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KLEEBLATT Juli 2024

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Telefon 05066 / 70 70 70<br />

I www.<strong>KLEEBLATT</strong>.de I 42. Jahrgang seit 1982 I 31. <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong> I Nr. 7<br />

KLANGVOLL<br />

Die Heimatzeitung für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Hannover Süd<br />

Benefizkonzert<br />

Seite 2<br />

ERLEBNISREICH<br />

Ferienpass<br />

Seite 6<br />

9. 5 0<br />

7. 49<br />

Sarstedt<br />

0. 9 9<br />

5 0 9 9 4 4 6.<br />

81<br />

9 9<br />

9 9 49<br />

9 9<br />

Glasflaschen<br />

6.<br />

4 9 3.<br />

9 9<br />

99<br />

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Seite 8<br />

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bei 2 Kästen je<br />

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ab 3 Kästen je<br />

7.<br />

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7. 9 9<br />

2 Kästen<br />

9.<br />

9. 9 9<br />

Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong><br />

erscheint am 28.08.<strong>2024</strong><br />

Umweltfreundlich „rollen“ –<br />

aber bitte richtig!<br />

Fast wie ein Tag Urlaub...<br />

Sarstedt (jph). Sie sind klein und<br />

wendig, ersparen einem Zeit und<br />

Geld und - seien wir mal ehrlich – sie<br />

machen schlichtweg Spaß. E-Scooter<br />

sind aus deutschen Städten kaum<br />

noch wegzudenken. Ob auf dem<br />

Weg zur Bäckerei, zur Schule oder<br />

zur Arbeit, immer mehr Menschen<br />

greifen auf die praktischen Elektro-<br />

Tretroller zurück.<br />

Anna-Carina Jungnick ist eine davon.<br />

Ihren Arbeitsweg ins <strong>KLEEBLATT</strong>-Reisebüro<br />

bewältigt die Pendlerin jeden<br />

Tag zunächst mit dem Zug und anschließend<br />

mit dem E-Scooter bis in<br />

die Innenstadt. Dass es dabei, wie bei<br />

In der Fußgängerzone wird geschoben,<br />

nicht gefahren. Als erfahrene E-Roller-Nutzerin<br />

weiß Anna-Carina Jungnick um den<br />

sachgemäßen Gebrauch der praktischen<br />

Gefährte. Damit auch Neulinge über die<br />

Do’s und Don’ts informiert sind, hat das<br />

Polizeikommissariat Sarstedt vor kurzem<br />

entsprechende Hinweistafeln in Sarstedt<br />

und Umgebung angebracht.<br />

Ingeln-Oesselse. Die für das Jahr<br />

<strong>2024</strong> vom Wanderteam geplante<br />

Wanderfahrt des TSV Ingeln-<br />

Oesselse war in diesem Jahr eine<br />

Wenn auf ladbar<br />

unsichtbar wird<br />

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Hildesheimer Str. 24 | 31157 Sarstedt<br />

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Ihnen ein fast<br />

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mit Spannung erwartete „Fahrt ins<br />

Blaue“. Am Sonntag, dem 30. Juni,<br />

war es für die 40 Teilnehmenden soweit.<br />

Der Bus und die Wanderfreundinnen<br />

und -freunde kamen überpünktlich<br />

am Treffpunkt zusammen,<br />

und die Reise ins Blaue begann. Blau<br />

war der Himmel jedoch nicht und so<br />

Zurück zum<br />

Natürlichen<br />

Hören!<br />

anderen Verkehrsmitteln auch, klare<br />

Vorschriften gibt, weiß Jungnick<br />

genau. Doch nicht alle, die „elektronisch<br />

rollen“, machen sich vorher<br />

über die konkreten Regeln schlau.<br />

Die Konsequenz: Deutschlandweit<br />

nehmen Unfälle mit E-Scootern<br />

zu. Eine Aktion des Sarstedter Polizeikommissariats<br />

soll nun Abhilfe<br />

schaffen. Spezielle Hinweistafeln<br />

informieren Nutzerinnen und Nutzer<br />

über Regeln und Verbote überall<br />

dort, wo sich viele – und vor allem<br />

jüngere – Menschen aufhalten.<br />

Das muss beachtet<br />

werden<br />

Die gute Nachricht für Jugendliche:<br />

E-Scooter können bereits ab 14<br />

Jahren benutzt werden, ganz ohne<br />

Mofa- oder Pkw-Führerschein. Wichtig<br />

dabei, wenn auch leider gerne<br />

mal missachtet: Fahren zu zweit ist<br />

nicht zulässig!<br />

Fortsetzung auf Seite 7<br />

TSV Ingeln-Oesselse wandert ins Blaue<br />

Kirschen und historische Wasserspiele<br />

Martin Helmers<br />

begleitete steter Regen die Reisegruppe,<br />

die ohne Verkehrsstau gut<br />

bis nach Witzenhausen durchkam.<br />

Die Kleinstadt liegt im nordhessischen<br />

Werra-Meißner-Kreis, ist als<br />

bedeutendes Anbaugebiet für Kirschen<br />

bekannt und bietet mit den<br />

vielen gut ausgeschilderten „Kirschenwegen“<br />

in der Stadt und Umgebung<br />

tolle Wandermöglichkeiten.<br />

Glücklicherweise endete der Regen<br />

hier und eine erste kleine Wanderung<br />

führte über die Werrabrücke in<br />

die Altstadt von Witzenhausen mit<br />

den historischen Fachwerkhäusern<br />

und mittelalterlichen Bauwerken.<br />

Hier gab es viel zu sehen: Direkt am<br />

Marktplatz konnte man das große<br />

Rathaus, das Grau’sche Haus und<br />

das Rote Haus bewundern. Eines<br />

der schönsten Häuser in ganz Hessen<br />

soll das „Steinerne Haus“ in der<br />

Steinstraße sein.<br />

Fortsetzung auf Seite 7<br />

Gültig bis<br />

27.08.24<br />

Gültig bis<br />

27.08.24<br />

Gültig bis<br />

27.08.24<br />

Frühstück ab 9.00 Uhr<br />

Ital. Eis und Waffeln<br />

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ab sofort gesucht<br />

(zur Verstärkung)<br />

Sarstedt am Rathaus


2 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />

31. <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />

Märchenhafte Sommerkirche<br />

Sarstedt (stb). Einen eher ungewöhnlichen Zugang zu den großen Themen<br />

des Lebens vermittelt alljährlich die „Sommerkirche“ des Ev.-luth.<br />

Gemeindeverbund Sarstedts. Dieses Jahr heißt das Oberthema „Märchen“.<br />

Jeweils sonnabends um 17.00 Uhr finden reihum in den Gemeinden<br />

die Gottesdienste statt, die sich mit verschiedenen Aspekten des<br />

„Rahmen-Mottos“ beschäftigen.<br />

Am Samstag, 3. August, 17.00 Uhr, lädt der Gemeindeverbund nun das<br />

letzte Mal in diesem Jahr zur Sommerkirche. In der St. Nikolai-Kirche<br />

in Heisede wird Vikar Christoph Schönau das Märchen „Der Mond“ beleuchten.<br />

n<br />

Heeresmusikkorps Hannover gibt Benefizkonzert<br />

Blasmusik für den guten Zweck<br />

Heeresmusikkorps Hannover<br />

Nützliches und Schönes für<br />

Überraschungspäckchen gesucht<br />

Sarstedt (stb). Der Martinimarkt des Ev.-luth. Gemeindeverbund Sarstedts<br />

am 10. November ist noch ein bisschen hin. Dennoch bittet das<br />

Organisationsteam schon jetzt um Sachspenden. Für die beliebten<br />

Überraschungspäckchen bitten die teilnehmenden Gemeinden in<br />

Sarstedt, Giften, Heisede, Barnten und Rössing noch um Spenden von<br />

Gutem, Nützlichem, Schönem für Alt und Jung, womit man noch eine<br />

Freude machen kann. Es sollte nicht unbedingt neu, aber neuwertig<br />

sein. „Bücher, CDs und DVDs können wir dafür nicht so gut gebrauchen“,<br />

schränkt Dorothea Wilk vom Martinimarkt-Organisationsteam jedoch<br />

ein. Die Spenden können in den Pfarrbüros zu den Öffnungszeiten abgegeben<br />

werden. Bei weiteren Rückfragen bitte wenden an Dorothea<br />

Wilk, dorochriswilk@t-online.de, T. 05066-903889.<br />

n<br />

Pilze kennenlernen und sammeln<br />

Sarstedt (jph). Zusammen mit Cornelia Roffmann und Ralf Rammelsberg<br />

von der Pilzarbeitsgemeinschaft Hildesheim lädt die Stadtbücherei<br />

Sarstedt zu einem Tag rund um Steinpilz, Schwammerl und Morchel ein.<br />

Begonnen wird mit einem Crashkurs, der Antworten auf die wichtigsten<br />

Fragen angehender Pilzsammlerinnen und -sammler bereithält. Welche<br />

heimischen Pilzarten gibt es überhaupt? Woran unterscheide ich essbare<br />

von ungenießbaren oder gar giftigen Sorten? Anschließend wird<br />

das Erlernte in die Tat umgesetzt bei einer gemeinsamen Pilzsuche.<br />

Das Pilzseminar mit anschließendem Ausflug findet statt am Samstag,<br />

dem 17. August, um 10.00 Uhr. Beginn ist in der Stadtbücherei Sarstedt,<br />

für die gesamte Veranstaltung sollten etwa drei bis vier Stunden eingeplant<br />

werden. Mitzubringen sind ein Korb oder eine Jutetasche, ein<br />

Messer und Verpflegung. Die Teilnahme kostet 5 Euro pro Person, Anmeldungen<br />

bei der Stadtbücherei Sarstedt, Kirchplatz 2 in Sarstedt, T.<br />

05066-63626, E-Mail an stadtbuecherei@sarstedt.de. n<br />

Sommerfest der Gartenfreunde<br />

Sarstedt (jph). Mit einem bunten Unterhaltungsprogramm für die gesamte<br />

Familie lädt die Gartenkolonie Kali-Chemie in Sarstedt zu einem<br />

Sommerfest, das es in sich hat. Ob ganz entspannt bei Kaffee und Kuchen<br />

oder zünftig mit Herzhaftem vom Grill, für den kleinen oder auch<br />

größeren Hunger ist gesorgt. Während sich die kleineren Gäste auf der<br />

Hüpfburg verausgaben, können die „Großen“ zur DJ-Musik vergnügt das<br />

Tanzbein schwingen oder ihr Glück am Glücksrad versuchen. Kalte Getränke<br />

und leckeres Wassereis sorgen auch bei heißen Temperaturen für<br />

Abkühlung.<br />

Das Sommerfest beginnt am Samstag, dem 3. August, um 14.00 Uhr in<br />

der Gartenkolonie Kali-Chemie, Sperlingslust in Sarstedt. Der Eintritt ist<br />

frei, Besucherinnen und Besucher aller Altersklassen sind herzlich willkommen.<br />

n<br />

Wiedereröffnung beim<br />

FamilienFREUtag<br />

Sarstedt (jph). Bewährtes Konzept im neuen Gewand gibt es bei Musikpädagogin,<br />

Autorin und Lifecoach Birgit Brakebusch-Desch. In ihren<br />

Räumlichkeiten am Hahnenstein 3 in Sarstedt durfte ein Musikwald<br />

entstehen, wie einige ihn bereits aus ihren Geschichten kennen. Dieser<br />

soll nun bei einem FamilienFREUtag am 2. August eingeweiht werden.<br />

Ab 15.00 Uhr sind Ehemalige, Wegbegleiter und Interessierte zu drei<br />

verschiedenen Nappydancers® PLUS-Stunden eingeladen. Um 18.00<br />

Uhr heißt es dann „Einfach Singen!“ - nur für Frauen. Die Teilnahme ist<br />

kostenlos, Anmeldungen nimmt Birgit Brakebusch-Desch unter T. 0163-<br />

3771400 (gerne auch per Textnachricht) entgegen.<br />

Klassischer Instrumentalunterricht wird nach wie vor über die Musik-<br />

Werkstatt Sarstedt angeboten. Diese obliegt mittlerweile Sohn Simon<br />

Desch, der den Unterricht mit selbstständigen Musiklehrkräften fortführt.<br />

n<br />

Erfolgreiche Wohngeldberatung<br />

des Sozialverbands<br />

Sarstedt. Die Bundesregierung hat mit Wirkung zum 1. Januar 2023<br />

eine Novelle des Wohngeldes verabschiedet. Diese Novelle hatte zum<br />

Ziel, die Zahl der Anspruchsberechtigten deutlich zu erhöhen. Außerdem<br />

wurde die Höhe des Wohngeldes deutlich angehoben.<br />

Der Sozialverband Ortsverband Sarstedt nahm dies zum Anlass, eine regelmäßige<br />

Beratung zum Thema Wohngeld anzubieten. Dabei konnte<br />

der SoVD Sarstedt für die beratenen Menschen im Durchschnitt einen<br />

Wohngeld-Anspruch von 102,65 Euro erreichen.<br />

Dieses erfolgreiche Beratungsangebot zum Wohngeld setzt der SoVD<br />

Sarstedt fort. Die Beratung findet immer im Rahmen der Sprechstunde<br />

des SoVD statt. Der nächste Termin ist am Dienstag, 13. August um 17.00<br />

Uhr in der Begegnungsstätte der Stadt Sarstedt (Steinstraße 13).<br />

Es werden der Mietvertrag und Einkommensnachweise benötigt.<br />

In der Sprechstunde kann auch ein Termin für einen Hausbesuch abgesprochen<br />

werden. Die Beratung des SoVD erfolgt kostenfrei.<br />

n<br />

Das Heeresmusikkorps Hannover spielt in Egerländer-Besetzung am 21. August im Stadtsaal Sarstedt zugunsten des Guten Hirt Sarstedt.<br />

Sarstedt (stb). Ein echtes Schmankerl<br />

erwartet Freunde der Blasmusik<br />

mit dem Heeresmusikkorps Hannover<br />

in Egerländer Besetzung im Sarstedter<br />

Stadtsaal am Wellweg.<br />

Die Zuhörenden können sich auf<br />

Blasmusik der Extraklasse freuen.<br />

Die Musikerinnen und Musiker des<br />

Heeresmusikkorps sind ausnahmslos<br />

studierte Berufsmusiker. Erstklassiges<br />

musikalisches Know-how ist<br />

somit Ehrensache. Die Egerländer<br />

Besetzung ist nicht nur bei offiziellen<br />

Veranstaltungen der Bundeswehr in<br />

Deutschland, sondern auch international<br />

bei Gastspielen zu hören.<br />

Das Orchester präsentiert einen bunten<br />

Melodienstrauß der Volksmusik<br />

von Marsch über Polka bis hin zum<br />

Walzer, aber auch moderne Unterhaltungsmusik.<br />

In Sarstedt spielt das Heeresmusikkorps<br />

dieses Jahr zugunsten der ökumenischen<br />

Lebensmittelausgabe des<br />

Guten Hirt Sarstedt. Den Kontakt hat<br />

der Landtagsabgeordnete Markus<br />

Brinkmann hergestellt, der aus guter<br />

Erfahrung weiß, dass nur gemeinnützige<br />

Vereine eine Chance haben. Wer<br />

Gutes tut, dem tut das Heeresmusikkorps<br />

Gutes. Das Musikkorps selbst<br />

bekommt keine Gage.<br />

Mit Avacon, der Sparkasse Hildesheim<br />

Goslar Peine, der trias werbetechnik<br />

sowie Tischlerei Bente hat<br />

die Veranstaltung zudem verlässliche<br />

Sponsoren, die dafür sorgen, dass<br />

Plakate, Flyer und ähnliches finanziert<br />

Sarstedt (jph). Sie hat jedes Jahr etwas<br />

ganz Besonderes an sich, wenn<br />

unter freiem Himmel gefeiert wird<br />

und die Klänge handgemachter<br />

Musik in der warmen Sommerluft<br />

verklingen. Doch auch die schönste<br />

Open-Air-Saison muss irgendwann<br />

zu Ende gehen – doch nicht, ohne<br />

noch mal richtig groß aufzufahren.<br />

Mit zwei echten Krachern, die dem<br />

Sarstedter Publikum nicht zum ersten<br />

Mal einheizen, beschließt die<br />

Kulturgemeinschaft Sarstedt im<br />

August ihre diesjährige Biergartensaison.<br />

Am Freitag, dem 9. August,<br />

kommt mit der Kombo Sportfreunde<br />

Helden ein echter Partygarant in den<br />

Biergarten am Junkernhof. Die Hannoveraner<br />

begeistern mit Hits von<br />

Madsen, Sportfreunde Stiller, Mia,<br />

Wir sind Helden, Jennifer Rostock,<br />

Kraftklub, Frida Gold u.v.a. und bringen<br />

dabei Erfahrung von über 800<br />

Konzerten in ganz Europa auf die<br />

Bühne.<br />

Zum finalen Freiluftkonzert am 23.<br />

August geben sich die Musikschaffenden<br />

der Blue M Hour die Ehre. Ihr<br />

sind und sogar einige Kulturkunden<br />

des karitativen Projektes KulturLeben<br />

am Konzert teilhaben können.<br />

Der Erlös des Konzerts landet 1:1<br />

beim Guten Hirt Sarstedt. Dieser finanziert<br />

damit den Zukauf von Lebensmitteln<br />

und Hygieneartikeln, die<br />

immer montags in der Lebensmittelausgabe<br />

im alten Feuerwehrhaus an<br />

der Bleekstraße in Sarstedt an all jene<br />

ausgegeben werden, denen das Geld<br />

im Portemonnaie oft schon Mitte des<br />

Monats nicht mehr zum Sattwerden<br />

reicht.<br />

Alle, die gerne weitergehend helfen<br />

möchten, können auch selbst Lebensmittel<br />

und Hygieneartikel kaufen<br />

und diese spenden, tagtäglich z.<br />

B. in der Heilig Geist Kirche.<br />

fetter Bläsersatz mit Posaune, Saxofon<br />

und Trompete, dazu E-Geige, gepaart<br />

mit einer pulsierenden Rhythmusgruppe<br />

und beeindruckendem<br />

Gesang zelebriert Groove und Freude<br />

auf und vor der Bühne. Blue M<br />

Hour, das bedeutet cooler Soul, knackiger<br />

Funk und jazzige Harmonien<br />

– und das geballte und gutgelaunte<br />

drei Stunden lang.<br />

Bei frisch gezapftem Bier vom Fass,<br />

gekühlten alkoholfreien Getränken,<br />

Wein und Schmackhaftem vom Grill<br />

Das rund zweieinhalbstündige Konzert<br />

beginnt am Mittwoch, dem 21.<br />

August, um 19 Uhr im Stadtsaal, Einlass<br />

ist bereits ab 18.00 Uhr.<br />

Karten für das Benefizkonzert des<br />

Heeresmusikkorps Hannover in Egerländer<br />

Besetzung sind ab sofort für<br />

17 Euro erhältlich bei Petri & Waller,<br />

Steinstraße 26, Schuhhaus Link, Hahnenstein<br />

1, im Bürgerbüro Markus<br />

Brinkmann, Holztorstraße 31, sowie<br />

im Pfarrbüro Heilig Geist, Bischofvon-Ketteler-Platz<br />

1 in Sarstedt.<br />

Karten können auch gegen Vorkasse<br />

erworben werden unter E-Mail an<br />

marina.seidel@guterhirt.de.<br />

Falls es am Veranstaltungstag noch<br />

Tickets geben sollte, so kosten diese<br />

an der Abendkasse 20 Euro. n<br />

Kulturgemeinschaft beendet Open-Air-Saison mit zwei Dauerbrennern<br />

Musikalischer Sommerabschluss<br />

Sarstedt (stb). Am Samstag, dem<br />

17. August lädt die St. Nicolai-Gemeinde<br />

Sarstedt wieder zum „Abend<br />

der Genüsse“ in der St. Nicolai-Kirche<br />

und auf dem Kirchplatz davor. Ein<br />

Sommerabend zum Genießen:<br />

Kulinarisch wird auch in diesem Jahr<br />

eine große Vielfalt angeboten, u.a.<br />

mit Bratwurst, Bratcurry und Schinkengriller,<br />

Gemüsepfanne, süßen<br />

und herzhaften Crêpes, einem Suppenstand,<br />

einer Cocktailbar, „Süßes<br />

auf Rädern“ mit Sweet Symphony,<br />

einer großen Kartoffelpfanne – für<br />

jeden Geschmack ist etwas dabei.<br />

Zu jeder vollen Stunde gibt es<br />

dazu Hörenswertes in der Kirche.<br />

Den Auftakt macht um 17 Uhr das<br />

Gymnasium Sarstedt mit seinem<br />

Blasorchester (Sarstedt WINDS und<br />

Little WINDS), das Klassisches und<br />

Rockiges präsentiert, um 18 Uhr<br />

begeistert der Jugendchor St. Nicolai<br />

mit einem Pop-Programm rund<br />

um das Thema „Zusammenhalt“ mit<br />

Elena Kolesnitschenko am Klavier<br />

und unter Leitung von Cecilia Abu<br />

Ajamieh. Viele bekannte Hits und<br />

eingängige Songs sind dabei.<br />

Das Sarstedter Blasorchester serviert<br />

unter Leitung von Hans-Bernd<br />

Lorenz um 19 Uhr „Con Gusto - musikalische<br />

Leckerbissen“, bevor um<br />

20 Uhr der Jazz Chor Celle folgt mit<br />

Jazz- und Popsongs von Joni Mitchell,<br />

Peter Gabriel u.a. (Leitung:<br />

Christin Strittmatter). Um 21.00 Uhr<br />

verspricht die Kulturgemeinschaft<br />

für beide Veranstaltungen wieder<br />

beste Unterhaltung in gemütlicher<br />

Biergarten-Atmosphäre. Karten sind<br />

im Vorverkauf beim Schreibbasar<br />

Petri & Waller in der Sarstedter Fußgängerzone<br />

und im Internet unter<br />

www.kulturgemeinschaft-sarstedt.<br />

de jeweils für 12 Euro und an der<br />

Abendkasse für 14 Euro erhältlich.<br />

Der Einlass ist bei beiden Konzerten<br />

ab 18.00 Uhr, Beginn ist um 19.00<br />

Uhr.<br />

n<br />

14. „Abend der Genüsse“ in St. Nicolai<br />

Lauschig und lecker in und an St. Nicolai<br />

spielen Conjunto Picante (Leitung:<br />

Olaf Sens) Bolero, Cha-Cha-Cha, Latin<br />

Jazz und kubanischen Son montuno.<br />

Den musikalischen Abschluss<br />

des „Abend der Genüsse“ gestaltet<br />

um 22 Uhr der Chor „Stimmt so!“<br />

unter Leitung von Anja Klinkhardt<br />

mit „Pop und mehr, von Mexiko bist<br />

Estland“.<br />

Beginn der Veranstaltung ist um 17<br />

Uhr.<br />

Der Eintritt ist frei, um Spenden<br />

wird jedoch gebeten. Alle Künstler<br />

verzichten auf ihre Gagen. Der Erlös<br />

des Abends inklusive aller Spenden<br />

kommt vollständig der Stiftung der<br />

Gemeinde „Kirche mittendrin“ zugute.<br />

Diese unterstützt sowohl den<br />

Erhalt der Kirchenbauten der Gemeinde<br />

als auch die Förderung eines<br />

lebendigen Gemeindelebens. n


31. <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />

LOKALE NACHRICHTEN <strong>KLEEBLATT</strong> 3<br />

Sie klettern, werkeln, lesen und üben Judo<br />

18. JULIUS-Club ist in vollem Gange<br />

wohnliche Insektenhotels hergestellt.<br />

Während Bastelangebote in<br />

den Vorjahren ausschließlich von<br />

Mädchen wahrgenommen wurden,<br />

griffen beim gemeinsamen Werkeln<br />

auch drei Jungen beherzt zu Säge<br />

und Feile, um aus Stöckern und<br />

leeren Dosen neue Brutstätten für<br />

Wildbienen und andere Insekten zu<br />

schaffen.<br />

Gemeinsam mit Trainer Dominik<br />

Hertel und seiner Judo-Gruppe vom<br />

TKJ Sarstedt erlernten die <strong>Juli</strong>aner<br />

in der Otto-Gott-Turnhalle grundlegende<br />

Handgriffe der japanischen<br />

Kampfsportart. Doch auch lockere<br />

Spiele durften nicht fehlen und am<br />

Ende gab es für alle Teilnehmenden<br />

eine Urkunde, die den einen oder<br />

die andere womöglich zum Weitermachen<br />

motiviert.<br />

Nachwuchskolleginnen und -kollegen<br />

das Ganze mit Leben. Imke<br />

und Emilia gaben Auskunft über<br />

den JULIUS-Club, Boasa hatte Infos<br />

„Der <strong>Juli</strong>us-Club<br />

kommt immer super<br />

an!“<br />

Elke Rebiger-Burkhardt<br />

Stadtbücherei Sarstedt<br />

und Tipps für das aktuelle Kinoprogramm<br />

parat, Niko schlüpfte in die<br />

Rolle des Wetterexperten und Alex<br />

gab mit den aktuellen Nachrichten<br />

einen Überblick über die derzeitigen<br />

Geschehnisse.<br />

Den Abschluss der diesjährigen Begleitveranstaltungen<br />

markierten<br />

die stets beliebten Drohnenflüge.<br />

›<br />

›<br />

›<br />

›<br />

›<br />

›<br />

›<br />

›<br />

Statt dicker Wälzer galt es, beim Bouldern sein eigenes Körpergewicht zu halten und sich<br />

ohne Hilfsmittel hochzuhieven. Eine schweißtreibende Angelegenheit.<br />

Sarstedt (jph). Da soll noch mal<br />

jemand sagen, das gedruckte Wort<br />

sterbe aus. Ganze 216 Bücher haben<br />

sie bereits verschlungen, die Jugendlichen<br />

des diesjährigen JULIUS-<br />

ßigen Literaturkonsum. Etliche Aktionen,<br />

die lediglich den „<strong>Juli</strong>anern“<br />

vorbehalten sind, versprechen allerlei<br />

Unterhaltung in den warmen<br />

Sommermonaten. Muskelkraft statt<br />

Alle Fotos Stadtbücherei Sarstedt<br />

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Luxushotels zum kleinen Preis: Aus Stöckern und leeren Dosen entstanden unter Anleitung<br />

von NAJU-Gruppenleiterin Sonja Kiefer neue Behausungen für heimische Insektenarten.<br />

Ganze dreimal müssen Bienen im übertragenen Sinne die Erde umrunden, um Nektar für<br />

ein Glas Honig zu sammeln, erklärt Nico Ehlers von der Hottelner Imkerei BeeHoney. Da<br />

löffelt man das süße Gold gleich mit viel mehr Wertschätzung.<br />

Bei Temperaturen über 30 Grad<br />

begaben sich die Jugendlichen gemeinsam<br />

mit Jugendwart Daniel<br />

Bormann von den FSV-Kanuten in<br />

heimische Gewässer. Über Bruchgraben<br />

und Innerste paddelte die<br />

Kanutruppe bis nach Ahrbergen und<br />

wieder zurück und freute sich über<br />

die malerische Strecke und die willkommene<br />

Abkühlung.<br />

Einmal echte Radioluft schnuppern<br />

konnten die Mädchen und Jungen<br />

Aufgrund hoher Nachfrage durften<br />

gleich drei Gruppen sich am Steuer<br />

der kleinen Technikwunder versuchen<br />

und mit der Kamera auf Höhenflug<br />

gehen.<br />

Ein herzlicher Dank gilt an dieser<br />

Stelle allen Mitwirkenden, die durch<br />

ihre Beiträge und ihr Engagement<br />

das Rahmenprogramm des JULI-<br />

US-Clubs jedes Jahr aufs Neue mit<br />

Leben füllen. Mit einer großen Abschlussveranstaltung<br />

am 16. August,<br />

Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht,<br />

wie Sie gehen wollen?<br />

Jetzt auch in Giesen<br />

Fragen Sie nach<br />

unserer kostenlosen<br />

Clubs. Das sind mehr als 66.000 Seiten.<br />

Besonders gefragt unter den 46<br />

Mädchen und Jungen ist in diesem<br />

Jahr die unterhaltsame Buchreihe<br />

„Worst Week Ever“, deren mittlerweile<br />

vier im Comicstil gehaltenen Bände<br />

quasi dauerentliehen werden, berichtet<br />

Elke Rebiger-Burkhardt von<br />

der Stadtbücherei Sarstedt. Neben<br />

diversen Wiederholungstäterinnen<br />

-und tätern seien in diesem Jahr auch<br />

viele Neuhinzugekommene aus den<br />

Hirnschmalz waren etwa beim Bouldern,<br />

dem Klettern an Wänden ohne<br />

jegliche Hilfsmittel, gefragt. Mit Zug<br />

und Straßenbahn ging es hierzu ins<br />

Escaladrom nach Laatzen, wo die<br />

Jugendlichen nach einer ausführlichen<br />

Einweisung ihre Kraft und<br />

Geschicklichkeit unter Beweis stellen<br />

konnten.<br />

In Hotteln wurden die <strong>Juli</strong>aner von<br />

Hobbyimker Nico Ehlers begrüßt<br />

und konnten eine echte royale Sich-<br />

Wir sind für Sie da - persönlich, menschlich, vor Ort.<br />

Rathausstr. 16 - 31180 Giesen - Tel.: 05121<br />

www.wechler.de<br />

Mit möglichst geringem Aufwand eine möglichst große Wirkung zu erzielen, ist das Prinzip<br />

des Judo. Gemeinsam mit Dominik Hertel und Nachwuchs-Judokas des TKJ Sarstedt<br />

tauchten die <strong>Juli</strong>aner ein in die Welt der japanischen Kampfsportart.<br />

Bei hochsommerlichen Temperaturen erkundeten die <strong>Juli</strong>aner mit dem Kanu die malerischen<br />

Wasserwege von Sarstedt nach Ahrbergen. Die Aktion erfreute sich so großer<br />

Beliebtheit, dass sie 2025 gleich zweifach angeboten werden soll.<br />

dann beim lokalen Bürgersender Radio<br />

Tonkuhle. Doch beim Blick hinter<br />

die Kulissen allein blieb es nicht. Wie<br />

echte Profis durften die <strong>Juli</strong>aner das<br />

Mittagsmagazin mitmoderieren –<br />

und das gleich in mehreren Funktionen.<br />

Während Anni mit Einleitung<br />

und Abschluss dem Programm<br />

einen Rahmen verlieh, füllten ihre<br />

bei dem auch wieder die fleißigsten<br />

Viellesenden geehrt werden, endet<br />

dann der diesjährige JULIUS-<br />

Club. Bis dahin können noch Seiten<br />

aufs Lesekonto verbucht werden,<br />

dann ist das Abgabeende für die<br />

JULIUS-Clubkarten, also: ran an die<br />

Bücher!<br />

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Ihr Einkommen.<br />

5. und 6. Klassen dabei. Zwar stellen<br />

die Schülerinnen und Schüler des<br />

Gymnasiums Sarstedt zahlenmäßig<br />

immer noch die größte Gruppe dar,<br />

doch auch von der Sarstedter Schiller-Oberschule<br />

hätten sich erfreulich<br />

viele Leseinteressierte gemeldet,<br />

ebenso wie von der Nordstemmer<br />

Marienbergschule, der Hildesheimer<br />

Robert-Bosch-Gesamtschule sowie<br />

der CJD Christophorusschule in Elze.<br />

Der JULIUS-Club (Jugend liest und<br />

schreibt) von der VGH-Stiftung und<br />

der Büchereizentrale Niedersachsen<br />

animiert mit Urkunden und tollen<br />

Preisen jedoch nicht nur zum flei-<br />

tung erleben. Vorbei an duftenden<br />

Lavendelsträuchern präsentierte<br />

Ehlers neben seinen fleißigen Nektarsammlerinnen<br />

auch eine seiner<br />

Königinnen. Ein Glas Honig, Produkt<br />

seiner Imkerei BeeHoney, gab es<br />

dann gratis zum Mitnehmen und bei<br />

der anschließenden Verköstigung leckerer<br />

Bratwürstchen konnten auch<br />

die letzten Fragen rund um die Biene<br />

beantwortet werden.<br />

Mit neugewonnenem Respekt gegenüber<br />

den heimischen Insektenvölkern,<br />

wurden mit Unterstützung<br />

von Sonja Kiefer von der NAJU Sarstedt<br />

im Lesegarten der Bücherei<br />

Wie läuft es eigentlich genau ab beim Radio? Und wie groß ist die Aufregung, wenn man<br />

auf einmal selbst ins Mikrofon sprechen soll? Dies erfuhren die Mädchen und Jungen des<br />

JULIUS-Clubs hautnah beim Bürgersender Radio Tonkuhle in Hildesheim.<br />

Ihre Arbeitskraft ist<br />

Ihr wichtigstes Kapital.<br />

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Weil’s um mehr als Geld geht.


4 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />

31. <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />

Sommerlicher Grillabend der<br />

Kolpingsfamilie Sarstedt<br />

Sarstedt (jph). Sommer bedeutet Sonne, Ferienzeit und die Gelegenheit<br />

für ein geselliges Zusammensein. Und weil die Bratwurst und das<br />

Kaltgetränk in netter Gesellschaft einfach besser schmecken, lädt die<br />

Kolpingsfamilie Sarstedt auch dieses Jahr wieder zu ihrem traditionellen<br />

Grillabend ein.<br />

Am Freitag, dem 23. August, kann ab 17.00 Uhr im lauschigen Pfarrgarten<br />

neben der Ruther Kirche Heilige Dreifaltigkeit zusammengesessen,<br />

gegessen und einige schöne Stunden miteinander verbracht werden.<br />

Kredenzt werden neben Bratwurst und Steak auch leckere Getränke mit<br />

und ohne Alkohol.<br />

Der Aufbau beginnt um 16.00 Uhr, helfende Hände oder kulinarische<br />

Spenden werden mit Freude angenommen. Bei schlechtem Wetter wird<br />

auf das Ruther Pfarrheim ausgewichen.<br />

n<br />

Sarstedter Bierfreunde laden<br />

zum Sommerfest<br />

Sarstedt. Der 3. August soll ein Tag voller Spaß und Genuss für die ganze<br />

Familie werden, wenn es nach dem Willen der Sarstedter Bierfreunde<br />

geht.<br />

Sie laden ab 12.00 Uhr auf das Gelände am Brickelweg 4 ein. Geplant<br />

sind spannende Aktivitäten für Groß und Klein.<br />

Im Mittelpunkt des Sommerfestes steht handwerklich gebrautes Bier.<br />

Eine schmackhafte Gelegenheit, mit einer Auswahl an frisch gebrauten<br />

Bieren an diesem Tag mit Freunden auf einen schönen Sommertag<br />

anzustoßen und die reiche Brautradition Sarstedts, die auf mehr als 600<br />

Jahre Geschichte zurückblickt, zu entdecken.<br />

Für die jüngsten Gäste sorgt eine Hüpfburg für Spaß, wer mag, kann sein<br />

Geschick beim Blasrohrschießen erproben.<br />

Leckerer Kuchen und Kaffee für zwischendurch oder auch Leckeres vom<br />

Grill stehen bereit und natürlich wird auch Live-Musik nicht fehlen. n<br />

Vereine und Organisationen können 25 x 1.000 Euro gewinnen!<br />

Avacon-Preis für Engagement und<br />

Gemeinschaftsgefühl<br />

Helmstedt. Seit 25 Jahren verbindet<br />

das Energieversorgungsunternehmen<br />

Avacon Menschen mit grüner<br />

Energie. Die Gestaltung einer<br />

klimafreundlichen Energiezukunft<br />

erfordert innovative Ideen, mutige<br />

Entscheidungen und entschlossenes<br />

Handeln. Aus diesem Grund<br />

feiert das Unternehmen sein Jubiläum<br />

mit dem „EnergieVereint“-Preis<br />

und möchte damit möglichst viele<br />

wertvolle Tätigkeiten im Avacon-<br />

Verteilnetzgebiet unterstützen. Teilnehmende<br />

haben die Chance, sich<br />

im Avacon-Jubiläumsjahr über einen<br />

Zeitraum von 25 Wochen auf insgesamt<br />

25 Geldpreise à 1.000 Euro zu<br />

bewerben. Die Möglichkeiten, Städte,<br />

Gemeinden oder Kommunen mit<br />

klimafreundlichen, kreativen Projekten<br />

zukunftsfähig zu gestalten<br />

und dabei Menschen zusammenzubringen,<br />

sind vielfältig. Deshalb lädt<br />

Avacon Vereine, Organisationen und<br />

Initiativen dazu ein, sich am Wettbewerb<br />

„EnergieVereint“ zu beteiligen<br />

und Ideen und Konzepte einzureichen.<br />

Ob kleines Projekt oder große<br />

Idee spielt dabei keine Rolle – jede<br />

Initiative ist willkommen<br />

Teilnahmeschluss und<br />

weitere Informationen<br />

Interessierte können ihre Vorschläge<br />

noch bis zum 27. September <strong>2024</strong><br />

Historische Trecker, Handwerkskunst und Blumenduft<br />

Offene Gartenpforte beim<br />

Bauernhof Ohms<br />

Groß Förste (jph). Am Sonntag,<br />

dem 11. August, lädt Familie Ohms<br />

aus Groß Förste wieder zu einem Tag<br />

der offenen Gartenpforte ein. Zwischen<br />

10 und 18 Uhr haben Interessierte<br />

dann die Möglichkeit, neben<br />

dem großen bunten Bauerngarten<br />

der Familie Ohms auch interessante<br />

Handwerksstücke zu bewundern<br />

oder mit der Ausstellung historischer<br />

Trecker ein Stück Landwirtschaft<br />

zum Anfassen zu erleben.<br />

Mit einer Präsentation ausgewählter<br />

Stücke gibt Hobbydrechsler Peter<br />

Burggraf einen Einblick in seine vielfältigen<br />

Arbeiten. Von Parfümstiften<br />

und Brieföffnern über Salz- und<br />

Pfefferstreuer bis hin zu Schalen<br />

und Dosen gibt es einiges zu sehen<br />

und käuflich zu erwerben – als<br />

Geschenk für liebe Menschen oder<br />

auch für sich selbst. Hierzu können<br />

Kugelschreiber und Flaschenöffner<br />

mit einem Laser vor Ort mit Namen<br />

graviert oder einem schönen Spruch<br />

verziert werden. Unikate sind auch<br />

die handgefertigten Betonpilze, die<br />

schon in so manchem Garten ein Zuhause<br />

gefunden haben. Auch kleine<br />

Bilder und Dachziegel mit Serviettentechnik<br />

sowie einige schöne Töpfersachen<br />

werden ausgestellt.<br />

Das Blumenparadies des Bauerngartens<br />

hat Hildegard Ohms von<br />

ihrer Mutter Ruth übernommen, die<br />

zu ihrer Zeit jeden Tag bei der Gartenarbeit<br />

gesehen werden konnte.<br />

Viele bunte Stauden und allerhand<br />

Sukkulenten sind in dem abwechslungsreichen<br />

Garten zu finden und<br />

Schmetterlinge, Bienen und Hummeln<br />

finden neben reichlich Nahrung<br />

auch mehrere kühle Wasserstellen.<br />

einreichen. Avacon freut sich über<br />

jede einzelne Bewerbung und ermutigt<br />

Vereine und Personen, die<br />

viel Energie in die Attraktivität ihrer<br />

Region stecken, am Wettbewerb teilzunehmen.<br />

Die Teilnahmebedingungen, das<br />

Anmeldeformular sowie die Bewertungskriterien<br />

für den Wettbewerb<br />

„EnergieVereint“ sind unter avacon.<br />

de/energievereint zu finden. n<br />

Die ehemalige Miste des Hofes wurde<br />

in eine gemütliche Sitzecke umgestaltet.<br />

Der Betonboden wurde<br />

mit hochwertigem Kunstrasen ausgelegt,<br />

ein Landschaftsbild mit Teich<br />

und Mühle des Graffitikünstlers Ole<br />

Görges vergrößert den Garten optisch<br />

und ist ein echter Hingucker.<br />

Auf vielfältigen Wunsch werden wieder<br />

Blumenableger abgegeben. Tee<br />

und Mineralwasser für durstige Kehlen<br />

stehen kostenlos bereit.<br />

Der Hof der Familie Ohms liegt in<br />

der Sackgasse Im Winkel 8 in Groß<br />

Förste, hinter der Gaststätte Ernst.<br />

Mit dem Fahrrad kann über mehrere<br />

Wege direkt auf den Hof gefahren<br />

werden, bei einer Anreise mit dem<br />

Auto sollte dieses an passender Stelle<br />

im Dorf geparkt werden. n<br />

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31. <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> Café seit <strong>Juli</strong> unter neuer Leitung<br />

Ein Hauch von Urlaub im Herzen Sarstedts<br />

Sarstedt (mh). Alisa, einstige Chefin<br />

einer erfolgreichen Gebäudereinigungsfirma<br />

in Münster, hat nach<br />

einem Unfall und einem Wechsel in<br />

die Seniorenpflege nun ihren Traum<br />

verwirklicht: Seit <strong>Juli</strong> ist sie stolze Betreiberin<br />

des <strong>KLEEBLATT</strong> Cafés, das<br />

sich direkt vis-à-vis dem Sarstedter<br />

Rathaus befindet. Mit einer frischen<br />

Brise Motivation hat sie das Ruder<br />

übernommen und will das Café in<br />

kurzer Zeit in einen neuen Hotspot<br />

verwandeln.<br />

Das <strong>KLEEBLATT</strong> Café, das neben<br />

zwei anderen Eiscafés im Stadtzentrum<br />

steht, hat sich schnell zu einem<br />

Favoriten entwickelt. Was ist hier anders?<br />

Nun, es sind die vielen kleinen<br />

Details, die den Unterschied machen.<br />

Zuallererst die verlässlichen<br />

und ausgedehnten Öffnungszeiten:<br />

Täglich von 9 bis 21 Uhr geöffnet,<br />

steht das Café seinen Gästen jederzeit<br />

offen – keine verschlossenen<br />

Türen mehr!<br />

Ein weiteres Highlight ist die Hygiene,<br />

die Alisa aus ihrer Zeit in der Gebäudereinigung<br />

bestens beherrscht.<br />

Martin Helmers<br />

„Selbst die Kontrolleurin des Gesundheitsamts<br />

war beeindruckt“,<br />

teilte Alisa freudestrahlend mit. Das<br />

Eis im <strong>KLEEBLATT</strong> Café ist ein echtes<br />

Highlight: Aus Fruchtmark und frischer<br />

Vollmilch hergestellt, bietet es<br />

eine Auswahl von 24 Sorten im Laden,<br />

wobei insgesamt rund 80 Sorten<br />

ständig für Abwechslung und<br />

saisonale Überraschungen sorgen.<br />

Vegane Optionen sind natürlich<br />

auch dabei!<br />

Doch es ist nicht nur das Eis, das die<br />

Gäste anzieht. Der serbische Milchkuchen<br />

hat sich neben Baklava und<br />

den Klassikern wie Apfel- oder Erdbeerkuchen<br />

zu einem Publikumsliebling<br />

entwickelt. Tiramisu und Käsekuchen<br />

runden das süße Angebot<br />

ab. Und für Kaffeeliebhaber gibt es<br />

feine Kaffeespezialitäten, frisch aus<br />

einer professionellen Siebträgermaschine<br />

– mit einer Crema, die an italienischen<br />

Urlaub erinnert.<br />

Ein besonderes Erlebnis bietet<br />

das Frühstück im <strong>KLEEBLATT</strong> Café.<br />

Frische Früchte, eine Auswahl an<br />

Wurst, Käse und Marmeladen sowie<br />

Lachs sorgen für einen gelungenen<br />

Start in den Tag. Alisa freut sich über<br />

die positive Resonanz: „Das kann so<br />

schlecht nicht sein, wenn einige Gäste<br />

schon in der ersten Woche dreimal<br />

da waren.”<br />

Das <strong>KLEEBLATT</strong> Café ist mehr als nur<br />

ein Ort für Kaffee und Kuchen. Es ist<br />

ein Stück Urlaub inmitten von Sarstedt.<br />

Die Gäste genießen die ruhige<br />

Atmosphäre abseits des Autoverkehrs,<br />

während die Kinder gefahrlos<br />

spielen können. Der plätschernde<br />

Brunnen und das rustikale Holzschiff<br />

vermitteln ein Urlaubsgefühl, das<br />

man sonst nur am Meer findet. Und<br />

genau das ist das Motto des KLEE-<br />

BLATT Cafés: „Wie ein Tag Urlaub“.<br />

Für den Winter plant Alisa, die Terrasse<br />

wetterfest zu machen, damit<br />

das Café auch in der kalten Jahreszeit<br />

ein gemütlicher Treffpunkt<br />

bleibt. Die Nachbarn sind bereits<br />

begeistert, und es bleibt nur zu hoffen,<br />

dass sich die Nachricht über das<br />

neue Juwel in Sarstedt schnell verbreitet.<br />

Ein Besuch lohnt sich – für<br />

ein Stück Urlaub im Alltag. n<br />

Altenzentrum Heilig Geist gedenkt der Mondlandung zum 55. Jubiläum<br />

Einmal zum Mond und zurück<br />

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Von knifflig bis zum Schmunzeln einfach: In mehreren Raterunden testen die Anwesenden ihr Wissen rund um die Mondlandung. Altenpflegerin Tanja Himme (rechts) fungiert dabei E-Mail: sozialstation-foerste@caritas-hildesheim.de<br />

als Quizmasterin. Internet: Hildesheim, Telefon www.ambulante-pflege-hildesheim.de<br />

05121 1677-220<br />

Groß Förste, Telefon 05066 90311-0<br />

sozialstation@caritas-hildesheim.de<br />

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Sarstedt (jph). Als „kleinen Schritt<br />

für einen Menschen, aber einen riesigen<br />

Sprung für die Menschheit“<br />

bezeichnete der US-Amerikaner<br />

Neil Armstrong als erster Mensch<br />

auf dem Mond die Mondlandung<br />

der Raumfähre Apollo 11 am 21. <strong>Juli</strong><br />

1969. Wie viel Faszination und Begeisterung<br />

dies rund um den Globus<br />

auslöste, lässt sich heute – vor allem<br />

für jüngere, digital wie auch technisch<br />

„verwöhnte“ Generationen –<br />

womöglich schwer nachvollziehen.<br />

Doch für all jene, die vor 55 Jahren<br />

die ersten Schritte eines Menschen<br />

auf dem Mond live im Fernsehen<br />

mitverfolgten, stellte dies ein einmaliges<br />

Spektakel dar. Um diesem<br />

gebührend zu gedenken, begaben<br />

sich die Mitarbeiterinnen das Altenzentrums<br />

Heilig Geist in Sarstedt<br />

mit knapp vierzig Bewohnenden<br />

und Gästen auf Zeitreise, um sich an<br />

diesen großen Moment der Menschheitsgeschichte<br />

zurückzuerinnern.<br />

Detailverliebt<br />

Dass hier keine halben Sachen gemacht<br />

werden, wenn es um Feierlichkeiten<br />

geht, zeigt sich an diesem<br />

besonderen Tag bereits beim Betreten<br />

der Gemeinschaftsräumlichkeiten<br />

in der Burgstraße 12. Kleine<br />

Astronauten und freundlich dreinblickende<br />

Außerirdische lächeln<br />

einem von den zugezogenen Vorhängen<br />

entgegen, eine farbwechselnde<br />

Lampe wirft bunt leuchtende<br />

Sternbilder an die Decke, die von<br />

verschiedenartigen Pappplaneten<br />

und Himmelskörperlampions verziert<br />

wird. Wer hier zum Personal<br />

gehört, lässt sich auf den ersten<br />

Blick erkennen: die dunkelblauen<br />

Kleider mit silbrig-glitzernden Sternen<br />

beklebt, mit Weltraumhaarreifen<br />

auf dem Kopf und Alien-Sonnenbrillen<br />

auf der Nase sorgen die<br />

Pflegerinnen des Altenzentrums für<br />

reichlich Heiterkeit unter den Bewohnenden.<br />

Auch kulinarisch steht<br />

hier alles unter dem Motto des uns<br />

nächsten Himmelskörpers. Den<br />

frisch gebackenen Prophetenkuchen<br />

lässt man sich unter dem Namen<br />

„Mondkuchen“ schmecken und<br />

der als „Moonshine-Drink“ angepriesene<br />

alkoholfreie Ipanema sorgt an<br />

diesem schwül-gewittrigen Tag für<br />

dringend benötigte Abkühlung.<br />

Außerirdisch<br />

Auch sonst haben die Mitarbeiterinnen<br />

mit viel Herzblut und der Unterstützung<br />

von Heimleiter Christian<br />

Richter ein abwechslungsreiches<br />

Programm auf die Beine gestellt –<br />

und die Bewohnenden danken es<br />

ihnen von der ersten bis zur letzten<br />

Minute. Bereits beim Einzug der galaktisch<br />

gewandeten Altenpflegerinnen<br />

zum 1961er Gus-Backus-Hit<br />

„Der Mann im Mond“ klatschen die<br />

Anwesenden begeistert mit und<br />

können sich beim Anblick der ungewohnten<br />

Kostümierungen manch<br />

herzhaften Lacher nicht verkneifen.<br />

Wissensquiz<br />

Mit einem knapp dreiminütigen<br />

Videozusammenschnitt der wichtigsten<br />

Momente der Mondlandung<br />

wird sich gemeinsam eingestimmt,<br />

ehe mit mehreren Raterunden ganz<br />

unterschiedlicher Schwierigkeitsstufen<br />

das Wissen der Anwesenden<br />

zum Thema des Tages auf die Probe<br />

gestellt wird. Dass es für die Raumfahrtbesatzung<br />

nicht zum Oktoberfest,<br />

sondern zum Mond ging,<br />

und dieser Weg nicht etwa mit dem<br />

Schlitten des Weihnachtsmannes,<br />

sondern mit einer Rakete bestritten<br />

wurde, das können noch alle, ohne<br />

lange zu überlegen, beantworten.<br />

Bei den deutlich technischeren Fragen<br />

ist wiederum spezielles Fachwissen<br />

oder schlichtweg Glück gefragt.<br />

Wie gut, wenn man da echte<br />

Experten in der Runde hat. So lässt<br />

es sich Bewohner Hermann Böhnstedt,<br />

Mathematik- und Physiklehrer<br />

im Ruhestand, nicht nehmen, den<br />

Anwesenden einen kleinen Crashkurs<br />

in Sachen Mondgravitation<br />

zu geben. „Da gehen wir sogar mit<br />

neuem Wissen nach Hause“, zeigt<br />

sich auch Altenpflegerin Tanja Himme<br />

beeindruckt. Für jede richtige<br />

Antwort, ob nun leicht oder knifflig,<br />

gibt es passende „Mars“ oder „Milky<br />

Way“-Schokoriegel zu gewinnen. Da<br />

macht das Mitraten doppelt Spaß.<br />

Auch beim Musikquiz hält es die<br />

Seniorengemeinschaft kaum in den<br />

Sitzen und spätestens beim 80er-<br />

Jahre-Hit „Major Tom“ klatschen und<br />

singen alle begeistert mit.<br />

Persönliche Erinnerungen<br />

Es gibt bestimmte Ereignisse in der<br />

Menschheitsgeschichte, an denen<br />

man noch genau weiß, wo man<br />

sich zu dem Zeitpunkt gerade befunden<br />

hat. „Das war für mich ein<br />

bewegendes Jahr“, erinnert sich<br />

Harry Heimann, stellvertretender<br />

Bürgermeister, an diesem Tag jedoch<br />

schlichtweg Gast, an die<br />

Mondlandung zurück. Der damals<br />

23-Jährige sei frisch verheiratet gewesen,<br />

der Nachwuchs gerade unterwegs,<br />

er selbst habe sich zu der<br />

Zeit im Wehrdienst befunden. In<br />

entsprechend großer Runde habe<br />

er mit seinen Kameraden die Mondlandung<br />

verfolgt. Auch Bewohnerin<br />

Vera Radzeweit kann sich noch<br />

gut an die Live-Übertragung und<br />

die damit verbundene Aufregung<br />

erinnern: „Ich habe den ganzen<br />

Tag Fernsehen geguckt, das war so<br />

spannend.“<br />

Geselligkeit pflegen<br />

In einer Gesellschaft, die sich an<br />

historische Ereignisse zwar gut erinnert,<br />

ihre Ältesten jedoch oftmals<br />

vergisst, sind Veranstaltungen wie<br />

diese viel wert. Etwa ein Mal im Monat<br />

seien sie und ihre Kolleginnen<br />

bemüht, den Bewohnenden etwas<br />

ganz Besonderes zu bieten, berichtet<br />

Marion Algermissen vom Sozialen<br />

Dienst in Heilig Geist. „Da fließt<br />

ganz viel Herz rein“, erklärt sie und<br />

betont dabei die Unterstützung<br />

und auch ein Stück weit die „Narrenfreiheit“,<br />

die Heimleiter Christian<br />

Richter ihr und ihren Kolleginnen<br />

bei der Planung solch besonderer<br />

Veranstaltungen lasse. Feierlichkeiten<br />

und Zusammenkünfte, die<br />

es den Bewohnenden erlauben, den<br />

vielfach von Krankheit, Einsamkeit<br />

und stillem Vergessen geprägten<br />

Alltag hinter sich zu lassen und gemeinsam<br />

schöne Stunden zu verbringen,<br />

gemeinsam zu singen, zu<br />

lachen und sich zu erinnern. Die Seniorinnen<br />

und Senioren seien stets<br />

voller Dankbarkeit, so Algermissen,<br />

und auch an diesem Tag klingt die<br />

Wirkung der Eindrücke noch nach.<br />

Beim Abschied von den Pflegerinnen<br />

stimmt eine Bewohnerin<br />

spontan und erstaunlich textsicher<br />

das alte deutsche Kinderlied „Weißt<br />

du, wie viel Sternlein stehen“ an, ehe<br />

sie selig lächelnd weiterzieht. Mission<br />

geglückt.<br />

n<br />

Menschen würdig pflegen und betreuen<br />

Wir begleiten Sie<br />

Bestattungsinstitut<br />

Bente GmbH Sarstedt Tel. 05066 7326<br />

Glückaufstr. 23 www.bestattungsinstitut-bente.de


6 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />

31. <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />

Tag der Offenen Tür bei GEO600<br />

Ruthe. Bald heißt es: Eintauchen in die faszinierende Welt der Spitzenforschung!<br />

Das Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik und das Institut<br />

für Gravitationsphysik der Leibniz Universität Hannover laden zum<br />

Tag der Offenen Tür beim Gravitationswellen-Detektor GEO600 ein.<br />

Die Veranstaltung findet am Samstag, dem 31. August von 12.00 bis<br />

16.00 Uhr auf dem Detektorgelände in Ruthe bei Sarstedt statt. Interessierte<br />

können dann den Hightech-Detektor kennenlernen und mehr<br />

über die spannende Arbeit der Forscherinnen und Forscher erfahren,<br />

die die Technologie entwickeln, die mittels Gravitationswellen das Weltall<br />

hörbar macht. Der Eintritt ist frei und eine Anmeldung nicht erforderlich.<br />

Weitere Informationen und Hinweise zur Anreise und zu Parkmöglichkeiten<br />

unter https://www.geo600.org/tdot<strong>2024</strong><br />

Die Forschenden freuen sich auf Ihren Besuch.<br />

n<br />

Stadtjugendpflege vergibt erstmals mehr als tausend Plätze<br />

Ferienpass gefragt wie nie<br />

der Ruhe bringen. „Anfänglich hat<br />

uns das Wetter etwas zugesetzt, aber<br />

wir konnten immer eine Alternative<br />

vorhalten“, berichtet Schablow. Statt<br />

Abenteuer an der Tonkuhle gab es<br />

einfach Spiel und Spaß im Klecks<br />

und aus dem Zelten auf dem Klecks-<br />

Gelände wurde spontan eine Übernachtung<br />

im Jugendzentrum selbst.<br />

Save the date: 2. Berufsmesse „Let´s work together“<br />

Alles rund um Beruf & Ausbildung<br />

Sarstedt. Am Donnerstag, 5. September, dreht sich von 10.00 bis 15.00<br />

Uhr in der Sarstedter Fußgängerzone alles rund um den perfekten Start<br />

ins Berufsleben und auch eine mögliche Neuorientierung.<br />

Wer sich an diesem Tag einfach Mal informieren möchte, welche offenen<br />

Stellen oder Möglichkeiten es in Sarstedt gibt, ob als Fach- oder Arbeitskraft<br />

oder um etwas ganz Neues auszuprobieren, der ist an diesem Tag<br />

genau richtig.<br />

Die Berufsmesse ist eine großartige Gelegenheit, um die verschiedenen<br />

Unternehmen der Stadt kennenzulernen, sich über deren Tätigkeiten zu<br />

informieren und potenzielle Karrierewege zu erkunden. Es ist eine gute<br />

Möglichkeit, um Kontakte zu knüpfen und einen Einblick in die verschiedenen<br />

Branchen zu erhalten.<br />

„Neu in diesem Jahr ist unsere Live-Bühne direkt vor dem Rathaus, wo<br />

Auszubildende aus den unterschiedlichsten Branchen die Gelegenheit<br />

bekommen, ihren Ausbildungsberuf vorzustellen“, so Stadtmanagerin<br />

Andrea Satli. „Notieren Sie den Termin schon heute fest in Ihrem Terminkalender.<br />

Alle weiteren Informationen und wer an dem Tag dabei ist, werden<br />

rechtzeitig bekannt gegeben“, ergänzt Satli.<br />

n<br />

www.<strong>KLEEBLATT</strong>.de<br />

Stadtführungen: Restplätze frei<br />

Sarstedt. Was gibt es Schöneres, als ein Picknick im Sommer? Bei der<br />

Stadtführung der besonderen Art unter dem Motto „Picknick im Park“<br />

am Samstag, 24. August, führt Stadtführerin Elke Pytel-Weber mit interessanten<br />

Geschichten auf einem Spaziergang durch den neu gestalteten<br />

Friedrich-Ebert-Park zum Bruchgraben und Richtung Bürgerpark.<br />

Dort wartet ein sommerliches Picknick auf die Gäste. Die Stadtführung<br />

endet hier.<br />

Die Stadtführung beginnt um 11.30 Uhr und dauert ca. 150 Minuten.<br />

Treffpunkt ist am Ehrenmal im Friedrich-Ebert-Park. Der Preis pro Person<br />

liegt bei 20 Euro, inklusive Speisen und Getränke. Um Anmeldung wird<br />

gebeten per E-Mail an anmeldung@sarstedt.de oder telefonisch unter T.<br />

05066-80523.<br />

Willkommens-Tour<br />

Am Samstag, 7. September, lädt die Stadt Sarstedt alle Neubürgerinnen<br />

und Neubürger zu einer rund zweistündigen Stadtführung ein. Ein<br />

Bummel mit dem erfahrenen Stadtführer Manfred Köhler ist der beste<br />

Weg, sein neues Zuhause kennenzulernen. Dabei erfahren die Teilnehmenden<br />

viel Wissenswertes und auch so manche Anekdote aus dem<br />

Leben und Wirken der Stadt. Treffpunkt ist vor dem Rathaus in der Steinstraße<br />

22, die Stadtführung beginnt um 14.00 Uhr.<br />

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Um Anmeldung wird<br />

gebeten per E-Mail an anmeldung@sarstedt.de oder telefonisch unter T.<br />

05066-80523. Maximal zwanzig Personen können teilnehmen.<br />

Sie haben eine Pressemeldung?<br />

Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong> erscheint am 28. August <strong>2024</strong><br />

Redaktionsschluss ist Montag, der 26.08.<strong>2024</strong> um 12.00 Uhr.<br />

Alles rund um Hund und Herrchen<br />

Sarstedt (jph). Des Menschen bester Freund soll heutzutage auch die<br />

beste Verpflegung erhalten, da sind sich Herrchen und Frauchen einig.<br />

Das Sommerfest der Hundeschule Sarstedt bietet alles, was das Herz von<br />

Mensch und Tier begehrt, vom Hundezubehör für den Alltag bis hin zu<br />

Köstlichkeiten für große und kleine Schleckermäuler. Verschiedene Informationsstände<br />

geben Auskunft über Themen wie tierische Physiotherapie<br />

oder die richtige Ernährung. Auch ein Blick hinter die Kulissen der<br />

Hundeschule kann an diesem Tag geworfen werden.<br />

Das Sommerfest findet statt am Samstag, dem 3. August, ab 15.00 Uhr am<br />

Wellweg 91 in Sarstedt. Interessierte sind herzlich eingeladen, bei Leckerem<br />

vom Grill, Kaffee und Kuchen zusammenzukommen und sich auszutauschen.<br />

Der Erlös wird dem Tierheim in Hildesheim gespendet. n<br />

Themenabende zum Umbau der<br />

Heilig-Geist-Kirche<br />

Sarstedt. Was wird neu in Heilig Geist? Und warum? Nach drei Jahren<br />

Immobilienprozess „Zukunftsräume“ wird es jetzt konkret: Die Heilig-<br />

Geist-Kirche wird im Januar 2025 für den Umbau geschlossen.<br />

„Räume öffnen“ – Die Kirche ist heute schon an jedem Tag geöffnet. Mit<br />

dem Umbau wird „Räume öffnen“ umfassender. Was sich ändern wird<br />

und warum, das will das Projektteam an den vier Themen-Abenden „Hören“<br />

(Do., 29. August), „Licht“ (Mi., 25. September), „Energie“ (Di., 29. Oktober)<br />

und „Raum“ (27. November) einer breiten Öffentlichkeit vorstellen.<br />

Akustik- und Lichtplaner, Energiemanager und die Architektin werden<br />

zu Gast sein – deren Expertise trifft dann auf die Zukunftsideen für die<br />

Heilig-Geist-Gemeinde.<br />

Die Themen-Abende beginnen jeweils um 19.00 Uhr in der Heilig-Geist-<br />

Kirche, Bischof-von-Ketteler-Platz 1, 31157 Sarstedt. Eine Anmeldung<br />

ist nicht erforderlich, alle Interessierten sind herzlich willkommen. n<br />

Osterfeeling im Sommer: Gemeinsam mit anderen Stadtjugendpflegen im Nordkreis begab sich das Team des Jugendzentrums Klecks<br />

auf eine Rallye um den Giftener See. Bei einem kleinen Abstecher zum Dammackerhof erfuhren die Kinder nicht nur Wissenswertes über<br />

die Hofarbeit, sondern durften auch tatkräftig beim Einsammeln der Eier helfen.<br />

Sarstedt (jph). Es war ein wahres<br />

Gemeinschaftsprojekt. Zusammen<br />

mit den Kolleginnen und Kollegen<br />

im Nordkreis stellte die Stadtjugendpflege<br />

Sarstedt auch in diesem Jahr<br />

wieder ein vollgepacktes und abwechslungsreiches<br />

Ferienpassprogramm<br />

auf die Beine. Dass dieses<br />

wieder besonders vielfältig ausgefallen<br />

ist, sei jedoch nur möglich gewesen,<br />

„da sich die Vereine und Verbände<br />

wieder viel eingebracht haben“,<br />

so Stadtjugendpflegerin Jessica<br />

Schablow von der Stadtjugendpflege<br />

Sarstedt anerkennend. Die Liste<br />

der diesjährigen Unterstützenden ist<br />

entsprechend lang. Neben den Einsatzkräften<br />

von THW, DLRG, DRK und<br />

Feuerwehr, verschiedenen Sparten<br />

der FSV, des TKJ und des VfL Giften,<br />

haben sich auch die Stadtbücherei,<br />

das Innerstebad, die Kulturgemeinschaft,<br />

das Sarstedter Blasorchester,<br />

die NAJU, das Städtepartnerschaftskomitee<br />

und das Familienzentrum<br />

mit einer oder mehreren tollen Aktionen<br />

an dem Ferienprogramm beteiligt.<br />

Mit vereinten Kräften konnte denn<br />

auch direkt ein neuer Rekord erzielt<br />

werden.<br />

Neuer Rekord<br />

„Wir haben in diesem Jahr das erste<br />

Mal über tausend Plätze vergeben“,<br />

freut sich Jessica Schablow. Zu den<br />

mehr als 1050 Plätzen kamen noch<br />

über 230 Plätze auf der Warteliste<br />

hinzu. Damit ist der Ferienpass erfolgreich<br />

wie nie. Insgesamt 464<br />

Kinder und Jugendliche (davon 244<br />

Mädchen und 220 Jungen) waren in<br />

diesem Jahr dabei und durften sich<br />

über 55 ganz unterschiedliche Aktionen<br />

freuen. Aufgrund der außergewöhnlich<br />

hohen Nachfrage war<br />

voller Einsatz gefragt und so konnten<br />

zum Teil Zusatztermine bestehender<br />

Angebote gefunden oder ad hoc<br />

neue Aktionen ins Leben gerufen<br />

werden.<br />

Mit reichlich Proviant und noch mehr Wissen im Gepäck führte der Ranger die Sarstedter<br />

Wandergruppe durch den idyllischen Harz. An den Rabenklippen und dem Luchsgehege<br />

gab es nicht nur einiges zu sehen, sondern auch viel Neues zu lernen.<br />

Hildesheim/Sarstedt. „Unser Kind<br />

kommt zur Schule – Wie sollen wir<br />

das alles bezahlen?“ „Die Erziehung<br />

meiner Kinder überfordert mich.<br />

Ich bin alleinerziehend und weiß<br />

nicht mehr weiter.“ Mit solchen und<br />

ähnlichen Anliegen wenden sich Familien<br />

an die Hildesheimer Stiftung<br />

Familien in Not.<br />

Hier gibt es<br />

Unterstützung<br />

Fotolia / ChristianSchwier<br />

Die Arbeit von Familien in Not ist<br />

ausgerichtet auf die Hilfe und Unterstützung<br />

von Familien in Krisen, Konfliktsituationen<br />

oder in konkreten<br />

Notlagen, etwa durch das Ermöglichen<br />

von Bildung und Teilhabe oder<br />

der Vermittlung von familienentlastenden<br />

Maßnahmen und Hilfsangeboten.<br />

Als Teil des Diakonischen<br />

Werkes Hildesheim greift Familien<br />

in Not auf die Fachlichkeit der Beratungsstellen,<br />

der Stiftung sowie des<br />

Netzwerkes von Firmen und Organisationen<br />

zurück. Diese unterstützen<br />

Familien in Not nicht nur finanziell,<br />

Alle Fotos Stadtjugendpflege Sarstedt<br />

Die Bandbreite war dabei so groß,<br />

dass für jede und jeden etwas dabei<br />

war. Sportbegeisterte waren etwa<br />

beim Handballcamp des TKJ oder<br />

dem Badmintonkurs der FSV, beim<br />

Kajakfahren mit den Sarstedter Kanuten<br />

oder dem Schnupperkurs im<br />

Windsurfen auf dem Giftener See<br />

bestens aufgehoben. Für all jene, die<br />

auch außerhalb der Unterrichtszeit<br />

ihren Wissensdurst stillen wollten,<br />

bot das DRK spezielle Outdoor-Erste-<br />

Hilfe an, lud das THW zu einem „Tag<br />

beim Technischen Hilfswerk“ ein und<br />

begab sich die NAJU Sarstedt mit<br />

allen Interessierten auf die Spuren<br />

der Fledermäuse. Auch das Team<br />

des Jugendzentrums Klecks wirkte<br />

wieder maßgeblich beim Ferienpass<br />

mit, sei es mit der traditionellen<br />

„School’s out“-Party zum Schuljahresende,<br />

dem beliebten Flohmarkt in<br />

der Fußgängerzone, verschiedenen<br />

Bastel- und Handwerksangeboten<br />

oder Ausflügen ins Grüne. Vom dieses<br />

Jahr etwas wankelmütigen Sommer<br />

ließ man sich dabei nicht aus<br />

Vielfältige Motivationen<br />

Dass Kinder und Jugendliche an den<br />

Ferienpassangeboten teilnehmen,<br />

kann ganz unterschiedliche Gründe<br />

haben. Während einige sich schlichtweg<br />

über die abwechslungsreiche<br />

Unterhaltung freuen, bietet der Ferienpass<br />

anderen, die nicht das Glück<br />

bzw. die finanziellen Mittel haben,<br />

um in den Ferien verreisen zu können,<br />

Erholung und Spaß. Das zweimal<br />

monatlich stattfindende „Projekt<br />

Mahlzeit“ – ein Essensangebot, das<br />

sich an Kinder ab sechs Jahren richtet<br />

– fand denn auch während der Ferienpassaktionen<br />

statt. Etwaige Kosten<br />

für die Teilnahme am Ferienpass<br />

konnten auch dieses Jahr wieder<br />

über das Bildungs- und Teilhabepaket<br />

abgerechnet werden.<br />

Kurz vor Ende der Sommerferien<br />

ging es für die Stadtjugendpflegen<br />

aus Sarstedt und Harsum für fünf<br />

Auf nackten Sohlen: Unter sachkundiger Führung ging es für die Kinder ins Watt, all das<br />

kennenlernen, was da fast unsichtbar lebt, kreucht und fleucht.<br />

sondern auch praktisch. Wer selbst<br />

auf Unterstützung angewiesen ist<br />

oder sich über Hilfsmaßnahmen<br />

informieren möchte, wendet sich<br />

Tage zu einer gemeinsamen Ferienfreizeit<br />

nach Büsum. Für die Kinder<br />

und Jugendlichen die Möglichkeit,<br />

für „kleines Geld“ eine Woche Urlaub<br />

an der schleswig-holsteinischen<br />

Nordseeküste zu verbringen und neben<br />

reichlich Sand in den Schuhen<br />

auch bleibende Erinnerungen wieder<br />

mit nach Hause zu bringen. Doch<br />

damit nicht genug. Quasi bis zum<br />

letzten Ferientag erstreckt sich das<br />

bunte Programm in diesem Jahr, so<br />

Schablow, „sodass die Kids wirklich<br />

ganze sechs Wochen ein Angebot<br />

haben“.<br />

n<br />

Hilfe erhalten, Hilfe anbieten:<br />

„Familien in Not“ unterstützt in Notlagen<br />

Immer wieder begegnen Familien mit Kindern Situationen, die sie vor finanzielle oder<br />

anderweitige Herausforderungen stellen. Hier greifen die Hilfsangebote der Hildesheimer<br />

Stiftung „Familien in Not“.<br />

an Familien in Not Hildesheim, Klosterstraße<br />

6 in 31134 Hildesheim,<br />

T. 05121-1675-0, oder per E-Mail an<br />

Stiftung@fin-hildesheim.de. Weitere<br />

Informationen unter www.fin-hildesheim.de.<br />

Hier kann gespendet<br />

werden<br />

Familien in Not hilft unbürokratisch<br />

und vor Ort – in Stadt und Landkreis<br />

Hildesheim. Privatpersonen und Betriebe<br />

können Familien in Not auf<br />

vielfältige Weise unterstützen: mit einer<br />

Spende, über den Betrieb, durch<br />

den Verzicht auf Geschenke bei Feierlichkeiten<br />

zugunsten von Familien<br />

in Not oder mit freiwilligem Engagement.<br />

Jede Hilfe kommt garantiert<br />

an. Gespendet werden kann an Familien<br />

in Not Hildesheim, Spendenkonto:<br />

Sparkasse Hildesheim, IBAN:<br />

DE22 2595 0130 0034 3971 74. n


31. <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />

TSV Ingeln-Oesselse wandert ins Blaue<br />

Kirschen und historische Wasserspiele<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

Die Wanderung führte anschließend<br />

wieder zurück zum Bus, welcher die<br />

Gruppe zum Kirschenhof am Stadtrand<br />

brachte.<br />

Beim Kirschenhof<br />

Sarstedt. Im Rahmen der allgemeinen<br />

Verkehrssicherung sowie<br />

aufgrund der von der Bevölkerung<br />

vorgebrachten Beschwerden wird<br />

immer wieder festgestellt, dass die<br />

Verkehrssicherheit im Bereich der öffentlichen<br />

Straßen, Wege und Plätze<br />

durch Pflanzenwuchs beeinträchtigt<br />

wird. Die von den auf bebauten<br />

und unbebauten Grundstücken<br />

stehenden Büsche und Bäume, die<br />

in den Luftraum über die Fahrbahn,<br />

Geh- und Radwege oder Straßenseitenraum<br />

hineinragenden Äste und<br />

Zweige müssen bis an die Grundstücksgrenze<br />

zurückzugeschnitten<br />

werden. Freizuschneiden sind ebenfalls<br />

durch Pflanzenwuchs verdeckte<br />

Verkehrszeichen, Straßennamenschilder,<br />

amtlichen Hinweisschilder<br />

und die Straßenbeleuchtung.<br />

Der Rückschnitt (Verkehrssicherungsschnitt)<br />

bis an die Grundstücksgrenze<br />

ist ständig in folgenden Höhen<br />

vorzunehmen:<br />

n Bäume über der Fahrbahn in einer<br />

Dort wurde sie von Inhaber Tobias<br />

Kindervatter begrüßt und in einem<br />

kleinen Vortrag über seine Familie<br />

und den Hof informiert. Als in Witzenhausen<br />

Fußgängerzonen angelegt<br />

werden sollten, wurde der bisherige<br />

landwirtschaftliche Betrieb<br />

von der Stadt an den Stadtrand<br />

umgesiedelt. Herr Kindervatter, von<br />

Beruf Koch, baute vorausschauend<br />

am neuen landwirtschaftlichen<br />

Betrieb zudem ein Restaurant und<br />

einen Hofladen, sodass die Familie<br />

fortan in der Lage war, die Ernte von<br />

der Landwirtschaft und dem Kirschenanbau<br />

selber zu vermarkten.<br />

Nach der Begrüßung und Information<br />

teilte sich die Wandergruppe in<br />

zwei Teile auf. Die größere Gruppe<br />

bestand aus Teilnehmenden, die bereits<br />

zu den erfahrenen Wandernden<br />

zählen. Sie starteten bei trockenem<br />

Wetter gleich vom Hof Kindervatter<br />

aus und wanderten zügig auf dem<br />

Kirschenweg Nr. 3, durch Wiesen<br />

und auf Graswegen, begleitet von<br />

vielen Bildern aus der Vergangenheit<br />

über Anbau, Ernte und Vertrieb<br />

von Kirschen, am Wegesrand entlang<br />

des Wilhelmshäuser Bachs. Danach<br />

führte die Wanderung auf Pfaden<br />

durch schöne blühende Wiesen<br />

hinauf auf den Burgberg. Von dort<br />

oben boten sich eine gute Aussicht<br />

sowie Tische, Bänke und Stühle, die<br />

zur kurzen Rast einluden. Da sich<br />

am Himmel schon die ersten großen<br />

dunklen Wolken sammelten, ging es<br />

bald weiter auf einem befestigten<br />

Weg und durch eine Kirschplantage<br />

langsam bergab Richtung Hof Kindervatter.<br />

Hier wartete schon die kleinere<br />

Gruppe, die sich auf einem schönen<br />

Spaziergang in der Umgebung über<br />

Anbau und Vermarktung der Ernte<br />

informiert hatte und das Kirschenkino<br />

mit dem interessanten Film<br />

„Kirschen, Landschaft und Genüsse“<br />

besichtigte. Dieser erzählte vom<br />

Kirschenanbau im Kirschenland um<br />

Witzenhausen und stellte auch den<br />

Geo-Naturpark Frau Holle-Land vor.<br />

Nach dem Film ging es ins Restaurant<br />

zur Kirsch- und Holunderweinprobe<br />

mit anschließendem Mittagessen<br />

und Dessert. Während der<br />

Mittagspause waren die dunklen<br />

Wolken auch am Hof angekommen<br />

und alle Teilnehmenden beeilten<br />

sich, ihren Platz im Bus einzunehmen.<br />

Herkules treffen<br />

Das Programm für den Nachmittag<br />

der Fahrt ins Blaue wurde verteilt<br />

und schon war der Bus wieder „on<br />

tour“ zum Herkules-Monument,<br />

während sich die Wandergruppe auf<br />

Kassel-Wilhelmshöhe mit seinen beeindruckenden<br />

Wasserspielen des<br />

UNESCO-Weltkulturerbes freute.<br />

Nach der Ankunft am Herkules<br />

mussten zunächst alle Teilnehmenden<br />

auf drei Gruppen verteilt<br />

werden. Zwei Gästeführerinnen<br />

übernahmen die erste und zweite<br />

Gruppe und führten diese mit vielen<br />

Informationen durch die Umgebung<br />

des Herkules, wo auf das ganz besondere<br />

Schauspiel, den Beginn der<br />

Wasserspiele, gewartet wurde. Dort<br />

floss das Wasser durch die historischen<br />

Leitungen im Park und alle<br />

Besuchenden wanderten über 539<br />

mächtige Stufen langsam bergab<br />

zu den malerischen Stationen, wie<br />

den Kaskaden vor dem Herkules,<br />

dem Steinhöfer Wasserfall, der Teufelsbrücke<br />

und dem Aquädukt, wo<br />

das Wasser jeweils wieder zum Vorschein<br />

kam. Am Ende der Wasserspiele<br />

stieg die große, über 50 m<br />

hohe Fontäne aus dem Teich in den<br />

Himmel. Die Führungen endeten jeweils<br />

am Schloss Wilhelmshöhe.<br />

Umweltfreundlich „rollen“ –<br />

aber bitte richtig!<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

Eine Helmpflicht gibt es zwar nicht,<br />

doch wer bereits einmal mit einem<br />

Fahrrad verunglückt ist, weiß, dass<br />

auch Stürze bei geringeren Geschwindigkeiten<br />

ordentlich wehtun können.<br />

Mit einer Höchstgeschwindigkeit von<br />

20 km/h gehört der E-Scooter auf<br />

Radwege Radfahrstreifen oder Fahrradstraßen.<br />

Fehlen diese, darf, wie mit<br />

dem Fahrrad auch, die Fahrbahn genutzt<br />

werden. In der Fußgängerzone<br />

hingegen hat der E-Scooter nichts zu<br />

suchen! Hier heißt es: absteigen und<br />

schieben. Eine gültige Haftpflichtversicherung<br />

wird nicht nur für den Pkw,<br />

sondern auch für den Elektroroller benötigt,<br />

und die entsprechende Versicherungsplakette<br />

muss klar erkennbar<br />

am Gefährt angebracht sein.<br />

Eigentlich selbstverständlich und<br />

trotzdem kann es nicht oft genug gesagt<br />

werden: kein Alkohol und keine<br />

Drogen am Steuer. Beim Fahren mit<br />

dem E-Scooter gelten die gleichen<br />

Promillegrenzwerte wie bei der Fahrt<br />

mit dem Pkw, für Fahrende unter 21<br />

Jahren oder Führerscheinneulinge in<br />

der Probezeit gilt die Null-Promille-<br />

Grenze. Ob eigener Roller oder Leihmittel,<br />

nach getaner Fahrt gehört der<br />

E-Scooter vernünftig abgestellt – und<br />

zwar so, dass er niemanden behindert.<br />

Aufgrund von Brandgefahr darf<br />

er auch nicht auf Rasenflächen abgestellt<br />

werden. Auf Gehwegen geparkte<br />

Scooter sollten ausreichend Platz für<br />

Menschen im Rollstuhl, mit Rollator<br />

oder Kinderwagen lassen.<br />

Bei einem sachgemäßen Umgang<br />

bleibt der E-Scooter dann auch das,<br />

was er sein soll: Kein Ärgernis oder zusätzliches<br />

Verkehrsrisiko, sondern ein<br />

praktisches und umweltfreundliches<br />

Verkehrsmittel.<br />

n<br />

LOKALE NACHRICHTEN <strong>KLEEBLATT</strong> 7<br />

Die dritte Gruppe fuhr nach den<br />

Ausblicken vom Herkules mit dem<br />

Bus hinab zum Schloss Wilhelmshöhe,<br />

wo sie bereits von einer weiteren<br />

Gästeführerin erwartet wurden.<br />

Diese führte die Teilnehmenden zu<br />

den interessanten Einblicken in die<br />

Wasserspiele auf Schlossebene. Alle<br />

Wanderfreunde trafen sich an der<br />

großen Fontäne wieder und kamen<br />

nach und nach am Schloss Wilhelmshöhe<br />

zusammen. Nach einem<br />

anschließenden Gruppenfoto wanderten<br />

alle gemeinsam zu Kaffee,<br />

Torte und Kuchen in die Alte Wache.<br />

Nach der Stärkung führte eine weitere<br />

kurze Wanderung durch den<br />

Park zurück zum Bus, der alle Teilnehmenden<br />

wohlbehalten nach<br />

Ingeln-Oesselse zurückbrachte.<br />

Es war ein sehr schöner, harmonischer,<br />

interessanter und abwechslungsreicher<br />

Wandertag in<br />

Gebieten, die den meisten Wanderfreundinnen<br />

und -freunden bisher<br />

unbekannt waren. Die gefürchtete<br />

Wettervorhersage mit Gewitter<br />

und Starkregen bewahrheitete sich<br />

dankenswerterweise nicht und die<br />

wenigen Regentropfen fielen immer<br />

ausgerechnet dann vom Himmel,<br />

wenn sich alle Teilnehmenden gerade<br />

im Trockenen befanden. n<br />

Verkehrsbehinderung durch Pflanzenwuchs<br />

Rückschnitt von Büschen und Bäumen<br />

Höhe von 4,50 m (siehe Beispiel c),<br />

n Bäume über Geh- und Radwegen<br />

in einer Höhe von 2,50 m (siehe<br />

Beispiel c),<br />

n Büsche, Hecken usw. über Gehund<br />

Radwege in voller Höhe (siehe<br />

Beispiel a),<br />

n bei Verkehrszeichen, Straßennamenschildern<br />

und amtlichen Hinweisschildern<br />

in voller Höhe bis 20<br />

cm über Oberkante Schild.<br />

n Bei der Straßenbeleuchtung in<br />

voller Höhe bis zum Lichtpunkt<br />

(Oberkante der Leuchte), (siehe<br />

Beispiel b).<br />

Auch sind die Grundstückseigentümer<br />

satzungsgemäß dazu verpflichtet,<br />

die Reinigung für die angrenzende<br />

Gehwegfläche durchzuführen.<br />

Diese Straßenreinigungspflicht erstreckt<br />

sich zur Straßenmitte und<br />

umfasst auch die Beseitigung von<br />

Unkraut. Ausgenommen sind hier<br />

die Bereiche von Straße und Gosse,<br />

welche durch die städtische Reinigung<br />

gereinigt werden.<br />

n<br />

51‘er Schützen laden zu Sommerfest bei heißen<br />

Temperaturen und kalten Getränken<br />

„Partyalarm!“ bei den 51ern<br />

auf dem Sarstedter Festplatz<br />

Sarstedt (jph). Mit kulinarischen Köstlichkeiten vom Grill, Cocktails und<br />

anderen Kaltgetränken sowie einer ordentlichen Portion Sommerfeeling<br />

lädt der Schützenverein Sarstedt von 1951 e.V. zum wilden Sommerfest<br />

ein. Passend zum Motto „It’s my life“ heizt das vom Sarstedter<br />

Schützenfest bekannte DJ-Team „Partyalarm!“ mit den größten Hits der<br />

1990er und 2000er Jahre ein. Willkommen sind neben Vereinsmitgliedern<br />

auch alle anderen Feierwütigen und auch an die Kleinsten ist mit<br />

einer Hüpfburg und einem tollen Lagerfeuer gedacht.<br />

Beginn ist am Samstag, dem 3. August, um 15.00 Uhr, auf dem Festplatz<br />

in Sarstedt, der Eintritt ist frei.<br />

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8 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />

31. <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />

Tag der offenen Tür im Landtag<br />

Hannover. Am 14. September lädt der Niedersächsische Landtag von<br />

10.00 bis 18.00 Uhr zu einem Tag der offenen Tür ein. Neben den im<br />

Landtag vertretenen Fraktionen präsentieren sich diverse mit der Landespolitik<br />

befasste Medien, die Landtagsverwaltung, die Landeszentrale<br />

für politische Bildung und das Europäische Informationszentrum sowie<br />

die Landespressekonferenz und die niedersächsische Landesvertretung<br />

in Berlin. Den gesamten Tag über wird ein facettenreiches Angebot für<br />

die gesamte Familie geboten. Informationen zum Tag der offenen Tür<br />

werden fortlaufend auf der Website des Landtages veröffentlicht. n<br />

Wer hilft beim SOA?<br />

Sarstedt. Am Samstag, dem 7. September steigt die 25. Auflage des Sarstedt<br />

Open Air „SOA“.<br />

Weil das nur mit der Unterstützung vieler Helfender stattfinden kann,<br />

lädt das Veranstaltungsteam nun wieder zum „Helfertreffen“. Am Sonntag,<br />

dem 25. August, ab 16.00 Uhr, geht es los. „Wie in jedem Jahr, so auch<br />

in diesem! Ohne Eure tatkräftige Unterstützung ist das nicht zu schaffen!!!!!!!!“,<br />

wirbt das Team.<br />

Wer am Veranstaltungswochenende, dem 06.09-08.09. helfen möchte,<br />

ist eingeladen, sich dort einfinden. Dabei gilt wieder: „Niemand muss das<br />

ganze Wochenende schuften. Bei der Arbeit gibt es vom Auf- und Abbau<br />

bis zum Thekendienst genug freie Auswahl für jedermann!“<br />

Als Belohnung winken wie immer: freier Eintritt, einige Freigetränke, ein<br />

Blick hinter die Kulissen des kleinen Festivals und einen Crewausweis als<br />

Andenken, den es für kein Geld der Welt zu kaufen gibt.<br />

Nach der Dienstbesprechung am 25.08. soll es eine Kleinigkeit zu essen<br />

und zu trinken geben. „Also bitte anmelden, damit das Essen und die<br />

Kaltgetränke auch reichen.“<br />

Das Sarstedt Open Air wird wie gewohnt auf dem Gelände am JUZ<br />

Klecks, Friedrich-Ebert-Straße 20, 31157 Sarstedt steigen. „Wir freuen uns<br />

tierisch darauf!“<br />

Folgende Bands spielen am 07. September:<br />

Terry Hoax (Rock aus Hannover), Volter (HardRock-Rock‘n‘Roll aus Hannover),<br />

The Movement (Mod-Rockband aus Kopenhagen-Dänemark),<br />

Green Machine (Rock und Metal Einbeck), Lower Instinct (HC-Punk aus<br />

Sarstedt) sowie 4hugs (Nachwuchs -bluesige Rock/-Pop-Band aus Elze).<br />

Einlass ist ab 14Uhr.<br />

Und wenn alle Bands geliefert haben, ist noch Zeit für Party:<br />

„Für die Aftershow-Party nach dem Konzert konnten wir die Veranstaltungsreihe<br />

„Schüttel Dein Heck“ aus Hildesheim für uns gewinnen! Wir<br />

hoffen also, Ihr feiert unser 25. SOA angemessen mit uns!“<br />

Tickets sind ab sofort erhältlich unter folgendem Link:<br />

https://www.eventim-light.com/de/a/66031efb823a6c11df8749fa/<br />

e/66032a83823a6c11df874a54<br />

Zwischen 15 und 18Uhr steigt außerdem wieder das kostenlose Familien-Straßenfest<br />

mit Kinderspielmeile vor dem SOA-Gelände.<br />

Mehr zur Veranstaltung unter:<br />

Instagram soa.sarstedt<br />

https://www.facebook.com/SOA.Sarstedt<br />

https://sarstedtopenair.lima-city.de<br />

n<br />

Nachwuchskräfte vom Rettungsdienst<br />

üben gemeinsam mit Wasserrettern<br />

Sarstedt. Die Einsatzkräfte der DLRG<br />

Sarstedt absolvierten gemeinsam<br />

mit den Auszubildenden des Rettungsdienstes<br />

Falck in Sarstedt und<br />

dem ASB in Hildesheim einen Ausbildungsdienst.<br />

Anfang <strong>Juli</strong> trafen<br />

sich hierzu die insgesamt zwanzig<br />

Einsatzkräfte an der Wachstation am<br />

Giftener See, um gemeinsam für den<br />

Ernstfall zu üben.<br />

Christoph Winter von der DLRG<br />

Sarstedt, Laura Heinrich vom ASB<br />

Hildesheim und Pascal Schulz von<br />

Falck Sarstedt hatten hierfür einen<br />

gemeinsamen Dienst vorbereitet,<br />

bei dem alle Beteiligten voneinander<br />

und miteinander lernen sollten.<br />

Am Anfang stand die Beschäftigung<br />

mit dem Equipment. „Jeder Schritt,<br />

bei dem ihr uns helfen könnt oder<br />

den ihr uns abnehmen könnt, hilft<br />

uns enorm“, erklärte Leon Meier,<br />

Praxisanleiter vom ASB, die Handhabung<br />

der Trage des Rettungswagens.<br />

Nach einer ausführlichen Tour durch<br />

den Rettungswagen ging es zur<br />

„Ragna“, dem Mehrzweckboot (MZB)<br />

der Sarstedter DLRG.<br />

„Bei uns gibt es eine goldene Regel<br />

– in der Nähe oder auf dem Wasser<br />

tragen wir eine Rettungsweste“, erklärte<br />

Bootsführer Guido Weiskopf<br />

den Teilnehmenden. Nachdem alle<br />

entsprechende Schutzkleidung angezogen<br />

hatten, wurden das MZB<br />

und seine Funktionen allen Auszubildenden<br />

erklärt.<br />

Anschließend hielten einzelne Auszubildende<br />

vom Rettungsdienst<br />

Vorträge zum Thema Unterkühlung<br />

sowie zur Versorgung bei Ertrinkungsunfällen.<br />

Nach dem gemeinsamen<br />

Theorieblock teilten sich die<br />

Teilnehmenden in zwei gemischte<br />

Christoph Winter/DLRG Sarstedt<br />

Während der Rettungswagen den Mitwirkenden<br />

der DLRG präsentiert wird, beobachten<br />

die Auszubildenden des Rettungsdienstes<br />

die Situation von außen.<br />

Gruppen aus Rettungsdienst und<br />

Wasserrettung auf.<br />

Eine Gruppe beschäftigte sich an<br />

Land mit dem Thema Reanimation.<br />

„Es ist wichtig, dass wir nicht einfach<br />

immer nur den Ablauf einer Reanimation<br />

üben, sondern wir müssen<br />

uns auch damit auseinandersetzen,<br />

wie alles abläuft, wenn ihr auf die<br />

Situation zukommt und wie ihr die<br />

Kameraden noch mit integrieren<br />

könnt“, erläuterte Praxisanleiter Pascal<br />

Schulz vom Falck Rettungsdienst<br />

seiner Kleingruppe. Anschließend<br />

konnte er beobachten, wie sich von<br />

Durchgang zu Durchgang die Zusammenarbeit<br />

miteinander verbesserte.<br />

Nach mittäglicher Stärkung bei Bratwurst,<br />

Baguette und Salat setzten<br />

sich dann alle mit der Anwendung<br />

der Rettungsgeräte der DLRG auseinander<br />

und es wurde gemeinsam<br />

geübt. So fanden neben dem Wurfsack<br />

auch der Gurtretter, die Rettungsboje<br />

sowie das neue Rettungsbrett<br />

Anwendung.<br />

Am Nachmittag wurde wieder in<br />

Kleingruppen gearbeitet, und Pascal<br />

Schulz und seine Gruppe waren<br />

nun mit der Arbeit auf dem Wasser<br />

Der richtige Umgang mit der Trage des Rettungswagens wird geübt.<br />

dran. Hier hatten sich die drei Ausbildenden,<br />

mit der Unterstützung<br />

der Realistischen Unfall- und Notfalldarstellung<br />

der DLRG Sarstedt und<br />

dem Segelclub aus Sarstedt, zwei<br />

Szenarien überlegt, bei dem die Auszubildenden<br />

neben der Rettung aus<br />

dem Wasser und der Versorgung des<br />

Patienten auch das Aufrichten eines<br />

Segelbootes üben sollten.<br />

Zum Abschluss des gemeinsamen<br />

Dienstes waren sich alle einig, dass<br />

dieser Dienst genau das Richtige<br />

war, um die gemeinsame Zusammenarbeit<br />

zu stärken und voneinander<br />

zu lernen, und dass dieser Dienst<br />

definitiv wiederholt werden müsse.<br />

„Wir bedanken uns für eure Teilnahme<br />

und für eure Mitarbeit. Ihr habt<br />

uns überrascht, wie gut ihr euch so<br />

schnell auf die jeweils andere Organisation<br />

eingelassen habt und freuen<br />

uns auf die nächste Veranstaltung<br />

mit euch“, verabschiedete Christoph<br />

Winter die Teilnehmenden. n<br />

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31. <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />

Karen Rotter verlässt Schiller-Oberschule<br />

Sarstedt (stb). Karen Rotter geht.<br />

Die Leiterin der Schiller-Oberschule<br />

verlässt zum 1. August Sarstedt<br />

und beginnt eine neue Tätigkeit als<br />

Schulfachliche Dezernentin beim Regionalen<br />

Landesamt für Schule und<br />

Bildung in der Außenstelle Holzminden.<br />

Das liegt nicht daran, dass Rotter<br />

keinen Spaß mehr an ihrer Aufgabe<br />

als Schulleiterin hätte. Sie wäre wohl<br />

gerne geblieben. Doch sie ist „ein<br />

Unterbringungsfall“, wie sie selbst<br />

sagt. Das heißt, sie ist aktuell zu hoch<br />

besoldet für die Sarstedter Stelle und<br />

muss deshalb wechseln, dorthin, wo<br />

eine zu ihrer Besoldung passende<br />

Stelle frei ist.<br />

Die Besoldung ist abhängig von der<br />

Anzahl der Schülerinnen und Schüler<br />

an einer Schule. Ihre jetzige Besoldungsstufe<br />

ist „gebunden an mindestens<br />

360 Schülerinnen und Schüler.“<br />

Damit ist sie vor achteinhalb Jahren<br />

nach Sarstedt gekommen. Doch<br />

inzwischen ist die Schülerschaft geschrumpft.<br />

Rund 330 Mädchen und<br />

Jungen besuchen aktuell die Schule<br />

am Wellweg. Das sind zu wenige. Karen<br />

Rotter muss also wechseln oder<br />

eine Herabstufung ihrer Besoldung<br />

hinnehmen.<br />

Sie hat sich entschieden, nicht zu<br />

warten, bis man ihr einen Job anbietet,<br />

den sie dann nehmen muss,<br />

sondern sich selbst umgesehen.<br />

Und ist bei der Schulaufsicht fündig<br />

geworden. „Das ist jetzt ein ganz<br />

neuer Job mit einem ganz neuen<br />

Aufgabenfeld.“ Zuständig wird sie<br />

sein für die weiterführenden Schulen<br />

ebenso wie für die Grundschulen im<br />

Bereich Hameln-Pyrmont und Holzminden.<br />

„Ich empfinde mich da in<br />

einer Beraterrolle, einer Mittlerrolle<br />

zwischen den Schulen und dem Ministerium.“<br />

Außerdem gehe in ihrer<br />

neuen Aufgabe auch darum „die Personalzahlen<br />

an den Schulen im Blick<br />

zu behalten.“<br />

Das hatte sie als Schulleiterin bislang<br />

auch an der Schiller-Oberschule.<br />

„An der Schiller-Oberschule sind wir<br />

super versorgt, wir haben kein Personalproblem.“<br />

Trotzdem werde es<br />

„natürlich immer mal wieder auch<br />

Unterrichtsausfälle geben, es wird ja<br />

auch mal jemand krank.“<br />

Man habe sogar „Initiativbewerbungen.<br />

Die Leute mögen unsere<br />

Wir machen das besser!<br />

Wir machen das besser!<br />

L<br />

Die bisherige Didaktische Leiterin an der Schiller-Oberschule Kerstin Kugler (li.) wird<br />

kommissarische Konrektorin, Rektorin Karen Rotter verlässt die Schule zum 1. August.<br />

Homepage, das ist ein erstes Aushängeschild.<br />

Wir sind scheinbar attraktiv<br />

für Lehrkräfte.“ Das läge möglicherweise<br />

auch am Konzept. „Wir haben<br />

„ein supergutes,<br />

engagiertes, junges<br />

Kollegium“<br />

Karen Rotter<br />

Oberschulrektorin<br />

durchaus moderne Lernformate.“<br />

Rotter verweist auf das neue Format<br />

„FreiDay“, das selbstständiges Arbeiten<br />

an Nachhaltigkeitsprojekten beinhaltet.<br />

Auch von den Abläufen her<br />

sei man „meiner Meinung nach weit<br />

oben.“<br />

Man habe ein „supergutes, engagiertes,<br />

junges Kollegium“ schwärmt<br />

Rotter fast ein wenig.<br />

Und Hauptschul- und Realschulabschluss<br />

hätten weiterhin ihre Berechtigung.<br />

Das müssten nun nur auch die Eltern<br />

wieder mehr wahrnehmen. „Wir haben<br />

in der Bevölkerung noch nicht<br />

wider klarmachen können, dass<br />

dieser Schulabschluss hier für Schülerinnen<br />

und Schüler, die vielleicht<br />

auch schulmüde sind, raus wollen,<br />

etwas machen wollen, ein wichtiger<br />

Abschluss ist.“<br />

Aber das sei ein gesellschaftliches<br />

Problem, so Rotter, die unterstreicht,<br />

wie es weitergehen könnte: „Mit<br />

einer Ausbildung hat man automatisch<br />

das Fachabitur. Wenn man will,<br />

kann man dann immer noch weiter.“<br />

Berufsorientierung sei daher an der<br />

„Der Abschluss an<br />

der Oberschule ist die<br />

Eintrittskarte in eine<br />

Berufsausbildung.“<br />

Karen Rotter<br />

Oberschulrektorin<br />

Oberschule ein wichtiger Bereich. „Es<br />

geht doch darum, möglichst barrierefrei<br />

an einen Job ranzukommen,<br />

als Start.“ Doch das sei „nur ein Step,<br />

es kann immer noch weitergehen.“<br />

Für Karen Rotter ist der nächste Step<br />

Holzminden. Insgesamt 16 Jahre<br />

war sie dann Schulleiterin, erst siebeneinhalb<br />

Jahre in der Wedemark,<br />

dann die achteinhalb in Sarstedt.<br />

Die Aufgaben wie auch die Schülerinnen<br />

und Schülern und deren Eltern<br />

hätten sich gewandelt. „Aktuell<br />

wird´s immer herausfordernder“, formuliert<br />

sie es. Man hat immer nette<br />

und schwierige Schülerinnen und<br />

Schüler. Von Schule werde ganz viel<br />

erwartet. Gerade auch im Verwaltungssektor<br />

bedeute das Zusatzarbeit,<br />

die sicher auch oft notwendig<br />

sei, aber auch Zeit koste, ein Beispiel<br />

sei die Kompetenzfeststellung bei<br />

den Schülerinnen und Schülern.<br />

Doch die Aufgaben der Schulleitung<br />

umfassten z.B. unter anderem auch,<br />

Funktionsstellen neu auszuschreiben<br />

und zu besetzen, inklusive Bedarfsanalyse,<br />

Definition des Aufgabenbereiches,<br />

Bewerbungsverfahren.<br />

Funktionsstellen? „Das sind all die<br />

Bereiche, die z.B. zur Entwicklung<br />

von Schule notwendig sind, also<br />

Workshops für Grundschulkinder<br />

Sarstedt. Für die Internationalen<br />

Fredener Musiktage hat das Musikvermittlungs-Team<br />

des „Orchester<br />

im Treppenhaus“ aus Hannover einen<br />

Workshop veranstaltet, der für<br />

ein gutes Dutzend Sarstedter Kinder<br />

wahrlich märchenhaft war: Vierzehn<br />

Helge Krückeberg<br />

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Wir sprechen jederzeit für Sie:<br />

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LOKALE NACHRICHTEN <strong>KLEEBLATT</strong> 9<br />

u.a. für die Außendarstellung der<br />

Schule, Digitalisierung, Fördern und<br />

Fordern.“<br />

In den letzten achteinhalb Jahren<br />

haben Karen Rotter und ihr Kollegium<br />

„große Veränderungen miterlebt<br />

und gestaltet. In der Digitalisierung,<br />

mit WLAN, Displays, der Pilot-Tablet-<br />

Klasse, Whiteboard-Tafeln.“ Im Schuljahr<br />

2020/21 wurden verbindlich für<br />

alle an der Schiller-Oberschule die<br />

Tablet-Klassen eingeführt. „Ein Riesenschritt.<br />

Alle können verlässlich<br />

von zu Hause aus online arbeiten,<br />

miteinander in Kontakt treten.“ Corona<br />

habe da einiges beschleunigt.<br />

Doch es sei auch für die Lehrkräfte<br />

eine Herausforderung gewesen, für<br />

die man nochmal alles neu habe<br />

durchdenken müssen. „Digital arbeitet<br />

man ganz anders als mit einem<br />

Buch.“<br />

Wer kommt jetzt?<br />

Das Regionale Landesamt für Schule<br />

und Bildung bemühe sich, vorerst<br />

eine geeignete Kraft als kommissarische<br />

Schulleitung von außerhalb<br />

abzuordnen. Die Personalie sei bereits<br />

weitgehend geklärt, sie verfüge<br />

auch bereits über Schulleitungserfahrung,<br />

so Rotter, ein Namen aber<br />

wird noch nicht genannt.<br />

Kommissarisch deshalb, weil Karen<br />

Rotter auf ihrer neuen Stelle erstmal<br />

sechs Monate Probezeit hat. Sie<br />

könnte also theoretisch auch nach<br />

Sarstedt zurückkehren. Erst danach<br />

werde eine neue Schulleitung eingesetzt.<br />

„Aus dem Kollegium heraus hat<br />

man gar nicht den Überblick, was da<br />

vorne in der Leitung so läuft, das ist<br />

nochmal `ne andere Hausnummer“,<br />

sagt Kerstin Kugler. Die 38-Jährige,<br />

die seit 2014 an der Schiller-Oberschule<br />

tätig ist, ist aktuell noch deren<br />

Didaktische Leiterin. Sie wird sich<br />

nun als kommissarische Konrektorin<br />

in den nächsten Monaten ein Bild<br />

machen können.<br />

Der bisherige Konrektor Lennart Wicke<br />

verlässt die Schule auf eigenen<br />

Wunsch und wechselt zur Albertus-<br />

Magnus-Schule nach Hildesheim.<br />

Im August wird die neue kommissarische<br />

Leitung vorgestellt. Er oder<br />

sie wird dann auch die neuen Fünftklässler<br />

einschulen.<br />

n<br />

Kinder der Grundschule Kastanienhof<br />

und der Regenbogenschule haben<br />

im Rahmen ihres gemeinsamen<br />

Ferienprogramms den Märchenfilm<br />

„Frau Holle“ erdacht, geprobt, gespielt<br />

und abgefilmt. Angeleitet wurden<br />

sie von Katja Jacobs und Finja<br />

Schlake vom „Orchester im Treppenhaus“.<br />

Das Ergebnis, also den fertigen<br />

Film, gibt es mit Live-Vertonung<br />

durch das Orchester am Dienstag, 6.<br />

August, zu sehen - vormittags für die<br />

Mitschüler und Mitschülerinnen in<br />

der Regenbogenschule in Sarstedt,<br />

nachmittags öffentlich für Familien<br />

und Interessierte um 15.00 Uhr<br />

im Hotel Steinhoff, Mitteldorf 1 in<br />

Freden. Weitere Infos unter https://<br />

fredener-musiktage.de/konzerte/<br />

orchester-im-treppenhaus/). n<br />

In der Ganztagsferienbetreuung der Sarstedter<br />

Grundschulen haben Kinder in der<br />

ersten Sommerferienwoche einen Schattentheaterfilm<br />

nach „Frau Holle“ gedreht.<br />

Holt euch den Preis<br />

„EnergieVereint“<br />

Polizei Sarstedt<br />

Stelle Leiter Einsatz- und<br />

Streifendienst ist vakant<br />

Sarstedt (stb). Zum 1. August<br />

verlässt Polizeihauptkommissar<br />

Bent Kadow, seit dem<br />

1. <strong>Juli</strong> 2023 mit der Wahrnehmung<br />

der Geschäfte als<br />

Leiter des Einsatz- und Streifendienstes<br />

im Polizeikommissariat<br />

Sarstedt beauftragt,<br />

Sarstedt und wechselt als<br />

Dienstabteilungsleiter in die<br />

Polizeiinspektion Hildesheim.<br />

„Jede neue Dienststelle ist<br />

eine Entwicklungsstation“,<br />

weiß Bent Kadow, der mit Sarstedt<br />

nun vor allem ein großartiges<br />

„kollegiales Miteinander“<br />

verbindet. „Das Arbeiten<br />

ist so, dass man hier gerne<br />

jeden Morgen zum Dienst erscheint.<br />

Und das auf hohem<br />

professionellen Niveau.“<br />

Engagiert und motiviert – für eine gemeinsame<br />

Energiezukunft in Städten, Gemeinden und Kommunen<br />

„Polizeiarbeit lebt von der Teamarbeit.“<br />

PHK Bent Kadow<br />

Kadows bisheriger Abwesenheitsvertreter Polizeihauptkommissar Mathias<br />

Stiller wird die Aufgabe bis auf Weiteres übernehmen. Bent Kadow<br />

füllte die Position im vergangenen Jahr „m.d.W.d.G.b.“ (das bedeutet:<br />

„mit der Wahrnehmung der Geschäfte betreut“) aus, d.h., die Stelle war,<br />

nachdem sie 2023 vakant geworden war, nicht wieder ausgeschrieben<br />

worden, die Aufgaben wurden jedoch erfüllt. Das ist nun wieder so. PHK<br />

Mathias Stiller, der schon im vergangenen Jahr als Vertreter von Kadow<br />

mit diesem gut zusammengearbeitet hat, übernimmt das laufende Geschäft.<br />

„Der Betrieb wird ganz normal weitergehen.“<br />

PHK Mathias Stiller<br />

Stiller kündigt an, dass alle bis Jahresende geplanten Aktionen durchgeführt<br />

werden, darunter solche zur Sensibilisierung für die Hauptunfallursachen<br />

wie Alkohol, Betäubungsmittel oder Handy am Steuer. Auch die<br />

Gefahren für Fahrradfahrende werden weiterhin thematisiert. Ebenso<br />

wie die, die durch Fahrradfahrende, z.B. auf der falschen Seite radelnde<br />

„Geisterradler“, entstehen. Und auch Geschwindigkeitsverstöße bleiben<br />

im Fokus.<br />

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10 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN · SPORT<br />

31. <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />

Leinelauf<br />

Sarstedt (jm). Beim traditionellen „Laatzener Leinelauf“, der wieder mit<br />

einem netten „Weinfest“ am Alten Rathaus verbunden war, starteten<br />

drei TKJ-Senioren über die 3,5 km. Bei sonnigem Sommerwetter hat dieser<br />

Lauf ohne Jagd auf Bestzeiten viel Spaß gemacht, und der Wettbewerb<br />

war für den TKJ-Lauftreff mit den Siegen von Ingrid Johannes (W<br />

60; 23:00 Min.), Bernward Schuck (M 70; 15:50 Min.) und Gerhard Rischmüller<br />

(M 75; 17:58 Min.) zudem recht erfolgreich. „Es war schön, vor der<br />

ferienbedingten Wettkampf-Flaute noch einmal solch einen Lauf zu genießen“,<br />

bilanzierte Gerhard Rischmüller anschließend.<br />

n<br />

Fahrradtour, Frühschoppen und<br />

Grillrunde in Barnten<br />

Barnten (jph). Zu einer Fahrradtour lädt der SPD-Ortsverein Barnten<br />

am Sonntag, dem 18. August, ein. Abfahrt ist um 10.30 am Dorfgemeinschaftshaus<br />

in Barnten, die Strecke ist ca. 12 km lang. Wer es am<br />

besagten Sonntag etwas ruhiger angehen möchte, kommt zum Frühschoppen<br />

ab 11.00 Uhr. Gegen 12.30 Uhr wird dann gemeinsam gegrillt.<br />

n<br />

Aufschlag zum 2. Beach-<br />

Volleyball-Turnier<br />

Sarstedt. Am Samstag, 31. August, heißt es nicht nur Bahn frei, sondern<br />

Aufschlag zum 2. Beach-Volleyball-Turnier auf dem Freibadgelände des<br />

Innerstebades, bei dem bis zu zwölf Teams gegeneinander antreten. Los<br />

geht es morgens um 10 Uhr.<br />

„Jedes Team, das mitmachen möchte, besteht aus insgesamt fünf Spielenden.<br />

Bis zu drei Auswechselspieler- bzw. spielerinnen pro Team können<br />

zusätzlich angemeldet werden. Mitmachen kann jeder ab 14 Jahren,<br />

der Spaß am Beach-Volleyball hat und schon einmal gespielt hat. Ein Profi<br />

muss niemand sein,“ so Monir Salim, Rettungsschwimmer im Innerstebad,<br />

der das Turnier ausrichtet. Die Teilnahmegebühr beträgt 10 Euro pro<br />

teilnehmende Person inkl. Eintritt. Unterstützt wird die Veranstaltung in<br />

diesem Jahr vom TKJ Sarstedt. Wer schnell sein möchte, kann sich das Anmeldeformular<br />

ab sofort an der Kasse im Innerstebad abholen oder auf<br />

der Internetseite unter innerstebad.sarstedt.de oder sarstedt.de heruntergeladen.<br />

Anmeldungen sind bis zum 22. August möglich.<br />

Das Freibad hat an dem Tag wie gewohnt geöffnet. Beim Spielfeld an diesem<br />

Tag vorbeizukommen, lohnt sich auf jeden Fall.<br />

n<br />

Sie haben eine Pressemeldung?<br />

Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong> erscheint am 28. August <strong>2024</strong><br />

Redaktionsschluss ist Montag, der 26.08.<strong>2024</strong> um 12.00 Uhr.<br />

TSV Heisede feiert 50 Jahre<br />

Sportplatz am Fasanengarten<br />

Heisede (jph). Die Hundertjahrmarke hat der Verein schon längst geknackt,<br />

nun darf wieder gefeiert werden, wenn der TSV Heisede seinen<br />

„Heimatort“ zum 50. Jubiläum hochleben lässt.<br />

Bereits 1973 wurde der damals nagelneue Sportplatz, neben dem heute<br />

noch zugänglichen Heiseder Badesee, mit einem großen Fußball-Pokalturnier<br />

eingeweiht. Am 18. August 1974 folgte dann die offizielle Übergabe<br />

durch die Stadt Sarstedt, ein Jahr später dominierte noch die Jugend<br />

die Fußballsparte des TSV. Heute, knapp fünfzig Jahre später, sind es vor<br />

allem die Heiseder KiTa-Gruppe und die 1. Herrenmannschaft, die dem<br />

Fußball des TSV ihr Gesicht verleihen und auf der Sportanlage am Fasanengarten<br />

so manchen Sieg und manche Niederlage begehen.<br />

Zum 50. Jahrestag lädt der TSV Heisede nun Vereinsmitglieder, Sportbegeisterte<br />

und Gäste zum großen Jubiläumswochenende ein. Am Samstag,<br />

dem 3. August, beginnen die Feierlichkeiten um 11.00 Uhr mit einem<br />

bunten Programm für Groß und Klein. Familien und Vereine können beim<br />

Kampf um den Dorfpokal zum Kräftemessen auf dem Fußballplatz antreten,<br />

etliche Mitmach-Aktionen und Angebote wie Fußball-Dart und eine<br />

Hüpfburg versprechen Unterhaltung für alle Altersgruppen und bei der<br />

großen Tombola winken tolle Gewinne. Speis‘ und Trank sind ebenfalls<br />

reichlich vorhanden, und wer am Abend noch nicht genug hat, kann bei<br />

den größten Songs der letzten Jahrzehnte, kultigen Ballermannhits und<br />

dem Besten aus EDM, Dance und Hardstyle das Tanzbein schwingen.<br />

Frühaufsteher sind am Sonntag, dem 4. August, ab 11.00 Uhr<br />

zum Frühschoppen eingeladen. Abschließend können vom<br />

Spielfeldrand aus die besten Anfeuerungsrufe geübt werden,<br />

wenn die 1. Herren des TSV Heisede ihr Können unter Beweis stellt. n<br />

AWO Sarstedt auf Weserfahrt nach Bremen<br />

Alle an Bord!<br />

Sarstedt/Hannover. Bei den vom<br />

14. Juni bis 14. <strong>Juli</strong> auf dem Olympiastützpunkt<br />

Hannover/Wilkenburg<br />

ausgetragenen Landesmeisterschaften<br />

gewann Bibiana Winnecke die<br />

Goldmedaille mit neuem Landesrekord.<br />

In der Disziplin 100 Meter<br />

Kleinkalibergewehr stehend aufgelegt<br />

erzielte sie hervorragende 314,1<br />

Ringe.<br />

Die Sportschützen des Schützenvereins<br />

Sarstedt von 1951 e.V. waren<br />

mit 39 Einzelstartern und sechs<br />

Mannschaften gemeldet. Neben<br />

Bibiana Winnecke waren Luca Björn<br />

Erhard, Angelika Bunkowski, Guntbert<br />

Meyer(2x), Martin Winter und<br />

die Mannschaft Junioren II (bestehend<br />

aus Luca Björn Erhard, Leonardo<br />

Evers und Piet Peczat) Gewinner<br />

einer Bronze-Medaille. Martin Winter<br />

errang zudem Silber in der Disziplin<br />

Kleinkaliber 50 stehend aufgelegt.<br />

Sarstedt. Zu einem weiteren Tagesausflug<br />

brach die AWO Sarstedt<br />

am 11. <strong>Juli</strong> auf. Bereits frühmorgens<br />

um 7.30 Uhr wurden die Mitreisenden<br />

nach und nach von Busfahrer<br />

Wolfgang Bärwalde eingesammelt,<br />

sodass der bis auf den letzten Platz<br />

gefüllte Bus eine halbe Stunde später<br />

nach Verden an der Aller starten<br />

konnte, wo eine Schifffahrt bis nach<br />

Bremen lockte.<br />

Nach der Ankunft nahmen alle ihre<br />

reservierten Plätze auf dem Schiff<br />

ein und los ging es zu einer angenehm<br />

sommerlichen Fahrt entlang<br />

der Mittelweser und durch zwei<br />

Schleusen, ehe man auf der Weser<br />

weiter bis nach Bremen fuhr. Vor<br />

allem die Fahrt durch die Schleusen<br />

war für alle Anwesenden ein tolles<br />

Erlebnis. Vorbei an idyllischen Landschaften<br />

mit Rindern und Pferden<br />

auf den Weiden gab es immer etwas<br />

zu sehen und der Kapitän machte<br />

hier und da auf weitere Sehenswürdigkeiten<br />

aufmerksam. Gegen<br />

Mittag wurde das reichhaltige Grillbuffet<br />

mit verschiedenen Beilagen<br />

wie Steak, Bratwurst, Salaten, Brot<br />

und Soßen eröffnet und alle reihten<br />

sich ein, um sich ihre Portion nach<br />

Lust und Laune zusammenzustellen.<br />

Ordentlich gesättigt legte die Reisegruppe<br />

gegen 13.30 Uhr in Bremen<br />

an, wo Busfahrer Wolfgang sie bereits<br />

erwartete, um ihnen den weiteren<br />

Ablauf zu erklären.<br />

Aufgeteilt in Gruppen wurde dann<br />

auf eigene Faust die Bremer Innenstadt<br />

mit ihren Sehenswürdigkeiten<br />

erkundet. Einige nutzten die Gelegenheit,<br />

um mit der elektrobetriebenen<br />

Bimmelbahn „Stadtmusikanten-Express“<br />

eine umfangreiche<br />

Stadtrundfahrt zu erleben. Auch<br />

dem Roland und den Bremer Stadtmusikanten<br />

wurde ein Besuch abgestattet.<br />

Der Schnoor, das malerische<br />

Bremer Altstadtviertel mit seinen<br />

kleinen Gassen, war toll anzusehen<br />

und man konnte viele Eindrücke<br />

sammeln, bevor sich alle um 17.00<br />

Uhr wieder am Bus trafen. Man kam<br />

flüssig durch den Verkehr, sodass gegen<br />

19.00 Uhr dann auch die letzten<br />

Mitreisenden zufrieden und glücklich<br />

wieder zu Hause in Sarstedt<br />

Bibiana Winnecke mit neuem<br />

Landesrekord<br />

Sarstedt (stb). Sechs Fußball-Teams<br />

von der Bezirksliga bis zur 1. Kreisklasse<br />

kämpften vom 19. bis 27. <strong>Juli</strong><br />

auf der Anlage des FC Ruthe an der<br />

Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße um<br />

den Sarstedter Stadtpokal <strong>2024</strong>.<br />

Am Freitagabend eröffneten die<br />

Gastgeber das Turnier im fairen<br />

Wettstreit mit der II. Mannschaft der<br />

TuSpo Schliekum (3. Kreisklasse),<br />

die Gruppenphase wurde zwei Tage<br />

später am Samstag abgeschlossen.<br />

Schon am Donnerstag und Freitag,<br />

26. <strong>Juli</strong> folgten die Halbfinals, bevor<br />

der Stadtpokal am Samstag, dem 27.<br />

<strong>Juli</strong> mit den Platzierungsspielen in<br />

die Zielgrade einbog.<br />

Sieger wurde die TuSpo Schliekum<br />

mit einem 3:2-Sieg gegen den Vorjahressieger<br />

FC Ruthe (Schliekum:<br />

37. Minute Hassan Jaber, 62. und 72.<br />

Minute, beide Peman Cangir; Ruthe:<br />

46. Minute Alexander Haberstroh, in<br />

der Nachspielzeit Sinan Yilmaz). Dabei<br />

machte es auch der FC-Torwart<br />

Lars Ringwelski Schliekum nicht<br />

leicht, wobei auch der in der 2. Halbzeit<br />

einsetzende Regen entbehrlich<br />

war.<br />

Die Platzierungsspiele endeten mit<br />

dem dritten Platz für den 1. FC Sarstedt<br />

(5:4 gegen den VfL Giften)<br />

sowie dem fünften Platz für den TV<br />

Deutsche Eiche Hotteln (7:2 gegen<br />

den TSV Heisede).<br />

Spannend war es aber nicht nur auf<br />

dem Platz. Den richtigen Ton dazu<br />

gab Sportmoderator Mike Münkel<br />

an, der seinen „alten Verein“ besuchte<br />

und spontan die Eintrittskartentombola<br />

moderierte.<br />

Dabei konnte ein 1500-Euro-Reisegutschein<br />

vom TUI Travel Star-<br />

Reisebüro gewonnen werden, den<br />

Geschäftsführerin Sabine Ritter der<br />

glücklichen Gewinnerin Nursen Kocak<br />

überreichte, die sich im Kreis<br />

ihrer Familie darüber freute. Weitere<br />

hochwertige Gewinne waren ein<br />

Krökeltisch im Wert von 800 Euro<br />

der Firma Reifen Rose (Gewinner:<br />

Ahmad Akaila), ein Jahresvorrat an<br />

Bier inklusive Webergrill und Eiswürfelmaschine<br />

von der Firma Trinkgut<br />

(Gewinner: Peter Bruse) und ein<br />

angekommen den Tag noch einmal<br />

Revue passieren lassen konnten.<br />

Ein herzlicher Dank geht an Renate<br />

Deike und Gerlinde Finkelmann für<br />

die tolle Organisation und an Busfahrer<br />

Wolfgang Bärwalde für den<br />

kompetenten Fahrservice. n<br />

Neben insgesamt acht Medaillenplätzen<br />

waren zwölf weitere Top<br />

10-Plätze die äußerst erfolgreiche<br />

Bilanz der 51er.<br />

Neben den sportlichen Aktivitäten<br />

stehen bei den 51ern auch gesellige<br />

Veranstaltungen auf der Tagesordnung.<br />

Hierzu lädt der Schützenverein<br />

alle Freunde, Bekannte und Gäste<br />

am Samstag, 3.August ab 15.00<br />

Uhr zum Sommerfest ein. Der Eintritt<br />

ist kostenlos. Es gibt kühle Getränke,<br />

Leckeres vom Grill, eine Hüpfburg für<br />

die Kleinsten und Musik von „Party<br />

Alarm“. Der SV 51 freut sich auf eine<br />

stimmungsvolle Veranstaltung. n<br />

Die 51er Schützen (v.li.) Angelika Bunkowski,<br />

(kniend) Luca Björn Erhard, Martin<br />

Winter, Bibiana Winnecke und Guntbert<br />

Meyer waren erfolgreich bei den Landesmeisterschaften.<br />

TuSpo Schliekum siegt beim Sarstedter<br />

Stadtpokal <strong>2024</strong><br />

Jörg Drescher<br />

Die Mannschaft der TuSpo Schliekum ist Stadtpokalsieger <strong>2024</strong>.<br />

Hagebau-Gutschein über 250 Euro<br />

(Gewinner: Aiman Hoballah)<br />

Dem FC Ruthe ist es als Veranstalter<br />

des Stadtpokals <strong>2024</strong> gelungen, ein<br />

echtes Event aus dem Turnier zu machen.<br />

Die Resonanz besonders auch<br />

am Finaltag war sehr gut.<br />

Der ganze Spielbericht zum Finale<br />

unter https://www.fcruthe.de/cate<br />

gory/news/<br />

n


31. <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong> KLEINANZEIGEN · SERVICE<br />

Hottelner Kindertagesstätte St. Dionys<br />

ist jetzt Sonnenschutzkindergarten<br />

Empfindliche Kinderhaut gehört, vor allem im heißen Sommer, nicht ungeschützt der Sonne ausgesetzt. Das wissen auch Erzieherinnen,<br />

Eltern und Kinder der Hottelner Kita St. Dionys, die von der Niedersächsischen Krebsgesellschaft und der IKK classic als „Sonnenschutzaktive<br />

Kita“ ausgezeichnet wurde.<br />

Hotteln. Rechtzeitig mit Sonnencreme<br />

einreiben, Mütze mit Nackenschutz<br />

auf den Kopf und lieber<br />

im Schatten spielen: Die Kinder von<br />

der Ev.-luth. Kita St. Dionys wissen<br />

genau, wie sie sich vor zu viel Sonne<br />

schützen können, wenn es zum Spielen<br />

nach draußen geht. Und sie wissen<br />

auch, warum das wichtig ist. Ihr<br />

Kindergarten hat am bundesweiten<br />

SunPass-Projekt teilgenommen. Die<br />

Präventionskampagne wurde von<br />

der Europäischen Hautkrebsstiftung<br />

entwickelt, um Hautkrebs frühzeitig<br />

vorzubeugen. In Niedersachsen<br />

wird das Projekt von der Niedersächsischen<br />

Krebsgesellschaft gemeinsam<br />

mit der Krankenkasse IKK<br />

Impressum<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> Verlag Telefon 05066/707079<br />

Steinstr. 25, 31157 Sarstedt Telefax 05066/707090<br />

www.<strong>KLEEBLATT</strong>.net<br />

E-Mail: Hallo@<strong>KLEEBLATT</strong>.de<br />

Herausgeber und Verleger:<br />

Druck:<br />

Vertrieb:<br />

Chefredakteur/Fotoredaktion:<br />

Kleinanzeigenmarkt<br />

Stellenanzeigen<br />

Sie haben eine Pressemeldung?<br />

Martin Helmers (V.i.S.d.P.)<br />

Bruns Druckwelt GmbH & Co. KG<br />

Eigenvertrieb / Auslage<br />

Martin Helmers (V.i.S.d.P.)<br />

Anzeigenltg. Marlene Helmers: Telefon 05066/707079<br />

Kleinanzeigenannahme:<br />

E-Mail: Anzeigen@<strong>KLEEBLATT</strong>.de<br />

Redaktion - Marlene Helmers Telefon 05066/707070<br />

E-Mail: Hallo@<strong>KLEEBLATT</strong>.de<br />

Freie Mitarbeiter:<br />

Erscheinungstag:<br />

Anzeigenschluss:<br />

Erscheinungsweise<br />

Christina Neumann, Justina Philipp,<br />

Christina Steffani-Böringer<br />

Mittwoch<br />

Freitag, 12 Uhr<br />

monatlich<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte oder Fotos kann keine Haftung übernommen<br />

werden. Die Übergabe der Manuskripte und Fotos an die Redaktion erteilt der<br />

Verfasser dem <strong>KLEEBLATT</strong> Verlag Exklusivrechte zur Veröffentlichung. Die Arbeiten<br />

gehen in das Verfügungsrecht vom <strong>KLEEBLATT</strong> Verlag über.<br />

Werden Sie Teil unseres Teams!<br />

Die HiB-Hildesheimer Betreuungs-GmbH ist eine besondere Wohnform der<br />

Eingliederungshilfe für Menschen mit einer seelischen<br />

Beeinträchtigung im Erwachsenenalter.<br />

Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Verstärkung für<br />

unser Team (m/w/d) aus den Berufsgruppen der<br />

Sozialpädagogik, der Sozialen Arbeit, der Ergotherapie, der<br />

Erziehung oder der Heilerziehungspflege.<br />

Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, finden Sie<br />

unsere vollständige Stellenausschreibung auf unserer<br />

Homepage www.hildesheimer-betreuungs-gmbh.de<br />

oder mithilfe des folgenden QR-Codes:<br />

Ihre Bewerbung senden Sie bitte an:<br />

HiB-Hildesheimer Betreuungs-GmbH<br />

Sauteichsfeld 19 I 31135 Hildesheim<br />

per E-Mail an: mail@hildesheimer-betreuungs-gmbh.de<br />

Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong> erscheint am 28. August <strong>2024</strong><br />

Redaktionsschluss ist Montag, der 26.08.<strong>2024</strong> um 12.00 Uhr.<br />

classic durchgeführt. Im Jahr <strong>2024</strong><br />

haben sich wieder 47 Kitas aus ganz<br />

Niedersachsen zum Thema Sonnenschutz<br />

engagiert. Dazu nahmen<br />

noch über 90 Kitas aus den Vorjahren<br />

erneut teil.<br />

Auch die Ev.-luth. Kindertagesstätte<br />

St. Dionys in Hotteln war dabei.<br />

„Das ganze Projekt startete mit einer<br />

digitalen Projekteinführung mit Präventionsfachleuten<br />

der IKK classic“,<br />

erinnert sich die Kita-Leiterin Annika<br />

Liesemeier. „Gemeinsam haben<br />

wir das Projekt besprochen und in<br />

unserer Kita Sonnenschutzmaßnahmen<br />

geplant und deren Umsetzung<br />

in einer Sonnenschutzvereinbarung<br />

festgehalten.“ Ausgewählte Erzieherinnen<br />

der Einrichtung wurden als<br />

sogenannte Sonnenschutzbeauftragte<br />

durch die Hautärztin Dr. med.<br />

Maren Stahl aus Osterode am Harz<br />

am richtigen Umgang mit der Sonne<br />

geschult. Die Eltern der Kita-Kinder<br />

erhielten bei einem Online-Elternabend<br />

zudem von Frau Dr. Stahl<br />

wichtige Informationen und Antworten<br />

auf alle ihre Fragen zum Sonnenschutz<br />

im Kindesalter. Zusätzlich<br />

statteten die Niedersächsische<br />

Krebsgesellschaft und die IKK classic<br />

die Kita mit einer Sonnenschutzbox<br />

mit Projektmaterialien und Sonnenschutzmützen<br />

mit Nackenschutz<br />

aus.<br />

Sonnenschutzvereinbarung<br />

vorbildhaft<br />

umgesetzt<br />

Während des fünfmonatigen Projektzeitraums<br />

standen natürlich immer<br />

wieder die Themen „Sonne und<br />

Sonnenschutz“ im Mittelpunkt der<br />

Kita-Aktivitäten mit den Kleinen. „Wir<br />

haben gemalt, gebastelt und Lieder<br />

gesungen“, erinnert sich Kirsten Osterwald.<br />

„Dadurch haben die Kinder<br />

ganz spielerisch gelernt, wie sie sich<br />

vor einem Sonnenbrand schützen<br />

Tierärztlicher Notdienst für Kleintiere<br />

24 Stunden Telefon 05066/7331<br />

Tierärztliche Klinik 05066/2058<br />

03.08./04.08.<strong>2024</strong><br />

Dr. A. Kretschmer, Sorsum Telefon 05121 – 1775704<br />

10.08./11.08.<strong>2024</strong><br />

Dr. M. Zgoll, Harsum Telefon 05127 – 6383<br />

17.08./18.08.<strong>2024</strong><br />

Dr. A. Renken-Zürner, Dingelbe Telefon 05123 – 4985<br />

24.08./25.08.<strong>2024</strong><br />

Dr. S. Block, Algermissen Telefon 05126 – 8029010<br />

Diverses<br />

Künstlerin sucht Räumlichkeiten für<br />

ihre Arbeit in Sarstedt (ab 50m2). Muss<br />

mit WC, Heizung und Licht ausgestattet<br />

sein. Tel.:+491626310472, E-Mail:<br />

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Holztorstr. 37 · 31157 Sarstedt<br />

Dienstleistungen<br />

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4 Renovierungen<br />

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Holztorstraße 6 I 31157 Sarstedt<br />

Tel. 05066 - 9 02 57 89 I Mob. 0177 - 8041692<br />

können, ohne dass der Spaß zu kurz<br />

kommt.“<br />

Zum Abschluss des Projekts hat die<br />

Kita St. Dionys die Auszeichnung zur<br />

„Sonnenschutzaktiven Kita“ erhalten.<br />

Jennifer Schiller von der Niedersächsischen<br />

Krebsgesellschaft<br />

und Gesundheitsmanagerin Vanessa<br />

Boron von der IKK classic haben das<br />

Projekt vom Anfang bis zum Abschluss<br />

fachlich begleitet und sind<br />

sich einig, dass die Kita St. Dionys<br />

die Sonnenschutzvereinbarung vorbildhaft<br />

umgesetzt hat und sich nun<br />

zu Recht „SunPass-Kita <strong>2024</strong>/2025“<br />

nennen darf.<br />

Interessierte Kitas können sich ab<br />

sofort für die SunPass-Teilnahme<br />

im nächsten Jahr unter service@<br />

nds-krebsgesellschaft.de bewerben.<br />

Informationen zur Präventionskampagne<br />

„SunPass – Gesunder Sonnenspaß<br />

für Kinder“ in Niedersachsen<br />

finden Interessierte hier: www.ndskrebsgesellschaft.de/sunpass.html<br />

Hintergrund: Die Haut von Kindern<br />

ist dünner und empfindlicher als die<br />

von Erwachsenen. Die hauteigene<br />

UV-Schutzbarriere entwickelt sich<br />

primär ab dem zweiten Lebensjahr<br />

und ist erst im Teenageralter vollständig<br />

abgeschlossen. Deswegen<br />

haben Kinder eine sehr kurze Eigenschutzzeit<br />

vor UV-Strahlung von nur<br />

fünf bis zehn Minuten.<br />

Auch die Schädigung der Haut durch<br />

Sonnenbrand ist bei Kindern noch<br />

gefährlicher als bei Erwachsenen.<br />

Die empfindlichen Stammzellen<br />

liegen bei Kindern viel dichter unter<br />

der Hautoberfläche und werden<br />

bei jedem Sonnenbrand geschädigt.<br />

Durch das Wachstum der Haut<br />

kommt es zur permanenten Teilung<br />

eben dieser geschädigten Zellen.<br />

Dadurch erhöht sich das Risiko später<br />

im Leben an Hautkrebs zu erkranken.<br />

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Fragen Sie uns, bevor Sie Ihr<br />

ALTGOLD<br />

zu billig verkaufen!<br />

Rolf Lehmann • Goldschmiedemeister<br />

Steinstr. 45 • 31157 Sarstedt<br />

Tel. 0 50 66 / 59 95 • Fax 6 51 26<br />

Mo.-Do. 9.00-13.30 Uhr und 14.30-18.00 Uhr<br />

Fr. 9.00-18.00 Uhr | Sa. 10.00-13.00 Uhr<br />

Erscheinungshinweis<br />

Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong><br />

erscheint am 28.08.<strong>2024</strong><br />

Apotheken<br />

31. <strong>Juli</strong> Ostertor-Apotheke, Telefon 0 5121 – 15931<br />

Hildesheim, Bahnhofsallee 3<br />

01. August Einhorn-Apotheke, Telefon 05121 – 32653<br />

Hildesheim, Zingel 17<br />

02. August St. Barbara Apotheke, Telefon 05127 – 273<br />

Harsum, Kaiserstr. 40<br />

03. August Salzer-Apotheke, Telefon 05121 – 54141<br />

Hildesheim, Bahnhofsallee 22<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> 11<br />

Sarstedt · www.gerber-bestattungen.de · T: 05066 2518<br />

04. August Dr. Läer’s Sonnen-Apotheke, Telefon 05121 – 13770<br />

Hildesheim, Almsstraße 36 / 37<br />

05. August Apotheke am St. Bernward Krankenhaus<br />

Hildesheim, Treibestr. 9, Telefon 05121 – 1029464<br />

06. August Apotheke im Medicinum, Telefon 05121 – 9129200<br />

Hildesheim, Goslarsche Landstr. 19<br />

07. August Süd-Apotheke, Telefon 05121 – 34232<br />

Hildesheim, Annenstr. 36<br />

08. August Lamberti-Apotheke, Telefon 05121 – 33363<br />

Hildesheim, Neustädter Markt 23 / Ecke Goschenstr.<br />

09. August Christophorus-Apotheke, Telefon 05121 – 65022<br />

Bockfeld, Himmelsthürer Str. 14<br />

10. August Hirsch-Apotheke, Telefon 05126 – 2312<br />

Algermissen, Heerstr. 5<br />

11. August AVIE Phoenix Apotheke, Telefon 05121 – 2088800<br />

Hildesheim, Phoenixstr. 9<br />

12. August Löwen-Apotheke, Telefon 0 50 66 – 75 29<br />

Sarstedt, Holztorstraße 19<br />

13. August Andreas-Apotheke, Telefon 05121 – 91760<br />

Hildesheim, Almsstr. 3<br />

14. August Easy-Apotheke, Telefon 05121 – 2893551<br />

Hildesheim, Bischofskamp 40-42<br />

15. August Steinberg-Apotheke, Telefon 05121 – 262524<br />

Ochtersum, Theodor-Storm-Str. 20<br />

16. August Apotheke am Theater, Telefon 05121 – 133249<br />

Hildesheim, Zingel 29<br />

17. August Apotheke Marienburger Höhe, Telefon 05121 – 84044<br />

Hildesheim, Marienburger Platz 15<br />

18. August Mohren-Apotheke, Telefon 05066 – 3227<br />

Sarstedt, Friedrich-Ebert-Straße 5<br />

19. August Berg-Apotheke, Telefon 05121 – 42270<br />

Hildesheim, Bergsteinweg 40/Ecke Königstr.<br />

20. August Hubertus-Apotheke, Telefon 05121 – 5282<br />

Drispenstedt, Erhlicherstr. 26<br />

21. August Bahnhofs-Apotheke, Telefon 0 51 21 – 52511<br />

Hildesheim, Bernwardstr. 5 / Angoulémeplatz<br />

22. August 4 Linden-Apotheke, Telefon 05121 – 43464<br />

Hildeshem, Hachmeisterstr. 2 / Ecke Alfelder Str.<br />

23. August Ostertor-Apotheke, Telefon 0 5121 – 15931<br />

Hildesheim, Bahnhofsallee 3<br />

24. August Einhorn-Apotheke, Telefon 05121 – 32653<br />

Hildesheim, Zingel 17<br />

25. August St. Barbara Apotheke, Telefon 05127 – 273<br />

Harsum, Kaiserstr. 40<br />

26. August Salzer-Apotheke, Telefon 05121 – 54141<br />

Hildesheim, Bahnhofsallee 22<br />

27. August Dr. Läer’s Sonnen-Apotheke, Telefon 05121 – 13770<br />

Hildesheim, Almsstraße 36 / 37<br />

28. August Apotheke am St. Bernward Krankenhaus<br />

Hildesheim, Treibestr. 9, Telefon 05121 – 1029464<br />

Ärzte-Notdienst<br />

Änderungen sind vorbehalten<br />

Bereitschaftsdienst für den gesamten Landkreis<br />

Hildesheim einschließlich der Ortschaften des Flecken<br />

Delligsen:<br />

Ambulante Bereitschaftspraxen:<br />

im St. Bernward Krankenhaus Telefon 05121/90 - 1163<br />

und im Kreiskrankenhaus Alfeld Telefon 05181/707 - 285<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag<br />

Mittwoch, Freitag<br />

Samstag, Sonn- und Feiertag<br />

„Weil ich anderen<br />

diese Entscheidungen<br />

abnehmen möchte.“<br />

Bestattungsvorsorge<br />

entlastet Angehörige.<br />

19.00 bis 23.00 Uhr<br />

15.00 bis 23.00 Uhr<br />

9.00 bis 23.00 Uhr<br />

Besuchsanforderungen werden<br />

über die Rettungsleitstelle<br />

abgewickelt Telefon 05121/19222


12 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />

31. <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />

TKJ Sarstedt geht auf Tuchfühlung<br />

mit Alpakas<br />

Einweihung Friedrich-Ebert-Park<br />

und gleichzeitig STADTRADELN<br />

<strong>2024</strong> abschließen<br />

Sarstedt. Ob einfach einen Moment ausruhen, ein Eis an einem schattigen<br />

Platz genießen oder die schönen neuen Spielgeräte ausprobieren.<br />

Seit dem Sommer bietet der neu gestaltete Friedrich-Ebert-Park eine<br />

Vielzahl an Möglichkeiten. Im Friedrich-Ebert-Park findet jeder seine<br />

kleine grüne Oase mitten im Herzen der Stadt.<br />

Mit dem Ausbau der Straßen Am Friedrich-Ebert-Park und Neustadt<br />

konnte die Stadt Sarstedt darüber hinaus zwei weitere wichtige<br />

Baumaßnahmen abschließen. Grund genug, den Park und die Straßen<br />

gebührend einzuweihen.<br />

Am Mittwoch, 14. August, um 17.30 Uhr, lädt die Stadt Sarstedt daher<br />

zur Einweihung in den Friedrich-Ebert-Park ein. „Die Einweihung des<br />

Parks verbinden wir gleichzeitig mit der Abschlussveranstaltung des<br />

diesjährigen STADTRADELNs,“ berichtet Bürgermeisterin Heike Brennecke.<br />

Alle STADTRADELNDEN <strong>2024</strong>, ebenso wie Sponsoren und Unterstützer<br />

der Aktion sind herzlich eingeladen zur diesjährigen Siegerehrung und<br />

zur Teilnehmertombola, deren Topf mit einer bunten Mischung aus Preisen<br />

rund ums Radeln aber auch mit GHG-Gutscheinen gefüllt ist.<br />

Neben Musik vom Sarstedter Blasorchester und gegrillten Würstchen<br />

gibt es kühle Getränke zum Anstoßen. Herzlich willkommen!<br />

Veranstaltungstipp:<br />

Für alle Fahrradfans, die das „Rudelradeln“ lieben, bietet sich im Spätsommer<br />

noch eine Möglichkeit dazu:<br />

Im Rahmen der Aktion „Laatzen radelt...“ empfängt Bürgermeisterin<br />

Heike Brennecke am Freitag, 6. September <strong>2024</strong>, um 16.30 Uhr, Radelbegeisterte<br />

aus der Nachbarkommune Laatzen am Innersterastplatz.<br />

Alle Sarstedter sind dazu aufgerufen, die Laatzener auf der zweiten Radeletappe<br />

zum Wiesendachhaus mit ihrem Drahtesel zu begleiten. n<br />

Sarstedt. Die Abteilung Freizeit und<br />

Kultur des TKJ Sarstedt brach am 19.<br />

Juni zu ihrer zweiten Tagesfahrt in<br />

diesem Jahr auf. Bei leichtem Regen<br />

begrüßte Abteilungsleiterin Heidi<br />

Siemers die dreißig Teilnehmenden,<br />

die sich bereits auf den Alpaka-Hof<br />

in Kirchwahlingen und auf die Ginseng-Farm<br />

in Walsrode freuten.<br />

Um 10.30 Uhr wurde die Reisegruppe<br />

auf dem Alpaka-Hof „Pura<br />

Vida“ bei Sonnenschein herzlich<br />

begrüßt. Bei einem peruanischen<br />

Getränk wurden die Teilnehmenden<br />

vom Inhaberehepaar Meier über<br />

die gutmütigen Alpakas, eine südamerikanische<br />

Kamelart, unterrichtet.<br />

Mit Blick auf die Weide, auf der<br />

die Tiere weideten, wurde sich mit<br />

Gitarre und Gesang eingestimmt,<br />

anschließend konnten die Alpakas<br />

mit kleinen Getreidekörnern<br />

aus der Hand gefüttert werden. Im<br />

Hofrestaurant, der rustikalen Diele<br />

eines Niedersachsenhofs, wurde im<br />

Anschluss eine Süßkartoffelsuppe<br />

nach peruanischem Rezept serviert<br />

und im Hoflädchen konnten die<br />

hochwertigen Produkte aus der<br />

Wolle der Alpakas bewundert und<br />

erworben werden.<br />

Der zweite Teil des Ausflugs führte<br />

die Teilnehmenden auf die FloraFarm<br />

Ginseng in Walsrode, wo sie<br />

pünktlich um 13.30 Uhr empfangen<br />

wurden und eine kostenlose Führung<br />

über das Ginsengfeld bekamen.<br />

Hier lernten sie auch, dass die<br />

Ginsengwurzel sechs Jahre benötigt,<br />

bis sie geerntet werden kann<br />

– das heißt, der Anbau bedeutet Geduld<br />

und viel Arbeit. Im Jahr 1984<br />

brachte Bauer Heinrich Wischmann<br />

den Mut auf, die wertvolle Pflanze,<br />

die übersetzt so viel wie „Menschenwurzel“<br />

bedeutet, in Deutschland<br />

anzubauen. Im hofeigenen Shop<br />

gab es die Möglichkeit, einige ausgewählte<br />

Ginseng-Produkte aus<br />

dem umfangreichen Sortiment<br />

käuflich zu erwerben. Zum Abschluss<br />

wurde sich hier mit einem<br />

Stück Buchweizentorte und einer<br />

Tasse Kaffee gestärkt. Frohgestimmt<br />

ging es nachmittags dann zurück<br />

nach Sarstedt.<br />

n<br />

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<strong>KLEEBLATT</strong> Kreuzfahrten<br />

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Tel. 05066 707077 | Reisen@<strong>KLEEBLATT</strong>.de<br />

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