wellhotel Ausgabe 2-2024

Das Fachmagazin für Hotellerie & Gastronomie, Tourismus & Freizeit, Wellness & Beauty Das Fachmagazin für Hotellerie & Gastronomie, Tourismus & Freizeit, Wellness & Beauty

11.07.2024 Aufrufe

www.jagerhans.com [ Baureportage ] Naturerlebnis im Passeiertal bei Meran trifft auf Kulinarik, Wellness und Wohlfühlambiente im erweiterten Hotel Jager Hans. Traditionelle Handschrift in die Moderne übersetzt Das familiengeführte Hotel Jager Hans wurde in den vergangenen Monaten behutsam und mit viel Liebe zum Detail umgestaltet und bietet zeitgemäßen Komfort sowie echte Gastlichkeit mit Südtiroler Charme. Neue Zimmer, gemütliche Stuben mit stilvollem Buffet und eine neue einladende Bar & Lounge sowie im ganzen Haus klimatisierte Räume erwarten die Gäste in St. Martin im Passeiertal. Weitere Neuerungen sind ein Weinkeller, ein Jugend-Spielzimmer sowie im Laufe des Jahres ein Seminarraum. dank der zentralen Position von drei Seiten betreten. Der Zugang von außen führt auf Porphyrsteinplatten über die neue große Terrasse durch eine automatische Schiebetür in die Bar, welche besonders am Abend mit einem großen Effektfeuer zum gemütlichen Beisammensein einlädt. In Richtung der vier Stuben und Buffetbereich ist dieser Bereich von zwei Holzwänden in Massivholz und Lamellenteilen abgetrennt. Der zweite Weg führt an der Rezeption vorbei an drei Wein schränken direkt zur Theke. Die schwarzen Barhocker ermöglichen ein gemütliches Sitzen für interessante Bargespräche. Der dritte Weg ist eine Verbindungstür mit der Rezeption – den Mitarbeitern vorbehalten und schafft vor allem außerhalb der Essenszeiten die Möglichkeit, sowohl Rezeption als auch Bar gleichzeitig im Blick zu haben. Die Stube Robert bietet große Sitzbänke in Taupe, Sessel in Grün, vier Holztische in Asteiche sowie schwarze Hängelampen. Diese Stuh oteliersfamilie Ennemoser empfängt ihre Gäste mit vielen neuen Highlights: 15 bestehende Zimmer wurden vergrößert, mit neuen Bioböden und gemütlichen Couchen sowie Sesseln ausgestattet. Sämtliche 33 Zimmer garantieren nun dank Klimaanlagen perfektes Raumklima. Die Gänge wurden mit neuen Teppichen und einem Lichtkonzept in Szene gesetzt. Im Untergeschoss entstanden ein Weinkeller, ein Jugend-Spielzimmer sowie Lagerräume. Direkt darüber wurden eine neue größere Terrasse errichtet sowie der komplette Bar-, Speise- und Buffettbereich neu inszeniert. Kleine, feine Stuben in unterschiedlichen Designs, ein großer Buffetbereich sowie eine gemütliche Bar/Lounge lassen nun Genießerherzen höherschlagen. Größte technische Herausforderung war es, die Kellerräume auszuheben sowie den Speisesaalbereich auszuhöhlen, ohne die statische Struktur des in den 1970er-Jahren errichteten Hauses zu gefährden. Dies konnte dank der Weitsicht des Bauherrn Hans, der selbst Statiker ist, sowie der umsichtigen Baufirma mit Bravour gemeistert werden. Das Interieur aus der Feder von Innenarchitekt Martin Pfitscher trägt dem Wunsch nach Individualität kombiniert mit Tradition und modernen Akzenten Rechnung. So wurde beispielsweise im ehemaligen Barbereich das Altholz erhalten, welches noch vom Seniorchef selbst – einst Tischler – eingebaut wurde. Wie schon bisher spielt auch weiterhin die Farbe Grün eine zentrale Rolle. Im Barbereich wurde mit einem Rostton ein neuer Farbakzent bei den Sitzmöbeln gesetzt, während bei den Möbeln und Holzverkleidungen ausschließlich auf Asteiche gesetzt wurde. Den Kontrast zur hellen und glatten Asteiche setzen die rustikalen mit Edelputz gestalteten Wände, sodass durch diese Kombination ein gemütliches und warmes, aber dennoch leichtes Ambiente entstand. Der neue Barbereich lässt sich 250 WellHotel

www.jagerhans.com [ Handwerker & Lieferanten ] be ist multifunktional – sie dient als Erweiterung bei Bedarf zur Bar aber auch als gemütlich eingedeckter Raum fürs Abendessen oder Frühstücksplatz. Die Stube Ida präsentiert sich im ähnlichen Design, Blickfänger ist hier die Wand, welche mit einem warmen grauen Putz mit Schiefer und Flachseinarbeitungen glänzt. Erwähnenswert ist auch die in Südtirol hergestellte Akustikdecke in Lamellenoptik, welche sowohl optisch als auch funktional sehr positiv zum Raumklima beiträgt. Von diesen beiden Stuben gelangt man in den Buffetbereich – mit modernen Holzmöbeln aus Tischlerhand, dunklen Abdeckplatten aus Naturstein und einer Insel im Zentrum. Auch hier kam der graue Edelputz an einer Wand zum Einsatz. Schwarze Stahlrahmen mit hellen Regalböden aus Eichenholz werden dadurch besonders in Szene gesetzt. Anschließend erschließt sich die Jager Stube – der Ursprung des Jager Hans – die ehemalige Bar. Die seit Jahrzehnten vertraute und lieb gewonnene Altholzdecke sowie Holzpfeiler wurden erhalten. Auch das alte Familienwappen ist an der Wand an seinem bekannten Platz geblieben. Neu sind die helle Polsterung und hellgrauen Sessel unter den altbekannten Hängelampen mit neuem Lampenschirm. Den Abschluss bildet die Veranda – hell und einladend. Auch hier wurden die Bänke in der Farbe Taupe- Grau gepolstert, dazu passende grüne Sessel sowie die bewährte Wand mit der künstlerischen Verputztechnik. Die Akustikdecke beweist auch hier ihre Wichtigkeit in Bezug auf Raumklima und Wohlfühlfaktor – selbst bei voll besetztem Saal. Alle Bereiche ab der Bar vereint ein durchgehender Bioboden in dunkelbrauner Holzdielenoptik. Die neuen Komfort Doppelzimmer sind gewachsen und werden nun dank der raumhohen Fensterfront mit Licht durchflutet. Die grundsätzliche Einrichtung, sprich das Doppelbett, Nachtkästchen und Kleiderschrank wurden behutsam abgebaut und anschließend wieder montiert – auch aus Nachhaltigkeitsgründen. Die neuen Couchen sind eigentlich kleine Boxspringbetten und können dementsprechend gut als dritte Betten verwendet werden. Passend dazu verfügt nun jedes dieser Zimmer über einen gemütlichen Sessel sowie ein Tischchen. Auch hier wurde ein neuer heller Bioboden im Landhausdielenstil verlegt. Der größte Wunsch der Gastgeber war: Neu machen, was neu gemacht werden muss, aber erhalten, was erhalten werden kann. Alle Planer und Arbeiter waren sehr darauf bedacht, diesem Wunsch nachzukommen und somit den Charakter des Hauses und die Handschrift der Familie zu bewahren. So ist zwar im Bar- und Speisesaalbereich so gut wie alles neu, aber trotzdem fühlt der Stammgast sofort, dass er im Jager Hans ist. Wie bei allen letzten Umbauarbeiten kamen nur Baufirmen aus dem Passeiertal und der näheren Umgebung zum Einsatz, die zuverlässig und pünktlich alle Arbeiten abgeschlossen haben. Alle Materialien, Möbel, Lampen und Details wurden von der Familie selbst ausgewählt und mitgetragen. So entstand ein gemütliches Ambiente in dem sich die vielen Stamm- und auch neuen Gäste, aber vor allem auch die Gastgeberfamilie mit ihren treuen Mitarbeitern wohlfühlen. 251 WellHotel

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Naturerlebnis im Passeiertal bei Meran trifft auf Kulinarik, Wellness und Wohlfühlambiente im erweiterten Hotel Jager Hans.<br />

Traditionelle Handschrift in die Moderne übersetzt<br />

Das familiengeführte Hotel Jager Hans wurde in den vergangenen Monaten behutsam und mit viel Liebe<br />

zum Detail umgestaltet und bietet zeitgemäßen Komfort sowie echte Gastlichkeit mit Südtiroler Charme.<br />

Neue Zimmer, gemütliche Stuben mit stilvollem Buffet und eine neue einladende Bar & Lounge sowie im<br />

ganzen Haus klimatisierte Räume erwarten die Gäste in St. Martin im Passeiertal. Weitere Neuerungen sind<br />

ein Weinkeller, ein Jugend-Spielzimmer sowie im Laufe des Jahres ein Seminarraum.<br />

dank der zentralen Position von<br />

drei Seiten betreten. Der Zugang<br />

von außen führt auf Porphyrsteinplatten<br />

über die neue große Terrasse<br />

durch eine automatische Schiebetür<br />

in die Bar, welche besonders am<br />

Abend mit einem großen Effektfeuer<br />

zum gemütlichen Beisammensein<br />

einlädt. In Richtung der vier Stuben<br />

und Buffetbereich ist dieser Bereich<br />

von zwei Holzwänden in Massivholz<br />

und Lamellenteilen abgetrennt. Der<br />

zweite Weg führt an der Rezeption<br />

vorbei an drei Wein schränken<br />

direkt zur Theke. Die schwarzen<br />

Barhocker ermöglichen ein gemütliches<br />

Sitzen für interessante<br />

Bargespräche. Der dritte Weg ist<br />

eine Verbindungstür mit der Rezeption<br />

– den Mitarbeitern vorbehalten<br />

und schafft vor allem außerhalb der<br />

Essenszeiten die Möglichkeit, sowohl<br />

Rezeption als auch Bar gleichzeitig<br />

im Blick zu haben.<br />

Die Stube Robert bietet große<br />

Sitzbänke in Taupe, Sessel in Grün,<br />

vier Holztische in Asteiche sowie<br />

schwarze Hängelampen. Diese Stuh<br />

oteliersfamilie Ennemoser empfängt<br />

ihre Gäste mit vielen neuen<br />

Highlights: 15 bestehende Zimmer<br />

wurden vergrößert, mit neuen Bioböden<br />

und gemütlichen Couchen<br />

sowie Sesseln ausgestattet. Sämtliche<br />

33 Zimmer garantieren nun<br />

dank Klimaanlagen perfektes Raumklima.<br />

Die Gänge wurden mit neuen<br />

Teppichen und einem Lichtkonzept<br />

in Szene gesetzt. Im Untergeschoss<br />

entstanden ein Weinkeller, ein Jugend-Spielzimmer<br />

sowie Lagerräume.<br />

Direkt darüber wurden eine<br />

neue größere Terrasse errichtet sowie<br />

der komplette Bar-, Speise- und<br />

Buffettbereich neu inszeniert.<br />

Kleine, feine Stuben in unterschiedlichen<br />

Designs, ein großer<br />

Buffetbereich sowie eine gemütliche<br />

Bar/Lounge lassen nun Genießerherzen<br />

höherschlagen. Größte<br />

technische Herausforderung war es,<br />

die Kellerräume auszuheben sowie<br />

den Speisesaalbereich auszuhöhlen,<br />

ohne die statische Struktur des in<br />

den 1970er-Jahren errichteten Hauses<br />

zu gefährden. Dies konnte dank<br />

der Weitsicht des Bauherrn Hans,<br />

der selbst Statiker ist, sowie der umsichtigen<br />

Baufirma mit Bravour gemeistert<br />

werden.<br />

Das Interieur aus der Feder von<br />

Innenarchitekt Martin Pfitscher<br />

trägt dem Wunsch nach Individualität<br />

kombiniert mit Tradition und<br />

modernen Akzenten Rechnung. So<br />

wurde beispielsweise im ehemaligen<br />

Barbereich das Altholz erhalten,<br />

welches noch vom Seniorchef selbst<br />

– einst Tischler – eingebaut wurde.<br />

Wie schon bisher spielt auch<br />

weiterhin die Farbe Grün eine zentrale<br />

Rolle. Im Barbereich wurde mit<br />

einem Rostton ein neuer Farbakzent<br />

bei den Sitzmöbeln gesetzt, während<br />

bei den Möbeln und Holzverkleidungen<br />

ausschließlich auf Asteiche<br />

gesetzt wurde. Den Kontrast<br />

zur hellen und glatten Asteiche setzen<br />

die rustikalen mit Edelputz gestalteten<br />

Wände, sodass durch diese<br />

Kombination ein gemütliches und<br />

warmes, aber dennoch leichtes Ambiente<br />

entstand.<br />

Der neue Barbereich lässt sich<br />

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