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Duracell<br />
Fünf Batterie-Mythen<br />
Um Batterien und Akkus ranken sich<br />
zahlreiche Mythen. Duracell räumt im Folgenden<br />
damit auf und verrät Wissenswertes<br />
über Akkus und Batterien.<br />
l Batterien auf der Heizung aufladen?<br />
Angeblich lassen sich leere Batterien auf<br />
der Heizung wieder »fit machen« und<br />
letzte Reserven der Batterie freisetzen. Ein<br />
gefährlicher Trick: die Batterien könnten<br />
überhitzen und platzen.<br />
l Explodierende Akkus? Akkus im Dauereinsatz<br />
verursachen bei so manchem<br />
ein mulmiges Gefühl. Was passiert, wenn<br />
die Zellen »heiß laufen«? Immer wieder<br />
gibt es Berichte über explodierende<br />
Lithium-Akkus in Mobiltelefonen und<br />
Notebooks. Dass dies passiert, ist jedoch<br />
höchst unwahrscheinlich. Die meisten Akkus<br />
verfügen über eine Temperaturkontrolle,<br />
die sie vor Überhitzung und Explosion<br />
schützt. Keinerlei Explosionsgefahr<br />
besteht dagegen bei Batterien und Akkus<br />
auf Basis von Alkali-Manganoxid (Alkaline)<br />
oder Nickel-Cadmium (NiCd) und Nickel-<br />
Metall-Hydrid (NiMH).<br />
l Der Memory-Effekt: Er gehört zu den<br />
sich am hartnäckigsten haltenden Mythen.<br />
Demnach verliert ein Akku einen<br />
Teil der Kapazität, wenn er zu früh wieder<br />
aufgeladen wird. Doch die Nickel-Metall-<br />
Hydrid-Zellen (NiMH), die in den heute<br />
üblichen Standardformat-Akkus zum Einsatz<br />
kommen, kennen keinen Memory-Effekt.<br />
Auch Lithium-Akkus (Lithium-Ionen<br />
oder Lithium-Polymer) für Digitalkameras,<br />
Handys und andere Mobilgeräte sind<br />
nicht vom Memory-Effekt betroffen. Auch<br />
diese sollte man wie NiMH-Akkus vor<br />
Überladung und Tiefentladung schützen.<br />
l Akkus kühl lagern: Kühl gelagerte Akkus<br />
leben tatsächlich länger. Lagert ein typischer<br />
Notebook-Akku (Lithium-Ionen)<br />
bei einer Temperatur von 25 Grad, besitzt<br />
er nach einem Jahr etwa noch 80 Prozent<br />
seiner Ausgangsleistung. Im laufenden<br />
Betrieb erhitzt sich ein Notebook-Akku<br />
sogar auf etwa 45 Grad. Wer sein Notebook<br />
vorwiegend zu Hause nutzt, sollte<br />
daher besser auf Netzbetrieb umschalten.<br />
l Aber auch nicht zu kalt! Empfehlenswert<br />
sind etwa 15 bis 18 Grad. Ein Lithium-Ionen-Akku<br />
sollte dabei etwa zu 50<br />
bis 70 Prozent geladen sein. Wer seinen<br />
Akku für länger einmottet, sollte ihn nach<br />
einigen Monaten wieder etwas aufladen<br />
und ihn so immer auf mittlerem Niveau<br />
halten. Der oft gehörte Tipp, den Akku in<br />
den Kühlschrank zu legen, bringt kaum<br />
mehr und ist zudem riskant. Es kann sich<br />
46 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 11/2012<br />
schädliches Kondenswasser bilden. Ein<br />
trockener Keller ist der beste Lagerort. Minustemperaturen<br />
vertragen die Akkus auf<br />
keinen Fall, gleich ob Lithium oder NiMH.<br />
l Akkus für Fernbedienungen ungeeignet?<br />
Überall, wo nur selten und kurzzeitig<br />
Energie verbraucht wird, machen<br />
NiMH-Akkus meist kaum Sinn. Das ist zum<br />
Beispiel bei Fernbedienungen und Uhren<br />
der Fall, aber auch in Notfall-Geräten<br />
wie Rauchmeldern oder Taschenlampen.<br />
NiMH-Akkus entladen sich mit der Zeit<br />
selbst, etwa fünf bis zehn Prozent schon<br />
am ersten Tag nach dem Laden, danach<br />
je nach Temperatur bis zu 50 Prozent in einem<br />
Monat. Allerdings gibt es mittlerweile<br />
einige spezielle NiMH-Akkus mit deutlich<br />
reduzierter Selbstentladung, sogenannte<br />
LSD-NiMH.<br />
Hama<br />
Neuer Internet-TV-Stick<br />
Hama<br />
Internet-<br />
TV-Stick<br />
Noch vor dem Aufkommen der Smart-<br />
TVs haben sich viele Fernseh-Fans einen<br />
großen Flachbildschirm gekauft. Um<br />
dem Trend der internetfähigen Fernseher<br />
zu folgen, bietet sich in diesem Fall<br />
der brandneue Internet-TV-Stick von Hama<br />
an, der auf der Ifa erstmals vorgestellt<br />
wurde. Die einzigen Voraussetzungen<br />
sind ein HDMI-Anschluss, aktives<br />
WLan und eine freie Steckdose. Dank Plug<br />
& Play wird der Stick einfach in die HDMI-<br />
Buchse des Fernsehers eingesteckt und<br />
schon kann es losgehen. Der Stick funktioniert<br />
ähnlich wie die ebenfalls neu vorgestellte<br />
Internet-TV-Box 2. Wie seine große<br />
Schwester ermöglicht er grenzenloses<br />
Surfen, Chatten und Mailen auf dem TV.<br />
Das Android 4.0-Betriebssystem unterstützt<br />
tausende Apps, so dass sich jeder<br />
Nutzer seinen Stick mit allen benötigten<br />
Anwendungen ausstatten kann. Ein<br />
Cortex-A9-Prozessor sorgt für starke Videoperformance<br />
zur Wiedergabe von<br />
Full-HD-Inhalten.<br />
Der Lieblingsfilm kommt entweder<br />
über den SD-Kartenslot, via USB-Anschluss<br />
von einem Speicherstick oder einer<br />
externen Festplatte oder über Samba,<br />
WLan, UPnP oder DLNA auf den Stick.<br />
Für alle, deren Fernseher sehr nah an der<br />
Wand angebracht wurde, liegt dem Stick<br />
ein HDMI-Verlängerungskabel bei, so dass<br />
das Wechseln von Speicherstick oder<br />
-Karte komfortabel von der Vorderseite<br />
des Fernsehers erledigt werden kann.<br />
Lindy<br />
Audiokonverter<br />
Lindy<br />
Konverter für Dolby-Signale<br />
Mit dem Audiokonverter von Lindy<br />
können digitale Dolby-Signale von Toslink<br />
oder Coax-S/PDIF auf analoge Cinch-Kabel<br />
konvertiert werden. Außerdem werden<br />
komprimierte digitale Audiosignale,<br />
wie etwa DTS, analog in Stereo ausgegeben.<br />
Der integrierte Chip sorgt für die latenzfreie<br />
Konvertierung eines analogen<br />
Stereosignals aus komprimierten digitalen<br />
5.1- oder 7.1-Signalen, das heißt analoge<br />
Soundausgabe synchron zum digitalen<br />
Bild ohne hörbare Zeitverzögerung. Neben<br />
der Erzeugung von analogen Stereosignalen,<br />
kann der Audiokonverter auch<br />
umgekehrt genutzt werden, um vorhandene<br />
analoge Signale digital umzurechnen<br />
und einzuspeisen oder abzuspeichern.<br />
Jede der drei Buchsen für Analog,<br />
S/PDIF und Toslink kann über einen Schalter<br />
als Eingang ausgewählt werden, der an<br />
den anderen beiden Buchsen als Signal<br />
wieder zur Verfügung steht.<br />
Camelion<br />
Praktische LED-Arbeitslampen<br />
Im handli-<br />
chen Format mit<br />
24 leistungsstar-<br />
ken LEDs auf der<br />
Längsseite und<br />
vier an der<br />
Frontseite präsentiert<br />
sich die<br />
24 + 4 LED Lampe<br />
von Camelion.<br />
Um freihändig<br />
arbeiten zu<br />
können, hilft ein<br />
starker Magnet<br />
auf der Rückseite<br />
oder der ausgeklappte<br />
und<br />
schwenkbare<br />
Camelion LED-<br />
Arbeitslampen<br />
Haken als Hängevorrichtung. Für den Betrieb<br />
werden drei AAA-Mikro-Batterien<br />
benötigt. Die Camelion 24-LED Lampe be-<br />
sitzt 24 LEDs an der Längsseite. Eine<br />
schmale, handliche Lampe für den Einsatz<br />
an engen Stellen ist die Camelion 24 LED<br />
+ 1 Watt Lampe. Auch hier sind 24 LEDs<br />
an der Längsseite angebracht, dazu eine<br />
1-Watt-LED an der Frontseite. Als Halter<br />
dient hier ein Magnet. Betrieben wird diese<br />
Lampe mit vier AAA-Mikro-Batterien.<br />
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