Anthroposophie
Anthroposophie Anthroposophie
mühungen jedoch nicht gerecht. Ihr esoterischer Ausgangspunkt läßt sie den eigentlichen Skopus der Schrift verfehlen, der sich nur durch die Berücksichtigung des Literalsinns und Gesamtkontextes der biblischen Aussagen offenbart. Die anthroposophische Exegese führt nicht zu einem vertieften Bibelverständnis, sondern sie führt von der Schrift weg - hin zu okkulter Spekulation. Das anthroposophische Bibelverständnis ermöglicht keine sachgemäße Auslegung. Es ist mit dem biblisch-reformatorischen Schriftverständnis unvereinbar. 163 208
ANMERKUNGEN Im kürzeren ersten Hauptteil werden die Anmerkungen fortlaufend numeriert. Im zweiten und dritten Hauptteil wird in den Teilen A. und B. jeweils neu mit der Zählung begonnen. Am unteren Rand ist stets vermerkt, auf welche Seiten sich die Anmerkungen beziehen. Einleitung ' Brunn 1921; Frick 1923. 2 v. Stieglitz 1955. 3 Fror in: Kirche und Anthroposophie 1950, 117-130; Kögler 1984; Beckmannshagen 1984; Prange 1985; Ullrich 1986; Hansmann 1987; Badewien 1987; Rest 1987 u.a. 4 Hauer 1922; Schomerus 1922. s Bichlmair 1950; Harbsmeier 1957. 6 Gahr 1929, 231-236. Die Kapitelüberschrift findet sich im Inhaltsverzeichnis (S. 92 des Anhangs); in den fortlaufenden Text ist sie nur als "III." eingetragen. 7 Köberle 1939, 19. 8 Althaus 1949 fb], 15-17. 9 Kirche und Anthroposophie 1950, 77f. 10 H. Rusche, "Die Anthroposophie. Darstellung und Kritik", in: ebd, 9-75. 79-98 (davon zur Auslegung der Evangelien: 56-61. 89-91). 1 ' W. Foerster, "Das Verständnis der Evangelien bei der Christengemeinschaft", in: Stählin 1953,59-84. 12 Siedenschnur o.J., 71-89. 13 v. Stieglitz 1955, 46-59. 14 Ebd, 206f. 15 v. Stieglitz stützt sich in seiner Kritik auf die maßgeblichen Vertreter der "heilsgeschichtlichen Theologie" im 19. Jahrhundert. Nach seiner Ansicht "ist die Theologie von Beck, Auberlen und von Hofmann besonders geeignet, bei der Gegenüberstellung von biblisch bezeugter Geschichte und Steinerscher Bewußtseinsentwicklung auf Wesen und Eigenart dieser Geschichte aufmerksam zu machen" (ebd, 186). Wie Wilhelm Stählin in seinem Geleitwort bemerkt, läßt v. Stieglitz "bewußt die Aufgabe offen, diese Kritik über die von dem Verfasser als Maßstab vorausgesetzte 'heilsgeschichtliche' Theologie des 19. Jahrhunderts hinaus weiterzuführen" (ebd, 9). 16 v. Stieglitz 1965, 64-70; Pierott 1983, 148-153; Badewien 1985, 79-92. 17 Die Einbeziehung dieser "Schüler" ist aus zwei Gründen notwendig: Erstens spricht Steiner "nicht die Sprache des Theologen", sondern "des Esoterikers". Seine Sprache, sein Denken und seine Begrifflichkeit bedürfen daher der "Übersetzung und Interpretation" in theologische Kategorien, wenn die Auseinandersetzung auf theologischer Ebene mit ihm geführt werden soll. Um diese Übersetzung haben sich seine Schüler bemüht (vgl. Wehr 1968, 77). Zweitens haben Steiners Schüler seine Gedanken zum Teil eigenständig weiterentwickelt. Diese Eigenbildungen, die manchmal von nicht geringem theologischem Interesse sind, sollen hier - soweit möglich - Berücksichtigung finden. 18 Vgl. Edwards 1978. 19 Vgl. Bock Ev, 45ff; Rau 1972; ders. 1976. Anm. zu S. 9-12 209
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ANMERKUNGEN<br />
Im kürzeren ersten Hauptteil werden die Anmerkungen fortlaufend numeriert. Im zweiten<br />
und dritten Hauptteil wird in den Teilen A. und B. jeweils neu mit der Zählung begonnen.<br />
Am unteren Rand ist stets vermerkt, auf welche Seiten sich die Anmerkungen beziehen.<br />
Einleitung<br />
' Brunn 1921; Frick 1923.<br />
2 v. Stieglitz 1955.<br />
3 Fror in: Kirche und <strong>Anthroposophie</strong> 1950, 117-130; Kögler 1984; Beckmannshagen<br />
1984; Prange 1985; Ullrich 1986; Hansmann 1987; Badewien 1987; Rest 1987 u.a.<br />
4 Hauer 1922; Schomerus 1922.<br />
s Bichlmair 1950; Harbsmeier 1957.<br />
6 Gahr 1929, 231-236. Die Kapitelüberschrift findet sich im Inhaltsverzeichnis (S. 92 des<br />
Anhangs); in den fortlaufenden Text ist sie nur als "III." eingetragen.<br />
7 Köberle 1939, 19.<br />
8 Althaus 1949 fb], 15-17.<br />
9 Kirche und <strong>Anthroposophie</strong> 1950, 77f.<br />
10 H. Rusche, "Die <strong>Anthroposophie</strong>. Darstellung und Kritik", in: ebd, 9-75. 79-98 (davon<br />
zur Auslegung der Evangelien: 56-61. 89-91).<br />
1 ' W. Foerster, "Das Verständnis der Evangelien bei der Christengemeinschaft", in: Stählin<br />
1953,59-84.<br />
12 Siedenschnur o.J., 71-89.<br />
13 v. Stieglitz 1955, 46-59.<br />
14 Ebd, 206f.<br />
15 v. Stieglitz stützt sich in seiner Kritik auf die maßgeblichen Vertreter der "heilsgeschichtlichen<br />
Theologie" im 19. Jahrhundert. Nach seiner Ansicht "ist die Theologie<br />
von Beck, Auberlen und von Hofmann besonders geeignet, bei der Gegenüberstellung<br />
von biblisch bezeugter Geschichte und Steinerscher Bewußtseinsentwicklung auf Wesen<br />
und Eigenart dieser Geschichte aufmerksam zu machen" (ebd, 186). Wie Wilhelm<br />
Stählin in seinem Geleitwort bemerkt, läßt v. Stieglitz "bewußt die Aufgabe offen, diese<br />
Kritik über die von dem Verfasser als Maßstab vorausgesetzte 'heilsgeschichtliche' Theologie<br />
des 19. Jahrhunderts hinaus weiterzuführen" (ebd, 9).<br />
16 v. Stieglitz 1965, 64-70; Pierott 1983, 148-153; Badewien 1985, 79-92.<br />
17 Die Einbeziehung dieser "Schüler" ist aus zwei Gründen notwendig: Erstens spricht<br />
Steiner "nicht die Sprache des Theologen", sondern "des Esoterikers". Seine Sprache,<br />
sein Denken und seine Begrifflichkeit bedürfen daher der "Übersetzung und Interpretation"<br />
in theologische Kategorien, wenn die Auseinandersetzung auf theologischer Ebene<br />
mit ihm geführt werden soll. Um diese Übersetzung haben sich seine Schüler bemüht<br />
(vgl. Wehr 1968, 77). Zweitens haben Steiners Schüler seine Gedanken zum Teil<br />
eigenständig weiterentwickelt. Diese Eigenbildungen, die manchmal von nicht geringem<br />
theologischem Interesse sind, sollen hier - soweit möglich - Berücksichtigung<br />
finden.<br />
18 Vgl. Edwards 1978.<br />
19 Vgl. Bock Ev, 45ff; Rau 1972; ders. 1976.<br />
Anm. zu S. 9-12 209