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Anthroposophie

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Beyerhaus zum "tripolaren Religionsverständnis" äußert: P. Beyerhaus, "Zur Theologie<br />

der Religionen im Protestantismus", KuD 1969, 102f; ders., "Der Dialog als Ausdruck<br />

eines neuen Missionsverständnisses", in: ders. 1987, 101-106; ders., "Theologisches<br />

Verstehen nichtchristlicher Religionen. Gerhard Rosenkranz (1896-1963) zum Gedenken",<br />

KuD 1989, 116-122.<br />

55 Vgl. hierzu Hendrik Kraemers Beschreibung der "unausweichlich dialektischen Situation"<br />

des Menschen: Der Mensch "gehört zu Gott - und ist doch von Ihm getrennt; er<br />

wird gesucht von Gott... und heimgesucht von Ihm; er rebelliert gegen Ihn und ist doch<br />

auf der tastenden Suche nach Ihm" (Kraemer 1959, 248; HiO).<br />

56 Beyerhaus, in: KuD 1969, 103 (HddV). - Vgl. auch Kraemer, der in seinem 1959 erschienenen<br />

Werk "Religion und christlicher Glaube" die Aussagen Heims aufgreift und<br />

vom "doppelwertigen Charakter - göttlich oder dämonisch - aller Religionen" spricht<br />

(Kraemer 1959, 345).<br />

57 Beyerhaus in: KuD 1989, 122; ähnlich Kraemer 1940, 104; Heim 1986, 117ff.<br />

58 Im Unterschied zur absoluten Konfrontation zwischen göttlicher Offenbarung und<br />

menschlicher Religion im Sinne Karl Barths (vgl. KD 1/2, 305ff) postulieren Paul Althaus<br />

und Emil Brunner "Anknüpfungspunkte" und ein - allerdings verfinstertes -<br />

"Vorwissen" um Gott, worauf sich die christliche Botschaft erhellend, antwortend und<br />

heilbringend beziehen kann (vgl. Althaus 1949 [a], 45ff; Brunner 1934, 18ff; zusammenfassend:<br />

Joest 1981, 83ff).<br />

59 Beyerhaus ebd, 126; vgl. Kraemer 1940, 253ff; Althaus 1949 (a), 155ff; Melzer 1983,<br />

19f; Heim 1986, 93ff.<br />

60 Hengel 1975, 66f; vgl. auch Heim 1986, 104: "Entweder die mystische Erlösungsreligion<br />

hat recht. Das Innerste jedes Menschen ist eins mit der Gottheit. Dann ist die Botschaft<br />

von dem stellvertretenden Opfer, das ein anderer für uns gebracht hat, ein lächerlicher<br />

Betrug. Der Mensch wird dadurch um sein Heil betrogen ... Oder die Botschaft von dem<br />

gekreuzigten Versöhner ist wahr. Dann ist die mystische Selbsterlösung, so tief und<br />

wahr das Sehnen ist, das sich darin ausdrückt, die letzte und gefährlichste Selbsttäuschung<br />

des Menschen."<br />

61 Vgl. Hengel 1975, 41ff.<br />

62 Ebd, 41.43.<br />

63 Ebd, 45f; vgl. Vidman, "Isis und Sarapis bei den Griechen und Römern", RVV 29/1970,<br />

138; vgl. auch die Untersuchungen von Burkert, 1977, und Wedderburn, 1987.<br />

64 Hengel 1975, 67; vgl. ders. 1973.<br />

65 Miers 1986, 269.<br />

66 Ebd.<br />

67 Klostermaier 1965, 69.<br />

68 Ebd, 62; vgl. Melzer 1983, 96ff.<br />

69 Gnilka 1/1986, 210.<br />

70 Klostermaier 1965, 73.<br />

71 Vgl. Melzer 1983, 106: "... jedes christliche Wort und Gebet kann auch wie ein Mantra<br />

gebraucht werden. Aber solcher Gebrauch ist ein Mißbrauch. Was sich dabei abspielt,<br />

vollzieht sich im Innenraum der menschlichen Seele. Was sich an Wirkungen einstellen<br />

mag, ist Ergebnis einer Autosuggestion."<br />

72 Das Wort "Offenbarung" setzen wir hier zumeist in Anführungsstriche, weil der<br />

anthroposophische Gebrauch dieses Wortes nicht dem biblisch-theologischen Gebrauch<br />

entspricht (s.u. und II.B.l.).<br />

73 Vgl. 114,118; 148,56, sowie Steiners Kleinschrift "Erbsünde und Gnade" (Dornach 1952,<br />

230.<br />

Anm. zu S. 139-145 231

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