Preisliste 2007

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Der Getreide-Fulliner 6 NEUERO Farm- und Fördertechnik Geschäftsbedingungen - Lieferungen erfolgen ausschließlich zu unseren allgemeinen Verkaufs- und Lieferbedingungen. - Bei den in dieser Liste angegebenen Preisen handelt es sich um eine unverbindliche Preisempfehlung in €, ab Werk, unverpackt, zzgl. MwSt - Bei Anlieferung (frei Haus) berechnen wir folgende Frachtanteile im Inland: Frachtanteil für Stückgut zzgl. MwSt inkl. Mautanteil zzgl. Verpackung Nettowarenwert bis € 251,- ab Werk/Lager von € 251,- bis € 500,- € 70,von € 501,- bis € 1.000,- € 100,von € 1.001,- bis € 2.000,- € 135,von € 2.001,- bis € 3.000,- € 165,von € 3.001,- bis € 4.000,- € 195,- - Frachtanteile gelten je Sendung und Empfangsort; Teillieferungen auf Kundenwunsch werden nach Nettowarenwert der Teillieferung gemäß obiger Tabelle abgerechnet . - Verpackungskosten werden gesondert nach tatsächlichem Aufwand in Rechnung gestellt. - Unsere Transportversicherung beträgt 0,25 % vom Nettowarenwert. Erhalten wir keine gegenteilige Aussage wird generell versichert versendet! - Frachtsätze für KOSA-Silos - siehe Seite 64 ; Frachtsätze für Futtermittelsilos SIV - siehe Seite 65 - Aufträge im Warenwert bis € 90,- (ohne Mehrwertsteuer) werden netto ohne Rabatt abgerechnet. - Technische Daten, Abbildungen und Angaben sind unverbindlich; konstruktive Änderungen behalten wir uns vor. - Örtliche Bau- und Sicherheitsvorschriften sind grundsätzlich vom Käufer zu beachten. - Gewährleistung für gelieferte Motoren nur bei mitgeliefertem Original NEUERO-Motorschutzschalter und fachgerechter Montage. - Alle Maschinen und maschinellen Anlagen entsprechen den sicherheitstechnischen Anforderungen der EG-Maschinenrichtlinie und erhalten das CE-Zeichen mit Konformitätserklärung. Einzelne Maschinen und Anlagenteile, die nur in einer Gesamtmaschine oder Anlage verwendungsfähig sind, erhalten im o. g. Sinne die Herstellererklärung. - ATEX Richtlinie: Für den Anlagenbetreiber/Arbeitgeber gelten seit dem 01.07.2003 neue Bestimmungen: die ATEX Richtlinie der EU – Mindestvorschriften zur Verbesserung des Gesundheitsschutzes und der Sicherheit der Arbeitnehmer, die durch explosionsfähige Atmosphären – z.B. Staub – gefährdet werden können. Dazu muss der Arbeitgeber in gewerblichen und landwirtschaftlichen Betrieben Gefährdung und Maßnahmen dokumentieren, insbesondere muss er einen Explosionszonenplan anfertigen. Dies ist Aufgabe des Arbeitgebers/Anlagenbetreibers! Die daraus resultierenden Maßnahmen können gegebenenfalls zusätzliche Maßnahmen an Maschinen, Motoren, Schaltanlagen und Geräten erforderlich machen, die Mehrkosten verursachen. Wir bitten um Überprüfung und eine rechtzeitige Benachrichtigung vor der Auftragserteilung. - Bei einem Rückgabe-Warenwert unter € 90,- erfolgt bei kundenseitiger Falsch- bzw. Überbestellung keine Gutschrift. - Warenrücknahmen sind generell nur nach vorheriger Vereinbarung und frachtfreier Rücksendung mit Angabe der Auftrags- oder Rechnungsnummer, spätestens 3 Monate nach Lieferung möglich. - Gutschrift abzüglich Wiedereinlagerungskosten von mindestens 15 % des Warenwertes, sowie erforderliche Aufarbeitungskosten - Sonderausführungen bzw. -anfertigungen werden nicht zurückgenommen. - Die von uns gelieferte Ware bleibt bis zur restlosen Bezahlung aller unserer Forderungen unser Eigentum. - Erfüllungsort ist Melle - Gerichtsstand ist Osnabrück. - Alle bisherigen Preisveröffentlichungen werden durch diese <strong>Preisliste</strong> ungültig. - Montagewinden sind inerhalb der vereinbarten Frist frachtfrei zurück ans Werk zu senden. Frachtanteil für Teil- und Komplettlösungen (ab 3 Ldm.) inkl. Mautanteil zzgl. MwST. zzgl. Verpackung von € 3.001,- bis € 5.000,- € 200,von € 5.001,- bis € 12.500,- € 275,von € 12.501,- bis € 25.000,- € 340,von € 25.001,- bis € 37.500,- € 475,von € 37.501,- bis € 50.000,- € 695,von € 50.001,- bis € 75.000,- € 890,ab € 75.001,- lt. gesonderter Vereinbarung - Für diese Druckschrift wird das Urheberrecht in Anspruch genommen. Nachdruck, auch auszugsweise, verboten!
Verkaufs- & Lieferbedingungen NEUERO Farm- und Fördertechnik Allgemeine Verkaufs- und Lieferbedingungen der Firma NEUERO Farm- und Fördertechnik GmbH D-49324 Melle, Hermann-Unbefunde-Str. 6 Unsere Lieferungen erfolgen, soweit sie nicht teilweise durch die Bedingungen der Finanzierungsgesellschaften aufgehoben oder erweitert werden, zu folgenden Bedingungen: 1. Allgemeines: Die in Druckschriften oder an anderen Stellen gemachten Angaben über Gewichte, Abmessungen, sonstige technische An-gaben sowie Abbildungen sind nur ungefähr maßgebend. Angegebene Leistungen und Betriebskosten gelten als Durchschnittswerte bei sachgemäßer Anwendung, Bedienung und Wartung der gelieferten Gegenstände. Bei Förderanlagen muß das Fördergut in guter Beschaffenheit sein. 2. Angebote: Diese sind stets freibleibend, es sei denn, daß Gegenteiliges ausdrücklich schriftlich vereinbart worden ist. Zeichnungen dürfen ohne unsere schriftliche Genehmigung weder kopiert noch im Original dritten Personen oder Konkurrenzfi rmen mitgeteilt werden. 3. Umfang und Annahme des Auftrages: Ein Vertrag, der den Lieferer verpfl ichtet, kommt erst durch unsere schriftliche Auftragsbestätigung zustande. Nebenabreden sind nur wirksam, wenn sie von uns schriftlich bestätigt worden sind. Die Auftragsbestätigung ist für den Umfang der Lieferung maßgebend. Nachzuliefernde und in der Auftragsbestätigung nicht enthaltene Teile werden zusätzlich berechnet. Der Besteller ist an seine Bestellung bis zum Eingang des Bestätigungsschreibens gebunden, jedoch nicht länger als 3 Wochen, gerechnet vom Tage des Auftragseinganges. Später erteilte Auftragsbestätigung ist dann bindend, wenn der Besteller nicht innerhalb einer Woche nach Erhalt der Auftragsbestätigung schriftlich widerspricht. 4. Lieferfrist: Die Lieferfrist wird gerechnet vom Tage der Auftragsbestätigung bis zur Absendung der Ware vom Werk. Unvorhergesehene Ereignisse, die außerhalb des Willens des Liefers liegen, desgleichen Betriebsstörungen und Ausschußwerden – im eigenen Werk oder bei Unterlieferern – verlängern die Lieferfrist angemessen, sofern diese Ereignisse auf die fristgemäße Erfüllung des ganzen Vertrages oder es demnächst fällig werdenen Teiles des Vertrages erheblich einwirken. Der Lieferer hat in einem solchen Falle dem Besteller Nachricht zu geben. Das Rücktrittsrecht des Lieferers im Falle höherer Gewalt wird hierdurch nicht berührt. Falls eine Verzögerung der Lieferfrist aus anderen als den vorgenannten Gründen eintritt, so kann der Besteller dem Lieferer durch Einschreibebrief eine Nachfrist von 14 Tagen setzen und, falls diese ohne Erfolg verstrichen ist, zurücktreten. Schadensersatzansprüche wegen Überschreitung der Lieferfrist sind ausgeschlossen. Der Besteller kann sich auf Einhaltung der Lieferfrist nur insoweit berufen, als er seinen Verpfl ichtungen pünktlich nachkommt. 5. Preise: Die Preise gelten ab Werk Melle ausschließlich Verpackung und Verladung. Es kommen jeweils die am Tage der Lieferung gültigen Listenpreise in Anrechnung. 6. Zahlungsbedingungen: Die Zahlungen sind zu leisten in bar ohne jeden Abzug frei Zahlstelle des Lieferers. Nur solche Zahlungen haben Gültigkeit, die unmittelbar an den Lieferer erfolgen. Danach gehen Zahlungen an Dritte, an Vermittler oder Vertreter auf Gefahr des Zahlenden. Bei Überschreitung von Zahlungsfristen werden, ohne daß es einer förmlichen Inverzugstellung bedarf, Verzugszinsen berechnet, und zwar mindestens die banküblichen Sollzinsen. Etwaige Beanstandungen berechtigen nicht zur Zurückhaltung fälliger Zahlungen. Die Aufrechnung mit nicht anerkannten Gegenansprüchen irgendwelcher Art ist ausgeschlossen. Wechsel, Schecks und sonstige Wertpapiere werden nur unter dem Vorbehalt rechtzeitiger und vollständiger Einlösung zahlungshalber hereingenommen. Ergeben sich aus der Hereinnahme von Wechseln oder Schecks usw. Schwierigkeiten irgendwelcher Art, die in den Verhältnissen des Akzeptanten begründet sind, so kann der Lieferer sofortige Bezahlung des gesamten Restkaufpreises nebst Zinsen und etwaigen Kosten ohne besondere Inverzugsetzung verlangen. Dasselbe gilt, wenn die vereinbarten Wechsel usw. nicht rechtzeitig dem Lieferer gegeben werden. Auf Wechsel oder Schecks usw. entstandene Kosten sind dem Lieferer zu erstatten. Bei Annahme von Wechseln oder Schecks haftet der Lieferer, sofern sie auf Nebenplätze ausgestellt sind, nicht für rechtzeitige Vorzeigung und Protesterhebung. Werden bei vereinbarten Teilzahlungen zwei aufeinanderfolgende Zahlungen ganz oder teilweise nicht rechtzeitig geleistet oder kommt der Betrag, mit dessen Zahlung der Besteller im Verzug ist, mindestens dem zehnten Teil des Preises gleich oder gerät der Käufer in Vermögensverfall, so wird der gesamte noch ausstehende Rest ohne Inverzugsetzung zur sofortigen Barzahlung fällig. Ein Vermögensverfall ist schon dann anzunehmen, wenn gegebene Zahlungsmittel ohne Deckung sind oder bei dem Besteller Zahlungseinstellung vorliegt und ferner, wenn irgendein Wechselprotest erfolgt, Urteil ergeht oder irgendeine Pfändung stattfi ndet, gleichgültig, ob diese Maßnahme vom Lieferere oder von dritter Seite ausgehen. Gleiches gilt, wenn der Lieferer von zuverlässiger Seite über die Kreditwürdigkeit des Bestellers eine ungünstige Auskunft erhält, es sei denn, daß der Besteller nachzuweisen in der Lage ist, daß die Auskunft nicht den Tatsachen entspricht. Bei Händlerbestellern tritt die Fälligkeit schon dann ein, wenn diese mit einer Zahlung im Verzuge sind. Bei Besitz-, Geschäfts- oder Firmenänderung tritt gleichfalls sofortige Fälligkeit des ganzen Preises ohne besondere Inverzugsetzung ein. Der Lieferer ist in solchen Fällen jederzeit berechtigt, die gelieferte Ware auf Kosten des Bestellers zurückzunehmen und sie entweder in freier Verfügung für Rechnung und Gefahr des Bestellers bestmöglichst zu verwerten oder nur zur Sicherstellung wegzunehmen, ohne daß dadurch der Besteller von der Erfüllung des Vertrages befreit wird, oder Schadenersatz wegen Nichterfüllung zu verlangen. Der Lieferer ist vor erfolgter Lieferung zum Rücktritt berechtigt, falls ihm die Zahlungsfälligkeit des Bestellers zweifelhaft erscheint. 7. Eigentumsvorbehalt: Wir behalten uns das Eigentum an deren gelieferten Gegenständen bis zum Eingang aller Zahlungen aus der Geschäftsverbindung mit dem Besteller vor. Soweit wir mit dem Besteller Bezahlung des Rechnungsbetrages aufgrund des Scheck-Wechsel-Verfahrens vereinbaren erstreckt sich der Vorbehalt auch auf die Einlösung des von uns akzeptierten Wechsels durch den Besteller und erlischt nicht durch Gutschrift des erhaltenen Schecks bei uns. Der Besteller ist verpfl ichtet, den Liefergegenstand pfl eglich zu behandeln. Sofern Wartungs- und Inspektionsarbeiten erforderlich sind, muß der Besteller auch diese auf eigene Kosten rechtzeitig durchführen. Bei Pfändungen oder sonstigen Eingriffen Dritter hat uns der Besteller unverzüglich schriftlich zu benachrichtigen, damit wir Klage gem. § 771 ZPO erheben können. Der Besteller ist berechtigt, den gelieferten Gegenstand im ordentlichen Geschäftsgang weiterzuverkaufen; er tritt uns jedoch bereits jetzt alle Forderungen in Höhe des Faktura-Endbetrages (einschließlich Mehrwertsteuer) ab, die ihm aus der Weiterveräußerung gegen seine Abnehmer oder Dritte erwachsen, und zwar unabhängig davon, ob der gelieferte Gegenstand ohne oder nach Vereinbarung weiterverkauft worden ist. Zur Einziehung dieser Forderung bleibt der Besteller auch nach der Abtretung ermächtigt. Unsere Befugnis, die Forderung selbst einzuziehen, bleibt hiervon unberührt. Wir verpfl ichten uns jedoch, die Forderung nicht einzuziehen, solange der Besteller seinen Zahlungsverpfl ichtungen aus den vereinnahmten Erlösen nachkommt, nicht in Zahlungsverzug ist und insbesondere kein Antrag auf Eröffnung eines Konkurs- oder Vergleichsverfahrens gestellt ist oder Zahlungseinstellung vorliegt. Ist dies der Fall, können wir verlangen, daß der Besteller uns die abgetretenen Forderungen und deren Schuldner bekanntgibt, alle zum Einzug erforderlichen Angaben macht, die dazugehörigen Unterlagen aushändigt und den Schuldnern (Dritten) die Abtretung mitteilt. Die Verarbeitung oder Umbildung des gelieferten Gegenstandes durch den Besteller wird stets für uns vorgenommen. Wird der Liefergegenstand mit anderen, uns nicht gehörenden Gegenständen verarbeitet, so erwerben wir das Miteigentum an der neuen Sache im Verhältnis des Wertes der Kaufsache zu den anderen verarbeiteten Gegenstände zur Zeit der Verarbeitung. Für die durch Verarbeitung entstehende Sache gilt im übrigen das Gleiche wie für die unter Vorbehalt gelieferten Gegenstände. Der Besteller tritt uns auch die Forderungen zur Sicherung unserer Forderungen gegen ihn ab, die durch die Verbindung des Liefergegenstandes mit einem Grundstück gegen einen Dritten erwachsen. Wir verpfl ichten uns, die uns zustehenden Sicherheiten auf Verlangen des Bestellers insoweit freizugeben, als der Wert unserer Sicherheiten die zu sichernden Forderungen um mehr als 20 % übersteigt; die Auswahl der freizugebenden Sicherheiten obliegt uns. 8. Versand: Der Versand erfolgt stets auf Gefahr des Empfängers oder Bestellers, auch bei ausnahmsweise Frachtfreier Lieferung. Zur Transportversicherung ist der Lieferer berechtigt, aber nicht verpfl ichtet. Erfolgt die Versicherung, so gehen die Kosten zu Lasten des Bestellers oder Empfängers. Der Besteller ist verpfl ichtet, die Ware vom Tage des Versandes an gegen Feuer und Schaden zu versichern, solange dem Lieferer das Eigentumsrecht zusteht. Im Versicherungsvertrag ist zu bemerken, daß im Falle eines Unterganges die Versicherungsgesellschaft der Herstellerfi rma den Betrag direkt anschafft, der ihr noch zusteht. 9. Übernahme: Die Gegenstände gelten als abgenommen, wenn während eines Zeitraumes von 21 Tagen, vom Versandtage ab gerechnet, keine berechtigten schriftlichen Beanstandungen beim Lieferer eingegangen sind. Wird mit den Gegenständen nach etwa erfolgter Bemängelung weitergearbeitet, so gilt dieses als unbedingte Abnahme. Reklamationen berechtigen den Besteller nicht, vom Vertrage zurückzutreten. Bei der Inbetriebnahme und weiteren Benutzung gelieferter Maschinen bzw. Anlagen hat siche der Besteller zu Vermeidung von Fehlern und Schäden an die ihm vom Lieferer zustehende Betriebsanweisung zu halten. Diese ist, wenn sie nicht vorliegt, anzufordern. Wenn die Inbetriebsetzung oder die Montage einer Anlage durch den Lieferer zu erfolgen hat, so hat die Kosten hierfür nach den bei dem Lieferer üblichen Sätzen der Besteller zu tragen. (Siehe Montagebedingungen). Der Lieferer haftet für die Arbeiten seiner Beauftragten nach den gesetzlichen Bestimmungen. Eine Haftung für die Arbeiten dritter Personen wird in allen Fällen abgelehnt. Alle anderen Ansprüche des Bestellers sind ausgeschlossen. Sollten aus irgendeinem Grund Gegenständ vom Lieferer zurückgenommen werden, so ist der Besteller verpfl ichtet, dieselben unter Angabe der Auftrags—Nr., spätestens 3 Monate nach Lieferung, frachtfrei und auf eigene Gefahr an den Lieferer aufzugebenden Bestimmungsort zurückzusenden. Für die zurückgegebenen Gegenstände hat der Besteller 15 v.H. des Kaufpreises für Aufarbeitung und Unkosten dem Lieferer zu ersetzen. Sonderausführungen bzw. –anfertigungen werden nicht zurückgenommen. 10. Gewährleistung: Ohne besondere Vereinbarung übernimmt der Lieferer Gewähr für die Güte der von ihm gelieferten Ware bis zur Dauer von 6 Monaten nach Lieferung insoweit, als ihm mangelhafte Arbeit oder minderwertiges Material vom Käufer nachgewiesen wird. Ausbesserungen oder Ersatz erfolgen in diesem Falle nach Wahl des Lieferers, wenn die Teile kostenfrei an die Erzeugungsstelle eingesandt werden. Weitergehende Ansprüche, z.B. wegen Ersatz von Verlusten infolge verspäteter Lieferung oder entgangenen Gewinnes. Ersatz von Lohn oder verdorbenem Material und dergl. sind ausgeschlossen. Voraussetzung ist, daß der Besteller seine vertraglichen Verpfl ichtungen erfüllt. Etwaige Mängel müssen dem Lieferer unverzüglich schriftlich gemeldet werden. Beanstandungen, die sich auf falsche oder unvollständige Lieferung oder auf sofort erkennbare Mängel beziehen, müssen binnen 8 Tage nach Eingang der Ware dem Lieferer schriftlich mitgeteilt werden, andernfalls gilt die Ware als abgenommen. Die Frist verlängert sich auf 10 Tage, wenn der Besteller Händler ist. Bei Arbeiten oder bei Ausbesserungen, die unter die Gewährleistung fallen, gehen, sofern der Lieferer die Entsendung eines Monteurs für notwendig hält, die Monteurkosten zu Lasten des Lieferers mit Ausnahme der Kosten für Verpfl egung und Unterbringung der Monteure am Ort des Bestellers und derjenigen für die vom Besteller erforderlichenfalls zu stellenden Hilfskräfte, die der Besteller zu tragen hat. Der Versand der Ersatzteile und der ausgebesserten Stücke erfolgt, sofern der Fall Gewährleistung gegeben ist und die Einsendung der Teile notwendig war, auf dem einfachen Post- oder Bahnwege franko, jedoch auf Gefahr des Empfängers. Werden Förder-, Trocknungs- oder sonstige angegebene Leistungswerte nicht erreicht, so ist der Lieferer berechtigt, vom Vertrage zurückzutreten und die durch ihn gelieferten Gegenstände zurückzunehmen, ohne verpfl ichtet zu sein, dem Besteller Ersatzanlagen zu liefern oder diesen irgendwelche Kosten bzw. Schäden zu ersetzen, die durch die Nichterfüllung des Vertrages entstehen bzw. entstanden sein könnten. Für elektrotechnisches Zubehör (Motoren usw.) gelten die Lieferbedingungen des Zentralverbandes der deutschen elektrotechnischen Industrie und für die Ausführung die Vorschriften des Verbandes Deutscher Elektrotechniker. 11. Schutzvorrichtungen: Der Lieferer hat die Ware den einheitlichen Unfallverhütungsvorschriften der landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaften entsprechend in betriebs- und unfallsicherer Bauart mit den Schutzvorrichtungen zu liefern. Falls der Besteller durch seinen Betrieb einer anderen Berufsgenossenschaft angehört, ist ihm aufs dringendste zu empfehlen, sich über die von seiner Berufsgenossenschaft geforderten Schutzvorrichtungen und Schutzmaßnahmen genau zu unterrichten und diese bei der Bestellung ausdrücklich vom Lieferer zu verlangen. Der Lieferer lehnt jede Verantwortung ab, wenn der Besteller derartige Schutzvorrichtungen und Schutzmaßnahmen sich gar nicht oder nur mangelhaft ausgedungen hat. 12. Erfüllungsort, Gerichtsstand und anzuwendendes Recht: Für alle sich aus dem Vertrage ergebenden Rechte und Pfl ichten gilt für beide Teile der Sitz des Lieferers als Erfüllungsort. Für alle Rechtsstreitigkeiten aus diesem Vertrag, auch für Wechsel-, Scheck- und sonstige Urkundsprozesse, ist ausschließlich unser Geschäftssitz Gerichtsstand, sofern der Besteller Vollkaufmann ist. Für diese Geschäftsbedingungen und die gesamten Rechtsbeziehungen zwischen uns und dem Besteller gilt das Recht die Bundesrepublik Deutschland. 13. Nachbestellun gen: Diese Verkaufsbedingungen haben, ohne nochmals besonders anerkannt zu werden, auch für alle späteren Bestellungen bis auf Widerruf Gültigkeit. 14. Verbindlichkeit des Vertrages: Der Vertrag bleibt auch bei rechtlicher Unwirksamkeit einzelner Punkte im übrigen verbindlich. In diesem Falle verpfl ichten sich die Parteien, die unwirksame Bestimmung durch eine wirksame Regelung zu ersetzen, die dem wirtschaftlichen Zweck der unwirksamen Regelung soweit wie möglich entspricht. Stand 01.01.1996 Der Getreide-Fulliner 7
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