missio magazin Ausgabe 6/2022

MISSIO RECHENSCHAFTSBERICHT 2021
Weltweite Solidarität
missio München unterstützt Projektpartner mit mehr als 12 Millionen Euro
772 PROJEKTE in 55 Ländern hat missio
München im Jahr 2021 mit exakt 12.174.133,22 Euro gefördert.
Das geht aus dem aktuellen Jahresbericht hervor.
Über die Hälfte der Summe ging an Länder in
Afrika. missio-Präsident Monsignore Wolfgang Huber
dankt allen Spenderinnen und Förderern: „Ohne die
Hilfe unserer Unterstützerinnen und Unterstützer wäre
unsere Arbeit in Afrika, Asien und Ozeanien nicht möglich.
Nur gemeinsam schaffen wir es, das weltweite Netzwerk
der katholischen Kirche nachhaltig zu stärken und
an der Seite der Bedürftigsten zu stehen.“ Der Vorsitzende
des Zentralrates von missio München, Kardinal
Reinhard Marx, betont: „Unser Ziel ist es,
Gemeinschaft im gelebten Glauben zu fördern
– über Kontinente hinweg zusammen
mit allen Religionsgemeinschaften. Ich bin
dankbar, dass Sie unserem Weg der Mission
und des Dialogs auch in turbulenten
Zeiten vertrauen. Und dass Sie unsere Arbeit als Einladung
verstehen, gemeinsam mit uns zu wirken.“
Sowohl die Partner vor Ort als auch das jährlich verliehene
Spendensiegel des Deutschen Zentralinstituts für
Soziale Fragen (DZI) bürgen dafür, dass die Spenden
dort ankommen, wo sie am nötigsten sind. Das DZI-Siegel
belegt unter anderem, dass missio München mit den
anvertrauten Geldern sorgfältig und verantwortungsvoll
umgeht, transparent arbeitet und sparsam wirtschaftet.
In Afrika ging die größte Summe 2021 mit genau
1.015.443,60 Euro nach Kenia, das im Monat der Weltmission
2022 im Fokus steht. In den Senegal, Beispielland
2021, flossen 235.250 Euro. In Asien wurden unter
anderem Projekte in Indien mit insgesamt 2.275.119,87
Euro und auf den Philippinen mit 511.962 Euro gefördert.
In Ozeanien haben die Projektpartnerinnen und
-partner in Papua-Neuguinea mit 129.200 Euro die
größte Fördersumme erhalten.
Fotos: Jörg Böthling
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