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Auszählung 2011 STIMMZETTEL - StuPa Uni-Paderborn ...

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2.3. Änderung des Fakultätswahlrechts<br />

Eine wiederkehrende Aufgabe im Wahllokal ist die Behandlung von Studierenden, deren<br />

Fakultätswahlrecht nicht ihren Erwartungen entspricht.<br />

Gründe hierfür sind folgende:<br />

• Bei Einschreibung wurde zwar das Wahlrecht für eine bestimmte Fakultät gewählt,<br />

zu diesem Zeitpunkt bestand aber noch keine Vorstellung davon, was dies bedeutet<br />

bzw. was dies für Auswirkungen hat.<br />

• Nach einem Fach- bzw. Studiengangswechsel (insb. Fachwechsel im Lehramt) wäre<br />

das Wahlrecht in einer anderen Fakultät interessanter, auf dem entsprechenden<br />

Formular an das Studierendensekretariat wurde aber der Teil für den Wechsel des<br />

Fakultätswahlrechts nicht ausgefüllt.<br />

• Fehler bei der Verwaltung des Fakultätswahlrecht, die in der Überlastung der Studierendensekretariate<br />

und der doppelten Informationsführung, sowohl im Altsystem<br />

SOS als auch in PAUL, zu begründen sind.<br />

Die Wahlleitung <strong>2011</strong> hat mehrere Gespräche mit den Verantwortlichen im Studierendensekretariat<br />

bzgl. der Fehler bei der Verwaltung geführt. Hier wird mit einer Besserung<br />

der Situation zu rechnen sein, sobald im Herbst 2012 das Altsystem SOS vollständig abgeschaltet<br />

wird und die Zuordnung des Fakultätswahlrechts nur noch in PAUL verwaltet<br />

wird.<br />

Der Gang der Studierenden zum Service Center, um ihr Fakultätswahlrecht zu ändern,<br />

wird von vielen Betroffenen als umständliche Bürokratie empfunden. Dies wäre letztendlich<br />

kein Problem, wenn die Wahlleitung nicht ausführlich erläutern müsste, was die<br />

Betroffenen im Service Center genau tun sollen. In den 1 1<br />

2<br />

Minuten Fußweg zum Ser-<br />

vice Center geht die Hälfte der Informationen verloren und Betroffene kommen so mit<br />

unzureichenden Bescheinigungen zurück ins Wahllokal und fühlen sich betrogen, wenn sie<br />

trotz des Aufwandes immer noch nicht dort wählen können, wo sie eigentlich wollten.<br />

Es empfiehlt sich daher zukünftig den Betroffenen ein Formular mit zu geben, auf dem<br />

alle relevanten Informationen von der Wahlleitung angegeben werden können. Dies sollte<br />

die unnötigen Mißverständnisse mit dem Service Center deutlich reduzieren und zugleich<br />

den Ablauf für alle Beteiligten beschleunigen. Ein Beispiel für ein solches Formular findet<br />

sich auf Seite 39.<br />

2.4. Einheitliche Markierungen im Wählerverzeichnis<br />

Für die kommenden Jahre empfiehlt es sich bereits vor den Wahltagen mit dem Wahlvorstand<br />

der Hochschule ein gemeinsames Markierungsschema für Anmerkungen im Wählerverzeichnis<br />

festzulegen. Das gemeinsame Markierungsschema sollte in Form einer Legende<br />

in die Wählerverzeichnisse eingelegt werden, damit auch alle Wahlhelfer die Markierungen<br />

verstehen und entprechend reagieren können.<br />

Folgende Fälle sollten definierte Markierungsformen erhalten:<br />

24

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