Luigi Prezioso - Christchindli-Määrt 2012
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Gewerbe: Persönlich<br />
«Polo Hofer sang ‹Alperose› in meinem Auto»<br />
Nadja Belviso vom «Fischotter» im Gespräch mit Vreni Leuenberger, Wirtin im<br />
Restaurant Widenbad.<br />
Wirtin Vreni Leuenberger mit ihren beiden Kindern Sandra und Rolf Leuenberger.<br />
Frau Leuenberger, bestimmt kennen Sie<br />
den Spruch: Wer nichts wird, wird Wirt.<br />
War es bei Ihnen auch eine Notlösung<br />
oder wirklich die Erfüllung eines<br />
Traums?<br />
Es war ein Traum. Seit meiner Service-<br />
Ausbildung hatte ich immer die Idee im<br />
Kopf, einen eigenen Betrieb zu führen.<br />
Diese Idee setzten Sie vor 20 Jahren um.<br />
Sie feiern dieses Jahr ein Jubiläum als<br />
Widenbad-Wirtin.<br />
Eigentlich setzte ich die Idee vor genau<br />
30 Jahren um. Am 1. Juni 1981 über-<br />
gewerbeverein<br />
männedorf<br />
nahm ich zusammen mit meinem Ex-<br />
Mann das Landhaus. Da wir uns trennten,<br />
erneuerten wir den Vertrag nach<br />
fünf Jahren nicht mehr. Ich ging zunächst<br />
als Chef de Service in das Restaurant<br />
Luft, Meilen. Als der dortige Wirt<br />
aufhörte, arbeitete ich im «Hirschen»,<br />
Obermeilen. Das war meine letzte Service-Stelle.<br />
Ich wollte wieder einen eigenen<br />
Betrieb haben. Es war aber nicht<br />
ganz einfach, ein freies Restaurant zu<br />
finden. Da meine Kinder noch zur Schule<br />
gingen, wollte ich ihnen keinen Wechsel<br />
in eine andere Gemeinde zumuten.<br />
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