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Akzente-Tip p - Duisburger Akzente

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5.3.2012 / Montag / 20.00 uhr /<br />

Wiederaufnahme<br />

3 Theater Duisburg / Foyer III<br />

Opernplatz (Neckarstraße 1),<br />

47051 Duisburg<br />

Weitere Aufführungen:<br />

7.3. / 20.00 uhr<br />

8.3. / 20.00 uhr<br />

Eintritt: 9 Euro<br />

Vorverkauf über das Servicebüro<br />

im Theater Duisburg, Opernplatz<br />

(Neckarstraße 1), 47051 Duisburg,<br />

Telefon 0203­3009­100,<br />

servicebuero@theater­duisburg.de<br />

www.theater­duisburg.de<br />

6.3.2012 / Dienstag / 20.00 uhr<br />

3 Theater Duisburg / Opernfoyer<br />

Opernplatz (Neckarstraße 1),<br />

47051 Duisburg<br />

Karten: 13 Euro<br />

<strong>Akzente</strong>­Theatertreffen<br />

mercator-ProjeKtIonen<br />

von Susanne Minke und Eva Zitta<br />

Regie: Suanne Minke, Eva Zitta / Spieltrieb – Jugendclub<br />

im Theater Duisburg<br />

Arne ist 17. Seine Clique träumt von Australien. Ein Foto­Shooting<br />

für Haarwachs vor dem Ayers Rock. Arne träumt von Klara. Aber<br />

wie sagt man es, wenn man zum ersten Mal verliebt ist? Und dann<br />

wird plötzlich noch seine Hausaufgabe lebendig und mischt sich in<br />

sein Leben ... „Spieltrieb unternimmt den interessanten Versuch,<br />

Mercators Lebensleistung symbolisch zu nehmen: Kann ein Mensch,<br />

der einst die Erde vermessen hat auch heute noch hilfreich sein,<br />

wenn es darum geht, den richtigen Lebensweg einzuschlagen? Mal<br />

ernsthaft, mal ironisch schildern Susanne Minke und Eva Zitta in<br />

ihrem Stück wie ein 17jähriger seine Rolle im Leben findet“, schrieb<br />

die Rheinische Post zur Uraufführung 2010. Jetzt nehmen wir unsere<br />

Produktion noch einmal in leicht veränderter Besetzung auf.<br />

<strong>Akzente</strong>­Theatertreffen<br />

amerIKa<br />

nach dem Roman von Franz Kafka<br />

Regie: Bastian Kraft / Thalia Theater Hamburg<br />

Franz Kafkas Amerika ist kein konkretes Land, sondern ein vielfach<br />

überlagertes Bild aus Mythen, Projektionen, Fakten und Fantasien.<br />

Die Reise des Auswanderers Karl Roßmann findet im Kopf statt,<br />

von der Einfahrt in den Hafen New Yorks bis zur finalen Zugfahrt<br />

zum großen Naturtheater von Oklahoma ist es die Odyssee eines Anschlusssuchenden,<br />

der bis zuletzt nicht an der eigenen Isolation verzweifelt<br />

und vielleicht sogar am Ende im Theater Oklahomas jenes<br />

Zuhause findet, das er fortwährend suchte. Kafkas epochales Werk<br />

Vorverkauf über das Servicebüro<br />

im Theater Duisburg, Opernplatz<br />

(Neckarstraße 1), 47051 Duisburg,<br />

Telefon 0203­3009­100,<br />

servicebuero@theater­duisburg.de<br />

www.theater­duisburg.de<br />

7.3.2012 / Mittwoch / 19.00 uhr /<br />

Uraufführung<br />

1 MercatorQuartier /<br />

Festivalzentrum / Theater­Trakt<br />

Burgplatz, 47051 Duisburg<br />

Weitere Aufführungen<br />

8.3. / 19.00 uhr<br />

16.3. / 19.00 uhr<br />

17.3. / 19.00 uhr<br />

18.3. / 19.00 uhr<br />

Eintritt: 8 Euro, ermäßigt 6 Euro<br />

Vorverkauf siehe Seite 3<br />

16 theater<br />

17<br />

schildert zu Beginn des 20. Jahrhunderts hellsichtig die Figur des<br />

„Vertriebenen“ – vertrieben durch die Eltern, vertrieben aus Europa.<br />

Die Geschichte eines Heimatlosen, dem Amerika nicht, wie Hunderttausenden<br />

von freiwilligen Auswanderern zum Ort der Verheißung<br />

wird, sondern zum Land des sozialen Abstiegs. Philipp Hochmair<br />

präsentiert im Opernfoyer Kafkas Roman als „subtil facettenreiches<br />

Solo“ (Kieler Nachrichten).<br />

3rd floor / mercator<br />

Atlas der abgelegenen inseln / Street View nach Judith Schalansky<br />

und dem WWW.<br />

Bearbeitung und Inszenierung: Johannes Lepper<br />

„Zärtlich gleiten die Finger über die Landkarten; der Blick verliert<br />

sich in der Schönheit filigraner Linien, Punkte und Buchstaben. Wir<br />

riechen das Meer, hören Brandung und Möwen, sehen Eisberge und<br />

Felsen. Und unter den Füßen spüren wir feinen Sand ...“ – Die Zeit<br />

“A fascinating volume on a unique subject” – Washington Post<br />

“A gorgeous book that combines lyrical storytelling and whimsical<br />

mapmaking” – Time<br />

Mit „3rd floor / mercator“ stellen wir der Bilderflut des World Wide<br />

Web, den faszinierenden Atlas von Judith Schalansky mit seinen abgelegenen<br />

Inseln und Ihren abenteuerlichen Geschichten entgegen. Mit<br />

Google Earth erreichen wir heute scheinbar jeden noch so entlegenen<br />

Ort unserer Erde in Sekundenschnelle. Entfernungen spielen im<br />

virtuellen Kosmos scheinbar keine Rolle mehr.<br />

Vorgestellte Reisen unserer Phantasie, die wir uns mit dem Finger<br />

auf den Landkarten Mercators in früheren Tagen erträumten, erledigen<br />

wir heute mit der Maus und Ihrem Click. Eine neue Kartographie,<br />

eine neue global­mediale Sicht beherrscht unsere Wahrnehmung<br />

der Welt.<br />

Sehnsuchtsfluchtpunkte sind selten geworden, „third floor / mercator“<br />

führt zu einer Auswahl von vielleicht noch fünfzig möglichen.<br />

„3rd floor / mercator“ ist eine Theater Installation von „made by eight“.<br />

PHiLiPP HOcHMAiR

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