer Gegenstände und<br />
Antiquitäten aller Art sowie an diejenigen Personen gerichtet, die<br />
mit solchen Gegenständen handeln. Bei dieser Veranstaltung werden<br />
auch Volkshandwerker gern begrüßt, die ihre Erzeugnisse ausstellen<br />
und verkaufen. Der Jahrmarkt in Spała ist eine regelmäßige<br />
Veranstaltung, die in Sommermonaten einmal im Monat stattfindet.<br />
Da sie schon mittlerweile eine Tradition geworden ist, erscheinen<br />
jeden Sonntag zumeist einige Stände mit alten Gegenständen. Auf<br />
der Jahrmarktveranstaltung werden zahlreiche Attraktionen angeboten:<br />
ein Bühneprogramm, eine Direktpräsentation der Erzeugnisse<br />
von bekannten Volkshandwerkern, Kinderspiele, Kutschenfahrten,<br />
sowie Stadtbesichtigung in Spała mit Stadtführern.<br />
Jahrmarkt in Spała i Tel: (+48) 44 710 13 97, Handy: (+48) 601 339 259<br />
E-mail: biuro@jarmarkspalski.<strong>pl</strong>, <strong>www</strong>.jarmarkspalski.<strong>pl</strong><br />
Skierniewice<br />
Obst-, Gemüse- und Blumenfest<br />
Skierniewice lädt zu einem internationalen Gartenerntefest,<br />
d. h. Obst-, Gemüse- und Blumenfest ein. Es ist eine zweitätige<br />
Kultur- Wissenschaft- Handelsversanstaltung, die seit fast<br />
30 Jahren im September organisiert wird. Zu besuchen sind die<br />
Obstanbauquartiere und Versuchsfelder. Im Rahmen des Festes<br />
wird eine Garten- und Bauermesse organisiert, wo die Besucher<br />
mit den neuen Trends und Richtungen in der Gartenproduktion<br />
bekannt gemacht werden können. Das Fest wird mit einer feierlichen<br />
Parade eröffnet. Konzerte, Präsentationen und Ausstellungen<br />
sind eine weitere Bereicherung. Das Angebot wird mit Plastik- und,<br />
Fotoausstellungen, Ausstellungen exotischer Tiere, mit der Modeund<br />
Frisurenschau, Happenings, Sportspielen sowie mir der Wahl<br />
von Miss des Festes abgerundet.<br />
Stadtamt in Skierniewice<br />
i Rynek 1, 99-100 Skierniewice<br />
Tel. (+48) 46 834 51 00, Fax: (+48) 46 834 51 51<br />
E-mail: umskier@skierniewice.um.gov.<strong>pl</strong><br />
<strong>www</strong>.skierniewice.net.<strong>pl</strong><br />
Veranstaltungen und Festivals<br />
<strong>www</strong>.<strong>ziem</strong><strong>ialodzka</strong>.<strong>pl</strong>
Interessante Städte und Orte<br />
<strong>www</strong>.<strong>ziem</strong><strong>ialodzka</strong>.<strong>pl</strong><br />
Piotrków Trybunalski<br />
Wiege des Parlamentarismus und der Demokratie<br />
Piotrków war die Stadt der Synode und der Provinziallandtage der<br />
Schlachta. Es war die Wiege des polnischen Parlamentarismus. Das Erbe dieser<br />
Zeit ist das Schloss vom König Sigismund dem Alten im Renaissancestil,<br />
das als der Aufenthaltsort der Könige während der Landtage errichtet wurde.<br />
Heute beherbergt das Schloss das Regionalmuseum. Der Markt<strong>pl</strong>atz, umgeben<br />
durch historische Wohnhäuser, ist das Stadtzentrum. Es empfiehlt<br />
sich in der Altstadt u. a. die gotische Pfarrkirche des Heiligen Jakobus,<br />
das Dominikaner-Frauenkloster mit Fragmenten der mittelalterlichen<br />
Stadtmauer sowie die Klöster der Jesuiten, Franziskaner und Dominikaner<br />
zu sehen.<br />
Turistische Information in Piotrkow Trybunalski<br />
i Zamurowa Str. 11, 97-300 Piotrków Trybunalski<br />
Tel./Fax: (+48) 44 732 60 50; (+48) 44 732 60 49<br />
E-mail: cit@piotrkow.<strong>pl</strong><br />
<strong>www</strong>.cit.piotrkow.<strong>pl</strong><br />
Touristisches Informationszentrum<br />
i (PTTK Filiale Namens M. R. Witanowski)<br />
Plac Czarnieckiego 10, 97-300 Piotrków Trybunalski<br />
Tel.: (+48) 44 647 70 52, Tel./Fax: (+48) 44 732 36 63<br />
E-Mail: biuro@pttkpiotrkow.nonprofit.<strong>pl</strong>, <strong>www</strong>.piotrkow.<strong>pl</strong><br />
Sieradz<br />
Alte Burg am Fluss Warthe und Żeglina<br />
Sieradz wurde zum ersten Mal schon 1136 in der Gnesener Bulle<br />
des Papstes Innozenz II. urkundlich genannt. Auch im 12. Jh. wurde<br />
Sieradz vom arabischen Geographen al-Idrisi als eine der wichtigsten<br />
polnischen Städte wie Gnesen, Krakau oder auch Breslau erwähnt.<br />
In der Hauptstadt dieser Region lohnt es sich die in der Zeit des<br />
Königs Kasimir d. Gr. erbaute gotische Pfarrkirche aus dem 14.<br />
Jh., das mehrmals umgebaute Dominikanerkloster aus dem Jahr<br />
1300, das Regionalmuseum in einem historischen Wohnhaus, einen<br />
Schlossberg mit einem Wassergraben am Fluss Żeglina sowie den<br />
Ethnographischen Park zu besichtigen.<br />
Touristisches Informationszentrum in Sieradz (Öffentliche Bibliothek)<br />
i Żwirki i Wigury Str., 98-200 Sieradz<br />
i<br />
Tel./Fax (+48) 43 827 16 41<br />
E-Mail: pit@pbp.sieradz.<strong>pl</strong><br />
<strong>www</strong>.<strong>ziem</strong><strong>ialodzka</strong>.<strong>pl</strong><br />
i<br />
Łódzkie<br />
Łowicz<br />
Hauptstadt der Region Łowicz<br />
Die Stadt zählt zu den ältesten in Polen. Früher was sie das<br />
Zentrum der landwirtschaftlichen Güter der Gnesener Erzbischöfe.<br />
Im Herrenhaus des Primas wurden bekannte Humanisten wie<br />
A.F.Modrzewski, P.Skarga empfangen. Sehenswürdigkeiten der<br />
Stadt sind der alte Markt<strong>pl</strong>atz mit dem Primastor und die Basilika<br />
im Renaissance- und Barockstil mit dem Mausoleum von 12 polnischen<br />
Primassen. Es lohnt sich auch, das klassizistische Rathaus und<br />
das Regionalmuseum mit reichen Sammlungen der Volkskunst und<br />
mit einem Minifreilichtmuseum zu besichtigen. Sehr interessant<br />
ist das kleinste Museum der Knöpfe in Polen, das sich in einem .<br />
. . Koffer befindet.<br />
Touristisches Informationsbüro in Łowicz<br />
Stary Rynek 3, 99-400 Łowicz<br />
Tel./Fax: (+48) 46 837 57 71<br />
E-Mail: centrum@powiat.lowicz.<strong>pl</strong>, promocja@powiat.lowicz.<strong>pl</strong><br />
<strong>www</strong>.lowickie.eu, <strong>www</strong>.powiat.lowicz.<strong>pl</strong><br />
Wieluń<br />
Krakauer Tor und Festungsmauer<br />
Die Geschichte von Wieluń geht auf das 13. Jahrhundert<br />
zurück. Die Straßen der Stadt haben immer noch den mittelalterlichen,<br />
schachbrettartigen Plan. Sehenswert ist das gotische<br />
Krakauer Stadttor mit einem im 19. Jh. angebauten Rathaus, große<br />
Fragmente der Stadtmauer mit Basteien und einem Pulverturm<br />
sowie die Ruinen einer prächtigen Stiftskirche aus dem 14. Jh., die<br />
1939 von den deutschen Truppen gesprengt wurde. Empfehlenswert<br />
sind auch die in verschiedenen architektoni-schen Stilen erbauten<br />
Klöster der Augustiner, Franziskanerinnen, Pauliner, Piaristen und<br />
Reformatoren. Das alte Kloster der Franziskanerinnen beherbergt<br />
heute das Regionalmuseum von Wieluń.<br />
Touristisches Informationsbüro in Wieluń (Öffentliche Bibliothek)<br />
Śląska Str. 23 a, 98-300 Wieluń<br />
Tel. (+48) 43 843 96 35<br />
<strong>www</strong>.um.wielun.<strong>pl</strong>
Łódzkie<br />
Lipce Reymontowskie, Małków, Czarnocin<br />
Władysław Stanisław Reymont<br />
Władysław Stanisław Reymont (1867-1925) wurde vor allem<br />
als Nobelpreisträger auf dem Gebiet Literatur für seinen Roman<br />
„Chłopi“ („Bauern“) berühmt. Er ist in Kobiele Wielkie geboren.<br />
In dieser Region wuchs er auf, besuchte die Schule, arbeitete und<br />
begann seine Karriere als Schriftsteller. Mit seinem Namen sind<br />
viele Orte verbunden: Tuszyn, Czarnocin, Lipce Reymontowskie,<br />
Rogów, Małków, Łódź und viele andere. An die gemeinsame<br />
Geschichte erinnern heute zahlreiche Denkmäler, Gedenktafeln,<br />
das Freilichtmuseum und W.S.Reymont-Museum in Lipce<br />
Reymontowskie, wo verschiedene Andenken an den Schriftsteller<br />
und viele Exponate der Volkskunst aus Lipce präsentiert werden.<br />
i<br />
W.S.Reymont-Museum in Lipce Reymontowskie<br />
Wiatraczna Str. 10, 96-127 Lipce Reymontowskie<br />
Tel. (+48) 46 831 61 12, Handy: (+48) 505 736 669<br />
<strong>www</strong>.lipcereymontowskie.<strong>pl</strong>/muzeum_regionalne.htm<br />
Zduńska Wola und Pabianice<br />
Heiliger Maximilian Maria Kolbe<br />
Der Heilige Maximilian Maria Kolbe (1894-1941) ist in Zduńska<br />
Wola geboren, wo sich eine Gedenkstätte seines Namens aus dem<br />
Jahr 1994 befindet. Im renovierten Weberhaus aus Holz, das heute<br />
ein Museum beherbergt, werden verschiedene Gegenstände ausgestellt,<br />
die mit dem Leben und der Arbeit des Heiligen verbunden<br />
sind. Hier kann man auch die Inneneinrichtung der Weberhäuser<br />
aus dem 19. Jh. sehen. Einige Jahre lebte der Heilige auch in<br />
Pabianice, wo er erwachsen wurde und wo er in der Kirche des<br />
Heiligen Mathäus 1906 die Offenbarung erfuhr. 1941 erlitt er den<br />
Märtyrertod im KZ in Auschwitz.<br />
Museum der Stadtgeschichte in Zduńska Wola<br />
i i<br />
Św. Maksymiliana Marii Kolbego Str. 9, 98-220 Zduńska Wola<br />
Tel. (+48) 43 823 48 43, Tel./Fax (+48) 43 824 98 80<br />
<strong>www</strong>.kolbe.<strong>pl</strong><br />
Głogowiec<br />
Heilige Faustine Kowalska<br />
Mit Głogowiec ist die Geschichte von Helena Kowalska (1905-<br />
1938) verbunden. Heute ist sie als die Heilige Faustine, Apostelin<br />
der Barmherzigkeit Gottes, in der ganzen Welt bekannt. Sie zählt<br />
zu den großen Mystikern der Kirche. Sie wurde in Głogowiec<br />
geboren und in Świnice Warckie getauft. Seit ihrer Kindheit war<br />
sie sehr fromm, tüchtig, gehorsam und gegen menschliche Not<br />
sehr empfindlich. Sie ist mit 33 Jahren gestorben und wurde in<br />
Łagiewniki (heute ein Stadtviertel von Krakau) beerdigt, wo sich<br />
heute das Sanktuarium der Barmherzigkeit Gottes befindet. Im<br />
Elternhaus der Heiligen Faustine in Głogowiec gibt es heute ein<br />
kleines Museum. Die Stadt Głogowiec wurde zum Wallfahrtsort.<br />
i<br />
Kloster der Ordensschwester der Barmherzigkeit Gottes<br />
Chopina Str. 5, 99-140 Świnice Warckie<br />
Handy: (+48) 604 781 322<br />
Krośniewice<br />
Jerzy Dunin-Borkowski<br />
Jerzy Dunin-Borkowski (1908-1992) war der berühmteste<br />
Bewohner von Krośniewice. Er war Schöpfer einer großen<br />
Kollektion der Kunstwerke, Kunsthandwerke, Archivalien und<br />
Staatsandenken. Er wird allgemein „Hetman polnischer Sammler“<br />
genannt. 1978 übergab er seine Sammlung dem polnischen Volk,<br />
was den Anstoß zur Gründung des Museums in Krośniewice gab.<br />
Das Museum wurde im Elternhaus von Dunin-Borkowski, im<br />
Gebäude des alten Pferdestalls und Wagenschuppens organisiert.<br />
Hier befimdem sich u. a. W.Sikorski-Saal, Biedermeier-Saal oder<br />
auch Porträt-Saal.<br />
Jerzy-Dunin-Borkowski-Museum in Krośniewice<br />
Pl.Wolności 1, 99-340 Krośniewice<br />
Tel. (+48) 24 252 33 47, Tel./Fax (+48) 24 252 44 96<br />
E-Mail: muzeumkrosniewice@wp.<strong>pl</strong>, <strong>www</strong>.muzeumkrosniewice.<strong>pl</strong><br />
Prominente der Region<br />
<strong>www</strong>.<strong>ziem</strong><strong>ialodzka</strong>.<strong>pl</strong>
Regionale Besonderheiten<br />
<strong>www</strong>.<strong>ziem</strong><strong>ialodzka</strong>.<strong>pl</strong><br />
Stara Wieś<br />
Japanisches Sportzentrum für<br />
Sportkämpfe „Dojo – Stara Wieś”<br />
Japanisches Sportzentrum für Sportkämpfe „Dojo – Stara Wieś” befindet<br />
sich in dem malerischen Landschaftsschutzpark Przedbórz, der nach<br />
Prinzipien der japanischen Architektur entworfen wurde. Hidetaka Nishiyama,<br />
Vorsitzender vom Internationalen Karateverband (Prezydent Międzynarodowej<br />
Federacji Karate Tradycyjnego (ITKF) war Urheber der Idee, ein Zentrum<br />
zu bauen. Dieses Zentrum wurde nach Grundlagen und Bedürfnissen der<br />
Budo-Philosophie konzipiert. In dem Zentrum werden nicht nur japanische<br />
Sportkämpfe sondern auch andere Sportdiszi<strong>pl</strong>inen getrieben.<br />
Dieses Zentrum bietet Rehabilitation mit Elementen von Karate-Training<br />
für Menschen mit Erkrankungen der Haltungsfehler. Es gibt die Möglichkeit,<br />
Unterrichtsveranstaltungen zu organisieren, die andere Formen der japanischen<br />
Kultur (Kalligraphie, Origami, Ikebana, Bonsai, Haiku-Dichtung)<br />
näher bringen können. Es beschäftigt sich mit der Ausstellungstätigkeit,<br />
gibt die Möglichkeit, Yabusame, eine traditionelle Form des japanischen<br />
Bogenschießens, die vom Pferd aus ausgeübt wird, zu treiben. Man kann an<br />
der Zeremonie teilnehmen, Tee aufzubrühen oder Überlebenslager für Gruppen<br />
zu organisieren. Sonst werden Kanutouren und Radfahren, Reitunterricht,<br />
Pilateskurse, Selbstverteidigungskurse für Frauen, Korrekturgymnastik für<br />
Kinder und Erwachsene angeboten.<br />
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„Dojo – Stara Wieś”<br />
Stara Wieś 1, 97-570 Przedbórz<br />
Tel. (42) 632 97 59, (42) 632 85 79<br />
<strong>www</strong>.karate.<strong>pl</strong>/inwestycja_dojo_stara_wies.php<br />
Kutno<br />
Basketball- Stützpunkt<br />
Kutno ist eine Stadt, die für Basketball bekannt ist. Im Jahre 1984<br />
hat der in Kutno lebende Kubaner Juan Echevarria angefangen,<br />
eine Schülergruppe zu trainieren. Heutzutage wird diese Sportart<br />
von ungefähr 200 jungen Leuten betrieben. In Kutno befindet sich<br />
das Europäische Zentrum der Basketballregionalliga. Hier werden<br />
jedes Jahr die Regonalliga-Meisterschaften ausgetragen, an denen<br />
die Basketballspieler aus Europa, Afrika und Asien teilnehmen.<br />
Das Zentrum der Basketballregionalliga ein auf einer Fläche von 17<br />
ha erbauter Sportkom<strong>pl</strong>ex, zu dem zwei Stadien mit Tribünen für<br />
insgesamt 4000 Zuschauer, Spiel<strong>pl</strong>ätze, Internate für 200 Personen<br />
und ein Verwaltungsgebäude gehören.<br />
Stadtamt Kutno<br />
Plac J. Piłsudskiego 18, 99-300 Kutno<br />
Tel.: (+48) 24 253 12 19<br />
E-mail: promocja@um.kutno.<strong>pl</strong>, rozwoj@um.kutno.<strong>pl</strong><br />
<strong>www</strong>.um.kutno.<strong>pl</strong><br />
Piątek und Sobota<br />
Zentrum Polens fürs Wochenende<br />
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Łódzkie<br />
Die zwischen Moszczenica und Malina gelegene Ortschaft Piątek<br />
ist die geometrische Mitte Polens. Die Geschichte des Ortes begann<br />
im 14. Jahrhundert und der Name Piątek (Freitag) kommt vom<br />
wöchentlichen Markt, dessen Tradition in das 12. Jahrhundert<br />
zurückgeht. Auf dem Markt<strong>pl</strong>atz kann man heute noch Marktstände<br />
aus dem 19. Jahrhundert und in der Nähe die gotische Pfarrkirche<br />
der Heiligen Dreieinigkeit (Trinität) aus dem 15. Jahrhundert sehen.<br />
Sie wurde in der Barockzeit umgebaut. In Sobota lohnt es sich, die<br />
Kirche der Heiligen Peter und Paulus mit wertvollen Grabsteinen zu<br />
besichtigen, die 1518 im gotischen und im Renaissancestil erbaut<br />
wurde, sowie das Herrenhaus der Familie Zawisza (19. Jh.), das an<br />
Stelle eines früheren Gebäudes aus dem 16. Jh. errichtet wurde.<br />
Touristisches Informationsbüro<br />
Pl. T. Kościuszki 33, 99-100 Łęczyca<br />
Tel./Fax (+48) 24 721 03 11, Tel./Fax: (+48) 24 721 89 65<br />
E-Mail: pit@leczyca.info.<strong>pl</strong><br />
Touristisches Informationsbüro in Łowicz<br />
Stary Rynek 3, 99-400 Łowicz<br />
Tel./Fax: (+48) 46 837 57 71<br />
E-Mail: centrum@powiat.lowicz.<strong>pl</strong>, promocja@powiat.lowicz.<strong>pl</strong><br />
<strong>www</strong>.lowickie.eu, <strong>www</strong>.powiat.lowicz.<strong>pl</strong><br />
Woiwodschaft Łódź<br />
Schlacht um Łódź 1914<br />
„Die Operation Łódź” war die blutigste Manöverschlacht des<br />
I. Weltkrieges. Die Schlacht dauerte vom 11. November bis zum 6.<br />
Dezember 1914. An der Front von Toruń bis Częstochowa kämpfte<br />
etwa eine Million Soldaten. Statistisch gesehen fielen in dieser<br />
Schlacht jeden Tag mehr Leute als in der bekannten Schlacht um<br />
Verdun in Frankreich. Auf beiden Seiten kamen etwa 200 tausend<br />
Soldaten ums Leben. Ein gegenwärtiger Beweis für die Schlacht sind<br />
die Überreste der Gräben und zahlreiche, auf dem Kampfgebiet verstreute<br />
Kriegsfriedhöfe. Dank den Lokalbehörden und begeisterten<br />
Enthusiasten ist es gelungen, einige dieser Stellen zu pflegen und<br />
zu rekonstruieren. Sehenswert sind die Friedhöfe in Gadka Stara,<br />
Poćwiardówka oder Rogów.<br />
Stadtamt in Koluszki<br />
11-go Listopada Str. 65, 95-040 Koluszki<br />
Tel/fax: (+48) 44 725 67 00<br />
E-mail: um@koluszki.<strong>pl</strong>, <strong>www</strong>.koluszki.<strong>pl</strong><br />
<strong>www</strong>.lodz1914.<strong>pl</strong>
Ausländische Niederlassungen des Polnischen Fremdenverkehrsamts (POT)<br />
ÖSTERREICH<br />
Polnisches Fremdenverkehrsamt<br />
Lerchenfelder Strasse 2<br />
A-1080 Wien<br />
tel. (+43 1) 524 71 91 12<br />
fax.: (+43 1) 524 71 91 20<br />
e-mail: wiev@pot.gov.<strong>pl</strong><br />
BELGIEN<br />
Pools Informatiebureau voor Toerisme<br />
Louis Schmidtlaan 119<br />
1040 Brussel<br />
tel. (+32 2) 740 06 20<br />
fax: (+32 2) 742 37 35<br />
e-mail: bruxelles@pot.gov.<strong>pl</strong><br />
FRANKREICH<br />
Office National Polonais de Tourisme<br />
9, rue de la Paix<br />
75002 Paris<br />
tel. (+33 1) 42-44-19-00<br />
fax: (+33 1) 42-97-52-25<br />
e-mail: paris@pot.gov.<strong>pl</strong><br />
SPAINIEN<br />
Oficina Nacional de Turismo de Polonia<br />
Plaza de Espana, 18 p. 3 /of. 15<br />
Edificio Torre de Madrid<br />
28008 Madrid<br />
tel. (+34) 91-541-48-08<br />
fax: (+34) 91-541-34-23<br />
e-mail: amsterdam@pot.gov.<strong>pl</strong><br />
HOLLAND<br />
Pools Informatiebureau voor Toerisme<br />
Leidsestraat 64<br />
1017 PD Amsterdam<br />
tel. (+31 20) 625-35-70<br />
fax: (+31 20) 623-09-29<br />
e-mail: poleninfo@<strong>pl</strong>anet.nl<br />
JAPAN<br />
Biuro Polskiej Organizacji Turystycznej w<br />
Tokio<br />
Shinjuku I-land Wing 5F<br />
6-3-1, Nishi Shinjuku, Shinjuku-ku,<br />
Tokio, Japonia 160-8308<br />
tel. (03) 5323-8508<br />
fax. (03) 5323-6751<br />
e-mail: tokio@pot.gov.<strong>pl</strong><br />
DEUTSCHLAND<br />
Polnisches Fremdenverkehrsamt<br />
Kurfürstendamm 71<br />
10709 Berlin<br />
tel. (+49 30) 21-00-92-0,<br />
fax (+49 30) 21-00-92-14<br />
e-mail: berlin@pot.gov.<strong>pl</strong><br />
RUSSLAND<br />
Predstawitelstwo Polskoj Turisticzeskoj<br />
Organizacji<br />
ul. Zemlanoj Wal 66/20, ART<br />
BUILDING<br />
109004 Moskwa<br />
tel. (+7 095) 510 6210<br />
fax: (+7 095) 510 6211<br />
e-mail: moskwa@pot.gov.<strong>pl</strong><br />
USA<br />
Polish National Tourist Office<br />
5 Marine View Plaza,<br />
Hoboken, NJ - 07030 - 5722,<br />
tel: +1-201-420-9910<br />
fax: +1-201-584-9153<br />
e-mail: info.na@poland.travel<br />
<strong>www</strong>.polska.travel<br />
SCHWEDEN<br />
Polska Statens Turistbyrå<br />
Villagatan 2<br />
S-114 32 Stockholm<br />
tel. (+46 8) 21-60-75, 21-81-45<br />
fax: (+46 8) 21-04-65<br />
e-mail: info.scan@polen.travel<br />
UKRAINE<br />
01001 Kyiv,<br />
Khreshchatyk 25, lok. 98<br />
tel. (+380-44) 278 67 28<br />
fax. (+380-44) 278 66 70<br />
e-mail: kyiv@pot.gov.<strong>pl</strong><br />
UNGARN<br />
Lengyel Nemzeti Idegenforgalmi<br />
Kepviselet<br />
Karoly krt. 11<br />
1075 Budapest<br />
tel. (+36 1) 269-78-09<br />
fax (+36 1) 269-78-10<br />
e-mail: budapest@pot.gov.<strong>pl</strong><br />
GROßBRITANNIEN<br />
Polish National Tourist Office<br />
Westec House<br />
West Gate<br />
London W5 1YY<br />
tel. + 44 (0) 8700 675012<br />
fax: + 44 (0) 8700 675011<br />
e-mail: london@pot.gov.<strong>pl</strong><br />
ITALIEN<br />
Ufficio Turistico Polacco<br />
via Vittorio Veneto 54/A<br />
00187 Roma<br />
tel. (+39 06) 482-70-60<br />
fax: (+39 06) 481-75-69<br />
e-mail: turismo@polonia.it<br />
Herausgeber: Regionalna Organizacja Turystyczna Województwa Łódzkiego, 67 Sienkiewicza Str., 90-009 Łódź, tel. (+48) 42 662 09 70,<br />
<strong>www</strong>.rotwl.<strong>pl</strong>, biuro@rotwl.<strong>pl</strong>, e-mail biuro@rotwl.<strong>pl</strong> i Oficyna wydawniczo-reklamowa SAGALARA, 106a Lodowa Str.,<br />
93-232 Łódź, tel. (+48) 42 676 26 76<br />
Verlag: Oficyna wydawniczo-reklamowa SAGALARA, 106a Lodowa Str., 93-232 Łódź, tel. (+48) 42 676 26 76,<br />
<strong>www</strong>.sagalara.com.<strong>pl</strong>, e-mail: sagalara@sagalara.com.<strong>pl</strong><br />
Auflage (2010): Tomasz Koralewski, Marek Lawin, Tomasz Mazurek<br />
Text: Ryszard Bonisławski, Iwona Borowińska, Anna Koperska-Płaczek, Agnieszka i Tomasz Koralewscy, Tomasz Mazurek, Marek<br />
Lawin, Renata Raczek, Piotr Sölle, Tomasz Szwagrzak<br />
Korrektur: Ryszard Bonisławski, Iwona Borowińska, Izabela Nowakowska, Gabriela Prus<br />
Fotos: Piotr Bączyński, Zbigniew Bereszczyński, Ryszard Bonisławski, Dariusz Bógdał, Ariel Ciechoński, Andrzej Danowski,<br />
Tomasz Dronka, Jacek Foks, Krzysztof Gara, Bogna Hes, Konrad Kaszuba, Maciej Kawczyński, Grażyna Kietla (Rancho<br />
Natura Plus), Tomasz M. Kolmasiak, Bogdan Kopania, Agnieszka i Tomasz Koralewscy, Katarzyna Krakowska, Mariusz<br />
Kucharczyk, Marek Lawin, Piotr Modliński, Anna Mokrosińska, Izabela Nowakowska, Włodzimierz Małek, Łukasz<br />
Piernikowski, Anna Post, Gabriela Prus, Piotr Sölle, Piotr Wypych, Tomasz Szwagrzak, Dariusz Śmiegielski, Paweł<br />
Wojtyczko, Michał Zajfert, Chwalisław Zieliński, Anna Ziemnicka i Marian Zubrzycki, Anna Zygma, oraz archiwa:<br />
Regionalnej Organizacji Turystycznej Województwa Łódzkiego, Centrum Fotografii Krajoznawczej PTTK, Urzędu<br />
Marszałkowskiego w Łodzi i Urzędu Miasta Łodzi, Grupy „Fabricum”, Starostw Powiatowych: w Poddębicach, Sieradzu<br />
i Zgierzu, Urządów Miast: w Bełchatowie, Kutnie, Opocznie, Piotrkowie Trybunalskim i Skierniewicach, Powiatowego<br />
Centrum Informacji Turystycznej i Strategii Rozwoju w Tomaszowie Mazowieckim, Małej Ligi Baseballa w Kutnie oraz<br />
Kopalni Węgla Brunatnego - BOT Bełchatów S.A., Hoteli Centrum Sp. z o.o., Hotelu Prezydent, Hotelu Ossa<br />
Landkarte: Piotr Dolata, Marek Lawin<br />
ISBN - 978-83-61001-54-6