Anthroposophie
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Hendrik Kraemer:"... wenn Worte überhaupt einen Sinn haben, so bedeutet Offenbarung<br />
per definitionem eine rein göttliche Initiative und Handlung" (Kraemer 1959,338; HiO).<br />
34 Vgl. G.v. Rads Feststellung, "daß Gesichte und Auditionen wie von außen her, und zwar<br />
unversehens und durchaus unberechenbar, über die Propheten kamen" (v. Rad 11/1984,68).<br />
35 Rittelmeyer 1930 (Seitenzahlen im Text).<br />
36 Ebd, 62.<br />
37 Westermann 1976, 165.<br />
38 Vgl. Westermann 1976,218: "Alle Menschen hat Gott 'zu seinem Entsprechen', d.h. so<br />
geschaffen, daß etwas zwischen dem Schöpfer und diesem Geschöpf geschehen kann."<br />
- Ähnlich Wolff 1973, 234: "Demnach ist das Entsprechungsverhältnis, auf das die<br />
Wendung 'Bild Gottes' hinweist, zuerst darin zu sehen, daß der Mensch im Hören und<br />
dann auch im Gehorchen und im Antworten dem Worte der Anrede Gottes entspricht."<br />
39<br />
Schweitzer 1981, 123.<br />
40<br />
Goppelt 1978, 433.<br />
41<br />
Rittelmeyer 1930, 69 (HiO).<br />
42<br />
Ebd, 82.<br />
43<br />
Pseudo-Dionysius Areopagita hat die in der Bibel gemachten Andeutungen aufgenommen<br />
und in seinen "Himmlischen Hierarchien" systematisiert. Nach ihm gehören zur I.<br />
Hierarchie die Seraphim, Cherubim und Throne; zur II. die Herrschaften, Kräfte und<br />
Mächte; und zur III. die Fürstentümer, Erzengel und Engel. Freilich ist eine solche Einteilung<br />
reine "Spekulation" (v. Petersdorff 1/1982, 23; vgl. J. Mich], Art. "Engel", RAC<br />
V/1962, Sp. 1740- Steiner hat diese Bezeichnungen übernommen (vgl. 601,120ff).<br />
44<br />
KD HI/3, 540f (HiO). Vgl. J. Michl, Art. "Engel", RAC V/1962, Sp. HOff.<br />
45<br />
KD HI/3, 562.<br />
46<br />
Ebd, 563 (HiO).<br />
47<br />
Rittelmeyer 1930, 75 (HddV).<br />
48<br />
Steiner selber betont: "Denn alle Begriffe werden sich wandeln müssen, wenn ein wirkliches<br />
spirituelles Verständnis des Christentums heranrücken soll" (103,223). Das macht<br />
die Schwierigkeit, aber auch die Notwendigkeit der Auseinandersetzung deutlich.<br />
49 Epiphanius, Panarion XXXI 7,1-2; zit. nach Andresen 1979, 307. -Vgl. schon Irenäus,<br />
adv. haer. I 1,1-8,6.<br />
50 R. Bultmann, Art. "ginöskö", ThWNT 1/1933, 713.<br />
51 Die Begriffe "glauben" und "erkennen" haben - v.a. in der johanneischen Literatur -<br />
eine so starke innere Entsprechung, daß sie austauschbar verwendet werden können:<br />
"Wird Joh 17,3 das ewige Leben dem Erkennen zugesprochen, so Joh 3,36 dem Glauben"<br />
(E.D. Schmitz, Art. "Erkenntnis, Erfahrung", TBLNT1/1977,252; Schmitz spricht<br />
von einer "Gleichsetzung von Glauben und Erkennen" im Blick auf das "Verhältnis des<br />
Menschen zu Gott"). Die innere Einheit der Begriffe und des Vorgangs, den sie bezeichnen,<br />
wird auch daran deutlich, daß ihre Reihenfolge austauschbar ist (Joh 6,69: "wir<br />
haben geglaubt und erkannt"; 1. Joh 4,14: "wir haben erkannt und geglaubt").<br />
52 "Credimus praeterea, docemus et confitemur, fidem illam iustificantem non esse nudam<br />
notitiam historiae de Christo, sed ingens atque tale Dei donum, quo Christum<br />
redemptorem nostrum in verbo evangelii recte agnoscimus ipsique confidimus, quod<br />
Anm. zu S. 74-82 223