29.12.2012 Aufrufe

Amtsblatt KW 49 - Zimmern ob Rottweil

Amtsblatt KW 49 - Zimmern ob Rottweil

Amtsblatt KW 49 - Zimmern ob Rottweil

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

45. Jahrgang Freitag, 7. Dezember 2012 Nummer <strong>49</strong><br />

Einladung zum<br />

<strong>Zimmern</strong>er Weihnachtsmarkt<br />

am 8. Dezember 2012<br />

auf dem „Dorfplatz“ bei der Arche<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

sehr verehrte Gäste,<br />

auch in diesem Jahr darf ich Sie wieder herzlich zum Besuch des <strong>Zimmern</strong>er<br />

Weihnachtsmarktes einladen.<br />

Traditionell am zweiten Adventswochenende, inmitten der besinnlichen Vorweihnachtszeit,<br />

öffnet der Markt dieses Jahr zum 16. Mal seine Pforten.<br />

Das besondere Flair der Adventszeit entfaltet seine Wirkung trotz der Hektik<br />

unseres Alltags. Geben wir uns die Möglichkeit, neben aller Geschäftigkeit,<br />

die die Vorbereitung des Weihnachtsfestes bringt, Momente der Ruhe und<br />

Besinnung zu genießen.<br />

Wie in jedem Jahr werden unsere örtlichen Vereine, Organisationen,<br />

Gruppen und Aussteller dafür sorgen, dass der Funke der Besinnung<br />

und die Vorfreude auf Weihnachten zu uns überspringen. Ihr<br />

breites Angebot vermittelt eine vorweihnachtliche Atmosphäre.<br />

Besonders an unsere Kinder wird gedacht, indem der Nikolaus<br />

kommen und sie beschenken wird. Auch das Jugendhaus hat<br />

sich wieder einiges einfallen lassen für Ihr Kinderprogramm in<br />

der Arche.<br />

Lassen Sie sich einstimmen auf eine ruhige, aber gleichzeitig<br />

auch fröhliche Vorweihnachtszeit und freuen Sie sich mit Ihren<br />

Familien, Freunden und Bekannten auf den <strong>Zimmern</strong>er Weihnachtsmarkt.<br />

Allen Bürgerinnen und Bürgern sowie den zahlreichen Gästen die den<br />

Weihnachtsmarkt <strong>Zimmern</strong> besuchen, wünsche ich eine schöne, besinnliche<br />

Adventszeit und ein frohes, gesegnetes Weihnachtsfest.


2<br />

Bereitschaftsdienste der Ärzte<br />

Praxisbereich <strong>Rottweil</strong><br />

Ärztliche Bereitschaft: 116117<br />

Ärztlicher Wochenend- und Nachtnotdienst:<br />

Über die Rufnummer 01805 19292380 ist die Leitstelle für<br />

die Vermittlung zum jeweiligen örtlichen ärztlichen Notdienst<br />

am Wochenende und an Feiertagen von 8.00 - 8.00 Uhr besetzt,<br />

aber auch wochentags von 19.00 Uhr bis 8.00 Uhr.<br />

Wir weisen darauf hin, dass akut lebensbedrohliche<br />

Notfälle auch weiterhin vom Rettungsdienst<br />

(Rufnummer 112) versorgt werden.<br />

Zahnärztlicher Notdienst seit 1.1.2009:<br />

Telefon-Nummer 01803 22255515<br />

(Seit 1.1.2009 wird Ihnen der diensthabende Zahnarzt<br />

unter <strong>ob</strong>iger Telefonnummer angegeben).<br />

Augenärztlicher Notdienst:<br />

Zu erfragen über die Rufnummer Tel. 01805 19292380<br />

Apothekenbereitschaft<br />

Samstag, 8. Dezember<br />

Apotheke Zürn, Hauptstraße 15, <strong>Zimmern</strong> o.R.<br />

Sonntag, 9. Dezember<br />

Apotheke im Alten Milchwerk, Heerstraße 42, <strong>Rottweil</strong><br />

Pflegedienste<br />

Bereitschaftsdienst: Sozialstation St. Martin,<br />

Dunningen, Tel. 07403 92904-10<br />

Diak. Förd. Gem. Nachbarschaftshilfe, <strong>Zimmern</strong>,<br />

Tel. 0741 34885589<br />

Bereitschaftsdienst der Tierärzte<br />

Tierarztpraxis Dr. Käppeler, Dunningen, Tel. 07403 7120<br />

Wichtige Rufnummern:<br />

Allgemeiner Notruf 110<br />

Feuerwehr 112<br />

Deutsches Rotes Kreuz - Notruf 112<br />

Rathaus <strong>Zimmern</strong> 0741 9291-0<br />

Feuerwehrgerätehaus <strong>Zimmern</strong> 0741 347301<br />

THW 0741 347266<br />

Bauhof <strong>Zimmern</strong> 0741 347126<br />

Bauhof Telefax 0741 3489657<br />

Forstinspektor Schupp 07420 910611<br />

Notarin Monika Dünkel in <strong>Zimmern</strong><br />

dienstags 0741 347117<br />

Notariat <strong>Rottweil</strong> 0741 534522<br />

Kläranlage Horgen 0741 93233<br />

Kath. Pfarramt <strong>Zimmern</strong> 0741 31568<br />

Pfarrer Anton Cingia 0741 3485021<br />

Gemeindereferent M. Leibrecht 0741 3485233/34382 pr.<br />

Evang. Pfarramt Flözlingen-<strong>Zimmern</strong> 07403 91044<br />

Gemeindereferentin Margarete Herrmann 0741 32511<br />

Kath. Pfarramt Horgen - Pfarrhaus 0741 32207<br />

Kath. Pfarramt Stetten - siehe <strong>Zimmern</strong> 0741 31568<br />

Telefonseelsorge Anruf kostenlos 0800 1110111<br />

Frauennotruf 0741 41314<br />

Beratungsstelle Altenhilfe Region <strong>Rottweil</strong> 0170 7940616<br />

Kriminalpoliz. Beratungsstelle 0741 477163<br />

Vertrauliches Telefon der Polizei 0741 46796<br />

Sprechzeiten des Jugendbüros im Rathaus<br />

mittwochs 15.00 - 16.30 Uhr<br />

Nummer <strong>49</strong><br />

Freitag, 7. Dezember 2012<br />

Öffnungszeiten des Rathauses 9291-0<br />

Montag 8.30 - 11.30 und 14.00 - 17.00 Uhr<br />

Dienstag 8.30 - 11.30 Uhr<br />

Mittwoch 8.30 - 11.30 und 14.00 - 18.00 Uhr<br />

Donnerstag 8.30 - 11.30 Uhr<br />

Freitag 8.30 - 13.00 Uhr<br />

Öffnungszeiten der Ortsverwaltungen<br />

Horgen, Ilona Gerdt Tel. 0741 93036, Fax 0741 93037<br />

Montag 16.00 - 19.00 Uhr<br />

Flözlingen, Ilona Gerdt Tel. 07403 12509, Fax 07403 914386<br />

Mittwoch 16.00 - 19.00 Uhr<br />

Stetten, Ilona Gerdt Tel. 07403 12501, Fax 07403 914384<br />

Donnerstag 16.00 - 19.00 Uhr<br />

Sprechzeiten der Ortsvorsteher<br />

Horgen, Ortsvorsteher Martin Ohnmacht<br />

montags 18.00 - 19.00 Uhr<br />

Flözlingen, Ortsvorsteher Reiner Haas<br />

mittwochs 18.30 - 19.45 Uhr<br />

Stetten, Ortsvorsteher Gerhard Wodzisz<br />

donnerstags 18.00 - 19.00 Uhr<br />

Sprechzeiten des Bürgermeisters<br />

in den Ortsteilen<br />

Sprechzeiten des Bürgermeisters sind auch außerhalb<br />

der üblichen Öffnungszeiten n. Vereinbarung möglich.<br />

Terminvereinbarung Tel. 0741 9291-12.<br />

Telefonverzeichnis<br />

der Gemeindeverwaltung<br />

So erreichen Sie die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der<br />

Gemeindeverwaltung:<br />

Telefonzentrale 0741 9291-0<br />

Telefax 0741 9291-34<br />

E-Mail info@zimmern-or.de<br />

E-Mail Bauhof <strong>Zimmern</strong> Bauhof@zimmern-or.de<br />

Internet-Adresse: www.zimmern-or.de<br />

Bürgermeister Emil Maser über Sekretariat<br />

Sekretariat - Gudrun Hermle 9291-12<br />

Allgemeine Verwaltung - Heike Frank<br />

Haupt-/Ordnungsamt<br />

9291-16<br />

Amtsleiter - Johannes Klingler 9291-15<br />

Sekretariat - Ilona Gerdt 9291-21<br />

Bürgerbüro - Nadine Flakowski 9291-22<br />

Bürgerbüro - Gitta Bienert 9291-23<br />

Standesamt, Renten, Friedhof - Erika King 9291-25<br />

Kindergarten, Schulen - Georg Fischer 9291-24<br />

Kinder und Familien - Uta Digeser<br />

Kämmerei/Liegenschaften<br />

9291-33<br />

Amtsleitung - Martin Weiss 9291-14<br />

Sekretariat - Brigitte Frommer 9291-26<br />

Gemeindekasse - Heinz Schlenker 9291-19<br />

Steuern, Gebühren, Mieten, Pachten - Oliver Scheer 9291-18<br />

Grundbuchstelle, Liegenschaften - Walter Schmidt 9291-26<br />

Rechnungsbearbeitung - Vera Krause 9291-35<br />

Buchhaltung - Birgit Teufel<br />

Bauamt<br />

9291-20<br />

Amtsleiter - Otto Haller 9291-13<br />

Sekretariat, Bauanträge - Renate Riedmüller 9291-29<br />

Ortsbaumeister, Bauhofleiter - Georg Kunz 9291-17<br />

Stellv. Bauhofleiter - Martin Ohnmacht m<strong>ob</strong>il: 0172 7252955<br />

Hausmeister - Herbert Müller m<strong>ob</strong>il: 0171 7715265


Nummer <strong>49</strong><br />

Freitag, 7. Dezember 2012<br />

Einladung<br />

zum Jahreskonzert<br />

Musikverein Eintracht e. V. Horgen<br />

am 8. Dezember 2012 um 20.00 Uhr in der Festhalle in Horgen<br />

Eintritt 6 €<br />

Weihnachtsmarkt in <strong>Zimmern</strong> o.R.<br />

Unser 16. Weihnachtsmarkt öffnet dieses Jahr am<br />

Samstag, 8. Dezember, von 13 bis 19 Uhr seine Pforten.<br />

Die weihnachtlichen Angebote der Marktteilnehmer werden durch ein ansprechendes<br />

Rahmenprogramm untermalt:<br />

13 bis 16 Uhr verschiedene Vorträge der Schüler an der Himmelspforte<br />

ab 14 Uhr Weihnachtsbaumverkauf durch Thomas Broghammer<br />

14 bis 16.30 Uhr Kinderprogramm in der Arche mit dem Jugendhaus <strong>Zimmern</strong>.<br />

U. a. werden Weihnachtsplätzchen gebacken sowie<br />

Weihnachtliches gebastelt und gemalt.<br />

14 bis 18 Uhr Ponyreiten auf dem Dorfplatz<br />

15 Uhr Weihnachtliches Spielen mit der Jugendkapelle des Musikvereins<br />

<strong>Zimmern</strong><br />

15.30 Uhr Weihnachtslieder mit dem Kinderchor des GV Liederkranz in Kooperation Schule / Verein<br />

16 Uhr Der Nikolaus beschert die kleinen Marktbesucher<br />

16.30 Uhr Festlicher Ausklang mit den Jagdhorn-Bläsern des Hegerings <strong>Rottweil</strong><br />

16.30 bis 18 Uhr Weihnachtsfilm für Kinder im Anne-Frank-Raum in der Arche mit dem Jugendhaus <strong>Zimmern</strong><br />

Die Marktteilnehmer bieten Ihnen auf dem Dorfplatz Folgendes an:<br />

Kübler Otto: Weihnachtsdeko, Strohsterne, Engel, Weihnachtskugeln, Weihnachtsgebäck,<br />

Tischdecken, Kerzen<br />

Café Ganter: Heiße Schokolade, Apfeltee mit Zimt und Zitrone, Heidelbeerglühwein,<br />

Schäufele im Wecken, verschiedene Getränke<br />

Flugloch – Sauter Rudolf: Bienenprodukte, Tees und ausgewählte Hanfprodukte<br />

Gesangverein Liederkranz <strong>Zimmern</strong> o.R.: Schupfnudeln, Sängerpunsch, „Bratapfel v. Wössner“<br />

Tischtennisverein <strong>Zimmern</strong> o.R.: Glühwein, Tee, kalte Getränke, Crepes, Grill- und Currywurst<br />

Boule-Club: Glühwein, Rote Wurst vom Kessel, Caipirinha, Weihnachtsgebäck<br />

Altenzentrum St. Konrad: Wurst und Nudeln vom Hofladen des Klosters Heiligenbronn,Glühwein,<br />

Punsch (alkoholfrei), Waffeln<br />

GWRS <strong>Zimmern</strong>: Bastelartikel, Gebäck – Verkauf im Bauchladen<br />

Förderverein Turn- und Festhalle Flözlingen: Wildsuppe, Glühwein, Kaltgetränke<br />

Flaig Claudia: Patchwork- und Quilt-Arbeiten (z.B. Kissen, Tischläufer,<br />

Decken),Stoffpuppen, Zipfelpuppen, Weihnachtsliches aus Stoff<br />

Thomas Broghammer: Weihnachtsbäume (ab 14 Uhr)<br />

Herzlich willkommen zum 16. Weihnachtsmarkt!<br />

Jugendblasorchester Eschachtal<br />

Musikverein Lackendorf<br />

Musikverein Horgen<br />

Über zahlreiche Zuhörer würden wir uns freuen.<br />

Ihr Musikverein Horgen<br />

3


4<br />

Gemeinsame<br />

Bekanntmachungen<br />

Weihnachtsbäume auf dem Weihnachtsmarkt<br />

erhältlich<br />

Beim diesjährigen Weihnachtsmarkt findet ein Weihnachtsbaumverkauf<br />

statt. Thomas Broghammer aus Villingendorf<br />

wird die Bäume ab 14 Uhr am Parkplatz unterhalb des<br />

Weihnachtsmarktes verkaufen.<br />

Die angebotenen Weihnachtsbäume sind frisch geschlagen.<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

heute erhalten alle Haushalte in <strong>Zimmern</strong>, Horgen, Flözlingen<br />

und Stetten unser <strong>Amtsblatt</strong>. Es ist die Gelegenheit,<br />

damit Sie das Mitteilungsblatt kennenlernen können.<br />

Das <strong>Amtsblatt</strong> der Gemeinde <strong>Zimmern</strong> o. R. informiert<br />

Sie über die aktuellen Geschehnisse und Neuigkeiten in<br />

unserem Ort. Jede Woche haben Sie die Gelegenheit,<br />

mehr über unsere Vereine und Organisationen sowie die<br />

Kirchen und deren Veranstaltungen zu erfahren. Aber<br />

auch die Verwaltung hält Sie mit aktuellen Informationen<br />

stets auf dem Laufenden. Mit unserem <strong>Amtsblatt</strong> haben<br />

Sie den Vorteil, dass Sie schnell und aktuell über wichtige<br />

Begebenheiten in unserer Gemeinde informiert werden.<br />

Sie erfahren, was der Gemeinderat, die Ausschüsse, die<br />

Ortschaftsräte und die Zweckverbände in ihren Sitzungen<br />

behandeln, beraten und beschließen. Werden Bebauungspläne<br />

erstellt oder geändert, Gebühren- und Abgabensatzungen<br />

erlassen, können Sie die Details und Beträge<br />

im Mitteilungsblatt erfahren. Informationen der Schulen,<br />

Kindergärten und öffentlicher Einrichtungen erhalten Sie<br />

ebenfalls. Haben Sie an unserem <strong>Amtsblatt</strong> Interesse?<br />

Gerne können Sie unser Mitteilungsblatt bestellen. Hierzu<br />

ist in dieser Ausgabe ein Bestellschein beigefügt.<br />

Ich wünsche Ihnen viel Spaß mit unserem <strong>Amtsblatt</strong>.<br />

Ihr<br />

Emil Maser, Bürgermeister<br />

Liebe Seniorinnen und Senioren,<br />

ganz herzlich laden wir Sie zu unserem<br />

ökumenischen Adventsnachmittag<br />

am 12. Dezember von 14 bis 17 Uhr<br />

in den Johannessaal in der Arche ein!<br />

Nummer <strong>49</strong><br />

Freitag, 7. Dezember 2012<br />

Wir möchten mit Ihnen an diesem Nachmittag in fröhlicher Runde Advent feiern.<br />

Musikalisch umrahmt wird der Nachmittag von Agnes Sahr.<br />

Wir freuen uns auf Ihr Kommen und wünschen Ihnen eine gesegnete Adventszeit!<br />

Ihre<br />

Kath. Kirchengemeinde <strong>Zimmern</strong><br />

Evang. Kirchengemeinde Flözlingen-<strong>Zimmern</strong><br />

<strong>Zimmern</strong> <strong>ob</strong> <strong>Rottweil</strong>, 4. Dezember 2012<br />

NACHRUF<br />

Die Gemeinde <strong>Zimmern</strong> <strong>ob</strong> <strong>Rottweil</strong> trauert um<br />

Kuno Mager<br />

Gemeinderat von 1965 bis 1971<br />

Herr Mager gehörte sechs Jahre dem Gemeinderat<br />

der Gemeinde <strong>Zimmern</strong> o. R. an. Wir kannten ihn<br />

als einen allseits bekannten und geschätzten Bürger<br />

und als einen aufrechten und überzeugten Vertreter<br />

bürgerschaftlicher Belange. Die Interessen der örtlichen<br />

Vereine und der Dorfgemeinschaft lagen ihm<br />

dabei ganz besonders am Herzen.<br />

Wir sind Herrn Mager für seine erfolgreiche Arbeit<br />

und seinen großen Einsatz im Ehrenamt sehr dankbar<br />

und werden ihm stets ein ehrendes Gedenken<br />

bewahren.<br />

Wir fühlen und trauern mit der Familie des Verstorbenen.<br />

Im Namen des Gemeinderats, der Ortsvorsteher,<br />

Ortschaftsräte und der Verwaltung der Gemeinde<br />

<strong>Zimmern</strong> <strong>ob</strong> <strong>Rottweil</strong><br />

Emil Maser, Bürgermeister<br />

Gelungener Adventsmittag<br />

Zum Senioren-Adventsnachmittag hatten die bürgerliche<br />

Gemeinde und die Evangelische Kirchengemeinde eingeladen.<br />

Eine gemütliche Atmosphäre empfing wieder<br />

viele Senioren und Seniorinnen im Evang. Gemeindehaus<br />

in Flözlingen. Die Räume wurden durch die Frauen des<br />

Frauenkreises adventlich geschmückt, die Konfirmanden<br />

übernahmen die Bewirtung und so durften sich die Teilnehmer<br />

verwöhnen lassen. Musikalisch umrahmten die<br />

Jungmusiker des MV Flözlingen sowie eine Flötengruppe<br />

unter der Leitung von Christine Etter diesen Nachmittag.<br />

Dies war ein fröhlicher Auftakt für die Adventszeit.


Nummer <strong>49</strong><br />

Freitag, 7. Dezember 2012<br />

Herzlichen Glückwunsch zur Hochzeit<br />

Vor kurzem haben beim<br />

Standesamt <strong>Zimmern</strong><br />

<strong>ob</strong> <strong>Rottweil</strong> Frau Anna<br />

Hornberger und Herr<br />

Michael Keller die Ehe<br />

geschlossen.<br />

Wir gratulieren dem jungen<br />

Paar und wünschen<br />

alles Gute und viel<br />

Glück für ihren gemeinsamen<br />

Lebensweg.<br />

5<br />

Neue Fahrpläne eingetroffen<br />

Mit Bus und Bahn durch den Landkreis <strong>Rottweil</strong>!<br />

Die neuen Verbundfahrpläne der SBG für den Landkreis<br />

<strong>Rottweil</strong>, gültig ab 9. Dezember, sind eingetroffen und ab<br />

sofort bei der Gemeindeverwaltung Zimmer-Nr. 1 (Bürgerbüro)<br />

und den Ortschaftsverwaltungen erhältlich. Es wird<br />

eine Schutzgebühr in Höhe von 1 €/Fahrplan erh<strong>ob</strong>en.<br />

Neu eingetroffen ist auch das StadtBus-Fahrplanheft der<br />

ENRW und ebenfalls auf dem Bürgerbüro und den Ortschaftsverwaltungen<br />

erhältlich.<br />

Auskunft über Fahrpläne sind auch bei den jeweiligen<br />

Busunternehmen und im Internet unter folgenden Adressen<br />

erhältlich: www.vvr-info.de und www.efa-bw.de<br />

Alle Jahre wieder…<br />

In diesem Jahr hatte die Volksbank in <strong>Zimmern</strong> Besuch<br />

vom katholischen Kindergarten „Rathausstraße“. Am<br />

Donnerstag, 29. November kamen die Kinder mit ihren<br />

Erzieherinnen in die Bank und schmückten mit Freude<br />

und tollen selbst gebastelten Sternen und Engeln den<br />

Christbaum. Als Dankeschön für die fleißige Mithilfe und<br />

das große Engagement gab es eine kleine Stärkung und<br />

ein Geschenk an den Kindergarten.<br />

Im Namen der Volksbank <strong>Rottweil</strong> eG bedankt sich das<br />

Team der Filiale <strong>Zimmern</strong> ganz herzlich bei den Kindern<br />

und den Erzieherinnen des katholischen Kindergartens<br />

„Rathausstraße“ für die tolle Unterstützung. Kinder,<br />

Eltern, Großeltern sind natürlich eingeladen, den tollen<br />

Christbaum zu bestaunen.<br />

Arche-Kegelbahn hat noch Termine frei<br />

Nachdem verschiedene Kegelclubs alters- und auch<br />

krankheitsbedingt aufhören, sind in der Arche-Kegelbahn<br />

wieder Termine frei.<br />

Die Kegelbahn bietet zwei Bahnen. Für Getränke und<br />

kleine Knabbereien ist ebenfalls gesorgt.<br />

Wer Lust hat in geselliger Runde regelmäßig zu kegeln,<br />

wendet sich bei Interesse bitte an den Betreuer, Herr<br />

Rainer Hibinger unter folgender Telefonnummer: 0741<br />

3485743.<br />

Sprechtag des Kreisbauamtes<br />

Sie möchten in absehbarer Zeit etwas bauen und haben<br />

noch Fragen, <strong>ob</strong> Ihre geplante Garage, Gartenhaus<br />

oder Dachgaube genehmigungspflichtig ist und an der<br />

geplanten Stelle auf Ihrem Grundstück errichtet werden<br />

darf ?<br />

Sie möchten Ihr Wohnhaus umbauen oder gar ein neues<br />

Gebäude errichten und möchten sich zuvor vom Fachamt<br />

beraten lassen, dann vereinbaren Sie mit uns und dem


6<br />

Kreisbauamt einen Termin beim nächsten Sprechtag des<br />

Kreisbauamtes und der Baurechtsbehörde im Rathaus<br />

<strong>Zimmern</strong> <strong>ob</strong> <strong>Rottweil</strong> am<br />

Montag, 10. Dezember von 14.30 bis 16.30 Uhr<br />

in Zimmer Nr. 9 im Erdgeschoss (Anbau).<br />

Bitte vereinbaren Sie einen Termin unter der Rufnummer<br />

0741 9291-29.<br />

Vorhandene Baupläne oder Skizzen sollten Sie mitbringen.<br />

Bauamt<br />

Ermäßigung der Abwassergebühren für landwirtschaftliche<br />

Betriebe mit Viehhaltung für das<br />

Jahr 2012<br />

Nach der Satzung über die öffentliche Abwasserbeseitigung<br />

der Gemeinde <strong>Zimmern</strong> <strong>ob</strong> <strong>Rottweil</strong> können auf<br />

Antrag für die Haltung von Pferden, Rindern, Schafen,<br />

Ziegen und Schweinen bzw. Geflügel als nicht in die<br />

öffentliche Kanalisation eingeleitete Wassermenge 15 m³<br />

bzw. 5 m³ pro Jahr und Vieheinheit von der Abwassergebühr<br />

abgesetzt werden.<br />

Für den Viehbestand ist der Stichtag maßgebend, nach<br />

welchem sich die Erhebung der Tierseuchenbeiträge für<br />

das laufende Jahr richtet.<br />

Entsprechende Anträge für das Jahr 2012 sind unter<br />

Angabe der Bankverbindung beim Steueramt, Rathausstraße<br />

2, 78658 <strong>Zimmern</strong> o.R., oder bei den Ortschaftsverwaltungen<br />

bis spätestens 21. Dezember 2012<br />

einzureichen.<br />

Bürgermeisteramt <strong>Zimmern</strong> o.R.<br />

Steueramt<br />

Das Landratsamt <strong>Rottweil</strong> - Amt für Abfallwirtschaft<br />

- teilt mit:<br />

Abfallkalender für 2013, in gedruckter und in elektronischer<br />

Form<br />

Derzeit werden die neuen Abfallkalender für das Jahr<br />

2013 per Postwurfsendung an alle Haushalte verteilt. Die<br />

Aufmachung des Kalenders wurde neu gestaltet als dreiteiliges<br />

Faltblatt. Dieses enthält die Abfuhrtermine, die auf<br />

einer separaten Seite in einen vollständigen Jahreskalender,<br />

eingetragen sind. Außerdem enthält der Abfallkalender<br />

wieder die Anmeldekarten für die Straßensammlungen<br />

und die Antragsformulare zur Änderung der Müllabfuhr.<br />

Aufgrund der Verteilung als Postwurfsendung kann sich<br />

die Zustellung noch bis zum Ende der Kalenderwoche<br />

<strong>49</strong> hinziehen. Wer bis dahin noch keinen Abfallkalender<br />

erhalten hat, sollte beim Postboten nachfragen. Im Abfallkalender<br />

eingelegt ist die Abfallfibel. Diese Broschüre, im<br />

Format der Abfallkalender der vergangenen Jahre, enthält<br />

alle Informationen über die verschiedenen Müllarten und<br />

Sammlungen sowie ein Abfall-ABC. Die Abfallfibel sollte<br />

gut aufbewahrt werden, da sie für mehrere Jahre gültig<br />

ist und daher nicht jedes Jahr neu verteilt wird.<br />

Auf der Internetseite des Landkreises <strong>Rottweil</strong> www.<br />

landkreis-rottweil.de wurde auf den Seiten der Abfallwirtschaft<br />

ein neuer Service zur Darstellung und Verwaltung<br />

der Müllabfuhrtermine eingerichtet. Ab sofort besteht hier<br />

die Möglichkeit, sich einen persönlichen Abfallkalender<br />

zusammenzustellen und auszudrucken. Nachdem Ort und<br />

Abfuhrbezirk sowie die gewünschten Müllarten ausgewählt<br />

wurden, erstellt ein PDF-Generator ein Kalenderblatt, in<br />

das sämtliche Abfuhrtermine eingetragen sind. Auch die<br />

Übernahme der Abfuhrtermine in den PC-Kalender ist<br />

weiterhin möglich. Außerdem wird ein Erinnerungsservice<br />

zur Verfügung gestellt, der angemeldete Benutzer über<br />

eine E-Mail an bevorstehende Abfuhrtermine erinnert. Die<br />

Anmeldung für diesen Service erfolgt auf der Seite `Abfuhrtermine´.<br />

Dabei muss vom Benutzer die Mail-Adresse,<br />

Nummer <strong>49</strong><br />

Freitag, 7. Dezember 2012<br />

an welche die Erinnerung versandt werden soll, der gewünschte<br />

Abfuhrbezirk und der Zeitpunkt, zu dem die<br />

Erinnerung erfolgen soll, eingegeben werden.<br />

Als weiterer neuer Service steht ab sofort auch die<br />

Smartphone-App `abfall+´ zur Verfügung. Über diese App<br />

können die persönlichen Abfuhrtermine für den Abfuhrbezirk<br />

des betreffenden Nutzers, auch in Verbindung mit<br />

einem Erinnerungsservice, abgerufen werden. Die App<br />

kann im App-Store kostenlos heruntergeladen werden.<br />

Dabei wird das Auffinden der App durch einen QR-Code<br />

erleichtert, der im neuen Abfallkalender und auch in der<br />

Abfallfibel abgedruckt ist.<br />

Weihnachtskonzert mit Kindern<br />

Am Sonntag, 16. Dezember um 16 Uhr kommt Frau Nenaschw<br />

mit ihren Musikschülern in die Arche.<br />

Eintritt frei.<br />

Altenzentrum St. Konrad<br />

Krippenausstellung im St. Konrad<br />

Passend zur Adventszeit präsentiert das Altenzentrum St.<br />

Konrad in <strong>Zimmern</strong> eine Krippenausstellung des Deißlinger<br />

„H<strong>ob</strong>bybastlers“ (Eigenbezeichnung) Walter Traub. Die<br />

Ausstellung ist in der Hauskapelle untergebracht – sie<br />

ist also auch für externe Besucher leicht zu erreichen.<br />

Während der Ausstellung im St. Konrad vom 8. bis 31.<br />

Dezember wird Walter Traub immer donnerstags, freitags,<br />

samstags und sonntags von 14 bis 18 Uhr persönlich<br />

anwesend sein und kann dann den Besuchern Rede<br />

und Antwort stehen.<br />

Sondertermine für Führungen außerhalb dieser Zeiten –<br />

etwa für Schulklassen oder sonstige Gruppen– sind natürlich<br />

auch möglich. Hierzu nehmen Sie bitte direkt Kontakt<br />

mit Walter Traub auf: 07420 1591 oder Altenzentrum<br />

St. Konrad 0741 174126-0.<br />

Amtliche<br />

Bekanntmachungen<br />

Aus dem Gemeinderat<br />

am Dienstag, 4. Dezember 2012<br />

Bauangelegenheiten<br />

Folgenden Baugesuchen stimmte der Gemeinderat zu:<br />

- Anbau von Balkonen und einer Dachgaube in <strong>Zimmern</strong><br />

o.R., Hauptstraße 19. Es ist eine sanierungsrechtliche<br />

Genehmigung erforderlich. Der Dachgaubenbreite,<br />

die nach den Gestaltungsrichtlinien „Sanierung Ortsmitte“<br />

überschritten ist, wurde zugestimmt.<br />

- Anbau einer Außentreppe und Umbau des bestehenden<br />

Lagers in eine Wohnung in <strong>Zimmern</strong> o. R., R<strong>ob</strong>ert-<br />

Bosch-Straße 19<br />

Folgendem Baugesuch im Kenntnisgabeverfahren stimmte<br />

der Gemeinderat mit Befreiungen zu:<br />

- Anbau eines Wintergartens und Aufbau von zwei<br />

Dachgauben in <strong>Zimmern</strong> o. R., Horgener Straße 6/2 mit<br />

der Befreiung zum Bebauungsplan „Waagrain III“ für ein<br />

Flachdach anstelle eines Satteldaches auf den Wintergarten<br />

- Neubau eines Wohnhauses mit Einliegerwohnung,<br />

Doppelgarage und zwei Stellplätzen in <strong>Zimmern</strong> o. R.,<br />

Erwin-Teufel-Straße 5, mit Befreiungen zum Bebauungsplan<br />

„<strong>Zimmern</strong>-Ost II“. Der östliche Dachvorsprung sowie


Nummer <strong>49</strong><br />

Freitag, 7. Dezember 2012<br />

das Untergeschoss liegen teilweise außerhalb des Baufensters,<br />

die Garage hat eine abweichende Dachneigung.<br />

Straßenbeleuchtung in <strong>Zimmern</strong> o. R. auf dem Prüfstand<br />

– Straßenlampen am Wochenende jetzt bis 2.30 Uhr hell<br />

Wie ist es um die Straßenbeleuchtung in der Gesamtgemeinde<br />

<strong>Zimmern</strong> o. R. bestellt? Dieses Thema stand<br />

im Mittelpunkt der Beratungen, da aus der Mitte des<br />

Gemeinderates vorgeschlagen wurde, dass die Straßenbeleuchtungszeiten<br />

verlängert werden sollten. Dieser Vorschlag<br />

gab den Auslöser für einen Sachstandsbericht zur<br />

eingesetzten Technik in den vier Ortsteilen durch Ortsbaumeister<br />

Georg Kunz und der beauftragten Elektrofirma<br />

Bantle zur künftigen Entwicklung.<br />

Der Gemeinderat hat eine Umrüstung der Straßenbeleuchtung<br />

beschlossen, so dass eine individuelle Steuerung<br />

der Straßenbeleuchtung möglich wird. So werden<br />

die technischen Voraussetzungen dafür geschaffen, dass<br />

ganz- oder halbnächtig individuell gesteuert werden kann.<br />

Für die Eschachtalgemeinden werden hierzu die Kosten<br />

ermittelt. Zudem hat das Gremium beschlossen, dass<br />

die beauftragte Firma Bantle und Ortsbaumeister Georg<br />

Kunz prüfen, inwieweit punktuelle Lichtpunkte individuell<br />

geschaltet werden können. Für die Übergangszeit, bis die<br />

Verdrahtung erfolgt ist, hat der Gemeinderat beschlossen,<br />

dass die Brenndauer der Straßenlampen von Freitag<br />

auf Samstag und von Samstag auf Sonntag im Ortsteil<br />

<strong>Zimmern</strong> auf 2.30 Uhr (derzeit 0.30 Uhr) verlängert wird.<br />

Die Straßenleuchten sollen Samstagmorgens wieder um<br />

5 Uhr und Sonntagmorgens um 7 Uhr wieder angeschaltet<br />

sein. Für die Eschatalgemeinden Horgen, Flözlingen<br />

und Stetten wird von der ENRW geprüft, <strong>ob</strong> diese Zeit-<br />

Schaltungen analog möglich sind.<br />

Bürgermeister Emil Maser führte aus, dass es hinsichtlich<br />

der Straßenbeleuchtungszeiten zwei Argumentationsweisen<br />

im Gremium gebe. „Einige betrachten die wirtschaftliche<br />

Seite und sprechen sich für eine kürzere Beleuchtungszeit<br />

aus. Andere plädieren für mehr Sicherheit und<br />

eine längere Beleuchtungszeit“, fasste er das Meinungsbild<br />

des Gemeinderates zusammen. Ein Vorschlag sei<br />

auch gewesen, die Steuerung mit einem Handy zu organisieren.<br />

Es würden allerdings auch aus der Bevölkerung<br />

Anregungen kommen, dass beispielsweise die<br />

Dämmerungsschalter besser geschaltet werden könnten.<br />

Es könnte dadurch, so ein Mitbürger, zum Beispiel eine<br />

Stunde Beleuchtungszeit eingespart werden.<br />

Mit dem Sachstandsbericht wurde nun dargelegt, welche<br />

Möglichkeiten die Straßenbeleuchtung in der Gesamtgemeinde<br />

<strong>Zimmern</strong> o. R. eigentlich bietet. Interessant<br />

ist zum Beispiel die Fragestellung, <strong>ob</strong> es möglich wäre,<br />

lediglich bestimmte Straßenzüge zu beleuchten oder nur<br />

jede zweite Straßenlampe brennen zu lassen.<br />

Zunächst führte Ortsbaumeister Georg Kunz über den<br />

aktuellen Ist-Zustand der Straßenbeleuchtung aus. Dabei<br />

ging er darauf ein, dass die Standardlampe in <strong>Zimmern</strong> o.<br />

R. die klassische Pilzleuchte von „Schuch“ mit einer Gesamtleistung<br />

von 89 Watt sei. „Eine weitere Ausführung ist<br />

die Lampe „Kleine Glocke“ sowie die Kofferleuchte, die im<br />

Industriegebiet und den Ortsdurchfahrten eingesetzt wird,<br />

dort wo eine Lichtpunkthöhe von sechs bis acht Metern<br />

benötigt wird“, erläuterte Kunz. An den Ortsdurchfahrten<br />

und Sammelstraßen werden die Wannenleuchten eingesetzt,<br />

die allerdings als Typ auslaufen würden. Insgesamt<br />

sind in der Gesamtgemeinde <strong>Zimmern</strong> o. R. 1.289 Straßenlampen<br />

installiert. Die Steuerung der Straßenbeleuchtung<br />

in <strong>Zimmern</strong> erfolgt zentral vom Rathaus durch einen<br />

Dämmerungsschalter und eine Schaltuhr. Die Abschaltzeit<br />

ist derzeit um 0.30 Uhr, die Einschaltzeit um 5 Uhr morgens.<br />

In den Teilorten wird die Straßenbeleuchtung von<br />

der ENRW zentral gesteuert. Die Ein- und Abschaltzeiten<br />

seien die gleichen wie im Kernort. Die durchschnittliche<br />

Brenndauer liegt bei 9,44 Stunden am Tag.<br />

7<br />

Weiter sprach Ortsbaumeister Kunz das Umrüsten mit<br />

neuen Leuchten an. Als erstes soll die alte Siemens<br />

Pilzleuchte gegen einen anderen, effektiveren Lampentyp<br />

ausgetauscht werden. Ortsbaumeister Kunz zeigte<br />

anhand eines Planes die Schaltkreise für den Kernort<br />

<strong>Zimmern</strong> auf. „Die Ortsdurchfahrt kann leider nicht ohne<br />

Pr<strong>ob</strong>leme bzw. Investitionen eigenständig geschaltet werden“,<br />

erläuterte er. Auch ohne neue Technik, lediglich<br />

mit einer anderen Verdrahtung wäre es möglich, einzelne<br />

Lichtpunkte brennen zu lassen.<br />

Elektromeister Thomas Bantle erkundigte sich zur Effizienz<br />

der Straßenbeleuchtung zum Vergleich in anderen<br />

Städten und Gemeinden. Die Gemeinde <strong>Zimmern</strong> sei auf<br />

dem richtigen Weg. Bei den Verdrahtungen der Straßenlampen<br />

stelle sich die Situation allerdings so dar, dass<br />

keine einheitliche Farben bei den Kabeln in <strong>Zimmern</strong><br />

vorhanden seien. Dies müsse umgestellt werden. Nach<br />

einer Umstellung der Verdrahtung wäre es möglich, die<br />

Straßenbeleuchtung individuell zu steuern. Zum Vorschlag<br />

zur Steuerung der Straßenbeleuchtung mit einem Handy<br />

führte Elektromeister Bantle aus: „Die Leuchtmittel, die in<br />

<strong>Zimmern</strong> eingesetzt sind, sind für eine häufige Schaltung<br />

nicht ausgerichtet. Die Leuchten benötigen fünf Minuten,<br />

bis sie voll leuchten. Wenn sie ausgeschaltet werden,<br />

müssen sie rund 20 Minuten abkühlen, bevor sie erneut<br />

wieder angezündet werden. Mit LEDs wäre dies kein Pr<strong>ob</strong>lem.<br />

Jedoch mit den bestehenden Leuchtmitteln besteht<br />

für eine solche Lösung keine Möglichkeit.“ Im Eschachtal<br />

bestehe ein Rundsteuerempfänger, der mit den Stadtwerken<br />

gekoppelt sei.<br />

Ortsbaumeister Kunz ergänzte, dass ein Vorschlag gewesen<br />

sei, dass jeder Schaltschrank mit einem Dimmerschalter<br />

ausgerüstet werden könnte. Dies wäre eine<br />

Investition von rund 20.000 Euro. Das System mit der<br />

ENRW funktioniere jedoch gut und sei kostengünstig.<br />

Elektromeister Bantle ergänzte, dass es im Eschachtal<br />

keine Schaltschränke gebe, die auf ganz- und halbnächtig<br />

ausgerichtet seien. Es müsse geprüft werden, wie<br />

hoch hier der Aufwand wäre.<br />

Ortskernsanierung <strong>Zimmern</strong> o. R. – Ausführungsplanung<br />

beauftragt<br />

Der Gemeinderat hat das Büro Rosenstiel mit der Ausführungsplanung<br />

zur Ortskernsanierung <strong>Zimmern</strong> o. R. im<br />

Rahmen seines bestehenden Vertrages beauftragt. Dabei<br />

wird sich das Büro Rosenstiel eng mit der Verwaltung<br />

abstimmen.<br />

Bürgermeister Maser blendete kurz auf die Besichtigungsfahrt<br />

des Gemeinderates am 16. November 2012<br />

zurück, die sehr aufschlussreich gewesen sei. „ Die Fahrt<br />

hat uns sensibler für die Materialauswahl, die Verlegungsarten<br />

und Gestaltungsmöglichkeiten werden lassen“, berichtete<br />

der Bürgermeister und zeigte anhand von Fotos<br />

die verschiedenen Möglichkeiten. Ergebnis der Fahrt war<br />

unter anderem, dass sich die Gemeinderäte soweit einig<br />

waren, möglichst keine hellen sondern dunkle Beläge<br />

zu verwenden. „Wir konnten auch gute Beispiele für die<br />

Platzgestaltung mit der Rasterausführung in Augenschein<br />

nehmen“, erinnerte Maser. Vor allem seien dabei die Unterschiede<br />

des Natursteins Granit interessant gewesen.<br />

Auch die Beratung eines Fachmannes sei hierzu dienlich<br />

gewesen. Der ausgewählte rötliche Stein sei in zwei Bearbeitungsarten<br />

vorgelegt worden, nämlich gestockt und<br />

geflammt.<br />

Architekt Volker Rosenstiel führte aus, wie ein Wasserspiel<br />

auf dem Platz aussehen könnte und was bei dem<br />

Materialkonzept beachtet werden sollte. Der Gemeinderat<br />

habe sich für das rötliche Material ausgesprochen. Die<br />

Gestaltung des Straßenraumes müsse so kontrastreich<br />

sein, dass der Autofahrer wahrnehme, dass er sich in<br />

einem verkehrsberuhigten Bereich befinde.<br />

Der Gemeinderat hat sich mehrheitlich bei der Material-


8<br />

wahl für einen gestockten Granitstein und einen dunkelgrauen<br />

Abrenzungsstein auf der Grundlage der Planung<br />

entschieden. Im Platz- und Straßenbereich soll Granit<br />

und im Fußgängerbereich Betonstein verwendet werden.<br />

Dementsprechend wird ausgeschrieben. Zudem wird eine<br />

Alternativausschreibung vorgenommen, die den Granitstein<br />

auch im Fußgängerbereich vorsieht. Hinsichtlich<br />

eines Wasserspieles hat der Gemeinderat beschlossen,<br />

dass eine Entscheidung darüber erst dann getroffen wird,<br />

wenn die Kostenentwicklung hinsichtlich der Ausschreibungen<br />

absehbar ist. Die Kreisverkehre sollen in den<br />

maximalen Größen durchgeführt werden.<br />

Haushaltsplan 2013 beschlossen<br />

Der Gemeinderat hat den Haushaltsplan 2013 mit Stellenplan<br />

und Finanzplan 2012 bis 2016 einstimmig beschlossen<br />

und die Haushaltssatzung erlassen.<br />

Gemeindekämmerer Martin Weiss wies darauf hin, dass<br />

sich an den Rahmenbedingungen seit der letzten Haushaltsplanberatung<br />

am Planwerk nichts geändert habe.<br />

Das Haushaltsvolumen liegt im Verwaltungshaushalt bei<br />

11.995.240 Euro und im Vermögenshaushalt bei 3.290.730<br />

Euro. Die positive Zuführung liege bei 1.272.950 Euro, die<br />

Rücklagenentnahme bei 1.114.330 Euro und der Rücklagenstand<br />

sei bei 1.204.570 Euro. Hinsichtlich des Finanzplanes<br />

führte er aus, dass für die nächsten drei Jahre<br />

keine Kreditaufnahme einkalkuliert worden sei. Die Rücklage<br />

müsse um etwa 110.000 Euro angegriffen werden.<br />

Der Stellenplan sei fortgeschrieben worden und enthalte<br />

kaum Veränderungen. Die Hebesätze der Grund- und<br />

Gewerbesteuer werden in 2013 nicht erhöht. Zudem hat<br />

der Gemeinderat den Wirtschaftsplan für die Wasserversorgung<br />

2013 einstimmig beschlossen.<br />

Gebühren für Schmutz- und Regenwasserbeseitigung<br />

beschlossen<br />

Im Rahmen der Einführung der gesplitteten Abwassergebühr<br />

hat der Gemeinderat nun der Gebührenkalkulation<br />

zugestimmt. Für die öffentliche Einrichtung zur Abwasserbeseitigung<br />

werden künftig weiterhin Gebühren erh<strong>ob</strong>en.<br />

Als Bemessungsstab für die Schmutzwasserbeseitigung<br />

wird der Frischwassermaßstab gewählt. Für die Regenwasserbeseitigung<br />

werden als Bemessungsmaßstab die<br />

bebauten und befestigten Grundstücksflächen, die an die<br />

Abwasserbeseitigung angeschlossen sind festgelegt. Bei<br />

der Gebührenbemessung wurden die Kosten und Erlöse<br />

im Zeitraum 2012, 2013 und 2014 berücksichtigt. Der<br />

Gemeinderat hat beschlossen, dass ein Ausgleich der<br />

Vorjahresergebnisse (Kostenüberdeckungen 2007, 2009,<br />

2010, Kostenunterdeckung des Jahres 2011) vorgenommen<br />

wird. Folgende Gebührensätze wurden vom Fachbüro<br />

Schneider und Zajontz kalkuliert und vom Gemeinderat<br />

beschlossen:<br />

- Für das Jahr 2012:<br />

o 1,80 Euro je m³ Schmutzwasser und 0,25 Euro je m²<br />

Niederschlagswasser.<br />

- Für die Jahre 2013 und 2014:<br />

o 2,13 Euro je m³ Schmutzwasser und 0,28 Euro je m²<br />

Niederschlagswasser.<br />

Kämmerer Weiss informierte, dass die Wasser-/Abwasserrechnungen<br />

zukünftig zu Beginn des neuen Jahres<br />

zugestellt werden.<br />

Nach der Auftaktveranstaltung zur Einführung der gesplitteten<br />

Abwassergebühr am 10. Mai 2012 mit der Bürgerinformation,<br />

wurden die Selbstauskunftsunterlagen versandt.<br />

„Das zweiwöchige „Bürgerinformationsbüro“ wurde<br />

mehr als gut angenommen. 574 Bögen wurden hier gemeinsam<br />

bearbeitet. Auch in den folgenden Wochen haben<br />

viele Bürger noch das Rathaus aufgesucht und die<br />

Hilfe der Mitarbeiter in Anspruch genommen“, berichtete<br />

Kämmerer Martin Weiss dem Gemeinderat. Insgesamt<br />

wurden zirka 1.830 Grundstückseigentümer angeschrie-<br />

Nummer <strong>49</strong><br />

Freitag, 7. Dezember 2012<br />

ben um Auskunft über 2.141 Flurstücke zu erlangen. Mit<br />

2.034 Fragebögen konnte eine Rücklaufquote von 92 %<br />

erreicht werden. Der Gebührenkalkulation wird aufgrund<br />

der Ergebnisse des Ermittlungsverfahrens eine Gesamtfläche<br />

von 612.000 m² zu Grunde gelegt.<br />

Abwassersatzung geändert<br />

Der Gemeinderat hat rückwirkend zum 1. Januar 2012<br />

die 5. Änderungssatzung zur Abwassersatzung um die<br />

o. g. beschlossenen Gebührensätze erlassen. Die Abwassersatzung<br />

musste aufgrund der zuvor getroffenen<br />

Beschlussfassung über die Gebühren zur gesplitteten Abwassergebühr<br />

entsprechend angepasst werden.<br />

Auf die wichtigsten Änderungen ging Kämmerer Martin<br />

Weiss nochmals ein. So ist beispielsweise insbesondere<br />

der Einbau eines Zwischenzählers in Brauchwasserzisternen<br />

geregelt. Die Menge des genutzten Regenwassers<br />

(im Haus) wird naturgemäß bei der Abwassergebühr berechnet<br />

und muss deshalb gezählt werden. „Da es besonders<br />

bei bestehenden Zisternen nicht immer einfach<br />

oder möglich sein dürfte einen Zähler einzubauen, ist in<br />

der Satzung eine Vereinfachungsregelung enthalten“, so<br />

Weiss. Es werden somit pauschal 12 m³/Jahr je Person<br />

berechnet. In begründeten Einzelfällen können auch geringere<br />

Mengen abgerechnet werden.<br />

Zudem werden in der geänderten Abwassersatzung die<br />

Absetzungen von der Schmutzwassermenge geregelt.<br />

Dies betrifft vor allem die Viehabsetzungen, aber auch<br />

die Absetzungen für Gartenwasser. „Grundsätzlich sollte<br />

immer ein Zähler eingebaut sein“, verdeutlichte Weiss.<br />

Bei den Viehabsetzungen gibt es alternativ, wie bisher,<br />

Pauschalsätze.<br />

Heike Frank, Schriftführerin<br />

Gemeinde <strong>Zimmern</strong> <strong>ob</strong> <strong>Rottweil</strong><br />

Landkreis <strong>Rottweil</strong><br />

5. Satzung<br />

zur Änderung der Satzung über die<br />

öffentliche Abwasserbeseitigung<br />

(Abwassersatzung – AbwS) vom 05. Dezember 2012<br />

Aufgrund von § 45 b Abs. 4 des Wassergesetzes für Baden-Württemberg<br />

(WG), §§ 4 und 11 der Gemeindeordnung<br />

für Baden-Württemberg (GemO) und §§ 2, 8 Abs.<br />

2, 11, 13, 20 und 42 des Kommunalabgabengesetzes<br />

für Baden-Württemberg (KAG) hat der Gemeinderat der<br />

Gemeinde <strong>Zimmern</strong> <strong>ob</strong> <strong>Rottweil</strong> am 04. Dezember 2012<br />

folgende Satzung zur Änderung der Satzung über die öffentliche<br />

Abwasserbeseitigung (Abwassersatzung – AbwS)<br />

vom 25. Februar 1999 beschlossen:<br />

Art. 1<br />

§ 2 („Begriffsbestimmungen“) erhält folgende Fassung:<br />

(1) Abwasser ist das durch häuslichen, gewerblichen,<br />

landwirtschaftlichen oder sonstigen Gebrauch in seinen<br />

Eigenschaften veränderte Wasser und das bei<br />

Trockenwetter damit zusammen abfließende Wasser<br />

(Schmutzwasser) sowie das von Niederschlägen aus<br />

dem Bereich von bebauten oder befestigten Flächen<br />

gesammelt abfließende Wasser (Niederschlagswasser).<br />

Als Schmutzwasser gelten auch die aus Anlagen zum<br />

Behandeln, Lagern und Ablagern von Abfällen austretenden<br />

und gesammelten Flüssigkeiten.<br />

(2) Öffentliche Abwasseranlagen haben den Zweck, das<br />

im Gemeindegebiet angefallene Abwasser zu sammeln,<br />

den Abwasserbehandlungsanlagen zuzuleiten und zu<br />

reinigen. Öffentliche Abwasseranlagen sind insbesondere<br />

die öffentlichen Kanäle, Anlagen zur Ableitung<br />

von Grund- und Drainagewasser, durch die die öffentlichen<br />

Abwasseranlagen entlastet werden, Regenrückhaltebecken,<br />

Regenüberlauf- und Regenklärbecken,


Nummer <strong>49</strong><br />

Freitag, 7. Dezember 2012<br />

Abwasserpumpwerke, Kläranlagen, Versickerungsund<br />

Rückhalteanlagen für Niederschlagswasser (u.a.<br />

Mulden- und Rigolensysteme, Sickermulden/-teiche,<br />

Retentionsbodenfilter), soweit sie von der Gemeinde<br />

zur öffentlichen Abwasserbeseitigung benutzt werden<br />

und nicht Teil der Grundstücksentwässerungsanlagen<br />

sind, sowie offene und geschlossene Gräben und für<br />

die Abwasserbeseitigung hergestellte künstliche Gewässer,<br />

soweit sie von der Gemeinde zur öffentlichen<br />

Abwasserbeseitigung benutzt werden, auch wenn das<br />

eingeleitete Abwasser nur dem natürlichen Wasserkreislauf<br />

überlassen wird.<br />

Zu den öffentlichen Abwasseranlagen gehört auch der<br />

Teil der Hausanschlussleitung, der im Bereich der öffentlichen<br />

Verkehrs- und Grünflächen verläuft (Grundstücksanschluss).<br />

(3) Grundstücksentwässerungsanlagen sind alle Einrichtungen,<br />

die der Sammlung, Vorbehandlung, Prüfung<br />

und Ableitung des Abwassers bis zur öffentlichen<br />

Abwasseranlage dienen. Dazu gehören insbesondere<br />

Leitungen, die im Erdreich oder im Fundamentbereich<br />

verlegt sind und das Abwasser dem Grundstücksanschluss<br />

zuführen (Grundleitungen), Prüfschächte sowie<br />

Pumpanlagen bei einer Abwasserdruckentwässerung<br />

und Versickerungs-und Rückhalteanlagen für Niederschlagswasser,<br />

soweit sie sich auf privaten Grundstücksflächen<br />

befinden.<br />

(4) Notüberläufe sind Entlastungsbauwerke für außerplanmäßige<br />

Ableitungen in den öffentlichen Kanal; sie<br />

sind so auszulegen, dass eine Einleitung nur in Ausnahmesituationen<br />

(z.B. Starkregen) erfolgt. Drosseleinrichtungen<br />

dienen der gleichmäßigen und reduzierten<br />

(gedrosselten) Ableitung von Abwasser in den öffentlichen<br />

Kanal.<br />

Art. 2<br />

§ 6 („Allgemeine Anschlüsse“) wird wie folgt geändert:<br />

- § 6 Abs. 2 Nr. 2 wird ergänzt:<br />

[…] „sowie Arzneimittel;“<br />

- § 6 Abs. 2 Nr. 7 wird hinzugefügt:<br />

„7. -Abwasser, dessen Beschaffenheit oder Inhaltsstoffe<br />

über den Richtwerten des Anhangs A. 1 des<br />

Merkblatts DWA-M 115-2 vom Juli 2005 (Herausgeber/Vertrieb:<br />

Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft,<br />

Abwasser und Abfall e.V. - DWA -, Theodor-<br />

Heuss-Allee 17, 53773 Hennef) liegen.“<br />

- § 6 Abs. 3 wird gestrichen.<br />

- § 6 Abs. 4 wird zum neuen Abs. 3.<br />

- § 6 Abs. 5 wird zum neuen Abs. 4.<br />

Art. 3<br />

§ 10 Abs. 2 („Abwasseruntersuchungen“) wird gestrichen.<br />

Art. 4<br />

§ 16 („Regeln der Technik“) wird wie folgt ergänzt:<br />

„Von den allgemein anerkannten Regeln der Technik kann<br />

abgewichen werden, wenn den Anforderungen auf andere<br />

Weise ebenso wirksam entsprochen wird.“<br />

Art. 5<br />

§ 19 („Toiletten mit Wasserspülung, Kleinkläranlagen“)<br />

erhält folgende Fassung:<br />

„§ 19 Außerbetriebsetzung von Kleinkläranlagen<br />

Kleinkläranlagen, geschlossene Gruben und Sickeranlagen<br />

sind unverzüglich außer Betrieb zu setzen, s<strong>ob</strong>ald<br />

das Grundstück über eine Abwasserleitung an eine öffentliche<br />

Kläranlage angeschlossen ist. Die Kosten für die<br />

Stillegung trägt der Grundstückseigentümer selbst.“<br />

Art. 6<br />

§ 21 Abs. 2 Satz 4 („Abnahme und Prüfung der Grundstücksentwässerungsanlagen,<br />

Zutrittsrecht, Indirekteinleiterkataster“)<br />

erhält folgende Fassung:<br />

9<br />

„Die mit der Überwachung der Anlagen beauftragten Personen<br />

dürfen Grundstücke zum Zwecke der Prüfung der<br />

Einhaltung der Satzungsbestimmungen betreten.“<br />

Art. 7<br />

§ 24 („Beitragsschuldner“) erhält folgende Fassung:<br />

„(1) Beitragsschuldner bzw. Schuldner der Vorauszahlung<br />

ist, wer im Zeitpunkt der Bekanntgabe des<br />

Beitrags- bzw. Vorauszahlungsbescheids Eigentümer<br />

des Grundstücks ist.<br />

(2) Ist das Grundstück mit einem Erbbaurecht belastet,<br />

so ist der Erbbauberechtigte an Stelle des Eigentümers<br />

beitragspflichtig. Mehrere Beitragsschuldner<br />

sind Gesamtschuldner; bei Wohnungs- und Teileigentum<br />

sind die einzelnen Wohnungs- und Teileigentümer<br />

nur entsprechend ihrem Miteigentumsanteil<br />

beitragspflichtig.<br />

(3) Steht das Grundstück, Erbbaurecht, Wohnungs- oder<br />

Teileigentum im Eigentum mehrerer Personen zur<br />

gesamten Hand, ist die Gesamthandsgemeinschaft<br />

beitragspflichtig.“<br />

Art. 8<br />

§ 26 Abs. 2 („Grundstücksfläche“) erhält folgende Fassung:<br />

„§ 31 Abs. 1 Satz 2 KAG bleibt unberührt.“<br />

Art. 9<br />

§ 34 („Vorauszahlungen, Fälligkeit“) erhält folgende Fassung:<br />

„ § 34 Fälligkeit<br />

Der Abwasserbeitrag wird einen Monat nach Zustellung<br />

des Abgabebescheids fällig.“<br />

Art. 10<br />

Die §§ 36 - 45 der Satzung über die öffentliche Abwasserbeseitigung<br />

vom 25.2.1999 werden – vor allem<br />

aufgrund der Einführung der getrennten Abwassergebühr<br />

- wie folgt neu gefasst:<br />

§ 36<br />

Erhebungsgrundsatz<br />

(1) Die Gemeinde erhebt für die Benutzung der öffentlichen<br />

Abwasseranlagen getrennte Abwassergebühren<br />

für das auf den Grundstücken anfallende Schmutzwasser<br />

(Schmutzwassergebühr) und für das auf den<br />

Grundstücken anfallende Niederschlagswasser (Niederschlagswassergebühr).<br />

(2) Für die Bereitstellung eines Zwischenzählers gemäß §<br />

39 Abs. 2 und § 39a Abs. 2 wird eine Zählergebühr<br />

nach § 41a erh<strong>ob</strong>en.<br />

§ 37<br />

Gebührenmaßstab<br />

(1) Die Schmutzwassergebühr bemisst sich nach der<br />

Schmutzwassermenge, die auf dem an die öffentlichen<br />

Abwasseranlagen angeschlossenen Grundstück<br />

anfällt (§ 39).<br />

(2) Bei sonstigen Einleitungen (§ 8 Abs. 3) bemisst sich<br />

die Schmutzwassergebühr nach der eingeleiteten<br />

Schmutzwasser- bzw. Wassermenge.<br />

(3) Die Niederschlagswassergebühr bemisst sich nach<br />

den bebauten und befestigten (versiegelten) Flächen<br />

der an die öffentliche Abwasserbeseitigung angeschlossenen<br />

Grundstücke (abgerundet auf volle m²),<br />

von denen das Niederschlagswasser den öffentlichen<br />

Abwasseranlagen über eine Grundstücksentwässerungsanlage<br />

oder in sonstiger Weise zugeführt wird<br />

(§ 40).<br />

§ 38<br />

Gebührenschuldner<br />

(1) Schuldner der Schmutzwassergebühr nach § 37 Abs.<br />

1 und 2, der Zählergebühr nach § 36 Abs. 2 sowie<br />

der Niederschlagswassergebühr nach § 37 Abs. 3


10<br />

ist der Grundstückseigentümer. Der Erbbauberechtigte<br />

ist anstelle des Grundstückseigentümers Gebührenschuldner.<br />

Beim Wechsel des Gebührenschuldners<br />

geht die Gebührenpflicht mit Beginn des auf den<br />

Übergang folgenden Kalendermonats auf den neuen<br />

Gebührenschuldner über.<br />

(2) Mehrere Gebührenschuldner sind Gesamtschuldner.<br />

§ 39<br />

Schmutzwassermenge<br />

(1) In dem jeweiligen Veranlagungszeitraum (§ 42 Abs. 1<br />

Satz 1) gilt im Sinne von § 37 Abs. 1 als angefallene<br />

Schmutzwassermenge:<br />

1. die dem Grundstück aus der öffentlichen Wasserversorgung<br />

zugeführte Wassermenge;<br />

2. bei nichtöffentlicher Trink- oder Brauchwasserversorgung<br />

die dieser entnommene Wassermenge;<br />

3. im übrigen das auf den Grundstücken anfallende<br />

Niederschlagswasser, soweit es als Brauchwasser<br />

im Haushalt oder im Betrieb genutzt wird (Zisternen).<br />

(2) Der Nachweis der angefallenen Schmutzwassermenge<br />

bei sonstigen Einleitungen (§ 8 Abs. 3), bei nichtöffentlicher<br />

Wasserversorgung (Abs. 1 Nr. 2) und bei der<br />

Nutzung von Niederschlagswasser als Brauchwasser<br />

(Abs. 1 Nr. 3) soll durch Messung eines besonderen<br />

Wasserzählers (Zwischenzählers) erbracht werden, der<br />

den eichrechtlichen Vorschriften entspricht. Zwischenzähler<br />

werden auf Antrag des Grundstückseigentümers<br />

von der Gemeinde eingebaut, unterhalten und<br />

entfernt; sie stehen im Eigentum der Gemeinde und<br />

werden von ihr abgelesen. Die Voraussetzungen zum<br />

Einbau eines Zwischenzählers hat der Eigentümer<br />

zu schaffen; damit ggf. verbundene Änderungen der<br />

Hausinstallation hat der Eigentümer in Absprache mit<br />

der Gemeinde auf seine Kosten herstellen zu lassen.<br />

Die §§ 21 Abs. 2 und 3, 22 und 23 der Wasserversorgungssatzung<br />

der Gemeinde <strong>Zimmern</strong> <strong>ob</strong> <strong>Rottweil</strong><br />

finden entsprechende Anwendung.<br />

(3) Solange der Gebührenschuldner bei Einleitungen nach<br />

Abs. 1 Nr. 3 keinen Antrag nach Abs. 2 stellt, wird als<br />

angefallene Abwassermenge – vorbehaltlich des Nachweises<br />

eines geringeren Verbrauchs - eine Pauschalmenge<br />

von 12 m³ je Jahr und Person zugrundegelegt.<br />

Dabei werden alle polizeilich gemeldeten Personen<br />

berücksichtigt, die zum Zeitpunkt der Entstehung der<br />

Gebührenschuld (§ 42) auf dem Grundstück wohnen.<br />

§ 39a<br />

Absetzungen von der Schmutzwassermenge<br />

(1) Wassermengen, die nachweislich nicht in die öffentlichen<br />

Abwasseranlagen eingeleitet wurden, werden auf<br />

Antrag des Gebührenschuldners bei der Bemessung<br />

der Abwassergebühr abgesetzt. In den Fällen des<br />

Abs. 2 erfolgt die Absetzung von Amts wegen.<br />

(2) Der Nachweis der nicht eingeleiteten Frischwassermengen<br />

soll durch Messung eines besonderen Wasserzählers<br />

(Zwischenzählers) erbracht werden, der den<br />

eichrechtlichen Vorschriften entspricht. Zwischenzähler<br />

werden auf Antrag des Grundstückseigentümers von<br />

der Gemeinde eingebaut, unterhalten und entfernt; sie<br />

stehen im Eigentum der Gemeinde und werden von<br />

ihr abgelesen. Die Voraussetzungen zum Einbau eines<br />

Zwischenzählers hat der Eigentümer zu schaffen; damit<br />

ggf. verbundene Änderungen der Hausinstallation<br />

hat der Eigentümer in Absprache mit der Gemeinde<br />

auf seine Kosten herstellen zu lassen. Die §§ 21 Abs.<br />

2 und 3, 22 und 23 der Wasserversorgungssatzung<br />

der Gemeinde <strong>Zimmern</strong> <strong>ob</strong> <strong>Rottweil</strong> finden entsprechende<br />

Anwendung.<br />

(3) Wird bei landwirtschaftlichen Betrieben die abzusetzende<br />

Wassermenge nicht durch Messungen nach<br />

Absatz 2 festgestellt, werden die nicht eingeleiteten<br />

Nummer <strong>49</strong><br />

Freitag, 7. Dezember 2012<br />

Wassermengen pauschal ermittelt. Dabei gilt als nichteingeleitete<br />

Wassermenge im Sinne von Absatz 1:<br />

1. je Vieheinheit bei Pferden, Rindern, Schafen, Ziegen<br />

und Schweinen 15m³/Jahr,<br />

2. je Vieheinheit bei Geflügel 5m³/Jahr.<br />

Diese pauschal ermittelte nicht eingeleitete Wassermenge<br />

von der gesamten verbrauchten Wassermenge<br />

abgesetzt. Die dabei verbleibende Wassermenge muss<br />

für jede für das Betriebsanwesen polizeilich gemeldete<br />

Person, die sich dort während des Veranlagungszeitraums<br />

nicht nur vorübergehend aufhält, mindestens<br />

40 m³/Jahr für die erste Person und für jede weitere<br />

Person mindestens 35 m³/Jahr betragen.<br />

Der Umrechnungsschlüssel für Tierbestände in<br />

Vieheinheiten zu § 51 des Bewertungsgesetzes ist<br />

entsprechend anzuwenden. Für den Viehbestand ist<br />

der Stichtag maßgebend, nach dem sich die Erhebung<br />

der Tierseuchenbeiträge für das laufende Jahr<br />

richtet.<br />

(4) Anträge auf Absetzung nicht eingeleiteter Wassermengen<br />

sind bis zum Ablauf eines Monats nach Bekanntgabe<br />

des Gebührenbescheids unter Angabe der<br />

abzusetzenden Wassermenge zu stellen.<br />

§ 40<br />

Versiegelte Grundstücksfläche<br />

(1) Maßgebend für die Berechnung der bebauten und befestigten<br />

(versiegelten) Flächen der angeschlossenen<br />

Grundstücke ist der Zustand zu Beginn des Veranlagungszeitraumes,<br />

bei erstmaliger Entstehung der Gebührenpflicht<br />

der Zustand zum Zeitpunkt des Beginns<br />

des Benutzungsverhältnisses.<br />

(2) Die versiegelten Flächen (gemessen in m²) werden mit<br />

einem Faktor multipliziert, der unter Berücksichtigung<br />

des Grades der Wasserdurchlässigkeit und der Verdunstung<br />

wie folgt festgesetzt wird:<br />

a) nicht wasserdurchlässige Flächen:<br />

Bodenflächen mit Asphalt, Beton, Pflaster, Platten,<br />

Fliesen und sonstigen nicht wasserdurchlässigen<br />

Befestigungen mit Fugenverguss, pressverlegt,<br />

knirschverlegt oder auf Beton verlegt sowie Gebäudegrundrissflächen<br />

mit darüber liegendem Dach<br />

ohne Begrünung Faktor 1,0<br />

b) wenig wasserdurchlässige Flächen:<br />

Pflaster, Platten, Fliesen, Verbundsteine und sonstige<br />

nicht wasserdurchlässige Befestigungen ohne<br />

Fugenverguss oder mit wasserdurchlässigem Fugenverguss<br />

und auf sickerfähigem Untergrund verlegt<br />

Faktor 0,7<br />

c) stark wasserdurchlässige Flächen<br />

Bodenflächen mit Porenpflaster („Sickersteinen,<br />

Ökopflaster“), Kies- oder Schotterflächen, Schotterrasen,<br />

Rasengittersteinen, Rasen- oder Splitfugenpflaster<br />

sowie Gebäudegrundrissflächen mit<br />

darüber liegendem Gründach Faktor 0,4<br />

d) Für Tiefgaragen mit Dachbelag gelten die Faktoren<br />

für Gebäudegrundrissflächen entsprechend.<br />

Für versiegelte Flächen anderer Art gilt der Faktor<br />

derjenigen Versiegelungsart nach den Buchstaben<br />

a) bis c), welche der betreffenden Versiegelung in<br />

Abhängigkeit vom Wasserdurchlässigkeitsgrad am<br />

nächsten kommt.<br />

(3) Versiegelte Flächen, von denen das anfallende Niederschlagswasser<br />

regelmäßig in einer Sickermulde, einem<br />

Mulden-Rigolen-System oder einer vergleichbaren Versickerungsanlage<br />

versickert und nur über einen Notüberlauf<br />

den öffentlichen Abwasseranlagen zugeführt<br />

wird, werden mit 10 vom Hundert der Fläche berücksichtigt.<br />

Dies gilt nur für Flächen oder Flächenanteile,<br />

für die die angeschlossenen Versickerungsanlagen ein<br />

Stauvolumen von 1 m³ je angefangene 50 m² angeschlossene<br />

Fläche aufweisen.


Nummer <strong>49</strong><br />

Freitag, 7. Dezember 2012<br />

(4) Versiegelte Teilflächen, von denen das anfallende<br />

Niederschlagswasser regelmäßig über eine Niederschlagswassernutzungsanlage<br />

(Zisterne) genutzt und<br />

den öffentlichen Abwasseranlagen nur über einen<br />

Notüberlauf und/oder eine Drosseleinrichtung zugeführt<br />

wird, werden<br />

a) mit 10 vom Hundert der Fläche berücksichtigt,<br />

wenn das dort anfallende Niederschlagswasser<br />

ganz oder teilweise im Haushalt oder Betrieb als<br />

Brauchwasser (z.B. für Toilettenanlagen, Waschmaschinen<br />

u.ä.) genutzt wird,<br />

b) mit 50 vom Hundert der Fläche berücksichtigt,<br />

wenn das dort anfallende Niederschlagswasser<br />

ausschließlich zur Gartenbewässerung genutzt<br />

wird.<br />

Dies gilt nur für Flächen oder Flächenanteile, für die<br />

die angeschlossenen Niederschlagswassernutzungsanlagen<br />

ein Speichervolumen von 1 m³ je angefangene<br />

50 m² angeschlossene Fläche und mindestens ein<br />

Speichervolumen von 2 m³ aufweisen.<br />

(5) Abs. 3 und 4 gelten entsprechend für sonstige Anlagen,<br />

die in ihren Wirkungen vergleichbar sind.<br />

(6) Der Gebührenschuldner hat die bebauten und befestigten<br />

(versiegelten) Flächen, ihre Versiegelungsart<br />

sowie Art und Umfang vorhandener Versickerungsanlagen<br />

und Niederschlagswassernutzungsanlagen mittels<br />

eines Erklärungsformulars anzuzeigen, das von der<br />

Gemeinde zur Verfügung gestellt wird. In das Erklärungsformular<br />

sind die Maße der Flächen, die an die<br />

zentrale Niederschlagswasserbeseitigung angeschlossen<br />

sind, sowie das Volumen der Versickerungsanlagen<br />

und Niederschlagswassernutzungsanlagen einzutragen.<br />

Unbeschadet amtlicher Nachprüfung wird aus<br />

dieser Anzeige die Berechnungsfläche ermittelt. Sie ist<br />

bei der Berechnung der Niederschlagswassergebühr<br />

ab dem folgenden Monat nach Beginn der Benutzung<br />

der öffentlichen Abwasseranlagen zu berücksichtigen.<br />

(7) Änderungen der nach Abs. 6 erforderlichen Angaben<br />

hat der Grundstückseigentümer der Gemeinde unverzüglich<br />

in gleicher Form mitzuteilen. Sie sind bei der<br />

Berechnung der Niederschlagswassergebühr ab dem<br />

der Fertigstellung der Änderung folgenden Monat zu<br />

berücksichtigen.<br />

§ 41<br />

Höhe der Abwassergebühren<br />

(1) Die Schmutzwassergebühr bei Einleitungen nach § 37<br />

Abs. 1 und 2 beträgt je m³ Schmutzwasser<br />

vom 01.01.2012 bis zum 31.12.2012 1,80 EUR<br />

ab dem 01.01.2013 2,13 EUR<br />

(2) Die Niederschlagswassergebühr (§ 37 Abs. 3) beträgt<br />

je m² der nach § 40 Abs. 2 bis 4 gewichteten versiegelte<br />

Fläche<br />

vom 01.01.2012 bis zum 31.12.2012 0,25 EUR<br />

ab dem 01.01.2013 0,28 EUR<br />

§ 41a<br />

Zählergebühr<br />

(1) Die Zählergebühr (§ 36 Abs. 2) beträgt 0,70 EUR /<br />

Monat.<br />

(2) Bei der Berechnung der Zählergebühr wird der Monat,<br />

in dem der Zwischenzähler erstmals eingebaut<br />

oder endgültig ausgebaut wird, je als voller Monat<br />

gerechnet.<br />

§ 42<br />

Entstehung der Gebührenschuld<br />

(1) In den Fällen des § 37 Abs. 1 und 3 und des § 36<br />

Abs. 2 entsteht die Gebührenschuld für ein Kalenderjahr<br />

mit Ablauf des Kalenderjahres (Veranlagungszeitraum).<br />

Endet ein Benutzungsverhältnis vor Ablauf des<br />

Veranlagungszeitraumes, entsteht die Gebührenschuld<br />

11<br />

mit Ende des Benutzungsverhältnisses. Die Zählergebühr<br />

nach § 36 Abs. 2 wird für jeden angefangenen<br />

Kalendermonat erh<strong>ob</strong>en, in dem auf dem Grundstück<br />

ein Zwischenzähler vorhanden ist.<br />

(2) In den Fällen des § 38 Abs. 1 Satz 3 entsteht die<br />

Gebührenschuld für den bisherigen Grundstückseigentümer<br />

mit Beginn des auf den Übergang folgenden<br />

Kalendermonats; für den neuen Grundstückseigentümer<br />

mit Ablauf des Veranlagungszeitraumes. Die Berechnung<br />

der Niederschlagswassergebühr (§ 37 Abs.<br />

3) erfolgt in diesem Fall anteilig für die jeweiligen<br />

Kalendermonate des Veranlagungszeitraums.<br />

(3) In den Fällen des § 37 Abs. 2 entsteht die Gebührenschuld<br />

bei vorübergehender Einleitung mit Beendigung<br />

der Einleitung, im übrigen mit Ablauf des<br />

Veranlagungszeitraums.<br />

§ 43<br />

Vorauszahlungen<br />

(1) Solange die Gebührenschuld noch nicht entstanden<br />

ist, sind vom Gebührenschuldner Vorauszahlungen auf<br />

die Schmutzwassergebühr (§ 37 Abs. 1), die Niederschlagswassergebühr<br />

(§ 37 Abs. 3) und die Zählergebühr<br />

(§ 36 Abs. 2) zu leisten. Die Vorauszahlungen<br />

entstehen zum Beginn eines jeden Kalendervierteljahres.<br />

Beginnt die Gebührenpflicht während des Veranlagungszeitraumes,<br />

entstehen die Vorauszahlungen<br />

erstmalig zum Beginn des nächsten Kalendervierteljahres.<br />

(2) Jeder Vorauszahlung für die Schmutzwassergebühr<br />

ist ein Viertel der zuletzt festgestellten Schmutzwassermenge<br />

(§§ 39, 39a), jeder Vorauszahlung für die<br />

Niederschlagswassergebühr ein Viertel der zuletzt<br />

festgestellten versiegelten Grundstücksfläche (§ 40)<br />

sowie jeder Vorauszahlung auf die Zählergebühr die<br />

Gebührenschuld für drei Kalendermonate (§ 41a Abs.<br />

1) zugrunde zu legen. Bei erstmaligem Beginn der<br />

Gebührenpflicht wird der voraussichtliche Jahreswasserverbrauch<br />

geschätzt. Die voraussichtliche versiegelte<br />

Fläche wird geschätzt, solange die Erklärung<br />

nach § 40 Abs. 6 nicht abgegeben oder die Feststellung<br />

nach § 45 Abs. 9 nicht getroffen wurde.<br />

(3) Die für den Veranlagungszeitraum entrichteten Vorauszahlungen<br />

werden auf die Gebührenschuld für diesen<br />

Zeitraum angerechnet.<br />

(4) In Fällen des § 37 Abs. 2 entfällt die Pflicht zur Vorauszahlung.<br />

§ 44<br />

Fälligkeit<br />

(1) Die Benutzungsgebühren sind innerhalb von 14 Tagen<br />

nach Bekanntgabe des Gebührenbescheids zur<br />

Zahlung fällig. Sind Vorauszahlungen (§ 43) geleistet<br />

worden, gilt dies nur, soweit die Gebührenschuld die<br />

geleisteten Vorauszahlungen übersteigt. Ist die Gebührenschuld<br />

kleiner als die geleisteten Vorauszahlungen,<br />

wird der Unterschiedsbetrag nach Bekanntgabe des<br />

Gebührenbescheids durch Aufrechnung oder Zurückzahlung<br />

ausgeglichen.<br />

(2) Die Vorauszahlungen gemäß § 43 werden zum Ende<br />

des jeweiligen Kalendervierteljahres zur Zahlung fällig.<br />

VI. Anzeigepflicht, Haftung, Ordnungswidrigkeiten<br />

§ 45<br />

Anzeigepflicht<br />

(1) Binnen eines Monats sind der Gemeinde der Erwerb<br />

oder die Veräußerung eines an die öffentliche Abwasseranlagen<br />

angeschlossenen Grundstückes anzuzeigen.<br />

Entsprechendes gilt beim Erbbaurecht oder<br />

einem sonstigen dinglichen baulichen Nutzungsrecht.<br />

Anzeigepflichtig sind der Veräußerer und der Erwerber.


12<br />

(2) Binnen eines Monats nach Ablauf des Veranlagungszeitraums<br />

hat der Gebührenschuldner der Gemeinde<br />

anzuzeigen:<br />

a) die Menge des Wasserverbrauchs aus einer nichtöffentlichen<br />

Wasserversorgungsanlage;<br />

b) das auf dem Grundstück gesammelte und als<br />

Brauchwasser genutzte Niederschlagswasser (§ 39<br />

Abs. 1 Nr. 3);<br />

c) die Menge der Einleitung aufgrund besonderer Genehmigung<br />

(§ 8 Abs. 3).<br />

(3) Unverzüglich haben der Grundstückseigentümer und<br />

die sonst zur Nutzung eines Grundstücks oder einer<br />

Wohnung berechtigten Personen der Gemeinde mitzuteilen:<br />

a) Änderungen der Beschaffenheit, der Menge und<br />

des zeitlichen Anfalls des Abwassers;<br />

b) wenn gefährliche oder schädliche Stoffe in die öffentlichen<br />

Abwasseranlagen gelangen oder damit zu<br />

rechnen ist.<br />

(4) Binnen eines Monats hat der Grundstückseigentümer<br />

der Gemeinde mitzuteilen, wenn die Voraussetzungen<br />

für Teilflächenabgrenzungen gem. § 26 Abs. 1 Nr.<br />

2 und § 31 Abs. 1 Satz 2 KAG entfallen sind, insbesondere<br />

abgegrenzte Teilflächen gewerblich oder<br />

als Hausgarten genutzt, tatsächlich an die öffentliche<br />

Abwasserbeseitigung angeschlossen oder auf ihnen<br />

genehmigungsfreie bauliche Anlagen errichtet werden.<br />

(5) Sind auf Grundstücken zum Zeitpunkt des Inkrafttretens<br />

dieser Satzung Zwischenzähler gemäß § 39 Abs.<br />

2 oder § 39a Abs. 2 vorhanden, sind diese bei der<br />

Gemeinde unter Angabe des Zählerstandes und eines<br />

Nachweises über die Eichung des Zählers innerhalb<br />

von 4 Wochen anzuzeigen. Zwischenzähler, die den<br />

eichrechtlichen Vorschriften entsprechen, werden von<br />

der Gemeinde auf Antrag des Gebührenschuldners in<br />

ihr Eigentum entschädigungslos übernommen. § 39<br />

Abs. 2 und § 39a Abs. 2 gelten entsprechend.<br />

(6) Der Gebührenschuldner hat die Anzeige nach § 40<br />

Abs. 6 innerhalb eines Monats nach Aufforderung<br />

durch die Gemeinde vorzulegen. Bei Änderungen<br />

nach § 40 Abs. 7 besteht die Anzeigepflicht ohne<br />

Aufforderung der Gemeinde.<br />

(7) Wird eine Grundstücksentwässerungsanlage, auch nur<br />

vorübergehend, außer Betrieb gesetzt, hat der Grundstückseigentümer<br />

diese Absicht so frühzeitig mitzuteilen,<br />

dass der Grundstücksanschluss rechtzeitig verschlossen<br />

oder beseitigt werden kann.<br />

(8) Wird die rechtzeitige Anzeige schuldhaft versäumt,<br />

so haftet im Falle des Absatzes 1 der bisherige Gebührenschuldner<br />

für die Benutzungsgebühren, die auf<br />

den Zeitpunkt bis zum Eingang der Anzeige bei der<br />

Gemeinde entfallen.<br />

(9) Kommt der Gebührenschuldner seinen Pflichten nach<br />

Abs. 7 trotz schriftlicher Erinnerung mit Fristsetzung<br />

von mindestens 30 Tagen nicht nach, erfolgt die Feststellung<br />

auf Kosten des Gebührenschuldners durch<br />

die Gemeinde oder deren Beauftragten.<br />

Art. 11<br />

§ 48 („Ordnungswidrigkeiten“) wird wie folgt geändert:<br />

- § 48 Abs. 1 Nr. 2 erhält folgende Fassung:<br />

„2. entgegen § 6 Absätze 1, 2 oder 3 von der Einleitung<br />

ausgeschlossene Abwässer oder Stoffe in<br />

die öffentlichen Abwasseranlagen einleitet oder die<br />

für einleitbares Abwasser vorgegebenen Richtwerte<br />

überschreitet;“<br />

- § 48 Abs. 1 Nr. 8 erhält folgende Fassung:<br />

„8. die Grundstücksentwässerungsanlage nicht nach<br />

den Vorschriften des § 16 und des § 17 Absätze 1<br />

und 3 herstellt, unterhält oder betreibt;“<br />

Nummer <strong>49</strong><br />

Freitag, 7. Dezember 2012<br />

- § 48 Abs. 2 erhält folgende Fassung:<br />

„Ordnungswidrig im Sinne von §§ 8 Abs. 2 Satz 1<br />

Nr. 2 und Satz 2 KAG handelt, wer vorsätzlich oder<br />

leichtfertig den Anzeigepflichten nach § 45 Abs. 1<br />

- 6 nicht, nicht richtig oder nicht rechtzeitig nachkommt.“<br />

Art. 12<br />

Diese Satzung tritt rückwirkend zum 1. Januar 2012 in<br />

Kraft.<br />

<strong>Zimmern</strong> <strong>ob</strong> <strong>Rottweil</strong>, den 05. Dezember 2012<br />

gez.<br />

Maser<br />

Bürgermeister<br />

Eine etwaige Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften<br />

der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg<br />

(GemO) oder aufgrund der GemO beim Zustandekommen<br />

dieser Satzung wird nach § 4 Abs. 4 GemO unbeachtlich,<br />

wenn sie nicht schriftlich innerhalb eines Jahres seit<br />

der Bekanntmachung dieser Satzung gegenüber der Gemeinde<br />

geltend gemacht worden ist; der Sachverhalt, der<br />

die Verletzung begründen soll, ist zu bezeichnen. Dies gilt<br />

nicht, wenn die Vorschriften über die Öffentlichkeit der<br />

Sitzung, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der<br />

Satzung verletzt worden sind.<br />

B E K A N N T M A C H U N G<br />

über die am Dienstag, 11. Dezember 2012 um 16.30 Uhr<br />

im Johannessaal der Arche in <strong>Zimmern</strong> o.R. stattfindende<br />

öffentliche Sitzung der Verbandsversammlung des Zweckverbandes<br />

Eschachwasserversorgung.<br />

T A G E S O R D N U N G<br />

1. Baustellen- und Betriebsbericht<br />

2. Wasserwerk Epfendorf – Bekanntgabe der Abrechnungen<br />

der für das Jahr 2011 entstandenen Kosten<br />

für das Wasserwerk Epfendorf sowie für den gemeinsamen<br />

Wassermeister<br />

3. Wirtschaftsplan für das Jahr 2013- Beratung und Beschlussfassung-<br />

Festsetzung der Betriebskostenumlage<br />

4. Verschiedenes, Anfragen, Anregungen<br />

Karl-Heinz Bucher<br />

Verbandsvorsitzender<br />

Bekanntmachung der Tierseuchenkasse (TSK)<br />

Baden-Württemberg- Anstalt des öffentlichen<br />

Rechts -Hohenzollernstr. 10, 70178 Stuttgart<br />

Meldestichtag zur Tierseuchenkassenbeitragsveranlagung<br />

für 2013 ist der 01.01.2013<br />

Die Meldebögen werden Mitte Dezember 2012 an die<br />

uns bekannten Tierbesitzer versandt. Sollten Sie bis zum<br />

01.01.2013 keinen Meldebogen erhalten haben, rufen Sie<br />

uns bitte an.<br />

Ihre Pflicht zur Meldung begründet sich auf § 20 des<br />

Gesetzes zur Ausführung des Tierseuchengesetzes in<br />

Verbindung mit der Beitragssatzung.<br />

Viehhändler (Vieheinkaufs- und Viehverwertungsgenossenschaften)<br />

sind zum 1. Februar 2013 meldepflichtig.<br />

Die uns bekannten Viehhändler, Vieheinkaufs- und Viehverwertungsgenossenschaften,<br />

erhalten Mitte Januar 2013<br />

einen Meldebogen.<br />

Meldepflichtige Tiere sind: Pferde<br />

Schweine<br />

Schafe (ab dem 10. Lebensmonat)<br />

Bienenvölker (sofern nicht beim Landesverband gemeldet)<br />

Hühner<br />

Truthühner/Puten<br />

Nicht zu melden sind: -Rinder einschließlich Bisons, Wisente<br />

und Wasserbüffel.


Nummer <strong>49</strong><br />

Freitag, 7. Dezember 2012<br />

Die Daten werden aus der HIT Datenbank (Herkunfts-<br />

und Informationssystem für Tiere) herangezogen.<br />

- Gefangengehaltene Wildtiere (z.B. Damwild, Wildschweine)<br />

-Esel, Ziegen, Gänse und Enten<br />

Werden bis zu <strong>49</strong> Hühner und/oder Truthühner und keine<br />

anderen meldepflichtigen Tiere (s.o.) gehalten, entfällt<br />

die Melde- und Beitragspflicht für die Hühner und /oder<br />

Truthühner.<br />

Für die Meldung spielt es keine Rolle, <strong>ob</strong> die Tiere<br />

im landwirtschaftlichen Bereich oder zu privaten Zwecke<br />

gehalten werden. Zu melden ist immer der gemeinsam<br />

gehaltene Gesamttierbestand.<br />

Unabhängig von der Meldepflicht an die Tierseuchenkasse<br />

muss die Tierhaltung bei dem für Sie zuständigen<br />

Veterinäramt im Landratsamt, bzw. bei den Stadtkreisen<br />

das Bürgermeisteramt, gemeldet werden.<br />

Bitte unbedingt beachten:<br />

Ab 2013 besteht nicht mehr die Möglichkeit die Tierseuchenkasse<br />

BW zu ermächtigen die Schweine-, Schaf-,<br />

und/oder Ziegendaten an HIT weiterzuleiten. Bitte melden<br />

Sie zum Stichtag 01.01.2013 die Schweine-, Schaf- und/<br />

oder Ziegen bis 15.01.2013 selbstständig an HIT. Nähere<br />

Informationen und Kontaktdaten erhalten Sie über das Informationsblatt,<br />

welches mit dem Meldebogen verschickt<br />

wird, bzw. auf unserer Homepage unter www.tsk-bw.de.<br />

Für Rinder in BHV1-Sanierungsbetrieben und in Betrieben<br />

ohne BHV1-Status gelten geänderte Beitragssätze.<br />

Nähere Informationen erhalten Sie über das Informationsblatt,<br />

welches mit dem Meldebogen verschickt wird, bzw.<br />

auf unserer Homepage unter www.tsk-bw.de.<br />

Auf unserer Homepage erhalten Sie weitere Informationen<br />

zur Melde- und Beitragspflicht, zu Leistungen der Tierseuchenkasse,<br />

sowie über die einzelnen Tiergesundheitsdienste.<br />

Zudem können Sie, als gemeldeter Tierbesitzer,<br />

Ihr Beitragskonto (gemeldeter Tierbestand der letzten 3<br />

Jahre, erhaltene Leistungen, etc.) einsehen.<br />

Tierseuchenkasse Baden-Württemberg<br />

Anstalt des öffentlichen Rechts<br />

Hohenzollernstr. 10, 70178 Stuttgart<br />

Telefon: 0711 / 9673-669, Fax: 0711 / 9673 – 700,<br />

E-Mail: info@tsk-bw.de, Internet: www.tsk-bw.de<br />

<strong>Zimmern</strong><br />

Fundsache<br />

Wer kürzlich ein Fahrrad, einen Pullover oder eine Jacke<br />

verloren hat, kann sich beim Fundamt <strong>Zimmern</strong> unter der<br />

Telefonnummer 0741 9291-22 oder -23 melden.<br />

Bücherei Arche<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

wir möchten Sie darauf hinweisen, dass die Arche Bücherei<br />

jeden Mittwoch von 15.30 bis 17.30 Uhr geöffnet<br />

hat.<br />

Die Bücher können kostenlos ausgeliehen werden. Schauen<br />

Sie doch einfach einmal unverbindlich vorbei.<br />

Wie wäre es mit einer Lese-„Kost“-Pr<strong>ob</strong>e?<br />

Grund- und Werkrealschule<br />

<strong>Zimmern</strong> o. R.<br />

Coaching4Future sorgt für Spaß und Staunen an der<br />

<strong>Zimmern</strong>er Werkrealschule<br />

Am 21. November informierte die Baden-Württemberg<br />

Stiftung in Kooperation mit der Bundesagentur für Arbeit<br />

die Acht -und Neuntklässler der Grund- und Werkre-<br />

13<br />

alschule <strong>Zimmern</strong> o. R. über die vielfältigen und aussichtsreichen<br />

Berufsperspektiven im MINT-Bereich. MINT<br />

steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften<br />

und Technik.<br />

In einer Multimedia-Präsentation wurden drei von den<br />

Jugendlichen ausgewählten Themenfelder behandelt:<br />

„Lifestyle“, „Uns unterhalten“ und „Unsere Welt retten“.<br />

Beispiele dafür sind ein T-Shirt, welches das Entstehen<br />

von Schweißflecken auf der Außenseite verhindert, eine<br />

Zungenbrille, welche mithilfe von Nerven auf der Zunge<br />

Blinden wieder Sehen ermöglicht oder eine Bodenkonstruktion,<br />

die Strom aus den Tanzschritten von Disc<strong>ob</strong>esuchern<br />

gewinnt.<br />

Das Coaching4Future-Team, bestehend aus den beiden<br />

jungen Akademikern Dr. Janine Kettering und Dipl.-Ing.<br />

Christian Walczuch, begeisterte die Schülerinnen und<br />

Schüler durch ihre Kompetenz und schülergerechte Art<br />

der Präsentation.<br />

Im Anschluss an den Multimedia-Vortrag konnten die<br />

Jugendlichen die mitgebrachten Exponate genauer betrachten<br />

und auspr<strong>ob</strong>ieren.<br />

Nützliche Informationen gibt es auch online. So können<br />

Interessierte ständig über einen eigenen Youtube-Channel<br />

recherchieren.<br />

Bei Interesse an einer Ausbildung in einem Beruf des MINT-<br />

Bereiches findet man unter der Homepage www.coaching-<br />

4future.de eine Stellenbörse und kann jederzeit über Facebook<br />

mit dem Bildungsnetzwerk in Verbindung treten.


14<br />

Familienzentrum <strong>Zimmern</strong> o.R.<br />

Viele begeisterte Forscher und Entdecker<br />

trafen sich in den Kindergärten am Adolph-Kolping-Platz.<br />

Experimente zum Staunen und Entdecken hatten die<br />

Erzieherinnen aus den sechs Kindergärten der Gesamtgemeinde<br />

<strong>Zimmern</strong> für die Kinder und ihre Eltern vorbereitet.<br />

Mit einer Luftmaschine aus Karton pusten Papa und<br />

Sohn zwei Wattebällchen um die Wette. Die Freude und<br />

der Eifer steht ihnen ins Gesicht geschrieben.<br />

Die Luft lässt den Ball tanzen<br />

Im Bereich Farben hört man Ohhhh und „Schau mal, wie<br />

schön“, hier entstanden Zuckerbilder. Die Zuckerwürfel<br />

saugen sich voll Wasser und nehmen die Lebensmittelfarbe<br />

mit. Dabei entstehen wunderschöne Farbverläufe,<br />

die manche Eltern gleich zum Foto greifen lässt, um das<br />

vergängliche Kunstwerk festzuhalten.<br />

Wussten Sie schon, dass Wasser bergauf fließen kann?<br />

Im Versuch mit zwei Gläsern und einem Strohhalm konnten<br />

kleine und große Leute dies auspr<strong>ob</strong>ieren.<br />

Im Themenbereich Licht war eine besondere Stimmung.<br />

Es wanderten Schattenfiguren über die Wand, welche je<br />

nach Abstand mal riesengroß oder winzig klein erschienen.<br />

Mit einem Riesenmagnet macht es großen Spaß<br />

auszupr<strong>ob</strong>ieren, welche Materialien „kleben“ bleiben und<br />

Magnetsteine, die durch den Stuhl Dinge wandern lassen,<br />

sind wie Zauberei. Viel Begeisterung war bei den<br />

Sprudelgasen zu erleben.<br />

Nummer <strong>49</strong><br />

Freitag, 7. Dezember 2012<br />

Achtung, gleich zischt der Vulkan!<br />

Wenn es zischt und sprudelt und die Gase sogar einen<br />

Luftballon über der Flasche aufblasen, geraten die Kinder<br />

ins Staunen und lassen ihrer Forscherfreude freien Lauf.<br />

Auch die Eltern ließen sich in allen Bereichen anstecken<br />

und bei der Übergabe der Forscherdiplome zum<br />

Abschluss, hörte man einige Eltern beeindruckt sagen:<br />

„Heute habe ich auch wieder Neues gelernt“. Somit hat<br />

das Organisationsteam der Kindergärten sein Ziel: Eltern<br />

und Kindern lernen miteinander und haben viel Freude<br />

dabei, erreicht.<br />

Spielgruppe "Kleine Strolche"<br />

Die Spielgruppe der kleinen Strolche, die sich am Dienstag<br />

nachmittags in der Arche trifft, muss im Dezember<br />

leider ausfallen, da die Leiterin verhindert ist.<br />

Taschengeldbörse startet<br />

Ein neues Angebot gibt es ab sofort in der Gemeinde<br />

<strong>Zimmern</strong> o. R. und den Ortsteilen Horgen, Flözlingen und<br />

Stetten. Jugendliche können sich ein kleines Taschengeld<br />

verdienen, indem sie Gelegenheitsj<strong>ob</strong>s erledigen. Menschen<br />

die Hilfe bei kleinen Arbeiten wie zum Beispiel<br />

Rasenmähen, Einkaufen oder Schneeräumen brauchen,<br />

können diese jetzt einfacher finden. Möglich wird dies<br />

durch die Taschengeldbörse.<br />

Das Familienzentrum der Gemeinde <strong>Zimmern</strong> o. R. bietet<br />

Schülerinnen und Schülern im Alter von 14 bis 18 Jahren<br />

an, dass kleinere Hilfstätigkeiten in Haus und Garten an<br />

sie vermittelt werden.<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Gemeinde <strong>Zimmern</strong> o.R.<br />

Verantwortlich für den amtlichen Inhalt und alle sonstigen<br />

Verlautbarungen der Gemeindeverwaltung <strong>Zimmern</strong><br />

o.R. mit den Ortsteilen Horgen, Flözlingen und<br />

Stetten ist Bürgermeister Emil Maser oder sein Vertreter<br />

im Amt.<br />

Verantwortlich für „Was sonst noch interessiert“ und<br />

den Anzeigenteil: Brigitte Nussbaum, NUSSBAUM<br />

MEDIEN <strong>Rottweil</strong> GmbH & Co. KG, Durschstr. 70,<br />

78628 <strong>Rottweil</strong>, Tel. 0741 5340-0, Fax 0741 6585,<br />

Homepage: www.nussbaum-rottweil.de. Einzelversand<br />

nur gegen Bezahlung der vierteljährlich zu entrichtenden<br />

Abonnementgebühr.


Nummer <strong>49</strong><br />

Freitag, 7. Dezember 2012<br />

Schülerinnen und Schüler können ihre Hilfe über die<br />

Taschengeldbörse anbieten. Eine Möglichkeit ist, das<br />

Schneeschippen zu übernehmen.<br />

Uta Digeser, Leiterin des Familienzentrums der Gemeinde<br />

<strong>Zimmern</strong> o. R. findet, dass die Taschengeldbörse ein<br />

guter Weg für ein besseres Miteinander ist. „Zum einen<br />

bietet die Börse für Jugendliche eine kleine Verdienstmöglichkeit<br />

und zum anderen für Menschen, die Hilfe<br />

bei kleineren Aufgaben benötigen eine Möglichkeit der<br />

Unterstützung. Schön ist, dass dabei zwei Generationen<br />

in unserer Gemeinde aufeinandertreffen, die ansonsten<br />

nicht unbedingt in Kontakt kommen würden."<br />

Wer also zwischen 14 und 18 Jahre alt und Schülerin<br />

oder Schüler und eventuell knapp bei Kasse ist, kann<br />

sich bei der Taschengeldbörse melden. Möglichkeiten<br />

gibt es zahlreiche, um sich dabei einzubringen. Wer beispielsweise<br />

gerne draußen seine Zeit verbringt, könnte<br />

sich für Gartenarbeiten melden oder für das Schneeräumen<br />

im Winter. Aber auch die Kehrwoche könnte für den<br />

Taschengeldj<strong>ob</strong> geeignet sein. Jugendliche, die sich gut<br />

mit dem Computer auskennen, können wissbegierigen<br />

Senioren beim Installieren einer Software helfen. Zudem<br />

können die Schüler beim Einkaufen oder im Haushalt<br />

unterstützen. Auch Nachhilfe von älteren Schülern für<br />

jüngere ist eine Möglichkeit. „Es gibt viele Möglichkeiten<br />

und es wäre klasse, wenn sich zahlreiche Jugendliche<br />

melden“, freut sich Birgit Ober, die ehrenamtlich für die<br />

Koordinationsstelle „Taschengeldbörse“ zuständig ist.<br />

Melden sollen sich aber auch die J<strong>ob</strong>anbieter. Wer also<br />

keine Zeit für manche Erledigung hat oder die Arbeiten in<br />

Haus und Garten zu beschwerlich sind, kann sich ebenfalls<br />

bei der Taschengeldbörse als Anbieter melden. Gegen<br />

ein Entgelt nehmen die Jugendlichen kleine Arbeiten<br />

ab. Egal <strong>ob</strong> J<strong>ob</strong>suchender oder J<strong>ob</strong>anbieter, Voraussetzung<br />

ist eine schriftliche Anmeldung. Das Anmeldeformular<br />

gibt es im Bürgerbüro und auf der Homepage www.<br />

zimmern-or.de. Hier gibt es auch Informationen über das<br />

J<strong>ob</strong>angebot bzw. die J<strong>ob</strong>anbieter.<br />

„Selbstverständlich haben wir die Taschengeldbörse<br />

rechtlich fundiert vorbereitet“, erklärt die Leiterin des Familienzentrums.<br />

Das Thema Steuern, Sozialversicherung,<br />

Unfall- und Haftpflichtversicherung sowie Jugendarbeitsschutzgesetz<br />

wurden geprüft und abgeklärt. Wer mehr<br />

darüber wissen möchte, kann sich in einem Flyer zur<br />

Taschengeldbörse informieren.<br />

15<br />

Wer Tiere liebt, kann sich bei der Taschengeldbörse auch<br />

für das Ausführen von Hunden melden.<br />

„Uns ist es wichtig festzuhalten, dass die Taschengeldbörse<br />

lediglich als Koordinationsstelle dient“, hält Uta Digeser<br />

fest. Die rechtliche Beziehung besteht ausschließlich<br />

zwischen Anbieter und J<strong>ob</strong>ber. Die Taschengeldbörse<br />

kann weder garantieren, dass es für angebotene J<strong>ob</strong>s<br />

Abnehmer gibt, noch dass jedem Jugendlichen ein J<strong>ob</strong><br />

vermittelt werden kann. Die Taschengeldbörse kann<br />

auch nicht dafür garantieren, dass individuelle Absprachen<br />

zwischen Anbieter und J<strong>ob</strong>ber eingehalten werden<br />

oder dass J<strong>ob</strong>s zur Zufriedenheit aller erledigt werden.<br />

Schwierigkeiten dieser Art sind direkt zwischen Anbieter<br />

und Jugendlichem zu klären. Die Taschengeldbörse kann<br />

hier lediglich unterstützend arbeiten.<br />

Wer sich bei der Taschengeldbörse melden möchte, kann<br />

sich mit Birgit Ober, Telefon: 0741 3485215, E-Mail: birgit.<strong>ob</strong>er@aol.de<br />

oder mit dem Familienzentrum <strong>Zimmern</strong><br />

o. R., Uta Digeser, Telefon: 0741 9291-33, E-Mail: uta.<br />

digeser@zimmern-or.de in Verbindung setzen.<br />

Anmeldeformulare gibt es im Bürgerbüro und auf der<br />

Homepage www.zimmern-or.de<br />

Horgen<br />

Christbaumverkauf<br />

Wegen stark rückläufiger Verkaufszahlen gibt es ab diesem<br />

Jahr in Horgen keinen gesonderten Christbaumverkauf<br />

mehr.<br />

Die Familie Broghammer aus Villingendorf führt dieses<br />

Jahr jedoch den Christbaumverkauf auf dem Weihnachtsmarkt<br />

in <strong>Zimmern</strong> durch.<br />

Außerdem besteht natürlich auch die Möglichkeit Christbäume<br />

direkt ab Hof in Villingendorf zu beziehen.<br />

Christbäume aus heimischem Aufwuchs bietet weiterhin<br />

auch noch Otto Gulde in Flözlingen an.<br />

Der Verkauf dort findet statt<br />

am Samstag 15. Dezember<br />

von 10 bis 12 Uhr und 13 bis 15 Uhr<br />

direkt am Haus von Otto Gulde, Ginsterweg 2


16<br />

Flözlingen<br />

Christbaumverkauf<br />

Der diesjährige Christbaumverkauf in Flözlingen wird von<br />

Otto Gulde durchgeführt.<br />

Der Verkauf findet statt<br />

am Samstag 15. Dezember<br />

von 10 bis 12 Uhr und 13 bis 15 Uhr<br />

direkt am Haus von Otto Gulde, Ginsterweg 2<br />

Die angebotenen Christbäume sind frisch geschlagen und<br />

stammen aus den Flözlinger Christbaumkulturen.<br />

Einladung zur Sitzung<br />

des Ortschaftsrats Flözlingen<br />

Hiermit lade ich die Bevölkerung zu einer Sitzung des<br />

Ortschaftsrats Flözlingen am<br />

Montag, 10. Dezember 2012 um 19.30 Uhr<br />

in den Sitzungssaal des Rathauses Flözlingen, Bergstraße<br />

5, herzlich ein.<br />

Tagesordnung<br />

öffentlich:<br />

1. Bekanntgabe der in nichtöffentlicher Sitzung gefassten<br />

Beschlüsse<br />

2. Bekanntgaben aus dem Gemeinderat<br />

3. Bauangelegenheiten<br />

4. Antrag von Ortschaftsrat Sigel auf Ausscheiden aus<br />

dem Ortschaftsrat<br />

5. Vermietung Bollhütte und Mehrzweckraum<br />

5.1 Erhöhung der Benutzungsgebühren<br />

6. Bekanntgaben und Verschiedenes<br />

7. Anfragen<br />

Anschließend findet eine nichtöffentliche Sitzung statt.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

gez. Reiner Haas, Ortsvorsteher<br />

Stetten<br />

Christbaumverkauf<br />

Wegen stark rückläufiger Verkaufszahlen gibt es ab diesem<br />

Jahr in Stetten keinen gesonderten Christbaumverkauf<br />

mehr. Die Familie Broghammer aus Villingendorf<br />

führt dieses Jahr jedoch den Christbaumverkauf<br />

auf dem Weihnachtsmarkt in <strong>Zimmern</strong> durch. Außerdem<br />

besteht natürlich auch die Möglichkeit Christbäume direkt<br />

ab Hof in Villingendorf zu beziehen.<br />

Christbäume aus heimischem Aufwuchs bietet weiterhin<br />

auch noch Otto Gulde in Flözlingen an.<br />

Der Verkauf dort findet statt<br />

am Samstag 15. Dezember<br />

von 10 bis 12 Uhr und 13 bis 15.00 Uhr<br />

direkt am Haus von Otto Gulde, Ginsterweg 2<br />

Uraufführung des neuen Stettener Heimatliedes<br />

Seniorennachmittag brachte viel Freude und gute Laune<br />

Die Ortschaftsverwaltung und Katholische Kirchengemeinde<br />

St. Leodegar hatten am vergangenen Sonntag zum<br />

Seniorennachmittag in das schön geschmückte Vereinsheim<br />

der „Stettener Stumpenhexen“ eingeladen. Die zahlreich<br />

erschienenen Seniorinnen und Senioren erlebten<br />

dabei einen abwechslungsreichen und frohen Sonntagnachmittag,<br />

der viel Freude und gute Laune brachte.<br />

Ortsvorsteher Gerhard Wodzisz freute sich dann auch bei<br />

der Begrüßung über diese gute Resonanz und begrüßte<br />

besonders Pfarrer Anton Cingia, Pfarrer i.R. Alfred Häfele<br />

sowie die ehemaligen Ortsvorsteher Helmut Mager und<br />

Nummer <strong>49</strong><br />

Freitag, 7. Dezember 2012<br />

Hans Sakautzky herzlich. Er dankte auch den „Stettener<br />

Stumpenhexen“ für die Überlassung des Vereinsheims<br />

und für ihre Bereitschaft, an diesem Nachmittag die Gäste<br />

zu bewirten.<br />

Dann spielte sich den Nachmittag über die „Ortschaftsratskapelle“<br />

Michael Mager, Werner King und Gerhard<br />

Wodzisz mit zahlreichen schwungvollen Melodien, teilweise<br />

auch zum Mitsingen und Schunkeln, rasch in die<br />

Herzen der Teilnehmer. Gemeinsame gesungene Adventslieder<br />

wurden von Michael Mager musikalisch begleitet.<br />

Pfarrer Anton Cingia brachte nach seiner ebenfalls herzlichen<br />

Begrüßung„Die Geschichte vom Weihnachtslicht“<br />

zum Vortrag, die advent- und vorweihnachtliche Gedanken<br />

einbrachte. Gerhard Wodzisz hatte noch einen Film<br />

von einer Reise nach Kapstadt, Südafrika mitgebracht,<br />

der eine nette Abwechslung darstellte.<br />

Ein besonderer Höhepunkt war aber zum Abschluss des<br />

Seniorennachmittags die Uraufführung des neuen Heimatliedes“<br />

Mein kleines Dörflein“. Von Beate Flaig stammt<br />

der Text und musikalisch setzte ihr Bruder Michael Mager<br />

die Noten für das Lied auf. Vier Strophen werden dabei<br />

jeweils von folgendem Refrain ergänzt: „ Du kleines<br />

Dörflein du, im Eschachtal, bist meine Heimat schon<br />

viele Jahr. Hier möchte ich leben, hier möchte ich sein,<br />

dort wo die Eschach fließt, bin ich daheim.“ Alle sangen<br />

begeistert mit; es war ein herrlicher Abschluss dieses<br />

gelungenen Nachmittags, der lange nachklingen wird.<br />

Gustav Kammerer<br />

Fundsache<br />

Beim Seniorennachmittag ist eine Brosche liegengeblieben.<br />

Der Eigentümer kann diese auf der Ortschaftsverwaltung<br />

zu den üblichen Sprechzeiten abgeholt werden.<br />

Grundschule Stetten<br />

Spendenbereitschaft der Kinder und Eltern ist ungebrochen<br />

Gebannt lauschten die Kinder den Erzählungen von Ulrike<br />

Wolf über ihren Besuch mit ihrer Familie in unserer<br />

Partnerschule in Togo/Afrika. Wie schon berichtet, hatte<br />

die gesamte Schulgemeinde im Sommer zahlreiche Sachspenden<br />

sowie auch einen erheblichen Geldbetrag gesammelt.<br />

Diese Spenden überreichte die Familie, als sie<br />

in den Ferien nach Afrika in die ursprüngliche Heimat von<br />

Patrick Agbavon-Wolf reisten. Im Rahmen einer Monatsfeier,<br />

die von allen Klassen vorbereitet und gestaltet wurde,<br />

zeigte Frau Wolf viele eindrucksvolle Bilder über das<br />

afrikanische Schulleben und Fotos von vielen fröhlichen<br />

Kindergesichtern bei der Geschenkübergabe. Die Kinder<br />

aus dem Eschachtal staunten über die Verhältnisse, die<br />

an der afrikanischen Schule vorzufinden sind, und auch


Nummer <strong>49</strong><br />

Freitag, 7. Dezember 2012<br />

über so manche pädagogische Maßnahme. Wie stellte<br />

ein Schulkind so treffend fest: „Da sind wir ja richtig<br />

reich!“ Deshalb kaufte Familie Agbavon-Wolf u.a. für alle<br />

Schulkinder Hefte, die mit großer Freude angenommen<br />

und wie Frau Wolf meinte:“...richtig feierlich nach Hause<br />

getragen wurden.“<br />

Die Spendenaktion erregte so viel Aufsehen, dass die<br />

Hilfsbereitschaft der Grundschule Stetten in einem ausführlichen<br />

Bericht in der Tageszeitung von Togo geschildert<br />

wurde.<br />

Schon fast eine Tradition ist es, dass sich die Stettener<br />

Grundschüler an der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“<br />

beteiligen.<br />

Nach den Herbstferien konnte man be<strong>ob</strong>achten, wie viele<br />

Kinder mit Freude ihr Päckchen in die Schule trugen. Oft<br />

auch mit einem gewissen Stolz, da sie es gemeinsam mit<br />

den Eltern oder Großeltern gepackt hatten.<br />

Die Grundschulkinder wurden zuvor im Unterricht auf die<br />

Pr<strong>ob</strong>leme der Kinder in Osteuropa aufmerksam gemacht<br />

und sensibilisiert. So war es für sehr viele Kinder und<br />

ihre Familien ein Anliegen, diesen armen und bedürftigen<br />

Kindern eine kleine Freude zum Heiligen Abend zu bereiten.<br />

Die liebevoll verpackten Schuhkartons, in denen sich<br />

ein kleines Spielzeug, etwas zum Anziehen, Schreibblock<br />

und Stifte sowie ein paar Süßigkeiten befinden, wurden<br />

bis zum Abgabetermin in der Schule gesammelt. Da die<br />

Päckchen verschickt werden müssen, spendeten einige<br />

Familien auch noch Geld. „Das machen wir nächstes<br />

Jahr wieder“, versprachen die Kinder, als sie die Geschenke<br />

in den Bus von Familie Bergander, eine der<br />

Sammelstellen der Aktion, luden.<br />

Altersjubilare<br />

17<br />

Wir gratulieren<br />

Am 9. Dezember<br />

Herrn Wolfgang Fieseler<br />

Lerchenweg 2/1<br />

Am 10. Dezember<br />

Frau Loni Hauser<br />

zum 71. Geburtstag<br />

Flözlingen, Hintere Gasse 12<br />

Am 11. Dezember<br />

Frau Josefine Seitz<br />

zum 75. Geburtstag<br />

Spitaläcker 4 zum 84. Geburtstag<br />

Am 13. Dezember<br />

Herrn Gerhard Rödel<br />

Flözlingen, Waldsteige 11 zum 72. Geburtstag<br />

Kirchliche<br />

Mitteilungen<br />

Katholische Kirchengemeinden<br />

Seelsorgeeinheit<br />

<strong>Zimmern</strong> o. R.<br />

Stetten/Flözlingen<br />

Horgen<br />

Öffnungszeiten der Pfarrbüros:<br />

in <strong>Zimmern</strong>: Di., Mi. und Do. von 14.30 - 18.00 Uhr<br />

Tel. 0741 31568<br />

E-Mail: Kath.Pfarramt.<strong>Zimmern</strong>@t-online.de<br />

Homepage: http://se-zimmern.drs.de/<br />

in Horgen Di. und Do. von 9.00 - 10.30 Uhr<br />

Tel. 0741 32207<br />

Der Advent und seine Lieder<br />

- In den Liedern des Advents hören wir die bangen Fragen<br />

und der Menschen lautes Klagen.<br />

- In den Liedern des Advents öffnet sich der Raum der<br />

Stille, es spiegelt sich der Gnaden Fülle.<br />

- In den Liedern des Advents drückt sich aus der Sehnsucht<br />

Schmerz.<br />

- In den Liedern des Advents treffen wir in Raum und<br />

Zeit Boten der Ewigkeit.<br />

- In den Liedern des Advents steht der Himmel allen<br />

offen, die von Herzen es erhoffen.<br />

- In den Liedern des Advents werden Wege uns gezeigt,<br />

wie sich Gott zum Menschen neigt.<br />

Im Gottesl<strong>ob</strong> ab Nr. 103 bis Nr. 127 und Nr. 801 bis 804,<br />

finden wir diese Lieder, Psalmen und Gebete.<br />

Freundliche Grüße, Ihr A. Cingia Pfarrer<br />

Samstag, 08. Dezember - Vorabend – 2. Adventssonntag<br />

<strong>Zimmern</strong>:<br />

12.30 Abfahrt Ministrantenausflug<br />

17.55 Rosenkranz<br />

18.30 Vorabendmesse (Pfr. Dr. Pajor)<br />

Gedenken für:<br />

- Kunigunde und Leopold Röck<br />

und Anna und Eugen Krieg<br />

Sonntag, 09. Dezember - 2. Adventssonntag<br />

<strong>Zimmern</strong>:<br />

10.15 Messfeier (Pfr. i. R. Häfele)<br />

Horgen:<br />

10.15 Familiengottesdienst mit Kindergarten<br />

(Pfr. Cingia/M. Leibrecht)<br />

18.30 Versöhnungsfeier (M. Leibrecht)


18<br />

Stetten:<br />

9.00 Messfeier (Pfr. Cingia)<br />

Gedenken für Pfr. Paul Wiedmann<br />

19.00 Holy Hour/eucharistische Anbetung<br />

Montag, 10. Dezember - „Davon ich singen und sagen will“<br />

um 19.30 Uhr laden die Glocken der christlichen Kirchen<br />

zum ökumenischen Hausgebet im Advent ein. Faltblätter<br />

liegen in den Kirchen aus<br />

Stetten:<br />

18.25 Rosenkranz<br />

19.00 Messfeier (Pfr. i.R. Häfele)<br />

Dienstag, 11. Dezember<br />

<strong>Zimmern</strong>:<br />

16.00 – 18.00 Sprechstunde Pfr. Cingia<br />

17.55 Rosenkranz<br />

18.30 Messfeier (Pfr. Cingia)<br />

Gedenken für:<br />

- Paula Bucher 2. Opfer<br />

- Gudrun Mager 2. Opfer<br />

- Anna und Paul Maier<br />

- Veronika und Hugo Rieble<br />

Horgen:<br />

14.30 Senioren-Adventsnachmittag / Pfarrhaus<br />

Mittwoch, 12. Dezember<br />

<strong>Zimmern</strong>:<br />

7.30 Schülergottesdienst (Pfr. Cingia)<br />

14.00 Ökumenischer Senioren-Adventsnachmittag /<br />

Johannessaal<br />

Stetten:<br />

6.00 Frühschicht<br />

anschl. Frühstück im Haus St. Maria<br />

8.55 Rosenkranz<br />

9.30 Messfeier (Pfr. i.R. Häfele)<br />

Donnerstag, 13. Dezember<br />

<strong>Zimmern</strong>:<br />

14.00 – 16.00 Eucharistische Anbetung<br />

17.00 Adventsbesinnung in der Kirche<br />

mit den kath. Kindergärten<br />

Horgen:<br />

9.00 Rosenkranz<br />

9.30 Messfeier (Pfr. Cingia)<br />

10.00 – 10.30 Sprechstunde Pfr. Cingia / Pfarrhaus<br />

Freitag, 14. Dezember<br />

<strong>Zimmern</strong>:<br />

6.30 KJG – Morgenl<strong>ob</strong>/Anne-Frank-Raum<br />

9.30 Messfeier (Pfr. Cingia)<br />

Gedenken für:<br />

- Maria, Konrad und Eduard Wr<strong>ob</strong>lewski<br />

- Emil Schlecht<br />

Samstag, 15. Dezember - Vorabend<br />

<strong>Zimmern</strong>:<br />

9.00 Christbaumaufstellen in der Kirche<br />

17.55 Rosenkranz<br />

18.30 Vorabendmesse (Pfr. Cingia)<br />

Gedenken für:<br />

- Ludwig und Alfons Staiger<br />

- Martha Hirt<br />

Sonntag, 16. Dezember - 3. Adventssonntag (Gaudete)<br />

<strong>Zimmern</strong>:<br />

10.15 Familiengottesdienst (Pfr. Cingia/Team)<br />

Mitwirkung Horizonte<br />

17.00 Adventskonzert des Gesangverein Liederkranz<br />

<strong>Zimmern</strong> in der Kirche<br />

Horgen:<br />

9.00 Messfeier (Pfr. i.R. Häfele)<br />

Stetten:<br />

9.00 Messfeier (Pfr. Cingia)<br />

19.00 Versöhnungsfeier (Diakon Burkard)<br />

Liturgietexte<br />

Erste Lesung Buch Genesis 3,9-15.20<br />

Evangelium Lukas 1,26-38<br />

Nummer <strong>49</strong><br />

Freitag, 7. Dezember 2012<br />

Ministrantendienst<br />

<strong>Zimmern</strong><br />

Sa., 08.12. Jonas Sichert – Denise Döttling<br />

David Ziesel – Alina Bantle<br />

So., 09.12. Timo Mager – Marcel Mager<br />

Michèl Leotta – Florian Schwenk<br />

Etienne Bantle – Markus Döttling<br />

Di., 11.12. Nico Schlesier – Dominik Schwenk<br />

Felix Eberhard – Jonas Eberhard<br />

Mi., 12.12. Freiwillige<br />

Horgen<br />

So., 09.12. Vanessa Pfaff – Alica Jost<br />

Paul Sibold – T<strong>ob</strong>ias Ulrich<br />

Stetten<br />

So., 09.12. Felix King – Eric Mauch<br />

Christine Rall – Annika King<br />

Lektoren- und Kommunionhelferdienst Stetten<br />

So., 09.12. Karl Jauch – Rosemarie Hentschel<br />

Für die Seelsorgeeinheit<br />

Gottesdienste der muttersprachlichen Gemeinden in<br />

<strong>Rottweil</strong><br />

Die Gottesdienste der Polnischen Gemeinde im Dekanat<br />

<strong>Rottweil</strong> finden jeden Sonntag um 9.30 Uhr in der Kapellenkirche<br />

in <strong>Rottweil</strong> statt.<br />

Die Gottesdienste der Italienischen Gemeinde finden jeden<br />

Sonntag um 11 Uhr in der Kapellenkirche statt.<br />

Die Gottesdienste der Kroatischen Gemeinde finden jeden<br />

Sonntag um 11.15 Uhr in der Ruhe-Christi-Kirche in<br />

<strong>Rottweil</strong> statt.<br />

<strong>Zimmern</strong><br />

Liebe Seniorinnen und Senioren,<br />

ganz herzlich laden wir Sie zu unserem diesjährigen<br />

"Ökumenischen Adventsnachmittag"<br />

am Mittwoch, 12. Dezember, um 14.00 Uhr<br />

in den Johannessaal in der Arche ein!<br />

Wir möchten mit Ihnen an diesem Nachmittag in fröhlicher<br />

Runde Advent feiern. Musikalisch umrahmt wird<br />

der Nachmittag von Agnes Sahr. Wir freuen uns auf Ihr<br />

Kommen und wünschen Ihnen eine gesegnete Adventszeit!<br />

Kath. Kirchengemeinde <strong>Zimmern</strong><br />

Evang. Kirchengemeinde Flözlingen-<strong>Zimmern</strong><br />

Kirchengemeindefest am 25. November<br />

Danke!<br />

Herzlich bedanke ich mich, für Ihr Interesse an unserer<br />

Missionsarbeit in der Ukraine! Für die wohlwollenden Begegnungen<br />

beim Patrozinium und Ihre großzügige Spende<br />

in Höhe von 327 Euro, mit der wir den Menschen dort<br />

viel Gutes tun können, sage ich ein herzliches "Vergelt’s<br />

Gott!"<br />

Ihre Sr. Tanja Maria Hofmann<br />

Ein herzliches „Vergelt’s Gott“<br />

möchten wir allen sagen, die durch ihr Kommen unser<br />

diesjähriges Kirchenfest unterstützt haben.<br />

Ein Dankeschön an<br />

- Sr. Tanja Maria Hofmann für ihren Vortrag über die<br />

Missionsarbeit in der Ukraine<br />

- den Kuchenspendern<br />

- allen Helfern<br />

Der Erlös wird für Gemeindeaufgaben verwendet.<br />

Nochmals vielen herzlichen Dank an alle!<br />

Kirchengemeinderat <strong>Zimmern</strong>


Nummer <strong>49</strong><br />

Freitag, 7. Dezember 2012<br />

Seniorenpflegeheim St. Konrad<br />

Kürzlich nahmen zahlreiche Heimbewohner und Gäste am<br />

Festgottesdienst anlässlich des Patroziniums in der Hauskapelle<br />

des Altenzentrums St. Konrad teil, die bis auf den<br />

letzten Platz besetzt war. Pfarrer Anton Cingia, der mit<br />

Diakon Erwin Burkard die Messe zelebrierte, erinnerte in<br />

seiner Predigt an den Heiligen Konrad, der einst Bischof<br />

des größten Bistums im Mittelalter in Konstanz war. Gott<br />

habe die Kranken und Pflegebedürftigen nicht vergessen.<br />

Er nehme sie durch Jesus an die Hand und solidarisiere<br />

sich mit ihnen. Er dankte allen, die im Altenzentrum St.<br />

Konrad wertvolle Pflege- und Betreuungsdienste leisten,<br />

oft auch unterstützt von Angehörigen. Auch die Kirchen<br />

wollen zeigen, dass sie zu den Heimbewohnern stehen<br />

und dass sie nicht allein gelassen werden, denn der Weg<br />

mit Jesus sei das Brot des Lebens. Umrahmt wurde der<br />

Festgottesdienst vom Hauschor.<br />

Anschließend überbrachte Manuel Jahnel von der Stiftung<br />

St. Franziskus Heiligenbronn, die Träger des Altenzentrums<br />

St. Konrad ist, Grüße und gute Wünsche. Er freue<br />

sich, dass das Altenzentrum St. Konrad so gut angenommen<br />

werde und dankte ebenfalls allen Bediensteten<br />

und auch den ehrenamtlichen Helfern für ihren Einsatz<br />

sowie den Heimbewohnern für ihre Treue. Regionalleiter<br />

Dietmar Zisterer würdigte die gute Atmosphäre und das<br />

gute Miteinander im Geiste des Heiligen Konrad, dem als<br />

Bischof das Wohlergehen der Menschen in seinem Bistum<br />

immer sehr am Herzen gelegen sei. Viel sei in den<br />

letzten fünf Jahren gemeinsam auf den Weg gebracht<br />

worden, wie Bewohnerausflüge, eine Bewohnerolympiade<br />

beim Sommerfest und anderes mehr. So soll heute das<br />

Altenzentrum St. Konrad allen, die es benötigen, auch<br />

Heimat sein. Dann lud Patric Kreszan von der Hausleitung<br />

noch die Teilnehmer zu einem gemeinsamen Essen<br />

in gemütlicher Runde ein. Er dankte dabei auch der<br />

Hauswirtschaft St. Elisabeth in <strong>Rottweil</strong>, die das Essen<br />

zubereitet habe.<br />

Gustav Kammerer<br />

Katholische Junge Gemeinde<br />

<strong>Zimmern</strong><br />

Vorweihnachtliche Aktion der KjG<br />

Alle Kinder groß und klein, kommt zum diesjährigen Morgenl<strong>ob</strong><br />

herein.<br />

Liebe Kinder. Wir treffen uns in den kommenden Wochen<br />

jeweils am Freitag, 14. und 21. Dezember um 6:30 Uhr<br />

im Anne-Frank-Raum in der Arche, um gemeinsam mit<br />

einem Morgenl<strong>ob</strong> in den Tag zu starten. Wir freuen uns<br />

auf eine besinnliche Zeit und ein gemütliches Frühstück<br />

mit euch.<br />

Euer Morgenl<strong>ob</strong>-Team<br />

Stetten /Flözlingen<br />

Herzliche Einladung an Jung und Alt<br />

zur "Frühschicht" am Mittwoch, 12. Dezember, um 6.00<br />

Uhr in der Kirche in Stetten. Anschließend gibt es im<br />

Haus St. Maria ein gemeinsames Frühstück. Der Schulbus<br />

kann pr<strong>ob</strong>lemlos erreicht werden.<br />

Auf zahlreiche Teilnehmer freut sich der Jugendausschuss<br />

"Holy-Hour"-Anbetungsstunde<br />

Herzliche Einladung zur „Holy-Hour“<br />

(Eucharistische Anbetung) im Advent,<br />

am Sonntag, 9. Dezember, um 19 Uhr<br />

in der Kirche in Stetten<br />

Horgen<br />

19<br />

Seniorentreff Horgen<br />

"Advent, das Herz öffnen für das Licht,<br />

eine Zeit der Erwartung!"<br />

Zu unserer diesjährigen Adventsfeier am Dienstag, 11.<br />

Dezember, um 14.30 Uhr im Pfarrhaus möchten wir Sie,<br />

liebe Senioren, recht herzlich einladen.<br />

Es würde uns freuen, wenn Sie sich diesen Nachmittag<br />

für ein paar besinnliche Stunden freihalten könnten.<br />

Ihr Vorbereitungsteam<br />

Erwachsenenbildung Horgen<br />

"Nostalgischer Filmabend" in der "Sonne"<br />

Wie in alten Zeiten wird im früheren Gasthaus „ Zur<br />

Sonne“ ein Film gezeigt. Familie Spreter lädt uns in die<br />

alte Wirtsstube ein. Lassen Sie sich dieses winterliche<br />

Vergnügen nicht entgehen. Für das leibliche Wohl ist<br />

gesorgt.<br />

Termin: Donnerstag, 13. Dezember um 19.30 Uhr, Sonne,<br />

Niedereschacherstraße 18 in Horgen<br />

Anmeldung erforderlich unter Tel. 0741 3485942 (AB)<br />

Ökumenische Nachrichten<br />

Ökum. Hausgebet im Advent<br />

Am Montag, 10. Dezember laden die Christlichen Kirchen<br />

Baden-Württembergs gemeinsam zum Ökumenischen<br />

Hausgebet ein. Dazu läuten um 19.30 Uhr die Kirchenglocken.<br />

Faltblätter zur Gestaltung der Feier zu Hause liegen in<br />

den Kirchen zur Mitnahme auf. Es beinhaltet Gebete,<br />

Meditationen, Lieder, sowie eine Kinderseite. Alle sind<br />

herzlich zum Mitbeten eingeladen.<br />

Evang. Pfarramt<br />

Flözlingen -<br />

<strong>Zimmern</strong> o.R.<br />

Pfarrerin Petra Stromberg, Glaffenäcker 17,<br />

78658 <strong>Zimmern</strong>-Flözlingen<br />

Pfarrbüro: Waltraud King, Tel. 07403 / 91044,<br />

E-Mail: pfarramtfloezlingen@t-online.de<br />

Homepage: www.gemeinde.floezlingen-zimmern.elk-wue.de<br />

Sonntag, 9. Dez. - 2. Adventssonntag<br />

Predigttext: Jes. 35, 3-10<br />

Opfer: eigene Gemeinde<br />

Verkauf: Eine-Welt-Artikel in Flözlingen<br />

Flözlingen:<br />

9.00 Uhr Gottesdienst mit musikalischer Umrahmung<br />

durch den Projektchor (Pfrin. Stromberg)<br />

10.00 Uhr Pr<strong>ob</strong>e für das Krippenspiel-im Kindergarten<br />

Flözlingen<br />

<strong>Zimmern</strong>-Arche:<br />

10.15 Uhr Gottesdienst mit musikalischer Umrahmung<br />

durch den Projektchor (Pfrin. Stromberg)<br />

Montag, 10. Dez.<br />

19.30 Uhr Ökum. Hausgebet im Advent<br />

Dienstag, 11. Dez.<br />

14.00 Uhr „Die Senioren Flözlingen“-Gemeindehaus<br />

Flözlingen-<br />

20.00 Uhr Pr<strong>ob</strong>e des Projektchors –Arche <strong>Zimmern</strong>-<br />

Mittwoch, 12. Dez.<br />

9.30 Uhr Bibelkreis am Vormittag –Arche <strong>Zimmern</strong>-


20<br />

10.30 Uhr Mutter-Kind-Spielgruppe Stetten<br />

–Haus St. Maria Stetten-<br />

(Kontakt: Marina Schuler, Tel. 07403 9299269)<br />

14.00 Uhr Ökum. Adventsfeier der Senioren <strong>Zimmern</strong><br />

–Arche <strong>Zimmern</strong>-<br />

16.15 Uhr Konfirmandenunterricht<br />

–Gemeindehaus Flözlingen-<br />

Donnerstag, 13. Dez.<br />

9.30 Uhr Bibelgesprächskreis „Stufen des Lebens“<br />

–Arche <strong>Zimmern</strong>-<br />

19.30 Uhr Frauenkreis Flözlingen: „Adventsfeier“<br />

-Gemeindehaus Flözlingen-<br />

Sonntag, 16. Dez. - 3. Adventssonntag<br />

Flözlingen:<br />

9.00 Uhr Gottesdienst (Pfr. Dilger)<br />

10.00 Uhr Pr<strong>ob</strong>e für das Krippenspiel-im Kindergarten<br />

Flözlingen-<br />

<strong>Zimmern</strong>-Arche:<br />

10.15 Uhr Gottesdienst (Pfr. Dilger)<br />

Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten mit dem<br />

Projektchor<br />

Seit einigen Wochen pr<strong>ob</strong>t unser Projektchor<br />

unter der Leitung von Frau Sabine<br />

Kammerer.<br />

Am kommenden Sonntag werden nun<br />

die beiden Gottesdienste in Flözlingen um 9 Uhr und in<br />

<strong>Zimmern</strong> um 10.15 Uhr musikalisch umrahmt.<br />

Zu diesen feierlichen Gottesdiensten ist die ganze Gemeinde<br />

herzlich eingeladen.<br />

Neue Telefonnummer in der Arche<br />

Die Telefonnummer im Evangelischen Büro der Arche hat<br />

sich geändert. Frau Margret Herrmann ist ab sofort per<br />

Handy unter der Nummer 0175 6804015 zu erreichen.<br />

Freie Evangelische<br />

Gemeinde <strong>Rottweil</strong><br />

Von Samstag, 8. Dezember bis Dienstag, 11. Dezember<br />

hat die FeG einen Stand auf dem <strong>Rottweil</strong>er Weihnachtsmarkt.<br />

Plätzchen, Punsch und mehr – schauen Sie gerne<br />

vorbei!<br />

Sonntag, 9. Dezember, 10 Uhr:<br />

Gottesdienst mit Kinderstunde, Thema: „So wird die<br />

Adventszeit für Dich wertvoll“ (Psalm 24). Anschließend<br />

herzliche Einladung zu Kaffee, Tee und Gesprächen.<br />

Alle Veranstaltungen finden im Gemeindezentrum, Saline<br />

8/1 beim Milchwerk, <strong>Rottweil</strong> statt.<br />

Mehr Infos auf www.rottweil.feg.de.<br />

Neuapostolische Kirche<br />

Gottesdienstzeiten :<br />

Sonntag, 9. Dezember<br />

9:30 Uhr Gottesdienst<br />

Mittwoch, 12. Dezember<br />

20:00 Uhr Gottesdienst<br />

Nummer <strong>49</strong><br />

Freitag, 7. Dezember 2012<br />

Vereinsmitteilungen<br />

Freiwillige Feuerwehr<br />

<strong>Zimmern</strong> o.R.<br />

www.feuerwehr-zimmern-or.de<br />

Jugendfeuerwehr<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />

auch dieses Jahr grillt die Jugendfeuerwehr traditionell<br />

an den Adventssamstagen. Sie finden uns im neuen<br />

Eingangsbereich des Baumarktes Bauhaus in der Raiffeisenstraße<br />

1. Bei wohliger Wärme im verglasten Foyer<br />

bieten wir ihnen Grill- und Currywürste mit Wecken an.<br />

Dazu passend eine Tasse Glühwein oder Kinderpunsch.<br />

Sie sind herzlich eingeladen und wir würden uns freuen,<br />

Sie begrüßen zu dürfen.<br />

Die Jugendfeuerwehr <strong>Zimmern</strong> wünscht ihnen eine besinnliche<br />

Adventszeit und frohe Weihnachten.<br />

Jugendwart Patrick Bühl<br />

Abteilung Stetten<br />

Übungsdienst<br />

Am Mittwoch, 12. Dezember um 20 Uhr ist unser letzter<br />

Übungsdienst in diesem Jahr.<br />

Teilnehmer: Alle<br />

Voranzeige<br />

Jörg Deschensky, Abteilungskommandant


Nummer <strong>49</strong><br />

Freitag, 7. Dezember 2012<br />

Judo-Club <strong>Zimmern</strong> e.V.<br />

Judo-Vereinsmeisterschaft 2012<br />

Judokas mit den verdienten Urkunden und Medaillen<br />

Bei seiner alljährlichen Vereinsmeisterschaft ermittelte der<br />

Judo-Club <strong>Zimmern</strong> am 25. November seine internen<br />

Meister.<br />

25 Kinder und Jugendliche traten unter den Augen ihrer<br />

staunenden Eltern und Angehörigen in sieben Gewichtsklassen<br />

gegeneinander an.<br />

In den Gewichtsklassen wurden 4 - 5 Judokas zusammen-gefasst.<br />

Innerhalb der Klassen wurde dann gegen<br />

jeden gekämpft. Im hinteren Teil der Halle konnten die<br />

kleineren Kinder auf einem regelrechten Spielplatz mit<br />

Weichbodenmatten t<strong>ob</strong>en. Mit Kaffee und Kuchen sowie<br />

Würstle wurde der Mittag für alle recht kurzweilig. Ehemalige<br />

Kämpfer des Judo-Club <strong>Zimmern</strong> nutzten dieses<br />

Vereinsfest um sich nach langen Jahren zu treffen und<br />

über die vergangene und jetzige Zeit zu reden. Alle Ausschussmitglieder<br />

und Trainer waren anwesend und hatten<br />

die Organisation sehr gut im Griff. Vielen Dank auch den<br />

zahlreichen Kuchenspendern. Zum Abschluss überreichte<br />

die Vereinsvorsitzende Eva Trost und der 2. Vorsitzende<br />

Raban Graf Praschma Urkunden und Medaillen. Alle anwesenden<br />

Kinder erhielten als Überraschung noch einen<br />

Weihnachtsmann.<br />

Die 1. Plätze im Einzelnen:<br />

bis 30 kg: Aaliyah Männer, bis 32 kg: Raphael Deckart,<br />

bis 40 kg: Felix Schneider, bis 42 kg: Richard Ruf, bis<br />

48 kg: Charlotte Frank, bis 60 kg: Elodie Dreiling, bis 77<br />

kg: Jörn Sadra und Andreas Grau<br />

Junge Union<br />

Ortsverband <strong>Zimmern</strong> o.R.<br />

Internet: www.juzimmern.de<br />

Einladung zum 38. Eintopfessen<br />

Am dritten Advent (16. Dezember)<br />

ab 11.30 Uhr<br />

in der Turn- und Festhalle <strong>Zimmern</strong><br />

Als Alternative bieten wir auch wieder Maultaschen mit<br />

selbstgemachtem Kartoffelsalat an.<br />

Mit dem Erlös der Aktion unterstützen wir dieses Jahr<br />

die Missionsarbeit von Schwester Tanja Maria Hoffmann,<br />

die aus <strong>Zimmern</strong> stammt und sich in der Ukraine für<br />

bedürftige Menschen einsetzt.<br />

Der Missionsausschuss UBUCUTI bietet Kaffee und Kuchen<br />

zugunsten des Ruanda-Missionsprojekts an.<br />

Über Ihr Kommen freut sich die Junge Union <strong>Zimmern</strong><br />

Kolpingsfamilie<br />

<strong>Zimmern</strong> o.R.<br />

21<br />

Kolping setzte in erster Linie auf den Menschen.<br />

Präses Pfarrer Cingia: Kolping ist auch heute noch Leitbild<br />

für die Kirche<br />

Mit dem Kolpinggedenktag am vergangenen Samstag<br />

startete die Kolpingfamilie in das Jubiläumsjahr 2013, in<br />

welchem der 200. Geburtstag von Adolph Kolping gefeiert<br />

wird. Nach der Vorabendmesse mit Pfarrer Anton Cingia<br />

und Diakon Erwin Burkard trafen sich die Mitglieder<br />

und Gäste im Johannes - Saal der Arche zur Feierstunde<br />

mit Ehrungen und Vortrag.<br />

Vorsitzender Walter Kirner betonte bei der Begrüßung,<br />

dass zahlreiche Veranstaltungen auf internationaler, nationaler<br />

sowie Landes- und Diözesanebene im kommenden<br />

Jahr angeboten werden. Ein Höhepunkt werde dabei das<br />

eigens zu diesem Anlass geschriebene Musical „Kolpings<br />

Traum“ sein, das im Sommer 2013 in Fulda und Wuppertal<br />

aufgeführt wird. Das Musical schaffe einen neuen<br />

Blick auf einen bedeutenden Mann und seine Epoche.<br />

Auf Landesebene sei am 22. September im Freizeitpark<br />

Rust ein Kolping-Familientag geplant. Es gebe den Vorschlag,<br />

das Musical in Wuppertal zusammen mit einem<br />

Besuch von Köln und Kerpen zu verbinden. Auch der<br />

Bezirksverband plane eine solche Fahrt. Näheres werde<br />

noch bekanntgegeben. Weiter erwähnte er noch, dass<br />

er zur Zeit das umfangreiche Kolping-Archiv neu ordne.<br />

Vorsitzender Walter Kirner konnte dann zwei hochkarätige<br />

Ehrungen vornehmen, denn Ludwig Sichert und Meinrad<br />

Bippus konnte er für ihre 60-jährige Zugehörigkeit zur<br />

Kolpingfamilie auszeichnen. Er würdigte in seiner Laudatio<br />

ihre Treue und Verbundenheit zum Werk Adolph<br />

Kolping. So sei Ludwig Sichert im Februar 1967 zum<br />

Altsenior gewählt worden und später sei er dann auch<br />

von 1970 bis 1978 erster Vorsitzender der Kolpingfamilie<br />

, die ihm viel zu danken habe, gewesen. Leider konnten<br />

beide aus gesundheitlichen Gründen die Ehrung nicht<br />

persönlich entgegennehmen.<br />

Nachdem sich dann alle mit dem von Manfred Kammerer<br />

wieder einmal schmackhaft zubereiteten Essen unter<br />

Mithilfe der Kolpingfrauen gestärkt hatten, hielt Präses<br />

Pfarrer Anton Cingia als Auftakt zum Jubiläumsjahr 2013<br />

einen viel beachteten Vortrag über „Leben und Werk“<br />

des seligen Adolph Kolping. Dieser habe versucht, die<br />

Christen aus ihrer Trägheit aufzurütteln und sie an ihre<br />

Verantwortung für die Welt zu erinnern. Die Lebensräume,<br />

in denen sich die menschliche und christliche Berufung<br />

zu erfüllen haben, seien für Kolping die Familie, die Kirche,<br />

der Beruf und die Politik gewesen. Kolping habe<br />

gewusst, dass die Familie das Kostbarste sei, was der<br />

Mensch im Leben vorfinde. Er sei ein Mann der Kirche<br />

gewesen, geprägt durch das Evangelium und durch


22<br />

seine Lebenserfahrungen als ehemaliger Handwerker. Er<br />

habe auch die Situation der Handwerksgesellen und der<br />

Fabrikarbeiter im 19. Jahrhundert gekannt, aber in erster<br />

Linie auf den Menschen gesetzt. Er meinte, nicht<br />

die Strukturen müsse man zuerst verändern sondern die<br />

Menschen. Die Kirche müsse zum arbeitenden Menschen<br />

stehen.<br />

Auf das tätige Christentum komme es in der Politik an,<br />

sei seine Meinung gewesen. Die Kirche dürfe sich niemals<br />

von den sozialen Fragen zurückziehen; sie müsse ins Leben<br />

treten und letztlich auch den Kampf nicht scheuen.<br />

Er habe Gesellen und Arbeiter motivieren können, aus<br />

dem Geiste des Evangeliums die sozialen Strukturen zu<br />

erneuern. Utopien und unrealistische Reformvorstellungen<br />

habe er immer abgelehnt. So sei Adolph Kolping wirklich<br />

ein Leitbild für die Kirche von heute, betonte Cingia, aktueller<br />

denn je. Es gab viel Beifall. Lange noch saß man<br />

dann in geselliger Runde beisammen.<br />

Gustav Kammerer<br />

Narrenzunft <strong>Zimmern</strong> o.R.<br />

Wir möchten alle Ehrenmitglieder, Ausschussmitglieder<br />

und Freunde der Zunft zu unserem letzten Stammtisch in<br />

diesem Jahr einladen. Wir treffen uns am 13. Dezember<br />

um 20 Uhr im Bosporus.<br />

Christoph Leichtle, Zunftschreiber<br />

Sportverein <strong>Zimmern</strong> 1905 e.V.<br />

Abteilung Fußball<br />

Aktive<br />

Samstag, 8. Dezember, 14 Uhr (!!): Landesliga Staffel 3:<br />

SV <strong>Zimmern</strong> I - FC Gärtringen I<br />

Am morgigen Samstagnachmittag ist das Nachholspiel<br />

gegen Gärtringen angesetzt. Nach derzeitigem Stand ist<br />

die Austragung ziemlich unwahrscheinlich. Bitte entnehmen<br />

Sie dies der Tagespresse. Wir bedanken uns auch<br />

an dieser Stelle noch für die zahlreiche Unterstützung<br />

in Nagold, die Mannschaft wurde für ihre gute Leistung<br />

auch mit einem Punkt gegen den Meisterschaftsfavoriten<br />

belohnt.<br />

Die Spartenleitung<br />

Jugendfußball<br />

Samstag, 8. Dezember<br />

Hallenrunde 2012-2013<br />

C-3-Jugend: Spieltag in der Kreissporthalle in Sulgen<br />

Ausrichter: SV Sulgen, Beginn: 9 Uhr<br />

1. Spiel um 9.39 Uhr gegen SGM Wellendingen<br />

2. Spiel um 10.31 Uhr gegen SV Sulgen<br />

3. Spiel um 11.23 Uhr gegen BSV Schwenningen<br />

4. Spiel um 12.28 Uhr gegen FC Weigheim<br />

B-2-Jugend: Hallenspieltag in der Kreissporthalle Sulgenl<br />

Veranstalter: SV Sulgen, Beginn: 13.30 Uhr<br />

1. Spiel um 14.48 Uhr gegen SGM Aistaig<br />

2. Spiel um 15.27 Uhr gegen SGM Dunningen- Seedorf<br />

3. Spiel um 16.19 Uhr gegen SGM Oberndorf<br />

4. Spiel um 17.24 Uhr gegen SGM Stetten-Lackendorf<br />

E-2-Jugend: Hallenspieltag in der Kreissporthalle <strong>Rottweil</strong><br />

Veranstalter: SV <strong>Zimmern</strong>, Beginn: 10 Uhr<br />

1. Spiel um 10.52 Uhr gegen SC Wellendingen<br />

2. Spiel um 12.10 Uhr gegen SGM Dunningen- Seedorf<br />

3. Spiel um 12.<strong>49</strong> Uhr gegen SG Deißlingen<br />

4. Spiel um 13.41 Uhr gegen SGM Harthausen<br />

Nummer <strong>49</strong><br />

Freitag, 7. Dezember 2012<br />

E-1-Jugend: Hallenspieltag in der Kreissporthalle <strong>Rottweil</strong><br />

Veranstalter: SV <strong>Zimmern</strong>, Beginn: 14 Uhr<br />

1. Spiel um 14.00 Uhr gegen Spvgg. Schramberg<br />

2. Spiel um 14.26 Uhr gegen SV Beffendorf<br />

3. Spiel um 15.57 Uhr gegen SGM Oberndorf<br />

4. Spiel um 16.36 Uhr gegen SV Waldmössingen<br />

5. Spiel um 17.02 Uhr gegen SGM Aistaig<br />

Sonntag, 9. Dezember<br />

A-1-Jugend-Verbandsstaffel:<br />

SSV Reutlingen – SV <strong>Zimmern</strong><br />

Spielbeginn: 12 Uhr in Reutlingen<br />

Abfahrt: 9 Uhr beim Sportheim<br />

Betreuer: Gunter Welzer, Meinrad Mauch<br />

B-1-Jugend-Verbandsstaffel: SV <strong>Zimmern</strong> – FV Biberach<br />

Spielbeginn: 13 Uhr in <strong>Zimmern</strong><br />

Treffpunkt: 11.30 Uhr beim Sportheim<br />

Betreuer: Roman Rudt<br />

Hallenrunde 2012-2013<br />

C-1-Jugend: Spieltag in der Neckarhalle in Oberndorf<br />

Beginn: 10 Uhr<br />

1. Spiel um 10.00 Uhr gegen SGM Irslingen<br />

2. Spiel um 11.18 Uhr gegenSpvgg . Schramberg<br />

3. Spiel um 12.10 Uhr gegen SGM Lauterbach-Hardt<br />

4. Spiel um 13.15 Uhr gegen SGM Aichhalden<br />

C-2-Jugend: Spieltag in der Wehle Halle Dunningen<br />

Beginn: 14 Uhr<br />

1. Spiel um 14.52 Uhr gegen SGM Mariazell<br />

2. Spiel um 16.10 Uhr gegen FV 08 <strong>Rottweil</strong><br />

3. Spiel um 16.<strong>49</strong> Uhr gegen TG <strong>Rottweil</strong>-Altstadt<br />

4. Spiel um 17.41 Uhrgegen SGM Seedorf- Dunningen<br />

D-2-Jugend: Spieltag in der Wehle Halle Dunningen<br />

Beginn: 9.30 Uhr<br />

1. Spiel um 10.25 Uhr gegen SGM Bösingen<br />

2. Spiel um 11.20 Uhr gegen SV Sulgen<br />

3. Spiel um 11.42 Uhr gegen SGM Aistaig<br />

4. Spiel um 12.37 Uhr gegen SGM Bochingen<br />

5. Spiel um 12.51 Uhr gegen SGM Villingendorf<br />

E-3-Jugend: Spieltag in der Kreissporthalle <strong>Rottweil</strong><br />

Beginn: 14 Uhr<br />

1. Spiel um 14.13 gegen BSV Schwenningen<br />

2. Spiel um 15.31 Uhr gegen SV Winzeln<br />

3. Spiel um 15.57 Uhr gegen SG Deißlingen<br />

4. Spiel um 16.36 Uhr gegen SGM Dunningen- Seedorf<br />

5. Spiel um 17.41 Uhr gegen SV Sulgen<br />

Ergebnisse vom letzten Wochenende:<br />

A-1-Jugend-Nachholspiel:<br />

FC Albstadt - SV <strong>Zimmern</strong> 0:7<br />

A-1-Jugend:<br />

SV <strong>Zimmern</strong> - Spvgg. Trossingen ausgefallen<br />

B-1-Jugend:<br />

SSV Reutlingen- SV <strong>Zimmern</strong> ausgefallen<br />

Werner Bantle, Jugendleiter<br />

Abteilung Handball<br />

Vorschau:<br />

E-Jugend<br />

Am Sonntag, 9. Dezember fährt die E-Jugend zum nächsten<br />

Spieltag nach Fridingen in die Sepp-Hipp-Halle.<br />

<strong>Zimmern</strong> trifft auf die HSG Fridingen/Mühlheim.<br />

11.00 Uhr HSG Frid./Mühlheim – SV <strong>Zimmern</strong><br />

(Aufsetzerball)<br />

11.30 Uhr HSG Frid./Mühlheim – SV <strong>Zimmern</strong><br />

(Koordination)<br />

12.20 Uhr HSG Frid./Mühlheim – SV <strong>Zimmern</strong><br />

(Turmball)<br />

D-Jugend männl., Bezirksliga<br />

JSG Hausen/<strong>Zimmern</strong> – JSG Balingen/Weilstetten<br />

Diese Begegnung findet ebenfalls am Sonntag statt und<br />

wird in der Doppelsporthalle in <strong>Rottweil</strong> ausgetragen.<br />

Spielbeginn ist um 11 Uhr.


Nummer <strong>49</strong><br />

Freitag, 7. Dezember 2012<br />

Am Sonntag, 25. November war die SVZ-Jugendakademie<br />

mit der Verkehrswacht <strong>Rottweil</strong> auf dem Trainingsplatz<br />

in <strong>Zimmern</strong>-Flözlingen, um mit jungen, aber auch<br />

älteren Teilnehmern in Theorie und Praxis Unfallverhütungsmaßnahmen<br />

bzw. ein Sicherheitstraining im realen<br />

Straßenverkehr mit dem eigenen Auto durchzuführen.<br />

Viele praktische Fahrübungen, methodisch sinnvoll aufgebaut<br />

und mit leicht verständlichen Ausführungen vom<br />

Leiter Michael Göbel vermittelt, wurden von den motivierten<br />

Teilnehmern immer und immer wieder absolviert.<br />

Sie waren doch sehr erstaunt, wie ihre Fahrzeuge bei<br />

den diversen Geschwindigkeiten reagierten bzw. welch<br />

großen Einfluss der Fahruntergrund auf die jeweiligen<br />

Situationen hatte.<br />

Mit einer Urkunde ausgestattet und überzeugt, dass sie<br />

jetzt besser viele Gefahrensituationen, vor allem im bald<br />

einsetzenden Winter, einschätzen und bewältigen werden,<br />

verließen alle unbeschadet das Trainingsgelände.<br />

Zu einer praktischen Schulung zum Thema "Kommunikationstraining"<br />

lädt die SVZ-Jugendakademie ein:<br />

Thema: „ Wie regiere ich schlagfertig auf verbale Beschimpfungen,<br />

M<strong>ob</strong>bingversuchen?“<br />

Jeder kennt die Situation, wenn man verbal angegangen<br />

worden ist und den Zeitpunkt verpasst hat, die richtige<br />

Antwort zu geben. Meistens fällt die einem genau dann<br />

ein, wenn derjenige wieder weg ist.<br />

Termin: Samstag, 15. Dezember,<br />

Jugendcenter <strong>Zimmern</strong><br />

Zeit: 10 bis ca. 12 Uhr<br />

Referent: Stefan Schulik, Managementberatung<br />

Villingen-Schwenningen<br />

Stefan Schulik ist in der Aus- und Weiterbildung von<br />

Führungskräften, im Personalmanagement und Coaching<br />

in kleineren und mittleren Unternehmen (KMUs) im süddeutschen<br />

Raum tätig. Nebenbei arbeitet er auch noch<br />

als Dozent an der DHBW Villingen-Schwenningen im Studienfach<br />

Wirtschaftinformatik und BWL.<br />

23<br />

Im täglichen Miteinander (Schule, Beruf, Kontakte, ..) wird<br />

„kommuniziert“. Dabei wird oft Druck auf Einen ausgeübt,<br />

auch manchmal sehr unfair mit der Sprache wie z.B.:<br />

„Du sprichst ja nicht mal richtig Deutsch.“ – „Du bist ja<br />

gar nicht von deinen Eltern, du bist ja nur adoptiert.“ –<br />

„Du stinkst aus dem Mund.“<br />

Darauf zu reagieren, Schlagfertigkeit zu beweisen, unangenehme<br />

Situationen souverän zu meistern, dies wird uns<br />

Stefan Schulik näher zeigen. Anmeldungen per Mail an<br />

edgarbeck@gmx.net oder Telefon 0171-2804815.<br />

THW <strong>Rottweil</strong><br />

Zu einer geheimen Aktion waren am frühen Freitagvormittag<br />

der Ortsbeauftragte und der Zugführer unseres Ortsverbands<br />

aufgebrochen. Was zu diesem Zeitpunkt noch<br />

keiner wusste - es galt einen neuen Mannschaftstransportwagen<br />

für Zugtrupp (MTW TZ) beim Fahrzeugausrüster<br />

WAS in Wietmarschen an der niederländischen<br />

Grenze abzuholen.<br />

Am Samstagmorgen konnten die Fahrzeuge zum ersten<br />

Mal in Augenschein genommen. Zuerst nur von außen, da<br />

vor der Schlüsselübergabe die mehrstündige Einweisung<br />

in das Fahrzeug erfolgte. Dies wurde zum einen durch<br />

Personal des Ausrüsters WAS sowie durch Vertreter von<br />

Renault Deutschland durchgeführt. Letztere lieferten mit<br />

dem Renault Master das Basisfahrzeug. Obwohl es sich<br />

nach dem Namen "nur" um einen Mannschaftstransportwagen<br />

für den Technischen Zug handelt, war die Einweisung<br />

sehr wichtig. Beim Technischen Hilfswerk ist dieses<br />

Fahrzeug nicht für den Mannschaftstransport sondern<br />

als Führungsstellen und Kommandozentrale für den Einsatzleiter/Zugführer<br />

vorgesehen. Dies bedeutet also viel<br />

Kommunikationsequipment und Ausstattung für das taktische<br />

Führen von Einsätzen und Einheiten. Um 11 Uhr<br />

war es dann endlich soweit und die Schlüssel wurden<br />

übergeben. Die Abholer konnten nun Ihre Fahrzeuge auch<br />

von Innen in Augenschein nehmen. Nach einer gr<strong>ob</strong>en<br />

Inspektion ging es an die Details. Ohne die notwendige<br />

Sorgfalt zu vernachlässigen galt es möglichst schnell die<br />

Listen abzuarbeiten, zumal noch die Heimfahrt mit beinahe<br />

700 km auf dem Programm stand.<br />

Um 20 Uhr war es dann soweit - Mit Blaulicht und<br />

Sondersignal rollte das neue Fahrzeug zum ersten Mal<br />

auf den Hof der Unterkunft. Dort warteten gespannt<br />

viele Helferinnen und Helfer auf den Neuankömmling. Sie<br />

waren kurz zuvor per SMS über eine kommende Überraschung<br />

informiert worden. Trotz der kalten Temperaturen<br />

wurde das Fahrzeug gleich in Augenschein genommen.<br />

Seit der Neustrukturierung des THW 2002 hat der Ortsverband<br />

<strong>Rottweil</strong> nun durch das neue Fahrzeug seinen<br />

Fuhrpark komplett. Ein ganz besonderer Erfolg. Einen<br />

kleinen Wehmutstropfen gibt es allerdings auch - Leider<br />

sind die vorhandenen Garagenflächen nun endgültig<br />

überfordert. Eine Lösung zu finden ist nun die Aufgabe<br />

der kommenden Tage. Die Freunde über das neue Fahrzeug<br />

trüben kann dieses Detail aber sicher nicht.


24<br />

Tischtennisverein<br />

<strong>Zimmern</strong> e.V.<br />

Punktgewinn in Endingen:<br />

Der TTV.Z1 kehrte mit einem 8:8-Unentschieden vom<br />

TSV Endingen II zurück. In den Doppelspielen konnten<br />

nur Dietmar Schote/Zoltan Hak (3:0 gegen Merz/<br />

Marner) punkten. Dietmar Schote (2), Simon Schrödel<br />

(1), Eberhard Mahler (1), Zoltan Hak (1), Alex Hartok (1)<br />

und Mino Leotta (1) sorgten mit Einzelerfolgen für eine<br />

8:7-Führung. Das Schlussdoppel unterlagen Schote/Hak<br />

in 4 Sätzen und so kam der Gastgeber noch zu einem<br />

Unentschieden. Bei 8:8-Punkten befindet sich der TTV.Z1<br />

im Mittelfeld der Tabelle.<br />

Erfolg gegen Tabellenzweiten:<br />

Der TTV.Z2 hatte den ersatzgeschwächten TTC Aichhalden<br />

II zu Gast und konnte den verlustpunktfreien Gästen<br />

mit 9:5 die 1. Saisonniederlage beibringen. Nachdem MF<br />

Uwe Gwinner die Doppel neu zusammengestellt hatte,<br />

konnte eine 2:1-Führung erspielt werden. Nach dem 1.<br />

Einzelerfolg konterten die Gäste zum 3:3-Ausgleich. Bei<br />

ausgeglichenen Spielen konnte sich keine Mannschaft<br />

entscheidend absetzen und erst beim Stand von 6:5 für<br />

den TTV.Z2 folgten 3 Einzelsiege zum Gesamtsieg. Nach<br />

knapp 2,5 Stunden Spielzeit blieben die Punkte in <strong>Zimmern</strong>.<br />

Mit 6:6-Punkten liegt man im Mittelfeld der Tabelle.<br />

Pokalaus:<br />

Der TTV.Z2 und der TTV.Z3 verabschiedeten sich nach<br />

der 1. Runde aus dem Pokalwettbewerb Herren 3. Der<br />

TTV.Z2 musste eine knappe 3:4-Niederlage gegen den TV<br />

Bochingen verkraften. Markus Döttling und Jürgen Sträter<br />

sorgten zunächst mit Einzelerfolgen für eine 2:0-Führung.<br />

Nach einer Niederlage von Uwe Gwinner und einer<br />

Doppelniederlage punktete Markus Döttling nochmals zur<br />

3:2-Führung. Uwe Gwinner musste den 3:3-Ausgleich zulassen<br />

und Jürgen Sträter (2:3 gegen Schmid) musste<br />

sich knapp geschlagen geben. Der TTV.Z3 war bei der<br />

0:4-Niederlage beim TTC Seedorf chancenlos.<br />

Senioren erreichen Punktgewinn:<br />

Die Senioren erreichten gegen den TSV Endingen ein<br />

5:5-Unentschieden. Das Doppel Dietmar Schote/Eberhard<br />

Mahler und in den Einzelspielen Dietmar Schote (2) und<br />

Eberhard Mahler (2) zeichneten für den Punktgewinn verantwortlich.<br />

Uwe Gwinner und R<strong>ob</strong>ert Döttling gingen in<br />

diesem Spiel leer aus.<br />

Trachtengruppe <strong>Zimmern</strong> o.R.<br />

Liebe Kinder und Jugendliche,<br />

heute findet endlich unsere alljährliche Nikolausfeier<br />

statt.<br />

Diese beginnt um 18 Uhr im Feuerwehrhaus, seid also<br />

alle pünktlich, damit ihr den Nikolaus nicht verpasst.<br />

Eure Jugendleiter<br />

Weihnachtsfeier<br />

Am morgigen Samstag, 8. Dezember findet im Feuerwehrhaus<br />

unsere diesjährige Weihnachtsfeier statt. Beginn<br />

ist um 19.30 Uhr. Bitte bringt euer Wichtelgeschenk<br />

mit.<br />

Schriftführer Manuel Aulich<br />

Nummer <strong>49</strong><br />

Freitag, 7. Dezember 2012<br />

,,Die Silberhochzeit!" oder<br />

,,Lieber einen Mann, als gar keinen Ärger"<br />

Die Akteure bei den Pr<strong>ob</strong>en für das Theaterstück<br />

So heißt das diesjährige Theaterstück, das von acht<br />

Laienspielern aufgeführt wird in der <strong>Zimmern</strong>er Festhalle.<br />

Die Aufführungstermine sind:<br />

Mittwoch, 26. Dezember 19 Uhr<br />

Freitag, 28. Dezember 19 Uhr<br />

Samstag, 29. Dezember 18 Uhr<br />

Bei den Banken, Volksbank und Kreissparkasse in <strong>Zimmern</strong><br />

sind Eintrittskarten erhältlich.<br />

Auf Ihr Kommen freut sich die Trachtengruppe mit Theatergruppe.<br />

SV Flözlingen e.V.<br />

Gewichtheben<br />

An diesem Samstag, 8. Dezember müssen wir mit unseren<br />

beiden Mannschaften auswärts antreten.<br />

Oberliga: TSV Heinsheim - SV Flözlingen I<br />

Gegen den derzeitigen Tabellendrittten wird es nicht einfach<br />

werden. Die Tagesform wird entscheiden. Wir haben<br />

uns zum Ziel gesetzt, mindestens einen Siegpunkt mit<br />

nach Hause zu nehmen.<br />

Es heben: Oliver Jauch, Sina Lauble, Daniel Ohnmacht,<br />

Holger Wössner, Reiner Müller und Pascal Mager<br />

Landesliga: GV Donaueschingen - SV Flözlingen II<br />

Unsere Reserve wird es schwer gegen die Heber vom<br />

Donauursprung haben. Beim Tabellenersten droht uns mit<br />

großer Wahrscheinlichkeit eine Niederlage.<br />

Es heben: Jens Hauser, Jörg Steimer, Marianne Ohnmacht,<br />

David Delkof, Rolf Kaiser und Florian Seelinger<br />

www.zimmern.de


Nummer <strong>49</strong><br />

Freitag, 7. Dezember 2012<br />

Förderverein Turn und Festhalle Flözlingen<br />

Achtung Mitglieder gesucht!<br />

Die Flözlinger Vereinsvorstände gründeten 2010 den Förderverein Turnhalle Flözlingen e.V. mit<br />

dem Ziel, die Gemeinde bei der Renovierung der Turn- u. Festhalle zu unterstützen.<br />

In der stark frequentierten Halle mit dem dazu gehörigen Mehrzweckraum finden neben den<br />

sportlichen Wettkämpfen auch kulturelle Veranstaltungen sowie das Seniorenturnen statt. Das<br />

Training sowie die Tanz– und Musikpr<strong>ob</strong>en werden im Mehrzweckraum abgehalten. Diese<br />

Veranstaltungen sind ein wesentlicher und nicht wegzudenkender Bestandteil einer intakten<br />

Dorfgemeinschaft auf dem ländlichen Raum. Organisiert und durchgeführt werden diese<br />

Veranstaltungen von den örtlichen Vereinen, die diese Kulturlandschaft pflegen und aufrecht<br />

erhalten.<br />

Die Vereine leisten aber auch einen erheblichen Beitrag in der Jugendarbeit, die in der heutigen Zeit<br />

unerlässlich ist.<br />

Jugendliche, die sich in den Vereinen engagieren, übernehmen Verantwortung und bilden die Basis<br />

der Vereine und sichern somit das kulturelle Leben in einer Gemeinde.<br />

In einem Verein lernen die Jugendlichen den verantwortungsbewussten Umgang mit Menschen, die<br />

dieselben Interessen haben und diese in einem Verein ausüben.<br />

Soziales Engagement in einem Verein prägt unsere Jugend und bringt bei einer Bewerbung für das<br />

Berufsleben Vorteile.<br />

Die Kosten für die aufwändige Jugendarbeit tragen zum größten Teil die Vereine.<br />

Vereinsräume und eine intakte funktionierende Turn- und Festhalle sind jedoch die<br />

Grundvoraussetzung, um die Jugend– und Vereinsarbeit zu erhalten und zu pflegen.<br />

Diese Voraussetzung ist in der Turn- und Festhalle nicht gegeben, auch ist eine Durchführung einer<br />

Veranstaltung nur mit großem Aufwand der Vereine zu bewältigen, somit ist eine Sanierung und<br />

Renovierung der Turn- und Festhalle erforderlich und unumgänglich.<br />

Deshalb der Aufruf an die Bürger der Gesamtgemeinde <strong>Zimmern</strong>s:<br />

Werden Sie Mitglied im Förderverein und unterstützen diesen, um die Sanierung und<br />

Renovierung der Turn- und Festhalle auf den Weg zu bringen.<br />

Mit einer Mitgliedschaft unterstützen Sie nicht nur den Förderverein, sondern auch die örtlichen<br />

Vereine, die einen erheblichen Beitrag an Jugendarbeit leisten.<br />

Um die jetzige Situation der Öffentlichkeit zu präsentieren, veranstaltet der Förderverein am<br />

Sonntag, den 17.02.2013 einen Tag der Vereine. Ziel dieser Veranstaltung soll sein, die Turn- und<br />

Festhalle zu besichtigen und die Bürger über die Nutzung des Mehrzweckraumes zu informieren.<br />

Auch am Weihnachtsmarkt in <strong>Zimmern</strong> ist der Förderverein präsent, schauen Sie vorbei und stärken<br />

Sie sich bei einer Wildsuppe. Zum Schutz vor Kälte bieten wir Heidelbeerglühwein an, einfach<br />

vorbeischauen und sich kulinarisch verwöhnen lassen.<br />

In Erwartung auf viele Mitglieder und zahlreiche Besucher auf dem Weihnachtsmarkt verbleiben<br />

wir mit vorweihnachtlichen Grüßen,<br />

die Vorstandschaft.<br />

25


26<br />

Nummer <strong>49</strong><br />

Freitag, 7. Dezember 2012


Nummer <strong>49</strong><br />

Freitag, 7. Dezember 2012<br />

Musikverein Flözlingen e.V.<br />

Generalversammlung<br />

Am Freitag, 11. Januar 2013 findet unsere ordentliche<br />

Generalversammlung im Cafe Ganter statt.<br />

Beginn ist um 20.00 Uhr.<br />

Folgende Tagesordnung ist vorgesehen:<br />

1. Begrüßung<br />

2. Bekanntgabe der Tagesordnung<br />

3. Totenehrung<br />

4. Berichte<br />

5. Entlastung<br />

6. Wahlen<br />

7. Jahresprogramm 2013<br />

8. Wünsche und Anträge<br />

9. Verschiedenes<br />

Alle Ehrenmitglieder, aktiven und passiven Mitglieder,<br />

Freunde und Gönner des Vereins sowie alle Interessierten<br />

sind recht herzlich eingeladen.<br />

Musikverein Flözlingen<br />

Einladung zur Konzertreise nach Oberbärenburg<br />

Donnerstag 3. Okt<strong>ob</strong>er (Tag der deutschen Einheit) bis<br />

Samstag, 5. Okt<strong>ob</strong>er 2013<br />

Der Musikverein fährt im Okt<strong>ob</strong>er 2013 nach Oberbärenburg.<br />

Oberbärenburg ist die Partnergemeinde von <strong>Zimmern</strong><br />

und liegt im Erzgebirge, ca. eine Busfahrstunde von<br />

Dresden entfernt. An diesem Wochenende veranstaltet<br />

die Gemeinde Oberbärenburg ihr traditionelles Höhenfeuer,<br />

zeitgleich feiert die Kirchengemeinde das 100-jährige<br />

Jubiläum ihrer Kirche. Diese Feierlichkeiten finden im<br />

Festzelt statt, welches die Gemeinde anlässlich zu unserem<br />

Besuch aufstellt.<br />

Am Ausflug teilnehmen können die Eltern der Jungmusiker,<br />

Ehren-u. Passive Mitglieder, sowie Flözlinger Bürger<br />

die Kontakte nach Oberbärenburg pflegenoder Interesse<br />

haben an diesem Ausflug teilzunehmen. Jugendliche unter<br />

18 Jahren bekommen eine Einverständniserklärung<br />

welche ausgefüllt und von den Eltern unterschrieben bis<br />

zum Anmeldeschluss abgegeben werden sollte. An einigen<br />

Schulen ist der 6. Okt<strong>ob</strong>er (Freitag) ein Brückentag,<br />

sollte dies nicht der Fall sein werden wir versuchen mit<br />

einem Schreiben die Schülerinnen/er vom Unterricht freizustellen<br />

u. zu entschuldigen.<br />

Da das lange Wochenende vom 3. bis 5. Okt<strong>ob</strong>er ein<br />

beliebter Ausflugtermin ist, ist es erforderlich sich bis<br />

zum 21. Dezember 2012 anzumelden, dies wird vom<br />

Busunternehmer verlangt.<br />

Eine Anmeldung ist verbindlich, auch wird eine Anzahlung<br />

von 70 € pro Person verlangt.<br />

Die Unterbringung ist im Rotkreuzheim in Oberbärenburg<br />

vorgesehen, hier werden wir auch das Frühstück einnehmen.<br />

Voraussichtliche Kosten pro Teilnehmer:<br />

Busfahrt : ca.50 € (bis zu 50 Teilnehmer normaler Reisebus,<br />

bei ca. 70 Teilnehmer ist ein Doppelstockreisebus<br />

vorgesehen)<br />

2 x Übernachtung mit Frühstück : 40 € (a`20 €)<br />

Zu diesen Kosten kommen noch anfallende Eintrittsgelder,<br />

persönliche Kosten für Essen u. Getränke.<br />

Wer nicht im Rotkreuzheim übernachten möchte muss<br />

mit höheren Kosten rechnen, dies ist jedoch möglich bei<br />

rechtzeitiger Anmeldung.<br />

Das vorläufige Programm sieht vor, dass wir am Donnerstag<br />

den Festgottesdienst umrahmen, im Anschluss<br />

werden wir im Festzelt für ca. 2 Stunden zur Unterhaltung<br />

aufspielen.<br />

Am Freitag fahren wir nach Dresden, geplant ist eine<br />

Besichtigung der Frauenkirche und der Semperoper.<br />

Nach dem Frühstück am Samstag treten wir die Heimreise<br />

an.<br />

27<br />

Das Programm kann noch geändert werden, da wir auch<br />

die Belange der Gemeinde Oberbärenurg berücksichtigen<br />

müssen.<br />

Weitere Informationen, sowie die Anmeldformulare für die<br />

Konzertreise sind bei unserem Vorstand Wolfgang Gerkens<br />

erhältlich.<br />

Spielervereinigung<br />

Stetten-Lackendorf 1963 e.V.<br />

Spielgemeinschaft Jugendfußball<br />

A-Jugend: Erster Hallenspieltag in <strong>Rottweil</strong><br />

SGM Locherhof – SGM Aichhalden 4:3<br />

SGM Locherhof – SGM Hardt/Lauterbach 3:2<br />

SGM Locherhof – SGM Herrenzimmern/Villingendorf 4:0<br />

Torschützen: Jeremias Preuss (5), Florian Ehnis (2), Ronny<br />

Beck, Armin Auber, Florian Rapp, Fabian Bihl<br />

B-Jugend:<br />

B.- Jgd. Hallenspieltag am 2. Dezember in <strong>Rottweil</strong><br />

SGM Lackendorf - SGM Aichhalden 4:1<br />

SGM Lackendorf – SV Sulgen 2:3<br />

SGM Lackendorf – SGM Aistaig 8:1<br />

SGM Lackendorf - SGM Lauterbach/Hardt I 2:4<br />

SGM Lackendorf – SGM Dunningen/Seedorf 1:1<br />

Torschützen: Jim Fehrenbacher (5), Lukas Tramnitz (3),<br />

Florian Mühlhäuser (3), Hornberger Christian (2), Kuner<br />

Matthias (2), Kevin Huentz , Felix Fleig.<br />

C-Jugend: Ergebnisse C2<br />

SGM Mariazell II – FV 08 <strong>Rottweil</strong> I 0:5<br />

TG <strong>Rottweil</strong>-Altstadt – SGM Mariazell II 0:2<br />

SGM Mariazell II – SGM Weigheim II<br />

Torschützen: Elias Mager und Daniel Schaumann<br />

Nächster Spieltag C2:<br />

Sonntag, 9. Dezember in Dunningen<br />

Ergebnisse C3:<br />

0:2<br />

SGM Mariazell III – SGM Hochmössingen II 0:1<br />

SGM Irslingen I – SGM Mariazell III 4:0<br />

SGM Mariazell III – Spvgg Schramberg 0:2<br />

SV <strong>Zimmern</strong> I – SGM Mariazell III<br />

Nächster Spieltag der C3:<br />

Sonntag, 9. Dezember in Oberndorf<br />

4:0<br />

Ausführliche Berichte auf der Homepage Mariazell und<br />

Locherhof<br />

D-Jugend:<br />

Zweiter Hallenspieltag am 2. Dezember in Schramberg<br />

SGM Stetten/Lackendorf - SV Rötenberg 0:1<br />

SV Waldmössingen 2 - SGM Stetten/Lackendorf 0:1<br />

SGM Stetten/Lackendorf - SGM Winzeln 2 1:0<br />

SGM Dunn./Seedorf 2 - SGM Stetten/Lackendorf 1:0<br />

SGM Stetten/Lackendorf - FSV Schwenningen<br />

Vorschau:<br />

D-Jugend: WFV Hallenrunde<br />

Samstag, 8. Dezember in Dunningen, Wehlehalle,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Info:<br />

1:3<br />

Am Samstag, 8. Dezember, richtet die Spvgg Stetten-<br />

Lackendorf in der Wehlesporthalle in Dunningen ein WFV<br />

Hallenspieltag für C-Jugend und D-Jugend aus. Ich freue<br />

mich, wenn die Eltern, vom Verein Jugendspieler, wie<br />

auch aktive Spieler vorbeikommen können.<br />

Stettener Stumpenhexen e.V.<br />

Einladung zur Winterwanderung<br />

Wir laden alle aktiven und passiven "Stumpenhexen" zu<br />

unserer diesjährigen Winterwanderung am 29. Dezember<br />

ein.


28<br />

Los geht es um 15.00 Uhr am "Hexestüble" in Stetten.<br />

Wohin die Wanderung geht bleibt noch eine Überraschung.<br />

Bitte bringt zur Winterwanderung eine Taschenlampe<br />

mit ... Wir freuen uns auf eine schöne Winterfeier.<br />

Interessantes und<br />

Wissenswertes<br />

Fahrplanwechsel mit süßer Überraschung in<br />

den Ringzügen<br />

Neue Fahrplanflyer erhältlich<br />

Der Fahrplanwechsel des Ringzuges findet wieder jährlich<br />

analog zum Fahrplanwechsel der Deutschen Bahn AG<br />

statt. Die damit verbundenen geringfügigen Änderungen<br />

der Fahrzeiten gelten ab dem 9. Dezember dieses Jahres.<br />

Ringzug-Fahrgäste dürfen sich zusätzlich auf eine<br />

süße Überraschung freuen. Die neuen Ringzug-Fahrpläne<br />

mit Gültigkeit ab dem Fahrplanwechsel zum 9. Dezember<br />

liegen ab sofort in den Geschäftsstellen der Verkehrsverbünde<br />

Schwarzwald-Baar (VSB), <strong>Rottweil</strong> (VVR) und<br />

Tuttlingen (TUTicket), an den Bahnhöfen sowie in den<br />

drei Landratsämtern und allen Städten und Gemeinden<br />

entlang des Ringzugs zur kostenlosen Mitnahme bereit.<br />

Die Fahrpläne stehen wie bisher im handlichen Hosentaschenformat<br />

für die Kursbuchstrecken 742 zwischen<br />

<strong>Rottweil</strong> und Bräunlingen sowie 743 zwischen <strong>Rottweil</strong><br />

und Blumberg-Zollhaus zur Verfügung. Das bewährte<br />

Fahrplanangebot des Ringzuges bleibt im Wesentlichen<br />

unverändert. Zusätzlich gibt es täglich morgens eine neue<br />

Frühverbindung von Immendingen nach Blumberg-Zollhaus<br />

und abends auch eine neue Spätverbindungen in<br />

umgekehrter Richtung. Ebenfalls neu kann mit der Sommersaison<br />

(ab dem 1. Mai 2013) vom Naturpark-Express<br />

an Wochenenden durch eine frühere Abfahrt in Sigmaringen<br />

der Anschluss in Immendingen um 13:28 Uhr an den<br />

Regional-Express nach Karlsruhe erreicht werden. Der<br />

Montag bis Freitag in Villingen um 5:25 Uhr abfahrende<br />

Zug, fährt nicht mehr nach Bräunlingen, sondern neu,<br />

ohne Umstieg, weiter von Donaueschingen nach Neustadt.<br />

Es besteht dafür mit gleichbleibender Abfahrtszeit<br />

um 5:<strong>49</strong> Uhr in Donaueschingen ein direkter Anschluss<br />

nach Bräunlingen. Zudem werden aus betrieblichen und<br />

fahrplantechnischen Gründen die Abfahrtszeiten noch bei<br />

einigen Zügen um wenige Minuten versch<strong>ob</strong>en. Die aktuellen<br />

Streckenverbindungen mit den jeweils gültigen<br />

Fahrzeiten sind auch jederzeit im Internet mithilfe der<br />

elektronischen Fahrplanauskunft abrufbar. Über www.<br />

Ringzug.de sind Auskünfte über das Stichwort „Fahrplan“<br />

schnell verfügbar und bieten zu den gewünschten<br />

Start- und Zielorten tagesaktuell passende Reisezeiten<br />

an. Als Dankeschön werden Anfang Dezember zusätzlich<br />

zur Verteilung der Fahrpläne im Ringzug kleine Präsente<br />

an die Fahrgäste ausgegeben.<br />

Was sonst noch<br />

interessiert<br />

Interessantes<br />

Unterkunftskosten beim Studium<br />

Studenten können Unterkunftskosten beim Studium<br />

steuerlich geltend machen<br />

Fallen während des Studiums oder einer anderen Fortbildung<br />

Kosten für die Unterkunft am Studienort an, können<br />

diese jetzt in der Steuererklärung in voller Höhe ange-<br />

Nummer <strong>49</strong><br />

Freitag, 7. Dezember 2012<br />

setzt werden. Der Bundesfinanzhof hat mit einem Urteil<br />

vom 19.9.2012 (Az. VI R 78/10) entschieden, dass die<br />

Unterkunftskosten abzugsfähig sind, wenn der Studienort<br />

nicht der Lebensmittelpunkt des Studenten ist.<br />

Bisher erkannten die Finanzämter Übernachtungskosten<br />

nur an, wenn eine doppelte Haushaltsführung vorlag.<br />

Diese haben Studenten jedoch nicht, wenn sie noch bei<br />

den Eltern wohnen und keine eigene Wohnung haben.<br />

Nunmehr können auch sie die Kosten für eine vorübergehende<br />

Unterkunft am Studienort geltend machen: für<br />

eine Wohngemeinschaft, ein Zimmer zur Untermiete oder<br />

Ähnliches.<br />

Damit das Finanzamt die Kosten für die Unterkunft auch<br />

anerkennt, sollten Studenten nachweisen können, dass<br />

sich der Lebensmittelpunkt nicht am Studienort befindet,<br />

sondern am bisherigen Wohnort verbleibt, erläutert Uwe<br />

Rauhöft vom Neuen Verband der Lohnsteuerhilfevereine<br />

e. V. (NVL). Der Lebensmittelpunkt ist der Ort, zu dem<br />

engere persönliche Beziehungen bestehen, weil zum Beispiel<br />

dort mit Freunden, Verwandten oder in Vereinen die<br />

Freizeit verbracht wird.<br />

Wichtig ist, dass der Lebensmittelpunkt mindestens zwei<br />

Mal im Monat aufgesucht wird. Von dem neuen Urteil<br />

profitieren deshalb Studenten, die am Studienort wohnen<br />

und regelmäßig nach Hause fahren. Neben den Unterkunftskosten<br />

und weiteren Studienkosten zählen auch die<br />

Fahrtkosten als Werbungskosten. Diese sind jedoch nach<br />

einem weiteren BFH-Urteil nicht mit der Entfernungspauschale,<br />

sondern in Höhe der tatsächlichen Kosten zu<br />

berücksichtigen. Wer mit dem eigenen P<strong>KW</strong> fährt, kann<br />

pauschal 30 Cent pro gefahrenen Kilometer abziehen. Für<br />

die ersten drei Monate kommen noch die Verpflegungsmehraufwendungen<br />

dazu.<br />

Studenten, die während des Studiums keine weiteren<br />

Einnahmen haben, können für die Werbungskosten einen<br />

„Antrag auf Verlustfeststellung“ einreichen. Diese Verluste<br />

können beispielsweise mit dem Beginn der Berufstätigkeit<br />

die Steuerlast mindern. Derzeit berücksichtigen<br />

die Finanzämter die Aufwendungen jedoch nur dann als<br />

Werbungskosten, wenn bereits eine erste Ausbildung abgeschlossen<br />

wurde. Damit kommen sowohl Studenten im<br />

Zweitstudium wie dem Masterstudiengang in den Vorteil<br />

des Werbungskostenabzugs als auch andere Studenten,<br />

die bereits einen Berufsabschluss haben. Das kann beispielsweise<br />

auch ein Rettungssanitäterabschluss während<br />

des Zivildienstes sein.<br />

Ob auch die Kosten eines Erststudiums ohne vorherigen<br />

Abschluss abgezogen werden können, muss der<br />

Bundesfinanzhof noch in mehreren Verfahren entscheiden<br />

(Az. VIII R <strong>49</strong>/11). Wer sich für den Fall einer positiven<br />

Entscheidung den Abzug offen halten will, kann auch in<br />

diesen Fällen einen Antrag auf Verlustfeststellung einreichen.<br />

Lehnt das Finanzamt den Antrag ab, kann auf<br />

Grund des anhängigen Verfahrens Einspruch eingelegt<br />

und Ruhen des Verfahrens beantragt werden.<br />

NVL, Neuer Verband der Lohnsteuerhilfevereine e.V., Berlin<br />

Schützt Natur<br />

und Umwelt<br />

Müll gehört in die<br />

entsprechende Tonne,<br />

nicht in Wald,<br />

Feld undFlur!<br />

Mandy Bremse / Pixelio

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!