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Kompendium 2023 Forschung & Klinik

Universitätsklinik für Orthopädie und Unfallchirurgie von AKH Wien und MedUni Wien. Mit großer Zufriedenheit und herzlichem Dank an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter darf ich Ihnen den Jahresbericht unserer Klinik in kompakter und konzentrierter Form übermitteln. Die Leistungen in den verschiedenen Bereichen Forschung, Lehre und Klinik würden sprichwörtlichBände füllen und den Rahmen dieser Leistungsdarstellung bei weitem sprengen. In gewohnter Weise haben wir uns bemüht, Ihnen Auszüge aus verschiedenen Bereichen der Forschung, im Besonderen der einzelnen Forschungscluster, zu geben und weiters zahlenmäßig den klinischen Leistungsumfang zu dokumentieren. Aus diesen Zahlen ist in Zusammenschau mit den letzten Jahren eine weitere Leistungssteigerung ersichtlich, die in der täglichen Wahrnehmung nicht zur Geltung kommt, da die Schwierigkeiten des Pflegemangels unseren Alltag dominieren und Hoffnung auf Verbesserung in die Ferne rücken lassen. Um so mehr möchte ich mich bei allen Beteiligten bedanken, dass sie sich in diesen herausfordernden Zeiten nicht von Resignation überwältigen haben lassen, sondern im Gegenteil eine weitere Ausweitung des klinischen Aktionsradius bewerkstelligt haben. Trotz dieser klinischen Belastungen konnten auch die Aktivitäten in den verschiedenen Forschungsbereichen weiter gesteigert werden. Im Besonderen waren es internationale Kooperationen, die zu wesentlichen und zukunftsweisenden Ergebnissen geführt haben und wichtige Grundlagen für weitere klinische relevante Forschungsfragen, die zu bearbeiten sind, darstellen. Für die weitere Vertiefung in die einzelnen Forschungsaspekte ist ein umfangreiches Literaturverzeichnis angefügt – und auch Kontaktpersonen für weitere Informationen zu einzelnen Detailaspekten. Somit wünsche ich Ihnen viel Freude beim Lesen dieser Lektüre und würde mich freuen, sollte der eine oder andere Aspekt Ihr Interesse im Hinblick auf eine weitere Kooperation geweckt haben. Ihr Reinhard Windhager

Universitätsklinik für Orthopädie und Unfallchirurgie von AKH Wien und MedUni Wien.

Mit großer Zufriedenheit und herzlichem Dank an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter darf ich Ihnen den Jahresbericht unserer Klinik in kompakter und konzentrierter Form übermitteln. Die Leistungen in den verschiedenen Bereichen Forschung, Lehre und Klinik würden sprichwörtlichBände füllen und den Rahmen dieser Leistungsdarstellung bei weitem sprengen.

In gewohnter Weise haben wir uns bemüht, Ihnen Auszüge aus verschiedenen Bereichen der Forschung, im Besonderen der einzelnen Forschungscluster, zu geben und weiters zahlenmäßig den klinischen Leistungsumfang zu dokumentieren. Aus diesen Zahlen ist in Zusammenschau mit den letzten Jahren eine weitere Leistungssteigerung ersichtlich, die in der täglichen Wahrnehmung nicht zur Geltung kommt, da die Schwierigkeiten des Pflegemangels unseren Alltag dominieren und Hoffnung auf Verbesserung in die Ferne rücken lassen. Um so mehr möchte ich mich bei allen Beteiligten bedanken, dass sie sich in diesen herausfordernden Zeiten nicht von Resignation überwältigen haben lassen, sondern im Gegenteil eine weitere Ausweitung des klinischen Aktionsradius bewerkstelligt haben.

Trotz dieser klinischen Belastungen konnten auch die Aktivitäten in den verschiedenen Forschungsbereichen weiter gesteigert werden. Im Besonderen waren es internationale Kooperationen, die zu wesentlichen und zukunftsweisenden Ergebnissen geführt haben und wichtige Grundlagen für weitere klinische relevante Forschungsfragen, die zu bearbeiten sind, darstellen. Für die weitere Vertiefung in die einzelnen Forschungsaspekte ist ein umfangreiches Literaturverzeichnis angefügt – und auch Kontaktpersonen für weitere Informationen zu einzelnen Detailaspekten.

Somit wünsche ich Ihnen viel Freude beim Lesen dieser Lektüre und würde mich freuen, sollte der eine oder andere Aspekt Ihr Interesse im Hinblick auf eine weitere Kooperation geweckt haben.

Ihr Reinhard Windhager

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<strong>Kompendium</strong> <strong>2023</strong><br />

<strong>Forschung</strong> & <strong>Klinik</strong><br />

Universitätsklinik für<br />

Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

ISBN 978-3-200-09877-0<br />

www.meduniwien.ac.at/ortho-unfall


·<br />

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Inhalt/Impressum<br />

3<br />

Die <strong>Klinik</strong><br />

4 Editorial<br />

6 Klinische Leistungen und Operationen<br />

8 Die Spezialambulanzen<br />

10 CCMSD: Bündelung der Ressourcen in <strong>Klinik</strong>,<br />

<strong>Forschung</strong> und Lehre<br />

14 Expert:innen der Universitätsklinik für<br />

Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

18 Organigramm<br />

20 Ambulanzverzeichnis der Universitätsklinik<br />

für Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Universitätsklinik für<br />

Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

MedUni Wien und AKH Wien<br />

o. Univ.-Prof. Dr. Reinhard<br />

Windhager<br />

Währinger Gürtel 18–20<br />

1090 Wien<br />

Redaktion & Gestaltung:<br />

Unlimited Media<br />

www.unlimitedmedia.at<br />

Lektorat: Alexandra Lechner,<br />

Mag. a Eva Manhardt<br />

Fotos: Stock-Fotografie-<br />

ID:109726376/comotion_design,<br />

Unlimited Media, Philipp Blickfang<br />

photography&videography,<br />

Bilder generiert von ChatGPT,<br />

OpenAI.<br />

Druckerei: Copydruck KG<br />

Sandleitengasse 9 – 13<br />

1160 Wien<br />

Wien, Juli 2024<br />

ISBN 978-3-200-09877-0<br />

<strong>Forschung</strong><br />

22 Charcot-Marie-Tooth-Syndrom und erste kausale Therapien<br />

26 c-Fos: Anti-Stress-Programm für arthrotische Knorpelzellen<br />

30 Über Primär- und Revisions-Endoprothetik<br />

34 Alloclassic-Schaft: 30 Jahre im Rückblick<br />

37 Innovative Methoden als Alternative zu Tierversuchen<br />

40 Die Histologie in der Diagnostik von periprothetischen<br />

Gelenkinfektionen (PPI)<br />

43 Innovatives oder Etabliertes?<br />

46 Biomechanische Evaluation eines<br />

allogenen Fixations systems<br />

49 Neue Erkenntnisse aus dem KnorpelRegister DGOU<br />

52 Autoantikörper-Synthese als mögliche Ursache für<br />

neuropathischen Schmerz<br />

55 Subspezialisierung in der Tumororthopädie<br />

58 Der Einfluss biologischer DMARDs auf aseptische<br />

Lockerungsraten von Totalendoprothesen<br />

61 Biomarker bei fehlender Frakturheilung<br />

Publikationen<br />

64 Originalarbeiten <strong>2023</strong><br />

E-Book<br />

www.meduniwien.ac.at/ortho-unfall<br />

www.unlimitedmedia.at/orthopaedie


Editorial<br />

4<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Mit großer Zufriedenheit und herzlichem Dank an alle Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter darf ich Ihnen den Jahresbericht unserer <strong>Klinik</strong> in<br />

kompakter und konzentrierter Form übermitteln. Die Leistungen in den<br />

verschiedenen Bereichen <strong>Forschung</strong>, Lehre und <strong>Klinik</strong> würden sprichwörtlich<br />

Bände füllen und den Rahmen dieser Leistungsdarstellung bei weitem<br />

sprengen.<br />

o. Univ.-Prof. Dr. Reinhard Windhager<br />

In gewohnter Weise haben wir uns bemüht, Ihnen Auszüge aus verschiedenen<br />

Bereichen der <strong>Forschung</strong>, im Besonderen der einzelnen <strong>Forschung</strong>scluster,<br />

zu geben und weiters zahlenmäßig den klinischen Leistungsumfang<br />

zu dokumentieren. Aus diesen Zahlen ist in Zusammenschau mit den<br />

letzten Jahren eine weitere Leistungssteigerung ersichtlich, die in der täglichen<br />

Wahrnehmung nicht zur Geltung kommt, da die Schwierigkeiten des<br />

Pflegemangels unseren Alltag dominieren und Hoffnung auf Verbesserung<br />

in die Ferne rücken lassen. Um so mehr möchte ich mich bei allen Beteiligten<br />

bedanken, dass sie sich in diesen herausfordernden Zeiten nicht von<br />

Resignation überwältigen haben lassen, sondern im Gegenteil eine weitere<br />

Ausweitung des klinischen Aktionsradius bewerkstelligt haben.<br />

Trotz dieser klinischen Belastungen konnten auch die Aktivitäten in den<br />

verschiedenen <strong>Forschung</strong>sbereichen weiter gesteigert werden. Im Besonderen<br />

waren es internationale Kooperationen, die zu wesentlichen und<br />

zukunftsweisenden Ergebnissen geführt haben und wichtige Grundlagen<br />

für weitere klinische relevante <strong>Forschung</strong>sfragen, die zu bearbeiten sind,<br />

darstellen. Für die weitere Vertiefung in die einzelnen <strong>Forschung</strong>saspekte<br />

ist ein umfangreiches Literaturverzeichnis angefügt – und auch Kontaktpersonen<br />

für weitere Informationen zu einzelnen Detailaspekten.<br />

Somit wünsche ich Ihnen viel Freude beim Lesen dieser Lektüre und würde<br />

mich freuen, sollte der eine oder andere Aspekt Ihr Interesse im Hinblick<br />

auf eine weitere Kooperation geweckt haben.<br />

Ihr Reinhard Windhager


Zahlen und Fakten<br />

6<br />

Klinische Leistungen<br />

und Operationen<br />

Klinische Leistung Orthopädie 2021 2022 <strong>2023</strong><br />

Operationen gesamt 2.413 2.489 2.613<br />

unter anderem:<br />

Fusionen der Wirbelsäule 168 167 149<br />

Endoprothetische Versorgungen (gesamt) 621 654 790<br />

davon Hüftprothesen 293 347 394<br />

davon Knieendoprothesen 295 276 363<br />

Arthroskopien (alle Gelenke) 417 367 399<br />

Fußoperationen 102 91 126<br />

Tumorresektionen 298 335 372<br />

Osteosynthesen 83 85 61<br />

Klinische Leistung Unfallchirurgie 2021 2022 <strong>2023</strong><br />

Anzahl Operationen 3.450 3.785 3.803<br />

unter anderem:<br />

Endoprothetische Versorgungen (gesamt) 218 235 274<br />

Schädel-Hirn-Trauma 30 36 24<br />

Wirbelsäulen-OP 39 62 36<br />

Becken-/Acetabulum-Frakturen 33 25 22<br />

Knie-Binnenverletzungen 379 432 574<br />

Rekonstruktive Operationen an der Schulter 93 86 97<br />

Handverletzungen 427 355 407<br />

Thorax-/Abdomenverletzungen 32 18 18<br />

Periprothetische Frakturen 37 45 48<br />

Osteosynthesen 603 696 788<br />

Stationäre Aufnahmen 6.342 7.098 6.228


Heraeus Medical GmbH<br />

Philipp-Reis-Str. 8/13<br />

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Erregern oder zweizeitig bei prekären Weichteilverhältnissen<br />

und unbekannten resistenten Pathogenen – wird die Effektivität<br />

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Komorbidiäten oder durch eine Schenkel hals fraktur als<br />

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(2)<br />

der Therapie durch den Einsatz von antibiotikahaltigem<br />

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Hochviskoser, röntgenpositiver K<br />

Hochviskoser, röntgenpositiver S<br />

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wiederverwendbare Applikations<br />

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Tel.: + 43 (0) 1 5 22 25 8<br />

Fax: + 43 (0) 1 5 22 25 8<br />

(10) (1)<br />

Sprowson AP. et al. Bone Joint J. 2016.<br />

(11) (2)<br />

Engesaeter in Wahlenkamp. Local Antibiotics in arthroplasty.<br />

2007, p. 152.<br />

www.heraeus-medical.com


Zahlen und Fakten<br />

8<br />

Die Spezialambulanzen<br />

Insgesamt kamen an die 170.000 Patient:innen im Jahr <strong>2023</strong> in<br />

die Spezialambulanzen der Universitätsklinik für Orthopädie und<br />

Unfallchirurgie von AKH Wien und MedUni Wien. Am meisten<br />

frequentiert war in der Orthopädie die Tumororthopädie (3.676<br />

Patient:innen) – in der Unfallchirurgie die Erstversorgung (65.629<br />

Patient:innen).<br />

2021 2022 <strong>2023</strong><br />

Ambulante Frequenzen Orthopädie (gesamt) 24.993 26.279 26.505<br />

Schmerztherapie 2.047 2.175 2.731<br />

Tumororthopädie 3.192 3.445 3.676<br />

Rheumaorthopädie 2.364 2.509 2.498<br />

Kinderorthopädie 2.138 2.462 2.328<br />

Wirbelsäule 1.578 1.732 1.547<br />

Sportorthopädie 1.486 1.536 1.511<br />

Endoprothetik 1.046 1.040 1.036<br />

Sarkome 666 1.014 602<br />

Fußambulanz 581 775 160<br />

Ambulante Frequenzen Unfallchirurgie<br />

Ambulante Frequenzen (ABF) Erstversorgung 51.293 59.546 65.629<br />

Ambulante Kontrollen (ABK) Nachbehandlung 36.476 40.516 46.758<br />

Schockraumpatient:innen 566 707 616<br />

Eingriffe in der Wundversorgung 3.872 4.314 4.433<br />

Versorgungen im Gipszimmer 21.017 22.767 25.284


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<strong>Forschung</strong><br />

10<br />

Neues Zentrum für Bündelung<br />

der Ressourcen in <strong>Klinik</strong>,<br />

<strong>Forschung</strong> und Lehre<br />

Durch die enge interdisziplinäre Zusammenarbeit, den Einsatz<br />

modernster Diagnostik- und Therapiemethoden, innovative<br />

<strong>Forschung</strong> sowie eine patient:innenorientierte und qualitätsgesicherte<br />

Versorgung setzt das neue Zentrum Comprehensive<br />

Center for Musculoskeletal Disorders (CCMSD) Maßstäbe in<br />

der Behandlung muskuloskelettaler Erkrankungen. Es trägt<br />

damit maßgeblich dazu bei, die Lebensqualität der betroffenen<br />

Patient:innen zu verbessern und die Belastung durch chronische<br />

Schmerzen und Bewegungseinschränkungen zu reduzieren.


<strong>Forschung</strong><br />

11<br />

Gerade muskuloskelettale Erkrankungen, zu denen unter anderem Arthrose,<br />

rheumatische Erkrankungen, Osteoporose und Verletzungen des<br />

Bewegungs apparates gehören, stellen eine der häufigsten Ursachen für<br />

chronische Schmerzen und Behinderungen dar. Die hohe Prävalenz und<br />

die damit verbundenen Kosten im Gesundheitswesen machen eine spezialisierte<br />

und effiziente Behandlung notwendig. Das CCMSD reagiert auf<br />

diese Herausforderung mit einem innovativen Ansatz, der die verschiedenen<br />

Aspekte der Patient:innenversorgung nahtlos miteinander verbindet.<br />

Innovative <strong>Forschung</strong><br />

Ein weiterer Schwerpunkt des CCMSD ist die <strong>Forschung</strong>. Das Zentrum ist<br />

als Teil der MedUni Wien und des AKH Wien ein Drehpunkt für verschiedene<br />

Disziplinen aus dem muskuloskelettalen Bereich, die daran arbeiten, neue<br />

Behandlungsmethoden zu entwickeln und bestehende Therapien zu<br />

verbessern. Durch klinische Studien und wissenschaftliche Projekte trägt<br />

das CCMSD dazu bei, die medizinische Versorgung im Bereich der<br />

muskuloskelettalen Erkrankungen kontinuierlich zu optimieren.<br />

Gründungseinrichtungen<br />

des CCMSD<br />

• Universitätsklinik für<br />

Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

• Universitätsklinik für Radiologie<br />

und Nuklearmedizin<br />

• Universitätsklinik für<br />

Physikalische Medizin, Rehabilitation<br />

und Arbeitsmedizin<br />

• Klinische Abteilung für<br />

Rheumatologie<br />

• Universitätsklinik für Plastische,<br />

Rekonstruktive und<br />

Ästhetische Chirurgie<br />

• Klinische Abteilung für<br />

Unfallchirurgie<br />

• Universitätsklinik für<br />

Notfallmedizin<br />

• Universitätsklinik für<br />

Neurologie<br />

• Comprehensive Center for<br />

Infection Medicine (CCIM)<br />

• Comprehensive Center for<br />

Pediatrics (CCP)<br />

Ein zentrales Merkmal des CCMSD ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit.<br />

Orthopäd:innen, Rheumatolog:innen, Unfallchirurg:innen, Physio-und<br />

Ergotherapeut:innen sowie Spezialist:innen aus der Schmerzmedizin und<br />

Radiologie arbeiten eng zusammen. Durch regelmäßige Fallkonferenzen und<br />

interdisziplinäre Teamsitzungen wird sichergestellt, dass alle relevanten<br />

Fachrichtungen in die Entscheidungsfindung einbezogen werden. Dies verbessert<br />

nicht nur die Qualität der Patient:innenversorgung, sondern fördert<br />

auch den Wissensaustausch und die kontinuierliche Weiterbildung der beteiligten<br />

Ärzt:innen und Therapeut:innen. Durch die enge Zusammenarbeit<br />

mit den Gründungseinrichtungen (siehe Kasten links) soll die bestmögliche<br />

Behandlung von Patient:innen gewährleistet sein.<br />

Organisationsstruktur des CCMSD<br />

Gegründet wurde das CCMSD am 1.1.<strong>2023</strong>. Im Zuge der konstituierenden<br />

Zentrumskonferenz am 14.2.<strong>2023</strong> wurde das Leitungsgremium gewählt,<br />

ebenso das Executive Board, das nach Zustimmung des Management<br />

Boards auch bestellt wurde. Die Struktur des CCMSD setzt sich wie folgt zusammen,<br />

die Leitung rotiert zweijährig:<br />

• Leitung: o. Univ.-Prof. Dr. Reinhard Windhager<br />

• Stv. Leitung: Univ.-Prof. Dr. Daniel Aletaha<br />

• Stv. Leitung: Ao. Univ.-Prof. Dr. Richard Crevenna, MBA, MSc, MSc<br />

• Stv. Leitung: O. Univ.-Prof. Dr. Christian Herold bis Oktober <strong>2023</strong><br />

• Stv. Leitung: Ao. Univ.-Prof. Dr. Karl Rössler<br />

Mit Mai <strong>2023</strong> wurde Birgit Schwab in der Funktion als Zentrumskoordinatorin<br />

des CCMSD bestellt. Birgit Schwab war bereits an<br />

mehreren Abteilungen der Medizinischen Universität Wien für die<br />

verschiedensten Aufgabenbereiche tätig und bringt dadurch viel<br />

Erfahrung für die Koordination des Zentrums mit. Im Jahr <strong>2023</strong> wurden<br />

regelmäßige Besprechungen und Versammlungen zur Planung und<br />

Besprechung verschiedenster Projekte abgehalten.<br />

Nachfolgende Aktivitäten wurden bereits durchgeführt oder begonnen. Im September<br />

wurde mit dem Entwurf der Webseite ccmsd.meduniwien.ac.at begonnen,<br />

die mittlerweile online ist und über die Aktivitäten des CCMSD informiert.


<strong>Forschung</strong><br />

12<br />

Alle Informationen und<br />

Aktivitäten des CCMSD sind<br />

auf der Webseite unter<br />

ccmsd.meduniwien.ac.at<br />

abrufbar.<br />

Bewegung und Leistung – Prävention und Krankheit<br />

Als eines der ersten Projekte des CCMSD wurde eine Neuauflage des Lehrbuchs<br />

„Bewegung und Leistung – Stress und Schmerz, 13. Auflage“ initiiert.<br />

Ergänzt durch neue Inhalte und überarbeitete bestehende Kapitel wird<br />

dieses Buch auch auf einer neuen Onlineplattform zur Verfügung gestellt<br />

werden, um es für die Studierenden leichter zugänglich zu machen und<br />

moderner zu gestalten. Dies soll vor allem anhand von Bildern und Videos<br />

umgesetzt werden. Der neue Titel des Buchs lautet „Bewegung und Leistung<br />

– Prävention und Krankheit. Manual muskuloskelettaler Erkrankungen“.<br />

Leiter dieses Projekts ist Franz Kainberger. Geplanter Onlinegang, Druck und<br />

Umsetzung in der Lehre dieses Buchs sind Ende 2024.<br />

Weitere CCMSD-Projekte:<br />

• Bildgestützte minimal-invasive Schmerztherapie im CCMSD<br />

• Leitlinien für den spezifischen und unspezifischen Kreuzschmerz<br />

• Online-Präsenz zur Diagnose Knick-Senkfuß, Projekt „Pedisaurus“<br />

• Erhebung der <strong>Forschung</strong>sdaten im CCMSD<br />

• Planung von Wissenschaftspreisen für das Jahr 2024<br />

Flagship-Projekt über Behandlung von Künstler:innen<br />

Das Flagship-Projekt „Towards Higher Performance – Musculoskeletal<br />

diseases in Performing Artists“ im CCMSD widmet sich der Behandlung von<br />

Künstler:innen, den sogenannten „High Performern“ im Musikbereich und<br />

der darstellenden Künste. Im Zuge dieses Projekts entsteht eine Verbindung<br />

hochspezialisierter Ambulanzen, die unter Einbezug multidisziplinärer<br />

Teams zielgerichtete Untersuchung, Abklärung und individuelle Therapien<br />

sicher gewährleistet.


Das Ärzt:innenteam<br />

14<br />

Expert:innen der<br />

Universitätsklinik für<br />

Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

Die rund 100 Ärzt:innen der Universitätsklinik für Orthopädie und<br />

Unfallchirurgie von MedUni Wien und AKH Wien sind in einem<br />

exzellenten Netzwerk integriert und profitieren von neuesten Innovationen<br />

und Erkenntnissen in der Medizintechnik und Medikamententherapie.<br />

Dennoch ist es vor allem der menschliche Einsatz<br />

jeder Mitarbeiterin, jedes Mitarbeiters sowie der wertschätzende<br />

Umgang miteinander und die stetige Fort- und Weiterbildung, die<br />

den optimalen medizinischen Erfolg ermöglichen.


Das Ärzt:innenteam<br />

15<br />

Universitätsklinik für Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

Leiter: o. Univ.-Prof. Dr. Reinhard WINDHAGER<br />

Klinische Abteilung für Orthopädie<br />

Leiter: o. Univ.-Prof. Dr. Reinhard WINDHAGER<br />

Erste stellvertretende Leiterin:<br />

Ao. Univ.-Prof. in Dr. in Catharina CHIARI, MSc<br />

(bis 31.06.<strong>2023</strong>)<br />

Erster stellvertretender Leiter:<br />

Ap. Prof. Priv.-Doz. DDr. Christoph BÖHLER<br />

(ab 01.09.<strong>2023</strong>)<br />

Zweiter stellvertretender Leiter:<br />

Univ.-Prof. Dr. Alexander GIUREA<br />

Klinische Abteilung für Unfallchirurgie<br />

Univ.-Prof. Dr. Stefan HAJDU, MBA<br />

Assoz. Prof. in Priv.-Doz. in Dr. in Silke ALDRIAN<br />

Mitarbeiter:innen (in alphabetischer Reihenfolge,*=karenziert)<br />

Dr. Jürgen ALPHONSUS<br />

Dr. Ramin ANDRESEN (Ersatzkraft)<br />

Dr. in Anna ANTONI*<br />

Priv.-Doz. Dr. Sebastian APPRICH<br />

Univ.-Prof. in Dr. in Michaela AUER-GRUMBACH<br />

Mag. a Dr. in Rita BABELUK<br />

Dr. Oskar BAMER*<br />

Dr. in Elena BATRINA<br />

Dr. Harald BINDER, MSc<br />

Ap. Prof. Priv.-Doz. DDr. Christoph BÖHLER<br />

Dr. Alexander BUMBERGER*<br />

Dr. Neil CARAAN (Ersatzkraft)<br />

DDr. in Britta CHOCHOLKA<br />

Dr. in Theresia DANGL<br />

Dr. in Theresa DANNENMANN (Ersatzkraft)<br />

DDr. Michél DEDEYAN<br />

Dr. in Danielle DIARRA<br />

Dr. Martin DIREDER<br />

Dr. Kevin DÖRING<br />

Dr. in Nevenka DRMIC<br />

Dr. Alexander EGKHER<br />

Dr. Jozsef-Tibor ERDÖS<br />

Mag. a Seyma ERGÜN<br />

Dr. in Emilia EREDANSKY<br />

Mag. Dr. Georg FRABERGER<br />

DDr. Stephan FRENZEL<br />

Ass.-Prof. Dr. Martin FROSSARD<br />

Assoz. Prof. Priv.-Doz. Dr. Philipp FUNOVICS, MSc, MBA<br />

Mag. a Andrea GAVENDOVA<br />

Dr. Markus GREGORI<br />

Dr. Fabian GREINER*<br />

Ass.-Prof. Dr. Manfred GREITBAUER<br />

Ao. Univ.-Prof. Dr. Josef GROHS<br />

Dr. in Luiza GRÜNBERG<br />

Dr. Sebastian HAHN (Ersatzkraft)<br />

Priv.-Doz. Dr. Thomas HAIDER, MBA, PhD<br />

DDr. Gabriel HALAT<br />

Dr. Markus HANNA<br />

Dr. Stephan HEISINGER<br />

Ap. Prof. Priv.-Doz. Dr. Gerhard HOBUSCH, MSc<br />

Assoz. Prof. Priv.-Doz. Dr. Marcus HOFBAUER<br />

Dr. Christoph HOFER<br />

Dr. Florian HOFMANN<br />

Dr. in Katharina HOHENSTEIN-SCHEIBENECKER<br />

Dr. in Anna HOHENSTEINER<br />

Dr. in Sabrina HOLZER, BA*<br />

Dr. Paul HOPPE (Ersatzkraft)<br />

Dr. Florian HRUSKA*<br />

Dr. Zhaohui HU<br />

Dr. Michael HUMENBERGER<br />

Dr. in Manuela JAINDL<br />

Dr. Nikolaus JANTSCH*<br />

Dr. Fatmir KABASHI<br />

Dr. Georg KAISER<br />

Dr. Maximilian KEINTZEL<br />

Ao. Univ.-Prof. Dr. Richard KDOLSKY<br />

Dr. in Anne KLEINER<br />

Priv.-Doz. Dr. Alexander KOLB<br />

Dr. Paul KOLBITSCH<br />

Priv.-Doz. Dr. Ulrich KOLLER, MSc<br />

Assoz. Prof. Priv.-Doz. Dr. Bernd KUBISTA, MSc*<br />

Dr. in Irena KRUSCHE-MANDL<br />

Dr. in Roberta LAGGNER*<br />

Assoz. Prof. Priv.-Doz. Dr. Richard LASS, MSc


Das Ärzt:innenteam<br />

16<br />

Assoz. Prof. Priv.-Doz. Dr. Johannes LEITGEB, PhD<br />

Dr. Felix LUCNY (Ersatzkraft)<br />

Dr. in Marie-Christine LUTSCHOUNIG<br />

Dr. in Monika LUXL<br />

Ass.-Prof. Dr. Wolfgang MACHOLD<br />

Dr. in Ulrike MARQUART<br />

OA Dr. Michael MATZNER<br />

Dr. in Cornelia NASS (Ersatzkraft)<br />

Ap. Prof. Priv.-Doz. Dr. Lukas NEGRIN, PhD, MMSc<br />

Dr. Arastoo NIA*<br />

Dr. Joachim ORTMAYR<br />

Dr. in Karin PAGANO-BRAUN<br />

Ass.-Prof. Dr. Gholam PAJENDA<br />

Assoz. Prof. Priv.-Doz. Dr. Joannis PANOTOPOULOS<br />

Priv.-Doz. DDr. Stephan PAYR<br />

Dr. in Leonie-Sophie PESCHEK (Ersatzkraft)<br />

Dr. Lorenz PICHLER*<br />

Dr. in Sigrid POLZER<br />

Dr. Domenik POPP*<br />

Priv.-Doz. Dr. Stephan PUCHNER, MSc<br />

Dr. in Verena RAFER (Ersatzkraft)<br />

Dr. in Colleen RENTENBERGER<br />

Dr. in Louise RIEGLER (Ersatzkraft)<br />

DI in Dr. in Anna RIENMÜLLER<br />

Dr. Stephan SALZMANN<br />

Dr. Thomas SATOR (Ersatzkraft)<br />

Ass.-Prof. Dr. Klaus-Dieter SCHATZ<br />

Dr. Philipp SCHEIDER*<br />

Dr. in Eleonora SCHNEIDER<br />

Dr. Markus SCHREINER<br />

Dr. in Andrea SCHULLER (Ersatzkraft)<br />

Dr. Rupert SCHUSTER<br />

Dr. Gilbert SCHWARZ*<br />

Ass.-Prof. in Dr. in Elisabeth SCHWENDENWEIN<br />

Priv.-Doz. in DDr. in Irene SIGMUND*<br />

Ass.-Prof. Dr. Gobert SKRBENSKY<br />

Dr. Bernhard SPRINGER<br />

Priv.-Doz. DDr. Kevin STAATS, BSc<br />

Priv.-Doz. in Dr. in Julia STARLINGER, LL.M,<br />

FEBOT, PhD*<br />

Dr. in Beate STELZENEDER<br />

Dr. in Sandra STENICKA*<br />

Priv.-Doz. Dr. Christoph STIHSEN<br />

DI in Dr. in Jennifer STRAUB<br />

Dr. in Geraldine STURZ<br />

Dr. in Gerhild THALHAMMER<br />

Priv.-Doz. DDr. Thomas TIEFENBÖCK, MSc<br />

Dr. Klemens VERTESICH<br />

Dr. Rainer WAGNER<br />

Dr. in Rebecca WAGNER<br />

Ap. Prof. Priv.-Doz. Dr. Wenzel<br />

WALDSTEIN-WARTENBERG<br />

Priv.-Doz. in Dr. in Madeleine WILLEGGER, FEBOT<br />

Dr. Sebastian WINKLER (Ersatzkraft)<br />

Dr. in Valerie WEIHS, PhD<br />

Ap. Prof. Priv.-Doz. Dr. Harald WIDHALM, MBA<br />

Dr. Gregor WOLLNER<br />

Priv.-Doz. Dr. Lukas ZAK<br />

Mitarbeiter:innen in <strong>Forschung</strong>slabors (in alphabetischer Reihenfolge)<br />

Melanie ACOSTA, BSc<br />

Dr. Jürgen ALPHONSUS<br />

DI Dr. Emir BENCA<br />

Ana BREIL<br />

Cornelia BRUNNER<br />

Isabel CASADO LOSADA, MU<br />

Melanie CEZANNE, BMA<br />

Tamara COLOVIC<br />

Marian FÜRSATZ, MSc, MMSc<br />

Diana GESSNER, bakk. rer. nat., MSc<br />

Ruth GRÜBL-BARABAS, BMA<br />

Dr. in scient. med. Verena KOPATZ, MSc<br />

Priv.-Doz. in Dr. in rer. nat. Sylvia NÜRNBERGER<br />

Maximilian PESTEL<br />

Dr. in Katharina PICHLER*<br />

Ingeborg Eva REIHS, MSc<br />

Bettina RODRIGUEZ-MOLINA, BMA<br />

Priv.-Doz. Dr. nat. techn. Mario ROTHBAUER<br />

Alexander STÖGNER, BMA<br />

DI in Christine STRAUSS<br />

Jonathan STRAUSS, BSc, MSc<br />

Assoz. Prof. Priv.-Doz. Mag. Dr. Stefan TÖGEL<br />

Mitarbeiterinnen des Studiensekretariats (in alphabetischer Reihenfolge)<br />

Sandra HACKER, MSc<br />

Carmen TROST, BA MA


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Das Ärzt:innenteam<br />

18<br />

Wiener Gesundheitsverbund<br />

Teilunternehmung AKH Wien<br />

Universitätsklinik für<br />

Klinische Abteilung für Orthopädie<br />

Patient:innenversorgung<br />

<strong>Forschung</strong><br />

Spezialambulanzen<br />

Schulter und Ellbogen<br />

Sportchirurgie Knie<br />

Hand<br />

Fuß<br />

Orthopädische<br />

Schmerzambulanz<br />

Hüfte<br />

Knie<br />

Knorpelschäden<br />

Neuromuskuläre<br />

Fußambulanz<br />

Patellofemoral<br />

Knochen- und<br />

Weichteilsarkome<br />

Klumpfuß<br />

Extremitätendeformität<br />

Spezialteams<br />

Sportorthopädie<br />

Rheumaorthopädie<br />

Osseointegration<br />

und rekonstruktive<br />

Amputationschirurgie<br />

Komplexe Revision und<br />

Extremitätenrekonstruktionen<br />

Endoprothetik<br />

Kinderorthopädie<br />

Tumororthopädie<br />

<strong>Forschung</strong>scluster<br />

Arthrose und<br />

Geweberegeneration<br />

Deformitäten und<br />

Frakturheilung<br />

Endoprothetik<br />

Hand<br />

Infektionen<br />

Kinder<br />

Neuropathien<br />

Poly- und Schädel-<br />

Hirn-Trauma<br />

Sport und Gelenkserhaltung<br />

Tumor<br />

Spezielle biomedizinisch-technische<br />

Verfahren<br />

Ganganalyse<br />

MRT und biochemische<br />

Bilddiagnostik<br />

PROMS/RDA<br />

Additive<br />

Manufacturing<br />

Skoliose und<br />

WS-Deformitäten<br />

Wirbelsäule<br />

Wirbelsäule<br />

Fuß- und Fußgelenkschirurgie


Das Ärzt:innenteam<br />

19<br />

Medizinische Universität Wien<br />

Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

Klinische Abteilung für Unfallchirurgie<br />

Lehre<br />

Patient:innenversorgung<br />

Orthopädie<br />

Diplom- und<br />

Doktoratsstudium<br />

Unfallchirurgie<br />

Diplom- und<br />

Doktoratsstudium<br />

Erstbehandlungsambulanz<br />

+<br />

Nachbehandlungsambulanz<br />

Spezialambulanzen<br />

Postgraduelle Aus-/<br />

Weiterbildung<br />

inkl. PhD<br />

Postgraduelle Aus-/<br />

Weiterbildung<br />

inkl. PhD<br />

Fachärzt:innenausbildung<br />

Fachärzt:innenausbildung<br />

Wirbelsäulenverletzungen<br />

Traumatische Knorpelschäden<br />

Posttraumat. Deformitäten<br />

und Gliedmaßenrekonstruktion<br />

Kindertraumatologie<br />

Sportambulanz<br />

Handambulanz<br />

Schulterambulanz<br />

Hüftambulanz<br />

Krisenambulanz


Ambulanzen<br />

20<br />

Ambulanzverzeichnis der<br />

Universitätsklinik für<br />

Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

Die Spezialambulanzen der Klinischen Abteilung für Ortho pädie<br />

befinden sich im AKH Wien auf Ebene 7D unter dem grünen<br />

Betten haus. Für diese Bestellambulanzen sind telefonische<br />

Termin vereinbarungen unter der Telefonnummer<br />

+43/1/404 00-40800 erforderlich. Zuweisungen erfolgen jeweils<br />

durch die nieder gelassenen Fachärzt:innen für Orthopädie.<br />

Die Spezialambulanzen der Klinischen Abteilung für Unfallchirurgie<br />

und die Nachbehandlung in der Unfallambulanz<br />

befinden sich auf Ebene 6B und sind unter der Telefonnummer<br />

+43/1/404 00-59380 zu kontaktieren.


Ambulanzen<br />

21<br />

Spezialambulanzen Klinische Abteilung für Orthopädie<br />

Orthopädische Akutambulanz<br />

Endoprothesenzentrum der Maximalversorgung<br />

• Spezialambulanz für Endoprothetik<br />

• Spezialambulanz für Knie<br />

• Spezialambulanz für Hüfte<br />

• Spezialambulanz für komplexe Revisionen und Extremitätenrekonstruktionen<br />

• Patellofemoral-Spezialambulanz<br />

Tumororthopädie<br />

• Spezialambulanz für Tumororthopädie<br />

• Spezialambulanz für Knochen- und Weichteilsarkome<br />

• Spezialambulanz für Rehabilitation und Prothetik<br />

Wirbelsäulenorthopädie<br />

• Spezialambulanz für Wirbelsäule<br />

• Spezialambulanz für Skoliose und Wirbelsäulendeformitäten<br />

Kinderorthopädie<br />

• Spezialambulanz für Kinderorthopädie<br />

• Spezialambulanz für Knorpelschäden<br />

• Spezialambulanz für Klumpfuß<br />

• Spezialambulanz für Extremitätendeformitäten<br />

• Neuromuskuläre Fußambulanz<br />

Rheumaorthopädie<br />

• Spezialambulanz für Rheumaorthopädie<br />

• Spezialambulanz für Fuß<br />

• Spezialambulanz für Hand<br />

Sportorthopädie<br />

• Spezialambulanz für Sportorthopädie<br />

• Spezialambulanz für Sportchirurgie Knie<br />

• Spezialambulanz für Schulter und Ellbogen<br />

Spezialambulanzen Klinische Abteilung für Unfallchirurgie<br />

• Allgemeine Unfallambulanz – Erstversorgung<br />

• Allgemeine Unfallambulanz – Nachbehandlung<br />

• Ambulanz für Kindertraumatologie<br />

• Ambulanz für Handchirurgie<br />

• Ambulanz für Hüftverletzungen und posttraumatische Hüftbeschwerden<br />

• Schulterambulanz<br />

• Ambulanz für traumatische Knorpelschäden<br />

• Ambulanz für posttraumatische Deformitäten und Gliedmaßenrekonstruktion<br />

• Ambulanz für Sportverletzungen<br />

• Ambulanz für posttraumatische Wirbelsäulenbeschwerden<br />

• Unfallchirurgische Krisenambulanz


<strong>Forschung</strong><br />

22<br />

Charcot-Marie-Tooth-Syndrom<br />

und erste kausale Therapien<br />

„Der Gentest erfolgt nach Anamnese<br />

sowie klinischer und elektrophysiologischer<br />

Untersuchung und erlangt immer<br />

größere Bedeutung, da zunehmend<br />

kausale Therapien genetischer<br />

Erkrankungen möglich werden.“<br />

Michaela Auer-Grumbach<br />

Hereditäre Polyneuropathien gehören mit einer<br />

geschätzten Prävalenz vom 1:2500 zu den häufigsten vererbten<br />

Erkrankungen des peripheren Nervensystems. Nach ihren<br />

Erstbeschreibern Charcot und Marie in Frankreich und Tooth<br />

in England im Jahr 1886 wird über diese Erkrankung bis heute<br />

sehr häufig unter dem Synonym Charcot-Marie-Tooth-Syndrom<br />

(CMT-Syndrom) berichtet.<br />

Das klinische Bild ist sehr variabel. Während bei der klassischen und historisch<br />

beschriebenen Form der Krankheitsbeginn meist im Kindesalter liegt, wurden<br />

in den letzten Jahren auch bei spät beginnenden Polyneuropathien immer wieder<br />

genetische Ursachen berichtet, die auch als „late onset CMT“ bekannt sind.<br />

<strong>Forschung</strong>scluster<br />

Neuropathien<br />

Koordinatorin: Univ.-Prof. in Dr. in<br />

Michaela Auer-Grumbach<br />

Mitglieder: Assoz. Prof. Priv.-<br />

Doz. Mag. Dr. Stefan Tögel;<br />

Sandra Hacker; Univ.-Prof. in<br />

Dr. in Catharina Chiari, MSc;<br />

o. Univ.-Prof. Dr. Reinhard<br />

Windhager<br />

Ballenhohlfuß als erster Hinweis<br />

Da eine Fußdeformität (meist Ballenhohlfuß) häufig das erste und über lange<br />

Zeit auch das einzige Krankheitszeichen darstellt, ist der Orthopäde oft der<br />

primäre Ansprechpartner. Eine stärkere Gangstörung bedingt durch distale<br />

Muskelatrophien und Muskelschwäche tritt meistens nach längerem Krankheitsverlauf<br />

auf. Dieser folgen dann auch häufig distale sensible Störungen in<br />

Händen und Füßen und ebenso eine Störung der Feinmotorik durch Mitbeteilung<br />

der Hände. Die Krankheitsausprägung kann stark variieren, sodass<br />

nicht selten selbst innerhalb einer Familie bei gleicher genetischer Ursache<br />

neben abortiven Verlaufsformen eine schwere Krankheitsausbildung<br />

beobachtet wird. Molekulargenetische Untersuchungen haben in den letzten<br />

Jahrzehnten in vielen Fällen eine gezielte Diagnostik ermöglicht, die eine<br />

entscheidende Rolle bei der Beratung Betroffener in Hinblick auf das Vererbungsrisiko,<br />

die Berufswahl und den Krankheitsverlauf einnimmt.<br />

Jedoch stehen nunmehr auch bereits erste Therapiestudien und sogar<br />

kausale Therapien für einzelne genetische Subtypen zur Verfügung.<br />

Diagnostische Schritte bei hereditären Polyneuropathien<br />

Nach umfassender Anamnese inklusive einer Familienanamnese sowie nach<br />

erfolgter neurologischer Untersuchung ist die Zuweisung zur elektrophysiologischen<br />

Untersuchung unerlässlich, da durch sie wichtige Rückschlüsse<br />

auf die zugrundeliegende Pathologie der peripheren Nerven erhalten werden<br />

können. Bei überwiegender Schädigung der Myelinscheide zeigt sich eine<br />

sehr deutliche Verlangsamung der Nervenleitgeschwindigkeit (< 38 m/sec),<br />

dies entspricht dem Subtyp CMT1 (demyelinisierende Form). Sind hingegen<br />

die Nervenleitgeschwindigkeiten noch im Normbereich oder nur gering verzögert,<br />

aber die Amplituden der Antwortpotenziale maßgebend vermindert,


<strong>Forschung</strong><br />

23<br />

so weist dies auf eine primär axonale Schädigung der peripheren Nerven hin,<br />

die Klassifikation entspricht hier der CMT2 (axonale Form). Letztere findet<br />

sich auch bei einem Großteil der Patient:innen mit late-onset-Form (= late<br />

onset CMT2). Sind motorische und sensible Nerven gleichermaßen geschädigt,<br />

so weist dies auf eine hereditäre motorisch sensible Neuro pathie<br />

(HMSN) hin.<br />

Als Referenznerv für die Unterteilung in die CMT1 und CMT2 wird der motorische<br />

N. medianus bzw. N. ulnaris herangezogen. Finden sich klinisch keine<br />

sensiblen Störungen und ist auch die sensible Nervenleitgeschwindigkeit im<br />

Normbereich, liegt mit hoher Wahrscheinlichkeit eine primäre distale hereditäre<br />

motorische Neuropathie (dHMN) vor. Überwiegen hingegen sensible<br />

und autonome Störungen des peripheren Nervensystems und kommt es auch<br />

leicht zu Ulzerationen und anderen Wundheilungsstörungen, so handelt es<br />

sich um eine hereditäre sensibel autonome Neuropathie (HSAN). Zu beachten<br />

sind weiters sogenannte Zusatzsymptome, d.h. Erkrankungen anderer<br />

Organe, wie dies am Beispiel der hereditären Amyloidosen in weiterer Folge<br />

unten beschrieben wird. Die endgültige Klassifikation der hereditären Polyneuropathien<br />

basiert jedoch auf der zugrundeliegenden genetischen Ursache.<br />

Finden sich klinisch keine sensiblen<br />

Störungen und ist auch die sensible Nervenleitgeschwindigkeit<br />

im Normbereich, liegt mit<br />

hoher Wahrscheinlichkeit eine primäre distale<br />

hereditäre motorische Neuropathie vor.<br />

Der Gentest erfolgt nach Anamnese sowie klinischer und elektrophysiologischer<br />

Untersuchung und erlangt immer größere Bedeutung, da zunehmend<br />

kausale Therapien genetischer Erkrankungen möglich werden. Er ist mittels<br />

einfacher Blutabnahme durchführbar, erfordert jedoch zuvor eine umfassende<br />

genetische Beratung durch eine/einen Fachärztin/Facharzt sowie die<br />

Unterzeichnung einer Einverständniserklärung. In ca. 60 bis 70 % kann mit<br />

heutigen molekulargenetischen Methoden die genetische Ursache bei hereditären<br />

Polyneuropathien geklärt werden.


<strong>Forschung</strong><br />

24<br />

Tabelle 1<br />

Red Flags:<br />

Zusatz symptome und -erkrankungen<br />

bei hereditären Amyloidosen<br />

• Häufig beidseitiges Karpaltunnelsyndrom in der Vorgeschichte<br />

• Initial Symptome einer Small Fiber Neuropathie<br />

• Rasch progredienter Verlauf mit beidseitiger Fußheberschwäche<br />

und sensiblen Störungen<br />

• Lumbale Spinalkanalstenose<br />

• Spontane Ruptur der distalen Bicepssehne<br />

• Schnellender Finger<br />

• Herzrhythmusstörung und Dyspnoe bei Kardiomyopathie<br />

• Gewichtsverlust<br />

• Neigung zu wechselnder Diarrhoe und Obstipation<br />

• Kollapsneigung<br />

Prof. in Dr. in Michaela Auer-Grumbach<br />

Die Autorin<br />

Michaela Auer-Grumbach ist<br />

Fachärztin für Neurologie<br />

und Psychiatrie mit dem<br />

Schwerpunkt genetisch bedingter<br />

neuroorthopädischer<br />

Erkrankungen inklusive der<br />

hereditären Polyneuropathien.<br />

Sie betreut seit 2012 die<br />

neuromuskuläre Fußambulanz<br />

an der Universitätsklinik für<br />

Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

von AKH Wien und MedUni<br />

Wien. Ihre <strong>Forschung</strong>en wurden<br />

u.a. laufend durch Projekte<br />

des Wissenschaftsfonds<br />

FWF gefördert. Seit 2020 läuft<br />

das länderübergreifende Projekt<br />

„Europäisches Netzwerk<br />

für hereditäre sensible Neuropathien<br />

(ENISNIP)“.<br />

Hereditäre Amyloidose – eine besondere Verlaufsform<br />

Die hereditäre Amyloidose ist eine Multisystemerkrankung, bei der es zur<br />

Ablagerung und Anhäufung fehlgefalteter Proteine in mehreren Organen als<br />

Folge einer heterozygoten Mutation im TTR-Gen kommt. Im weiteren Sinne<br />

zählen die hereditären Amyloidosen zu den Late-onset-CMT2-Erkrankungen,<br />

da sich die Krankheit häufig zuerst als distal betonte periphere Polyneuropathie<br />

bemerkbar macht. Der Krankheitsbeginn liegt meist zwischen dem<br />

50. und 60. Lebensjahr. Wie auch oft bei der Late-onset-CMT2 besteht eine<br />

autosomal dominante Vererbung und eine axonale Polyneuropathie, die sich<br />

zunächst an den Füßen, nicht selten aber nur wenig später auch an den Händen<br />

manifestiert. Zu den sog. Red Flags (siehe Tabelle 1), die in der Differentialdiagnose<br />

der hereditären Amyloidose äußerst hilfreich sind, zählen auch<br />

einige häufige orthopädische Manifestationen. Wenn immer der Verdacht<br />

auf eine hereditäre Amyloidose besteht, sollte eine genetische Testung<br />

zum Ausschluss bzw. zum Nachweis einer Mutation im TTR-Gen veranlasst<br />

werden. Bestätigt sich die genetische Diagnose, so stehen mehrere kausale<br />

Therapien zur Verfügung (i.e TTR (Transthyretin) Stabilizer und RNAi sowie<br />

Antisense-Oligonukleotide), die den Erkrankungsverlauf stoppen oder<br />

zumindest verlangsamen können.<br />

Einer unserer <strong>Forschung</strong>sschwerpunkte war daher eine gezielte epidemiologische<br />

Untersuchung zur Erfassung des TTR-Mutationsspektrums in der<br />

österreichischen Bevölkerung. In Zusammenarbeit mit weiteren <strong>Klinik</strong>en in<br />

ganz Österreich wurden bei bekanntem Indexpatient:innen systematisch weitere<br />

Familienmitglieder untersucht. Asymptomatische Mutationsträger:innen<br />

können so zu einem gezielten Monitoring eingeladen werden und bei ersten<br />

Krankheitszeichen rechtzeitig eine kausale Therapie erhalten, bevor sich<br />

Dauerschäden an den peripheren Nerven und an anderen Organen einstellen.<br />

Am Beispiel der hereditären Amyloidosen kann man den enormen Fortschritt<br />

der letzten Jahrzehnte erkennen. Durch gezielte klinisch-genetische <strong>Forschung</strong><br />

konnte das Verständnis der hereditären Polyneuropathien unglaublich<br />

erweitert und aus dem erworbenen funktionellen Wissen Therapien<br />

erarbeitet werden. Auch für weitere genetische Untergruppen der hereditären<br />

Polyneuropathie ist dies nun in Zukunft zu erwarten.


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<strong>Forschung</strong><br />

26<br />

c-Fos: Anti-Stress-Programm<br />

für arthrotische Knorpelzellen<br />

Die Studie „Metabolic rewiring controlled by c-Fos<br />

governs cartilage integrity in osteoarthritis“ stellt eine<br />

interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen dem Zentrum<br />

für Krebsforschung, dem Klinischen Institut für Labormedizin,<br />

den Core Facilities und der Universitätsklinik für Orthopädie<br />

und Unfallchirurgie von MedUni Wien und AKH Wien<br />

sowie dem schwedischen Karolinska Institut dar. Der<br />

Artikel wurde <strong>2023</strong> im Journal Annals of the Rheumatic<br />

Diseases (Impact Factor: 27.4) veröffentlicht 1 .<br />

Die <strong>Forschung</strong> unter der Leitung von Kazuhiko Matsuoka und Erwin Wagner<br />

untersuchte die Rolle des Transkriptionsfaktors c-Fos bei der Regulation<br />

des Knorpelstoffwechsels und der Krankheitsprogression bei Osteoarthritis<br />

(OA). Dabei wurde zunächst die Expression von c-Fos mittels Immunhistochemie<br />

an Knorpelgewebeschnitten von Mäusen untersucht, die nach der<br />

Destabilisierung des medialen Meniskus (DMM-Modell) histopathologische<br />

Merkmale einer Arthrose entwickelten.<br />

Assoz. Prof. Priv.-Doz. Mag. Dr. Stefan Tögel<br />

Der Autor<br />

Stefan Tögel ist Leiter des<br />

„Karl Chiari Lab for Orthopaedic<br />

Biology“ und seit 2015<br />

als Assoziierter Professor<br />

an der Medizinischen Universität<br />

tätig. 2018 erfolgte<br />

seine Habilitation im Fach<br />

„Zellbiologie“. Sein primäres<br />

<strong>Forschung</strong>sinteresse gilt den<br />

Pathomechanismen degenerativer<br />

Gelenkerkrankungen.<br />

Um die klinische Relevanz zu stärken, wurden auch klinische Proben von<br />

menschlichen OA-Patient:innen verwendet, die unter der Leitung von Stefan<br />

Tögel und Reinhard Windhager im Rahmen der ViBiMeD-Biobank an der<br />

Universitätsklinik für Orthopädie und Unfall chirurgie eingeschlossen und<br />

analysiert wurden. Dabei wurde gezeigt, dass die Expression von c-Fos in<br />

den betroffenen Knorpelzellen im Vergleich zu gesundem Knorpelgewebe<br />

signifikant erhöht war. Zudem korrelierte die Expression von c-Fos positiv<br />

mit dem Schweregrad der Knorpeldegeneration bei den Patient:innen.<br />

c-Fos ΔCh -Mäuse entwickeln verstärkten DMM-induzierten Knorpelschaden<br />

Um die funktionelle Rolle von c-Fos zu klären, wurden Mäuse mit knorpelspezifischem<br />

c-Fos-Knockout (c-Fos ΔCh ) generiert und anschließend mittels<br />

Histologie, Immunhistochemie, RNA-Sequenzierung, quantitativer PCR und<br />

In-situ-Stoffwechselenzym-Assays untersucht. Im Vergleich zu c-Fos-Wildtyp-Mäusen<br />

zeigten c-Fos ΔCh -Mäuse einen verstärkten DMM-induzierten<br />

Knorpelschaden, was auf die knorpelschützende Wirkung von c-FOS hindeutet.<br />

Chondrozyten ohne c-Fos proliferierten zudem weniger, zeigten kürzere<br />

Kollagenfasern und produzierten eine verminderte Knorpelmatrix. Darüber<br />

hinaus wurde ein Wechsel im Energiestoffwechsel von aerober Glykolyse<br />

zu Pyruvatoxidation und Tricarbonsäurezyklus (TCA) in Chondrozyten als<br />

ein zentraler Mechanismus in den frühen Stadien der experimentellen


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<strong>Forschung</strong><br />

28<br />

Immunhistochemische Färbung (braun) von c-Fos in Chondrozyten des humanen arthrotischen Knieknorpels.<br />

OA identifiziert, wobei Pyruvat- und Laktatdehydrogenasen als kritische<br />

Stoffwechselenzyme nachgeschaltet sind, die von c-Fos reguliert werden.<br />

Die Behandlung von c-Fos ΔCh -Mäusen mit Dichloracetat (DCA), einem Inhibitor<br />

der Pyruvatdehydrogenasekinase (Pdk), führte zur Wiederherstellung<br />

der Pdh/Ldh-Aktivität, der Proliferation von Chondrozyten, der Kollagensynthese<br />

und zu einer Verringerung der Knorpelschäden nach DMM, wodurch<br />

die schädlichen Auswirkungen der c-Fos-Inaktivierung rückgängig<br />

gemacht werden konnten.<br />

„Die Ergebnisse in Tiermodellen und<br />

klinischen Proben von Patient:innen<br />

deuten darauf hin, dass c-Fos bei der<br />

Pathogenese von humaner OA eine<br />

wichtige Rolle spielen könnte.“<br />

Stefan Tögel<br />

Schlussfolgerung<br />

Insgesamt hebt diese Arbeit die Funktion von Fos/AP-1 in der Pathogenese<br />

von OA hervor und liefert überzeugende Belege dafür, dass die frühzeitige<br />

Modulation des Gleichgewichts im Pyruvatverbrauch zwischen Laktatproduktion<br />

und TCA-Zyklus/Oxidative Phosphorylierung in Chondrozyten<br />

den Ausgang einer OA bestimmt. Ob das Stimulieren dieser frühen metabolischen<br />

Stressantwort von Chondrozyten die Regenerations- oder Reparaturkapazität<br />

des Knorpels in den frühen Stadien der Erkrankung erleichtern kann<br />

oder ob therapeutische Intervention diese Antwort auch in späteren Stadien<br />

der Erkrankung auslösen kann, erfordert weitere experimentelle Studien. Diese<br />

Erkenntnisse könnten zu einem besseren Verständnis der Pathophysiologie<br />

von OA führen und neue Ansätze für die Entwicklung von OA-Behandlungen<br />

bieten.<br />

Referenz:<br />

1<br />

Matsuoka K, Bakiri L, Bilban M, Toegel S, Haschemi A, Yuan H, Kasper M, Windhager R,<br />

Wagner EF. Ann Rheum Dis <strong>2023</strong>;82:1227–1239.


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<strong>Forschung</strong><br />

30<br />

Über Primär- und<br />

Revisions-Endoprothetik<br />

„Besonders bei zweizeitigen<br />

Prothesenwechseln muss nach der<br />

Explantation der infekten Prothese<br />

und vor Reimplantation einige Wochen<br />

später abgeschätzt werden, ob der<br />

Infekt noch besteht und welche<br />

Risikofaktoren für ein frühzeitiges<br />

Scheitern des Eingriffs durch eine<br />

erneute Infektion vorliegen.“<br />

Christoph Böhler<br />

Die <strong>Forschung</strong>sgruppe Endoprothetik befasst sich mit<br />

klinischen Fragestellungen der Primär- und Revisions-<br />

Endoprothetik, mit implantat- und infektassoziierter<br />

Grundlagenforschung sowie mit translationalen Fragestellungen.<br />

In dieser Übersicht soll ein kurzer Überblick<br />

über die einzelnen Projekte der verschiedenen Bereiche<br />

gegeben werden.<br />

Primäre Endoprothetik<br />

Eine wesentliche Aufgabe in der endoprothetischen <strong>Forschung</strong> ist die<br />

Nachuntersuchung von implantierten Hüft- und Knieendoprothesen. Diese<br />

Studien haben den Zweck, sowohl frühzeitig erscheinende Auffälligkeiten zu<br />

erkennen als auch die Versagensmechanismen und Stand zeiten der Implantate<br />

in Langzeituntersuchungen zu ermitteln. Einen besonderen Stellenwert<br />

haben diese Untersuchungen, wenn die Implantate, die analysiert werden,<br />

auch an der Universitätsklinik für Orthopädie entwickelt wurden. Der<br />

Zweymüller-Geradschaft, welcher in weiterer Folge als Alloclassic-Schaft<br />

vermarktet wurde, wurde Ende der 1970er Jahre entwickelt. Hierbei handelt<br />

es sich um einen zementfreien Schaft mit primär diaphysärer Verankerung.<br />

<strong>Forschung</strong>scluster<br />

Endoprothetik<br />

Leitung: Ap. Prof. Priv.-Doz. DDr.<br />

Christoph Böhler<br />

Stellvertreter: Priv.-Doz. DDr.<br />

Kevin Staats, BSc<br />

Mitglieder: Dr. Klemens ​<br />

Vertesich, DI in Dr. in Jennifer<br />

Straub, Dr. Markus Schreiner,<br />

Assoz. Prof. Priv.-Doz. Dr.<br />

Richard Lass, Ao. Univ.-Prof.<br />

Dr. Alexander Giurea, o. Univ.-<br />

Prof. Dr. Reinhard Windhager<br />

Dieses Implantat war weltweit ein sehr großer Erfolg und seine Standzeiten<br />

bzw. seine niedrigen Revisionsraten sind auch mit moderneren Schaftdesigns<br />

teilweise schwer zu erreichen. Nichtsdestotrotz ist es wichtig,<br />

die Komplikationen bzw. das Implantatüberleben im Langzeitverlauf zu<br />

untersuchen. In einer rezent publizierten Arbeit konnten wir Patient:innen,<br />

welche mit Alloclassic-Schaft und CSF-Schraubpfanne versorgt wurden, mit<br />

einem Minimum-Follow-Up von 30 Jahren nachuntersuchen. Nach Ausschluss<br />

aller bereits verstorbenen Patient:innen (n=177) konnten bei<br />

33 Patient:innen (37 Hüften) radiologische und klinische Untersuchungen<br />

durchgeführt werden.<br />

Hier konnte gezeigt werden, dass nach 30 Jahren ein Implantatüberleben<br />

des Schaftes nach wie vor bei 92 % (95 % CI 85 % – 96 %) lag. Von allen 210<br />

initial eingeschlossenen Patient:innen mussten insgesamt acht Schäfte<br />

getauscht werden, wovon vier aufgrund einer aseptischen Lockerung, zwei<br />

aufgrund einer periprothetischen Infektion und jeweils ein Patient bzw. eine<br />

Patientin aufgrund einer periprothetischen Fraktur bzw. einer Fehlpositionierung<br />

revidiert werden mussten. Die acetabuläre Komponente musste


<strong>Forschung</strong><br />

31<br />

Der Zweymüller-Geradschaft, welcher<br />

in weiterer Folge als Alloclassic-Schaft<br />

vermarktet wurde, wurde Ende der<br />

1970er Jahre entwickelt. Hierbei handelt es<br />

sich um einen zementfreien Schaft mit<br />

primär diaphysärer Verankerung.<br />

deutlich häufiger revidiert werden aufgrund hoher Abriebsraten des damals<br />

eingesetzten Polyethylens im Bereich der Gleitpaarung. Derartige Nachuntersuchungen<br />

sind von hoher Relevanz, um Patient:innen einen Ausblick<br />

hinsichtlich der Langlebigkeit gewisser Implantate zu geben, aber auch um<br />

adäquat Komplikationen erkennen und Revisionsoperationen planen zu<br />

können.<br />

Revisionsendoprothetik<br />

Über die letzten Jahre wurde ein Revisionsregister an unserer Abteilung etabliert,<br />

das mittlerweile Daten von knapp 2.300 Revisionseingriffen an Knie<br />

und Hüfte umfasst. Darüber hinaus werden prospektiv Daten aller aktuellen<br />

Revisionsoperationen laufend eingetragen. Die detaillierte prä-, intra- und<br />

postoperative Datenerfassung gibt uns die Möglichkeit etliche neue Aspekte<br />

in der Revisionsendoprothetik zu beleuchten. Viele aktuelle Fragestellungen<br />

in der Endoprothetik beziehen sich auf die prä-, intra- und postoperative


<strong>Forschung</strong><br />

32<br />

Diagnostik bei periprothetischen Infektionen. Besonders bei zweizeitigen<br />

Prothesenwechseln muss nach der Explantation der infekten Prothese und<br />

vor Reimplantation einige Wochen später abgeschätzt werden, ob der Infekt<br />

noch besteht und welche Risikofaktoren für ein frühzeitiges Scheitern des<br />

Eingriffs durch eine erneute Infektion vorliegen.<br />

In diesem Zusammenhang sind histologische Analysen seit jeher ein zentrales<br />

Element der Infektdiagnostik. Bei der Explantation der Prothese wird<br />

zunächst mithilfe der sogenannten SLIM-Klassifikation festgestellt, ob im<br />

Gewebe um die Prothese akute Entzündungszeichen vorhanden sind. Diese<br />

Ergebnisse haben weitreichende Konsequenzen für die folgende Therapie.<br />

Bisher war jedoch unklar, in welchem Ausmaß die histologische Analyse<br />

zum Zeitpunkt der Reimplantation für das Risiko einer erneuten Infektion<br />

bei Hüft- und Knieprothesenwechseln aussagekräftig ist.<br />

Ap. Prof. Priv.-Doz. DDr. Christoph Böhler<br />

Der Autor<br />

Christoph Böhler absolvierte<br />

seine Facharztausbildung von<br />

2014 bis 2019 an der Universitätsklinik<br />

für Orthopädie und<br />

Unfallchirurgie. Die Habilitation<br />

erfolgte im Jahr 2019 und<br />

die Ernennung zum Oberarzt<br />

2021. Von 2021 bis 2022 führte<br />

ihn ein klinisches Fellowship<br />

mit Schwerpunkt Endoprothetik<br />

an die University of Toronto<br />

in Kanada. Seit seiner Rückkehr<br />

nach Wien 2022 leitet<br />

er das Schwerpunktteam für<br />

Revisions- und Endoprothetik<br />

an der Abteilung für Orthopädie.<br />

Im August <strong>2023</strong> wurde er<br />

zum ersten stellvertretenden<br />

Abteilungsleiter ernannt.<br />

In einer kürzlich veröffentlichten Studie haben wir die histologischen Daten<br />

von Patient:innen untersucht, die sich zwischen August 2011 und September<br />

2021 an der Universitätsklinik für Orthopädie einem zweizeitigen<br />

Prothesenwechsel unterziehen mussten. Insgesamt wurden die histologischen<br />

und bakteriologischen Daten von 226 Patient:innen (90 Hüften, 136<br />

Knie) analysiert. Unsere Ergebnisse zeigen, dass – im Gegensatz zur Explantation<br />

– zum Zeitpunkt der Reimplantation durch histologische Proben keine<br />

zusätzlichen Informationen zum Reinfektionsrisiko gewonnen werden können.<br />

Es gab keinen Unterschied zwischen Hüft- und Kniegelenken und auch<br />

keine Abhängigkeit der histologischen Ergebnisse von der Anzahl der vorangegangenen<br />

Operationen oder dem Bakteriennachweis bei der Reimplantation.<br />

Unsere Ergebnisse tragen somit wesentlich dazu bei, die Diagnostik<br />

persistierender periprothetischer Infektionen sowie die Risikoabschätzung<br />

bezüglich Reinfektionen im Rahmen von zweizeitigen Prothesenwechseln<br />

besser und effizienter zu gestalten.<br />

Aseptische Prothesenlockerung bei Patient:innen<br />

mit rheumatoider Arthritis<br />

Einen weiteren Schwerpunkt des Endoprothetik-Clusters stellt die Erforschung<br />

der Ursachen und möglicher therapeutischer Interventionsmöglichkeiten<br />

implantatbezogener Komplikationen dar. Diese implantatbezogenen<br />

Komplikationen gewinnen durch steigende Implantationszahlen<br />

und längere Standzeiten aufgrund der steigenden Lebenserwartung, aber<br />

auch durch das Ausdehnen der Indikation zum Gelenksersatz auf jüngere<br />

Patient:innen kohorten weiter an Bedeutung.<br />

Einen wesentlichen Versagensmechanismus stellt hierbei die aseptische<br />

Lockerung dar. Die exakten Mechanismen sind weiterhin Gegenstand<br />

laufender <strong>Forschung</strong>sprojekte. Jedoch wird angenommen, dass eine lokale<br />

Entzündungsreaktion, ausgelöst durch die Phagozytose von Abriebpartikeln<br />

zur einer TNF-α-mediierten Knochenresorption führt. Auf dieser Annahme<br />

fußend konnte rezent im Rahmen einer Studie, die in Kooperation zwischen<br />

der Abteilung für Rheumatologie und der Universitätsklinik für Orthopädie<br />

und Unfallchirurgie durchgeführt wurde, eine potenziell protektive Wirkung<br />

von TNF-α-Blockern auf das Auftreten von radiologischen Anzeichen der<br />

Komponentenlockerung (RCL) in Patient:innen mit rheumatoider Arthritis<br />

beobachtet werden. Zur Bestätigung dieser spannenden Ergebnisse sind<br />

nun weitere Untersuchungen ex vivo sowie im Tiermodell geplant.


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<strong>Forschung</strong><br />

34<br />

Abbildung 1: Beispiel eines Alloclassic-Geradschaftes und CSF-Schraubpfanne inkl. metal-backed Polyethylen.<br />

Alloclassic-Schaft:<br />

30 Jahre im Rückblick<br />

Fortschritte in der zementfreien Implantation in den letzten<br />

40 Jahren haben die Hüfttotalendoprothese (HTEP) zu einem<br />

der erfolgreichsten operativen Eingriffe des 20. Jahrhunderts<br />

gemacht. Die Entwicklung des metadiaphysär-verankernden<br />

Geradschaftes durch Prof. Zweymüller repräsentiert einen<br />

dieser Meilensteine.<br />

Geschichtlicher Hintergrund und Schaftdesign<br />

Das erste Geradschaftdesign dieser Art wurde an der Universitätsklinik für<br />

Orthopädie von Prof. Karl Zweymüller entwickelt und am 5. Oktober 1979<br />

erstmals implantiert. Durch das rechteckige Design ist es gelungen, eine<br />

ausgezeichnete Primär- und Rotationsstabilität zu schaffen und die dorsale<br />

Kortikalis zu schonen. Der Schaft hat seit der Erstimplantation mehrere


<strong>Forschung</strong><br />

35<br />

Abbildung 2: Beispiel von Verlaufsröntgenbildern nach 15 (a), 20 (b) und 30 Jahren nach Implantation.<br />

„Wir erweiterten die Nachuntersuchung<br />

bei Patient:innen mit Alloclassic/<br />

CSF-System auf ein Minimum-<br />

Follow-up von 30 Jahren. Damit wird<br />

es möglich, einen Ausblick über das<br />

Prothesenüberleben nach sehr langen<br />

Beobachtungszeiträumen zu geben<br />

und damit der zunehmenden Lebenserwartung<br />

gerecht zu werden.“<br />

Kevin Staats<br />

Überarbeitungen erfahren. Modifikationen im Bereich der proximalen<br />

Verjüngung, Weglassen des Kragens und Einführen des SL(„stepless“)-<br />

Systems definieren die zweite Generation des Schaftes, welche 1986 als<br />

das „Alloclassic“-Schaftsystem (Fa. Zimmer Biomet, Winterthur/Schweiz)<br />

auf den Markt gebracht wurde. Seitdem hat der Schaft noch weitere Entwicklungen<br />

erfahren, wobei der Schaft unserer Nachuntersuchungen dem<br />

Design aus 1986 entspricht (Abbildung 1). Seit 1979 wurde der Zweymüller-<br />

Schaft bzw. seine Folgedesigns in mehr als drei Millionen Patient:innen<br />

weltweit implantiert und mittlerweile gibt es über 25 Kopien des Designs<br />

von verschiedenen Herstellern. Diese Eckdaten geben bereits Hinweise für<br />

den Erfolg dieses Schaftsystems.<br />

Bisherige Ergebnisse aus Vorstudien und Ziele der rezenten Studie<br />

Grübl et al. sowie Kolb et al. konnten die Zweymüller- bzw. Alloclassic-<br />

Schäfte der Universitätsklinik für Orthopädie mit einem Minimum-Follow-up<br />

von 10, 15 und 20 Jahren nachuntersuchen. Die Resultate dieser Studien zeigen<br />

ein ausgezeichnetes Implantatüberleben des Schaftes: 99 % nach zehn,<br />

98 % nach fünfzehn und 96 % nach zwanzig Jahren. Diese Ergebnisse sind<br />

auch mit moderneren Schaftsystemen schwer zu erreichen.<br />

Bei Betrachtung des gesamten HTEP-Systems (Schaft + Pfanne) musste<br />

jedoch in allen Nachuntersuchungen ein deutlich niedrigeres revisionsfreies<br />

Überleben verzeichnet werden. Dies resultiert aus einer höheren<br />

Revisionsrate auf der acetabulären Seite der CSF-Schraubpfanne. Hier


<strong>Forschung</strong><br />

36<br />

konnten vermehrte Lockerungen detektiert werden. Grund für die höhere<br />

Revisionsrate der Pfanne ist ein erhöhter Abrieb des damals verwendeten<br />

Polyethylen-Inlays. Zum Zeitpunkt der Herstellung der Inlays wurden noch<br />

keine hochvernetzten Polyethylene verwendet. Dementsprechend kam es zu<br />

vermehrten Abriebsreaktionen, die in weiterer Folge zu mehr Lockerungsraten<br />

der Implantate geführt haben.<br />

Wir erweiterten die Nachuntersuchung bei Patient:innen mit Alloclassic/<br />

CSF-System auf ein Minimum-Follow-up von 30 Jahren. Damit wird es<br />

möglich, einen Ausblick über das Prothesenüberleben nach sehr langen<br />

Beobachtungszeiträumen zu geben und damit der zunehmenden Lebenserwartung<br />

gerecht zu werden.<br />

30-Jahre-Nachuntersuchung<br />

Es wurden Patient:innen eingeschlossen, die zwischen 1. Oktober 1986 und<br />

28. November 1992 mit Alloclassic/Zweymüller-Schaft sowie CSF-Schraubpfanne<br />

(Zimmer, Winterthur, Schweiz) (siehe Abbildung 1) versorgt wurden.<br />

Es erfolgte die Abfrage des nationalen Sterberegisters, um die Anzahl der bereits<br />

verstorbenen Patient:innen zu ermitteln. 172 Patient:innen (179 Hüften)<br />

von insgesamt 210 Patient:innen (221 Hüften) waren bereits verstorben.<br />

Es konnten insgesamt 33 Patient:innen (37 Hüften) in die Studie eingeschlossen<br />

werden, da vier Patient:innen nicht erreichbar waren. Das Durchschnittsalter<br />

betrug 80 Jahre (55 – 97 Jahre).<br />

Priv.-Doz. DDr. Kevin Staats, BSc<br />

Der Autor<br />

Kevin Staats hat 2016 seine<br />

Facharztausbildung an der<br />

Universitätsklinik für Orthopädie<br />

und Unfallchirurgie<br />

begonnen und ist seit 2022<br />

als Facharzt tätig. Nach zwei<br />

Fellowships (Research-<br />

Fellowship am Hospital for<br />

Special Surgery, New York City,<br />

USA; Clinical Fellowship, Hip<br />

and Knee Surgery, University<br />

College London Hospitals,<br />

London, UK) beschäftigt er<br />

sich klinisch wie wissenschaftlich<br />

mit verschiedenen<br />

Aspekten der (Revisions-)<br />

Endoprothetik und hat sich<br />

2022 mit dieser Thematik<br />

habilitiert. Er ist derzeit stellvertretender<br />

Leiter des Revisionsendoprothetik-Teams<br />

sowie des Endoprothetik-<br />

<strong>Forschung</strong>sclusters.<br />

Patient:innen wurden per Brief oder Telefon kontaktiert und zu einer klinischen<br />

sowie radiologischen Untersuchung eingeladen. Weiters wurden<br />

mögliche Revisionsoperationen, die in der Zwischenzeit stattgefunden<br />

haben, ermittelt. Nach einem durchschnittlichen Follow-up von 32 Jahren<br />

(32,3 – 34) lag der durchschnittliche Harris-Hip-Score (HHS) bei 80,7 Punkten<br />

(45 – 100). Dies entspricht einem signifikanten Abfall im Vergleich zu den<br />

Ergebnissen von 87,8 Punkten im Rahmen der 20-Jahres-Untersuchung.<br />

Dieses Ergebnis dürfte zumindest zum Teil auf das fortgeschrittene Alter<br />

der Patient:innen zurückzuführen sein. Denn 93,9 % waren sehr zufrieden<br />

bzw. zufrieden mit ihrer HTEP.<br />

Insgesamt mussten acht Schäfte des ursprünglichen Gesamtkollektivs<br />

revidiert werden (n=4 aseptische Lockerung, n=2 periprothetische Infektion,<br />

n=1 Fraktur, n=1 Fehlpositionierung). Kaplan-Meier-Überlebensstatistik<br />

zeigt ein Implantatüberleben des Schaftes von 92 % (95 % CI 85 % – 96 %)<br />

nach 30 Jahren. Das Implantatüberleben der Pfanne (inkl. Inlay) lag bei 45 %<br />

und des gesamten HTEP-Systems (Schaft, Inlay und Pfanne) bei 51 %.<br />

Diskussion und Schlussfolgerung<br />

Diese Ergebnisse sind bemerkenswert und auch schwer mit moderneren Implantatdesigns<br />

zu erreichen. Jedoch hat das Design des Alloclassic-Schaftes<br />

auch Nachteile, vor allem in Hinblick auf die erschwerte Möglichkeit der minimal-invasiven<br />

Implantation. Dementsprechend wird dieses Schaftsystem<br />

nur mehr selten standardmäßig in der primären Hüftendoprothetik eingesetzt.<br />

Nichtsdestotrotz wird der Alloclassic-Schaft aufgrund der ausgezeichneten<br />

Primär- und Rotationsstabilität weiterhin in der Revisionsendoprothetik<br />

(bei ausgeprägten metaphysären Defekten mit ausreichender diaphysärer<br />

Verankerungsmöglichkeit) wie auch in komplexen primären Situationen (z.B.<br />

ausgeprägte Coxa valga-Deformität) verwendet.


<strong>Forschung</strong><br />

37<br />

Innovative Methoden als<br />

Alternative zu Tierversuchen<br />

„Lab-on-a-Chip- und Joint-on-a-Chip-<br />

Technologien haben sich als transformative<br />

Lösungen in der orthopädischen<br />

<strong>Forschung</strong> herausgestellt und<br />

bieten skalierbare und präzise<br />

Alternativen zu herkömmlichen<br />

Tiermodellen.“<br />

Mario Rothbauer<br />

Im Jahr <strong>2023</strong> begrüßten die <strong>Forschung</strong>scluster der Abteilung eine<br />

neue Ergänzung mit dem Cluster „Musculoskeletal Tissue Models<br />

& 3Rs Research“, geleitet von Priv.-Doz. Dr. Mario Rothbauer. Dieser<br />

Cluster widmet sich vollständig der Organoidforschung und der<br />

Entwicklung alternativer Methoden zu präklinischen Tierversuchen,<br />

einschließlich Lab-on-a-Chip- und Organ-on-a-Chip-Technologien.<br />

Eines der ersten Projekte dieses Clusters, eine Kooperation<br />

zwischen dem „Karl Chiari Labor für Orthopädische Biologie“ und<br />

Partnern des Departments für Bioanalytische Instrumentierung<br />

an der Tschechischen Akademie der Wissenschaften, wurde <strong>2023</strong><br />

veröffentlicht. Es befasst sich mit dynamischen 3D-Knochengewebekulturen<br />

und verbesserter Osteoblastendifferenzierung.


<strong>Forschung</strong><br />

38<br />

Abbildung 1:<br />

Mikrofluidische On-a-Chip-Ansätze stellen<br />

eine ermöglichende Technologie dar, um<br />

nicht nur die physiologische Relevanz von<br />

In-vitro-Gewebemodellen zu verbessern,<br />

indem der Fokus von 2D auf komplexe und<br />

dynamische gewebeähnliche 3D-Kulturen<br />

verschoben wird (z.B. Knochen-auf-dem-Chip-<br />

Modelle zu Screeningzwecken).<br />

Die Studie mit dem Titel „Mikrofluidikgerät zur Verbesserung und Analyse der<br />

Osteoblastendifferenzierung in dreidimensionalen Zellkulturen“ wurde im<br />

Journal of Biological Engineering veröffentlicht (Top 20 % Ranking IF 5,6) und<br />

demonstriert die Synergieeffekte im Bereich der biomedizinischen Technik<br />

als multidisziplinäres <strong>Forschung</strong>sfeld.<br />

In-vitro- und Ex-vivo-Techniken als praktikable Alternativen<br />

Die Einschränkungen orthopädischer Tiermodelle umfassen hohe Kosten,<br />

ethische Bedenken und Schwierigkeiten bei der Übertragung der Ergebnisse<br />

auf die menschliche Physiologie. Diese Modelle replizieren oft nicht die Komplexität<br />

des menschlichen muskuloskelettalen Systems, was die Befürwortung<br />

der 3Rs-Prinzipien (Replacement, Reduction, Refinement) und die Entwicklung<br />

alternativer Methoden gefördert hat. In den letzten zwei Jahrzehnten<br />

sind fortgeschrittene In-vitro- und Ex-vivo-Techniken als Alternativen entstanden,<br />

darunter dreidimensionale Kulturen, Organ-on-a-Chip-Systeme und<br />

mikrofluidische Plattformen. Diese bieten physiologisch relevante Umgebungen,<br />

die den menschlichen orthopädischen Bedingungen besser entsprechen.<br />

Dreidimensionale Strukturen wie Organoide und Mikrogewebe zielen darauf<br />

ab, Tiermodelle zu umgehen und genauere Daten zu liefern. Diese Methoden<br />

reduzieren die Abhängigkeit von Tiermodellen und bieten verbesserte Reproduzierbarkeit<br />

und Skalierbarkeit für pharmazeutische und orthopädische<br />

<strong>Forschung</strong>. Pelletkulturen, scaffold-basierte Systeme und Sphäroid-Techniken<br />

replizieren die Architektur und Funktion menschlicher Gewebe genauer als<br />

zweidimensionale Kulturen.<br />

Lab-on-a-Chip- und Joint-on-a-Chip-Technologien als Alternative<br />

Trotz Fortschritten bei alternativen Modellierungstechniken bestehen Herausforderungen<br />

bei der Standardisierung von Protokollen, der Variabilität<br />

von Spendergeweben und der Schaffung eines dynamischen Mikroumfelds,


<strong>Forschung</strong><br />

39<br />

das die Signale der nativen Gewebe genau widerspiegelt. Lab-on-a-Chipund<br />

Joint-on-a-Chip-Technologien bieten präzise Alternativen zu Tiermodellen<br />

in der orthopädischen <strong>Forschung</strong>. Diese mikrofluidischen Plattformen<br />

replizieren die Bedingungen spezifischer Gelenke oder Gewebe und ermöglichen<br />

eine kontrollierte Umgebung für physiko-chemische Gradienten,<br />

mechanische Belastung und Flüssigkeitsdynamik. Joint-on-a-Chip-Modelle<br />

unterstützen die Untersuchung von Osteoarthritis und die Überprüfung<br />

potenzieller Therapeutika unter menschenähnlichen Bedingungen. Lab-ona-Chip-Geräte<br />

simulieren muskuloskelettale Gewebe, bieten Hochdurchsatz-Drug-Testing<br />

und personalisierte Behandlungen. Diese Technologien<br />

versprechen, die orthopädische <strong>Forschung</strong> zu revolutionieren, die Abhängigkeit<br />

von Tierversuchen zu verringern und die Entdeckung neuer Therapien zu<br />

beschleunigen.<br />

Tierfreie Methoden als ergänzende Werkzeuge zu Tierversuchen<br />

Mikrophysiologische Systeme, auch Organe-auf-dem-Chip genannt, sind<br />

die fortschrittlichsten Techniken zur Modellierung von 3D-Gewebe in vitro<br />

und werden zunehmend erschwinglich. Seit 2019 konzentriert sich der Bioingenieur<br />

Mario Rothbauer im „Karl Chiari Labor für Orthopädische Biologie“<br />

(KCLOB) auf die Gewebemodellierung mit mikrofluidischen Biochips. Sein<br />

Team entwickelt organotypische Mikrosysteme als dreidimensionale Krankheitsmodelle<br />

für <strong>Forschung</strong> und Medikamentenscreening. Als Vizepräsident<br />

der Europäischen Gesellschaft für Alternativen zu Tierversuchen (EUSAAT)<br />

setzt er auf tierfreie Methoden als Ergänzung zu Tierversuchen.<br />

Priv.-Doz. Dr. nat. techn. Mario Rothbauer, MSc<br />

Der Autor<br />

Mario Rothbauer ist derzeit<br />

stellvertretender Leiter<br />

des „Karl Chiari Labors für<br />

Orthopädische Biologie“ und<br />

Hauptuntersuchungsleiter der<br />

Gruppe „Orthopädische Mikrosysteme“,<br />

die sich auf das Bioengineering<br />

von Krankheitsmodellen<br />

des Menschen mit<br />

Organ- und Lab-on-a-Chip-<br />

Technologien spezialisiert hat.<br />

Er besitzt einen Doktortitel in<br />

Biotechnologie von der BOKU<br />

und ist im chirurgischen Fachbereich<br />

„Biomedizinische <strong>Forschung</strong>“<br />

an der Medizinischen<br />

Universität Wien habilitiert.<br />

Der Cluster „Musculoskeletal Tissue Models & 3Rs Research“ strebt an, menschenrelevante<br />

Ansätze zur Modellierung von Muskel-Skelett-Erkrankungen,<br />

Medikamentenscreening in vitro und Präzisionsmedizin ohne präklinische<br />

Tiermodelle zu verbessern. Forscher der Tschechischen Akademie der<br />

Wissenschaften und des KCLOB entwickelten eine mikrofluidische Plattform,<br />

die Mikropfeiler und Mikrowannen kombiniert, um die Osteoblastendifferenzierung<br />

in 3D-Knochenkulturen zu verbessern. Ihr Gerät schafft eine physiologisch<br />

genaue Umgebung, steigert Mineralisierung und Zellviabilität und<br />

zeigt Potenzial für biomedizinische <strong>Forschung</strong> und Medikamenten screening.<br />

Die Plattform ermöglicht die dynamische Kultivierung von 3D-Knochen-<br />

Sphäroiden, verbessert Osteoblastendifferenzierung und Knochenreifung<br />

durch Flüssigkeitsfluss zur biomechanischen Stimulation. Mikropfeiler<br />

schaffen eine Umgebung, die trabekulärem Knochen ähnelt. Die Studie zeigte,<br />

dass tierische und menschliche Knochensphäroide unter dynamischen<br />

Bedingungen eine höhere Expression osteogener Marker und verbesserte<br />

Viabilität aufwiesen. Die Plattform eignet sich zur Erforschung der Knochenbiologie,<br />

zum Medikamententesten und zur Krankheitsmodellierung, indem<br />

sie Mikrofluidik mit Multi-Sphäroid-Arrays kombiniert.<br />

Literatur:<br />

1<br />

A progress report and roadmap for microphysiological systems and Organ-On-A-Chip technologies<br />

to be more predictive models in human (Knee) osteoarthritis; M Rothbauer, EI Reihs, A Fischer, R<br />

Windhager, F Jenner, S Toegel; Frontiers in Bioengineering and Biotechnology 10, 886360<br />

2<br />

„A Decade of Organs-on-a-Chip Emulating Human Physiology at the Microscale: A Critical Status,<br />

Report on Progress in Toxicology and Pharmacology“ Micromachines 2021, 12 (5), 470, M Rothbauer,<br />

BEM Bachmann, C Eilenberger, SRA Kratz, S Spitz, G Höll, and P Ertl.<br />

3<br />

Microfluidic device for enhancement and analysis of osteoblast differentiation in three-dimensional<br />

cell cultures. M Killinger, A Kratochvilová, EI Reihs, E Matalová, K Klepárník, Mario Rothbauer;<br />

Journal of Biological Engineering 17 (1), 77


<strong>Forschung</strong><br />

40<br />

Die Histologie in der Diagnostik<br />

von periprothetischen<br />

Gelenkinfektionen (PPI)<br />

In den letzten Jahrzenten wurde die histopathologische Untersuchung<br />

zum festen Bestandteil in der Diagnostik von periprothetischen<br />

Gelenkinfektionen nach Implantation einer Hüftbzw.<br />

Knietotalendoprothese. Mirra und seine Arbeits gruppe<br />

waren die ersten, die 1976 die Histologie analysiert und im<br />

Rahmen der Diagnostik von PPIs empfohlen haben 1 .<br />

<strong>Forschung</strong>scluster<br />

Infektion<br />

In unserem Cluster werden<br />

verschiedene Themen von Prävention,<br />

Diagnostik bis hin zu<br />

Behandlungsoptionen für Patient:innen<br />

mit Infektionen des<br />

muskuloskelettalen Systems<br />

abgedeckt. Unser Schwerpunkt<br />

liegt hierbei bei periprothetischen<br />

Gelenkinfektionen.<br />

Das Ziel ist, das Patient:innenmanagement<br />

in der klinischen<br />

Routine zu optimieren. Ein<br />

Fokus liegt auf der Performance-Analyse<br />

verschiedener<br />

neuer diagnostischer Testmethoden,<br />

wie zum Beispiel<br />

Biomarker im Serum und der<br />

Synovialflüssigkeit, Gewebeprobenanalysen<br />

und mikrobiologische<br />

Analysen. Die Diagnostik<br />

soll verbessert werden,<br />

um die Wahl der optimalen<br />

Behandlungsstrategie für Chirurg:innen<br />

zu erleichtern. Ein<br />

weiterer Schwerpunkt liegt auf<br />

der Bewertung, Optimierung<br />

und Entwicklung von Behandlungs-<br />

und Revisionsstrategien.<br />

In den darauffolgenden Jahren zeigten zahlreiche weitere Autor:innen eine<br />

starke Korrelation zwischen der Präsenz von polymorphkernigen Neutrophilen<br />

in periprothetischen Gewebeproben, die während der Revisionsoperation<br />

gewonnen wurden, und einem septischen Versagen. In diesen Studien<br />

wurden Sensitivitäten zwischen 67 % und 100 % und Spezifitäten zwischen<br />

93 % und 100 % beobachtet. Eine ähnlich hohe Genauigkeit konnte in einer<br />

unserer Studien bei Anwendung der European Bone and Joint Infection<br />

Society (EBJIS) Infektionsdefinition gezeigt werden 2,3 . Basierend auf der<br />

vorliegenden Literatur und unserer Studie kann daher die Histologie als bestätigendes<br />

Kriterium zur Diagnostik einer PPI empfohlen werden. Darüber<br />

hinaus zeigte ein Grenzwert von ≥ 5PMN/HPF in unserer Studie die beste<br />

diagnostische Güte, um zwischen septischem und aseptischem Versagen zu<br />

unterscheiden.<br />

Obwohl die histologische Definition einer periprothetischen Infektion in den<br />

publizierten Studien oftmals beschrieben wurde, wurde die ideale Anzahl<br />

an Gewebeproben für die histopathologische Untersuchung jedoch noch<br />

nicht zuvor evaluiert und bestimmt. Deshalb war unser Ziel, die optimale<br />

Anzahl an intraoperativ gewonnenen Gewebeproben bei Patient:innen mit<br />

Revisions operation nach Hüft- bzw. Knietotalendoprothese zur Diagnostik<br />

von PPIs zu analysieren.<br />

Methoden<br />

Insgesamt konnten wir 119 Patient:innen mit Revisionsoperation nach Implantation<br />

einer Hüft- oder Knietotalendoprothese zwischen 2015 und 2018<br />

in unsere Studie einschließen. Während der Operationen wurden insgesamt<br />

549 Gewebeproben (eine bis elf Gewebeproben pro Patient:in) gewonnen und<br />

anschließend histopathologisch aufgearbeitet. Jede Probe wurde mit 4.5 %<br />

Formaldehyd für zwölf Stunden fixiert und anschließend in Paraffin gebettet.<br />

Diese Proben wurden in 3µm dicke histologische Präparate geschnitten und<br />

mit Hämatoxylin und Eosin gefärbt (Abbildung 1). Alle gelagerten histolo-


<strong>Forschung</strong><br />

41<br />

Abbildung 1: Histopathologisches Bild einer<br />

periprothetischen Membran mit ≥ zehn poly ­<br />

morphkernigen Neutrophilen (PMNs) pro<br />

hochauflösendem Sichtfeld (HPF) (400× Vergrößerung)<br />

einer 76-jährigen Frau mit einer periprothetischen<br />

Knieinfektion, verursacht durch<br />

ß-hämolytische Streptokokken der Gruppe B.<br />

gischen Schnitte wurden für diese Studie neuerlich unter high power (x400<br />

Vergrößerung; HPF) mittels konventionellem Lichtmikroskop (Olympus BX53;<br />

Olympus GmbH, Österreich) analysiert. Gewebe areale mit der stärksten<br />

Inflammation wurden aufgesucht und die polymorph kernigen Neutrophilen<br />

in diesen Arealen gezählt (bis 10 Neutrophile). In jedem einzelnen Schnitt<br />

wurden zehn Hochleistungsfelder analysiert und der durchschnittliche PMN/<br />

HPF berechnet. Eine Gewebeprobe mit<br />

≥ 5 PMN/HPF wurde als positiv/septisch definiert. Zur Diagnostik einer periprothetischen<br />

Gelenkinfektion wurden die Kriterien der EBJIS 3 , der Infectious<br />

Diseases Society of America (IDSA) 4 und des International Consensus<br />

Meeting (ICM) herangezogen. Um einen Selektions-Bias zu vermeiden, wurde<br />

die Histologie für die Berechnung der diagnostischen Güte von den Definitionen<br />

exkludiert. Patient:innencharakteristika, klinische Details und die Komponenten<br />

der Infektionskriterien wurden retrospektiv erhoben und analysiert.<br />

Ergebnisse<br />

Von den 119 eingeschlossenen Patient:innen wurden 56 (47 %) als septisch<br />

klassifiziert. Wurde die Histologie exkludiert, hatten 46 Patient:innen (39 %)<br />

eine periprothetische Gelenkinfektion. Bei Anwendung der EBJIS-Kriterien<br />

zeigten eine, zwei, drei, vier, fünf und sechs Proben eine Sensitivität von<br />

55,5 % (95 % CI: 49,2 – 62,3), 66,0 % (58,9 – 71,6), 71,1 % (63,3 – 76,3), 74,3 %<br />

(65,8 – 79,4), 76,5 % (67,6 – 81,4) und 78,3 % (69,2 – 82,9). Die Spezifitäten<br />

lagen bei 96,5 % (91,7 – 98,0), 93,6 % (88,0 – 96,5), 91,1% (85,3 – 95,3), 88,9 %


<strong>Forschung</strong><br />

42<br />

(83,3 – 94,2), 86,8 % (81,3 – 93,5) und 85,0 % (79,8 – 93,0).<br />

Zwischen einer und vier Proben zeigte sich ein starker Anstieg der Sensitivität,<br />

dieser war anschließend jedoch nur noch minimal. Mit zunehmender<br />

Probenanzahl konnte ein konstanter Abfall der Spezifität beobachtet werden.<br />

Fünf Gewebeproben zeigten den höchsten Youden Index (0.634).<br />

Die Genauigkeit, der positive prädiktive Wert (PPV) und der negative<br />

prädiktive Wert (NPV) von fünf Proben betrugen 84,3 % (79,4 – 89,3), 66,0 %<br />

(53,2 – 78,7) und 91,7 % (88,8 – 94,3). Bei Anwendung der ICM-Kriterien<br />

wurden 40 Patient:innen (n=40/1198; 34 %) als septisch klassifiziert und<br />

bei Anwendung der IDSA-Kriterien 32 (n=32/119; 27 %). Vier Gewebeproben<br />

zeigten bei diesen Infektionsdefini tionen den höchsten Youden Index<br />

(ICM: 0.651, IDSA: 0.629).<br />

Priv.-Doz. in DDr. in Irene K. Sigmund<br />

Die Autorin<br />

Irene Sigmund ist Oberärztin an<br />

der Abteilung für Orthopädie<br />

von MedUni Wien und AKH<br />

Wien und spezialisiert auf<br />

Primär- und Revisionsendoprothetik.<br />

Ihr Schwerpunkt liegt<br />

hierbei bei periprothetischen<br />

Gelenkinfektionen. Während<br />

ihrer Assistenzzeit absolvierte<br />

sie ein dreimonatiges Research<br />

Fellowship am Zentrum für<br />

Septische Chirurgie der Charité<br />

in Berlin, ein dreiwöchiges<br />

EBJIS Travelling Fellowship<br />

(Europäische Infektionszentren)<br />

und ein einjähriges<br />

Clinical Fellowship in der Bone<br />

Infection Unit am Nuffield Orthopaedic<br />

Centre in Oxford, UK.<br />

Nach ihrer Habilitation (2021)<br />

absolvierte sie ein weiteres<br />

einjähriges Clinical Fellowship<br />

im Hip & Knee Arthroplasty<br />

Team am Nuffield Orthopaedic<br />

Centre in Oxford, UK. Sie ist<br />

Leiterin des orthopädischen<br />

<strong>Forschung</strong>sinfektionsclusters<br />

der MedUni Wien.<br />

Schlussfolgerung<br />

Das Ergebnis der histopathologischen Analyse wird durch die Qualität und<br />

Anzahl der Gewebeproben, die während des Revisionseingriffes durch<br />

Chirurg:innen gewonnen werden, beeinflusst. Drei bis sechs Gewebeproben<br />

hatten in unserer Studie die beste diagnostische Güte, um eine periprothetische<br />

Gelenkinfektion zu diagnostizieren. Weniger als drei Proben zeigten<br />

eine zu geringe Sensitivität, während mehr als sechs Proben eine zu geringe<br />

Spezifität aufwiesen. Deshalb wird empfohlen zumindest drei, aber nicht<br />

mehr als sechs Gewebeproben während einer Revisionsoperation nach<br />

Hüft- bzw. Knietotalendoprothese zur histopathologischen Analyse einzusenden.<br />

Die Gewebeproben sollten von der periprothetischen Membran<br />

(zwischen Prothese und Knochen bzw. Zement) und der Pseudokapsel<br />

gewonnen werden 5 und von einem erfahrenen Patholgen (spezialisiert in der<br />

Interpretation periprothetischen Gewebes) untersucht werden. Ein mittlerer<br />

Grenzwert von 5 PMN/HPF in fünf bis zehn HPFs (x400 Vergrößerung) kann<br />

empfohlen werden, um zwischen septischem und aseptischem Versagen zu<br />

unterscheiden 2 .<br />

Zusätzlich kann der Pathologe einige Pathogene (Pilzhyphen oder filamentöse<br />

Bakterien) selbst identifizieren und weitere Informationen über die<br />

Ätiologie des Implantatversagens (z.B. Arthrofibrose, partikelassoziierte<br />

immunologische und entzündliche Reaktionen, andere Knochenpathologien<br />

etc.) bei aseptischen Komplikationen bereitstellen. Daher wird empfohlen,<br />

bei allen Revisionsoperationen nach Hüft- bzw. Knietotalendoprothesen<br />

Gewebeproben zur histopathologischen Analyse einzusenden.<br />

Sigmund IK, Yeghiazaryan L, Luger M, Windhager R, Sulzbacher I, McNally MA. Three to six tissue<br />

specimens for histopathological analysis are most accurate for diagnosing periprosthetic joint<br />

infection. Bone Joint J. <strong>2023</strong> Feb;105-B(2):158-165. doi: 10.1302/0301-620X.105B2.BJJ-2022-<br />

0859.R1. PMID: 36722061.<br />

1<br />

Mirra, J.M., et al., The pathology of the joint tissues and its clinical relevance in prosthesis failure.<br />

Clin Orthop Relat Res, 1976(117): p. 221-40.<br />

2<br />

Sigmund, I.K., et al., Diagnostic accuracy of neutrophil counts in histopathological tissue analysis<br />

in periprosthetic joint infection using the ICM, IDSA, and EBJIS criteria. Bone Joint Res, 2021. 10(8):<br />

p. 536-547.<br />

3<br />

McNally, M., et al., The EBJIS definition of periprosthetic joint infection. Bone Joint J, 2021. 103-<br />

b(1): p. 18-25.<br />

4<br />

Osmon, D.R., et al., Diagnosis and management of prosthetic joint infection: clinical practice<br />

guidelines by the Infectious Diseases Society of America. Clin Infect Dis, 2013. 56(1): p. e1-e25.<br />

5<br />

Krenn, V., et al., Revised histopathological consensus classification of joint implant related<br />

pathology. Pathol Res Pract, 2014. 210(12): p. 779-86.


<strong>Forschung</strong><br />

43<br />

Innovatives oder Etabliertes?<br />

<strong>Forschung</strong>scluster<br />

Hand<br />

Leitung:<br />

OÄ Dr. in Gerhild Thalhammer<br />

Mitglieder: OÄ Dr. in Irena<br />

Krusche -Mandl; OA DDr. Gabriel<br />

Halát; DDr. in Valerie Weihs;<br />

DDr. Stephan Frenzel;<br />

Dr. in The resia Dangl; Dr. in<br />

Roberta Laggner; Dr. in Rebecca<br />

Wagner; Dr. Paul Hoppe;<br />

Dr. in Laura Kurz; Dr. Gyula Kiss<br />

Die Zielsetzung des <strong>Forschung</strong>sclusters Hand ist unter anderem,<br />

sowohl innovative Behandlungen zu entwickeln und zu prüfen<br />

als auch etablierte Therapien zu evaluieren.<br />

Da uns vor allem die Zeit der Pandemie gezeigt hat, dass die persönliche<br />

ärztliche und handtherapeutische Betreuung, die für ein optimales funktionelles<br />

Ergebnis der Patient:innen oftmals entscheidend ist, nicht immer<br />

gewährleistet werden kann, hat sich Dr. in Roberta Laggner mit der Beurteilung<br />

der auf YouTube erhältlichen Übungsprogramme beschäftigt. In einem<br />

weiteren Projekt befasst sie sich mit dem Auftreten von Rezidiven nach<br />

operativer Entfernung von dorsalen Handgelenksganglien. Ebenso ein aktueller<br />

thematischer Schwerpunkt in der <strong>Forschung</strong>sarbeit des Handclusters<br />

ist die Evaluierung etablierter konservativer Frakturbehandlungen der Hand.<br />

Dr. Paul Hoppe führt dazu derzeit zwei prospektiv-randomisierte Studien zur<br />

frühfunktionellen Behandlung von Verletzungen an der Hand und den daraus<br />

resultierenden Auswirkungen durch.<br />

Abbildung 1:<br />

In der Arthroskopie<br />

sichtbares dorsales<br />

Handgelenksganglion.


<strong>Forschung</strong><br />

44<br />

Abbildung 2:<br />

Ruhigstellung zur frühfunktionellen Therapie<br />

der Grundphalanxfrakturen.<br />

„Die arthroskopische Resektion<br />

dorsoradialer Handgelenksganglien<br />

ist mittlerweile als Alternative zur<br />

offenen Vorgehensweise etabliert. Die<br />

in früheren Jahren vermutete niedrigere<br />

Rezidivrate nach arthroskopischer<br />

Operation konnte in rezenten Publikationen<br />

jedoch nicht bestätigt werden.”<br />

Gerhild Thalhammer<br />

Beurteilung von Online-Videos<br />

Die Arbeit „Taking a Closer Look: Evaluating Online Video Content for Rehabilitation<br />

after Distal Radius Fracture“ beschäftigte sich mit der Beurteilung<br />

von Online-Videos, die zur Durchführung einer Bewegungstherapie nach distaler<br />

Radiusfraktur im Internet angeboten werden. Diese Online-Inhalte sind<br />

oftmals nicht überprüft und betroffene Patient:innen finden keine objektive<br />

Beurteilung hinsichtlich Qualität und Zweckhaftigkeit des Online-Angebots<br />

vor. Das Ziel der Arbeit war es, in einer Kooperation mit der Universitätsklinik<br />

für Physikalische Medizin, Rehabilitation und Arbeitsmedizin von MedUni<br />

Wien und AKH Wien, dem FH Campus Wien Studiengang Ergotherapie und<br />

dem IMC Krems die verfügbaren Online-Videos zu bewerten.<br />

Insgesamt wurden 240 YouTube-Videos gesichtet, 33 dieser Videos erfüllten<br />

die Einschlusskriterien der Studie. Diese Videos wurden von fünf unabhängigen<br />

Expert:innen aus verschiedenen Berufsgruppen anhand der Global<br />

Quality Scale, des DISCERN-Tool und des JAMA-Benchmark-Scores sowie<br />

anhand eines strukturierten Fragebogens evaluiert. Dabei wurden zwar 87 %<br />

der Videos von mindestens drei Bewertern als geeignet für das Heimtraining<br />

eingestuft, in der Bewertung nach der Global Quality Scale zeigte sich jedoch<br />

ein breites Spektrum an Ergebnissen, je nach Fachrichtung und Profession<br />

der Expert:innen. Ein weiterer kritischer Aspekt, der in dieser Studie ersichtlich<br />

wurde, ist, dass potenzielle Risiken und Fehlbelastungen in den<br />

wenigsten Videos angesprochen wurden.<br />

„The surgical treatment of dorsal wrist ganglia: A retrospective cohort<br />

study with prospective follow-up for recurrence diagnosis!“ beschäftigt<br />

sich mit der Rezidivdiagnostik nach operativer Entfernung dorsaler<br />

Handgelenksganglien. Die arthroskopische Resektion dorsoradialer<br />

Handgelenksganglien ist mittlerweile als Alternative zur offenen<br />

Vorgehensweise etabliert. Die in früheren Jahren vermutete niedrigere<br />

Rezidivrate nach arthroskopischer Operation konnte in rezenten Publikationen<br />

jedoch nicht bestätigt werden.


<strong>Forschung</strong><br />

45<br />

Ziel dieser Studie ist es zu evaluieren, ob es hinsichtlich der Rezidivrate<br />

einen Unterschied zwischen der offenen und arthroskopischen Resektion<br />

von dorsalen Handgelenksganglien an unserer <strong>Klinik</strong> gibt. Es handelt sich<br />

um eine retrospektive Datenanalyse mit Follow-up-Untersuchung. Eingeschlossen<br />

werden Patient:nnen, die sich im Zeitraum 2017 bis 2022 einer<br />

Resektion eines dorsalen Handgelenksganglions in offener oder arthroskopischer<br />

Technik unterzogen haben und für eine Follow-up-Untersuchung<br />

(Standard-Fragebogen und Funktionstests) zur Verfügung stehen. Der Rezidivnachweis<br />

erfolgt mittels hochauflösendem Ultraschall und bei unschlüssigem<br />

Befund zusätzlich durch eine MRT-Untersuchung.<br />

Evaluierung konservativer Frakturbehandlung<br />

Eine unserer laufenden prospektiven Studien umfasst die Analyse der<br />

Frakturen der proximalen Phalanx, die zumeist bei direkter Krafteinwirkung<br />

auftreten. Aufgrund muskulärer Kräfte kommt es bei diesen Frakturen sehr<br />

häufig zu Dislokationen, die bei Fehlheilung zu deutlichen Bewegungseinschränkungen<br />

führen können. Aus diesem Grund ist eine optimale konservative<br />

Therapie mit suffizienter Frakturreposition und -retention nötig.<br />

Als konservative Therapieoption hat sich, neben der von Lorenz Böhler<br />

eingeführten Fingerschiene im Unterarmgips, eine funktionelle Verbandsanordnung<br />

aus Frankreich etabliert. Das Prinzip dieser Verbandsanordnung ist<br />

die Fixierung des Metacarpophalangealgelenkes in einer 90°-Beugestellung,<br />

welche dazu führt, dass sich die Strecksehnenaponeurose sowohl dorsalseitig<br />

als auch lateralseitig an die proximale Phalanx anlagert. Zusammen<br />

mit den palmarseitig lokalisierten Beugesehnen führt dies zu einer Kompression<br />

und Schienung der Fraktur. Die proximalen als auch die distalen<br />

Interphalangealgelenke und das Handgelenk bleiben in dieser Verbandanordnung<br />

frei beweglich.<br />

OÄ Dr. in Gerhild Thalhammer<br />

Die Autorin<br />

Gerhild Thalhammer ist eine<br />

zertifizierte Handchirurgin<br />

und Leiterin der Handambulanz<br />

der Klinischen Abteilung<br />

für Unfallchirurgie. Sie ist<br />

seit 2013 Oberärztin in der<br />

<strong>Klinik</strong> für Unfallchirurgie und<br />

Fachärztin für Unfallchirurgie<br />

und Orthopädie sowie Traumatologie.<br />

Ihre <strong>Forschung</strong><br />

konzentriert sich auf neue<br />

Techniken in der Handgelenksarthroskopie<br />

sowie auf die<br />

Behandlung von distalen<br />

Radiusfrakturen und Kahnbeinfrakturen.<br />

Eine zweite ebenso noch laufende Studie befasst sich mit den subkapi ta -<br />

len Frakturen des V. Mittelhandknochens. Diese sind zumeist das<br />

Resultat eines Faustschlages, weshalb das Eponym „Boxer Fraktur“<br />

im klinischen Sprachgebrauch Verwendung findet. Typischerweise findet<br />

sich bei diesen Frakturen eine palmare Abkippung des Mittelhandköpfchens,<br />

wobei die klinische Relevanz dieser Abkippung kontrovers diskutiert<br />

wird. Im Allgemeinen wird angenommen, dass eine Fehlstellung bis zu 50°<br />

zu akzeptablen funktionellen Ergebnissen führt und somit mittels konservativer<br />

Therapie zur Ausheilung gebracht werden kann. Auch bei dieser<br />

Fraktur findet die Fingerschiene im Unterarmgips Anwendung. Da es sich<br />

bei dieser Fraktur um eine eingestauchte und damit stabile Fraktur handelt,<br />

werden international aber immer häufiger frühfunktionelle Therapien mittels<br />

Syndaktylie verbänden ohne jegliche Ruhigstellung klinisch genutzt. Das Ziel<br />

dieser Studien ist der Vergleich der unterschiedlichen konservativen Therapien<br />

unter Berücksichtigung des bestmöglichen Patient:innen-Out comes.<br />

Die Ergebnisse dieser Studien könnten die zukünftige Behandlung von Frakturen<br />

der proximalen Phalanx und des V. Mittelhandknochens entscheidend<br />

beeinflussen.<br />

Autor:innen dieses Artikels:<br />

Dr. in Gerhild Thalhammer, Dr. in Roberta Laggner, Dr. Paul Hoppe


<strong>Forschung</strong><br />

46<br />

Biomechanische<br />

Evaluation eines allogenen<br />

Fixations systems<br />

Die Interferenzschraube ist die häufigste Fixierungsmethode bei<br />

der Rekonstruktion des vorderen Kreuzbandes (VKB). Ihr Einsatz<br />

ist, abhängig vom Schraubenmaterial, assoziiert mit unterschiedlichen<br />

Komplikationen. Ein allogenes Fixationssystem könnte die<br />

Komplikationsinzidenz potenziell reduzieren, vorausgesetzt es<br />

kann den notwendigen Grad an Primärstabilität gewährleisten.<br />

In Kooperation mit dem AO Research Institute Davos konnten<br />

ein allogenes Fixationssystem und eine herkömmliche bioabsorbierbare<br />

Interferenzschraube im Rahmen einer biomechanischen<br />

Studie auf ihr Stabilisierungsverhalten bei der Rekonstruktion<br />

des VKB untersucht werden.<br />

Abbildung 1: Getestete Fixationssysteme:<br />

8 x 21 mm Shark Screw ACL (surgebright GmbH,<br />

Lichtenberg bei Linz, Österreich) (links) und<br />

8 x 28 mm BioComposite Interference Screw<br />

(Arthrex Inc., Naples, FL, USA) (rechts).<br />

Schraubenbedingte Komplikationen<br />

Bioabsorbierbare und metallische Interferenzschrauben werden für die Transplantatfixierung<br />

bei der Rekonstruktion des vorderen Kreuzbandes mit guten<br />

mittelfristigen Ergebnissen verwendet. Bioabsorbierbare Schraubenmaterialien<br />

zeigen unterschiedliche Materialeigenschaften. Materialien mit hohen<br />

Fixierungssteifigkeiten und geringer viskoplastischer Verformung zeigen auch<br />

einen langsamen und teils unvollständigen Abbauprozess. Andere Materialien<br />

werden wiederum innerhalb von ein bis zwei Jahren vollständig abgebaut, weisen<br />

jedoch wesentlich niedrigere Steifigkeiten auf. Folglich berichten Studien,<br />

dass bei etwa 10 % aller VKB-Rekonstruktionen unter Verwendung bioresorbierbarer<br />

Schrauben schraubenbedingte Komplikationen auftreten.<br />

Die Komplikationsraten hängen vorwiegend vom Operationsvolumen, aber<br />

unter anderem auch vom Schraubenmaterial ab. Metallschrauben bieten<br />

zwar eine höhere Fixationsstabilität, können aber die Sehnentransplantate<br />

durch ihr scharfes Gewinde beschädigen. Darüber hinaus ist die Magnetresonanztomographie<br />

(MRT) aufgrund der von den Metallschrauben verursachten<br />

Artefakte schwierig. Schließlich kann eine chirurgische Revision schwierig<br />

sein, wenn das Einwachsen des Knochens bereits fortgeschritten ist. Im<br />

Gegensatz zu weicheren Materialien können Metallschrauben bei Revisionseingriffen<br />

auch nicht durchbohrt werden. Eine hardwarefreie Alternative<br />

zu Interferenzschrauben ist die Verwendung von Knochen-Sehnen-Knochen-Autotransplantaten<br />

mit guten Langzeitergebnissen. Dieser Technik<br />

stehen jedoch ein gewisser technischer Schwierigkeitsgrad und die begrenzte<br />

Anwendbarkeit bei Patient:innen mit schlechter Knochenqualität entgegen.


<strong>Forschung</strong><br />

47<br />

Abbildung 2: Der Versuchsaufbau zeigt ein eingespanntes Präparat. Die proximalen 110 mm der humanen Tibia (1) wurden distal mit PMMA (2) eingebettet<br />

und im Lastrahmen der Materialprüfmaschine befestigt. Ein 5,5 mm langer D-Ring-Schäkel (3) wurde in die Schlaufe des Transplantats (4) und des<br />

Kraftaktuators (5) eingesetzt und befestigt. Die einzelnen Komponenten (Lastrahmen (6), Probe (7) und Sehnentransplantat (4)) wurden mit retroreflektierenden<br />

Markern versehen und ihre Verschiebungen mit einem optischen Bewegungsmesssystem erfasst. Eine starr am Lastrahmen befestigte Messuhr<br />

(8) diente zum Vorspannen der Naht am distalen Ende des Sehnentransplantats (9) und wurde verfolgt, um die identische Lockerung der Sehne im Tunnel<br />

zu überwachen, die ansonsten für das Bewegungsmesssystem nicht sichtbar wäre.<br />

„Das allogene Fixationssystem zeigt<br />

eine vergleichbar ähnliche Primärstabilität<br />

hinsichtlich der Lockerung,<br />

aber auch eine signifikant niedrigere<br />

Festigkeit im Vergleich mit einer<br />

herkömmlichen bioabsorbierbaren<br />

Interferenzschraube.“<br />

Emir Benca<br />

Nun wurde ein neuartiges allogenes Fixationssystem speziell für die Fixierung<br />

von VKB-Transplantaten entwickelt: Shark Screw ACL (8 × 21 mm) (surgebright<br />

GmbH, Lichtenberg bei Linz, Österreich). Angesichts der ersten vielversprechenden<br />

klinischen Ergebnisse bei der Osteosynthese an verschiedenen anderen<br />

anatomischen Stellen mittels allogener Knochenschrauben ist die Verwendung<br />

von Shark Screw ACL für die Fixierung von VKB-Transplantaten denkbar.<br />

Das allogene Fixationssystem im biomechanischen Versuch<br />

Vierundzwanzig gepaarte anatomische Präparate der proximalen Tibia mit<br />

der Semitendinosus- und Gracilissehne wurden für diese Studie von drei<br />

weiblichen und neun männlichen Körperspendern im Alter von 72,7 ± 5,6<br />

Jahren gesammelt. Nach dem Scan mittels quantitativer Computertomographie<br />

(QCT) wurde eine Rekonstruktion des VKB durchgeführt. Herfür wurde<br />

ein Transplantat aus den zuvor genannten Sehnen mit einem 8,0 mm Durchmesser<br />

durch einen 8,0 mm Tunnel eingeführt und mittels eines 8 × 21 mm<br />

Shark Screw ACL bzw. im kontralateralen Präparat mittels einer herkömmlichen<br />

Interferenzschraube, nämlich 8 × 28 mm BioComposite Interference<br />

Screw (Arthrex Inc., Naples, FL, USA) fixiert (Abbildung 1). Die Präparate<br />

wurden distal eingebettet und das Sehnentransplantat in einer Materialprüfmaschine<br />

einer zyklischen Zugbelastung mit siegender Amplitude (+0,1<br />

N/Zyklus bei 1 Hz) bis zum Versagen der Fixierung ausgesetzt. Die Lockerung


<strong>Forschung</strong><br />

48<br />

Abbildung 3:<br />

Analyse der kumulativen Überlebensrate<br />

basierend auf Kräften bei initialer Lockerung.<br />

des Transplantats wurde mittels eines optischen Bewegungsmesssystems<br />

am distalen Ende des tibialen Tunnels erfasst. Zuvor konnte gezeigt werden,<br />

dass dieser Versuchsaufbau die Lockerung ab 0,1 mm präzise erfassen<br />

kann 1 (Abbildung 2).<br />

DI Dr. Emir Benca, PhD<br />

Der Autor<br />

Emir Benca ist der Leiter des<br />

Adolf Lorenz Lab for Biomechanics<br />

und koordiniert<br />

zudem das Cluster für Additive<br />

Fertigung (3D-Druck) an der<br />

Universitätsklinik für Orthopädie<br />

und Unfallchirurgie. Er<br />

promovierte 2017 in Biomedical<br />

Engineering und erhielt<br />

2020 von der Österreichischen<br />

Gesellschaft für Biomedizinische<br />

Technik den Stefan Schuy<br />

Preis. Im Jahr 2021 war er als<br />

Gastforscher am renommierten<br />

AO Research Institute<br />

Davos tätig. Dr. Benca forscht<br />

auf dem Gebiet der Biomechanik<br />

des muskuloskelettalen<br />

Systems, seiner Pathologien<br />

und Behandlung.<br />

Die Stabilität der Fixierungen im Vergleich<br />

Die Analyse der erhaltenen Daten konnte zeigen, dass eine Lockerung der Fixierung,<br />

definiert als Verschiebung des distalen Transplantatendes um >0,1 mm<br />

bereits bei niedrigen Kräften bei beiden Systemen einsetzt. Im Median waren<br />

das 64,5 N bei der Interferenzschraube und 56,0 N beim allogenen Fixationssystem<br />

(kein statistisch signifikanter Unterschied (p=0,241)). Das geschätzte<br />

mittlere Überleben bis zum Einsetzen der Lockerung wurde mit 78,0 N für die<br />

Interferenzschraube und 62,2 N für das allogene Fixationssystem errechnet<br />

(kein statistisch signifikanter Unterschied (p=0,061)) (Abbildung 3). Die Interferenzschraube<br />

konnte bei der Festigkeit (Kraft, bei der es zum Totalversagen des<br />

Konstrukts (Knochen, Fixationssystem, Sehnentransplantat) kommt) deutlich<br />

höhere Mittelwerte erreichen (277,3 ± 64,1 N vs. 174,9 ± 82,9). Dieser Unterschied<br />

war auch statistisch signifikant (p=0.04 [40.7, 164.1] 95 % CI).<br />

Die Festigkeit wird in der wissenschaftlichen Literatur häufig als das Maß für<br />

Primärstabilität angegeben. In der vorliegenden Studie wurde die Festigkeit<br />

beider Systeme im Schnitt bei drei Millimeter Lockerung erreicht. Im extremsten<br />

Fall waren es sogar elf Millimeter. Eine Lockerung des Transplantats<br />

in dieser Größenordnung wäre bereits die Indikation für ein klinisches Versagen<br />

bzw. eine Revision und hat somit eine limitierte klinische Relevanz.<br />

Zusammenfassend zeigte das allogene Fixationssystem eine vergleichbar<br />

ähnliche Primärstabilität hinsichtlich der Lockerung, aber auch eine signifikant<br />

niedrigere Festigkeit im Vergleich mit einer herkömmlichen bioabsorbierbaren<br />

Interferenzschraube 2 . Die klinische Relevanz der Ergebnisse,<br />

gemeinsam mit den potenziellen Vorteilen eines allogenes Systems bei der<br />

Sekundärstabilität sollte nun in klinischen Studien weiter adressiert werden.<br />

Referenzen:<br />

1<br />

Benca E, van Knegsel KP, Zderic I, Caspar J, Strassl A, Hirtler L, Fuchssteiner C, Gueorguiev B,<br />

Windhager R, Widhalm H, Varga P. Biomechanical evaluation of an allograft fixation system for ACL<br />

reconstruction. Front Bioeng Biotechnol. 2022 Nov 3;10:1000624. doi: 10.3389/fbioe.2022.1000624.<br />

2<br />

Benca E, Zderic I, Caspar J, Knegsel Kv, Hirtler L, Gueorguiev B, Widhalm H, Windhager R, Varga P. On<br />

Measuring Implant Fixation Stability in ACL Reconstruction. Sensors. 2021; 21(19):6632. https://doi.<br />

org/10.3390/s21196632


<strong>Forschung</strong><br />

Neue Erkenntnisse aus<br />

dem KnorpelRegister DGOU<br />

49<br />

Bipolare Knorpeldefekte sollten nicht länger als generelle<br />

Kontra indikation hinsichtlich knorpelregenerativer Eingriffe<br />

am Kniegelenk gesehen werden. Hingegen erhärtete sich die<br />

Datenlage, wonach bestimmte präoperative Faktoren mit einer<br />

höheren Rate an Revisionsoperationen nach Matrix-assoziierter<br />

Autologer Chondrozyten Transplantation (MACT) assoziiert sind.<br />

„Bei der Behandlung bipolarer<br />

Knorpelläsionen ist mit einem<br />

schlechteren funktionellen Outcome<br />

im Vergleich zu unipolaren Läsionen<br />

zu rechnen, wobei durchaus klinisch<br />

relevante Verbesserungen durch eine<br />

Operation zu erreichen sind.“<br />

Alexander Bumberger<br />

Im Folgenden werden die Ergebnisse zweier wissenschaftlicher Arbeiten zusammengefasst,<br />

welche sich einerseits mit dem funktionellen Ergebnis nach<br />

Behandlung von bipolaren Knorpeldefekten („kissing lesions“) auseinandersetzen,<br />

und andererseits mit Risikofaktoren bezüglich des gehäuften Auftretens<br />

von Revisionsoperationen nach MACT am Kniegelenk. Die Auswertungen<br />

wurden dabei anhand von Daten aus dem KnorpelRegister DGOU vorgenommen.<br />

Das KnorpelRegister DGOU ist ein longitudinales Register für sämtliche<br />

operative Eingriffe am Gelenkknorpel des Knie-, Hüft- und oberen Sprunggelenks,<br />

welches in die Online-Plattform des Deutschsprachigen Arthroskopieregisters<br />

(DART; www.arthroskopieregister.de) integriert ist und bis dato über<br />

10.000 Einträge mit bis zu Fünf-Jahres-Follow-up-Daten inkludiert.<br />

Bipolare Knorpeldefekte<br />

Ziel dieser Studie war es, zu ermitteln, ob bipolare Läsionen (BL) mit einem<br />

schlechteren funktionellen Ergebnis nach knorpelregenerativen Eingriffen<br />

im Vergleich zu unipolaren Läsionen (UL) einhergehen 1 . Aufgrund der limitierten<br />

Fallzahl wurden Patient:innen mit unterschiedlichen Operationen und<br />

unterschiedlichen Defektlokalisationen eingeschlossen, wobei in über der<br />

Hälfte der Fälle eine ACT durchgeführt wurde. Läsionen wurden je nach Integrität<br />

des gegenüberliegenden Knorpels als unipolar (UL) oder bipolar<br />

(BL; Abbildung 1) eingestuft. Durch Propensity-Score-Matching wurde ein<br />

Bias aufgrund möglicher Störfaktoren (Confounder) weitestgehend eliminiert.<br />

Zwei Gruppen mit jeweils 119 Patient:innen mit ähnlichen Ausgangsbedingungen<br />

wurden abgeglichen. Der Knee Injury and Osteoarthritis Outcome<br />

Score (KOOS) präoperativ sowie nach 6, 12, 24 und 36 Monaten postoperativ<br />

diente als primärer Zielparameter. Sekundäre Ergebnisse umfassten die<br />

KOOS-Verbesserung, das Erreichen der minimum clinically important difference<br />

(MCID), die KOOS-Subkomponenten und die Versagensraten. Es zeigte<br />

sich ein signifikanter Unterschied im Gesamt-KOOS 24 Monate nach der<br />

Operation zwischen den UL- (76,39 ± 14,96) und BL-Gruppen (69,83 ± 18,83;<br />

p=0,028), der jedoch nicht die Schwelle der MCID erreichte. An den anderen<br />

Kontrollzeitpunkten wurde kein signifikanter Unterschied festgestellt. Die<br />

KOOS-Verbesserung im Vergleich zum Ausgangswert war in der BL-Gruppe


<strong>Forschung</strong><br />

50<br />

Abbildung 1:<br />

Bipolarer Knorpeldefekt im linken<br />

Patellofemoral-Gelenk. Medialer<br />

parapatellarer Zugang mit<br />

invertierter Patella.<br />

zu allen Zeitpunkten geringer und erreichte in beiden Gruppen nach 36 Monaten<br />

ihren Höhepunkt (UL [26,00 ± 16,12] vs. BL [16,63 ± 17,29]; p=0,024).<br />

Die Versagensrate war in der BL-Gruppe mit 8,2 % (9/110) höher als in der<br />

UL-Gruppe mit 3,9 %, jedoch statistisch nicht signifikant (4/98; p=0,256).<br />

Im direkten Vergleich ging die BL-Gruppe zwei Jahre postoperativ mit einem<br />

schlechteren funktionellen Ergebnis einher als die UL-Gruppe. Beide Gruppen<br />

zeigten jedoch eine fortlaufende Verbesserung bis zu drei Jahre nach der<br />

Operation und eine niedrige Versagensrate. Anhand dieser Ergebnisse wurde<br />

für die klinische Praxis abgeleitet, dass das Vorliegen einer bipolaren Läsion<br />

keine generelle Kontraindikation hinsichtlich eines knorpelregenerativen<br />

Eingriffs darstellen sollte, auch wenn mit einem schlechteren funktionellen<br />

Outcome im Vergleich zu UL zu rechnen ist. Zu beachten ist jedoch, dass<br />

Begleitpathologien (Achsdeformitäten, Instabilitäten, patellares Maltracking<br />

etc.) jedenfalls adressiert werden müssen.<br />

Risikofaktoren für Reoperationen nach ACT<br />

In einer weiteren registerbasierten Studie wurde das Risiko einer erneuten<br />

Operation nach ACT am Kniegelenk untersucht sowie das funktionelle<br />

Ergebnis zum Zeitpunkt der Reoperation 2 . Ein Cox-Regressionsmodell wurde<br />

angewendet, um den Einfluss von Ausgangsvariablen auf das Risiko einer<br />

Reoperation zu untersuchen.<br />

Insgesamt wurden 2.039 Patient:innen eingeschlossen, von denen 1.359<br />

(66,7 %) ein Follow-up von mindestens 24 Monaten hatten. Insgesamt gab<br />

es 243 erneute Operationen (Prävalenz 17,9 %) im Beobachtungszeitraum.<br />

Arthroskopische Eingriffe (n=96, 39,5 %) bzw. Revisionseingriffe am Gelenkknorpel<br />

(n=78, 32,1 %) waren die häufigsten erneuten Operationen.<br />

Neunzehn Patient:innen (0,9 %) berichteten über einen endoprothetischen


<strong>Forschung</strong><br />

51<br />

Abbildung 2:<br />

Survival Plot mit primärem Endpunkt<br />

„Reoperation nach Matrix-assoziierter<br />

Autologer Chondrozyten Transplantation (MACT)“,<br />

in Abhängigkeit von Geschlecht und Anzahl<br />

an Voroperationen. Patient:innen ohne<br />

Voroperationen (0) haben das geringste Risiko,<br />

Patient:innen mit >2 Voroperationen haben das<br />

höchste Risiko einer Folgeoperation nach MACT.<br />

Adaptiert aus Bumberger et al. 2<br />

Eingriff am betroffenen Gelenk 17,7 (10,4) Monate nach MACT. Weibliches<br />

Geschlecht (HR 1,5, 95 % CI [1,2, 2,0], p=0,002) und das Vorliegen von ein<br />

bis zwei Voroperationen (HR 1,5, 95% CI [1,1, 2,0], p=0,010) oder mehr als<br />

zwei Voroperationen (HR 1,9, 95% CI [1,2, 2,9], p=0,004) waren signifikant<br />

mit einem erhöhten Risiko einer erneuten Operation nach MACT verbunden<br />

(Abbildung 2). Alter, BMI, Defektlokalisation, Defektgröße und Symptomdauer<br />

zeigten keinen signifikanten Einfluss auf das Reoperationsrisiko. Signifikant<br />

weniger Patient:innen überschritten die MCID in der Reoperationsgruppe<br />

nach 24 Monaten hinsichtlich der KOOS-Subscores Schmerz (OR 1,6; 95 %<br />

CI [1,1 – 2,2]), Lebensqualität (OR 2,2; 95% CI [1,6 – 3,2]), Symptome (OR 2,0<br />

[1,4 – 2,9]) und Sport (OR 2,0 [1,4 – 2,8]).<br />

Dr. Alexander Bumberger<br />

Der Autor<br />

Alexander Bumberger ist<br />

Assistenzarzt an der Universitätsklinik<br />

für Orthopädie und<br />

Unfallchirurgie mit wissenschaftlichem<br />

Schwerpunkt im<br />

Bereich der rekonstruktiven<br />

Kniechirurgie sowie in der<br />

Prävention und Behandlung<br />

von posttraumatischen<br />

Gelenkzuständen. Derzeit<br />

absolviert er ein Research<br />

Fellowship am Department<br />

of Orthopaedic Surgery des<br />

Brigham and Women’s<br />

Hospital, Harvard Medical<br />

School, in Boston.<br />

Die Ergebnisse dieser Arbeit bestätigten frühere Studien insofern, dass der<br />

Faktor weibliches Geschlecht und die Anzahl an Voroperationen mit einem<br />

erhöhten Risiko für eine erneute Operation nach einer MACT assoziiert ist.<br />

Darüber hinaus wurde nachgewiesen, dass Patient:innen, welche sich einer<br />

Reoperation nach MACT unterziehen, in etwa doppelt so häufig die Schwelle<br />

für eine klinisch relevante Verbesserung verfehlen.<br />

Fazit<br />

Die vorliegenden Daten zeigen den Zusammenhang verschiedener<br />

Patient:innen- bzw. läsionsspezifischer Parameter mit dem funktionellen<br />

Outcome nach knorpelregenerativen Eingriffen auf Basis des KnorpelRegisters<br />

DGOU. Die Indikation zur MACT sollte bei bestehenden Voroperationen am<br />

betroffenen Gelenk besonders kritisch gestellt werden. Frauen zeigen nach<br />

MACT ein höheres Risiko für Folgeoperationen und erreichen im Schnitt<br />

niedrigere klinische Scores. Bei der Behandlung bipolarer Knorpelläsionen<br />

ist mit einem schlechteren funktionellen Outcome im Vergleich zu unipolaren<br />

Läsionen zu rechnen, wobei durchaus klinisch relevante Verbesserungen<br />

durch eine Operation zu erreichen sind.<br />

Literatur:<br />

1<br />

Bumberger A, Seiferth NL, Angele P, Faber SO, Zellner J, Niemeyer P. Bipolar Lesions of the Knee<br />

Are Associated With Inferior Clinical Outcome Following Articular Cartilage Regeneration. A<br />

Propensity Score-Matched Analysis Including 238 Patients of the German Cartilage Registry<br />

(KnorpelRegister DGOU). Arthrosc J Arthrosc Relat Surg. <strong>2023</strong> Oct;39(10):2167–73.<br />

2<br />

Bumberger A, Rupp MC, Lattermann C, Kleiner A, Niemeyer P. Increased risk of reoperation and<br />

failure to attain clinically relevant improvement following autologous chondrocyte implantation<br />

of the knee in female patients and individuals with previous surgeries: a time-to-event analysis<br />

based on the German cartilage registry (KnorpelRegister DGOU). Knee Surg Sports Traumatol<br />

Arthrosc. <strong>2023</strong> Dec;31(12):5837–47.


<strong>Forschung</strong><br />

52<br />

Autoantikörper-Synthese<br />

als mögliche Ursache für<br />

neuropathischen Schmerz<br />

„Der Zusammenhang vorliegender<br />

Auto-Antikörper mit erhöhtem<br />

Schmerzmittelbedarf lässt auf neue<br />

therapeutische Ansätze beim<br />

neuro pathischen Schmerz nach<br />

Querschnittsverletzungen hoffen.“<br />

Thomas Haider<br />

Das zentrale Nervensystem ist im Rahmen eines fein<br />

abgestimmten Netzwerkes im ständigen Austausch mit dem<br />

Immunsystem. Bei traumatischen Veränderungen, wie zum<br />

Beispiel im Rahmen einer Rückenmarksverletzung, ist dieser<br />

Prozess nachhaltig gestört. Dies kann zum weiteren Fortschreiten<br />

von Gewebsuntergang und konsekutiver Verschlechterung der<br />

neurologischen Funktion führen. Querschnittssyndrome nach<br />

Rückenmarksverletzungen stellen weiterhin aufgrund begrenzter<br />

Therapiemöglichkeiten und limitierten Rehabilitationserfolgen<br />

eine klinische Herausforderung dar. In vielen Fällen liegt bei<br />

Betroffenen neben dem sensomotorischen Defizit unterhalb der<br />

Läsionshöhe zusätzlich ausgeprägter neuropathischer Schmerz<br />

vor, der die Lebensqualität negativ beeinflusst und nur eingeschränkt<br />

behandelbar ist.<br />

Abbildung 1 (adaptiert von Referenz 1):<br />

Gewebebasierter Rückenmarks-Assay<br />

zeigt charakteristische Färbemuster der<br />

Auto-Antikörper in der Substantia gelatinosa<br />

(schwarze Pfeile).<br />

Im Rahmen einer internationalen <strong>Forschung</strong>skooperation, an welcher unter<br />

anderem die Medizinische Universität Wien und die Charité Berlin beteiligt<br />

waren, gingen wir der Frage nach, ob eine fehlgeleitete Immunantwort in der<br />

Entstehung des neuropathischen Schmerzes eine Rolle spielt und welche immunologischen<br />

Veränderungen innerhalb der Rückenmarksläsion an diesen


<strong>Forschung</strong><br />

53<br />

Das zentrale Nervensystem ist im Rahmen eines fein abgestimmten Netzwerkes im ständigen Austausch mit dem Immunsystem. Bei traumatischen<br />

Veränderungen, wie zum Beispiel im Rahmen einer Rückenmarksverletzung, ist dieser Prozess nachhaltig gestört. Im Rahmen einer internationalen<br />

<strong>Forschung</strong>skooperation wurde der Frage nachgegangen, ob eine fehlgeleitete Immunantwort in der Entstehung des neuropathischen Schmerzes eine<br />

Rolle spielt und welche immunologischen Veränderungen innerhalb der Rückenmarksläsion an diesen Prozessen beteiligt sein könnten.<br />

Prozessen beteiligt sein könnten. Dabei untersuchten wir die Hypothese, dass<br />

Patient:innen in Folge einer erlittenen Rückenmarksverletzung Anzeichen<br />

von Autoimmunität als möglichen Ausdruck einer gestörten Immunantwort<br />

entwickeln können. Dazu wurden Patient:innen mit akuten Querschnittsverletzungen<br />

eingeschlossen und deren systemische Antikörper-Synthese in<br />

zell- und gewebebasierten Assays, die auch im Rahmen dieser Studie weiterentwickelt<br />

wurden, untersucht. Im neuropathologischen Archiv der Abteilung<br />

für Neuropathologie und Neurochemie der Medizinischen Universität Wien<br />

wurden in weiterer Folge humane Rückenmarkpräparate von verstorbenen<br />

Querschnittspatient:innen immunhistochemisch aufgearbeitet.<br />

Antineuronale Autoantikörper nachgewiesen<br />

Oberflächenaktive antineuronale Autoantikörper wurden in einer Sub gruppe<br />

der eingeschlossenen Patient:innen (16 %) gefunden. In der Kontrollgruppe<br />

(Wirbelfraktur ohne neurologische Ausfälle) waren diese Antikörper in


<strong>Forschung</strong><br />

54<br />

Abbildung 2<br />

(adaptiert von Referenz 1):<br />

Immunhistochemischer Nachweis von<br />

läsionaler Antikörper produktion<br />

durch lokale Plasmazellen.<br />

keinem Fall nachweisbar. In einem gewebebasierten Rückenmark-Assay<br />

konnte ein charakteristisches Antikörper-Bindungsmuster im Bereich der<br />

Hinterhörner der Grauen Substanz, genauer der Substantia Gelatinosa,<br />

nachgewiesen werden (Abbildung 1). Diese Region ist schwach-myelinisiert<br />

mit hoher synaptischer Dichte und wesentlich für sensomotorische Integration<br />

und Schmerzweiterleitung.<br />

Dr. Thomas Haider<br />

Der Autor<br />

Thomas Haider ist Facharzt für<br />

Orthopädie und Traumatologie<br />

an der Universitätsklinik für<br />

Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

von MedUni Wien und<br />

AKH Wien. Im Rahmen seiner<br />

PhD-Arbeit beschäftigte er<br />

sich im Labor von Professor<br />

Hendrik Jan Ankers mit neuartigen<br />

Therapie ansätzen bei<br />

Rücken marksverletzungen.<br />

Für Fellowships und Studienaufenthalte<br />

zog es Thomas<br />

Haider nach Deutschland (Heidelberg),<br />

in die USA (Boston)<br />

und nach England (Birmingham).<br />

2021 habili tierte sich<br />

Thomas Haider zum Thema<br />

„Inflammation nach Trauma“.<br />

In der Patient:innen-Subgruppe mit hochregulierten antineuronalen Autoantikörpern<br />

wurde einen erhöhter Bedarf an Schmerzmedikation festgestellt.<br />

Dabei wurde beobachtet, dass Patient:innen mit Rückenmarksverletzungen<br />

und antineuronalen Autoantikörpern vermehrt und früher eine Verschreibung<br />

von Gabapentin zur Behandlung neuropathischer Schmerzen bedurften.<br />

Gleichzeitig war der Grundbedarf an Schmerzmitteln mit Opioiden durch das<br />

Vorhandensein von Autoantikörpern nicht beeinflusst. Die neuropathologischen<br />

Untersuchungen zeigten läsionale spinale Infiltrationen von B-Zellen<br />

[(CD20, CD79a) in 27 % (6/22)] sowie Plasmazellen [(CD138) in 9 % (2/22)].<br />

Die Immunglobulin G (IgG) und IgM Synthese konnte in Ablagerungsregionen<br />

aktivierten Komplements (C9neo) nachgewiesen werden (Abbildung 2).<br />

Schlussfolgerung<br />

Zusammenfassend konnte erstmalig in humanen Rückenmarksläsionen<br />

die De-novo-Synthese von antineuronalen Autoantikörpern nachgewiesen<br />

und damit verbundene intraläsionale immunologische Prozesse aufgedeckt<br />

werden. Es gelang der Nachweis von Plasmazellen und einer damit verbundenen<br />

erhöhten Antikörperproduktion direkt im Bereich der Rückenmarksläsion.<br />

Der Zusammenhang vorliegender Autoantikörper mit erhöhtem Schmerzmittelbedarf<br />

lässt auf neue therapeutische Ansätze beim schwierig zu behandelnden<br />

neuropathischen Schmerz nach Querschnittsverletzungen hoffen.<br />

Literatur:<br />

Schwab JM, Haider C, Kopp MA, Zrzavy T, Endmayr V, Ricken G, Kubista H, Haider T, Liebscher T,<br />

Lübstorf T, Blex C, Serdani-Neuhaus L, Curt A, Cinelli P, Scivoletto G, Fehlings MG, May C, Guntermann<br />

A, Marcus K, Meisel C, Dirnagl U, Martus P, Prüss H, Popovich PG, Lassmann H, Höftberger<br />

R. Lesional Antibody Synthesis and Complement Deposition Associate With De Novo<br />

Antineuronal Antibody Synthesis After Spinal Cord Injury. Neurol Neuroimmunol Neuroinflamm.<br />

<strong>2023</strong> Apr 5;10(3):e200099. doi: 10.1212/NXI.0000000000200099. PMID: 37019668; PMCID:<br />

PMC10075523. (8,8)


<strong>Forschung</strong><br />

Subspezialisierung<br />

in der Tumororthopädie<br />

55<br />

Die Universitätsklinik für Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

in Wien hat seit fast 60 Jahren einen Schwerpunkt in der<br />

Behandlung von Sarkompatient:innen. Sarkome sind seltene,<br />

bösartige Tumoren des Stütz- und Bewegungsapparates.<br />

Diese Patient:innen zu erkennen, auszuwählen, komplex zu<br />

versorgen und nachzubehandeln, erfordert eine Subspezialisierung<br />

in der Tumororthopädie und eine Optimierung der<br />

Ressourcen und des Therapieangebots.<br />

Jährlich werden aus ca. 3.500 ambulanten Patient:innen mit meist gutartigen<br />

oder tumorartigen Erkrankungen etwa 150 Sarkompatient:innen selektiert.<br />

Die telemedizinische Sarkomambulanz optimiert diese Prozesse und<br />

definiert Behandlungspfade effizienter. Seit drei Jahren ergänzt sie<br />

erfolgreich die herkömmliche ambulante Versorgung von Tumorpatient:innen.<br />

Parallel zur „daily practice“ in diesem subspezialisierten und hochkomplexen<br />

Bereich ist aufgrund der Seltenheit dieser Erkrankungen besonders aber<br />

Posterior-anterior sowie medial-laterales Alligment und Abweichungen von der Planachse nach der Implantation eines Osseointegrations-Implantates<br />

mit individualisiertem Set-Guide.


<strong>Forschung</strong><br />

56<br />

Die Verschlechterung des allgemeinen Überlebens in Abhängigkeit des<br />

Serum Fibrinogens zum Zeitpunkt vor der Resektion eines Liposarkoms<br />

über einem Cutoff-Wert von 450 mg/dl.<br />

Je höher der UCLA-Score zum Zeitpunkt 1 Jahr postoperativ desto höher<br />

wird die Langzeitzeit-Lebensqualität gemessen am „Physical Component<br />

Summary“ sein.<br />

der internationale Austausch mit Kolleg:innen und der Austausch von <strong>Forschung</strong>sergebnissen<br />

wichtig. Es folgen nun Beiträge, die in internationalen<br />

Peer-Review-Journalen im Jahr <strong>2023</strong> publiziert wurden.<br />

Steigende Fibrinogenspiegel als Marker<br />

In ihrer Arbeit „High fibrinogen levels are associated with poor survival in<br />

patients with liposarcoma“ untersuchten Dr. in Leonie-Sophie Peschek et al.,<br />

ob präoperative Plasmaspiegel von Fibrinogen mit der Prognose von Patient:innen<br />

mit Liposarkomen assoziiert sind. Die retrospektive Kohortenstudie<br />

wurde mit 158 Patient:innen durchgeführt, die von Mai 1994 bis Oktober<br />

2021 behandelt wurden. Kaplan-Meier-Kurven und Cox-proportionale Hazard-Modelle<br />

zeigten, dass ein erhöhtes Fibrinogen mit einem ungünstigen<br />

Überleben assoziiert war. Diese Assoziation blieb auch nach Anpassung an<br />

den AJCC-Tumorstatus bestehen.<br />

Fazit: Steigende Fibrinogenspiegel können das Mortalitätsrisiko bei Liposarkompatient:innen<br />

vorhersagen.<br />

<strong>Forschung</strong>scluster<br />

Tumor<br />

Koordinator: Ap. Prof. Priv.-Doz.<br />

Dr. Gerhard M. Hobusch, MSc<br />

Mitglieder: o. Univ.-Prof. Dr.<br />

Reinhard Windhager; Ap. Prof.<br />

Priv-Doz. Dr. Joannis Panotopoulos;<br />

Assoz. Prof. Priv-Doz.<br />

Dr. Philipp Funovics, MSc MBA<br />

Teilnehmer:innen: DI Dr. Emir<br />

Benca; Dr. Kevin Döring; Dr.<br />

Markus Hanna; Dr. Christoph<br />

Hofer; Dr. in Marie Lutschounig;<br />

Dr. Joachim Ortmayr; Dr. in<br />

Leonie Peschek; Dr. in Eleonora<br />

Schneider; Priv.-Doz. Dr. Christoph<br />

Stihsen<br />

Offene Chirurgie bei EKZ<br />

In der Arbeit „Open surgical treatment of unicameral bone cysts:<br />

A retrospective data analysis“ analysierte Dr. Kevin Döring die Erfahrungen in<br />

der offenen chirurgischen Behandlung von einkammerigen Knochenzysten<br />

(EKZ). Verschiedene Behandlungsoptionen existieren für EKZ und das offene<br />

Management wird kontrovers diskutiert. Eine retrospektive Analyse des Wiener<br />

Knochen- und Weichteiltumorregisters umfasste 119 Patient:innen mit<br />

offener Chirurgie und bestätigter EKZ mit einer Nachbeobachtungszeit von<br />

4,8 Jahren. Die lokale revisionsfreie Überlebensrate nach einem Jahr lag bei<br />

93 %, nach fünf Jahren bei 60 % und nach zehn Jahren bei 57 %.<br />

34 Patient:innen (29 %) benötigten mindestens eine Revisionsoperation.<br />

Jüngere Patient:innen, solche mit geringem Abstand zur Wachstumsfuge<br />

und mehr septierten Kammern hatten höhere Revisionsraten. Patient:innen<br />

mit offener Revisionschirurgie benötigten seltener eine zweite Revision<br />

als solche mit perkutaner Revisionschirurgie.<br />

Fazit: Offene Chirurgie bei EKZ kann bei jüngeren Kindern mit aktiv wachsenden<br />

Läsionen empfohlen werden. Sie birgt jedoch ein relativ hohes Risiko für<br />

das Versagen der Läsionsbehandlung und sollte auf Fälle mit hoher Frakturgefahr<br />

und unklarer radiologischer Präsentation beschränkt werden.


<strong>Forschung</strong><br />

57<br />

Psychosoziale Betreuung der Patient:innen<br />

sowie deren sozialen Umfelds, aber auch die<br />

Kommunikation zwischen den betreuenden<br />

Fach- und Haus ärzt:innen ist für die<br />

Genesung entscheidend.<br />

Implementierung psychosozialer Betreuung<br />

In der Arbeit „Patients' perception of changes and consequences after tumor<br />

resection: A qualitative study in Austrian patients with musculoskeletal<br />

malignancies“ beschreibt Dr. in Carmen Trost die Auswirkungen der chirurgischen<br />

Behandlung auf den Alltag von Patient:innen mit muskuloskelettalen<br />

bösartigen Tumoren. Mittels einer modifizierten Grounded-Theory-Methode<br />

wurden 16 Interviews durchgeführt, um die subjektiven Erfahrungen der<br />

Patient:innen zu analysieren.<br />

Fazit: Die Ergebnisse betonen die Notwendigkeit der Implementierung<br />

psychosozialer Betreuung und die Bedeutung des sozialen Umfelds für die<br />

Genesung. Die Kommunikation zwischen den betreuenden Fach- und Hausärzt:innen<br />

sollte vereinfacht werden.<br />

Ap. Prof. Priv.-Doz. Dr. Gerhard M. Hobusch, MSc<br />

Der Autor<br />

Gerhard Hobusch ist seit 2014<br />

als Facharzt an der Universitätsklinik<br />

für Orthopädie<br />

und Unfallchirurgie tätig. Sein<br />

Tätigkeitsbereich umfasst die<br />

Tumororthopädie und moderne<br />

Amputationschirurgie<br />

(Osseointegration, myo-neurale<br />

Interfaces etc.). Zu seinen<br />

<strong>Forschung</strong>sschwerpunkten<br />

zählen Patients-reported<br />

Outcomes (PROMS) in der<br />

muskuloskelettalen Chirurgie.<br />

Lebensqualität bei Langzeitüberlebenden von Sarkomen<br />

Eine weitere Arbeit „Early postoperative gain in activity levels of lower<br />

extremity sarcoma survivors positively affects long-term physical activity<br />

and performance“ untersuchte den Effekt von Aktivitätsniveaus auf die<br />

Lebensqualität von Langzeitüberlebenden von Sarkomen der unteren Extremitäten.<br />

An 83 Überlebenden mit einer medianen Nachbeobachtungszeit<br />

von 14 Jahren wurden Aktivitätsskalen und Gesundheitsfragebögen<br />

erhoben. Präoperative Aktivitätsniveaus sanken ein Jahr nach der Operation,<br />

stiegen jedoch nach fünf Jahren wieder an. Ein höheres Aktivitätsniveau<br />

unmittelbar nach der Operation korrelierte positiv mit langfristiger<br />

physischer Gesundheit.<br />

Fazit: Frühe postoperative Aktivität sollte ein Ziel der Rehabilitation sein, da<br />

sie die langfristige Lebensqualität verbessert. Weitere Studien sind nötig, um<br />

das postoperative Risiko höherer Aktivitätsniveaus zu untersuchen.<br />

Genauigkeit und Präzision der Implantatpositionierung erhoben<br />

In der Arbeit „Patient-Specific Guides for Accurate and Precise Positioning<br />

of Osseointegrated Implants in Transfemoral Amputations: A Proof-of-Concept<br />

In Vitro Study“ wurden die Genauigkeit und Präzision der Implantatpositionierung<br />

mithilfe additiv gefertigter, patient:innenspezifischer Guides<br />

untersucht. Die Geometrie und Dichteverteilung von zwanzig anatomischen<br />

Oberschenkelknochen wurden mittels quantitativer Computertomographie<br />

(QCT) analysiert. Die QCT-Bildserien dienten der Planung und Herstellung<br />

spezifischer Positionierungsanleitungen. Die postoperative Analyse zeigte,<br />

dass die Verwendung dieser Guides eine präzise Positionierung ermöglichte.<br />

Fazit: Mit Designverbesserungen könnten patient:innenspezifische Guides<br />

in die klinische Routine integriert werden.


<strong>Forschung</strong><br />

58<br />

Der Einfluss biologischer DMARDs<br />

auf aseptische Lockerungsraten<br />

von Totalendoprothesen<br />

„Diese Beobachtungen lassen<br />

darauf schließen, dass die Behandlung<br />

mit biologischen Disease-modifying anti-rheumatic<br />

drugs (DMARDs) das Risiko<br />

einer aseptischen Lockerung nach<br />

Implantation eines Gelenkersatzes,<br />

insbesondere nach der Implantation<br />

von Knietotal endoprothesen, bei<br />

RA-Patient:innen verringern könnte.“<br />

Markus Schreiner<br />

<strong>Forschung</strong>scluster<br />

MRT und biochemische<br />

Bildgebung<br />

Als Koordinator des interdisziplinären<br />

<strong>Forschung</strong>sclusters<br />

MRT und biochemische<br />

Bildgebung der Universitätsklinik<br />

für Orthopädie und<br />

Unfallchirurgie konzentriert<br />

sich Dr. Markus Schreiner in<br />

der Foschung vor allem auf<br />

die Verwendung neuester<br />

Bildgebungstechniken für die<br />

qualitative und quantitative<br />

Beurteilung von Knorpelschäden<br />

sowie Ergebnissen<br />

nach knorpelchirurgischen<br />

Eingriffen.<br />

Die zunehmende Überalterung der Bevölkerung führt zu einer<br />

stetigen Zunahme der altersbedingten Abnützung von Gelenken<br />

und somit zu steigenden Implantationszahlen von Hüft- und<br />

Knietotalendoprothesen. Als unmittelbare Folge kommt es auch<br />

zu einem Anstieg der damit vergesellschafteten Komplikationen<br />

– insbesondere der aseptischen Lockerung.<br />

Die dabei involvierten Mechanismen sind weiterhin nicht vollständig geklärt<br />

und Gegenstand laufender <strong>Forschung</strong>sprojekte. Im Mittelpunkt scheint hier<br />

jedoch eine lokale Entzündungsreaktion zu stehen, die durch die Aufnahme<br />

von Prothesenabriebpartikeln durch Phagozyten vermittelt wird und<br />

in weiterer Folge zu einer Tumornekrosefaktor-alpha (TNF-α) mediierten<br />

Knochenresorption führt. Eine naheliegende Schlussfolgerung aus dieser<br />

Theorie wäre somit, dassTNF-α-Blocker, die in diesen Signalweg eingreifen,<br />

hier eine potenziell protektive Wirkung vor aseptischen Lockerungen haben<br />

könnten. Das Ziel der Studie war es somit zu evaluieren, ob Patient:innen<br />

mit rheumatoider Arthritis (RA), die mit biologischen Disease-Modifying<br />

Antirheumatic Drugs (DMARDs) behandelt werden, eine niedrigere Rate an<br />

radiologischen Lockerungszeichen haben als Patient:innen, die mit konventionellen<br />

DMARDs behandelt werden.<br />

Studie mit 103 Knie- und 52 Hüft-Totalendoprothesen (TEPs)<br />

Diese retrospektive Single-Center-Studie erfolgte in Kooperation zwischen<br />

der Universitätsklinik für Orthopädie und Unfallchirurgie und der Klinischen<br />

Abteilung für Rheumatologie an der Medizinischen Universität Wien und<br />

dem AKH Wien. Dafür wurden alle Patient:innen identifiziert, die zwischen<br />

2002 und 2015 an der Abteilung für Orthopädie mit einer Knie- oder Hüfttotalendoprothese<br />

versorgt wurden und anschließend mit der prospektiven<br />

RA-Datenbank der Abteilung für Rheumatologie abgeglichen. Einschlusskriterien<br />

waren eine kontinuierliche Dokumentation der RA-Medikation sowie<br />

ein radiologisches und klinisches Follow-up von mindestens zwei Jahren<br />

postoperativ. Es konnten insgesamt 103 Knie- und 52 Hüft-TEPs mit einer<br />

durchschnittlichen Nachbeobachtungszeit von 69 Monaten in die Studie<br />

eingeschlossen werden.<br />

Da tatsächliche Revisionsoperationen für aseptische Lockerungen aufgrund<br />

ihrer geringen Inzidenz bei der vorliegenden Fallzahl nicht als primärer End-


<strong>Forschung</strong><br />

59<br />

Abbildung 1: Nativröntgen des linken<br />

Kniegelenkes eines 60-jährigen männlichen<br />

Patienten mit rheumatoider Arthritis und<br />

konstanter Therapie mittels konventioneller<br />

DMARDs fünf Jahre nach Implantation einer<br />

Knietotal endoprothese links mit radiologischen<br />

Zeichen einer Prothesenlockerung.<br />

punkt genutzt werden konnten, wurden radiologische Anzeichen der Komponentenlockerung<br />

(RCL) als sensitiver Surrogatparameter genutzt. Hierbei<br />

zeigte sich, dass 31 % der Patient:innen im Verlauf des Nachuntersuchungszeitraums<br />

radiologische Lockerungszeichen aufwiesen, wobei diese bei<br />

Hüfttotalendoprothesen mit 38,5 % häufiger auftraten als bei Knietotalendoprothesen<br />

mit 27,2 %. Weiters konnte ein deutlicher Unterschied hinsichtlich<br />

der Inzidenz von radiologischen Lockerungszeichen zwischen der Gruppe,<br />

die mit traditionellen DMARDs behandelt wurde (35 % RCL), und der Gruppe,<br />

die biologische DMARDs erhielt (21 % RCL), festgestellt werden. Bei Berechnung<br />

einer zeitabhängigen Cox-Regression, die sowohl die Therapie als auch<br />

den Implantationsort als Variablen berücksichtigte, bestätigten sich diese<br />

Ergebnisse (P=0.0447).<br />

Diese Beobachtungen lassen darauf schließen, dass die Behandlung mit biologischen<br />

DMARDs das Risiko einer aseptischen Lockerung nach Implantation<br />

eines Gelenkersatzes, insbesondere nach der Implantation von Knietotalendoprothesen,<br />

bei RA-Patient:innen verringern könnte. Ob dieser protektive<br />

Effekt auch bei Patient:innen bestünde, die einen Gelenkersatz wegen einer<br />

Arthrose ohne RA-Komponente erhalten, bleibt derzeit unklar.


<strong>Forschung</strong><br />

60<br />

Abbildung 2:<br />

Reproduced from Schreiner et al.<br />

Rheumatology <strong>2023</strong>. Kaplan-Meier-Kurve, die<br />

das Überleben (Nachverfolgungszeitraum<br />

bis Lost-to-Follow-up oder Eintreten<br />

radiologischer Lockerungszeichen) in Monaten<br />

zwischen Patient:innen, die mit Biologika<br />

behandelt wurden, und Patient:innen, die mit<br />

traditionellen DMARDs behandelt wurden,<br />

vergleicht. Für diese Analyse wurden<br />

Patient:innen, die im Beobachtungszeitraum<br />

die Therapie gewechselt haben, virtuell jener<br />

Therapie zugeteilt, die sie länger<br />

erhalten haben.<br />

Survival<br />

1,0<br />

0,8<br />

0,6<br />

0,4<br />

0,2<br />

0,0<br />

p = 0.026<br />

Traditional DMARDs<br />

Biological DMARDs<br />

Traditional DMARDs - censored<br />

Biological DMARDs - censored<br />

Time (months)<br />

Wesentliche Limitationen der Studie sind das retrospektive Studiendesign<br />

sowie die Verwendung radiologischer Anzeichen der Komponentenlockerung<br />

anstatt der Revisionsoperation für eine aseptische Lockerung als<br />

primärer Endpunkt. Aber auch wenn hierzu einschränkend angemerkt<br />

werden muss, dass die Beobachtung von radiologischen Anzeichen der<br />

Komponentenlockerung nicht unbedingt auch bedeuten muss, dass es<br />

sich dabei um ein lockeres Implantat handelt, konnte doch in Studien<br />

gezeigt werden, dass radiologische Anzeichen der Komponentenlockerung<br />

gut mit Revisionen für aseptische Lockerung korrelieren bzw. eventuell<br />

sogar vorhersagen können.<br />

Dr. Markus Schreiner<br />

Der Autor<br />

Markus Schreiner ist seit<br />

November 2022 als Facharzt<br />

im <strong>Forschung</strong>scluster Sport<br />

der Universitätsklinik für<br />

Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

mit einem besonderen<br />

Fokus auf gelenks erhaltende<br />

Eingriffe an Knie- und Schultergelenk<br />

tätig. Ab August<br />

<strong>2023</strong> absolvierte er ein<br />

sechsmonatiges operatives<br />

Knie-Fellowship am Southmead<br />

Hospital, Bristol UK. Mit<br />

Februar 2024 wurde er zum<br />

Leiter der Spezialambulanz für<br />

Knorpelschäden der Abteilung<br />

für Orthopädie ernannt.<br />

Gleichzeitig unterliegt auch die Indikationsstellung zum Revisionseingriff<br />

für eine aseptische Lockerung einer gewissen Unschärfe, da in diese<br />

Entscheidung auch weitere patient:innenspezifische Faktoren wie etwaige<br />

Komorbiditäten einfließen können. Weiters kann aufgrund des tertiären<br />

Settings des Studienzentrums ein gewisser Selection Bias nicht vollständig<br />

ausgeschlossen werden. Da unsere Zentren jedoch eine ausgeglichene<br />

Mischung an simpleren primären Zuweisungen sowie komplexeren Fällen<br />

behandelt, gehen wir davon aus, dass unsere Kohorte für alle Verläufe<br />

und Schweregrade der RA repräsentativ ist. Eine Berücksichtigung der<br />

Krankheitsaktivität der beiden Gruppen wäre ebenfalls wünschenswert<br />

gewesen. Kontinuierlich erhobene Simple Disease Activity Index (SDAI)<br />

scores lagen jedoch aufgrund der retrospektiven Natur der Studie in dieser<br />

Kohorte nur für 29 Patient:innen vor. Bei der Auswertung der SDAIAUC,<br />

der Subgruppe dieser 29 Patient:innen zeigte sich jedoch eine ähnliche<br />

Krankheitsaktivität der Patient:innen, die vorwiegend mit biologischen<br />

DMARDs behandelt wurden, und jenen Patient:innen, die vorwiegend mit<br />

konventionellen DMARDs behandelt wurden.<br />

Schlussfolgerung<br />

Zusammenfassend liefert diese Studie einen interessanten Anhaltspunkt<br />

auf eine potenzielle protektive Wirkung von biologischen DMARDs gegen<br />

radiologische Anzeichen der Komponentenlockerung von Hüft- und Kniegelenksendroprothesen<br />

in RA-Patient:innen. Jedoch sind weitere prospektive<br />

Studien notwendig, um diesen Zusammenhang zu bestätigen beziehungsweise<br />

zur überprüfen, ob diese Wirkung auch in Patient:innen ohne rheumatoide<br />

Arthritis besteht.


<strong>Forschung</strong><br />

Biomarker bei fehlender<br />

Frakturheilung<br />

61<br />

„Im Rahmen der physiologischen<br />

Frakturheilung spielen multiple<br />

Wachstumsfaktoren, Proteine der<br />

extrazellulären Matrix, Hormone,<br />

Zytokine und insbesondere deren<br />

harmonisches Gleichgewicht eine<br />

essenzielle Rolle.“<br />

Lukas Zak<br />

Pseudarthrose ist eine der Hauptkomplikationen bei konser vativer<br />

und operativer Frakturbehandlung der langen Röhren knochen wie<br />

beispielsweise Humerus-, Femur- oder Tibia-Frakturen 1,2 und wird<br />

in der Literatur mit einer Inzidenz von ca. fünf bis zehn Prozent angegeben<br />

3,4 . Nach der derzeit aktuellen Definition der Arbeitsgemeinschaft<br />

für Osteosynthesefragen (AO) bzw. der European. Society of<br />

Tissue Regeneration in Orthopedics and. Traumatology (ESTROT)<br />

liegt eine Pseudarthrose dann vor, wenn es ohne weitere Maßnahmen<br />

nicht zu einer knöchernen Ausheilung der Fraktur kommt.<br />

Der Faktor Zeit spielt hierbei im Gegensatz zu älteren und anderen<br />

Definitionen keine wesentliche Rolle mehr. 5<br />

Als Risikofaktoren sind Rauchen (Steigerung des Risikos um ca. 2,3-Fache),<br />

Diabetes Mellitus, Adipositas, Medikamenteneinnahme (NSAR, Antikonvulsiva,<br />

Opioide), Störungen des Hormonhaushaltes (Vitamin D, TSH, Nebenschilddrüsen-<br />

und Geschlechtshormonstörungen) sowie lokale traumabedingte<br />

Risikofaktoren wie hochenergetische Verletzungen, geringe<br />

Weichteildeckung, offene Frakturen und Defekte des Knochenrohres (> 50 %<br />

d. Zirkumferenz, > 2 cm Defektstrecke) zu beachten 5,6 . Neben der idiopathi-<br />

<strong>Forschung</strong>scluster<br />

Deformitäten und<br />

Frakturheilung<br />

Koordinator: Priv.-Doz. Dr.<br />

Lukas Zak, MSc<br />

Mitglieder: Priv.-Doz. Dr.<br />

Alexander Kolb; Priv.-Doz. DDr.<br />

Thomas Tiefenböck, MSc;<br />

Priv.-Doz. Dr. Thomas Haider,<br />

MBA, PhD; Ap. Prof. Priv. Doz.<br />

Dr. Gerhard Hobusch, MSc;<br />

Priv.-Doz. in Dr. in Julia<br />

Starlinger, LL.M, FEBOT, PhD;<br />

Mag. a Dr. in Rita Babeluk;<br />

Dr. in Anne Kleiner<br />

Pseudarthrose einer Unterschenkelschaft fraktur mit intramedullärer Osteosynthese<br />

in (A) seitlicher und (B) ap-Ansicht.


<strong>Forschung</strong><br />

62<br />

Eine Pseudarthrose liegt dann vor,<br />

wenn es ohne weitere Maßnahmen<br />

nicht zu einer knöchernen Ausheilung<br />

der Fraktur kommt.<br />

schen Entstehung von Pseudarthrose ist bekannt, dass eine fehlerhafte<br />

osteosynthetische Versorgung, beispielsweise mit einer zu großen Instabilität,<br />

Knochendefekte, schlechte Knochenqualität per se oder Infektionen die<br />

Bildung einer Pseudarthrose begünstigen können. 7<br />

Priv.-Doz. Dr. Lukas ZAK, MSc<br />

Der Autor<br />

Lukas Zak begann seine<br />

Ausbildung als Assistenzarzt<br />

an der Universitätsklinik für<br />

Unfallchirurgie im März 2010,<br />

wo er seit 2017 als Facharzt<br />

und seit 2022 als Oberarzt<br />

tätig ist. 2021 erfolgte seine<br />

Habilitation. Schon früh galt<br />

sein Interesse der Korrektur<br />

von Deformitäten und Beinlängendifferenzen,<br />

die bis heute<br />

neben der Knorpelchirurgie<br />

seinen <strong>Forschung</strong>sschwerpunkt<br />

darstellen. Er ist Koordinator<br />

des Clusters „Deformitäten<br />

und Frakturheilung“<br />

sowie Leiter der Ambulanz für<br />

„posttraumatische Deformitäten“<br />

an der Universitätsklinik<br />

für Unfallchirurgie.<br />

Diagnostisches und therapeutisches Problem<br />

Die Pseudarthrose der langen Röhrenknochen stellt ein großes diagnostisches<br />

und therapeutisches Problem in der Traumatologie dar, insbesondere<br />

auf Grund der Komplexität der Therapie, dem damit verbundenen hohen<br />

finanziellen Aufwand, der erheblichen Beeinträchtigung der Lebensqualität<br />

der Patient:innen und der hohen Rezidivrate. 8 Im Rahmen der physiologischen<br />

Frakturheilung spielen multiple Wachstumsfaktoren, Proteine der<br />

extrazellulären Matrix, Hormone, Zytokine und insbesondere deren harmonisches<br />

Gleichgewicht eine essenzielle Rolle. Hierbei wird zunächst die Revaskularisierung<br />

im Bereich der Fraktur wiederhergestellt und anschließend die<br />

Interaktion zwischen Osteoklasten und Osteoblasten koordiniert. 9<br />

Entstehung von Pseudarthrosen wird erforscht<br />

In der Arbeitsgruppe wird seit vielen Jahren an den molekularen Basics der<br />

Frakturheilung bzw. der Entstehung von Pseudarthrosen geforscht. 10,11,12,13,14,15<br />

Daraus ergaben sich mehrere Erkenntnisse:<br />

• Erhöhte TGF-ß Werte bei physiologischer Frakturheilung 10.<br />

• Erhöhte M-CSF Werte bei physiologischer Frakturheilung 11 .<br />

• sRANKL und OPG Level bei frischen Frakturen in älteren Patient:innen erhöht 12 .<br />

• sRANKL und OPG Levels bei Pseudarthosen ondulierend, sRANKL Level mit<br />

der Zeit abnehmend in physiologischer Frakturheilung 13 .<br />

Dennoch sind nach derzeitigem Wissensstand die mehrstufigen Reparaturprozesse<br />

der Frakturheilung auf molekularer Ebene bis dato noch nicht<br />

hinlänglich erklärt. Insbesondere ist der Einfluss von OPG, TGF ß, IL-10,<br />

RANKL und IL-1 auf die Entstehung einer Pseudarthrose nach Fraktur langer<br />

Röhrenknochen bis dato unklar. Verschiedenste Biomarker werden bereits in


<strong>Forschung</strong><br />

63<br />

anderen Erkrankungen, wie beispielsweise Karzinomen, erfolgreich zu diagnostischen<br />

und therapeutischen Zwecken angewendet. Daher soll in einer<br />

aktuell laufenden Studie das komplexe Zusammenspiel zwischen OPG, TGF<br />

ß, IL-10, RANKL und IL-1 in der Frakturheilung bzw. der Pseudarthrosen-Entstehung<br />

weiter erforscht werden, um das diagnostische und ev. therapeutische<br />

Management der Pseudoarthrose zu optimieren.<br />

Weitere Studienziele<br />

Ziele der aktuellen Studie sind daher:<br />

1. Die Beziehung zwischen inflammatorischen Cytokinen und OPG-RANKL-<br />

System im Rahmen der Frakturheilung zu charakterisieren sowie Unterschiede<br />

zwischen physiologischer vs. pathologischer Frakturheilung zu<br />

detektieren.<br />

2. Die Erkennung von Pathologien in einer früheren Heilungsphase nach<br />

Knochenbrüchen und dadurch mit gezielten Therapien Pseudarthrose<br />

frühzeitig zu verhindern.<br />

2.1 Überschießende Entzündung (vor allem bei einer Infektion) sind ein<br />

wesentlicher Risikofaktor für Pseudarthrose. Fragestellung: Spielen<br />

Hauptakteure der Immunreaktion in der Knochenheilung eine wesentliche<br />

Rolle?<br />

2.2 RANKL und OPG spielen eine wesentliche Rolle in der Behandlung von<br />

metabolischen Knochenerkrankungen, jedoch ist deren Rolle bei der<br />

Frakturheilung bisher noch nicht geklärt.<br />

Referenzen:<br />

1<br />

Cordts T, Bigdeli AK, Hirche C, et al. Möglichkeiten der Weichteilrekonstruktion bei Pseudarthrosen<br />

[Options for soft tissue reconstruction in pseudarthrosis]. Unfallchirurg. 2020 Sep;123(9):694-704.<br />

2<br />

https://www.usz.ch/krankheit/pseudarthrose/#:~:text=Die%20Pseudarthrose%20ist%20<br />

ein%20falsches,auch%20nach%20einem%20chirurgischen%20Eingriff.<br />

3<br />

Mills L.A., Aitken S.A., Simpson A. The risk of non-union per fracture: current myths and revised<br />

figures from a population of over 4 million adults. Acta Orthop. 2017;88:434–439<br />

4<br />

Zimmermann G., Moghaddam A. Trauma: Non-Union: New Trends. Eur. Instruct. Lect. 2010;10:10–19<br />

5<br />

Braun B et al. Pseudarthrosen beim Erwachsenen – Ein Update, Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

up2date 2022; 17: 537–558<br />

6<br />

Betzler et al. Pseudarthrosen der langen Röhrenknochen, Chirurg 2018 · 89:73–88 https://doi.<br />

Mag. a Dr. in Rita Babeluk<br />

Die Autorin<br />

Rita Babeluk studierte Molekulare<br />

Biologie und Medizin und<br />

absolvierte ihre Ausbildung<br />

als Assistenzärztin an der<br />

Universitätsklinik für Orthopädie<br />

und Unfallchirurgie, wo sie<br />

seit <strong>2023</strong> als Fachärztin tätig<br />

ist. Ihr wissenschaftliches Interesse<br />

gilt insbesondere den<br />

Mechanismen der Frakturheilung.<br />

Des Weiteren ist sie<br />

im Opferschutz engagiert und<br />

ist Leiterin der Unfallchirurgischen<br />

Krisenambulanz.<br />

org/10.1007/s00104-017-0547-4<br />

7<br />

Ruchholz S. et al. Oethopädie und Unfallchirurgie. 3. Auflage 2019, S 32<br />

8<br />

Fernandez-Bances, Ignacio et al., Repair of long-bone pseudoarthrosis with autologous bone<br />

marrow mononuclear cells combined with allogenic bone graft, Cytotherapy, Volume 15, Issue 5,<br />

571 – 577<br />

9<br />

Sarahrudi K, Thomas A, Braunsteiner T, Wolf H, Vecsei V, and Aharinejad S. VEGF serum concentrations<br />

in patients with long bone fractures: a comparison between impaired and normal fracture<br />

healing. J Orthop Res 2009;27(10):1293-7.<br />

10<br />

Sarahrudi K, Mousavi M, Thomas A, Eipeldauer S, Vecsei V, Pietschmann P, et al. Elevated levels of<br />

macrophage colony-stimulating factor in human fracture healing. J Orthop Res 2010;28(5):671-6.<br />

11<br />

Starlinger J, Kaiser G, Thomas A, Sarahrudi K. The impact of nonosteogenic factors on the expression<br />

of osteoprotegerin and RANKL during human fracture healing. Bone Joint Res. 2019 Aug<br />

2;8(7):349-356.<br />

12<br />

Köttstorfer J, Thomas A, Gregori M, et al. Are OPG and RANKL involved in human fracture healing?<br />

J Orthop Res. 2014 Dec;32(12):1557-61.<br />

13<br />

Starlinger J, Sarahrudi K, Kecht M, Koerbler F, Pietschmann P, Aharinejad S. The influence of<br />

M-CSF on fracture healing in a mouse model. Sci Rep. 2021 Nov 16;11(1):22326.<br />

14<br />

Köttstorfer J, Kaiser G, Thomas A, Gregori M, Kecht M, Domaszewski F, Sarahrudi K. The influence<br />

of non-osteogenic factors on the expression of M-CSF and VEGF during fracture healing.Injury.<br />

2013 Jul;44(7):930-4.<br />

15<br />

Eipeldauer S, Thomas A, Hoechtl-Lee L, et al. Is sonic Hedgehog involved in human fracture<br />

healing? --a prospective study on local and systemic concentrations of SHH. PLoS One. 2014 Dec<br />

11;9(12):e114668.


Publikationen<br />

64<br />

Originalarbeiten <strong>2023</strong><br />

Der Impact Factor ist eine errechnete Zahl, deren Höhe den Einfluss einer<br />

wissenschaftlichen Fachzeitschrift wiedergibt. Er gibt an, wie häufig im<br />

Durchschnitt ein in dieser Zeitschrift veröffentlichter Artikel von anderen<br />

wissenschaftlichen Artikeln pro Jahr zitiert wird. Die ersten 20 Prozent der<br />

Zeitschriften des Fachgebietes im Journal Citation Reports (geordnet nach<br />

Höhe des Impact Factors) sind Top-Journale. Die zwischen 20 und 60 Prozent<br />

liegenden Zeitschriften gelten als Standard-Journale. Folgend sind hier die<br />

Top- und Standard-Publikationen des Jahres <strong>2023</strong> angeführt.


Publikationen<br />

65<br />

Universitätsklinik für<br />

Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

TOP-Publikationen <strong>2023</strong><br />

Benca E, van Knegsel KP, Zderic I, Caspar J, Strassl<br />

A, Hirtler L, Fuchssteiner C, Gueorguiev B, Windhager<br />

R, Widhalm H, Varga P. Biomechanical<br />

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reconstruction. Front Bioeng Biotechnol. 2022 Nov<br />

3;10:1000624. doi: 10.3389/fbioe.2022.1000624.<br />

PMID: 36406221; PMCID: PMC9670106. (5,7)<br />

Bhattacharyay S, Caruso PF, Åkerlund C, Wilson<br />

L, Stevens RD, Menon DK, Steyerberg EW, Nelson<br />

DW, Ercole A; CENTER-TBI investigators and participants<br />

(Antoni A, Schwendenwein E). Mining<br />

the contribution of intensive care clinical course<br />

to outcome after traumatic brain injury. NPJ Digit<br />

Med. <strong>2023</strong> Aug 21;6(1):154. doi: 10.1038/s41746-<br />

023-00895-8. (15,2)<br />

Bumberger A, Rupp MC, Lattermann C, Kleiner<br />

A, Niemeyer P. Increased risk of reoperation and<br />

failure to attain clinically relevant improvement<br />

following autologous chondrocyte implantation of<br />

the knee in female patients and individuals with<br />

previous surgeries: a time-to-event analysis based<br />

on the German cartilage registry (KnorpelRegister<br />

DGOU). Knee Surg Sports Traumatol Arthrosc. <strong>2023</strong><br />

Dec;31(12):5837-5847. doi: 10.1007/s00167-023-<br />

07615-5. Epub <strong>2023</strong> Nov 11. PMID: 37950850;<br />

PMCID: PMC10719132. (3,8)<br />

Bumberger A, Seiferth NL, Angele P, Faber SO, Zellner<br />

J, Niemeyer P. Bipolar Lesions of the Knee Are<br />

Associated with Inferior Clinical Outcome Following<br />

Articular Cartilage Regeneration. A Propensity<br />

Score-Matched Analysis Including 238 Patients<br />

of the German Cartilage Registry (KnorpelRegister<br />

DGOU). Arthroscopy. <strong>2023</strong> Oct;39(10):2167-2173.<br />

doi: 10.1016/j.arthro.<strong>2023</strong>.02.024. Epub <strong>2023</strong> Mar<br />

15. PMID: 36931479. (4,7)<br />

Bormann D, Copic D, Klas K, Direder M, Riedl CJ,<br />

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B, Salek M, Haider C, Endmayr V, Shaw LE, Höftberger<br />

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PMC10722696. (5,6)<br />

Noebauer-Huhmann IM, Vanhoenacker FM, Vilanova<br />

JC, Tagliafico AS, Weber MA, Lalam RK, Grieser<br />

T, Nikodinovska VV, de Rooy JWJ, Papakonstantinou<br />

O, Mccarthy C, Sconfienza LM, Verstraete K, Martel-Villagrán<br />

J, Szomolanyi P, Lecouvet FE, Afonso<br />

D, Albtoush OM, Aringhieri G, Arkun R, Aström G,<br />

Bazzocchi A, Botchu R, Breitenseher M, Chaudhary<br />

S, Dalili D, Davies M, de Jonge MC, Mete BD, Fritz J,


Publikationen<br />

66<br />

Gielen JLMA, Hide G, Isaac A, Ivanoski S, Mansour<br />

RM, Muntaner-Gimbernat L, Navas A, O Donnell P,<br />

Örgüç Ş, Rennie W, Resano S, Robinson P, Sanal HT,<br />

Ter Horst SAJ, van Langevelde K, Wörtler K, Koelz<br />

M, Panotopoulos J, Windhager R, Bloem JL. Soft<br />

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PMID: 37571292; PMCID: PMC10420813. (5,9)<br />

Ray GS, Werth P, Alexander JH, Eward WC, Bernthal<br />

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Publikationen<br />

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M, Jeremić D, Janićijević A, Rasulić L, Janošević V,<br />

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Back Pain-An Interventional Two-Year Follow-Up<br />

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T, Heinz LX, Simader E, Göschl L, Puchner SE,<br />

Weiss S, Shaw LE, Farlik M, Weninger W, Superti-Furga<br />

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Heisinger S, Huber D, Matzner MP, Hiertz H, Lampe<br />

LP, Zagata J, Aspalter S, Radl C, Senker W, Mair G,<br />

Grohs JG. TLIF Online Videos for Patient Education-Evaluation<br />

of Comprehensiveness, Quality, and<br />

Reliability. Int J Environ Res Public Health. <strong>2023</strong><br />

Mar 6;20(5):4626. doi: 10.3390/ijerph20054626.<br />

PMID: 36901636; PMCID: PMC10002268.<br />

Laggner R, Oktarina A, Windhager R, Bostrom MPG.<br />

Changes in leg length and hip offset in navigated<br />

imageless vs. conventional total hip arthroplasty.<br />

Sci Rep. <strong>2023</strong> Oct 11;13(1):17161. doi: 10.1038/<br />

s41598-023-44009-6. PMID: 37821499; PMCID:<br />

PMC10567748.<br />

Marhold F, Prihoda R, Pruckner P, Eder V, Glechner<br />

A, Klerings I, Gombos J, Popadic B, Antoni A, Sherif<br />

C, Scheichel F. The importance of additional intracranial<br />

injuries in epidural hematomas: detailed<br />

clinical analysis, long-term outcome, and literature<br />

review in surgically managed epidural hematomas.<br />

Front Surg. <strong>2023</strong> Aug 1; 10:1188861. doi: 10.3389/<br />

fsurg.<strong>2023</strong>.1188861. PMID: 37592941; PMCID:<br />

PMC10427765.<br />

Manning JC, Baldoneschi V, Romero-Hernández<br />

LL, Pichler KM, GarcÍa Caballero G, André S, Kutzner<br />

TJ, Ludwig AK, Zullo V, Richichi B, Windhager R,<br />

Kaltner H, Toegel S, Gabius HJ, Murphy PV, Nativi C.<br />

Targeting osteoarthritis-associated galectins and<br />

an induced effector class by a ditopic bifunctional<br />

reagent: Impact of its glycan part on binding measured<br />

in the tissue context. Bioorg Med Chem. 2022<br />

Dec 1;75:117068. doi: 10.1016/j.bmc.2022.117068.<br />

Epub 2022 Oct 18. PMID: 36327696.<br />

Moser M, Albertini Sanchez L, Adl Amini D, Oezel L,<br />

Salzmann SN, Muellner M, Haffer H, Tan ET, Shue<br />

J, Sama AA, Cammisa FP, Girardi FP, Hughes AP.<br />

Correlation between MRI-based spinal muscle<br />

parameters and the vertebral bone quality score<br />

in lumbar fusion patients. Brain Spine. <strong>2023</strong> Sep<br />

30;3:102684. doi: 10.1016/j.bas.<strong>2023</strong>.102684.<br />

PMID: 38021001; PMCID: PMC10668100.<br />

Muthspiel M, Hillinger P, Alber H, Falkensammer J,<br />

Frossard M, Gustorff B, Holfeld J, Kabon B, Knotzer<br />

J, Huber K, Duma A. Recommendation on the use<br />

of cardiac biomarkers in the ESC guidelines for the<br />

perioperative management of patients undergoing<br />

non-cardiac surgery: challenges and opportunities<br />

Gefäßchirurgie, <strong>2023</strong>;28(7):520-526. 10.1007/<br />

s00772-023-01023-2<br />

Muthspiel M, Hillinger P, Alber H, Falkensammer J,<br />

Frossard M, Gustorff B, Holfeld J, Kabon B, Knotzer<br />

J, Huber K, Duma A. Recommendation on the<br />

use of cardiac biomarkers in the ESC guidelines<br />

on cardiovascular assessment and management<br />

of patients undergoing non-cardiac surgery: challenges<br />

and opportunities, Journal für Kardiologie,<br />

<strong>2023</strong>;30(5-6):132-137<br />

Negrin LL. Das Abdominaltrauma. Chirurgie 1/<strong>2023</strong><br />

Niemeyer P, Bumberger A, Angele P, Faber O. Knorpelregenerative<br />

Therapie am Kniegelenk- Indikationsstellung<br />

und Patientenselektion. Orthopädie<br />

und Unfallchirurgie <strong>2023</strong>; 13<br />

Oswald SL, Steinbrücker K, Achleitner MT, Göschl E,<br />

Bittner RE, Schmidt WM, Tiefenthaler E, Hammerl<br />

E, Eisl A, Mayr D, Mayr JA, Wortmann SB. Treatment<br />

of Mitochondrial Phenylalanyl-tRNa-Synthetase<br />

Deficiency (FARS2) with Oral Phenylalanine. Neuropediatrics.<br />

<strong>2023</strong> Oct;54(5):351-355. doi: 10.1055/a-<br />

2008-4230. Epub <strong>2023</strong> Jan 5. PMID: 36603837.<br />

Rus R, Scheider P, Farr S. Early Distal Radius Remodeling<br />

after Radius Dome Osteotomy in Madelung’s<br />

Deformity. J Wrist Surg. <strong>2023</strong> Mai; DOI:<br />

10.1055/s-0043-1768922


Publikationen<br />

75<br />

Rupp M, Citak M, Sigmund IK. Editorial: Advancing<br />

the fight against bone and joint infections:<br />

a special issue in diagnostics and treatment.<br />

Front Surg. <strong>2023</strong> Jun 6;10:1228265. doi: 10.3389/<br />

fsurg.<strong>2023</strong>.1228265. PMID: 37346760; PMCID:<br />

PMC10280370.<br />

Schindler M, Walter N, Maderbacher G, Sigmund IK,<br />

Alt V, Rupp M. Novel diagnostic markers for periprosthetic<br />

joint infection: a systematic review. Front<br />

Cell Infect Microbiol. <strong>2023</strong> Jul 17;13:1210345. doi:<br />

10.3389/fcimb.<strong>2023</strong>.1210345. PMID: 37529352;<br />

PMCID: PMC10388554.<br />

Schuller A, Payr S. Wirbelköperfrakturen im Kindes-<br />

und Jugendalter. Orthopädie & Traumatologie<br />

Rheumatologie 3/<strong>2023</strong><br />

Sousa MP, Passos CT, Fürsatz M, Lee H, Patrício<br />

SG, Mano JF, Nürnberger S. Patterned Mussel-<br />

Inspired Freestanding Membranes as Efficient<br />

Delivery Device of Therapeutic Stem Cells for Cartilage<br />

Repair. Adv. NanoBiomed Res., <strong>2023</strong> 3: 2300005.<br />

https://doi.org/10.1002/anbr.<strong>2023</strong>00005<br />

van Geloven TPG, van der Heijden L, Laitinen MK,<br />

Campanacci DA, Döring K, Dammerer D, Badr<br />

IT, Haara M, Beltrami G, Kraus T, Scheider P,<br />

Soto-Montoya C, Umer M, Fiocco M, Coppa V, de<br />

Witte PB, van de Sande MAJ; EPOS Study Group.<br />

Do’s and Don’ts in Primary Aneurysmal Bone Cysts<br />

of the Proximal Femur in Children and Adolescents:<br />

Retrospective Multicenter EPOS Study of 79 Patients.<br />

J Pediatr Orthop. <strong>2023</strong> Jan 1;43(1):37-45.<br />

doi: 10.1097/BPO.0000000000002267. Epub 2022<br />

Sep 14. PMID: 36102541; PMCID: PMC9746336.<br />

Weishorn J, Bumberger A, Niemeyer P, Tischer<br />

T, Mueller-Rath R, Renkawitz T, Bangert Y. Die<br />

erste Dekade des KnorpelRegisters der DGOU<br />

– Erkenntnisse für die klinische Praxis [The<br />

first decade of the DGOU‘s cartilage register-insights<br />

for clinical practice]. Orthopadie (Heidelb).<br />

<strong>2023</strong> Jun;52(6):455-462. German. doi: 10.1007/<br />

s00132-023-04386-2. Epub <strong>2023</strong> Jun 5. PMID:<br />

37272990.<br />

Giurea A. Kolumne. Sport in Wien. Echo Verlag Wien<br />

Giurea A. Kolumne. Running. Echo Verlag Wien<br />

Diplomarbeiten/Dissertationen <strong>2023</strong><br />

Giurea A: Franz Xaver Feichtinger: Vergleich:<br />

Navigationsdaten und Röntgenanalyse<br />

Giurea A: Richard Koza: Outcome von Knierevisions<br />

prothesen 7 Jahresergebnisse<br />

Greitbauer M, Janjic N: Florian Stiegler: Rerupturen<br />

nach Ersatzplastik des vorderen Kreuzbandes<br />

– eine retrospektive Datenanalyse (15.06.<strong>2023</strong>)<br />

Gregori M, Aldrian S: Lena Johanna Hamoshi:<br />

Implantatversagen und andere Komplikationen<br />

nach operativer Versorgung dislozierter und instabiler<br />

lateraler Klavikulafrakturen – eine exploratorische<br />

retrospektive Studie (22.08.<strong>2023</strong>)<br />

Grohs JG: Lisa Maria Eglseer: Effect of Spinal<br />

Surgery On Patients¿ Quality of Life: A 5-Year-<br />

Follow-Up (02.05.<strong>2023</strong>)<br />

Grohs JG: Laura Sophia Helmreich: Konservative<br />

versus operative Therapie der Spondylodiscitis:<br />

Eine retrospektive Datenanalyse (11.11.2022)<br />

Grohs JG: Jan Pfaffenlehner: Radiofrequenzablation<br />

bei Spondylarthrose (07.02.<strong>2023</strong>)<br />

Kdolsky R: David Hammerschmidt: Folge-Eingriffe<br />

nach vorderer Kreuzbandrekonstruktion. Eine<br />

retrospektive Datenanalyse (06.06.<strong>2023</strong>)<br />

Kolb A, Heisinger S: Johannes Matthias Sommeregger:<br />

Die Therapie von Genu valgum und Genu<br />

varum mittels Hemiepiphysiodese-Operation<br />

mit minimalinvasiver Implantationstechnik<br />

(01.12.2022)<br />

Koller U: Johannes Maximilian Herold: Verbesserte<br />

präoperative Planung –der radiologische und<br />

klinische Outcome bei Knie- Totalendoprothesen<br />

(13.03.<strong>2023</strong>)<br />

Lang N, Jantsch N: Chiara Kerper: Functional outcome<br />

of patients with secondary hip arthroplasty<br />

after treatment failure in comparison to primary<br />

arthroplasty following trochanteric fracture – a<br />

retrospective Study<br />

(01.09.<strong>2023</strong>)


Publikationen<br />

76<br />

Lass R, Rentenberger C: Daniel Birgsteiner: Navigierte<br />

Hüftendoprothetik – Verlaufsbeobachtung<br />

einer prospektiv randomisierten Kontrollstudie<br />

(03.02.<strong>2023</strong>)<br />

Maier B, Aldrian S: Malena Redl: Die Rolle des<br />

Albumin- und Proteinhaushalts in Pathogenese<br />

und Verlauf des akuten Kompartmentsyndroms<br />

der proximalen und diaphysären Tibiafraktur bzw.<br />

Unterschenkel fraktur – eine retrospektive Datenanalyse<br />

(12.07.<strong>2023</strong>)<br />

Nia A, Widhalm H: Bernhard Eichinger: Prädiktive<br />

Aussagekraft nach hüftgelenksnaher<br />

Fraktur mittels NHFS, ACS NSQIP SRC und POS-<br />

SUM Scores – eine retrospektive Datenanalyse<br />

(22.09.<strong>2023</strong>)<br />

Nia A, Widhalm H: Marie Stich-Regner: Prädiktive<br />

Aussagekraft von GMS, CONUT, GNRI &<br />

PNI für die postoperative Mortalität nach chirurgisch<br />

versorgter hüftgelenksnaher Fraktur<br />

(22.05.<strong>2023</strong>)<br />

Nürnberger S: Lena Stadtmüller, TU Wien: Einfluss<br />

von Gamma-Sterilisation auf dezellularisierten<br />

Knorpel (09.<strong>2023</strong>)<br />

Nürnberger S: Viktor Schwartz: Bachelorarbeit FH<br />

Technikum Wien: Spherowells: Assessing Tumorigenicity<br />

in Cancer Cell Lines (08.<strong>2023</strong>)<br />

Nürnberger S: Alexander Lederer: Bachelor arbeit<br />

Universität Wien: Characterizing chondrocyte<br />

growth behaviour in lowseeding density in a new<br />

culture system with compartmented growth surface<br />

(09.<strong>2023</strong>)<br />

Payr S, Hofbauer M: Matthias Fuchs: Die Oberschenkelfraktur<br />

im Kleinkind- und Kindesalter<br />

Inzidenz, Ursachen, Diagnostik, Therapie und<br />

Outcome an einem Level I Traumazentrum im<br />

epidemiologischen Überblick eine retrospektive<br />

Daten analyse (22.03.<strong>2023</strong>)<br />

Payr S, Hofbauer M: Andreas Lukas: Iby Proximal<br />

forearm injuries in children and adolescents a<br />

retrospective epidemiological data analysis: frequency,<br />

etiology and outcome at a level I trauma<br />

center (31.10.2022)<br />

Popp D, Widhalm H: Gregor Biedermann: Prädiktive<br />

Aussagekraft der Sterblichkeit nach operativ<br />

versorgter proximaler Femurfraktur anhand von<br />

vier Ernährungsscores? Eine retrospektive Datenanalyse<br />

(30.11.2022)<br />

Popp D, Widhalm H: Carina Höck: Verplattung<br />

versus Revisionsprothese in der Behandlung von<br />

periprothetischen Femurfrakturen bei HTEP mit<br />

Prothesenlockerung – eine retrospektive Datenanalyse<br />

(29.08.<strong>2023</strong>)<br />

Popp D, Widhalm H: Thomas Schwarzenegger:<br />

Die Morphologie des proximalen Femurs in Abhängigkeit<br />

von epidemiologischen Einflussfaktoren?<br />

Eine CT-basierte morphometrische Analyse<br />

(26.06.<strong>2023</strong>)<br />

Sigmund IK: Markus Luger: Die diagnostische<br />

Güte von Biomarkern im Serum und im Plasma bei<br />

periprothetischen Gelenkinfektionen – eine prospektive<br />

Kohortenstudie (26.01.<strong>2023</strong>)<br />

Tiefenböck T, Pichler L: Gyula György: Kiss Biomechanical<br />

comparison of hybrid vs. all-suture<br />

all-inside meniscal repair devices – An anatomical<br />

specimen study (17.07.<strong>2023</strong>)<br />

Tiefenböck T, Pichler L: Wei Markus Liu:<br />

Quadrizeps sehnen-Autograft als Primärtransplantat<br />

bei vorderer Kreuzbandplastik – eine retrospektive<br />

Studie (17.02.<strong>2023</strong>)<br />

Tiefenböck T, Sator T: Florentina Sophie<br />

Dermuth: Vorhersagewert verschiedener<br />

Serumparameter bezüglich des Auftretens<br />

von Surgical Site Infections nach<br />

operativer Versorgung von hüftnahen Frakturen<br />

– eine exploratorische retrospektive Studie<br />

(08.02.<strong>2023</strong>)<br />

Tögel S: Simon Schedl: Auswirkung von Bone Morphogenetic<br />

Protein-6 auf den Phänotyp humaner<br />

mesenchymaler Stammzellen auf Titanoberflächen<br />

(16.10.<strong>2023</strong>)<br />

Vertesich K, Lass R: Lukas Rabitsch: 10-Jahres<br />

Untersuchungen nach zementfreier Knietotalendoprothese<br />

– eine retrospektive Datenanalyse<br />

(24.07.<strong>2023</strong>)


Publikationen<br />

77<br />

Vertesich K, Böhler C: Bernhard Hintner: Untersuchung<br />

von Verkehrssicherheit, Reaktionsfähigkeit<br />

und Balance vor und nach totalendoprothetischem<br />

Hüft- oder Kniegelenksersatz – eine<br />

prospektive klinische Studie (19.09.<strong>2023</strong>)<br />

Vertesich K, Böhler C: Alexander Untner: Untersuchung<br />

von Funktionalität und Balance vor<br />

und nach totalendoprothetischem Hüft- oder<br />

Kniegelenksersatz (25.09.<strong>2023</strong>)<br />

Widhalm H: Klaus Taucher: Evaluierung der Degeneration<br />

des vorderen Kreuzbandes mit dem<br />

Alter mittels Magnetresonanztomographie – eine<br />

retrospektive Datenanalyse (28.12.2022)<br />

Rothbauer M: Travel scholarship. Austrian Science<br />

Association (ÖFG)<br />

Salzmann S: Wissenschaftspreis der Österreichischen<br />

Gesellschaft für Wirbelsäulenchirurgie.<br />

Scheider P: 1. Platz Vortragspreis,<br />

OT-Kongress <strong>2023</strong><br />

Tiefenböck T: Hüft ASK Fellowship, AGA <strong>2023</strong><br />

Tögel S: The functional role of LGALS1 (galectin-1)<br />

in inflammatory and degenerative joint damage. Eli<br />

Lilly Award der Österreichischen Gesellschaft für<br />

Rheumatologie.<br />

Widhalm H: Iryna Yegorova: Einfluss der time-tosurgery<br />

auf den funktionellen und klinischen Outcome<br />

von Schädel-Hirn-Traumata (24.05.<strong>2023</strong>)<br />

Widhalm H: Antonia Grützediek: Evaluation des<br />

klinischen Outcomes nach operativer Therapie<br />

bei periprothetischen Frakturen bei Patient*innen<br />

mit Knietotalendoprothese: Eine retrospektive,<br />

explorative Datenanalyse (06.06.<strong>2023</strong>)<br />

Preise <strong>2023</strong><br />

Antoni A: Hospitationsstipendium der Österreichischen<br />

Gesellschaft für Chirurgie (ÖGCH) für<br />

das Fellowship „Orthopaedic Trauma Fellowship:<br />

Pelvis and Acetabulum Fracture Reconstruction“,<br />

University of Cape Town <strong>2023</strong><br />

Bumberger A: Abstract Preis („Planung einer<br />

Doppel-Level-Osteotomie bei Varusdeformität“)<br />

71. VSOU Jahrestagung, Baden-Baden<br />

Direder M: <strong>Forschung</strong>sförderungspreis<br />

Erste Bank/Ärztekammer <strong>2023</strong><br />

Direder M: Anton Luger Dissertationspreis<br />

ÖGDV <strong>2023</strong><br />

Kleiner A: QKG Travel-Fellowship Qualitätskreis<br />

Knorpel-Repair & Gelenkerhalt e.V. <strong>2023</strong><br />

Drittmittelfinanzierte Projekte <strong>2023</strong><br />

Projektleitung: Casado Losada I, Nürnberger S<br />

Titel: Biphasic, natural, and laser-engraved<br />

osteochondral constructs with nasal chondrocytes<br />

for osteochondral defect regeneration<br />

Geldgeber: ON-foundation Pilot Grant<br />

Cartilage 2022<br />

Laufzeit: 24 Monate<br />

Voraussichtliche Fertigstellung des Projektes:<br />

März 2025<br />

Gesamtsumme: 25.000 CHF<br />

Projektleitung: Rothbauer M<br />

Titel: Tendon-on-a-chip: A biomimetic<br />

tendinopathy model<br />

Geldgeber: FWF<br />

Zuteilungsnummer des Projektes: APP36364FW<br />

Zuteilungsdatum: 01.05.23<br />

Laufzeit: 36 Monate<br />

Voraussichtliche Fertigstellung des Projektes:<br />

30.10.2026<br />

Gesamtsumme: 122.859,58 €<br />

Projektleitung: Rothbauer M<br />

Titel: SoMiCell<br />

Geldgeber: FWF – Weave<br />

Zuteilungsnummer des Projektes: P36364-P<br />

Zuteilungsdatum: 2.10.<strong>2023</strong><br />

Laufzeit: 36 Monate


Publikationen<br />

78<br />

Voraussichtliche Fertigstellung des Projektes:<br />

01.10.202<br />

Gesamtsumme: 294.813,75 €<br />

Projektleitung: Tögel S<br />

Titel: Identifizierung von Galektinrezeptoren in<br />

arthrotischen Knorpelzellen<br />

Geldgeber: Johnson&Johnson<br />

Zuteilungsdatum: 01.08.2019<br />

Laufzeit: 18 Monate<br />

Voraussichtliche Fertigstellung des Projekts:<br />

Ende <strong>2023</strong><br />

Gesamtsumme: 75.000 €<br />

Projektleitung: Tögel S<br />

Titel: Development of 3D-printed surgical guides<br />

to standardize, refine and reduce animal experiments<br />

in osseointegration research (PRECISE)<br />

Geldgeber: FWF<br />

Zuteilungsdatum: 16.12.2021<br />

Laufzeit: 36 Monate<br />

Voraussichtliche Fertigstellung des Projekts:<br />

Mitte 2025<br />

Gesamtsumme: 160.058,58 €<br />

Projektleitung: Weihs V<br />

Titel: Early Surgical Fixation of Low-Velocity Hip<br />

Fractures in Patients with Direct Oral<br />

Anticoagulation<br />

Geldgeber: AO Foundation/ AO Trauma<br />

Zuteilungsnummer des Projektes: FA737B0301<br />

Zuteilungsdatum: 16.1.<strong>2023</strong><br />

Laufzeit: 24 Monate, 1.9.2022 – 31.8.2024<br />

Voraussichtliche Fertigstellung des Projektes:<br />

August 2024<br />

Gesamtsumme: 12.664,64 €<br />

Projektleitung: Widhalm HK<br />

Titel: The Clinical Relevance of micro RNAs in Mild<br />

Traumatic Brain Injury – A Pilot Study<br />

Thema: Micro RNA Diagnostik bei Schädelhirntrauma<br />

Geldgeber: Bürgermeisterfonds der Stadt Wien<br />

Zuteilungsnummer des Projekts: 15113<br />

Zuteilungsdatum: 1.12.2015<br />

Laufzeit in Monaten: 60 Monate<br />

Voraussichtliche Fertigstellung des Projekts:<br />

Oktober <strong>2023</strong><br />

Gesamtsumme: 13.000 €<br />

Vorsitz bei Tagungen <strong>2023</strong><br />

Aldrian S<br />

Update leitlinientgerechte Knorpeltherapie,<br />

Orthopädie- und Unfallchirurgiekongress,<br />

21.04.202, Graz<br />

Trauma Knie, 2. Österreichischer Kongress für<br />

Orthopädie & Traumatologie, 04. – 06.05.<strong>2023</strong>, Wien<br />

Angeborene und erworbene Deformitäten der<br />

Extremitäten, 59. Jahrestagung der Österreichischen<br />

Gesellschaft für Unfallchirurgie und der<br />

4. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft<br />

für Orthopädie & Traumatologie,<br />

05. – 07.10.<strong>2023</strong>, Salzburg<br />

Knorpel, Kongresstage Orthopädie Vinzenz<br />

Gruppe – Update gelenkerhaltende Kniechirurgie,<br />

10.11.202, Wien<br />

Behandlung von Knorpeldefekten und<br />

Tumoren, Ortho-Trauma, 14.04.<strong>2023</strong>,<br />

Bad Hofgastein<br />

Antoni A<br />

Rehabilitation nach Schädel-Hirn-Trauma,<br />

Interdisziplinäre Arbeitsgemeinschaft Neuromedizin<br />

ADNANI Webinar „Rehabilitation nach<br />

Schädel-Hirn-Trauma“, 01.05.<strong>2023</strong><br />

Blutdruckmanagement bei traumatischer und<br />

atraumatischer Hirnblutung- same same but<br />

different, Interdisziplinäre Arbeitsgemeinschaft<br />

Neuromedizin ADNANI Webinar „Blutdruckmanagement<br />

bei traumatischer und atraumatischer<br />

Hirnblutung- same same but different“,<br />

21.09.<strong>2023</strong><br />

Böhler C<br />

Innovation und Alignement, AE-Masterkurs Knie,<br />

22.. – 23.09.<strong>2023</strong>, Linz<br />

Hüftrevisionen, MEDACTA Austria Hip Expert<br />

Meeting, 24.11.<strong>2023</strong>, Linz<br />

Bumberger A<br />

Abstracts Knie, 71. VSOU Jahrestagung <strong>2023</strong>,<br />

27.04.<strong>2023</strong><br />

Untersuchungstechniken Video, 71. VSOU<br />

Jahrestagung <strong>2023</strong>, 27.04.<strong>2023</strong><br />

Gregori M<br />

Trauma Schulter/Ellenbogen, 2. Österreichischer<br />

Kongress für Orthopädie & Traumatologie,<br />

04. – 06.05.<strong>2023</strong>, Wien


Publikationen<br />

79<br />

Grohs JG<br />

Die Lendenwirbelsäule- von Degneration bis<br />

Entzündung, 24. Symposium der Österreichischen<br />

Gesellschaft für Wirbelsäulenchirurgie,<br />

28.01.<strong>2023</strong>, Wien<br />

Hajdu S<br />

Polytrauma, 2. Österreichischer Kongress für Orthopädie<br />

& Traumatologie, 04. – 06.05.<strong>2023</strong>, Wien<br />

Hofbauer M<br />

Block Periphere Instabilität, Knie Masterkurs<br />

ARTHREX, 26. – 27.01.<strong>2023</strong>, Linz<br />

Humenberger M<br />

Perioperatives Management, ÖGU Fortbildung,<br />

10.11.<strong>2023</strong><br />

Vorsitz, ÖGU Klausurtagung der Zukunftskommission,<br />

17.02.<strong>2023</strong><br />

Offene Frakturen und Komplikationsmanagement,<br />

59. Jahrestagung der Österreichischen<br />

Gesellschaft für Unfallchirurgie und der 4.<br />

Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft<br />

für Orthopädie & Traumatologie vom<br />

05. – 07.10.<strong>2023</strong>, Salzburg<br />

OTP Grundkurs Sportmedizin, GOTS 22.04.<strong>2023</strong>,<br />

Podersdorf<br />

Kdolsky R<br />

UEFA Medical Symposium ECTES <strong>2023</strong> – 22nd<br />

European Congress of Trauma and Emergency<br />

Surgery, 07. – 09.05.<strong>2023</strong>, Ljubjana, Slovenia<br />

Koller U<br />

Abstracts: Sport/Schulter, 2. Österreichischer<br />

Kongress für Orthopädie und Traumatologie,<br />

04. – 06.05.<strong>2023</strong>, Wien<br />

Lass R<br />

Die schmerzhafte Knieprothese, MEDACTA<br />

Austrian Knee Expert Meeting, Graz, 24.03.<strong>2023</strong><br />

Neuigkeiten in der Endoprothetik der großen Gelenke,<br />

Koordination/Moderation, EndoCert Zuweiser-/Patient:nnenveranstaltung,<br />

Wien 23.04.<strong>2023</strong><br />

Abstracts Hüfte, 2. Österreichischer Kongress für<br />

Orthopädie und Traumatologie, 04. – 06.05.<strong>2023</strong>,<br />

Die schmerzhafte Knieprothese, MEDACTA<br />

Sur gical Days, Graz 12. – 16.06.<strong>2023</strong><br />

Impact of syndromic multiplex testing on the diagnosis<br />

of joint infections- Value for Patient Management,<br />

Annual Meeting of the European Bone and<br />

Joint Infection Society, 12. – 14-10.<strong>2023</strong>, Basel<br />

Zementfrei/Zementiert, MEDACTA Hip Expert<br />

Meeting, 24.11.<strong>2023</strong>, Wels<br />

Negrin L<br />

Was gibt es Neues beim Polytrauma-Management?<br />

59. Jahrestagung der Österreichischen<br />

Gesellschaft für Unfallchirurgie und der<br />

4. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft<br />

für Orthopädie & Traumatologie vom<br />

05. – 07.10.<strong>2023</strong>, Salzburg<br />

Operative Sportorthopädie, GOTS Congress <strong>2023</strong>,<br />

Luxemburg (LUX), 17.06.<strong>2023</strong><br />

Die Komplexität des Neurotraumas im Rahmen<br />

des Polytraumas, 59. Jahrestagung der Österreichischen<br />

Gesellschaft für Unfallchirurgie und der<br />

4. Jahrestagung der Österreichischen<br />

Gesellschaft für Orthopädie & Traumatologie,<br />

05. – 07.10.<strong>2023</strong>, Salzburg<br />

Schwerstverletztenmanagement im Wandel der<br />

Zeit, 6. Interdisziplinäres Polytraumasymposium –<br />

Schwerstverletztenmanagement im Wandel der<br />

Zeit, 12.05.<strong>2023</strong>, Wien<br />

Nürnberger S<br />

Vorsitz, Winglet series the wonderul world of<br />

cartilage 15. December <strong>2023</strong><br />

Vorsitz, Annual Meeting of the European<br />

Orthopaedic Research Society (EORS),<br />

27. – 29. September, Porto<br />

Vorsitz, 17th World Conference ICRS,<br />

09. – 12.11.<strong>2023</strong>, Sitges, Spain,<br />

Pajenda G<br />

Osteoporotische Wirbelkörperfraktur,<br />

59. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft<br />

für Unfallchirurgie und der 4. Jahrestagung<br />

der Österreichischen Gesellschaft für<br />

Orthopädie & Traumatologie, 05. – 07. Oktober<br />

<strong>2023</strong>, Salzburg<br />

Vorsitz, AO Spine Kurs, 03.04.<strong>2023</strong>, Salzburg<br />

Panotopoulos J<br />

Abstracts Tumor, 2. Österr. Kongress für Orthopädie<br />

und Traumatologie, 04. – 06.05.<strong>2023</strong>, Wien<br />

Sigmund IK<br />

Best free Paper, 10th Annual Oxford Bone Infection<br />

Conference (OBIC), 23. – 24.03.<strong>2023</strong>, Oxford


Publikationen<br />

80<br />

FP Musculoskeletal Infections 2, EFFORT <strong>2023</strong>,<br />

24. – 26.05.<strong>2023</strong>, Wien<br />

FP Musculoskeletal Infections 4, EFFORT <strong>2023</strong>,<br />

24. – 26.05.<strong>2023</strong>, Wien<br />

It grew what now? Periprosthetic infections caused<br />

by unusual pathogens. 34th Annual Open Scientific<br />

Meeting of the Musculoskeletal Infection Society<br />

(MSIS), 02.03.08.202, Salt Lake City, USA<br />

Session III Clinical Studies, 34th Annual Open<br />

Scientific Meeting of the Musculoskeletal Infection<br />

Society (MSIS), 02.03.08.<strong>2023</strong>, Salt Lake City, USA<br />

Key Session 7: Infection Prevention, 41st Annual<br />

Meeting of the European Bone and Joint Infection<br />

Society, 12. – 14.10.<strong>2023</strong>, Basel, Schweiz<br />

Best Paper Session, 41st Annual Meeting of<br />

the European Bone and Joint Infection Society,<br />

12. – 14.10.<strong>2023</strong>, Basel, Schweiz<br />

Springer B<br />

Workshop des Jungen Forums der ÖGU und der<br />

jungen ÖGOuT: Polytraumaversorgung & Schockraumtraining,<br />

59. Jahrestagung der Österreichischen<br />

Gesellschaft für Unfallchirurgie und der 4.<br />

Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft<br />

für Orthopädie & Traumatologie, 05. – 07.10.<strong>2023</strong>,<br />

Salzburg<br />

Thalhammer G<br />

Roundtable: Was haben wir gelernt? Gibt es Standards?<br />

Wie können wir Pitfalls vermeiden? ÖGH<br />

Klausurtagung, Bad Ischl, 04. – 06.03.<strong>2023</strong><br />

Trauma Hand, 2. Österreichischer Kongress für<br />

Ortho pädie & Traumatologie, 04. – 06.05.<strong>2023</strong>, Wien<br />

Tögel S<br />

Oral Session IV: Mixed Session, 18th YSA PhD<br />

Symposium, 07.06.<strong>2023</strong>, Wien<br />

Widhalm H<br />

Chair Austria, Weill Cornell Seminar in Trauma &<br />

Emergency Surgery, 12. – 18.02.<strong>2023</strong>, Salzburg,<br />

Vorsitz, Sporthoplastics Meeting,<br />

01. – 04.04.<strong>2023</strong>, St.Anton/Arlberg<br />

Gründungssitzung Arbeitskreis Hüfte & Becken:<br />

„Die Komplexität der Behandlung von Hüft- und<br />

Beckenverletzungen“, 59. Jahrestagung der<br />

Österreichischen Gesellschaft für Unfallchirurgie<br />

und der 4. Jahrestagung der Österreichischen<br />

Gesellschaft für Orthopädie & Traumatologie,<br />

05. – 07. 10.<strong>2023</strong>, Salzburg<br />

Windhager R<br />

Revision Knie, 2. Österreichischer Kongress für<br />

Orthopädie und Traumatologie, 04. – 06.05.<strong>2023</strong>,<br />

Wien<br />

Herausforderungen in der Hüftrevisionschirurgie,<br />

2. Österreichischer Kongress für Orthopädie und<br />

Traumatologie, 04. – 06.05.<strong>2023</strong>, Wien<br />

Multidisciplinary Approach In Modern Musculoskeletal<br />

Oncology, 24. EFFORT Congress,<br />

24. – 26.05.<strong>2023</strong>, Wien<br />

WP1: Phase II Clinical Trial, Osteoprospine,<br />

21.09.<strong>2023</strong><br />

Block IV: Revisionsendoprothetik am Kniegelenk,<br />

AE-Masterkurs Knie, 23.09.<strong>2023</strong>, Linz<br />

Tumor-Rekonstruktion, 59. ÖGU & ÖGOuT<br />

Jahrestagung, 05. – 07.10.<strong>2023</strong>, Salzburg<br />

Tumors III – The multidisciplinary management of<br />

bone tumors, SOROT Congress <strong>2023</strong>,<br />

18. – 21.10.<strong>2023</strong>, Bucharest, Rumänien<br />

Komplexe Kniechirurgie, Deutscher Kongress für<br />

Orthopädie und Unfallchirurgie, 24. – 27.10.<strong>2023</strong>,<br />

Berlin, Deutschland<br />

Wissenschaftliche Leitung <strong>2023</strong><br />

Aldrian S<br />

Programmkomitee Trauma, 2. Österreichischer<br />

Kongress für Orthopädie & Traumatologie,<br />

04. – 06.05.<strong>2023</strong>, Wien<br />

Böhler C<br />

Innovation und Alignement, 2. Österreichischer<br />

Kongress für Orthopädie und Traumatologie,<br />

04. – 06.05.<strong>2023</strong>, Wien<br />

Hajdu S<br />

Programmkomitee Trauma, 2. Österreichischer<br />

Kongress für Orthopädie & Traumatologie,<br />

04. – 06.05.<strong>2023</strong>, Wien<br />

Humenberger M<br />

Organisation, ÖGU Fortbildung, 10.11.<strong>2023</strong><br />

Organisation, ÖGU Klausurtagung der Zukunftskommission,<br />

17.02.<strong>2023</strong><br />

OTP Grundkurs Sportmedizin, GOTS,<br />

22.04.<strong>2023</strong>, Podersdorf


Publikationen<br />

81<br />

Negrin L<br />

Organisation, 6. Interdisziplinäres Polytraumasymposium<br />

– Schwerstverletztenmanagement<br />

im Wandel der Zeit, 12.05.<strong>2023</strong>, Wien<br />

Pajenda G<br />

Organisation, AO Spine Kurs, 03.04.<strong>2023</strong>,<br />

Salzburg<br />

Willegger M<br />

OT Diversity Equity Inclusion, 2nd Austrian<br />

Congress for Orthopaedics & Traumatology,<br />

04. – 06.05.<strong>2023</strong>, Wien<br />

OT Advancement in Foot and Ankle Surgery –<br />

Moving fast or standing still? 2nd Austrian<br />

Congress for Orthopaedics & Traumatology,<br />

04. – 06.05.<strong>2023</strong>, Wien<br />

Windhager R<br />

Open Medical Institute, Bone and Joint Surgery,<br />

15. – 21.01.<strong>2023</strong><br />

2. Österreichischer Kongress für Orthopädie und<br />

Traumatologie, Wien 04. – 06.05.<strong>2023</strong><br />

24. EFORT Congress <strong>2023</strong>, Moderation and<br />

Organisation, 24. – 26.05.<strong>2023</strong>, Wien<br />

MEDACTA Surgical Days, 13. – 16.06.<strong>2023</strong>, Graz<br />

AE-Masterkurs Knie, 22. – 23.09.<strong>2023</strong>, Linz<br />

CCMSD Symposium, 11.10.<strong>2023</strong>, Wien<br />

Gala der Wiener Schule der Medizin,<br />

16.10.<strong>2023</strong>, Wien<br />

Zak L<br />

Faculty Member, 2. Österreichischer Kongress für<br />

Orthopädie & Traumatologie, 04. – 06.05.<strong>2023</strong>, Wien<br />

Faculty Member, 26th Vienna Arthroscopy Forum,<br />

Reconstructive knee surgery – usage of leading devices<br />

in special knee cases, 01. – 02.11.<strong>2023</strong>, Wien<br />

Präsidentschaften und Funktionen<br />

bei Journalen <strong>2023</strong><br />

Antoni A<br />

Guest editor<br />

Special Issue “Traumatic Brain Injury (TBI):<br />

Clinical Updates and Perspectives” Journal of<br />

Clinical Medicine<br />

Vorstandsmitglied<br />

ADNANI – Interdisziplinäre Arbeitsgemein schaft<br />

Neuromedizin<br />

Kassenprüferin<br />

Östereichischen. Gesellschaft für Unfallchirurgie<br />

(ÖGU)<br />

Böhler C<br />

Kassier<br />

Österreichische Gesellschaft für Orhtopädie<br />

(ÖGO)<br />

Präsidiumsmitglied<br />

ComGen Arbeitsgemeinschaft für Endoprothetik<br />

Deutschland AE<br />

Reviewer<br />

Bone and Joint Journal<br />

Rheumatology Oxford Journal<br />

Annals of Rheumatic Diseases<br />

Scientific Reports<br />

Wiener klinische Wochenschrift<br />

Frenzel S<br />

Reviewer<br />

Plos ONE<br />

Nichtständiger Beirat<br />

Österr. Gesellschaft für Unfallchirurgie (ÖGU)<br />

Österreichischer Nationaldelegierter<br />

SICOT – Société Internationale de Chirurgie<br />

Orthopédique et de Traumatologie<br />

Giurea A<br />

Guest Editor<br />

Acta Chirurgica Austriaca<br />

Mitglied des wissenschaftlichen Beirats<br />

Jatros<br />

Grohs JG<br />

Corresponding Member<br />

North American Spine Society (NASS)<br />

Beirat<br />

Österreichische Gesellschaft für Wirbel säulenchirurgie<br />

Reviewer<br />

Journal of Clinical Medicine<br />

Haider T<br />

Reviewer<br />

BMJ Open<br />

Injury – International Journal for the<br />

Care of the Injured


Publikationen<br />

82<br />

European Journal of Trauma and Emergency Surgery<br />

Scientific Reports<br />

BMC Musculoskeletal Disorders<br />

The Bone & Joint Journal<br />

Journal of Neurotrauma<br />

Archives of Orthopaedic and Trauma Surgery<br />

Heisinger S<br />

Reviewer<br />

International Journal of Environmental<br />

Research and Public Health<br />

Journal of Personalized Medicine<br />

Healthcare<br />

Diagnostics<br />

Applied Sciences Basel<br />

Journal of Clinical Medicine<br />

Life-Basel<br />

Medicina (Lithuania)<br />

BMC Digital Health<br />

BMC Geriatrics<br />

Scientific Reports<br />

Kleiner A<br />

Vertreterin der Assistent:innen<br />

Österreichische Gesellschaft für Orthopädie<br />

und Traumatologie <strong>2023</strong> – 2024<br />

Lass R<br />

Editorial Board Member<br />

Austin Journal of Orthopedic Research<br />

World Journal of Orthopedics<br />

Reviewer<br />

Journal of Orthopedic Research<br />

Journal of Arthroplasty<br />

Bone & Joint Research<br />

BMC Muskuloskeletal Disorders<br />

Diagnostic Microbiology<br />

European Journal of Clinical Microbiology &<br />

Infectious Diseases<br />

Journal of Functional Biomaterials<br />

Archives of Orthopedic and Trauma Surgery<br />

Reviewer Acta Orthopaedica<br />

Reviewer Expert Review of Medical Devises<br />

Journal of Clinical Medicine<br />

Front Surgery<br />

World Journal Orthopedics<br />

Negrin L<br />

Editorial Board Member<br />

Journal of Trauma & Treatment<br />

Payr S<br />

Reviewer<br />

Medicina-Lithuania<br />

Co-Editor<br />

Children-Basel<br />

Rothbauer M<br />

Scientific Evaluator<br />

The Irish Research Council/Ireland<br />

Nation Science Center/ Poland<br />

Swiss 3R Competence Center<br />

The Dutch Research Council/ Netherlands<br />

The Swiss National Science Foundation<br />

Scheider P<br />

Reviewer<br />

Journal of Orthopaedic Surgery and Research<br />

Journal of Hand Surgery-European Volume<br />

BMC Musculoskeletal Disorders<br />

Sigmund IK<br />

Treasure<br />

Executive Committee of the European Bone &<br />

Joint Infection Society<br />

Mittelbauvertretung<br />

Österreichischen Gesellschaft für Orthopädie<br />

Accociate Editor<br />

Journal of Bone and Joint Infection<br />

Reviewer<br />

Bone and Joint Research<br />

Journal of Bone and Joint Infection<br />

Archives of Orthopaedic Trauma Surgery<br />

Springer B<br />

Vertreter der Assistent:innen<br />

Österreichische Gesellschaft für Orthopädie und<br />

Traumatologie <strong>2023</strong> – 2024<br />

Staats K<br />

Editorial Board Member<br />

BMC Musculoskeletal Disorders<br />

Stelzeneder B<br />

Reviewer<br />

European Radiology<br />

Thalhammer G<br />

Reviewer<br />

Arthroscopy – the Journal of Arthroscopic and<br />

Related Surgery


Publikationen<br />

83<br />

Tiefenböck T<br />

Reviewer<br />

International Journal of Environmental Research<br />

and Public Health<br />

Scientific Reports<br />

The Journal of Arthroplasty<br />

American Journal of Sports Medicine<br />

Journal of Orthopaedic Surgery and Research<br />

Journal of Clinical Medicine<br />

Biomechanics<br />

Plos ONE<br />

Children-Basel<br />

Scientific Reports<br />

Tögel S<br />

Reviewer<br />

Journal of Immunology<br />

Editorial Board Member<br />

International Journal of Molecular Medicine<br />

Willegger M<br />

Generalsekretärin<br />

Österreichische Gesellschaft für Fußchirurgie<br />

Beauftragte für Diversity, Equity and Inclusion<br />

Österreichische Gesellschaft für Orthopädie<br />

Reviewer<br />

Journal for Arhtroscopy<br />

Clinical Orthopedics and Related Research –<br />

Journal of Orthopedic research<br />

Willegger M – Reviewer Journal for International<br />

Orthopaedics<br />

Scientific Reports<br />

Annals of Anatomy<br />

Wiener Klinische Wochenzeitschrift<br />

Widhalm H<br />

Guest Editor<br />

Journal: Special Issue Title: ‘Research of Orthopaedic<br />

Injuries and Surgical Outcomes”<br />

International Journal of Environmental Research<br />

and Public Health<br />

Special Issue Title: ‘Nutrition and Metabolic<br />

Syndrome in Traumatic Nutrients<br />

Reviewer<br />

International Journal of Environmental Research<br />

and Public Health Nutrients<br />

Archives of Orthopaedic and Trauma Surgery<br />

Orthopaedic Journal of Sports Medicine<br />

Wiener Klinische Wochenschrift<br />

Obesity Surgery<br />

Neurosurgical Review<br />

Knee Surgery Sports Traumatology Arthroscopy<br />

American Journal of Sports Medicine<br />

Journal of Clinical Medicine<br />

Editorial Board Member<br />

Journal of Cartilage & Joint Preservation<br />

Windhager R<br />

Reviewer<br />

EFORT Open Reviews<br />

Clinical Orthopaedics and Related Research<br />

Journal of Clinical Medicine<br />

Journal of Orthopaedics and Traumatology<br />

Archives of Orthopaedic and Trauma Surgery<br />

Wiener Medizinische Wochenschrift<br />

European Journal of Surgery<br />

Cancer: Interdisciplinary International Journal of<br />

the American Cancer Society<br />

Zeitschrift für Orthopädie<br />

European Journal of Cancer<br />

Journal of Orthopaedic Research<br />

International Orthopaedics<br />

European Journal of Paediatrics<br />

Der Orthopäde<br />

Acta Biomateralia<br />

Collegium Antropologicum<br />

Co-Editor<br />

Wiener Klinische Wochenschrift (seit Juli 2021)<br />

International editorial board member – Journal of<br />

Orthopaedic Translation<br />

Mitherausgeber<br />

Journal of Ortopaedic and Traumatology (SIOT)<br />

Z Orthop (2003 bis dato)<br />

Mitglied des Redaktionsrates<br />

Journal of Othopaedic Translation (seit Sept. 2018)<br />

Mitglied des wissenschaftlichen Beirates<br />

der Zeitschrift „Der Orthopäde“<br />

der Zeitschrift „Arzt + Patient“<br />

Jubiläumsfonds der Österr. Nationalbank (OeNB)<br />

Medizinisch wissenschaftlicher Fonds des<br />

Bürgermeisters der Bundeshauptstadt Wien<br />

Zak L<br />

Editorial Board Member<br />

Journal of Cartilage & Joint Preservation<br />

Reviewer<br />

Wiener Klinische Wochenschrift<br />

Journal of Clinical Medicine<br />

Guest Editor<br />

Journal of Clinical Medicine


Publikationen<br />

84<br />

Vorträge <strong>2023</strong><br />

Aldrian S<br />

Vortrag auf Einladung: „Periprothetische Kniegelenksfraktur-<br />

Osteosynthese“, Ortho-Trauma,<br />

14.4.<strong>2023</strong>, Bad Hofgastein<br />

Vortrag auf Einladung: „Knorpeldefekte im Kniegelenk:<br />

Aktuelle Behandlungsmöglichketen und<br />

Zukunftsperspektiven“, 2. Österr. Kongress für<br />

Orthopädie & Traumatologie, 04. – 06.05.<strong>2023</strong>, Wien<br />

Vortrag auf Einladung: „Umstellungsosteotomien<br />

beim Erwachsenen rund ums Knie“, 59. Jahrestagung<br />

der Österr. Ges. für Unfallchirurgie und der<br />

4. Jahrestagung der Österr. Ges. für Orthopädie &<br />

Traumatologie, 5. – 7.10.<strong>2023</strong>, Salzburg<br />

Vortrag auf Einladung: „Therapiemöglichkeiten<br />

bei Knorpelläsionen“, ÖGOuT Fortbildung:<br />

‚Therapiemöglichkeiten bei Knorpelläsionen‘,<br />

23.02.<strong>2023</strong>, Salzburg<br />

Vortrag auf Einladung: „Operative Therapie bei<br />

Knorpelschäden – ein Überblick“, Kongresstage<br />

Orthopädie Vinzenz Gruppe – Update gelenkerhaltende<br />

Kniechirurgie, 10.11.<strong>2023</strong>,<br />

Bad Hofgastein<br />

Vortrag auf Einladung: „Autologe Knorpel-<br />

Knochen-Transplantation, Ortho-Trauma“,<br />

14.04.<strong>2023</strong>, Wien<br />

Vortrag auf Einladung: „Das Polytrauma aus anästhesiologischer<br />

und unfallchirurgischer Sicht-<br />

Schock/Blutung/Gerinnung/Thorax/Abdomen/<br />

Becken“, 3. Notarztkurs der Univ.Kinik für Anästhesie,<br />

Allg.Intensivmedizin und Schmerztherapie<br />

in Kooperation mit der Univ.<strong>Klinik</strong> für Notfallmedizin<br />

und dem WiGeV, 17.3.<strong>2023</strong>, Wien<br />

Vortrag auf Einladung: „Update Knorpeltherapie<br />

am OSG“, Orthopädie- und Unfallchirurgiekongress,<br />

21.4.<strong>2023</strong>, Graz<br />

Antoni A<br />

„Removal of retained bullets from the hip joint in<br />

civilian gunshot injuries“ South African Orthopaedic<br />

Association SAOA meeting, 04. – 07.09.<strong>2023</strong>,<br />

Cape Town/South Africa<br />

Civilian Gunshot Fractures of the Acetabulum,<br />

South African Orthopaedic Association SAOA<br />

meeting, 04. – 07.09.<strong>2023</strong>, Cape Town/South Africa<br />

Apprich S<br />

Vortrag auf Einladung: „Update Endoprothetik<br />

des Handgelenks“, 2. Österreichischer Kongress<br />

für Orthopädie und Traumatologie, 05.05.<strong>2023</strong>,<br />

Wien<br />

Benca E<br />

Vortrag auf Einladung: „Visiting Scientist at AO<br />

Research Institute Davos“, <strong>Klinik</strong>übergreifende<br />

Morgenfortbildung der Universitätsklinik für<br />

Orthopädie und Unfallchirurgie,<br />

29.11.<strong>2023</strong>, Wien<br />

Vortrag auf Einladung: „The role of medical<br />

imaging in additive manufacturing applications“,<br />

Forum Comprehensive Center for Musculoskeletal<br />

Disorders (CCMSD), 11.10.<strong>2023</strong>, Wien<br />

„Effects of clinical CT imaging and image processing<br />

on anatomic 3D model accuracy and their<br />

relevance for clinical applications“, International<br />

Conference on Computational Bioengineering<br />

(ICCB), 21.09.<strong>2023</strong>, Wien<br />

„Minimal detectable features in CT images<br />

and digital 3D models“, 27th Congress of the European<br />

Society of Biomechanics,<br />

12.07.<strong>2023</strong>, Maastricht, Niederlande<br />

„Biomechanical determination of fracture loads<br />

of the odontoid process“, Network meeting of the<br />

ESB Austrian Chapter, 23.05.<strong>2023</strong>, Salzburg<br />

Binder H<br />

Vortrag auf Einladung: „Das begleitende<br />

Schädel-Hirn-Trauma – Überlegungen aus der<br />

Sicht der Unfallchirurgie, 6. Interdisziplinäres<br />

Polytraumasymposium – Schwerstverletztenmanagement<br />

im Wandel der Zeit,<br />

06.01.<strong>2023</strong>, Wien<br />

Böhler C<br />

Vortrag auf Einladung: 1. „Spinopelvines Alignment<br />

– Was gilt es zu beachten?“ 2. „Therapiealgorithmus<br />

bei ossären Acetabulum-Defekten<br />

in der Pfannenrevision“, HIP Expert Meeting,<br />

06.11.<strong>2023</strong><br />

Vortrag auf Einladung: „Periprothetische Frakturen<br />

am Kniegelenk“, AE AEC Hybridkurs,<br />

02.11.<strong>2023</strong><br />

Vortrag auf Einladung: 1. “Zweizeitiger Knie-TEP-<br />

Wechsel: Zement spacer immer und wie? Wann<br />

wechseln?“ 2. „Die richtige Gelenklinie in der Revision:<br />

Wie identifizieren und wie erreichen?“,<br />

AE Masterkurs, 01.03.<strong>2023</strong>, Linz<br />

Vortrag auf Einladung: „Persistierende<br />

Schmerzen nach KTEP – Ursachenforschung und


Publikationen<br />

85<br />

Lösungsansätze“, AE Masterkurs, 22.06.<strong>2023</strong>,<br />

Stuttgart, Deutschland<br />

Vortrag auf Einladung: 1. „Spinopelvines Alignment:<br />

was gilt es zu beachten?“ 2. „Schaftrevision: Wann<br />

ist Downsizing möglich und wann nicht?“ 3. „Lokale<br />

Antibiose bei periprothetischen Infektionen (Lunch<br />

Symposium)“, OT Kongress, 26.06.<strong>2023</strong>, Wien<br />

Vortrag auf Einladung: „Posttraumatische Arthrose<br />

und Fehlstellungen: Was gilt es zu beachten?“,<br />

DACH – Knee Meeting, 01.03.<strong>2023</strong>, Innsbruck<br />

Bumberger A<br />

„Planung einer Doppel-Level-Osteotomie bei<br />

Varusdeformität“, 71. VSOU Jahrestagung <strong>2023</strong>,<br />

27.04.23, Baden-Baden, Deutschland<br />

Fallpräsentation OSG Fraktur, Winglet VSOU,<br />

22.03.<strong>2023</strong>, Baden-Baden, Deutschland<br />

Vortrag auf Einladung: „Autologe Knorpelzelltransplantation<br />

und neue Erkenntnisse der<br />

Knorpelchirurgie“, DGOOC Kurs Knie, 17.02.<strong>2023</strong>,<br />

Berlin, Deutschland<br />

Vortrag auf Einladung: „Technik der valgisierenden<br />

proximalen Tibiaosteotomie“, DGOOC Kurs<br />

Knie, 17.02.<strong>2023</strong>, Berlin<br />

Casado Losada I<br />

„Influence of γ-radiation on auricular cartilage<br />

scaffolds“, Annual Retreat of the Ludwig Boltzmann<br />

Institute for Traumatology,<br />

13. – 15.10.<strong>2023</strong>, Ottenstein<br />

„Influence of γ-radiation on auricular cartilage<br />

scaffolds“, Joint KMM-VIN / ViCEM / ESB crossdisci<br />

plinary workshop, 12. – 13.12.<strong>2023</strong>, Wien<br />

Frenzel S<br />

Vortrag auf Einladung: „Dorsal Closing Osteotomy<br />

of the First Metacarpal Bone (Wilson – Osteotomy)<br />

for Treating Painful Instability of the CMC I<br />

Joint – Long Term Results after an Average of 10<br />

Years“, FESSH – EFSHT <strong>2023</strong>, 10. – 13.05.<strong>2023</strong>,<br />

Rimini, Italien<br />

Vortrag auf Einladung: „Strategies and Treatment<br />

of Brain Injuries“, Polytrauma Kurs, 07. –<br />

09.05.<strong>2023</strong>, Ljubljana, Slowenien<br />

Grohs JG<br />

Vortrag auf Einladung: „Navigierte Schrauben am<br />

cervicothorakalen Übergang, Symposium Wirbelsäule“,<br />

29.06.<strong>2023</strong>, Wien<br />

Vortrag auf Einladung: „NextAR Navigation. Erste<br />

klinische Ergebnisse“, Medacta, 16.06.<strong>2023</strong>, Graz<br />

„Sagittales Profil der Halswirbelsäule“, 2. Österr.<br />

Kongress für Orthopädie und Traumatologie,<br />

04.05.<strong>2023</strong>, Wien<br />

Vortrag auf Einladung: „Navigation der thorakolumbalen<br />

Spondylodese“, 24. Symposium der Österreischischen<br />

Gesellschaft für Wirbelsäulenchirurgie,<br />

28.01.<strong>2023</strong>, Wien<br />

Vortrag auf Einladung: „Die Lendenwirbelsäule<br />

– von Degeneration bis Entzündung“, 24. Symposium<br />

der Österr. Ges. für Wirbelsäulenchirurgie,<br />

28.01.<strong>2023</strong>, Wien<br />

Haider T<br />

„Proximaler Femurersatz in der Behandlung von<br />

Knochenmetastasen: Unterschiede zwischen<br />

sekundärer und primärer Implantation hinsichtlich<br />

Revisions- und Infektionsrisiko“, 2. Österreichischer<br />

Kongress für Orthopädie & Traumatologie,<br />

04. – 06. 05.<strong>2023</strong>, Wien<br />

Halat G<br />

Vortrag auf Einladung: „Beugesehnenversorgung<br />

Avulsion & – Refixation“, Arthrex 4 Joints,<br />

17.06.<strong>2023</strong>, Kitzbühel<br />

Vortrag auf Einladung: „Techniken zur Versorgung<br />

des Skidaumens“, Arthrex 4 Joints, 17.06.<strong>2023</strong>,<br />

Kitzbühel<br />

Vortrag auf Einladung: „Ringbandrevision“,<br />

Arthrex 4 Joints, 17.06.<strong>2023</strong>, Kitzbühel<br />

Vortrag auf Einladung: „Handverletzung im Sport/<br />

return to sports“,GOTS 22.04.<strong>2023</strong>, Podersdorf<br />

Heisinger S<br />

„Minimalinvasive Modifikation der Implantationstechnik<br />

für die temporäre Hemiepiphysiodese<br />

mit 8-Plate“, 2. Österreichischer<br />

Kongress für Orthopädie & Traumatologie,<br />

04. – 06.05.<strong>2023</strong>, Wien<br />

Hofbauer M<br />

„ACL mit Quadrizepssehne – Technik und<br />

Ergebnisse“, Knie Masterkurs ARTHREX,<br />

26. – 27.01.<strong>2023</strong>, Linz<br />

„Revisionsoperation nach vorderer Kreuzbandplastik“,<br />

Knie-Meeting, Bad Hofgastein,<br />

12. – 14.04.<strong>2023</strong>, Bad Hofgastein<br />

„Multiligament Verletzung bei einer 20-Jährigen<br />

Volleyballspielerin“, ESSKA Multiligament Kurs,<br />

31.05. – 02.06.<strong>2023</strong>, Köln, Deutschland


Publikationen<br />

86<br />

„Rekonstruktion einer komplexen lateralen<br />

Meniskusruptur“, ESSKA Meniskus Kurs,<br />

28. – 30.06.<strong>2023</strong>, Watford, UK<br />

„ACL-Healing“, Knie Meting, 28.09-30.09.<strong>2023</strong>,<br />

Lugano, Italien<br />

„Reinsertion oder Rekonstruktion des vorderen<br />

Kreuzbandes“, Knie-Meeting, Bad Hofgastein,<br />

12. – 14.04.<strong>2023</strong>, Bad Hofgastein<br />

Hobusch G<br />

Vortrag auf Einladung: „Die Bedeutung von Patientenberichteten<br />

Ergebnissen (PROMs) für die<br />

Qualität der Patientenversorgung“,<br />

Patient:innen-Informationsveranstaltung der<br />

Universitätsklinik für Orthopädie und Unfallchirurgie,<br />

02.05.<strong>2023</strong>, Wien<br />

Vortrag auf Einladung: „The electronic Toronto<br />

extremity salvage Score (eTESS) – an institutional<br />

interventional study to improve the patients response<br />

rate“, EMSOS, 02.05.<strong>2023</strong>, Brüssel, Belgien<br />

Vortrag auf Einladung: „Innovations in Amputation<br />

surgery – Pushing the limits to improve everyday<br />

life“, OT Kongress, 02.05.<strong>2023</strong>, Wien<br />

Vortrag auf Einladung: „Telemedizinische Möglichkeiten<br />

in der Tumor orthopädie“, Kongress für<br />

Orthopädie und Traumatologie, 02.05.<strong>2023</strong> Wien<br />

Vortrag auf Einladung: „Patient-Specific Guides<br />

for Accurate and Precise Positioning of Osseointegrated<br />

Implants in Transfemoral Amputations“,<br />

OT Kongress, 02.05.<strong>2023</strong>, Wien<br />

Vortrag auf Einladung: „Amputation und Versorgung<br />

der Zukunft (der unteren Extremität),<br />

24. ISPO Anatomiekurs, 15.09.<strong>2023</strong>, Innsbruck<br />

Vortrag auf Einladung: „PROMS von der Orthopädie<br />

bis Performing“, Symposium des Comprehensive<br />

Center for Musculoskeletal Disorders<br />

(CCMSD), 11.10.<strong>2023</strong>, Wien<br />

Vortrag auf Einladung: „Arthrose – muss jedes<br />

Gelenk operiert werden?“, Gala der Wiener Schule<br />

der Medizin, 16.10.<strong>2023</strong>, Wien<br />

Hofer C<br />

Vortrag auf Einladung: „Der Einsatz einer Nah-<br />

Infrarotbildgebung mit Indocyaningrün (ICG) zur intraoperativen<br />

Echtzeit-Orientierungshilfe bei Knochen-<br />

und Weichteilsarkomen“, 2. Österr. Kongress<br />

für Orthopädie & Traumatologie, 04.05.<strong>2023</strong>, Wien<br />

Hoppe P<br />

„Characteristics and Therapy of Jersey Finger<br />

Type V Injuries at a Middle-European Level 1<br />

Trauma Center between 2002 and 2020 – a<br />

Retrospective Data Analysis“, SICOT Kongress,<br />

21. – 23.11.<strong>2023</strong>, Kairo, Ägypten<br />

„Site of Insertion of FDP Tendon and Volar Plate<br />

at the Distal Phalanx in Relation to a Volar Spur<br />

– an Explorative“, Radiological-Anatomical Study,<br />

SICOT Kongress, 21. – 23.11.<strong>2023</strong>, Kairo, Ägypten<br />

Humenberger M<br />

„Ellenbogenverletzungen im Sport“, GOTS, Podersdorf,<br />

22.04.<strong>2023</strong><br />

„Interdisziplinäres Perioperatives Management<br />

am Beispiel MUW“, ÖGU Fortbildung,<br />

10.11.<strong>2023</strong>, Wien<br />

„Hüftgelenksnahe Frakturen“,<br />

AAEM: 28.11.<strong>2023</strong>, Wien<br />

„Wundversorgung und Frakturen“, AAEM,<br />

28.11.<strong>2023</strong>, Wien<br />

„Knochenmarksödem“, GIZ Fokustage,<br />

19.05.<strong>2023</strong>, Obertraun<br />

„Kompartmentsyndrom“, Osteosynthesekur,<br />

11.05.<strong>2023</strong>, Alpbach<br />

„AC-Gelenksverletzungen im Sport“, GOTS<br />

22.04.<strong>2023</strong>, Podersdorf<br />

„Basics of fracture treatment“, Sporthoplastics<br />

Meeting 01. – 04.04.<strong>2023</strong>, St.Anton/Arlberg,<br />

„Ellenbogenverletzungen im Sport“, GOTS Zertifikatskurs,<br />

17.03.<strong>2023</strong>, St.Anton/Arlberg,<br />

„Peroneal Injuries“, Sporthoplastics Meeting,<br />

01. – 04.04.<strong>2023</strong>, St.Anton/Arlberg,<br />

„Indikationen zur VKB-Plastik“, OrthoTrauma<br />

Kongress, 12. – 15.04.<strong>2023</strong>, Bad Hofgastein<br />

„Indikationen zur Meniskusoperation“, Ortho<br />

Trauma Kongress, 12. – 15.04.<strong>2023</strong>, Bad Hofgastein<br />

„Faszination Unfallchirurgie“, 59. Jahrestagung<br />

der Österreichischen Gesellschaft für Unfallchirurgie<br />

und der 4. Jahrestagung der Österreichischen<br />

Gesellschaft für Orthopädie & Traumatologie<br />

vom 05. – 07.10.<strong>2023</strong> Salzburg<br />

Kdolsky R<br />

Vortrag auf Einladung: „Unstable fracture of the<br />

prox femur – Intramedullary fixed – Sec. medialization<br />

& shortening. Tolerate or not: When and how<br />

to revise“, ECTES <strong>2023</strong> – 22nd European Congress<br />

of Trauma and Emergency Surgery, 7. – 9.05.<strong>2023</strong>,<br />

Ljubjana, Slovenia<br />

Vortrag auf Einladung: „5th metatarsal shaft fracture<br />

– Conservative – Sec- shortening & deviati-


Publikationen<br />

87<br />

on. Tolerate or not: When and how to revis“, ECTES<br />

<strong>2023</strong> – 22nd European Congress of Trauma and<br />

Emergency Surgery, 07. – 09.05.<strong>2023</strong>, Ljubljana,<br />

Slowenien<br />

Keintzel M<br />

Vortrag auf Einladung: „Extra-corporally irradiated<br />

autografts for reconstruction of peri-acetabular<br />

Ewing’s sarcoma after neo-adjuvant proton<br />

beam therapy“, OT Kongress, 04.05.<strong>2023</strong>, Wien<br />

Vortrag auf Einladung: „Pretherapeutic Laboratory<br />

Parameters As A Predictor On Overall Survival<br />

In Ewing Sarcoma“, OT Kongress, 04.05.<strong>2023</strong>,<br />

Wien<br />

Vortrag auf Einladung: „Results of navigated<br />

extended costo-transversectomies by a muscle<br />

sparing technique for musculoskeletal tumors<br />

of the thoracic spine am“, EMSOS, 12.05.<strong>2023</strong>,<br />

Brüssel, Belgien<br />

Vortrag auf Einladung: „Extra-corporally irradiated<br />

autografts for reconstruction of peri-acetabular<br />

Ewing’s sarcoma after neo-adjuvant proton<br />

beam therapy“, EMSOS, 10.05.<strong>2023</strong>, Brüssel,<br />

Belgien<br />

Vortrag auf Einladung: „The electronic Toronto<br />

extremity salvage Score (eTESS)- an institutional<br />

interventional study to improve the patients’ response<br />

rate“, EMSOS, 11.05.<strong>2023</strong>, Brüssel, Belgien<br />

Koller U<br />

„Update Schulterendoprothetik“, OT Kongress,<br />

26.06.<strong>2023</strong>, Wien<br />

„Vom mechanischen zum kinematischen<br />

Alignment in der Knietotalendoprothetik“,<br />

BVdO-Jahrestagung, 02.12.<strong>2023</strong>, Wien<br />

„Kinematic Alignment Lernkurve“, MEDACTA<br />

Austrian Knee Expert Meeting, 24.03.<strong>2023</strong>, Graz<br />

„Anatomische Hemi- vs Totalendoprothese: Was<br />

sagen die Register? State of the Art <strong>2023</strong>“,<br />

MEDACTA Shoulder Expert Meeting,<br />

16. – 17.03.<strong>2023</strong>, Linz<br />

Lass R<br />

XI. Gesundheitszirkel der Abteilung für Orthopädie,<br />

18.10.<strong>2023</strong>, Wien<br />

Vortrag auf Einladung: „Die Bedeutung der<br />

spinopelvinen Assoziation für die Endoprothetik,<br />

Lunch-Konferenz der Univ.<strong>Klinik</strong> für Radiologie“<br />

28.09.<strong>2023</strong>, Wien<br />

Vortrag auf Einladung: „Navigierte Hüftendoprothetik<br />

– Verlaufsbeobachtung einer prospektiv<br />

randomisierten Kontrollstudie“, Deutscher<br />

Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie,<br />

24.10.<strong>2023</strong>, Berlin, Deutschland<br />

Vortrag auf Einladung: „Proximale Femurfraktur<br />

– Osteosynthese oder Endoprothese? 3. Greifswalder<br />

Knie- und Hüftsymposium“, 16.06.<strong>2023</strong>,<br />

Greifswald, Deutschland<br />

Luger M<br />

„Die diagnostische Genauigkeit der Albumin-<br />

Globulin-Ratio im Serum zur Diagnostik von<br />

periprothetischen Gelenkinfektionen“,<br />

2. Österreichischer Kongress für Orthopädie &<br />

Traumatologie, 04. – 06.05 <strong>2023</strong>, Wien<br />

„Inferior diagnostic performance of serum Albumin-Globulin-Ratio<br />

in periprosthetic joint infection“,<br />

41st Annual Meeting of the European Bone<br />

and Joint Infection Society, 13.10.<strong>2023</strong>, Basel,<br />

Schweiz<br />

Negrin L<br />

„Serum Angiopoietin-2 levels diagnose injuries<br />

to the central nervous system in polytraumatized<br />

patients“, SICOT Kongress, 21. – 23.11.<strong>2023</strong>,<br />

Kairo, Ägypten<br />

Vortrag auf Einladung: „Die Qualität von YouTube-Videos<br />

für die Reha nach Knieoperationen“,<br />

Sportärztewoche, 12.12.<strong>2023</strong>, Kaprun<br />

Vortrag auf Einladung: „Unfalldynamik im alpinen<br />

Skisport, Verletzungsmuster und Komplikationen“,<br />

Rescue in Alpine Ski World Cup – a European<br />

contest, 12.12.<strong>2023</strong><br />

Vortrag auf Einladung: „Personalisierte Polytraumaversorgung“,<br />

2. Österreichischer Kongress für<br />

Orthopädie & Traumatologie, 04. – 06.05.<strong>2023</strong>, Wien<br />

Vortrag auf Einladung: „Profiskisport und Rennbetreuung“,<br />

Zertifikat GOTS Sportarzt Zyklus 8<br />

Modul 3, 18.03.<strong>2023</strong>, Schladming<br />

Vortrag auf Einladung: „Grundlagen der Polytraumaversorgung“,<br />

59. Jahrestagung der Österreichischen<br />

Gesellschaft für Unfallchirurgie und der 4.<br />

Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft<br />

für Orthopädie & Traumatologie vom 05. – 07.<br />

10.<strong>2023</strong>, Salzburg<br />

Vortrag auf Einladung: „Wie sieht Polytraumaversorgung<br />

in Österreich in 10 Jahren aus?<br />

– Best-Case-Szenario“, 59. Jahrestagung der<br />

Österreichischen Gesellschaft für Unfallchirurgie<br />

und der 4. Jahrestagung der Österreichischen


Publikationen<br />

88<br />

Gesellschaft für Orthopädie & Traumatologie,<br />

05. – 07. 10.<strong>2023</strong> Salzburg<br />

„The impact of delayed surgical treatment of perand<br />

subtrochanteric femoral fractures on complication<br />

and mortality rates“, SICOT Kongress,<br />

21. – 23.11.<strong>2023</strong>, Kairo, Ägypten<br />

Vortrag auf Einladung: „Ski Alpin – „der Kreuzbandbrecher“,<br />

1. MTR-Outdoor Traumatologie-Symposium,<br />

40. Berliner Arthroskopie-,<br />

Gelenk- und Sport-Symposium, 12.01.<strong>2023</strong>,<br />

Oberwiesenthal<br />

Vortrag auf Einladung: „Frakturversorgung,<br />

3. Notarztkurs der Universitätsklinik für Anästhesie,<br />

Allgemeine Intensivmedizin und Schmerztherapie<br />

in Kooperation mit der Universitätsklinik für<br />

Notfallmedizin und dem Wiener Gesundheitsverbund“,<br />

17.03.<strong>2023</strong>, Wien<br />

Vortrag auf Einladung: „Wintersport, Ski Alpin“,<br />

Masterlehrgang Sportmedizin, Donauuniversität,<br />

20.06.<strong>2023</strong>, Krems<br />

Vortrag auf Einladung: Taekwondo, GOTS Congress<br />

<strong>2023</strong>, Luxemburg (LUX), <strong>2023</strong>-06-17<br />

Vortrag auf Einladung: „Blutungskontrolle beim<br />

polytraumatisierten Patient:innen – Der unfallchirurgische<br />

Ansatz“, IDBM <strong>2023</strong> Symposium Interdisciplinary<br />

Blood Management, 08.05.<strong>2023</strong>, Wien<br />

Vortrag auf Einladung: „Polytrauma und Blutungskontrolle“,<br />

34. Niederösterreichische<br />

Notärztetagung, 07.05.<strong>2023</strong>, Stift Göttweig<br />

Vortrag auf Einladung: „Verletzungsmuster und<br />

-mechanismen im Taekwondo“, Workshop der<br />

GOTS Young Academy: „Von der Bühne in den<br />

Ring – Sportmedizinische Aspekte im Kampf-und<br />

Tanzsport“, 28.10.<strong>2023</strong>, Innsbruck<br />

Vortrag auf Einladung: „Präklinische Einrichten<br />

von Knochenbrüchen und Gelenkverrenkungen“,<br />

5. Wiener Notarzttage Symposium, 14.04.<strong>2023</strong>,<br />

Wien<br />

Nürnberger S<br />

Vortrag auf Einladung: „Introduction of the COST<br />

ACTION NetwOArk to the EORS society,“ Annual<br />

Meeting of the European Orthopaedic Research<br />

Society (EORS) 27. – 29. September Porto<br />

Vortrag auf Einladung: „Neuentwicklungen in<br />

der Knorpelregeneration“, Vinzenz Kongresstage<br />

10. – 11.11.<strong>2023</strong>, Wien<br />

Vortrag auf Einladung: „Shedding light on<br />

chondrogenesis – the impact of low-level laser on<br />

the chondrogenic differentiation“, Annual Meeting<br />

of the European Orthopaedic Research Society<br />

(EORS) 27. – 29.09.<strong>2023</strong> Porto, Portugal<br />

Vortrag auf Einladung: „Translational models for<br />

OA and cartilage regeneration – speeding up<br />

from bench to bedside“, Annual Meeting of the<br />

European Orthopaedic Research Society (EORS)<br />

27. – 29.11.<strong>2023</strong>, Porto, Portugal<br />

Vortrag auf Einladung: „Research lab UCH – Project<br />

update“, Morgen fortbildung Medical University<br />

Dep. of Orthopedics and Trauma Surgery<br />

08.05.<strong>2023</strong>, Wien<br />

„Pellet size matters for chondrogenic differentiation<br />

of immortalized adipose derived stromal<br />

cells“, Annual Meeting Austrian Cluster for Tissue<br />

Regeneration, 02. – 04.05.<strong>2023</strong>, Linz<br />

Vortrag auf Einladung: „Scaffolds – what’s in the<br />

pipeline, Winglet series the wonderul world of<br />

cartilage“, 15.12.<strong>2023</strong><br />

„Cartilage regeneration – using the intrinsic capacity<br />

of cells and matrices“, Annual<br />

Meeting Austrian Cluster for Tissue Regeneration,<br />

02. – 04.05.<strong>2023</strong>, Linz<br />

Vortrag auf Einladung: „Regenerative medicine-based<br />

strategies to treat cartilage pathologies“,<br />

European Orthopaedic Research Society<br />

(EORS) webinar, 07.02.<strong>2023</strong><br />

„The Effect of BSA reduction on Chondrogenic<br />

Differentiation of Adipose Derived Stromal Cells“,<br />

Annual Meeting Austrian Cluster for Tissue Regeneration,<br />

02. – 04.05.<strong>2023</strong>, Linz<br />

Pajenda G<br />

Vortrag auf Einladung: „Osteoporotische Wirbelkörperfraktur“,<br />

59. Jahrestagung der Österreichischen<br />

Gesellschaft für Unfallchirurgie und der 4.<br />

Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft<br />

für Orthopädie & Traumatologie, 05. – 07. Oktober<br />

<strong>2023</strong>, Salzburg<br />

Vortrag auf Einladung: „Klassifikation der<br />

Wirbelsäulenverletzungen“, Univ. Krems,<br />

01.03.<strong>2023</strong>, Krems<br />

Vortrag auf Einladung: „Repositionstechniken und<br />

Osteosynthese der Gelenksfrakturen“, AO Trauma<br />

Kurs, 02.11.<strong>2023</strong>, Salzburg<br />

Vortrag auf Einladung: „Knochenbruchheilung<br />

und Weichteilmanagement“, 03.05.<strong>2023</strong>, Szeged,<br />

Ungarn<br />

Vortrag auf Einladung: „Chirurgische Anatomie<br />

der Wirbelsäule“, 03.05.<strong>2023</strong>, Szeged, Ungarn<br />

Vortrag auf Einladung: „Konservative Behandlung


Publikationen<br />

89<br />

der Wirbelsäulenverletzung“, AO Trauma Kurs,<br />

02.05.<strong>2023</strong>, Salzburg<br />

Vortrag auf Einladung: „Konservative Therapie der<br />

Wirbelsäulen frakturen“, 01.03.<strong>2023</strong>, Krems<br />

Panotopoulos J<br />

Vortrag auf Einladung: „Serologische Marker von<br />

Sarkomen,“<br />

EMSOS, 10.05.<strong>2023</strong>, Brüssel, Belgien<br />

Vortrag auf Einladung: „Abstracts Tumor“, OT Kongress,<br />

02.05.<strong>2023</strong>, Wien<br />

Payr S<br />

„Kindertraumatologie“, ÖGU Fortbildung Junges<br />

Forum, Webex, 23.11.<strong>2023</strong><br />

Puchner S<br />

„Braucht es den Rheuma-Orthopäden überhaupt<br />

noch?“, Rheuma Sommertagung,<br />

10. – 13.05.<strong>2023</strong>, Andau/Österreich<br />

Rothbauer M<br />

Vortrag auf Einladung: „Lab-on-a-chip meets<br />

Organ-on-a-chip Technology“, 19th Life Science<br />

Meeting, 23.05.<strong>2023</strong>, Krems<br />

Vortrag auf Einladung: „Organs-on-a-chip – in<br />

vitro verita“, ECC Conference, 21.09.<strong>2023</strong>, Bukarest,<br />

Rumänien<br />

Vortrag auf Einladung: „Integration of metabolic<br />

sensors in musculoskeletal organs-on-a-chip in<br />

osteoarthritis research“, CeCe23’ – 18th International<br />

Interdisciplinary conference on Bioanalysis<br />

on, 30.10.<strong>2023</strong>, Brno, Tschechien<br />

Scheider P<br />

Vortrag auf Einladung: „Osteodistraktion an der<br />

kindlichen oberen Extremität, Grand Rounds Orthopädisches<br />

Spital Speising, 23.10.<strong>2023</strong>, Wien<br />

„Ergebnisse der Weichteildistraktion vor Radialisation<br />

der Hand bei Kindern mit ausgeprägtem<br />

longitudinalen Reduktionsdefekt des Radius“,<br />

2. Österreichischer Kongress für Orthopädie &<br />

Traumatologie, 04.06.05.<strong>2023</strong>, Wien<br />

„Altersabhängige Ergebnisse und Komplikationen<br />

der Osteodistraktion an der kindlichen oberen<br />

Extremität“, 2. Österreichischer Kongress für<br />

Orthopädie & Traumatologie, 04. – 06.05.<strong>2023</strong>, Wien<br />

Knochenverlängerungen an der oberen<br />

Extremität, Klausurtagung der ÖGH, 04.03.<strong>2023</strong>,<br />

Bad Ischl<br />

Schreiner M<br />

Vortrag auf Einladung: „Der MOCART (Magnetic<br />

Resonance Observation of Cartilage Repair Tissue)<br />

2.0 Ankle Score“, OT Kongress, 04.05.<strong>2023</strong>, Wien<br />

Schwarz G<br />

„Femoral stability after cephalomedullary nail<br />

removal – an ex-vivo study with practical implications“,<br />

Joint KMM-VIN/ViCEM/ESB crossdisciplinary<br />

workshop, Wien, 12. – 3.12.<strong>2023</strong>, Wien<br />

Sigmund IK<br />

Vortrag auf Einladung: „Expert session Erfolgsfaktoren<br />

in der zementierten Hüftschaftversorgung“<br />

Heraeus Palacademy, online“<br />

Vortrag auf Einladung: „Update Infektdiagnostik<br />

bei PPI: was hat sich geändert?“, AE-Masterkurs<br />

Knie, 22.09.<strong>2023</strong>, Linz<br />

Vortrag auf Einladung: „Histology in diagnosis<br />

of infection: added value?“, OBIC Ungarn,<br />

23.03.<strong>2023</strong>, Budapest, Ungarn<br />

Springer B<br />

„Evaluierung der Qualität von Online-Videos über<br />

die postoperative Rehabilitation und postoperative<br />

Patienteninformation nach arthroskopischer<br />

Rotatorenmanschetten-Rekonstruktion,<br />

2. Österreichischer Kongress für Orthopädie &<br />

Traumatologie, 04. – 06. 05.<strong>2023</strong>, Wien<br />

„Bewertung von Gesundheitsinformation auf<br />

YouTube“, GOTS Ortho SportsMed Webinar: Digitalisierung<br />

in der Sportmedizin, 01.07.<strong>2023</strong>, online<br />

„Poor information Quality, Accuracy and Reliability<br />

of Online Videos Regarding postoperative<br />

Patient Information and postoperative Rehabilitation<br />

after Arthroscopic Rotator Cuff Repair“,<br />

24th EFORT Congress, 24. – 26.05.<strong>2023</strong>, Wien<br />

Staats K<br />

Vortrag auf Einladung: „Infektionen in der Endoprothetik<br />

– Prophylaxe und Therapie“, Informationsveranstaltung<br />

für Zuweiser, Josephinum,<br />

20.04.<strong>2023</strong>, Wien<br />

Vortrag auf Einladung: „Was kommt nach dem<br />

Reinfekt?“,AE Masterkurs Knie, 22.09.<strong>2023</strong>, Linz<br />

Vortrag auf Einladung: „Wie erreiche ich mein<br />

operatives Alignmentziel – Messen, Planen, Umsetzen?“,<br />

AE Masterkurs, 22.09.<strong>2023</strong>, Linz<br />

Vortrag auf Einladung: „Lokale Antibiose bei periprothetischen<br />

Infektionen“,


Publikationen<br />

90<br />

OT Kongress, 04.05.<strong>2023</strong>, Wien<br />

Vortrag auf Einladung: „What’s new in PJI – Update<br />

periprothetische Infektionen“, OT Kongress,<br />

04.05.<strong>2023</strong>, Wien<br />

Vortrag auf Einladung: „Frühergebnisse des<br />

ACTIS-Schaftes in Bezug auf Revisionsrate und<br />

revisionsfreies Implantatüberleben“, OT Kongress,<br />

04.05.<strong>2023</strong>, Wien<br />

Thalhammer G<br />

„Dorsaler Schraubenüberstand nach palmarer<br />

Plattenosteosynthese von distalen Radiusfrakturen<br />

– Sensitivität der seitlichen Röntgenaufnahme<br />

und Skyline-Ansicht im Vergleich zur<br />

Sonographie“, 2. Österreichischer Kongress für Orthopädie<br />

& Traumatologie, 04. – 06.05 <strong>2023</strong>, Wien<br />

„Mittel- und langfristige Ergebnisse nach arthroskopisch<br />

assistierter transossärer TFCC Refixation:<br />

gute bis exzellente Ergebnisse trotz Stabilitätsverlustes<br />

des DRUG“, ÖGH Klausurtagung,<br />

04. – 06.03.<strong>2023</strong> Bad Ischl<br />

„Arthroskopische Behandlung des dorsoradialen<br />

Handgelenksganglions: eigene Erfahrungen und<br />

Literaturüberblick“, ÖGH Klausurtagung,<br />

04. – 06.03.<strong>2023</strong>, Bad Ischl,<br />

„Behandlung der Kahnbeinpseudarthrose mittels<br />

Shark Screw“, 2. Österreichischer Kongress für Orthopädie<br />

& Traumatologie, 04. – 06. 05.<strong>2023</strong>, Wien<br />

Tögel S<br />

Vortrag auf Einladung: „Deutscher Kongress für<br />

Orthopädie und Unfallchirurgie“, 24.10.<strong>2023</strong><br />

Vortrag auf Einladung: „Galektine und Arthrose“,<br />

2nd OT Kongress, 04.05.<strong>2023</strong><br />

Vortrag auf Einladung: „The glycobiology of osteoarthritis’,<br />

Hospital for Special Surgery, Orthopedic<br />

Soft Tissue Research (OSTR)“, Program<br />

Meeting, 13.04.<strong>2023</strong>, Berlin, Deutschland<br />

Wagner R<br />

„S100 bei leichtem SHT“, 36. Tagung der Interdisziplinären<br />

Arbeitsgemeinschaft Neuromedizin<br />

und des Wissenschaftlichen Arbeitskreis<br />

Neuro anästhesie der Deutschen Gesellschaft für<br />

Anästhesie und Intensivmedizin, 08. – 09.09.<strong>2023</strong>,<br />

Sigmaringen, Deutschland<br />

Weihs V<br />

Vortrag auf Einladung: „Perioperatives Gerinnungsmanagement<br />

– Akut vs. Elektiv, 78.<br />

ÖGU-Fortbildung ‹Perioperatives Management:<br />

Welche Evidenz gibt es?›“, 10. – 11.11.<strong>2023</strong>.<br />

Widhalm H<br />

„Polytrauma Strategies, Weill Cornell Seminar in<br />

Trauma & Emergency Surgery“,<br />

12. – 18.02.<strong>2023</strong> Salzburg<br />

„Management of hip fractures“, Weill Cornell<br />

Seminar in Trauma & Emergency Surgery,<br />

12. – 18.02.<strong>2023</strong>, Salzburg<br />

„Damage Control Surgery vs. Early Total Care“,<br />

Weill Cornell Seminar in Trauma & Emergency<br />

Surgery, 12. – 8.02.<strong>2023</strong>, Salzburg,<br />

„How has the COVID-19 pandemic changed patient<br />

care at a level-1 Trauma Center in Austria“,<br />

Weill Cornell Seminar in Trauma & Emergency<br />

Surgery, Salzburg, 12. – 18.02.<strong>2023</strong><br />

„My current focus and another cry for help cases“,<br />

Sporthoplastics Meeting , 01. – 04.04.<strong>2023</strong>,<br />

St.Anton/Arlberg<br />

Compartment Syndrome followed by Volkman's<br />

Contracture. Any ways to sort out this mess?“,<br />

Sporthoplastics Meeting, 01. – 04.04.<strong>2023</strong>,<br />

St.Anton/Arlberg<br />

„Treatment of severe injuries – optimal treatment<br />

time and possible strategies“, Sporthoplastics<br />

Meeting, 01. – 04.04.<strong>2023</strong>, St.Anton/Arlberg<br />

Vortrag auf Einladung: „Die vergessene Kunst der<br />

konservativen Unfallchirurgie“. Geschlossene Repositionstechniken<br />

der Gelenke (Hüfte, Schulter,<br />

Sprunggelenk, Prothesen)“, 77. ÖGU Fortbildung,<br />

16. – 17. Juni <strong>2023</strong>, Wien,<br />

Vortrag auf Einladung: Gründungssitzung Arbeitskreis<br />

Hüfte & Becken: „Die Komplexität der Behandlung<br />

von Hüft- und Beckenverletzungen“, „Die<br />

komplexe Welt der Traumatologie – Einteilung von<br />

hüftgelenks nahen Frakturen und Versorgungsprinzipien“,<br />

59. Jahrestagung der Österr. Gesellschaft<br />

für Unfallchirurgie und der 4. Jahrestagung der<br />

Österreichischen Gesellschaft für Orthopädie &<br />

Traumatologie, 05. – 07.10.<strong>2023</strong>, Salzburg<br />

Willegger M<br />

Vortrag auf Einladung: „Management von Fehlstellungen<br />

der unteren Extremitäten“, BVdO Jahrestagung,<br />

02.12.<strong>2023</strong>, Wien<br />

Vortrag auf Einladung: „Effects of ankle arthrodesis<br />

versus total ankle arthroplasty on patient's<br />

shoe-wear – what fits better?“, AOFAS Annual<br />

Meeting, 21.09.<strong>2023</strong>, Louisville, Kentucky, USA


Publikationen<br />

91<br />

„Refresher: Hüftsonographie nach Graf – Tipps<br />

und Tricks für den Alltag“, 60. Jahrestagung<br />

der Gesellschaft für Pädiatrische Radiologie,<br />

15.09.<strong>2023</strong>, Wien<br />

„Implementation of a multi-disciplinary care<br />

pathway for pediatric bone and joint infections to<br />

prevent unplanned emergency department visits<br />

after hospital discharge: a quality improvement<br />

study“, COA Annual Meeting, 21.06.<strong>2023</strong>, Calgary,<br />

Alberta, Canada<br />

„Minimally invasive and open posterior calcaneal<br />

displacement osteotomy in paediatric hindfoot<br />

deformity correction – comparison of clinical, radiographic<br />

and patient reported outcomes“, COA<br />

Annual Meeting, 21.06.<strong>2023</strong>, Calgary,<br />

Alberta, Canada<br />

Vortrag auf Einladung: „Diversity, Equity, and<br />

Inclusion – What “DEI” means and why we should<br />

address it as a society“, 2nd Austrian Congress for<br />

Orthopaedics & Traumatology, 04.05.<strong>2023</strong>, Wien<br />

Vortrag auf Einladung: „Advancements in minimally<br />

invasive and arthroscopic F&A reconstruction<br />

– a new standard? 2nd Austrian Congress for<br />

Ortho paedics & Traumatology, 04.05.<strong>2023</strong>, Wien<br />

„Minimally invasive and open posterior calcaneal<br />

displacement osteotomy in paediatric hindfoot<br />

deformity correction – comparison of clinical,<br />

radiographic and patient reported outcomes“,<br />

POSNA Annual Meeting, 26.04.<strong>2023</strong>, Nashville,<br />

Tennessee, USA<br />

Windhager R<br />

„Management of Bone and Soft Tissue Sarcomas“,<br />

Open Medical Institute, Bone and Joint<br />

Surgery, 15.21.01.<strong>2023</strong>, Salzburg<br />

„Reconstruction after Tumor Resection“,<br />

Open Medical Institute, Bone and Joint Surgery,<br />

15. – 21.01.<strong>2023</strong>, Salzburg<br />

„Bone Metastasis, Open Medical Institute, Bone<br />

and Joint Surgery“, 15. – 21.01.<strong>2023</strong>, Salzburg<br />

„Bone and Joint Surgery“, Leadership Open Medical<br />

Institute, 15. – 21.01.<strong>2023</strong>, Salzburg<br />

„Spondylitis, Tumor und Rheuma der Wirbelsäule“,<br />

ULG Advanced Orthopedics and Traumatology,<br />

17.03.<strong>2023</strong>, Krems<br />

„Einsatz von Sleeve und Cones“, 2. Österreichischer<br />

Kongress für Orthopädie und Traumatologie,<br />

04.06.05.<strong>2023</strong>, Wien<br />

„Acetabuläre Rekonstruktionstechniken: was ist<br />

State of the Art?“, 2. Österr. Kongress für Orthopädie<br />

und Traumatologie, 04. – 06.05.<strong>2023</strong>, Wien<br />

„Multidisciplinary Approach In Modern Musculoskeletal<br />

Oncology“, 24. EFFORT Congress,<br />

24. – 26.05.<strong>2023</strong>, Wien<br />

„Actis: Design, Surgical Technique and Early<br />

Results“, Actis Hüftkurs, 28. – 29.09.<strong>2023</strong>, Wien<br />

„Raspeltechnik am Femurpräparat“, Actis<br />

Hüftkurs, 28. – 29.09.<strong>2023</strong>, Wien<br />

„Vorderer Zugang – Actis Implantation“,<br />

Actis Hüftkurs, 28. – 29.09.<strong>2023</strong>, Wien<br />

„Langzeitergebnisse nach primär malignen<br />

Tumoren der Wirbelsäule“, 59. ÖGU & ÖGOuT<br />

Jahrestagung, 05. – 07.10.<strong>2023</strong>, Salzburg<br />

„Funktionelle Ergebnisse nach primär malignen<br />

Tumoren der Wirbelsäule“, 59. ÖGU & ÖGOuT<br />

Jahrestagung, 05. – 07.10.<strong>2023</strong>, Salzburg<br />

„Ergebnisse der navigierten Costotransversektomie<br />

mit muskelsparender Technik zu<br />

Versorgung paravertebraler Tumore“, 59. ÖGU &<br />

ÖGOuT Jahrestagung, 05. – 07.10.<strong>2023</strong>, Salzburg<br />

„Kunst am Gelenk – Meilensteine der Wiener<br />

Schule für Medizin“, Gala der Wiener Schule der<br />

Medizin, 16.10.<strong>2023</strong>, Wien<br />

„Multisdisciplanary organisation at University of<br />

Vienna“, SOROT Congress <strong>2023</strong>, 18. – 21.10.<strong>2023</strong>,<br />

Bukarest, Rumänien<br />

„Defektmanagement in der Revisionschirurgie“,<br />

Deutscher Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie,<br />

24. – 27.10.<strong>2023</strong>, Berlin, Deutschland<br />

„Primär- und Revisionsendoprothetik des Kniegelenks“,<br />

10.11.<strong>2023</strong>, Regensburg, Deutschland<br />

„Diagnostik und operative Optionen bei periprothetischen<br />

Infektionen“, Symposium<br />

„Il ruolo della biopsia nelle neoplasie del sistema<br />

muscolo-scheletrico“, SIOT <strong>2023</strong>, 10.11.<strong>2023</strong>,<br />

Rom, Italien<br />

„Defektmanagement in der Revision: Augmente,<br />

Sleeves und Kopplungsgrad“, AE-Masterkurs<br />

Knie, 22. – 23.11.<strong>2023</strong>, Linz<br />

„Periprothetische Frakturen der Knie-TEP – ein<br />

Behandlungsalgorithmus“, AE-Masterkurs Hüfte,<br />

22. – 23.11.<strong>2023</strong>, Linz<br />

Zak L<br />

Vortrag auf Einladung: „Osteotomy: Indication<br />

in the athroscopic context“, 26th Vienna Arthroscopy<br />

Forum, Reconstructive knee surgery<br />

– usage of leading devices in special knee cases,<br />

02.09.<strong>2023</strong>, Wien<br />

Vortrag auf Einladung: „Workshop – Deformitä-


Publikationen<br />

92<br />

ten/Fraktur – TraumaCad“, 2. Österreichischer<br />

Kongress für Orthopädie & Traumatologie,<br />

04. – 06.05.<strong>2023</strong>, Wien<br />

Vortrag auf Einladung: „Surgical Skills – Amputation“,<br />

5. Wiener Notärztetagung, 12.04.<strong>2023</strong>, Wien<br />

Vortrag auf Einladung: „Fallbeispiele Therapie<br />

erworbener Deformitäten“, 59. Jahrestagung der<br />

Österreichischen Gesellschaft für Unfallchirurgie<br />

und der 4. Jahrestagung der Österreichischen<br />

Gesellschaft für Orthopädie & Traumatologie vom<br />

05. – 07.10 <strong>2023</strong> Salzburg<br />

Poster <strong>2023</strong><br />

Alphonsus J, Achatz V, Giurea A, Vertesich K,<br />

Windhager R, Tögel S: Mechanotransduction in<br />

Osteoprogenitor Cells Under Stimulation with<br />

Bone Morphogenetic Protein 6 (BMP-6). 2. Kongress<br />

für Orthopädie und Traumatologie, 04.05. –<br />

06.05.<strong>2023</strong>, Wien.<br />

Bumberger A: Increased risk of reoperation<br />

following autologous chondrocyte implantation<br />

in female patients and individuals with previous<br />

surgeries, 40. AGA Kongress <strong>2023</strong>, 14.09.<strong>2023</strong>,<br />

Berlin, Deutschland<br />

Casado Losada I: How to improve scaffold recellularization?<br />

LASER-ENGRAVING, 10th TERMIS<br />

Winterschool <strong>2023</strong>: A Workshop Series on Current<br />

Hot Topics in Regenerative Medicine, 08.01.<strong>2023</strong>,<br />

Radstadt<br />

Kolb A, Chiari C, Windhager R: Development And<br />

Evaluation Of An Electronic Guidance System For<br />

Optimizing The Ultrasound Screening For Developmental<br />

Hip Dysplasia In Newborns. 24th EF-<br />

FORT Annual Congress, 24.05-26.05.<strong>2023</strong>, Wien<br />

Keintzel M: Pretherapeutic laboratory parameters<br />

as a predictor on overall survival in ewing<br />

sarcoma 10.05.23<br />

Pichler L: Functional outcome of an ‘all-inside’<br />

technique in female anterior cruciate ligament<br />

reconstruction at long-term follow-up: A gender-sensitive<br />

analysis, 12. Jahreskongress der<br />

Deutschen Knie-Gesellschaft, <strong>2023</strong>, Essen,<br />

Deutschland<br />

Reihs EI, Windhager R, Tögel S, Kiener H, Ertl P,<br />

Rothbauer M: „Exploring the Feasibility of Animal-Free<br />

Protein Analysis in Molecular Osteoarthritis<br />

Research“, 2. Kongress für Orthopädie und<br />

Traumatologie, 04.05. – 06.05.<strong>2023</strong>, Wien.<br />

Stoegner A, Cezanne M, Gruebl-Barabas R, Teuschl-Woller<br />

A, Windhager R, Toegel S: Design of a<br />

3D-bioprinted primary cell culture system for use<br />

in orthopedic research. 2. Kongress für Orthopädie<br />

und Traumatologie, 04.05. – 06.05.23, Wien.<br />

Stoegner A, Hadziavdic E, Cezanne M, Lass R,<br />

Windhager R, Toegel S: Freezer/Mill technology<br />

for the isolation of mRNA from synovial tissue.<br />

2. Kongress für Orthopädie und Traumatologie,<br />

04.05.–06.05.<strong>2023</strong>, Wien.<br />

Strauss C, Djojic D, Grohs JG, Schmidt S, Windhager<br />

R, Stadlmann J, Toegel S. The Molecular<br />

Mechanism of Human Intervertebral Disc Degeneration<br />

involves Galectins-4 and -8. 2. Kongress<br />

für Orthopädie und Traumatologie, 04.05.<br />

– 06.05.<strong>2023</strong>, Wien.<br />

Tögel S: „Microphysiological systems for OA<br />

Modeling-Elucidating the role of inflammatory<br />

and degradative tissue communication in arthritis<br />

disease”. 2. Kongress für Orthopädie und<br />

Traumatologie, 04.05. – 06.05.<strong>2023</strong>, Wien<br />

Willegger M, Veljkovic A, Younger A, Wing K,<br />

Penner M: Long-term outcomes of Infinity️ total<br />

ankle arthroplasty compared to ankle arthrodesis<br />

AOFAS Annual Meeting 20. – 23. Sept. <strong>2023</strong>,<br />

Louisville, Kentucky, USA<br />

Gastärzt:innen/Beobachter:innen <strong>2023</strong><br />

Bernardo Luca, Italy, 02.10.<strong>2023</strong> – 31.12.<strong>2023</strong><br />

Cacic Damir, Croatia, 02.02.<strong>2023</strong> – 28.02.<strong>2023</strong><br />

Colic Nikola, Serbia, 02.11.<strong>2023</strong> – 30.11.<strong>2023</strong><br />

Hitov Philip, Bulgaria, 01.03.<strong>2023</strong> – 31.03.<strong>2023</strong><br />

Mihai Dan-Gabriel, Romania, 1.09.<strong>2023</strong> – 30.09.<strong>2023</strong><br />

Mussabekov Arman, Kazakhstan, 03.04.<strong>2023</strong> –<br />

30.04.<strong>2023</strong><br />

Patente <strong>2023</strong><br />

Keine


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