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missio magazin Ausgabe 6/2022

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Energiewende<br />

MIT DER KRAFT des Windes ist Kenia reich beschenkt.<br />

Windkraftanlagen, wie hier in den Ngong Hills nahe<br />

Nairobi, versorgen das Land mit so viel sauberem Strom,<br />

dass es fast 90 Prozent seines Bedarfs aus erneuerbaren<br />

Energien decken kann. Eine Zahl, von der viele europäische<br />

Länder nur träumen können – wie Deutschland, das<br />

bisher nur etwa 20 Prozent seines Stroms aus solchen klimafreundlichen<br />

Quellen bezieht. Kenia produziert sogar<br />

einen Überschuss und exportiert ihn in die Nachbarländer.<br />

Die größte Anlage liegt am Turkana-See im Norden, wo ein<br />

Windkorridor zwischen Indischem Ozean und Sahara für<br />

besonders günstige Bedingungen sorgt. Wie die Fischer<br />

rund um den See haben viele Menschen im ganzen Land<br />

allerdings keinen Anschluss an das relativ kleine kenianische<br />

Stromnetz. A Foto: Jörg Böthling<br />

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| <strong>missio</strong> 6/<strong>2022</strong>

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