29.12.2012 Aufrufe

w as bietet theaterlust?

w as bietet theaterlust?

w as bietet theaterlust?

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

WILLKOMMEN BEI THEATERLUST<br />

Ihr reichhaltiges, positives Feedback für unser innovatives Konzept hat uns viel Mut gemacht. Und genau den braucht es in wirtschaftlich schwierigen Zeiten.<br />

Deshalb ergreifen immer mehr Theaterschaffende die Initiative und stellen eigene Projekte auf die Beine. Im Rahmen unserer Plattform präsentieren wir Ihnen<br />

16 neue und spannende Produktionen.<br />

Mit THEATERLUST bieten wir diesen Künstlern die Möglichkeit zur Präsentation, und Ihnen die Chance, gutes Theater zu vernünftigen Preisen einzukaufen.<br />

Denn weniger ist oftmals mehr. Sich auf d<strong>as</strong> Wesentliche zu konzentrieren, tut dem Theater immer gut. In diesem Sinne sind wir sicher der richtige Partner<br />

für Ihre Programmplanung. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Ihnen!<br />

WAS BIETET THEATERLUST?<br />

Wir bündeln und<br />

präsentieren Ihnen eine<br />

Reihe hochqualitativer, frei<br />

produzierter Bühnenprojekte,<br />

ohne dabei auf den kostenintensiven<br />

Apparat großer<br />

Tourneeveranstalter angewiesen<br />

zu sein.<br />

Der überwiegende Teil der<br />

von uns vorgestellten Produktionen<br />

liegt in einem<br />

Kostenbereich von 800 bis<br />

ca. 3000 Euro.<br />

In Kooperation mit unseren<br />

Partnern sind wir für Sie die<br />

Schnittstelle zu einem Pool<br />

von freien Theaterproduktionen,<br />

der weit größer ist, als<br />

hier dargestellt werden kann.<br />

Besonders für Veranstalter<br />

mit kleineren bis mittleren<br />

Spielstätten sind wir mit<br />

unserem umfangreichen<br />

Portfolio eine klare preisliche<br />

Alternative zu den<br />

herkömmlichen<br />

G<strong>as</strong>tspielangeboten.<br />

Für weitere Infomationen besuchen<br />

Sie doch einfach<br />

unter www.<strong>theaterlust</strong>.de<br />

unsere Website, oder Sie<br />

wenden sich direkt an uns.<br />

Wir freuen uns auf Ihren<br />

Anruf!<br />

THEATERLUST<br />

WER IST THEATERLUST?<br />

Anja Klawun<br />

Nach der Schauspielausbildung bis<br />

1997 in München ergaben sich einige<br />

Theaterengagements (u.a. Neue<br />

Bühne Senftenberg, P<strong>as</strong>inger Fabrik<br />

München, Turmtheater Regensburg).<br />

Mit G<strong>as</strong>tauftritten in bekannten Fernsehserien wie<br />

z.B. „Soko“, „Marienhof“ ist sie auch einem breiterem<br />

Publikum bekannt geworden. Im Herbst 2003<br />

erfolgte, zusammen mit Thom<strong>as</strong> Luft, die Gründung<br />

von THEATERLUST. Im Angebot für die Spielzeit<br />

2005/06 wird sie u.a. in „Ausgestiegen-Hiergeblieben“,<br />

„Tagträumer“ und „Tränen der Heimat“ zu<br />

sehen sein.<br />

Thom<strong>as</strong> Luft<br />

Nach Abschluss der Schauspielschule<br />

1992 in München folgten etliche<br />

Jahre als Schauspieler mit wechselnden<br />

Engagements für Film/ Fernsehen<br />

undTheater (u.a. Schauspielhaus<br />

Zürich, Komödie Bay. Hof München, Theater Regensburg).<br />

Seit geraumer Zeit zieht es ihn mehr und<br />

mehr zur Regie. Wie schon im vergangenen Jahr wird<br />

Thom<strong>as</strong> Luft neben der Vermittlung und Produktion<br />

auch seinen inszenatorischen Beitrag zu THEATER-<br />

LUST leisten.<br />

HAMBURGER SPRECHWERK<br />

Unter dem Dach des Hamburger<br />

Sprechwerks treffen Künstler<br />

aus dem gesamten deutschsprachigen<br />

Raum zusammen und präsentieren<br />

ihre Arbeiten und entwickeln gemeinsam neue<br />

Projekte.<br />

www.hamburgersprechwerk.de<br />

THEATERLUST wird beraten von:<br />

Marie-Louise Ott<br />

Dramaturgin, gründet 2003 d<strong>as</strong> Büro „Neue<br />

Dramaturgie“. Schwerpunkt ist die Erweiterung<br />

des Begriffs und des Tätigkeitsfeldes<br />

„Dramaturgie“, indem über d<strong>as</strong> Theater<br />

hinaus Konzepte und Umsetzungen für Marketing<br />

und Öffentlichkeitsarbeit angeboten<br />

werden.<br />

Olsen Röhl<br />

Meister der Bühnen- und Veranstaltungstechnik<br />

(u.a. an der Semperoper und<br />

dem Staatsschauspiel Dresden. Freiberufliche<br />

Tätigkeit als technischer Leiter und<br />

Lichtgestalter (u.a BMW,Alianz, EXPO 2000)<br />

Olsen Röhl ist Absolvent der „Meisterkl<strong>as</strong>se Lichtdesign“<br />

der Bayerischen Theaterakademie im Prinzregententheater<br />

München.<br />

THEATERJOBS.DE<br />

Deutschlands größte Internet-Jobbörse für Theaterberufe<br />

und „Rundum-Forum“ für Theaterschaffende.<br />

www.theaterjobs.de<br />

INKUNST - HALLE 7<br />

Münchens führende freie Spielstätte für<br />

zeitgenössische Dramatik<br />

www.inkunst.de<br />

Peter Gestwa - Brückner<br />

Seine langjährige Erfahrung in den Bereichen<br />

Theater- und Kulturmanagement, Produktionsleitung,<br />

Beratung und Betreuung<br />

von G<strong>as</strong>tspielorten ist eine große Bereicherung<br />

für THEATERLUST. Zusammen mit<br />

unserem neuen Programm dürfen wir Peter<br />

Gestwa-Brückner als Berater präsentieren.<br />

DIE PARTNER VON THEATERLUST<br />

Anja Klawun und Thom<strong>as</strong> Luft<br />

Einsteinstaße 137<br />

D-81675 München<br />

Tel./Fax:+49 (0) 89 - 41 31 08 68<br />

www.<strong>theaterlust</strong>.de<br />

THEATERLUST


THEATERLUST<br />

Anja Klawun und Thom<strong>as</strong> Luft<br />

Einsteinstaße 137<br />

D-81675 München<br />

Tel./Fax:+49 (0)89-41 31 08 68<br />

www.<strong>theaterlust</strong>.de<br />

Komödie von Willy Russel („Educating Rita“). In der schicken Vorstadt-Siedlung<br />

herrscht Arlarm: Nächtens werden Gartenzwerge geköpft, und die Früchte der<br />

biodynamischen Gartenarbeit verwandeln sich auf mysteriöse Weise in Geschlechtsteile.<br />

Die braven Besitzstandswahrer rufen nach einer Bürgerwehr, um dem hinterhältigen<br />

Terror Einhalt zu gebieten. Und mitten im Chaos feiert Dennis mit Frau und<br />

Nachbarn seinen 40. Geburtstag ...! „Ausgestiegen-hiergeblieben“ ist ein<br />

echtes „well made play“! Ein Spiegel für uns alle und eine hochamüsante Aufforderung,<br />

im Leben nicht stehen zu bleiben. Mit: George Lenz, Anja Klawun,<br />

Martina Schröder, N.N.; Inszenierung: Thom<strong>as</strong> Luft. Premiere im September 2005.<br />

G<strong>as</strong>tspiele ab Oktober 2005 bis Ende Februar 2006, weitere Termine auf Anfrage,<br />

geeignet für mittlere bis größere Bühnen.<br />

AM RANDE<br />

DER SEE<br />

Ein Abend über Hingabe,<br />

Verführung, über Ferne,<br />

Fließen und Zeit, über<br />

die andere Seite und die<br />

andere Welt - und über<br />

Sehnsucht!. Mit Musik und<br />

Texten von J.W. v. Goethe,<br />

H. Heine, W. Bergengruen,<br />

I. Bachmann, Klabund, W.<br />

Shakespeare, S. Beni, H.Leip,<br />

H.Melville, R.-M. Rilke und T.<br />

Storm. Mit: Melanie Blocksdorf<br />

und Konstantin Graudus,<br />

Dramaturgie: Andre<strong>as</strong><br />

Lübbers. In Kooperation mit<br />

dem Hamburger Sprechwerk.<br />

Premiere am 24.9.2004 im<br />

Hamburger Sprechwerk. Die<br />

Produktion steht zur Verfügung,<br />

Termine auf Anfrage.<br />

Für Studiobühnen geeignet.<br />

AUSGESTIEGEN-<br />

HIERGEBLIEBEN<br />

IN 80 TAGEN<br />

UM DIE WELT<br />

Singspiel von Dominik Wilgenbus nach dem von Roman<br />

Jules Verne. Die Bühne ist nur wenige Quadratmeter groß<br />

und 80 Tage sind 80 Minuten. Im Reisegepäck: Witzige Texte<br />

und schwungvolle Musik. 50 Rollen für 5 Schauspieler. Eine<br />

r<strong>as</strong>ante Fahrt auf dem schnellsten Transportmittel aller Zeiten:<br />

Der Phant<strong>as</strong>ie.<br />

Mit: Gaby Graf, Uli Zentner, Matthi<strong>as</strong> Klie, David Barry und Dominik Wilgenbus;<br />

Inszenierung u. musikalische Bearbeitung: Dominik Wilgenbus. „...witzig<br />

eben und immer hinreißend...“ ( Münchner Abendzeitung). „...Die fünfköp�ge<br />

Schauspielertruppe scheint alles zu beherrschen: Singen, Tanzen, Minenspiel,<br />

Körpersprache, Dialekte und vor allem - Timing...!“(Süddeutsche Zeitung).<br />

Wiederaufnahme Februar 2005 in München. Ein kleines Meisterwerk von Multi-<br />

Talent Dominik Wilgenbus.G<strong>as</strong>tspiele im Oktober 2005 möglich, weitere Termine<br />

auf Anfrage. Geeignet für Studio und mittlere Bühnen.<br />

SHIRLEY VALENTINE<br />

ODER DIE HEILIGE JOHANNA DER EINBAUKÜCHE<br />

Komödie von Willy Russel. „Wir tun nämlich nie, w<strong>as</strong><br />

wir wollen. Wir tun, w<strong>as</strong> wir müssen. Und tun so, als wäre<br />

es d<strong>as</strong>, w<strong>as</strong> wir wollen.“ Ausgemustert - so fühlt sich<br />

Shirley Bradshaw, geborene Valentine. Die Kinder sind aus<br />

dem Haus, den Mann kannst du in der Pfeife rauchen. Als Gesprächspartner bleibt Shirley nur ihre<br />

Küchenwand. Doch d<strong>as</strong> soll sich ändern...! Pointiert, ironisch, witzig und liebevoll.<br />

Mit: Minni Oehl, Inszenierung: Martin Umbach.<br />

„... denn es ist ein rundum versöhnliches, symphatisches Stück. Ohne Krampf und Mätzchen zeigt<br />

Minni Oehl eine im Ehetrott verkümmerte Hausfrau (....) D<strong>as</strong> rote Samtkleid in der Schlussszene ist<br />

berückend. Es folgt ein Star-Abgang mit hochgereckten Händen und Diva-Hüftschwung ... da seufzen<br />

nicht nur die Frauen im Publikum auf“ (Saarbrücker Zeitung)<br />

Die Produktion steht zur Verfügung, Termine auf Anfrage. Für Studio und mittlere Bühnen geeignet.<br />

BEKENNTNISSE EINES<br />

HEIMLICHEN NUDISTEN<br />

Eine bizarre Komödie von Ken Campbell. Der Autor und Schauspieler<br />

Ken Campbell („Frank und Stein“, „Mr. Pilk‘s Irrenhaus“), schrieb sich diese „Ein-Mann-Saga“ auf den<br />

eigenen Leib und war damit auf Englands Bühnen ein absoluter Hit.<br />

Jeder Schauspieler, der diese Herausforderung annimmt, ist also aufgefordert, sich seine eigene<br />

F<strong>as</strong>sung zu erarbeiten. D<strong>as</strong> ist d<strong>as</strong> Besondere daran. In „Bekenntnisse eines heimlichen Nudisten“<br />

erleben wir Roland Peek auf einer absurd-komischen Gratwanderung zwischen Standup Comedy und<br />

nacktem Wahnsinn. Eine Reise zum eigenen Ich, dorthin, wo Tief- und Irrsinn ganz nah beieinander<br />

liegen! Inszenierung: Thom<strong>as</strong> Luft, Premiere: 02. Dezember 2004 im Münchner<br />

Teamtheater Comedy. G<strong>as</strong>tspiele ab Januar 2005 auf Anfrage, geeignet für Studiobühne.<br />

DER FROSCHKÖNIG<br />

Ein Stück von Susanne Czepl und<br />

Jürg Schlachter nach den Motive<br />

der Gebrüder Grimm, für Kinder<br />

fünf Jahren, bei dem auch den Er-<br />

wachsenen d<strong>as</strong> Herz aufgehen wird.<br />

In Kooperation mit THEATERMUNDWERK.<br />

Alle warten auf den Beginn der Aufführung, doch die Schauspieler<br />

tauchen nicht auf. Wie sich nach fünf Minuten immer noch<br />

niemand auf der Bühne blicken lässt, entscheidet Diana Fröschl<br />

- eigentlich Zuschauerin aus dem Publikum - selbst in die Rolle<br />

der eingebildeten jüngsten Königstochter zu schlüpfen. Wer aber<br />

sollte den Frosch spielen? Natürlich Dian<strong>as</strong> Ehemann Karl! Dabei<br />

gelingt es den beiden nicht nur, d<strong>as</strong> Grimmsche Märchen auf die<br />

Bühne zu bringen, sondern sie schaffen es auch noch nebenbei,<br />

ihre Liebe neu zu entdecken...<br />

Mit: Nadja Brachvogel und Martin Horn; Inszenierung: Martin<br />

Horn. Premiere am 21. Oktober 2004 in Graz. Termine auf<br />

Anfrage. Variabel für alle kleinen bis mittleren Räume.<br />

TAGTRÄUMER<br />

Von William M<strong>as</strong>trosimone („Extremities“).<br />

Eine Liebesgeschichte. Rose und Cliff. Zwei, die<br />

sich suchen, nicht wirklich �nden und nicht voneinander<br />

l<strong>as</strong>sen....! Mit: Anja Klawun, Daniel Pietzuch; Inszenierung:<br />

Thom<strong>as</strong> Luft. Premiere am 10. November 2004 im „Theater<br />

Blaue Maus“ in München. Cliff: Rosen sind rot, Veilchen sind blau.<br />

Ich steh auf `ne Nummer und Bier. Magst du Eishockey? Rose: D<strong>as</strong><br />

ist alles? Cliff: Gefällts Dir? Rose: D<strong>as</strong> ist sehr.... sehr interessant.<br />

Cliff: Es ist über meine Mutter, die wurde von der Müllabfuhr<br />

überfahren. Die Produktion steht nach der Premiere zur Verfügung,<br />

Termine auf Anfrage. Geeignet für Studiobühnen und Schulen.<br />

WEITERHIN IM ANGEBOT<br />

BARFUß IM PARK Unsere Erfolgsproduktion von Neils Simons wunderbarer Komödie<br />

FAUST I Der Tragödie erster Teil, wie Sie ihn noch nie gesehen haben<br />

DAS KUNSTSEIDENE MÄDCHEN Doris im wilden Berlin der frühen Dreißiger Jahre<br />

GRETCHEN 89FF Wie wahnsinnig muss man sein, um Theater zu machen? Ein Theaterkabarett<br />

MEIN WAGNER Wagners �ktive musikalische Pilgerfahrt zu Beethoven<br />

DIE SCHRECKLICHEN KINDER Klaus und Erika Mann<br />

THEATERLUST<br />

KARL MICHAEL VOGLER LIEST<br />

DES KOMPONISTEN ADRIAN LEVERKÜHN GEHEIME AUFZEICHNUNGEN D<strong>as</strong> 25.<br />

Kapitel aus Thom<strong>as</strong> Manns Roman „Doktor Faustus. Vorgetragen von<br />

Karl Michael Vogler. Der Pianist Claudius Tanzki begleitet am Piano die<br />

Lesung mit der Klaviersonate Opus 111 von Ludwig van Beethoven.<br />

AUS MEINER MÄRCHENFEDER Zum 200. Geburtstag von Hans<br />

Christian Andersen. Eine Auswahl seiner schönsten Märchen, vorgetragen<br />

von Karl Michael Vogler. Zu Gehör kommen: „Die Nachtigall“, „Die kleine<br />

Meerjungfrau“, „Der standhafte Zinnsoldat“ und „Der Tannenbaum“. Die<br />

Pianistin Konstanze Eickhorst gestaltet am Piano mit den „Märchenbildern“<br />

von Robert Schumann den perfekten Rahmen.<br />

Karl Michael Vogler - Schauspieler, Rezitator und Regisseur - ist ein viel beschäftigter Künstler. Theater-<br />

Engagements u.a. an den Münchner Kammerspielen, am Hamburger Thalia-Theater und bei den Salz-<br />

burger Festspielen. Er wirkte in mehr als 300 nationalen und internationalen Film- und Fernsehproduktionen<br />

mit. Termine auf Anfrage. Flügel muss vorhanden sein. Für weitere Leseprogramme von und mit<br />

Karl Michael Vogler wenden sich bitte direkt an uns!<br />

BEDBOUND<br />

Von Enda Walsh. Junge Dramatik in Kooperation mit dem Ernst<br />

Deutsch Theater Hamburg und dem Hamburger Sprechwerk.<br />

Schonungsloser Fleiß und skrupelloser Ehrgeiz sind Maxwells Maxime,<br />

die er auch auf seine Frau und auf seine Tochter überträgt. Als diese<br />

jedoch in eine Klärgrube fällt und sich mit Polio in�ziert, ist sie in<br />

seinen Augen verkrüppelt und nutzlos...! D<strong>as</strong> international vielfach<br />

ausgezeichnete Stück des irischen Newcomers Enda Walsh erzählt<br />

in moderner Sprache und r<strong>as</strong>antem Tempo von einem alten und<br />

gleichzeitig sehr heutigen Kon�ikt. Mit: Elisabeth Sutterlüty und Volker<br />

Hanisch; Inszenierung: Sabine Kar<strong>as</strong>ch. Premiere am 2. Oktober 2004<br />

im Hamburger Sprechwerk. Die Produktion steht zur Verfügung. Termine<br />

auf Anfrage. Geeignet für Studio und mittlere Bühnen, auch für<br />

den Jugendbereich und Schulen.<br />

DIE DA!<br />

Tragikkomödie von<br />

Christiane Reiff. Ins<br />

Bairische übertragen<br />

von Barbara Lackermeier.<br />

Eine Pennerin<br />

schlurft mit ihrem vollgepackten<br />

Kinderwagen<br />

durch die Straßen. Sie<br />

durchwühlt Mülltonnen, trinkt, lässt<br />

sich auf einer Parkbank nieder und<br />

erzählt ihr Leben... witzig und komisch,<br />

mal abstoßend und erschütternd! Mit:<br />

Barbara Lackermeier ; Inszenierung:<br />

Johannes Reitmeier. Annerkennungspreis<br />

der 19. Bayerischen Theatertage<br />

2001 in Ingolstadt. „Eine typische<br />

Obdachlosenkarriere, die aber niemals<br />

ins Klischee oder in den Betroffenheitsm<strong>as</strong>ochismus<br />

abgleitet. D<strong>as</strong> liegt<br />

an Barbara Lackermeier, die diese<br />

Tragikomödie in eine authentische,<br />

facettenreiche bairische Umgangssprache<br />

übertragen hat und in ein<br />

glaubwürdiges Millieu“. (Süddeutsche<br />

Zeitung), „Die Komik des Elends....“.<br />

(Abendzeitung München), „...Barbara<br />

Lackermeier stattet die Figur mit<br />

gesundem Selbstbewusstsein, mit einer<br />

natürlichen Würde und einem staubtrockenen<br />

Humor aus.“ (Landshuter<br />

Zeitung), „..großer Jubel für diese<br />

starke Leistung!“ (Donaukurier)<br />

Die Produktion steht zur Verfügung,<br />

Termine auf Anfrage. Geeignet für<br />

Studiobühnen.<br />

GASTON IM<br />

ZAUBERNACHTSTRAUM<br />

W<strong>as</strong> wäre wenn ... Hamlet als Kind einen Zauberk<strong>as</strong>ten bekommen<br />

hätte? ... Mephisto nur ein geschickter Trickser wäre? ... Cyrano<br />

de Bergerac ein Kartenkünstler? ... Godot plötzlich auftaucht? Welch<br />

überr<strong>as</strong>chende Wendungen in der Weltliteratur möglich gewesen wären,<br />

hätten sich Goethe oder Shakespeare ein wenig von der Zauberkunst inspirieren l<strong>as</strong>sen, enthüllt<br />

d<strong>as</strong> Soloprogramm „G<strong>as</strong>ton im Zaubernachtstraum“. Dieser Abend ist nicht nur eine Zaubershow,<br />

er ist gleichzeitig eine lustvolle Hommage an d<strong>as</strong> Theater, eine zauberhafte Referenz an die<br />

große Literatur. Schein oder nicht Schein, d<strong>as</strong> ist hier die Frage. Von und mit Schauspieler<br />

und Zauberkünstler Reinhold Florian, ali<strong>as</strong> G<strong>as</strong>ton. „...Schwer zu sagen, w<strong>as</strong> die Zuschauer<br />

mehr f<strong>as</strong>zinierte: die kleinen, aber wirklich unglaublichen Zaubertricks oder die Poesie und der<br />

Witz, mit denen die sieben Figuren aus der Weltliteratur ihre Zauberkünste präsentieren...“<br />

(Süddeutsche Zeitung) Termine auf Anfrage. Variabel für alle Räume.<br />

Im Internet unter www.<strong>theaterlust</strong>.de �nden Sie wesentlich genauere Stückbeschreibungen<br />

und weitere Informationen, außerdem Hör- und Sehbeispiele.<br />

CELLO<br />

MAFIA<br />

Eine Frau, vier<br />

Männer und fünf<br />

Celli! Lachsalven garantiert! Clevere<br />

musikalische Arrangements<br />

quer durch alle Genres, inszenatorisch<br />

von Dominik Wilgenbus<br />

unterstützt, der in München für<br />

seine runden Opernproduktionen<br />

im T<strong>as</strong>chenformat bekannt ist.<br />

„Bestechend neben ihrer<br />

Virtuosität: die originelle und<br />

ungewöhnliche Art der Präsentation“/<br />

„D<strong>as</strong> Stück ist zum<br />

Brüllen“(Abendzeitung München),<br />

„Prädikat wiederholenswert... spezialisiert<br />

auf den Bruch von Musikkonventionen...“/<br />

„D<strong>as</strong> Stück führt<br />

in die Abgründe der menschlichen<br />

Seele“ (SZ).<br />

Die Produktion steht zur<br />

Verfügung, Termine auf Anfrage.<br />

Geeignet für mittlere bis größere<br />

Spielstätten, Microport-Anlage<br />

kann mitgebracht werden. D<strong>as</strong><br />

Programm ist auch variabel für<br />

Veranstaltungen und Studiobühnen.<br />

TRÄNEN DER HEIMAT<br />

Eine Tragikomödie von Lutz Hübner („Gretchen 89ff“).<br />

1943 - in einem Berliner Rundfunkstudi - Hilde, die junge Braut,<br />

der Verlobte an der Front - “Funktrauung“ - nichts klappt - eine Fl<strong>as</strong>che Sekt, der<br />

letzte Trost..! Monolog einer Verzweifelten in einer absurden Situation.<br />

Mit Anja Klawun, Inszenierung Thom<strong>as</strong> Luft. Premiere Frühjahr 2005 in München.<br />

G<strong>as</strong>tspiele ab April 2005, Termine auf Anfrage. Geeignet für Studio und mittlere<br />

Bühnen. Auch für Schulen. Klavier muss vorhanden sein.<br />

DER JAZZDIRIGENT<br />

von Wolfgang Sréter. Eine Geschichte vom Überleben.<br />

In Kooperation mit dem Hamburger Sprechwerk.<br />

1944 in Budapest. Ein junger Mann träumt von der Karriere als Jazzdirigent in<br />

Amerika, ein Traum mit gefährlichen Konsequenzen. Denn die Stadt steht kurz<br />

vor ihrer Befreiung, und die Gestapo hat den Auftrag zur Liquidierung aller „anglojüdischen<br />

Elemente“. Erzählt mit Wärme, Humor aus der Perspektive der Nichte<br />

Anna. Mit: Angela W. Röders, Inszenierung: Ulrich Meyer-Horsch. Premiere am 10.<br />

September 2004 im Hamburger Sprechwerk. Die Produktion steht zur Verfügung,<br />

Termine auf Anfrage. Geeignet für Studiobühnen.<br />

KATZEN HABEN SIEBEN LEBEN<br />

Junge deutsche Dramatik von Jenny Erpenbeck.<br />

Ein grausames Spiel zwischen Liebe und Gewalt, Entfremdung<br />

und Abhängigkeit, Empathie und Brutalität, Macht und Ohnmacht.<br />

Im Mittelpunkt: Zwei Frauen, wie durch ein unsichtbares<br />

eisernes Band aneinander gekettet. Mit: Anja v. d. Lieth und G.<br />

Vollmar/ I. Leicht; Inszenierung: Franz-Josef Becker. Premiere<br />

im THEATER DIE RABEN in Köln am 28. Februar 2004.<br />

Die Autorin Jenny Erpenbeck („Geschichte vom alten Kind“, „Tand“ und „Leibesübungen<br />

für eine Sünderin“), Jahrgang 1967, erhielt 2001 den Ingeborg Bachmann<br />

Preis für „Sibirien“. Die Produktion steht zur Verfügung, Termine auf Anfrage.<br />

eeignet für Studiobühnen.<br />

PENTHESILEA-<br />

PROJEKT<br />

Nach Heinrich v.Kleist<br />

„Du siehst auf diesen<br />

Feldern, der Griechen<br />

und der Amazonen<br />

Heer, wie zwei erboste Wölfe sich umkämpfen:<br />

Beim Jupiter! Sie wissen nicht<br />

warum?“Der Krieg ist sowohl für die Griechen<br />

als auch die Amazonen die Existenzgrundlage<br />

ihrer Systeme. Liebe darf keine Rolle spielen.<br />

D<strong>as</strong> ist ein Gesetz. Penthesilea aber stellt die<br />

Gesetze ihres Staates in Frage: ihr p<strong>as</strong>siert<br />

d<strong>as</strong> Ungeheuerliche, d<strong>as</strong> Unvorhergesehene,<br />

d<strong>as</strong> Unerlaubte: die Liebe! „Und jeder Busen<br />

ist, der fühlt, ein Rätsel“. Mit: El�e Fokh, Julia<br />

Gampl, Susan Hecker, Esther Hö�ing, Juliane<br />

Kölln, Boris Schumm, Annett Segerer, Inszenierung:<br />

Uwe Bertram. Eine Produktion des<br />

THEATER BELACQUA, W<strong>as</strong>serburg am Inn.<br />

Die Produktion steht zur Verfügung, Termine<br />

auf Anfrage. Geeignet für Studio und mittlere<br />

Bühnen.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!