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Nr. 11/2012 • 4 Euro<br />
www.ce-markt.de<br />
Das Business-Magazin der Consumer-Electronics-Branche<br />
Sennheiser<br />
Kopfhörer-Zielgruppen:<br />
Best Ager setzen<br />
auf Qualität<br />
Seite 30-31<br />
Top-Themen<br />
Philips: »Die Spanne kommt<br />
über Fidelio« | Seite 27-28<br />
Canon Kampagne »Power<br />
to celebrate« | Seite 38-39
Philips schenkt Dir einen<br />
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Die 9000er Serie bringt preisgekrönte Technologie ins Wohnzimmer.<br />
Von Jahr zu Jahr überzeugt Philips mit Top-Ergebnissen in Sachen Bildqualität. Bereits zum<br />
13. Mal wurde ein Philips Fernseher mit dem renommierten EISA Award ausgezeichnet. Die<br />
herausragende Bilddarstellung wird durch das Umgebungslicht Ambilight noch verstärkt.<br />
Einzigartige Technik, gepaart mit komfortablen Extras: Smart TV macht den Zugriff auf Internet<br />
und unzählige Apps direkt über den Bildschirm möglich. Ihre Kunden können Videos,<br />
Musik und Bilder ganz einfach mit dem Smartphone oder Tablet-PC teilen. Ausführliche<br />
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** Der 46PFL9707 wurde von der EISA zu Europas LCD TV des Jahres 2012/2013 gewählt.
Noch einmal: Heimvernetzung<br />
Der Kommentar<br />
»Keine Angst<br />
vor der Heimvernetzung!«<br />
im letzten<br />
Heft hat ganz<br />
offensichtlich einen<br />
Nerv unserer<br />
Leser getroffen,<br />
denn die Resonanz<br />
auf diesenMeinungsbeitrag<br />
war überraschend<br />
hoch. Dieses<br />
erfreulich posi-<br />
Lutz Rossmeisl<br />
tive Leserecho und die Tatsache, dass die<br />
Heimvernetzung auch weiterhin eines der<br />
wichtigsten Branchenthemen bleibt, waren<br />
der Anlass, mich noch einmal mit dem<br />
Vernetzungs-Thema zu beschäftigen.<br />
Eines ist sicher: Die Gerätevernetzung im<br />
Haushalt wird weiter massiv zunehmen.<br />
Laut <strong>Markt</strong>forschung wird es bereits 2015<br />
rund 15 Milliarden Geräte geben, die über<br />
das Internet vernetzt sind. Das heißt: Die<br />
heimische Vernetzung von Fernseher, Mobil-Geräten<br />
und anderen Produkten liegt<br />
derzeit voll im Trend. Dies zeigt sich auch<br />
an den aktuellen Umsatzzahlen. Laut<br />
Branchenverband Bitkom sollen in diesem<br />
Jahr 18,3 Milliarden Euro mit vernetzbaren<br />
Elektronikgeräten umgesetzt werden.<br />
Trotz dieser erfreulichen Zahlen stellen<br />
<strong>Markt</strong>beobachter fest: Der Handel führt<br />
zwar häufig alle zur Heimvernetzung nötigen<br />
Produkte, nutzt aber die Möglichkeiten<br />
nicht, das Thema der Vernetzung aktiv<br />
zu verkaufen oder am POS darzustellen.<br />
Fehlt es der Branche etwa an geeignetem<br />
Fachpersonal zur Konzeption und Umsetzung<br />
von Vernetzungslösungen? Oder<br />
fehlt es vielleicht an geeigneten Händler-<br />
Schulungen und gezielten Kunden-Informationen<br />
durch die Industrie?<br />
Eine Studie des Instituts für Innovation<br />
und Technik bestätigt diese Vermutung<br />
zumindest hinsichtlich der Konsumenten:<br />
Die Tatsache, dass die Innovationsgeschwindigkeit<br />
bei der Vernetzung eher<br />
niedrig verläuft, heißt es dort, liegt nicht<br />
zuletzt an der mangelhaften Information<br />
der Konsumenten. Forscher, Entwickler<br />
und Anbieter vernachlässigen es, die Konsumenten<br />
über neue Funktionen, Dienste<br />
und deren Zweckmäßigkeit ausreichend<br />
zu informieren.<br />
Aber auch viele Händler fühlen sich mit<br />
den Problemen allein gelassen. Dabei sollte<br />
der Fachhändler heute in der Lage sein,<br />
Kunden mit den unterschiedlichsten Vernetzungswünschen<br />
optimal zu beraten.<br />
Man spricht inzwischen von vier verschiedenen<br />
Kundentypen, die alle eine jeweils<br />
andere Vorstellung von der Heimvernetzung<br />
haben.<br />
Der bescheidenste Kundentyp möchte<br />
einfach nur Musik vom Handy oder MP3-<br />
Player problemlos über die Heimanlage<br />
abspielen können. Der andere möchte Filme<br />
von der Festplatte auf dem Fernseher<br />
sehen, oder auf dem Smartphone und auf<br />
dem Tablet.<br />
Anspruchsvolle Kundentypen dagegen<br />
wollen eine komplette vernetzte Mediennutzung,<br />
den Zugriff auf Audio-, Bild-, Video-<br />
und TV-Inhalte aus unterschiedlichen<br />
Quellen über verschiedene Geräte.<br />
Sie wünschen die Verfügbarkeit und Austauschbarkeit<br />
von Content auf sämtlichen<br />
Geräten in den Bereichen Aufzeichnung<br />
und Wiedergabe.<br />
Wir sprechen also von W-Lan-fähigen<br />
Systemkameras und Camcordern, von<br />
Smartphones und Hybridfernsehern oder<br />
Smart TVs genannt, von vernetzungsfähigen<br />
Musikkomponenten und Surroundanlagen,<br />
von Tablets und PCs und den kabellosen<br />
Vernetzungsmöglichkeiten mit Bluetooth,<br />
Airplay, All Share oder NFC (Near<br />
Field Communication).<br />
Neben der technischen Beratung ist<br />
es auch Aufgabe des Händlers, die Kunden<br />
über die Kostenfrage aufzuklären.<br />
Das heißt: Die Heimvernetzung wird über<br />
nachrüstbare (funkbasierte) Lösungen erschwinglich,<br />
Pakete werden - modular zusammengesetzt<br />
– für spezielle Kundenbedürfnisse<br />
angeboten. Mit dem von mir<br />
empfohlenen »Rund-um-Sorglos-Paket«<br />
kann der Händler seine Beratungskompetenz<br />
beweisen.<br />
Der Fachhandel hat hier die große Chance,<br />
verlorenes Terrain gegenüber den <strong>Online</strong>-Händlern<br />
wieder gut zu machen, indem<br />
er seine Kunden bei der Heimvernetzung<br />
entlang der gesamten Wertschöpfungskette<br />
unterstützt – vom Zusammenstellen<br />
der Geräte bis hin zur Installation<br />
und Beratung bei der Bedienung.<br />
Und sollten Sie das Gefühl haben, von Ihren<br />
Lieferanten nicht ausreichend informiert<br />
und geschult zu werden, dann sprechen<br />
Sie mit ihnen. Es geht schließlich um<br />
ein gemeinsames Milliardengeschäft, das<br />
nur gelingen kann, wenn alle Partner an<br />
einem Strang ziehen.<br />
Ich wünsche Ihnen ein gutes, erfolgreiches<br />
Vorweihnachtsgeschäft!<br />
Herzlichst,<br />
Ihr<br />
Lutz Rossmeisl,<br />
<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> Herausgeber<br />
Statement von<br />
Hans Wienands<br />
Senior Vice<br />
President Samsung<br />
Electronics GmbH<br />
Samsung und der Handel:<br />
»Zusammen weiter gehen«<br />
»Zusammen weiter gehen«<br />
– schon das Motto der Samsung<br />
Roadshow im Frühjahr 2012 unterstrich,<br />
dass Handel und Industrie die<br />
großen Chancen der Vernetzung<br />
dann optimal nutzen können, wenn<br />
sie Hand in Hand arbeiten. Denn die<br />
Faszination und Vorteile der Vernetzung<br />
müssen für unsere Endkunden<br />
ganz konkret erlebbar sein: Nur<br />
im Handel kann sich der Konsument<br />
tatsächlich davon überzeugen, wie<br />
einfach Fotos von der Kamera auf<br />
den TV wandern oder TV-Apps den<br />
Lieblingsfilm jederzeit auf Abruf<br />
verfügbar machen. Lutz Rossmeisl<br />
hat daher vollkommen Recht, wenn<br />
er den Handel ermuntert, die nötige<br />
Unterstützung bei den Lieferanten<br />
einzufordern.<br />
Das Produkt-Portfolio vernetzter<br />
Geräte ist bei Samsung so umfangreich<br />
wie bei kaum einem anderen<br />
<strong>CE</strong>-Hersteller, entsprechend groß<br />
ist unser Engagement: Von zertifizierten<br />
Schulungsangeboten (siehe<br />
Zertifikat) rund<br />
um das Thema<br />
Vernetzung über<br />
smartes POS-<br />
Material, das unsereProdukte<br />
im Zusammenspiel<br />
zeigt,<br />
bis hin zu attraktivenProduktbundles<br />
aus Samsung<br />
Smart TVs und<br />
Galaxy Tabs –<br />
Konvergenz<br />
ist der rote Faden, der sich<br />
durch alle Bereiche unserer Handelsunterstützung<br />
zieht.<br />
Nutzen Sie die von uns angebotene<br />
Unterstützung und lassen Sie uns<br />
»zusammen weiter gehen«.<br />
Ich wünsche uns allen ein erfolgreiches<br />
Weihnachtsgeschäft!<br />
Anmerkung der Redaktion: Bitte<br />
lesen Sie hierzu auch den Artikel<br />
über Samsungs Trainingsaktivitäten<br />
für den Handel auf Seite 16.<br />
<strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 11/2012 3
Zum Titel<br />
Sennheiser: Best Ager setzen auf Qualität<br />
Eine repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag von Sennheiser<br />
zeigte, dass die Generation 50plus großen Wert auf hochwertige<br />
Produkte statt auf »Geiz ist geil« legt. Unter dem Claim »So<br />
klingt das Leben« spricht das Unternehmen die stetig wachsende<br />
Gruppe der Best Ager gezielt an. Sennheiser Geschäftsführer<br />
Jochen Weymer: »Für die Generation 50plus sind Qualität<br />
und Genuss zentrale Themen. Diesen Bedürfnissen entsprechen<br />
auch die Sennheiser Produkte der mySelection.«<br />
Seite 30<br />
Hans Wienands<br />
4 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 11/2012<br />
Konvergenz<br />
Mit fundiertem Wissen zum Verkaufserfolg<br />
Hans Wienands, Senior Vice President Samsung Electronics, erklärt:<br />
»Es gibt im Unterhaltungselektronikbereich von Samsung<br />
kaum noch Produkte, die nicht mittel- oder unmittelbar miteinander<br />
vernetzt sind.« Vor diesem Hintergrund sei es wichtig,<br />
den Fachhandel frühzeitig mit auf den Weg zu nehmen. Mit einer<br />
Fortbildung zum Smart-TV-Spezialisten macht Samsung seine<br />
Fachhandelspartner deshalb fit für das Thema Konvergenz.<br />
Seite 16<br />
Heft im Heft<br />
<strong>CE</strong>-Sat: Rund um Digital-Fernsehen<br />
In dieser Ausgabe von <strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> finden Sie unseren Sonderteil<br />
<strong>CE</strong>-Sat – Rund um Digital-TV: Satellit, Kabel, Terrestrik. Dort<br />
lesen Sie unter anderem Informationen über BK- und Antennenanlagen-Schutz<br />
von Kreiling, den Neustart der Traditionsmarke<br />
Ankaro, Innovationen für das Fernseherlebnis der Zukunft<br />
von Spezialist Wisi sowie das Produktsortiment der Firma<br />
Axing.<br />
Seite 19<br />
Dirk Wössner<br />
Begeistert von Sound<br />
Philips Fidelio Wireless HiFi<br />
Highspeed-LTE<br />
Schnell, schneller, Deutsche Telekom<br />
Wer mit hoher Geschwindigkeit mit Smartphone oder Tablet<br />
surfen will, kommt an der Deutschen Telekom nicht vorbei, wie<br />
Netztests zeigen. Ein Alleinstellungsmerkmal ist die schnelle<br />
LTE-Datenübertragung auf der 1.800-Megahertz-Frequenz. Die<br />
Vermarktung von LTE wird künftig mit einem Info-Service über<br />
die aktuelle Verfügbarkeit des Highspeed-Netzes auf PLZ-Ebene<br />
erleichtert, verspricht Dirk Wössner, Geschäftsführer Vertrieb<br />
der Telekom Deutschland GmbH.<br />
Seite 24<br />
Immer mehr Nutzer speichern ihre Musiksammlung auf Smartphone<br />
oder Tablet. Über die Philips Fidelio Wireless HiFi-Range<br />
wird daraus bester Klang; Installation und Bedienung erfolgt<br />
ganz einfach über Smart-App. Henrik Köhler, Leiter der Sparte<br />
Consumer Lifestyle und Geschäftsführer der Philips GmbH<br />
DACH, erklärt: »Unser Fidelio Line-up ist ein sehr wertvolles Sortiment<br />
für den stationären Fachhandel. So sind sämtliche Geräte<br />
Bestandteil unseres Fidelio-Selektivkonzeptes.«<br />
Seite 27-28<br />
Nr. 11/2012 • 4 Euro<br />
www.ce-markt.de<br />
Top-Themen<br />
Philips: »Die Spanne kommt<br />
über Fidelio« | Seite 27-28<br />
Canon Kampagne »Power<br />
Das Business-Magazin der Consumer-Electronics-Branche to celebrate« | Seite 38-39<br />
Sennheiser<br />
Kopfhörer-Zielgruppen:<br />
Best Ager setzen<br />
auf Qualität<br />
Seite 30-31<br />
Henrik Köhler<br />
INHALT<br />
Editorial: Noch einmal: Heimvernetzung 3<br />
Branchenpublizistik: Vor 25 Jahren 6<br />
News: Die Branche im Überblick 6-8<br />
Kommentar: Bargeldlose Bezahlung 9<br />
EP: Herbstmessen – Impulse zum Jahresende 10<br />
Euronics: Vernetzung bei Samsung-Geräten 11<br />
Verbatim: Das Zuhause mit LEDs beleuchten 12<br />
Expert: Auftakt zum Jubiläumsendspurt 13<br />
Assona optimiert Premiumschutz myProtect 14<br />
Wertgarantie: Servicepakete mit Europafoto 14<br />
Panasonic: Round Table zum Energielabel 15<br />
Samsung: Fortbildung zum Thema Konvergenz 16<br />
Pure: Ideal fürs Weihnachtsgeschäft 17<br />
Loewe: »Die Marge ist gerecht verteilt« 18<br />
Kreiling: Schutz der Anlage tut not 20<br />
Ankaro: Alte Weggefährten in neuer Firma 21<br />
Wisi: Innovationen für TV-Zukunft • Ankaro 22<br />
Blaupunkt weiter auf Erfolgskurs 23<br />
Deutsche Telekom: Highspeed-LTE 24<br />
Schnepel • TDK 25<br />
Hama: Design-Award für Studenten 26<br />
Philips Fidelio: Begeistert von Sound 27-28<br />
Grundig: TV-Erlebnis mit gutem Gewissen 29<br />
Sennheiser: Best-Ager setzen auf Qualität 30<br />
Cashman empfiehlt Kopfhörer von Sennheiser 31<br />
Bose: In-Ear-Headphones für Sportler 32<br />
IFR: Mehr Kopfhörer im Fachhandel • Heco 33<br />
Ferrari by Logic3: Edel-Kopfhörer am POS 34<br />
Sharp: Langfristig wettbewerbsfähig sein 35<br />
Alan Electronics • Smart-TV 35<br />
TP Vision: Rahmenlose Philips Smart-TV-Serie 36<br />
Vodafone: RED-Tarife • Gigaset 36<br />
Metz meca Control: Neue Bedien-App 37<br />
Komsa mit Qiotti • Aastra Partnerforum 37<br />
Canon: Starke Weihnachstskampagne 38-39<br />
Pentax: Produktoffensive unter Ricoh-Flagge 40-41<br />
Fujifilm: Präsentation ist wichtig • Olympus 42<br />
Panasonic: Maximaler Schutz für Daten 43<br />
DayMen: Margenträchtige Zubehörprodukte 44<br />
Sony: Neues Vollformat-Flaggschiff SLT-A99 45<br />
Nikon: D600 • Casio: Exilim EX-H50 45<br />
Duracell • Hama • Lindy • Camelion 46<br />
Umsätze im August 2012 47<br />
Ifo-Konjunkturtest im September 2012 48<br />
Tipps & Trix 49<br />
Kommentar • Impressum 50<br />
http://www.ce-markt.de
Fernseher von der Stange?<br />
Metz schneidert nach Maß!<br />
Ein Fernseher nach Ihrer Vorstellung: Mit dem Manufak-<br />
turkonzept Metz Chorus S entscheiden Sie selbst, wie Ihr<br />
LCD-TV aussehen soll. Sie können zwischen verschiedenen<br />
Farben, Größen und Ausstattungsvarianten wählen – und so<br />
Ihr ganz persönliches Wunschmodell zusammenstellen. Auch<br />
die Technik passen wir Ihren Anforderungen an: vom „Zeit-<br />
versetzten Fernsehen“ bis zum integrierten Digital-Recorder.<br />
Ihr Metz Fachhändler hilft Ihnen gerne bei der Auswahl!<br />
Sie haben die Wahl<br />
aus 48 verschiedenen<br />
Kombinationsmöglichkeiten:<br />
12 attraktive Designs.<br />
2 Bildschirmdiagonalen.<br />
2 Technologievarianten.<br />
Technische Perfektion ■ Sicher in die Zukunft ■ Bedienfreundlichkeit ■ Ausgezeichnete Qualität ■ Bequemer Service<br />
Metz – immer erstklassig.<br />
www.metz.de
Vor 25 Jahren<br />
In Ausgabe<br />
11/87 des<br />
<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong><br />
Vorgängers<br />
HiFi & Video<br />
<strong>Markt</strong> (HVM)<br />
stand unter<br />
anderem:<br />
25 Jahre Experten: Am<br />
20. September 1987 feierte<br />
die UE-Fachhandels-Kooperation<br />
das Jubiläum ihres<br />
25-jährigen Bestehens.<br />
Heute sehen sich die Experten<br />
als »führende Fachhandelsgruppe«<br />
in der Bundesrepublik.<br />
Mehr als 50 UE-Anbieter,<br />
die im bundesrepublikanischen<br />
<strong>Markt</strong> um die Gunst<br />
des Handels und der Konsumenten<br />
werben, liefern sich<br />
einen mörderischen Verdrängungswettbewerb.<br />
Die Folgen sind zumindest<br />
für Industrie und Handel<br />
schmerzhaft. Ruinöser<br />
Preisverfall, wertmäßige<br />
Stagnation des Umsatzes<br />
bei mengenmäßigen Zuwachsraten,<br />
Kostendruck,<br />
Rationalisierungs- und<br />
Investitionszwang – und<br />
eine katastrophale Erlössituation.<br />
Die von der Messe Düsseldorf<br />
angekündigte Ausstellung<br />
der Unterhaltungselektronik<br />
AudioVideo 88<br />
vom 26. August bis 1. September<br />
nimmt Gestalt an.<br />
Nachdem das Deutsche<br />
High-Fidelity Institut DHFI<br />
– im Einvernehmen mit der<br />
MVU – die ideelle Trägerschaft<br />
übernommen hat,<br />
stehen bereits die Einzelheiten<br />
fest: Die gesamte Ausstellung<br />
wird neben dem<br />
Fachhandel auch dem Publikum<br />
zugänglich sein.<br />
Das 1978<br />
gegründete<br />
<strong>CE</strong>-Handelsblatt<br />
HiFi & Video<br />
<strong>Markt</strong> erschien<br />
im Münchener<br />
SZV Spezialzeitschriften-<br />
Verlag. Aus<br />
diesem Fachblatt<br />
wurde im Jahre 1997<br />
<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> (Verlag B&B<br />
Publishing GmbH, Mering)<br />
Anga<br />
Die Mitgliedsunternehmen<br />
der Anga Verband Deutscher<br />
Kabelnetzbetreiber e.V. haben<br />
ihrer Verbandsführung<br />
das Vertrauen ausgesprochen.<br />
Auf der Versammlung am 20.<br />
September in Wiesbaden wurde<br />
der Vorstand für zwei Jahre<br />
gewählt. So wurde Thomas<br />
Braun als Präsident bestätigt.<br />
Als Vizepräsidenten wurden<br />
Dr. Adrian von Hammerstein<br />
(Kabel Deutschland) und Jens-<br />
Uwe Rehnig (Rehnig BAK Kabelfernsehen<br />
für Deutschland)<br />
bestätigt.<br />
Neu zum Vizepräsidenten ge-<br />
wählt wurde das bisherige Vor-<br />
standsmitglied Bernd Thielk<br />
(Willy.tel). Als Vorstandsmitglieder<br />
bestätigt wurden Andreas<br />
Coupette (MMKS), Dietmar<br />
Schickel (Tele Colum-<br />
bus), Lutz Schüler (Unitymedia<br />
KabelBW), Jürgen Sommer<br />
(Antec) und Herbert<br />
Strobel (Astro Strobel). Neu in<br />
den Vorstand gewählt wurde<br />
Theo Weirich, Geschäftsführer<br />
der Wilhelm.tel GmbH aus<br />
Norderstedt.<br />
Sky<br />
Thomas Braun<br />
Präsident Anga<br />
Verband<br />
Deutscher<br />
Kabelnetz-<br />
betreiber e.V.<br />
Mit dem »Sky Starter Paket«<br />
führt Sky Deutschland ein<br />
neues Angebot ein, das zum<br />
Einstieg für alle Interessenten<br />
dient, die sich bisher noch<br />
nicht für Pay-TV entschließen<br />
konnten. Für den Preis von<br />
12,90 Euro monatlich können<br />
Kunden eine große Auswahl<br />
an 21 attraktiven Sendern für<br />
die ganze Familie aus dem<br />
»Sky Welt«-Paket genießen. Zu<br />
diesen zählen Programme, die<br />
es exklusiv auf Sky gibt, wie<br />
Sky Sport News, Sky Krimi, Nat<br />
Geo Wild, Heimatkanal, Spiegel<br />
Geschichte, Unitel Classica,<br />
Motorvision TV, Junior und<br />
Goldstar TV. Dazu gibt es<br />
Sender für die ganze Familie<br />
und jeden Geschmack, wie<br />
Discovery Channel, 13th Street<br />
Universal, TNT Serie, Fox, Disney<br />
Channel, RTL Crime, Syfy<br />
und einige mehr. Das »Sky<br />
Starter Paket« ist über Satellit<br />
und Kabel verfügbar.<br />
Ralfs Foto-Bude<br />
Ralf Spoerer, 49, hat sieben<br />
Jahre als Leitender Redakteur<br />
bei Audio Video Foto<br />
Bild gearbeitet und war dort<br />
für den Bereich Foto/Video<br />
zuständig. Nun hat er sich mit<br />
seiner Website www.ralfs-foto-<br />
bude.de selbständig ge-<br />
macht. Er bietet seinen Lesern<br />
Tests aller Fotoapparate,<br />
Berichte über neue Kameras<br />
und Zubehör, sowie Tipps<br />
und Ratgeber rund um die Fotografie.<br />
Ralf Spoerer erklärt<br />
den Nutzen der Kameras, gibt<br />
Tipps zur Einstellung und be-<br />
schreibt Unterschiede zu Vergleichsmodellen.<br />
Wichtig ist ihm die gute<br />
Verständlichkeit der Tests und<br />
der hohe Nutzwert für den<br />
Leser. Spoerer will den Nut-<br />
zern seiner Plattform mit sei-<br />
nen Tests Sicherheit bei der<br />
Kaufentscheidung geben. Ab-<br />
gerundet wird das Angebot<br />
von Ralfs Foto-Bude durch<br />
spannende Hintergrundge-<br />
schichten und persönliche Re-<br />
portagen zu verschiedenen<br />
Foto-Themen.<br />
Olympus<br />
Ralf Spoerer<br />
Foto-Experte<br />
Nach dem Einstieg von<br />
Sony beim angeschlagenen<br />
japanischen Kamerahersteller<br />
Olympus wurden nun weitere<br />
Details zu der geplanten Trans-<br />
aktion bekannt gegeben.<br />
Demnach wird Sony 644 Millionen<br />
US-Dollar in Olympus<br />
investieren. Im Dezember soll<br />
ein Joint Venture zur Produktion<br />
von Medizintechnik ge-<br />
gründet werden. Olympus will<br />
Linsen und Spiegel an Sony<br />
liefern, Sony wiederum Bildsensoren<br />
an den Partner. An<br />
dem Gemeinschaftsunternehmen<br />
soll Sony einen Anteil von<br />
51 Prozent halten. An Olympus<br />
selbst wird Sony mit mehr als<br />
elf Prozent der Aktien beteiligt<br />
und damit größter Olympus-<br />
Aktionär. Olympus war in eine<br />
schwere Krise geraten, als be-<br />
kannt wurde, dass das frühere<br />
Management über zwei<br />
Jahrzehnte lang die Bilanzen<br />
geschönt hatte. (kn)<br />
For Sale. Frankfurt<br />
Am 1. Oktober feierte Thomas<br />
Kaiser, Personalberater für Vakanzen<br />
in Sales und Marketing,<br />
das zehnjährige Jubiläum<br />
seiner Firma For Sale.Frankfurt.<br />
»In der Rückschau betrachtet,<br />
wurden es zehn fantastische<br />
Jahre«, so Thomas<br />
Kaiser. »Vielen Dank für Ihr Vertrauen,<br />
Ihre Loyalität und Ihre<br />
Unterstützung! Ich freue mich<br />
mit jedem meiner Kunden, der<br />
sich positiv in seinem Wettbewerbsumfeld<br />
behauptet und<br />
schwierigen <strong>Markt</strong>bedingungen<br />
trotzt. Und ich bin stolz<br />
darauf, meine Kunden bei ihrer<br />
Mission unterstützen und beraten<br />
zu dürfen. Darüber, dass<br />
der ein oder andere ehemalige,<br />
einst für eine Vertriebsposition<br />
gesuchte und gefundene<br />
Mitarbeiter infolge<br />
seiner persönlichen Entwicklung<br />
heute Geschäftsleitungsmitglied<br />
werden konnte, freut<br />
mich ganz besonders.«<br />
Amicom<br />
Thomas Kaiser<br />
Personalberater<br />
For Sale.<br />
Frankfurt<br />
Die große Mehrheit der marktführenden<br />
Aussteller hat sich<br />
aufgrund der bewährten Synergien<br />
für eine Fortsetzung<br />
der gemeinsamen Organisation<br />
der Leipziger Car-HiFi-<br />
Messe Amicom mit der AMI<br />
(Auto Mobil International) ausgesprochen.<br />
Da die AMI traditionellerweise<br />
im Zwei-Jahres-<br />
Rhythmus stattfindet, wird<br />
die Amicom im nächsten Jahr<br />
ebenfalls nicht veranstaltet.<br />
Somit wird die nächste Amicom,<br />
Branchenmesse für Unterhaltung,<br />
Kommunikation<br />
und Navigation im Fahrzeug,<br />
parallel zur AMI 2014 im<br />
Zeitraum Ende Mai bis Anfang<br />
Juni 2014 in Leipzig stattfinden.<br />
Die führenden Car-HiFi-<br />
Hersteller planen jedoch, auch<br />
2013 die erfolgreiche Frühjahrs-Roadshow<br />
durch mehrere<br />
deutsche Städte zu veranstalten,<br />
allerdings nicht unter<br />
der bisherigen Bezeichnung<br />
»Amicom on Tour«. Weitere Informationen<br />
zur Roadshow<br />
2013 sollen in Kürze bekannt<br />
gegeben werden.<br />
6 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 11/2012 http://www.ce-markt.de
eleaselight<br />
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HBW<br />
Die HBW Gubesch Kunststoff<br />
Engineering GmbH<br />
übernimmt zum 1. Oktober<br />
die Firmen Jacob<br />
Kunststofftechnik GmbH,<br />
Jacob Deco Molding<br />
GmbH, Jacob Composite<br />
GmbH, Jacob Industrieformen<br />
GmbH sowie die Jacob<br />
Plastics GmbH. Das in<br />
Wilhelmsdorf ansässige<br />
Unternehmen wird unter<br />
dem neuen Namen HBW-<br />
Gubesch Thermoforming<br />
GmbH weitergeführt.<br />
Werner Gubesch und<br />
Marc Reichart fungieren<br />
als Geschäftsführer.<br />
Mobilcom-Debitel<br />
Der Service-Provider vertreibt<br />
die Telefon-, Internet-<br />
und TV-Angebote<br />
von Kabel Deutschland<br />
in den mehr als 350 Mobilcom-Debitel<br />
Shops im<br />
Verbreitungsgebiet des<br />
Kabelnetzbetreibers in 13<br />
Bundesländern.<br />
Samsung<br />
Samsung kooperiert mit<br />
CeWe. Ein erster Schritt<br />
der Zusammenarbeit beinhaltet<br />
den im CeWe Fotobuch<br />
integrierten Fotodienst,<br />
über den man Abzüge<br />
von unterwegs bestellen<br />
kann. Mit der neuen<br />
Galaxy Camera lassen<br />
sich hochwertige Abzüge<br />
und auf der Kamera gestaltete<br />
Fotobücher mithilfe<br />
der CeWe-App direkt<br />
übermitteln.<br />
Teac<br />
Die neu gestaltete Website<br />
www.teac-audio.eu<br />
rückt den Kundenservice<br />
in den Mittelpunkt. Gleich<br />
auf den ersten Blick finden<br />
sich Adressen für Support-<br />
Anfragen und Service<br />
Werkstätten sowie Bedienungsanleitungen<br />
und Videos<br />
mit Tipps zu einzelnen<br />
Teac-Produkten. Um<br />
Kunden verschiedene<br />
Kommunikationskanäle<br />
für Support, Neuigkeiten<br />
oder Tipps anzubieten,<br />
stehen seit Kurzem auch<br />
eigene Seiten auf Facebook,<br />
Twitter und You-<br />
Tube zur Verfügung.<br />
Ingram Micro<br />
Renke Krüger<br />
Director IMG<br />
der Ingram<br />
Micro Distribution<br />
GmbH<br />
Mt der Professional Audio Video<br />
Group (PAVG) und der<br />
Imaging Multimedia Group<br />
(IMG) greift eine neue Aufteilung<br />
im Produkt Marketing<br />
der Ingram Micro Distribution<br />
GmbH. Der Broadline-Distributor<br />
baut in der neuen Struktur<br />
auf die bewährte Führungsmannschaft.<br />
Die Consumer<br />
Electronic Group (<strong>CE</strong>G) wird in<br />
ihrer jetzigen Form aufgelöst.<br />
Produktbereiche mit Schwerpunkt<br />
im Volume-Geschäft<br />
werden der Digital Imaging<br />
Group (DIG) unter Leitung von<br />
Director Renke Krüger zugeordnet,<br />
die damit zur Imaging<br />
Multimedia Group (IMG) erweitert<br />
wird und sich auf das<br />
Volume-Geschäft konzentriert.<br />
Der Bereich Digital Signage<br />
wird unter der Leitung von<br />
Director Christoph Dassau als<br />
eigene Professional Audio Video<br />
Group (PAVG) ausgebaut.<br />
Beide Direktoren berichten an<br />
Robert Beck, Vice President<br />
Product Management.<br />
Stereo<br />
Christoph<br />
Dassau<br />
Director PAVG,<br />
Ingram Micro<br />
Distribution<br />
GmbH<br />
Das deutschsprachige Magazin<br />
für HiFi, High End und Musik<br />
ist jetzt auch als digitale<br />
Version für das iPad verfügbar.<br />
Vielfältige Multimedia-Elemente<br />
versprechen ein neuartiges<br />
Leseerlebnis der Stereo.<br />
Videofilme ergänzen die Artikel<br />
mit Bewegtbildern und erlauben<br />
Einblick hinter die Kulissen<br />
des HiFi-Testbetriebs. In<br />
Diashows lassen sich weitere<br />
Bilder betrachten. Audiofiles<br />
liefern Zusatzinfos und akustische<br />
Eindrücke zu wichtigen<br />
Themen. Einen praxisgerechten<br />
Nutzwert bieten externe<br />
Hyperlinks in den Artikeln.<br />
Osram<br />
Dr. Peter Laier<br />
CTO und<br />
Vorstands-<br />
mitglied der<br />
Osram Licht AG<br />
Osram Licht AG lautet der<br />
neue Name der Siemens-Tochter<br />
Osram. Angesichts des<br />
schwierigeren Kapitalmarkt-<br />
umfelds soll die geplante Börsennotierung<br />
von Osram nun<br />
über eine Abspaltung an die<br />
Siemens-Aktionäre erfolgen.<br />
Siemens strebt weiterhin eine<br />
Minderheitsbeteiligung an Osram<br />
an und will langfristig Ankeraktionär<br />
bleiben. Der Aufsichtsrat<br />
der Osram AG hat<br />
Dr. Peter Laier zum Mitglied<br />
des Vorstandes bestellt. Laier<br />
zeichnet verantwortlich für die<br />
Geschäfte in der Allgemeinbeleuchtung<br />
und als Chief Technology<br />
Officer für die zentralen<br />
Ressorts Forschung und<br />
Entwicklung sowie Supply<br />
Chain Management, Qualität<br />
und Technologie. Er wird seine<br />
neue Funktion im Frühjahr<br />
2013 antreten. (kn)<br />
Oehlbach<br />
Drei neu konstruierte Steckerleisten<br />
zuzüglich einer Einbauversion<br />
liefern sicheren<br />
gefilterten Strom für bis zu<br />
acht Geräte. Die Powersockets<br />
von Oehlbach bieten vor allem<br />
für den Heimkino- und High-<br />
End-HiFi-Bereich eine Kombination<br />
aus getrennten analogen<br />
und digitalen Anschlüssen<br />
(ohne und mit digitaler Filterung),<br />
einen hohen Querschnitt<br />
von bis zu 3,3 mm und<br />
einen einwandfreien Überspannungsschutz.<br />
Lieferbar<br />
sind die Leisten in verschiedenen<br />
Ausführungen und Designs<br />
bis hin zu vollständigen<br />
Metall-Ausführungen in den<br />
Top-Varianten mit vier und<br />
fünf Sternen. Das Flaggschiff<br />
der Serie, Powersocket 908,<br />
bietet acht phasenerkennende<br />
Anschlüsse, eine Diode zeigt<br />
den korrekten Anschluss.<br />
Power-<br />
socket 908<br />
Sony<br />
Martin Winkler<br />
Country Head<br />
Sony<br />
Deutschland<br />
Am 1. November kommt der<br />
neue James-Bond-Blockbuster<br />
»Skyfall« von Sony Pictures<br />
in die deutschen Kinos.<br />
Die dazu laufende Sony-Kampagne<br />
startet Ende Oktober<br />
und läuft bis Mitte Januar<br />
2013. Sony hält während des<br />
Kampagnenzeitraums attraktive<br />
Bundle-Angebote für ausgewählte<br />
Sony Deutschland<br />
Handelspartner bereit: Beim<br />
Kauf eines Bravia KDL-HX855-<br />
Fernsehers erhalten Kunden<br />
passend zum 50-jährigen Jubiläum<br />
des Geheimagenten die<br />
James Bond Blu-ray-Kollektion<br />
mit allen 22 bisher erschienenen<br />
Filmklassikern ohne Aufpreis<br />
dazu. Erstmals sind auf<br />
der Kollektion auch alle Bond-<br />
Titel in High Definition auf Bluray<br />
erhältlich. Außerdem bekommen<br />
Kunden beim Kauf<br />
von Produkten aus dem Kernsortiment<br />
von Sony, die Bestandteil<br />
des Sony Europe Retail<br />
Partnerprogramms (SERP)<br />
sind, mit anschließender Produktregistrierung<br />
die beiden<br />
James-Bond-Blockbuster »Ein<br />
Quantum Trost« und »Casino<br />
Royale« über den Video Unlimited<br />
Service aus dem Sony<br />
Entertainment Network zum<br />
kostenlosen <strong>Download</strong>. »Mit<br />
der konzernübergreifenden<br />
und großangelegten ›Skyfall‹-<br />
Kampagne visualisiert Sony<br />
erneut das perfekte Zusammenspiel<br />
zwischen seiner vernetzten<br />
Produktwelt und seinem<br />
hochspannendem Content-Angebot.<br />
Wir freuen uns,<br />
unsere Handelspartner mit einem<br />
so attraktiven Promotion-<br />
Paket sowie mit umfangreichen<br />
POS-Maßnahmen unterstützen<br />
zu können und dem<br />
Abverkauf im wichtigen Weihnachtsgeschäft<br />
einen zusätzlichen<br />
Schub zu geben«, sagt<br />
Martin Winkler, Country<br />
Head bei Sony Deutschland.<br />
Weitere Informationen zu den<br />
Verkaufsaktionen und zur vernetzten<br />
Sony Entertainment-<br />
Welt sind ab Ende Oktober<br />
unter www.sony.de/vernetzt<br />
zu finden.<br />
8 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 11/2012 http://www.ce-markt.de
Die bargeldlose Bezahlung wird kommen<br />
Neue Zahlmöglichkeiten<br />
für Handys werden auf kurz<br />
oder lang ihren Weg an die Ladenkasse<br />
finden. Noch dominiert<br />
im Einzelhandel aber die<br />
Bezahlung mit Bargeld: 57,2<br />
Prozent im gesamten Handels-<br />
umsatz werden mit Münzen<br />
und Geldscheinen erlöst, wie<br />
das Handelsforschungsinstitut<br />
EHI herausgefunden hat. Mit<br />
EC-Karten werden 39,7 Prozent<br />
der Umsätze getätigt. Der Kreditkarten-Anteil<br />
nimmt sich<br />
mit 5,3 Prozent hingegen eher<br />
bescheiden aus. Der Rest von<br />
drei Prozent entfällt auf Rechnungs-<br />
und Finanzkäufe sowie<br />
Gutscheine.<br />
Im <strong>Online</strong>-Geschäft wird<br />
am liebsten per Rechnung (58<br />
Prozent) bezahlt, wie eine Umfrage<br />
im Auftrag des Bitkom-<br />
Verbands ergeben hat. An<br />
Jan Uebe<br />
Chefredakteur<br />
<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong><br />
zweiter Stelle liegen <strong>Online</strong>-<br />
Bezahldienstleister wie Paypal<br />
oder ClickandBuy mit 52 Prozent.<br />
Es folgt das Lastschriftverfahren<br />
(Bankeinzug) mit 46<br />
Prozent. 38 Prozent zahlen per<br />
Vorkasse und überweisen das<br />
Geld, bevor sie die Ware erhalten.<br />
Ein Drittel (34 Prozent) der<br />
<strong>Online</strong>-Shopper bezahlt seine<br />
Einkäufe mit der Kreditkarte.<br />
In den stationären Handel<br />
drängen nun neue Technologien<br />
für bargeldlose Bezahlung<br />
– auch bedingt durch den<br />
Erfolg der Smartphones. Ausgereift<br />
ist NFC (Near Field<br />
Communication), das bereits<br />
von einigen Smartphone-Modellen<br />
unterstützt wird. Diese<br />
Zahlmethode ist durch ihren<br />
schnelleren Ablauf an der<br />
Kasse vor allem bei Kleinbeträgen<br />
attraktiv. Der Kunde hält<br />
dabei »im Vorbeigehen« sein<br />
Mobiltelefon bzw. ein Plastikkärtchen<br />
unter ein spezielles<br />
Zahlungsterminal. Bei höheren<br />
Beträgen bestätigt der Kunde<br />
seinen Einkauf zusätzlich<br />
durch die Eingabe einer Pin-<br />
Nummer. Ein Signalton bestätigt<br />
die erfolgreiche Transak-<br />
tion. Für volle Kostenkontrolle<br />
sorgt eine App, die den Nutzer<br />
bei einer erfolgten Zahlung<br />
benachrichtigt.<br />
Die von der EHI befragten<br />
Händler halten kontaktloses,<br />
mobiles Bezahlen für sehr aussichtsreich.<br />
Jeder zweite Händler<br />
plant demnach kurz- bis<br />
mittelfristig Investitionen in<br />
seine IT-Infrastruktur, um seinen<br />
Kunden kontaktloses Bezahlen<br />
anzubieten. An erster<br />
Stelle steht NFC.<br />
Von den existierenden Systemen<br />
PayPass (Mastercard),<br />
PayWave (Visa) oder Girogo<br />
(Deutsche Kreditwirtschaft)<br />
hat noch keines die Nase vorn.<br />
Im Handel ist vielmehr eine<br />
Kombination dieser Bezahlverfahren<br />
vorstellbar. »Mobile<br />
Payment per Smartphone ist<br />
nicht zuletzt auch als Ergänzung<br />
im Rahmen innovativen<br />
Kundenbeziehungsmanagements<br />
zu verstehen, da 55<br />
Prozent der großen Händler<br />
bereits über Apps verfügen,<br />
auf die Bezahlfunktionen aufgesetzt<br />
werden könnten«,<br />
heißt es beim EHI. Seien Sie<br />
vorbereitet.<br />
Herzlichst, Ihr<br />
Jan Uebe,<br />
Chefredakteur<br />
Meister der Farben –<br />
der Bundesliga-Fernseher<br />
mit Picture Intensifi er.<br />
Erstklassige Erlebnisse dank extra Bildprozessor.<br />
Sie wollen, dass Ihre Farbe gewinnt? Dann setzen Sie auf die Grundig<br />
Bundesliga-Fernseher mit neuartigem Picture Intensifi er, einem<br />
Zusatzprozessor, der die Bildqualität optimiert. Die Ergebnisse:<br />
Intensivere Farben, besserer Kontrast und schnellerer Bildaufbau.<br />
www.grundig.de
Electronic Partner<br />
Herbstmessen sorgen für Impulse<br />
zum Jahresendgeschäft 2012<br />
Multimedia und UE wachsen immer enger zusammen. Auch<br />
beim Auftakt der drei ElectronicPartner Herbstmessen in Düsseldorf<br />
war die Heimvernetzung eines der wichtigsten Themen<br />
»Die großen Trends der Ifa – das vernetzte<br />
Haus und ökologisch effizientes<br />
Handeln – sind in unserer Verbundgruppe<br />
fest verankert. Durch Schulungen und<br />
ein breites Produktportfolio bedienen wir<br />
die Ansprüche des Fachhandels optimal«,<br />
erklärt Dr. Jörg Ehmer, Sprecher des Vorstands<br />
ElectronicPartner.<br />
EP:Herbstmessen mit den großen Trends der Ifa<br />
Portfolio<br />
EP: startet Deutschland-<br />
vertrieb des Kindle<br />
ElectronicPartner ist neuer Handelspartner<br />
für die Vermarktung der Tab-<br />
lets Kindle Fire und Kindle Fire HD 7-Zoll<br />
sowie des eReaders Kindle von Amazon.<br />
Die neuen Modelle Kindle Fire und Kindle<br />
Fire HD 7-Zoll, die Amazon kürzlich angekündigt<br />
hat, sind somit in Deutschland<br />
erstmals erhältlich.<br />
»Für die Unternehmerinnen und Unternehmer<br />
unserer Verbundgruppe stärken<br />
wir mit dem Vertrieb der Kindle Fire<br />
Tablets unser digitales Portfolio. Gleichzeitig<br />
tragen die Vorteile des stationären<br />
Handels wie die persönliche Beratung<br />
und die Möglichkeit, die neuen Kindle<br />
Produkte auszuprobieren, dazu bei, eine<br />
noch breitere Zielgruppe anzusprechen«,<br />
erklärt Dr. Jörg Ehmer, Sprecher des Vorstands<br />
ElectronicPartner.<br />
Die Düsseldorfer Verbundgruppe startet<br />
den Vertrieb des 7-Zoll-Kindle Fire<br />
HD mit 16 bzw. 32 Gigabyte Speicher (ab<br />
199 Euro UVP) sowie des neuen Kindle Fire-Modells<br />
(acht GB für 159 Euro UVP) ab<br />
dem 25. Oktober 2012. Zusätzlich werden<br />
die Kindle eReader der neuen Generation<br />
wie beispielsweise der Kindle für 79 Euro<br />
UVP verfügbar sein. Erhältlich sind die innovativen<br />
Produkte sowohl bei Fachhänd-<br />
10 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 11/2012<br />
Entsprechend präsentierten sich auf<br />
den Herbstmessen nicht nur Innovationen<br />
wie Ultrabooks, Smart-TVs mit brillanter<br />
Bildqualität – zum Beispiel mit 84-Zoll-<br />
Diagonale in 4K-Auflösung – oder besonders<br />
effiziente Haushaltsgeräte, sondern<br />
auch Schulungs- und Beratungsangebote.<br />
Beispielsweise stellte die Initiative Mittelstand<br />
für Energieeffizienz vor, wie Fachhändler<br />
durch einfache Maßnahmen ihre<br />
Energiekosten drastisch senken können.<br />
In der Verbundgruppe, die Pilotpartner<br />
des Projektes ist, haben bereits zahlreiche<br />
Mitglieder die Möglichkeit zur externen<br />
Analyse genutzt.<br />
Darüber hinaus bot die Veranstaltung<br />
in Düsseldorf einige Neuerungen. So feierte<br />
in diesem Jahr der eigene easyTel<br />
Prepaid-Mobilfunktarif der Verbundgruppe<br />
Premiere. Zusätzlich wurde der stationäre<br />
Deutschlandvertrieb der Kindle-Tablets<br />
über ElectronicPartner vorgestellt.<br />
lern als auch in Medimax Märkten. Dabei<br />
sichert eine Erfolgsbeteiligung über die<br />
ElectronicPartner Dienstewirtschaft den<br />
angeschlossenen Unternehmen der Verbundgruppe<br />
zusätzliche Ertragschancen<br />
bei der Vermarktung.<br />
Personalie<br />
Neuer Niederlassungsleiter<br />
ElectronicPartner Düsseldorf<br />
Bodo Seyfarth,<br />
42, übernimmt zum<br />
1. November 2012<br />
die Leitung der Electronic-PartnerNiederlassungDüsseldorf.<br />
Seyfarth ist bereits<br />
seit Januar 2011<br />
als Key Account ManagerTelekommunikation<br />
und Dienste<br />
in der Niederlassung<br />
Düsseldorf tätig. In<br />
Bodo Seyfarth<br />
seiner neuen Funktion als Niederlassungsleiter<br />
verantwortet er das Handels- und<br />
Dienstleistungsgeschäft der Verbundgruppe<br />
im Westen Deutschlands. Der vertriebserfahrene<br />
Düsseldorfer berichtet an<br />
den Vertriebschef von ElectronicPartner,<br />
Michael Heller. Vor seinem Wechsel zu<br />
EP: war Bodo Seyfarth Vertriebsleiter der<br />
Seibel Designpartner GmbH, Mettmann.<br />
Über ElectronicPartner<br />
Die Verbundgruppe Electronic-<br />
Partner mit Sitz in Düsseldorf zählt zu<br />
den größten Handelsunternehmen für<br />
Unterhaltungs- und Haushaltselektronik,<br />
IT und Telekommunikation in<br />
Europa. Mehr als 5.000 Unternehmerpersönlichkeiten<br />
organisieren sich in<br />
den strategischen Geschäftsfeldern<br />
EP:Fachhandel, der Fachmarktlinie<br />
Medimax und den comTeam Systemhäusern.<br />
Sie bieten mehr als 200.000<br />
Endkunden Tag für Tag maßgeschneiderten<br />
Service, kompetente Beratung<br />
und hochwertige Produkte.<br />
»Beide Produkte tragen in Zeiten sinkender<br />
Margen dazu bei, dem Fachhandel<br />
über die Dienstevermarktung mit Erfolgsbeteiligung<br />
zusätzliche Ertragschancen zu<br />
sichern«, führt Dr. Jörg Ehmer aus. In Sachen<br />
Verkaufspräsentation zeigte der Ladenbau<br />
des hochwertigen Sortimentskonzepts<br />
FirstClass neue Möglichkeiten.<br />
»Die Herbstmessen sind unser Service<br />
für alle Unternehmerinnen und Unternehmer<br />
der Verbundgruppe, auf kurzem Weg<br />
die wichtigsten Trends und Neuheiten<br />
kennen zu lernen. Gleichzeitig bilden sie<br />
den Auftakt für einen erfolgreichen Jahresendspurt«,<br />
fasst Dr. Ehmer zusammen.<br />
Prepaid-Tarif »easyTel«<br />
Eigenes Mobilfunkangebot<br />
von EP: auf dem <strong>Markt</strong><br />
ElectronicPartner startet ein eigenes<br />
Mobilfunkangebot: Seit dem 15. Oktober<br />
2012 wird der Prepaid-Tarif »easyTel« bei<br />
den EP:Fachhändlern und Medimax-Märkten<br />
angeboten. Das Starterpaket für 7,99<br />
Euro inklusive Aktivierungsgebühr enthält<br />
eine Sim-Karte mit fünf Euro Startguthaben,<br />
die auch als Mirco-Sim verwendet<br />
werden kann. Eine Gesprächsminute/SMS<br />
kostet in alle deutschen Netze neun Cent.<br />
Kunden, die den Tarif ihrem individuellen<br />
Bedarf anpassen möchten, stehen verschiedene<br />
Optionen zur Verfügung. Dabei<br />
kann der Kunde zwischen einer SMS-Flat,<br />
einer Festnetz-Flat sowie einer Community-Flat<br />
und unterschiedlichen Daten-Flats<br />
wählen. Die Optionen des Tarifs sind flexibel<br />
mit einer Laufzeit von 30 Tagen buchbar.<br />
Zusätzlich profitieren easyTel-Kunden<br />
von der bewährten D-Netz-Qualität.<br />
»Mobilfunk gehört zu den Wachstumstreibern<br />
unserer Verbundgruppe. Daher<br />
ist der Start eines eigenen Angebots für<br />
uns ein logischer nächster Schritt, um die<br />
strategische Rolle des Mobilfunks innerhalb<br />
unseres Portfolios weiter zu verstärken.<br />
Davon profitieren auch unsere angeschlossenen<br />
Unternehmerinnen und Unternehmer«,<br />
erläutert Dr. Jörg Ehmer.<br />
http://www.ce-markt.de
Innovative Vernetzungslösungen präsentierten auf der Ifa in Berlin Martin Börner (rechts), Vice<br />
President Wireless Communication, und Roland Schweyer (links), Director IT Cluster der Samsung<br />
Electronics GmbH, gemeinsam mit Benedict Kober, Sprecher des Vorstands der Euronics Deutschland eG<br />
Euronics<br />
Samsung zeigte auf der Ifa<br />
systemübergreifende Vernetzung<br />
Ob Windows 8 oder Android, ob Smartphone, Notebook, Tablet<br />
oder Fernseher – die Produkte von Samsung arbeiten systemübergreifend<br />
zusammen, wie am Euronics-Stand zu sehen war<br />
Auf der Ifa 2012 demonstrierten<br />
Martin Börner, Vice President Wireless<br />
Communication, und Roland Schweyer,<br />
Director IT Cluster der Samsung Electronics<br />
GmbH, gemeinsam mit Euronics-Vorstandssprecher<br />
Benedict Kober auf dem<br />
Euronics-Stand das Zusammenspiel der<br />
Samsung-Produkte. Fachhändlern und<br />
Endverbrauchern wurde eindrucksvoll<br />
vorgeführt, wie die Geräte – trotz unterschiedlicher<br />
Betriebssysteme – miteinander<br />
kommunizieren. Nutzern eröffnen<br />
sich dabei ungeahnte Möglichkeiten –<br />
wie zum Beispiel Smartphone oder Tablet<br />
zum portablen Zweitfernseher werden.<br />
Für Samsung war die Vernetzung der<br />
Modellpalette zentrales Thema auf der<br />
PHALANX MICRO 200A<br />
Die kleine „Walze“ macht mächtig viel Power und das<br />
gleich mit drei 200 mm Alu-Membranen! Im ursprünglichen,<br />
altgriechischen Sinne beschreibt „Phalanx“ eine Kampfformation<br />
oder eine Walze. Beide Interpretationen sind sehr zutreffend für<br />
diesen 300 Watt starken Aktiv-Subwoofer. Der Phalanx Micro 200A<br />
arbeitet mit einer Aktiv-Membran und zwei Passiv-Membranen,<br />
die als Langhub-Bassradiatoren ausgelegt sind und in einem<br />
geschlossenen Gehäuse den Job zweier Bassreflexrohre übernehmen.<br />
Das Ergebnis: viel Bass-Spaß bei extrem geringen<br />
Abmessungen...<br />
Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.heco-audio.de.<br />
Ifa. »Wesentlicher Bestandteil unserer Produktvernetzung<br />
ist ›AllShare Play‹. Die<br />
Technologie verbindet Samsung-Produkte<br />
nahtlos untereinander sowie mit einem<br />
<strong>Online</strong>-Speicher. So können unsere Kunden<br />
Fotos, Filme oder Musik einfach und<br />
unkompliziert teilen und auf verschiedenen<br />
Geräten erleben«, erklärt Roland<br />
Schweyer. Und Martin Börner ergänzt:<br />
»Mit Euronics haben wir einen Partner an<br />
unserer Seite, der seinen Kunden kompetent<br />
die Vorteile unserer Innovationen näherbringen<br />
kann.« Vorstandssprecher Benedict<br />
Kober bestätigt: »Attraktive Vernetzungslösungen<br />
für mobile und stationäre<br />
Geräte sind für den Euronics-Fachhandel<br />
ein wesentliches Verkaufsargument.«<br />
270 mm<br />
Multichannel<br />
Aktuelle Studie zum Kauf-<br />
verhalten der Konsumenten<br />
Konsumenten kombinieren immer<br />
häufiger unterschiedliche Informations-<br />
und Kaufkanäle. Informationssuche, Kaufanbahnung<br />
und Kaufimpuls finden oft in<br />
anderen Kanälen statt, als der eigentliche<br />
Kauf. Die Studie des IFH Köln in Zusam-<br />
menarbeit mit AZ Direct zeigt, dass sich<br />
65 Prozent der Bevölkerung stationär informieren,<br />
anschließend aber online kaufen.<br />
Ebenso viele gehen den umgekehrten<br />
Weg und kaufen im Anschluss an eine<br />
Internetrecherche im Laden.<br />
Die Befragung unterstreicht auch die<br />
wichtige Rolle von Print-Publikationen als<br />
Impulsgeber im Multichannel-Vertrieb.<br />
Fast 80 Prozent der Befragten gaben an,<br />
sich per Katalog zu informieren und anschließend<br />
im Laden zu kaufen. Bezogen<br />
auf den Kauf in Webshops liegt die Quote<br />
bei rund 70 Prozent. Insgesamt neigen<br />
knapp 90 Prozent der Verbraucher zum<br />
Multichanneling, also zur Nutzung verschiedener<br />
Informations- und Kaufkanäle.<br />
Für IFH-Geschäftsführer Dr. Kai Hudetz<br />
entwickelt sich das Multichannel-Management<br />
zunehmend zu einem entscheidenden<br />
Erfolgsfaktor: »Unternehmen sind gut<br />
beraten, ihre eigenen Marketing-, Information-,<br />
und Sales-Channels bestmöglich<br />
im Sinne der Kundengewinnung und -bindung<br />
aufeinander abzustimmen und diese<br />
mit den Kanälen zu verzahnen, die ihre<br />
Zielgruppen nutzen.« Marco Kersch, Bereichsleiter<br />
Produkte und Services der<br />
AZ Direct GmbH, ergänzt: »Hierfür entwickeln<br />
wir gerade auf Basis der Studienergebnisse<br />
eine entsprechende Typologie<br />
in unserer <strong>Markt</strong>datenbank AZ DIAS. Diese<br />
drückt die Marketing- und Sales-Kanal-<br />
Affinität von mehr als 70 Millionen Personen<br />
aus und kann im gesamten Multichannel-Marketing-Portfolio<br />
der AZ Direct<br />
genutzt werden, um die Marketing-<br />
Effizienz von Kampagnen zu erhöhen.«<br />
238 mm<br />
HECO Phalanx 185x90+5.indd 1 04.10.12 15:24<br />
245 mm
LED im Bad: Entspanntes Ambiente mit dimmbaren Lampen, Einbauleuchten und Deckenflutern<br />
Verbatim<br />
Das Zuhause mit LEDs beleuchten<br />
Da der Verkauf von Glühlampen seit 1. September stark eingeschränkt<br />
ist, stehen LED-Lampen zunehmend im Brennpunkt des<br />
Interesses. Jeanine Chrobak-Kando, Business Development<br />
Manager LED EUMEA bei Verbatim, beschreibt die Vorteile der<br />
LED-Lampen und deren Anwendungsmöglichkeiten im Haushalt<br />
Beleuchtung macht normalerweise<br />
ein Fünftel des Stromverbrauchs in Privathaushalten<br />
aus. Durch die Umstellung auf<br />
LED-Beleuchtung (Light Emitting Diodes)<br />
kann der Stromverbrauch im Vergleich zu<br />
traditionellen Glühlampen um bis zu 85<br />
Prozent reduziert werden. LED-Lampen<br />
erzielen außerdem eine mindestens 35mal<br />
höhere Lebensdauer als herkömmliche<br />
Glühbirnen, was einer zusätzlichen<br />
Nutzungsdauer von 15 Jahren entspricht!<br />
Neben der Energieeffizienz und der<br />
beeindruckenden Rentabilität bieten LED-<br />
Leuchtmittel eine außergewöhnlich hohe<br />
Lichtqualität und Farbwiedergabe. Noch<br />
dazu sind sie in modernem, dennoch zeitlosem<br />
Design und in allen bekannten Formen<br />
und Sockeln erhältlich.<br />
Die Beleuchtung der Küche kann eine<br />
teure Angelegenheit sein. Durchschnittlich<br />
macht die Küchenbeleuchtung fünf<br />
Prozent der gesamten Stromrechnung<br />
Verbatim<br />
LED-Portfolio<br />
12 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 11/2012<br />
Jeanine Chrobak-Kando<br />
Business Development<br />
Manager LED EUMEA,<br />
Verbatim<br />
eines Privathaushalts aus. Der perfekte<br />
Raum also, um mit einem die Kosten senkenden<br />
LED-Upgrade zu beginnen. Wenig<br />
überraschend kommt in Küchen häufig<br />
eine Vielzahl von Strahlern und Downlights<br />
zum Einsatz, um Arbeitsplatten und<br />
Kochflächen aber auch Haushaltsgeräte<br />
auszuleuchten. Einbauleuchten setzen dabei<br />
übrigens deutlich weniger Staub an<br />
als frei zugängliche Leuchten.<br />
Weniger ist mehr, das gilt vor allem für<br />
die Beleuchtung im Schlafzimmer. Zusätzlich<br />
zur Allgemeinbeleuchtung bietet eine<br />
Nachtkommode die Möglichkeit einer<br />
weiteren Lichtquelle, die dafür sorgt, dass<br />
die Augen beim Lesen nicht zu sehr belastet<br />
werden. Spots im Kleiderschrank<br />
helfen, die passende Garderobe auszuwählen,<br />
während eine Wandleuchte ein<br />
Kunstwerk oder Foto ins rechte Licht<br />
setzt. Da LED-Lampen keine UV-Strahlen<br />
oder Wärme an ihre Umgebung abstrahlen,<br />
bleiben die von ihnen beleuchteten<br />
Gegenstände vor Hitzeschäden geschützt<br />
und Möbel vor dem Ausbleichen verschont.<br />
Auch eine indirekte Beleuchtung<br />
sollte in Betracht gezogen werden, liefert<br />
sie doch eine angenehme Atmosphäre<br />
ohne zu blenden.<br />
Das Badezimmer ist ein Ort der Entspannung.<br />
Dimmbare Lampen sorgen für<br />
ein Plus an Komfort. Von besonderer Bedeutung<br />
ist der Bereich rund um den<br />
Spiegel. Dort ermöglichen vertikal angebrachte<br />
Lampen an jeder Seite eine ebenmäßige<br />
Beleuchtung des Gesichts. Einbauleuchten<br />
an der Decke dagegen können<br />
Schatten im Gesicht entstehen lassen,<br />
während seitliche Kosmetiklampen blenden<br />
können und umständlich zu installieren<br />
sind. Bei einer freistehenden Badewanne<br />
sorgen LED-Deckenfluter, die um<br />
den Rand herum eingebaut sind oder eine<br />
Einbaubeleuchtung an der Wand daneben,<br />
für optimales Licht.<br />
Im Wohnzimmer lässt weiches Licht<br />
eine warme und entspannte Atmosphäre<br />
entstehen. Während schmückende Einbauleuchten<br />
für die Allgemeinbeleuchtung<br />
im Raum sorgen, können Lampen in<br />
Wandnischen oder Bücherregalen besondere<br />
Akzente setzen. Deckenfluter lenken<br />
die Aufmerksamkeit auf ein bestimmtes<br />
Objekt, beispielsweise einen Kamin.<br />
Die richtige Beleuchtung im Arbeitszimmer<br />
kann zu einer erhöhten Konzentrations-<br />
und Leistungsfähigkeit beitragen.<br />
Neben der Allgemeinbeleuchtung sollte<br />
die Beleuchtung rund um den Schreibtisch<br />
angepasst werden können. Zwar ist<br />
die Helligkeit des Computerbildschirms<br />
wichtig, aber andere Lichtquellen in der<br />
Nähe sind trotzdem nötig, da bei zu großem<br />
Kontrast zwischen hellem Bildschirm<br />
und dunkler Umgebung die Augen überanstrengt<br />
werden können. Ein Deckenfluter<br />
an der Wand hinter dem Bildschirm<br />
und eine Lampe nah am Monitor oder auf<br />
dem Tisch beugen Blendung oder Schatten<br />
vor.<br />
Im Hausflur sollte die Beleuchtung<br />
eher Spannung als Eintönigkeit erzeugen.<br />
In längeren Fluren lenkt eine akzentuierte<br />
Beleuchtung die Aufmerksamkeit auf<br />
Bilder und andere Wanddekorationen. Bei<br />
einem engen, schmalen Flur sollte man in<br />
bestimmten Abständen Lichtakzente setzen.<br />
Außerdem können zum Beispiel auch<br />
Treppenschächte oder ein Gegenstand<br />
am Ende des Flures beleuchtet werden.<br />
»Seit dem 1. September verbietet die<br />
Gesetzgebung der Europäischen Union<br />
die Herstellung und den Import aller<br />
Glühlampen. Um der steigenden Nachfrage<br />
an zuverlässigen und leistungsstarken<br />
LED-Lampen nachzukommen, erweitert<br />
Verbatim sein Produktangebot. LED ist die<br />
beste Alternative zu herkömmlichen Glühlampen<br />
und liefert die größtmögliche<br />
Energieersparnis. Verglichen mit Energiesparlampen<br />
verfügen LED-Lampen über<br />
eine doppelt so lange Lebensdauer, liefern<br />
sofort nach dem Einschalten die volle<br />
Leuchtkraft und sind frei von gefährlichen<br />
Substanzen wie etwa Quecksilber.<br />
http://www.ce-markt.de
Expert Hauptversammlung in Ulm: Friedrich Wilhelm Ruf, Volker Müller, Dr. Stefan Müller, Dr. Bruno<br />
Hall, Robert Feuchtgruber, Manfred Schlumm, Gunter Schaaf, Dr. Uwe Ganzer (Foto Fabian Koch)<br />
Expert Hauptversammlung 2012<br />
Auftakt zum Jubiläumsendspurt<br />
Zehn Monate des Jubiläumsjahres liegen bereits hinter Expert.<br />
Auf der diesjährigen Hauptversammlung in Ulm stimmten sich die<br />
»Experten« auf das Jubiläumsfinale ein. Das Zwischenresümee des<br />
Vorstands fiel äußerst positiv aus: Die Strategien sind aufgegangen<br />
– jetzt gilt es, den Schwung ins nächste Jahr mitzunehmen<br />
Das Expert-Jubiläumsjahr gab bisher<br />
vielfältigen Grund zur Freude: Sowohl bei<br />
Umsatzzahlen als auch bei <strong>Markt</strong>anteil<br />
und Flächenentwicklung geht der Trend<br />
steil nach oben. Die gestützte Markenbekanntheit<br />
hat mit 86 Prozent einen nie dagewesenen<br />
Wert erreicht. Und auch die<br />
Prognosen stimmen weiterhin optimistisch:<br />
Bis zum Ende des Geschäftsjahres<br />
2012/2013 ist ein Umsatzplus von 6,5 Prozent<br />
prognostiziert. Die Weichen für die<br />
Fortsetzung des Erfolgs sind gestellt. So<br />
die klare Botschaft, die der Expert-Vorstand<br />
den Teilnehmern der 13. Hauptversammlung<br />
in Ulm mit auf den Weg gab.<br />
»Schon jetzt können wir sagen, dass<br />
Expert im Jubiläumsjahr eine legendäre<br />
Erfolgsgeschichte geschrieben hat«, resümierte<br />
Vorstandsvorsitzender Volker<br />
Müller. Sowohl das neue Angebotskonzept<br />
mit wöchentlich wechselnden Jubel-<br />
Angeboten, die Marketingkampagne rund<br />
um den smypathischen Roboter EXP-RT<br />
50 als auch die Service-Offensive mit 50<br />
Studio & Style<br />
Hear it. Wear it!<br />
ATH-ANC9<br />
Der vielseitige Noise-Cancelling<br />
Kopfhörer.<br />
www.audiotechnicashop.com<br />
Monaten Garantie haben die Absätze und<br />
Umsätze deutlich beflügelt. Volker Müller<br />
versicherte, dass Expert auch zukünftig an<br />
den wichtigsten Erfolgsfaktoren des Jubiläumsjahres<br />
festhalten wird: »Wir möchten<br />
die Erfolgsgeschichte in 2013 weiterschreiben!«<br />
Deutlich früher wird der Ausbau des<br />
Expert <strong>Online</strong>-Shops auf den individuel-<br />
len Händlerseiten vonstattengehen. Ex-<br />
pert-Vorstand Dr. Stefan Müller erklärte,<br />
dass jetzt neben dem wöchentlichen Jubel-Angebot<br />
13 weitere Produkte aus unterschiedlichen<br />
Warengruppen online ver-<br />
fügbar sind. »Seit sieben Monaten ist der<br />
neue Expert Web-Auftritt online, zwei Monate<br />
später wurde der <strong>Online</strong>-Shop eröffnet.<br />
Im Hinblick auf diesen kurzen Zeitraum<br />
sind wir mit dem Status sehr zufrieden«,<br />
erklärte Dr. Stefan Müller. Aktuell<br />
nutzen alle Gesellschafter die neuen<br />
Möglichkeiten der Expert-Homepage,<br />
um sich im Internet zu präsentieren. 50<br />
Prozent der Gesellschafter haben bereits<br />
Hier und jetzt und doch woanders. Der<br />
ANC9 Noise-Cancelling Kopfhörer passt<br />
nicht nur gut zum Anzug, sondern ist der<br />
ideale Begleiter für all jene, die auch gerne<br />
mal abschalten wollen. Sound, Telefonieren<br />
oder Stille. Du hast die Wahl!<br />
den <strong>Online</strong>-Shop aktiviert. »Auf Basis der<br />
Rückmeldungen haben wir das Leistungsspektrum<br />
angepasst und optimiert, nun<br />
gehen wir den nächsten konsequenten<br />
Schritt«, so Dr. Stefan Müller. Die bewusste<br />
Beschränkung des <strong>Online</strong>-Sortiments<br />
auf ausgewählte, wechselnde Produkte<br />
zeigt, dass Expert nach wie vor den Erfolg<br />
der Gruppe in der Konzentration auf den<br />
Fachhandel und dessen Stärken in Service<br />
und Beratung sieht.<br />
Der Expert-Vorstand gab auch die Erweiterung<br />
der Expert-Gruppe um die VGV<br />
Versicherungsmakler für gewerbliche Verbundgruppen<br />
GmbH bekannt. Sie wird als<br />
100-prozentige Tochter der Expert Versicherungs-Service<br />
GmbH in die Expert AG<br />
integriert und verspricht ein Betreuungspotenzial<br />
von ca. 2.000 Unternehmen aus<br />
dem Elektroinstallationsbereich.<br />
Parallel zur Hauptversammlung fand<br />
die Expert-Waren- und Dienstleistungsmesse<br />
statt. 105 Industriepartner waren<br />
vertreten, um aktuelle Produkthighlights<br />
zu präsentieren und vertiefende Gespräche<br />
mit den Experten zu führen. »In diesem<br />
Jahr haben wir die Ausstellungsfläche<br />
erneut um 500 auf 6.000 Quadratmeter<br />
vergrößert. Auch die Teilnehmerzahl<br />
hat mit 1.100 einen neuen Höchstwert erreicht<br />
– das zeigt wie wichtig diese Informationsbörse<br />
ist«, so Volker Müller.<br />
In der im Rahmen der Hauptversammlung<br />
stattfindenden Wahl des Aufsichtsrates<br />
wurden Dr. Bruno Hall und Dr. Uwe<br />
Ganzer mit großer Zustimmung wiedergewählt.<br />
Aktuell setzt sich der Expert Aufsichtsrat<br />
wie folgt zusammen: Friedrich<br />
Wilhelm Ruf (Aufsichtsratsvorsitzender),<br />
Dr. Bruno Hall (stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender),<br />
Robert Feuchtgruber,<br />
Manfred Schlumm, Gunter<br />
Schaaf, Dr. Uwe Ganzer.<br />
Im nächsten Jahr wird die Hauptversammlung<br />
der Expert AG vom 28. bis 29.<br />
September 2013 in Bochum stattfinden.
Wertgarantie und Europafoto<br />
schnüren Servicepakete<br />
Die Photokina 2012 gab den<br />
Startschuss für die neuen Service-<br />
Pakete von Europafoto. Gestaffelt<br />
nach Kamerakaufpreis und Leistungsumfang<br />
sind jetzt vier Pakete<br />
im Europafoto-Fachhandel erhältlich:<br />
Vom Einstiegs-Package mit einjähriger<br />
Garantieverlängerung, vier<br />
Gigabyte-Speicherkarte mit zehnjähriger<br />
Garantie, Kamera-Check, 25<br />
Prozent Genialdigital-Card, Datenrettung<br />
bei Kartenbeschädigung<br />
sowie einem Firmeware-Update bis<br />
hin zum Rundum-Sorglos-Paket,<br />
das zusätzlich Gutscheine für eine<br />
Sensorreinigung, für Workshops<br />
Sonja Steuer und Sven Hemmer<br />
stellen die Europafoto-Servicepakete vor<br />
sowie den Kameraschutzbrief Premiumschutz<br />
enthält. Der Premiumschutz<br />
beinhaltet neben einem Lost<br />
& Found-Service auch einen Schutz<br />
vor Reparaturkosten infolge mechanischer<br />
Defekte, Fall- und Sturzschäden,<br />
unsachgemäßer Handhabung<br />
oder Unachtsamkeit. Schäden durch<br />
Dritte werden im Rahmen dieses<br />
Service-Pakets ebenso wie Elektronik-<br />
oder Feuchtigkeitsschäden<br />
repariert.<br />
Sven Hemmer, Key-Account-Manager<br />
bei Wertgarantie, nennt die Vorteile<br />
für den Fachhandel: »Die Service-Pakete<br />
können ganz unkompliziert<br />
als eine Komplettleistung zu einem<br />
festen Einkaufspreis erworben<br />
werden, den Verkaufspreis legt der<br />
Händler genau wie den Umfang der<br />
verschiedenen Pakete nach Bedarf<br />
fest.« Das Service-Paket, so sagte<br />
die Leiterin Werbung und Marketing<br />
Europafoto Sonja Steuer, unterstütze<br />
die Fachhändler bei der Vermarktung<br />
ihrer besonderen Dienstleistungen,<br />
denn »ein solches Leistungspaket<br />
kann so nur der Fachhandel<br />
bieten.«<br />
14 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 11/2012<br />
myProtect Rundumschutz für Smartphones und Tablets in zwei unterschiedlichen Deckungssummen<br />
Assona<br />
Premiumschutz-Erfolgsprodukt<br />
myProtect wurde optimiert<br />
Der Berliner Versicherungsdienstleister Assona hat seinen<br />
Premiumschutz myProtect noch einmal optimiert. Seit 1. Oktober<br />
2012 ist dieser Rundumschutz für alle Smartphones und<br />
Tablets in zwei unterschiedlichen Deckungssummen erhältlich<br />
Wer ein Gerät bis zum Kaufpreis von<br />
350 Euro schützen möchte, der spart ab<br />
sofort bei der monatlichen Prämie: Für<br />
ein Smartphone zahlt er nur noch vier<br />
statt sechs Euro monatlich, inklusive Diebstahlschutz<br />
sechs statt acht Euro. Beim Tablet<br />
verhält es sich ähnlich: Statt fünf Euro<br />
fallen bei myProtect nur noch drei Euro<br />
monatlicher Beitrag sowie mit Diebstahlschutz<br />
4,50 Euro an.<br />
»Der myProtect ist unser Topseller. Da<br />
muss jedes Detail stimmen. In letzter Zeit<br />
sind die Gerätepreise deutlich gesunken.<br />
Deshalb haben wir unsere Deckungssummen<br />
angepasst und bieten ab sofort die<br />
neuen günstigeren Prämien an«, erklärt<br />
Timo Keller, Leiter Marketing und Vertrieb<br />
bei Assona. Und weiter: »Bei solchen<br />
Beträgen muss der Kunde nicht mehr lange<br />
überlegen, ob sich der Schutz rechnet<br />
oder nicht.«<br />
Mit dem myProtect sind Smartphones<br />
und Tablets aller Hersteller gegen eine<br />
Vielzahl von selbstverschuldeten Beschädigungen<br />
wie Bodenstürzen, Bruch- und<br />
Flüssigkeitsschäden abgesichert. Das Besondere<br />
an myProtect: Bei Reparatur und<br />
Totalschaden fällt keine Selbstbeteiligung<br />
an. Der Beitrag für den Kunden bleibt<br />
während der gesamten Laufzeit gleich.<br />
Nach Ablauf der Herstellergarantie, gegebenenfalls<br />
ab dem 13. Monat, gibt es<br />
zusätzlichen Schutz bei Defekten durch<br />
Konstruktionsfehler, Material- und Montagefehler.<br />
Damit verlängert sich die Garantie auf<br />
volle fünf Jahre. Für alle mobilen Geräte<br />
kann außerdem ein weltweiter Diebstahlschutz<br />
gewählt werden.<br />
Die Assona GmbH ist Dienstleister für<br />
Spezialversicherungen und bietet Schutzbriefe<br />
und Garantieverlängerungen für<br />
mobile und stationäre Elektronik sowie<br />
für Küchen, Uhren und Fahrräder an.<br />
Seit der Gründung im Jahr 2003 hat sich<br />
das Unternehmen im deutschsprachigen<br />
Raum schnell zum führenden Anbieter<br />
im Bereich Elektronik-Schutzbriefe entwickelt.<br />
1,6 Millionen Kunden zählt Assona<br />
heute. Die Assona-Versicherungen können<br />
unter www.assona.com sowie im autorisierten<br />
Fach- und <strong>Online</strong>handel abgeschlossen<br />
werden. Assona beschäftigt am<br />
Standort Berlin 60 Mitarbeiter.<br />
http://www.ce-markt.de
Panasonic<br />
Round Table zum Energielabel<br />
Bis 2018 möchte Panasonic zum führenden Unternehmen für<br />
grüne Innovationen in der Elektronikindustrie werden. Um diesen<br />
Weg erfolgreich zu gehen, tauscht sich das Unternehmen ständig<br />
mit Vertretern verschiedener Zielgruppen aus. Bei der jüngsten<br />
Diskussion im September in Berlin war die Kennzeichnung des<br />
Energieverbrauchs von elektrischen Produkten der Schwerpunkt<br />
Gleich zu Beginn der<br />
Runde stellte Werner Graf,<br />
Geschäftsführer von Pana-<br />
sonic Deutschland, heraus,<br />
dass mit dem Ziel bis 2018<br />
das führende Unternehmen<br />
für grüne Innovationen<br />
zu werden, auch eine<br />
Ausweitung der angebotenen<br />
Produkte und Lösungen<br />
einhergehen wird.<br />
Über das traditionelle Produktprogramm<br />
hinaus,<br />
werde man zukünftig auch Lösungen anbieten,<br />
die der Erzeugung, der Speicherung<br />
und dem Management von Energie<br />
dienen. Doch auch beim klassischen Produktprogramm<br />
werde man wie in der Vergangenheit<br />
darauf setzen, Energieeffizienz<br />
und die damit im Zusammenhang<br />
stehenden Auflagen stets schneller umzusetzen,<br />
als es die gesetzlichen Richtlinien<br />
erfordern. Das gelte natürlich auch für das<br />
Energielabel auf Elektroprodukten.<br />
Diesen Ansatz hält Martin Oldeland,<br />
Vorstandsmitglied von Baum e.V. für sehr<br />
sinnvoll, denn das Label erfüllt nicht nur<br />
den Zweck der Kundeninformation, sondern<br />
dient auch der Industrie als starkes<br />
Wettbewerbsinstrument. Willy Fischel,<br />
Geschäftsführer des BVT argumentiert in<br />
www.gigaset-autorisierung.de<br />
Runder Tisch zum Thema Kennzeichnung des Energieverbrauchs<br />
Jetzt online<br />
registrieren<br />
die gleiche Richtung: Nach dem Preis ist<br />
inzwischen der Energieverbrauch ganz<br />
oben bei den Kaufkriterien gelandet. Hohe<br />
Energiekosten haben den Verbrauchern<br />
verdeutlicht, dass Energieeffizienz<br />
nicht nur das Gewissen beruhigt, sondern<br />
auch den Geldbeutel schont. Die Gesamtkostenbetrachtung<br />
erhält also zunehmend<br />
Einfluss auf die Kaufentscheidung.<br />
Noch Verbesserungsbedarf beim Einsatz<br />
des Energielabels sieht Dr. Reinhard<br />
Loch von der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen.<br />
Prüfungen hätten ergeben,<br />
dass das Label von manchen Unternehmen<br />
und auch Händlern manchmal<br />
nicht korrekt eingesetzt wird. Er fordert,<br />
dass beispielsweise das Label immer die<br />
gleiche Größe hat und nicht besonders<br />
groß dargestellt wird, wenn die Werte gut<br />
sind und klein, bei schlechten Energiewerten.<br />
Besonders im <strong>Online</strong>-Handel ist<br />
noch viel Potenzial, es besser zu machen.<br />
Teilweise bestünde Unsicherheit über den<br />
korrekten Labeleinsatz, manchmal würde<br />
aber auch mit falschen Werten gearbeitet.<br />
Dr. Michael Angrick vom Umwelt-<br />
Bundesamt räumt ein, dass für die <strong>Markt</strong>überwachung<br />
die Verbraucherzentralen<br />
auch zukünftig eine wichtige Rolle spielen<br />
werden. Auch hält er das jetzige Energielabel<br />
mit den »Triple A«-Kennzeichnungen<br />
für eher unglücklich. Eine Reihenfolge<br />
von F bis A wäre für den Verbraucher<br />
sicher verständlicher, doch die jetzige Regelung<br />
war von den EU-Entscheidern in<br />
Brüssel so gewollt. Auch eine zusätzliche<br />
Auszeichnung des jährlichen Energieverbrauchs<br />
eines Produktes in Euro und Cent,<br />
gestaltet sich eher schwierig.<br />
Werner Scholz, Geschäftsführer des<br />
ZVEI, machte deutlich, dass die unterschiedlichen<br />
Strompreise in Europa keine<br />
einheitliche Lösung möglich machen. Hier<br />
kommen aber herstellerindividuelle Lösungen<br />
in Frage. Panasonic führt beispielsweise<br />
die Jahreskosten von Produkten<br />
im Katalog. Dr. Rainer Grieshammer<br />
aus der Geschäftsführung des Öko-Institutes,<br />
sieht darin einen wichtigen Schritt<br />
zur Verbraucherinformation. Darüber hinaus<br />
würde er weitere Transparenz zu anderen<br />
nachhaltigen Aspekten der Produkte<br />
begrüßen – schließlich sei der Energieverbrauch<br />
ja nur eines von verschiedenen<br />
Parametern, die darüber bestimmen, ob<br />
ein Produkt grün ist.<br />
Fazit der Runde: Das Energielabel ist<br />
ein wichtiges Instrument für Verbraucher,<br />
Handel und Industrie, doch optimal ist es<br />
in seiner jetzigen Form noch nicht. Auch<br />
wenn ständige Revisionen des Labels<br />
nicht gewünscht sind, muss weiter an der<br />
Anpassung an sich dynamisch verändernde<br />
Märkte gearbeitet werden.<br />
Gemeinsam setzen wir ein<br />
Zeichen für stabilen Erfolg<br />
Gigaset tut etwas, um Ihnen als Handelspartner langfristig stabilen<br />
Erfolg zu ermöglichen. Autorisierte Fachhändler haben die Möglichkeit,<br />
bei unseren Vertrags-Distributoren oder den Einkaufskooperationen<br />
expert, EP: oder EURONICS Gigaset-Produkte für den Weiterverkauf im<br />
beratenden Fachhandel zu beziehen.<br />
Autorisieren Sie sich unter: www.gigaset-autorisierung.de, denn<br />
ab jetzt können Sie grundsätzlich nur noch als autorisierter Fachhändler<br />
von einer starken Marke mit vielen Vorteilen profitieren.
Samsung<br />
Konvergenz: Mit fundiertem<br />
Wissen zum Verkaufserfolg<br />
Fortbildung zum Smart TV-Spezialisten macht die Fachhandelspartner<br />
von Samsung fit für das Thema Konvergenz. <strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong><br />
sprach mit Kai Hillebrandt, Business Director <strong>CE</strong> Samsung<br />
Electronics, über das Trainingsprogramm mit Auszeichnung<br />
<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong>: Konvergenz wird immer stärker<br />
nachgefragt am POS. Wie bedient<br />
Samsung die immer stärkere Nachfrage<br />
nach solchen Produkten?<br />
Kai Hillebrandt: Unser Bestreben ist es,<br />
dem Konsumenten die Freiheit und den<br />
Komfort zu liefern, sämtliche seiner Unterhaltungselektronikgeräte<br />
so umfassend<br />
und einfach wie möglich zu nutzen.<br />
Vernetzung ist das entscheidende Thema,<br />
um dieses Ziel zu erreichen. Es gibt<br />
im Unterhaltungselektronikbereich von<br />
Samsung kaum noch Produkte, die nicht<br />
mittel- oder unmittelbar miteinander vernetzt<br />
sind. Und in Zukunft wird die weiße<br />
Ware mit Kühlschränken und Waschmaschinen<br />
noch hinzu kommen. Von daher<br />
ist es enorm wichtig, den Fachhandel<br />
frühzeitig mit auf den Weg zu nehmen.<br />
<strong>CE</strong>: Wie unterstützen Sie die Samsung<br />
Handelspartner bei dieser Aufgabe?<br />
Hillebrandt: Neben den umfangreichen<br />
vertriebsunterstützenden Materialien ist<br />
ein Faktor besonders wichtig: Das Wissen<br />
des Fachpersonals am POS. Technik und<br />
Produkte entwickeln sich rasend schnell<br />
und Vernetzung ist keine triviale Angelegenheit<br />
mehr. Unsere Aufgabe ist es,<br />
unseren Partnern ein Fortbildungsprogramm<br />
anzubieten, das sie für die veränderten<br />
Herausforderungen am POS wappnet.<br />
Sie sollen in der Lage sein, das grundsätzliche<br />
Kaufinteresse für ein Produkt in<br />
die Begeisterung für eine konvergente Lösung<br />
von Samsung zu drehen. Das ist einer<br />
der Schwerpunkte des Samsung Fortbildungsangebotes<br />
zum Smart TV-Spezialisten.<br />
16 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 11/2012<br />
Kai Hillebrandt<br />
Business Director <strong>CE</strong><br />
Samsung Electronics<br />
<strong>CE</strong>: Wie sieht die Fortbildung zum Smart<br />
TV-Spezialisten aus?<br />
Hillebrandt: Sie besteht aus zwei Kompo-<br />
nenten, einem <strong>Online</strong>- und einem Vor-<br />
Ort-Training. Zunächst macht sich der<br />
Fachhändler im <strong>Online</strong>-Training im<br />
Samsung Partnerportal mit grundlegendem<br />
Technik- und bereichsübergreifendem<br />
Produktwissen vertraut. Ergänzend<br />
bieten wir eine persönliche Web- und Telefonkonferenz<br />
an, um offene Fragen direkt<br />
mit einem unserer Trainer zu klären.<br />
Im anschließenden ganztägigen Zentraltraining<br />
können die Teilnehmer die Netzwerktechnik<br />
und Gerätefunktionen live<br />
testen. Bei Bedarf bieten wir dem Fachhändler<br />
ein individuelles POS-Training<br />
an, bei dem Trainer und Fachhändler sich<br />
am POS des Partners treffen und gemeinsam<br />
konkrete Kundenberatungsszenarien<br />
durchgehen. Der Händler erhält bei diesem<br />
Termin zusätzliche Anregungen und<br />
Hilfestellungen, wie er die Möglichkeiten<br />
der vernetzten Samsung Produktwelt<br />
optimal auf seine Räumlichkeiten abgestimmt<br />
vermitteln kann.<br />
<strong>CE</strong>: Wie stellen Sie die Qualität Ihrer Schulungsmaßnahmen<br />
sicher?<br />
Hillebrandt: Wir bemühen uns, Theorie<br />
und Praxis sinnvoll miteinander zu kombinieren.<br />
Dabei haben wir in erster Linie<br />
den Nutzen für den Fachhändler im Blick.<br />
Es kommt schließlich darauf an, dass sich<br />
das Zeitinvest für ihn am Point of Sales in<br />
bare Münze auszahlt. Erst kürzlich hat uns<br />
der TÜV Hessen die Qualität unserer Fortbildung<br />
bescheinigt. Wir sind das einzige<br />
Unternehmen in der <strong>CE</strong>-Branche, das 2012<br />
erneut die TÜV PROFi<strong>CE</strong>RT-plus Zertifizierung<br />
zum geprüften Bildungsträger erhalten<br />
hat. Dabei wurde nach DIN EN ISO<br />
9001 geprüft, der internationalen Qualitätsmanagement-Norm.<br />
Somit ist die hohe<br />
Qualität unseres Trainings sogar von<br />
neutraler Stelle bestätigt.<br />
27. Oktober bis 2. Dezember:<br />
Attraktive Samsung<br />
Smart TV Bundle-Aktion<br />
Samsung knüpft zum Jahresende<br />
an die Bundle-Aktionen des Sommers<br />
an, die dem Handel große Umsätze bescherten.<br />
Motto der Aktion: »Kaufen Sie<br />
ein Samsung Smart TV-Gerät und erhalten<br />
Sie gratis ein Samsung Galaxy Tablet<br />
dazu«. Besonders in der Vorweihnachtszeit<br />
trägt die attraktive Zugabe des Tablet-PC<br />
dazu bei, Konsumenten zum Kauf<br />
eines größeren oder höherklassigen Gerätes<br />
zu motivieren. Qualitätsbewusste<br />
Kunden, die sich einen »ausgezeichneten«<br />
Samsung Smart TV unter dem Weihnachtsbaum<br />
wünschen, kommen innerhalb<br />
der Bundle-Aktion ebenfalls auf ihre<br />
Kosten: Die Samsung Modelle ES7090 und<br />
ES8090 mit jeweils 40 Zoll wurden in der<br />
Ausgabe 8/12 der Stiftung Warentest in<br />
der Kategorie »LCD mit 102 bis 107 Zentimeter<br />
Bildschirmdiagonale« als Testsieger<br />
ausgezeichnet.<br />
Als Zugabe zum Kauf der Samsung<br />
Smart TV-Serien ES7090 und ES8090 in<br />
den Größen von 40 Zoll bis 65 Zoll gibt es<br />
das Galaxy Tab 2 10.1 (16 GB Wi-Fi). Ebenso<br />
eingeschlossen in diese Aktion sind die<br />
Modelle ES9090 und Plasma E8090.<br />
Samsung Smart TV<br />
Bundle-Aktion mit<br />
Galaxy Tablet<br />
http://www.ce-markt.de
Pure Digitalradios<br />
Ideal fürs Weihnachtsgeschäft<br />
(kn) Pure, weltweit führender Hersteller von Streaming- und Radiosystemen,<br />
bietet mit seinem umfangreichen und vielseitigen<br />
Digitalradio-Sortiment dem Fachhandel jetzt die idealen Produkte<br />
fürs Weihnachtsgeschäft. Ein besonders attraktiver Geschenkartikel<br />
ist das neue kompakte Reise-Digitalradio Move 400D<br />
Ralf Reynolds, Regional Director Central<br />
Europe bei Pure: »Dieses Jahr ist keine<br />
Panik beim Geschenkesuchen nötig: Pure<br />
präsentiert einige Modelle, die das Schenken<br />
leicht machen.« Es sind Radios für Zukunftsmusik<br />
– das heißt für Internet, DAB+<br />
und Streaming.<br />
Das Modell Move 400D von Pure ist ein<br />
aufladbares, robustes und kompaktes Digital-<br />
und UKW-Radio mit hervorragender<br />
Akku-Lebensdauer und inklusive Reisewecker.<br />
Als idealer Reisebegleiter unterstützt<br />
Move 400D alle derzeitigen Digitalradio-<br />
Standards in Europa und Australien. Kein<br />
Wunder, dass es auch bezeichnet wird als<br />
»das Radio, das gern unterwegs ist«.<br />
Pure Sensia 200D Connect<br />
Raumfüllender Audioklang, »Pure Stream«<br />
Darüber hinaus verfügt das kompakte<br />
Reiseradio über einen Alarm mit automatischer<br />
Zeitzonen-Umstellung und einem<br />
Zusatzeingang für einen iPod-/MP3-Player.<br />
Move 400D bietet auch unterwegs bis<br />
zu 60 Stunden hervorragenden Digitalradio-Sound<br />
über seinen internen Lautsprecher<br />
oder seinen Kopfhörerausgang.<br />
Der integrierte Akku wird über Netzstrom<br />
geladen und bietet damit die bedienerfreundlichste<br />
Lösung für den Benutzer –<br />
einfach »Ausstecken-und-Los«. Der USB-<br />
Ladeanschluss ermöglicht das Aufladen<br />
unterwegs über einen Laptop.<br />
Eine hervorragende Weihnachtsge-<br />
schenk-Idee von Pure ist auch das Sensia<br />
200D Connect, ein Touchscreen-Internet-<br />
radio mit »Pure Stream«. Es bietet raumfüllenden<br />
Audioklang, USB-Aufzeichnung auf<br />
Knopfdruck oder im Voraus terminiert.<br />
Mit »Pure Stream« kann der Benutzer wire-<br />
less Musik und Radioprogramme von sei-<br />
nem Android Smartphone, iPhone, iPod<br />
Touch oder iPad abspielen. Erhältlich in<br />
den Farben Schwarz und Weiß, mit sepa-<br />
rat erhältlichen Aufsätzen in den Farben<br />
Burnt Orange, Lime Green und Mango.<br />
Ralf Reynolds<br />
Regional Director<br />
Central Europe<br />
bei Pure<br />
Nahtlos integriert in Sensia 200D Con-<br />
nect ist »Pure Tag«, ein kostenloser Service,<br />
der es Benutzern ermöglicht, die im<br />
Radio gehörten Tracks zu kennzeichnen<br />
und zu kaufen oder über die Pure Lounge<br />
(www.thelounge.com) weitere Informationen<br />
über den Künstler und seinen<br />
Back-Katalog abzurufen. Der 5,7-Zoll-Farb-<br />
Touchscreen zeigt visuelle Hinweise auf<br />
die Audiodaten an, wie beispielsweise eine<br />
Digital- und Internetradio-Slideshow<br />
und das Album-Cover. Die Benutzer können<br />
Wetterberichte, Twitter-Daten, Facebook-Aktualisierungen,<br />
RSS-Feeds und<br />
Fotos über WLan oder Picasa anzeigen.<br />
Ein weiterer Tipp für ein erfolgreiches<br />
Weihnachtsgeschäft ist das Pure Evoke-1S,<br />
laut Reynolds »das beliebteste und kultigste<br />
Radio der Welt und mehrfach preisgekrönt«.<br />
Es bietet auch ein UKW-Empfangsmodul<br />
mit RDS für Regionen mit verminderter<br />
DAB+-Abdeckung. Auf der Basis<br />
des Evoke-1S ist das Evoke Mio in zehn<br />
verschiedenen Farben erhältlich und mit<br />
Pure Move 400D<br />
Idealer Reisebegleiter<br />
vielfältigen Funktionen wie Digital- und<br />
UKW-Radio sowie einem Anschluss für einen<br />
iPod/ MP3-Player ausgestattet.<br />
Last not least ist Pure Contour 200i Air<br />
zu nennen, eine Dockingstation mit Apple<br />
Air Play. Es ermöglicht dem Benutzer das<br />
Abspielen von Musik über einen PC, Mac,<br />
iPad, iPhone oder iPod Touch – auch ohne<br />
das Gerät andocken zu müssen.<br />
Der ergonomisch<br />
geformte Gurt<br />
mit Schnellzugriff<br />
Ein Modell für Frauen.<br />
Ein Modell für Männer.<br />
Der JOBY UltraFit Sling Strap bietet:<br />
Sicherheit<br />
Kamerabefestigung<br />
aus Edelstahl und<br />
Aluminium<br />
Geschwindigkeit<br />
SpeedCinch System<br />
mit schnell gleitendem<br />
Gurt<br />
Komfort<br />
UltraFit Layered Pad<br />
Technology zur<br />
gleichmäßigen<br />
Gewichtsverteilung
<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong>: Herr Knoll, wie viele Aufträge<br />
aus der <strong>Online</strong>-Bestellung haben Sie bislang<br />
für Loewe ausgeliefert?<br />
Albert Knoll: Erst einige wenige. Noch haben<br />
wir keine großen Erfahrungswerte,<br />
schließlich hat Loewe den <strong>Online</strong>-Vertrieb<br />
im August gestartet, also vor gerade einmal<br />
zwei Monaten. Wünschenswert wäre,<br />
wenn noch mehr Aufträge kommen, dann<br />
würde sich das Ganze besser tragen. Aber<br />
wir binden die <strong>Online</strong>-Aufträge ja ins übliche<br />
Geschäftsgeschehen ein.<br />
<strong>CE</strong>: Konnten Sie außer dem reinen Geräte-<br />
aufbau noch weitere Zusatzaufträge beim<br />
Kunden generieren?<br />
Knoll: Bisher nicht, dafür waren es auch zu<br />
wenig Aufträge. Wenn der Kunde zusätzlich<br />
ein Kabel kauft, dann war das schon<br />
alles. Weder für Loewe noch für andere<br />
Produkte haben wir Zusatzaufträge generieren<br />
können.<br />
<strong>CE</strong>: Welche Service-Pauschale haben die<br />
Kunden gewählt?<br />
Knoll: Die geringste. Also die reine Geräte-<br />
auslieferung für 49 Euro.<br />
<strong>CE</strong>: Sehen Sie den Anteil an der Marge zwischen<br />
Otto und Ihnen als Auslieferer gerecht<br />
gewichtet?<br />
Knoll: Ja, ich fühle mich fair bezahlt. Die<br />
Marge ist gerecht verteilt. Auch der Umkreis<br />
von 35 Kilometern ist ok. Für uns ist<br />
das Ausliefern kein Problem, da unsere<br />
Mitarbeiter für den Loewe-Service so oder<br />
so unterwegs sind.<br />
<strong>CE</strong>: Kann ein stationärer Händler mit dem<br />
<strong>Online</strong>-Vertrieb seinen Kundenkreis erweitern?<br />
18 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 11/2012<br />
Albert Knoll<br />
in der Loewe Galerie seines Münchner Ladengeschäfts<br />
Loewe <strong>Online</strong>-Vertrieb<br />
»Die Marge ist gerecht verteilt«<br />
Albert Knoll, erfolgreicher Fachhändler im Münchner Stadtteil<br />
Englschalking, hat bereits erste Fernseher im Rahmen der<br />
neuen Loewe Multichannel-Strategie ausgeliefert. Im Interview<br />
mit <strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> spricht er über seine bisherigen Erfahrungen<br />
Knoll: Ich erreiche mit Sicherheit einen<br />
größeren Kundenkreis – vorausgesetzt,<br />
das System greift und die Kunden kaufen<br />
dann auch Loewe-Produkte über Otto.<br />
<strong>CE</strong>: Betrachten Sie die online bestellten<br />
Aufträge als Konkurrenz zu Ihrem sonstigen<br />
stationären Geschäft?<br />
Knoll: Nein, überhaupt nicht. Es ist vielmehr<br />
eine Ergänzung. Durch den <strong>Online</strong>-<br />
Vertrieb wird die Marke Loewe bekannter<br />
gemacht. Das Gefühl für die Marke<br />
wird verbessert, dadurch gilt Loewe nicht<br />
mehr als abgehoben und teuer. Loewe erreicht<br />
damit ein breiteres Publikum. Und<br />
auch der Premium-Gedanke ist online gegeben.<br />
Denn Otto ist ein seriöser Internet-<br />
Anbieter mit einem vernünftigen Kundenkreis,<br />
der relativ hochwertige Ware bezieht.<br />
<strong>CE</strong>: Hat Loewe die richtigen Produkte für<br />
den <strong>Online</strong>-Vertrieb gewählt?<br />
Knoll: Es werden ja die einfacheren TV-<br />
Modelle in den unteren Segmenten online<br />
angeboten. Das ist schon richtig so.<br />
<strong>CE</strong>: Bewegt sich Loewe mit dem Multichannel-Konzept<br />
in die richtige Richtung?<br />
Knoll: Generell finde ich das System nicht<br />
schlecht. Die Idee ist gut und der Vertrag<br />
tut niemandem weh. Man braucht sicherlich<br />
eine größere Verbreitungsmöglichkeit<br />
für Loewe-Produkte, um einen größeren<br />
Kundenkreis zu erreichen. Mit einer reinen<br />
Fachhändlerschaft ist das nicht möglich.<br />
Allerdings kann ich mit den paar wenigen<br />
Aufträgen noch zu wenig berichten, um<br />
eine Kritik aufzubauen. Für eine endgültige<br />
Bewertung ist es noch zu früh. Viel-<br />
VOr OrT<br />
Mehr als nur TV, HiFi und Video<br />
Die Albert Knoll – ETS GmbH gibt<br />
es seit 1985 im Münchner Osten. Mit<br />
den Jahren hat Inhaber Albert Knoll<br />
sein Geschäft auf über 300 Quadratmeter<br />
Ausstellungsfläche ausgebaut,<br />
davon nimmt die Loewe Galerie circa<br />
180 Quadratmeter ein. Außer Loewe<br />
führt er noch die Marken Metz, Bose,<br />
Sonos, Block sowie Roberts und Tivoli<br />
bei Digitalradios. Privatkunden können<br />
sich ihre individuelle Ausstattung<br />
im audiovisuellen Bereich designen<br />
und anschließend schlüsselfertig installieren<br />
lassen. Auch in der Heimvernetzung<br />
ist Albert Knoll aktiv und<br />
bietet entsprechende Lösungen von<br />
Gira, AMX, Crestron an. Dazu arbeitet<br />
er schon in der Projektierungsphase<br />
mit Architekten und Elektrikern zusammen.<br />
Insgesamt elf Mitarbeiter<br />
sind auf verschiedene Bereiche qualifiziert,<br />
etwa für die Reparatur von TV-<br />
Geräten oder die Programmierung<br />
im Smart Home. Daneben ist Albert<br />
Knoll im Projektgeschäft tätig: Er realisiert<br />
die gewerbliche Beschallung<br />
und professionelle Ausstattung mit<br />
Videotechnik für ausgedehnte Flächen.<br />
Seine Kundschaft kommt nicht<br />
nur aus dem Münchner Umland, sondern<br />
aus ganz Oberbayern.<br />
www.albertknoll.de<br />
leicht kann man in einem Jahr sagen, ob<br />
das System gegriffen hat oder nicht.<br />
<strong>CE</strong>: Werden die Wünsche der Fachhändler<br />
von Loewe ausreichend berücksichtigt?<br />
Knoll: Es gibt ja bei Loewe als einzigem<br />
Hersteller einen Handelssenat, was ich<br />
sehr gut finde. Da hat der Händler ein<br />
Mitspracherecht und kann Einfluss nehmen<br />
auf die Produktion, auf den Vertrieb<br />
und kann auch mal deutlich etwas sagen,<br />
was einem missfällt. Ich hoffe, dass dieses<br />
Konzept langfristig beibehalten wird. Seit<br />
neuestem gibt es auch einen Händlerstammtisch,<br />
wo man seine Erfahrungen<br />
und Wünsche einbringen kann.<br />
<strong>CE</strong>: Wie sehen Sie die <strong>Markt</strong>entwicklung in<br />
der Consumer Electronics insgesamt?<br />
Knoll: Mit reinem Geräteverkauf ist es<br />
schwierig. Aber die Branche existiert<br />
schon lange und es gab immer schon die<br />
gleichen Probleme, dass hochwertige Ware<br />
mit zu geringen Preisen verkauft worden<br />
ist. Damit hatte man immer schon zu<br />
kämpfen. Ich sehe unsere Zukunftschancen<br />
in der Konzentration auf wenige Premium-Produkte.<br />
Die Chancen liegen sicherlich<br />
in der Spezialisierung. Man qualifiziert<br />
seine Mitarbeiter und versucht,<br />
neue Wege zu gehen – mit Netzwerktechnik,<br />
Steuerung, Media Home, das ganze<br />
Haus mit einzubinden. Es gibt immer<br />
Möglichkeiten; man muss sie halt nutzen.<br />
http://www.ce-markt.de
November 2012<br />
<strong>CE</strong> Rund um Digital-TV: Satellit, Kabel, Terrestrik<br />
u Sat<br />
Top-Themen<br />
Wichtig: Potenzialausgleich<br />
bei Sat-Anlagen | Seite 20<br />
Alte Weggefährten unter<br />
neuer Flagge | Seite 21
<strong>CE</strong> uSat<br />
Kreiling<br />
Schutz der Anlage tut Not<br />
Erdung und Potenzialausgleich sind an BK- und Antennenanlagen<br />
sind nicht nur wichtig, sondern zwingend vorgeschrieben – wer<br />
darauf verzichtet, riskiert gewaltige Schadensersatzforderungen<br />
Antennenanlagen sind oftmals exponiert<br />
auf Hausdächern angebracht. Das<br />
prädestiniert sie geradezu für einen Blitzeinschlag.<br />
Auch Blitze in der näheren Umgebung<br />
können mit erheblichen Feldstärken<br />
auf eine Antennenanlage einwirken.<br />
Schäden entstehen zudem durch elektromagnetische<br />
Schockfelder, die sich impulsartig<br />
aufbauen und vor allem elektrische<br />
Geräte stören oder gar zerstören<br />
können. Diese Bedrohung ist noch weit<br />
häufiger als der direkte Blitzeinschlag.<br />
Vor solchen Gefährdungen schützt die<br />
Geräte der innere Blitzschutz – der vorgeschriebene<br />
Potenzialausgleich. Er bewirkt,<br />
dass Ströme, die in Abschirmungen von<br />
Koaxleitungen oder auch auf Geräteoberflächen<br />
induziert werden, so schnell wie<br />
möglich in die Erde abgeleitet werden.<br />
Das gilt übrigens auch für (hochohmige)<br />
Ableitströme, etwa von Schaltnetzteilen,<br />
wie sie oft in Koaxkabeln auftreten.<br />
Äußerer Blitzschutz: Die Aufgabe der<br />
Erdung einer Antennenanlage dient dem<br />
Schutz vor größeren Anlagenschäden<br />
durch Blitzeinschlag.<br />
Innerer Blitzschutz: Aufgabe des Potenzialausgleichs<br />
ist die Vermeidung von<br />
gefährlichen Spannungen zwischen metallenen/leitenden<br />
Teilen im Gebäude.<br />
Auf Grund der Lage der Außeneinheit<br />
ist eine Erdung notwendig, wenn der Abstand<br />
zur Dachkante geringer ist als zwei<br />
Meter, der seitliche Abstand zur Gebäudekante<br />
geringer ist als die vorgeschriebenen<br />
zwei Meter, die Außeneinheit sich<br />
in gut 3,50 Meter Höhe an einer schlecht<br />
einsehbaren Hauswand befindet. Hier<br />
sollte die Erdung senkrecht an der Wand<br />
herunter zu einem Kreuzerder geführt<br />
werden. Als Erder sind der Fundament-<br />
erder des Hauses und Kreuzprofilerder<br />
mit einer Länge von mindestens 2,50 Meter<br />
zulässig. Bei zu hartem Boden können<br />
auch zwei Kreuzprofilerder mit einer Länge<br />
von je 1,50 Meter und einem Abstand<br />
von drei Metern verwendet werden.<br />
Ebenso lassen sich Banderder einsetzen.<br />
Keinesfalls dürfen Wasserleitungs- und<br />
Gasleitungsrohre benutzt werden.<br />
Als Potenzialausgleich (PA) wird eine<br />
elektrisch gut leitfähige Verbindung<br />
bezeichnet, die elektrische Spannungen<br />
zwischen leitfähigen Körpern (zum Beispiel<br />
Gehäuse elektrischer Betriebsmittel,<br />
Wasser- und Heizungsrohre, Antennenanlagen,<br />
Fundamenterder) verhindern oder<br />
zumindest stark reduzieren. Der PA ist in<br />
BK- und Antennen mit elektrischen Komponenten<br />
(zum Beispiel angeschlossenem<br />
20 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 11/2012<br />
Montageorte Nicht alle müssen geerdet werden<br />
TV-Gerät, Receiver, Verstärker, Multischalter,<br />
BK-Verstärker) immer erforderlich. Er<br />
soll mit Hilfe von Erdungsblöcken in F-<br />
Technik dafür sorgen, dass Potenzialunterschiede<br />
zwischen metallenen Komponenten<br />
und sonstigen leitfähigen Teilen<br />
Kreiling: Potenzialausgleich einer BK-Anlage<br />
Kreiling: Potenzialausgleich einer Sat-Anlage<br />
durch Spannungsverschleppungen von<br />
spannungsführenden Teilen einer Anlage<br />
(etwa eines defekten TVs oder Receivers)<br />
vermieden werden.<br />
Unter dem Schutzpotenzialausgleich<br />
versteht man den PA zwischen allen in<br />
ein Gebäude geführten Leitungen und<br />
dem Fundamenterder oder – bei alten Gebäuden<br />
ohne Fundamenterder – einem<br />
nachzurüstenden anderen Erder. Er muss<br />
im Hausanschlussraum jedes Gebäudes<br />
durchgeführt werden. Einzubinden sind<br />
neben dem Erder und dem Schutzleiter<br />
der Stromversorgung alle elektrisch leitfähigen<br />
Teile, die ein elektrisches Potenzial<br />
von außen ins Gebäude einführen können,<br />
wie Rohrleitungen aus Metall.<br />
Die Potenzialausgleichsleitungen müssen<br />
auf einer Potenzialausgleichsschiene<br />
(PAS) zusammengeführt werden. Antennenanlagen<br />
werden mit einem Kupferdraht<br />
(gelb-grün) an die PAS angeklemmt.<br />
Bei BK-Anlagen ist der PA gleich hinter jedem<br />
Hausübergabepunkt vorzunehmen,<br />
da hier die Gefahr durch Induktionsspannungen<br />
bei Blitzschlag sehr groß ist.<br />
Bei Sat-Anlagen müssen die Antennenleitungen<br />
auf kürzesten Wege unter das<br />
Dach geführt werden, dort ist sofort ein<br />
PA vorzunehmen. Auch hier ist die Gefahr<br />
durch Induktionsspannungen bei Blitzschlag<br />
besonders groß. Der Schutz muss<br />
auch bei ausgebauten Komponenten erhalten<br />
bleiben, daher sind Ein- und Ausgänge<br />
mit PA-Maßnahmen zu versehen.<br />
Grundsätzlich sind bei allen aktiven Bauteile<br />
PA-Maßnahmen erforderlich.<br />
Haftung für fehlerhafte und<br />
fehlende Maßnahmen<br />
In dem Buch von Günther »Der Regress<br />
des Sachversicherers« heißt es zu den Haftungsfällen:<br />
»Ein höherer Stromfluss bis<br />
zum Endgerät sollte eigentlich nicht möglich<br />
sein und könnte zu einem Regress<br />
zum Beispiel gegen den Errichter der Gebäudeelektroinstallation<br />
führen.«<br />
a) Die einschlägigen Normen sehen einen<br />
abgestuften Überspannungsschutz<br />
vor. Danach beträgt am Hauseingang der<br />
Pegel der Schutzgeräte weniger als 4.000<br />
Volt und an der Unterverteilung weniger<br />
als 1.500 Volt. Die Endverbrauchsgeräte,<br />
die üblicherweise den vom Sachversicherer<br />
regulierten Schaden darstellen, müssen<br />
nach Norm eine Stoßspannung von<br />
2.500 Volt aushalten und über einen internen<br />
Überspannungsschutz verfügen.<br />
b) Typische Mängel sind das Fehlen oder<br />
die schlechte Wartung am äußeren Blitzschutz.<br />
An den Hauptverteilungen können<br />
Blitzstrom- und Überspannungsableiter<br />
fehlen.<br />
c) Gleichfalls kommen Mängel an den Potenzialausgleichsmaßnahmen<br />
vor bzw.<br />
die Schirmleiter der Kabel, die Anlagenteile<br />
miteinander verbinden, sind nicht auf<br />
Erdpotenzial gelegt.<br />
d) Eine Rechtsprechung zu dieser Regresskonstellation<br />
liegt, soweit ersichtlich,<br />
nicht vor. Ausschließen lassen sich Regressansprüche<br />
gleichwohl nicht, was zu<br />
hohen Kosten führen kann.<br />
Produkte für den korrekten Potenzialausgleich<br />
bietet Kreiling an.<br />
http://www.ce-markt.de
Pünktlich zum Neu-<br />
start der Traditionsmarke<br />
Ankaro in Deutschland<br />
konnte mit Jürgen Wils-<br />
dorf ein sehr erfahrener<br />
Vertriebsprofi gewonnen<br />
werden. Jürgen Wilsdorf<br />
ist in der Funktion des<br />
Vertriebsleiters mit der<br />
konsequenten Umsetzung<br />
der Vertriebsstrategie<br />
der Marke Ankaro in<br />
Deutschland betraut.<br />
»Viel Potenzial«<br />
Jürgen Wilsdorf blickt<br />
auf eine langjährige Vertriebserfahrung<br />
in der<br />
Antennenbranche zurück.<br />
Als ehemaliger Mitarbeiter<br />
der Firma Wisi ist<br />
er bestens mit den Handelsstrukturen<br />
des <strong>Markt</strong>es<br />
vertraut. In den letzten<br />
Jahren war Jürgen<br />
Wilsdorf für die Firma Fte<br />
maximal im Vertrieb tätig.<br />
Schon damals konnte<br />
der heutige Geschäftsführer der Firma Ankaro,<br />
Stefan Niclas, in seiner damaligen<br />
Funktion als Vertriebsleiter der Fte maximal,<br />
Jürgen Wilsdorf als Mitarbeiter für<br />
sich gewinnen. Beide blicken auf eine erfolgreiche<br />
gemeinsame Zusammenarbeit<br />
zurück, welche jetzt unter neuer Flagge<br />
fortgesetzt wird.<br />
»Ankaro ist ein Unternehmen, das viel<br />
Potenzial besitzt«, sagt Jürgen Wilsdorf,<br />
<strong>CE</strong> uSat<br />
Ankaro<br />
Alte Weggefährten finden in<br />
neuem Unternehmen zusammen<br />
Mitte September 2012 hat die neu gegründete Firma Ankaro<br />
Deutschland GmbH ihren Firmensitz bezogen: Das Domizil befindet<br />
sich in der Heinrich-Lanz-Allee 28 in 60437 Frankfurt am Main<br />
Kreiling<br />
Verstärker für Kopfstationen<br />
und große Kaskadenanlagen<br />
Der KR 9-9 BNV-A von Kreiling zeichnet<br />
sich durch seinen konstanten Pegel<br />
aus. Durch automatische Pegelanpassung<br />
und zwei Netzteile<br />
mit gegenseitiger Sicherung<br />
bietet er größte<br />
Laufsicherheit bei hoher<br />
Verstärkung gepaart<br />
mit sehr hoher maxima-<br />
Jürgen Wilsdorf<br />
Vertriebsleiter Ankaro<br />
Deutschland GmbH<br />
und weiter: »Wir freuen uns auf die Umsetzung<br />
unserer Ziele. Für den Fachgroß-<br />
und Facheinzelhandel werden wir ein<br />
kompetenter Ansprechpartner sein. Unser<br />
ausgesuchtes Vollsortiment ist perfekt auf<br />
die aktuelle <strong>Markt</strong>situation abgestimmt.<br />
Wir werden unsere langjährige Erfahrung<br />
nutzen, um Ankaro zu einem erfolgreichen<br />
Unternehmen zu machen, welches<br />
seine Ziele nicht aus den Augen verliert.«<br />
auch für große Verteilnetze bis zu 1.000<br />
Teilnehmer der optimale Zuspieler. Als Besonderheiten<br />
bietet er Wetterfunktion,<br />
Referenzpegel für Terrestrik und Sat, integrierte<br />
Kühlung, alphanumerisches Display,<br />
OSD deutsch und Tastenbedienung<br />
am Gerät.<br />
ler Ausgangsleistung. Er ist Kreiling KR 9-9 BNV-A Auch für große Verteilnetze<br />
premium-line<br />
Kopfstellen<br />
Stereo-Twinkassetten<br />
SKP 2-06 COFDM/QAM - PAL<br />
SKP 2-10 QPSK - PAL<br />
A/V-Twin-Modulatorkassetten<br />
SKM 2-03 DVB-T<br />
SKM 2-04 DVB-C<br />
AXING AG<br />
Gewerbehaus Moskau<br />
CH-8262 Ramsen<br />
Telefon +41 52 - 742 83 00<br />
Telefax +41 52 - 742 83 19<br />
info@axing.com<br />
www.axing.com
<strong>CE</strong> uSat<br />
Im Mittelpunkt standen<br />
dabei der neue Multifunktionsreceiver<br />
OR 188 und intelligente<br />
Systeme für jeden Einsatz<br />
vom Haushalt bis hin zum<br />
Betrieb großer Kopfstellen.<br />
Weitere Höhepunkte waren<br />
die Wisi-Receiverfamilie, neue<br />
Antennendosen, BK-Verstärker<br />
22 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 11/2012<br />
Wisi Multifunktionsreceiver OR 188<br />
Wisi auf der Belektro 2012<br />
Innovative Lösungen für<br />
das Fernsehen der Zukunft<br />
Die Wisi Communications GmbH & Co. KG<br />
zeigte auf der Belektro 2012 in Berlin viele<br />
wichtige Innovationen rund um die sich rasch<br />
verändernden Empfangs- und Verteilmöglichkeiten<br />
für das TV-Erlebnis der Zukunft<br />
sowie die Multischalterfamilie<br />
Multisystem Quick mit 5/9/17<br />
Eingängen.<br />
Das neue Flaggschiff der<br />
Wisi-Receiverflotte ist der Multifunktionsreceiver<br />
OR 188.<br />
Mit diesem vielseitigen Gerät<br />
kann der Zuschauer TV und Internet<br />
auf seinem Flachbild-<br />
Als namhafter Lieferant in der Empfangstechnik sind<br />
wir seit 20 Jahren am <strong>Markt</strong> und suchen kompetente<br />
Unterstützung im Vertriebsaußendienst.<br />
- Gebietsverkaufsleiter<br />
für Süddeutschland<br />
Sie verfügen über Außendiensterfahrung haben eine<br />
professionelle Arbeitsweise und mögen den Kontakt<br />
zum Kunden. Weiterhin besitzen Sie eine hohe<br />
Eigenmotivation und Teamfähigkeit.<br />
Wir bieten Ihnen einen soliden Kundenstamm,<br />
welchen Sie weiter ausbauen und festigen. Sie<br />
vermarkten die Marken KREILING und PROMAX.<br />
Bitte senden Sie uns ihre aussagekräftige<br />
Bewerbung gerne per E-Mail zu.<br />
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KREILING Technologien GmbH<br />
Korinna Bergmann<br />
Westring 31<br />
D-33818 Leopoldshöhe<br />
bergmann@kreiling-ind.de<br />
www.kreiling-technologien.de<br />
schirm verbinden und diesen<br />
sofort zum Smart-TV aufrüsten.<br />
Dies ermöglichen die<br />
drei eingebauten Tuner für die<br />
Empfangswege Satellit, Kabel<br />
und terrestrischer Antenne sowie<br />
ein integrierter Internetbrowser,<br />
der das Internet auf<br />
den Bildschirm des TV-Geräts<br />
bringt. Wisi zeigte zudem mit<br />
dem OR 120, OR 153 und OE 18<br />
HDMI weitere Mitglieder seiner<br />
Receiverfamilie.<br />
Wisi hat das bewährte Kopfstellensystem<br />
OH mit dem Twin<br />
A/V Encoder OH 66 erweitert.<br />
Das neue Modul erhöht die<br />
Einsatzmöglichkeiten und Fle-<br />
xibilität des zukunftssicheren<br />
und effizienten Kopfstellensys-<br />
tems, das sich bestens für den<br />
Einsatz in kleinen CATV-Net-<br />
zen, mittelgroßen Wohnanla-<br />
gen, Hochhäusern, Freizeitein-<br />
richtungen, Krankenhäusern<br />
und Hotels eignet. Die kompakte<br />
Kopfstelle OH bietet leis-<br />
tungsstarke Technik, ist modular<br />
aufgebaut, lässt sich jederzeit<br />
äußert flexibel erweitern<br />
und arbeitet sehr energieeffizient.<br />
Das System eignet sich<br />
alternativ für die Wand- oder<br />
Rackmontage. Es besteht aus<br />
der Basiseinheit OH 50, die mit<br />
bis zu 14 Modulen bestückbar<br />
ist. Dies erlaubt eine optimale<br />
Kanalaufbereitung für bis<br />
zu 14 analoge bzw. 28 digitale<br />
TV-Kanäle mit nur drei Höheneinheiten<br />
in 19-Zoll-Technik.<br />
Wisi bietet das Kopfstellensystem<br />
in zwei »Plug and<br />
Play«-Bestückungsversionen:<br />
vorprogrammiert mit LCN und<br />
NIT sowie vormontiert.<br />
Das äußerst anpassungsfähige<br />
Kopfstellensystem Chameleon<br />
für Gemeinschaftsempfangsanlagen<br />
und Kabelnetze<br />
bietet dem Anwender<br />
universelle Einsatzmöglichkeiten<br />
und absolute Investitionssicherheit.<br />
So sind die Module<br />
sehr flexibel über eine Software<br />
nach Wunsch konfigurierbar.<br />
Möchte der Betreiber<br />
zum Beispiel seine Anlage vom<br />
Empfang von Satellitenprogrammen<br />
in Standard Digital<br />
später auf HD aufrüsten, muss<br />
er im Gegensatz zu herkömmlichen<br />
Kopfstellensystemen<br />
keine Module mehr austauschen,<br />
sondern nur die Software<br />
aktualisieren.<br />
Axing<br />
Produkte für Kabel, Sat-Empfang und Terrestrik<br />
»Die Axing-Firmenphilosophie<br />
zielt darauf ab, dem Kunden<br />
eine preisleistungsstarke<br />
Palette von Produkten mit zuverlässigem<br />
Service anzubieten«,<br />
erklärt Christoph Moser,<br />
Geschäftsleitung der Axing AG.<br />
»Das Sortiment wird dank Kundennähe<br />
und Flexibilität ständig<br />
weiterentwickelt, um dem<br />
steten Wandel der Technolo-<br />
gie Rechnung zu tragen. Wir<br />
entwickeln spannungsbetriebene<br />
Produkte mit minimaler<br />
Stromaufnahme und maximalem<br />
Wirkungsgrad. Auch verwenden<br />
wir konsequent recy-<br />
celbare Einstoffverpackungen.«<br />
l Verstärker: Vom terrestrischen<br />
Mehrbereichsverstärker<br />
über Sat-ZF-Verstärker bis hin<br />
zur bidirektionalen Verstärkertechnik<br />
für HFC-Netze bietet<br />
Axing ein breites und auf moderne<br />
digitale Anforderungen<br />
abgestimmtes Sortiment an.<br />
l Kopfstellen: Moderne Tech-<br />
nik gepaart mit einfacher Pro-<br />
grammierung und Inbetriebnahme<br />
zeichnet die Axing-<br />
Kopfstellen aus. Die digitalen<br />
QPSK-Kopfstellen können mit-<br />
Christoph Moser<br />
Geschäftsleitung<br />
der Axing AG<br />
tels Master-Twin-Kassetten digitale<br />
Signale vom Satelliten in<br />
Pal, Qam oder COFDM umsetzen.<br />
Dadurch empfangen Teilnehmer<br />
über die vorhandene<br />
hausinterne Kabelstruktur digitale<br />
Sat-Programme in ausgezeichneter<br />
Qualität.<br />
l Multischalter: Das auf multimediale<br />
Anforderungen abgestimmte<br />
Sortiment an Multischaltern<br />
(für ein bis vier Satellitenpositionen)<br />
ermöglicht<br />
zukunftssichere Installationen<br />
vom Einfamilienhaus bis zu<br />
Wohnanlagen mit mehreren<br />
hundert Teilnehmern.<br />
l Zubehör: Für die Übertragungsarten<br />
Terrestrik, Breitbandkabel<br />
und Sat-ZF steht<br />
ein umfangreiches Zubehör<br />
zur Verfügung.<br />
http://www.ce-markt.de
Blaupunkt<br />
Traditionsmarke auch international<br />
weiter auf Erfolgskurs<br />
(kn) Blaupunkt, die deutsche Traditionsmarke im High-End-Bereich<br />
für Car-Entertainment, ist international weiter auf Erfolgskurs.<br />
Mit neuen Niederlassungen und Fabriken in mehreren Ländern<br />
setzt das Unternehmen wiederum Meilensteine für die erfolgreiche<br />
Positionierung im Ausland. Blaupunkt-Geschäftsführer<br />
Raimund Zündorf freut sich über die weltweit erzielten Erfolge<br />
Schlagzeilen aus den Jahren 2011<br />
und 2012 markieren die Stationen eines<br />
wohl einmaligen Erfolgskurses: Blaupunkt<br />
startet den Verkauf und Vertrieb in<br />
Südamerika. Blaupunkt hat den Wiedereintritt<br />
in den indischen <strong>Markt</strong> vollzogen.<br />
Blaupunkt startet in den USA durch. Blaupunkt<br />
erschließt mit einem Joint Venture<br />
den chinesischen <strong>Markt</strong>. Blaupunkt eröffnet<br />
ein neues Werk in Malaysia. Blaupunkt<br />
ist über eine Vertriebsgesellschaft auch in<br />
Australien als Marke vertreten. Dies alles<br />
sind wichtige Meilensteine, die Blaupunkt<br />
weltweit innerhalb von nur wenigen Monaten<br />
gesetzt hat.<br />
Australien: Aufgrund ihres starken<br />
Images verfügt die Marke Blaupunkt in<br />
Europa und dem Rest der Welt über ideale<br />
Voraussetzungen für die <strong>Markt</strong>einführung<br />
in Australien. Erst vor knapp vier Wochen<br />
konnte die Blaupunkt Global Brand<br />
Community stolz von einem neuen Mitglied<br />
berichten. Es handelt sich um die<br />
Australische Bush Pty Ltd., die seit gut<br />
siebzig Jahren Consumer Electronics auf<br />
dem fünften Kontinent entwickelt und<br />
vertreibt. »Wir freuen uns sehr über die<br />
Partnerschaft mit Bush Australia und sind<br />
vom gemeinsamen Erfolg überzeugt«, so<br />
Raimund Zündorf, Geschäftsführer der<br />
Blaupunkt Global Brand Community.<br />
Südamerika: Blaupunkt eröffnete im<br />
Juli 2012 die neue Südamerika-Niederlassung<br />
in der Freihandelszone Montevideo<br />
(Uruguay) und bedient von hier aus den<br />
südamerikanischen <strong>Markt</strong> mit Car-Multimedia-Produkten<br />
und Kopfhörern. Wie<br />
das Unternehmen betont, wurde mit der<br />
Freihandelszone Montevideo der perfekte<br />
Ort gefunden, um die Marke Blaupunkt<br />
in Südamerika emotional neu aufzuladen<br />
und Blaupunkts Verkaufs- und Vertriebsaktivitäten<br />
zu steuern.<br />
Indien ist für Blaupunkt seit jeher von<br />
hoher strategischer Bedeutung, sowohl<br />
im Bereich Autozubehör als auch im Han-<br />
Der neue Multi-DVB-Hybrid-Receiver<br />
OR 188 HDTV<br />
Multi-DVB<br />
für Kabel-, Satelliten- und<br />
terrestrischen digitalen Empfang<br />
Internet und Apps<br />
auf Ihrem Fernseher<br />
Raimund Zündorf<br />
Blaupunkt<br />
Geschäftsführer<br />
delsgeschäft. Mit der Gründung seiner<br />
Tochtergesellschaft Blaupunkt India Pvt<br />
Ltd, Mumbai, hat Blaupunkt den Wiedereintritt<br />
in den indischen <strong>Markt</strong> vollzogen.<br />
Blaupunkt India ist ein Joint Venture zwischen<br />
der deutschen Blaupunkt Holding<br />
und ihrem indischen Partner AutoSonics<br />
India Pvt Ltd. Mit diesem Joint Venture<br />
kann Blaupunkt seine Stellung im Wachstumsmarkt<br />
Indien deutlich ausbauen.<br />
Malaysia: Der malayische Vizeminster<br />
für Handel und Industrie eröffnete Mitte<br />
2012 das neue Blaupunkt Werk in Penang,<br />
Malaysia. Neben dem Ausbau der Produktions-<br />
und Distributionskapazitäten<br />
stehen nun auch zahlreiche neu erworbene<br />
Geräte für den Bereich Forschung<br />
und Entwicklung zur Verfügung. Malaysia<br />
im Herzen der Boom-Region Asien-Pazifik<br />
wird für Blaupunkt immer wichtiger.<br />
China: Die Blaupunkt Gruppe wächst<br />
auch in China. Die Blaupunkt Automotive<br />
Systems Yangzhou Ltd ist ein Joint Venture<br />
der Blaupunkt Gruppe und der Bluepoint<br />
Automotive Electronics. Das neue<br />
Unternehmen, an dem Blaupunkt zu 50<br />
Prozent beteiligt ist, hat seinen Sitz in<br />
Yangzhou/China.<br />
Nordamerika: Blaupunkt vergab die<br />
exklusiven Vertriebsrechte für seine Car-<br />
Multimedia Geräte und Kopfhörer in<br />
Nordamerika an die in Arizona ansässige<br />
Rockford Corporation. Die Rockford Corporation<br />
vertreibt leistungsstarke mobile<br />
Soundsysteme zum Nachrüsten und<br />
für den OEM-<strong>Markt</strong>. Zusätzlich verstärken<br />
Blaupunkt und Rockford ihre Zusammenarbeit<br />
in der Bearbeitung des weltweiten<br />
OEM-<strong>Markt</strong>es. Durch Bündelung der individuellen<br />
regionalen Standortvorteile, sowie<br />
durch ein gemeinsames Produktportfolio<br />
und Support-Strukturen wollen die<br />
beiden Unternehmen Lösungen im Bereich<br />
Radio, Navigation, Verstärker, Lautsprecher<br />
und Rear Seat Entertainment<br />
weltweit anbieten.<br />
WISI Communications GmbH & Co. KG<br />
Empfangs- und Verteiltechnik<br />
Wilhelm-Sihn-Straße 5–7<br />
75223 Niefern-Öschelbronn, Germany<br />
info@wisi.de, www.wisi.de
Highspeed-LTE<br />
Schnell, schneller, Telekom<br />
Das Mobilfunknetz der Deutschen Telekom genügt höchsten<br />
Ansprüchen – das zeigen die Ergebnisse der deutschen Netztests.<br />
Demnach ist das Netz der Telekom am besten für das mobile<br />
Surfen mit dem Smartphone ausgerüstet<br />
Das Telekom-Netz überzeugte bei<br />
den Netztests sowohl in den Metropolregionen<br />
als auch in den ländlichen Gebieten<br />
Deutschlands. Besonders deutlich ist<br />
der Abstand zu den Wettbewerbern beim<br />
Surfen im mobilen Internet. Angesichts<br />
der hohen Zuwachsraten bei Smartphones<br />
und Tablets ist dies ein wichtiger Prüfstein<br />
für die Zukunftsfähigkeit des Mobilfunknetzes.<br />
Schon heute sind zwei Drittel<br />
aller verkauften Handys bei der Telekom<br />
internetfähige Smartphones.<br />
In 100 deutschen Städten wird dank<br />
LTE 1800 bis Ende 2012 mobiles Surfen<br />
mit Geschwindigkeiten von bis zu 100<br />
Mbit/s möglich sein. Dort, wo noch kein<br />
Hochgeschwindigkeits-LTE zur Verfügung<br />
steht, können die Kunden UMTS nutzen:<br />
Deutsche Telekom<br />
»Wer volle Bandbreite haben will,<br />
muss Telekom-Kunde werden«<br />
Welche Tarife und Endgeräte die Telekom für LTE anbietet,<br />
erklärt Carola Wahl, Leiterin Indirekter Vertrieb und Service<br />
<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong>: Wieso sollte man Mobilfunkkunde<br />
bei der Telekom werden?<br />
Carola Wahl: Die Überlegenheit unseres<br />
Mobilfunknetzes gegenüber anderen<br />
deutschen Mobilfunknetzen ist in diesem<br />
Jahr mehrmals von unabhängiger Seite<br />
bestätigt worden. Wer also volle Bandbreite<br />
haben will, muss Telekom-Kunde<br />
werden. Mit der derzeit höchsten Geschwindigkeit<br />
in deutschen Mobilfunknetzen<br />
von 100 MBit/s dank LTE 1800 versorgen<br />
wir schon heute über 60 Ballungsräumen.<br />
Bis Jahresende kommen nochmal<br />
rund 40 deutsche Großstädte hinzu.<br />
In über 2.000 ländlichen Regionen ist der<br />
Telekom-Kunde mit maximal 50 MBit/s<br />
dank LTE 800 unterwegs. Und an allen anderen<br />
Stellen können unsere Kunden mit<br />
Highspeed via UMTS/HSPA+ mit bis zu 42<br />
MBit/s im Internet surfen.<br />
<strong>CE</strong>: Welche Tarife und welche Endgeräte<br />
bieten Sie an?<br />
Wahl: Grundsätzlich gilt es zu unterscheiden<br />
zwischen Tarifen für Zuhause und für<br />
unterwegs. Für die Zuhause-Tarife gilt:<br />
Dort wo kein oder nur langsames DSL<br />
24 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 11/2012<br />
Dirk Wössner<br />
Geschäftsführer<br />
Vertrieb der Telekom<br />
Deutschland GmbH<br />
Die Deutsche Telekom bietet in ihrem<br />
kompletten UMTS-Netz Übertragungsgeschwindigkeiten<br />
von bis zu 42,2 Mbit/s an.<br />
Überdies werden ländliche Gebiete mit<br />
LTE 800 für <strong>Download</strong>-Geschwindigkeiten<br />
von bis zu 50 MBit/s versorgt.<br />
Carola Wahl<br />
Leiterin Indirekter<br />
Vertrieb und Service,<br />
Deutsche Telekom<br />
über die Telefonleitung möglich ist, bieten<br />
wir an immer mehr Standorten unser<br />
Produkt »Call & Surf Comfort via Funk«<br />
an. Dann telefonieren die Kunden über<br />
die Festnetzleitung und surfen per Mobilfunk<br />
mit bis zu 7,2 MBit/s. Und das alles<br />
ganz bequem mit einem Gerät (Router),<br />
so als wenn man über die Festnetzleitung<br />
surft. Bis Ende November haben wir den<br />
Grundpreis für den Tarif »Call & Surf Comfort<br />
via Funk« um fünf Euro auf 34,95 Euro<br />
gesenkt. Zudem haben wir im gleichen<br />
Aktionszeitraum eine Anhebung des Inklusivvolumens<br />
von 10 auf 30 Gigabyte<br />
Mit der »Speed Option LTE« können<br />
Telekom-Kunden künftig mit bis zu 100<br />
Mbit/s via Smartphone im Internet surfen.<br />
Parallel dazu vermarktet die Telekom die<br />
ersten LTE-fähigen Smartphones, beispielsweise<br />
das HTC One XL, das Samsung<br />
Galaxy SIII LTE oder das iPhone 5.<br />
»Ich glaube, dass sich das Erleben dieser<br />
Geschwindigkeit durchsetzen wird.<br />
Die Leute werden das wollen. Es wird<br />
Schwierigkeiten geben, den Kunden ein<br />
Gerät zu verkaufen, dass diese Geschwindigkeiten<br />
nicht kann«, so Dirk Wössner,<br />
Geschäftsführer Vertrieb der Telekom<br />
Deutschland GmbH. Ein Alleinstellungsmerkmal<br />
ist die schnelle LTE-Datenübertragung<br />
auf der 1.800-Megahertz-Frequenz,<br />
die nur im Telekom-Netz möglich<br />
ist. »In Q 4 werden wir nur noch über Geräte<br />
sprechen, die diese Geschwindigkeit<br />
haben«, betont Wössner.<br />
Die Vermarktung von LTE wird mit einem<br />
Info-Service über die aktuelle Verfügbarkeit<br />
des Highspeed-Netzes erleichtert.<br />
»Wir werden die Händler künftig bis<br />
zu zehn Mal im Jahr pro-aktiv darauf hinweisen,<br />
welche Technologie aktuell sowie<br />
in den nächsten drei Monaten an ihrem<br />
Standort vorhanden ist, und das auf PLZ-<br />
Ebene«, verspricht Dirk Wössner.<br />
beschlossen. Und für unsere Unterwegs-<br />
Tarife gilt, dass bereits heute die Nutzung<br />
des LTE-Netzes in unseren Postpaid-Tarifen<br />
inklusive ist. Dadurch erhalten unsere<br />
Kunden die bestmögliche Versorgung<br />
im Netz der Deutschen Telekom – in der<br />
»Complete Mobil«-Tariffamilie mit bis zu<br />
21,6 MBit/s im <strong>Download</strong>. Mit der »LTE<br />
Speed Option« bieten wir ein weiteres<br />
Highlight: Maximale LTE-Geschwindigkeit<br />
von 100 MBit/s und doppeltes Inklusivvolumen.<br />
Konkret heißt das zum Beispiel für<br />
den Tarif »Complete Mobil M« für 39,95<br />
Euro, der bisher maximal eine Geschwindigkeit<br />
von bis zu 21,6 MBit/s zuließ und<br />
ein Inklusivvolumen von und 300 Mega-<br />
byte beinhaltete, dass unsere Kunden<br />
jetzt 100 MBit/s surfen können und sich<br />
das Inklusivvolumen verdoppelt hat auf<br />
600 Megabyte. Die »LTE Speed Option«<br />
hat eine Laufzeit von drei Monaten und<br />
kostet 9,95 Euro im Monat. Neukunden<br />
bieten wir diese Option in den ersten drei<br />
Monaten kostenfrei an.<br />
<strong>CE</strong>: Wie unterstützen Sie den Handel bei<br />
der LTE-Vermarktung?<br />
Wahl: Einerseits unterstützen wir den<br />
Handel durch die Tarife, Endgeräte und<br />
Angebote, andererseits durch unsere aktuelle<br />
<strong>Markt</strong>kommunikation. Unser aktueller<br />
TV-Spot hebt die Geschwindigkeit<br />
und die gewonnenen Netztests hervor.<br />
Wir stellen LTE noch stärker in den Fokus<br />
unserer POS-Deko. Unseren Telekom Partnern<br />
stellen wir außerdem bis zu zehnmal<br />
im Jahr Informationen darüber zur Verfügung,<br />
wie sich die LTE-Versorgung in seinem<br />
Einzugsgebiet verändert hat.<br />
http://www.ce-markt.de
Schnepel<br />
Scansonic ergänzt das<br />
Portfolio sinn- und klangvoll<br />
Mit dem P3000 deckt Scansonic nun<br />
auch den Einstiegsbereich der DAB+ Radios<br />
ab. Das kompakte und tragbare Gerät<br />
bietet einen hervorragenden Klang.<br />
Scansonic P4000: leistungsstarkes DAB+ Radio<br />
Mit dem P4000 liefert Scansonic zudem<br />
ein Top-Modell für diesen Bereich. Moderne<br />
DAB-Technologie, Equalizer und Verstärker<br />
bringen dem P4000 einen kristallklaren<br />
und leistungsstarken Sound. Die<br />
einfache Bedienung mit Tasten und Dreh-<br />
regler zum Scrollen durch das große vierzeilige<br />
Oled-Display machen es zu einem<br />
exklusiven Radio. Beide Modelle sind in<br />
den Farben Schwarz, Weiß und Rot erhältlich.<br />
Das Table Top Radio DA200 wurde<br />
durch einen DAB+ Tuner ergänzt, was sich<br />
in verbesserter Klangqualität und einer<br />
größeren Auswahl an Sendern äußert. Das<br />
Schwestermodell IN200 ist ein W-Lan-Internetradio<br />
und kann mit dem Frontier Silicon<br />
Modul verkabelt oder drahtlos über<br />
das Internet auf eine riesige Auswahl an<br />
Internet-Radiosendern zu greifen. Das<br />
Lan-Netz wird automatisch nach Sendern<br />
durchsucht, diese werden übersichtlich in<br />
den verschiedensten Genres sortiert angeboten.<br />
Beide Modelle sind in Schwarz<br />
und Weiß verfügbar.<br />
TDK<br />
Kabellose Soundboxen mit<br />
Bluetooth-Anbindung<br />
TDK Life on Record kündigt die Einführung<br />
von vier kabellosen Lautsprechern<br />
mit integriertem Bluetooth an. Die<br />
Produktreihe umfasst die Modelle Wireless<br />
Weatherproof Speaker, Wireless<br />
Boombox, Wireless Sound Cube und Wireless<br />
Charging Speaker. Die Audioprodukte<br />
wurden entwickelt, um weitgehend<br />
BESTER<br />
3D-FERNSEHER EUROPAS.<br />
BRAVIA HX855 Fernseher von Sony.*<br />
• Natürliche Bildqualität in 2D und 3D – dank X-Reality PRO<br />
• Zugriff auf HD-Filme, TV-Sender und Internet – via Wi-Fi ® und DLNA<br />
• Hochgenuss für die Ohren – durch integriertes Soundsystem<br />
Darauf vertraut James Bond. Jetzt bei Ihrem Sony Partner.<br />
INTELLIGENT. VERNETZT.<br />
unabhängig von Standort und Einstellungen<br />
eine einfache Verbindung mit mobilen<br />
bluetooth-A2DP-fähigen Geräten zu<br />
ermöglichen. Sie wurden bereits mit dem<br />
silbernen »Idea« Design Excellence Award<br />
2012 der Industrial Designers Society of<br />
America ausgezeichnet.<br />
Beim Einsatz<br />
mit ei-<br />
SoundCube<br />
Kabelloser<br />
Lautsprecher<br />
von TDK mit<br />
Bluetooth<br />
nem passenden Bluetooth-Gerät kommt<br />
die AAC-Codec-Technologie zum Einsatz,<br />
die überragende Qualität und nahezu verlustfreie<br />
Audioübertragung gewährleistet.<br />
Mit der AAC-Technologie von TDK Life<br />
on Record entfällt eine zusätzliche Kompressionsstufe,<br />
die in der Regel bei bluetoothfähigen<br />
Audiogeräten zu finden<br />
ist, so dass ein möglichst unverfälschter<br />
Sound entsteht. Dank der universellen<br />
Anschlussmöglichkeiten können Nutzer<br />
zudem jetzt noch einfacher ihre Musikstücke<br />
mit anderen teilen, egal welches mobile<br />
Gerät sie verwenden.<br />
Alle Infos unter: www.sony.de/vernetzt AB 1. NOVEMBER IM KINO<br />
Skyfall © 2012 Danjaq, United Artists, CPII. Skyfall, 007 Gun Logo and related James Bond Trademarks, TM Danjaq. Stand Oktober 2012 – Änderungen und Irrtümer vorbehalten. „Sony“ und „make.believe“ sind Marken oder eingetragene<br />
Marken der Sony Corporation, Japan. Alle anderen Marken sind eingetragene Marken ihrer jeweiligen Eigentümer. * Ausgezeichnet wurde der BRAVIA HX855 Fernseher mit 139,7 cm (55") Bildschirm
Praxisnähe vermittelt Hama den Studenten<br />
der Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd<br />
Hama<br />
Design-Award für Studenten<br />
Weg von der puren Theorie, rein in die reale Praxis. So lässt sich<br />
die Zusammenarbeit des Zubehörspezialisten Hama mit der<br />
Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd beschreiben<br />
Ehe es beispielsweise an die <strong>Markt</strong>einführung<br />
neuer Fototaschen geht, gilt<br />
es eine Reihe wichtiger Fragen zu klären.<br />
Wie geräumig muss eine Kameratasche<br />
sein, wie sicher und stoßfest? Und wie<br />
schnell ist das Kamera-Equipment griffbereit?<br />
Als Beispiel kann dafür die neue Ta-<br />
Hülle mit Hirn von Hama<br />
Portfolio »Alicante« für<br />
Apple iPad 3 mit Funktion<br />
»Oben ohne« geht nicht. Zumindest<br />
nicht bei den neuen Technik-Errungenschaften,<br />
zu dem auch das neue iPad 3<br />
zählt. Es braucht mindestens eine Display-<br />
»Alicante« Nicht nur Stil, sondern auch Köpfchen<br />
folie und noch besser eine Hülle, die rundum<br />
schützt. Hama zeigt mit dem Tablet-<br />
Portfolio »Alicante« eine Version, die nicht<br />
nur Stil, sondern auch Köpfchen hat.<br />
Neben den üblichen Vorteilen wie<br />
Standfunktion und weichem Innenfutter,<br />
bringt die Hülle »Alicante« einen integrier-<br />
26 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 11/2012<br />
schenserie Olbia für Systemkameras und<br />
kompakte DSLR dienen: Die neuen kompakten<br />
Systemkameras stellen eigene An-<br />
forderungen an Foto-Taschen. Mit den<br />
neuen Olbia-Taschen stellte Hama zur<br />
Photokina eine Taschenserie vor, die besonders<br />
für kompakte Systemkameras und<br />
ten Magneten mit, der das iPad beim Öffnen<br />
des Deckels ein- und beim Schließen<br />
wieder ausschaltet. Bei der Standfunktion<br />
hat man die Wahl zwischen drei verschiedenen<br />
Positionen, respektive Neigungswinkeln,<br />
von fast ganz flach bis fast senkrecht.<br />
Das moderne Erscheinungsbild in<br />
Echtleder rundet den Auftritt des Portfolios<br />
»Alicante«, in Blau, Grau/Orange,<br />
Braun/Rot und Schwarz ab.<br />
Unterhaltungszentrale<br />
Hama-Dockingstation »Noce«<br />
für iPad, iPhone und iPod<br />
Allein schon zum Laden und Synchronisieren<br />
von Daten sind Dockingstationen<br />
die ideale Lösung für iPad, iPhone und<br />
iPod. Einige sind zwischenzeitlich mit einem<br />
Audio-Ausgang für den Anschluss<br />
an die heimische Stereoanlage oder sogar<br />
mit integrierten Lautsprechern ausgestattet.<br />
Bei der Dockingstation »Noce«<br />
hat Zubehöranbieter Hama zwar auf die<br />
Boxen verzichtet, bedient aber dennoch<br />
die Klientel mit besonderem Anspruch an<br />
Klang- und Bildqualität. Dank des HDMI-<br />
Ausgangs können Filme, Musik und Bilder<br />
in bester HD-Qualität über die neue, technisch<br />
anspruchsvolle Fernsehergeneration<br />
genossen werden. Die beiliegende In-<br />
Systemkameras mit<br />
kleinem Zubehör<br />
geeignet ist. Klassisches<br />
Aussehen<br />
und hohe Funktionalität<br />
zeichnen die<br />
Olbia-Taschen, bestehend<br />
aus neun<br />
Größen und drei<br />
verschiedenen Mo- Olbia Neue Hama Taschenserie<br />
dellen, aus.<br />
Im Rahmen einer Projektarbeit im vergangenen<br />
Sommersemester mussten Studenten<br />
<strong>Markt</strong>- und Materialrecherchen,<br />
spezielle Anforderungen beim Fertigungsprozess<br />
und den nicht unerheblichen<br />
Kostenfaktor mit ihren Designvorstellungen<br />
in Einklang bringen.<br />
Nils Krietenstein, selbst ehemaliger<br />
Absolvent der Schwäbisch Gmünder Hochschule<br />
und nun Leiter der Abteilung Produktdesign<br />
bei Hama, konnte dabei wichtige<br />
Tipps und Einblicke in den Alltag eines<br />
Industriedesigners geben. Die Verleihung<br />
des Hama Design Student Awards<br />
krönte das erfolgreiche Ende der spannenden<br />
Projektarbeit.<br />
Nils Krietenstein zeigte sich ebenso<br />
wie Professor Gerhard Reichert und Rainer<br />
Saverschenk, unter deren Leitung die<br />
Projektarbeit stand, begeistert von der<br />
konstruktiven Zusammenarbeit, den praxisnahen<br />
Herausforderungen und schlussendlich<br />
den innovativen Ergebnissen. Einer<br />
Fortsetzung des Projekts steht folglich<br />
nichts im Wege.<br />
frarotfernbedienung sorgt dabei für zusätzlichen<br />
Bedienkomfort.<br />
Die Dockingstation »Noce« ist mit einem<br />
100-240-V-Netzanschluss ausgestattet<br />
und daher – mit einem entsprechenden<br />
länderspezifischen Adapter – auch<br />
weltweit nutzbar. Praktisch zum Beispiel,<br />
um den Fernseher im Hotelzimmer zur<br />
Heimkino-Anlage umzufunktionieren. Bei<br />
einer Größe von rund 13 x 2 x 11 Zentimeter<br />
ist »Noce« schließlich ein idealer Reisebegleiter.<br />
Dockingstation »Noce« für iPad, iPhone und iPod<br />
http://www.ce-markt.de
philips Fidelio Wireless HiFi<br />
Begeistert von Sound<br />
Mit Fidelio Wireless HiFi erweiterte Philips seine hochwertige<br />
Fidelio Range. Dabei ist alles bequem über das Smartphone<br />
oder Tablet zu steuern. Philips Geschäftsführer Henrik Köhler<br />
nimmt Stellung zu den Vermarktungschancen für den Handel<br />
Der Sound macht die Spanne<br />
ExpErtEnrundE<br />
Henrik Köhler<br />
Leiter der Sparte<br />
Consumer Lifestyle<br />
und Geschäftsführer<br />
der Philips GmbH:<br />
»Ein wertvolles Sortiment<br />
für den stationären<br />
Fachhandel«
Der Sound macht die Spanne<br />
28 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 11/2012<br />
Statement von<br />
Henrik Köhler<br />
Leiter der Sparte<br />
Consumer Lifestyle<br />
und Geschäftsführer<br />
der Philips<br />
GmbH DACH<br />
Henrik Köhler: »Die Spanne<br />
kommt über Fidelio«<br />
»Vor zwei Jahren hat Philips im<br />
Bereich Docking sein erstes Fidelio-<br />
Produkt in den <strong>Markt</strong> eingeführt. In<br />
den vergangenen Monaten hat sich<br />
aus Fidelio unsere Philips Highend<br />
Audiomarke entwickelt. Fidelio steht<br />
bei Philips für die beste Verarbeitung<br />
und das beste Design, den besten<br />
Sound sowie beste Vernetzbarkeit.<br />
Damit treffen wir den Anspruch der<br />
Verbraucher an moderne Audioprodukte<br />
und bedienen die aktuellen<br />
Top-Trends unserer Branche: Smart<br />
und Connectivity. Auf der Ifa in Berlin<br />
haben wir unsere neuen Fidelio<br />
Produkte vorgestellt. Seitdem ist Fidelio<br />
in sämtlichen unserer Lifestyle<br />
Entertainment Produktkategorien<br />
vertreten – von Home Cinema mit<br />
unseren Soundsystemen HTB9550D<br />
und HTB9150 über Kopfhörer mit<br />
dem neuen X1 bis hin zu den tragbaren<br />
Bluetooth Lautsprechern P8 und<br />
P9. Zudem haben wir unser Ifa Highlight,<br />
die Fidelio Wireless HiFi Range,<br />
dessen Top-Modell auch bereits<br />
mit einem Eisa Award ausgezeichnet<br />
wurde, präsentiert.<br />
Unser Fidelio Line-up ist ein sehr<br />
wertvolles Sortiment für den stationären<br />
Fachhandel. So sind sämtliche<br />
Geräte Bestandteil unseres Fidelio-Selektivkonzeptes.<br />
In diesem ist<br />
ganz klar geregelt, dass nur qualifizierte<br />
Händler Fidelio verkaufen können,<br />
die mit uns einen Vertrag abschließen.<br />
Hier müssen wichtige Vorgaben<br />
erfüllt sein, beispielsweise eine<br />
definierte Fläche, auf der Fidelio<br />
Geräte prominent ausgestellt sind,<br />
die Möglichkeit des »Sound-Erlebens«<br />
oder POS-Materialien, die den<br />
Verkauf unterstützen. Zudem setzen<br />
wir auf Beratungskompetenz. Jeder<br />
unserer Partner, der hier seine Stärken<br />
richtig ausspielt, kann mit Fidelio<br />
ein erfolgreiches Geschäft machen.<br />
Für das Jahresendgeschäft sind wir<br />
und damit auch unsere Geschäftspartner<br />
optimal aufgestellt. Philips<br />
wird seine Strategie mit Fidelio künftig<br />
konsequent weiterführen und<br />
neue spannende Highend-Produkte<br />
in den <strong>Markt</strong> einführen.«<br />
Philips Fidelio Wireless HiFi vereint<br />
Sound-Qualität mit Intuition<br />
Smartphones und Tablet-PCs sind unsere ständigen Begleiter. Wir<br />
telefonieren, surfen, teilen Inhalte und hören Musik. Diese handlichen<br />
Alleskönner avancieren immer mehr auch zur Fernbedienung.<br />
Hier setzt Philips ein Zeichen<br />
Mit Fidelio Wireless HiFi erweitert<br />
Philips seine hochwertige<br />
Fidelio-Range und setzt dabei ganz<br />
auf die kabellose Steuerung seiner<br />
neuen HiFi-Systeme. Alle Geräte<br />
lassen sich bequem über Apple-<br />
und Android-Smart-Devices bedienen.<br />
Hier kann der Nutzer auf seine<br />
gespeicherten Musik-Bibliotheken,<br />
auf über 30.000 verfügbare Internetradiosender<br />
sowie Spotify, Napster<br />
& Co. zurückgreifen. Die Installation<br />
und intuitive Bedienung funktioniert<br />
sehr einfach via Smart-App.<br />
Bettina Jönsson, Marketing Manager<br />
Audio Philips Consumer Lifestyle: »Heute<br />
speichern immer mehr Nutzer ihre komplette<br />
Musiksammlung auf dem Smartphone<br />
oder dem Tablet PC. Mit Fidelio Wireless<br />
HiFi haben wir ein Produkt- Lineup<br />
entwickelt, das diese Musikschätze direkt<br />
und ohne Umwege kabellos abspielt.<br />
In weniger als fünf Minuten ist alles installiert:<br />
Einfach die passende App herunterladen,<br />
das Gerät mit Strom versorgen, die<br />
Installation durchführen und feinste Musikqualität<br />
genießen.«<br />
Philips Fidelio A2<br />
Der Receiver ergänzt bestehende Boxen<br />
Philips Fidelio A1<br />
Update für vorhandene Audio-Systeme<br />
Philips Fidelio Wireless HiFi steht neben<br />
seiner intuitiven Steuerung für einen<br />
brillanten Klang sowie ein modernes, zeitloses<br />
Design. 3D-angewinkelte Lautsprecher<br />
erzeugen realistische akustische Details<br />
und einen breiten Stereo-Sound.<br />
Class-D-Digital-Endstufen machen die<br />
Range zu professionellen HiFi-Lautsprechern.<br />
Materialien wie Holz, gebürstetes<br />
Aluminium und vergoldete Stecker sind<br />
Bestandteil der hochwertigen Verarbei-<br />
Philips Fidelio A9<br />
Die Wireless Speakers für<br />
Sound-Puristen wurden<br />
bereits mit einem Eisa<br />
Award ausgezeichnet<br />
tung und Grundlage des für Fidelio bekannten<br />
Designs.<br />
Die AirStudio App für Apple und Android<br />
ist der Schlüssel zur einfachen Steuerung<br />
von Fidelio Wireless HiFi. Vor der ersten<br />
Inbetriebnahme leitet die App den<br />
User Schritt für Schritt durch die Installation<br />
des Gerätes. Nun steuert und navigiert<br />
die App kabellos über Smartphone oder<br />
Tablet-PC: Einfach per Drag-and-drop die<br />
Musik von der Quelle auf den gewünschten<br />
Lautsprecher ziehen. Fünf Bedienknöpfte<br />
ermöglichen zudem den direkten<br />
Zugriff auf <strong>Online</strong>-Musikdienste wie Spotify<br />
oder auf rund 30.000 kostenlose Internet-Radiosender<br />
aus aller Welt.<br />
Für verschiedene Raumgrößen und<br />
An-sprüche gibt es perfekt abgestimmte<br />
Philips Fidelio HiFi-Produkte: Der Fidelio<br />
A9 ist das ideale Gerät für Sound-<br />
Puristen. Es besteht aus einem Satz von<br />
zwei Lautsprechern und beschallt besonders<br />
große Räume mit perfektem Stereo-<br />
Sound. Der Fidelio A5 besteht aus einem<br />
Lautsprecher und ist ideal für mittelgroße<br />
Räume. Der Fidelio A3 steht dank seines<br />
kompakten Designs für Flexibilität<br />
und spart Platz in kleineren Räumen. Der<br />
Fidelio A1 eröffnet dem bereits vorhandenen<br />
Audio-System die Welt von iTunes,<br />
Spotify & Co. Somit kann Musik ganz einfach<br />
von Smartphones, dem Computer<br />
oder aus dem Internet abgespielt werden.<br />
Wer hochwertige Stereo-Boxen sein Eigen<br />
nennt, hat mit dem HiFi-Receiver Fidelio<br />
A2 die perfekte Ergänzung, um digitale<br />
Musik in herausragendem HiFi-Sound zu<br />
hören und kabellos zu bedienen. Zusätzlich<br />
ist dank der Multi-Room-Funktionalität<br />
die Steuerung mehrerer Wireless HiFi-<br />
Lautsprecher in unterschiedlichen Räumen<br />
über die AirStudio App möglich.<br />
http://www.ce-markt.de
Grundig<br />
Erstklassige TV-Erlebnisse<br />
energiesparend genießen<br />
Verbraucher sparen mit den umweltschonenden<br />
LED-Fernsehgeräten von Grundig bis zu 50<br />
Prozent Stromkosten bei bester Bildqualität<br />
Technisch leistungsstarke<br />
TVs mit exzellenter Bildquali-<br />
tät und geringem Strombedarf:<br />
Grundig vereint in seinen<br />
LED-TVs modernste Technolo-<br />
gie mit einem besonders niedrigen<br />
Energieverbrauch wert.<br />
48 Grundig TV-Geräte haben<br />
sich bereits für die Klasse A des<br />
EU-Energielabels qualifiziert.<br />
Damit bekennt sich Grundig<br />
auf ganzer Linie zum Thema<br />
Nachhaltigkeit. Verbraucher<br />
können mit den Grundig Geräten<br />
ihren Stromverbrauch<br />
gegenüber der Energieeffizienzklasse<br />
C um bis zu 50 Prozent<br />
reduzieren – und das bei<br />
gleichbleibender Farbbrillianz<br />
und Helligkeit.<br />
Seit vielen Jahren arbeitet<br />
Grundig daran, den Energieverbrauch<br />
seiner Fernseher<br />
spürbar zu reduzieren und<br />
zeitgleich die Bildqualität auf<br />
höchstem Niveau zu halten.<br />
Dass sich die Anstrengungen<br />
mehr als gelohnt haben, zeigt<br />
die beispielslose Bandbreite<br />
von 48 Geräten mit A-Panel,<br />
die Grundig zur Ifa in Berlin<br />
präsentierte. Besonders beein-<br />
druckt Grundig mit seiner um-<br />
weltschonenden Technologie<br />
bei großen Zollgrößen: So er-<br />
reicht der Grundig Vision 9<br />
LED TV mit Full HD und 400 Hz<br />
bei allen Bildschirmgrößen von<br />
32 bis 55 Zoll das A-Energieef-<br />
fizienzlabel.<br />
Gleiches gilt für die hochwertigen<br />
TV-Linien Vision 8<br />
und Vision 7, die in zahlreichen<br />
Exzellente Bildqualität und<br />
niedrige Energieverbrauchswerte:<br />
Grundig LED-TVs mit A-Panel<br />
Zollgrößen die Energieeffizienzklasse<br />
A erlangen. Nicht<br />
nur die Umwelt kann sich über<br />
diesen Erfolge freuen, sondern<br />
vor allem auch die Verbraucher:<br />
Ein Einsparpotenzial<br />
von bis zu 50 Prozent<br />
des Stromverbrauchs gegenüber<br />
TV-Geräten mit niedrigerer<br />
Energieeffizienzklasse,<br />
schont nicht nur die Umwelt,<br />
sondern auch den Geldbeutel.<br />
Wieviel Strom ein TV-Gerät<br />
tatsächlich verbraucht, kann<br />
der Verbraucher ohne Probleme<br />
am europäischen TV-Energielabel<br />
erkennen: Rot steht<br />
für einen hohen Verbrauch,<br />
während grün einen niedrigen<br />
Verbrauch anzeigt. Das<br />
Energielabel ist gut sichtbar<br />
für den Verbraucher bei allen<br />
Grundig-TV-Geräten angebracht.<br />
Bereits bei der Herstellung<br />
der TV-Geräte trägt Grundig<br />
dem Umweltbewusstsein<br />
Rechnung. So wurde das<br />
Grundig Werk in Istanbul mit<br />
Bestnoten in den Bereichen<br />
Nachhaltigkeit und unternehmerische<br />
Verantwortung ausgezeichnet.<br />
Grundig verzichtet<br />
bei seinen TV-Geräten gänzlich<br />
auf umweltbelastende<br />
Substanzen wie Blei, Kadmium<br />
und Quecksilber. Des Weiteren<br />
achtet das Unternehmen darauf,<br />
dass sowohl die Materialien<br />
der TV-Geräte selbst, sowie<br />
die Verpackung aus Stoffen<br />
bestehen, die sich leicht recyceln<br />
lassen.<br />
The Scuderia Ferrari Collection<br />
R200<br />
IAD GmbH<br />
Johann-Georg-Halske-Str.11<br />
41352 Korschenbroich<br />
Tel. +49(0)2161-61783-0<br />
www.iad-audio.de
Internet-Telefonie macht Spaß und wird für die Generation 50plus immer wichtiger<br />
Sennheiser<br />
Kopfhörer-Zielgruppen:<br />
Best Ager setzen auf Qualität<br />
Sennheiser adressiert mit seinem riesigen Kopfhörer-Programm<br />
alle Zielgruppen. Eine der interessantesten, darunter ist die so<br />
genannte 50plus-Generation, die Sennheiser gezielt anspricht<br />
»So klingt das Leben«, ist der Claim,<br />
unter dem Sennheiser die Generation 50<br />
plus gezielt anspricht. Was zeichnet diese<br />
Zielgruppe als Kundschaft aus? In einer repräsentativen<br />
Forsa-Umfrage im Auftrag<br />
von Sennheiser trat zutage, dass die Generation<br />
50plus großen Wert auf hochwertige<br />
Produkte, statt auf »Geiz ist geil« legt:<br />
71 Prozent der Befragten gaben an, bei<br />
größeren Anschaffungen in erster Linie<br />
30 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 11/2012<br />
auf die Qualität zu achten. Dies gilt insbesondere<br />
für Bereiche wie Technik, Lebensmittel<br />
und Kleidung. Der Preis steht<br />
hingegen nur bei jedem Vierten (22 Prozent)<br />
an erster Stelle. Zudem steigt auch<br />
die Freude am Savoir-vivre – 56 Prozent<br />
der Befragten genießen das Leben heute<br />
mehr als noch vor ihrem 50. Geburtstag.<br />
»In verschiedenen Lebensphasen ändern<br />
sich Einstellungen und haben unter-<br />
Qualität<br />
steht bei der weit<br />
überwiegenden<br />
Mehrheit der<br />
Best Ager an<br />
erster Stellen, nur<br />
bei 22 Prozent<br />
der Befragten<br />
der Preis<br />
Sennheiser sponort DJs<br />
Audiospezialist Sennheiser hat<br />
den weltweit größten DJ-Wettbewerb,<br />
die DMC World DJ Championships<br />
2012, unterstützt. Ende September<br />
traten die weltweit besten DJs<br />
im HMV Forum in London gegeneinander<br />
an. Die Teilnehmer hatten ein<br />
Ziel: Einen der begehrten Titel der<br />
drei Kategorien des Wettbewerbs mit<br />
nach Hause zu nehmen.<br />
DMC World DJ Championship 2012, London<br />
schiedliche Dinge Priorität«, so Sennheiser<br />
Geschäftsführer Jochen Weymer, und<br />
weiter: »Wie die Umfrage zeigt, sind für<br />
die Generation 50plus Qualität und Genuss<br />
zentrale Themen. Diesen Bedürfnissen<br />
entsprechen auch die Sennheiser Produkte<br />
der mySelection.«<br />
Die von Sennheiser in Auftrag gegebene<br />
Forsa-Umfrage belegte auch, dass<br />
die Best Ager auch in puncto Internet voll<br />
auf der Höhe der Zeit sind, so dass die Generation<br />
50 plus auch für das Sennheiser<br />
Headset-Programm für die Internettelefonie<br />
eine wichtige Zielgruppe ist: Inzwischen<br />
nutzen bereits gut ein Viertel der<br />
über 50-Jährigen entsprechende Internettelefonie-Programme<br />
wie Skype. Mittlerweile<br />
sind über drei Viertel der Best Ager<br />
<strong>Online</strong>. Daraus ist zu schließen, dass die<br />
Internettelefonie künftig noch viel stärker<br />
von der Generation50 plus genutzt werden<br />
wird. Programme wie Skype erlauben<br />
es, weltweit kostenlos zu telefonieren<br />
– die Möglichkeit für Best Ager Kontakt<br />
mit ihren Kindern im Ausland zu halten.<br />
Generation 50plus wächst<br />
»Da es wichtig ist, Nutzern das geeignete<br />
technische Equipment an die Hand zu<br />
geben, haben wir in der Produktauswahl<br />
›mySelection‹-Headsets und Kopfhörer<br />
zusammengestellt, die sich an den speziellen<br />
Bedürfnissen der Zielgruppe 50 plus<br />
orientieren«, so Jochen Weymer.<br />
Das schöne an der Zielgruppe der<br />
Best Ager ist, dass die Generation 50 plus<br />
wächst. Laut Berechnungen des Statistischen<br />
Bundesamtes wird im Jahre 2050<br />
die Hälfte der Deutschen älter als 48 Jahre<br />
sein. Allein aus demografischer Sicht heraus<br />
wird diese Zielgruppe also für Industrie<br />
und Handel immer wichtiger.<br />
http://www.ce-markt.de
<strong>CE</strong>-Cashman<br />
Leistungsstarke High-End-Kopfhörer<br />
(kn) Der <strong>CE</strong>-Cashman will dem Handel helfen, Kasse zu machen,<br />
also »cash«. Dazu muss man im Verkaufsgespräch richtig argumentieren.<br />
Thema diesmal: Die leistungsfähigen High-End-Kopfhörer<br />
von Sennheiser. Welche Fragen werden immer<br />
wieder gestellt? Wie antworten Sie?<br />
Was ist das Besondere an den Kopf-<br />
hörern von Sennheiser?<br />
Vollendeter Klang und kompromisslose<br />
Qualität machen Sennheiser-Kopfhörer<br />
und -Headsets zu einem besonderen Erlebnis.<br />
Die Hauptkriterien für den Erfolg<br />
der Sennheiser Produkte sind Komfort,<br />
Sicherheit, Beständigkeit und Qualität.<br />
Weil man bei Sennheiser weiß, wie<br />
perfekter Sound aufgenommen wird,<br />
weiß man im Unternehmen auch, wie<br />
man Sound perfekt wiedergibt. Dabei<br />
bieten die intelligent designten Geräte<br />
bei allem Komfort ein Maximum an<br />
Anwendbarkeit. Auch auf vermeintliche<br />
Kleinigkeiten wird geachtet. So<br />
werden zum Beispiel die Kopfbügel<br />
des High-End-Kopfhörers HD 800 aus verschiedenen<br />
Materialien im Schichtverfahren<br />
hergestellt, um zu verhindern, dass<br />
Resonanzen durch den Bügel von einer<br />
Hörschale zur anderen wandern.<br />
Ist der HD 800 das Top-Modell in<br />
Sennheisers HD-Serie?<br />
Ja, das ist richtig. Es handelt beim HD 800<br />
um einen kabelgebundenen Referenz-<br />
Kopfhörer. Mehr als 60 Jahre Erfahrung in<br />
der Kopfhörerentwicklung kommen in diesem<br />
neuen Kopfhörer zusammen. Durch<br />
Sennheisers fortschrittliche Treibertechnologie<br />
definieren diese offenen, ohrumschließenden<br />
dynamischen Stereo-Kopfhörer<br />
den Begriff Referenz-Audio völlig<br />
neu. Man erlebt durch die natürliche HiFi-<br />
Hörerfahrung eine neue akustische Perspektive,<br />
denn bisher ist es keinem anderen<br />
Hersteller gelungen, die grundlegenden<br />
akustischen Bedingungen des natürlichen<br />
Hörens so nachzuempfinden wie<br />
Sennheiser mit dem HD 800.<br />
Was bedeutet das im Detail?<br />
Nicht nur die Audioleistung dieses Kopfhörers<br />
ist erstklassig, auch das Design ist<br />
ansprechend und technisch-modern gehalten.<br />
Hier wird nur das beste Zubehör<br />
verwendet: Der Wandler ist von Präzisionsmaterial<br />
aus Edelstahl eingefasst, und<br />
Kopfbügel und Halterungen nutzen die<br />
neuesten Entwicklungen der Luftfahrtindustrie.<br />
Die Ohrpolster werden aus einem<br />
hochwertigen Mikrofaser-Gewebe<br />
handgefertigt. Sie tragen sich äußerst angenehm<br />
und sind zudem sehr pflegeleicht.<br />
Die Verbindungen werden bei diesen<br />
Kopfhörern durch speziell entwickel-<br />
te Vierdraht-Hochleistungsverbindungen<br />
mit Teflonisolierung realisiert.<br />
Bietet Sennheiser auch einen hochwertigen<br />
kabellosen Kopfhörer an?<br />
Ja, selbstverständlich. Mit dem kabellosen<br />
digitalen RS 220 genießt man uneingeschränkten<br />
Hörgenuss. Das digitale Funkkopfhörersystem,<br />
bestehend aus einem<br />
offenen, ohrumschließenden Kopfhörer<br />
und einem elegant gestalteten Sender, liefert<br />
eine hervorragende unkomprimierte<br />
HiFi-Klangleistung, die mit hochwertigen<br />
kabelgebundenen Kopfhörern vergleichbar<br />
ist. Der Sender verfügt über einen<br />
optischen und einen digitalen Koaxialeingang<br />
sowie über einen analogen Audioeingang.<br />
Weitere Highlights sind die<br />
Schnellladefunktion des Kopfhörers sowie<br />
die Anschlussmöglichkeit eines zweiten<br />
Kopfhörers. Außerdem garantiert der<br />
RS 220 einen erstklassigen Tragekomfort.<br />
Alles in allem bietet der RS 220 eine detailreiche<br />
und transparente Klangwiedergabe,<br />
mit einer Reichweite bis zu 100 Metern<br />
Sichtverbindung von der Klangquelle<br />
und bis zu 30 Metern in Innenräumen.<br />
Welche Qualitäten zeichnen das Modell<br />
HD 600 Avantgarde aus?<br />
Mit seiner eleganten Oberflächengestaltung<br />
in schwarz und grau und der hochwertigen<br />
Metallabdeckung an den Hörermuscheln<br />
für höhere Transparenz ist der<br />
HD 600 Avantgarde ein offener dynamischer<br />
HiFi-Stereo-Kopfhörer der Spitzen-<br />
klasse. Er hat eine neuartige Membrantechnologie<br />
für nahezu partialschwingungsfreie<br />
Musikreproduktion und ist di-<br />
Der Sound macht die Spanne<br />
ExpErTEnrunDE<br />
rekt anschließbar an hochwertige HiFi-<br />
Komponenten, insbesondere DAT-, DVD-,<br />
MD- und CD-Player. Der HD 600 bietet ein<br />
äußerst natürliches, räumliches Klangbild<br />
mit hoher Klangfarbentreue.<br />
Gibt es noch weitere Modelle der<br />
Sennheiser HD-Serie?<br />
Ja, sicher. Der neue HD 700 bietet als offener,<br />
ohrumschließender, dynamischer<br />
Stereokopfhörer ein beeindruckendes<br />
Klangpanorama mit einem warmen<br />
und ausgewogenen Sound,<br />
und natürlich mit der Klangsignatur<br />
von Sennheiser. Die speziell<br />
abgestimmten, hocheffizienten<br />
Wandler liefern einen hohen<br />
Schalldruckpegel. High-End-Audiogenuss<br />
pur. Auch der HD 650<br />
ist ein offener dynamischer Hi-<br />
Fi-Stereo-Kopfhörer der absoluten<br />
Spitzenklasse. Als Weiterentwicklung<br />
von Sennheisers HD 600<br />
sorgt er mit speziell entwickelten Mate-<br />
rialien für noch bessere Klangeigenschaften.<br />
Nicht zu vergessen sind auch die leistungsfähigen<br />
Kopfhörer-Verstärker von<br />
Sennheiser: Mit dem HDVA 600 perfekti-<br />
onieren Musikfreunde ihren Sound.<br />
Die konsequent symmetrische Signalverarbeitung<br />
und der extrem niedrige<br />
Klirrfaktor garantieren absolut präzisen<br />
Klang. Auch der HDVD 800 bietet perfekten<br />
Sound. Er kann an digitale Quellen<br />
angeschlossen werden und ist mit einem<br />
hochwertigen Burr-Brown-Digital/Analog-<br />
Wandler (DAC) ausgerüstet.<br />
Jochen Weymer<br />
Geschäftsführer<br />
Sennheiser Vertrieb<br />
und Service für den<br />
Bereich Consumer<br />
Tipps für den Point of Sales<br />
»Sennheiser Vertrieb und Service informiert<br />
mit verschiedenen Kampagnen<br />
für die einzelnen Kundenbereiche<br />
regelmäßig über Produktneuheiten, geänderte<br />
Gesetzgebungen und maßgeschneiderte<br />
Kundenlösungen. Zum Beispiel<br />
mit der aktuellen Kampagne ›Best<br />
Ager‹. Die Zielgruppe 50plus legt Wert<br />
auf hohe Klangqualität und Komfort<br />
– dafür bieten wir die passenden Produkte.<br />
Aber auch jüngere Musikfans erreicht<br />
Sennheiser: Das Web-TV-Format<br />
›musicmix – powered by Sennheiser‹<br />
richtet sich mit seinem Bandcontest an<br />
die Young Consumers.«<br />
<strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 11/2012 31
Der Sound macht die Spanne<br />
Sport-Headphones<br />
Für alle Fitness-Enthusiasten entwickelte<br />
Bose die robsten und<br />
klangstarken Kopfhörer SIE2 und<br />
SIE2i (im Bild)<br />
Bose<br />
Neue In-Ear-Headphones speziell<br />
für Sportler entwickelt<br />
Bose stellte die SIE2 und SIE2i Sport-Headphones vor – die ersten<br />
In-Ear-Kopfhörer von Bose, die speziell für Sportler entwickelt wurden.<br />
Beide Modelle bieten eine bislang unerreichte Klangqualität<br />
für Sportkopfhörer, die Spitzenklang und Stabilität mit Schweiß-<br />
und Wasserfestigkeit sowie Strapazierfähigkeit kombinieren – alles<br />
in einem sportlichen Design, das jeden Sportler unterstützt, vom<br />
Fitnessstudio-Besucher bis zum ambitionierten Läufer. Für noch<br />
mehr Komfort kann ein Mobiltelefon oder ein digitaler Musikplayer<br />
sicher in der exklusiven Fitness-Armbandtasche von Reebok verstaut<br />
werden, die im Lieferumfang beider Modelle enthalten ist<br />
Die Bose SIE2 Sport Headphones können<br />
mit den meisten Musikplayern verwendet<br />
werden und die SIE2i Sport Headphones<br />
wurden speziell zum Musikhören<br />
und Telefonieren mit ausgewählten Apple<br />
Produkten, inklusive iPhone und iPod ent-<br />
wickelt. Inline-Fernbedienung und -Mikro-<br />
fon der SIE2i Headphones ermöglichen<br />
den einfachen Zugriff auf bestimmte<br />
Sprachbefehle für Apple Mobiltelefone<br />
sowie die Lautstärkeregelung und Navigation<br />
bei den gespeicherten Musiktiteln.<br />
»Für viele Fitness-Enthusiasten sind<br />
Kopfhörer ein wichtiger Teil der Ausrüstung«,<br />
heißt es von Bose. »Musik kann<br />
zur Leistungssteigerung beitragen, aber<br />
die Kompromisslösungen herkömmlicher<br />
Sport-Kopfhörer können beim Training<br />
auch stören. Also haben wir alle Komponenten<br />
der SIE2 und SIE2i Sport Headpho-<br />
32 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 11/2012<br />
Bose SIE2i<br />
Mit Reebok-<br />
Armbandtasche<br />
nes speziell für Athleten entwickelt – wir<br />
haben Materialien, Herstellungsverfahren<br />
und Designelemente sorgfältig ausgewählt,<br />
ohne Kompromisse bei der Wiedergabequalität<br />
einzugehen.«<br />
Kraftvoller Klang, robust und<br />
extrem strapazierfähig<br />
Die SIE2 und SIE2i Headphones verfügen<br />
über die exklusive Bose TriPort Acoustic<br />
Technologie, die eine kraftvolle und ausgewogene<br />
Klangwiedergabe gewährleistet.<br />
Egal welches Genre – die Musik klingt<br />
natürlich, Instrumente verfügen über<br />
mehr Detailreichtum und Brillanz. Über<br />
das gesamte Frequenzspektrum wird kein<br />
künstlicher »Boost« erzeugt. Bässe klingen<br />
tief und satt, mittlere und hohe Frequenzen<br />
sowie Gesangsstimmen werden<br />
mit mehr Klarheit wiedergegeben.<br />
Das Kabel der SIE2 und SIE2i Headphones<br />
ist sehr strapazierfähig und hält in<br />
puncto Festigkeit und Flexibilität den täglichen<br />
Beanspruchungen stand. Die Kopfhörer<br />
verfügen über akustische Ports, die<br />
so angeordnet sind, dass Schweiß und<br />
Wasser nicht eindringen können und darüber<br />
hinaus sind sie mit einem wasserabweisenden<br />
Gewebematerial überzogen,<br />
das Feuchtigkeit abhält, Klang jedoch<br />
durchdringen lässt. Das Tastengehäuse<br />
von Inline-Fernbedienung und -Mikrofon<br />
der SIE2i Headphones ist wasserdicht,<br />
ein wasserabweisender akustischer<br />
Windschutz reduziert zudem Windgeräusche<br />
und hält Feuchtigkeit ab.<br />
Die im Lieferumfang der SIE2 und SIE2i<br />
Headphones enthaltenen, US-patentierten<br />
Bose StayHear Ohreinsätze (in den<br />
Größen S, M und L) passen sich sicher und<br />
bequem der individuellen Ohrform an.<br />
Sie reduzieren störende Druckpunkte und<br />
die Notwendigkeit, die Headphones ständig<br />
neu zu justieren. Das offene Design<br />
der Ohreinsätze ermöglicht das Musikhören<br />
bei moderater Lautstärke während<br />
man gleichzeitig seine Umgebung noch<br />
wahrnimmt – für alle, die im Freien Sport<br />
treiben, ein entscheidendes Kriterium.<br />
Bose entwickelte in Zusammenarbeit<br />
mit Reebok eine exklusive Fitness-Armbandtasche,<br />
in die ein Mobiltelefon oder<br />
ein digitaler Musikplayer beim Sport sicher<br />
untergebracht werden kann – das<br />
atmungsaktive Material passt sich dem<br />
Körper optimal an, ohne die Bewegungsfreiheit<br />
einzuschränken. Die umfassende<br />
Erfahrung von Reebok im Bereich Sportbekleidung<br />
floss mit in die Entwicklung<br />
ein: So kann der Befes-<br />
tigungsriemen in der Länge ver-<br />
stellt werden und ein durchsichtiges<br />
Schutzfenster ermöglicht die Bedienung<br />
des Touchscreens entsprechender<br />
Geräte. Genau wie das kürzere, strapazierfähige<br />
Kabel der Headphones wurde<br />
auch die Armbandtasche so entwickelt,<br />
dass sie nicht stört und der Sportler<br />
sich auf sein Training konzentrieren kann.<br />
Wer ein längeres Kabel braucht, greift auf<br />
die mitgelieferte Verlängerung zurück.<br />
Die neuen Bose SIE2 Headphones sind<br />
in Grün für 119,95 Euro und die neuen Bose<br />
SIE2i Headphones in Grün oder Orange<br />
für jeweils 149,95 Euro erhältlich.<br />
http://www.ce-markt.de
Exklusiv-Studie<br />
Zahl der Kopfhörer im Fachhandel<br />
ist deutlich angestiegen<br />
(kn) Für Kopfhörer gaben europäische Konsumenten im ersten<br />
Halbjahr 2012 laut GfK elf Prozent mehr aus als im Vorjahreszeitraum,<br />
weil sie mehr Geräte zu höheren Preisen kauften. Wie sich<br />
dieser positive Trend im deutschen Handel widerspiegelt, hat die<br />
IFR-<strong>Markt</strong>forschung im Auftrag von <strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> exklusiv untersucht<br />
Die GfK-Ergebnisse, die anlässlich<br />
der diesjährigen Ifa veröffentlicht wurden,<br />
zeigten unter anderem, dass sich vor<br />
allem Kopfhörer mit Kabel und Kopfbügel<br />
weiterhin dynamisch entwickeln, und<br />
zwar mit 26 Prozent mehr Umsatz und 15<br />
Prozent Plus bei der Stückzahl. Ähnlich<br />
positiv ist die Situation laut GfK bei digitalen<br />
Funkkopfhörern.<br />
Wie die im Auftrag von <strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong><br />
durchgeführte Exklusiv-Studie der IFR-<br />
<strong>Markt</strong>forschung ergab, spiegelt sich der<br />
erfreuliche <strong>Markt</strong>trend auch im deutschen<br />
Handel wider. Zum Ergebnis der<br />
Studie sagte Lena-Katharina Pilatzki,<br />
Account Manager bei IFR Monitoring: »Im<br />
Allgemeinen lässt sich sagen, dass der<br />
<strong>Markt</strong> der Kopfhörer im Vergleich von Juni<br />
2011 und Juni 2012 an Regalfläche zugenommen<br />
hat.«<br />
Laut IFR-Studie ist in der Großfläche<br />
die Zahl von durchschnittlich 180 verschiedenen<br />
Modellen im deutschen <strong>Markt</strong><br />
innerhalb eines Jahres auf 205 ausgestellte<br />
Modelle angestiegen, das bedeutet einen<br />
Anstieg von 14 Prozent. Im deutschen<br />
Fachhandel sei der prozentuale Anstieg<br />
sogar noch auffälliger, so Lena Pilatzki,<br />
hier sei die durchschnittliche Anzahl der<br />
vorgefundenen, unterschiedlichen Modelle<br />
von 59 auf 71 gestiegen, was einem<br />
Anstieg von 20 Prozent entspreche.<br />
Deutlich sichtbar ist laut Studie auch<br />
der Trend weg von so genannten In-Ear-<br />
Kopfhörern und hin zu traditionellen<br />
Die Preisentwicklung bei Kopfhörern verläuft im Fachhandel und in<br />
der Großfläche fast parallel, wobei im Fachhandel (grüne Linie)<br />
überraschenderweise die niedrigeren Preisklassen zu finden sind<br />
Lena-Katharina<br />
Pilatzki<br />
Account Manager GfK<br />
Consumer Choices/IFR<br />
Monitoring<br />
Kopfhörern, weil diese – so vermutet die<br />
IFR-Managerin – zurzeit ein Mode-Accessoire<br />
darstellen. Dieser Trend zu traditionellen<br />
Kopfhörern verstärke sich deutlich,<br />
und zwar sowohl bei der Großfläche als<br />
auch im Fachhandel.<br />
Laut Ergebnis der IFR-Studie waren im<br />
Juni 2011 im Fachhandel in diesem Sortimentsbereich<br />
durchschnittlich 16 unterschiedliche<br />
Modelle zu finden – eine Zahl,<br />
die sich innerhalb eines Jahres um 44 Prozent<br />
auf 23 Modelle gesteigert hat. Lena<br />
Pilatzki kommentiert das Ergebnis so:<br />
»Also ist deutlich, dass der Fachhandel<br />
den Trend unterstützt und seine Regalfläche<br />
dafür ausdehnt.« In der Großfläche sei<br />
ebenfalls ein starker Anstieg erkennbar,<br />
und zwar von 59 Modellen hin zu 75 Modellen,<br />
was immerhin eine Steigerung von<br />
27 Prozent darstelle.<br />
»Interessant ist jedoch«, so die Mana-<br />
gerin, »dass der Durchschnittspreis des<br />
wichtigen Segments der traditionellen<br />
Kopfhörer im Fachhandel<br />
deutlich niedriger ist als<br />
in der Großfläche. Es<br />
scheint, als würde die<br />
Großfläche hier mehr Wert<br />
auf hochwertige Produkte<br />
legen. Dem Fachhandel<br />
geht dieser Mehrumsatz<br />
offenbar verloren.« Der<br />
Trend werde zwar grundsätzlich<br />
vom Fachhandel<br />
mitgemacht, aber vielleicht<br />
nicht mit den richtigen<br />
Modellen.<br />
Die IFR-<strong>Markt</strong>studie<br />
wurde im Zeitraum von<br />
Juni 2011 bis Juni 2012 in<br />
repräsentativ ausgewählten<br />
Betrieben des Fachhandels<br />
und der Großfläche<br />
durchgeführt.<br />
»Musik Style«: Neue Lautsprecher-Serie<br />
von Heco<br />
Heco Music Style wurde erstmalig<br />
auf der Ifa 2012 einem breiten<br />
Publikum präsentiert. Sie begeister-<br />
te dabei nicht nur die vielen Besucher,<br />
sondern vor allem auch die<br />
Fachleute aus Handel und Presse.<br />
Music Style vereint zukunftsweisende<br />
Materialien und Technologien<br />
des modernen Lautsprecherbaus<br />
mit einem edlen, eigenständigen<br />
Design. Optisches Markenzeichen<br />
der Serie: Gehäuse in Piano-Hochglanzlackierung<br />
kombiniert mit aufgesetzten<br />
Seitenwangen in Esche-<br />
Dekor. Das Gehäuse besteht aus einer<br />
Vielzahl massiver Einzelplatten<br />
aus MDF-Holz und überzeugt durch<br />
hohe Festigkeit und Resonanzarmut.<br />
Egal ob Standlautsprecher<br />
oder Center-Lautsprecher – alle Mitglieder<br />
der Music Style Familie verfügen<br />
über hohe Impulstreue und<br />
sind äußerst harmonisch abgestimmt.<br />
Die neuen Schallwandler folgen<br />
auch im Detail der außerordentlich<br />
Zukunftsweisend: Music Style von Heco<br />
erfolgreichen Heco Produkt-Philosophie,<br />
so setzen die Entwickler auch<br />
bei dieser Serie bei allen Tief- und<br />
Mitteltönern auf eine extrem leichte<br />
und hochdämpfende langfaserige<br />
Cellulose-Membran. In Kombination<br />
mit der herausragend abgestimmten<br />
Silk-Compound Hochtonkalotte<br />
erreichen so alle Music Style-Boxen<br />
ein besonders ausgeglichenes<br />
Klangspektrum, ohne einen bestimmten<br />
Frequenzbereich zu bevorzugen.<br />
Die Serie besteht aus<br />
zwei Standlautsprechern, einem<br />
Kompakt- und Center-Lautsprecher<br />
sowie einem aktiven Subwoofer.<br />
Der mächtige 20-cm-Seitentreiber<br />
des Flaggschiffs Music Style 800<br />
sorgt für fundamentalen Bass-Spaß<br />
sowohl im audiophilen Stereo-Einsatz,<br />
als auch in einer spektakulären<br />
Heimkino-Kombination.<br />
<strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 11/2012 33
Die Kopfhörer Scuderia Ferrari und Ferrari Cavallino prominent im Schaufenster ausgestellt<br />
Ferrari by Logic3<br />
Edel-Kopfhörer von Ferrari<br />
richtig präsentieren<br />
Die Kopfhörer-Kollektionen Scuderia Ferrari und Ferrari Cavallino<br />
greifen technisch und optisch die Merkmale der bekannten Renn-<br />
Marke auf. Wichtig für den erfolgreichen Abverkauf ist eine gut<br />
sichtbare Präsenz am POS. Vertriebssupport bietet die IAD GmbH<br />
Die Marke Ferrari funktioniert auch<br />
bei Kopfhörern sehr gut«, sagt der Münchner<br />
HiFi-Händler Stefan Trog, der die<br />
Kopfhörer-Kollektionen Scuderia und Cavallino<br />
von Ferrari by Logic3 aufmerksamkeitsstark<br />
in seinem Schaufenster zeigt.<br />
»Die Leute müssen die Kopfhörer sehen,<br />
weil die Marke zugkräftig ist und sehr viele<br />
Fans hat«, erklärt Trog.<br />
Mit den beiden Kollektionen vereint<br />
die Premium-Marke schöne Aufmachung<br />
und guten Klang, findet der Fachhändler:<br />
»Die Kopfhörer sind wirklich gut verarbeitet,<br />
das Design mit Leder wirkt sehr stilvoll.«<br />
Unterstrichen wird das edle Aussehen<br />
durch die hochwertige Verpackung:<br />
Die Ferrari-Headphones werden in einem<br />
Hardcase im passenden Kohlefaser-Look<br />
geliefert.<br />
Stefan Trog verspricht sich mit den Ferrari-Kollektionen<br />
ein gutes Weihnachtsgeschäft:<br />
»Ich bin gespannt«, sagt er. Bisher<br />
habe er einen Ferrari-Kopfhörer pro Woche<br />
verkauft, was ein guter Schnitt sei. Auf<br />
jeden Fall möchte er die Kopfhörer länger<br />
im Sortiment lassen.<br />
Vertriebsunterstützung bietet die<br />
IAD GmbH, sie stellt einen spezieller Ansprechpartner<br />
für Fachhändler bereit.<br />
»Den Außendienst-Mitarbeiter kann ich<br />
anrufen Tag und Nacht«, betont Stefan<br />
Trog. »Er nimmt die Bestellung auf, liefert<br />
das Verkaufs-Display und hat mir gezeigt,<br />
34 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 11/2012<br />
wie alles funktioniert.« Angeboten wird<br />
das Display mit zwei verstellbaren Höhen,<br />
um beide Kollektionen aufmerksamkeitsstark<br />
präsentieren zu können.<br />
Thomas Henke, Geschäftsführer der<br />
IAD GmbH, kommentiert: »Es sollte jedem<br />
Händler klar sein, dass ein gut sichtbarer<br />
Ferrari Point of Sales seine Kunden nahezu<br />
magisch anzieht und Zusatzverkäufe<br />
und Spontankäufe auslösen wird. Eine<br />
Grundpräsentation ist sogar für jeden<br />
Händler verpflichtend, die Basisausstattung<br />
stellen wir unserem Partner vor Ort<br />
aber im Rahmen seines Erstauftrags kostenlos<br />
zur Verfügung.«<br />
Eine zugkräftige Marke muss<br />
am POS gezeigt werden<br />
Alle Produkte greifen Details der Ferrari-<br />
Rennautos auf, die Top-Modelle arbeiten<br />
mit Active Noise Cancelling-Technologie.<br />
Verwendete Materialien wie feines Lammleder<br />
und gebürstetes Aluminium erinnern<br />
an den Innenraum der GT-Fahrzeuge.<br />
Beide Kollektionen stehen für Langlebigkeit<br />
und Qualität. Auf jeder Entwicklungsstufe<br />
wird das Ferrari-Team mit einbezogen,<br />
um sicherzugehen, dass Stil und<br />
Design in jedem Produkt der Kollektion<br />
umgesetzt wird. Dabei erstreckt sich die<br />
Zusammenarbeit zwischen Ferrari und Logic3<br />
auf einen langfristigen Zeitraum.<br />
Audiospezialist für<br />
individuelle Ansprüche<br />
3. Dimension,<br />
so heißt das HiFi-Geschäft<br />
von Stefan Trog<br />
im Münchner Westend.<br />
Mit vier Mitarbeitern<br />
verkauft er auf<br />
219 Quadratmeter Ladenfläche<br />
ein ausgewähltes<br />
Sortiment an<br />
Lautsprechern und<br />
Stereo-Anlagen. Das Stefan Trog<br />
Angebot an Lautsprechern<br />
deckt die komplette<br />
Bandbreite bis zu High End<br />
ab, dazu gibt es Kabel, Phono-Verstärker,<br />
digitale Wandler und Dockingstationen.<br />
Selbstverständlich<br />
dürfen auch Multiroom, Streaming<br />
und CD-/Netzwerkspieler nicht fehlen.<br />
Ebenso werden Plattenspieler<br />
und Röhrenverstärker angeboten,<br />
denn Stefan Trog ist sich sicher:<br />
»Analog wird nicht sterben.« Sein<br />
Service reicht von Planung, Vermessung<br />
und Raumakustik bis zu individuellen<br />
Aufstelllösungen. Vornehmlich<br />
sieht Trog seine Aufgabe in der<br />
Hilfe, Beratung und Unterstützung<br />
seiner Kunden. Er zeigt ihnen, »was<br />
optisch und akustisch zusammenpasst«<br />
und vermittelt ganzheitliche<br />
Konzepte. Neben dem Ladengeschäft<br />
betreibt Stefan Trog zwei<br />
weitere Firmen: Unter der Marke<br />
Westend Audio Systems werden<br />
Röhrenverstärker angeboten, unter<br />
der Marke Design & Oberfläche<br />
Chrom-Frontplatten für HiFi-Anlagen.<br />
www.zurdrittendimension.de<br />
Die Scuderia Ferrari Kollektion ist in-<br />
spiriert von Wettkampf, Geschwindigkeit<br />
und technologischer Innovation des berühmten<br />
Formel-1-Teams. Jedes Produkt<br />
trägt das exklusive Scuderia Ferrari-Abzeichen.<br />
Außer den Headphones P200 (erhältlich<br />
in Rot oder Schwarz) und R200 (in<br />
Weiß oder Silber) werden die Earphones<br />
S100/i und R100/i angeboten, die mit Android-,<br />
Windows- und iOS-Geräten kompatibel<br />
sind.<br />
Die Ferrari Cavallino Kollektion ist beeinflusst<br />
vom emotionalen Fahrerlebnis<br />
der zeitlosen Ferrari GT-Straßenfahrzeuge.<br />
Premium-Strukturen und -Materialien<br />
kombiniert mit hochwertigen Oberflächen<br />
schaffen eine luxuriöse Ästethik.<br />
Dank genialem Klappmechanismus sind<br />
die Kopfhörer leicht zu verstauen. Zur<br />
Auswahl stehen die beiden Headphones<br />
T350 und T250 in den Farben Schwarz<br />
oder Hellbraun sowie die Earphones<br />
G150/i und T150/i für Mobilgeräte.<br />
Kontakt: IAD GmbH, Telefon: 02161-<br />
61783-0, Mail: t.henke@iad-gmbh.de<br />
http://www.ce-markt.de
Sharp<br />
Langfristige Wettbewerbsfähigkeit<br />
soll gesichert werden<br />
Quo vadis, Sharp? Herman Karabetyan, Direktor Vertrieb und<br />
Marketing von Sharp Electronics (Europe) GmbH, gab einen<br />
Einblick in die aktuellen Entwicklungen bei Sharp in Europa und<br />
Deutschland und über laufende Maßnahmen und sich daraus<br />
möglicherweise ergebende Konsequenzen für den <strong>CE</strong>-Handel<br />
<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong>: Herr Karabetyan, was tut sich<br />
aktuell bei Sharp in Europa? Wohin geht<br />
die Reise des Unternehmens?<br />
Herman Karabetyan: Im Zuge der im April<br />
angekündigten Reorganisations- und<br />
Restrukturierungsmaßnahmen hat die<br />
Sharp Electronics (Europe) GmbH einen<br />
Personalabbau unter anderem auch für<br />
die am Standort Hamburg angesiedelten<br />
Geschäftsbereiche beschlossen. Dazu gehört<br />
auch der Bereich Consumer Electronics<br />
(Unterhaltungselektronik und Haushaltsgeräte).<br />
Sämtliche Maßnahmen verfolgen<br />
das Ziel, unsere langfristige Wettbewerbsfähigkeit<br />
zu sichern und künftig<br />
noch marktorientierter sowie flexibler<br />
agieren zu können.<br />
»Sozialverträglicher Abbau<br />
von Arbeitsplätzen«<br />
<strong>CE</strong>: Was ist im Einzelnen geplant und was<br />
ändert sich für den Handel?<br />
Karabetyan: Durch die Restrukturierung<br />
im Bereich Consumer Electronics werden<br />
bedauerlicherweise auch Arbeitsplätze<br />
in Deutschland entfallen. Gemäß der Betriebsvereinbarung<br />
zwischen Unternehmen<br />
und Arbeitnehmervertretung über<br />
einen Sozialplan werden in Vertrieb, Marketing<br />
und Administration Arbeitsplätze<br />
sozialverträglich abgebaut. Wir gehen davon<br />
aus, dass dieser Prozess bis Ende unseres<br />
laufenden Geschäftsjahres (31. März<br />
2013) im Wesentlichen abgeschlossen ist.<br />
Kurzfristig verändert sich damit für den<br />
Handel nichts, über mögliche Neuerungen<br />
in unserer Zusammenarbeit, zum Beispiel<br />
hinsichtlich der Betreuung, werden<br />
wir selbstverständlich zum frühest möglichen<br />
Zeitpunkt informieren.<br />
»Grundlagen für künftiges<br />
Wachstum schaffen«<br />
<strong>CE</strong>: Warum musste das Restrukturierungsprogramm<br />
eingeleitet werden?<br />
Karabetyan: Unterschiedliche Gründe haben<br />
uns zu diesen einschneidenden und<br />
leider unvermeidlichen Schritten veranlasst.<br />
Zum einen sind dies globale Faktoren,<br />
wie ökonomische Turbulenzen,<br />
die Aufwertung des Yen, der anhaltende<br />
Preisverfall und steigende Kosten. Wir<br />
haben aber auch erkannt, dass unser bisheriges<br />
Geschäftsmodell in einigen Berei-<br />
Herman Karabetyan<br />
Direktor Vertrieb<br />
und Marketing<br />
Sharp Electronics<br />
(Europe) GmbH<br />
chen keine ausreichenden Wettbewerbsvorteile<br />
mehr bietet und daher neu und<br />
zukunftssicher ausgerichtet werden muss.<br />
Daher haben wir uns entschlossen, unsere<br />
Geschäftsbereiche im Konzern zu reformieren<br />
und damit eine solide Grundlage<br />
für künftiges Wachstum zu schaffen.<br />
<strong>CE</strong>: Wie werden Sie das bewerkstelligen?<br />
Karabetyan: Unter anderem durch die Integration<br />
von Technologie- und Produktbereichen<br />
(zum Beispiel Unterhaltungselektronik<br />
und mobile Kommunikation),<br />
enge Kooperationen mit Technologiepartnern<br />
und Stärkung des internationalen<br />
Geschäftes. Durch die Konzentration<br />
auf Kernkompetenzen wird es uns wieder<br />
gelingen, die Stärken unserer Produktbereiche<br />
über Forschung und Entwicklung<br />
neuer Technologien, Produktentwicklung,<br />
Herstellung und Vermarktung in einer<br />
vollständig integrierten Wertschöpfungskette<br />
zu bündeln. Darüber hinaus werden<br />
auf Konzernebene vielfältige Maßnahmen<br />
ergriffen, um unsere Kostensituation zu<br />
optimieren und unsere Kapitalbasis langfristig<br />
zu stärken.<br />
»Erfolgreiche Vermarktung<br />
gemeinsam mit dem Handel«<br />
<strong>CE</strong>: Worauf müssen sich Ihre Partner im<br />
Handel einstellen?<br />
Karabetyan: Wir bekräftigen unser uneingeschränktes<br />
Bekenntnis, weiterhin einzigartige<br />
Technologien und mehrwertfördernde<br />
Produkte zu entwickeln und gemeinsam<br />
mit dem Handel erfolgreich zu<br />
vermarkten. Unsere Partner können also<br />
auch in Zukunft auf die gewohnt hervorragende<br />
Qualität unserer Produkte und<br />
Dienstleistungen und die Motivation unserer<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
zählen. Sharp ist und bleibt ein zuverlässiger<br />
Partner!<br />
Alan Electronics: Neues<br />
Albrecht Internetradio DR870<br />
Im Internet ist jeder sein eigener<br />
Programmchef – mit Zugriff<br />
auf die gesamte internationale<br />
<strong>Online</strong>-Radio- und TV-Vielfalt:<br />
Hier muss niemand auf Samba<br />
aus Rio, Jazz aus New Orleans und<br />
Klassik aus Wien oder auf weltweite<br />
TV-Nachrichten, Serien, Spielfilme,<br />
Dokumentationen und Sportevents<br />
verzichten. Mit dem Albrecht<br />
DR870 HD-TV können <strong>Online</strong>-Kosmopoliten<br />
auf die Reise gehen und<br />
knapp 30.000 Internet-Radio-Stationen<br />
und mehr als 1000 <strong>Online</strong>-TV-<br />
Sendern sowie unzählige Podcasts<br />
und Streaming-Dienste erkunden.<br />
Das DR 870 HD-TV des Kommunikationsspezialisten<br />
Alan Electronics<br />
vereint all diese Empfangsmöglichkeiten<br />
in einem Gerät und ist dabei<br />
überaus kompakt: Das Gehäuse<br />
misst lediglich 25,8 x 12,5 x 5,6 Zentimeter<br />
(Breite x Höhe x Tiefe), das<br />
Gewicht beträgt nur 850 Gramm. Es<br />
bietet ein hochauflösendes Sieben-<br />
Zoll-Display mit brillanten Bildern<br />
und einem kristallklaren Sound, der<br />
sowohl über die integrierten Stereolautsprecher<br />
als auch über Kopfhörer<br />
genossen werden kann.<br />
Smart-TV-Geräte und HbbTV<br />
etablieren sich rasant<br />
Im Mittelpunkt der Medientage<br />
München stand vom 24. bis 26.<br />
Oktober das Trendthema »Connected<br />
TV«. Die Deutsche TV-Plattform<br />
nahm zum dritten Mal mit einem<br />
Stand im ICM der Messe München<br />
teil und bot diesmal mit neuen Publikationen<br />
umfassende Informationen<br />
zu Smart-TV und HbbTV, die auf<br />
dem Know-how der seit drei Jahren<br />
aktiven AG Smart TV beruhen. Vorgestellt<br />
wurden in München auch<br />
die zwei neuen Arbeitsgruppen der<br />
Deutschen TV-Plattform, die sich<br />
mit »Geräte und Vernetzung« sowie<br />
»Infrastruktur« beschäftigen.<br />
Außerdem waren mehr als ein Dutzend<br />
Mitglieder der Plattform als<br />
Aussteller und Experten an der Medienmesse<br />
und dem Kongress in<br />
der bayerischen Hauptstadt beteiligt.<br />
Der GfK Retail & Technology zufolge<br />
standen zur Jahresmitte 2012<br />
über elf Millionen hybride Geräte in<br />
deutschen Haushalten. Alleine im<br />
ersten Halbjahr 2012 wurden drei<br />
Milionen Smart-TVs im deutschen<br />
<strong>Markt</strong> abgesetzt. Fazit der Deutschen<br />
TV-Plattform: Smart-TV-Geräte<br />
und HbbTV etablieren sich rasant.<br />
http://www.ce-markt.de <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 11/2012 35
Vodafone startete die<br />
neuen RED-Tarife<br />
Die neuen Smartphone RED-Tarife<br />
von Vodafone schaffen mehr<br />
Klarheit und Transparenz. Attraktive<br />
Zusatzleistungen sorgen beim Kunden<br />
für deutlich mehr Komfort. Mit<br />
den Vodafone RED-Tarifen machen<br />
die Düsseldorfer einen ihrer ersten<br />
großen Schritte auf dem Weg<br />
zum deutlich verbesserten Kundenerlebnis<br />
in Netz, Produkten und<br />
Services, auf das der neue Vodafone<br />
Deutschlandchef Jens Schulte-<br />
Bockum das Unternehmen derzeit<br />
ausrichtet.<br />
»Bereits zur Ifa hatten wir angekündigt,<br />
unsere Produkte und Services<br />
noch besser zu machen«, so Erik<br />
Friemuth, Director Consumer Marketing<br />
Vodafone Deutschland. »Mit<br />
den RED-Tarifen wollen wir ein neues<br />
Kundenerlebnis schaffen. Neben-<br />
Telefonie-, SMS- und Daten-Flatrates<br />
sind jetzt auch die unbeschwerte<br />
Auslandsnutzung, der Schutz des<br />
eigenen Smartphones, sowie besondere<br />
Hotline-Services enthalten.<br />
Hier steckt alles drin, was für einen<br />
sorgenfreien Einsatz notwendig ist<br />
– mehr Sicherheit, mehr Hilfe und<br />
mehr mobiles Internet.«<br />
Gigaset setzt künftig<br />
auf Android<br />
In einem hoch dynamischen<br />
<strong>Markt</strong>umfeld befindet sich Gigaset<br />
in einem Transformationsprozess<br />
vom Anbieter schnurloser Festnetztelefone<br />
hin zu einem Full-Service-<br />
Anbieter vernetzter Kommunikationslösungen.<br />
Die Ausblicke auf das<br />
künftige Produktportfolio im Rahmen<br />
der neuen Unternehmensstrategie<br />
»Gigaset 2015« waren unter<br />
dem thematischen Dach »Creating<br />
a World Beyond Telephony« auf der<br />
Ifa in Berlin zu sehen.<br />
Erstmals präsentierte sich Gigaset<br />
in seiner neuen Ausrichtung mit<br />
den drei Geschäftsfeldern Consumer<br />
Products, sowie den neuen<br />
Wachstumsfeldern Business Customers<br />
und Home Networks. In allen<br />
Bereichen zeigte das Unternehmen<br />
auf der Messe seine erweiterte technologische<br />
Kompetenz, die künftig<br />
weit über das Kerngeschäft Schnurlos-Telefonie<br />
hinausgehen wird. Gigaset<br />
wird hierbei über alle Geschäftsbereiche<br />
hinweg auf eine offene<br />
IP Plattform setzen und fokussiert<br />
sich neben dem Dect-Standard<br />
künftig vor allem auf Googles Betriebssystem<br />
Android.<br />
36 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 11/2012<br />
Atemberaubendes Heimkino<br />
mit hervorragender Bildqualität und zweiseitigem<br />
Ambilight – trotz einer Tiefe von nur 35 mm<br />
TP Vision<br />
Rahmenlose Philips Smart-TV-Serie<br />
Der puristische Look der Philips PFL6900 Smart-TVs fügt sich in<br />
jedes moderne Ambiente ein. Trotz des schlanken Designs gibt es<br />
keine Kompromisse bei Ambilight und Anschlussmöglichkeiten<br />
TP Vision präsentierte die Philips<br />
PFL6900 Smart-TV-Serie, die durch ihr puristisches,<br />
optisch rahmenloses Design<br />
beeindruckt. Die 3D-fähigen Philips Smart<br />
LED-TVs erlauben zudem den Zugang zu<br />
Mediatheken und Video-on-Demand-Services,<br />
das Surfen im Internet, bieten eine<br />
große Auswahl an Apps und ermöglichen<br />
USB-Aufnahmen.<br />
Dank hervorragender Bewegungsoptimierung<br />
und Micro Dimming überzeugen<br />
die zwei Modelle der PFL6900-Serie<br />
mit 42 und 47 Zoll Bildschirmdiagonale<br />
nicht zuletzt durch eine hervorragende<br />
Bildqualität. Trotz des schlanken Designs<br />
mit der Tiefe von nur 35 mm bieten die<br />
Smart-TVs zweiseitiges Ambilight. Das<br />
Modell 42PFL6907K wird zum Preis von<br />
1.399,99 Euro (UVP) und der 47PFL6907K<br />
für 1.599,99 Euro (UVP) vermarktet.<br />
Die puristische Optik der Philips<br />
PFL6900-Serie fügt sich in jeden modernen<br />
Einrichtungsstil harmonisch ein. Ein<br />
wahrhaft atemberaubendes Kinoerlebnis<br />
bietet das optisch rahmenlose Panel, das<br />
von einem 1,2 mm schmalen Band aus gebürstetem<br />
eloxiertem Aluminium eingefasst<br />
ist. Davon abgesetzt ist eine schmale<br />
schwarze Leiste in gebürsteter Optik am<br />
unteren Rand des Displays. Der elegante<br />
Tischfuß ist perfekt auf das Farbkonzept<br />
und den puristischen Look abgestimmt.<br />
Ausgestattet mit neuesten Smart-TV-<br />
Funktionen, darunter Zugriff auf Videoon-Demand-Services,<br />
Mediatheken, elektronische<br />
Programmzeitschrift, Apps und<br />
Internetzugang, bieten die Geräte der<br />
Serie PFL6900 ein herausragendes Entertainment-Erlebnis.<br />
Der optionale An-<br />
Rahmenloses Design<br />
Die 3D-fähigen<br />
Smart-LED-TVs der<br />
Philips PFL6900 Serie<br />
bieten Zugang zu<br />
Mediatheken und<br />
Video-on-Demand,<br />
Surfen im Internet,<br />
eine große Auswahl<br />
an Apps und USB-<br />
Aufnahmen<br />
schluss einer USB-Festplatte ermöglicht<br />
zeitversetztes Fernsehen und digitale Aufnahmen.<br />
Die PFL6900-Modelle sind mit der Philips<br />
MyRemote-App für Android- und iOS-<br />
Mobilgeräte kompatibel. Sie bietet Funktionen<br />
wie komfortable Texteingabe, Lautstärkeregelung<br />
und Programmwahl und<br />
ermöglicht die Push-Übertragung von<br />
Bildern, Videos und Musik von mobilen<br />
Touchscreen-Geräten auf den Fernseher.<br />
»WiFi Smart Screen« erweitert das Zusammenspiel<br />
zwischen Philips-Fernsehern<br />
und Smartphones und Tablets weiter, indem<br />
digitale TV-Inhalte kinderleicht auf<br />
diese mobilen Geräte gestreamt werden<br />
können.<br />
http://www.ce-markt.de
Metz mecaControl<br />
Neue App zur Steuerung von<br />
Fernsehern via iOS und Android<br />
Metz stellte zur Ifa 2012 mit Metz mecaControl eine komfortable<br />
Bedien-App zur Steuerung von Metz Fernsehern via Smartphones<br />
und Tablet-Computer vor. Die neue Applikation kann als Metz<br />
Fernbedienung verwendet werden und bietet zusätzlich einen<br />
schnellen und komfortablen Zugriff auf das Multimedia-Archiv<br />
(Film-, Bild- und Musikdateien innerhalb des Heimnetzwerks)<br />
Die Wiedergabe erfolgt dabei wahlweise<br />
über das Smartphone oder über<br />
verschiedene Metz Fernseher im Heimnetzwerk.<br />
Zudem bietet Metz meca-<br />
Control den Zugriff auf die Personal-TV-<br />
App iMediaShare und aller dort angebotenen<br />
Inhalte. Die neue App wird für die Betriebssysteme<br />
iOS und Android zur Verfügung<br />
gestellt und kann nach einem Softwareupdate<br />
auch für aktuelle Metz TV<br />
Gräte genutzt werden.<br />
Metz mecaControl bietet in verschiedenen,<br />
übersichtlichen Displayansichten<br />
alle Funktionen der komfortablen Metz<br />
Fernbedienung RM17. Dabei verbindet die<br />
Applikation alle Stärken einer Fernbedienung<br />
mit zusätzlichen Vorteilen der modernen<br />
iOS und Android Smartphones.<br />
Außerdem kann die laufende TV-Sendung<br />
in den Timeshift-Modus versetzt<br />
werden, wenn diese Anwendung vom<br />
Smartphone unterstützt wird, indem das<br />
Smartphone mit dem Display nach unten<br />
auf eine Ablagefläche gelegt wird.<br />
Die Sendung kann zu einem späteren<br />
Zeitpunkt direkt über das Smartphone<br />
an der Stelle der Unterbrechung fortgesetzt<br />
werden. Auch die vorteilhafte Swipe-Funktion<br />
der Smartphones und Tablets<br />
kann zur Bedienung des Fernsehers<br />
genutzt werden.<br />
Über ein Fingerwischen nach oben<br />
oder unten auf dem sich im Swipe-Modus<br />
befindenden Display können Sender gewechselt<br />
werden. Über Swipe-Bewegungen<br />
nach links und rechts lässt sich die<br />
Lautstärke des Fernsehers leiser und lauter<br />
stellen.<br />
Neben der Funktion als Fernbedienung<br />
bietet Metz mecaControl noch weitere<br />
Steuerungsmöglichkeiten. Durch eine<br />
einfache Berührung im Auswahlmenü der<br />
App lassen sich Video-, Audio- und Bilddateien<br />
aller eingebundenen Speichermedien<br />
(etwa NAS-Laufwerk, Notebook, Desktop-PC)<br />
im Heimnetzwerk auf einem beliebigen<br />
Wiedergabegerät innerhalb des<br />
Netzwerks abspielen. Dabei können auch<br />
mehrere Metz TV-Geräte im Netzwerk angeschlossen<br />
sein. Die Auswahl des Fernsehers<br />
erfolgt individuell über Metz meca-<br />
Control.<br />
Auch zahlreiche Internet-Dienste können<br />
über Metz mecaControl abgerufen<br />
Komfortabel Bedien-App für Metz Fernseher<br />
werden. Der Nutzer kann dabei auf das<br />
gesamte Angebot der personal TV App<br />
iMediaShare zugreifen und Dienste wie<br />
YouTube, Bild.de oder Facebook wahlweise<br />
über das Smartphone bzw. Tablet oder<br />
den Metz Fernseher nutzen.<br />
Cases<br />
und Etuis<br />
von Qiotti<br />
stehen Händlern bei<br />
Komsa zur Verfügung<br />
TV-Distributor Komsa nimmt<br />
Qiotti ins Portfolio auf<br />
Komsa hat mit der Schweizer<br />
Qiotti AG eine Distributionsvereinbarung<br />
unterzeichnet. Qiotti stellt<br />
hochwertiges Zubehör für ausgewählte<br />
Smartphone-Modelle her.<br />
Handelspartner von Komsa und die<br />
Partner der Fachhandelskooperation<br />
Aetka können nun ihr Zubehör-<br />
Sortiment um die außergewöhnlichen<br />
Soft- und Hard-Cases von<br />
Qiotti erweitern. Unter dem Motto<br />
»Schöne Hüllen für schöne Smartphones«,<br />
bietet der Schweizer Hersteller<br />
Hart- und Softschalen-Cover<br />
und Taschen für stark nachfragte<br />
Smartphones an. Ab sofort können<br />
alle Handelspartner von Komsa die<br />
Cases und Etuis von Qiotti bei Komsa<br />
bestellen.<br />
Aastra: Qualifizierung fürs<br />
Partnerforum 2013 gestartet<br />
Aastra Deutschland lädt ihre<br />
umsatzstärksten Partner des regionalen<br />
Vertriebs zum traditionellen<br />
Partnerforum ein. Die Veranstaltung<br />
ist eine Mischung aus informativen<br />
Workshops und buntem Unterhaltungsprogramm.<br />
Das Partnerforum<br />
startet zwar erst am 12. April<br />
2013 – die Qualifizierungsphase beginnt<br />
aber bereits jetzt. Teilnehmen<br />
können alle Partner des regionalen<br />
Partnervertriebs, die Aastra-Produkte<br />
über die Distribution oder direkt<br />
bei Aastra beziehen. Beim Partnerforum<br />
dabei sind die 25 Firmen mit<br />
dem höchsten Aastra Einkaufsvolumen.<br />
Ebenfalls eingeladen werden<br />
die fünf besten »Steigerer«, also Unternehmen,<br />
die im Vergleich zum<br />
Vorjahr signifikant mehr verkauft haben.<br />
Als dritte Gruppe können sich<br />
fünf Neueinsteiger qualifizieren. Gewertet<br />
werden alle Umsätze bis zum<br />
28. Februar 2013.<br />
Das Partnerforum mit allen Workshops<br />
findet im Marriott Courtyard<br />
Hotel in Berlin Mitte statt. Aastra-<br />
Mitarbeiter informieren aus erster<br />
Hand zu den Themen Aastra 400,<br />
OpenCom 100 sowie zur Videokommunikationslösung<br />
Aastra BluStar<br />
Ecosystem und zum SIP-Dect-Portfolio.<br />
Unter anderem gibt es einen<br />
Ausblick auf kommende Releases.<br />
<strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 11/2012 37
Canon<br />
Starke Weihnachtskampagne<br />
für alle Produktgruppen<br />
Massive Werbepräsenz in allen Medien und auf allen<br />
Kanälen ist das Ziel der starken Canon Weihnachtskampagne<br />
2012, die unter dem Motto »Power to celebrate«<br />
vom 1. November 2012 bis 20. Januar 2013 läuft<br />
»Power to celebrate« – die große<br />
Canon Weihnachtskampagne umfasst<br />
ausgewählte Produkte aus allen Canon<br />
Produktgruppen:<br />
l Digitale Spiegelreflexkameras<br />
l Digitale Kompaktkameras<br />
l Video<br />
l PIXMA MFP & SFP<br />
l i-SENSYS<br />
Diese Kampagne wird massive Werbepräsenz<br />
im Sinne einer voll integrierten<br />
Kampagnen-Gesamtmechanik bewirken<br />
und bezieht auch die Canon Handelspartner<br />
durch massive Promotion-Unterstützung<br />
am Point of Sales durch das Canon<br />
Promotionteam stark mit ein. Die Kampagne<br />
besteht aus ATL-Werbung (TV-Spots,<br />
Radiowerbung, Print, Out of Home), So-<br />
38 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 11/2012<br />
Starke Schaufenstergestaltung Die Canon Kampagne »Power to celebrate« setzt sich konsequent am POS fort<br />
cial Media/New Media (Facebook,<br />
You Tube, Newsletter You<br />
Connect), Pressearbeit (Pressemeldungen,<br />
Presseberichte, Zeitungsartikel<br />
etc.) sowie Outdoor-Aktionen<br />
in deutschen<br />
Großstädten.<br />
Hinzu kommt starke POS-<br />
Präsenz durch Point of Sales<br />
Dekos und entsprechendes<br />
Verkaufsförderungsmaterial, Promoter<br />
mit Promotion-Set, Canon<br />
PowerCard als Zugabe für ausgesuchte<br />
Produkte plus Werbung der Handelspartner<br />
mit Canon-Keyvisual. Darüber hinaus<br />
stehen den Canon Handelspartnern<br />
umfangreiche Schaufensterdekorationsmaterialien<br />
zur Verfügung.<br />
Produkt-Podest<br />
zur Präsentation auf<br />
Theken, Regalen etc.<br />
Eine riesige, unübersehbare<br />
Vidibox kommt an<br />
22 Plätzen bundesweit zum Einsatz.<br />
Es handelt sich um ein Set mit<br />
drei Containern, unter anderem mit ei-<br />
http://www.ce-markt.de
nem überdimensionalen 16 Quadratmeter<br />
LED-Screen und ca. 30 Quadrametern<br />
Präsentationsfläche für Promotions. Die<br />
zwei Containermodule sind an den Seiten<br />
bodentief verglast und nach vorne geöffnet,<br />
gebrandet wird die Fläche durch die<br />
Vidibox selbst als überdimensionales Geschenkpaket,<br />
durch zusätzliche Canon-<br />
Logos sowie »Floor Spot«-Beleuchtung.<br />
Für die musikalische Untermalung und die<br />
Ansprache der Moderatoren sorgt ein integriertes<br />
1.000-Watt-Soundsystem. Die<br />
Fläche wird ganztägig betreut durch einen<br />
Moderator und das Canon Promotion-<br />
Team.<br />
Für weitere Action sorgt ein Street Artist<br />
(Aktionsmaler), der Kunstwerke auf eine<br />
weiße Leinwand zaubert; in festem Abstand<br />
sind alle Canon Fokusprodukte aufgestellt,<br />
so dass die Konsumenten die<br />
Möglichkeit haben, alle Features von Makro<br />
bis Video zu testen. Der so genannte<br />
»User Generated Content« – also das, was<br />
die Konsumenten mit den Canon Geräten<br />
aufzeichnen – wird direkt auf dem großen<br />
LED-Screen wiedergegeben. Zum Ausdrucken<br />
der Motive stehen ausgewählte<br />
PIXMA-Drucker zur Verfügung.<br />
Überall in Deutschland aufmerksamkeitsstark<br />
präsent<br />
Ein spezielles Outdoor-Aktionstool lässt<br />
die Besucher der Aktionsfläche gegeneinander<br />
Geschenke-Jenga spielen, wobei<br />
tolle Preise zu gewinnen sind; das Ganze<br />
wird jeweils vom Moderator begleitet. Darüber<br />
hinaus sorgen zusätzliche Promotoren<br />
für das »Routing« zum Vidibox-Modul,<br />
damit möglichst viele Konsumenten miteinbezogen<br />
werden.<br />
Einen ganz speziellen Benefit bietet<br />
die 2-für-1-Canon PowerCard: Wer eines<br />
der ausgewählten Aktionsprodukte kauft,<br />
kann ab sofort bis Ende 2013 die 2-für-1<br />
Mobile Hochleisdtungsbeamer<br />
erzeugen an Hauswänden<br />
bis zu 80 Quadratmeter große,<br />
unübersehbare Plakate<br />
Vorteile bei Restaurant-, Kinobesuch und<br />
Freizeiterlebnissen nutzen. Vom Dinner<br />
zu zweit in einem der rund 4.500 teilnehmenden<br />
Restaurants (nur einer bezahlt)<br />
über Kinoerlebnisse in allen UCI-Kinos<br />
sowie individuellen Privat-Kinos in ganz<br />
Deutschland bei über 100 teilnehmenden<br />
Kinobetreibern bis hin zum 2-für-1-Eintritte<br />
für Bowling, Freizeitparks, Klettergärten<br />
und -Hallen, Go-Karting, Golf-Clubs,<br />
Schwimmbäder und Thermen, diversen<br />
Museen, Galerien, historische Stätten,<br />
Stadtführungen, Schifffahrten und vieles<br />
andere mehr.<br />
Die Canon Kampagne »Power to celebrate«<br />
ist also ab 1. November überall in<br />
Canon Vidibox mit circa 30 Quadratmeter großer,<br />
überdachter Präsentations und Aktionsfläche für Promotions<br />
Canon Power Card bietet viele Benefits<br />
Deutschland aufmerksamkeitsstark präsent<br />
– vom TV-Spot über Radiowerbung,<br />
Printanzeigen, Presseartikeln, Social Media/New<br />
Media und den beschriebenen<br />
Outdoor-Aktionen durch Plakate im Straßenbild<br />
und ganz stark natürlich am Point<br />
of Sales. Hinzu kommt noch die mobile<br />
Beamerprojektion. Mobile Teams mit je<br />
einer mobilen Beamereinheit bringen die<br />
Botschaft »Power to celebrate« an Stellen,<br />
wo Werbung ansonsten nur eingeschränkt<br />
möglich ist: An Großflächen mitten<br />
in der Innenstadt. Die Hochleistungsbeamer<br />
erzeugen ein Bild – je nach der<br />
zur Verfügung stehenden Fläche – von bis<br />
zu 80 Quadratmetern.<br />
Ein weiterer absoluter Hingucker ist<br />
die Aktion »Stau«: Ein als normale Passanten<br />
gekleidetes Paar schiebt einen flachen<br />
Einkaufswagen mit einem riesigen Berg<br />
an Geschenken in der Rotphase über die<br />
Straße – da passiert es: Der Geschenkeberg<br />
scheint zu kippen, biegt sich bedrohlich<br />
in Richtung der Autofahrer – fällt aber<br />
nicht. Die Auflösung erfolgt durch zwei<br />
Canon-gebrandete Promoter mit einem<br />
großen Trageschild das kommuniziert:<br />
»Canon – Power to celebrate!« mit einem<br />
Hinweis auf die CashBack- und Power-<br />
Card-Aktion im Handel.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.canon.de/celebrate<br />
<strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 11/2012 39
Pentax K-5 IIs<br />
DSLR-Flaggschiff mit sehr<br />
robustem Gehäuse<br />
Pentax K-5 II / K-5 IIs<br />
Zwei neue Profi-Kameras<br />
Mit K-5 II und K-5 IIs stellt Pentax die neuen Flaggschiffe der renommierten<br />
K-Baureihe vor. Beide Digital-SLRs ermöglichen Fotografieren<br />
auf höchstem Niveau dank herausragender Bildqualität,<br />
professioneller Ausstattung und exzellenter Verarbeitung<br />
In der Pentax K-5 II steckt ein CMOS-<br />
Sensor der neuesten Generation. Er wurde<br />
konsequent auf optimale Bildqualität<br />
statt auf maximale Pixelausbeute konzipiert.<br />
Seine Sensorfläche beträgt 23,7<br />
x 15,7 mm (APS-C). Er liefert extrem detailreiche,<br />
hoch aufgelöste Digitalbilder<br />
(16,28 Megapixeln effektiv) und beeindruckt<br />
mit natürlicher Farbwiedergabe<br />
und feinsten Helligkeitsabstufungen. Bilddaten<br />
werden vom rasant schnellen Prime<br />
II Imaging-Prozessor praktisch verzögerungsfrei<br />
ausgelesen und sorgen für eine<br />
besonders kurze Bildfolgezeit. Die K-5<br />
II reduziert Helligkeitsrauschen bei hohen<br />
Empfindlichkeitswerten. Sie bietet einen<br />
großen Standard-Empfindlichkeitsbereich<br />
von ISO 100 bis zu ISO 12800. Um Fotos<br />
auch bei extrem schlechten Lichtverhältnissen<br />
zu ermöglichen, lässt sich über eine<br />
Menüfunktion der Empfindlichkeitsbereich<br />
bis ISO 51200 erweitern.<br />
Neues Autofokus-Modul<br />
In der K-5 II arbeitet das von Pentax neu<br />
entwickeltes Autofokus-Modul Safox X. Es<br />
ermöglicht einen extrem schnell ansprechenden,<br />
hochpräzisen Autofokus-Betrieb.<br />
Bemerkenswert ist der extrem breite<br />
AF-Messbereich, der von EV-3 bis zu<br />
plus 18 reicht. Der Autofokus liefert also<br />
auch mit extrem lichtstarken Objektiven,<br />
voller Blendenöffnung und bei geringem<br />
Licht schnelle, zuverlässige Resultate.<br />
Auch die Pentax Autofocus-Algorithmen<br />
wurden für die K-5 II grundlegend optimiert.<br />
Die K-5 II fokussiert bereits auf Motive,<br />
die sich noch nicht in dem vorher<br />
LCD-Monitor<br />
mit hoher<br />
Auflösung<br />
festgelegten Messbereich befinden, indem<br />
sie die Messdaten der benachbarten<br />
Sensoren mit auswertet. Die Genauigkeit<br />
und Geschwindigkeit der Erkennung und<br />
Auswertung sich bewegender Motive im<br />
Autofokus-Modus, besonders die AF-Leistung<br />
beim Arbeiten mit Teleobjektiven,<br />
wurden enorm verbessert.<br />
Der große, helle LCD-Monitor (Bilddia-<br />
gonale 7,6 cm) mit 921.000 Bildpunkten<br />
liefert jederzeit ein natürliches, ruckelfrei-<br />
es Live-View-Bild. Bei einem Blickwinkel<br />
von 170 Grad lässt sich das Monitorbild<br />
auch bei seitlicher Betrachtung gut er-<br />
kennen. Die oberste Sichtscheibe besteht<br />
aus abrieb- und kratzfestem gehärtetem<br />
Glas. Sie ist zusätzlich mit einer Anti-<br />
Glare-Folie beschichtet, um Kontrast und<br />
Bildqualität des Monitors bei ungünstig<br />
einfallendem Licht zu erhöhen. Der sonst<br />
übliche Abstand zwischen Glasscheibe<br />
und eigentlichem LCD-Modul wurde re-<br />
duziert, statt Luft verbindet eine hauch-<br />
feine Harzschicht die beiden Elemente.<br />
Dies reduziert drastisch Reflektionen und<br />
Lichtstreuungen und eliminiert Geisterbil-<br />
der. Zusätzlich lassen sich drei verschiedene<br />
Gittermuster einblenden, die bei der<br />
Bildgestaltung helfen.<br />
Der Glasprismen-Sucher der K-5II deckt<br />
nahezu 100 Prozent des Sichtfelds bei<br />
etwa 0,92-facher Vergrößerung ab. Er<br />
stellt also das gesamte Sichtfeld genauso<br />
dar, wie es später auf der Aufnahme<br />
zu sehen sein wird. Das erleichtert die<br />
Fokussierung und die Wahl des optimalen<br />
Bildausschnitts. Der optische Sucher<br />
liefert bei allen Lichtverhältnissen einen<br />
klaren und unverzerrten Blick auf das Motiv.<br />
Damit unterstützt die Pentax K-5 II anspruchsvolle<br />
Herausforderungen wie Ar-<br />
chitektur oder Landschaftsfotografie, die<br />
eine akkurate Wahl des korrekten Bildausschnitts<br />
erfordern, oder Sportfotografie,<br />
bei der man im perfekten Moment auf<br />
den Auslöser drücken muss. Ausgeliefert<br />
wird die K-5 II mit der »Natural-Bright-<br />
Matte III«-Mattscheibe, die manuelles Fokussieren<br />
besonders einfach macht. Für<br />
spezielle Anwendungszwecke sind optional<br />
auch andere Mattscheiben erhältlich,<br />
etwa mit Skalen-Einteilung, Gitterlinien<br />
oder Autofokus-Rahmen.<br />
Extrem robustes Gehäuse<br />
Das Außengehäuse der K-5 II besteht<br />
aus einer leichten, aber hochfesten Magnesium-Legierung,<br />
die mit schlagfestem<br />
Kunststoff ummantelt ist. Das Innenle-<br />
ben ruht in einem stabilen Edelstahl-<br />
Chassis. Durch insgesamt 77 Dichtungen<br />
ist das Gehäuse der K-5 II wirksam gegen<br />
das Eindringen von Staub und Feuchtigkeit<br />
geschützt. Die solide Konstruktion<br />
gewährleistet einen zuverlässigen Betrieb<br />
selbst bei Temperaturen bis minus zehn<br />
Grad Celsius.<br />
In der K-5 II reduziert die von Pentax<br />
entwickelte Bildstabilisations-3D-SR (Shake<br />
Reduction)-Technik hocheffizient Bild-Unschärfen<br />
durch Verwackeln. Dabei kommen<br />
kleine Gyrosensoren am Bildsensor<br />
zum Einsatz, die die horizontalen und vertikalen<br />
Verschiebungen ermitteln und verzögerungsfrei<br />
durch extrem präzise Gegenbewegungen<br />
ausgleichen. So kann die<br />
K-5 II bis zu vier Belichtungsstufen wettmachen<br />
– für scharfe Bilder auch unter<br />
schwierigen Aufnahmebedingungen, etwa<br />
bei Tele-Fotografie oder schlechten<br />
Lichtbedingungen. Der SR-Mechanismus<br />
funktioniert zuverlässig mit allen (auch älteren)<br />
Pentax-Wechselobjektiven.<br />
Die Pentax K-5 II wird in einer zweiten<br />
Variante als K-5 IIs angeboten. Im Unterschied<br />
zur K-5 II wird auf einen Tiefpassfilter<br />
vor dem Bildsensor, der bei der K-5<br />
II zur wirksamen Reduzierung von Moiré<br />
und anderen Aliasing-Effekten dient, verzichtet.<br />
Als Ergebnis kann der APS-C- Bildsensor<br />
seine Auflösungsleistung bis ins allerfeinste<br />
Detail ausreizen und liefert perfekt<br />
durchgezeichnete Bilder in absoluter<br />
Schärfe und Klarheit. Die K-5 IIs ist dann<br />
die perfekte Wahl, wenn alle relevanten<br />
Parameter und Bedingungen vollständig<br />
kontrolliert werden können.<br />
40 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 11/2012 http://www.ce-markt.de
Als neuestes Modell der<br />
erfolgreichen Q-Baureihe setzt<br />
dei Pentax Q10 die Tradition<br />
von bequemer, alltagstauglicher<br />
Fotografie in bestechend<br />
hoher Qualität fort. Damit trifft<br />
sie genau das Anforderungsprofilambitionierter<br />
Fotografen,<br />
die sich eine hochwertige<br />
Kamera<br />
»zum Mitnehmen«<br />
wünschen und ihre<br />
Spontanität und<br />
Kreativität jederzeit schnell, unkompliziert<br />
und individuell ausleben und festhalten<br />
möchten, ohne Kompromisse bei<br />
der Qualität einzugehen.<br />
Abgerundet wird das Angebot der<br />
Q10 durch das umfangreiche Zubehör sowie<br />
zahlreiche kreative Bildbearbeitungs-<br />
Funktionen mit kleinen Abmessungen,<br />
geringem Gewicht und ergonomischer<br />
Handhabung – eine Kamera, die ihresgleichen<br />
sucht.<br />
Hervorragende Bildqualität<br />
In der Pentax Q10 steckt ein CMOS-Backlit-Sensor,<br />
der durch seine spezielle Einbaulage<br />
für eine sehr hohe Lichtausbeute<br />
sorgt: Die neue Q10 erzielt eine bemerkenswert<br />
hohe Lichtempfindlichkeit<br />
von 6400 ISO und produziert selbst bei<br />
schlechten Lichtverhältnissen noch vergleichsweise<br />
scharfe, rauschfreie Bilder.<br />
Dank ihrer hohen Bildauflösung von effektiv<br />
12,4 Megapixeln liefert die Q10 sehr<br />
detailreiche Bilddateien.<br />
In der Pentax Q10 arbeitet eine speziell<br />
entwickelte opto-magnetische Bildstabilisator-Technik.<br />
Dieser SR-Mechanismus<br />
gleicht Unschärfen durch Verwackeln,<br />
blitzschnell durch akkurat<br />
berechnete, präzise Gegenbewegungen<br />
aus. Als Ergebnis<br />
liefert die Kamera scharfe,<br />
verwacklungsfreie Bilder,<br />
auch bei der Verwendung<br />
eines Teleobjektivs<br />
oder bei<br />
Aufnahmen bei<br />
schlechten Lichtverhältnissen.<br />
Ein<br />
weiterer Vorteil:<br />
Da der SR-Mechanismus<br />
direkt in der Kamera steckt, können<br />
automatisch alle angeschlossenen Objektive<br />
profitieren – also nicht nur die speziell<br />
für das Q-Bajonett entwickelten Objektive,<br />
sondern auch die Modelle mit K-Bajonett,<br />
die über einen Adapter-Ring angeschlossen<br />
werden können. Die Pentax<br />
Q10 ist damit die kleinste Systemkamera,<br />
die über eine mechanische Bildstabilisation<br />
im Kameragehäuse verfügt.<br />
Der schon sehr leistungsfähige AF-Al-<br />
gorithmus der Pentax Q wurde für die<br />
Q10 nochmals optimiert:<br />
Im Autofokus-Betrieb fokussiert<br />
die Q10 noch<br />
präziser und schneller –<br />
selbst unter schlechten<br />
Lichtbedingungen oder<br />
mit Teleobjektiv. Reichen<br />
die Lichtverhältnisse für<br />
eine präzise Fokussierung<br />
mal nicht aus, unterstützt<br />
ein eingebautes<br />
Hilfslicht automatisch die<br />
Entfernungsmessung.<br />
Die Pentax Q10 verfügt<br />
über eine automatische<br />
Gesichtserkennung.<br />
Pentax Q10<br />
Hochwertige Kamera<br />
mit viel Zubehör<br />
Pentax Q10<br />
Elegant, leistungsstark und die<br />
kleinste Systemkamera der Welt<br />
Mit der eleganten Q10 stellt Pentax die kleinste und leichteste<br />
Systemkamera der Welt (Stand 31. August 2012) vor. Sie verbindet<br />
die geringen Abmessungen einer Kompaktkamera mit der<br />
Leistung einer ausgewachsenen Spiegelreflexkamera<br />
Kleine Abmessungen,<br />
geringes Gewicht,<br />
ergonomische Handhabung<br />
Identifiziert die Kamera Gesichter im ausgewählten<br />
Bildausschnitt, wird automatisch<br />
auf die Gesichter fokussiert.<br />
Über die »Custom Image«-Funktion<br />
können kreative Fotografen ihren Bildern<br />
eine eigene Note verleihen. Die Q10 bie-<br />
tet neun Custom Image-Modi. Dazu kom-<br />
men insgesamt 19 digitale Filter. Elf davon<br />
lassen sich für Bild- und Videoaufnahmen<br />
voreinstellen die restlichen acht auf bereits<br />
vorhandene Aufnahmen anwenden.<br />
Da sich alle Filter kombinieren lassen, sind<br />
den kreativen Gestaltungsmöglichkeiten<br />
keine Grenzen gesetzt. Besonders bequem:<br />
Vier der vorhandenen Kreativ-Filter<br />
können dem Quickmode-Wahlrad auf<br />
der Kamera-Vorderseite zugeordnet und<br />
so mit nur einem Dreh abgerufen werden.<br />
Die Pentax Q10 bietet 21 Motivprogramme<br />
zur Auswahl. So ist garantiert,<br />
dass alle wichtigen Kamera-Einstellungen<br />
wie Empfindlichkeit, Belichtungszeit,<br />
Blende, Farbsättigung, Kontrast etc. für jedes<br />
Foto perfekt stimmen. Bei besonders<br />
schwierigen Lichtverhältnissen hilft die<br />
HDR-Funktion. Drei Bilder (Unter-, Über-<br />
und korrekte Belichtung) werden durch<br />
die Kamera zu einem Bild verarbeitet. Der<br />
Fotograf kann hierbei entscheiden, wie<br />
stark der Effekt ausgeprägt sein soll. Die<br />
Serienbild-Funktion schließlich schießt bis<br />
zu fünf Bilder in einer einzigen Sequenz,<br />
bei einer maximalen Geschwindigkeit von<br />
etwa fünf Bildern pro Sekunde.<br />
Full-HD-Filmaufnahmen<br />
Zahlreiche Features und Optionen unter-<br />
tützen den Einsatz der Pentax Q10 als anspruchsvolle<br />
Videokamera: Mit einer Auflösung<br />
von 1.920 x 1.080 Bildpunkten<br />
und einer Bildfrequenz von 30 Bildern<br />
pro Sekunde bietet sie optimale Full-HD-<br />
Bildqualität. Praktisch ist, dass die Autofokus-Funktion<br />
unabhängig vom angeschlossenen<br />
Objektiv auch im Filmbetrieb<br />
zuverlässig arbeitet.<br />
Die Q10 speichert Videos im weit verbreiteten<br />
Format H.264, das erleichtert<br />
die Bearbeitung am Computer. Die Kamera<br />
bietet aber auch einen Micro-HDMI-Anschluss<br />
(Typ D). Darüber kann sie Aufnahmebild<br />
und Aufnahmeton mit nur einer<br />
Kabelverbindung direkt an externe Geräte,<br />
etwa an einen Fernseher, übertragen<br />
oder wiedergeben.<br />
<strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 11/2012 41
Olympus-Highlights zum<br />
Weihnachtsgeschäft<br />
»Wir haben unsere Fachhandels-<br />
partner auf der Photokina sowohl<br />
von der lichtstarken XZ-2, als auch<br />
von den beiden neuen<br />
Pen-Modellen begeistert«,<br />
erklärt Olaf<br />
Kreuter, Leitung<br />
Consumer Marketing<br />
DACH, Olympus<br />
Deutschland GmbH.<br />
»Alle drei Kameras sind<br />
rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäftverfügbar.<br />
Für alle, die bereits<br />
Olaf Kreuter<br />
42 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 11/2012<br />
eine Pen oder OM-D<br />
haben, beziehungsweise<br />
sich jetzt für eine<br />
Micro-Four-Thirds-Systemkamera<br />
entscheiden, gibt es neue Objektive<br />
und einen interessanten Gehäusedeckel,<br />
mit dem man sogar fotografieren<br />
kann – auch das sind sicher<br />
tolle Geschenke zum Fest. Für den<br />
erfolgreichen Abverkauf unterstützen<br />
wir den Handel mit Marketing-<br />
und PR-Maßnahmen und aufmerksamkeitsstarkem<br />
POS-Material.«<br />
Z2300 druckt Bilder in lebendigen Farben<br />
Digitale Sofortbildkamera<br />
von Polaroid<br />
Die Z2300 von Polaroid ist eine<br />
handliche 10-Megapixel-Kamera,<br />
mit der digitale Aufnahmen beliebig<br />
oft ausgedruckt werden können.<br />
Gleichzeitig lassen sich die Bilder<br />
in sozialen Netzwerken teilen.<br />
Dank der kompakten Form und<br />
dem geringen Gewicht passt die<br />
Z2300 in jede Jackentasche. Sie verfügt<br />
über einen 3-Zoll-Bildschirm<br />
und ist in den Farben Schwarz und<br />
Weiß erhältlich. Zudem bietet die<br />
Kamera verschiedene Druckoptionen:<br />
So können Nutzer ihre Bilder<br />
auf Wunsch komplett bedrucken<br />
oder Fotos im traditionellen »Polaroid-Stil«<br />
mit weißem Rahmen erstellen.<br />
Der integrierte Drucker von<br />
Zink Imaging ermöglicht tintenfreies<br />
Drucken der 5,08 x 7,62 cm großen<br />
Bilder in lebendigen Farben.<br />
Fujifilm<br />
»Die Produktpräsentation<br />
spielt eine große Rolle«<br />
Christopher Brawley, Managing Director der Fujifilm Electronic<br />
Imaging Europe GmbH, appelliert an den Fachhandel, die neue<br />
Systemkamera X-E1 hochwertig zu präsentieren<br />
<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong>: Herr Brawley, zur Photokina hat<br />
Fujifilm seine neueste Systemkamera vorgestellt,<br />
die X-E1. Wie positioniert sich das<br />
Modell gegenüber der im Frühjahr vorgestellten,<br />
ebenfalls spiegellosen X-Pro1?<br />
Christopher Brawley: Fujifilm hat mit der<br />
X-Pro1 Maßstäbe gesetzt. Wir haben es als<br />
erster Hersteller geschafft, eine spiegellose<br />
Systemkamera anzubieten, die auch<br />
Profis überzeugt. Es war die richtige Entscheidung,<br />
mit dem Top-Modell in dieses<br />
<strong>Markt</strong>segment einzutreten. Mit der X-E1<br />
setzen wir diesen Weg für eine breitere<br />
Zielgruppe fort. Wir richten uns an qualitätsbewusste<br />
Käufer, die sich an den kreativen<br />
Möglichkeiten der Kameras erfreuen<br />
und Wert auf höchste Bildqualität legen.<br />
<strong>CE</strong>: Was sind die wichtigsten Features?<br />
Brawley: Die X-E1 verfügt über den gleichen<br />
16 Megapixel APS-C X-Trans CMos-<br />
Sensor wie die X-Pro1. Der exzellente<br />
Oled-Sucher ist mit 2,36 Megapixeln sehr<br />
hochauflösend. Das kompakte Gehäuse<br />
mit eingebautem Blitz macht die X-E1 zur<br />
idealen Reisekamera und über das X-Bajonett<br />
können die erstklassigen Fujinon<br />
XF-Objektive genutzt werden. In Verbindung<br />
mit dem neuen Zoomobjektiv XF18-<br />
55mm stellt der schnelle Kontrast-Autofokus<br />
der X-E1 das Motiv in 0,1 Sekunden<br />
scharf, so dass man kein Motiv mehr verpasst.<br />
<strong>CE</strong>: Welches Zubehör gibt es?<br />
Brawley: Die X-E1 verfügt über das Fujifilm<br />
X-Bajonett und ist damit kompatibel<br />
mit allen Fujinon XF-Objektiven. Es gibt<br />
viele Fotografen, die eine ultimative<br />
Bildqualität zu schätzen wissen. Beispielsweise<br />
ist unser neues Fujinon XF14mm<br />
Superweitwinkel mit der Lichtstärke 2,8<br />
so aufwändig konstruiert, dass es praktisch<br />
verzerrungsfrei arbeitet. Im Frühjahr<br />
2013 werden wir weitere Objektive einführen:<br />
ein 27 mm Pancake, ein 23 mm<br />
mit Lichtstärke 1,4, ein stabilisiertes Tele-<br />
zoom mit 55-200 mm Brennweite, ein<br />
lichtstarkes (F 1:1,4) 56 mm-Objektiv und<br />
ein stabilisiertes Weitwinkelzoom mit 10-<br />
24 mm Brennweite. Damit wird das System<br />
schon bald zehn Objektive umfassen.<br />
Über unseren M-Objektivadapter ist die<br />
X-E1 zudem kompatibel mit vielen Objektiven<br />
mit M-Bajonett. Es gibt eine beachtliche<br />
Basis an Objektivschätzen, die in den<br />
Regalen der Leute schlummern. Sie können<br />
mit dem Adapter wieder zu neuem<br />
Leben erweckt werden. Eine Kompatibilitätsliste<br />
gibt Auskunft, ob die M-Objektive<br />
adaptiert werden können. Darüber hin-<br />
Christopher Brawley<br />
Managing Director<br />
Fujifilm Electronic<br />
Imaging Europe GmbH<br />
aus bieten wir für die X-E1 ein umfangreiches<br />
Zubehörsortiment an, wie eine passgenaue<br />
Ledertasche, drei verschiedene<br />
Blitzgeräte, einen Handgriff, zwei Fernauslöser<br />
oder ein externes Mikrofon.<br />
<strong>CE</strong>: Wie unterstützt Fujifilm den Abverkauf?<br />
Brawley: Wir werden zum Weihnachtsgeschäft<br />
mit einem reichweitenstarken Kommunikationsmix<br />
präsent sein, um die Vorzüge<br />
unserer Kameras auch den Endverbrauchern<br />
näher zu bringen. Speziell dem<br />
Fachhandel stellen wir eine große Palette<br />
an POS-Materialien zur Verfügung, bieten<br />
umfangreiche Schulungsmaßnahmen an<br />
und werden unsere Präsenz am POS beispielsweise<br />
durch eine Erhöhung der Promotion-Tage<br />
deutlich verstärken, um den<br />
Fachhandel beim Verkauf optimal zu unterstützen.<br />
<strong>CE</strong>: Trotz aller Unterstützung durch die Industrie<br />
liegt es auch am Handel selbst, aktiv<br />
zu werden. Sie haben auf der Photokina<br />
im Gespräch mit <strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> den Satz<br />
geprägt: Der Händler muss mehr Verkaufs-<br />
erotik vermitteln. Was meinen Sie damit?<br />
Brawley: Es gibt in Deutschland eine Menge<br />
erstklassiger Fachhändler, die uns ein<br />
überaus positives Feedback zur X-Serie<br />
gegeben haben und sich freuen, diese<br />
Kameras in ihrem Sortiment zu haben.<br />
Gerade hochwertige Fotoprodukte wie<br />
die X-Serie erfordern mehr Beratung als<br />
eine Kompaktkamera im Einstiegssegment.<br />
Das Verkaufspersonal im Fachhandel<br />
ist gut geschult und kann die entscheidenden<br />
Vorteile einer Kamera den<br />
Kunden auch vermitteln. In dieser Kategorie<br />
spielt aber die Produktpräsentation<br />
eine große Rolle. Die Kameras sollten<br />
hochwertig präsentiert werden, damit für<br />
den Kunden schon der Kauf der Kamera<br />
ein echtes Einkaufserlebnis darstellt. Der<br />
Fachhandel hat bereits bewiesen, dass er<br />
dies exzellent umsetzen kann. Aber ich<br />
sehe auch noch viel Potenzial im Fachhandel,<br />
um sich im harten Wettbewerbsumfeld<br />
positiv darzustellen.<br />
http://www.ce-markt.de
Maximaler Schutz für Daten<br />
Mit »Proof 7« sind die neuen Panasonic<br />
SD-Speicherkarten optimal gegen Datenverluste<br />
geschützt – ob draußen bei<br />
Hitze, Kälte oder Nässe, bei einem Sturz<br />
auf harten Untergrund oder in den Sand,<br />
bei elektrostatischer Entladung, in Ma-<br />
gnetfeldern etwa an Warensicherungssystemen<br />
oder beim Röntgen des Gepäcks<br />
am Flughafen. Auch nach 30 Minuten in<br />
Frischwasser, bei einer Tiefe von einem<br />
Meter, funktionieren die Karten immer<br />
noch. Zudem sind sie sehr temperaturbeständig<br />
und funktionieren von minus<br />
25 Grad bis 85 Grad Celsius einwandfrei.<br />
Ein Alleinstellungsmerkmal ist »Fuse«<br />
als Schutz vor Überhitzen und Überspannung.<br />
Panasonic wurde für seine Speicherkarten<br />
bereits mit dem Photokina<br />
Star Award ausgezeichnet.<br />
Speicherkarten<br />
mit langer Lebensdauer<br />
Fotografen und Videofilmer nehmen heute<br />
mehr auf, löschen aber auch häufiger.<br />
Jeder Lösch- bzw. Schreibzyklus verkürzt<br />
die Lebensdauer des Speicherchips. Damit<br />
die Gold- und Silver-Karten lange mit<br />
hoher Leistung und Verlässlichkeit arbeiten,<br />
verwendet Panasonic die MLC-Flashspeicher<br />
(Multi Level Cell). Sie können<br />
zehnmal häufiger beschrieben werden<br />
als die günstigeren, weit verbreiteten TLC-<br />
Flashspeicher (Triple Level Cell) – ohne<br />
dass Daten beschädigt werden oder verloren<br />
gehen.<br />
Das Top-Produkt ist die Gold Serie.<br />
Dank Ultra High Speed (UHS-1) schafft sie<br />
eine sehr hohe Schreib- und Lesegeschwindigkeit.<br />
Smart Guard Protection<br />
sorgt dafür, dass die Speicherzellen<br />
gleichmäßig genutzt werden. Das minimiert<br />
die Abnutzung und das Fehlerrisiko.<br />
Smart Guard Protection bietet einen vom<br />
TÜV Rheinland zertifizierten Schutz vor<br />
Datenverlust durch eine plötzliche Unterbrechung<br />
der Stromzufuhr, etwa wenn<br />
die Karte während des Datentransfers<br />
zum PC zu früh aus dem Slot entfernt wird<br />
oder der Camcorder herunterfällt.<br />
SD-Speicherkarten<br />
der Serien Gold, Silver<br />
und Blue werden im<br />
neuen Packungsdesign<br />
präsentiert, mit klaren<br />
Angaben aller Features<br />
Ein sicherer Speicherplatz für Aufnahmen sind die neuen<br />
Panasonic SD-Karten der Serien Gold, Silver und Blue. Die<br />
robusten Speicherkarten sind gegen Datenverluste durch<br />
äußere Einflüsse wie Hitze, Kälte oder Nässe geschützt, zudem<br />
bieten sie eine überragende Lese- und Schreibgeschwindigkeit<br />
Kirstin Köpke<br />
Product Manager<br />
SD Memory Cards,<br />
Panasonic Deutschland<br />
Gold Serie: Dank Ultra High Speed<br />
(UHS-1) bietet die Gold Serie (mit der Serienbezeichnung<br />
SDUB) eine Schreibgeschwindigkeit<br />
von bis zu 45 MB/s und eine<br />
Lesegeschwindigkeit von bis zu 90 MB/s<br />
– perfekt für flüssige 3D- und Full-HD-<br />
Videoaufnahmen sowie Serienbilder.<br />
Proof 7, MLC-Speicher und Smart Guard<br />
Protection gewähren höchste Sicherheit.<br />
Für die herausragende Qualität bürgt<br />
Panasonic mit einer extralangen Garantie<br />
von zehn Jahren. Verfügbar ist die Gold<br />
Serie mit einer Speicherkapazität von 8,<br />
16, 32 und 64 Gigabyte.<br />
Silver Serie: Die Silver-Speicherkarten<br />
(Serienbezeichnung SDRB) bieten eine<br />
Lesegeschwindigkeit von 20 MB/s. Damit<br />
sind sie ideal für High-Megapixel-Fotos<br />
und HD-Videos in 2D oder 3D. Funktionen<br />
wie Proof 7 und MLC machen die schnellen<br />
Class-10-Karten zum sicheren Datenspeicher<br />
für unterwegs. Erhältlich ist die<br />
Silver Serie mit 4, 8, 16 und 32 Gigabyte<br />
Speicherkapazität.<br />
Blue Serie: Die SD-Karten mit der<br />
Serienbezeichnung SDLB eignen sich für<br />
Aufnahmen in durchschnittlicher Auflösung<br />
und zur kurzfristigen Datenspeicherung.<br />
Neben Proof 7 und Class 4 bieten sie<br />
eine verbesserte Transfergeschwindigkeit<br />
von 20 MB/s statt bislang 15 MB/s. Verfügbar<br />
ist die Blue Serie mit 2, 4, 8 und 16 Gigabyte<br />
Speicherkapazität.<br />
Über die optimale Vermarktung der<br />
neuen Speicherkarten sprach <strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong><br />
mit Kirstin Köpke, Product Manager SD<br />
Memory Cards bei Panasonic Deutschland.<br />
<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong>: Welche Zielgruppen adressiert<br />
Panasonic mit den drei Kartenserien?<br />
Kirstin Köpke: Panasonic bietet mit den<br />
SD-Karten der Gold, Silver und Blue Serie<br />
eine eigenständige Produktreihe an, die<br />
sämtliche Ansprüche von Endkunden bedient<br />
– von Kompaktkameras bis hin zu<br />
DSLR, DSLM und 3D-Full-HD-Camcordern.<br />
Die Blue Serie richtet sich an Einsteiger<br />
und Gelegenheitsfotografen und eignet<br />
sich besonders für digitale Kompaktkameras<br />
und Camcorder mit Standard-Auflösung,<br />
aber auch für Musik-Player oder als<br />
kurzfristiger Datenspeicher. Die Silver Serie<br />
adressiert Fortgeschrittene und ambitionierte<br />
Hobbyfotografen, die Fotos oder<br />
Videos mit höherer Auflösung in 2D oder<br />
3D aufnehmen. Sie eignet sich auch für<br />
alle Lumix-Kameras mit Full-HD-Videofunktion<br />
und ist ein zuverlässiger, mobiler<br />
Datenspeicher für unterwegs und auf<br />
Reisen. Eher im Profi-Bereich angesiedelt<br />
ist die Gold Serie, für die Panasonic eine<br />
zehnjährige Garantie gewährt. Die Gold<br />
Serie ist ideal für datenintensive Anwendungen,<br />
zum Beispiel für DSLR-Kameras<br />
mit Serienbild-Funktion, 3D-Full-HD-Camcorder,<br />
die schnelle Bildübertragung zum<br />
PC – und für den Einsatz in unserer neuen<br />
Systemkamera Lumix GH3.<br />
<strong>CE</strong>: Was ist das Besondere an den neuen<br />
SD-Speicherkarten?<br />
Köpke: Herausragende Produktmerkmale<br />
sind Robustheit und Datensicherheit, gepaart<br />
mit langer Lebensdauer und hoher<br />
Geschwindigkeit. Dank »Proof 7« sind die<br />
SD-Speicherkarten vor äußeren Einflüssen<br />
wie Hitze, Kälte und Nässe geschützt, aber<br />
auch vor Magnetfeldern und Röntgen-<br />
strahlen. Mit »Fuse« gibt es zudem eine integrierte<br />
Sicherung, die vor Überhitzen<br />
und Überspannung schützt. Bei der Gold<br />
Serie sorgt die Smart Guard Protection<br />
für zusätzlichen Schutz vor Datenverlust.<br />
Im Handel sind die Panasonic SD-Karten<br />
an ihrem neuen Verpackungsdesign zu<br />
erkennen, das unter anderem mit Proof-<br />
7-Symbolen die Langlebigkeit und Sicherheit<br />
der Karten in den Blickpunkt rückt.<br />
<strong>CE</strong>: Wie erfolgt der Vertrieb?<br />
Köpke: Mit dem neuen Kartensortiment<br />
bietet Panasonic zusätzlich zur Hardware<br />
mit Camcordern, Lumix-Digitalkameras<br />
und den spiegellosen Systemkameras<br />
(DSLM) die passenden SD-Karten für jede<br />
Art von Aufnahmegerät. Folglich ist die<br />
zusätzliche Kaufberatung am POS an die<br />
Panasonic-Hardware gekoppelt. Unterstützung<br />
im Verkauf bietet auch das Lumix<br />
G Pro Team an. Gemäß unserer zunehmend<br />
fachhandelsorientierten Vertriebsstrategie<br />
erfolgt die Vermarktung<br />
verstärkt über den Fachhandel.<br />
<strong>CE</strong>: Welche Fertigungskompetenz besitzt<br />
Panasonic bei SD-Karten?<br />
Köpke: Panasonic ist seit 1999 Mitglied<br />
der SD Association und somit Teil der<br />
Entwicklergruppe und einer der ersten<br />
Produzenten. Damals hatten die Speicherkarten<br />
eine Kapazität von 8 bis 64 Megabyte.<br />
Innerhalb eines Jahrzehnts hat sich<br />
das Füllvermögen damit vertausendfacht.<br />
<strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 11/2012 43
Margenträchtige Zubehörprodukte<br />
Das US-Unternehmen DayMen, bekannt durch seine Marken<br />
Lowepro, Joby und Acme Made, positioniert sich als Anbieter<br />
von funktionalem und qualitativ hochwertigem Fotozubehör<br />
DayMen blickt auf eine über 30-jährige<br />
Firmengeschichte zurück. Gegründet<br />
1981 in den USA, beschäftigt das Unternehmen<br />
aktuell rund 240 Mitarbeiter,<br />
davon allein 30 in der Design-Abteilung.<br />
Die Produkte sind in mehr als 110 Ländern<br />
verfügbar. Weltweit unterhält DayMen<br />
acht Tochtergesellschaften, darunter eine<br />
in Deutschland und in der Schweiz.<br />
Hierzulande ist DayMen als Hersteller<br />
und Vertriebsunternehmen von hochwertigen<br />
Fotozubehör-Produkten bekannt.<br />
Zum Sortiment gehören die Eigenmarken<br />
Lowepro (mit Kamerataschen), Acme<br />
Made (Laptop-Taschen) und Joby (Mini-<br />
stative und Stativleuchten) sowie weitere<br />
Distributionsmarken wie Giotto´s (Stative),<br />
Rogue (Blitzzubehör) und ExpoDisc<br />
(Weißabgleichsfilter).<br />
»Die DayMen Gruppe bietet Kunden<br />
und Geschäftspartnern eine einzigartige<br />
Plattform aus starken Brands mit innovativen<br />
Produkten«, betont Gil Roberts, <strong>CE</strong>O<br />
von DayMen. Und Andreas Steffens, Geschäftsführer<br />
DayMen GmbH & Co. KG, ergänzt:<br />
»Als <strong>Markt</strong>führer bringen wir jährlich<br />
mehrere neue Produktlinien von allen<br />
Marken auf den <strong>Markt</strong> und bieten so dem<br />
Handel hochwertige und margenträchtige<br />
Produkte an. Mit dieser Strategie wirken<br />
wir gezielt dem Preisverfall entgegen.<br />
Sehr genau beobachten wir die Produktzyklen<br />
und stimmen unsere Marketingmaßnahmen<br />
darauf ab, um dem Händler<br />
eine optimale Darstellung und Unterstützung<br />
geben zu können.« Zudem<br />
erhalten Vertriebspartner eine umfassende<br />
Produktberatung: DayMen-<br />
Mitarbeiter schulen das Verkaufspersonal<br />
auf Wunsch auch vor Ort.<br />
l Lowepro: Unter der Eigenmarke<br />
vermarktet DayMen funktionale<br />
und hochwertige Taschen, sowohl<br />
für Kompakt- und DSLR-Kameras<br />
als auch Schulter-, Hüft-, Sling- und<br />
Bereitschaftstaschen, Rucksäcke,<br />
Rollkoffer und Zubehör. Die Taschen<br />
zeichnen sich durch Formbeständigkeit,<br />
reißfestes Material,<br />
stoßfeste Innenpolsterung und<br />
hervorragende Verarbeitung aus.<br />
Hoher Tragekomfort wird durch<br />
bequeme Kompressionsgurte und<br />
gepolsterte Trageflächen erreicht.<br />
Mit der patentierten Funktion »Pack<br />
Jack« lässt sich die Rückenlänge individuell<br />
anpassen. Das »All Weather Cover«<br />
schützt die Ausrüstung vor Staub<br />
und Schmutz, »OverLap Zipper« steht für<br />
hochwertige Reißverschlüsse. Die Langlebigkeit<br />
der Produkte unterstreicht Lowepro<br />
durch eine 30-jährige Garantie auf<br />
Material-, Form- und Verarbeitungsfehler.<br />
44 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 11/2012<br />
Ein neues Lowepro-Produkt ist der<br />
multifunktionale Rucksack Photo Hatchback<br />
AW. Auffallend sind nicht nur seine<br />
frischen Farben, sondern auch praktische<br />
Details wie ein herausnehmbares Kamera-<br />
fach, geringes Gewicht, hochwertiges Material<br />
und ein großzügiger Stauraum für<br />
elektronisches Zubehör, Kleidung und<br />
Verpflegung. Je nach Umfang der Ausrüstung<br />
hat der Fotograf die Wahl zwischen<br />
dem 16L- und 22L-Modell in den Farben<br />
Grau, Blau und Orange. In der gepolsterten<br />
Fronttasche lässt sich außerdem ein<br />
Tablet oder Ultrabook verstauen.<br />
l Joby ist bekannt durch die GorillaPod<br />
Ministative mit ihren flexiblen Gelenken<br />
in bunten Farben, auf das sich je nach<br />
Größe eine Kamera, ein Handy oder eine<br />
Taschenlampe befes-<br />
Eigenmarken<br />
Links: LowePro<br />
Photo Hatchback AW<br />
Rechts: Kameragurt<br />
UltraFit Sling Strap<br />
von Joby<br />
Unten: die TaschenkollektionMontgomery<br />
Street von<br />
Acme Made<br />
tigen lässt. Neueste<br />
Entwicklung ist ein<br />
Gurtsystem, mit dem Fotografen schnell<br />
und einfach auf ihre Kamera zugreifen<br />
können. Ausgestattet mit der UltraFit<br />
Layered-Pad-Technologie verzichten die<br />
Kameragurte auf schwere und dicke Polsterungen.<br />
Der Gurt lässt sich individuell<br />
auf die erforderliche Länge anpassen und<br />
bietet ergonomischen Tragekomfort im<br />
Brust- und Schulterbereich. Das Kamera-<br />
gewicht wird am Körper gleichmäßig verteilt<br />
und vermeidet so Druckstellen nach<br />
längerer Tragezeit. Der UltraFit Sling Strap<br />
ist Ende des Jahres erhältlich.<br />
l Acme Made: Das Designlabel wurde<br />
2002 in San Francisco gegründet. Markenzeichen<br />
von Acme Made sind stylische<br />
DayMen<br />
Deutschland-Chef<br />
Andreas Steffens,<br />
<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> Herausgeber<br />
Lutz Rossmeisl<br />
und Gil Roberts,<br />
<strong>CE</strong>O von DayMen (v.l.)<br />
auf der Photokina 2012<br />
Hüllen und Taschen für Notebooks, Apple-Produkte<br />
und Kameras, die sich an eine<br />
Lifestyle-orientierte Zielgruppe richten.<br />
Aktuelles Highlight ist die Taschenkollektion<br />
Montgomery Street. Das moderne<br />
Design der Modelle Backpack, Courier, Kit<br />
Bag und Case besticht durch vielseitige<br />
Nutzungsmöglichkeiten. Bei den drei größeren<br />
Modellen bietet das FlexFold-System<br />
leicht gepolsterte Inneneinteilungen,<br />
die bei Bedarf ausgeklappt werden können.<br />
Wird die Kamera nicht benötigt,<br />
schafft das Wegklappen ausreichend Platz<br />
für andere Dinge.<br />
http://www.ce-markt.de
Sony<br />
Neues Flaggschiff bei Vollformat-<br />
Kameras – 24,3 Megapixel<br />
Mit der SLT-A99 übertreten auch ambitionierte Hobby-Fotografen<br />
die Schwelle zur professionellen Fotokunst. Sony entwickelte für<br />
die Vollformat-Kamera einen neuen Bildsensor mit 24,3 Megapixel<br />
Gemeinsam mit<br />
dem Bionz-Bildprozessor<br />
bietet der Exmor<br />
CMos-Sensor<br />
eine herausragende<br />
Bildqualität bei<br />
Fotos und Videos.<br />
Die Lichtempfindlichkeit<br />
lässt sich in<br />
neun Stufen von Iso<br />
50 bis 25.600 justieren.<br />
Zudem lassen sich<br />
in Vollformat-Auflösung sechs<br />
Bilder pro Sekunde schießen.<br />
Im Telezoom-Highspeed-Modus<br />
gelingen sogar zehn Bilder in der<br />
Sekunde. Damit die Kamera auch sich<br />
schnell bewegende Motive stets im Fokus<br />
behält, haben die Sony-Ingenieure einen<br />
kontinuierlichen AF-D-Autofokus entwickelt,<br />
der die Vorzüge der 121 Messpunkte<br />
(19 AF-Punkte plus 102 Hilfspunkte)<br />
zu nutzen weiß. Der Modus wird zu-<br />
Nikon<br />
Leichte, aber bildstarke<br />
DSLR-Kamera<br />
Die D600 ist eine digitale Spiegelreflexkamera<br />
mit Bildsensor im FX-Format<br />
und 24,3 Megapixel Auflösung. Dabei<br />
handelt es sich um die kleinste und leich-<br />
Nikon D600<br />
teste DSLR-Kamera<br />
mit Vollformatsensor,<br />
die Nikon je entwickelt hat. Von Weitwinkel-<br />
bis zu Supertele-Aufnahmen sorgt<br />
die Kamera mit präziser Kontrolle über die<br />
Tiefenschärfe und hohem Detailreichtum<br />
für optimale Resultate. Der Standard-Iso-<br />
Bereich reicht von Iso 100 bis 6.400 und<br />
ist auf 25.600 bzw. 50 erweiterbar. Damit<br />
Neuheiten von Sony<br />
links SLT-A99, oben NEX-6<br />
nächst von den Objektiven<br />
SAL-2470Z, SAL-2875, SAL-50F14,<br />
SAL-300F28G2, SAL-70400G und<br />
SAL-500F4G unterstützt. Das neue SLT-<br />
Flaggschiff filmt nicht nur in den Full-HD-<br />
Formaten 50p und 25p, sondern auch im<br />
Kinoformat 24p sowie in 60p – also auf<br />
Wunsch NTSC oder Pal. Dank teildurchlässigem<br />
Spiegel kann der Autofokus permanent<br />
nachgeführt werden und lässt sogar<br />
gelingen auch bei wenig Licht erstklassige<br />
Bilder. Die 16-Bit-Bildverarbeitung ermöglicht<br />
weiche Abstufungen mit großem Detailreichtum,<br />
Tonwert- und Farbumfang<br />
über die ganze Skala bis zu reinem Weiß.<br />
Dank des Nikon-AF-Moduls Multi-Cam<br />
4800 mit 39 Messfeldern und der gleichen<br />
AF-Empfindlichkeit wie beim Topmodell<br />
D4 bietet die Nikon D600 eine hervorragende<br />
Motiverfassung unter allen Lichtbedingungen.<br />
Full-HD-Filme (1080p) können<br />
mit 30, 25 oder 24p aufgenommen<br />
werden, bei 720p werden die Optionen<br />
60, 50 und 25p angeboten.<br />
Casio<br />
Kompaktkamera<br />
mit vielen Sonderfunktionen<br />
Die Exilim EX-H50 ist mit 24-fach optischem<br />
Zoom, einem 25-mm-Weitwinkelobjektiv<br />
und zahlreichen Sonderfunktionen<br />
ausgestattet. Mit dem Art Shot Modus<br />
beispielsweise lassen sich acht verschiedene<br />
kreative Effekte erzielen. Daneben<br />
verfügt die EX-H50 über einen großen<br />
7,6-cm-Farbmonitor und eine CCD-<br />
Shift-Bildstabilisierung – und das alles in<br />
einem schlanken, kompakten Body, der sicher<br />
in der Hand liegt. Die Bildauflösung<br />
bewegte Motive immer scharf aussehen.<br />
Für die Wiedergabe ist ein HDMI-Ausgang<br />
vorhanden.<br />
Kamera mit WiFi-Anbindung<br />
und Apps<br />
Die NEX-6 von Sony verfügt über WiFi<br />
und neue Kamera-Apps für die individuelle<br />
Konfiguration der Kamera. Jeder installiert<br />
nur die Funktionen, die er wirklich<br />
benötigt. Ebenfalls eingebaut ist ein elektronischer<br />
Sucher. Herzstück der NEX-Serie<br />
ist der große Sensor und die<br />
Möglichkeit, Wechselobjektive<br />
zu nutzen. Maßgeblich zur<br />
überragenden Bildqualität<br />
trägt der neu entwickelte<br />
und 23,5 x 15,6 Millimeter<br />
große APS-C-Bildsensor bei.<br />
Er bietet viel Platz für 16,1 Megapixel<br />
und gewährleistet<br />
in gewohnter Zusammenarbeit<br />
mit dem Bionz-Bildsensor<br />
rauscharme und fehlerfreie Fotos – selbst<br />
bei schlechten Lichtverhältnissen. So gestattet<br />
er Aufnahmen mit einer hohen<br />
Lichtempfindlichkeit von Iso 25.600. Neu<br />
ist zudem der Fast-Hybrid-Autofokus. Mit<br />
zehn Fotos pro Sekunde ist die NEX-6 von<br />
Sony schneller als so manche Spiegelreflexkamera.<br />
Neben dem Sucher verfügt<br />
die NEX-6 auch über ein LC-Display, das<br />
mit 7,5 Zentimetern (drei Zoll) Durchmesser<br />
großzügig dimensioniert ist. Es kann<br />
um 90 Grad seitlich oder um fast 45 Grad<br />
nach unten geklappt werden.<br />
Casio Exilim EX-H50WE<br />
beträgt 16,1 Megapixel. Darüber hinaus<br />
besitzt die Kamera einen Modus, der alle<br />
Einstellungen, die andere stören könnten,<br />
unmittelbar ausschaltet, das heißt, alle<br />
Geräusche unterdrückt und den Blitz, den<br />
Selbstauslöser und das AF-Hilfslicht deaktiviert.<br />
Dieser Silent Mode eignet sich besonders<br />
zum Fotografieren an Orten wie<br />
Museen, Aquarien und Restaurants. Mit<br />
der Highspeed-Filmaufnahmen-Funktion<br />
der EX-H50 kann man Videos mit einer<br />
Auflösung von 1280 x 720 Pixel drehen.<br />
Das Auswahlrad ist praktisch für das<br />
schnelle Einstellen der benötigten Aufnahmefunktionen.<br />
Außerdem enthält die<br />
Kamera weitere nützliche Funktionen, wie<br />
etwa das Aufladen über USB. Casio bietet<br />
die EX-H50 ab Oktober zu einer UVP von<br />
229 Euro in den Farben Schwarz, Weiß<br />
und Rot an.<br />
<strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 11/2012 45
Duracell<br />
Fünf Batterie-Mythen<br />
Um Batterien und Akkus ranken sich<br />
zahlreiche Mythen. Duracell räumt im Folgenden<br />
damit auf und verrät Wissenswertes<br />
über Akkus und Batterien.<br />
l Batterien auf der Heizung aufladen?<br />
Angeblich lassen sich leere Batterien auf<br />
der Heizung wieder »fit machen« und<br />
letzte Reserven der Batterie freisetzen. Ein<br />
gefährlicher Trick: die Batterien könnten<br />
überhitzen und platzen.<br />
l Explodierende Akkus? Akkus im Dauereinsatz<br />
verursachen bei so manchem<br />
ein mulmiges Gefühl. Was passiert, wenn<br />
die Zellen »heiß laufen«? Immer wieder<br />
gibt es Berichte über explodierende<br />
Lithium-Akkus in Mobiltelefonen und<br />
Notebooks. Dass dies passiert, ist jedoch<br />
höchst unwahrscheinlich. Die meisten Akkus<br />
verfügen über eine Temperaturkontrolle,<br />
die sie vor Überhitzung und Explosion<br />
schützt. Keinerlei Explosionsgefahr<br />
besteht dagegen bei Batterien und Akkus<br />
auf Basis von Alkali-Manganoxid (Alkaline)<br />
oder Nickel-Cadmium (NiCd) und Nickel-<br />
Metall-Hydrid (NiMH).<br />
l Der Memory-Effekt: Er gehört zu den<br />
sich am hartnäckigsten haltenden Mythen.<br />
Demnach verliert ein Akku einen<br />
Teil der Kapazität, wenn er zu früh wieder<br />
aufgeladen wird. Doch die Nickel-Metall-<br />
Hydrid-Zellen (NiMH), die in den heute<br />
üblichen Standardformat-Akkus zum Einsatz<br />
kommen, kennen keinen Memory-Effekt.<br />
Auch Lithium-Akkus (Lithium-Ionen<br />
oder Lithium-Polymer) für Digitalkameras,<br />
Handys und andere Mobilgeräte sind<br />
nicht vom Memory-Effekt betroffen. Auch<br />
diese sollte man wie NiMH-Akkus vor<br />
Überladung und Tiefentladung schützen.<br />
l Akkus kühl lagern: Kühl gelagerte Akkus<br />
leben tatsächlich länger. Lagert ein typischer<br />
Notebook-Akku (Lithium-Ionen)<br />
bei einer Temperatur von 25 Grad, besitzt<br />
er nach einem Jahr etwa noch 80 Prozent<br />
seiner Ausgangsleistung. Im laufenden<br />
Betrieb erhitzt sich ein Notebook-Akku<br />
sogar auf etwa 45 Grad. Wer sein Notebook<br />
vorwiegend zu Hause nutzt, sollte<br />
daher besser auf Netzbetrieb umschalten.<br />
l Aber auch nicht zu kalt! Empfehlenswert<br />
sind etwa 15 bis 18 Grad. Ein Lithium-Ionen-Akku<br />
sollte dabei etwa zu 50<br />
bis 70 Prozent geladen sein. Wer seinen<br />
Akku für länger einmottet, sollte ihn nach<br />
einigen Monaten wieder etwas aufladen<br />
und ihn so immer auf mittlerem Niveau<br />
halten. Der oft gehörte Tipp, den Akku in<br />
den Kühlschrank zu legen, bringt kaum<br />
mehr und ist zudem riskant. Es kann sich<br />
46 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 11/2012<br />
schädliches Kondenswasser bilden. Ein<br />
trockener Keller ist der beste Lagerort. Minustemperaturen<br />
vertragen die Akkus auf<br />
keinen Fall, gleich ob Lithium oder NiMH.<br />
l Akkus für Fernbedienungen ungeeignet?<br />
Überall, wo nur selten und kurzzeitig<br />
Energie verbraucht wird, machen<br />
NiMH-Akkus meist kaum Sinn. Das ist zum<br />
Beispiel bei Fernbedienungen und Uhren<br />
der Fall, aber auch in Notfall-Geräten<br />
wie Rauchmeldern oder Taschenlampen.<br />
NiMH-Akkus entladen sich mit der Zeit<br />
selbst, etwa fünf bis zehn Prozent schon<br />
am ersten Tag nach dem Laden, danach<br />
je nach Temperatur bis zu 50 Prozent in einem<br />
Monat. Allerdings gibt es mittlerweile<br />
einige spezielle NiMH-Akkus mit deutlich<br />
reduzierter Selbstentladung, sogenannte<br />
LSD-NiMH.<br />
Hama<br />
Neuer Internet-TV-Stick<br />
Hama<br />
Internet-<br />
TV-Stick<br />
Noch vor dem Aufkommen der Smart-<br />
TVs haben sich viele Fernseh-Fans einen<br />
großen Flachbildschirm gekauft. Um<br />
dem Trend der internetfähigen Fernseher<br />
zu folgen, bietet sich in diesem Fall<br />
der brandneue Internet-TV-Stick von Hama<br />
an, der auf der Ifa erstmals vorgestellt<br />
wurde. Die einzigen Voraussetzungen<br />
sind ein HDMI-Anschluss, aktives<br />
WLan und eine freie Steckdose. Dank Plug<br />
& Play wird der Stick einfach in die HDMI-<br />
Buchse des Fernsehers eingesteckt und<br />
schon kann es losgehen. Der Stick funktioniert<br />
ähnlich wie die ebenfalls neu vorgestellte<br />
Internet-TV-Box 2. Wie seine große<br />
Schwester ermöglicht er grenzenloses<br />
Surfen, Chatten und Mailen auf dem TV.<br />
Das Android 4.0-Betriebssystem unterstützt<br />
tausende Apps, so dass sich jeder<br />
Nutzer seinen Stick mit allen benötigten<br />
Anwendungen ausstatten kann. Ein<br />
Cortex-A9-Prozessor sorgt für starke Videoperformance<br />
zur Wiedergabe von<br />
Full-HD-Inhalten.<br />
Der Lieblingsfilm kommt entweder<br />
über den SD-Kartenslot, via USB-Anschluss<br />
von einem Speicherstick oder einer<br />
externen Festplatte oder über Samba,<br />
WLan, UPnP oder DLNA auf den Stick.<br />
Für alle, deren Fernseher sehr nah an der<br />
Wand angebracht wurde, liegt dem Stick<br />
ein HDMI-Verlängerungskabel bei, so dass<br />
das Wechseln von Speicherstick oder<br />
-Karte komfortabel von der Vorderseite<br />
des Fernsehers erledigt werden kann.<br />
Lindy<br />
Audiokonverter<br />
Lindy<br />
Konverter für Dolby-Signale<br />
Mit dem Audiokonverter von Lindy<br />
können digitale Dolby-Signale von Toslink<br />
oder Coax-S/PDIF auf analoge Cinch-Kabel<br />
konvertiert werden. Außerdem werden<br />
komprimierte digitale Audiosignale,<br />
wie etwa DTS, analog in Stereo ausgegeben.<br />
Der integrierte Chip sorgt für die latenzfreie<br />
Konvertierung eines analogen<br />
Stereosignals aus komprimierten digitalen<br />
5.1- oder 7.1-Signalen, das heißt analoge<br />
Soundausgabe synchron zum digitalen<br />
Bild ohne hörbare Zeitverzögerung. Neben<br />
der Erzeugung von analogen Stereosignalen,<br />
kann der Audiokonverter auch<br />
umgekehrt genutzt werden, um vorhandene<br />
analoge Signale digital umzurechnen<br />
und einzuspeisen oder abzuspeichern.<br />
Jede der drei Buchsen für Analog,<br />
S/PDIF und Toslink kann über einen Schalter<br />
als Eingang ausgewählt werden, der an<br />
den anderen beiden Buchsen als Signal<br />
wieder zur Verfügung steht.<br />
Camelion<br />
Praktische LED-Arbeitslampen<br />
Im handli-<br />
chen Format mit<br />
24 leistungsstar-<br />
ken LEDs auf der<br />
Längsseite und<br />
vier an der<br />
Frontseite präsentiert<br />
sich die<br />
24 + 4 LED Lampe<br />
von Camelion.<br />
Um freihändig<br />
arbeiten zu<br />
können, hilft ein<br />
starker Magnet<br />
auf der Rückseite<br />
oder der ausgeklappte<br />
und<br />
schwenkbare<br />
Camelion LED-<br />
Arbeitslampen<br />
Haken als Hängevorrichtung. Für den Betrieb<br />
werden drei AAA-Mikro-Batterien<br />
benötigt. Die Camelion 24-LED Lampe be-<br />
sitzt 24 LEDs an der Längsseite. Eine<br />
schmale, handliche Lampe für den Einsatz<br />
an engen Stellen ist die Camelion 24 LED<br />
+ 1 Watt Lampe. Auch hier sind 24 LEDs<br />
an der Längsseite angebracht, dazu eine<br />
1-Watt-LED an der Frontseite. Als Halter<br />
dient hier ein Magnet. Betrieben wird diese<br />
Lampe mit vier AAA-Mikro-Batterien.<br />
http://www.ce-markt.de
Veränderung gegenüber<br />
dem Vorjahresmonat *<br />
Einzelhandel August 2012 Nominal Real<br />
Insgesamt: 1,7 - 0,8<br />
darunter:<br />
Lebensmittel, Getränke,<br />
Tabakwaren 4,2 0,8<br />
davon:<br />
Nicht-Facheinzelhandel 4,3 0,9<br />
Facheinzelhandel 2,7 - 4,2<br />
Nicht-Lebensmittel - 0,4 - 1,7<br />
davon:<br />
Textilien, Bekleidung, Schuhe -0,1 - 2,0<br />
Einrichtungsgegenstände,<br />
Haushaltsgeräte, Baubedarf 1,7 0,3<br />
Sonstiger Facheinzelhandel 0,1 - 0,8<br />
Kosmetische, pharmazeutische<br />
und medizinische Produkte - 1,2 - 1,9<br />
Waren-/Kaufhäuser u. a. 0,3 - 1,4<br />
Internet- und Versandhandel - 0,6 - 1,9<br />
Umsätze im August 2012<br />
real minus 0,8 Prozent<br />
Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland<br />
setzten nach vorläufigen Ergebnissen des<br />
Statistischen Bundesamtes (Destatis) im August<br />
2012 nominal 1,7 Prozent mehr und real 0,8<br />
Prozent weniger um als im August des Vorjahres<br />
Beide Monate hatten jeweils<br />
27 Verkaufstage. Im Vergleich<br />
zu Juli 2012 ist der Umsatz<br />
im August kalender- und<br />
saisonbereinigt nominal um<br />
1,0 Prozent und real um 0,3<br />
Prozent gestiegen.<br />
Der Einzelhandel mit Lebensmitteln,<br />
Getränken und<br />
Tabakwaren setzte im August<br />
2012 nominal 4,2 Prozent und<br />
real 0,8 Prozent mehr um als<br />
im August 2011. Dabei lag der<br />
Umsatz bei den Supermärkten,<br />
SB-Warenhäusern und Verbrauchermärkten<br />
nominal um<br />
4,3 Prozent und real um 0,9<br />
Prozent höher als im Vorjahresmonat.<br />
Im Facheinzelhandel<br />
mit Lebensmitteln wurde<br />
nominal 2,7 Prozent mehr und<br />
real 0,4 Prozent weniger als im<br />
August 2011 umgesetzt.<br />
* in Prozent<br />
Im Einzelhandel mit Nicht-<br />
Lebensmitteln lagen die Umsätze<br />
im August 2012 nominal<br />
und real niedriger als im August<br />
2011 (nominal minus 0,4<br />
Prozent, real minus 1,7 Prozent).<br />
Hier wurde nur im Einzelhandel<br />
mit Einrichtungsgegenständen,<br />
Haushaltsgeräten<br />
und Baubedarf nominal (plus<br />
1,7 Prozent) und real (plus 0,3<br />
Prozent) mehr als im Vorjahresmonat<br />
abgesetzt.<br />
Von Januar bis August<br />
real plus 0,2 Prozent<br />
Von Januar bis August 2012<br />
wurde im deutschen Einzelhandel<br />
nominal 2,3 Prozent<br />
und real 0,2 Prozent mehr umgesetzt<br />
als im vergleichbaren<br />
Vorjahreszeitraum.<br />
MI <strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> 2012_10:Layout 2 18.09.2012 14:58 Uhr Seite 1<br />
Die Suche hat ein Ende...<br />
Die neuen Kataloge 2013 sind da!<br />
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40<br />
20<br />
0<br />
-20<br />
-40<br />
60<br />
30<br />
0<br />
-30<br />
-60<br />
80<br />
60<br />
40<br />
20<br />
0<br />
Lagerbestände<br />
Preiserwartungen (3 Monate)<br />
60<br />
30<br />
0<br />
-30<br />
-60<br />
Geschäftsaussichten (6 Monate)<br />
40<br />
20<br />
0<br />
-20<br />
-40<br />
Geschäftslage<br />
Juni<br />
Juni<br />
Juni<br />
Juni<br />
48 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 11/2012<br />
Juli<br />
Umsatz zum Vorjahr<br />
Juni<br />
Juli<br />
Juli<br />
Juli<br />
Juli<br />
August<br />
August<br />
August<br />
August<br />
August<br />
September<br />
September<br />
September<br />
September<br />
September<br />
Umsatzdelle im September<br />
(wm) Über die Ergebnisse des Ifo-Konjunkturtests<br />
für die Consumer-Electronics-Branche berichtet<br />
<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> monatlich. Lesen Sie diesmal das <strong>CE</strong>-<br />
Ifo-Stimmungsbild vom September 2012<br />
Facheinzelhandel Fachgroßhandel<br />
Geschäftslage: Der saisonbereinigte<br />
und geglättete Ifo-Geschäftsklimaindex<br />
ist im September<br />
von minus 1,5 auf minus<br />
19,6 Indexpunkte abgerutscht.<br />
Sprachen im August<br />
noch 23 Prozent der Firmen<br />
von einer guten Geschäftslage,<br />
so wurde dieses Urteil<br />
jetzt gar nicht mehr abgegeben,<br />
zwei Fünftel der Testfirmen<br />
urteilten »Geschäftslage<br />
schlecht«. Vor einem Jahr<br />
hatte im September der Saldo<br />
aus Gut- und Schlecht-Stimmen<br />
(Firmenanteile) noch plus<br />
zwölf Prozent betragen.<br />
Umsatz gegenüber Vorjahr:<br />
Nur noch wenige Firmen (acht<br />
Prozent) konnten im September<br />
die entsprechenden Vorjahresergebnisse<br />
übertreffen,<br />
das Gros (56 Prozent) lag im<br />
Minus. Vor allem gegenüber<br />
August, aber auch gegenüber<br />
September vorigen Jahres bedeutet<br />
das eine erhebliche Ergebnisverschlechterung.<br />
Lagerbestand: Zwar gab es<br />
mit 49 Prozent mehr Firmen,<br />
die von überhöhten Beständen<br />
sprachen, doch berichte-<br />
ten gleichzeitig auch neun Prozent<br />
von eher zu kleinen Beständen.<br />
34 Prozent der Firmen<br />
wollen in den nächsten drei<br />
Monaten weniger ordern, 15<br />
Prozent allerdings ihr Ordervolumen<br />
ausweiten.<br />
Verkaufspreise: 51 Prozent<br />
der Firmen sprachen hier von<br />
rückläufigen Verkaufspreisen,<br />
Für die nächsten drei Monate<br />
rechnen 34 Prozent mit weiteren<br />
Preisrückgängen, nur drei<br />
Prozent mit steigenden Verkaufspreisen.<br />
Geschäftsaussichten: Nach<br />
Meinung von 15 Prozent der<br />
Testfirmen wird sich die Geschäftslage<br />
in den nächsten<br />
sechs Monaten weiter (aber<br />
eher moderat) verschlechtern.<br />
Jedoch halten fünf Prozent eine<br />
Besserung für möglich.<br />
Geschäftslage: 28 Prozent der<br />
Firmen gaben hier ein schlechtes<br />
Urteil für September ab;<br />
neun Prozent erklärten aber:<br />
»Geschäftslage gut«. Das Gros<br />
der Firmen (63 Prozent) war<br />
mit der Geschäftslage noch<br />
zufrieden. Das Beurteilungsergebnis<br />
liegt damit etwa auf<br />
dem Niveau von August, aber<br />
deutlich unter dem von September<br />
2011. Hier betrug der<br />
Firmensaldo plus 21 Prozent.<br />
Umsatz gegenüber Vorjahr:<br />
Hier schnitten zehn Prozent<br />
der Firmen mit einem Umsatzplus,<br />
jedoch 45 Prozent mit einem<br />
Umsatzminus ab. Im August<br />
hatte dieser Firmensaldo<br />
minus 48 Prozent, im Juli minus<br />
neun Prozent und im Juni<br />
plus 19 Prozent betragen.<br />
Lagerbestand: 30 Prozent der<br />
Testfirmen sprachen von zu<br />
großen und 70 Prozent von<br />
weitgehend normalen Lagerbeständen.<br />
Im August und im<br />
Juli hatten noch jeweils zwei<br />
Fünftel der Testfirmen ihre<br />
Bestände als zu groß angesehen.<br />
34 Prozent der Testfirmen<br />
wollen in den nächsten drei<br />
Monaten weniger, 18 Prozent<br />
mehr ordern als im Vorjahr.<br />
Verkaufspreise: Sie blieben<br />
im September weitgehend unverändert.<br />
Nur neun Prozent<br />
der Testfirmen sprachen von<br />
Preissenkungen. Für die nächsten<br />
drei Monate rechnen 31<br />
Prozent der Firmen aber mit<br />
Preiserhöhungen, nur sieben<br />
Prozent mit weiter rückläufigen<br />
Verkaufspreisen.<br />
Geschäftsaussichten: Lag im<br />
August der Firmensaldo noch<br />
bei minus 18 Prozent, so hielten<br />
sich jetzt die Firmen, die<br />
mit einer Geschäftsverbesserung<br />
und die, die mit einer Geschäftsverschlechterung<br />
in den<br />
nächsten sechs Monaten rechnen,<br />
mit jeweils 27 Prozent die<br />
Waage. Der Ausblick sieht hier<br />
also gar nicht so schlecht aus.<br />
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Personal<br />
Arbeitsgeber müssen Arbeitsschutzrichtlinien<br />
aushängen<br />
Arbeitgeber sind verpflichtet, ihre Arbeitnehmer<br />
über arbeitsschutzrelevante<br />
Gesetze zu informieren. Je nach Regelung<br />
soll dies in geeigneter Weise durch Auslegen,<br />
Aushängen oder Bekanntmachung<br />
geschehen. Eine Pflicht zum Aushang<br />
oder zur Auslage entsteht insbesondere<br />
dann, wenn in der Arbeitsstätte Gesetze,<br />
Verordnungen oder Vorschriften anzuwenden<br />
sind, die Aushangs- oder Auslagebestimmungen<br />
enthalten.<br />
Manche Aushangs-/Auslagepflichten<br />
sind an die Beschäftigungszahl geknüpft.<br />
So sind das Arbeitszeitgesetz und die Unfallverhütungsvorschriften<br />
(je nach Branche)<br />
bereits bei regelmäßig beschäftigten<br />
Arbeitnehmern auszuhängen bzw. bekanntzugeben.<br />
In jedem Fall muss für den<br />
Mitarbeiter die Möglichkeit bestehen, ohne<br />
Schwierigkeiten den jeweiligen Inhalt<br />
zu erfahren. Üblicherweise erfolgt ein<br />
Aushang an einem sogenannten Schwarten<br />
Brett an einer allgemein zugänglichen<br />
Stelle des Betriebes.<br />
Krankheitsfall<br />
Nachweis von bestimmten<br />
Aufwendungen unabdingbar<br />
Die Einkommensteuer wird auf Antrag<br />
ermäßigt, wenn einem Steuerpflichtigen<br />
zwangsläufig größere Aufwendungen<br />
als der überwiegenden Mehrzahl der<br />
Steuerpflichtigen gleicher Einkommens-<br />
und Vermögensverhältnisse und gleichen<br />
Familienstands erwachsen (außergewöhnliche<br />
Belastung). Hierzu können auch Aufwendungen<br />
im Krankheitsfall gehören.<br />
Krankheitskosten, bei denen die medizinische<br />
Notwendigkeit nicht offensichtlich<br />
ist, dürfen allerdings nur noch berücksichtigt<br />
werden, wenn der Steuerpflichtige ihre<br />
Zwangsläufigkeit zum Beispiel durch<br />
ein amtsärztliches Gutachten nachweist.<br />
Eine entsprechende gesetzliche Regelung<br />
hat der Gesetzgeber durch das Steuervereinfachungsgesetz<br />
2011 eingeführt.<br />
Er hat damit auf die Änderung einer langjährigen<br />
Rechtsprechung reagiert. Der<br />
Bundesfinanzhof hatte 2010 dem seit jeher<br />
verlangten formellen Nachweis mangels<br />
einer gesetzlichen Grundlage eine<br />
Absage erteilt. Er hat jetzt jedoch mit Urteil<br />
vom 19. April 2012 entschieden, dass<br />
die vom Gesetzgeber eingeführten formellen<br />
Anforderungen an den Nachweis<br />
bestimmter Krankheitskosten (für deren<br />
Anerkennung als außergewöhnliche Belastung)<br />
verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden<br />
sind. Auch der Umstand, dass<br />
die neuen Nachweisregelungen rückwirkend<br />
in allen nach offenen Fällen anzuwenden<br />
sind, ist verfassungsrechtlich unbedenklich;<br />
darin liegt nach seiner Auffassung<br />
keine unzulässige Rückwirkung.<br />
Verdeckte Gewinnausschüttung<br />
Sonn- und Feiertagszuschläge<br />
eines Geschäftsführers<br />
Zu den Einkünften aus Kapitalvermögen<br />
gehören auch verdeckte Gewinnausschüttungen<br />
(vGA). Eine vGA einer Kapitalgesellschaft<br />
ist gegeben, wenn die Kapitalgesellschaft<br />
ihrem Gesellschafter außerhalb<br />
der gesellschaftsrechtlichen Gewinnverteilung<br />
einen Vermögensvorteil<br />
zuwendet und diese Zuwendung ihren<br />
Anlass oder zumindest ihre Mitveranlassung<br />
im Gesellschaftsverhältnis hat. Das<br />
ist der Fall, wenn ein ordentlicher und gewissenhafter<br />
Geschäftsführer diesen Vorteil<br />
einem Nichtgesellschafter nicht zugewendet<br />
hätte.<br />
Zahlt eine GmbH an ihren Gesellschafter-Geschäftsführer<br />
gesonderte Vergütung<br />
für die Ableistung von Überstunden,<br />
liegt aus steuerrechtlicher Sicht regelmäßig<br />
eine vGA vor. Dies gilt auch dann,<br />
wenn die zusätzliche Vergütung nur für<br />
Arbeiten an Sonn- und Feiertagen und zur<br />
Nachtzeit gezahlt werden soll, da eine solche<br />
Regelung die Annahme rechtfertigt,<br />
dass dem Gesellschafter-Geschäftsführer<br />
aus im Gesellschaftsverhältnis liegenden<br />
Gründen die vorgesehene Steuervergünstigung<br />
verschafft werden soll.<br />
Allerdings kann eine entsprechende<br />
Vereinbarung im Einzelfall durch überzeugende<br />
betriebliche Gründe gerechtfertigt<br />
sein, die geeignet sind, die Vermutung für<br />
die Veranlassung durch das Gesellschaftsverhältnis<br />
zu entkräften. Dann liegt keine<br />
vGA vor. Eine solche betriebliche Veranlassung<br />
kann unter anderem dann anzunehmen<br />
sein, wenn trotz Unüblichkeit im<br />
allgemeinen Wirtschaftsverkehr mit vergleichbaren<br />
gesellschaftsfremden Personen<br />
ähnliche Vereinbarung abgeschlossen<br />
wurden.<br />
Gewerbesteuer<br />
Wegfall des Betriebsausgabenabzugs<br />
noch nicht geklärt<br />
Seit dem Veranlagungszeitraum 2008<br />
besteht für die Gewerbesteuer und die<br />
darauf entfallenden Nebenleistungen ein<br />
Betriebsausgabenabzugsverbot. Davor<br />
konnte die Gewerbesteuer als Betriebsausgabe<br />
abgezogen werden. In seiner<br />
Entscheidung vom 29. Februar 2012 kam<br />
das Finanzgericht Hamburg zu dem Entschluss,<br />
dass die Nichtabziehbarkeit der<br />
Gewerbesteuer bei der Gewinnermittlung<br />
wohl noch verfassungsgemäß ist. Die zugelassene<br />
Revision ist nunmehr vor dem<br />
Bundesfinanzhof (BFH) unter dem Aktenzeichen<br />
I R 21/12 anhängig. Inwieweit die<br />
Revision vor dem BFH Erfolg haben wird,<br />
kann nicht eingeschätzt werden. Betroffene<br />
Steuerpflichtige können gegen die<br />
Steuerbescheide Einspruch einlegen und<br />
ein Ruhen des Verfahrens beantragen.<br />
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Rosige Aussichten für die Zukunft<br />
Viele Journalisten<br />
beschreiben die<br />
Zukunft gerne in<br />
düsteren Farben –<br />
getreu dem journalistischen<br />
Grundsatz<br />
»only bad news<br />
are good news«.<br />
Nach positiver Wirtschaftsentwicklung<br />
kommt es derzeit<br />
in den Medien wieer<br />
in Mode, das bö- Wolfram Bangert<br />
se R-Wort zu bemühen<br />
(R = Rezession). Dabei sieht es gerade<br />
für Deutschland auch längerfristig gesehen<br />
recht gut aus: Eine Prognos-Studie beurteilt<br />
die Aussichten hierzulande geradezu<br />
als rosig – eine neue Kombination von<br />
Produktion und Dienstleistung schaffe das<br />
höchste Wachstum aller alten Industrienationen.<br />
Und selbst der sonst eher pessimistische<br />
Internationale Währungsfonds (IWF)<br />
ließ verlautbaren, Deutschland sei in einer<br />
Position von der die meisten Industrieländer<br />
nur träumen könnten. Die industrielle<br />
Basis in Deutschland sei stärker denn je,<br />
und die weltweite Nachfrage nach Investitionsgütern<br />
bleibe hoch und Deutschland<br />
sei mit seiner industriellen Substanz und<br />
Qualifikation sehr gut positioniert.<br />
Das aktuelle Stichwort: MHL<br />
Kommende Smartphones und<br />
Mobile Endgeräte werden in Zukunft<br />
über eine neue MHL (Mobile High-<br />
Defition Link) Schnittstelle verfügen.<br />
Das erste Smartphone, welches mit<br />
MHL ausgestattet sein wird, war das<br />
Samsung Galaxy S2.<br />
MHL ist eine Erweiterung des Micro-USB-Anschlusses,<br />
der mittlerweile<br />
Standard bei Smartphones ist. Durch<br />
MHL wird der Micro-USB-Anschluss<br />
um eine HMDI Kompatibilität erweitert.<br />
Das heißt, mit MHL ist es möglich,<br />
einen Fernseher oder auch Beamer<br />
mit HDMI an einem MHL-fähigem<br />
Smartphone anzuschließen. Das<br />
ging zwar bisher auch schon, allerdings<br />
musste das Handy dann über<br />
einen separaten HDMI-Anschluss verfügen.<br />
Durch MHL wird nur noch ein<br />
Stecker (Micro-USB) benötigt. Das<br />
spart Platz und Produktionskosten.<br />
Über eine MHL-Verbindung ist es sogar<br />
möglich, das Handy über die TV-<br />
Verbindung gleichzeitig zu laden.<br />
Diese MHL-Funktion muss dann allerdings<br />
der Fernseher selber unterstützen.<br />
Entsprechende TVs sollen dieses<br />
Jahr auf den <strong>Markt</strong> kommen. Für eine<br />
normale Video und Audio Verbindung<br />
reichen die herkömmlichen HD-<br />
MI-Anschlüsse von HDTVs.<br />
Doch damit nicht genug: Jetzt hat auch<br />
die EU-Kommission den Wert der realen<br />
Wirtschaft erkannt, die ohne leistungsfähige<br />
und wettbewerbsfähige Produktion<br />
nicht vorstellbar ist. Brüssel will Europa<br />
wieder zu einem Kontinent der Industrie<br />
machen und das Übergewicht der Dienstleistungsbranche<br />
zurückdrängen. Mehr<br />
Ausbildung und mehr Investitionen in Fabriken<br />
sollen die Wende für neue und bessere<br />
Jobs bringen. Im Zuge einer dritten industriellen<br />
Revolution soll der Anteil der Industrie<br />
an der europäischen Wirtschaftsleistung<br />
bis 2020 auf 20 Prozent angehoben<br />
werden (derzeit liegt er bei etwa 15<br />
Prozent).<br />
EU-Kommissar Antonio Tajani, der auch<br />
Vizepräsident der Kommission ist, sagte,<br />
dass eine starke industrielle Basis entscheidend<br />
für ein wohlhabendes und wirtschaftlich<br />
erfolgreiches Europa sei. Tajani<br />
fordert eine »dritte industrielle Revolution«.<br />
Unter der ersten industriellen Revolution<br />
versteht man die Zeit, die etwa Mitte<br />
des 18. Jahrhunderts mit der Erfindung der<br />
Dampfmaschine begann. Die zweite industrielle<br />
Revolution wird auf die Zeit um 1900<br />
datiert, als die maschinelle Massenproduktion<br />
etabliert wurde.<br />
Die Bemühungen von Antonio Tajani fallen<br />
bereits auf fruchtbaren Boden: Der<br />
Zentralverband der Elektrotechnik- und<br />
Elektronik-Industrie (ZVEI) unterstützt Tajanis<br />
Vorstoß. Im Mittelpunkt der EU-Initiativen<br />
stehen die Forderung von Schlüsseltechnologien,<br />
wie Mikroelektronik, der<br />
weitere Einsatz von energie- und ressourcenschonenden<br />
Lösungen, die Elektromobilität,<br />
Smart Cities und der Ausbau des<br />
Energienetzes zu Smart Grids. Dr. Klaus<br />
Mittelbach, der Vorsitzende der ZVEI-Geschäftsführung,<br />
sagte dazu: »Die EU setzt<br />
damit klar auf Zukunftstechnologien zur<br />
Stärkung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit<br />
und zur Zukunftssicherung<br />
der europäischen Industrie. Unsere ZVEI-<br />
Themen stimmen eins zu eins mit der industriepolitischen<br />
Agenda der EU überein.«<br />
Die Elektroindustrie werde damit von<br />
der Politik in Brüssel als Partner bei der Erreichung<br />
wichtiger EU-Ziele bestätigt.<br />
Industrie und Handel der Consumer-Electronics-Branche<br />
kann eine Ausweitung und<br />
Sicherung des Industriestandorts Europa<br />
nur recht sein: Je mehr Menschen hierzulande<br />
und in den anderen EU-Ländern einen<br />
sicheren Arbeitsplatz haben, desto sicherer<br />
ist auch die Existenz der <strong>CE</strong>-Handelsbetriebe.<br />
Schickt die Unkenrufer in die<br />
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