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Anthroposophie

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sein. Die Prüfung fand im Juni 1918 statt, und vermutlich muß die Angabe 1916/17<br />

korrigiert werden in 1917/18. Das aber kann ich nicht mit Sicherheit sagen, zumal ich<br />

erst jetzt systematisch an eine datenmäßige Bearbeitung der Biographie herangehe" (Brief<br />

an den Verfasser vom 21.1.1989).<br />

98<br />

E. Bock, ebd.<br />

99<br />

Holl 1917, 24f.<br />

100<br />

E. Kurras, "Vom Werden und Wesen Emil Bocks", Chr Gern 1960, 139f.<br />

101<br />

Bock veranstaltete z.B. Studentenabende und referierte im "Wuppertaler Kränzchen"<br />

vor Pfarrern über "<strong>Anthroposophie</strong>", doch stieß er vor allem bei den Pfarrern auf Ablehnung.<br />

Nur einzelne Studenten schlössen sich später der Christengemeinschaft an (1470-<br />

Auch als Vorsitzender der nach dem Ersten Weltkrieg von ihm gegründeten "Arbeitsgemeinschaft<br />

der Theologie-Studierenden" in Berlin drang er mit seinen Gedanken nicht<br />

durch, so daß er den Vorsitz bald wieder niederlegte (1490-<br />

102<br />

Im Jahresverzeichnis der an den Deutschen Universitäten und Technischen Hochschulen<br />

erschienenen Schriften, Bd. XXXVIII, Jhg. 1921, Heft 1/2, Berlin 1922, S. 22, findet<br />

sich folgender Eintrag: "Bock, Emil: Theologische Thesen... zur Erwerbung des Grades<br />

eines Lizentiaten der Theologie... Berlin (1921): Ebering. 2 Bl. 4° Berlin, Theol. Thesen<br />

v. 2. Aug. 1921, Ref. Kaftan".<br />

103<br />

Bock [u.a.] 1983,185f; H.-W. Schroeder, "Die Christengemeinschaft...", Chr Gern 1986,<br />

380.461.501f.<br />

104<br />

Zu nennen sind vor allem die Nachrufe, Ansprachen und Aufsätze anläßlich Frielings<br />

Tod in: Chr Gem 1986, 41.87-91.136-155. Die nachfolgenden Seitenzahlen im Text<br />

beziehen sich auf diesen Jahrgang, insbesondere auf folgende Beiträge: J. Lenz, "Zum<br />

Tod von Rudolf Frieling" (87-89); T. Bay, "'War nicht das Auge sonnenhaft...'. Ansprache"<br />

(136-139); Chr. Rau, "Rudolf Frielings theologisches Schaffen" (142-144);<br />

A. Büttner, '"Das Zukünftige suchen wir'. Zur Methode im theologischen Werk Rudolf<br />

Frielings" (145-148). Vgl. auch: Bock [u.a.] 1983, 186-188.<br />

105<br />

Auf diese Tatsache weist Andreas Büttner hin, der im Blick auf eine Buchbesprechung<br />

Frielings aus dem Jahre 1930 schreibt: "Diese Buchbesprechung ist eine der wenigen<br />

schriftlichen Äußerungen Rudolf Frielings, in denen er ganz persönlich über seinen<br />

Werdegang spricht" (146).<br />

106<br />

Die Namen der Eltern hat uns auf Anfrage der Bruder Rudolf Frielings, Heinrich Frieling,<br />

mitgeteilt (Brief vom 11.1.1989). Er merkt dazu folgendes an: "In den Biographien, die<br />

ich kenne, wird kaum erwähnt, daß Rudolf damit auch das hohe geistig-dichterische<br />

Erbe der Dichterfamilie Seidel... wie auch das des Vaters [Vaters der Mutter; d. Verf.]<br />

... Rudolph Sohm in sich trägt..."<br />

'"Frieling 1983,7.<br />

I08<br />

Ebd(HddV).<br />

109<br />

Bock [u.a.] 1983,187. - Heinrich Frieling teilt mit, daß Rudolf Frieling seine Doktorarbeit<br />

in Geschichte "sozusagen mit der linken Hand über ein archivarisches Aktenthema<br />

machte, machen mußte", weil ihn die Theologische Fakultät in Leipzig "wegen seiner<br />

anthroposophischen Tendenzen (die 'ruchbar' geworden waren)" nicht zum theologischen<br />

Examen zuließ: "Man verweigerte dem Hochbegabten das Examen!" (Brief an<br />

den Verfasser vom 11.1.1989; HiO). Im Jahresverzeichnis der an den Deutschen Universitäten<br />

und Hochschulen erschienenen Schriften, Bd. 41, Jhg. 1925, Berlin 1927, S.<br />

587, findet sich folgender Eintrag über Frielings Dissertation: "Frieling, Rudolf: Die<br />

kirchlichen Zustände der Ephorie Chemnitz von 1540 bis 1671 nach den Visitationsakten<br />

[Maschinenschrift] 101 S. m. Kt. 4° ... Leipzig, Phil. Diss. v. 28. Juli 1924 [1925]".<br />

216 Anm. zu S. 42-45

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