29.12.2012 Aufrufe

Gemeindebrief - Evangelische Gesamtkirchengemeinde Ebingen

Gemeindebrief - Evangelische Gesamtkirchengemeinde Ebingen

Gemeindebrief - Evangelische Gesamtkirchengemeinde Ebingen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Gemeindebrief</strong><br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Gesamtkirchengemeinde</strong> <strong>Ebingen</strong><br />

Festhalle <strong>Ebingen</strong><br />

Festhalle <strong>Ebingen</strong><br />

Samstag 12. November 2011,<br />

von 10.00 bis 17.00 Uhr<br />

• Bewirtung<br />

• Verkauf<br />

• Tombola<br />

• Programm<br />

• Kinderbetreuung<br />

Samstag 7. November 2009,<br />

von 10.00 bis 17.00 Uhr<br />

● Bewirtung<br />

● Verkauf<br />

● Tombola<br />

November 2011<br />

Ausgabe 11/11<br />

Advent<br />

Seite 9 / 10 / 16<br />

Brams-Requiem<br />

Seite 10<br />

Cafe Auszeit<br />

Seite 11<br />

Ausstellung Buß- und Bettag<br />

Seite 12<br />

Kinderbibeltage<br />

Seite 18


Geistliches Wort<br />

2<br />

So nimm denn meine Hände<br />

- ein Lied, das immer wieder bei Beerdigungen gewünscht und gesungen<br />

wird. Dieses Lied, das auch im evangelischen Gesangbuch steht<br />

(EG 376), rührt Menschen in ihrer Trauer an. Es ist für sie wie eine<br />

Wand, an der sie sich anlehnen können. Dabei strecken sie suchend<br />

ihre Hände nach oben aus, in der Hoffnung, dass sie jemand ergreift.<br />

Zu mehr reicht die Kraft oft nicht.<br />

„So nimm denn meine Hände.“ – was in diesem Lied als Bitte ausgesprochen<br />

wird, ist oft auch die unausgesprochene Bitte eines kranken<br />

und sterbenden Menschen: Nimm meine Hand und halte mich fest,<br />

lass mich deine Nähe und deine Wärme spüren. Und dann geschieht<br />

es einfach so, dass wir stillschweigend die Hände eines Menschen am<br />

Krankenbett nehmen und seine Hände mit unseren Händen umfassen.<br />

Es sind jene Hände, die ein Leben lang in Aktion waren. Die andere<br />

einst an die Hand genommen und geführt haben. Hände, die gestreichelt<br />

und vielleicht manchmal auch geschlagen haben, die aber auch<br />

Menschen die Welt gezeigt und erklärt haben. Hände, die geborgen<br />

und abgewiesen haben. Jetzt aber sind sie so schwach geworden,<br />

dass sie nichts mehr halten können. Jetzt helfen sie nur noch zur Anknüpfung<br />

und dann sind wir es, die plötzlich das tun, was in diesem<br />

Lied beschrieben wird: Wir halten einem Menschen die Hände. Vielleicht<br />

so lange, bis wir diese Hände „aus den Händen geben“ müssen.<br />

Denn an der Pforte des Todes müssen wir sie loslassen oder werden<br />

losgelassen. Es heißt im Lied: „So nimm denn meine Hände und führe<br />

mich bis an mein selig Ende…Und ewiglich.“ Den Menschen, den wir<br />

hergeben müssen vertrauen wir nun anderen Händen an. Manchmal<br />

sage ich, wenn ich mit Menschen am offenen Grab stehe in das der<br />

Sarg gelassen wird und sie diesen schweren Moment aushalten müssen:<br />

„Wir legen diesen Menschen in Gottes Erde und in Gottes Hände.“<br />

Mit diesen Worten können sich die Trauernden an Gott anlehnen, wie<br />

an eine Mauer, von der sie im Augenblick nur spüren wollen, dass sie<br />

hält und nicht nachgibt und nicht einstürzt.<br />

Im Monat November gedenken wir der Verstorbenen. Da kann uns<br />

dieses Lied auch darin zum Trost gereichen, dass wir unsere Toten<br />

in Gottes Händen wissen: „…und doch ist einer nur, der unser Fallen<br />

unendlich sanft in seinen Händen hält“.<br />

Klaus Kucht


Augustenhilfe<br />

9.15 Uhr<br />

Thomaskirche<br />

10.15 Uhr<br />

Emmauskirche<br />

10.45 Uhr<br />

Friedenskirche<br />

9.15 Uhr<br />

Martinskirche<br />

9.30 Uhr<br />

Kapellkirche<br />

8.00 Uhr<br />

Datum<br />

Häfele<br />

Pastor Röhm<br />

Pastor Röhm Druviņa<br />

Engels /<br />

Prädikant Eckard<br />

Engels /<br />

Prädikant Eckard<br />

6. November<br />

Reformationsfest<br />

Biermann-Rau<br />

Biermann-Rau Kucht Auer<br />

Pullwitt-Schröder Pullwitt-Schröder<br />

13. November<br />

Vorl. So. i. Kirchenj.<br />

18.30 Uhr Martinskirche, Kucht Auer<br />

16. November<br />

Buß- und Bettag<br />

Kucht<br />

Die Namen der<br />

Verstorbenen aus<br />

der Augustenhilfe<br />

werden verlesen<br />

Kucht<br />

Die Namen der<br />

Verstorbenen aus<br />

der <strong>Gesamtkirchengemeinde</strong><br />

werden<br />

verlesen<br />

Biermann-Rau<br />

Die Namen der<br />

Verstorbenen aus<br />

der <strong>Gesamtkirchengemeinde</strong><br />

werden<br />

verlesen<br />

Biermann-Rau<br />

Engels<br />

Die Namen der<br />

Verstorbenen aus<br />

der <strong>Gesamtkirchengemeinde</strong><br />

werden<br />

verlesen<br />

Engels<br />

20. November<br />

Ewigkeitssonntag<br />

Engels<br />

Druviņa Druviņa Kucht Auer<br />

Kucht<br />

27. November<br />

1. Advent<br />

Gottesdienste<br />

Kreisklinik<br />

Jeden Montag um 19 Uhr in der Kapelle<br />

Kindergottesdienst Emmauskirche<br />

Jeden Sonntags 10.45 Uhr<br />

Kinder + Teeniekirche<br />

Samstag 19. November | 10 Uhr Spitalhof<br />

Taizé Abendgebet<br />

Samstag 12. November | 19 Uhr Thomaskirche<br />

Jugendgottesdienst<br />

Sonntag 20. November | 18 Uhr Thomaskirche<br />

Abendmahl mit Traubensaft<br />

Taufsonntag Musik im GD<br />

Familien-GD Kirchenkaffee<br />

weitere Infos im <strong>Gemeindebrief</strong><br />

mit Posaunenchor des CVJM<br />

3


Donnerstag 3. November | 9.30 Uhr<br />

Marktlücke-Erzählcafé | Spitalhof<br />

Freitag 4. November | 14.30 Uhr<br />

Kinderbibeltage | Emmauskirche<br />

Samstag 5. November | 14.30 Uhr<br />

Kinderbibeltage | Emmauskirche<br />

Montag 7. November | 14.30 bis 17.00 Uhr<br />

Ökum. | Bitzer Steige 32<br />

Montag 7. November | 20.00 Uhr<br />

Ökumenischer Frauenkreis | Thomaskirche<br />

Dienstag 8. November | 9.30 Uhr<br />

Krabbelgruppe | Thomaskirche<br />

Dienstag 8. November | 9.30 Uhr<br />

Eltern-Kind-Kreis | Emmauskirche<br />

Dienstag 8. November | 15.00 Uhr<br />

Gustav-Adolf-Frauenkreis | Spitalhof<br />

Dienstag 8. November | 19.00 Uhr<br />

Thomaskirchengemeinderat | Thomaskirche<br />

Dienstag 8. November | 19.30 Uhr<br />

Friedenskirchengemeinderat | Friedenskirche<br />

Dienstag 8. November | 20.00 Uhr<br />

Vortrag Dr. Hans Jelluschek | Spitalhof<br />

Mittwoch 9. November | 9.30 Uhr<br />

Café Auszeit | Spitalhof<br />

Donnerstag 10. November | 14.30 Uhr<br />

Seniorentreff | Friedenskirche<br />

Veranstaltungen<br />

Donnerstag 10. November | 14.30 Uhr<br />

Seniorenkreis | Thomaskirche<br />

Donnerstag 10. November | 19.30 Uhr<br />

Martinskirchengemeinderats | Spitalhof<br />

Samstag 12. November | 10 Uhr<br />

Bazar der <strong>Gesamtkirchengemeinde</strong> | Festhalle<br />

Samstag 12. November | 19.00 Uhr<br />

Nacht der Lichter | Thomaskirche<br />

Sonntag 13. November | 19.00 Uhr<br />

Bibelabend | CVJM-Haus<br />

Dienstag 15. November | 9.30 Uhr<br />

Krabbelgruppe | Thomaskirche<br />

Dienstag 15. November | 9.30 Uhr<br />

Eltern-Kind-Kreis | Emmauskirche<br />

Dienstag 15. November | 14.30 Uhr<br />

Geselliger Nachmittag | Spitalhof<br />

Mittwoch 16. November | 9.30 Uhr<br />

Café Auszeit | Spitalhof<br />

Mittwoch 16. November | 11.00 Uhr<br />

Ausstellung „Schöpfung im Blick“ | Martinskirche<br />

Donnerstag 17. November | 9.30 Uhr<br />

Marktlücke | Spitalhof<br />

Donnerstag 17. November | 20.00 Uhr<br />

treffpunkt frau | Emmauskirche<br />

Samstag 19. November<br />

Büchertisch-Café | Südd. Gemeinschaft<br />

5


Veranstaltungen<br />

Sonntag 20. November | 17.00 Uhr<br />

Brahms-Requiem, Kammerchor | Martinskirche<br />

Montag 21. November | 14.30 bis 17.00 Uhr<br />

Ökum. Kleiderkammer | Bitzer Steige 32<br />

Dienstag 22. November | 9.30 Uhr<br />

Krabbelgruppe | Thomaskirche<br />

Dienstag 22. November | 9.30 Uhr<br />

Eltern-Kind-Kreis | Emmauskirche<br />

Dienstag 22. November | 20.00 Uhr<br />

Treffpunkt für Frauen | Spitalhof<br />

Mittwoch 23. November | 9.30 Uhr<br />

Café Auszeit | Spitalhof<br />

Mittwoch 23. November | 20.00 Uhr<br />

Elternkreis | Thomaskirche<br />

Donnerstag 24. November | 15.00 Uhr<br />

Frauenkreis | Spitalhof<br />

Sonntag 27. November | 14.00 Uhr<br />

Gustav-Adolf-Kaffeenachmittag | Spitalhof<br />

Sonntag 27. November | 17.00 Uhr<br />

Adventskonzert | Thomaskirche<br />

Dienstag 29. November | 9.00 Uhr<br />

Frauenfrühstück | Südd. Gemeinschaft<br />

Dienstag 29. November | 9.30 Uhr<br />

Krabbelgruppe | Thomaskirche<br />

Dienstag 29. November | 15.00 Uhr<br />

Gemeindedienst | Spitalhof<br />

6<br />

Dienstag 29. November | 19.30 Uhr<br />

Gemeindedienst | Emmauskirche<br />

Mittwoch 30. November | 9.30 Uhr<br />

Café Auszeit | Spitalhof<br />

Bazar am 12. November<br />

Sie sind herzlich eingeladen, zum diesjährigen<br />

Bazar der evangelischen <strong>Gesamtkirchengemeinde</strong><br />

in der Festhalle von 10-17 Uhr. Beginnen<br />

Sie doch Ihren Besuch einfach mit einem<br />

Weißwurstfrühstück, oder später mit einem<br />

Mittagessen. Für den Nachmittag steht dann<br />

wieder ein reichhaltiges Kuchenbuffett bereit.<br />

Für die Unterhaltung sorgen Kinder unserer<br />

verschiedenen Kindertagesstätten, sowie der<br />

Gospelchor der Thomaskirche. Überhaupt wird<br />

für Kinder viel geboten. Da wird z.B. der Angelteich<br />

aufgebaut sein, an dem die Kinder jeder<br />

Altersgruppe ihre Geschicklichkeit beim Angeln<br />

ausprobieren können. Außerdem gibt es eine<br />

Schminkecke, eine Spielecke und natürlich<br />

auch eine Bastelecke. Während Sie über den<br />

Bazar bummeln sind Ihre Kinder gut aufgehoben.<br />

Auf unserem Bazar finden Sie selbstgemachte<br />

Marmelade, Weihnachtsgebäck, Liköre,<br />

Pralinen und auch wieder handgestrickte<br />

Socken. Aber auch die Bücherstände und der<br />

Flohmarkt könnten beim Schlendern lohnende<br />

Ziele sein. Unsere Tombola wird wieder reich<br />

bestückt sein, so dass mancher einen tollen<br />

Preis mit nach Hause nehmen wird. Verschiedene<br />

Infostände informieren auch über die<br />

sozialen Einrichtungen der <strong>Gesamtkirchengemeinde</strong>.<br />

In diesem Jahr wird es erstmals zum<br />

Innehalten einen Raum der Stille geben.<br />

Der Erlös unseres Bazars kommt zum einem<br />

unserer Schulpatenschaft in Tandala/Tansania


und zum anderen der Jugendarbeit unserer <strong>Gesamtkirchengemeinde</strong><br />

zugute.<br />

Zehn Prozent des Bazarerlöses<br />

kommen dem Schulpatenschaftsprojekt in<br />

Tandala zu gute! Frau Anne Maute-Koch, eine<br />

gebürtige Ebingerin, ist seit über zehn Jahren<br />

Initiatorin und Betreiberin des Projekts. Bis<br />

Weihnachten lebt und arbeitet sie in Tandala,<br />

um Nöte und Erfolge direkt zu erleben. Im<br />

Augenblick unterrichtet sie in der Schule von<br />

Mago in der Landessprache. Durch die Schulpatenschaften<br />

werden von Tandala aus über<br />

200 Kinder unterstützt und können Schulen<br />

besuchen. Diese brauchen wirklich Hilfe: Viele<br />

Kinder können nicht 70 Cent im Monat für das<br />

Schulmittagessen aufbringen oder die zehn<br />

Cent für ein Heft oder Stift.<br />

Wer hilft mit?<br />

Wir brauchen auch in diesem Jahr viele tatkräftige<br />

helfende Händen und Kuchen-, Kaffee-,<br />

Zucker- oder Milchspenden.<br />

Diese können am Freitag ab 15 Uhr in der Festhalle<br />

abgegeben werden.<br />

Flohmarktartikel (bitte keine Bücher) und Preise<br />

für die Tombola können in der ersten Novemberwoche<br />

ins Gemeindehaus im Spitalhof gebracht<br />

werden, oder aber auch am Freitagnachmittag<br />

direkt in der Festhalle abgegeben werden. Wir<br />

sind für jegliche Mithilfe beim Bazar dankbar.<br />

Wenn Sie beim Auf-und/oder Abbau mithelfen<br />

möchten, dann melden Sie sich, am besten<br />

abends, bei Doris Burgmann an:Tel. 07431<br />

53670.<br />

Wir freuen uns auf Sie – beim Bazar 2011!<br />

Ursula Maute/Doris Burgmann/Klaus Kucht<br />

<strong>Gesamtkirchengemeinde</strong><br />

Der Pflegestützpunkt bietet<br />

umfassende Pflegeberatung<br />

Seit dem 1. April bieten 3 unabhängige Beratungsstellen<br />

in Balingen, Albstadt und Hechingen<br />

eine Hilfestellung für pflegebedürftige<br />

Menschen und deren Angehörige an. Der Pflegestützpunkt<br />

und seine Kooperationspartner<br />

führen die Aufgaben der bisherigen Informations-,<br />

Anlauf- wie auch Vermittlungsstelle fort:<br />

• sie beraten kostenlos, umfassend und unabhängig<br />

über Rechte und Pflichten nach dem<br />

Sozialgesetzbuch und darüber, welche Sozialleistungen<br />

und Hilfsangeboten in Anspruch<br />

genommen werden können.<br />

• sie koordinieren alle für die wohnortnahe Versorgung<br />

und Betreuung in Frage kommenden<br />

Hilfs- und Unterstützungsangebote und<br />

• sie vernetzen aufeinander abgestimmte pflegerische<br />

und soziale Versorgungs- und Betreuungsangebote.<br />

Pflegebedürftigkeit bedeutet für Betroffene und<br />

deren Umfeld stets eine erhebliche Einschränkung<br />

und Veränderung der individuellen Lebenssituation.<br />

Hier kann umfassende Beratung<br />

und Übernahme von organisatorischen Aufgaben<br />

für Menschen in schwierigen Lebenssituationen<br />

wertvolle Unterstützung und Entlastung<br />

bieten.<br />

Die Beratungsstelle des Pflegestützpunkts für<br />

den Bereich Albstadt:<br />

Marktstr. 35, 72458 Albstadt, Birgit Dietrichkeit<br />

(07431/1601150) und Elke Kaunerth<br />

(07431/1602515)<br />

Klaus Kucht<br />

7


<strong>Gesamtkirchengemeinde</strong><br />

Vom Rossberg<br />

Nach diesem wechselvollen Sommer konnte<br />

man sich so richtig freuen an klaren und sonnigen<br />

Herbsttagen mit leuchtenden Farben,<br />

an Wärme und Licht. Ein Glanz lag über allem<br />

und eine wohltuende Stille, Zeit des Abschieds<br />

eben. Nicht mehr lange, und die Herbststürme<br />

werden über das Land jagen, die Blätter von<br />

den Bäumen lösen und durch die Luft wirbeln.<br />

Regen wird an die Fenster peitschen. Immer<br />

kürzer und dunkler werden die Tage. Er scheint<br />

nicht der Freund der Menschen, der November,<br />

denn auch schwere Gedanken gehören zu ihm<br />

und seinen Gedenktagen.<br />

Vielleicht ist es gut, ein Licht der Hoffnung anzuzünden,<br />

das durch diese Wochen hindurch<br />

trägt und zeigt: es wird nicht dunkel bleiben.<br />

Auf dem Rossberg ist der November ein wichtiger<br />

Monat. Der Spielplatz muss winterfest<br />

gemacht, und vor allem das viele Laub zusammengerecht<br />

und entsorgt werden, in jedem Jahr<br />

eine arbeitsintensive, anstrengende Arbeit, die<br />

zusätzliche Helfer erfordert.<br />

Das Haus ist im November jeden Mittwoch von<br />

14.30 bis 18.00 Uhr, jeden Samstag von 14.00<br />

bis 18.00 Uhr und jeden Sonntag von 11.00 bis<br />

18.00 Uhr geöffnet.<br />

Am 27. November, dem 1. Advent, gestalten die<br />

Tierpfleger/innen das Wochenende.<br />

Dabei werden auch wieder selbstgebackene<br />

Gutsle und Bastelarbeiten zum Kauf angeboten.<br />

Sie sind herzlich eingeladen, diese Angebote<br />

anzunehmen und an diesem Monat eine schöne<br />

und gesellige Seite zu entdecken.<br />

Hoffnungsvolle und mutmachende Erfahrungen<br />

Wünscht ihnen<br />

Melanie Retter<br />

8<br />

„FairCare“<br />

Faire Beschäftigung für osteuropäische Betreuungskräfte<br />

in Familien.<br />

Rund 12.000 Betreuungskräfte aus Osteuropa<br />

sind zur Zeit in deutschen Haushalten beschäftigt.<br />

Teilweise arbeiten diese Betreuungskräfte<br />

illegal und nicht entsprechend den gesetzlichen<br />

Vorgaben. In Württemberg hat die Diakonie<br />

zusammen mit den <strong>Evangelische</strong>n Frauen und<br />

dem Verein für Internationale Jugendarbeit ein<br />

Projekt, unter dem Namen „FairCare“, gestartet.<br />

Familien hier und Frauen aus Osteuropa<br />

werden Alternativen aufgezeigt, die legal und<br />

fair zugleich sind. „FairCare“ steht für gute Betreuung,<br />

gerechte Beschäftigung, legale Anstellung<br />

auf Basis christlicher Grundwerte.<br />

Infomaterialien können telefonisch (0711 1656-<br />

300) oder per Mail (reckert.b@diakonie-wuertemberg.de)<br />

angefordert werden.<br />

Monika Hausotter<br />

treffpunkt frau<br />

„Freu dich Erd und Sternenzelt“<br />

Im treffpunkt frau ist Basteln angesagt! Für die<br />

anstehende Advents- und Weihnachtszeit werden<br />

wir aufwändige Transparent-Sterne falten<br />

oder einfache Sterne ausschneiden.<br />

Wir treffen uns dazu unter fachkundiger Anleitung<br />

von Gerlinde Zenne am Donnerstag, den<br />

17. November um 20 Uhr in der Emmauskirche.<br />

Herzliche Einladung an alle interessierten Frauen,<br />

kommen Sie einfach vorbei!


Tipp des Monats!<br />

Die Herbst- und Winterzeit beschert uns wieder<br />

Schnee- und Eisglätte. Viele Tonnen Streusalz<br />

sind nötig, um die Straße davon zu befreien.<br />

Die Hauseigentümer müssen ebenfalls dafür<br />

sorgen, dass Gehwege von Eis und Schnee<br />

befreit werden. Für Haushalte wird alternatives<br />

Streugut angeboten; verwenden Sie Split oder<br />

auch Streugranulat, das sich im Garten auflöst<br />

– die Pflanzen werden es Ihnen danken. Stets<br />

ein sicheres Heimkommen wünscht Ihnen<br />

Monika Hausotter.<br />

Advent in unseren<br />

Kirchengemeinden<br />

<strong>Gesamtkirchengemeinde</strong><br />

Wie schon in den vergangenen Jahren laden<br />

wir Sie auch 2011 zu der Adventsaktion „Mache<br />

dich auf und werde Licht“ herzlich ein, einen<br />

anderen Menschen in der Gemeinde zu besuchen.<br />

Das kann jemand aus der Nachbarschaft<br />

sein, den Sie schon lange aufsuchen wollten,<br />

oder ein Mensch, für den Sie sich Zeit nehmen<br />

möchten. Als Gastgeschenk haben wir wieder<br />

eine Karte und ein kleines Angebinde vorbereitet.<br />

Nehmen Sie es mit, singen Sie vielleicht<br />

gemeinsam ein Adventslied oder lesen Sie eine<br />

Geschichte vor. Nehmen<br />

Sie sich ganz<br />

einfach Zeit für ein<br />

Gespräch. Die Karten<br />

mit dem kleinen<br />

Geschenk können<br />

ab dem 1. Advent,<br />

27. November in den<br />

Kirchen oder im Gemeindehaus<br />

Spitalhof<br />

abgeholt werden.<br />

9<br />

Beate Bausch


<strong>Gesamtkirchengemeinde</strong><br />

Kammerchor singt<br />

Brahms-Requiem<br />

Am Totensonntag ist in der Martinskirche eins<br />

der eindrucksvollsten Chorwerke zu hören, die<br />

sich den Fragen des Todes und der Vergänglichkeit<br />

stellen. Johannes Brahms schreibt aber<br />

kein traditionell liturgisches Requiem, in dem<br />

die Schrecken des Todes und des Jüngsten Gerichts<br />

geschildert werden. Auch die Texte, die<br />

der Komponist selbst aus dem Alten und Neuen<br />

Testament zusammengestellt hat, sprechen<br />

zwar von Unsicherheit und Vergänglichkeit<br />

menschlichen Lebens. Vor allem aber wollen<br />

sie Trost spenden, indem sie die Glaubensgewissheit<br />

der Auferstehung in den Mittelpunkt<br />

stellen: „Denn es wird die Posaune schallen und<br />

die Toten werden auferstehen.. und wir werden<br />

verwandelt werden. Der Tod ist verschlungen in<br />

den Sieg, Tod, wo ist dein Stachel“.<br />

Auch für die reduzierte Fassung, in der das ursprünglich<br />

vorgesehene große Orchester durch<br />

zwei Klaviere und Pauken ersetzt ist, treffen die<br />

Worte Clara Schumanns zu: …es ist ein ganz<br />

gewaltiges Stück und ergreift den ganzen Menschen<br />

in einer Weise wie wenig Anderes.<br />

Sonntag, 20. November, 17 Uhr Martinskirche<br />

Johannes Brahms: Ein deutsches Reqiuem<br />

Fassung für Soli, Chor, 2 Klaviere und Pauken<br />

von Heinrich Poos<br />

Lucia Martinas, Sopran; Patrick Zielke, Bariton;<br />

Klavierduo Yukiko Naito & Markus Stange;<br />

Kammerchor <strong>Ebingen</strong><br />

Leitung: Brigitte Wendeberg<br />

Eintrittskarten zu € 20,- (nummeriert) und € 12-,<br />

(unnummeriert), Tourist-Information im Rathaus<br />

<strong>Ebingen</strong>. Die Abendkasse ist ab 16.00 geöffnet.<br />

10<br />

Adventsbazar<br />

Die Frauenselbsthilfe nach Krebs, Gruppe Albstadt<br />

und Umgebung lädt die Bevölkerung recht<br />

herzlich zu ihrem alljährlichen Adventsbazar<br />

ins evangelische Gemeindehaus Spitalhof am<br />

Samstag, den 19.November von 8.00 Uhr –<br />

16.30 Uhr ein. Alle neu entworfenen Hand- und<br />

Bastelarbeiten sowie Adventskränze und Gestecke<br />

werden zum Kauf angeboten. Auch die<br />

Möglichkeit zum gemütlichen Beisammensein<br />

bei Kaffee, Kuchen oder herzhaften Speisen<br />

z.B. einer pikanten Gulaschsuppe ist gegeben.<br />

Advent im Gustav-Adolf-Kreis<br />

Wie schon seit vielen Jahren lädt der Gustav-<br />

Adolf-Frauenkreis wieder zu seinem Nachmittag<br />

ein. Er findet am 1. Advent, dem 27. November<br />

2011 von 14 – 17 Uhr im Großen Saal<br />

des Gemeindehauses Spitalhof statt.<br />

Kaffee und von den Frauen selbst gebackene<br />

Kuchen werden angeboten. Wieder werden<br />

die vertrauten Adventslieder angestimmt. Beim<br />

Verkauf gibt es Gutsle, Bio-Marmeladen, Liköre<br />

und kleinere Geschenkartikel.<br />

Das Jahresprojekt der Frauenarbeit des GAW<br />

steht in diesem Jahr unter dem Thema „Weil<br />

du wertvoll bist vor meinen Augen“. Dabei geht<br />

es um die Evangelisch-Lutherischen Kirchen<br />

in Russland, der Ukraine, Kasachstans und<br />

Mittelasiens (ELKRAS). Die insgesamt 408 Gemeinden<br />

befinden sich in extremer Diasporasituation<br />

zwischen Wladiwostok und Kaliningrad.<br />

Der Erlös des Nachmittags kommt ihrer Unterstützung<br />

zugute.<br />

Der Gustav-Adolf-Frauenkreis freut sich auf viele<br />

Gäste aus der ganzen Gemeinde.<br />

Irene Friederich


markt-lücke<br />

Im „Erzählcafé“ der markt-lücke wird uns am<br />

Donnerstag, den 3. November, nach dem Frühstück<br />

um 9.30 Uhr die Symbolik der Zahlen<br />

beschäftigen.<br />

Am Donnerstag, den 17. November, 9.30 Uhr<br />

wird Frau Edelgard Meyer zu Uptrup aus Stuttgart<br />

von ihrem Aufenthalt in Palästina und Israel<br />

im Auftrag des Weltkirchenrats berichten. Ihr<br />

Einsatzort war Bethlehem, wo durch ein internationales<br />

Team Menschen in ihren Schwierigkeiten<br />

begleitet werden. Ihr Thema ist: „Bethlehem<br />

zwischen Krippe, Mauer und Checkpoint“.<br />

Ein Vortrag, der neue Einsichten vermittelt.<br />

Es lädt ein das Team der markt-lücke<br />

Tina Willms<br />

Café Auszeit<br />

<strong>Gesamtkirchengemeinde</strong><br />

Im Café Auszeit dreht sich am 9.11. alles um<br />

die Babymassage. Studien belegen, dass die<br />

regelmäßige Massage von Babys einen positiven<br />

Einfluss auf die Entwicklung des Kindes<br />

hat. Liebevolle Massage kann bewirken, dass<br />

Babys sich körperlich, geistig und seelisch<br />

bestmöglich entwickeln. Kinder lernen von Geburt<br />

an mit allen Sinnen. Die wichtige Mutter-<br />

Kind-Bindung wird durch regelmäßige liebevolle<br />

Zuwendung, Haut- und Blickkontakt bei der<br />

Massage positiv unterstützt.<br />

Referentin des Themas ist Frau Ameli Rödler.<br />

Schwangere und Eltern mit Kindern von 0 bis 3<br />

Jahren sind herzlich eingeladen.<br />

Anneliese Bock-Wulff<br />

11


Martinskirchengemeinde<br />

Ausstellung am 16. November<br />

In Zusammenarbeit mit der Galerie Albstadt.<br />

„Schöpfung im Blick“ in Bildern von Brigitte<br />

Hartmann, Alice Sommer, Emil Scheibe u.a.<br />

11.00 – 18.30 Uhr Martinskirche <strong>Ebingen</strong>.<br />

Eröffnung mit Einführung von Dr. Veronika Mertens<br />

um 11.00 Uhr, an der Orgel: Brigitte Wendeberg.<br />

Dass der Mensch um die Kreatur, um den lebendigen<br />

Kosmos sich kümmere: dies dritte Anliegen<br />

des Konziliaren Prozesses für „Frieden,<br />

Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung“<br />

verbindet in gewisser Weise Christentum und<br />

Künstlertum. Die Kunst, welche vom kreativen<br />

Menschen selbst hervorgebrachte ’Schöpfung’<br />

ist, hat über Jahrhunderte hinweg den Blick auf<br />

die Schöpfung im Blick auf die Welt zu ihrem<br />

Hauptthema gemacht. Zugleich erwächst alle<br />

Kunst aus einer wesentlichen Voraussetzung<br />

des Schöpferischseins: aus der Freiheit. Er erinnert<br />

damit an ein Grundrecht des Menschen,<br />

der sich gerade in seiner Kreativität als freies<br />

Wesen nach Gottes Ebenbild erweist. In diesem<br />

Sinne eröffnet die kleine Ausstellung zum<br />

Buß- und Bettag anhand ausgewählter Werke<br />

der Galerie Albstadt erhellende Perspektiven<br />

von wenig bekannten Malern auf die „Schöpfung<br />

im Blick“.<br />

Verena Engels<br />

Kinder + Teeniekirche<br />

Gottesdienst zum Mitmachen für alle von 6–13<br />

Jahren, mit Spielen, Basteln, Vesper.<br />

Samstag 19. November 2011, 10.00 – 11.30<br />

Uhr im Gemeindehaus Spitalhof.<br />

Wer hat eigentlich Weihnachten erfunden? Und<br />

12<br />

wo? Und wann? In Brothausen fing es an. Wir<br />

lernen ein merkwürdiges Krippenspiel kennen.<br />

Die Rollen werden verteilt – machst Du mit?<br />

Aufführung am Sonntag, 18. Dezember = 4.<br />

Advent<br />

Wir vom KiTeKi-Team freuen uns auf Dich!<br />

Familiengottesdienst+Weihnachtsspiel am 18.<br />

Dezember in der Martinskirche.<br />

Verena Engels<br />

Frauenkreis<br />

Der Bazar ruft! Am Donnerstag, 10. Nov., 15<br />

Uhr, verpacken wir unsere Marmeladen und<br />

Gutsle im Gemeindehaus. Wir werden an unserem<br />

Bazar-Stand auch das Tandala-Schulprojekt<br />

von Frau Maute-Koch betreuen.<br />

Mittwoch, 16. Nov., 11 Uhr besuchen wir die<br />

Ausstellung zum „Buß- und Bettag“ in der Martinskirche.<br />

15 Uhr: Gang über den Friedhof.<br />

Treffpunkt Friedhofskapelle.<br />

Donnerstag, 24. Nov., 15 Uhr, Pfarrer i. R. Peter<br />

Berner spricht zum Thema „Islam und Christentum“.<br />

Er wird von seinen Bemühungen um Kontakte<br />

auf örtlicher Ebene berichten, aber auch<br />

davon, wie landespolitisch an einer verbesserten<br />

muslimischen Integration gearbeitet wird.<br />

Herzliche Einladung!<br />

Ursula Maute


Geselliger Nachmittag für Ältere<br />

Ganz herzlich möchten wir Sie wieder einladen<br />

am 15. November um 14.30 Uhr ins Gemeindehaus<br />

Spitalhof.<br />

Das Thema für diesen Nachmittag lautet: " Afrika<br />

einmal ganz anders" - Afrikanische Impressionen<br />

mit Lichtbildern von Karl Wilhelm Schneider<br />

aus Tieringen.<br />

Sie können dabei sein und freuen Sie sich darauf,<br />

auch auf den besinnlichen Teil, sowie auf<br />

unsere gemütliche Kaffeerunde...<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Das Team vom Geselligen Nachmittag.<br />

Kirchengemeinderatsitzung der<br />

Martinskirche im Oktober 2011<br />

Zuerst ein Gedankenaustausch über den Predigttext<br />

vom Sonntag, den 23.10.2011, Markus<br />

10, 17-27.<br />

Nach Verteilung der Liturgen-, Mesner- und Geburtstagsbesuchsdienste<br />

wurden Helfer- und<br />

Kuchenlisten für den Bazar verteilt. Aber damit<br />

nicht genug: es wurden noch Helfer für den<br />

Aufbau und die Aufsicht in der Martinskirche für<br />

die Buß- und Bettag-Ausstellung „Schöpfung im<br />

Blick“ gesucht und gefunden.<br />

Die Termine für unsere Kirchengemeinderatssitzungen<br />

2012 wurden festgelegt, der Einsetzungsgottesdienst<br />

für den neuen Kantor Steffen<br />

Mark Schwarz wurde auf den 6. Mai 2012 terminiert<br />

und für die Goldene Konifirmationsfeier<br />

in der Martinskirche für den 18. März 2012 eine<br />

Ausnahmegenehmigung unter Auflagen erteilt,<br />

da die Martinskirche eigentlich bis Ostern we-<br />

Martinskirchengemeinde<br />

gen der Heizung nicht für Gottesdienste genutzt<br />

werden soll.<br />

Zu unserer großen Freude hat die Planung der<br />

Adventsaktion in der <strong>Gesamtkirchengemeinde</strong><br />

schon begonnen, dafür herzlichen Dank. Für<br />

die Heiligabendfeier im Spitalhof möchten wir<br />

ebenfalls die <strong>Gesamtkirchengemeinde</strong> zum<br />

Mitmachen gewinnen.<br />

Die Einrichtung eines Gemeindebüros im Pfarrhaus<br />

Schillerstraße wird besprochen und die<br />

Detailplanung für das Frühjahr 2012 befürwortet.<br />

Bei der Gestaltung des Leporellos für die Martinskirche<br />

bereiten uns noch die Urheberrechte<br />

erhebliche Probleme.<br />

Erfreulich war, dass sich der Kirchengemeinderat<br />

einstimmig dafür ausgesprochen hat,<br />

den Barockleuchter, der uns an unsere Taufe<br />

erinnern soll, in jedem Gottesdienst, außer in<br />

der Passionszeit, aufzustellen und die Kerze<br />

anzuzünden.<br />

Es folgte ein Bericht aus der Immobilien-AG,<br />

danach erfolgte ein erster Gedankenaustausch<br />

über die Zukunft der Kapellkirche.<br />

Nach zahlreichen Bekanntmachungen und Informationen<br />

gingen wir nach einem erbaulichen<br />

Lied und einem Gutenachtgebet mit munterem<br />

Plausch gegen 22.30 Uhr nach Hause.<br />

13<br />

Klaus Backhaus


Friedenskirchengemeinde<br />

Emmauskirche und Friedenskirche<br />

Seniorentreff mit Fahrdienst<br />

Im nächsten Seniorentreff am Donnerstag, 10.<br />

November wird das Lebensbild einer couragierten,<br />

aber bisher weitgehend unbekannten Frau<br />

gezeichnet, Elisabeth Schmitz. Sie war im Dritten<br />

Reich solidarisch mit den Juden und kritisch gegenüber<br />

ihrer Bekennenden Kirche.<br />

Der Nachmittag beginnt um 14.30 mit einer Andacht,<br />

danach gibt es Kaffee und Kuchen, Gäste<br />

sind willkommen.<br />

Wer zwischen 14 und 14.30 Uhr zuhause abgeholt<br />

werden möchte (kostenloser Fahrdienst),<br />

möge bitte am Vormittag zwischen 8 und 10 Uhr<br />

im Gemeindebüro Bescheid sagen, Tel 763255.<br />

Das Team vom Seniorentreff<br />

Liederansingen beim Glockenläuten<br />

Wundern Sie sich nicht, wenn Sie ab November<br />

hin und wieder in der Emmauskirche beim<br />

Glockenläuten mit Liedern empfangen werden.<br />

Das bedeutet nicht, dass Sie zu spät kommen,<br />

vielmehr wird unser Organist Andreas Kind an<br />

den Sonntagen, an denen er Dienst hat, beim<br />

Glockenläuten schon ein oder mehrere Lieder<br />

ansingen - mit denen, die schon da sind und mit<br />

denen, die gerade ankommen.<br />

Es ist eine Möglichkeit, unbekanntere Lieder zu<br />

üben und sich in den Gottesdienst einzustimmen.<br />

Der Gottesdienst wird dann wie immer mit<br />

dem Orgelvorspiel eröffnet. Diese Musik zum<br />

Eingang begleitet bei unseren Gottesdiensten<br />

nicht den Einzug der Mitwirkenden, sondern wird<br />

von vielen geschätzt als Hilfe, um zur Ruhe zu<br />

kommen und die Gedanken zu sammeln.<br />

Sibylle Biermann-Rau<br />

14<br />

Armut in der Kirchengemeinde?<br />

Der Friedenskirchengemeinderat beschäftigte<br />

sich bei seiner Klausurtagung Ende September<br />

mit dem Thema, „Armut überwinden-Teilhabe<br />

ermöglichen“. Der Referent vom Diakonischen<br />

Werk, Martin Staiger, versuchte, uns die Augen<br />

zu öffnen für die Armut mitten unter uns, auch in<br />

unserer Kirchengemeinde.<br />

Dabei wurde deutlich, dass Armut ein relativer<br />

Begriff ist. So lautet eine Definition: „Wenn man in<br />

einem reichen Land nicht mithalten kann“. Das betrifft<br />

keinesfalls nur Hartz-IV-Empfänger, sondern<br />

auch die vielen Menschen, die in unserem Land<br />

für niedrige Löhne Teilzeit oder voll arbeiten.<br />

Armut findet sich statistisch gesehen am häufigsten<br />

bei Alleinerziehenden und ihren Kindern und<br />

bei alleinstehenden Menschen, insbesondere<br />

älteren Frauen. Die meisten versuchen, ihre Armut<br />

vor den anderen zu verstecken, ziehen sich<br />

zurück, weil sie nicht mithalten können, schämen<br />

sich, aufstockende Sozialleistungen zu beantragen<br />

oder auf die Pfarrer und Pfarrerinnen zuzukommen.<br />

Was können wir als Kirchengemeinde tun? Zunächst<br />

ist es wichtig, aufmerksam wahrzunehmen,<br />

dass es Armut in unserer Gemeinde gibt.<br />

Wir weisen auch nochmal ausdrücklich hin auf<br />

das Beratungsangebot der Diakonischen Bezirksstelle.<br />

Vor allem aber müssen wir uns fragen: Was alles<br />

kostet in unserer Kirchengemeinde Geld und<br />

inwiefern werden damit Menschen ausgeschlossen?<br />

Wo ist es möglich, bei Veranstaltungen<br />

nicht einen Festpreis, sondern einen empfohlenen<br />

Richtpreis anzugeben? Wie können wir den<br />

KonfirmandInnen und Kindergartenkindern, die<br />

Unterstützung brauchen, besser helfen? Wir sind<br />

offen für Ideen. Bitte wenden Sie sich an den Kirchengemeinderat<br />

und die Pfarrerinnen.<br />

Sibylle Biermann-Rau


Hinweis für den Gemeindedienst<br />

Der <strong>Gemeindebrief</strong> Dez. 2011 / Jan. 2012 liegt<br />

ab Dienstag, 29.11. im Vorraum des Gemeindesaales<br />

der Thomaskirche zur Abholung für den<br />

Gemeindedienst bereit.<br />

Bibelgesprächskreis<br />

Das Buch von Martin Schleske „Der Klang – vom<br />

unerhörten Sinn des Lebens“ beschäftigt uns im<br />

Bibelgesprächskreis weiterhin. Martin Schleske<br />

gilt als einer der besten Geigenbauer der Gegenwart<br />

und er beschreibt sein faszinierendes<br />

Handwerk als Glaubenszeugnis. Der Kreis trifft<br />

sich in diesem Monat am Freitag, 18.11. um 20<br />

Uhr im Gemeindesaal der Thomaskirche. Thema:<br />

„Das Geheimnis liegt im Gebet“. Es ergeht<br />

wie immer herzliche Einladung zu einem regen<br />

Gespräch!<br />

Klaus Kucht<br />

Abendgebet: Nacht der Lichter<br />

„Christ unser Licht“ - unter diesem Thema begehen<br />

wir anlässlich des Jubiläums 50 Jahre<br />

Thomaskirche und 35 Jahre Abendgebet am<br />

12. November um 19 Uhr eine festliche Nacht<br />

der Lichter in der Thomaskirche. Ab 18 Uhr ist<br />

ein offenes Singen zur Einstimmung auf das<br />

Gebet. Elemente aus Taizé, stille Gebete und<br />

Fürbitten unter dem Kreuz erfüllen das Abendgebet.<br />

Im Anschluss besteht Gelegenheit zum<br />

Austausch und Gespräch bei einem kleinen Imbiss<br />

im Gemeindesaal. Auf Ihr Kommen freuen<br />

sich das Abendgebetsteam!<br />

Bärbel Wörz<br />

Seniorenkreis<br />

Thomaskirchengemeinde<br />

Das monatliche Treffen des Seniorenkreises<br />

der Thomaskirche ist am Donnerstag, 10.11.<br />

um 14:30 Uhr im Gemeindesaal. Als Gast werden<br />

wir Diakon Gernot Dilger begrüßen, der uns<br />

von seinen Erlebnissen in Israel erzählen wird.<br />

Diakon Dilger lebte und arbeitete als junger<br />

Mann längere Zeit in einem Kibbuz und bereiste<br />

u.a. den Sinai. Nach seinem Vortrag bleibt noch<br />

Zeit zu interessanten Gesprächen bei Kaffee<br />

und Kuchen.<br />

Das Vorbereitungsteam freut sich auf Ihr Kommen<br />

Ruth Brodbeck<br />

Ökumenischer Frauenkreis<br />

Wir treffen uns am Montag 7. November im<br />

Gemeindesaal der Thomaskirche um unsere<br />

Sachen für den Bazar fertigzustellen.<br />

Wir freuen uns über viele fleißige Hände.<br />

Doris Burgmann<br />

Bewegte Kreise<br />

„Es wächst ein Weg aus Licht“<br />

Mit Text und Tanz dem Licht entgegen<br />

Herzliche Einladung an alle tanzfreudigen Frauen<br />

auf Dienstag, 22. November 2011 um 20.00<br />

Uhr im Gemeindesaal der Thomaskirche.<br />

Ich freue mich auf Ihr/Euer Kommen!<br />

Barbara Bäuerle<br />

15


Thomaskirchengemeinde<br />

Adventskonzert<br />

Traditionell zum Beginn des Advents findet<br />

auch dieses Jahr wieder eine Geistliche Abendmusik<br />

in unserer Thomaskirche statt. Termin ist<br />

der 27. November (1. Advent) um 17.00 Uhr. Es<br />

wirken mit Thomas Nell und Alexander Fischer,<br />

Trompeten, und Hans-Peter Merz, Orgel.<br />

Den Auftakt des Konzerts bildet die „Ankunft<br />

der Königin von Saba“ von Händel für zwei<br />

Trompeten und Orgel. Das Werk ist gespickt mit<br />

virtuosen Dreiklangsbrechungen und Läufen,<br />

wobei die Orgel stellenweise das Thema übernimmt.<br />

In derselben Besetzung kommt eine<br />

Sonate des frühbarocken italienischen Komponisten<br />

Gabrieli zur Aufführung. Dieser war u.a.<br />

Organist an San Marco in Venedig und prägte<br />

16<br />

maßgeblich den Stil der Venezianischen Schule,<br />

welcher sich durch dynamische Gegensätze<br />

und imitatorische Motive auszeichnet.<br />

Von dessen Landsmann, Torelli, der vor allem<br />

in Bologna als Violinist und Komponist wirkte,<br />

interpretieren die drei Musiker eine mehrsätzige<br />

Sinfonia. Die Ecksätze sind gekennzeichnet<br />

durch Polyphonie und barocke Musizierfreude,<br />

während der langsame Satz von der Orgel allein<br />

gespielt wird. Zwischen den Trompetenstücken<br />

erklingt adventliche Orgelmusik über „Nun<br />

komm‘ der Heiden Heiland“ sowie über „Tochter<br />

Zion, freue dich“. Texte zum Advent, vorgetragen<br />

von Pfarrer Klaus Kucht, sowie adventliche<br />

Gemeindelieder runden das Programm ab.<br />

Gabriele Merz


50 Jahre Thomaskirche - Bildernachlese<br />

Thomaskirchengemeinde<br />

17


Kinder und Jugendliche<br />

Jugendgottesdienst<br />

„Leben = besser…<br />

… als der Tod?“ – diesen Satz haben die Konfirmanden<br />

als Motto des Jugendgottesdienstes<br />

gewählt, der am Toten- und Ewigkeitssonntag,<br />

20. November um 18 Uhr in der Thomaskirche<br />

gefeiert wird: von Konfis für Konfis und für die<br />

Gemeinde.<br />

Zuerst stand hinter dem Satz ein Ausrufezeichen<br />

– selbstverständlich!<br />

Aber dann kam Widerspruch: Vielleicht ist Leben<br />

nicht immer das Bessere?<br />

Gibt es Lebenslagen, wo der Tod das Bessere<br />

wäre?<br />

So ernst, so nachdenklich tasteten sich die<br />

Konfirmanden vor auf dem schwierigen Gebiet<br />

der Fragen nach Sterben, Tod – und was dann<br />

vor.<br />

In der Vorbereitung und Gestaltung dieses Themengottesdienstes<br />

suchen sie weiter nach dem<br />

wahren Leben, das mit Jesus Christus schon<br />

längst vor dem Tod<br />

beginnt. Dabei werden<br />

sie mit tollen Impulsen<br />

unterstützt von<br />

Jugendreferent Kevin<br />

Klatt. Sie sind herzlich<br />

eingeladen am Gottesdienst<br />

teilzunehmen<br />

oder ihn in der Fürbitte<br />

zu begleiten.<br />

Verena Engels<br />

18<br />

Kinderbibeltage<br />

J: Vom Walfisch verschluckt...<br />

„Vor Gott weggeduckt, ins Meer rein geschuckt,<br />

vom Walfisch verschluckt, ins Finstre geguckt,<br />

doch dann – ausgespuckt…!“ - Wie es wohl ausgeht<br />

mit dem J? Wer ist das überhaupt, der J?<br />

Am Freitag, 4. November 14.30 - 17.00 Uhr und<br />

dieses Mal Samstagvormittag, 5. November<br />

von 10.00 – 12.30 Uhr, führt uns der Marionettenspielkreis<br />

„Kirchturm“ die Abenteuer des J<br />

vor. Dazu gibt es lustige Spiele und Tolles zum<br />

Basteln und natürlich auch ein gutes Vesper!<br />

Der Abschluss ist am Sonntag, 6. November<br />

um 10.45 Uhr mit einem Familiengottesdienst.<br />

Die Kinderbibeltage finden in der Emmauskirche<br />

(<strong>Ebingen</strong>-West) statt.<br />

Noch Fragen? Einfach Pfarrerin Druviņa (Tel.<br />

97336) oder Pfarrerin Engels (Tel. 3577) anrufen.<br />

Verena Engels


Pfarrerin Ilze Druviņa | Danneckerstr. 50<br />

Fon 07431 97336 | Fax 07431 97338<br />

Pfarramt.Emmauskirche@ev-kirche-ebingen.de<br />

Karin Böger, Fon 07431 763255<br />

Pfarrerin Sibylle Biermann-Rau | Schalksburgstr. 56<br />

Fon 07431 90556 | Fax 07431 90557<br />

Friedenskirche.Pfarramt@ev-kirche-ebingen.de<br />

Schwarzwaldstraße 19<br />

Fon 07431 4774 | Fax 07431 56219<br />

Pfarramt.Martinskirche1@ev-kirche-ebingen.de<br />

Pfarrerin Verena Engels | Hörnaitenstr. 41<br />

Fon 07431 3577 | Fax 07431 933239<br />

Pfarramt.Martinskirche2@ev-kirche-ebingen.de<br />

Pfarrer Klaus Kucht | Ostheimstr. 36<br />

Fon 07431 4709 | Fax 07431 934094<br />

Pfarramt.Thomaskirche@ev-kirche-ebingen.de<br />

Pfarrerin Gisela Pullwitt-Schröder | Beethovenstr. 25<br />

Fon 07431 4646 | Fax 07431 58207<br />

Krankenhauspfarramt@ev-kirche-ebingen.de<br />

Spitalhof 10 | Fon 07431 9385-0 | Fax 07431 9385-22<br />

info@ev-kirche-ebingen.de<br />

Spitalhof 10 | Fon 07431 2922 | Fax 07431 933228<br />

ebingen@sozialstationalbstadt.de<br />

Bereitschaftsnummer Hospizgruppe Albstadt: 0151 50415292<br />

Gartenstr.41 | Fon 07431 9353070 oder 07431 9353073<br />

Bahnhofstr. 26 | Fon 07431 134180<br />

Sparkasse Zollernalb, BLZ 653 512 60, Konto-Nr. 62 400 291<br />

Volksbank <strong>Ebingen</strong>, BLZ 653 901 20, Konto-Nr. 10 613 005<br />

Ansprechpartner<br />

Pfarramt Emmauskirche<br />

Gemeindebüro<br />

Pfarramt Friedenskirche<br />

Pfarramt Martinskirche 1<br />

Pfarramt Martinskirche 2<br />

Pfarramt Thomaskirche<br />

Krankenhauspfarramt<br />

Kirchenpflege<br />

Sozialstation mit<br />

Nachbarschaftshilfe und<br />

Hospizgruppe<br />

Diakonische Bezirksstelle<br />

Psychologische Beratungsstelle<br />

Bankverbindung<br />

19


IMPRESSUM:<br />

<strong>Gemeindebrief</strong> 25. Jhrg.<br />

Nr. 11 - November 2011<br />

Herausgeber: <strong>Evangelische</strong><br />

<strong>Gesamtkirchengemeinde</strong> <strong>Ebingen</strong><br />

Ostheimstr. 36 | 72458 Albstadt<br />

Fon 07431 4709 | Fax 07431 934094 |<br />

www.ev-kirche-ebingen.de.<br />

Die Auflage von 5.100 Stück wird<br />

durch Spenden finanziert.<br />

Redaktion:<br />

Pfr. Klaus Kucht (V.i.s.d.P.)<br />

Ina Backhaus | Ruth Brodbeck<br />

Annegret Bitzer | Doris Burgmann<br />

Monika Hausotter | Helmut Maull<br />

Herstellung:<br />

Monika Stierle | Johanna Rochus<br />

gemeindebrief@ev-kirche-ebingen.de<br />

Layout: Andreas Laib<br />

info@Andreas-Laib.de<br />

Druck/Falz: ISBA gGmbh, Balingen<br />

Der <strong>Gemeindebrief</strong> wird von ehrenamtlichen<br />

Helferinnen und Helfern an alle<br />

evangelischen Haushalte verteilt.<br />

Vielen Dank!<br />

20<br />

Volksbanken unterstützen Kirchliche Sozialstation<br />

Am 12. September konnten Kirchenpflegerin Katrin Hödl, Geschäftsführerin<br />

der Kirchlichen Sozialstation Albstadt sowie Pflegedienstleiter<br />

Jürgen Köder und Stellvertretende Pflegedienstleiterin Cornelia Kulmus<br />

und die Einsatzleiterin der Winterlinger Nachbarschaftshilfe Michaela<br />

Moser vier neue VW Fox in ihre Fahrzeugflotte aufnehmen. Gestiftet<br />

wurden diese Autos von den Volksbanken vor Ort, die damit erneut<br />

die Arbeit der Kirchlichen Sozialstation unterstützen. Bei der feierlichen<br />

Übergabe im Schloss Solitude in Stuttgart konnten die Volksbanken, je<br />

nach Mitgliederzahl im Gewinnsparverein insgesamt 85 Fahrzeuge an<br />

gemeinnützige mobile Altenpflegestationen in ganz Baden-Württemberg<br />

übergeben. Alle drei bei dieser Aktion des VR-Gewinnsparvereins<br />

beteiligten Volksbanken im Einzugsgebiet der Kirchlichen Sozialstation<br />

Albstadt sponserten ihr Fahrzeugkontingent der Sozialstation. Unser<br />

herzlicher Dank für diese großzügige Unterstützung geht an folgende<br />

Banken:<br />

Volksbank Tailfingen für zwei Fahrzeuge<br />

Onstmettinger Bank für ein Fahrzeug<br />

Winterlinger Bank für ein Fahrzeug<br />

Bereits im Jahr 2008 haben wir uns über eine solche Unterstützung<br />

gefreut, so dass insgesamt nun 9 Fahrzeuge mit dem Logo der Volksbanken<br />

und der Sozialstation Albstadt täglich im Dienst der Diakonie<br />

und Nächstenliebe unterwegs sind!<br />

Katrin Hödl

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!