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Die Region entdecken! - Juli 2024

Die Region entdecken! - Ausgabe vom 12.07.2024

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<strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />

Inkl. TIpps<br />

für<br />

<strong>entdecken</strong>!<br />

famIlIen & kInder<br />

AKTIv SEIN<br />

IN DER NATUR<br />

ZUhAUSE IST ES<br />

Am SchöNSTEN<br />

TAGESAUSFLÜGE<br />

UND KURZTRIPPS<br />

ENTDEcKEN SIE<br />

DIE REGION NEU


2<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Endlich Ferien! <strong>Die</strong> Sonne strahlt, die Tage sind lang und die<br />

freie Zeit ruft nach spannenden Abenteuern. Aber wer nicht<br />

wegfahren kann oder will, muss nicht auf unvergessliche Erlebnisse<br />

verzichten. Denn unsere <strong>Region</strong> bietet unzählige Möglichkeiten,<br />

die Ferienzeit daheim in vollen Zügen zu genießen.<br />

Fotos: Adobe Stock<br />

In unserem bunten Ferienmagazin „<strong>Die</strong> <strong>Region</strong> <strong>entdecken</strong>“<br />

finden große und kleine Leser eine Schatzkiste voller Ideen<br />

für spannende und abenteuerreiche Ferientage. Ob Ausflüge zu<br />

traumhaften Seen, Tierparks, spannenden Museen, abwechslungsreichen<br />

Wanderungen oder actionreichen Freizeitaktivitäten<br />

– hier ist für jeden Geschmack etwas dabei. Auch unser<br />

Maskottchen Lucky ist wieder dabei. <strong>Die</strong> kleine Leseratte<br />

begleitet Euch auf vielen Seiten und zeigt die besten Ziele,<br />

die besonders für Kinder geeignet sind.<br />

Also, lasst Euch von unseren vielfältigen Vorschlägen inspirieren<br />

und plant Eure ganz persönlichen Traumferien daheim!<br />

Wir wünschen Euch schöne, erholsame Ferien, unzählige unvergessliche<br />

Momente und viel Spaß beim Entdecken der <strong>Region</strong>.<br />

Das Team vom Ferienmagazin<br />

Schöpfungsweg Mittelmosel<br />

Der neue Wanderweg in Bernkastel-Kues<br />

überrascht mit vielfältigen Aus- und Einblicken<br />

Das Wanderportfolio der Moselstadt<br />

Bernkastel-Kues ist<br />

um eine Attraktion reicher<br />

geworden. Der neue Rundwanderweg<br />

„Schöpfungsweg<br />

Mittelmosel“ auf dem<br />

Kueser Plateau ist eine gelungene<br />

Kombination von abwechslungsreichen<br />

Einblicken,<br />

attraktiven Aussichten<br />

wie dem Skywalk oder der<br />

„schönsten Weinsicht“ und<br />

kontemplativen Gedanken.<br />

Der Weg beginnt am Kurgastzentrum<br />

und verläuft dann<br />

weitestgehend auf flachem<br />

Terrain auf dem Kueser Plateau,<br />

in erster Linie dem Kurpark.<br />

Insgesamt zwölf Stelen<br />

befinden sich auf dem Rundwanderweg.<br />

Informiert wird über Wasser,<br />

die Kliniken, Bauten wie<br />

die Burg Landshut, das Cusanusstift<br />

oder die Mülheimer<br />

Brücke. Weinsicht, Leben und<br />

Arbeiten oder Hochlandrinder<br />

stehen ebenfalls auf dem Programm.<br />

Stelen weisen den Weg<br />

Auf einem Rundweg von 6,4<br />

km Länge rund um das „Kueser<br />

Plateau“, wo sich vier<br />

Reha-Kliniken befinden, wurden<br />

insgesamt zwölf Stelen<br />

errichtet, die im oberen Teil<br />

drehbare dreiseitige Metallkörper<br />

mit Beschriftungen enthalten.<br />

<strong>Die</strong>se drehen sich um<br />

regionale Themen der Stadt<br />

Bernkastel-Kues, den Weinbau,<br />

Tipps zur besseren Lebensbewältigung<br />

oder geistliche<br />

Impulse zur Bewahrung<br />

der Schöpfung und der Natur.<br />

<strong>Die</strong>ser Weg wurde vom „Pastoralen<br />

Raum Bernkastel-Kues“<br />

in Kooperation mit der evangelischen<br />

Kirchengemeinde<br />

Bernkastel-Kues und der<br />

Wein- und Ferienregion Bernkastel-Kues<br />

sowie der Stadt<br />

Bernkastel-Kues erstellt.<br />

Weitere Informationen:<br />

Mosel-Gäste-Zentrum Bernkastel-Kues,<br />

Gestade 6, 54470 Bernkastel-Kues<br />

www.bernkastel.de, info@bernkastel.de


3<br />

Foto: Adobe Stock<br />

Abenteuer am Keller See<br />

Natur pur und vielfältige Freizeitmöglichkeiten<br />

Inmitten des Hunsrücker Hochwalds,<br />

rund 30 Kilometer von<br />

Trier entfernt, liegt der Keller<br />

Stausee. Mit seiner idyllischen<br />

Umgebung und seinen vielfältigen<br />

Freizeitmöglichkeiten ist<br />

er ein beliebtes Ausflugsziel für<br />

Familien, Naturliebhaber und<br />

Aktivurlauber.<br />

Der Keller See ist ein wahres<br />

Naturparadies. Der rund 14<br />

Hektar große See besteht sowohl<br />

aus einem flachen als<br />

auch aus einem tiefen Bereich,<br />

was ihn zu einem idealen Lebensraum<br />

für zahlreiche Pflanzen-<br />

und Tierarten macht.<br />

Wanderfreunde können auf<br />

einem 2,2 Kilometer langen<br />

Rundweg den See erkunden<br />

und dabei die herrliche Aussicht<br />

genießen. Mehrere Radund<br />

Wanderwege, wie der Ruwer-Hochwald-Weg,<br />

führen am<br />

See vorbei und bieten weitere<br />

Möglichkeiten für die aktive Erholung.<br />

Natürlich bietet der See auch<br />

noch viel mehr Möglichkeiten<br />

für aktive Freizeitmöglichkeiten<br />

von Klein und Groß: Tretboote<br />

können ausgeliehen werden,<br />

um den See vom Wasser aus zu<br />

erkunden, Angelfreunde finden<br />

am See ein ruhiges Plätzchen,<br />

um ihrem Hobby nachzugehen.<br />

Für Familien mit Kindern gibt es<br />

einen Minigolfplatz und eine<br />

Bowlingbahn und einen Spielplatz.<br />

Das Gestüt Fronhof in der<br />

Nähe des Sees bietet Reitmöglichkeiten<br />

für Anfänger und<br />

Fortgeschrittene an.<br />

Direkt am See befindet sich<br />

ein Landal Ferienpark, in dem<br />

man in kleinen Ferienhäusern<br />

oder Appartements übernachten<br />

kann. Ein Campingplatz<br />

bietet außerdem die Möglichkeit,<br />

im Zelt oder Wohnwagen<br />

zu campen.<br />

Weitere Informationen<br />

zu Kell am See unter:<br />

www.kellamsee.de/<br />

Anzeige


4<br />

Anzeige<br />

26. 1. März April–31. Oktober •<strong>Die</strong>nstag bis Sonntag und<br />

alle Feiertage von10.00 bis 18.00 Uhr • Montag Ruhetag<br />

Eintauchen in die<br />

Vergangenheit<br />

Freilichtmuseum Roscheider Hof:<br />

Eine Reise durch die Zeit für die ganze Familie<br />

<strong>Die</strong> Römische Weinstraße hat viel zu bieten.<br />

Das Angebot an Premiumwanderwegen,<br />

Radwegen, Mountainbike-Strecken,<br />

Sehenswürdigkeiten und Festen ist groß.<br />

Weitere Infos können Sie kostenlos anfordern.<br />

Tourist-Information Römische Weinstraße<br />

Brückenstr. 46·54338 Schweich ·Tel. 06502-93380·www.roemische-weinstrasse.de<br />

„Nie wieder ist jetzt“<br />

Besuch einen Lern- und Erinnerungsort in<br />

Deiner Nähe!<br />

Zeitzeugeninterviews und Informationen zur<br />

Geschichte des SS-Sonderlager/KZ Hinzert<br />

zwischen 1939 und 1945 zeigt die<br />

Ausstellung in der Gedenkstätte.<br />

Kinder können hier auf spielerische<br />

Weise Geschichte lernen<br />

und gleichzeitig Spaß haben.<br />

Der Roscheider Hof ist<br />

ein ideales Ausflugsziel für<br />

die ganze Familie: Inmitten einer<br />

malerischen Landschaft, in<br />

der Nähe der Stadt Konz, liegt<br />

das Freilichtmuseum Roscheider<br />

Hof. Auf einem weitläufigen<br />

Gelände mit historischen<br />

Gebäuden und rekonstruierten<br />

Landschaften erwartet Besucher<br />

eine faszinierende Reise<br />

durch die Zeit. Hier können<br />

Groß und Klein die Lebensweise<br />

der Menschen in vergangenen<br />

Epochen hautnah erleben.<br />

Besucher können eintauchen<br />

in die Welt unserer Vorfahren,<br />

durch die Dorfstraßen<br />

spazieren und die originalgetreu<br />

eingerichteten Häuser<br />

aus verschiedenen Epochen<br />

besichtigen.<br />

Ganz oft kann man hier auch<br />

die handwerklichen Künste<br />

der Schmiede, Gerber, Korbflechter<br />

und anderer traditioneller<br />

Berufe bewundern und<br />

erfahren, wie man früher lebte,<br />

arbeitete und kochte.<br />

Im Freilichtmuseum Roscheider<br />

Hof erfährt man, wie sich<br />

die Gesellschaft im Laufe<br />

der Jahrhunderte verändert<br />

hat und welche Herausforderungen<br />

die Menschen früher<br />

bewältigen mussten. An<br />

interaktiven Stationen können<br />

Besucher auch selbst aktiv<br />

werden und verschiedene<br />

Tätigkeiten ausprobieren.<br />

Kurzum: Das Freilichtmuseum<br />

Roscheider Hof bietet einzigartige<br />

Einblicke in die Geschichte<br />

der <strong>Region</strong>.<br />

An fast allen Sonntagen wird<br />

es in den Häusern lebendig.<br />

Am letzten Sonntag in jedem<br />

Monat können große und<br />

kleine Besucher traditionelle<br />

Handwerker beobachten. An<br />

anderen Wochenenden gibt es<br />

Familiensonntage sowie Aktionstage<br />

zu verschiedenen<br />

Themen und Märkten.<br />

Das Highlight eines Museumsjahres<br />

sind die „Lebende Geschichte“-Wochenenden<br />

mit<br />

der Darstellung verschiedener<br />

Epochen vom Spätmittelalter<br />

bis zur Nachkriegszeit. Bei<br />

den Workshops lernen Interessierte<br />

zum Beispiel Schmieden<br />

und Korbflechten.<br />

Täglich außer montags geöffnet!<br />

www.gedenkstaette-hinzert-rlp.de<br />

Von April bis Oktober bietet der Förderverein<br />

Gedenkstätte KZ Hinzert e. V. jeden Sonntag um<br />

14.30 Uhr eine kostenlose Führung an.<br />

Jetzt schon vormerken: 5. und 6. Oktober –<br />

Mittelalterliches Landleben<br />

Auch diese Jahr sind wieder die „Letztgesellen 1477“ zu Gast im<br />

Freilichtmuseum Roscheider Hof. Unter die Söldner und Dorfbewohner<br />

mischen sich auch mehrere Musikanten, die mal hier und<br />

mal dort historische Lieder vortragen oder zum Tanz aufspielen.<br />

Am Samstag und Sonntag böllern die Letztgesellen im Museum<br />

gleich mit mehreren Böllergeräten.<br />

Ab 15 Uhr geht es los. Wer das miterleben will, sollte rechtzeitig<br />

da sein, bevor den Landsknechten das Pulver aus geht!<br />

Weitere Infos:<br />

Sommeröffnungszeiten:<br />

bis 31. Oktober:<br />

Montag – Sonntag:<br />

10 bis 18 Uhr<br />

Kassenschluss: 17 Uhr<br />

Das Museumsrestaurant ist<br />

am Montag geschlossen.<br />

www.roscheiderhof.de


5<br />

Paradies für Wasserratten<br />

Der Losheimer See bietet Wasserspaß und Natur pur für die ganze Familie<br />

Inmitten einer idyllischen<br />

Landschaft liegt der Losheimer<br />

See. Mit seinem kristallklaren<br />

Wasser, den sandigen<br />

Stränden und den grünen<br />

Wäldern ist er ein beliebtes<br />

Ausflugsziel für Familien,<br />

Naturliebhaber und Wassersportfreunde.<br />

Ob Schwimmen,<br />

Bootfahren, Segeln oder<br />

Surfen – der Losheimer See<br />

bietet für jeden Wassersportfan<br />

das Richtige und ist ein<br />

Paradies für Wasserratten.<br />

An den zahlreichen Badebuchten<br />

finden Besucher Liegewiesen<br />

und flache Uferbereiche,<br />

die ideal für Familien<br />

mit kleinen Kindern geeignet<br />

sind. Wer es etwas actionreicher<br />

mag, kann sich<br />

beim Tretbootfahren, Stand-<br />

Up-Paddling oder Kanufahren<br />

austoben.<br />

Der Losheimer See ist nicht<br />

nur ein Paradies für Wassersportler,<br />

sondern auch<br />

ein idealer Ort<br />

zum Entspannen<br />

und Natur<br />

genießen: Wandern<br />

auf den<br />

malerischen<br />

Wanderwegen<br />

rund um<br />

den See, eine<br />

Radtour auf dem<br />

gut ausgebauten<br />

Radweg oder einfach<br />

die Ruhe und<br />

die frische Luft genießen.<br />

50 Jahre Losheimer Stausee<br />

cher die atemberaubende<br />

Aussicht auf den See und die<br />

umliegende Landschaft erleben.<br />

Daneben werden auch<br />

viele weitere Attraktionen für<br />

die ganze Familie angeboten.<br />

Zum Beispiel ein Kletterpark,<br />

der mit seinen verschiedenen<br />

Parcours für<br />

jeden Kletterfan<br />

was<br />

zu bieten<br />

hat. Wie wäre<br />

es beispielsweise<br />

auch mit einer Minigolfpartie<br />

oder mit Vergnügen im<br />

Hochseilgarten?<br />

Für die kleinen Gäste gibt es<br />

einen Spielplatz mit Schaukeln,<br />

Rutschen und Klettergerüsten.<br />

An den Uferpromenaden<br />

und in den Strandbädern<br />

finden die Gäste zahlreiche<br />

Restaurants und Cafés.<br />

Von regionalen Spezialitäten<br />

bis hin zu internationalen<br />

Gerichten ist für jeden<br />

Geschmack etwas dabei.<br />

In diesem Jahr feiert der Stausee seinen 50. Geburtstag. Den<br />

ganzen Sommer über finden zahlreiche Events und Konzerte<br />

zum Jubiläum statt, die für jeden Musikgeschmack etwas bieten<br />

Am 24. August sollte man sich das PUR-Open-Air am Strandbad<br />

nicht entgehen lassen. Schlagerbarde <strong>Die</strong>ter Thomas Kuhn ist<br />

mit seinem Festival der Liebe am 30. August zu Gast.<br />

Stausee Losheim Foto: Heiko Lehmann<br />

An verschiedenen<br />

Aussichtspunkten<br />

können Besu-<br />

Aktueller Veranstaltungskalender und weitere Informationen:<br />

www.losheim-saarschleifenland.de<br />

Anzeige<br />

PLATZFÜR ENTDECKER<br />

www.treetop-walks.com/saarschleife<br />

PLATZFÜR ABENTEURER<br />

www.abenteuerwald-saarschleife.de


6<br />

Foto: Adobe Stock<br />

Per Drahtesel unterwegs<br />

Maare-Mosel-Radweg: Einer der schönsten Radwege an der Mittelmosel<br />

führt über Wittlich und Manderscheid in die Vulkaneifel nach Daun<br />

Foto: Adobe Stock<br />

Anzeige<br />

Insgesamt warten 55 abwechslungsreiche<br />

Kilometer auf den<br />

Radfahrer. <strong>Die</strong> Strecke ist auf<br />

einer ehemaligen Bahntrasse<br />

angelegt. Leichter als über<br />

die ehemalige Bahntrasse lässt<br />

sich die Vulkaneifel bis ins Moseltal<br />

nicht erradeln! Der Weg<br />

zieht sich durch die Landschaft<br />

der Maare und Vulkane, über<br />

prächtige Viadukte, vorbei an<br />

alten Bahnhöfen und begleitet<br />

ab Wittlich die Lieser durch<br />

ihr breites, ruhiges Tal vorbei<br />

an den hier beginnenden<br />

Weinbergen zur Mosel. Federleicht<br />

rollt es weiter auf dem<br />

Mosel-Radweg nach Bernkastel-Kues.<br />

<strong>Die</strong> Strecke ist 55 Kilometer<br />

lang (281 Meter ansteigend,<br />

553 Meter abfallend),<br />

gestartet wird in Daun, das Ziel<br />

befindet sich in Bernkastel-Kues.<br />

Während der Saison – von<br />

April bis November – verkehrt<br />

ein spezieller Fahrradbus bis<br />

zu zehnmal am Tag zwischen<br />

Bernkastel-Kues und Daun.<br />

<strong>Die</strong>se Radtouren sind auch<br />

besonders für Familien mit<br />

Kindern geeignet, denn der<br />

Maare-Mosel-Radweg –<br />

um den sich die folgenden<br />

Rad-Tour-Vorschläge drehen –<br />

hat kaum Steigungen. Außerdem<br />

steht ein Radlerbus zur<br />

Verfügung, sollten die Beine<br />

doch einmal schwer werden.<br />

Zahlreiche Einkehrmöglichkeiten<br />

auf den Strecken garantieren,<br />

dass auch das leibliche<br />

Wohl nicht zu kurz kommt.<br />

Mittelmoseltour: (20 km)<br />

Start ist in Lieser, auf dem Mosel-Radweg<br />

bis nach Kesten<br />

(sehenswert: römische Kelteranlagen<br />

zu Brauneberg), weiter<br />

nach Minheim, über die Brücke<br />

in Richtung Wintrich und<br />

Brauneberg (Sonnenuhr, Franziskanerinnenkloster<br />

im Ortsteil<br />

Filzen) weiter über Mülheim<br />

nach Andel (Goldgräberbrunnen)<br />

und Bernkastel (Burgruine<br />

Landshut, historischer Marktplatz,<br />

Cusanusstift). Rückfahrt<br />

über Kues nach Lieser.<br />

Schloß-Burg-Tour:<br />

Lieser – Bernkastel (10 km)<br />

Von Lieser (Pfarrkirche St. Peter<br />

und Schloss der Freiherren<br />

von Schorlemer) auf dem<br />

Mosel-Radweg nach Bernkastel-Kues<br />

(Weinmuseum, Cusanus-Geburtshaus,<br />

Schifffahrt<br />

auf der Mosel). Rückfahrt nach<br />

Lieser.<br />

Talfahrt-Schleife (16 km)<br />

Plein ab altem Bahnhofsgebäude<br />

über Waldschlösschen<br />

– Plein „Schussfahrt“ ins Liesertal<br />

entlang der Lieser bis<br />

in die Säubrennerstadt Wittlich.<br />

Rückfahrt über Maare-Mosel-Radweg<br />

in die Eife.l<br />

Mühlen-Schleife (32 km)<br />

Start in Wittlich (historische<br />

Innenstadt, Georg-Meistermann-Museum),<br />

weiter nach<br />

Bruch (Ölmühle, Wasserburg)<br />

und Dreis (Schloß). Radweg direkt<br />

nach Wittlich.<br />

Wein-Schleife (44 km)<br />

Auf dem Maare-Mosel-Radweg<br />

nach Platten. Folgen Sie<br />

der Beschilderung Osann-Monzel<br />

– Klausen – Panoramastraße<br />

nach Minheim. Weiter auf<br />

dem Moselradweg über Kesten<br />

– Lieser – Maring-Noviand (Römerkelter)<br />

wieder auf den Maare-Mosel-Radweg<br />

nach Platten.<br />

Erlebnisschleife<br />

Grafschaft (6 km)<br />

Ausgangspunkt ist Laufeld<br />

(unmittelbar am Maare-Mosel-Radweg<br />

gelegen). An der<br />

Hauptstraße vorbei (Puppenund<br />

Spielzeugmuseum) geht es<br />

weiter Richtung Oberöfflingen<br />

und Niederöfflingen.<br />

Am Sportplatz vorbei geht es<br />

nach ca. 1.5 Kilometern wieder<br />

auf die Trasse des Mosel-<br />

Maare Radweges.<br />

Erlebnisschleife<br />

Greimerath (3 km)<br />

Ausgangspunkt ist die Autobahnunterführung<br />

des Maare-Mosel-Radwegs<br />

unmittelbar<br />

hinter Hasborn. Vorbei<br />

am Sportplatz in Greimerath<br />

bis zum Dorfgemeinschaftshaus.<br />

Dann rechts bis zur Kirche<br />

(Pfarr- und Kräutergarten).<br />

Nach weiteren 250 Metern<br />

geht es wieder auf den Mosel-<br />

Maare- Radweg.<br />

Schleife Brockscheid -<br />

Holzmaar (6.5 km)<br />

Am Naturschutzgebiet Sangweiler<br />

den Maare-Mosel-Radweg<br />

verlassen und der Beschilderung<br />

„Brockscheid“ (Eifeler<br />

Glockengießerei) folgen.<br />

Der Weg nach Brockscheid ist<br />

leicht ansteigend; angekommen,<br />

führt der ausgeschilderte<br />

Weg zum Holzmaar und wieder<br />

zurück zum Hauptweg.<br />

Schleife Mürmes-Saxler<br />

Am Gewerbegebiet Mehren<br />

verlassen Sie den Maare-Mosel-Radweg<br />

und folgen der Beschilderung<br />

„Mürmes“. Der Abschnitt<br />

der Strecke ist leicht<br />

ansteigend, bis nach Saxler<br />

flach bzw. abschüssig, bevor<br />

es wieder bergauf nach<br />

Ellscheid geht.<br />

Von Ellscheid geht es überwiegend<br />

bergab nach Gillenfeld;<br />

hier erreichen Sie wieder den<br />

Mosel-Maare-Radweg.


7<br />

PR-Anzeige<br />

An der Saarschleife die<br />

innere Mitte wiederfinden<br />

<strong>Die</strong> Geheimnisse der Traditionellen Chinesischen Medizin neu <strong>entdecken</strong>:<br />

Gerade in unruhigen und aufwühlenden Zeiten interessieren sich viele<br />

Menschen für die Geheimnisse fernöstlicher Heilkunde, um ihr eigenes<br />

Gleichgewicht und so die Gesundheit wiederzufinden.<br />

Ritter, Raketen, Zirkus:<br />

Ferienspaß<br />

für Familien<br />

Jugendherbergen in Rheinland-Pfalz bieten<br />

Programme mit gemeinsamen Aktivitäten<br />

Was können wir zusammen<br />

unternehmen – und alle haben<br />

Spaß? Vor dieser Frage<br />

stehen Familien, wenn sie ihre<br />

Ferien planen und sich ein<br />

Programm überlegen, das allen<br />

eine möglichst schöne Zeit<br />

verspricht. Dazu bieten die Jugendherbergen<br />

im Rheinland<br />

eine große Auswahl – vom<br />

gemeinsamen Raketenbauen<br />

über die Organisation eines<br />

„Wanderzirkus“, bei dem<br />

man tatsächlich wandert, bis<br />

hin zu rauschenden Ritterfesten<br />

auf einer echten Burg. Geschulte<br />

Fachleute kümmern<br />

sich darum, dass vor Ort alles<br />

reibungslos läuft. Auf der<br />

Homepage der Jugendherbergen<br />

im Rheinland gibt es im<br />

Katalog unter www.jh-ferien.<br />

de einen Überblick über alle<br />

Angebote und den Katalog<br />

„Ferien <strong>2024</strong>“.<br />

Flugmodelle bauen<br />

oder Burgfeste feiern<br />

In den verschiedenen Jugendherbergen<br />

ist für jeden Geschmack<br />

etwas dabei: Kreative<br />

Fans von Raumfahrt und<br />

Raketen können im Eifel-Space-Center,<br />

der Raketenwerkstatt<br />

in Bad Münstereifel,<br />

Hand anlegen – bis hin zum<br />

Start ihrer flugtauglichen Modelle.<br />

In der Eifel gibt es auch<br />

Familienferien mit Zirkusprogramm:<br />

„Während die Kinder<br />

sich je nach Alter und Talent<br />

bei Zirkusspiel und -sport<br />

als Artisten und Artistinnen erproben,<br />

sind die Großen mit<br />

Wanderschuhen auf geführten<br />

Touren unterwegs durch<br />

die Wildnis“, erzählt Annette<br />

Rath, die für die Jugendherbergen<br />

im Rheinland die Reisen<br />

organisiert. Vater, Mutter<br />

und die Kinder können sich<br />

nach ihren Worten aber auch<br />

zurück ins Mittelalter versetzen<br />

lassen – wenn Vogt „Arnulf<br />

von Wiesbaum“ zum sagenhaften<br />

Treffen von Damen,<br />

Rittern und Knappen auf Burg<br />

Blankenheim einlädt. Zu der<br />

Reise unter dem Titel „Ritter,<br />

Ränke & Romanzen“ gehört<br />

ein pädagogisch betreutes<br />

Mittelalter- und Rahmenprogramm.<br />

Nicht nur wenn die „Batterien“<br />

leer sind, suchen immer mehr<br />

Menschen Hilfe im ganzheitlichen<br />

Ansatz der traditionellen<br />

chinesischen Medizin. Gojibeeren<br />

gegen Trockenheit,<br />

schwarzer Sesam, um die Leber-<br />

und Nierenfunktion anzuregen,<br />

Ingwer, Muskat und<br />

verschiedene Tees, um das<br />

Verdauungssystem zu stärken,<br />

weißer Rettich, um Gifte<br />

aus dem Körper zu spülen:<br />

Mehrere tausend Heilpflanzen<br />

sind in China bekannt,<br />

die zu klassischen Rezepten<br />

zusammengestellt werden.<br />

<strong>Die</strong> Erfolgsgeschichte des Europäischen<br />

Zentrums für Traditionelle<br />

Chinesische Medizin<br />

beginnt im Jahr 1997. Damals<br />

entstand die Einrichtung<br />

auf Initiative des Unternehmers<br />

und Inhabers der Johannesbad<br />

Gruppe Dr. Johannes<br />

Zwick und wurde vom Ehepaar<br />

Yan Ling und Alexander Pan<br />

gegründet. Beide behandeln<br />

gemeinsam mit ihrem Team<br />

unterschiedlichste Erkrankungen<br />

der Patienten aus der Europaregion<br />

Saarland-Lothringen-Luxembourg.<br />

In den vergangenen 25 Jahren<br />

hat das Zentrum sehr vielen<br />

Menschen geholfen, mit<br />

dem ganzheitlichen Ansatz der<br />

Traditionellen Chinesischen<br />

Medizin Gesundheit und neues<br />

Wohlbefinden zu erlangen.<br />

„<strong>Die</strong> Therapie erfolgt unter Einbeziehung<br />

von Körper, Geist<br />

und Seele. Es handelt sich um<br />

ein dynamisches Muster, das<br />

nicht so statisch ist wie in der<br />

Schulmedizin“, erklärt Alexander<br />

Pan. „Gerade wenn uns<br />

viele äußere Reize wie Arbeitsstress,<br />

emotionaler Stress,<br />

jahreszeitlicher Stress oder<br />

z.B. ein Grippeerreger treffen,<br />

setzt die Traditionelle Chinesische<br />

Medizin darauf, mit<br />

den äußeren Reizen durch ein<br />

in sich harmonisches und damit<br />

gestärktes System besser<br />

umgehen zu können.“ Es sind<br />

heute vor allem drei Gruppen,<br />

die Heilung suchen: Menschen<br />

mit Schmerzen, Patienten, die<br />

über psychosomatische Beschwerden<br />

wie Schlaflosigkeit<br />

oder Erschöpfung bzw. starke<br />

Nervosität klagen, und solche,<br />

die sich Hilfe bei körperlichen<br />

Erkrankungen wie Reizdarm<br />

oder Allergien erhoffen.<br />

Bei den Therapien gehen die<br />

TCM Ärzte dieselben Wege, wie<br />

sie auch im Mutterland China<br />

praktiziert werden. Dazu<br />

gehören unter anderem die<br />

Akupunktur, die chinesische<br />

Heilgymnastik Qi Gong, die<br />

chinesische Heilkräuter-Therapie,<br />

die Behandlung mit<br />

der Wärme der Kräuter (Moxibustion),<br />

die so genannte<br />

Schröpfkopfbehandlung und<br />

die manuelle Therapie mit verschiedenen<br />

Press-, Schiebeund<br />

Reibetechniken. „Das Ziel<br />

sämtlicher Behandlungen ist<br />

die Rebalancierung und somit<br />

der Ausgleich von bestehenden<br />

Disharmonien“, so der Leiter<br />

des Europäischen Zentrums<br />

für Traditionelle Chinesische<br />

Medizin. Denn diese sind es,<br />

die nach der Lehre der alten<br />

Heilmethode die Ursache für<br />

viele Krankheiten bilden.<br />

Europäisches Zentrumfür<br />

TraditionelleChinesische Medizin<br />

Unsere Angebote:<br />

• Energiewoche<br />

• Leberentgiftungswoche<br />

• Schmerz-Lass-Nach-Woche<br />

JohannesbadFachklinik,<br />

Gesundheits- &Rehazentrum Saarschleife<br />

Cloefstraße 1a I66693 Mettlach-Orscholz<br />

Tel. +49 6865 90 -1869<br />

tcm.saarschleife@johannesbad.com<br />

www.johannesbad-medizin.com/saarschleife


8<br />

Ruwertal und Hochwald:<br />

Abenteuer und<br />

Natur pur für die<br />

ganze Familie<br />

Verträumte Bachläufe, mystische<br />

Auenlandschaften und<br />

dichte Wälder – das Ruwertal<br />

und der Hochwald bieten die<br />

perfekte Kulisse für unvergessliche<br />

Familienausflüge. Ob<br />

Wandern, Radfahren oder einfach<br />

die Natur genießen, hier<br />

kommen Groß und Klein auf<br />

ihre Kosten.<br />

Entdeckertouren auf dem<br />

Walddistelpfad:<br />

Der Walddistelpfad bei Farschweiler<br />

ist ein spannendes<br />

Abenteuer<br />

für Kinder ab 6<br />

Jahren. Auf dem<br />

3,8 Kilometer<br />

langen Rundweg<br />

lernen die kleinen<br />

Naturliebhaber<br />

spielerisch den Wald und<br />

seine Bewohner kennen. Mitmachaktionen<br />

und eine digitale<br />

Schnitzeljagd sorgen<br />

für jede Menge Spaß und Abwechslung.<br />

Mit Kinderwagen<br />

wird es jedoch etwas schwierig,<br />

da der Weg teilweise über<br />

schmale Pfade verläuft.<br />

Radeln auf dem Ruwer-<br />

Hochwald-Radweg:<br />

Der Ruwer-Hochwald-Radweg<br />

ist die ideale<br />

Strecke für einen<br />

gemütlichen<br />

Familienausflug<br />

auf<br />

zwei Rädern. Mit<br />

einer Steigung<br />

von nur einem<br />

Prozent ist die<br />

Strecke auch für<br />

kleine Radfahrer<br />

problemlos zu<br />

bewältigen.<br />

Entlang des<br />

Weges laden<br />

zahlreiche Rastplätze zu Picknicks<br />

ein. Wer die gesamte<br />

Strecke von 48 Kilometern<br />

nicht fahren möchte, kann einfach<br />

eine Teilstrecke auswählen.<br />

Tipp: In den Sommermonaten<br />

fährt der Radbus zwischen<br />

Ruwer und Hermeskeil und ermöglicht<br />

so eine flexible<br />

Anreise.<br />

Tipps für heiße Sommertage: Schattige Plätzchen, verträumte Bachläufe,<br />

und mystische Auenlandschaften an der Ruwer <strong>entdecken</strong>.<br />

Foto: Adobe Stock<br />

Anzeige<br />

Spiel und Spaß<br />

am Holzerather See:<br />

Das Freizeitzentrum Holzerather<br />

See ist ein Paradies für<br />

Kinder. Auf der großen Wiese<br />

können sie toben und spielen,<br />

während die Eltern die<br />

Ruhe genießen. Ein Bachlauf,<br />

ein Tretbecken und verschiedene<br />

Spielmöglichkeiten sorgen<br />

für jede Menge Unterhaltung.<br />

An Sonn- und Feiertagen verwöhnen<br />

ortsansässige Vereine<br />

die Besucher mit kulinarischen<br />

Köstlichkeiten.<br />

Auf den Spuren des Rieslings:<br />

Der Ruwer-Riesling-Erlebnisweg<br />

im Unteren Ruwertal bietet<br />

eine abwechslungsreiche Wanderung<br />

für die ganze Familie.<br />

<strong>Die</strong> acht Kilometer lange Strecke<br />

kann auch in zwei vier Kilometer<br />

lange Schleifen aufgeteilt<br />

werden. Unterwegs gibt es<br />

zahlreiche Möglichkeiten für<br />

Pausen, zum Beispiel auf der<br />

langen Bank am Lorenzberg<br />

oder in der Hitzlayhütte mit<br />

atemberaubender Aussicht.<br />

Ein besonderes Highlight ist<br />

der Kinderspielplatz in Kasel,<br />

der direkt am Weg liegt.<br />

Burgfräulein spielen auf der<br />

Burgruine Sommerau:<br />

<strong>Die</strong> Burgruine Sommerau<br />

liegt direkt am Ruwer-Hochwald-Radweg<br />

und ist frei zugänglich.<br />

Kinder können die<br />

Ruine erkunden und ihrer<br />

Fantasie freien Lauf lassen.<br />

Wer genau hinsieht, entdeckt<br />

vielleicht sogar noch Spuren<br />

des alten Wohnturms.<br />

Also, auf geht’s: Wanderschuhe,<br />

Fahrräder und Picknickkörbe<br />

packen und die Vielfalt<br />

dieser reizvollen <strong>Region</strong> <strong>entdecken</strong>.<br />

Das Ruwertal und der<br />

Hochwald bieten Familien unzählige<br />

Möglichkeiten für unvergessliche<br />

Erlebnisse!<br />

Weitere Informationen:<br />

www.ruwer-hochwald.de<br />

Unterwegs<br />

mit<br />

Kindern<br />

IN RUWERTAL & HOCHWALD<br />

Wasihr hier alleserleben könnt,<br />

erfahrtihr beiuns:<br />

Tourist-InformationRuwer<br />

www.ruwer-hochwald.de<br />

<strong>Die</strong> Burgruine<br />

in Sommerau.<br />

Paddelvergnügen<br />

am Holzerather See.


Natur- undStadtlandschaft<br />

imkünstlerischen Gegenspiel<br />

lichkeit präsentierte Gemälde, Drucke<br />

und Grafiken aus der städtischen<br />

Kunstsammlung von Pirmasens, darunter<br />

auch Landschaftsmalereien von<br />

HeinrichBürkel.<br />

Noch bis zum 25. August <strong>2024</strong> lädt<br />

das Pirmasenser Kulturzentrum<br />

Forum ALTE POST in„Fragmente.<br />

Landschaften im 21. Jahrhundert<br />

mit Monika Kropshofer“ ein zu<br />

einer künstlerischen Entdeckungsreise<br />

von Natur- und Stadtlandschaften.<br />

Zu sehen sind zahlreiche großformatige<br />

Werke der Bopparder Künstlerin,<br />

die farbige Landschafts- und Architekturfotografie<br />

mit Farbschichten<br />

in dreidimensionale und damit ganz<br />

neue, ungewöhnliche Realitäten mit<br />

fast haptischerQualität überführt. Dabeisetzt<br />

sieauchganzbesondere Materialien<br />

wieKunststoff oder Rollläden<br />

ein. In einer Künstlerinnen-Führung<br />

am Samstag, 27. <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong>, um 14.30<br />

Uhr gibt sie dem Publikum persönliche<br />

Einblicke in ihr Schaffen; eine Anmeldungist<br />

nichterforderlich.<br />

In einem spannenden Kontrast zu<br />

Kropshofers Arbeiten stehen ausgewählte,<br />

teilweise erstmals der Öffent-<br />

Willkommen im<br />

„MitMachMuseum“!<br />

Über diegesamte Dauerder Wechselausstellung<br />

können vor allem junge<br />

Besucher ab fünf Jahrenim„MitMach-<br />

Museum“selbstaktiv undkreativ werden.<br />

Obmit unterschiedlicher Farbgebung<br />

die Stimmung eines Bildes<br />

verändern, ein Kunstwerk erpuzzeln<br />

oder spannende Details auf Bildern<br />

<strong>entdecken</strong>: Anfassen und Mitmachen<br />

sind bei den immer wechselnden<br />

Aktionen inmitten der Ausstellungsflächen<br />

ausdrücklich erlaubt. <strong>Die</strong> notwendigen<br />

Materialien stehen kostenfrei<br />

zurVerfügung.<br />

DasKulturzentrum ForumALTEPOSTinPirmasens<br />

Eintrittspreise<br />

Kinder bis zwölf Jahre haben im<br />

Forum ALTE POST freien Eintritt,<br />

ebenso Inhaber der Pfalzcard.<br />

Regulär kostet der Besuch der<br />

Ausstellungen6,- Euro,ermäßigt<br />

4,-Euro.<br />

Öffnungszeiten<br />

Geöffnet ist das Kulturzentrum<br />

mittwochs bis sonntags jeweils<br />

von10.00 bis17.00 Uhr.<br />

© Pfalz.Touristik e.V., Foto: Dominik Ketz<br />

© Forum ALTE POST<br />

Mitmachaktion zumThema „Wie wirken Farben?“<br />

Forum<br />

ALTE POST<br />

Poststraße2<br />

66954Pirmasens<br />

Tel. 06331|23927-0<br />

altepost@pirmasens.de<br />

www.forumaltepost.de<br />

© Monika Kropshofer<br />

Neue Wechselaustellung „Fragmente.Landschaften im 21.JahrhundertmitMonikaKropshofer“<br />

DynamikumScience Center Pirmasens<br />

EinMuseummit Aha-Effekt<br />

Spannend und überraschend: Im<br />

Pirmasenser Dynamikum kann man<br />

ganz alltägliche ebenso wie ungewöhnliche<br />

naturwissenschaftliche<br />

und technische Phänomene ganz<br />

ohne Laborkittel erforschen. Faszinierende<br />

Exponate liefern aufspielerische<br />

Art den Beweis, dass injedem<br />

ein Entdecker steckt –einfach<br />

durchTüfteln undAusprobieren.<br />

Werkennt nichtdie Museen,indenen<br />

man die ausgestellten Objekte nur<br />

ehrfürchtig aus der Ferne betrachten<br />

darf?Das istbei denrund160Expona-<br />

Spaß garantiert–Sportliche Herausforderung im Wettlauftunnel<br />

Fotos: DynamikumScienceCenterPirmasens,Fotograf:SebastianFachenbach<br />

Gastausstellung aus dem Mathematikum<br />

Gießen, mit mehr als 20 interessanten<br />

interaktiven Exponaten zum<br />

Mitmachenein.<br />

Beischönem Wetter locken zudemim<br />

benachbarten StrecktalparkExponate<br />

rund um das Thema „Aufwind“ und<br />

eine weitflächigeDiscGolf-Anlage.<br />

Dynamikum<br />

ScienceCenterPirmasens<br />

Fröhnstraße8<br />

66954Pirmasens<br />

Tel. 06331|23943-0<br />

info@dynamikum.de<br />

Natur trifftTechnik– im Ornithopter<br />

ten rund ums Thema „Bewegung“ im<br />

Dynamikum ganz anders! Sie entfalten<br />

ihre Wirkung erst, wenn die Gäste<br />

sie tatkräftig erforschen, zum Beispiel<br />

per Kurbeln, Hüpfen, Strampeln, Rennen<br />

oder Grübeln. Da macht der Museumsbesuchsorichtig<br />

Spaß.<br />

Auf zwei Etagen und gut 4.000 m²<br />

kann man indie spannende Welt von<br />

Naturwissenschaften, Technik, Biomechanik<br />

und Sport eintauchen. Mithilfe<br />

der Exponate bewegen die Besucher<br />

entweder sich selber oder etwas und<br />

tricksen dabei anden zahlreichen interaktiven<br />

Stationen somanches Naturgesetz(vermeintlich)aus.ImDynamikum<br />

kann eine Kugel nämlich auch<br />

den Berg hinaufrollen, ein Haus dreht<br />

sich, steht aber gleichzeitig still, man<br />

kann in Echtzeit gegen Fabelwesen<br />

um dieWette rennen undvielesmehr.<br />

Sonderausstellunginklusive<br />

Noch biszum 25.Augustlädtdie Sonderausstellung<br />

„Kein Ende in Sicht<br />

–Unendlichkeit zum Anfassen“, eine<br />

HöchsteKonzentration –Spielereien mitdem Luftstrom


10<br />

Kunstberge mit Stolperpotential: Auf den<br />

Reifen hügeln gilt es, die Balance zu halten.<br />

<strong>Die</strong> „Höchststrafe“: Der eiskalte Swimmingpool.<br />

Verrücktes<br />

Rennerlebnis<br />

für Unerschrockene<br />

Keine Angst vor Dreck ist Bedingung für alle Läufer.<br />

Schmerz und Schmutz auf kaltem Schweiß und Eiswasser: Was nach Qual klingt, war für Tausende Läufer am Nürburgring<br />

Ende April die Wahl und geht Ende August in Köln in die nächste Runde. Auch die Anmeldung 2025 ist jetzt gestartet –<br />

diesmal auch für Familien: Der Hot Foot-Run, ein Hindernisparcours der teils perfiden Art über bis zu 24 Kilometer.<br />

Ein bisschen Verlust ist immer.<br />

Aber dass glatt ein Viertel<br />

der am 27. April angetretenen<br />

Läufer nicht die Ziellinie<br />

passiert, lässt tief blicken,<br />

nachdem die Teilnahme auch<br />

auf kürzester 8-Kilometer-Distanz<br />

und als Early Bird erst<br />

über der 40-Euro-Marke möglich<br />

war.<br />

Unbedarfte ohne den dann ad<br />

hoc nötigen Willen zur Selbstgeißelung<br />

dürften unter Umständen<br />

am inneren Schweinehund<br />

gescheitert sein.<br />

Einfach mal machen<br />

Rein zufällig hatte ich ein paar<br />

Wochen vor dem Startschuss<br />

Ende April von diesem außergewöhnlichen<br />

Rennen gehört<br />

und spontan beschlossen,<br />

dass ich das lustig und Ausprobierens<br />

wert finde.<br />

Wenn ich eins im Laufe meines<br />

bald halben Jahrhunderts<br />

Lebensgeschichte gelernt<br />

habe, dann dass eigentlich<br />

immer mehr geht, als man<br />

denkt. Und dass mein Wille<br />

auch untrainiert der stärkste<br />

„Muskel“ am eigenen Leib ist.<br />

Eine Bekannte mit Mut zu kleinen<br />

„Verrücktheiten“ wollte<br />

ihren Geburtstag rennend und<br />

kriechend feiern.<br />

Also, nicht lange gefackelt<br />

und sich vor allem nicht mit<br />

zermürbender und ängstigender<br />

Vorrecherche aufgehalten.<br />

Einmal über die cartoonartigen<br />

Illustrationen zu den 20<br />

Hindernissen auf der gewählten<br />

12-Kilometer-Mediumdistanz<br />

gescrollt.<br />

Das muss reichen! Was einen<br />

nicht umbringt, macht einen<br />

stärker, oder?<br />

Dass es im Laufe dieses Rennens<br />

gar nicht so absurd sein<br />

könnte, der ersten Option zum<br />

Opfer zu fallen, konnte ja niemand<br />

ahnen...<br />

Tatsächlich waren viele Hindernisse<br />

leicht bis schwer unangenehm,<br />

aber wirklich,<br />

wirklich schlimm waren in<br />

meinen Augen „nur“ drei bis<br />

vier – eines davon ganz besonders.<br />

Anzeige<br />

Zeitversetzter Spätstart<br />

in die „Schaumparty“<br />

Los gehen sollte es an diesem<br />

mittelschönen Apriltag<br />

gegen Mitag mit Temperaturen<br />

knapp im zweistelligen<br />

Bereich. Tatsächlich erfolgte<br />

der Kick Off schließlich deutlich<br />

zeitverzögert. Ein Glück<br />

für mich, denn man sollte die<br />

auf dem Gelände zurückzulegenden<br />

Distanzen ab Stau zu<br />

den Parkmöglichkeiten und<br />

bis nach dem „Einchecken“<br />

und „Sieben-Sachen-sichern“<br />

am Abgabe-Counter nicht unterschätzen.<br />

ENTDECKEN SIE DIE TOPMODERNEN<br />

JUGENDHERBERGEN IN LUXEMBURG<br />

Follow us:<br />

youthhostels.lu<br />

#youthhostelsluxembourg<br />

• Günstige Preise (Ermäßigungen für Kinder)<br />

• Moderne Familienzimmer<br />

• Hauseigene Restaurants „Melting Pot“<br />

• Freizeitangebote für Familien:<br />

Wandern, Radfahren, Klettern, Wassersport,<br />

Spielplätze, Kindergeburtstage, uvm.<br />

Luxemburgische Jugendherbergen: (+352) 26 27 66 200 | info@youthhostels.lu<br />

Aufgeteilt in drei Blöcke nach<br />

Selbsteinschätzung in Bezug<br />

auf Ehrgeiz und Leistungsfähigkeit,<br />

wippen die Starter unter<br />

den bumsenden Rock-Beats<br />

einer anheizenden Combo.<br />

Manch einer versucht sich im<br />

engen Leibchen warm zu hopsen.<br />

Endlich: Countdown und<br />

los. Vom zentralen Fahrerlager<br />

gegenüber den Tribünen geht<br />

es wie sonst die Rennboliden<br />

über die kurvige Asphaltstraße.<br />

<strong>Die</strong> Sonne ist rausgekommen.<br />

Alles wunderbar. Nach<br />

ein paar Schlenkern kommt<br />

bald die erste Besonderheit


11<br />

Augen zu und durch: verschiedene Wassergräben<br />

sorgen für stete Abkühlung am Nürburgring.<br />

HOT FOOT-FAKTEN<br />

Distanz:<br />

· Nürburgring: 8/12/24 (zwei 12-er-Runden) Kilometer.<br />

2025 erstmals auch 6 Kilometer nur für Familien.<br />

· Köln: 6/10/20 Kilometer<br />

Hindernisse:<br />

· Nürburgring: 7/21/42 (2x21).<br />

6-Kilometer-Familien-Rennen: Anzahl noch unklar.<br />

· Köln:<br />

Alter:<br />

· Nürburgring: klassisch ab 16 Jahre. 2025 erstmals auch<br />

Familien-Rennen für 12- bis 15-Jährige in Begleitung.<br />

· Köln: ab 16 Jahre.<br />

Preisstruktur:<br />

· Beide: Verschieden nach Distanz und<br />

Buchungszeitpunkt zwischen 30,- und 90,-.<br />

Vergünstigte U 18/ Schüler-/Studierenden-Tickets.<br />

in Blickweite: Hölzerne Hindernisse,<br />

die auf die ein oder<br />

andere Weise überwunden<br />

werden wollen. Weiter. Bald<br />

schon gerät der bunt gemischte<br />

Tross unter Schaum-Beschuss.<br />

Noch vor dem dritten<br />

Hindernis, einem per Seil<br />

zu erklimmenden Container<br />

mit anschließendem Heuballen-Abstiegshüpfen,<br />

trennt<br />

sich der Weg der 12-er von den<br />

8-Kilometer-Läufern. Letztere<br />

stoßen erst an Hindernis 17<br />

wieder quer von der Seite auf<br />

die dann von zusätzlichen 14<br />

Hindernissen auf vier Kilometern<br />

zermürbten Längerläufer.<br />

Matsch hoch fünf<br />

und Wasser satt<br />

Ich, auf der 12-Kilometer-Distanz,<br />

mache derweil bald weiter<br />

mit Autoreifen vor Elektronetz-Matsch-Unterkriechung<br />

unter Wassersprengern hoch<br />

zwei plus Hindernissprung.<br />

<strong>Die</strong>se Gleichung ergibt schon<br />

mal Dreck. Als Fünftes muss<br />

man über Sandhaufen und<br />

dann durch Schaumbecken,<br />

bis es wieder kriechend über<br />

Matsch und anschließend<br />

über endlos scheinende Autoreifenberge<br />

geht.<br />

Hindernis 8 – über einen Container<br />

– ist reine Formsache<br />

vor dem schaumunterspülten<br />

Kampf durch baumelnde<br />

Sandsackhindernisse,<br />

einer kurzen weiteren Autoreifen-Überwindung<br />

und dann<br />

wieder Wasserbecken und<br />

Sandhügel im Wechsel. An<br />

den Problempunkten 12 und<br />

13 geht es wieder durch Wasser<br />

und das wird zunehmend<br />

tiefer. Hüfthoch mittlerweile<br />

definitiv. Autoreifen, Hügel<br />

hoch und dann auch noch<br />

über Autoreifen am Hügel<br />

hoch. Es wird immer doller,<br />

bis die Längerläufer endlich<br />

an einer gemeinsamen Bergbesteigung<br />

die Kurzdistanzläufer<br />

wieder treffen.<br />

Durch den Tunnel<br />

in die gefühlte Hölle<br />

Zweimal auf und nieder und<br />

schon steht man vor einem<br />

nachtschwarzen Gang, den<br />

es blind zu durchschreiten<br />

gilt. Danach folgt die Hölle:<br />

Ein wirklich endlos scheinendes<br />

eiskaltes Wasserbassin.<br />

Was von außen noch aussah,<br />

als könne man womöglich auf<br />

den Fußspitzen durchwaten,<br />

erweist sich für mich als halbes<br />

Nahtod-Erlebnis: Ohne<br />

Schwimmen geht es nicht. <strong>Die</strong><br />

Gliedmaßen drohen zu versagen<br />

vor lauter Kälte. Lediglich<br />

das Paket Taschentücher, auf<br />

das ich eisern beiße, um es<br />

vor dem Wasser zu schützen,<br />

dämpft meine laut-verzweifelt<br />

röhrenden Grunzer. Am Rande<br />

des Beckens stehen mehrere<br />

dick eingemummelte Aufpasser<br />

mit Rettungsbojen, um<br />

Menschen, deren Leiber versagen,<br />

an Land zu ziehen. Wie<br />

viele hier auf diesen gefühlt<br />

mindestens 50 Metern Eiswasser<br />

wohl aufgeben müssen?<br />

Ich kann nicht schauen, wer<br />

scheitert. Nur nicht untergehen.<br />

Weiterschwimmen -oder<br />

sterben? So fühlt es sich an.<br />

Ich schaffe es. Knapp.<br />

Danach folgt kaum Erleichterung.<br />

Es ist eisig. Kalt bis auf<br />

die Knochen. Alles zittert. Nun<br />

heißt es – gefühlt – rennen<br />

oder sterben, so kalt. Bei Hindernis<br />

21 bzw. 7 wähnt man<br />

dann endlich die Zielgerade in<br />

erreichbarer Nähe: einen letzten<br />

Hügel am Seil hoch und<br />

zum guten Schluss folgen auf<br />

den allerletzten 200 Metern<br />

die finalen Strapazen:<br />

Ein hohes Hindernis und<br />

dann ein Doppel-Hindernis<br />

mit steilem Aufstieg unter<br />

steter kalter Dusche und<br />

zwei aufeinander folgenden<br />

Schmierseifenrutschpartien<br />

in Wasserbecken, bevor man<br />

durch einen eisigen Gebläse-Windkanal<br />

ins Ziel schnattert.<br />

Auch hier wartet leider<br />

keine Mama mit dem angewärmten<br />

Badehandtuch.<br />

Irgendwo flattert eine Thermofolie<br />

aus dem Verbandskasten<br />

vorbei. Warme Dusche –<br />

Fehlanzeige. Immerhin sind<br />

die zugigen Toiletten hinter<br />

dem Zieleinlauf offen und bieten<br />

handtuchbewaffnet die<br />

Chance, sich aus seinem klebrig-klammen<br />

eisigen Klamotten-Korsett<br />

zu befreien.<br />

Erst im wohlig-warmen Auto<br />

mit Sitzheizung beginne ich<br />

langsam meinen Triumph zu<br />

spüren. Regina Lüders<br />

Anzeige


12<br />

Premiere als Geburtstags-Highlight<br />

Daniela Weber aus Konz hat sich den eisigen<br />

Hotfoot-Kampf schenken lassen<br />

Andere Frauen gönnen sich zu ihrem Ehrentag<br />

Massage und Whirlpool, Daniela Weber hat sich<br />

stattdessen für Matsch und Eiswasser entschieden:<br />

Ausgerechnet am 27. April sollte der nächste<br />

Hotfoot-Run <strong>2024</strong> über die Nürburgring-Runden<br />

gehen. Eigentlich ein gesetzter Saisonstart<br />

für den Strongman-Run erfahrenen Ehemann der<br />

Konzerin. Aber auch ihr Geburtstag.<br />

„Als ich das gehört habe, hat es sofort „Klick“<br />

gemacht: Nun muss er mich mal mitnehmen“,<br />

dachte sich die bekennende Nicht-Läuferin: „Ich<br />

mag Neues ausprobieren und dann noch am Geburtstag.<br />

Das vergisst man doch nie“, lacht sie.<br />

Plan war, eine schöne Vorbereitung mit länger<br />

werdenden Lauftrainings. Stattdessen kam eine<br />

fette und langwierige Bronchitis und der fast völlig<br />

untrainierte Antritt am Stichtag. Und Daniela<br />

Weber hat sich selbst mit Erfolg beschenkt: „Ich<br />

kann selbst kaum glauben, dass ich das geschafft<br />

habe.<br />

Der Anfang war hart. Zwischendurch.<br />

Und das Ende auch“, sagt<br />

sie, „aber ich hatte starke Unterstützung“<br />

und blickt auf Ehemann<br />

Jörg Stocky: „Aufgeben<br />

war keine Option“. Nach gut zwei<br />

Stunden hat das Duo die 12 Kilometer<br />

und 24 Hindernisse überwunden<br />

und passiert Hand in<br />

Hand die Ziellinie, wo die beiden<br />

Kinder schon begeistert<br />

warten. „Das Adrenalin war so<br />

hoch, dass ich nicht mal gemerkt<br />

habe, wie kalt mir danach<br />

war – so völlig durchnässt<br />

da zu stehen und zu quatschen.“ Und tatsächlich<br />

hat die coole Hotfoot-Mama mit ihrer<br />

fulminanten Premiere Begehrlichkeiten<br />

geweckt: „Nun ist raus, dass 2025 der<br />

Run erstmals auch für Jüngere freigegeben<br />

wird. Dann müssen wir jetzt wieder<br />

ran und unser Sohn ist dabei!“, ist sich<br />

die mutige Matsch-Bezwingerin sicher:<br />

„Aber das ist ok. Es hat wirklich Spaß<br />

gemacht!“.<br />

Hand in Hand die Schmierseifen-Wasserrutsche<br />

runter und gemeinsam in den Zieleinlauf:<br />

Daniela Weber und Jörg Stocky aus Konz haben<br />

den Hotfoot-Run am Nürburgring bezwungen.<br />

Wer traut sich?<br />

Köln noch im August oder Nürburgring 2025<br />

Unerschrockene, die irgendwas<br />

zwischen dem inneren<br />

Schweinehund und dem eigenen<br />

Kind auch einmal herausfordern<br />

möchten, können<br />

sich aktuell zu zwei Hot Foot-<br />

Events anmelden:<br />

Am 31. August in Köln oder<br />

am 10. Mai 2025 in der Eifel.<br />

Auch als Gruppen- oder Firmenevent<br />

umsetzbar.<br />

Übrigens: Verkleiden ist –<br />

nicht nur in Köln – erlaubt!<br />

Spätsommerliche „Wasserschlacht“<br />

am Fühlinger See<br />

Was im April am Nürburgring<br />

noch wirklich wehtat - wiederkehrende<br />

kalte Bewässerung<br />

– ist in Köln Ende August erst<br />

recht Programm. Hier kann<br />

man beim Durchqueren vieler<br />

naturgegebener wässriger Herausforderungen<br />

immerhin auf<br />

spätsommerliche Hitze hoffen.<br />

Auch Flöße, eine Netzbrücke<br />

und ein Labyrinth dürfte<br />

man auf der Strecke treffen –<br />

und mit Sicherheit eine Menge<br />

Jecken, die in den wildesten<br />

Outfits auf die Partypiste<br />

starten.<br />

Party mit den Kindern<br />

am Nürburgring<br />

Der Hotfoot (ehemals Strong<br />

Man) Run wird 2025 15 Jahre<br />

alt und lädt zu diesem Anlass<br />

erstmals auch Kids auf seine<br />

Piste: Auf einer verkürzten<br />

6-Kilometer-Distanz dürfen 12-<br />

bis 15-Jährige an der Seite ihrer<br />

Eltern antreten.<br />

Das Wechselbad der Gefühle<br />

ist hier vorprogrammiert. Auch<br />

die Rennmeilen werden versetzt<br />

in die Müllenbachschleife.<br />

<strong>Die</strong>ser älteste Streckenteil<br />

der Grand Prix-Location wird<br />

auch für Events wie Rock am<br />

Ring genutzt. <strong>Die</strong> angrenzenden<br />

Tribünen hier sollen besten<br />

Blick auf alle Hindernisse<br />

für Schlachtenbummler bieten,<br />

für die der Eintritt frei ist.<br />

Eine Pre- und After-Party sorgen<br />

für Stimmung<br />

rund um<br />

den Run. Und<br />

ein Camping-Angebot<br />

von Freitag<br />

bis Sonntag<br />

sowie Catering<br />

machen das Erlebnis<br />

rund.<br />

Möglichst viele<br />

Teilnehmer<br />

wollen die Veranstalter<br />

zum<br />

Antritt locken<br />

und bieten neben<br />

den klassischen Rennen<br />

daher auch verbilligte<br />

reine Teilnahmetickets<br />

ohne<br />

Zeitmessung und<br />

Schnick-Schnack.<br />

Alle Extras könnten<br />

aber auch nachträglich<br />

noch zugebucht<br />

werden.<br />

Genauere<br />

Infos/Tickets:<br />

www.hotfootrun.de<br />

Fotos: Adobe Stock


13<br />

PR-Anzeige<br />

Traumhafte Urlaubszeit für Eifel-Begeisterte<br />

– und solche, die es werden wollen!<br />

<strong>Die</strong> Erlebnisregion<br />

Nürburgring –<br />

hier ist der Name<br />

Programm!<br />

Rund um den Nürburgring, der<br />

faszinierendsten und berühmtesten<br />

Rennstrecke der Welt,<br />

die für Geschwindigkeit und<br />

pure Faszination steht, verspricht<br />

die attraktive Erlebnisregion<br />

Nürburgring eine Vielzahl von<br />

Highlights:<br />

Herzlich Willkommen<br />

in der Erlebnisregion<br />

Nürburgring<br />

Foto: Eifel Tourismus GmbH, Dominik Ketz<br />

Anzeige<br />

Mit einer sagenhaften Kulturlandschaft,<br />

geprägt von zahlreichen<br />

spannenden Facetten<br />

wie dem Vulkanismus und historischen<br />

Burgen und Schlössern<br />

kann die Erlebnisregion<br />

aufwarten. Zahlreiche prädikatisierte<br />

Wander- und Radwege<br />

wie die berühmten<br />

Traumpfade, erdgeschichtlich<br />

faszinierende Geo-Erlebnispfade<br />

oder die zu erklimmende<br />

„Eifelleiter“ laden zur<br />

Erkundung ein. Bedeutende<br />

traditionelle Ereignisse wie<br />

die Burgfestspiele Mayen bezaubern<br />

mit einem Kulturerlebnis<br />

der nicht alltäglichen<br />

Art und werden zu einem unvergesslichen<br />

Erlebnis.<br />

<strong>Die</strong> Eifel ist überdies ein abwechslungsreiches<br />

und familienfreundliches<br />

Urlaubziel für<br />

unternehmungslustige Familien.<br />

Auf kleine und große Naturforscher<br />

warten rund um<br />

den Nürburgring spannende<br />

Ausflüge durch geheimnisvolle<br />

Wälder und Felsschluchten,<br />

vorbei an erloschenen Vulkanen<br />

und versteckten Seen.<br />

Mittelalterliche Burgen, alte<br />

Bergwerksstollen und interaktive<br />

Museen laden zur Entdeckung<br />

ein.<br />

<strong>Die</strong> gute Eifelluft bringt Körper<br />

und Seele in Schwung –<br />

ganz gleich, wohin der Weg<br />

die Besucher führt, die faszinierenden<br />

Städte, die herzliche<br />

Gastfreundschaft und vor<br />

allem die erholsame Ruhe bezaubern<br />

jeden Besucher.<br />

Ob sportliche Feriengäste,<br />

Feinschmecker, Familien- und<br />

Erholungssuchende – die Erlebnisregion<br />

Nürburgring bietet<br />

einen unvergesslichen Urlaub<br />

in der Eifel!<br />

Natur und Kultur<br />

Erleben<br />

B e s o n d e r e<br />

Augenblicke<br />

Spezialitäten<br />

Genießen<br />

Erlebnisregion<br />

Spannung und pure<br />

Action!<br />

Herz und Seele<br />

Aktivieren<br />

Nürburgring<br />

Zauberhafte<br />

Träume<br />

Herzlichwillkommen<br />

in der Erlebnisregion Nürburgring<br />

Kleiner Tipp:<br />

Familien mit Kindern kommen bei einer Fahrt mit der<br />

historischen Eisenbahn, dem „Vulkan-Express“, oder<br />

bei einem Besuch des Baumhaus-Abenteuers in Kelberg<br />

voll auf ihre Kosten.<br />

Neu in der Erlebnisregion:<br />

„Escape Walk „Sidonia 1639“<br />

Lassen Siesich von der Erlebnisregion<br />

Nürburgring überraschen!<br />

Kontakt: Telefon+49 2691 305122<br />

info@erlebnisregionnuerburgring.de<br />

www.facebook.com/ErlebnisregionERN<br />

www.erlebnisregionnuerburgring.de<br />

Schnupperangebot: 1xÜbernachtung<br />

mit Frühstück inkl.Museumsbesuch<br />

undFahrtmit demVulkan-Express<br />

ab 85,00Europro Person


14<br />

Mit Ellie und Edgar durch den Wald<br />

Anzeige<br />

ELFENPFADTraben-Trarbach -<br />

Fürkleineund großeKinderab5Jahren<br />

Herzlich willkommen imschönen Moseltal: <strong>Die</strong> Elfen „Elli“ und<br />

„Edgar“ empfangen euch bei dieser Kurzwanderung und<br />

nehmen euch mit auf einen erkundungsreichen Ausflug durch<br />

ihren Märchenwald. Lasst eurerPhantasie freien Lauf!<br />

Strecke: 3,2 km<br />

21 (Mitmach-) Stationen<br />

Schwierigkeit: leicht<br />

Vermittlung von Wissenswertem<br />

aus der Natur- und Tierwelt<br />

mehr Infosunter:<br />

Design /Logo: h2com.de /Illustration: ©Josef Hammen<br />

Der „Elfenpfad“ in Traben-Trarbach –<br />

Rundwanderweg für die ganze Familie<br />

Tourist-InformationTraben-Trarbach<br />

Tel. +49(0)6541 8398-0 ·info@traben-trarbach.de<br />

www.traben-trarbach.de<br />

Moselweinstraße -54536 Kröv<br />

Tel. 06541 -9653<br />

freibad-kroever-reich.de<br />

Beheiztes Freibad<br />

in einmaliger Lage,<br />

direkt an der Mosel<br />

erfrischend anders...<br />

eine über 2000 m2 große Welt<br />

aus Wasser & Dampf<br />

Bade-und Saunalandschaft<br />

WildsteinerWeg 5<br />

56841 Traben-Trarbach<br />

Tel. 06541 -830 30<br />

moseltherme.de<br />

Der neue Rundwanderweg für<br />

Familien mit Kindern ist sehr<br />

kurzweilig und unterhaltsam.<br />

Der „Elfenpfad“ in Traben-Trarbach<br />

richtet sich mit einer Gesamtlänge<br />

von 3,2 Kilometern<br />

vor allem an Familien mit<br />

Kindern ab dem Vorschulalter<br />

oder an Schulklassen.<br />

Im schönen Moseltal empfangen<br />

die Elfen „Elli“ und „Edgar“<br />

Große und Kleine zu einer<br />

Kurzwanderung und nehmen<br />

sie mit auf einen erkundungsreichen<br />

Ausflug durch ihren<br />

Märchenwald.<br />

Hier gibt es unter anderem<br />

Wurzeln, Bäume und Felsformationen,<br />

die die Phantasie<br />

anregen und zum Entdecken<br />

und Erkunden einladen.<br />

Der schönen regionalen Felsenlandschaft<br />

können die<br />

Wanderer so auf eine besonders<br />

phantasievolle Weise begegnen.<br />

<strong>Die</strong> 21 Stationen sorgen für<br />

Abwechslung und ermuntern<br />

Jung und Alt zu Neugier, Entdeckerfreude<br />

und dem Spiel<br />

mit der Natur und miteinander.<br />

Auch Wissenswertes aus<br />

der Natur- und Tierwelt wird in<br />

einer 24-seitigen Begleit-Broschüre<br />

vermittelt.<br />

Sei es das Suchen von bestimmten<br />

Figuren, das Stapeln<br />

von eigenen „Wildsteinen“<br />

oder das Entdecken von<br />

im Wald versteckten Holztieren.<br />

<strong>Die</strong>se aufzuspüren, in die<br />

richtige Reihenfolge zu setzen<br />

und mithilfe der Broschüre in<br />

ein Lösungswort umzuwandeln<br />

ist ebenfalls eine Aufgabe.<br />

Für alle, die das Lösungswort<br />

am Ende richtig erraten<br />

haben, winkt eine kleine Überraschung.<br />

Der „Elfenpfad“ befindet sich<br />

außerhalb Traben-Trarbachs,<br />

im Ortsteil Bad Wildstein. Los<br />

geht es am Parkplatz hinter<br />

der Moseltherme einen kurzen<br />

Fußweg bergan. Kurz bevor<br />

man am Haupteingang der<br />

Therme ankommt, biegt man<br />

links in einen kleinen Pfad<br />

ein. Hier startet die Geschichte<br />

von „Elli“ und „Edgar“.<br />

Der ganze Rundweg dauert zirka<br />

zweieinhalb bis drei Stunden<br />

– je nachdem, wie lang<br />

die Wanderer sich Zeit für die<br />

Geschichte und das Entdecken<br />

der Natur nehmen. Ein<br />

sogenannter „Foto-Point“,<br />

bei dem die Teilnehmer aufgefordert<br />

werdet, ein Erinnerungsfoto<br />

mit der Familie zu<br />

machen und eine extra gebaute<br />

„Zwergenrast“ als Picknick-Platz<br />

lockern den gesamten<br />

Verlauf des Weges auf.<br />

Zwei in die Broschüre integrierte<br />

Malvorlagen der Begleiter-Elfen<br />

„Elli“ und „Edgar“<br />

können die Kleinen in einer<br />

der Pausen ebenso ausmalen.<br />

<strong>Die</strong> kostenlosen Broschüren<br />

mit der Geschichte des Elfenpfads<br />

stehen auf der Webseite<br />

zum Download und Ausdrucken<br />

zu Hause zur Verfügung<br />

oder sind vorab in der Tourist-Information<br />

erhältlich.<br />

Bitte beachtet, dass der<br />

Wanderweg, der auf einem<br />

Abschnitt des Moselsteig<br />

Seitensprung „Moseltalschanzen“<br />

verläuft, am Ende häufig<br />

über kleine Pfade führt<br />

und daher auf diesen Teilbereichen<br />

nicht kinderwagentauglich<br />

ist.<br />

Weitere Infos<br />

Tourist-Information<br />

Traben-Trarbach<br />

Am Bahnhof 5<br />

56841 Traben-Trarbach<br />

Tel. 06541-83980<br />

www.traben-trarbach.de


15<br />

Erlebnis für die ganze Familie<br />

Kanutour durch den Wiltinger Saarbogen<br />

Der Wiltinger Saarbogen, zwischen<br />

Schoden und Konz-<br />

Hamm gelegen, ist der einzige<br />

naturbelassene Abschnitt<br />

der Unteren Saar. Aufgrund seiner<br />

Artenvielfalt wurde er auf<br />

167 Hektar als Naturschutzgebiet<br />

ausgewiesen und bietet<br />

seltenen Tieren und Pflanzen<br />

einen Lebensraum. Bei einer<br />

Kanutour durch den Wiltinger<br />

Saarbogen kann man das<br />

Landschaftserlebnis aus einer<br />

neuen Perspektive <strong>entdecken</strong>.<br />

In Verbindung mit dem Saarkanal<br />

kann die Tour als Rundfahrt<br />

durchgeführt werden. Für die<br />

10,5 Kilometer sollte man zirka<br />

drei bis vier Stunden Fahrzeit<br />

einplanen. Ausgangspunkt<br />

für die Kanutour ist Schoden.<br />

Wer kein Kanu hat, kann beim<br />

Kanuveranstalter „Kanu SarFari“<br />

Kanus und Kajaks sowie die<br />

dazugehörige Ausrüstung mit<br />

Paddel, Schwimmweste, Drybag<br />

und Kanuwagen buchen.<br />

Der Einstieg in den Wiltinger<br />

Saarbogen liegt unterhalb des<br />

Stauwehrs, das den naturbelassenen<br />

Saarbogen vom Saarkanal<br />

trennt. Ein paar wenige<br />

Paddelschläge später ist man<br />

schon mitten in der einzigartigen<br />

Naturlandschaft, umgeben<br />

von den steilen sonnenbeschienenen<br />

Schieferhängen. Im<br />

Naturschutzgebiet des Saarbogens<br />

herrscht eine himmlische<br />

Ruhe. Ideale Voraussetzungen,<br />

um einfach mal abzuschalten<br />

und die Landschaft auf sich<br />

wirken zu lassen: weite Flussauen<br />

mit Weiden und Eschen,<br />

dazwischen weiße Seerosenfelder.<br />

Schilf und Röhricht säumen<br />

die Ufer. Fließ- und Stillwasserzonen<br />

wechseln sich ab.<br />

Kurz vor Wiltingen geht es an<br />

den letzten Buhnenfeldern der<br />

Saar entlang. Zwischendurch<br />

bringen die kleinen Stromschnellen<br />

Fahrt in die Tour und<br />

damit jede Menge Spaß. Hinzu<br />

kommt eine reiche Tierwelt<br />

mit Enten und Schwänen, sogar<br />

Kormorane, Fischreiher<br />

und Eisvögel können beobachtet<br />

werden. An der Schleuse in<br />

Kanzem erfolgt der Ausstieg,<br />

denn der zweite Teil<br />

der Strecke geht<br />

anschließend weiter<br />

auf dem Saarkanal.<br />

Nun geht<br />

die Fahrt 2,8 km saaraufwärts.<br />

Da das Wasser<br />

ganz ruhig ist, lässt es<br />

sich auch gegen den Strom bequem<br />

zurückpaddeln.<br />

Am Wassersportzentrum Schoden<br />

ist der Endpunkt der Kanutour.<br />

Am Kiosk kann man noch<br />

gemütlich sitzen und den Tag<br />

ausklingen lassen.<br />

Weitere Infos<br />

Ausführliche Informationen zum Verleih von Kanus, Stand-Up-<br />

Paddling, weiteren Kanutouren und allen wichtigen Hinweisen<br />

für Wassersportler auf der Saar bietet die Internetseite von Kanu<br />

SaarFari unter www.kanuverleih-saar.de.<br />

Tipps und Informationen zur <strong>Region</strong> Saar-Obermosel<br />

erteilt die Saar-Obermosel-Touristik, Saarstr. 1, 54329 Konz,<br />

Tel. 06501-6018040,www.saar-obermosel.de.<br />

Anzeige<br />

Erlebe die Gute Alte Zeit der 40er-,<br />

50er- und 60er-Jahre<br />

WANDERN · SPIELEN · ENTDECKEN · ERKUNDEN<br />

Das Obere Elztal ist ein wunderbares Kinderferienland und<br />

voller Überraschungen für kleine und große Kids.<br />

<strong>Die</strong> Ausstellung zeigt aus verschiedenen Themenbereichen das<br />

Leben der „einfachen Leute“ aus dem letzten Jahrhundert. Sie<br />

spiegeln das ländliche<br />

Leben, die Freuden und<br />

Probleme unserer Großeltern<br />

und Urgroßeltern<br />

wieder.<br />

Wanderkarte<br />

Startpunkt<br />

Retterath<br />

Neu: Ganzjährig jeden<br />

Sonntag geöffnet! Von<br />

April bis Oktober jeden<br />

<strong>Die</strong>nstag,Donnerstagund<br />

Sonntag von 14.00 bis<br />

17.30, Einlass bis 17.00<br />

Uhr. Sondertermine für<br />

Gruppenganzjährig, nach<br />

Vereinba-<br />

telefonischer<br />

rung.<br />

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an<br />

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ei<br />

t<br />

„Im<br />

Sassen<br />

Rastplatz<br />

„Im Wieschen“<br />

P<br />

Center Parcs<br />

Park Eifel<br />

Spielplatz<br />

„Bauernhof“<br />

L96<br />

Rastplatz<br />

„Am Nück“<br />

S1 „Eifelguck“<br />

P<br />

P<br />

S2<br />

Rastplatz<br />

„Elztal-Treff“<br />

Spielplatz<br />

„Auf der Heide“<br />

P<br />

Gunderath<br />

Rastplatz<br />

„Galgen Gunderath“<br />

S3<br />

G3<br />

G2<br />

G1<br />

U7<br />

Heilbachsee<br />

Baumhaus<br />

„Holzberg“<br />

Spielschiff<br />

Turm im See<br />

Rastplatz<br />

„Heilbachsee“<br />

U5<br />

U6<br />

U4<br />

Rastplatz<br />

„Klein Amerika“<br />

U3<br />

L96<br />

Rastplatz<br />

„De Kaul“<br />

U2<br />

U1<br />

Rastplatz<br />

„Bergwerksstollen“<br />

Grillscheune<br />

Rastplatz<br />

„Up de Windmühl“<br />

P<br />

Spielplatz<br />

„Keltenburg“<br />

Retterath<br />

Startpunkt<br />

zum Baumhaus<br />

Spielplatz<br />

Rastplatz<br />

Rastplatz<br />

„Maklesboom“<br />

P<br />

Rastplatz<br />

„Dreese Mühle“<br />

Uersfeld<br />

Ki-Wa-Land<br />

Alle Infos zum Wanderland findest du unter: www.oberes-elztal.de


16<br />

Von Hinkelsteinen und römischen Relikten<br />

<strong>Die</strong> Traumschleife Römer-Keltenpfad führt<br />

bei Farschweiler und Lorscheid zu Zeugen<br />

längst vergangener Epochen<br />

Eine römische Wasserleitung.<br />

Foto: Tourist-Information Ruwer<br />

Eingangsportal an der<br />

Grillhütte Steinfeld.<br />

Foto: Tourist-Information Ruwer<br />

Eine römische Wasserleitung,<br />

ein Stück Römerstraße und<br />

keltische Hügelgräber zeugen<br />

von einer frühen Besiedlung.<br />

Auf der Wanderung begegnen<br />

Wanderer einigen Relikten der<br />

Vorzeit. <strong>Die</strong> beschauliche Passage<br />

entlang des Bickenbachs<br />

zwischen Lorscheid und Farschweiler<br />

führt fernab jeglichen<br />

Verkehrslärms.<br />

Ein Monolith – der frühkeltische<br />

„Hinkelstein“ diente als Grenzmarke.<br />

Anzeige<br />

Beim Start von der Grillhütte<br />

bei Farschweiler aus führt<br />

der Weg parallel zur Kreisstraße<br />

Richtung Sportplatz. Nach<br />

circa 200 Metern erreicht man<br />

die Fundstelle „Römische<br />

Wasserleitung“ am Sportplatz.<br />

In der Nähe der Wasserleitung<br />

soll eine römische Villa<br />

gestanden haben.<br />

de 1937 beim Ausheben eines<br />

Wassergrabens entdeckt. Danach<br />

geht es von den Römern<br />

zu den Kelten, denn das<br />

nächste Ziel ist das Hügelgräberfeld<br />

„Kühdonner.“ Im Gebiet<br />

um Farschweiler sind 51<br />

Grabhügel bekannt.<br />

Im Laufe der Wanderung verändert<br />

sich das Waldbild vom<br />

Nadel- zum Laubwald. Zwischen<br />

meist hohen Buchen<br />

wachsen bemerkenswert viele<br />

Stechpalmen, die hier im<br />

Wald ideale Wachstumsvoraussetzungen<br />

finden und bis<br />

zu fünfzehn Meter hoch werden.<br />

Ein Monolith erweckt<br />

Aufmerksamkeit. Der frühkeltische<br />

„Hinkelstein“ könnte<br />

früher als Forstgrenze oder<br />

Grenzmarke gedient haben.<br />

Später trifft man im Tal auf die<br />

Scholersmühle am Bickenbach.<br />

<strong>Die</strong> ehemalige Mühle<br />

liegt romantisch am Mühlenteich.<br />

Hier verläuft die Wandertrasse<br />

ein Stück auf dem<br />

Mühlen-Kreuzweg, der anlässlich<br />

der 800-Jahrfeier Lorscheids<br />

angelegt wurde. Auf<br />

dem letzten Teilstück führt<br />

die Wegtrasse zu einem Waldfenster<br />

mit Ausblick über die<br />

Hunsrückhöhen mit vielen<br />

kleinen Dörfern bis hin zu den<br />

Erhebungen der Eifel.<br />

Wenig später das nächste Relikt<br />

aus der Römerzeit. Der römische<br />

Brunnenschacht wur-<br />

Der Weg wurde vom Dt. Wanderinstitut<br />

mit 70 Erlebnispunkten<br />

bewertet.<br />

Waldlichtspiele auf dem Römer-Keltenpfad.<br />

Foto: Stefan Petry/Tourist-Information Ruwer<br />

Eifelmuseum<br />

Ein Museum –Drei Ausstellungen<br />

EIFEL TOTAL–DEUTSCHESSCHIEFERBERGWERK –<br />

ERLEBNISWELTEN GRUBENFELD<br />

www.eifelmuseum-mayen.de<br />

Daten und Fakten<br />

Start: Parkplatz Grillhütte Farschweiler<br />

Strecke: 13,9 Kilometer · Dauer: 3,30 Stunden<br />

Schwierigkeit: mittel<br />

Info: Tourist-Information Ruwer,<br />

www.ruwer-hochwald.de


17<br />

Auf der Festung Ehrenbreitstein geht es in<br />

diesem Sommer rund<br />

PR-Anzeige<br />

Passend zur Fußball-Europameisterschaft<br />

in Deutschland<br />

rollt in diesem Jahr auch<br />

im Landesmuseum Koblenz<br />

der Ball. <strong>Die</strong> interaktive Familienausstellung<br />

„Fußballfieber<br />

– Fußballgeschichte(n)<br />

aus Rheinland-Pfalz“ (bis 3.<br />

November <strong>2024</strong>) blickt auf 75<br />

Jahre rheinland-pfälzischen<br />

Fußball mit vielerlei Gänsehautmomenten,<br />

persönlichen<br />

Anekdoten und Kuriositäten.<br />

Darüber hinaus lädt sie an<br />

zahlreichen interaktiven Stationen<br />

im Innen- wie Außenbereich<br />

zum Spielen und Ausprobieren<br />

ein.<br />

Und auch all diejenigen, denen<br />

der Sinn nicht nach Fußball<br />

steht, kommen in diesem<br />

Sommer in der Festung auf<br />

ihre Kosten.<br />

Führungen und Stationentheater<br />

laden zu spannenden Zeitreisen<br />

ein. So können Besucherinnen<br />

und Besucher z. B.<br />

in das Jahr 1830 reisen und<br />

gemeinsam mit dem Ingenieuroffizier<br />

Mr. Humfrey die Festung<br />

ausspionieren oder sich<br />

von einem preußischen Offizier<br />

die Besonderheiten der<br />

Festung erklären lassen.<br />

Mit dem Weltkulturfestival Horizonte<br />

(19. – 21. <strong>Juli</strong>) und der<br />

GAUKLERFESTung (26. – 28.<br />

<strong>Juli</strong>) stehen im <strong>Juli</strong> zudem zwei<br />

absolute Publikumslieblinge<br />

auf dem Programm.<br />

Ein Abstecher in die Ausstellungshäuser<br />

lohnt sich immer.<br />

Neben den Dauerpräsentationen<br />

zur Festungsgeschichte,<br />

Archäologie und zum Wein-<br />

Reich Rheinland-Pfalz gibt<br />

es hier dieses Jahr Wissenswertes<br />

über den Obergermanisch-Raetischen<br />

Limes<br />

zu erfahren oder innovative<br />

Produkte und Konzepte aus<br />

15 Jahren Ideenwettbewerb<br />

Rheinland-Pfalz<br />

zu <strong>entdecken</strong>. <strong>Die</strong><br />

prämierten Arbeiten<br />

des Nachwuchsförderprojektes<br />

„gute<br />

aussichten – junge<br />

deutsche fotografie“<br />

spiegeln<br />

auf eindrucksvolle<br />

Weise die<br />

gegenwärtigen<br />

Stimmungen,<br />

Diskurse und<br />

Problemlagen in<br />

der Gesellschaft<br />

wider.<br />

Im Festungspark<br />

locken ein Spielplatz und<br />

eine AdventureGolf Anlage.<br />

Ein besonderes Erlebnis ist<br />

die Fahrt mit einer der Panoramakabinen<br />

der Seilbahn von<br />

der Koblenzer Altstadt über<br />

den Rhein hoch hinauf zur<br />

Festung. Für die Fahrt und den<br />

Besuch der Festung<br />

gibt es attraktive<br />

Kombitickets.<br />

Weitere<br />

Informationen<br />

unter<br />

www.tor-zum-welterbe.de<br />

INTERAKTIVE<br />

FAMILIENAUSSTELLUNG<br />

KulturzentrumFestungEhrenbreitstein|Landesmuseum Koblenz<br />

FußballFieber<br />

Fußballgeschichte(n) aus rheinland-PFalz<br />

17.05.–03.11.24<br />

Partner


18<br />

Auf zu „Rhein in Flammen“<br />

Das spektakuläre Höhenfeuerwerk<br />

in der Kulisse der Festung<br />

Ehrenbreitstein taucht<br />

Koblenz und das Mittelrheintal<br />

in ein strahlendes Lichtermeer.<br />

Dazu verwandelt das<br />

Koblenzer Sommerfest mit<br />

zahlreichen Künstlern und<br />

Live-Acts die Uferpromenaden<br />

von Rhein und Mosel das ganze<br />

Wochenende in ein einzigartiges<br />

Festgelände.<br />

Das Veranstaltungshighlight<br />

lassen sich Jahr für Jahr rund<br />

150 000 Besucher nicht entgehen,<br />

die sich auf das vielseitige<br />

Koblenzer Sommerfest<br />

freuen.<br />

Foto: Koblenz-Touristik, Dominik Ketz<br />

Das imposante<br />

Feuerwerk<br />

zu<br />

„Rhein<br />

in Flammen“<br />

wird auch<br />

in diesem<br />

Jahr wieder<br />

für Begeisterung<br />

sorgen:<br />

So finden großartige<br />

Feuerwerke im Mittelrheintal<br />

zwischen Spay und Koblenz<br />

statt. Endpunkt des beleuchteten<br />

Schiffskonvois und<br />

Höhepunkt ist das große Abschlussfeuerwerk<br />

in der Stadt<br />

an Rhein und Mosel.<br />

Vielfältiges<br />

Programmangebot<br />

Vom<br />

9. bis 11. August<br />

feiert Koblenz<br />

sein Sommerfest<br />

Das dreitägige Koblenzer<br />

Sommerfest bildet bei freiem<br />

Eintritt den Rahmen um<br />

das traditionelle Feuerwerk.<br />

<strong>Die</strong> Koblenz-Touristik lädt auf<br />

dem Festgelände an den Promenaden<br />

von Rhein<br />

und Mosel<br />

zum<br />

10. Mal<br />

die Besucher<br />

zum Feiern,<br />

Genießen<br />

und Verweilen<br />

ein. Auf<br />

dem Festgelände<br />

am Rhein- und Moselufer<br />

und rund um das Deutsche<br />

Eck wird das Koblenzer Sommerfest<br />

gefeiert:<br />

Auf verschiedenen Event-<br />

Areas bieten die Veranstaltungs-Partner<br />

der Koblenz-Touristik<br />

ein genre- und<br />

generationenübergreifendes<br />

Programm mit Live-Acts verschiedener<br />

Künstlerinnen<br />

und Künstlern, dem beliebten<br />

Rummelplatz und vielen weiteren<br />

Kulturangeboten.<br />

Aktuelle Infos immer unter<br />

www.koblenzer-sommerfest.de<br />

Anzeige<br />

Familien-Ferienspaß im Hunsrück<br />

Auf Entdecker-Tour in der Urlaubsregion Morbach<br />

Mitten im Herzen der Nationalpark-<strong>Region</strong><br />

Hunsrück-Hochwald,<br />

unweit des Erbeskopfes liegt<br />

unsere Urlaubsregion Morbach. In<br />

Morbach und der näheren Umgebung<br />

gibt es für Familien so einiges<br />

zu erleben und zu <strong>entdecken</strong>.<br />

Aufgeht’sins kühle Nass<br />

Einen aufregendenTag könntIhr in<br />

unserem Freibad verbringen. Hier<br />

erwarten Euch eine Rutsche,<br />

Springtürme, eine tolle Beachvolleyballanlage<br />

und ein großes<br />

Babybecken für die ganz kleinen<br />

Gäste.<br />

Auf Entdecker-Tour im Erholungswald<br />

Ortelsbruch<br />

Das Naherholungsgebiet Ortelsbruch<br />

bietet neben dem Wassertretbecken<br />

„Nixenweiher“ einen<br />

großen, schattigen Waldspielplatz<br />

mit einer rasanten Seilbahn, einer<br />

Kletterwand, einer großen Rutsche<br />

und tollen Schaukeln. Für noch<br />

mehr Spaß verleihen wir Euch<br />

unseren „Entdecker-Rucksack“ mit<br />

zahlreichen Entdecker-Werkzeugen,<br />

mit denen Ihr die Tier- und Pflanzenwelt<br />

im Ortelsbruch ausgiebig<br />

erkunden könnt (Reservierung erforderlich).<br />

Für alle Rätselhelden<br />

gibt es passend zurErkundungstour<br />

das „Ortelsbruch Entdecker-Quiz“.<br />

Entlang des „Natur- und Waldlehrpfades“<br />

und auf den „Stegen durchs<br />

Moor“ findet Ihr auf einer circa<br />

zwei Kilometer langen Strecke wissenswerte<br />

Informationstafeln, mithilfe<br />

derer Ihr die Quiz-Fragen lösen<br />

könnt.<br />

Im Erholungswald Ortelsbruch unterwegs:<br />

spannende Erkundungstour mit dem<br />

Entdecker-Rucksack und dem Entdecker-Quiz.<br />

Foto: Geli Scholtes<br />

Der schattige Mehrgenerationen-Spielplatz<br />

im Erholungswald Ortelsbruch garantiert<br />

Spiel &Spaß für die ganze Familie!<br />

Foto: Tourist-Information Morbach<br />

Los geht’s auf Schatzsuche<br />

<strong>Die</strong> Schatzsucher unter Euch<br />

haben die Möglichkeit zum „Geo-<br />

Caching“ an der Arnikaschleife.<br />

Bei uns könnt Ihr GPS-Geräte ausleihen<br />

und Euch auf eine Quiztour<br />

rund um die Arnikaschleife begeben.<br />

Sie befindet sich in unmittelbarer<br />

Nähe zur einzigen Wasserburg<br />

im Hunsrück, der Burgruine<br />

Baldenau. Für wanderbegeisterte<br />

Naturentdecker startet an der<br />

Burgruine Baldenau die familienfreundliche<br />

Traumschleife „Land-<br />

ZeitTour“. Auf dem knapp acht<br />

Kilometer langen Premium-Rundwanderweg<br />

könnt Ihr Euch über<br />

imposante, lebensgroße Holzfiguren<br />

und spannende Informationen<br />

freuen.<br />

Informationen &Reservierung:<br />

Tourist-Information Morbach<br />

Tel. 06533/71-117<br />

touristinfo@morbach.de<br />

www.morbach.de<br />

facebook.com/HerzHeimatHunsrueck


19<br />

PR-Anzeige<br />

Der Sommer <strong>2024</strong> im Erlebnisort Reden<br />

Abenteuer erleben und die Natur genießen mit der Familie und Freunden<br />

Im saarländischen Landsweiler-Reden, circa 20<br />

Minuten von der Landeshauptstadt Saarbrücken<br />

entfernt, auf dem Gelände des ehemaligen<br />

Bergwerks stellen sich Saurier-Fans in „Gondwana<br />

– Das Praehistorium“ dem Abenteuer der<br />

Evolution. Das naturhistorische Erlebnis-Museum<br />

bietet eine immersive und interaktive Ausstellung<br />

zur Erkundung von 4,6 Milliarden Jahren<br />

Erdgeschichte und Entwicklung des Lebens<br />

auf unserem Planeten. Das Museum bietet eine<br />

Abfolge von 21 prähistorischen Welten auf einer<br />

Fläche von 10.000 m², indoor und barrierefrei!<br />

Inszeniert durch neueste Animations- und audiovisuelle<br />

Technik erlebt der Besucher die Geschichte<br />

unseres Planeten und des Lebens, als<br />

wäre er selbst Teil davon. Von der Entstehung<br />

erster Lebensformen, über viele Erdzeitalter und<br />

den Dinosauriern hinweg, eine für alle Sinne<br />

beindruckende Reise durch die Vergangenheit<br />

unserer Erde. Für Gruppen können Führungen<br />

unter verschiedenen Themen und Schwerpunkten<br />

gebucht werden.<br />

Direkt nebenan liegt der frei zugängliche<br />

Wassergarten und beeindruckt durch die kaskadenartig<br />

angelegten Becken und dem dampfenden<br />

Mosesgang; ein wohl einmaliges Zusammenspiel<br />

von alten Industrie-Gebäuden,<br />

einer vielfältigen Pflanzenwelt und aus der Tiefe<br />

gefördertem 32 Grad warmem Grubenwasser.<br />

Gruppenführungen durch den Wassergarten<br />

und über das Gelände des Erlebnisortes Reden<br />

haben ihren ganz besonderen Charme. Für Einzelpersonen<br />

werden auch monatlich öffentliche<br />

Führungen angeboten.<br />

Zum Erlebnisort gehört auch die Redener Bergehalde.<br />

Neben dem fantastischen Ausblick über<br />

die weitläufige Landschaft, lockt der Kiosk von<br />

Alm Food mit kleinem Imbiss und einer großen<br />

Getränkeauswahl im Biergarten. Kinder können<br />

auf den beiden Spielplätzen auf der Halde toben<br />

und Spaß haben.<br />

Der Erlebnisort Reden präsentiert auch im Sommer<br />

<strong>2024</strong> ein vielfältiges und spannendes Veranstaltungsprogramm.<br />

Zu den Höhepunkten<br />

zählen die beliebte SR 3-SommerAlm und<br />

das 2. Redener Bierfestival. <strong>Die</strong> SR 3-Sommer-<br />

Alm begeistert mit bekannten Künstlern, wie<br />

Laith Al-Deen, und einem attraktiven Rahmenprogramm.<br />

Am Sonntag präsentiert „KiKA“ das<br />

Bühnenprogramm, und so können die kleinen<br />

Besucher erleben, wie sich „Bernd das Brot“<br />

stets mürrisch einem Astronautentraining unterziehen<br />

darf. Tom Lehel und der TanzTapir laden<br />

bei der „KiKA-TanzAlarmShow“ zum Mitmachen<br />

ein. Sogar „<strong>Die</strong> Maus“ hat sich schon zum<br />

Mittanzen angekündigt. Das 2. Redener Bierfestival<br />

lädt Besucher ein, die besten Biere von<br />

zahlreichen Brauereien zu verkosten. Im Angebot<br />

sind über 100 verschiedene Biersorten von<br />

knapp 20 Braukünstlern in der einzigartigen Atmosphäre<br />

der Großen Werkstatt und den umliegenden<br />

Biergärten. Der Eintritt ist an allen Tagen<br />

frei! Während der Sommerferien erwartet die<br />

Kinder ein buntes Programm, das keine Langeweile<br />

aufkommen lässt. Aktivitäten wie der Bau<br />

von Schmetterlingshäusern, eine aufregende<br />

Fledermaus-Safari und ein exklusiver und kindgerechter<br />

Blick in die „Schatzkammer des Saarlandes“<br />

sind nur einige der spannenden Angebote.<br />

Für die jüngeren Kinder im Kindergarten- und<br />

Grundschulalter kommt im <strong>Juli</strong> der Waldparcours<br />

vom SaarForst in den Wassergarten.<br />

Unter dem Motto „Spazieren gehen und<br />

Waldmeister werden!“ lernen die Kinder Wissenswertes<br />

über das Leben im Wald. An acht<br />

Stationen mit kindgerechten Fragen gibt es<br />

spannende Herausforderungen und als Belohnung<br />

kleine Überraschungen. Im September<br />

verwandelt sich das Haldenplateau der Bergehalde<br />

in ein Naturparadies. Der Zweckverband<br />

Erlebnisort Reden veranstaltet in Kooperation<br />

mit der proWIN pro nature Stiftung die Redener<br />

Erlebnistage, ein Familienfest mit großem Mitmachprogramm.<br />

Hier können Groß und Klein die<br />

Natur hautnah erleben und gemeinsam spannende<br />

Aktivitäten <strong>entdecken</strong>.<br />

Im Oktober wird es wieder historisch, wenn<br />

das 2. Steampunk Fest Saar seine Pforten öffnet.<br />

Zeitreisende aus nah und fern schlagen ihre<br />

Stände und Zelte im Erlebnisort Reden auf. Besucher<br />

dürfen sich auf beeindruckende Acts, kulinarische<br />

Genüsse und außergewöhnliche Aussteller<br />

freuen.<br />

Reden bietet somit auch im Sommer <strong>2024</strong> ein<br />

abwechslungsreiches Programm für alle Altersgruppen.<br />

Ob Musik, Biergenuss, Naturerlebnis<br />

oder historische Abenteuer – hier ist für jeden<br />

etwas dabei. Seien Sie dabei und erleben Sie<br />

unvergessliche Momente im Erlebnisort Reden!<br />

www.erlebnisort-reden.de<br />

Abendstimmung auf der Alm im<br />

Erlebnisort Reden. Foto: Joachim Schmitt<br />

Blick auf den Erlebnisort Reden.<br />

Foto: Fabian Hoppstädter<br />

Gondwana – Das Praehistorium<br />

entführt in atemberaubende, naturgetreue<br />

Landschaften der Erdgeschichte.<br />

Foto: Gondwana - Das Praehistorium<br />

Das 2. Redener Bierfestival findet vom<br />

2. bis 4. August statt. Fotos: AlmEvents<br />

Der Erlebnisort Reden bietet wieder<br />

mal ein abwechslungsreiches<br />

Sommer programm an. Foto: AlmEvents<br />

Eine Auswahl an Veranstaltungen im Sommer <strong>2024</strong>:<br />

14.07. Weinwanderung im Erlebnisort Reden<br />

17.07. Bau von Schmetterlingshäusern für Kinder<br />

18.07. Der Waldparcours vom SaarForst im Wassergarten & Kinderführung<br />

durch die „Schatzkammer der Archäologie“<br />

24. – 28.07. SR 3 – SommerAlm – Almspaß mit musikalischen Top-Acts<br />

und einem bunten Familien-Programm<br />

02. – 04.08. 2. Redener Bier-Festival – hochkarätige Brauereien präsentieren<br />

ihre feinsten Biere in einzigartigem Ambiente<br />

09. + 23.08. Fledermaus-Safari<br />

07. – 08.09. Redener Erlebnistage – Familienfest rund um das Thema Natur mit<br />

großem Mitmachprogramm<br />

23.09. Führung durch die „Schatzkammer der Archäologie“ –<br />

Das Landesdenkmalamt gewährt einen Blick hinter die Kulissen<br />

19. – 20.10. 2. Steampunk Fest Saar – Kunst- und Kulturfestival<br />

mit einer Zeitreise in das Industriezeitalter<br />

Weitere Informationen und Anmeldung zu den Veranstaltungen unter<br />

www.erlebnisort-reden.de.


20<br />

Der Calmont gilt als der steilste Weinberg Europas.<br />

Das Städtchen Cochem bildet den Mittelpunkt des Ferienlandes an der Mosel. <strong>Die</strong> majestätische Reichsburg beherrscht mit<br />

ihren Türmen und Zinnen das Stadtbild aus fast jeder Perspektive. Foto: Dominik Ketz<br />

Vom steilsten<br />

Weinberg<br />

Europas geht<br />

der Blick ins<br />

Moseltal<br />

Im Ferienland Cochem kann man den Fluss<br />

mit allen Sinnen erleben und genießen<br />

Sie gilt als eine der schönsten<br />

Flusslandschaften Deutschlands,<br />

hier kann man die Mosel<br />

mit allen Sinnen erleben<br />

und genießen: das Ferienland<br />

Cochem zwischen dem Calmont,<br />

dem steilsten Weinberg<br />

Europas, und der Burg Eltz. In<br />

romantischen, malerischen<br />

Weinorten, dem sehenswerten<br />

Flusstal und der Moselmetropole<br />

Cochem finden kleine<br />

und große Gäste das, was<br />

in einem Urlaub für Erholung<br />

und Entspannung sorgt.<br />

Ein vielfältiges Freizeitangebot<br />

rundet den Aktiv-Urlaub<br />

ab, vor allem in der warmen<br />

Jahreszeit garantieren Musik-<br />

und Kulturveranstaltungen sowie<br />

Wein- und Heimatfeste<br />

viel Abwechslung.<br />

Wein und Wandern<br />

In den zahlreichen Weingütern<br />

der <strong>Region</strong> kann man erlesene<br />

Tropfen direkt beim<br />

Winzer verkosten und dort<br />

auch mehr über die Kunst der<br />

Weinherstellung erfahren. <strong>Die</strong><br />

Weinproben finden in historischen<br />

Kellern, in urigen Weinstuben<br />

oder in modernen<br />

Vinotheken statt – die Übersicht<br />

mit 130 Adressen gibt es<br />

gratis bei der Tourist-Info. Wer<br />

gerne wandert, kann das im<br />

Ferienland Cochem auf ausgewiesenen<br />

Qualitätswanderwegen<br />

wie dem Moselsteig<br />

oder der Cochemer Ritterrunde,<br />

die sich in zwei Halbtagestouren<br />

aufteilen lässt. Sehenswert<br />

neben dem Calmont<br />

und der Burg Eltz sind auch<br />

die Burgruine Metternich in<br />

Beilstein oder die Reichsburg<br />

in Cochem. Alle wichtigen Infos<br />

über die <strong>Region</strong> enthält<br />

ein neuer, 40-seitiger Reiseführer,<br />

den es als gedruckte<br />

Pocket-Ausgabe bei der Tourist-Information<br />

Ferienland Cochem<br />

oder als PDF-Download<br />

auf www.ferienland-cochem.<br />

de gibt. Enthalten ist eine Panoramakarte<br />

der <strong>Region</strong>, sie<br />

bietet einen ersten Überblick.<br />

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Sonderveröffentlichung<br />

der Trierischer Volksfreund<br />

Medienhaus GmbH<br />

vom 12. <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />

Redaktion:<br />

PR-Redaktion TMVG<br />

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TypoServ GmbH,<br />

www.typoserv.de<br />

Druck:<br />

Saarbrücker Zeitung<br />

Druckhaus GmbH,<br />

66103 Saarbrücken<br />

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Verantwortlich<br />

für Anzeigen:<br />

Rüdiger Kruppa, Verlagsleiter


21<br />

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Spektakulär: Ein tosender Wasserfall<br />

im Tal der Wilden Endert stürzt sieben<br />

Meter tief in den Talkessel.<br />

Foto: DJD/Ferienland Cochem/M. Rothbrust<br />

Aber auch die Winzerdörfer,<br />

Sehenswürdigkeiten und Freizeitmöglichkeiten<br />

der <strong>Region</strong><br />

sind aufgeführt.<br />

Dazu kommen Ausflugstipps<br />

für Tagestouren in die Eifel,<br />

den Hunsrück und an den<br />

Rhein.<br />

Quirlige Moselmetropole<br />

Cochem und historisches<br />

Schieferdorf Klotten<br />

Das Städtchen Cochem bildet<br />

den Mittelpunkt des Ferienlandes<br />

an der Mosel. <strong>Die</strong><br />

majestätische Reichsburg beherrscht<br />

mit ihren Türmen und<br />

Zinnen das Stadtbild aus fast<br />

<strong>Die</strong>ses Paar genießt bei einem<br />

guten Glas Moselwein den traumhaften<br />

Blick auf die Moselschleife<br />

bei Bremm. Foto: Dominik Ketz<br />

jeder Perspektive.<br />

Kleine<br />

Gässchen,<br />

die auf den<br />

mittelalterlichen<br />

Marktplatz<br />

führen,<br />

die quirlige<br />

Moselpromenade mit ihren<br />

Cafés zum Verweilen,<br />

der Jachthafen und die gastfreundlichen<br />

Moselaner verleihen<br />

der Stadt ihre typische<br />

Urlaubsatmosphäre. Das sehenswerte<br />

Dörfchen Klotten<br />

dagegen wurde nicht nur<br />

vom Wein, sondern auch vom<br />

Schiefer geprägt.<br />

Von hier aus wurde der „Moselschiefer“<br />

auf Kähne verladen<br />

und in alle Welt<br />

verschifft.<br />

Klotten ist durchzogen von<br />

schmalen Gassen, Stiegen<br />

und Durchgängen, die an den<br />

teils noch aus dem 16. Jahrhundert<br />

stammenden Steinund<br />

Fachwerkhäusern vorbeiführen.<br />

Überragt wird das Dorf<br />

von der Ruine der mittelalterlichen<br />

Burg Coraidelstein.<br />

NATUR HAUTNAH<br />

IM EIFEL-ZOO<br />

HERZLICH WILLKOMMEN WELCOME<br />

HARTELIJK WELKOM BIENVENUE<br />

Eingebettet in die Wald- und Berglandschaft der Eifel.<br />

Ein Naherholungsgebiet und Tiergarten, der sich über<br />

300.000 m² erstreckt, der Sie einlädt zu erleben, wie<br />

einheimische, domestizierte und Tiere der nördlichen<br />

Halbkugel – wie z.B. aus Nordamerika und Europa –<br />

bei uns im Eifel-Zoo ein Zuhause haben. Wenn die Löwen<br />

brüllen, die Luchse fauchen, die Papageien eindrucksvolle<br />

Laute von sich geben… dann erleben Sie einzigartige und<br />

faszinierende Augenblicke und spüren ein Ur-Gefühl von<br />

Wildnis.<br />

Wandern auf dem Moselsteig – im Hintergrund zu sehen sind Beilstein<br />

und Ellenz-Poltersdorf. Foto: DJD/Ferienland Cochem<br />

WIR FREUEN UNS AUF IHREN BESUCH<br />

Hier finden Sie uns:<br />

Eifel-Zoo · Reinigseifen 2 · 54597 Lünebach/Pronsfeld<br />

Öffnungszeiten:<br />

Täglich 10.00–18.00 Uhr | Letzter Einlass 16.45 Uhr<br />

Weitere Infos: www.eifel-zoo.de


22<br />

Wo der „Traum vom Fliegen“<br />

greifbar wird<br />

Flugausstellung Peter Junior in Hermeskeil –<br />

Platz nehmen und einen Kaffee in der<br />

Concorde genießen<br />

Anzeige<br />

Das Areal an der Hunsrückhöhenstraße<br />

erstreckt sich über 77.000 m 2 .<br />

Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 10.00–18.00 Uhr<br />

Sa. 09.00–13.00 Uhr<br />

Neu! Übernachten im<br />

Schäferwagen möglich<br />

GREIFVOGELPARK<br />

SAARBURG<br />

GREIFVÖGEL hautnaherleben!<br />

Flugvorführung täglich11. 00 und15. 00 Uhr<br />

GreifvogelparkSaarburg<br />

Am Engelbach1 •54439Saarburg<br />

Telefon06581/99 60 94<br />

E-mail: kontakt@greifvogelpark-saarburg.de<br />

Internet:www.greifvogelpark-saarburg.de<br />

Immer einen Tagesausflug<br />

wert ist die Flugausstellung<br />

Peter Junior in Hermeskeil. Es<br />

ist Deutschlands größtes privates<br />

Museum rund um die<br />

zivile und militärische Geschichte<br />

der Luftfahrt.<br />

Der „Traum vom Fliegen“ wird<br />

hier für große und kleine Besucher<br />

zum Greifen nahe. Zu<br />

sehen gibt es interessante<br />

Flugzeuge wie die VC 10 aus<br />

Abu Dhabi, die Mil Mi 6 aus<br />

Russland, die Saab Viggen<br />

aus Schweden, die Ju 52, den<br />

Tornado oder die Super Constellation<br />

der Lufthansa und<br />

vieles andere mehr.<br />

<strong>Die</strong> Flugausstellung bei Hermeskeil<br />

ist ein Familienunternehmen,<br />

das 1973 gegründet<br />

wurde und seitdem ständig ergänzt<br />

und erweitert<br />

wird.<br />

Auf dem 76<br />

000 qm großen<br />

Außengelände<br />

und in vier<br />

Hallen mit einer<br />

Gesamtfläche<br />

von 3 600<br />

qm finden<br />

die Besucher<br />

über 100 originale<br />

Flugzeuge, 60 Flugmotoren,<br />

reichlich flugtechnische Informationen<br />

und Details aus allen<br />

entwicklungstechnischen<br />

Epochen der Luftfahrt.<br />

Ein weiteres Highlight ist die<br />

Concorde mit 150 Sitzplätzen.<br />

Hier haben die Besucher die<br />

Möglichkeit, eine Ruhepause<br />

einzulegen und das Angebot<br />

des Cafés zu genießen.<br />

Wildpark &Greifvogelzoo<br />

Potzberg<br />

bei Kusel<br />

<strong>Die</strong> Juniors (v.l.: Peter, Annaluisa,<br />

Astrid) in der Concorde. Foto: Jürgen C. Braun<br />

Infos<br />

Flugausstellung Peter Junior,<br />

Hermeskeil, Habersberg 1<br />

Öffnungszeiten:<br />

täglich von 10 bis 17 Uhr<br />

Weite Infos unter:<br />

www.flugausstellung.de<br />

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-ca. 220 Greifvögel<br />

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Verkehrsflugzeugen 60 Motoren undTriebwerke in 4 großen Hallen.<br />

50Jahre Flugausstellung, 1973-2023<br />

Elch, Murmeltrier, Rentier &Co.<br />

sowie das Potzberg Team<br />

freuen sich auf Ihren Besuch.<br />

66887 Föckelberg |www.wildpark.potzberg.de |06385/6249


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