Amtsblatt KW 49 - Zimmern ob Rottweil
Amtsblatt KW 49 - Zimmern ob Rottweil
Amtsblatt KW 49 - Zimmern ob Rottweil
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45. Jahrgang Freitag, 7. Dezember 2012 Nummer <strong>49</strong><br />
Einladung zum<br />
<strong>Zimmern</strong>er Weihnachtsmarkt<br />
am 8. Dezember 2012<br />
auf dem „Dorfplatz“ bei der Arche<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
sehr verehrte Gäste,<br />
auch in diesem Jahr darf ich Sie wieder herzlich zum Besuch des <strong>Zimmern</strong>er<br />
Weihnachtsmarktes einladen.<br />
Traditionell am zweiten Adventswochenende, inmitten der besinnlichen Vorweihnachtszeit,<br />
öffnet der Markt dieses Jahr zum 16. Mal seine Pforten.<br />
Das besondere Flair der Adventszeit entfaltet seine Wirkung trotz der Hektik<br />
unseres Alltags. Geben wir uns die Möglichkeit, neben aller Geschäftigkeit,<br />
die die Vorbereitung des Weihnachtsfestes bringt, Momente der Ruhe und<br />
Besinnung zu genießen.<br />
Wie in jedem Jahr werden unsere örtlichen Vereine, Organisationen,<br />
Gruppen und Aussteller dafür sorgen, dass der Funke der Besinnung<br />
und die Vorfreude auf Weihnachten zu uns überspringen. Ihr<br />
breites Angebot vermittelt eine vorweihnachtliche Atmosphäre.<br />
Besonders an unsere Kinder wird gedacht, indem der Nikolaus<br />
kommen und sie beschenken wird. Auch das Jugendhaus hat<br />
sich wieder einiges einfallen lassen für Ihr Kinderprogramm in<br />
der Arche.<br />
Lassen Sie sich einstimmen auf eine ruhige, aber gleichzeitig<br />
auch fröhliche Vorweihnachtszeit und freuen Sie sich mit Ihren<br />
Familien, Freunden und Bekannten auf den <strong>Zimmern</strong>er Weihnachtsmarkt.<br />
Allen Bürgerinnen und Bürgern sowie den zahlreichen Gästen die den<br />
Weihnachtsmarkt <strong>Zimmern</strong> besuchen, wünsche ich eine schöne, besinnliche<br />
Adventszeit und ein frohes, gesegnetes Weihnachtsfest.
2<br />
Bereitschaftsdienste der Ärzte<br />
Praxisbereich <strong>Rottweil</strong><br />
Ärztliche Bereitschaft: 116117<br />
Ärztlicher Wochenend- und Nachtnotdienst:<br />
Über die Rufnummer 01805 19292380 ist die Leitstelle für<br />
die Vermittlung zum jeweiligen örtlichen ärztlichen Notdienst<br />
am Wochenende und an Feiertagen von 8.00 - 8.00 Uhr besetzt,<br />
aber auch wochentags von 19.00 Uhr bis 8.00 Uhr.<br />
Wir weisen darauf hin, dass akut lebensbedrohliche<br />
Notfälle auch weiterhin vom Rettungsdienst<br />
(Rufnummer 112) versorgt werden.<br />
Zahnärztlicher Notdienst seit 1.1.2009:<br />
Telefon-Nummer 01803 22255515<br />
(Seit 1.1.2009 wird Ihnen der diensthabende Zahnarzt<br />
unter <strong>ob</strong>iger Telefonnummer angegeben).<br />
Augenärztlicher Notdienst:<br />
Zu erfragen über die Rufnummer Tel. 01805 19292380<br />
Apothekenbereitschaft<br />
Samstag, 8. Dezember<br />
Apotheke Zürn, Hauptstraße 15, <strong>Zimmern</strong> o.R.<br />
Sonntag, 9. Dezember<br />
Apotheke im Alten Milchwerk, Heerstraße 42, <strong>Rottweil</strong><br />
Pflegedienste<br />
Bereitschaftsdienst: Sozialstation St. Martin,<br />
Dunningen, Tel. 07403 92904-10<br />
Diak. Förd. Gem. Nachbarschaftshilfe, <strong>Zimmern</strong>,<br />
Tel. 0741 34885589<br />
Bereitschaftsdienst der Tierärzte<br />
Tierarztpraxis Dr. Käppeler, Dunningen, Tel. 07403 7120<br />
Wichtige Rufnummern:<br />
Allgemeiner Notruf 110<br />
Feuerwehr 112<br />
Deutsches Rotes Kreuz - Notruf 112<br />
Rathaus <strong>Zimmern</strong> 0741 9291-0<br />
Feuerwehrgerätehaus <strong>Zimmern</strong> 0741 347301<br />
THW 0741 347266<br />
Bauhof <strong>Zimmern</strong> 0741 347126<br />
Bauhof Telefax 0741 3489657<br />
Forstinspektor Schupp 07420 910611<br />
Notarin Monika Dünkel in <strong>Zimmern</strong><br />
dienstags 0741 347117<br />
Notariat <strong>Rottweil</strong> 0741 534522<br />
Kläranlage Horgen 0741 93233<br />
Kath. Pfarramt <strong>Zimmern</strong> 0741 31568<br />
Pfarrer Anton Cingia 0741 3485021<br />
Gemeindereferent M. Leibrecht 0741 3485233/34382 pr.<br />
Evang. Pfarramt Flözlingen-<strong>Zimmern</strong> 07403 91044<br />
Gemeindereferentin Margarete Herrmann 0741 32511<br />
Kath. Pfarramt Horgen - Pfarrhaus 0741 32207<br />
Kath. Pfarramt Stetten - siehe <strong>Zimmern</strong> 0741 31568<br />
Telefonseelsorge Anruf kostenlos 0800 1110111<br />
Frauennotruf 0741 41314<br />
Beratungsstelle Altenhilfe Region <strong>Rottweil</strong> 0170 7940616<br />
Kriminalpoliz. Beratungsstelle 0741 477163<br />
Vertrauliches Telefon der Polizei 0741 46796<br />
Sprechzeiten des Jugendbüros im Rathaus<br />
mittwochs 15.00 - 16.30 Uhr<br />
Nummer <strong>49</strong><br />
Freitag, 7. Dezember 2012<br />
Öffnungszeiten des Rathauses 9291-0<br />
Montag 8.30 - 11.30 und 14.00 - 17.00 Uhr<br />
Dienstag 8.30 - 11.30 Uhr<br />
Mittwoch 8.30 - 11.30 und 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Donnerstag 8.30 - 11.30 Uhr<br />
Freitag 8.30 - 13.00 Uhr<br />
Öffnungszeiten der Ortsverwaltungen<br />
Horgen, Ilona Gerdt Tel. 0741 93036, Fax 0741 93037<br />
Montag 16.00 - 19.00 Uhr<br />
Flözlingen, Ilona Gerdt Tel. 07403 12509, Fax 07403 914386<br />
Mittwoch 16.00 - 19.00 Uhr<br />
Stetten, Ilona Gerdt Tel. 07403 12501, Fax 07403 914384<br />
Donnerstag 16.00 - 19.00 Uhr<br />
Sprechzeiten der Ortsvorsteher<br />
Horgen, Ortsvorsteher Martin Ohnmacht<br />
montags 18.00 - 19.00 Uhr<br />
Flözlingen, Ortsvorsteher Reiner Haas<br />
mittwochs 18.30 - 19.45 Uhr<br />
Stetten, Ortsvorsteher Gerhard Wodzisz<br />
donnerstags 18.00 - 19.00 Uhr<br />
Sprechzeiten des Bürgermeisters<br />
in den Ortsteilen<br />
Sprechzeiten des Bürgermeisters sind auch außerhalb<br />
der üblichen Öffnungszeiten n. Vereinbarung möglich.<br />
Terminvereinbarung Tel. 0741 9291-12.<br />
Telefonverzeichnis<br />
der Gemeindeverwaltung<br />
So erreichen Sie die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der<br />
Gemeindeverwaltung:<br />
Telefonzentrale 0741 9291-0<br />
Telefax 0741 9291-34<br />
E-Mail info@zimmern-or.de<br />
E-Mail Bauhof <strong>Zimmern</strong> Bauhof@zimmern-or.de<br />
Internet-Adresse: www.zimmern-or.de<br />
Bürgermeister Emil Maser über Sekretariat<br />
Sekretariat - Gudrun Hermle 9291-12<br />
Allgemeine Verwaltung - Heike Frank<br />
Haupt-/Ordnungsamt<br />
9291-16<br />
Amtsleiter - Johannes Klingler 9291-15<br />
Sekretariat - Ilona Gerdt 9291-21<br />
Bürgerbüro - Nadine Flakowski 9291-22<br />
Bürgerbüro - Gitta Bienert 9291-23<br />
Standesamt, Renten, Friedhof - Erika King 9291-25<br />
Kindergarten, Schulen - Georg Fischer 9291-24<br />
Kinder und Familien - Uta Digeser<br />
Kämmerei/Liegenschaften<br />
9291-33<br />
Amtsleitung - Martin Weiss 9291-14<br />
Sekretariat - Brigitte Frommer 9291-26<br />
Gemeindekasse - Heinz Schlenker 9291-19<br />
Steuern, Gebühren, Mieten, Pachten - Oliver Scheer 9291-18<br />
Grundbuchstelle, Liegenschaften - Walter Schmidt 9291-26<br />
Rechnungsbearbeitung - Vera Krause 9291-35<br />
Buchhaltung - Birgit Teufel<br />
Bauamt<br />
9291-20<br />
Amtsleiter - Otto Haller 9291-13<br />
Sekretariat, Bauanträge - Renate Riedmüller 9291-29<br />
Ortsbaumeister, Bauhofleiter - Georg Kunz 9291-17<br />
Stellv. Bauhofleiter - Martin Ohnmacht m<strong>ob</strong>il: 0172 7252955<br />
Hausmeister - Herbert Müller m<strong>ob</strong>il: 0171 7715265
Nummer <strong>49</strong><br />
Freitag, 7. Dezember 2012<br />
Einladung<br />
zum Jahreskonzert<br />
Musikverein Eintracht e. V. Horgen<br />
am 8. Dezember 2012 um 20.00 Uhr in der Festhalle in Horgen<br />
Eintritt 6 €<br />
Weihnachtsmarkt in <strong>Zimmern</strong> o.R.<br />
Unser 16. Weihnachtsmarkt öffnet dieses Jahr am<br />
Samstag, 8. Dezember, von 13 bis 19 Uhr seine Pforten.<br />
Die weihnachtlichen Angebote der Marktteilnehmer werden durch ein ansprechendes<br />
Rahmenprogramm untermalt:<br />
13 bis 16 Uhr verschiedene Vorträge der Schüler an der Himmelspforte<br />
ab 14 Uhr Weihnachtsbaumverkauf durch Thomas Broghammer<br />
14 bis 16.30 Uhr Kinderprogramm in der Arche mit dem Jugendhaus <strong>Zimmern</strong>.<br />
U. a. werden Weihnachtsplätzchen gebacken sowie<br />
Weihnachtliches gebastelt und gemalt.<br />
14 bis 18 Uhr Ponyreiten auf dem Dorfplatz<br />
15 Uhr Weihnachtliches Spielen mit der Jugendkapelle des Musikvereins<br />
<strong>Zimmern</strong><br />
15.30 Uhr Weihnachtslieder mit dem Kinderchor des GV Liederkranz in Kooperation Schule / Verein<br />
16 Uhr Der Nikolaus beschert die kleinen Marktbesucher<br />
16.30 Uhr Festlicher Ausklang mit den Jagdhorn-Bläsern des Hegerings <strong>Rottweil</strong><br />
16.30 bis 18 Uhr Weihnachtsfilm für Kinder im Anne-Frank-Raum in der Arche mit dem Jugendhaus <strong>Zimmern</strong><br />
Die Marktteilnehmer bieten Ihnen auf dem Dorfplatz Folgendes an:<br />
Kübler Otto: Weihnachtsdeko, Strohsterne, Engel, Weihnachtskugeln, Weihnachtsgebäck,<br />
Tischdecken, Kerzen<br />
Café Ganter: Heiße Schokolade, Apfeltee mit Zimt und Zitrone, Heidelbeerglühwein,<br />
Schäufele im Wecken, verschiedene Getränke<br />
Flugloch – Sauter Rudolf: Bienenprodukte, Tees und ausgewählte Hanfprodukte<br />
Gesangverein Liederkranz <strong>Zimmern</strong> o.R.: Schupfnudeln, Sängerpunsch, „Bratapfel v. Wössner“<br />
Tischtennisverein <strong>Zimmern</strong> o.R.: Glühwein, Tee, kalte Getränke, Crepes, Grill- und Currywurst<br />
Boule-Club: Glühwein, Rote Wurst vom Kessel, Caipirinha, Weihnachtsgebäck<br />
Altenzentrum St. Konrad: Wurst und Nudeln vom Hofladen des Klosters Heiligenbronn,Glühwein,<br />
Punsch (alkoholfrei), Waffeln<br />
GWRS <strong>Zimmern</strong>: Bastelartikel, Gebäck – Verkauf im Bauchladen<br />
Förderverein Turn- und Festhalle Flözlingen: Wildsuppe, Glühwein, Kaltgetränke<br />
Flaig Claudia: Patchwork- und Quilt-Arbeiten (z.B. Kissen, Tischläufer,<br />
Decken),Stoffpuppen, Zipfelpuppen, Weihnachtsliches aus Stoff<br />
Thomas Broghammer: Weihnachtsbäume (ab 14 Uhr)<br />
Herzlich willkommen zum 16. Weihnachtsmarkt!<br />
Jugendblasorchester Eschachtal<br />
Musikverein Lackendorf<br />
Musikverein Horgen<br />
Über zahlreiche Zuhörer würden wir uns freuen.<br />
Ihr Musikverein Horgen<br />
3
4<br />
Gemeinsame<br />
Bekanntmachungen<br />
Weihnachtsbäume auf dem Weihnachtsmarkt<br />
erhältlich<br />
Beim diesjährigen Weihnachtsmarkt findet ein Weihnachtsbaumverkauf<br />
statt. Thomas Broghammer aus Villingendorf<br />
wird die Bäume ab 14 Uhr am Parkplatz unterhalb des<br />
Weihnachtsmarktes verkaufen.<br />
Die angebotenen Weihnachtsbäume sind frisch geschlagen.<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
heute erhalten alle Haushalte in <strong>Zimmern</strong>, Horgen, Flözlingen<br />
und Stetten unser <strong>Amtsblatt</strong>. Es ist die Gelegenheit,<br />
damit Sie das Mitteilungsblatt kennenlernen können.<br />
Das <strong>Amtsblatt</strong> der Gemeinde <strong>Zimmern</strong> o. R. informiert<br />
Sie über die aktuellen Geschehnisse und Neuigkeiten in<br />
unserem Ort. Jede Woche haben Sie die Gelegenheit,<br />
mehr über unsere Vereine und Organisationen sowie die<br />
Kirchen und deren Veranstaltungen zu erfahren. Aber<br />
auch die Verwaltung hält Sie mit aktuellen Informationen<br />
stets auf dem Laufenden. Mit unserem <strong>Amtsblatt</strong> haben<br />
Sie den Vorteil, dass Sie schnell und aktuell über wichtige<br />
Begebenheiten in unserer Gemeinde informiert werden.<br />
Sie erfahren, was der Gemeinderat, die Ausschüsse, die<br />
Ortschaftsräte und die Zweckverbände in ihren Sitzungen<br />
behandeln, beraten und beschließen. Werden Bebauungspläne<br />
erstellt oder geändert, Gebühren- und Abgabensatzungen<br />
erlassen, können Sie die Details und Beträge<br />
im Mitteilungsblatt erfahren. Informationen der Schulen,<br />
Kindergärten und öffentlicher Einrichtungen erhalten Sie<br />
ebenfalls. Haben Sie an unserem <strong>Amtsblatt</strong> Interesse?<br />
Gerne können Sie unser Mitteilungsblatt bestellen. Hierzu<br />
ist in dieser Ausgabe ein Bestellschein beigefügt.<br />
Ich wünsche Ihnen viel Spaß mit unserem <strong>Amtsblatt</strong>.<br />
Ihr<br />
Emil Maser, Bürgermeister<br />
Liebe Seniorinnen und Senioren,<br />
ganz herzlich laden wir Sie zu unserem<br />
ökumenischen Adventsnachmittag<br />
am 12. Dezember von 14 bis 17 Uhr<br />
in den Johannessaal in der Arche ein!<br />
Nummer <strong>49</strong><br />
Freitag, 7. Dezember 2012<br />
Wir möchten mit Ihnen an diesem Nachmittag in fröhlicher Runde Advent feiern.<br />
Musikalisch umrahmt wird der Nachmittag von Agnes Sahr.<br />
Wir freuen uns auf Ihr Kommen und wünschen Ihnen eine gesegnete Adventszeit!<br />
Ihre<br />
Kath. Kirchengemeinde <strong>Zimmern</strong><br />
Evang. Kirchengemeinde Flözlingen-<strong>Zimmern</strong><br />
<strong>Zimmern</strong> <strong>ob</strong> <strong>Rottweil</strong>, 4. Dezember 2012<br />
NACHRUF<br />
Die Gemeinde <strong>Zimmern</strong> <strong>ob</strong> <strong>Rottweil</strong> trauert um<br />
Kuno Mager<br />
Gemeinderat von 1965 bis 1971<br />
Herr Mager gehörte sechs Jahre dem Gemeinderat<br />
der Gemeinde <strong>Zimmern</strong> o. R. an. Wir kannten ihn<br />
als einen allseits bekannten und geschätzten Bürger<br />
und als einen aufrechten und überzeugten Vertreter<br />
bürgerschaftlicher Belange. Die Interessen der örtlichen<br />
Vereine und der Dorfgemeinschaft lagen ihm<br />
dabei ganz besonders am Herzen.<br />
Wir sind Herrn Mager für seine erfolgreiche Arbeit<br />
und seinen großen Einsatz im Ehrenamt sehr dankbar<br />
und werden ihm stets ein ehrendes Gedenken<br />
bewahren.<br />
Wir fühlen und trauern mit der Familie des Verstorbenen.<br />
Im Namen des Gemeinderats, der Ortsvorsteher,<br />
Ortschaftsräte und der Verwaltung der Gemeinde<br />
<strong>Zimmern</strong> <strong>ob</strong> <strong>Rottweil</strong><br />
Emil Maser, Bürgermeister<br />
Gelungener Adventsmittag<br />
Zum Senioren-Adventsnachmittag hatten die bürgerliche<br />
Gemeinde und die Evangelische Kirchengemeinde eingeladen.<br />
Eine gemütliche Atmosphäre empfing wieder<br />
viele Senioren und Seniorinnen im Evang. Gemeindehaus<br />
in Flözlingen. Die Räume wurden durch die Frauen des<br />
Frauenkreises adventlich geschmückt, die Konfirmanden<br />
übernahmen die Bewirtung und so durften sich die Teilnehmer<br />
verwöhnen lassen. Musikalisch umrahmten die<br />
Jungmusiker des MV Flözlingen sowie eine Flötengruppe<br />
unter der Leitung von Christine Etter diesen Nachmittag.<br />
Dies war ein fröhlicher Auftakt für die Adventszeit.
Nummer <strong>49</strong><br />
Freitag, 7. Dezember 2012<br />
Herzlichen Glückwunsch zur Hochzeit<br />
Vor kurzem haben beim<br />
Standesamt <strong>Zimmern</strong><br />
<strong>ob</strong> <strong>Rottweil</strong> Frau Anna<br />
Hornberger und Herr<br />
Michael Keller die Ehe<br />
geschlossen.<br />
Wir gratulieren dem jungen<br />
Paar und wünschen<br />
alles Gute und viel<br />
Glück für ihren gemeinsamen<br />
Lebensweg.<br />
5<br />
Neue Fahrpläne eingetroffen<br />
Mit Bus und Bahn durch den Landkreis <strong>Rottweil</strong>!<br />
Die neuen Verbundfahrpläne der SBG für den Landkreis<br />
<strong>Rottweil</strong>, gültig ab 9. Dezember, sind eingetroffen und ab<br />
sofort bei der Gemeindeverwaltung Zimmer-Nr. 1 (Bürgerbüro)<br />
und den Ortschaftsverwaltungen erhältlich. Es wird<br />
eine Schutzgebühr in Höhe von 1 €/Fahrplan erh<strong>ob</strong>en.<br />
Neu eingetroffen ist auch das StadtBus-Fahrplanheft der<br />
ENRW und ebenfalls auf dem Bürgerbüro und den Ortschaftsverwaltungen<br />
erhältlich.<br />
Auskunft über Fahrpläne sind auch bei den jeweiligen<br />
Busunternehmen und im Internet unter folgenden Adressen<br />
erhältlich: www.vvr-info.de und www.efa-bw.de<br />
Alle Jahre wieder…<br />
In diesem Jahr hatte die Volksbank in <strong>Zimmern</strong> Besuch<br />
vom katholischen Kindergarten „Rathausstraße“. Am<br />
Donnerstag, 29. November kamen die Kinder mit ihren<br />
Erzieherinnen in die Bank und schmückten mit Freude<br />
und tollen selbst gebastelten Sternen und Engeln den<br />
Christbaum. Als Dankeschön für die fleißige Mithilfe und<br />
das große Engagement gab es eine kleine Stärkung und<br />
ein Geschenk an den Kindergarten.<br />
Im Namen der Volksbank <strong>Rottweil</strong> eG bedankt sich das<br />
Team der Filiale <strong>Zimmern</strong> ganz herzlich bei den Kindern<br />
und den Erzieherinnen des katholischen Kindergartens<br />
„Rathausstraße“ für die tolle Unterstützung. Kinder,<br />
Eltern, Großeltern sind natürlich eingeladen, den tollen<br />
Christbaum zu bestaunen.<br />
Arche-Kegelbahn hat noch Termine frei<br />
Nachdem verschiedene Kegelclubs alters- und auch<br />
krankheitsbedingt aufhören, sind in der Arche-Kegelbahn<br />
wieder Termine frei.<br />
Die Kegelbahn bietet zwei Bahnen. Für Getränke und<br />
kleine Knabbereien ist ebenfalls gesorgt.<br />
Wer Lust hat in geselliger Runde regelmäßig zu kegeln,<br />
wendet sich bei Interesse bitte an den Betreuer, Herr<br />
Rainer Hibinger unter folgender Telefonnummer: 0741<br />
3485743.<br />
Sprechtag des Kreisbauamtes<br />
Sie möchten in absehbarer Zeit etwas bauen und haben<br />
noch Fragen, <strong>ob</strong> Ihre geplante Garage, Gartenhaus<br />
oder Dachgaube genehmigungspflichtig ist und an der<br />
geplanten Stelle auf Ihrem Grundstück errichtet werden<br />
darf ?<br />
Sie möchten Ihr Wohnhaus umbauen oder gar ein neues<br />
Gebäude errichten und möchten sich zuvor vom Fachamt<br />
beraten lassen, dann vereinbaren Sie mit uns und dem
6<br />
Kreisbauamt einen Termin beim nächsten Sprechtag des<br />
Kreisbauamtes und der Baurechtsbehörde im Rathaus<br />
<strong>Zimmern</strong> <strong>ob</strong> <strong>Rottweil</strong> am<br />
Montag, 10. Dezember von 14.30 bis 16.30 Uhr<br />
in Zimmer Nr. 9 im Erdgeschoss (Anbau).<br />
Bitte vereinbaren Sie einen Termin unter der Rufnummer<br />
0741 9291-29.<br />
Vorhandene Baupläne oder Skizzen sollten Sie mitbringen.<br />
Bauamt<br />
Ermäßigung der Abwassergebühren für landwirtschaftliche<br />
Betriebe mit Viehhaltung für das<br />
Jahr 2012<br />
Nach der Satzung über die öffentliche Abwasserbeseitigung<br />
der Gemeinde <strong>Zimmern</strong> <strong>ob</strong> <strong>Rottweil</strong> können auf<br />
Antrag für die Haltung von Pferden, Rindern, Schafen,<br />
Ziegen und Schweinen bzw. Geflügel als nicht in die<br />
öffentliche Kanalisation eingeleitete Wassermenge 15 m³<br />
bzw. 5 m³ pro Jahr und Vieheinheit von der Abwassergebühr<br />
abgesetzt werden.<br />
Für den Viehbestand ist der Stichtag maßgebend, nach<br />
welchem sich die Erhebung der Tierseuchenbeiträge für<br />
das laufende Jahr richtet.<br />
Entsprechende Anträge für das Jahr 2012 sind unter<br />
Angabe der Bankverbindung beim Steueramt, Rathausstraße<br />
2, 78658 <strong>Zimmern</strong> o.R., oder bei den Ortschaftsverwaltungen<br />
bis spätestens 21. Dezember 2012<br />
einzureichen.<br />
Bürgermeisteramt <strong>Zimmern</strong> o.R.<br />
Steueramt<br />
Das Landratsamt <strong>Rottweil</strong> - Amt für Abfallwirtschaft<br />
- teilt mit:<br />
Abfallkalender für 2013, in gedruckter und in elektronischer<br />
Form<br />
Derzeit werden die neuen Abfallkalender für das Jahr<br />
2013 per Postwurfsendung an alle Haushalte verteilt. Die<br />
Aufmachung des Kalenders wurde neu gestaltet als dreiteiliges<br />
Faltblatt. Dieses enthält die Abfuhrtermine, die auf<br />
einer separaten Seite in einen vollständigen Jahreskalender,<br />
eingetragen sind. Außerdem enthält der Abfallkalender<br />
wieder die Anmeldekarten für die Straßensammlungen<br />
und die Antragsformulare zur Änderung der Müllabfuhr.<br />
Aufgrund der Verteilung als Postwurfsendung kann sich<br />
die Zustellung noch bis zum Ende der Kalenderwoche<br />
<strong>49</strong> hinziehen. Wer bis dahin noch keinen Abfallkalender<br />
erhalten hat, sollte beim Postboten nachfragen. Im Abfallkalender<br />
eingelegt ist die Abfallfibel. Diese Broschüre, im<br />
Format der Abfallkalender der vergangenen Jahre, enthält<br />
alle Informationen über die verschiedenen Müllarten und<br />
Sammlungen sowie ein Abfall-ABC. Die Abfallfibel sollte<br />
gut aufbewahrt werden, da sie für mehrere Jahre gültig<br />
ist und daher nicht jedes Jahr neu verteilt wird.<br />
Auf der Internetseite des Landkreises <strong>Rottweil</strong> www.<br />
landkreis-rottweil.de wurde auf den Seiten der Abfallwirtschaft<br />
ein neuer Service zur Darstellung und Verwaltung<br />
der Müllabfuhrtermine eingerichtet. Ab sofort besteht hier<br />
die Möglichkeit, sich einen persönlichen Abfallkalender<br />
zusammenzustellen und auszudrucken. Nachdem Ort und<br />
Abfuhrbezirk sowie die gewünschten Müllarten ausgewählt<br />
wurden, erstellt ein PDF-Generator ein Kalenderblatt, in<br />
das sämtliche Abfuhrtermine eingetragen sind. Auch die<br />
Übernahme der Abfuhrtermine in den PC-Kalender ist<br />
weiterhin möglich. Außerdem wird ein Erinnerungsservice<br />
zur Verfügung gestellt, der angemeldete Benutzer über<br />
eine E-Mail an bevorstehende Abfuhrtermine erinnert. Die<br />
Anmeldung für diesen Service erfolgt auf der Seite `Abfuhrtermine´.<br />
Dabei muss vom Benutzer die Mail-Adresse,<br />
Nummer <strong>49</strong><br />
Freitag, 7. Dezember 2012<br />
an welche die Erinnerung versandt werden soll, der gewünschte<br />
Abfuhrbezirk und der Zeitpunkt, zu dem die<br />
Erinnerung erfolgen soll, eingegeben werden.<br />
Als weiterer neuer Service steht ab sofort auch die<br />
Smartphone-App `abfall+´ zur Verfügung. Über diese App<br />
können die persönlichen Abfuhrtermine für den Abfuhrbezirk<br />
des betreffenden Nutzers, auch in Verbindung mit<br />
einem Erinnerungsservice, abgerufen werden. Die App<br />
kann im App-Store kostenlos heruntergeladen werden.<br />
Dabei wird das Auffinden der App durch einen QR-Code<br />
erleichtert, der im neuen Abfallkalender und auch in der<br />
Abfallfibel abgedruckt ist.<br />
Weihnachtskonzert mit Kindern<br />
Am Sonntag, 16. Dezember um 16 Uhr kommt Frau Nenaschw<br />
mit ihren Musikschülern in die Arche.<br />
Eintritt frei.<br />
Altenzentrum St. Konrad<br />
Krippenausstellung im St. Konrad<br />
Passend zur Adventszeit präsentiert das Altenzentrum St.<br />
Konrad in <strong>Zimmern</strong> eine Krippenausstellung des Deißlinger<br />
„H<strong>ob</strong>bybastlers“ (Eigenbezeichnung) Walter Traub. Die<br />
Ausstellung ist in der Hauskapelle untergebracht – sie<br />
ist also auch für externe Besucher leicht zu erreichen.<br />
Während der Ausstellung im St. Konrad vom 8. bis 31.<br />
Dezember wird Walter Traub immer donnerstags, freitags,<br />
samstags und sonntags von 14 bis 18 Uhr persönlich<br />
anwesend sein und kann dann den Besuchern Rede<br />
und Antwort stehen.<br />
Sondertermine für Führungen außerhalb dieser Zeiten –<br />
etwa für Schulklassen oder sonstige Gruppen– sind natürlich<br />
auch möglich. Hierzu nehmen Sie bitte direkt Kontakt<br />
mit Walter Traub auf: 07420 1591 oder Altenzentrum<br />
St. Konrad 0741 174126-0.<br />
Amtliche<br />
Bekanntmachungen<br />
Aus dem Gemeinderat<br />
am Dienstag, 4. Dezember 2012<br />
Bauangelegenheiten<br />
Folgenden Baugesuchen stimmte der Gemeinderat zu:<br />
- Anbau von Balkonen und einer Dachgaube in <strong>Zimmern</strong><br />
o.R., Hauptstraße 19. Es ist eine sanierungsrechtliche<br />
Genehmigung erforderlich. Der Dachgaubenbreite,<br />
die nach den Gestaltungsrichtlinien „Sanierung Ortsmitte“<br />
überschritten ist, wurde zugestimmt.<br />
- Anbau einer Außentreppe und Umbau des bestehenden<br />
Lagers in eine Wohnung in <strong>Zimmern</strong> o. R., R<strong>ob</strong>ert-<br />
Bosch-Straße 19<br />
Folgendem Baugesuch im Kenntnisgabeverfahren stimmte<br />
der Gemeinderat mit Befreiungen zu:<br />
- Anbau eines Wintergartens und Aufbau von zwei<br />
Dachgauben in <strong>Zimmern</strong> o. R., Horgener Straße 6/2 mit<br />
der Befreiung zum Bebauungsplan „Waagrain III“ für ein<br />
Flachdach anstelle eines Satteldaches auf den Wintergarten<br />
- Neubau eines Wohnhauses mit Einliegerwohnung,<br />
Doppelgarage und zwei Stellplätzen in <strong>Zimmern</strong> o. R.,<br />
Erwin-Teufel-Straße 5, mit Befreiungen zum Bebauungsplan<br />
„<strong>Zimmern</strong>-Ost II“. Der östliche Dachvorsprung sowie
Nummer <strong>49</strong><br />
Freitag, 7. Dezember 2012<br />
das Untergeschoss liegen teilweise außerhalb des Baufensters,<br />
die Garage hat eine abweichende Dachneigung.<br />
Straßenbeleuchtung in <strong>Zimmern</strong> o. R. auf dem Prüfstand<br />
– Straßenlampen am Wochenende jetzt bis 2.30 Uhr hell<br />
Wie ist es um die Straßenbeleuchtung in der Gesamtgemeinde<br />
<strong>Zimmern</strong> o. R. bestellt? Dieses Thema stand<br />
im Mittelpunkt der Beratungen, da aus der Mitte des<br />
Gemeinderates vorgeschlagen wurde, dass die Straßenbeleuchtungszeiten<br />
verlängert werden sollten. Dieser Vorschlag<br />
gab den Auslöser für einen Sachstandsbericht zur<br />
eingesetzten Technik in den vier Ortsteilen durch Ortsbaumeister<br />
Georg Kunz und der beauftragten Elektrofirma<br />
Bantle zur künftigen Entwicklung.<br />
Der Gemeinderat hat eine Umrüstung der Straßenbeleuchtung<br />
beschlossen, so dass eine individuelle Steuerung<br />
der Straßenbeleuchtung möglich wird. So werden<br />
die technischen Voraussetzungen dafür geschaffen, dass<br />
ganz- oder halbnächtig individuell gesteuert werden kann.<br />
Für die Eschachtalgemeinden werden hierzu die Kosten<br />
ermittelt. Zudem hat das Gremium beschlossen, dass<br />
die beauftragte Firma Bantle und Ortsbaumeister Georg<br />
Kunz prüfen, inwieweit punktuelle Lichtpunkte individuell<br />
geschaltet werden können. Für die Übergangszeit, bis die<br />
Verdrahtung erfolgt ist, hat der Gemeinderat beschlossen,<br />
dass die Brenndauer der Straßenlampen von Freitag<br />
auf Samstag und von Samstag auf Sonntag im Ortsteil<br />
<strong>Zimmern</strong> auf 2.30 Uhr (derzeit 0.30 Uhr) verlängert wird.<br />
Die Straßenleuchten sollen Samstagmorgens wieder um<br />
5 Uhr und Sonntagmorgens um 7 Uhr wieder angeschaltet<br />
sein. Für die Eschatalgemeinden Horgen, Flözlingen<br />
und Stetten wird von der ENRW geprüft, <strong>ob</strong> diese Zeit-<br />
Schaltungen analog möglich sind.<br />
Bürgermeister Emil Maser führte aus, dass es hinsichtlich<br />
der Straßenbeleuchtungszeiten zwei Argumentationsweisen<br />
im Gremium gebe. „Einige betrachten die wirtschaftliche<br />
Seite und sprechen sich für eine kürzere Beleuchtungszeit<br />
aus. Andere plädieren für mehr Sicherheit und<br />
eine längere Beleuchtungszeit“, fasste er das Meinungsbild<br />
des Gemeinderates zusammen. Ein Vorschlag sei<br />
auch gewesen, die Steuerung mit einem Handy zu organisieren.<br />
Es würden allerdings auch aus der Bevölkerung<br />
Anregungen kommen, dass beispielsweise die<br />
Dämmerungsschalter besser geschaltet werden könnten.<br />
Es könnte dadurch, so ein Mitbürger, zum Beispiel eine<br />
Stunde Beleuchtungszeit eingespart werden.<br />
Mit dem Sachstandsbericht wurde nun dargelegt, welche<br />
Möglichkeiten die Straßenbeleuchtung in der Gesamtgemeinde<br />
<strong>Zimmern</strong> o. R. eigentlich bietet. Interessant<br />
ist zum Beispiel die Fragestellung, <strong>ob</strong> es möglich wäre,<br />
lediglich bestimmte Straßenzüge zu beleuchten oder nur<br />
jede zweite Straßenlampe brennen zu lassen.<br />
Zunächst führte Ortsbaumeister Georg Kunz über den<br />
aktuellen Ist-Zustand der Straßenbeleuchtung aus. Dabei<br />
ging er darauf ein, dass die Standardlampe in <strong>Zimmern</strong> o.<br />
R. die klassische Pilzleuchte von „Schuch“ mit einer Gesamtleistung<br />
von 89 Watt sei. „Eine weitere Ausführung ist<br />
die Lampe „Kleine Glocke“ sowie die Kofferleuchte, die im<br />
Industriegebiet und den Ortsdurchfahrten eingesetzt wird,<br />
dort wo eine Lichtpunkthöhe von sechs bis acht Metern<br />
benötigt wird“, erläuterte Kunz. An den Ortsdurchfahrten<br />
und Sammelstraßen werden die Wannenleuchten eingesetzt,<br />
die allerdings als Typ auslaufen würden. Insgesamt<br />
sind in der Gesamtgemeinde <strong>Zimmern</strong> o. R. 1.289 Straßenlampen<br />
installiert. Die Steuerung der Straßenbeleuchtung<br />
in <strong>Zimmern</strong> erfolgt zentral vom Rathaus durch einen<br />
Dämmerungsschalter und eine Schaltuhr. Die Abschaltzeit<br />
ist derzeit um 0.30 Uhr, die Einschaltzeit um 5 Uhr morgens.<br />
In den Teilorten wird die Straßenbeleuchtung von<br />
der ENRW zentral gesteuert. Die Ein- und Abschaltzeiten<br />
seien die gleichen wie im Kernort. Die durchschnittliche<br />
Brenndauer liegt bei 9,44 Stunden am Tag.<br />
7<br />
Weiter sprach Ortsbaumeister Kunz das Umrüsten mit<br />
neuen Leuchten an. Als erstes soll die alte Siemens<br />
Pilzleuchte gegen einen anderen, effektiveren Lampentyp<br />
ausgetauscht werden. Ortsbaumeister Kunz zeigte<br />
anhand eines Planes die Schaltkreise für den Kernort<br />
<strong>Zimmern</strong> auf. „Die Ortsdurchfahrt kann leider nicht ohne<br />
Pr<strong>ob</strong>leme bzw. Investitionen eigenständig geschaltet werden“,<br />
erläuterte er. Auch ohne neue Technik, lediglich<br />
mit einer anderen Verdrahtung wäre es möglich, einzelne<br />
Lichtpunkte brennen zu lassen.<br />
Elektromeister Thomas Bantle erkundigte sich zur Effizienz<br />
der Straßenbeleuchtung zum Vergleich in anderen<br />
Städten und Gemeinden. Die Gemeinde <strong>Zimmern</strong> sei auf<br />
dem richtigen Weg. Bei den Verdrahtungen der Straßenlampen<br />
stelle sich die Situation allerdings so dar, dass<br />
keine einheitliche Farben bei den Kabeln in <strong>Zimmern</strong><br />
vorhanden seien. Dies müsse umgestellt werden. Nach<br />
einer Umstellung der Verdrahtung wäre es möglich, die<br />
Straßenbeleuchtung individuell zu steuern. Zum Vorschlag<br />
zur Steuerung der Straßenbeleuchtung mit einem Handy<br />
führte Elektromeister Bantle aus: „Die Leuchtmittel, die in<br />
<strong>Zimmern</strong> eingesetzt sind, sind für eine häufige Schaltung<br />
nicht ausgerichtet. Die Leuchten benötigen fünf Minuten,<br />
bis sie voll leuchten. Wenn sie ausgeschaltet werden,<br />
müssen sie rund 20 Minuten abkühlen, bevor sie erneut<br />
wieder angezündet werden. Mit LEDs wäre dies kein Pr<strong>ob</strong>lem.<br />
Jedoch mit den bestehenden Leuchtmitteln besteht<br />
für eine solche Lösung keine Möglichkeit.“ Im Eschachtal<br />
bestehe ein Rundsteuerempfänger, der mit den Stadtwerken<br />
gekoppelt sei.<br />
Ortsbaumeister Kunz ergänzte, dass ein Vorschlag gewesen<br />
sei, dass jeder Schaltschrank mit einem Dimmerschalter<br />
ausgerüstet werden könnte. Dies wäre eine<br />
Investition von rund 20.000 Euro. Das System mit der<br />
ENRW funktioniere jedoch gut und sei kostengünstig.<br />
Elektromeister Bantle ergänzte, dass es im Eschachtal<br />
keine Schaltschränke gebe, die auf ganz- und halbnächtig<br />
ausgerichtet seien. Es müsse geprüft werden, wie<br />
hoch hier der Aufwand wäre.<br />
Ortskernsanierung <strong>Zimmern</strong> o. R. – Ausführungsplanung<br />
beauftragt<br />
Der Gemeinderat hat das Büro Rosenstiel mit der Ausführungsplanung<br />
zur Ortskernsanierung <strong>Zimmern</strong> o. R. im<br />
Rahmen seines bestehenden Vertrages beauftragt. Dabei<br />
wird sich das Büro Rosenstiel eng mit der Verwaltung<br />
abstimmen.<br />
Bürgermeister Maser blendete kurz auf die Besichtigungsfahrt<br />
des Gemeinderates am 16. November 2012<br />
zurück, die sehr aufschlussreich gewesen sei. „ Die Fahrt<br />
hat uns sensibler für die Materialauswahl, die Verlegungsarten<br />
und Gestaltungsmöglichkeiten werden lassen“, berichtete<br />
der Bürgermeister und zeigte anhand von Fotos<br />
die verschiedenen Möglichkeiten. Ergebnis der Fahrt war<br />
unter anderem, dass sich die Gemeinderäte soweit einig<br />
waren, möglichst keine hellen sondern dunkle Beläge<br />
zu verwenden. „Wir konnten auch gute Beispiele für die<br />
Platzgestaltung mit der Rasterausführung in Augenschein<br />
nehmen“, erinnerte Maser. Vor allem seien dabei die Unterschiede<br />
des Natursteins Granit interessant gewesen.<br />
Auch die Beratung eines Fachmannes sei hierzu dienlich<br />
gewesen. Der ausgewählte rötliche Stein sei in zwei Bearbeitungsarten<br />
vorgelegt worden, nämlich gestockt und<br />
geflammt.<br />
Architekt Volker Rosenstiel führte aus, wie ein Wasserspiel<br />
auf dem Platz aussehen könnte und was bei dem<br />
Materialkonzept beachtet werden sollte. Der Gemeinderat<br />
habe sich für das rötliche Material ausgesprochen. Die<br />
Gestaltung des Straßenraumes müsse so kontrastreich<br />
sein, dass der Autofahrer wahrnehme, dass er sich in<br />
einem verkehrsberuhigten Bereich befinde.<br />
Der Gemeinderat hat sich mehrheitlich bei der Material-
8<br />
wahl für einen gestockten Granitstein und einen dunkelgrauen<br />
Abrenzungsstein auf der Grundlage der Planung<br />
entschieden. Im Platz- und Straßenbereich soll Granit<br />
und im Fußgängerbereich Betonstein verwendet werden.<br />
Dementsprechend wird ausgeschrieben. Zudem wird eine<br />
Alternativausschreibung vorgenommen, die den Granitstein<br />
auch im Fußgängerbereich vorsieht. Hinsichtlich<br />
eines Wasserspieles hat der Gemeinderat beschlossen,<br />
dass eine Entscheidung darüber erst dann getroffen wird,<br />
wenn die Kostenentwicklung hinsichtlich der Ausschreibungen<br />
absehbar ist. Die Kreisverkehre sollen in den<br />
maximalen Größen durchgeführt werden.<br />
Haushaltsplan 2013 beschlossen<br />
Der Gemeinderat hat den Haushaltsplan 2013 mit Stellenplan<br />
und Finanzplan 2012 bis 2016 einstimmig beschlossen<br />
und die Haushaltssatzung erlassen.<br />
Gemeindekämmerer Martin Weiss wies darauf hin, dass<br />
sich an den Rahmenbedingungen seit der letzten Haushaltsplanberatung<br />
am Planwerk nichts geändert habe.<br />
Das Haushaltsvolumen liegt im Verwaltungshaushalt bei<br />
11.995.240 Euro und im Vermögenshaushalt bei 3.290.730<br />
Euro. Die positive Zuführung liege bei 1.272.950 Euro, die<br />
Rücklagenentnahme bei 1.114.330 Euro und der Rücklagenstand<br />
sei bei 1.204.570 Euro. Hinsichtlich des Finanzplanes<br />
führte er aus, dass für die nächsten drei Jahre<br />
keine Kreditaufnahme einkalkuliert worden sei. Die Rücklage<br />
müsse um etwa 110.000 Euro angegriffen werden.<br />
Der Stellenplan sei fortgeschrieben worden und enthalte<br />
kaum Veränderungen. Die Hebesätze der Grund- und<br />
Gewerbesteuer werden in 2013 nicht erhöht. Zudem hat<br />
der Gemeinderat den Wirtschaftsplan für die Wasserversorgung<br />
2013 einstimmig beschlossen.<br />
Gebühren für Schmutz- und Regenwasserbeseitigung<br />
beschlossen<br />
Im Rahmen der Einführung der gesplitteten Abwassergebühr<br />
hat der Gemeinderat nun der Gebührenkalkulation<br />
zugestimmt. Für die öffentliche Einrichtung zur Abwasserbeseitigung<br />
werden künftig weiterhin Gebühren erh<strong>ob</strong>en.<br />
Als Bemessungsstab für die Schmutzwasserbeseitigung<br />
wird der Frischwassermaßstab gewählt. Für die Regenwasserbeseitigung<br />
werden als Bemessungsmaßstab die<br />
bebauten und befestigten Grundstücksflächen, die an die<br />
Abwasserbeseitigung angeschlossen sind festgelegt. Bei<br />
der Gebührenbemessung wurden die Kosten und Erlöse<br />
im Zeitraum 2012, 2013 und 2014 berücksichtigt. Der<br />
Gemeinderat hat beschlossen, dass ein Ausgleich der<br />
Vorjahresergebnisse (Kostenüberdeckungen 2007, 2009,<br />
2010, Kostenunterdeckung des Jahres 2011) vorgenommen<br />
wird. Folgende Gebührensätze wurden vom Fachbüro<br />
Schneider und Zajontz kalkuliert und vom Gemeinderat<br />
beschlossen:<br />
- Für das Jahr 2012:<br />
o 1,80 Euro je m³ Schmutzwasser und 0,25 Euro je m²<br />
Niederschlagswasser.<br />
- Für die Jahre 2013 und 2014:<br />
o 2,13 Euro je m³ Schmutzwasser und 0,28 Euro je m²<br />
Niederschlagswasser.<br />
Kämmerer Weiss informierte, dass die Wasser-/Abwasserrechnungen<br />
zukünftig zu Beginn des neuen Jahres<br />
zugestellt werden.<br />
Nach der Auftaktveranstaltung zur Einführung der gesplitteten<br />
Abwassergebühr am 10. Mai 2012 mit der Bürgerinformation,<br />
wurden die Selbstauskunftsunterlagen versandt.<br />
„Das zweiwöchige „Bürgerinformationsbüro“ wurde<br />
mehr als gut angenommen. 574 Bögen wurden hier gemeinsam<br />
bearbeitet. Auch in den folgenden Wochen haben<br />
viele Bürger noch das Rathaus aufgesucht und die<br />
Hilfe der Mitarbeiter in Anspruch genommen“, berichtete<br />
Kämmerer Martin Weiss dem Gemeinderat. Insgesamt<br />
wurden zirka 1.830 Grundstückseigentümer angeschrie-<br />
Nummer <strong>49</strong><br />
Freitag, 7. Dezember 2012<br />
ben um Auskunft über 2.141 Flurstücke zu erlangen. Mit<br />
2.034 Fragebögen konnte eine Rücklaufquote von 92 %<br />
erreicht werden. Der Gebührenkalkulation wird aufgrund<br />
der Ergebnisse des Ermittlungsverfahrens eine Gesamtfläche<br />
von 612.000 m² zu Grunde gelegt.<br />
Abwassersatzung geändert<br />
Der Gemeinderat hat rückwirkend zum 1. Januar 2012<br />
die 5. Änderungssatzung zur Abwassersatzung um die<br />
o. g. beschlossenen Gebührensätze erlassen. Die Abwassersatzung<br />
musste aufgrund der zuvor getroffenen<br />
Beschlussfassung über die Gebühren zur gesplitteten Abwassergebühr<br />
entsprechend angepasst werden.<br />
Auf die wichtigsten Änderungen ging Kämmerer Martin<br />
Weiss nochmals ein. So ist beispielsweise insbesondere<br />
der Einbau eines Zwischenzählers in Brauchwasserzisternen<br />
geregelt. Die Menge des genutzten Regenwassers<br />
(im Haus) wird naturgemäß bei der Abwassergebühr berechnet<br />
und muss deshalb gezählt werden. „Da es besonders<br />
bei bestehenden Zisternen nicht immer einfach<br />
oder möglich sein dürfte einen Zähler einzubauen, ist in<br />
der Satzung eine Vereinfachungsregelung enthalten“, so<br />
Weiss. Es werden somit pauschal 12 m³/Jahr je Person<br />
berechnet. In begründeten Einzelfällen können auch geringere<br />
Mengen abgerechnet werden.<br />
Zudem werden in der geänderten Abwassersatzung die<br />
Absetzungen von der Schmutzwassermenge geregelt.<br />
Dies betrifft vor allem die Viehabsetzungen, aber auch<br />
die Absetzungen für Gartenwasser. „Grundsätzlich sollte<br />
immer ein Zähler eingebaut sein“, verdeutlichte Weiss.<br />
Bei den Viehabsetzungen gibt es alternativ, wie bisher,<br />
Pauschalsätze.<br />
Heike Frank, Schriftführerin<br />
Gemeinde <strong>Zimmern</strong> <strong>ob</strong> <strong>Rottweil</strong><br />
Landkreis <strong>Rottweil</strong><br />
5. Satzung<br />
zur Änderung der Satzung über die<br />
öffentliche Abwasserbeseitigung<br />
(Abwassersatzung – AbwS) vom 05. Dezember 2012<br />
Aufgrund von § 45 b Abs. 4 des Wassergesetzes für Baden-Württemberg<br />
(WG), §§ 4 und 11 der Gemeindeordnung<br />
für Baden-Württemberg (GemO) und §§ 2, 8 Abs.<br />
2, 11, 13, 20 und 42 des Kommunalabgabengesetzes<br />
für Baden-Württemberg (KAG) hat der Gemeinderat der<br />
Gemeinde <strong>Zimmern</strong> <strong>ob</strong> <strong>Rottweil</strong> am 04. Dezember 2012<br />
folgende Satzung zur Änderung der Satzung über die öffentliche<br />
Abwasserbeseitigung (Abwassersatzung – AbwS)<br />
vom 25. Februar 1999 beschlossen:<br />
Art. 1<br />
§ 2 („Begriffsbestimmungen“) erhält folgende Fassung:<br />
(1) Abwasser ist das durch häuslichen, gewerblichen,<br />
landwirtschaftlichen oder sonstigen Gebrauch in seinen<br />
Eigenschaften veränderte Wasser und das bei<br />
Trockenwetter damit zusammen abfließende Wasser<br />
(Schmutzwasser) sowie das von Niederschlägen aus<br />
dem Bereich von bebauten oder befestigten Flächen<br />
gesammelt abfließende Wasser (Niederschlagswasser).<br />
Als Schmutzwasser gelten auch die aus Anlagen zum<br />
Behandeln, Lagern und Ablagern von Abfällen austretenden<br />
und gesammelten Flüssigkeiten.<br />
(2) Öffentliche Abwasseranlagen haben den Zweck, das<br />
im Gemeindegebiet angefallene Abwasser zu sammeln,<br />
den Abwasserbehandlungsanlagen zuzuleiten und zu<br />
reinigen. Öffentliche Abwasseranlagen sind insbesondere<br />
die öffentlichen Kanäle, Anlagen zur Ableitung<br />
von Grund- und Drainagewasser, durch die die öffentlichen<br />
Abwasseranlagen entlastet werden, Regenrückhaltebecken,<br />
Regenüberlauf- und Regenklärbecken,
Nummer <strong>49</strong><br />
Freitag, 7. Dezember 2012<br />
Abwasserpumpwerke, Kläranlagen, Versickerungsund<br />
Rückhalteanlagen für Niederschlagswasser (u.a.<br />
Mulden- und Rigolensysteme, Sickermulden/-teiche,<br />
Retentionsbodenfilter), soweit sie von der Gemeinde<br />
zur öffentlichen Abwasserbeseitigung benutzt werden<br />
und nicht Teil der Grundstücksentwässerungsanlagen<br />
sind, sowie offene und geschlossene Gräben und für<br />
die Abwasserbeseitigung hergestellte künstliche Gewässer,<br />
soweit sie von der Gemeinde zur öffentlichen<br />
Abwasserbeseitigung benutzt werden, auch wenn das<br />
eingeleitete Abwasser nur dem natürlichen Wasserkreislauf<br />
überlassen wird.<br />
Zu den öffentlichen Abwasseranlagen gehört auch der<br />
Teil der Hausanschlussleitung, der im Bereich der öffentlichen<br />
Verkehrs- und Grünflächen verläuft (Grundstücksanschluss).<br />
(3) Grundstücksentwässerungsanlagen sind alle Einrichtungen,<br />
die der Sammlung, Vorbehandlung, Prüfung<br />
und Ableitung des Abwassers bis zur öffentlichen<br />
Abwasseranlage dienen. Dazu gehören insbesondere<br />
Leitungen, die im Erdreich oder im Fundamentbereich<br />
verlegt sind und das Abwasser dem Grundstücksanschluss<br />
zuführen (Grundleitungen), Prüfschächte sowie<br />
Pumpanlagen bei einer Abwasserdruckentwässerung<br />
und Versickerungs-und Rückhalteanlagen für Niederschlagswasser,<br />
soweit sie sich auf privaten Grundstücksflächen<br />
befinden.<br />
(4) Notüberläufe sind Entlastungsbauwerke für außerplanmäßige<br />
Ableitungen in den öffentlichen Kanal; sie<br />
sind so auszulegen, dass eine Einleitung nur in Ausnahmesituationen<br />
(z.B. Starkregen) erfolgt. Drosseleinrichtungen<br />
dienen der gleichmäßigen und reduzierten<br />
(gedrosselten) Ableitung von Abwasser in den öffentlichen<br />
Kanal.<br />
Art. 2<br />
§ 6 („Allgemeine Anschlüsse“) wird wie folgt geändert:<br />
- § 6 Abs. 2 Nr. 2 wird ergänzt:<br />
[…] „sowie Arzneimittel;“<br />
- § 6 Abs. 2 Nr. 7 wird hinzugefügt:<br />
„7. -Abwasser, dessen Beschaffenheit oder Inhaltsstoffe<br />
über den Richtwerten des Anhangs A. 1 des<br />
Merkblatts DWA-M 115-2 vom Juli 2005 (Herausgeber/Vertrieb:<br />
Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft,<br />
Abwasser und Abfall e.V. - DWA -, Theodor-<br />
Heuss-Allee 17, 53773 Hennef) liegen.“<br />
- § 6 Abs. 3 wird gestrichen.<br />
- § 6 Abs. 4 wird zum neuen Abs. 3.<br />
- § 6 Abs. 5 wird zum neuen Abs. 4.<br />
Art. 3<br />
§ 10 Abs. 2 („Abwasseruntersuchungen“) wird gestrichen.<br />
Art. 4<br />
§ 16 („Regeln der Technik“) wird wie folgt ergänzt:<br />
„Von den allgemein anerkannten Regeln der Technik kann<br />
abgewichen werden, wenn den Anforderungen auf andere<br />
Weise ebenso wirksam entsprochen wird.“<br />
Art. 5<br />
§ 19 („Toiletten mit Wasserspülung, Kleinkläranlagen“)<br />
erhält folgende Fassung:<br />
„§ 19 Außerbetriebsetzung von Kleinkläranlagen<br />
Kleinkläranlagen, geschlossene Gruben und Sickeranlagen<br />
sind unverzüglich außer Betrieb zu setzen, s<strong>ob</strong>ald<br />
das Grundstück über eine Abwasserleitung an eine öffentliche<br />
Kläranlage angeschlossen ist. Die Kosten für die<br />
Stillegung trägt der Grundstückseigentümer selbst.“<br />
Art. 6<br />
§ 21 Abs. 2 Satz 4 („Abnahme und Prüfung der Grundstücksentwässerungsanlagen,<br />
Zutrittsrecht, Indirekteinleiterkataster“)<br />
erhält folgende Fassung:<br />
9<br />
„Die mit der Überwachung der Anlagen beauftragten Personen<br />
dürfen Grundstücke zum Zwecke der Prüfung der<br />
Einhaltung der Satzungsbestimmungen betreten.“<br />
Art. 7<br />
§ 24 („Beitragsschuldner“) erhält folgende Fassung:<br />
„(1) Beitragsschuldner bzw. Schuldner der Vorauszahlung<br />
ist, wer im Zeitpunkt der Bekanntgabe des<br />
Beitrags- bzw. Vorauszahlungsbescheids Eigentümer<br />
des Grundstücks ist.<br />
(2) Ist das Grundstück mit einem Erbbaurecht belastet,<br />
so ist der Erbbauberechtigte an Stelle des Eigentümers<br />
beitragspflichtig. Mehrere Beitragsschuldner<br />
sind Gesamtschuldner; bei Wohnungs- und Teileigentum<br />
sind die einzelnen Wohnungs- und Teileigentümer<br />
nur entsprechend ihrem Miteigentumsanteil<br />
beitragspflichtig.<br />
(3) Steht das Grundstück, Erbbaurecht, Wohnungs- oder<br />
Teileigentum im Eigentum mehrerer Personen zur<br />
gesamten Hand, ist die Gesamthandsgemeinschaft<br />
beitragspflichtig.“<br />
Art. 8<br />
§ 26 Abs. 2 („Grundstücksfläche“) erhält folgende Fassung:<br />
„§ 31 Abs. 1 Satz 2 KAG bleibt unberührt.“<br />
Art. 9<br />
§ 34 („Vorauszahlungen, Fälligkeit“) erhält folgende Fassung:<br />
„ § 34 Fälligkeit<br />
Der Abwasserbeitrag wird einen Monat nach Zustellung<br />
des Abgabebescheids fällig.“<br />
Art. 10<br />
Die §§ 36 - 45 der Satzung über die öffentliche Abwasserbeseitigung<br />
vom 25.2.1999 werden – vor allem<br />
aufgrund der Einführung der getrennten Abwassergebühr<br />
- wie folgt neu gefasst:<br />
§ 36<br />
Erhebungsgrundsatz<br />
(1) Die Gemeinde erhebt für die Benutzung der öffentlichen<br />
Abwasseranlagen getrennte Abwassergebühren<br />
für das auf den Grundstücken anfallende Schmutzwasser<br />
(Schmutzwassergebühr) und für das auf den<br />
Grundstücken anfallende Niederschlagswasser (Niederschlagswassergebühr).<br />
(2) Für die Bereitstellung eines Zwischenzählers gemäß §<br />
39 Abs. 2 und § 39a Abs. 2 wird eine Zählergebühr<br />
nach § 41a erh<strong>ob</strong>en.<br />
§ 37<br />
Gebührenmaßstab<br />
(1) Die Schmutzwassergebühr bemisst sich nach der<br />
Schmutzwassermenge, die auf dem an die öffentlichen<br />
Abwasseranlagen angeschlossenen Grundstück<br />
anfällt (§ 39).<br />
(2) Bei sonstigen Einleitungen (§ 8 Abs. 3) bemisst sich<br />
die Schmutzwassergebühr nach der eingeleiteten<br />
Schmutzwasser- bzw. Wassermenge.<br />
(3) Die Niederschlagswassergebühr bemisst sich nach<br />
den bebauten und befestigten (versiegelten) Flächen<br />
der an die öffentliche Abwasserbeseitigung angeschlossenen<br />
Grundstücke (abgerundet auf volle m²),<br />
von denen das Niederschlagswasser den öffentlichen<br />
Abwasseranlagen über eine Grundstücksentwässerungsanlage<br />
oder in sonstiger Weise zugeführt wird<br />
(§ 40).<br />
§ 38<br />
Gebührenschuldner<br />
(1) Schuldner der Schmutzwassergebühr nach § 37 Abs.<br />
1 und 2, der Zählergebühr nach § 36 Abs. 2 sowie<br />
der Niederschlagswassergebühr nach § 37 Abs. 3
10<br />
ist der Grundstückseigentümer. Der Erbbauberechtigte<br />
ist anstelle des Grundstückseigentümers Gebührenschuldner.<br />
Beim Wechsel des Gebührenschuldners<br />
geht die Gebührenpflicht mit Beginn des auf den<br />
Übergang folgenden Kalendermonats auf den neuen<br />
Gebührenschuldner über.<br />
(2) Mehrere Gebührenschuldner sind Gesamtschuldner.<br />
§ 39<br />
Schmutzwassermenge<br />
(1) In dem jeweiligen Veranlagungszeitraum (§ 42 Abs. 1<br />
Satz 1) gilt im Sinne von § 37 Abs. 1 als angefallene<br />
Schmutzwassermenge:<br />
1. die dem Grundstück aus der öffentlichen Wasserversorgung<br />
zugeführte Wassermenge;<br />
2. bei nichtöffentlicher Trink- oder Brauchwasserversorgung<br />
die dieser entnommene Wassermenge;<br />
3. im übrigen das auf den Grundstücken anfallende<br />
Niederschlagswasser, soweit es als Brauchwasser<br />
im Haushalt oder im Betrieb genutzt wird (Zisternen).<br />
(2) Der Nachweis der angefallenen Schmutzwassermenge<br />
bei sonstigen Einleitungen (§ 8 Abs. 3), bei nichtöffentlicher<br />
Wasserversorgung (Abs. 1 Nr. 2) und bei der<br />
Nutzung von Niederschlagswasser als Brauchwasser<br />
(Abs. 1 Nr. 3) soll durch Messung eines besonderen<br />
Wasserzählers (Zwischenzählers) erbracht werden, der<br />
den eichrechtlichen Vorschriften entspricht. Zwischenzähler<br />
werden auf Antrag des Grundstückseigentümers<br />
von der Gemeinde eingebaut, unterhalten und<br />
entfernt; sie stehen im Eigentum der Gemeinde und<br />
werden von ihr abgelesen. Die Voraussetzungen zum<br />
Einbau eines Zwischenzählers hat der Eigentümer<br />
zu schaffen; damit ggf. verbundene Änderungen der<br />
Hausinstallation hat der Eigentümer in Absprache mit<br />
der Gemeinde auf seine Kosten herstellen zu lassen.<br />
Die §§ 21 Abs. 2 und 3, 22 und 23 der Wasserversorgungssatzung<br />
der Gemeinde <strong>Zimmern</strong> <strong>ob</strong> <strong>Rottweil</strong><br />
finden entsprechende Anwendung.<br />
(3) Solange der Gebührenschuldner bei Einleitungen nach<br />
Abs. 1 Nr. 3 keinen Antrag nach Abs. 2 stellt, wird als<br />
angefallene Abwassermenge – vorbehaltlich des Nachweises<br />
eines geringeren Verbrauchs - eine Pauschalmenge<br />
von 12 m³ je Jahr und Person zugrundegelegt.<br />
Dabei werden alle polizeilich gemeldeten Personen<br />
berücksichtigt, die zum Zeitpunkt der Entstehung der<br />
Gebührenschuld (§ 42) auf dem Grundstück wohnen.<br />
§ 39a<br />
Absetzungen von der Schmutzwassermenge<br />
(1) Wassermengen, die nachweislich nicht in die öffentlichen<br />
Abwasseranlagen eingeleitet wurden, werden auf<br />
Antrag des Gebührenschuldners bei der Bemessung<br />
der Abwassergebühr abgesetzt. In den Fällen des<br />
Abs. 2 erfolgt die Absetzung von Amts wegen.<br />
(2) Der Nachweis der nicht eingeleiteten Frischwassermengen<br />
soll durch Messung eines besonderen Wasserzählers<br />
(Zwischenzählers) erbracht werden, der den<br />
eichrechtlichen Vorschriften entspricht. Zwischenzähler<br />
werden auf Antrag des Grundstückseigentümers von<br />
der Gemeinde eingebaut, unterhalten und entfernt; sie<br />
stehen im Eigentum der Gemeinde und werden von<br />
ihr abgelesen. Die Voraussetzungen zum Einbau eines<br />
Zwischenzählers hat der Eigentümer zu schaffen; damit<br />
ggf. verbundene Änderungen der Hausinstallation<br />
hat der Eigentümer in Absprache mit der Gemeinde<br />
auf seine Kosten herstellen zu lassen. Die §§ 21 Abs.<br />
2 und 3, 22 und 23 der Wasserversorgungssatzung<br />
der Gemeinde <strong>Zimmern</strong> <strong>ob</strong> <strong>Rottweil</strong> finden entsprechende<br />
Anwendung.<br />
(3) Wird bei landwirtschaftlichen Betrieben die abzusetzende<br />
Wassermenge nicht durch Messungen nach<br />
Absatz 2 festgestellt, werden die nicht eingeleiteten<br />
Nummer <strong>49</strong><br />
Freitag, 7. Dezember 2012<br />
Wassermengen pauschal ermittelt. Dabei gilt als nichteingeleitete<br />
Wassermenge im Sinne von Absatz 1:<br />
1. je Vieheinheit bei Pferden, Rindern, Schafen, Ziegen<br />
und Schweinen 15m³/Jahr,<br />
2. je Vieheinheit bei Geflügel 5m³/Jahr.<br />
Diese pauschal ermittelte nicht eingeleitete Wassermenge<br />
von der gesamten verbrauchten Wassermenge<br />
abgesetzt. Die dabei verbleibende Wassermenge muss<br />
für jede für das Betriebsanwesen polizeilich gemeldete<br />
Person, die sich dort während des Veranlagungszeitraums<br />
nicht nur vorübergehend aufhält, mindestens<br />
40 m³/Jahr für die erste Person und für jede weitere<br />
Person mindestens 35 m³/Jahr betragen.<br />
Der Umrechnungsschlüssel für Tierbestände in<br />
Vieheinheiten zu § 51 des Bewertungsgesetzes ist<br />
entsprechend anzuwenden. Für den Viehbestand ist<br />
der Stichtag maßgebend, nach dem sich die Erhebung<br />
der Tierseuchenbeiträge für das laufende Jahr<br />
richtet.<br />
(4) Anträge auf Absetzung nicht eingeleiteter Wassermengen<br />
sind bis zum Ablauf eines Monats nach Bekanntgabe<br />
des Gebührenbescheids unter Angabe der<br />
abzusetzenden Wassermenge zu stellen.<br />
§ 40<br />
Versiegelte Grundstücksfläche<br />
(1) Maßgebend für die Berechnung der bebauten und befestigten<br />
(versiegelten) Flächen der angeschlossenen<br />
Grundstücke ist der Zustand zu Beginn des Veranlagungszeitraumes,<br />
bei erstmaliger Entstehung der Gebührenpflicht<br />
der Zustand zum Zeitpunkt des Beginns<br />
des Benutzungsverhältnisses.<br />
(2) Die versiegelten Flächen (gemessen in m²) werden mit<br />
einem Faktor multipliziert, der unter Berücksichtigung<br />
des Grades der Wasserdurchlässigkeit und der Verdunstung<br />
wie folgt festgesetzt wird:<br />
a) nicht wasserdurchlässige Flächen:<br />
Bodenflächen mit Asphalt, Beton, Pflaster, Platten,<br />
Fliesen und sonstigen nicht wasserdurchlässigen<br />
Befestigungen mit Fugenverguss, pressverlegt,<br />
knirschverlegt oder auf Beton verlegt sowie Gebäudegrundrissflächen<br />
mit darüber liegendem Dach<br />
ohne Begrünung Faktor 1,0<br />
b) wenig wasserdurchlässige Flächen:<br />
Pflaster, Platten, Fliesen, Verbundsteine und sonstige<br />
nicht wasserdurchlässige Befestigungen ohne<br />
Fugenverguss oder mit wasserdurchlässigem Fugenverguss<br />
und auf sickerfähigem Untergrund verlegt<br />
Faktor 0,7<br />
c) stark wasserdurchlässige Flächen<br />
Bodenflächen mit Porenpflaster („Sickersteinen,<br />
Ökopflaster“), Kies- oder Schotterflächen, Schotterrasen,<br />
Rasengittersteinen, Rasen- oder Splitfugenpflaster<br />
sowie Gebäudegrundrissflächen mit<br />
darüber liegendem Gründach Faktor 0,4<br />
d) Für Tiefgaragen mit Dachbelag gelten die Faktoren<br />
für Gebäudegrundrissflächen entsprechend.<br />
Für versiegelte Flächen anderer Art gilt der Faktor<br />
derjenigen Versiegelungsart nach den Buchstaben<br />
a) bis c), welche der betreffenden Versiegelung in<br />
Abhängigkeit vom Wasserdurchlässigkeitsgrad am<br />
nächsten kommt.<br />
(3) Versiegelte Flächen, von denen das anfallende Niederschlagswasser<br />
regelmäßig in einer Sickermulde, einem<br />
Mulden-Rigolen-System oder einer vergleichbaren Versickerungsanlage<br />
versickert und nur über einen Notüberlauf<br />
den öffentlichen Abwasseranlagen zugeführt<br />
wird, werden mit 10 vom Hundert der Fläche berücksichtigt.<br />
Dies gilt nur für Flächen oder Flächenanteile,<br />
für die die angeschlossenen Versickerungsanlagen ein<br />
Stauvolumen von 1 m³ je angefangene 50 m² angeschlossene<br />
Fläche aufweisen.
Nummer <strong>49</strong><br />
Freitag, 7. Dezember 2012<br />
(4) Versiegelte Teilflächen, von denen das anfallende<br />
Niederschlagswasser regelmäßig über eine Niederschlagswassernutzungsanlage<br />
(Zisterne) genutzt und<br />
den öffentlichen Abwasseranlagen nur über einen<br />
Notüberlauf und/oder eine Drosseleinrichtung zugeführt<br />
wird, werden<br />
a) mit 10 vom Hundert der Fläche berücksichtigt,<br />
wenn das dort anfallende Niederschlagswasser<br />
ganz oder teilweise im Haushalt oder Betrieb als<br />
Brauchwasser (z.B. für Toilettenanlagen, Waschmaschinen<br />
u.ä.) genutzt wird,<br />
b) mit 50 vom Hundert der Fläche berücksichtigt,<br />
wenn das dort anfallende Niederschlagswasser<br />
ausschließlich zur Gartenbewässerung genutzt<br />
wird.<br />
Dies gilt nur für Flächen oder Flächenanteile, für die<br />
die angeschlossenen Niederschlagswassernutzungsanlagen<br />
ein Speichervolumen von 1 m³ je angefangene<br />
50 m² angeschlossene Fläche und mindestens ein<br />
Speichervolumen von 2 m³ aufweisen.<br />
(5) Abs. 3 und 4 gelten entsprechend für sonstige Anlagen,<br />
die in ihren Wirkungen vergleichbar sind.<br />
(6) Der Gebührenschuldner hat die bebauten und befestigten<br />
(versiegelten) Flächen, ihre Versiegelungsart<br />
sowie Art und Umfang vorhandener Versickerungsanlagen<br />
und Niederschlagswassernutzungsanlagen mittels<br />
eines Erklärungsformulars anzuzeigen, das von der<br />
Gemeinde zur Verfügung gestellt wird. In das Erklärungsformular<br />
sind die Maße der Flächen, die an die<br />
zentrale Niederschlagswasserbeseitigung angeschlossen<br />
sind, sowie das Volumen der Versickerungsanlagen<br />
und Niederschlagswassernutzungsanlagen einzutragen.<br />
Unbeschadet amtlicher Nachprüfung wird aus<br />
dieser Anzeige die Berechnungsfläche ermittelt. Sie ist<br />
bei der Berechnung der Niederschlagswassergebühr<br />
ab dem folgenden Monat nach Beginn der Benutzung<br />
der öffentlichen Abwasseranlagen zu berücksichtigen.<br />
(7) Änderungen der nach Abs. 6 erforderlichen Angaben<br />
hat der Grundstückseigentümer der Gemeinde unverzüglich<br />
in gleicher Form mitzuteilen. Sie sind bei der<br />
Berechnung der Niederschlagswassergebühr ab dem<br />
der Fertigstellung der Änderung folgenden Monat zu<br />
berücksichtigen.<br />
§ 41<br />
Höhe der Abwassergebühren<br />
(1) Die Schmutzwassergebühr bei Einleitungen nach § 37<br />
Abs. 1 und 2 beträgt je m³ Schmutzwasser<br />
vom 01.01.2012 bis zum 31.12.2012 1,80 EUR<br />
ab dem 01.01.2013 2,13 EUR<br />
(2) Die Niederschlagswassergebühr (§ 37 Abs. 3) beträgt<br />
je m² der nach § 40 Abs. 2 bis 4 gewichteten versiegelte<br />
Fläche<br />
vom 01.01.2012 bis zum 31.12.2012 0,25 EUR<br />
ab dem 01.01.2013 0,28 EUR<br />
§ 41a<br />
Zählergebühr<br />
(1) Die Zählergebühr (§ 36 Abs. 2) beträgt 0,70 EUR /<br />
Monat.<br />
(2) Bei der Berechnung der Zählergebühr wird der Monat,<br />
in dem der Zwischenzähler erstmals eingebaut<br />
oder endgültig ausgebaut wird, je als voller Monat<br />
gerechnet.<br />
§ 42<br />
Entstehung der Gebührenschuld<br />
(1) In den Fällen des § 37 Abs. 1 und 3 und des § 36<br />
Abs. 2 entsteht die Gebührenschuld für ein Kalenderjahr<br />
mit Ablauf des Kalenderjahres (Veranlagungszeitraum).<br />
Endet ein Benutzungsverhältnis vor Ablauf des<br />
Veranlagungszeitraumes, entsteht die Gebührenschuld<br />
11<br />
mit Ende des Benutzungsverhältnisses. Die Zählergebühr<br />
nach § 36 Abs. 2 wird für jeden angefangenen<br />
Kalendermonat erh<strong>ob</strong>en, in dem auf dem Grundstück<br />
ein Zwischenzähler vorhanden ist.<br />
(2) In den Fällen des § 38 Abs. 1 Satz 3 entsteht die<br />
Gebührenschuld für den bisherigen Grundstückseigentümer<br />
mit Beginn des auf den Übergang folgenden<br />
Kalendermonats; für den neuen Grundstückseigentümer<br />
mit Ablauf des Veranlagungszeitraumes. Die Berechnung<br />
der Niederschlagswassergebühr (§ 37 Abs.<br />
3) erfolgt in diesem Fall anteilig für die jeweiligen<br />
Kalendermonate des Veranlagungszeitraums.<br />
(3) In den Fällen des § 37 Abs. 2 entsteht die Gebührenschuld<br />
bei vorübergehender Einleitung mit Beendigung<br />
der Einleitung, im übrigen mit Ablauf des<br />
Veranlagungszeitraums.<br />
§ 43<br />
Vorauszahlungen<br />
(1) Solange die Gebührenschuld noch nicht entstanden<br />
ist, sind vom Gebührenschuldner Vorauszahlungen auf<br />
die Schmutzwassergebühr (§ 37 Abs. 1), die Niederschlagswassergebühr<br />
(§ 37 Abs. 3) und die Zählergebühr<br />
(§ 36 Abs. 2) zu leisten. Die Vorauszahlungen<br />
entstehen zum Beginn eines jeden Kalendervierteljahres.<br />
Beginnt die Gebührenpflicht während des Veranlagungszeitraumes,<br />
entstehen die Vorauszahlungen<br />
erstmalig zum Beginn des nächsten Kalendervierteljahres.<br />
(2) Jeder Vorauszahlung für die Schmutzwassergebühr<br />
ist ein Viertel der zuletzt festgestellten Schmutzwassermenge<br />
(§§ 39, 39a), jeder Vorauszahlung für die<br />
Niederschlagswassergebühr ein Viertel der zuletzt<br />
festgestellten versiegelten Grundstücksfläche (§ 40)<br />
sowie jeder Vorauszahlung auf die Zählergebühr die<br />
Gebührenschuld für drei Kalendermonate (§ 41a Abs.<br />
1) zugrunde zu legen. Bei erstmaligem Beginn der<br />
Gebührenpflicht wird der voraussichtliche Jahreswasserverbrauch<br />
geschätzt. Die voraussichtliche versiegelte<br />
Fläche wird geschätzt, solange die Erklärung<br />
nach § 40 Abs. 6 nicht abgegeben oder die Feststellung<br />
nach § 45 Abs. 9 nicht getroffen wurde.<br />
(3) Die für den Veranlagungszeitraum entrichteten Vorauszahlungen<br />
werden auf die Gebührenschuld für diesen<br />
Zeitraum angerechnet.<br />
(4) In Fällen des § 37 Abs. 2 entfällt die Pflicht zur Vorauszahlung.<br />
§ 44<br />
Fälligkeit<br />
(1) Die Benutzungsgebühren sind innerhalb von 14 Tagen<br />
nach Bekanntgabe des Gebührenbescheids zur<br />
Zahlung fällig. Sind Vorauszahlungen (§ 43) geleistet<br />
worden, gilt dies nur, soweit die Gebührenschuld die<br />
geleisteten Vorauszahlungen übersteigt. Ist die Gebührenschuld<br />
kleiner als die geleisteten Vorauszahlungen,<br />
wird der Unterschiedsbetrag nach Bekanntgabe des<br />
Gebührenbescheids durch Aufrechnung oder Zurückzahlung<br />
ausgeglichen.<br />
(2) Die Vorauszahlungen gemäß § 43 werden zum Ende<br />
des jeweiligen Kalendervierteljahres zur Zahlung fällig.<br />
VI. Anzeigepflicht, Haftung, Ordnungswidrigkeiten<br />
§ 45<br />
Anzeigepflicht<br />
(1) Binnen eines Monats sind der Gemeinde der Erwerb<br />
oder die Veräußerung eines an die öffentliche Abwasseranlagen<br />
angeschlossenen Grundstückes anzuzeigen.<br />
Entsprechendes gilt beim Erbbaurecht oder<br />
einem sonstigen dinglichen baulichen Nutzungsrecht.<br />
Anzeigepflichtig sind der Veräußerer und der Erwerber.
12<br />
(2) Binnen eines Monats nach Ablauf des Veranlagungszeitraums<br />
hat der Gebührenschuldner der Gemeinde<br />
anzuzeigen:<br />
a) die Menge des Wasserverbrauchs aus einer nichtöffentlichen<br />
Wasserversorgungsanlage;<br />
b) das auf dem Grundstück gesammelte und als<br />
Brauchwasser genutzte Niederschlagswasser (§ 39<br />
Abs. 1 Nr. 3);<br />
c) die Menge der Einleitung aufgrund besonderer Genehmigung<br />
(§ 8 Abs. 3).<br />
(3) Unverzüglich haben der Grundstückseigentümer und<br />
die sonst zur Nutzung eines Grundstücks oder einer<br />
Wohnung berechtigten Personen der Gemeinde mitzuteilen:<br />
a) Änderungen der Beschaffenheit, der Menge und<br />
des zeitlichen Anfalls des Abwassers;<br />
b) wenn gefährliche oder schädliche Stoffe in die öffentlichen<br />
Abwasseranlagen gelangen oder damit zu<br />
rechnen ist.<br />
(4) Binnen eines Monats hat der Grundstückseigentümer<br />
der Gemeinde mitzuteilen, wenn die Voraussetzungen<br />
für Teilflächenabgrenzungen gem. § 26 Abs. 1 Nr.<br />
2 und § 31 Abs. 1 Satz 2 KAG entfallen sind, insbesondere<br />
abgegrenzte Teilflächen gewerblich oder<br />
als Hausgarten genutzt, tatsächlich an die öffentliche<br />
Abwasserbeseitigung angeschlossen oder auf ihnen<br />
genehmigungsfreie bauliche Anlagen errichtet werden.<br />
(5) Sind auf Grundstücken zum Zeitpunkt des Inkrafttretens<br />
dieser Satzung Zwischenzähler gemäß § 39 Abs.<br />
2 oder § 39a Abs. 2 vorhanden, sind diese bei der<br />
Gemeinde unter Angabe des Zählerstandes und eines<br />
Nachweises über die Eichung des Zählers innerhalb<br />
von 4 Wochen anzuzeigen. Zwischenzähler, die den<br />
eichrechtlichen Vorschriften entsprechen, werden von<br />
der Gemeinde auf Antrag des Gebührenschuldners in<br />
ihr Eigentum entschädigungslos übernommen. § 39<br />
Abs. 2 und § 39a Abs. 2 gelten entsprechend.<br />
(6) Der Gebührenschuldner hat die Anzeige nach § 40<br />
Abs. 6 innerhalb eines Monats nach Aufforderung<br />
durch die Gemeinde vorzulegen. Bei Änderungen<br />
nach § 40 Abs. 7 besteht die Anzeigepflicht ohne<br />
Aufforderung der Gemeinde.<br />
(7) Wird eine Grundstücksentwässerungsanlage, auch nur<br />
vorübergehend, außer Betrieb gesetzt, hat der Grundstückseigentümer<br />
diese Absicht so frühzeitig mitzuteilen,<br />
dass der Grundstücksanschluss rechtzeitig verschlossen<br />
oder beseitigt werden kann.<br />
(8) Wird die rechtzeitige Anzeige schuldhaft versäumt,<br />
so haftet im Falle des Absatzes 1 der bisherige Gebührenschuldner<br />
für die Benutzungsgebühren, die auf<br />
den Zeitpunkt bis zum Eingang der Anzeige bei der<br />
Gemeinde entfallen.<br />
(9) Kommt der Gebührenschuldner seinen Pflichten nach<br />
Abs. 7 trotz schriftlicher Erinnerung mit Fristsetzung<br />
von mindestens 30 Tagen nicht nach, erfolgt die Feststellung<br />
auf Kosten des Gebührenschuldners durch<br />
die Gemeinde oder deren Beauftragten.<br />
Art. 11<br />
§ 48 („Ordnungswidrigkeiten“) wird wie folgt geändert:<br />
- § 48 Abs. 1 Nr. 2 erhält folgende Fassung:<br />
„2. entgegen § 6 Absätze 1, 2 oder 3 von der Einleitung<br />
ausgeschlossene Abwässer oder Stoffe in<br />
die öffentlichen Abwasseranlagen einleitet oder die<br />
für einleitbares Abwasser vorgegebenen Richtwerte<br />
überschreitet;“<br />
- § 48 Abs. 1 Nr. 8 erhält folgende Fassung:<br />
„8. die Grundstücksentwässerungsanlage nicht nach<br />
den Vorschriften des § 16 und des § 17 Absätze 1<br />
und 3 herstellt, unterhält oder betreibt;“<br />
Nummer <strong>49</strong><br />
Freitag, 7. Dezember 2012<br />
- § 48 Abs. 2 erhält folgende Fassung:<br />
„Ordnungswidrig im Sinne von §§ 8 Abs. 2 Satz 1<br />
Nr. 2 und Satz 2 KAG handelt, wer vorsätzlich oder<br />
leichtfertig den Anzeigepflichten nach § 45 Abs. 1<br />
- 6 nicht, nicht richtig oder nicht rechtzeitig nachkommt.“<br />
Art. 12<br />
Diese Satzung tritt rückwirkend zum 1. Januar 2012 in<br />
Kraft.<br />
<strong>Zimmern</strong> <strong>ob</strong> <strong>Rottweil</strong>, den 05. Dezember 2012<br />
gez.<br />
Maser<br />
Bürgermeister<br />
Eine etwaige Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften<br />
der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg<br />
(GemO) oder aufgrund der GemO beim Zustandekommen<br />
dieser Satzung wird nach § 4 Abs. 4 GemO unbeachtlich,<br />
wenn sie nicht schriftlich innerhalb eines Jahres seit<br />
der Bekanntmachung dieser Satzung gegenüber der Gemeinde<br />
geltend gemacht worden ist; der Sachverhalt, der<br />
die Verletzung begründen soll, ist zu bezeichnen. Dies gilt<br />
nicht, wenn die Vorschriften über die Öffentlichkeit der<br />
Sitzung, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der<br />
Satzung verletzt worden sind.<br />
B E K A N N T M A C H U N G<br />
über die am Dienstag, 11. Dezember 2012 um 16.30 Uhr<br />
im Johannessaal der Arche in <strong>Zimmern</strong> o.R. stattfindende<br />
öffentliche Sitzung der Verbandsversammlung des Zweckverbandes<br />
Eschachwasserversorgung.<br />
T A G E S O R D N U N G<br />
1. Baustellen- und Betriebsbericht<br />
2. Wasserwerk Epfendorf – Bekanntgabe der Abrechnungen<br />
der für das Jahr 2011 entstandenen Kosten<br />
für das Wasserwerk Epfendorf sowie für den gemeinsamen<br />
Wassermeister<br />
3. Wirtschaftsplan für das Jahr 2013- Beratung und Beschlussfassung-<br />
Festsetzung der Betriebskostenumlage<br />
4. Verschiedenes, Anfragen, Anregungen<br />
Karl-Heinz Bucher<br />
Verbandsvorsitzender<br />
Bekanntmachung der Tierseuchenkasse (TSK)<br />
Baden-Württemberg- Anstalt des öffentlichen<br />
Rechts -Hohenzollernstr. 10, 70178 Stuttgart<br />
Meldestichtag zur Tierseuchenkassenbeitragsveranlagung<br />
für 2013 ist der 01.01.2013<br />
Die Meldebögen werden Mitte Dezember 2012 an die<br />
uns bekannten Tierbesitzer versandt. Sollten Sie bis zum<br />
01.01.2013 keinen Meldebogen erhalten haben, rufen Sie<br />
uns bitte an.<br />
Ihre Pflicht zur Meldung begründet sich auf § 20 des<br />
Gesetzes zur Ausführung des Tierseuchengesetzes in<br />
Verbindung mit der Beitragssatzung.<br />
Viehhändler (Vieheinkaufs- und Viehverwertungsgenossenschaften)<br />
sind zum 1. Februar 2013 meldepflichtig.<br />
Die uns bekannten Viehhändler, Vieheinkaufs- und Viehverwertungsgenossenschaften,<br />
erhalten Mitte Januar 2013<br />
einen Meldebogen.<br />
Meldepflichtige Tiere sind: Pferde<br />
Schweine<br />
Schafe (ab dem 10. Lebensmonat)<br />
Bienenvölker (sofern nicht beim Landesverband gemeldet)<br />
Hühner<br />
Truthühner/Puten<br />
Nicht zu melden sind: -Rinder einschließlich Bisons, Wisente<br />
und Wasserbüffel.
Nummer <strong>49</strong><br />
Freitag, 7. Dezember 2012<br />
Die Daten werden aus der HIT Datenbank (Herkunfts-<br />
und Informationssystem für Tiere) herangezogen.<br />
- Gefangengehaltene Wildtiere (z.B. Damwild, Wildschweine)<br />
-Esel, Ziegen, Gänse und Enten<br />
Werden bis zu <strong>49</strong> Hühner und/oder Truthühner und keine<br />
anderen meldepflichtigen Tiere (s.o.) gehalten, entfällt<br />
die Melde- und Beitragspflicht für die Hühner und /oder<br />
Truthühner.<br />
Für die Meldung spielt es keine Rolle, <strong>ob</strong> die Tiere<br />
im landwirtschaftlichen Bereich oder zu privaten Zwecke<br />
gehalten werden. Zu melden ist immer der gemeinsam<br />
gehaltene Gesamttierbestand.<br />
Unabhängig von der Meldepflicht an die Tierseuchenkasse<br />
muss die Tierhaltung bei dem für Sie zuständigen<br />
Veterinäramt im Landratsamt, bzw. bei den Stadtkreisen<br />
das Bürgermeisteramt, gemeldet werden.<br />
Bitte unbedingt beachten:<br />
Ab 2013 besteht nicht mehr die Möglichkeit die Tierseuchenkasse<br />
BW zu ermächtigen die Schweine-, Schaf-,<br />
und/oder Ziegendaten an HIT weiterzuleiten. Bitte melden<br />
Sie zum Stichtag 01.01.2013 die Schweine-, Schaf- und/<br />
oder Ziegen bis 15.01.2013 selbstständig an HIT. Nähere<br />
Informationen und Kontaktdaten erhalten Sie über das Informationsblatt,<br />
welches mit dem Meldebogen verschickt<br />
wird, bzw. auf unserer Homepage unter www.tsk-bw.de.<br />
Für Rinder in BHV1-Sanierungsbetrieben und in Betrieben<br />
ohne BHV1-Status gelten geänderte Beitragssätze.<br />
Nähere Informationen erhalten Sie über das Informationsblatt,<br />
welches mit dem Meldebogen verschickt wird, bzw.<br />
auf unserer Homepage unter www.tsk-bw.de.<br />
Auf unserer Homepage erhalten Sie weitere Informationen<br />
zur Melde- und Beitragspflicht, zu Leistungen der Tierseuchenkasse,<br />
sowie über die einzelnen Tiergesundheitsdienste.<br />
Zudem können Sie, als gemeldeter Tierbesitzer,<br />
Ihr Beitragskonto (gemeldeter Tierbestand der letzten 3<br />
Jahre, erhaltene Leistungen, etc.) einsehen.<br />
Tierseuchenkasse Baden-Württemberg<br />
Anstalt des öffentlichen Rechts<br />
Hohenzollernstr. 10, 70178 Stuttgart<br />
Telefon: 0711 / 9673-669, Fax: 0711 / 9673 – 700,<br />
E-Mail: info@tsk-bw.de, Internet: www.tsk-bw.de<br />
<strong>Zimmern</strong><br />
Fundsache<br />
Wer kürzlich ein Fahrrad, einen Pullover oder eine Jacke<br />
verloren hat, kann sich beim Fundamt <strong>Zimmern</strong> unter der<br />
Telefonnummer 0741 9291-22 oder -23 melden.<br />
Bücherei Arche<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
wir möchten Sie darauf hinweisen, dass die Arche Bücherei<br />
jeden Mittwoch von 15.30 bis 17.30 Uhr geöffnet<br />
hat.<br />
Die Bücher können kostenlos ausgeliehen werden. Schauen<br />
Sie doch einfach einmal unverbindlich vorbei.<br />
Wie wäre es mit einer Lese-„Kost“-Pr<strong>ob</strong>e?<br />
Grund- und Werkrealschule<br />
<strong>Zimmern</strong> o. R.<br />
Coaching4Future sorgt für Spaß und Staunen an der<br />
<strong>Zimmern</strong>er Werkrealschule<br />
Am 21. November informierte die Baden-Württemberg<br />
Stiftung in Kooperation mit der Bundesagentur für Arbeit<br />
die Acht -und Neuntklässler der Grund- und Werkre-<br />
13<br />
alschule <strong>Zimmern</strong> o. R. über die vielfältigen und aussichtsreichen<br />
Berufsperspektiven im MINT-Bereich. MINT<br />
steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften<br />
und Technik.<br />
In einer Multimedia-Präsentation wurden drei von den<br />
Jugendlichen ausgewählten Themenfelder behandelt:<br />
„Lifestyle“, „Uns unterhalten“ und „Unsere Welt retten“.<br />
Beispiele dafür sind ein T-Shirt, welches das Entstehen<br />
von Schweißflecken auf der Außenseite verhindert, eine<br />
Zungenbrille, welche mithilfe von Nerven auf der Zunge<br />
Blinden wieder Sehen ermöglicht oder eine Bodenkonstruktion,<br />
die Strom aus den Tanzschritten von Disc<strong>ob</strong>esuchern<br />
gewinnt.<br />
Das Coaching4Future-Team, bestehend aus den beiden<br />
jungen Akademikern Dr. Janine Kettering und Dipl.-Ing.<br />
Christian Walczuch, begeisterte die Schülerinnen und<br />
Schüler durch ihre Kompetenz und schülergerechte Art<br />
der Präsentation.<br />
Im Anschluss an den Multimedia-Vortrag konnten die<br />
Jugendlichen die mitgebrachten Exponate genauer betrachten<br />
und auspr<strong>ob</strong>ieren.<br />
Nützliche Informationen gibt es auch online. So können<br />
Interessierte ständig über einen eigenen Youtube-Channel<br />
recherchieren.<br />
Bei Interesse an einer Ausbildung in einem Beruf des MINT-<br />
Bereiches findet man unter der Homepage www.coaching-<br />
4future.de eine Stellenbörse und kann jederzeit über Facebook<br />
mit dem Bildungsnetzwerk in Verbindung treten.
14<br />
Familienzentrum <strong>Zimmern</strong> o.R.<br />
Viele begeisterte Forscher und Entdecker<br />
trafen sich in den Kindergärten am Adolph-Kolping-Platz.<br />
Experimente zum Staunen und Entdecken hatten die<br />
Erzieherinnen aus den sechs Kindergärten der Gesamtgemeinde<br />
<strong>Zimmern</strong> für die Kinder und ihre Eltern vorbereitet.<br />
Mit einer Luftmaschine aus Karton pusten Papa und<br />
Sohn zwei Wattebällchen um die Wette. Die Freude und<br />
der Eifer steht ihnen ins Gesicht geschrieben.<br />
Die Luft lässt den Ball tanzen<br />
Im Bereich Farben hört man Ohhhh und „Schau mal, wie<br />
schön“, hier entstanden Zuckerbilder. Die Zuckerwürfel<br />
saugen sich voll Wasser und nehmen die Lebensmittelfarbe<br />
mit. Dabei entstehen wunderschöne Farbverläufe,<br />
die manche Eltern gleich zum Foto greifen lässt, um das<br />
vergängliche Kunstwerk festzuhalten.<br />
Wussten Sie schon, dass Wasser bergauf fließen kann?<br />
Im Versuch mit zwei Gläsern und einem Strohhalm konnten<br />
kleine und große Leute dies auspr<strong>ob</strong>ieren.<br />
Im Themenbereich Licht war eine besondere Stimmung.<br />
Es wanderten Schattenfiguren über die Wand, welche je<br />
nach Abstand mal riesengroß oder winzig klein erschienen.<br />
Mit einem Riesenmagnet macht es großen Spaß<br />
auszupr<strong>ob</strong>ieren, welche Materialien „kleben“ bleiben und<br />
Magnetsteine, die durch den Stuhl Dinge wandern lassen,<br />
sind wie Zauberei. Viel Begeisterung war bei den<br />
Sprudelgasen zu erleben.<br />
Nummer <strong>49</strong><br />
Freitag, 7. Dezember 2012<br />
Achtung, gleich zischt der Vulkan!<br />
Wenn es zischt und sprudelt und die Gase sogar einen<br />
Luftballon über der Flasche aufblasen, geraten die Kinder<br />
ins Staunen und lassen ihrer Forscherfreude freien Lauf.<br />
Auch die Eltern ließen sich in allen Bereichen anstecken<br />
und bei der Übergabe der Forscherdiplome zum<br />
Abschluss, hörte man einige Eltern beeindruckt sagen:<br />
„Heute habe ich auch wieder Neues gelernt“. Somit hat<br />
das Organisationsteam der Kindergärten sein Ziel: Eltern<br />
und Kindern lernen miteinander und haben viel Freude<br />
dabei, erreicht.<br />
Spielgruppe "Kleine Strolche"<br />
Die Spielgruppe der kleinen Strolche, die sich am Dienstag<br />
nachmittags in der Arche trifft, muss im Dezember<br />
leider ausfallen, da die Leiterin verhindert ist.<br />
Taschengeldbörse startet<br />
Ein neues Angebot gibt es ab sofort in der Gemeinde<br />
<strong>Zimmern</strong> o. R. und den Ortsteilen Horgen, Flözlingen und<br />
Stetten. Jugendliche können sich ein kleines Taschengeld<br />
verdienen, indem sie Gelegenheitsj<strong>ob</strong>s erledigen. Menschen<br />
die Hilfe bei kleinen Arbeiten wie zum Beispiel<br />
Rasenmähen, Einkaufen oder Schneeräumen brauchen,<br />
können diese jetzt einfacher finden. Möglich wird dies<br />
durch die Taschengeldbörse.<br />
Das Familienzentrum der Gemeinde <strong>Zimmern</strong> o. R. bietet<br />
Schülerinnen und Schülern im Alter von 14 bis 18 Jahren<br />
an, dass kleinere Hilfstätigkeiten in Haus und Garten an<br />
sie vermittelt werden.<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Gemeinde <strong>Zimmern</strong> o.R.<br />
Verantwortlich für den amtlichen Inhalt und alle sonstigen<br />
Verlautbarungen der Gemeindeverwaltung <strong>Zimmern</strong><br />
o.R. mit den Ortsteilen Horgen, Flözlingen und<br />
Stetten ist Bürgermeister Emil Maser oder sein Vertreter<br />
im Amt.<br />
Verantwortlich für „Was sonst noch interessiert“ und<br />
den Anzeigenteil: Brigitte Nussbaum, NUSSBAUM<br />
MEDIEN <strong>Rottweil</strong> GmbH & Co. KG, Durschstr. 70,<br />
78628 <strong>Rottweil</strong>, Tel. 0741 5340-0, Fax 0741 6585,<br />
Homepage: www.nussbaum-rottweil.de. Einzelversand<br />
nur gegen Bezahlung der vierteljährlich zu entrichtenden<br />
Abonnementgebühr.
Nummer <strong>49</strong><br />
Freitag, 7. Dezember 2012<br />
Schülerinnen und Schüler können ihre Hilfe über die<br />
Taschengeldbörse anbieten. Eine Möglichkeit ist, das<br />
Schneeschippen zu übernehmen.<br />
Uta Digeser, Leiterin des Familienzentrums der Gemeinde<br />
<strong>Zimmern</strong> o. R. findet, dass die Taschengeldbörse ein<br />
guter Weg für ein besseres Miteinander ist. „Zum einen<br />
bietet die Börse für Jugendliche eine kleine Verdienstmöglichkeit<br />
und zum anderen für Menschen, die Hilfe<br />
bei kleineren Aufgaben benötigen eine Möglichkeit der<br />
Unterstützung. Schön ist, dass dabei zwei Generationen<br />
in unserer Gemeinde aufeinandertreffen, die ansonsten<br />
nicht unbedingt in Kontakt kommen würden."<br />
Wer also zwischen 14 und 18 Jahre alt und Schülerin<br />
oder Schüler und eventuell knapp bei Kasse ist, kann<br />
sich bei der Taschengeldbörse melden. Möglichkeiten<br />
gibt es zahlreiche, um sich dabei einzubringen. Wer beispielsweise<br />
gerne draußen seine Zeit verbringt, könnte<br />
sich für Gartenarbeiten melden oder für das Schneeräumen<br />
im Winter. Aber auch die Kehrwoche könnte für den<br />
Taschengeldj<strong>ob</strong> geeignet sein. Jugendliche, die sich gut<br />
mit dem Computer auskennen, können wissbegierigen<br />
Senioren beim Installieren einer Software helfen. Zudem<br />
können die Schüler beim Einkaufen oder im Haushalt<br />
unterstützen. Auch Nachhilfe von älteren Schülern für<br />
jüngere ist eine Möglichkeit. „Es gibt viele Möglichkeiten<br />
und es wäre klasse, wenn sich zahlreiche Jugendliche<br />
melden“, freut sich Birgit Ober, die ehrenamtlich für die<br />
Koordinationsstelle „Taschengeldbörse“ zuständig ist.<br />
Melden sollen sich aber auch die J<strong>ob</strong>anbieter. Wer also<br />
keine Zeit für manche Erledigung hat oder die Arbeiten in<br />
Haus und Garten zu beschwerlich sind, kann sich ebenfalls<br />
bei der Taschengeldbörse als Anbieter melden. Gegen<br />
ein Entgelt nehmen die Jugendlichen kleine Arbeiten<br />
ab. Egal <strong>ob</strong> J<strong>ob</strong>suchender oder J<strong>ob</strong>anbieter, Voraussetzung<br />
ist eine schriftliche Anmeldung. Das Anmeldeformular<br />
gibt es im Bürgerbüro und auf der Homepage www.<br />
zimmern-or.de. Hier gibt es auch Informationen über das<br />
J<strong>ob</strong>angebot bzw. die J<strong>ob</strong>anbieter.<br />
„Selbstverständlich haben wir die Taschengeldbörse<br />
rechtlich fundiert vorbereitet“, erklärt die Leiterin des Familienzentrums.<br />
Das Thema Steuern, Sozialversicherung,<br />
Unfall- und Haftpflichtversicherung sowie Jugendarbeitsschutzgesetz<br />
wurden geprüft und abgeklärt. Wer mehr<br />
darüber wissen möchte, kann sich in einem Flyer zur<br />
Taschengeldbörse informieren.<br />
15<br />
Wer Tiere liebt, kann sich bei der Taschengeldbörse auch<br />
für das Ausführen von Hunden melden.<br />
„Uns ist es wichtig festzuhalten, dass die Taschengeldbörse<br />
lediglich als Koordinationsstelle dient“, hält Uta Digeser<br />
fest. Die rechtliche Beziehung besteht ausschließlich<br />
zwischen Anbieter und J<strong>ob</strong>ber. Die Taschengeldbörse<br />
kann weder garantieren, dass es für angebotene J<strong>ob</strong>s<br />
Abnehmer gibt, noch dass jedem Jugendlichen ein J<strong>ob</strong><br />
vermittelt werden kann. Die Taschengeldbörse kann<br />
auch nicht dafür garantieren, dass individuelle Absprachen<br />
zwischen Anbieter und J<strong>ob</strong>ber eingehalten werden<br />
oder dass J<strong>ob</strong>s zur Zufriedenheit aller erledigt werden.<br />
Schwierigkeiten dieser Art sind direkt zwischen Anbieter<br />
und Jugendlichem zu klären. Die Taschengeldbörse kann<br />
hier lediglich unterstützend arbeiten.<br />
Wer sich bei der Taschengeldbörse melden möchte, kann<br />
sich mit Birgit Ober, Telefon: 0741 3485215, E-Mail: birgit.<strong>ob</strong>er@aol.de<br />
oder mit dem Familienzentrum <strong>Zimmern</strong><br />
o. R., Uta Digeser, Telefon: 0741 9291-33, E-Mail: uta.<br />
digeser@zimmern-or.de in Verbindung setzen.<br />
Anmeldeformulare gibt es im Bürgerbüro und auf der<br />
Homepage www.zimmern-or.de<br />
Horgen<br />
Christbaumverkauf<br />
Wegen stark rückläufiger Verkaufszahlen gibt es ab diesem<br />
Jahr in Horgen keinen gesonderten Christbaumverkauf<br />
mehr.<br />
Die Familie Broghammer aus Villingendorf führt dieses<br />
Jahr jedoch den Christbaumverkauf auf dem Weihnachtsmarkt<br />
in <strong>Zimmern</strong> durch.<br />
Außerdem besteht natürlich auch die Möglichkeit Christbäume<br />
direkt ab Hof in Villingendorf zu beziehen.<br />
Christbäume aus heimischem Aufwuchs bietet weiterhin<br />
auch noch Otto Gulde in Flözlingen an.<br />
Der Verkauf dort findet statt<br />
am Samstag 15. Dezember<br />
von 10 bis 12 Uhr und 13 bis 15 Uhr<br />
direkt am Haus von Otto Gulde, Ginsterweg 2
16<br />
Flözlingen<br />
Christbaumverkauf<br />
Der diesjährige Christbaumverkauf in Flözlingen wird von<br />
Otto Gulde durchgeführt.<br />
Der Verkauf findet statt<br />
am Samstag 15. Dezember<br />
von 10 bis 12 Uhr und 13 bis 15 Uhr<br />
direkt am Haus von Otto Gulde, Ginsterweg 2<br />
Die angebotenen Christbäume sind frisch geschlagen und<br />
stammen aus den Flözlinger Christbaumkulturen.<br />
Einladung zur Sitzung<br />
des Ortschaftsrats Flözlingen<br />
Hiermit lade ich die Bevölkerung zu einer Sitzung des<br />
Ortschaftsrats Flözlingen am<br />
Montag, 10. Dezember 2012 um 19.30 Uhr<br />
in den Sitzungssaal des Rathauses Flözlingen, Bergstraße<br />
5, herzlich ein.<br />
Tagesordnung<br />
öffentlich:<br />
1. Bekanntgabe der in nichtöffentlicher Sitzung gefassten<br />
Beschlüsse<br />
2. Bekanntgaben aus dem Gemeinderat<br />
3. Bauangelegenheiten<br />
4. Antrag von Ortschaftsrat Sigel auf Ausscheiden aus<br />
dem Ortschaftsrat<br />
5. Vermietung Bollhütte und Mehrzweckraum<br />
5.1 Erhöhung der Benutzungsgebühren<br />
6. Bekanntgaben und Verschiedenes<br />
7. Anfragen<br />
Anschließend findet eine nichtöffentliche Sitzung statt.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
gez. Reiner Haas, Ortsvorsteher<br />
Stetten<br />
Christbaumverkauf<br />
Wegen stark rückläufiger Verkaufszahlen gibt es ab diesem<br />
Jahr in Stetten keinen gesonderten Christbaumverkauf<br />
mehr. Die Familie Broghammer aus Villingendorf<br />
führt dieses Jahr jedoch den Christbaumverkauf<br />
auf dem Weihnachtsmarkt in <strong>Zimmern</strong> durch. Außerdem<br />
besteht natürlich auch die Möglichkeit Christbäume direkt<br />
ab Hof in Villingendorf zu beziehen.<br />
Christbäume aus heimischem Aufwuchs bietet weiterhin<br />
auch noch Otto Gulde in Flözlingen an.<br />
Der Verkauf dort findet statt<br />
am Samstag 15. Dezember<br />
von 10 bis 12 Uhr und 13 bis 15.00 Uhr<br />
direkt am Haus von Otto Gulde, Ginsterweg 2<br />
Uraufführung des neuen Stettener Heimatliedes<br />
Seniorennachmittag brachte viel Freude und gute Laune<br />
Die Ortschaftsverwaltung und Katholische Kirchengemeinde<br />
St. Leodegar hatten am vergangenen Sonntag zum<br />
Seniorennachmittag in das schön geschmückte Vereinsheim<br />
der „Stettener Stumpenhexen“ eingeladen. Die zahlreich<br />
erschienenen Seniorinnen und Senioren erlebten<br />
dabei einen abwechslungsreichen und frohen Sonntagnachmittag,<br />
der viel Freude und gute Laune brachte.<br />
Ortsvorsteher Gerhard Wodzisz freute sich dann auch bei<br />
der Begrüßung über diese gute Resonanz und begrüßte<br />
besonders Pfarrer Anton Cingia, Pfarrer i.R. Alfred Häfele<br />
sowie die ehemaligen Ortsvorsteher Helmut Mager und<br />
Nummer <strong>49</strong><br />
Freitag, 7. Dezember 2012<br />
Hans Sakautzky herzlich. Er dankte auch den „Stettener<br />
Stumpenhexen“ für die Überlassung des Vereinsheims<br />
und für ihre Bereitschaft, an diesem Nachmittag die Gäste<br />
zu bewirten.<br />
Dann spielte sich den Nachmittag über die „Ortschaftsratskapelle“<br />
Michael Mager, Werner King und Gerhard<br />
Wodzisz mit zahlreichen schwungvollen Melodien, teilweise<br />
auch zum Mitsingen und Schunkeln, rasch in die<br />
Herzen der Teilnehmer. Gemeinsame gesungene Adventslieder<br />
wurden von Michael Mager musikalisch begleitet.<br />
Pfarrer Anton Cingia brachte nach seiner ebenfalls herzlichen<br />
Begrüßung„Die Geschichte vom Weihnachtslicht“<br />
zum Vortrag, die advent- und vorweihnachtliche Gedanken<br />
einbrachte. Gerhard Wodzisz hatte noch einen Film<br />
von einer Reise nach Kapstadt, Südafrika mitgebracht,<br />
der eine nette Abwechslung darstellte.<br />
Ein besonderer Höhepunkt war aber zum Abschluss des<br />
Seniorennachmittags die Uraufführung des neuen Heimatliedes“<br />
Mein kleines Dörflein“. Von Beate Flaig stammt<br />
der Text und musikalisch setzte ihr Bruder Michael Mager<br />
die Noten für das Lied auf. Vier Strophen werden dabei<br />
jeweils von folgendem Refrain ergänzt: „ Du kleines<br />
Dörflein du, im Eschachtal, bist meine Heimat schon<br />
viele Jahr. Hier möchte ich leben, hier möchte ich sein,<br />
dort wo die Eschach fließt, bin ich daheim.“ Alle sangen<br />
begeistert mit; es war ein herrlicher Abschluss dieses<br />
gelungenen Nachmittags, der lange nachklingen wird.<br />
Gustav Kammerer<br />
Fundsache<br />
Beim Seniorennachmittag ist eine Brosche liegengeblieben.<br />
Der Eigentümer kann diese auf der Ortschaftsverwaltung<br />
zu den üblichen Sprechzeiten abgeholt werden.<br />
Grundschule Stetten<br />
Spendenbereitschaft der Kinder und Eltern ist ungebrochen<br />
Gebannt lauschten die Kinder den Erzählungen von Ulrike<br />
Wolf über ihren Besuch mit ihrer Familie in unserer<br />
Partnerschule in Togo/Afrika. Wie schon berichtet, hatte<br />
die gesamte Schulgemeinde im Sommer zahlreiche Sachspenden<br />
sowie auch einen erheblichen Geldbetrag gesammelt.<br />
Diese Spenden überreichte die Familie, als sie<br />
in den Ferien nach Afrika in die ursprüngliche Heimat von<br />
Patrick Agbavon-Wolf reisten. Im Rahmen einer Monatsfeier,<br />
die von allen Klassen vorbereitet und gestaltet wurde,<br />
zeigte Frau Wolf viele eindrucksvolle Bilder über das<br />
afrikanische Schulleben und Fotos von vielen fröhlichen<br />
Kindergesichtern bei der Geschenkübergabe. Die Kinder<br />
aus dem Eschachtal staunten über die Verhältnisse, die<br />
an der afrikanischen Schule vorzufinden sind, und auch
Nummer <strong>49</strong><br />
Freitag, 7. Dezember 2012<br />
über so manche pädagogische Maßnahme. Wie stellte<br />
ein Schulkind so treffend fest: „Da sind wir ja richtig<br />
reich!“ Deshalb kaufte Familie Agbavon-Wolf u.a. für alle<br />
Schulkinder Hefte, die mit großer Freude angenommen<br />
und wie Frau Wolf meinte:“...richtig feierlich nach Hause<br />
getragen wurden.“<br />
Die Spendenaktion erregte so viel Aufsehen, dass die<br />
Hilfsbereitschaft der Grundschule Stetten in einem ausführlichen<br />
Bericht in der Tageszeitung von Togo geschildert<br />
wurde.<br />
Schon fast eine Tradition ist es, dass sich die Stettener<br />
Grundschüler an der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“<br />
beteiligen.<br />
Nach den Herbstferien konnte man be<strong>ob</strong>achten, wie viele<br />
Kinder mit Freude ihr Päckchen in die Schule trugen. Oft<br />
auch mit einem gewissen Stolz, da sie es gemeinsam mit<br />
den Eltern oder Großeltern gepackt hatten.<br />
Die Grundschulkinder wurden zuvor im Unterricht auf die<br />
Pr<strong>ob</strong>leme der Kinder in Osteuropa aufmerksam gemacht<br />
und sensibilisiert. So war es für sehr viele Kinder und<br />
ihre Familien ein Anliegen, diesen armen und bedürftigen<br />
Kindern eine kleine Freude zum Heiligen Abend zu bereiten.<br />
Die liebevoll verpackten Schuhkartons, in denen sich<br />
ein kleines Spielzeug, etwas zum Anziehen, Schreibblock<br />
und Stifte sowie ein paar Süßigkeiten befinden, wurden<br />
bis zum Abgabetermin in der Schule gesammelt. Da die<br />
Päckchen verschickt werden müssen, spendeten einige<br />
Familien auch noch Geld. „Das machen wir nächstes<br />
Jahr wieder“, versprachen die Kinder, als sie die Geschenke<br />
in den Bus von Familie Bergander, eine der<br />
Sammelstellen der Aktion, luden.<br />
Altersjubilare<br />
17<br />
Wir gratulieren<br />
Am 9. Dezember<br />
Herrn Wolfgang Fieseler<br />
Lerchenweg 2/1<br />
Am 10. Dezember<br />
Frau Loni Hauser<br />
zum 71. Geburtstag<br />
Flözlingen, Hintere Gasse 12<br />
Am 11. Dezember<br />
Frau Josefine Seitz<br />
zum 75. Geburtstag<br />
Spitaläcker 4 zum 84. Geburtstag<br />
Am 13. Dezember<br />
Herrn Gerhard Rödel<br />
Flözlingen, Waldsteige 11 zum 72. Geburtstag<br />
Kirchliche<br />
Mitteilungen<br />
Katholische Kirchengemeinden<br />
Seelsorgeeinheit<br />
<strong>Zimmern</strong> o. R.<br />
Stetten/Flözlingen<br />
Horgen<br />
Öffnungszeiten der Pfarrbüros:<br />
in <strong>Zimmern</strong>: Di., Mi. und Do. von 14.30 - 18.00 Uhr<br />
Tel. 0741 31568<br />
E-Mail: Kath.Pfarramt.<strong>Zimmern</strong>@t-online.de<br />
Homepage: http://se-zimmern.drs.de/<br />
in Horgen Di. und Do. von 9.00 - 10.30 Uhr<br />
Tel. 0741 32207<br />
Der Advent und seine Lieder<br />
- In den Liedern des Advents hören wir die bangen Fragen<br />
und der Menschen lautes Klagen.<br />
- In den Liedern des Advents öffnet sich der Raum der<br />
Stille, es spiegelt sich der Gnaden Fülle.<br />
- In den Liedern des Advents drückt sich aus der Sehnsucht<br />
Schmerz.<br />
- In den Liedern des Advents treffen wir in Raum und<br />
Zeit Boten der Ewigkeit.<br />
- In den Liedern des Advents steht der Himmel allen<br />
offen, die von Herzen es erhoffen.<br />
- In den Liedern des Advents werden Wege uns gezeigt,<br />
wie sich Gott zum Menschen neigt.<br />
Im Gottesl<strong>ob</strong> ab Nr. 103 bis Nr. 127 und Nr. 801 bis 804,<br />
finden wir diese Lieder, Psalmen und Gebete.<br />
Freundliche Grüße, Ihr A. Cingia Pfarrer<br />
Samstag, 08. Dezember - Vorabend – 2. Adventssonntag<br />
<strong>Zimmern</strong>:<br />
12.30 Abfahrt Ministrantenausflug<br />
17.55 Rosenkranz<br />
18.30 Vorabendmesse (Pfr. Dr. Pajor)<br />
Gedenken für:<br />
- Kunigunde und Leopold Röck<br />
und Anna und Eugen Krieg<br />
Sonntag, 09. Dezember - 2. Adventssonntag<br />
<strong>Zimmern</strong>:<br />
10.15 Messfeier (Pfr. i. R. Häfele)<br />
Horgen:<br />
10.15 Familiengottesdienst mit Kindergarten<br />
(Pfr. Cingia/M. Leibrecht)<br />
18.30 Versöhnungsfeier (M. Leibrecht)
18<br />
Stetten:<br />
9.00 Messfeier (Pfr. Cingia)<br />
Gedenken für Pfr. Paul Wiedmann<br />
19.00 Holy Hour/eucharistische Anbetung<br />
Montag, 10. Dezember - „Davon ich singen und sagen will“<br />
um 19.30 Uhr laden die Glocken der christlichen Kirchen<br />
zum ökumenischen Hausgebet im Advent ein. Faltblätter<br />
liegen in den Kirchen aus<br />
Stetten:<br />
18.25 Rosenkranz<br />
19.00 Messfeier (Pfr. i.R. Häfele)<br />
Dienstag, 11. Dezember<br />
<strong>Zimmern</strong>:<br />
16.00 – 18.00 Sprechstunde Pfr. Cingia<br />
17.55 Rosenkranz<br />
18.30 Messfeier (Pfr. Cingia)<br />
Gedenken für:<br />
- Paula Bucher 2. Opfer<br />
- Gudrun Mager 2. Opfer<br />
- Anna und Paul Maier<br />
- Veronika und Hugo Rieble<br />
Horgen:<br />
14.30 Senioren-Adventsnachmittag / Pfarrhaus<br />
Mittwoch, 12. Dezember<br />
<strong>Zimmern</strong>:<br />
7.30 Schülergottesdienst (Pfr. Cingia)<br />
14.00 Ökumenischer Senioren-Adventsnachmittag /<br />
Johannessaal<br />
Stetten:<br />
6.00 Frühschicht<br />
anschl. Frühstück im Haus St. Maria<br />
8.55 Rosenkranz<br />
9.30 Messfeier (Pfr. i.R. Häfele)<br />
Donnerstag, 13. Dezember<br />
<strong>Zimmern</strong>:<br />
14.00 – 16.00 Eucharistische Anbetung<br />
17.00 Adventsbesinnung in der Kirche<br />
mit den kath. Kindergärten<br />
Horgen:<br />
9.00 Rosenkranz<br />
9.30 Messfeier (Pfr. Cingia)<br />
10.00 – 10.30 Sprechstunde Pfr. Cingia / Pfarrhaus<br />
Freitag, 14. Dezember<br />
<strong>Zimmern</strong>:<br />
6.30 KJG – Morgenl<strong>ob</strong>/Anne-Frank-Raum<br />
9.30 Messfeier (Pfr. Cingia)<br />
Gedenken für:<br />
- Maria, Konrad und Eduard Wr<strong>ob</strong>lewski<br />
- Emil Schlecht<br />
Samstag, 15. Dezember - Vorabend<br />
<strong>Zimmern</strong>:<br />
9.00 Christbaumaufstellen in der Kirche<br />
17.55 Rosenkranz<br />
18.30 Vorabendmesse (Pfr. Cingia)<br />
Gedenken für:<br />
- Ludwig und Alfons Staiger<br />
- Martha Hirt<br />
Sonntag, 16. Dezember - 3. Adventssonntag (Gaudete)<br />
<strong>Zimmern</strong>:<br />
10.15 Familiengottesdienst (Pfr. Cingia/Team)<br />
Mitwirkung Horizonte<br />
17.00 Adventskonzert des Gesangverein Liederkranz<br />
<strong>Zimmern</strong> in der Kirche<br />
Horgen:<br />
9.00 Messfeier (Pfr. i.R. Häfele)<br />
Stetten:<br />
9.00 Messfeier (Pfr. Cingia)<br />
19.00 Versöhnungsfeier (Diakon Burkard)<br />
Liturgietexte<br />
Erste Lesung Buch Genesis 3,9-15.20<br />
Evangelium Lukas 1,26-38<br />
Nummer <strong>49</strong><br />
Freitag, 7. Dezember 2012<br />
Ministrantendienst<br />
<strong>Zimmern</strong><br />
Sa., 08.12. Jonas Sichert – Denise Döttling<br />
David Ziesel – Alina Bantle<br />
So., 09.12. Timo Mager – Marcel Mager<br />
Michèl Leotta – Florian Schwenk<br />
Etienne Bantle – Markus Döttling<br />
Di., 11.12. Nico Schlesier – Dominik Schwenk<br />
Felix Eberhard – Jonas Eberhard<br />
Mi., 12.12. Freiwillige<br />
Horgen<br />
So., 09.12. Vanessa Pfaff – Alica Jost<br />
Paul Sibold – T<strong>ob</strong>ias Ulrich<br />
Stetten<br />
So., 09.12. Felix King – Eric Mauch<br />
Christine Rall – Annika King<br />
Lektoren- und Kommunionhelferdienst Stetten<br />
So., 09.12. Karl Jauch – Rosemarie Hentschel<br />
Für die Seelsorgeeinheit<br />
Gottesdienste der muttersprachlichen Gemeinden in<br />
<strong>Rottweil</strong><br />
Die Gottesdienste der Polnischen Gemeinde im Dekanat<br />
<strong>Rottweil</strong> finden jeden Sonntag um 9.30 Uhr in der Kapellenkirche<br />
in <strong>Rottweil</strong> statt.<br />
Die Gottesdienste der Italienischen Gemeinde finden jeden<br />
Sonntag um 11 Uhr in der Kapellenkirche statt.<br />
Die Gottesdienste der Kroatischen Gemeinde finden jeden<br />
Sonntag um 11.15 Uhr in der Ruhe-Christi-Kirche in<br />
<strong>Rottweil</strong> statt.<br />
<strong>Zimmern</strong><br />
Liebe Seniorinnen und Senioren,<br />
ganz herzlich laden wir Sie zu unserem diesjährigen<br />
"Ökumenischen Adventsnachmittag"<br />
am Mittwoch, 12. Dezember, um 14.00 Uhr<br />
in den Johannessaal in der Arche ein!<br />
Wir möchten mit Ihnen an diesem Nachmittag in fröhlicher<br />
Runde Advent feiern. Musikalisch umrahmt wird<br />
der Nachmittag von Agnes Sahr. Wir freuen uns auf Ihr<br />
Kommen und wünschen Ihnen eine gesegnete Adventszeit!<br />
Kath. Kirchengemeinde <strong>Zimmern</strong><br />
Evang. Kirchengemeinde Flözlingen-<strong>Zimmern</strong><br />
Kirchengemeindefest am 25. November<br />
Danke!<br />
Herzlich bedanke ich mich, für Ihr Interesse an unserer<br />
Missionsarbeit in der Ukraine! Für die wohlwollenden Begegnungen<br />
beim Patrozinium und Ihre großzügige Spende<br />
in Höhe von 327 Euro, mit der wir den Menschen dort<br />
viel Gutes tun können, sage ich ein herzliches "Vergelt’s<br />
Gott!"<br />
Ihre Sr. Tanja Maria Hofmann<br />
Ein herzliches „Vergelt’s Gott“<br />
möchten wir allen sagen, die durch ihr Kommen unser<br />
diesjähriges Kirchenfest unterstützt haben.<br />
Ein Dankeschön an<br />
- Sr. Tanja Maria Hofmann für ihren Vortrag über die<br />
Missionsarbeit in der Ukraine<br />
- den Kuchenspendern<br />
- allen Helfern<br />
Der Erlös wird für Gemeindeaufgaben verwendet.<br />
Nochmals vielen herzlichen Dank an alle!<br />
Kirchengemeinderat <strong>Zimmern</strong>
Nummer <strong>49</strong><br />
Freitag, 7. Dezember 2012<br />
Seniorenpflegeheim St. Konrad<br />
Kürzlich nahmen zahlreiche Heimbewohner und Gäste am<br />
Festgottesdienst anlässlich des Patroziniums in der Hauskapelle<br />
des Altenzentrums St. Konrad teil, die bis auf den<br />
letzten Platz besetzt war. Pfarrer Anton Cingia, der mit<br />
Diakon Erwin Burkard die Messe zelebrierte, erinnerte in<br />
seiner Predigt an den Heiligen Konrad, der einst Bischof<br />
des größten Bistums im Mittelalter in Konstanz war. Gott<br />
habe die Kranken und Pflegebedürftigen nicht vergessen.<br />
Er nehme sie durch Jesus an die Hand und solidarisiere<br />
sich mit ihnen. Er dankte allen, die im Altenzentrum St.<br />
Konrad wertvolle Pflege- und Betreuungsdienste leisten,<br />
oft auch unterstützt von Angehörigen. Auch die Kirchen<br />
wollen zeigen, dass sie zu den Heimbewohnern stehen<br />
und dass sie nicht allein gelassen werden, denn der Weg<br />
mit Jesus sei das Brot des Lebens. Umrahmt wurde der<br />
Festgottesdienst vom Hauschor.<br />
Anschließend überbrachte Manuel Jahnel von der Stiftung<br />
St. Franziskus Heiligenbronn, die Träger des Altenzentrums<br />
St. Konrad ist, Grüße und gute Wünsche. Er freue<br />
sich, dass das Altenzentrum St. Konrad so gut angenommen<br />
werde und dankte ebenfalls allen Bediensteten<br />
und auch den ehrenamtlichen Helfern für ihren Einsatz<br />
sowie den Heimbewohnern für ihre Treue. Regionalleiter<br />
Dietmar Zisterer würdigte die gute Atmosphäre und das<br />
gute Miteinander im Geiste des Heiligen Konrad, dem als<br />
Bischof das Wohlergehen der Menschen in seinem Bistum<br />
immer sehr am Herzen gelegen sei. Viel sei in den<br />
letzten fünf Jahren gemeinsam auf den Weg gebracht<br />
worden, wie Bewohnerausflüge, eine Bewohnerolympiade<br />
beim Sommerfest und anderes mehr. So soll heute das<br />
Altenzentrum St. Konrad allen, die es benötigen, auch<br />
Heimat sein. Dann lud Patric Kreszan von der Hausleitung<br />
noch die Teilnehmer zu einem gemeinsamen Essen<br />
in gemütlicher Runde ein. Er dankte dabei auch der<br />
Hauswirtschaft St. Elisabeth in <strong>Rottweil</strong>, die das Essen<br />
zubereitet habe.<br />
Gustav Kammerer<br />
Katholische Junge Gemeinde<br />
<strong>Zimmern</strong><br />
Vorweihnachtliche Aktion der KjG<br />
Alle Kinder groß und klein, kommt zum diesjährigen Morgenl<strong>ob</strong><br />
herein.<br />
Liebe Kinder. Wir treffen uns in den kommenden Wochen<br />
jeweils am Freitag, 14. und 21. Dezember um 6:30 Uhr<br />
im Anne-Frank-Raum in der Arche, um gemeinsam mit<br />
einem Morgenl<strong>ob</strong> in den Tag zu starten. Wir freuen uns<br />
auf eine besinnliche Zeit und ein gemütliches Frühstück<br />
mit euch.<br />
Euer Morgenl<strong>ob</strong>-Team<br />
Stetten /Flözlingen<br />
Herzliche Einladung an Jung und Alt<br />
zur "Frühschicht" am Mittwoch, 12. Dezember, um 6.00<br />
Uhr in der Kirche in Stetten. Anschließend gibt es im<br />
Haus St. Maria ein gemeinsames Frühstück. Der Schulbus<br />
kann pr<strong>ob</strong>lemlos erreicht werden.<br />
Auf zahlreiche Teilnehmer freut sich der Jugendausschuss<br />
"Holy-Hour"-Anbetungsstunde<br />
Herzliche Einladung zur „Holy-Hour“<br />
(Eucharistische Anbetung) im Advent,<br />
am Sonntag, 9. Dezember, um 19 Uhr<br />
in der Kirche in Stetten<br />
Horgen<br />
19<br />
Seniorentreff Horgen<br />
"Advent, das Herz öffnen für das Licht,<br />
eine Zeit der Erwartung!"<br />
Zu unserer diesjährigen Adventsfeier am Dienstag, 11.<br />
Dezember, um 14.30 Uhr im Pfarrhaus möchten wir Sie,<br />
liebe Senioren, recht herzlich einladen.<br />
Es würde uns freuen, wenn Sie sich diesen Nachmittag<br />
für ein paar besinnliche Stunden freihalten könnten.<br />
Ihr Vorbereitungsteam<br />
Erwachsenenbildung Horgen<br />
"Nostalgischer Filmabend" in der "Sonne"<br />
Wie in alten Zeiten wird im früheren Gasthaus „ Zur<br />
Sonne“ ein Film gezeigt. Familie Spreter lädt uns in die<br />
alte Wirtsstube ein. Lassen Sie sich dieses winterliche<br />
Vergnügen nicht entgehen. Für das leibliche Wohl ist<br />
gesorgt.<br />
Termin: Donnerstag, 13. Dezember um 19.30 Uhr, Sonne,<br />
Niedereschacherstraße 18 in Horgen<br />
Anmeldung erforderlich unter Tel. 0741 3485942 (AB)<br />
Ökumenische Nachrichten<br />
Ökum. Hausgebet im Advent<br />
Am Montag, 10. Dezember laden die Christlichen Kirchen<br />
Baden-Württembergs gemeinsam zum Ökumenischen<br />
Hausgebet ein. Dazu läuten um 19.30 Uhr die Kirchenglocken.<br />
Faltblätter zur Gestaltung der Feier zu Hause liegen in<br />
den Kirchen zur Mitnahme auf. Es beinhaltet Gebete,<br />
Meditationen, Lieder, sowie eine Kinderseite. Alle sind<br />
herzlich zum Mitbeten eingeladen.<br />
Evang. Pfarramt<br />
Flözlingen -<br />
<strong>Zimmern</strong> o.R.<br />
Pfarrerin Petra Stromberg, Glaffenäcker 17,<br />
78658 <strong>Zimmern</strong>-Flözlingen<br />
Pfarrbüro: Waltraud King, Tel. 07403 / 91044,<br />
E-Mail: pfarramtfloezlingen@t-online.de<br />
Homepage: www.gemeinde.floezlingen-zimmern.elk-wue.de<br />
Sonntag, 9. Dez. - 2. Adventssonntag<br />
Predigttext: Jes. 35, 3-10<br />
Opfer: eigene Gemeinde<br />
Verkauf: Eine-Welt-Artikel in Flözlingen<br />
Flözlingen:<br />
9.00 Uhr Gottesdienst mit musikalischer Umrahmung<br />
durch den Projektchor (Pfrin. Stromberg)<br />
10.00 Uhr Pr<strong>ob</strong>e für das Krippenspiel-im Kindergarten<br />
Flözlingen<br />
<strong>Zimmern</strong>-Arche:<br />
10.15 Uhr Gottesdienst mit musikalischer Umrahmung<br />
durch den Projektchor (Pfrin. Stromberg)<br />
Montag, 10. Dez.<br />
19.30 Uhr Ökum. Hausgebet im Advent<br />
Dienstag, 11. Dez.<br />
14.00 Uhr „Die Senioren Flözlingen“-Gemeindehaus<br />
Flözlingen-<br />
20.00 Uhr Pr<strong>ob</strong>e des Projektchors –Arche <strong>Zimmern</strong>-<br />
Mittwoch, 12. Dez.<br />
9.30 Uhr Bibelkreis am Vormittag –Arche <strong>Zimmern</strong>-
20<br />
10.30 Uhr Mutter-Kind-Spielgruppe Stetten<br />
–Haus St. Maria Stetten-<br />
(Kontakt: Marina Schuler, Tel. 07403 9299269)<br />
14.00 Uhr Ökum. Adventsfeier der Senioren <strong>Zimmern</strong><br />
–Arche <strong>Zimmern</strong>-<br />
16.15 Uhr Konfirmandenunterricht<br />
–Gemeindehaus Flözlingen-<br />
Donnerstag, 13. Dez.<br />
9.30 Uhr Bibelgesprächskreis „Stufen des Lebens“<br />
–Arche <strong>Zimmern</strong>-<br />
19.30 Uhr Frauenkreis Flözlingen: „Adventsfeier“<br />
-Gemeindehaus Flözlingen-<br />
Sonntag, 16. Dez. - 3. Adventssonntag<br />
Flözlingen:<br />
9.00 Uhr Gottesdienst (Pfr. Dilger)<br />
10.00 Uhr Pr<strong>ob</strong>e für das Krippenspiel-im Kindergarten<br />
Flözlingen-<br />
<strong>Zimmern</strong>-Arche:<br />
10.15 Uhr Gottesdienst (Pfr. Dilger)<br />
Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten mit dem<br />
Projektchor<br />
Seit einigen Wochen pr<strong>ob</strong>t unser Projektchor<br />
unter der Leitung von Frau Sabine<br />
Kammerer.<br />
Am kommenden Sonntag werden nun<br />
die beiden Gottesdienste in Flözlingen um 9 Uhr und in<br />
<strong>Zimmern</strong> um 10.15 Uhr musikalisch umrahmt.<br />
Zu diesen feierlichen Gottesdiensten ist die ganze Gemeinde<br />
herzlich eingeladen.<br />
Neue Telefonnummer in der Arche<br />
Die Telefonnummer im Evangelischen Büro der Arche hat<br />
sich geändert. Frau Margret Herrmann ist ab sofort per<br />
Handy unter der Nummer 0175 6804015 zu erreichen.<br />
Freie Evangelische<br />
Gemeinde <strong>Rottweil</strong><br />
Von Samstag, 8. Dezember bis Dienstag, 11. Dezember<br />
hat die FeG einen Stand auf dem <strong>Rottweil</strong>er Weihnachtsmarkt.<br />
Plätzchen, Punsch und mehr – schauen Sie gerne<br />
vorbei!<br />
Sonntag, 9. Dezember, 10 Uhr:<br />
Gottesdienst mit Kinderstunde, Thema: „So wird die<br />
Adventszeit für Dich wertvoll“ (Psalm 24). Anschließend<br />
herzliche Einladung zu Kaffee, Tee und Gesprächen.<br />
Alle Veranstaltungen finden im Gemeindezentrum, Saline<br />
8/1 beim Milchwerk, <strong>Rottweil</strong> statt.<br />
Mehr Infos auf www.rottweil.feg.de.<br />
Neuapostolische Kirche<br />
Gottesdienstzeiten :<br />
Sonntag, 9. Dezember<br />
9:30 Uhr Gottesdienst<br />
Mittwoch, 12. Dezember<br />
20:00 Uhr Gottesdienst<br />
Nummer <strong>49</strong><br />
Freitag, 7. Dezember 2012<br />
Vereinsmitteilungen<br />
Freiwillige Feuerwehr<br />
<strong>Zimmern</strong> o.R.<br />
www.feuerwehr-zimmern-or.de<br />
Jugendfeuerwehr<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />
auch dieses Jahr grillt die Jugendfeuerwehr traditionell<br />
an den Adventssamstagen. Sie finden uns im neuen<br />
Eingangsbereich des Baumarktes Bauhaus in der Raiffeisenstraße<br />
1. Bei wohliger Wärme im verglasten Foyer<br />
bieten wir ihnen Grill- und Currywürste mit Wecken an.<br />
Dazu passend eine Tasse Glühwein oder Kinderpunsch.<br />
Sie sind herzlich eingeladen und wir würden uns freuen,<br />
Sie begrüßen zu dürfen.<br />
Die Jugendfeuerwehr <strong>Zimmern</strong> wünscht ihnen eine besinnliche<br />
Adventszeit und frohe Weihnachten.<br />
Jugendwart Patrick Bühl<br />
Abteilung Stetten<br />
Übungsdienst<br />
Am Mittwoch, 12. Dezember um 20 Uhr ist unser letzter<br />
Übungsdienst in diesem Jahr.<br />
Teilnehmer: Alle<br />
Voranzeige<br />
Jörg Deschensky, Abteilungskommandant
Nummer <strong>49</strong><br />
Freitag, 7. Dezember 2012<br />
Judo-Club <strong>Zimmern</strong> e.V.<br />
Judo-Vereinsmeisterschaft 2012<br />
Judokas mit den verdienten Urkunden und Medaillen<br />
Bei seiner alljährlichen Vereinsmeisterschaft ermittelte der<br />
Judo-Club <strong>Zimmern</strong> am 25. November seine internen<br />
Meister.<br />
25 Kinder und Jugendliche traten unter den Augen ihrer<br />
staunenden Eltern und Angehörigen in sieben Gewichtsklassen<br />
gegeneinander an.<br />
In den Gewichtsklassen wurden 4 - 5 Judokas zusammen-gefasst.<br />
Innerhalb der Klassen wurde dann gegen<br />
jeden gekämpft. Im hinteren Teil der Halle konnten die<br />
kleineren Kinder auf einem regelrechten Spielplatz mit<br />
Weichbodenmatten t<strong>ob</strong>en. Mit Kaffee und Kuchen sowie<br />
Würstle wurde der Mittag für alle recht kurzweilig. Ehemalige<br />
Kämpfer des Judo-Club <strong>Zimmern</strong> nutzten dieses<br />
Vereinsfest um sich nach langen Jahren zu treffen und<br />
über die vergangene und jetzige Zeit zu reden. Alle Ausschussmitglieder<br />
und Trainer waren anwesend und hatten<br />
die Organisation sehr gut im Griff. Vielen Dank auch den<br />
zahlreichen Kuchenspendern. Zum Abschluss überreichte<br />
die Vereinsvorsitzende Eva Trost und der 2. Vorsitzende<br />
Raban Graf Praschma Urkunden und Medaillen. Alle anwesenden<br />
Kinder erhielten als Überraschung noch einen<br />
Weihnachtsmann.<br />
Die 1. Plätze im Einzelnen:<br />
bis 30 kg: Aaliyah Männer, bis 32 kg: Raphael Deckart,<br />
bis 40 kg: Felix Schneider, bis 42 kg: Richard Ruf, bis<br />
48 kg: Charlotte Frank, bis 60 kg: Elodie Dreiling, bis 77<br />
kg: Jörn Sadra und Andreas Grau<br />
Junge Union<br />
Ortsverband <strong>Zimmern</strong> o.R.<br />
Internet: www.juzimmern.de<br />
Einladung zum 38. Eintopfessen<br />
Am dritten Advent (16. Dezember)<br />
ab 11.30 Uhr<br />
in der Turn- und Festhalle <strong>Zimmern</strong><br />
Als Alternative bieten wir auch wieder Maultaschen mit<br />
selbstgemachtem Kartoffelsalat an.<br />
Mit dem Erlös der Aktion unterstützen wir dieses Jahr<br />
die Missionsarbeit von Schwester Tanja Maria Hoffmann,<br />
die aus <strong>Zimmern</strong> stammt und sich in der Ukraine für<br />
bedürftige Menschen einsetzt.<br />
Der Missionsausschuss UBUCUTI bietet Kaffee und Kuchen<br />
zugunsten des Ruanda-Missionsprojekts an.<br />
Über Ihr Kommen freut sich die Junge Union <strong>Zimmern</strong><br />
Kolpingsfamilie<br />
<strong>Zimmern</strong> o.R.<br />
21<br />
Kolping setzte in erster Linie auf den Menschen.<br />
Präses Pfarrer Cingia: Kolping ist auch heute noch Leitbild<br />
für die Kirche<br />
Mit dem Kolpinggedenktag am vergangenen Samstag<br />
startete die Kolpingfamilie in das Jubiläumsjahr 2013, in<br />
welchem der 200. Geburtstag von Adolph Kolping gefeiert<br />
wird. Nach der Vorabendmesse mit Pfarrer Anton Cingia<br />
und Diakon Erwin Burkard trafen sich die Mitglieder<br />
und Gäste im Johannes - Saal der Arche zur Feierstunde<br />
mit Ehrungen und Vortrag.<br />
Vorsitzender Walter Kirner betonte bei der Begrüßung,<br />
dass zahlreiche Veranstaltungen auf internationaler, nationaler<br />
sowie Landes- und Diözesanebene im kommenden<br />
Jahr angeboten werden. Ein Höhepunkt werde dabei das<br />
eigens zu diesem Anlass geschriebene Musical „Kolpings<br />
Traum“ sein, das im Sommer 2013 in Fulda und Wuppertal<br />
aufgeführt wird. Das Musical schaffe einen neuen<br />
Blick auf einen bedeutenden Mann und seine Epoche.<br />
Auf Landesebene sei am 22. September im Freizeitpark<br />
Rust ein Kolping-Familientag geplant. Es gebe den Vorschlag,<br />
das Musical in Wuppertal zusammen mit einem<br />
Besuch von Köln und Kerpen zu verbinden. Auch der<br />
Bezirksverband plane eine solche Fahrt. Näheres werde<br />
noch bekanntgegeben. Weiter erwähnte er noch, dass<br />
er zur Zeit das umfangreiche Kolping-Archiv neu ordne.<br />
Vorsitzender Walter Kirner konnte dann zwei hochkarätige<br />
Ehrungen vornehmen, denn Ludwig Sichert und Meinrad<br />
Bippus konnte er für ihre 60-jährige Zugehörigkeit zur<br />
Kolpingfamilie auszeichnen. Er würdigte in seiner Laudatio<br />
ihre Treue und Verbundenheit zum Werk Adolph<br />
Kolping. So sei Ludwig Sichert im Februar 1967 zum<br />
Altsenior gewählt worden und später sei er dann auch<br />
von 1970 bis 1978 erster Vorsitzender der Kolpingfamilie<br />
, die ihm viel zu danken habe, gewesen. Leider konnten<br />
beide aus gesundheitlichen Gründen die Ehrung nicht<br />
persönlich entgegennehmen.<br />
Nachdem sich dann alle mit dem von Manfred Kammerer<br />
wieder einmal schmackhaft zubereiteten Essen unter<br />
Mithilfe der Kolpingfrauen gestärkt hatten, hielt Präses<br />
Pfarrer Anton Cingia als Auftakt zum Jubiläumsjahr 2013<br />
einen viel beachteten Vortrag über „Leben und Werk“<br />
des seligen Adolph Kolping. Dieser habe versucht, die<br />
Christen aus ihrer Trägheit aufzurütteln und sie an ihre<br />
Verantwortung für die Welt zu erinnern. Die Lebensräume,<br />
in denen sich die menschliche und christliche Berufung<br />
zu erfüllen haben, seien für Kolping die Familie, die Kirche,<br />
der Beruf und die Politik gewesen. Kolping habe<br />
gewusst, dass die Familie das Kostbarste sei, was der<br />
Mensch im Leben vorfinde. Er sei ein Mann der Kirche<br />
gewesen, geprägt durch das Evangelium und durch
22<br />
seine Lebenserfahrungen als ehemaliger Handwerker. Er<br />
habe auch die Situation der Handwerksgesellen und der<br />
Fabrikarbeiter im 19. Jahrhundert gekannt, aber in erster<br />
Linie auf den Menschen gesetzt. Er meinte, nicht<br />
die Strukturen müsse man zuerst verändern sondern die<br />
Menschen. Die Kirche müsse zum arbeitenden Menschen<br />
stehen.<br />
Auf das tätige Christentum komme es in der Politik an,<br />
sei seine Meinung gewesen. Die Kirche dürfe sich niemals<br />
von den sozialen Fragen zurückziehen; sie müsse ins Leben<br />
treten und letztlich auch den Kampf nicht scheuen.<br />
Er habe Gesellen und Arbeiter motivieren können, aus<br />
dem Geiste des Evangeliums die sozialen Strukturen zu<br />
erneuern. Utopien und unrealistische Reformvorstellungen<br />
habe er immer abgelehnt. So sei Adolph Kolping wirklich<br />
ein Leitbild für die Kirche von heute, betonte Cingia, aktueller<br />
denn je. Es gab viel Beifall. Lange noch saß man<br />
dann in geselliger Runde beisammen.<br />
Gustav Kammerer<br />
Narrenzunft <strong>Zimmern</strong> o.R.<br />
Wir möchten alle Ehrenmitglieder, Ausschussmitglieder<br />
und Freunde der Zunft zu unserem letzten Stammtisch in<br />
diesem Jahr einladen. Wir treffen uns am 13. Dezember<br />
um 20 Uhr im Bosporus.<br />
Christoph Leichtle, Zunftschreiber<br />
Sportverein <strong>Zimmern</strong> 1905 e.V.<br />
Abteilung Fußball<br />
Aktive<br />
Samstag, 8. Dezember, 14 Uhr (!!): Landesliga Staffel 3:<br />
SV <strong>Zimmern</strong> I - FC Gärtringen I<br />
Am morgigen Samstagnachmittag ist das Nachholspiel<br />
gegen Gärtringen angesetzt. Nach derzeitigem Stand ist<br />
die Austragung ziemlich unwahrscheinlich. Bitte entnehmen<br />
Sie dies der Tagespresse. Wir bedanken uns auch<br />
an dieser Stelle noch für die zahlreiche Unterstützung<br />
in Nagold, die Mannschaft wurde für ihre gute Leistung<br />
auch mit einem Punkt gegen den Meisterschaftsfavoriten<br />
belohnt.<br />
Die Spartenleitung<br />
Jugendfußball<br />
Samstag, 8. Dezember<br />
Hallenrunde 2012-2013<br />
C-3-Jugend: Spieltag in der Kreissporthalle in Sulgen<br />
Ausrichter: SV Sulgen, Beginn: 9 Uhr<br />
1. Spiel um 9.39 Uhr gegen SGM Wellendingen<br />
2. Spiel um 10.31 Uhr gegen SV Sulgen<br />
3. Spiel um 11.23 Uhr gegen BSV Schwenningen<br />
4. Spiel um 12.28 Uhr gegen FC Weigheim<br />
B-2-Jugend: Hallenspieltag in der Kreissporthalle Sulgenl<br />
Veranstalter: SV Sulgen, Beginn: 13.30 Uhr<br />
1. Spiel um 14.48 Uhr gegen SGM Aistaig<br />
2. Spiel um 15.27 Uhr gegen SGM Dunningen- Seedorf<br />
3. Spiel um 16.19 Uhr gegen SGM Oberndorf<br />
4. Spiel um 17.24 Uhr gegen SGM Stetten-Lackendorf<br />
E-2-Jugend: Hallenspieltag in der Kreissporthalle <strong>Rottweil</strong><br />
Veranstalter: SV <strong>Zimmern</strong>, Beginn: 10 Uhr<br />
1. Spiel um 10.52 Uhr gegen SC Wellendingen<br />
2. Spiel um 12.10 Uhr gegen SGM Dunningen- Seedorf<br />
3. Spiel um 12.<strong>49</strong> Uhr gegen SG Deißlingen<br />
4. Spiel um 13.41 Uhr gegen SGM Harthausen<br />
Nummer <strong>49</strong><br />
Freitag, 7. Dezember 2012<br />
E-1-Jugend: Hallenspieltag in der Kreissporthalle <strong>Rottweil</strong><br />
Veranstalter: SV <strong>Zimmern</strong>, Beginn: 14 Uhr<br />
1. Spiel um 14.00 Uhr gegen Spvgg. Schramberg<br />
2. Spiel um 14.26 Uhr gegen SV Beffendorf<br />
3. Spiel um 15.57 Uhr gegen SGM Oberndorf<br />
4. Spiel um 16.36 Uhr gegen SV Waldmössingen<br />
5. Spiel um 17.02 Uhr gegen SGM Aistaig<br />
Sonntag, 9. Dezember<br />
A-1-Jugend-Verbandsstaffel:<br />
SSV Reutlingen – SV <strong>Zimmern</strong><br />
Spielbeginn: 12 Uhr in Reutlingen<br />
Abfahrt: 9 Uhr beim Sportheim<br />
Betreuer: Gunter Welzer, Meinrad Mauch<br />
B-1-Jugend-Verbandsstaffel: SV <strong>Zimmern</strong> – FV Biberach<br />
Spielbeginn: 13 Uhr in <strong>Zimmern</strong><br />
Treffpunkt: 11.30 Uhr beim Sportheim<br />
Betreuer: Roman Rudt<br />
Hallenrunde 2012-2013<br />
C-1-Jugend: Spieltag in der Neckarhalle in Oberndorf<br />
Beginn: 10 Uhr<br />
1. Spiel um 10.00 Uhr gegen SGM Irslingen<br />
2. Spiel um 11.18 Uhr gegenSpvgg . Schramberg<br />
3. Spiel um 12.10 Uhr gegen SGM Lauterbach-Hardt<br />
4. Spiel um 13.15 Uhr gegen SGM Aichhalden<br />
C-2-Jugend: Spieltag in der Wehle Halle Dunningen<br />
Beginn: 14 Uhr<br />
1. Spiel um 14.52 Uhr gegen SGM Mariazell<br />
2. Spiel um 16.10 Uhr gegen FV 08 <strong>Rottweil</strong><br />
3. Spiel um 16.<strong>49</strong> Uhr gegen TG <strong>Rottweil</strong>-Altstadt<br />
4. Spiel um 17.41 Uhrgegen SGM Seedorf- Dunningen<br />
D-2-Jugend: Spieltag in der Wehle Halle Dunningen<br />
Beginn: 9.30 Uhr<br />
1. Spiel um 10.25 Uhr gegen SGM Bösingen<br />
2. Spiel um 11.20 Uhr gegen SV Sulgen<br />
3. Spiel um 11.42 Uhr gegen SGM Aistaig<br />
4. Spiel um 12.37 Uhr gegen SGM Bochingen<br />
5. Spiel um 12.51 Uhr gegen SGM Villingendorf<br />
E-3-Jugend: Spieltag in der Kreissporthalle <strong>Rottweil</strong><br />
Beginn: 14 Uhr<br />
1. Spiel um 14.13 gegen BSV Schwenningen<br />
2. Spiel um 15.31 Uhr gegen SV Winzeln<br />
3. Spiel um 15.57 Uhr gegen SG Deißlingen<br />
4. Spiel um 16.36 Uhr gegen SGM Dunningen- Seedorf<br />
5. Spiel um 17.41 Uhr gegen SV Sulgen<br />
Ergebnisse vom letzten Wochenende:<br />
A-1-Jugend-Nachholspiel:<br />
FC Albstadt - SV <strong>Zimmern</strong> 0:7<br />
A-1-Jugend:<br />
SV <strong>Zimmern</strong> - Spvgg. Trossingen ausgefallen<br />
B-1-Jugend:<br />
SSV Reutlingen- SV <strong>Zimmern</strong> ausgefallen<br />
Werner Bantle, Jugendleiter<br />
Abteilung Handball<br />
Vorschau:<br />
E-Jugend<br />
Am Sonntag, 9. Dezember fährt die E-Jugend zum nächsten<br />
Spieltag nach Fridingen in die Sepp-Hipp-Halle.<br />
<strong>Zimmern</strong> trifft auf die HSG Fridingen/Mühlheim.<br />
11.00 Uhr HSG Frid./Mühlheim – SV <strong>Zimmern</strong><br />
(Aufsetzerball)<br />
11.30 Uhr HSG Frid./Mühlheim – SV <strong>Zimmern</strong><br />
(Koordination)<br />
12.20 Uhr HSG Frid./Mühlheim – SV <strong>Zimmern</strong><br />
(Turmball)<br />
D-Jugend männl., Bezirksliga<br />
JSG Hausen/<strong>Zimmern</strong> – JSG Balingen/Weilstetten<br />
Diese Begegnung findet ebenfalls am Sonntag statt und<br />
wird in der Doppelsporthalle in <strong>Rottweil</strong> ausgetragen.<br />
Spielbeginn ist um 11 Uhr.
Nummer <strong>49</strong><br />
Freitag, 7. Dezember 2012<br />
Am Sonntag, 25. November war die SVZ-Jugendakademie<br />
mit der Verkehrswacht <strong>Rottweil</strong> auf dem Trainingsplatz<br />
in <strong>Zimmern</strong>-Flözlingen, um mit jungen, aber auch<br />
älteren Teilnehmern in Theorie und Praxis Unfallverhütungsmaßnahmen<br />
bzw. ein Sicherheitstraining im realen<br />
Straßenverkehr mit dem eigenen Auto durchzuführen.<br />
Viele praktische Fahrübungen, methodisch sinnvoll aufgebaut<br />
und mit leicht verständlichen Ausführungen vom<br />
Leiter Michael Göbel vermittelt, wurden von den motivierten<br />
Teilnehmern immer und immer wieder absolviert.<br />
Sie waren doch sehr erstaunt, wie ihre Fahrzeuge bei<br />
den diversen Geschwindigkeiten reagierten bzw. welch<br />
großen Einfluss der Fahruntergrund auf die jeweiligen<br />
Situationen hatte.<br />
Mit einer Urkunde ausgestattet und überzeugt, dass sie<br />
jetzt besser viele Gefahrensituationen, vor allem im bald<br />
einsetzenden Winter, einschätzen und bewältigen werden,<br />
verließen alle unbeschadet das Trainingsgelände.<br />
Zu einer praktischen Schulung zum Thema "Kommunikationstraining"<br />
lädt die SVZ-Jugendakademie ein:<br />
Thema: „ Wie regiere ich schlagfertig auf verbale Beschimpfungen,<br />
M<strong>ob</strong>bingversuchen?“<br />
Jeder kennt die Situation, wenn man verbal angegangen<br />
worden ist und den Zeitpunkt verpasst hat, die richtige<br />
Antwort zu geben. Meistens fällt die einem genau dann<br />
ein, wenn derjenige wieder weg ist.<br />
Termin: Samstag, 15. Dezember,<br />
Jugendcenter <strong>Zimmern</strong><br />
Zeit: 10 bis ca. 12 Uhr<br />
Referent: Stefan Schulik, Managementberatung<br />
Villingen-Schwenningen<br />
Stefan Schulik ist in der Aus- und Weiterbildung von<br />
Führungskräften, im Personalmanagement und Coaching<br />
in kleineren und mittleren Unternehmen (KMUs) im süddeutschen<br />
Raum tätig. Nebenbei arbeitet er auch noch<br />
als Dozent an der DHBW Villingen-Schwenningen im Studienfach<br />
Wirtschaftinformatik und BWL.<br />
23<br />
Im täglichen Miteinander (Schule, Beruf, Kontakte, ..) wird<br />
„kommuniziert“. Dabei wird oft Druck auf Einen ausgeübt,<br />
auch manchmal sehr unfair mit der Sprache wie z.B.:<br />
„Du sprichst ja nicht mal richtig Deutsch.“ – „Du bist ja<br />
gar nicht von deinen Eltern, du bist ja nur adoptiert.“ –<br />
„Du stinkst aus dem Mund.“<br />
Darauf zu reagieren, Schlagfertigkeit zu beweisen, unangenehme<br />
Situationen souverän zu meistern, dies wird uns<br />
Stefan Schulik näher zeigen. Anmeldungen per Mail an<br />
edgarbeck@gmx.net oder Telefon 0171-2804815.<br />
THW <strong>Rottweil</strong><br />
Zu einer geheimen Aktion waren am frühen Freitagvormittag<br />
der Ortsbeauftragte und der Zugführer unseres Ortsverbands<br />
aufgebrochen. Was zu diesem Zeitpunkt noch<br />
keiner wusste - es galt einen neuen Mannschaftstransportwagen<br />
für Zugtrupp (MTW TZ) beim Fahrzeugausrüster<br />
WAS in Wietmarschen an der niederländischen<br />
Grenze abzuholen.<br />
Am Samstagmorgen konnten die Fahrzeuge zum ersten<br />
Mal in Augenschein genommen. Zuerst nur von außen, da<br />
vor der Schlüsselübergabe die mehrstündige Einweisung<br />
in das Fahrzeug erfolgte. Dies wurde zum einen durch<br />
Personal des Ausrüsters WAS sowie durch Vertreter von<br />
Renault Deutschland durchgeführt. Letztere lieferten mit<br />
dem Renault Master das Basisfahrzeug. Obwohl es sich<br />
nach dem Namen "nur" um einen Mannschaftstransportwagen<br />
für den Technischen Zug handelt, war die Einweisung<br />
sehr wichtig. Beim Technischen Hilfswerk ist dieses<br />
Fahrzeug nicht für den Mannschaftstransport sondern<br />
als Führungsstellen und Kommandozentrale für den Einsatzleiter/Zugführer<br />
vorgesehen. Dies bedeutet also viel<br />
Kommunikationsequipment und Ausstattung für das taktische<br />
Führen von Einsätzen und Einheiten. Um 11 Uhr<br />
war es dann endlich soweit und die Schlüssel wurden<br />
übergeben. Die Abholer konnten nun Ihre Fahrzeuge auch<br />
von Innen in Augenschein nehmen. Nach einer gr<strong>ob</strong>en<br />
Inspektion ging es an die Details. Ohne die notwendige<br />
Sorgfalt zu vernachlässigen galt es möglichst schnell die<br />
Listen abzuarbeiten, zumal noch die Heimfahrt mit beinahe<br />
700 km auf dem Programm stand.<br />
Um 20 Uhr war es dann soweit - Mit Blaulicht und<br />
Sondersignal rollte das neue Fahrzeug zum ersten Mal<br />
auf den Hof der Unterkunft. Dort warteten gespannt<br />
viele Helferinnen und Helfer auf den Neuankömmling. Sie<br />
waren kurz zuvor per SMS über eine kommende Überraschung<br />
informiert worden. Trotz der kalten Temperaturen<br />
wurde das Fahrzeug gleich in Augenschein genommen.<br />
Seit der Neustrukturierung des THW 2002 hat der Ortsverband<br />
<strong>Rottweil</strong> nun durch das neue Fahrzeug seinen<br />
Fuhrpark komplett. Ein ganz besonderer Erfolg. Einen<br />
kleinen Wehmutstropfen gibt es allerdings auch - Leider<br />
sind die vorhandenen Garagenflächen nun endgültig<br />
überfordert. Eine Lösung zu finden ist nun die Aufgabe<br />
der kommenden Tage. Die Freunde über das neue Fahrzeug<br />
trüben kann dieses Detail aber sicher nicht.
24<br />
Tischtennisverein<br />
<strong>Zimmern</strong> e.V.<br />
Punktgewinn in Endingen:<br />
Der TTV.Z1 kehrte mit einem 8:8-Unentschieden vom<br />
TSV Endingen II zurück. In den Doppelspielen konnten<br />
nur Dietmar Schote/Zoltan Hak (3:0 gegen Merz/<br />
Marner) punkten. Dietmar Schote (2), Simon Schrödel<br />
(1), Eberhard Mahler (1), Zoltan Hak (1), Alex Hartok (1)<br />
und Mino Leotta (1) sorgten mit Einzelerfolgen für eine<br />
8:7-Führung. Das Schlussdoppel unterlagen Schote/Hak<br />
in 4 Sätzen und so kam der Gastgeber noch zu einem<br />
Unentschieden. Bei 8:8-Punkten befindet sich der TTV.Z1<br />
im Mittelfeld der Tabelle.<br />
Erfolg gegen Tabellenzweiten:<br />
Der TTV.Z2 hatte den ersatzgeschwächten TTC Aichhalden<br />
II zu Gast und konnte den verlustpunktfreien Gästen<br />
mit 9:5 die 1. Saisonniederlage beibringen. Nachdem MF<br />
Uwe Gwinner die Doppel neu zusammengestellt hatte,<br />
konnte eine 2:1-Führung erspielt werden. Nach dem 1.<br />
Einzelerfolg konterten die Gäste zum 3:3-Ausgleich. Bei<br />
ausgeglichenen Spielen konnte sich keine Mannschaft<br />
entscheidend absetzen und erst beim Stand von 6:5 für<br />
den TTV.Z2 folgten 3 Einzelsiege zum Gesamtsieg. Nach<br />
knapp 2,5 Stunden Spielzeit blieben die Punkte in <strong>Zimmern</strong>.<br />
Mit 6:6-Punkten liegt man im Mittelfeld der Tabelle.<br />
Pokalaus:<br />
Der TTV.Z2 und der TTV.Z3 verabschiedeten sich nach<br />
der 1. Runde aus dem Pokalwettbewerb Herren 3. Der<br />
TTV.Z2 musste eine knappe 3:4-Niederlage gegen den TV<br />
Bochingen verkraften. Markus Döttling und Jürgen Sträter<br />
sorgten zunächst mit Einzelerfolgen für eine 2:0-Führung.<br />
Nach einer Niederlage von Uwe Gwinner und einer<br />
Doppelniederlage punktete Markus Döttling nochmals zur<br />
3:2-Führung. Uwe Gwinner musste den 3:3-Ausgleich zulassen<br />
und Jürgen Sträter (2:3 gegen Schmid) musste<br />
sich knapp geschlagen geben. Der TTV.Z3 war bei der<br />
0:4-Niederlage beim TTC Seedorf chancenlos.<br />
Senioren erreichen Punktgewinn:<br />
Die Senioren erreichten gegen den TSV Endingen ein<br />
5:5-Unentschieden. Das Doppel Dietmar Schote/Eberhard<br />
Mahler und in den Einzelspielen Dietmar Schote (2) und<br />
Eberhard Mahler (2) zeichneten für den Punktgewinn verantwortlich.<br />
Uwe Gwinner und R<strong>ob</strong>ert Döttling gingen in<br />
diesem Spiel leer aus.<br />
Trachtengruppe <strong>Zimmern</strong> o.R.<br />
Liebe Kinder und Jugendliche,<br />
heute findet endlich unsere alljährliche Nikolausfeier<br />
statt.<br />
Diese beginnt um 18 Uhr im Feuerwehrhaus, seid also<br />
alle pünktlich, damit ihr den Nikolaus nicht verpasst.<br />
Eure Jugendleiter<br />
Weihnachtsfeier<br />
Am morgigen Samstag, 8. Dezember findet im Feuerwehrhaus<br />
unsere diesjährige Weihnachtsfeier statt. Beginn<br />
ist um 19.30 Uhr. Bitte bringt euer Wichtelgeschenk<br />
mit.<br />
Schriftführer Manuel Aulich<br />
Nummer <strong>49</strong><br />
Freitag, 7. Dezember 2012<br />
,,Die Silberhochzeit!" oder<br />
,,Lieber einen Mann, als gar keinen Ärger"<br />
Die Akteure bei den Pr<strong>ob</strong>en für das Theaterstück<br />
So heißt das diesjährige Theaterstück, das von acht<br />
Laienspielern aufgeführt wird in der <strong>Zimmern</strong>er Festhalle.<br />
Die Aufführungstermine sind:<br />
Mittwoch, 26. Dezember 19 Uhr<br />
Freitag, 28. Dezember 19 Uhr<br />
Samstag, 29. Dezember 18 Uhr<br />
Bei den Banken, Volksbank und Kreissparkasse in <strong>Zimmern</strong><br />
sind Eintrittskarten erhältlich.<br />
Auf Ihr Kommen freut sich die Trachtengruppe mit Theatergruppe.<br />
SV Flözlingen e.V.<br />
Gewichtheben<br />
An diesem Samstag, 8. Dezember müssen wir mit unseren<br />
beiden Mannschaften auswärts antreten.<br />
Oberliga: TSV Heinsheim - SV Flözlingen I<br />
Gegen den derzeitigen Tabellendrittten wird es nicht einfach<br />
werden. Die Tagesform wird entscheiden. Wir haben<br />
uns zum Ziel gesetzt, mindestens einen Siegpunkt mit<br />
nach Hause zu nehmen.<br />
Es heben: Oliver Jauch, Sina Lauble, Daniel Ohnmacht,<br />
Holger Wössner, Reiner Müller und Pascal Mager<br />
Landesliga: GV Donaueschingen - SV Flözlingen II<br />
Unsere Reserve wird es schwer gegen die Heber vom<br />
Donauursprung haben. Beim Tabellenersten droht uns mit<br />
großer Wahrscheinlichkeit eine Niederlage.<br />
Es heben: Jens Hauser, Jörg Steimer, Marianne Ohnmacht,<br />
David Delkof, Rolf Kaiser und Florian Seelinger<br />
www.zimmern.de
Nummer <strong>49</strong><br />
Freitag, 7. Dezember 2012<br />
Förderverein Turn und Festhalle Flözlingen<br />
Achtung Mitglieder gesucht!<br />
Die Flözlinger Vereinsvorstände gründeten 2010 den Förderverein Turnhalle Flözlingen e.V. mit<br />
dem Ziel, die Gemeinde bei der Renovierung der Turn- u. Festhalle zu unterstützen.<br />
In der stark frequentierten Halle mit dem dazu gehörigen Mehrzweckraum finden neben den<br />
sportlichen Wettkämpfen auch kulturelle Veranstaltungen sowie das Seniorenturnen statt. Das<br />
Training sowie die Tanz– und Musikpr<strong>ob</strong>en werden im Mehrzweckraum abgehalten. Diese<br />
Veranstaltungen sind ein wesentlicher und nicht wegzudenkender Bestandteil einer intakten<br />
Dorfgemeinschaft auf dem ländlichen Raum. Organisiert und durchgeführt werden diese<br />
Veranstaltungen von den örtlichen Vereinen, die diese Kulturlandschaft pflegen und aufrecht<br />
erhalten.<br />
Die Vereine leisten aber auch einen erheblichen Beitrag in der Jugendarbeit, die in der heutigen Zeit<br />
unerlässlich ist.<br />
Jugendliche, die sich in den Vereinen engagieren, übernehmen Verantwortung und bilden die Basis<br />
der Vereine und sichern somit das kulturelle Leben in einer Gemeinde.<br />
In einem Verein lernen die Jugendlichen den verantwortungsbewussten Umgang mit Menschen, die<br />
dieselben Interessen haben und diese in einem Verein ausüben.<br />
Soziales Engagement in einem Verein prägt unsere Jugend und bringt bei einer Bewerbung für das<br />
Berufsleben Vorteile.<br />
Die Kosten für die aufwändige Jugendarbeit tragen zum größten Teil die Vereine.<br />
Vereinsräume und eine intakte funktionierende Turn- und Festhalle sind jedoch die<br />
Grundvoraussetzung, um die Jugend– und Vereinsarbeit zu erhalten und zu pflegen.<br />
Diese Voraussetzung ist in der Turn- und Festhalle nicht gegeben, auch ist eine Durchführung einer<br />
Veranstaltung nur mit großem Aufwand der Vereine zu bewältigen, somit ist eine Sanierung und<br />
Renovierung der Turn- und Festhalle erforderlich und unumgänglich.<br />
Deshalb der Aufruf an die Bürger der Gesamtgemeinde <strong>Zimmern</strong>s:<br />
Werden Sie Mitglied im Förderverein und unterstützen diesen, um die Sanierung und<br />
Renovierung der Turn- und Festhalle auf den Weg zu bringen.<br />
Mit einer Mitgliedschaft unterstützen Sie nicht nur den Förderverein, sondern auch die örtlichen<br />
Vereine, die einen erheblichen Beitrag an Jugendarbeit leisten.<br />
Um die jetzige Situation der Öffentlichkeit zu präsentieren, veranstaltet der Förderverein am<br />
Sonntag, den 17.02.2013 einen Tag der Vereine. Ziel dieser Veranstaltung soll sein, die Turn- und<br />
Festhalle zu besichtigen und die Bürger über die Nutzung des Mehrzweckraumes zu informieren.<br />
Auch am Weihnachtsmarkt in <strong>Zimmern</strong> ist der Förderverein präsent, schauen Sie vorbei und stärken<br />
Sie sich bei einer Wildsuppe. Zum Schutz vor Kälte bieten wir Heidelbeerglühwein an, einfach<br />
vorbeischauen und sich kulinarisch verwöhnen lassen.<br />
In Erwartung auf viele Mitglieder und zahlreiche Besucher auf dem Weihnachtsmarkt verbleiben<br />
wir mit vorweihnachtlichen Grüßen,<br />
die Vorstandschaft.<br />
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Nummer <strong>49</strong><br />
Freitag, 7. Dezember 2012
Nummer <strong>49</strong><br />
Freitag, 7. Dezember 2012<br />
Musikverein Flözlingen e.V.<br />
Generalversammlung<br />
Am Freitag, 11. Januar 2013 findet unsere ordentliche<br />
Generalversammlung im Cafe Ganter statt.<br />
Beginn ist um 20.00 Uhr.<br />
Folgende Tagesordnung ist vorgesehen:<br />
1. Begrüßung<br />
2. Bekanntgabe der Tagesordnung<br />
3. Totenehrung<br />
4. Berichte<br />
5. Entlastung<br />
6. Wahlen<br />
7. Jahresprogramm 2013<br />
8. Wünsche und Anträge<br />
9. Verschiedenes<br />
Alle Ehrenmitglieder, aktiven und passiven Mitglieder,<br />
Freunde und Gönner des Vereins sowie alle Interessierten<br />
sind recht herzlich eingeladen.<br />
Musikverein Flözlingen<br />
Einladung zur Konzertreise nach Oberbärenburg<br />
Donnerstag 3. Okt<strong>ob</strong>er (Tag der deutschen Einheit) bis<br />
Samstag, 5. Okt<strong>ob</strong>er 2013<br />
Der Musikverein fährt im Okt<strong>ob</strong>er 2013 nach Oberbärenburg.<br />
Oberbärenburg ist die Partnergemeinde von <strong>Zimmern</strong><br />
und liegt im Erzgebirge, ca. eine Busfahrstunde von<br />
Dresden entfernt. An diesem Wochenende veranstaltet<br />
die Gemeinde Oberbärenburg ihr traditionelles Höhenfeuer,<br />
zeitgleich feiert die Kirchengemeinde das 100-jährige<br />
Jubiläum ihrer Kirche. Diese Feierlichkeiten finden im<br />
Festzelt statt, welches die Gemeinde anlässlich zu unserem<br />
Besuch aufstellt.<br />
Am Ausflug teilnehmen können die Eltern der Jungmusiker,<br />
Ehren-u. Passive Mitglieder, sowie Flözlinger Bürger<br />
die Kontakte nach Oberbärenburg pflegenoder Interesse<br />
haben an diesem Ausflug teilzunehmen. Jugendliche unter<br />
18 Jahren bekommen eine Einverständniserklärung<br />
welche ausgefüllt und von den Eltern unterschrieben bis<br />
zum Anmeldeschluss abgegeben werden sollte. An einigen<br />
Schulen ist der 6. Okt<strong>ob</strong>er (Freitag) ein Brückentag,<br />
sollte dies nicht der Fall sein werden wir versuchen mit<br />
einem Schreiben die Schülerinnen/er vom Unterricht freizustellen<br />
u. zu entschuldigen.<br />
Da das lange Wochenende vom 3. bis 5. Okt<strong>ob</strong>er ein<br />
beliebter Ausflugtermin ist, ist es erforderlich sich bis<br />
zum 21. Dezember 2012 anzumelden, dies wird vom<br />
Busunternehmer verlangt.<br />
Eine Anmeldung ist verbindlich, auch wird eine Anzahlung<br />
von 70 € pro Person verlangt.<br />
Die Unterbringung ist im Rotkreuzheim in Oberbärenburg<br />
vorgesehen, hier werden wir auch das Frühstück einnehmen.<br />
Voraussichtliche Kosten pro Teilnehmer:<br />
Busfahrt : ca.50 € (bis zu 50 Teilnehmer normaler Reisebus,<br />
bei ca. 70 Teilnehmer ist ein Doppelstockreisebus<br />
vorgesehen)<br />
2 x Übernachtung mit Frühstück : 40 € (a`20 €)<br />
Zu diesen Kosten kommen noch anfallende Eintrittsgelder,<br />
persönliche Kosten für Essen u. Getränke.<br />
Wer nicht im Rotkreuzheim übernachten möchte muss<br />
mit höheren Kosten rechnen, dies ist jedoch möglich bei<br />
rechtzeitiger Anmeldung.<br />
Das vorläufige Programm sieht vor, dass wir am Donnerstag<br />
den Festgottesdienst umrahmen, im Anschluss<br />
werden wir im Festzelt für ca. 2 Stunden zur Unterhaltung<br />
aufspielen.<br />
Am Freitag fahren wir nach Dresden, geplant ist eine<br />
Besichtigung der Frauenkirche und der Semperoper.<br />
Nach dem Frühstück am Samstag treten wir die Heimreise<br />
an.<br />
27<br />
Das Programm kann noch geändert werden, da wir auch<br />
die Belange der Gemeinde Oberbärenurg berücksichtigen<br />
müssen.<br />
Weitere Informationen, sowie die Anmeldformulare für die<br />
Konzertreise sind bei unserem Vorstand Wolfgang Gerkens<br />
erhältlich.<br />
Spielervereinigung<br />
Stetten-Lackendorf 1963 e.V.<br />
Spielgemeinschaft Jugendfußball<br />
A-Jugend: Erster Hallenspieltag in <strong>Rottweil</strong><br />
SGM Locherhof – SGM Aichhalden 4:3<br />
SGM Locherhof – SGM Hardt/Lauterbach 3:2<br />
SGM Locherhof – SGM Herrenzimmern/Villingendorf 4:0<br />
Torschützen: Jeremias Preuss (5), Florian Ehnis (2), Ronny<br />
Beck, Armin Auber, Florian Rapp, Fabian Bihl<br />
B-Jugend:<br />
B.- Jgd. Hallenspieltag am 2. Dezember in <strong>Rottweil</strong><br />
SGM Lackendorf - SGM Aichhalden 4:1<br />
SGM Lackendorf – SV Sulgen 2:3<br />
SGM Lackendorf – SGM Aistaig 8:1<br />
SGM Lackendorf - SGM Lauterbach/Hardt I 2:4<br />
SGM Lackendorf – SGM Dunningen/Seedorf 1:1<br />
Torschützen: Jim Fehrenbacher (5), Lukas Tramnitz (3),<br />
Florian Mühlhäuser (3), Hornberger Christian (2), Kuner<br />
Matthias (2), Kevin Huentz , Felix Fleig.<br />
C-Jugend: Ergebnisse C2<br />
SGM Mariazell II – FV 08 <strong>Rottweil</strong> I 0:5<br />
TG <strong>Rottweil</strong>-Altstadt – SGM Mariazell II 0:2<br />
SGM Mariazell II – SGM Weigheim II<br />
Torschützen: Elias Mager und Daniel Schaumann<br />
Nächster Spieltag C2:<br />
Sonntag, 9. Dezember in Dunningen<br />
Ergebnisse C3:<br />
0:2<br />
SGM Mariazell III – SGM Hochmössingen II 0:1<br />
SGM Irslingen I – SGM Mariazell III 4:0<br />
SGM Mariazell III – Spvgg Schramberg 0:2<br />
SV <strong>Zimmern</strong> I – SGM Mariazell III<br />
Nächster Spieltag der C3:<br />
Sonntag, 9. Dezember in Oberndorf<br />
4:0<br />
Ausführliche Berichte auf der Homepage Mariazell und<br />
Locherhof<br />
D-Jugend:<br />
Zweiter Hallenspieltag am 2. Dezember in Schramberg<br />
SGM Stetten/Lackendorf - SV Rötenberg 0:1<br />
SV Waldmössingen 2 - SGM Stetten/Lackendorf 0:1<br />
SGM Stetten/Lackendorf - SGM Winzeln 2 1:0<br />
SGM Dunn./Seedorf 2 - SGM Stetten/Lackendorf 1:0<br />
SGM Stetten/Lackendorf - FSV Schwenningen<br />
Vorschau:<br />
D-Jugend: WFV Hallenrunde<br />
Samstag, 8. Dezember in Dunningen, Wehlehalle,<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Info:<br />
1:3<br />
Am Samstag, 8. Dezember, richtet die Spvgg Stetten-<br />
Lackendorf in der Wehlesporthalle in Dunningen ein WFV<br />
Hallenspieltag für C-Jugend und D-Jugend aus. Ich freue<br />
mich, wenn die Eltern, vom Verein Jugendspieler, wie<br />
auch aktive Spieler vorbeikommen können.<br />
Stettener Stumpenhexen e.V.<br />
Einladung zur Winterwanderung<br />
Wir laden alle aktiven und passiven "Stumpenhexen" zu<br />
unserer diesjährigen Winterwanderung am 29. Dezember<br />
ein.
28<br />
Los geht es um 15.00 Uhr am "Hexestüble" in Stetten.<br />
Wohin die Wanderung geht bleibt noch eine Überraschung.<br />
Bitte bringt zur Winterwanderung eine Taschenlampe<br />
mit ... Wir freuen uns auf eine schöne Winterfeier.<br />
Interessantes und<br />
Wissenswertes<br />
Fahrplanwechsel mit süßer Überraschung in<br />
den Ringzügen<br />
Neue Fahrplanflyer erhältlich<br />
Der Fahrplanwechsel des Ringzuges findet wieder jährlich<br />
analog zum Fahrplanwechsel der Deutschen Bahn AG<br />
statt. Die damit verbundenen geringfügigen Änderungen<br />
der Fahrzeiten gelten ab dem 9. Dezember dieses Jahres.<br />
Ringzug-Fahrgäste dürfen sich zusätzlich auf eine<br />
süße Überraschung freuen. Die neuen Ringzug-Fahrpläne<br />
mit Gültigkeit ab dem Fahrplanwechsel zum 9. Dezember<br />
liegen ab sofort in den Geschäftsstellen der Verkehrsverbünde<br />
Schwarzwald-Baar (VSB), <strong>Rottweil</strong> (VVR) und<br />
Tuttlingen (TUTicket), an den Bahnhöfen sowie in den<br />
drei Landratsämtern und allen Städten und Gemeinden<br />
entlang des Ringzugs zur kostenlosen Mitnahme bereit.<br />
Die Fahrpläne stehen wie bisher im handlichen Hosentaschenformat<br />
für die Kursbuchstrecken 742 zwischen<br />
<strong>Rottweil</strong> und Bräunlingen sowie 743 zwischen <strong>Rottweil</strong><br />
und Blumberg-Zollhaus zur Verfügung. Das bewährte<br />
Fahrplanangebot des Ringzuges bleibt im Wesentlichen<br />
unverändert. Zusätzlich gibt es täglich morgens eine neue<br />
Frühverbindung von Immendingen nach Blumberg-Zollhaus<br />
und abends auch eine neue Spätverbindungen in<br />
umgekehrter Richtung. Ebenfalls neu kann mit der Sommersaison<br />
(ab dem 1. Mai 2013) vom Naturpark-Express<br />
an Wochenenden durch eine frühere Abfahrt in Sigmaringen<br />
der Anschluss in Immendingen um 13:28 Uhr an den<br />
Regional-Express nach Karlsruhe erreicht werden. Der<br />
Montag bis Freitag in Villingen um 5:25 Uhr abfahrende<br />
Zug, fährt nicht mehr nach Bräunlingen, sondern neu,<br />
ohne Umstieg, weiter von Donaueschingen nach Neustadt.<br />
Es besteht dafür mit gleichbleibender Abfahrtszeit<br />
um 5:<strong>49</strong> Uhr in Donaueschingen ein direkter Anschluss<br />
nach Bräunlingen. Zudem werden aus betrieblichen und<br />
fahrplantechnischen Gründen die Abfahrtszeiten noch bei<br />
einigen Zügen um wenige Minuten versch<strong>ob</strong>en. Die aktuellen<br />
Streckenverbindungen mit den jeweils gültigen<br />
Fahrzeiten sind auch jederzeit im Internet mithilfe der<br />
elektronischen Fahrplanauskunft abrufbar. Über www.<br />
Ringzug.de sind Auskünfte über das Stichwort „Fahrplan“<br />
schnell verfügbar und bieten zu den gewünschten<br />
Start- und Zielorten tagesaktuell passende Reisezeiten<br />
an. Als Dankeschön werden Anfang Dezember zusätzlich<br />
zur Verteilung der Fahrpläne im Ringzug kleine Präsente<br />
an die Fahrgäste ausgegeben.<br />
Was sonst noch<br />
interessiert<br />
Interessantes<br />
Unterkunftskosten beim Studium<br />
Studenten können Unterkunftskosten beim Studium<br />
steuerlich geltend machen<br />
Fallen während des Studiums oder einer anderen Fortbildung<br />
Kosten für die Unterkunft am Studienort an, können<br />
diese jetzt in der Steuererklärung in voller Höhe ange-<br />
Nummer <strong>49</strong><br />
Freitag, 7. Dezember 2012<br />
setzt werden. Der Bundesfinanzhof hat mit einem Urteil<br />
vom 19.9.2012 (Az. VI R 78/10) entschieden, dass die<br />
Unterkunftskosten abzugsfähig sind, wenn der Studienort<br />
nicht der Lebensmittelpunkt des Studenten ist.<br />
Bisher erkannten die Finanzämter Übernachtungskosten<br />
nur an, wenn eine doppelte Haushaltsführung vorlag.<br />
Diese haben Studenten jedoch nicht, wenn sie noch bei<br />
den Eltern wohnen und keine eigene Wohnung haben.<br />
Nunmehr können auch sie die Kosten für eine vorübergehende<br />
Unterkunft am Studienort geltend machen: für<br />
eine Wohngemeinschaft, ein Zimmer zur Untermiete oder<br />
Ähnliches.<br />
Damit das Finanzamt die Kosten für die Unterkunft auch<br />
anerkennt, sollten Studenten nachweisen können, dass<br />
sich der Lebensmittelpunkt nicht am Studienort befindet,<br />
sondern am bisherigen Wohnort verbleibt, erläutert Uwe<br />
Rauhöft vom Neuen Verband der Lohnsteuerhilfevereine<br />
e. V. (NVL). Der Lebensmittelpunkt ist der Ort, zu dem<br />
engere persönliche Beziehungen bestehen, weil zum Beispiel<br />
dort mit Freunden, Verwandten oder in Vereinen die<br />
Freizeit verbracht wird.<br />
Wichtig ist, dass der Lebensmittelpunkt mindestens zwei<br />
Mal im Monat aufgesucht wird. Von dem neuen Urteil<br />
profitieren deshalb Studenten, die am Studienort wohnen<br />
und regelmäßig nach Hause fahren. Neben den Unterkunftskosten<br />
und weiteren Studienkosten zählen auch die<br />
Fahrtkosten als Werbungskosten. Diese sind jedoch nach<br />
einem weiteren BFH-Urteil nicht mit der Entfernungspauschale,<br />
sondern in Höhe der tatsächlichen Kosten zu<br />
berücksichtigen. Wer mit dem eigenen P<strong>KW</strong> fährt, kann<br />
pauschal 30 Cent pro gefahrenen Kilometer abziehen. Für<br />
die ersten drei Monate kommen noch die Verpflegungsmehraufwendungen<br />
dazu.<br />
Studenten, die während des Studiums keine weiteren<br />
Einnahmen haben, können für die Werbungskosten einen<br />
„Antrag auf Verlustfeststellung“ einreichen. Diese Verluste<br />
können beispielsweise mit dem Beginn der Berufstätigkeit<br />
die Steuerlast mindern. Derzeit berücksichtigen<br />
die Finanzämter die Aufwendungen jedoch nur dann als<br />
Werbungskosten, wenn bereits eine erste Ausbildung abgeschlossen<br />
wurde. Damit kommen sowohl Studenten im<br />
Zweitstudium wie dem Masterstudiengang in den Vorteil<br />
des Werbungskostenabzugs als auch andere Studenten,<br />
die bereits einen Berufsabschluss haben. Das kann beispielsweise<br />
auch ein Rettungssanitäterabschluss während<br />
des Zivildienstes sein.<br />
Ob auch die Kosten eines Erststudiums ohne vorherigen<br />
Abschluss abgezogen werden können, muss der<br />
Bundesfinanzhof noch in mehreren Verfahren entscheiden<br />
(Az. VIII R <strong>49</strong>/11). Wer sich für den Fall einer positiven<br />
Entscheidung den Abzug offen halten will, kann auch in<br />
diesen Fällen einen Antrag auf Verlustfeststellung einreichen.<br />
Lehnt das Finanzamt den Antrag ab, kann auf<br />
Grund des anhängigen Verfahrens Einspruch eingelegt<br />
und Ruhen des Verfahrens beantragt werden.<br />
NVL, Neuer Verband der Lohnsteuerhilfevereine e.V., Berlin<br />
Schützt Natur<br />
und Umwelt<br />
Müll gehört in die<br />
entsprechende Tonne,<br />
nicht in Wald,<br />
Feld undFlur!<br />
Mandy Bremse / Pixelio