29.12.2012 Aufrufe

Mussatus, Albertinus - Geschichtsquellen des deutschen Mittelalters

Mussatus, Albertinus - Geschichtsquellen des deutschen Mittelalters

Mussatus, Albertinus - Geschichtsquellen des deutschen Mittelalters

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Studien zur Erforschung der Musikpraxis in<br />

den Benediktinerklöstern <strong>des</strong> 15.<br />

Jahrhunderts, «Sitzungsber. Wien» 287/5<br />

(1974) 126-130; J. HISCH, Die liturgischen<br />

Bestimmungen der Basler Statuta für den<br />

Benediktinerorden aus zwei Salzburger<br />

Handschriften, Diss. masch. Wien 1976, pp.<br />

40-45; J. HELMRATH, Capitula.<br />

Provinzialkapitel und Bullen <strong>des</strong> Basler<br />

Konzils für die Reform <strong>des</strong><br />

Benediktinerordens im Reich, in Studien zum<br />

15. Jahrhundert. Festschrift für Erich<br />

Meuthen, cur. J. HELMRATH – H. MÜLLER,<br />

München 1994, I, pp. 87-121, hier 92-94, 98-<br />

99; R. WEINBRENNER, Klosterreform im<br />

fünfzehnten Jahrhundert zwischen Ideal und<br />

Praxis. Der Augustinereremit Andreas Proles<br />

(1429-1503) und die privilegierte Observanz,<br />

Tübingen 1996, pp. 51-54; A. GROISS,<br />

Spätmittelalterliche Lebensformen der<br />

Benediktiner von der Melker Observanz vor<br />

dem Hintergrund ihrer Bräuche. Ein<br />

darstellender Kommentar zum Caeremoniale<br />

Mellicense <strong>des</strong> Jahres 1460, in Beiträge zur<br />

Geschichte <strong>des</strong> alten Mönchtums und <strong>des</strong><br />

Benediktinertums, 46, Münster 1998, pp.<br />

228-246 und passim.<br />

Comm. gen. J. F. KEIBLINGER, Geschichte<br />

<strong>des</strong> Benedictiner-Stiftes Melk, I, Wien 1851,<br />

2. Aufl., pp. 540-541; H. LEPORINI, Simon<br />

von Niederaltaich und Martin von Senging.<br />

Zur Geschichte der österreichischen<br />

Miniaturmalerei, in Festschrift der<br />

Nationalbibliothek in Wien, Wien 1926, pp.<br />

575-590; LHOTSKY (1963) 343, 372; M.<br />

BRUCK, Profeßbuch <strong>des</strong> Klosters Melk, 1.<br />

Teil: 1418-1452, «Stift Melk. Geschichte und<br />

Gegenwart» 4 (1985) 123-128; M.<br />

NIEDERKORN-BRUCK, Die Melker Reform im<br />

Spiegel der Visitationen, in Mitt. Inst. österr.<br />

Geschforsch., Ergbd. 30 (1994) 63-64 und<br />

<strong>Geschichtsquellen</strong> <strong>des</strong> <strong>deutschen</strong> <strong>Mittelalters</strong><br />

passim.<br />

Martyrologium Adonis archiepiscopi<br />

Viennensis<br />

Ado (PND 119536390) war seit 860<br />

Erzbischof von Vienne (Isère); † 875<br />

Dezember 16. Sein Martyrolog, das<br />

zahlreiche willkürliche Änderungen der<br />

Vorlagen enthält, schrieb er in einer ersten,<br />

nicht erhaltenen Fassung während seiner<br />

Jahre in Lyon (Rhône) um 855. Diese<br />

überarbeitete er später zu einer zweiten<br />

Fassung, bei der vor allem Nachrichten zu<br />

den römischen Päpsten hinzugefügt sind. Eine<br />

dritte Fassung, die dann auch Heilige aus dem<br />

Bistum Vienne berücksichtigt, stammt<br />

vielleicht nicht mehr von ihm selbst, sondern<br />

wurde erst nach seinem Tod verfaßt. Älteste<br />

Handschrift ist St. Gallen, Stiftsbibl., 454,<br />

saec. ix ex.; sie repräsentiert als eine der<br />

wenigen Handschriften die zweite Fassung.<br />

Die handschriftliche Überlieferung, die<br />

weitgehend auf Frankreich und den<br />

linksrheinischen Raum beschränkt blieb,<br />

zerfällt in zwei Familien. Die Handschriften<br />

sind zumeist nicht bloße Abschriften, sondern<br />

Bearbeitungen mit inhaltlichen Zusätzen.<br />

Mss. Allgemein v. Comm. QUENTIN, pp. 466-<br />

468; Clavis scriptorum latinorum medii aevi.<br />

Auctores Galliae 735-987, cur. M.-H.<br />

JULLIEN u.a., Turnhout 1994, I, pp. 33-35. Zu<br />

einzelnen Handschriften/Bearbeitungen: B.<br />

P ARINGER, Das alte Weltenburger<br />

Martyrologium und seine Miniaturen. Ein<br />

Beitrag zur Frühgeschichte <strong>des</strong> Klosters<br />

Weltenburg, «Stud. Mitt. Benediktinerord.»<br />

52 (1934) 146-165, zu München, Bayer.<br />

Hauptstaatsarch., KL Weltenburg 8, saec. xi<br />

aus Regensburg-Prüll; A. M. ZIMMERMANN,<br />

Das älteste Martyrologium und Nekrologium<br />

von St. Emmeram in Regensburg, «Stud.<br />

Machinatio fratrum minorum – <strong>Mussatus</strong>, <strong>Albertinus</strong>: Januar 2011 29

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!