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Anthroposophie

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16 Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Theosophie und <strong>Anthroposophie</strong> zeigen<br />

auf: Brunn 1921, 34ff; Mager 1922, 34f; Bichlmair 1950; Matzka 1950, 189ff.<br />

17 "Es ist... in anthroposophischen Kreisen üblich geworden, Steiners Aussagen über den<br />

Christus als 'Christosophie' zu bezeichnen." Hingegen verstehen wir unter "Christologie"<br />

wie v. Stieglitz die "biblisch-theologische Anschauung" (v. Stieglitz 1955, 243).<br />

18 Ebd, 238.<br />

19 Ebd, 31.<br />

20 Ebd, 238.<br />

21 Wachsmuth 1951, 14 (HiO).<br />

22 Ebd, 12.<br />

23 Die meisten Vorträge wurden mitstenographiert oder skizziert. So umfaßt die in Dornach<br />

erschienene Rudolf-Steiner-Gesamtausgabe 373 Bände (die 354 Bibliotheks-Nummern<br />

sind manchmal in mehrere Bände unterteilt) mit höchst unterschiedlichem Umfang (zwischen<br />

ca. 100 und 800 Seiten). Davon entfallen auf Schriften 49 Bände, auf das<br />

Vortragswerk 324 Bände. Hinzu kommt das künstlerische Werk (vgl. die Übersichtsbände<br />

zur Rudolf-Steiner-Gesamtausgabe, Dornach 1982ff).<br />

24 Wachsmuth 1951, 625.<br />

25 Frieling 1974, 80 (HiO). Frieling bemerkt hierzu: "Eine bloße Anthropologie im Sinne<br />

von Virchow kann ihrem Gegenstand nicht gerecht werden, nur eine Anthropo-Sophia,<br />

die durch das Einbeziehen höherer Erkenntnisfähigkeiten den wahren 'Menschen' vor<br />

die Anschauuung bekommt" (ebd, 84).<br />

26 Unger 1968, 73f.<br />

27 Ebd, 73.<br />

28 Hartmann 1950, 12.<br />

29 Steiners Weltanschauung ist in zahlreichen Vorträgen und Schriften ausführlich beschrieben,<br />

v.a. in: 103; 131; 601; 615. Vgl. auch v. Stieglitz 1955,36ff. 60ff. Wirbringen<br />

hier nur eine kurze Skizzierung aufgrund dieser Quellen. In Teil III.B. gehen wir auf<br />

einige zentrale Punkte näher ein.<br />

30 J.W. Hauer weist Vorstufen des Steinerschen Menschenbildes im Hinduismus, bei<br />

Paracelsus, in der Theosophie Blavatskys, Besants u.a. nach (Hauer 1922, 18ff).<br />

31 Vgl. ebd, 22f.<br />

32 W. Foerster, "Das Wesen der Gnosis" (1955), in: Rudolph 1975,451f. - Vgl. Bichlmair<br />

1950; Harbsmeier 1957, lOf.<br />

33 Vgl. hiermit die kabbalistische Vorstellung, daß Adam vorzeitig von der Frucht des<br />

Baums der Erkenntnis aß: "Adam wartete aber nicht, sondern nahm vorzeitig von der<br />

Frucht und brachte dadurch 'einen Götzen ins AHerheiligste', so daß die Kraft der<br />

Unreinheit von außen ins Innere trat..." (Scholem 1986, 74; das Zitat im Zitat ist eine<br />

talmudische Wendung aus Ta'anith 25b).<br />

34 Irenaeus, adv. haer. I 24,1-2; zit. nach Andresen 1979, 56f.<br />

35 Darauf weist Hauer hin. Nach seiner Auffassung ist die <strong>Anthroposophie</strong> deshalb "geistiger<br />

Materialismus" (Hauer 1922, 137).<br />

36 Irenaeus, adv. haer. I 26,1; zit nach Andresen 1979, 50.<br />

37 So z.B. Gratenau 1985, 91.<br />

38 Vgl. hierzu: v. Stieglitz 1955, 122ff.<br />

B. Die Vermittlung zwischen Theologie und <strong>Anthroposophie</strong><br />

39 Rittelmeyer 1930, 6.<br />

40 Die wichtigsten Quellen zu Rittelmeyers Entwicklung sind seine beiden Autobiographien<br />

Anm. zu S. 18-26 211

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