29.12.2012 Aufrufe

Mussatus, Albertinus - Geschichtsquellen des deutschen Mittelalters

Mussatus, Albertinus - Geschichtsquellen des deutschen Mittelalters

Mussatus, Albertinus - Geschichtsquellen des deutschen Mittelalters

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

N. R. MIEDEMA, Die „Mirabilia Romae”.<br />

Untersuchungen zu ihrer Überlieferung mit<br />

Edition der <strong>deutschen</strong> und niederländischen<br />

Texte, in Münchener Texte und<br />

Untersuchungen zur <strong>deutschen</strong> Literatur <strong>des</strong><br />

<strong>Mittelalters</strong>, 108, Tübingen 1996; C.<br />

NARDELLA, Il fascino di Roma nel Medioevo.<br />

Le „Meraviglie di Roma” die maestro<br />

Gregorio, Roma 1997, pp. 16-19, 23-24, 57-<br />

141; J. STROTHMANN, Kaiser und Senat. Der<br />

Herrschaftsanspruch der Stadt Rom zur Zeit<br />

der Staufer, in Beihefte zum Archiv für<br />

Kulturgeschichte, 47, Köln – Weimar – Wien<br />

1998, pp. 93-127; S. AINI, Mirabilia urbis<br />

Romae, in Romei & Giubilei. Il<br />

pellegrinaggio medievale a San Pietro<br />

(350-1350), cur. M. D’ONOFRIO, Milano<br />

1999, pp. 199-204; C. NARDELLA,<br />

L’antiquaria romana dal „Liber Pontificalis”<br />

ai „Mirabilia urbis Romae”, in Roma antica<br />

nel Medioevo. Mito, rappresentazioni,<br />

sopravvivenze nella „Respublica Christiana”<br />

dei secoli IX–XIII, Milano 2001, pp. 423-<br />

447; G. FAURO, Sul toro bronzeo della tomba<br />

di Adriano: rilettura di un brano dei Mirabilia<br />

Urbis Romae, «Alma Roma» 41 (2000) 233-<br />

246; S. DIEFENBACH, Beobachtungen zum<br />

antiken Rom im hohen Mittelalter: Städtische<br />

Topographie als Herrschafts- und<br />

Erinnerungsraum, «Röm. Quartalschr.» 97<br />

(2002) 40-88, hier 78-85 vermutet einen<br />

Kanoniker von St. Peter als Autor; N. R.<br />

M IEDEMA, in Medieval Italy. An<br />

Encyclopedia, II, cur. Ch. KLEINHENZ, New<br />

York 2004, pp. 722-723; v. Edd. ACCAME<br />

LANZILLOTTA – DELL’ORO, pp. 13-106; L.<br />

SQUILLANTE, in C.A.L.M.A., II/2 (2005) 234<br />

s.v. Benedictus Santi Petri canonicus, zu<br />

<strong>des</strong>sen Liber Politicus; D. KINNEY, Fact and<br />

Fiction in the Mirabilia urbis Romae, in<br />

Roma Felix – Formation and Reflection of<br />

Medieval Rome, cur. É. Ó CARRAGÁIN – C.<br />

<strong>Geschichtsquellen</strong> <strong>des</strong> <strong>deutschen</strong> <strong>Mittelalters</strong><br />

NEUMAN DE VEGVAR, Aldershot 2007, pp.<br />

235-252.<br />

[Miraculum saltantium]<br />

Bericht über das Tanzwunder von Kölbigk<br />

(Cölbigk bei Bernburg/Saale, Sachsen-<br />

Anhalt), wo angeblich im Jahr 1016 oder<br />

1021 einige tanzende Jugendliche von einem<br />

Priester verflucht wurden und ein ganzes Jahr<br />

lang weitertanzen mußten. Erhalten sind drei<br />

lateinische Fassungen, diese gehen sämtlich<br />

auf eine gemeinsame Vorlage <strong>des</strong> 11. Jh.<br />

zurück, die vielleicht vom Ort <strong>des</strong><br />

Geschehens stammt (E. E. METZNER),<br />

vielleicht aber aus dem Kloster Echternach<br />

(O.S.B., Luxembourg, dioec. Trier) (J.<br />

SCHROEDER). Die erste Fassung ist anonym<br />

(a), die zweite wird einem Otbert<br />

zugeschrieben (b), die dritte einem Dietrich<br />

(c); beide haben das Wunder angeblich am<br />

eigenen Leib erlebt. Die Geschichte war seit<br />

dem 12. Jh. sehr weit verbreitet. In den Text<br />

eingeschaltet ist ein vierzeiliges Tanzlied, das<br />

aus der ursprünglichen <strong>deutschen</strong> Fassung<br />

übersetzt ist.<br />

Mss. v. Edd. SCHRÖDER, pp. 96-99, b), 123-<br />

124, c), 135, a); G. SCHWALM, «N. Arch.» 28<br />

(1903) 496-497; v. Edd. BORCK (1955), p.<br />

243; K. NASS, Geschichtsschreibung am Hofe<br />

Heinrichs <strong>des</strong> Löwen, in Die Welfen und ihr<br />

Braunschweiger Hof im hohen Mittelalter:<br />

Vorträge gehalten anläßlich <strong>des</strong> 33.<br />

Wolfenbüttler Mittelalter-Symposiums vom<br />

16 bis 19. Februar 1993, cur. B.<br />

SCHNEIDMÜLLER, in Wolfenbütteler<br />

Mittelalter-Studien, 7, Wiesbaden 1995, pp.<br />

148-149 n. 88.<br />

Edd. E. SCHRÖDER, Die Tänzer von Kölbigk.<br />

Ein Mirakel <strong>des</strong> 11. Jahrhunderts, «Zs.<br />

Kirchengesch.» 17 (1897) 101-103, b), 126-<br />

130, c), 135-137, a); v. Comm. BAESECKE,<br />

Machinatio fratrum minorum – <strong>Mussatus</strong>, <strong>Albertinus</strong>: Januar 2011 80

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!